An Angel's Fate von KilmaMora ================================================================================ Kapitel 14: Fortschritt ----------------------- Asch-kenn-dorr^^ *endlich wieder entspannen kann* >sag mal is zwar schon nen bisschen her, aber was ist eigentlich mit rasn "grab" >passiert, ich meien da, wo der sprruch draufstans, der bei aas in der >beshreibung stand??? ^_^ wird gegen Ende geklärt^^ ansonsten...v iel gibt es nicht zu sagen, nur dass ich das nächste Kapitel nochmal überarbeiten muss t.t *da nicht aufgepasst hat* Und am Ende hatte er sie doch rumgekriegt! Ran saß nur mit dem Umhang bekleidet neben Shinichi, welcher Conan in seinem Schoß liegen hatte. Sie lächelte ihn an. "Und jetzt bist du dran..." "Du bist dir auch für nichts zu Schade, oder?" "Nun, mein Lieber. Wenn es um dich geht, dann nicht. Und das weißt du auch..." Diese Worte waren ernster gemeint, als sie schienen. Ran würde alles für ihn tun... wirklich alles. Shinichi genoss es, ein paar Runden zu schwimmen. Er wusste jetzt genau, warum Ran nicht darauf hatte verzichten wollen... Der Sternenhimmel über einen... das Wasser unter einem... Er tauchte noch kurz einmal unter, bevor er wieder zurück zum Ufer schwamm, wo Ran schon auf ihn wartete. Ein wunderbares Gefühl... Es gab jemanden, der auf ihn wartete... jemand, der für ihn da war... und das war... sie... Sie, die er schon immer geliebt hatte... Er hatte das Gefühl, wieder glücklich werden zu können. Aber er wusste, dass es bis dahin noch lange dauern würde... Zusammen lehnten sie an einem Baum. Ran hatte sich bei ihm angekuschelt und versuchte zu schlafen. Aber es klappte nicht... wie lange sie wohl schon wach lag? Er musste längst eingeschlafen sein... Sie rutschte etwas weiter weg und legte ihren Kopf neben ihren Sohn, welchen sie auf Shinichis Beinen gebettet hatten. "Kannst du auch nicht schlafen?" Ran drehte sich, bis sie auf dem Rücken lag und Shinichi in die Augen sehen konnte. Er sah nicht gerade glücklich aus... hätte er glücklich sein müssen...? "Ich weiß nicht... irgendetwas..." "Es ist viel passiert... das kann man nicht alles in ein paar Tagen hinter sich lassen..." Sie nickte. "Ja..." "Ich muss auch noch viel Nachdenken. Zeit hatte ich ja genug, aber die habe ich in erster Linie dafür verschwendet, an nichts zu denken. Okay, ich habe mich auch etwas besser unter Kontrolle und bin ruhiger geworden, aber im Nachhinein... im Nachhinein habe ich die Zeit verschwendet..." "Du hast das getan, was du für richtig erachtet hast. Ich weiß nicht, was ich an deiner Stelle getan hätte, aber das, was du getan hast, war nicht der Falsche Weg. Vielleicht nicht der allerrichtigste, aber auf keinen Fall der Falsche..." "Du kannst dir nicht einmal vorstellen, was ich getan habe... du weißt ja praktisch gar nichts von der Situation damals..." Er verstummte. Ja... das damals... Ran richtete sich auf und legte ihre Arme um ihn. "Was ist passiert? Vielleicht hilft es dir, wenn du es mir erzählst..." Er seufzte. Sie wusste, dass er es nicht wollte. "Ich weiß, du willst mich nicht da mit reinziehen. Aber ist doch schon einmal in eine Katastrophe gemündet. Also gib dir einen Ruck." "Warum weißt du eigentlich immer, was ich sagen will? Ich war es doch, der dir über ein Jahr hinterher spioniert hat..." "Ich bin auch nicht ganz ohne..." Sie grinste. "Na gut..." Er tat sich schwer. Es war bestimmt nicht leicht für ihn gewesen. Und es war auch noch ungewohnt für ihn, sich bei anderen Hilfe zu holen. So war er eben... und sie wollte ihm helfen... er musste es nur zulassen... "Du weißt ja mit Sicherheit schon, dass wir bei den ganzen Regierungen angetanzt sind, oder?" "Hm-hm. Ich habe es im Wochenendhaus erfahren..." "Jedenfalls... die wussten alle davon..." Sie schluckte. Hatte ihn das so sehr getroffen? "Ich... viele... sehr viele hatten ihr Leben durch diese Organisation verloren oder ihnen war das Leben fast komplett genommen worden..." Beruhigend strich Ran ihm über den Kopf. Er zitterte... "Und die... die schoben einfach eine ruhige Kugel... ,irgendwann kommen wir da eh von los...' Diese Idioten haben gar kein, aber auch gar kein bisschen Verantwortungsgefühl! Sie sind dumm! Sie haben keine Ahnung, mit wem sie es zu tun hatten und schoben eine ruhige Kugel. Manche von denen unterstützten die auch noch, weil es Vorteile brachte. Und keine hatte eine Vorstellung von denen! Na gut, einige wurden lediglich erpresst... aber trotzdem machte keiner den Mund auf! Niemand!" Mittlerweile war Shinichi laut geworden. Tränen standen ihm in den Augen. Er war fast dabei, um sich zu schlagen, weshalb Ran schon ein Stückchen von ihm wegrückte, Conan hatte sie sich schon vorher geschnappt... "Und dann... und dann sagen sie so ganz einfach, frech: ,Ja, wenn es dich doch stört, dann mach du doch!' Als wenn das so einfach wäre...! Und dann haben sie mir noch so gesagt: ,Ja, hier hast du ein paar Millionen Mann und dann mach du mal schön'. Die haben auch gar keine Ahnung. Als wenn ich von so etwas Ahnung hätte! Ich bin Detektiv und kein General! Und schon gar kein Heerführer! Aber nein... ich muss mir ja erst meine Leute zusammensuchen, die nicht zufällig irgendwo irgendwelche versteckten Kontakte zur Orga hatten! Das sind doch solche Schweine! Und jetzt verbuchen sie noch allen Lob für sich! Diese..." Schinichi fing an, auf den Baum einzuschlagen. Er war wirklich wütend... Ran betrachtete das Schauspiel mit zwei Metern Sicherheitsabstand. Wie wütend er war... Sharon hatte ihn immer ,cool Guy' genannt, weil er fast nie den Verstand verlor. Aber das... Trotzdem konnte Ran seine Wut verstehen. Sie selbst hatte an seinem Beispiel miterlebt, was diese Leute alle anrichten konnte. Als schon fast alles verloren war, haben sie ja noch ihre eigenen Leute geopfert, um ihn auszuschalten... zwar bloß psychisch, aber es hatte funktioniert. Und er hatte nicht nur unter der Organisation gelitten... Selbst Ran waren diese Leute unsympathisch, auch wenn sie ihnen noch nicht begegnet war. Irgendwie... in sich fühlte sie Schmerz... Wenn sie ihn so betrachtete... Er war am Ende. Einfach am Ende. Er konnte nicht mehr. Und er machte trotzdem weiter... Es tat ihr weh. Es tat ihr weh, ihn so zu sehen und es tat ihr weh, ihn nur auf eine Art und Weise stoppen zu können. Ran legte Conan kurz ins Gras, machte einen schnellen Schritt auf Shinichi zu und schickte ihn mit einem schnellen, aber gezielten, kräftigen Handkantenschlag auf den Boden. Da lag er nun... Er brauchte den Schlaf... Langsam strich sie mit ihrer Hand über seinen Nacken. Hoffentlich hatte sie nicht zu feste zugeschlagen... aber eigentlich ging das nicht... sie hatte zwar ihre ganze Kraft eingesetzt, aber die kräftigste war sie ja nicht mehr... "Au..." er stöhnte. "Bleib liegen... du brauchst die Ruhe... ich glaube, da ist mehr als man auf den ersten Blick denkt... aber das wird schon..." Shinichi unterließ den Versuch, wieder aufzustehen. Wenn Ran ihm über den Rücken strich, dann konnte er es auch mal bleibenlassen und sich einfach nur entspannen... Er musste lächeln. Sie gab ihm seine Hoffnung zurück. "Ja... möglich ist es..." Am nächsten Tag war gar nichts wie in den vorangegangenen Tagen. Irgendwie schaffte Ran es immer wieder, Shinichi in verlegene Situationen zu bringen. Immer wieder und wieder, und immer wegen irgendetwas, was in der Vergangenheit passiert war. Und es ist immer ratsam, die Folgen des eigenen Handelns zu Bedenken... Asch-kenn-dorr^______________________________________________________^ Hosted by Animexx e.V. 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