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Es vergeht nie!

Zwei Seelen die zusammen gehören
von

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I Love You, Goodbye!

1.Kapitel: I Love You, Goodbye!

"Ich will Dich fragen

Was ist Liebe,sag

Zwei Seelen und ein Gedanke

Zwei Herzen und ein Schlag..."
 

Das Böse, der Dämon Naraku der das Glück und das Leben von so vielen Menschen zerstörte und zur Hölle machte war endlich besiegt. Nachdem er das ganze Juwel unter die Nagel reißen konnte, wurde das Juwel mit einem heiligen Pfeil,von dem Pfeil von Kikyo wieder zerstört. So zerbrach das Juwel auch ein zweites Mal. Narakus Macht verschwand so schnell sie gekommen ist. Und im nächsten Moment spürte er schon die Hände der Priesterin auf den Schultern wie sie sich in sein Kimono krallten. Es passierte Alles sehr schnell. Inu Yasha und Kagome die auf den Ruinen des Palastes von Naraku standen beobachteten diese schreckliche Szene. Sie sahen eine Feuersäule und hörten Narakus Schrei. Kurze Zeit später war der Dämon und auch die Priesterin verschwunden ... für immer. Kikyo, die Hohepriesterin hat sich also geopfert und somit das Glück und das Leben von vielen unhschuldigen Menschen gerettet. Es mussten 50 Jahre vergehn bis sie sich rechen konnte, aber sie schaffte es und ihre Seele fand endlich ihre Ruhe. Inu Yashas Herz raste, vor seinen Augen verschwand seine erste große Liebe. Sie war tot, diesmal für immer. Es war im klar, dass er sie diesmal wirklich verloren hat. Dieser tiefer Schmerz war so stark, dass er nichtmal weinen konnte. Langsam senkte er den Kopf und schwieg. Da spürte er eine warme Hand die Seine umklammerte.

-Kagome...- flüsterte er und schaute dem Mädchen das Kikyo so ähnlich sah und doch so anders war in die Augen. Kagome lächelte ihn tröstend an und er lächelte drauf auch leicht.

-Das hat sie für Dich getan, Inu Yasha. Sie wollte, dass du weiterlebst. - sagte sie und drückte seine Hand fest. Der Halbdämon schluckte innerlich. Sie wollte ihn retten, er solle glücklich werden. Hat er das aber überhaupt verdient? Er hatte ihr doch versprochen immer bei ihr zu sein, sie zu beschützen und wollte sie glücklich machen. Die Priesterin durfte aber nicht glücklich werden, wieso darf er es dann? Diese Gedanken bedrückten ihn sehr. Das junge Mädchen neben ihn merkte das sofort und zog ihn mit sich zu den Anderen. Der Mönch, Miroku und die Dämonenjägerin,Sango warteten mit dem Fuchsdämon, Shippo schon gespannt auf die beiden. Miroku starrte seine Hand worin eben noch ein schwarzes Loch war schockiert an, er war aber unendlich glücklich. Endlich war der Fluch gebrochen und sein Herz war frei. Sein Leben war nicht mehr in Gefahr.

-Inu Yasha!Kagome! - rief Sango und winkte den beiden zu, als sie die zwei Helden erblickte. Die Angespochenen eilten sich zu ihren Freunden.

-Sango, Miroku, Shippo - freute sich die Schülerin aus der Neuzeit und der kleine Fuchsdämon fiel ihr um den Hals.

-Ihr habt es tatsächlich geschafft. - zeigte den beiden Miroku stolz seine Hand. Inu Yasha senkte den Kopf erneut und schwieg still.

-Ähm... das waren nicht wir. -erklärte Kagome mit erstikender Stimme. -Die Jenige die Naraku getötet hat ... war Kikyo. -gab sie leise von sich und schaute zu Inu Yasha rüber, der immernoch trauerte.

- Kikyo? -fragte der Mönch überrascht. -Verstehe. Und wo ist sie jetzt?

Als der Halbdämon diese Frage hörte,spürte er einen schmerzenden Stich in der Brust. Ja, wo war sie jetzt? Im Himmel, oder in der Hölle? Ach, wieso ließ er sie nur wieder sterben?

-Sie hat sich für uns geopfert. -flüsterte Kagome fast und schaute immer zu Inu Yasha dessen verzweifelter Anblick ihr Herz sich zusammenzogen ließ. Es tat ihr weh ihn so leiden zu sehen.

-Oh, tut mir leid.- fügte der junge Mönch noch schnell hinzu und senkte den Kopf. Sango seufzte leicht traurig und versuchte dann, das Thema zu wechseln.

-Und wo ist das Juwel der vier Seelen jetzt? Ist es bei dir Kago-chan? - die Angesprochene hob den Kopf und schlug die Hand vor den Mund. -Was ist?

-Das Juwel ... ist zerbrochen! Wir müssen wieder die Splitter suchen. - erwiderte die Fünfzehnjährige und Inu Yashas Blick wanderte zu ihr rüber.

-Splittersuche? Gute Idee, worauf warten wir noch? -grinste der Mönch und legte die Hand auf Sangos Po, die drauf ein komisches Quietschen von sich gab. In der nächsten Minute hielt sich Miroku schon die Wange worauf man den Abdruck von Sangos Hand wiedererkennen konnte.

Die fünf Freunde machten sich also wieder auf der Suche nach den Splittern des zerbrochenen Juwels. Jedoch blieb Inu Yasha noch kurz stehen. Kagome drehte sich um und blieb ebenfalls stehen.

-Inu Yasha ... -konnte man leise ihre Stimme hören und der junge Mann schaute zu den blauen Himmel empor.

-Ich komme gleich nach. Geht schon vor! -sagte er leise und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Die kleine Gruppe tat so,wie er sie bat und ging weiter. Kagome jedoch blieb noch für paar Sekunden dort stehen und schaute ihn an. Erst nach einem Seufzer folgte sie Sango, Shippo und Miroku.

Sie wusste was Inu Yasha noch wollte. Er wollte sich verabschieden ... Er wollte sich von Kikyo verabschieden.

Sie hatte Recht, der Halbdämon mit den langen silbernen Haaren und mit den goldenen Augen ging zurück an den Ort wo Naraku Kikyo mit sich in die Hölle nahm. Tief in seinem Inneren hoffte er aber, dass sie für diesen Tat in den Himmel kam.

Als er dort ankam ließ er sich nieder auf die Knie. In seiner Hand hielt er eine Glockenblume die auf Japanisch den selben Namen hatte wie ihre verlorene Liebe, Kikyo.

-Siehst du? -flüsterte er. -Ich habe es wieder getan. Ich habe dich sterben lassen. -flüsterte er mit bitterer Stimme. Er war stark, so stark, wie ein Mann nur sein konnte, denn er verlor eine Träne und die meisten Männer sind zu schwach um zu weinen. Erst jetzt wurde dem Halbdämon klar, dass sich sein Leben jetzt ganz verändern wird.

-Ich wünsche mir, ich könnte die Zeit zurückdrehen. -sprach er weiter. -Als du mich an den Baum geheftet hast, wusste ich, dass ich dich einmal noch wiedersehen werde. Ich glaubte fest daran, so wie ich an Dich geglaubt habe. Ja, das habe ich. Du warst die Frau, die mir gezeit hast, dass pure Macht keine wahre Stärke ist. Und das es schöner ist Leben zu retten, anstatt es zu nehmen. -ein leichter Wind kam auf und bließ die Tränen aus Inu Yashas Augenwinkel auf den Boden wo eben noch die Priesterin stand. -Verzeih mir, dass ich es zugelassen habe, dass dich der Tod mir wieder wegnimmt. -flüsterte er. -Als ich nach 50 Jahren wieder aufwachte und die Augen aufmachte, sah ich Kagome. Ich dachte, sie sei du. -hier seufzte er. Der Gedanke an Kagome zauberte ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen. Jedoch hörte er nicht auf zu weinen. -Erst später erfuhr ich, dass du nicht mehr am Leben warst. Du starbst mit dem Juwel in deinen Händen. Du hättest dein Leben retten können, wolltest mich aber in den Tod folgen. Warum? Du wusstest doch ganz genau, dass ich nicht tot war. Du hast mich mit einem magischen Pfeil an den Baum geheftet, so schlief ich ein und da du mich an den Götterbaum geheftet hast blieb die Zeit für mich stehen. Du wolltest, dass ich lebe, nicht wahr? -hier versagte seine Stimme und er musste schwer schlucken. -Du hast mich mehr geliebt als jeder anderer Mensch auf diese Welt. Dafür danke ich dir. -lächte er schwach und legte die Blume auf den warmen Boden, der schwarz von den Flammen eben war. -Du warst die Frau die ich liebte, liebe und immer lieben werde. Ich vergesse Dich nie. Bitte, warte auf mich! Und ich werde kommen, wenn du lange genug auf mich wartest. Ich werde kommen, versprochen.

Der Halbdämon verlor noch eine letzte Träne und stand dann auf. Mit dem Ärmel wischte er seine anderen Tränen weg und folgte seinen Freunden. Dieses Kapitel seines Lebens schloß er damit ab. Sein Herz schmerzte, jedoch wollte er nicht, dass dieser Schmerz verging, denn dieser Schmerz war jetzt das Einzige, was ihn und Kikyo mit einander verband.

Die Reise ging also weiter. Mit neuer Kraft fing die neue Suche nach den Splittern des Juwels der vier Seelen an. Und als die Sonne unterging wusste Inu Yasha, dass es einen Grund dafür gab, dass er nicht starb. Er dankte Kikyo für sein Leben und er entschloß sich jede Minute zu schätzen. So legte er seine eine Hand auf den Griff von seinem Schwert Tessaiga und seufzte diesmal glücklich. Als Kagome das merkte machte ihr Herz einen kleinen Freudensprung und nahm Inu Yashas andere Hand.

Was noch auf ihnen wartet wusste noch Keiner von ihnen, aber Eins war sicher, ihr Weg war noch lange, ihre neue Reise fing erst jetzt an.

Forever Gone Forever You

2.Kapitel: Forever Gone Forever You

Es vergingen schon drei Tage seit Kikyos Tod. Jedoch konnte man noch die Traurigkeit in der Luft spüren. Shippo saß auf Kagomes Fahrrad, Miroku redete mit Sango über das Wetter, beide waren aber im Gedanken ganz wo anders. Kagome beobachtete Inu Yasha aus dem Augenwinkel. Er schien nicht traurig zu sein, aber das Mädchen wusste, dass er immernoch ganz deprimiert wegen Kikyos Tod war. Sie wollte ihm helfen, ihn trösten. Die Frage war nur wie. Jedes Mal, wenn sie ihn ansprach zuckte er zusammen und schaute sie nur zögernd an. In seinem Blick konnte man wirklich sehen, dass Kagome ihn an Kikyo erinnert und diese Erinnerung schmerzte. So seufzte die Fünfzehnjährige nur und hoffte, dass er sich bald ganz beruhigen würde. Inu Yasha war nicht der Typ, der gerne über seine Gefühle und Probleme sprach, er quälte sich viel lieber und schwieg...

Als die kleine Gruppe bei Kaedes Dorf ankam wartete eine schwere Aufgabe auf Inu Yasha. Er sollte Kaede erzählen was vor drei Tagen passierte. Kagome wollte diese Aufgabe auf sich nehmen, aber Inu Yasha schüttelte den Kopf.

Es war schon dunkel, als sie die Hütte von der alten Priesterin betraten. Das kleine Zimmer in dem sie saß wurde nur von paar Kerzen erhellt.

-Ah, Inu Yasha, Kagome! -freute sich die alte Frau und stand auf. Als sie auch die anderen erblickte, grüßte Kaede auch sie. -Ich mache euch Tee. Setzt euch, bitte!

-Kaede... wir müssen dir etwas erzählen. -sagte Kagome leise und hatte den Blick auf den Boden gerichtet. Inu Yasha trat hervor und reichte ihr Kikyos Bogen, den er bei den Ruinen des Palastes von Naraku gefunden hat, nachdem sie schon gestorben war. Die alte Frau nahm den Bogen mit leicht zitternder Hand an sich und schaute ihn lange stumm an.

Inu Yashas Herz zog sich krampfhaft zusammen und er schluckte schwer. Am liebsten wäre er jetzt gegangen, aber etwas in ihm sagte, dass er bleiben solle.

-Meine Schwester ist gegangen. Für immer. -brach die Stimme von Kaede die Stille. -Ja, ich weiß.

Kagome und die Anderen schauten die Priesterin jetzt überrascht an, sie erwarteten alles, nur nicht das.

-Woher...?- konnte man Sangos Stimme hören und die gefragte Person setzte sich wieder.

-Vor drei Tagen sah ich Kikyos Seelensammler die um ihr Grab herumschwebten. Als ich näher kam, merkte ich, dass sie sich langsam auflösten. -redete sie leise und seufzte dann traurig. -Jetzt kann sie endlich... in Frieden ruhen.

Inu Yasha bällte die Hände und verließ die Hütte plötzlich. Kagome schaute ihm nach und wollte ihm folgen, als sie plötzlich Sangos Hand auf ihren Handgelenk spürte. Diese schüttelte den Kopf leicht und Kaede tat das Selbe. Traurig entschloß sie sich, dann doch in der Hütte zu bleiben und abzuwarten was er vor hatte.

Der Halbdämon war wütend, wütend auf sich selbst. Jedes Mal, wenn jemand über Kikyo redete hatte er das Gefühl, ob ihm wer das Herz ausreissen wollte. Als er in Gedanken und immernoch faustballend durch das Dorf ging, blieb er plötzlich ruckartig stehen. Er stand vor Treppen, vor Treppen die zu Kikyos Grab hochführten. Er schluckte.

Sollte er jetzt wirklich nach oben gehen, zu ihrem Grab? Das würde doch nur noch mehr Schmerzen bringen. Er setzte sich ratlos auf den Boden und grübelte. Ja, er vermisste Kikyo sehr, aber er wollte Kagome damit nicht verletzen, dass er ihr seine Traurigkeit zeigt. Mit einer Faust schlug er gegen den Boden und senkte den Kopf.

-Verdammt! -horchte er auf und keuchte vor Wut auf sich selbst.

Jetzt fing er ein neues Leben an und doch konnte er sein altes Leben nicht vergessen, denn Kikyo war ein Teil von diesem alten Leben gewesen. Das war schon wie ein Fluch, den er nicht brechen konnte und er so auf ihn lastete. Wieso nur? Wieso musste alles so kompliziert sein? Wäre Naraku nicht gewesen, dann wäre er jetzt wahrscheinlich ein alter Mann, ein Opa, der von seinen Enkelkindern umgeben ist. Er dachte schon lange nicht mehr darüber nach, was gewesen wäre, wenn ihm und Kikyo damals diese Falle nicht gestellt gewesen wäre.

-Ich hätte sie gefragt, ob sie mich heiraten möchte. -flüsterte er so leise, dass es niemand außer ihn hören konnte. Im nächsten Moment schüttelte er energisch den Kopf und stand auf.

-Ich brauche keine Frau, ich brauche kein Kind, keine Familie. -knurrte der Halbdämon und unterdrückte seine wahren Gefühle.

Mit einem gefühllosen Gesicht ging er zurück in die Hütte von Kaede. Seine Freunde fingen schon an zu essen, da sie nicht wussten wie lange er wegbleiben würde. Der Halbdämon schaute seine Freunde kurz an, setzte sich dann neben Kagome und lehnte sich gegen die Wand.

-Inu Yasha, hast du Hunger? Möchtest du was essen? -fragte die schwarzhaarige und versuchte zu lächeln. Tief in ihrem Inneren war sie aber traurig und auch etwas verzweifelt, weil sie Inu Yasha nicht helfen konnte diesen Schmerz zu vergessen und zu verarbeiten.

-Nein. Ich will nichts essen. -gab der Angesprochene von sich und schloß die Augen. Tessaiga umklammernd schlief er dann langsam ein. Es war ja schon recht spät, so legten sich auch die Anderen hin und versuchten einzuschlafen. Kagome konnte aber nicht einschlafen, zu sehr beschäftige sie Inu Yashas Trauer. Er kann ja nicht ewig wegen Kikyos Tod seinen Kopf hängen lassen. Er sollte wieder frech sein und voller Lebenskraft! Gegen Mitternacht setzte sich das junge Mädchen auf und ihr Blick wanderte zu den silberhaarigen Halbdämon rüber. Sie wusste, sie musste mit ihm reden. Vielleicht noch nicht morgen, aber schon bald. Seufzend schaute sie runter auf ihre Hände. Aber wie sollte sie anfangen? Sie wollte ihn nicht noch mehr verletzen, das war das Letzte was sie wollte. Kagome wollte aber ihren alten Inu Yasha zurück haben. Ihren Inu Yasha? Hat sie überhaupt Recht drauf ihn "ihren Inu Yasha" zu bezeichnen? Traurig vergrub sie das Gesicht in ihrem Schoß nachdem sie ihre Beine hochzog.

-Ach, Inu Yasha... -murmelte sie unter der Nase. Sie bemerkte nicht, dass die Hundeohren von Inu Yasha drauf leicht anfingen zu zucken. Er hörte das, blieb aber genauso sitzen und sagte kein Wort.

Es dauerte circa ´ne Stunde bis Kagome wieder einschlief. Inu Yasha war aber hellwach. Vergessen, er wollte sie vergessen, er wollte Kikyo vergessen. Plötzlich stand er auf und verließ die Hütte von Kaede. Zielstrebig rannte er die Treppen hoch die zu Kikyos Grab führten. Dann blieb er oben stehen. Er erblickte die vielen Glockenblumen auf ihr Grab und musste sich zusammenreißen nicht weich zu werden. Weich zu werden... nicht zu weinen. Wieso auch nicht? Er war doch traurig, traurige Menschen haben ein Recht zu weinen. Verdammt, er wollte aber nicht traurig sein!

-Kikyo ...-hauchte er leise und ging zum Grab. -Du warst stehts an meiner Seite und ich an deiner. Immer, wenn ich Rat brauchte, oder wenn ich traurig war, mich etwas bedrückte... warst du da. Wieso bist du nicht mehr hier? Warum bist du gegangen? -er fiel auf die Knie und atmete schnell. Sein Herz ging auch schneller. -Du hast mich allein gelassen!!!!-

In dem Moment war ihm egal, dass er nicht weinen wollte. Er konnte die Tränen nicht zurückhalten. Er wollte noch ein letztes Mal weinen, und in Gedanken schwor er sich diesen Ort nie wieder zu betreten.

-Hier bin ich, ganz allein... mit einem großen Stein auf meinem Herzen. Und dieser Schmerz will nicht vergehn. Tief in mir wünsche ich mir, dass ich Alles verändern könnte. Dieser Wunsch wird aber nie in erfüllt. -hier schluckte Inu Yasha wieder. -Ist es das was du wolltest? Nie wieder werde ich dich in meinen Armen halten können, dich nie wieder küssen, obwohl ich mich so sehr danach sehne dich wieder zu sehen. -

Inu Yasha, der Halbdämon der nun wie ein kleines Kind vor dem Grab seiner verlorenen Liebe weinte, genoß den kalten Wind der durch seine Haare blies. Diese Stille, diese Kälte berührten seine Seele.

-Ich will dich wiedersehen. Ich weiß, du hast dich für mich geopfert, damit ICH weiterleben kann. Aber du hast was vergessen, ich kann ohne dich nicht leben. Da erwartest du zu viel von mir. -sprach er leise zum Wind und hoffte, der würde Kikyo seine Worte mitteilen. Lange saß er noch da, er wusste garnicht wie lange genau. Die ersten Sonnenstrahlen färbten den Himmel rosa und der Wind wurde auch leicht wärmer.

Mit den Augen auf Kikyos Grab und auf die Blumen gerichtet hockte Inu Yasha immernoch an der selben Stelle wie vor Stunden.

-Du bist für immer gegangen, aber ich erinnere mich an deine Worte ... der Tod kommt nicht mit dem Alter, sondern mit dem Vergessen. Kikyo, für mich wirst du immer weiter leben. Ich vergesse Dich nie. -mit einem traurigen Lächeln gab er sich das Versprechen nie wieder auf solche Gedanken zu kommen Kikyo vergessen zu wollen. Vor lange Zeit, als er noch glücklich lächeln konnte war sie der Grund für das Glücksgefühl und deswegen würde er sie nie vergessen. Sie war die Jenige die ihm Lieben lehrte und die die ihm Hoffnung gab.

Inu Yasha schloß die Augen und hörte den Vögeln zu die freudig zwitscherten. Als er seine Augen wieder öffnete sah er einen Schatten hinter sich und drehte sich leicht um.

-Kagome -flüsterte er leise und das Mädchen lächelte ihn an.

-Es ist Zeit zu gehen. -entgegnete die Schwarzhaarige worauf der Halbdämon aufstand und auf sie zuging. -Bist du bereit? Können wir?-

-Aber klar doch! -meinte der junge Mann darauf und er grinste nach lange Zeit wieder. So machte sich die kleine Gruppe wieder auf dem Weg und die Suche ging weiter.

"...Und sprich, woher kommt Liebe

Sie kommt und sie ist da

Und sprich, wie schwindet Liebe

Die wars nicht, ders geschah..."



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  Kagome0302
2007-02-19T16:57:29+00:00 19.02.2007 17:57
sie ist schön, aber ich finde Kagome passt besser zu InuYasha als kikyou. Meine persönliche Meinung.
Von:  Nami-Kikyo
2006-02-12T20:44:03+00:00 12.02.2006 21:44
*schniiiiff* ~.~
Ohh *-* Du hast so nen tollen schreibstiel!
Und des kapi wär mal wieder voll traurig aber total geil :D
Ich hoff es gibt ne fortsetzung

<(^-^)>" *schon total gespannt bin* ^^
Von:  Nami-Kikyo
2006-02-12T20:30:56+00:00 12.02.2006 21:30
schluchts* ~~~
Des kapitel war so.. so ergreifend ^//^
*taschentuch bei seite leg*
und wie du immer alles so schön beschrieben hast!
einfach klasse *schwärm*
Von: abgemeldet
2006-02-12T13:28:27+00:00 12.02.2006 14:28
T______________T
*schluchtz* *hoil*
Das is ja *snif* traurig
Von: abgemeldet
2006-02-12T13:26:36+00:00 12.02.2006 14:26
Ich liebe es!!!!
Die FF ist der Hammer!
Ich finds klasse!^-^
Mach weiter so!^^

Deine Jule06
Von: abgemeldet
2006-02-12T13:25:22+00:00 12.02.2006 14:25
Ich liebe es!!!!
Die FF ist der Hammer!
Ich finds klasse!^-^
Mach weiter so!^^

Deine Jule06^.^/
Von:  TeaGardnerChan
2006-02-11T17:31:06+00:00 11.02.2006 18:31
Hab es doch schon jetzt gelesen ^^

Und es war wie immer ein hammer geiles Kapitel.
Hat mir sehr gut gefallen.
Mach weiter so.
Die FF wird auch wie die anderen richtig klasse werden wenn sie das nicht schon ist.
*ggg*

also bis bald.
Deine Tea-chan
Von:  Damion
2006-02-11T15:29:29+00:00 11.02.2006 16:29
Super :))
mach weida so Oo
^^

Wie schon die anderen sagen ...
schreibst du mit sehr viel Gefühl ..
und des gefällt ma ..
nur weida so :DDD
Von: abgemeldet
2006-02-11T15:22:57+00:00 11.02.2006 16:22
schon wiedaa so traurig!!!
*schnief*
*schluchz*

Das ist wirklich sehr schön geschrieben, ich werde es auch weiterhin eifrig lesen, und jedes neue Kapitel regelrecht in mich hineinsaugen!!!
xDDD
Von: abgemeldet
2006-02-11T15:01:51+00:00 11.02.2006 16:01
Ich find sie super!^^
Mag Inu Yasha zwar nicht so,abba die FF is jud!^^
Mach weiter!!;D
*knuff*

Lai


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