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A Fateful Decision

von

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Wie alles begann

//Anmerkung der Authorin:

Also diese FF erzählt vom Leben dreier Mädchen, die kein ganznormales Leben führen. Hier ist die Vorgeschichte in Kurzfassung. Drei Mädchen entdecken an sich unglaubliche fähigkeiten. Aber hauptsächlich geht es um Mary und wie sie mit ihrem nicht ganz so normalem Leben zurechtkommt.//
 

1. Kapitel:
 

Man könnte fast glauben, dass wir ganz normale Mädchen sind, aber auch nur fast. OK!? Das was man so unter normal versteht. Wer wir sind? Oh Entschuldigung, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Lane. Und wir, das sind Mary Sianna und natürlich meine Wenigkeit. Wir drei kennen uns schon seid dem Kindergarten, waren in der selben Gruppe. In der Mittelschule sind wir in die selbe Klasse gegangen und so ging es weiter bis jetzt, in der Oberstufe. Wir wohnen alle im selben Viertel, Nighthollow, ein Kaff das zu Ridville gehört. Obwohl wir vollkommen unterschiedlich sind, haben wir uns schon immer ganz gut verstanden, wenn man mal von 'kleineren Streitigkeiten' (bis hin zu großen Streitereien) zwischen mir und Sianna absieht. Doch in der 6. Klasse wurde unsere Mädchen Clique getrennt, denn Mary zog an den Arsch der Welt, in den anderen Teil des Landes und wir mussten 6 Stunden Zug fahren um sie mal zu Gesicht zu bekommen. Der Kontakt blieb trotzdem, wozu gibt es schließlich Telefon und Internet. Drei Jahre später, geschah dann das unglaubliche: Mary zog zurück nach Ridville, in das selbe Haus wie früher und ging wieder mit uns zur Schule. Ich ging also wieder zusammen mit meinen besten Freundinnen Sianna und Mary auf die Ridville High. Doch da fingen die Schwierigkeiten erst an ...
 

Ridville High, Klassenraum der 10b Kassenlehrerin Mrs Mey( Englisch/Französisch)
 

"Willkommen zu einem neuen Jahr, ihr seid jetzt in der zehnten Jahrganzstufe" Mrs Mey räusperte und schaute in die hintere Ecke der Klasse. "Könnt ihr dahinten jetzt bitte auch mal ruhig sein, ich möchte nicht das das Schuljahr schon wieder so anfängt!"

Alles in allem war es dort sehr beengt. Wie viele Schüler in diesem Raum waren hatte niemand gezählt. Mary und Lane saßen vorne links neben dem Pult, einer der wenigen Zweiertische die nicht mit drei bis vier Mann, oder auch Frau belegt waren. Mrs Mey versuchte gegen den Lärm anzureden, was ihr nicht besonders gut gelang. Sie las die Klassenliste vor um zu überprüfen, ob alle da sind.

"Ähm Mrs Mey, sie haben mich nicht aufgezählt, da kann irgendwie was nicht stimmen" fragte Mary ihre Lehrerin verunsichert. "Strange, that sounds a little bit strange to me, strange, I didn't quite get it!" meinte Mrs Mey darauf und begutauchtete die Liste eingehender. Schließlich schickte sie Mary zum Sekreteriat, wo ihr mitgeteilt wurde, das sie nicht in unserer Klasse sei. Sie musste also in die 10 c gehen.

"Das ist so was von zum Kotzen, ich will nicht in diese Klasse und dann mein die Kuhl auchnoch, es wäre ja nur vorübergehend. Ich meine ob nun einer mehr oder weniger in der Klasse ist spielt doch auch keine Rolle und das Moni in eure Klasse wechseln durfte und ich nicht ist ja wohl auch dreist! Kacke Pisse Sau!" "Beruhig dich erstmal, Mary!" versuchte Lane sie zu besänftigen, als sie in der Pause auf den Tischtennisplatten in der Sonne saßen. "Ich will mich aber nicht beruhigen!"

Mary war sauer. Doch was sie damals noch nicht wusste war, dass sie schließlich waren es nur 2 oder drei Monate, die sie in diese Klasse gehen musste. Vor der Parisfahrt im Herbst war Mary noch schlecht gelaunt, doch das änderte sich schlagartig, als sie erfuhr, das sie wieder mit ihren Freundinnen Lane und Sianna und natürlich mit ihrem Schwarm Josh in die selbe Klasse gehen könnte. Denn Moni hatte die Nase voll und war zurück in ihre alte Klasse gewechselt.
 

Paris, ach Paris, dort war es einfach herrlich. Die Sonne schien andauernd und wir konnten uns in die vielen verschiedenen Gärten verkrümmeln. Nur Mist das ich mich sofort am ersten Tag erkältet hab und dann Tag für Tag mit roter Nase und mit Taschentüchern bewaffnet durch die Stadt laufen musste.

Der Eifelturm und die Picknicks an der Seinne mit Nick und Mary, einfach nur fantastisch. Sogar das Hotel war passabel. Naja, die dreier Zimmer waren genauso groß wie die Zweierzimmer, nur das man ein Bett regelrecht aus der Wand klappen musste. Wir haben täglich fast drei Stunden in der Metro verbracht, aber weiß Gott, das hat sich gelohnt.

Jedenfalls war es nicht das worauf ich hinaus wollte. Wie ich bereits sagte: An uns dreien ist fast nichts so richtig normal, wir sind schräge Vögel, auch wenn es bei Mary und Sianna nach außen hin nicht so wirkt. Denn unser Leben ist nicht das von normalen Schulmädchen. Irgendjemand sagte mal zu mir. Ich wäre was besonderes und im grunde wäre jeder was besonderes.

Heißt das nicht das niemand besonders ist?
 

********************************************************************************
 

// Das wars erst einmal bist bald eure Fadia //

Alltag, Halluzinationen und eine seltsame Entdeckung

...

oder:

- Das Grab der drei Hexen -
 

Mary ging zum Telefon und rief Lane an, wie sie es immer um diese Uhrzeit herum tat. „Wer will was von Lane?“ fragte eine schrille Stimme am anderen Ende der Leitung. „Hey Lane ich bins, sag mal, was haben wir in Englisch auf?“ Aus dem Hörer kam ein lautes Seufzen. „Was fragts du mich das? Ich mache das morgen im Reli Unterricht, da hab ich eh Freistunde, oh Mist, ich muss noch Mathe machen!“ Mary schüttelte den Kopf. °Ein Gedächtnis wie ein Sieb und trotzdem kennt sie nach zwei Minuten hören Liedtexte schon auswendig oder diese doofen Begriffe aus dem Taekwondo. Aber wenn’s um Hausaufgaben geht hat sie keinen Plan von nichts und trotzdem schreibt sie ziemlich gute Noten, menno!° verzweifelt fragte Mary ihre Freundin: „Hast du das kapiert?“ „Ne kein Schimmer!“ kam es zurück. „Kann das morgen nicht ausfallen? Kann Frau Kanteres nicht mal krank sein! Ich halts nicht aus, diese Zahlen schwirren um mich rum und ich versteh nur Bahnhof!“ „Ja, das wär schön! Kein Mathe, das wär wie Urlaub! Hey ich muss Schluss machen, Olli steht vor der Tür ich muss zum Training! Bis gleich, wir telefonieren noch ja?“ „Is gut, lass mich doch allein, blöde Kuh!“ meinte Mary gespielt beleidigt! „Also ja!? Bis dann“ lachte Lane ins Telefon und Mary vernahm nur noch das Freizeichen. Sie schmiss sich aufs Bett und las in einer Zeitschrift, darüber vergas sie vollkommen die Mathe Hausaufgaben.
 

Zweistunden später:

Im ganzen Haus war das Telefon zu hören, es klingelte unaufhaltsam. „Moment Moment ich komme ja Lane, hach wo ist denn das Telefon??“ sie gab einen Freudenschrei von sich als sie das Schnurlose Telefon endlich in den Händen hielt! „Hotel Sunshine Mary Porter am Apparat!“ „Hey du na, wie geht’s? Hast du Mathe hingekriegt?“ „Nä! Is mir jetzt auch egal, soll die mir das erklären! Ach so, Englisch war Seite 34 Nr. 6 Obwohl ich ja nicht glaub das du das noch machst!“ „ Hehe, ne ich glaub auch nicht!“ ...
 

Tja, so sah unser Leben aus. Ganz normal eben! Aber nach kurzer Zeit zeigten sich die ersten Anzeichen ...
 

Auf dem Weg zur Schule schlurften Sianna Lane und Mary erst einmal zu ihrem persönlichen Kaffee Dealer. „Hey Mike, gib uns das Übliche!“ rief Sianna. „Ein Milch Kaffee und ein Latte Macchiato zum Mitnehmen, kommt sofort!“ grinste er und überreichte ihnen wenige Minuten später die Pappbecher mit dem lebensnotwendigen Gebräu. „Ich hab so keinen Bock auf Mathe, kann die Frau nicht mal krank sein! Ahrg!“ fluchte Mary während Sianna sich noch die ’Glamour’ holte. Lane hielt sich gepflegt zurück und nippte an ihrem Kaffee. Sie hatte die Hausaufgaben zwar nicht, hatte aber dafür die Angewohnheit sie zwei Minuten bevor der Lehrer kommt fertig zu machen und komischer Weise waren sie dann besser als wenn sie sie zu Hause machte. „Ich hab das nicht kapiert!“ meinte Sianna die in Mathe in etwa so gut (oder eben ehr nicht gut) stand wie Mary, als sie vom Kiosk zurückkam. „Doofes Fach!“

Am schwarzen Brett erlebten sie eine große Überraschung. Frau Kanteres war tatsächlich krank! „Wir sind die Hexen von Eastwick!“ meine Lane in Anspielung auf das dem gleichnamigen Buch den Film und eine Folge von Gilmore Girls. Sie wusste gar nicht, wie richtig sie damit lag.

So konnten sie noch einige Minuten im Klassenraum hocken und labern.

„Hey Josh na wie geht’s!“ fragte Sianna als sie den Braunhaarigen auf dem Tisch sitzen sah. „Gut, und euch Mädels?“ er gab jeder von ihnen einen Kuss auf die Wange. „Auch!“ antwortete Lane, setze sich auf ihren Platz, steckte sich Kopfhörer in die Ohren und fing an die Englisch Hausaufgaben zu schreiben. „Sinn, wie was heißt vermeiden auf Englisch?“ „avoid“ kam es von der anderen Seite der Klasse. Lane hob die Hand als Zeichen des Danks und konzentrierte sich wieder auf ihren Text. Daneben saß Mary und schüttelte nur den Kopf.

Die Stunde ging viel zu schnell rum, dafür dauerten die Stunden in denen sie Unterricht hatten viel zu lange. Nach Französisch gingen Lane und Sianna zusammen in die Cafeteria der Schule und pflanzten sich an einen der Tische.
 

„Ich liebe Freistunden! Bin ich froh das Mathe ausgefallen ist, sonst hätte ich Englisch nicht machen können. Französisch wurde dann in Info erledigt. Herrlicher Tag!“ sprudelte es nur so aus der gut gelaunten Lane heraus. „Reli ist ja erst in der sechsten... und fällt auch aus. Warum komm ich eigentlich in die Schule? Erste Stunde Mathe: fällt aus/ Zweite Stunde Geschichte : OK aber da schlaf ich ja eigentlich auch nur! Dritte Informatik: schon wieder Freistunde na ja, Vertretung aber da hocken wir eh nur vorm PC oder spielen Karten / vierte Franzosisch, fünfte Englisch: *schnarch* Sechste frei. HALLO? Geht es denn noch?“ schimpfte Lane bis sie bemerkte das Mary dazu kam. „Du hasts ja gut komm mecker mal nicht.“ meinte sie. „Ich muss hier auch noch in der Sechsten rum hocken.“ „Wir warten solange bei Mike’s auf dich OK, guck nicht so miesepetrig wasn los?“ fragte Sianna doch sie bekam keine Antwort.

Cliff, der Streber der Klasse, kam an ihrem Tisch vor bei gehüpft und Lane musste grinsen. „Es ist immer wieder unglaublich wie nah Genie und Wahnsinn bei einander liegen!“ flüsterte sie ihren Freundinnen zu und zeigte auf Cliff, der gerade Nick voll laberte und dabei ausufernde Gesten machte. Er schlug Nick beinahe ins Gesicht. „Oh ja!“, antworteten beide gleichzeitig und Mary fuhr fort: „Bei dir bemerke ich das jeden Tag!“ „Haha witzig! Ich lache später OK?“
 

Nach der Sechsten Stund trafen sich die drei am Bahnhof. Sianna und Lane beide mit einem großen Becher Kaffee bewaffnet.

Sie fuhren im brechend vollen Zug nach Hause. °Bord! Der soll mal nicht so aufdringlich sein.° dachte Sianna als ihr ein großer Kerl immer mehr auf die Pelle rückte. Mary hatte den genervten Blick ihre Freundin bemerkt und antwortete: „Frag mich mal!“ die beiden fingen an zu kichern. Lane nahm ihre Kopfhörer ab. „Hab ich was verpasst!“ °Die scheint es ja gar nicht zu stören das der Kerl da beinahe auf ihr sitzt. Kann der Kerl nicht mal ’bisschen Abstand halten, das ist ja ekelig!° kaum den Gedanken zu Ende gedacht leerte sich der Zug auch schon an der nächsten Haltestelle. Die Mädchen atmeten erleichtert auf. Mary und Lane stiegen an der nächsten Station aus und verabschiedeten sich von den andern.

„Wir treffen uns heute wenn ich vom Training komme, oder?“ fragte Lane als sie gerade über den Friedhof gingen. „Na klar!“ Die beiden trennten sich wie üblich am Friedhofsausgang und gingen nach Hause.
 

---
 

Im Wald verlief ein kleiner Bachlauf, der zu einem gespaltenen Felsen führte. Mary zwängte sich durch den Spalt in der Felswand und kletterte zwischen den feuchten Steinen hoch. Oben angekommen beschaute sie ihre Hände ° Uäää, Igitt° und striff den Dreck am Moos ab.

Sie genoss die Sonne, die sanft auf sie herab schien. Doch plötzlich störte ein schweres atmen die angenehme Stille. "Arrrg wir sollten uns echt nen anderen Platz suchen ...“ meinte Lane „...oder irgendwas wie man einfacher hinkommt! Schon klar!" wurde sie von Mary ergänzt und wischte die matschigen Hände an der Hose ab. "Was hast du dabei?" fragte sie neugierig und begrüßte ihre Freundin auf die übliche weise. Lane packte die Strandmatte vom Rücken und zerrte eine 2 l Flasche Eistee aus dem Rucksack grinsend erwiderte Mary: „Du riechst nach Kaffe, irgendwann bringt dich das noch um!“ sie erhielt ein Schulternzucken zur Antwort: „Manche Leute Rauchen und verkürzen damit ihr Leben, machen Extremsport überfressen sich oder geben sich sonst wie ne Dröhnung. Ich trinke Kaffee. Das ist so ziemlich das kleinste Übel oder???“ Mary nickte und packte auch ihre Tasche aus. Eierplätzchen vom Bäcker um die Ecke, Minni Muffins und Eiswaffeln. „Ah, perfekt!“ Die beiden Mädchen legten sich auf den Rücken und sahen zu wie die Wolken über ihnen hinweg flogen. “Hey Lane, gib mal den Eistee!“ sagte Mary und hielt die Hand hin. Sie war zu faul sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, dafür war’s auch viel zu heiß. Lane stöhnte und wollte gerade nach der Flasche greifen. Sie öffnete die Augen und sah die Flasche über sich hinweg schweben. „OK!!! GRUSELIG!!!“ gab sie von sich. Mary, die den Eistee nun in der Hand in die Hand nehmen wollte bedankte sich. „Ähm, ich hab doch gar nix gemacht!“ Die Braunhaarige machte die Augen auf und nahm rasch die Flasche, die über ihr schwebte. Die beiden Mädchen setzten sich auf und sahen sich an. Sie blickten von der Eisteeflasche in Marys Hand, auf den Boden und sich dann wieder gegenseitig in die Augen. „Voll die Härte!“ „Rekapitulieren wir einmal. Das haben wir uns nicht eingebildet, das war keine Fatahmorgana und keine Hitzefantasie, oder?!“ fragte Mary unsicher. „Ne, ich habs auch gesehn!“ antwortete Lane. Beide schüttelten den Kopf. „So ein Quatsch, das haben wir uns nur eingebildet. kommt lass uns kurz runtergehen ich bin gar!“ redete Lane einfach weiter und verdrängt was sie zu sehen geglaubt hatte. An der Felsspalte entlang wuchs Moos und Efeu. Während Mary hinab stieg, erkannte sie im eigentlichen Spalt, einen weiteren, mit Efeu umrankten Durchgang. „Ähm, hey, war der vorher schon da! Seid wann ist in dem Fels ne Höhle?“ fragte Mary. Hastig kam es von Lane zurück:“ Na klar, die haben wir bloß noch nicht entdeckt, ich glaub langsam wirst du paranoid!“ beide mussten daraufhin lachen. Lane strich das Grünzeugs zur Seite und durchschritt den Zugang. Wohin er wohl führen würde? Das war Lane so ziemlich egal. „Du Lay, das ist der Moment in Horrorfilmen, in denen das Publikum schreit: >NICHT DA REIN GEHEN!!!<“ Ihre Freundin drehte sich zu ihr um und zog die Augenbraue hoch. So folgte Mary ihr. „Du bist doch immer die Jenige, die ihre Nase nicht aus solchen Sachen raus halten kann. Wo bleibt dein Abenteuergeist!“ neckte Lane sie. °Und wo bleibt DEINE Vernunft?°
 

Der Gang führte ins Innere einer gewaltigen Höhle. °Wenn wir auf dem Vorsprung sind kommt mir der Fels immer so klein vor, dabei wächst der wie nach innen!“

Von einer kleinen Öffnung an der Decke fiel ein schmaler Lichtstrahl, der den Raum erleuchtete. In mitten der Höhle sah man einen kleinen Moosbewachsenen Hügel, auf dem ein großer Stein lag. Bei näherem Hinsehen erkannte Mary was darauf eingemeißelt war.
 

Hier wurden hingerichtet, die Schwarzen Drei

verbrannt am 11. Mai 1389 wegen Hexerei, Gotteslästerung, Ketzerei

Mögen sie in den Tiefen der Hölle schmoren und für ihre Schandtaten büßen.


 

„Das klingt irgendwie heftig oder? Mögen sie in den Tiefen der Hölle schmoren und für ihre Schandtaten büßen. Echt krass.“ meinte Mary. Lane blieb stumm. Sie beugte sich hinunter zu dem Stein und strich das Moos zur Seite.

Ihre Augen waren weit geöffnet und ihr Blick war starr. Hastig griff sie Marys Arm und verließ die Höhle, dann kramte sie nach ihrem Handy und wählte eine wohlbekannte Nummer. Sie hielt sich das Telefon ans Ohr und wartete ungeduldig, dass jemand abnahm. „Was ist denn los!“ fragte die andere verwirrt. Lane legte nur den Finger auf den Mund. „Hey Sianna, du musst unbedingt zum Felsen kommen... Training? ... ja ich weiß du bist kaputt aber ES IST DRINGEN. Nein geht nicht... HIMMEL, hör EINMAL auf das was ich sage und komm, es ist wichtig. ...ja ... bis gleich Tschüss.“ die Rothaarige legte auf. Sie war total aufgewühlt. „WAS IST VERDAMMT NOCHMAL LOS?“ fragte Mary. „Später!“ bekam sie trocken zur Antwort. °Warum ist sie so aufgewühlt?°
 

Etwas mehr als eine Viertelstunde später erreichte Sianna den Fuß des Berges an dem der Fels stand. Sie war schon oft hier gewesen aber obwohl die drei sehr viel zusammen unternahmen war das hier eigentlich Marys und Lanes Ort. „Was gibt’s Lay, du warst am Handy so durchgedreht, aber das ist ja nichts neues!“ begrüßte Sinn ihre beiden Freundinnen stark genervt und müde. „Hach bist du wieder freundlich!“ meinte Mary und bekam dafür einen stechenden Blick von Sianna zurück. „Spar wir uns die Höflichkeiten. Kommt mit!“ antwortete Lane gereizt. Sie gingen erneut in die Höhle, die Sinn nun doch überrascht und neugierig betrachtete. Mary und Lane führten sie zu dem Grabstein und Lane kniete sich wieder hinab. Sie winkte die beiden anderen zu sich hinunter, dann strich sie das restliche Moos zur Seite, das sich noch auf dem Stein befand. Darunter kamen weitere Schriftzüge zum Vorschein, es waren drei Namen:
 

MELISSA PORTER

SUSANNA THOMAS

LILLIAN SANDMEN
 

Mary starrte auf die eingemeißelten nahmen.

°Mellissa PORTER - Mary PORTER°

Siannas Miene wurde steinern.

°Susanna THOMAS – Sianna THOAMS°

Lane schaute bedrückt drein. Von ihrem Namen stand dort nichts.

°Obwohl, meine Großmutter hießt doch mit Mädchen Namen Sandmen oder?°
 

So standen sie verwirrt vor dem Grabstein. Sie hatte ihre Familien Namen darauf gelesen.

Diese drei Frauen, deren Namen sie trugen, lebten knapp siebenhundert Jahre zu vor. Und nun waren diese drei Mädchen die besten Freundinnen. Waren diese Frauen womöglich ihre Vorfahren?

Was hatte das zu bedeuten?
 

So fing alles an, unser großes Abenteuer. Mit simpler Neugier rutschten wir dorthinein. Wir wussten nicht was auf uns zu kommen würde, und wir ahnten nicht, das dieser Tag, der Anfang von etwas großem sein würde. Das die folgenden Ereignisse unser Leben völlig auf den Kopf stellen würden.

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So, ich glaub das wärs erst mal wieder, muss mich ran halten ums noch bis Emys Geburtstag fertig zu kriegen (wird knapp, soll nämlich ganzschön lang werden, da muss ich mich sputen)

Kleine Empfelung: Meine liebe Emarya (*knuddel*) hat eine FF von Yellow

Und die liebe Koisi (*flausch*) hat auch ein paar meiner Favos zu verantworten

z.B. Das fehlende Gefühl

vielleicht einfach mal 'reinschaun *grins* *Werbung mach* <<< Muss auch mal sein
 

Hiermit also ein fettes DANKESCHÖN an:

Emy-chan

und

Koisi

für ihre Kommis
 

Bussi an ALLE
 

Ciao eure Faenya

Chroniken, ein Fremder und zu viele Informationen

Am nächsten Tag gingen die drei Mädchen wie gewöhnlich zur Schule. Was sie an den Steinen gelesen hatten gab ihnen zu denken und dieses Ereignis wollte erst einmal verdaut werden. Es war schon ein seltsamer Zufall, dass ihre Familiennamen dort standen. Und das Die ersten Buchstaben der Vornamen auch über einstimmten. „Voll die Härte!“ schüttelte Lane, als sie mit Mary und Sianna vor dem Klassenraum auf der Fensterbank saß. „Schon krass dieser Zufall!“ meinte Mary darauf hin. „Ich glaube nicht an Zufälle!“ warf Sinn ein. „Das ist doch schon komisch oder? Was ist, wenn wir mit den drein wirklich verwandt sind?“

Lay blickte in die Runde. „Ich meine, die wurden geächtet, als Hexen verbrannt. Ich wusst gar nicht, das unser Kaff Jagd auf Hexen gemacht haben.“ Mary schüttelte nachdenklich den Kopf. „Was müssen die angestellt haben, dass sie als Hexen verbrannt wurden. Die haben sie die Schwarzen Drei genannt! hm... wie wärs wenn wir ...“ Plötzlich kam eine Lehrerin den Gang entlang. Andere Grüppchen die vor ihren Räumen standen schickte sie nach draußen. °Ich will nicht raus!° dachte Sinn.

„Nun geht aber mal raus es ist Pause.“ Die anderen protestierten aber Sianna Mary und Lane packten ihre Sachen zusammen und wollten schon gehen, da ging die Lehrerin einfach an ihnen vor bei. Bevor sie die Glastür hinter sich schloss blickte sie sich noch mal in dem Gang um, in dem sonst nur die drei Mädchen standen. Die wurden aber von ihr einfach nur ignoriert. Schließlich postierte sie sich an der Ecke zu dem anderen Gang, hinter der Glastür und schickte reihenweise die Schüler nach draußen. Doch die Dreiergruppe blieb verschont.

„Hey wie cool, die hat uns übersehn!“ lächelte Sianna. Lane und Mary sahen sich beunruhigt an. °Wir haben ihr auch noch nicht von der Sache mit dem Eistee erzählt!° dachten sie gleichzeitig. „Ich geh mal kurz auf Toilette.“ winkte Sinn und ging los. Die beiden anderen blieben zurück. „Die Sache mit dem Eistee war nur ne Hallu oder?“ begann die Rothaarige. „Ja ja, schon gut aber das muss unsere liebe Sinny nicht wissen klar!? Die hält mich so schon für meschugge!“

Die Lehrerin blickte durch die Glastür und kam direkt darauf zu. „Was macht ihr denn noch hier hatte ich nicht ausdrücklich ...“ weiter kam sie nicht, denn Mary zog Lane hinter sich her nach draußen „Bloß weg hier!!!“
 

Dann den Räumen zur Toilette holten sie ihre Freundin ab und gingen nach draußen in die Sonne. „Ich will wissen was es mit diesem vermaledeiten Stein auf sich hat.“ murmelte Sinn und legte sich auf den Asphalt in die Sonne. Mary stimmte ihr zu. „Lasst doch heute Nachmittag ins Stadtarchiv gehen, das wollt ich vorhin schon gesagt haben.“ Lane und Sianna nickten einstimmig. Da kam auch wieder die Lehrerin durch die Glastür: Ihr seid ja immer noch ...“ weiter kam sie nicht denn die Mädchen waren längst verschwunden.

„Diese alte Schrulle!“ murmelte Lane und verlies mit ihren Freundinnen das Schulgebäude.
 

„Ok, ...!“ begann Mary Als sie auf dem Weg nach Hause waren „wir treffen uns dann um 4 am Bahnhof alles klar?“ „Alles klar!“ antwortete Sianna als Mary und Lane ausstiegen.

Als die Beiden wie gewöhnlich über den Friedhof marschierten, blieb Lane plötzlich stehen.

Mary ging derweil im Schlurfschritt weiter und bemerkte erst einige Meter später, das Lane stehen geblieben war. Die Rothaarige sah seltsam aus, was ja nichts Neues war doch irgendwie wirkte sie anders als sonst. Wie gebannt starrte sie auf den Boden. Ihre Augen zu Schlitzen verengt. „Was ist?“ fragte die Braunhaarige. „Hast du das nicht auch gespürt?!“ fragte Lane verwundert. „Nein! Was denn!“
 

„Diesen ... Hauch!“ „Lay, du hast schon wieder nen Sonnenstich! Komm lass uns weiter gehen!“ Lane drehte sich noch einmal um als würde sie jemand verfolgen, schaute sich suchend um. „Hast recht, war bestimmt nur Einbildung!“ widerwillig und nicht ganz von ihren eigenen Worten überzeugt ging sie weiter.
 

Ich bin hier!
 

„Da schon wieder!!!“ rief Lane und hielt an. Der Wind umwirbelte sie leicht, wie ein kalter Atem. Trotz der Hitze zitterte Lane nun leicht. „Lay, was ist mit dir los!“

„Da war es schon wieder!“

„Das bildest du dir bloß ein!“

Lane rief empört auf. „So wie gestern das mit dem Eistee?!?!?!“ So laut wollte sie gar nicht werden. Auch Mary zweifelte nun an ihrem Argument. In letzter Zeit waren viele seltsame Dinge geschehen warum sollte dieser Tag auch normal verlaufen.

„Also gut was ist denn los?“ Versuchte Mary ihre Freundin zu beruhigen.

„Na ja, da war dieser Wind und er hat mich irgendwie umschlossen und, dann war da so eine Stimme... Oh mein Gott ich höre schon Stimmen...“ sie verstummte und schaute über Marys Schulter. Sie erstarrte. „Mary, bitte sag mir, dass ich nicht verrückt bin!“

In diesem Fall konnte sie es sich nicht erlauben zu zögern, denn auch wenn sie mit ihrer Freundin oft Witze darüber riss, das jeder von ihnen seine paar hundert verschiedenen Persönlichkeiten besaß, sah sie das Lane es ernst meinte. „Du bist nicht verrückt!“ sagte sie mit Nachdruck. Lane deutete auf die Treppen zum Friedhofstor vor dem sie gerade standen.

„Dann sag mir doch bitte, dass du diesen Kerl dort AUCH siehst!“

Mary drehte sich um. Vor den Treppenstufen stand ein Mann, schwarz gekleidet, blondes, langes Haar das zu einem Zopf gebunden war. Die Hände in den Hosentaschen, er trug eine Sonnenbrille.

„Hallo!“

„ES REDET!“, entfuhr es Mary, die sogleich rot anlief und wieder verstummte.

Leise murmelte Lane in ihre Richtung: „Und du meintest ich hätte ne große Klappe!“

„Wo ist der dritte Teil des Trios?“ fragte der blonde Fremde. Mary und Lay sahen zu erst sich gegenseitig und dann ihn fragend an.

„Bitte WAS?“, riefen sie wie aus einem Mund. „Woher wissen sie, dass wir drei sind?“ fragte Mary, „Und was wollen sie überhaupt von uns?“ fügte Lane noch hinzu.

„Ich habe eure Entdeckung bemerkt!“ °Entdeckung?° ging es durch die Köpfe der beiden Mädchen. „Den Gedenkstein der Schwarzen Drei!“

Der Fremde kam einige Schritte auf sie zu, drückte Mary einen Zettel in die Hand und ging an ihnen vorbei ohne ein weiteres Wort zu sagen. Die Mädels schauten gebannt auf den Fetzen Papier.
 

Stadtarchiv 16:30 Uhr Information

Ridville zur Zeit der Hexenverbrennung
 

„Na allzu viel steht da ja nicht!“ bemerkte Mary und steckte den Zettel ein.

„Um vier am Bahnhof also, bis dann!“ rief sie und rannte die paar Meter nach Hause. Lane setzte sich die Kopfhörer auf und verschwand den Berg hoch zu ihrem Haus.
 

Dieser Fremde machte uns Sorgen! Wer war er? Was wollte er? Und wieso sollten wir uns mit ihm treffen? Wir wollten Antworte, nur antworten. Und wir ahnten nicht, das uns unserer Neugier noch tiefer verstrickte... in das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart!
 

Die Mädchen trafen sich wie verabredet am Bahnhof. Sianna schmollte, weil sie dem Fremden nicht begegnet war. „Glaub mir Sinn, der war nix für dich, außer dem hast du doch deinen Dean oder?“ Sianna nickte. „Aber Mary ist ganz schön rot angelaufen als sie ihn gesehen hat.“ Lane konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Das stimmt doch dar nicht!“ entgegnete Mary. „Schaut, da ist der Zug schon!“, lenkte sie ab. °Puh~ noch mal davon gekommen! Aber dieser Kerl sah wirklich nicht schlecht aus!°, überlegte die Braunhaarige.

Im Zug saßen sie sich schweigend gegenüber, jeder mit seiner eigenen Musik und seinen eigenen Gedanken sich selbst überlassen. „Hätten wir hier nicht aussteigen sollen!“ fragte Mary an der Haltestelle an der sie für gewöhnlich ausstiegen. „Nein! Wir wollen doch zum Stadtarchiv, das ist ein paar Stationen weiter!“ antwortete Sianna ruhig. Das schweigen hielt sich stetig weiter.

Drei Haltestellen weiter, waren sie so in ihren Gedanken versunken, das sie ihren Ausstieg beinahe verpassten. Kurz bevor sich die Türen schlossen meinte Lane: „Äh, aber hier sollten wir doch besser aussteigen!“ rief sie packte mit einem Griff ihre Tasche und zog die anderen ebenfalls mit sich. Mary hatte gerade ihren Fuß aus der Tür gezogen als diese sich mit einem schrillen Piepen schloss. „Das war knapp!“
 

Die Drei gingen einige Meter bis zum Archive. Dort angekommen sahen sie sich neugierig um. Lane ging zur Information und ließ sich mitteilen wo die Abteilung lag, die sie suchten.
 

„Es ist 29 wir sind gerade so pünktlich, mal sehen wann der kommt!“, grübelte Sianna als sie um die Ecke in die Abteilung einbog. „Himmel...!“ entfuhr es Mary und meckerte: „Können sie nicht aufpassen!“ Sie blickte an dem Mann hoch, mit dem sie soeben zusammen gestoßen war und erstarrte. „Entschuldigung!“, gab sie kleinlaut von sich und betrat gesittet den Raum. Die Uhr an der Wand zeigte exakt halb fünf. „Pünktlich, ich habe nichts anderes von dir erwartet Lillian, doch das ihr Melissa zur vereinbarten Zeit hier herbringen konnte überrascht mich! Lange nicht gesehen Susanna!“ Mary Lane und Sianna sahen ihn völlig verwirrt an. „Sieht selbst.“ Ohne direkt auf ihre fragenden Gesichter zu antworten schob er ihnen ein Gemälde zu. Darauf waren drei Frauen zusehen, die den drei Mädchen bis aufs Haar glichen. „Das sind eure Vorfahren. Lillian Sandmen, Melissa Porter, Susanna Thomas. Die schwarzen drei. Es wurde Zeit, das ihr das Grabmal entdeckt, das es gerade an Melissas Geburtstag war überrascht mich keines Wegs!“ Lane schüttelte den Kopf. „OK, noch mal zum mitschreiben! Das sind unsere Vorfahren, ist ja was ganz Neues, das haben wir uns irgendwie schon gedacht, aber warum hat man sie verbrannt!“, wollte Mary wissen. "Lest selbst!" - war seine Antwort und er schob ihnen nun einen dicken Wälzer von Buch zu. Neugierig beugten sich die drei darübe und lasen.
 

11.Mai 1389 Ridville

Die Drei Frauen Melissa Porter, Lillian Sandmen und Susanna Thomas wurden angeklagt der Hexerei, Ketzerei und Gotteslässterung. Am Vormittag wurden sie verbannt. ihre letzen Worte konnte die gesamte Gemeinde deutlich hören. "Ihr Ignoranten! Wir sind keine Hexen! Hört unsere Worte:
 

Sie werden kommen uns zu rächen, vorzuführen was wir begannen.

Ihre Herzen rein, ihre Gedanken frei.

Ihre Kräfte vereinen auf die wir uns besannen.

Mädchen vom Blut der Schwarzen Drei!"
 

Dann wurden sie von den Flammen verschluckt. Sie wurden dabei entdeckt, wie sie dunkle Zauberei ausübten. Drei Männer, die in ihrer Gesellschaft waren konnten fliehen. Gerüchten zufolge wurden sie bei der Hinrichtung gesichtet. Die Hexen hinterließen Familien, sie hatten Töchter, die jedoch nicht gefasst werden konnten.
 

Es stand dort schwarz auf weiß. Die mit Tinte handgeschriebenen Linien waren schwer zu entziffern. Doch es war nicht zu leugnen was dort geschrieben stand.

Sianna fing sich nach diesem Schock als erste.

„Zu Nächst würde ich gerne erfahren wer sie zum Teufel sind und was sie von uns wollen!“, warf Sianna ein.
 

Der Fremde holte tief Luft. „Mein Name ist Jake Stranger. Ich komme von einer Organisation, deren Name euch keineswegs bekannt sein wird, warum ihn also nennen! Ich bin hier weil ich euch um eure Hilfe bitten möchte. Ich kenne eure Geheimnis. Ein Geheimnis, deren wahres Gesicht ihr wahrscheinlich noch gar nicht kennt. Die Antwort auf ein Rätsel das euch umgibt. Ihr besitzt die Fähigkeiten der Mächtigen Drei und ich möchte euch bitten einen Auftrag auszuführen, an dem sie gescheitert sind!“ Mit weit aufgerissenen Augen hatten die Drei ihm zugehört. „Was für ein Auftrag?“, fragte Lane. „Welche Fähigkeiten!“, wollte Mary wissen. „Die Antwort auf das Rätsel!“, murmelte Sianna. Wieder holte Stranger tief Luft. „Du, Mary besitz die Fähigkeit, das Schicksal zu erahnen. Visionen, ungewollte Dinge die aus dir heraussprudeln. Deine Gabe Dinge schweben zulassen. Es ist ein Geschenk deiner Ahnin.“ Er hielt Inne und wand sich zu Sianna. „Deine Macht zeigt sich besonders bei Nacht. Deine Vorfahrin war eine Nightfare. Ein Geschöpft der Nacht. Im Dunkeln kannst du dich frei bewegen, bei Licht kannst du wenn du willst beinahe unsichtbar werden, dich in einen Schatten verwandeln. Du kannst dich in andere hineinversetzten ihre Gedanken spüren und deuten.“ Bevor er sich zu Lane umdrehte machte er eine längere Pause. „Lane, eine Tochter von Lillian. Nicht zufassen!“ Verunsicherung achte sich in Lay breit. „Du siehst Dinge, die andere nicht sehen, hörst was andere nicht hören. Spürst wenn sich das Unheil nähert, kannst die Handlungen deiner Gegner erahnen. Deine Schnelligkeit und deine Kraft sind bemerkenswert. Ebenso deine Geschicklichkeit. Das macht dich zur perfekten Kämpferin.“ Lane lachte. „Warum verliere ich dann meine Kämpfe so oft!“ Der Fremde lächelte. „Wenn du deine Fähigkeiten erst Unterkontrolle hast wird Lillian stolz auf dich sein! Alle drei werden auf euch stolz sein!“ Sianna zweifelte immer noch. „Woher wissen sie das alles?“ „Meine Organisation beobachtet euch schon lange. Wir haben auf euch gewartet!“

Hinter ihnen vielen einige Bücher aus den Regalen. Die Mädchen drehten sich um, schauten nach, was geschehen war. Als sie sich wieder dem Raum zugewandt hatten war Jake Stranger verschwunden. Die Mädchen verließen das Stadtarchive. Doch trotz der vielen Informationen waren sie nicht schlauer als zuvor. Nur verwirrter.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2006-05-02T16:19:37+00:00 02.05.2006 18:19
Die Idee ist super. Bin schon neugierig ,wie es weiter geht.
du hast doch vor weiter zu schreiben oder nicht?

lg koisi
Von:  Emarya
2006-02-23T19:18:34+00:00 23.02.2006 20:18
Aaaalso, da sich wohl keiner zu diesem Kapi äußern möchte,nehme ich das mal in die Hand. Ich finde es eigentlich ganz gut gelungen( nicht ganz perfekt aber...)
und die liebe Autorin meinte zu mir, beim nächsten wolle sie sich mehr Mühe geben---> das wollen wir ja wohl auch mal hoffen*droh* Naja, es soll ja Spaß machen!!!!! also leg dich ins Zeug!! ^^ ganz viele liebe Grüße Emarya


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