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Ich seh dich überall (Toru x Kyo)

Letztes Kapitel ist da!
von

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Ein Treffen mit Folgen

"KYOOO... YUKI! Ich brauch eure Hilfe.... Haru verwüstet mal wieder unser gesamtes Klassenzimmer!", Momiji zerrte den Rothaarigen und den Grauhaarigen hinter sich her ins Klassenzimmer. Toru blieb verdutzt zurück und meinte leise: "Schon wieder Black-Haru? Das ist schon das 4-Mal in dieser Woche..." Sonst verwandelte er sich doch höchsten ein Mal pro Woche in seine Schwarze Seite. Was war denn in letzter Zeit los mit ihm? Sie hatte Yuki und Kyo schon oft danach gefragt, doch diese sagten nur, dass er Ärger mit Akito hatte. Aber wenn das so wäre, dann müssten die beiden doch auch ständig so mies drauf sein. Wer aus der Familie Soma hatte schon keine Probleme mit den Familienoberhaupt? Daran konnte es also doch gar nicht liegen. Wieso sagte ihr denn niemand was mit Haru los war?

Noch mehr verwirrt strubbelte sich Toru durch die Haare: "Ich mach mir immer so sehr Sorgen wenn es um einen von ihnen geht... Ich glaube ich sollte heute Nachmittag mal mit Haru reden! Vielleicht sagt er mir ja was los ist... Ich möchte ihn so gerne helfen!" Ja... Das wollte sie wirklich. Sie wusste was die anderen von ihrer Hilfsbereitschaft hielten, aber das war ihr egal. Was war denn so schlimm daran, dass sie sich mehr um andere als um sich selber kümmerte? Sie hatte es immer so getan und sie würde es auch ihr ganzes Leben lang weiter so tun, darüber war sie sich sicher. In Gedanken versunken nippte sie an ihren Cola. "VERDAMMT HARU... BERUHIG DICH WIEDER!!!", Toru blickte auf und sah wie Kyo Haru eine klebte. Das tat er immer und meistens half es tatsächlich. Auch dieses Mal hatte er wieder Glück. Man konnte schon alleine an Harus Stimme erkennen das er wieder der Alte war. "Für was war das den jetzt Kyo?" - "Für was wohl? Lass deinen Kummer nicht immer an den Möbeln öffentlicher Gebäude aus... Wir können uns doch auch zusammenreißen!" Es stimmte also. Haru hatte Sorgen. Nur welche? Toru machte sich so viele Gedanken, das ihr der Kopf schmerzte. Sie beobachte die drei noch eine ganze Weile bis Haru schließlich alleine dastand. Sie fasste ihren ganzen Mut und ging auf ihn zu. "Haru-San? Ich hab das eben mitbekommen und ich wollte dich fragen, ob du heute Nachmittag vielleicht einen Kaffee mit mir trinken würdest... Vielleicht kann ich dir ja helfen". Sie schaute auf den Boden. Irgendwie war ihr die ganze Situation peinlich, obwohl es ja keinen Anlass dazu hatte. "Naja wir können ja nach der Schule zusammen ins Rion gehen und dort was trinken... Bis später dann.", somit war der Schwarz-Weis-Haarige auch schon verschwunden. Toru stand wieder ganz alleine auf den Flur...
 

Nach der Schule gingen sie wirklich zusammen in dieses Café. Allerdings sprachen sie dort nicht über Harus Problem. Um genau zu sein, sie sprachen überhaupt nichts, saßen nur da und nippten beide an ihren Kaffee. Ohne irgendein Wort verging die Zeit. Haru wollte nicht sprechen, Toru wollte nicht nachfragen. "Gehen wir noch ein Stück?", das war das Erste, was Hatsuharu sagte, seit sie die Schule verlassen hatten. "Gerne!", meinte das Mädchen lächelnd und so gingen sie weiter nebeneinander her. Durch den Park, als Haru urplötzlich wie vom Donner gerührt stehen blieb. Sein Blick ging gerade aus nach vorne und galt nur noch dem längeren schwarzen Haar dass dort lief. Wie es im Wind wehte... Und dann bemerkte er, dass dieses Mädchen, auf das er so fixiert war, nicht alleine in dem Park herumlief. Nein, sie war in Begleitung. Toru's Stimme, die naiv fragte: "Haru-San, ist alles in Ordnung?", schein für ihn in unerreichbarer Ferne. Gerade noch so, dass Wortfetzen von dem was sie sagte zu ihm durchdrangen, aber auch diese realisierte er nicht. Nein besser: wollte er nicht realisieren. Langsam stieg die Wut in ihm hoch. Wut die sich in ihm angestaut hatte, seit sie ihm den Laufpass gegeben hatte, Wut die immer wieder zu seinen Black-Anfällen führte, die in letzter Zeit immer häufiger wurden. Eine Wut, die er nicht kontrollieren konnte, die jetzt, da er einen anderen Jungen an ihrer Seite sah, ungeahnte Dimensionen annahm.... Er spürte, dass er in den Black-Modus schaltete. Ihm war es egal. Im Black-Modus waren die Schmerzen, die ihm die Trennung von Rin verursachten nicht so stark. Dort war es fast so als würden sie nicht existieren, es war angenehmer als im normalen Leben. Nur dieses mal ließen die Schmerzen nicht nach. Dieses mal schienen sie sogar noch stärker zu werden. Er wollte, dass es aufhörte. Er wollte dass er sie vergessen würde, auch wenn es nur für einen kurzen Augenblick war. Sie sollte aus seinen Gedanken, seinen Kopf verschwinden. Wütend packte er die Person, die ihm am nächsten war (Toru T.T) und schlug zu.........
 

Immer und immer wieder dreschte seine Faust in die Magengrube von Toru ein. Diese lag schon auf den Boden und konnte sich kaum noch rühren. Harus ganze Wut war in den Schlägen. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Er war nicht mehr er selbst. Er war nur noch eine leere Hülle. Seine Wut und seine Verzweiflung hatten seine Seele in diesen Moment aus seinen Körper verbannt. "Du... Du nervst mich... Kannst du nicht endlich mal mit deiner ewigen Mitleidstour aufhören? Du machst doch alles nur noch schlimmer und dafür wirst du jetzt zahlen... Und wenn ich dich totschlage!" Er wollte schon wieder auf sie einschlagen, doch seine Hand wurde festgehalten. Als er nach oben blickte sah er in ein zorniges Gesicht eines Orangehaarigen. "HAST DU EIGENTLICH SCHON MAL GEHÖRT, DASS MAN KEINE MÄDCHEN SCHLÄGT??", Kyo zog Haru hoch zu ihn. "Weist du... Nur weil dich Rin verlassen hast musst du sie nicht dafür verantwortlich machen. Sie ist die einzige die dir helfen kann. Sie hat jeden aus der Verzweiflung geholt... Selbst mich... Mich die Katze, die eigentlich nur leiden dürfte. In ihrer Nähe fühle ich mich wohl... Und würdest du sie an dich ranlasse würde selbst bei dir die Sonne aufgehen, wenn sie in deiner Nähe ist." Haru wollte nun eigentlich seine Wut an der Katze auslassen, aber irgendwie schaffte er es nicht. Vielleicht hatte er ja recht. Vielleicht konnte ihn dieses Mädchen, das nach außen hin so unscheinbar wirkte wirklich helfen. Vielleicht konnte sie ja Wunder bewirken. Ehe er sich versah wechselte er wieder in den White-Modus zurück. "Ich gehe jetzt Kyo... Bring sie lieber mal zum Arzt... Ich hab ihr ziemlich zugesetzt... Tut mir leid", damit war er auch schon verschwunden. Kyo nahm Toru auf den Arm und ging mit ihr zum nächsten Arzt....
 

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Naja das war es dann mal... Das erste Kapitel... Es leitet die Geschichte ja erst ein, deswegen ist es vielleicht noch nicht so nach eueren Geschmack...

Aber Sizu und ich tippen schon wieder richtig in die Tasten, dass ihr bald was neues von uns zu hören bekommt und das wird dann auf jeden fall besser.... (ich hoffe es doch ma)

Naja also was soll ich denn noch sagen...

Ich liebe diese FF irgendwie jetzt schon... Liegt vielleicht daran, das ich Kyo so endlos geil finde (ich leb in meiner Traumwelt... die kerle aus manga sind einfach besser wie die echten)

Also dann bis zum nächsten Kapitel
 

mfG

Kiraran
 

PS.: Kommentare mit Lob oder Kritik sind wie immer willkommen

Der Arzt schüttelte nur den Kopf und wies Kyo an, das Mädchen in den Behandlungssaal zu bringen und dann außen zu warten. Toru war inzwischen wieder zu Bewusstsein gekommen. "Es tut mir leid Kyo-Kun!", murmelte sie; als er sie auf der Liege absetzte. Dann entschwand der Orangehaarige aus ihren Blickfeld, und der Arzt trat ein. Wie in Trance blickte sie noch immer zu der Tür, aus der die Katze gerade verschwunden war. Was war das auf einmal, was sie da spürte? Was sich da tief in ihr bewegte. Etwas, was sie noch nie zuvor so genau gespürt hatte, zumindest konnte sie sich nicht daran erinnern. Von der Untersuchung des Arztes bekam sie nur die Hälfte, nein ein Viertel mit. Sie nickte oder schüttelte nur den Kopf, sprach kein Wort dabei. "Tut ihnen das weh?" - Kopfschütteln.... "Ist das in Ordnung so?" - Nicken... Immer wieder die gleiche Prozedur, immer wieder die gleichen Fragen, immer wieder die gleiche Reaktion. Mit ihren Gedanken war sie nicht bei der Untersuchung, sondern bei Kyo... Noch immer sah sie Kyo vor sich, so wütend wie sie ihn noch nie erlebt hatte. Noch immer diesen Hass in seinen Augen.... Noch immer. Danach hatte sie kurzzeitig das Bewusstsein verloren, sie wusste nicht, wie die Situation zwischen Kyo und Haru-San ausgegangen war. Sie wusste nicht, wie Kyo-Kun Haru-San dazu gebracht hatte, von ihr abzulassen. Sie wusste nichts... Sie schluckte, fühlte sich noch miserabeler als zuvor. Sie war schuld an der ganzen Misere, nur weil sie sich wieder einmal in Dinge einmischen musste, die sie im Grunde nichts angingen. Sie schloss die Augen, versuchte die Schuldgefühle und die Eindrücke der letzten Stunde so zu vergessen, zu verdrängen. Immer wieder tauchte so Kyo vor ihren Augen auf, immer und immer wieder. Immer wieder das gleiche Gesicht, die gleichen Augen, das gleiche Lächeln. Immer und immer wieder....
 

In jeder Farbe die ich seh,

auf jeder Strasse die ich geh.

In jedem Morgen jeden Augenblick,

in allem was mich bewegt.

In dem Geruch der Jahreszeit,

in jedem Schloss der Einsamkeit.

In jedem Traum, der mich nicht schlafen lässt,

da sind wir zu zweit.
 

Hatte sie sich etwa in den Orangehaarigen verliebt? Sie hatte noch nie so starke Gefühle für jemanden gehegt wie für Kyo, aber war das wirklich Liebe? Oder mochte sie ihn einfach nur mehr wie alle anderen Jungen? Sie hatte sich ja schon immer gut mit Kyo verstanden. Er war auch der jenige aus der Soma-Familie gewesen, der ihr am sympathischsten war, aber hatte sie sich wirklich in ihn verliebt? Diese Gefühle waren so plötzlich da. Musste sich Liebe nicht erst aufbauen? Toru war total durcheinander. Sie wusste nicht was sie fühlte. Sie wusste nicht was sie tun sollte, wenn sie Kyo gleich sehen würde. Ihr Herz schlug plötzlich ganz schnell wenn sie an die Katze dachte. Sie wurde total unsicher und sie fing zu Schwitzen an. Das konnte nur Liebe sein! Aber wie hatte er das geschafft. Wie hatte Kyo geschafft ihr Herz so schnell einzufangen? Und empfand er überhaupt das selbe für sie? Toru war sich was das anging nicht sicher. Zwar war er nett zu ihr und sie fühlte, das er sie mochte, aber war er fähig zu lieben? Kyo hatte sich die ganze Zeit so verschlossen. Hatte niemanden an sich rangelassen. Er hatte sich zwar gebessert. Er hatte viele Freunde gefunden. Aber war er bereit sich zu verlieben? Würde er überhaupt jemals bereit sein zu lieben? Toru wurde plötzlich ganz traurig. Was sollte sie denn jetzt bloß tun? Sie hatte sich in jemanden verliebt, der womöglich niemals fähig war zu lieben. Und wie sollte sie sich jetzt Kyo gegenüber verhalten? Das ,Reisbällchen' wusste weder ein noch aus...
 

Ich seh dich,

ich seh dich überall.

Ich fass es nicht,

dass ich dich nicht halten kann.

Ich seh dich,

es ist als wärst du da.

Du bist ganz nah,

ich seh dich überall.
 

Kyo rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn in der Arztpraxis umher. Er war besorgt. So besorgt das ihn fast das Herz stehen blieb wenn er dran dachte das Toru schlimme Verletzungen haben könnte. Er wusste selbst nicht was es war. Was ihn dazu brachte sich so um dieses Mädchen zu sorgen... Aber in ihrer Nähe fühlte er sich geborgen. Er fühlte sich dann nicht mehr so einsam und verletzt. Sie war so was wie seine kleine Fee die ihm zeigte wie schön das Leben doch sein konnte. Früher, als er sie noch nicht gekannt hatte, hatte er sich immer verkrochen... In einem Loch sodass ihn keiner fand. Als sie dann in sein Leben aufgetaucht war hatte sich alles ruckartig geändert. Sie hatte ihn gezeigt was Glück war. Sie hatte ihn gezeigt das er doch leben konnte und sich nicht bis zum bitteren Ende in seinem Schatten verkriechen musste. Sie war sein Licht. Was war wenn dieses Licht plötzlich erlosch? Musste er dann wieder in sein früheres Leben zurückkehren? Konnte er ohne Toru überhaupt noch leben? Er hielt es schon damals nicht aus als Toru fast wieder zu ihren Großvater gegangen war. Wie würde es jetzt sein wo er sie noch lieber gewonnen hatte? Er hätte es nie für möglich gehalten jemanden so zu mögen. Toru hatte tatsächlich sein komplettes Leben geändert, jedoch nicht zum negativen sondern zum positiven und er hatte Gefühle für dieses Mädchen... Aber er würde es unter Verschluss behalten...
 

In jedem Stern am Firmament,

in jedem Tag jeden Moment,

gibt es nichts was dich auslöschen kann,

wie mein Herz das für dich brennt.

In jedem noch so weiten Meer,

in jeder Liebe die ich schwör,

da bist du und nichts ersetzt dich,

da vermiss ich dich so sehr.
 

Toru bedankte nochmals bei dem Arzt und verließ mit einer kleinen Verbeugung das Behandlungszimmer. Sie hatte zwar noch immer leichte Schmerzen aber inzwischen konnte sie wieder gehen. Sie hatte Glück gehabt, ein paar Blaue Flecken, ein paar Prellungen und die eine Hand war verstaucht. Ok, eine leichte Bänderzerrung am linken Fuß hatte sie auch, weshalb sie leicht hinkte. Allerdings waren dies alles Verletzungen, die in nächster Zeit verheilen würden. Sie hatte sich ja nichts gebrochen oder so. Langsam wendete sie sich von der Tür ab, sah in den Wartebereich. Sofort glitt ihr Blick zu de Haarfarbe, die unter all den anderen Haarfarben herausstach. Zu diesem Orangen Schopf und unwillkürlich musste sie lächeln. Sie konnte es kaum erwarten Kyo wieder zu sehen, obwohl sie sich ja erst vor kurzem getrennt hatten. Jetzt, da sie sich ihrer Gefühle für ihn bewusst war, nahm sie viele ihrer Emotionen viel bewusster wahr. Die Katze stand langsam auf, als er sie bemerkte und ging zu ihr. Toru's Herz schien einen Marathon veranstalten zu wollen, so sehr klopfte ihr Herz. "H... Hallo", sagte sie leicht lächelnd. Jetzt, da er neben ihr stand fühlte sie sich unsicher. Es war seltsam. Direkt ansehen, ihn in die Augen blicken konnte sie nicht. Sie hatte Angst, sich darin zu verlieren. Sich dadurch zu verraten. Sie wollte erst mal abwarten, ihre Gefühle für diesen Jungen verbergen. Am Ende würde sie durch einseitige Gefühle nur ihr ganzes Zusammenleben kaputt machen. Es könnte darauf hinauslaufen, dass sie wieder zu ihren Großvater zurück musste. Also musste sie erst mal versuchen möglichst normal Kyo gegenüber zu bleiben. So normal wie es nun mal unter diesen Umständen möglich war. "Geht es dir besser?", fragte sie der Katzen-Junge besorgt. Sie nickte nur und verlies mit ihm zusammen die Praxis. Zusammen, nebeneinander gingen sie langsam in Richtung von Shigures Haus....
 

Ich seh dich,

ich seh dich überall.

Ich fass es nicht,

dass ich dich nicht halten kann.

Ich seh dich,

es ist als wärst du da.

Du bist ganz nah,

ich seh dich überall.
 

Auf dem ganzen Weg hatten die beiden kaum ein Wort gesprochen. Toru schaffte es einfach nicht. In Kyos Nähe war sie plötzlich so eingeschüchtert. Sie schafft nicht einmal ihn direkt anzusehen so sehr war sie in ihn verliebt und all das hatte sie nur durch diesen Unfall gemerkt. Vielleicht wäre es besser gewesen das alles wäre nicht passiert, dann hätten die beiden einfach so weiterleben können. Wären einfach immer beste Freunde gewesen. Aber jetzt hatte sich alles verändert. Toru konnte doch jetzt nicht einfach so tun, als würde Kyo nur ihr bester Freund sein. Er war doch so viel mehr für sie. Konnte sie das wirklich unter Verschluss halten? Konnte man solche starken Gefühle einfach unterdrücken und so weiterleben als wäre nichts? Die Braunhaarige war sich was das betraf nicht sicher. Auch wenn sie beschlossen hatte sich nichts anmerken zu lassen, wusste sie nicht ob dieser Plan auch wirklich angeht. Sie bekam ja schon so sehr Herzklopfen wenn sie nur an die Katze denken und jetzt wo sie so neben ihn hergelaufen war hatte ihr Herz so stark geschlagen das sie bei jeden weiteren Schlag Angst hatte es würde aus ihrer Brust rausspringen. Wie konnte man einen Menschen nur so lieben? Das war doch nicht mehr normal. Was sollte sie denn jetzt tun? Eine Art Verzweiflung machte sich in ihr breit. Sie wusste weder ein noch aus...
 

In jeder Frage die du kennst,

jede Phase die uns trennt.

Jedes Wort und jeder Blick,

alles will dich zurück.
 

Auch Kyo war nicht gerade wohl zumute, während er mit Toru durch die Straßen lief. Ihm fiel sehr wohl auf, dass die Situation zwischen ihnen beiden anders war, als vor dem Vorfall mit Black-Haru. Hatte sie am Ende seine Gefühle bemerkt? Er hielt dieses Schweigen fast nicht mehr aus. Je mehr Schritte sie ohne ein Wort vorwärts gingen, desto schwerer wurden seine Füße. Irgendwann blieb er einfach stehen. Als sich Toru fragend nach ihn umdrehte, spürte er den Klos in seinem Hals. Ihr Blick bohrte sich direkt in sein Herz. "Hör zu....", fing er an. Ihr Blick, er konnte ihn nicht deuten. Wusste sie es? War es nicht viel besser es jetzt gleich zu sagen? Würde es nicht so oder so irgendwann herauskommen? Warum sollte er es ihr nicht lieber jetzt gleich sagen, als später? Aber seine innere Stimme hielt ihn davon ab. Warum mussten Liebesdinge nur so schwer sein? Am Ende würde sie über sein Liebesgeständnis nur Lachen. Oder sie würde schlucken und sagen, sie könne seine Gefühle leider nicht erwidern? Würde es nicht alles noch schlimmer machen, wenn sie es erfahren würde, aus sicherer Quelle? Wenn sie es aus seinem Munde hören würde? Die Zeit strich voran, noch immer standen die Beiden da, sahen sich noch immer an und fanden doch nicht die richtigen Worte. Beide verloren sich in den Augen des jeweils anderen und konnten die Blicke einfach nicht mehr voneinander lösen. Kyo merkte wie sein Herz begann schneller zu schlagen, hörte das Blut in seinen Ohren rauschen. "Ich...", setzte er nochmals an. Seine Stimme war heiser, sein Hals trocken. Es musste aufhören. Er musste diese ,peinliche' Situation endlich beenden. //Stell dich nicht so an!//, hämmerte es in seinen Kopf. "Es ist nichts...", murmelte er, sah endlich zu Boden und ging langsam weiter. Allerdings wusste er, dass es so nicht weiter gehen konnte.
 

Ich seh dich,

ich seh dich überall.

Ich fass es nicht,

dass ich dich nicht halten kann.

Ich seh dich,

es ist als wärst du da.

Du bist ganz nah,

ich seh dich überall.

Ich seh dich,

ich seh dich überall
 

Die ganze Situation konnte doch wirklich nicht so weitergehen. Alle sagten doch immer das Liebe eine so schöne Sache war? Aber was war daran bitte so schön, wenn es alles so schwierig machte? Gerade eben waren sie noch beste Freunde gewesen und jetzt fühlte Toru bei jeden Ton von ihn, bei jeden seiner Blicke, bei jeden Atemzug von ihn eine Gänsehaut auf ihren Rücken. Sie konnte nicht mehr mit ihn reden, weil sie Angst hatte sie würde stottern, weil sie so unsicher war. Und wenn sie mal mit ihn redete, dann musste sie genau überlegen was sie sagte, weil sie ihn ja nicht verletzen wollte. Auch wenn Kyo nicht wusste, das Toru in ihn verliebt war hatte sie Angst ihn mit irgendwelchen Worten zu verletzen. Wie sollte das alles noch weitergehen? Sollte sie ihn vielleicht ihre Liebe gestehen? Man merkte es ihr doch sowieso an. Vielleicht würde das ja die Situation einfacher machen, aber was war wenn das nicht so war. Was war wenn Kyo sie dann anschauen würde und sagen würde, das er unter diesen Umständen nicht mehr mit ihr befreundet sein möchte? Ihr war die Freundschaft zu ihn viel zu wichtig als das sie, sie durch so eine nebensächliche Sache wie Liebe verlieren wollte. Eigentlich konnte sie sich doch glücklich schätzen das sie so einen guten Freund hatte. Das musste ihr doch reichen. Diese Liebe die sie für ihn hegte zerstörte doch nur alles. Das musste aufhören... So schnell wie möglich. Freundschaft war doch nun wirklich mehr als genug...
 

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Hmm... ich weis nicht recht was ich schreiben soll, weil ich zur Zeit irgendwie andere Probleme hab...

Ich und Sizu hoffen, dass euch der Teil wieder gefallen hat...
 

mfG

Kiraran
 

PS.: Kommis wieder sehr erwünscht (natürlich auch Kritik)

Liebst du mich?

Auch im Hause Soma fiel den anderen auf, dass zwischen Toru und Kyo irgendwie eine seltsame Spannung herrschte, allerdings konnten weder Shigure noch Yuki wissen, weshalb. Sicherlich, sie hatten von Haru's Ausraster erfahren. Allerdings wussten sie nicht, was in den beiden Jugendlichen vorging. Entweder Kyo und Toru gingen sich aus dem Weg oder sie sprachen nicht miteinander. Auch Situationen, in denen nur sie beide zu Hause waren, versuchten sie zu umgehen. Entweder der eine wollte kurz spazieren gehen oder musste noch wichtige Einkäufe erledigen. Irgendwie musste doch nach einer gewissen Zeit der Distanz die Gefühle nachlassen. Allerdings wuchs die Sehnsucht mit dem anderen zu Reden ins Unendliche. Mit jedem Tag, jeder Stunde, die verstrich wurde es etwas mehr. Es wurde unerträglich. Sie hielten es in der Gegenwart des jeweils anderen nicht aus, konnten aber auch nicht ohne ihn leben. Kyo ertappte sich ab und zu abends minutenlang vor Toru's Zimmertür zu stehen und sehnsüchtig sie anzusehen. Als ob seine ,Angebetete' jeden Moment herauskommen würde. Aber im tiefen inneren wusste er, dass sie schon längst schlief und sicherlich nicht die Tür öffnen würde. Immer wenn er an diesem Punkt angelangt war, ging er langsam zu der Tür, strich lautlos darüber. Warum musste er verflucht sein? Warum musste er auch die Katze sein? Weshalb das alles? Nur um sein gesamtes Leben kaputt zu machen! Traurig wandte er sich dann immer von der Tür ab. Er liebte sie, aber es hatte keinen Sinn. Es würde auch nie einen Sinn ergeben. Er war die Katze... Er gehörte nirgends dazu, nicht zu den 12 Etos und er gehörte auch nicht in Torus Welt. Fast jeden Abend lief es inzwischen so ab. Es wurde Alltag für Kyo... Jeden Abend, immer wieder die gleiche Prozedur. Er versuchte davonzulaufen. Davonzulaufen vor seinen Gefühlen für Toru, und doch holten sie ihn immer wieder ein.
 

An einem Morgen wachte Toru schweißgebadet auf. Sie hatte wieder von Kyo geträumt. Sie hatte doch jetzt schon mehrere Wochen nicht mehr mit ihn geredet. Wieso ging er ihr immer noch nicht aus den Kopf? Sie wollte doch endlich wieder mit ihm reden. Sie wollte ihn wieder zum Freund haben, aber das ging erst wenn sie keine Gefühle mehr für ihn hatte. Und das schlimmste für sie war, war, dass sie genau wusste, dass Kyo sein Herz schon jemanden anderen versprochen hatte - Kagura. Und die kam heute ja vorbei. Toru wollte nicht sehen wie die beiden glücklich waren. Sie würde sich wieder eine Ausrede einfallen lassen um Kyo aus den Weg zu gehen. //Ach Kyo... Wieso ist das nur alles so verdammt schwer? Wieso musste ich mich auch ausgerechnet in dich verlieben// Ja, das war nun ja wirklich nicht fair. Es gab so viele gutaussehende Kerle auf dieser Welt und sie hatte sich natürlich genau in denjenigen verliebt, der ihre Gefühle nie erwidern würde. Er war verflucht und außerdem hatte er ja auch schon Kagura. Toru war verzweifelt. Sie wusste das es feige war nicht mit ihn zu reden, aber was sollte sie denn tun? Sie wurde ja schon unsicher, wenn sie an ihn dachte und wenn sie ihn sah bekam sie jedes Mal so weiche Knies, dass sie sich kaum mehr auf ihnen halten konnte. Kyo war wirklich ihr Prinz auf dem sie solange gewartet hatte. Doch dieser Prinz würde sie nie lieben... Nie und Nimmer....
 

Die Zeit verging. Es war Mittwoch und die drei Teenager kamen gerade von der Schule nach Hause. Es verlief ähnlich wie an dem Tag als Kyo's Meister zurückgekommen war, mit dem kleinen Unterschied, dass Kyo die Tür nicht mehr zuschlagen konnte, bis Kagura ihm auch schon um den Hals gefallen war. "Kyo-Chan! Ich habe dich ja so vermisst", flüsterte das Mädchen, während sie ihn noch immer knuddelte. Allerdings konnte sie sich dieses Mal beherrschen und schmiss ihn nicht in der Gegend umher. "Wir haben uns doch so viel zu erzählen...", setzte das Mädchen an, wurde jedoch von Kyo unterbrochen. "Nein, haben wir nicht!" Jedoch lies Kagura seine Wiederworte nicht gelten und schleifte ihn einfach hinter sich her. Der hilfesuchende Blick der Katze streifte kurz Toru, die den beiden traurig hinterher sah..... "Sag mal: WAS SOLL DAS???" Kyo hatte sich kurz im Griff gehabt, jetzt allerdings war sein Wut-o-meter auf Stufe 12 geklettert. Um es kurz zu machen, es war geplatzt. "Ich wollte mit dir reden!", antwortete ihm Kagura und sah ihn mit einen seltsamen Blick an. Kyo konnte diesen Blick nicht deuten, so hatte sie ihn noch nie angesehen, zumindest nicht, dass er sich daran erinnerte. "Ich wollte nur mit dir reden, und ich wollte nicht, dass Toru-Kun oder Yun-Chan mithören." Kyo konnte es sich selbst nicht erklären, aber irgendetwas flehendes lag in der Stimme des Mädchens. "Warum denn? Was sollte denn so wichtig sein?", fragte er, spürte allerdings schon, dass er nervös wurde. Irgendwie war Kagura heute seltsam drauf. Seltsamer als sonst. "Ich will eine ehrliche Antwort, dass musst du mir vorher versprechen!", Kagura sah die Katze nicht direkt an, sondern ehr in den Wald. "Wie soll ich dir es denn versprechen, wenn ich noch nicht einmal weis, um was es genau geht!", versuchte er sich rauszureden. Ihm war diese Situation wirklich mehr als unwohl. Am liebsten würde er jetzt unter Palmen auf einer Insel im Südpazifik liegen und sich sonnen. Allerdings half der Spruch: "I want to go to Riu!" nicht wirklich viel. Er war immer noch da, stand Kagura noch immer Angesicht an Angesicht gegenüber. "Ich verspreche auch, dass ich mich anschließen zurückhalten werde! Ich werde dich nicht wie sonst in der Gegend herumschleudern!" Was blieb dem Orange-haarigen jetzt noch anderes übrig. Er nickte kurz....
 

"Weist du... Da gibt es etwas was ich wirklich schon lange wissen wollte... Ich habe es dir schon so oft gesagt, aber mir ist in den letzten Wochen klar geworden, dass es nie von dir zurück kam. Ich hab es die ganze Zeit nicht bemerkt, weil ich so von meiner Liebe von dir geblendet war, aber jetzt da ich es gemerkt habe, da tut es weh... So unendlich weh, dass ich es fast nicht ertrage" Kyo schaute seine Verlobte (wenn auch nicht gewollt) verwirrt an. Er verstand von ihren Geschwafel wirklich nur Bahnhof. Wieso konnten die Frauen nicht einmal Klartext reden? Was war so schwer daran zu sagen, was einem störte? "Kyo... Wieso tust du dir so schwer diese drei kleinen Worte zu sagen? Wieso sagst du nie, dass du mich liebst?", Kagura hatte Tränen in den Augen. Sie wollte eine Antwort hören, aber sie hatte Angst, dass er sagen würde, dass er es nie sagen würde, weil er sie nicht liebte. Dabei hatte sie doch so wahnsinnige Gefühle für ihn. Er ging ihr einfach nicht aus den Kopf. "Kyo... Liebst du mich?", sie schaute ihn in die Augen. Kyo erwiderte den Blick, aber man konnte erkennen, dass er nichts positives sagen wollte. "Kagura... Es tut mir Leid, dass ich das jetzt sagen muss, aber es lässt sich ja anscheinend nicht vermeiden...", er sah auf den Boden. Er konnte Mädchen einfach nicht weinen sehen. "Ich... Ich... Ich liebe nicht dich Kagura... Schon lange nicht mehr... Ich liebe eine andere, aber diese Liebe ist aussichtslos, wie sehr ich diese Person auch lieben mag. Sie wird die Gefühle, die ich für sie hege nie erwidern... Sie wird sie auch nicht erfahren... ich denke dass das besser für mich und für sie ist... Tut mir Leid Kagura... Aber gegen Gefühle kann man nichts tun..."
 

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So das ist dann mal der dritte Teil/das dritte kapitel... Ich und Sizu hoffen, dass es euch gefallen hat...

Es war zwar mal wieder etwas kurz, aber wir sind zur zeit leicht im stress und kommen eigentlich zu gar nichts mehr...

die drei ersten kapitel hatten wir ewig schnell geschrieben und jetzt der vierte ist noch nicht einmal angefanen (wir wollen es aber heute tun)....
 

Also dann

Kommis sehr erwünscht

mfG

Kiraran

Die große Liebe

Es war ein sonniger Morgen. Toru saß auf der Terrasse und entspannte. "Toru... Kann ich mal mit dir reden?", sie schreckte hoch. "J...Ja... sicher...", sagte sie und war dabei ganz rot im Gesicht. Sie hatte Kyo so lange nicht mehr gesehen. Er war einige Wochen zu seinen Meister gezogen. Sie hatte ihn schrecklich vermisst. Sie hatte es fast nicht ausgehalten. Seine Stimme, seine Augen, sein Geruch... Sie hatte einfach alles an ihm vermisst... Und ihr war klar, dass sie ihn nie wieder so sehr vermissen möchte. Sie musste es ihn doch endlich sagen. Sie konnte es einfach nicht mehr unter Verschluss halten. "Tut mir Leid das ich einfach verschwunden war. Aber ich hab es hier nicht mehr ausgehalten", sagte Kyo leise. Die Nähe von Toru machte ihn nervös. Er dachte er könnte sie vergessen wenn er weg gehen würde, aber er hatte nur an sie gedacht. Er hatte sich nicht einmal auf sein Training konzentrieren können. Er verstand nicht wie ihn eine Frau so die Nerven rauben konnte. Selbst wenn er nur an sie dachte schlug sein Herz schneller als er zählen konnte. Das war aber auch alles zu verrückt. Vor ein paar Wochen war Toru eigentlich immer nur eine Freundin gewesen und jetzt war alles anders. Jetzt war sie diejenige mit der er am liebsten immer zusammenwäre. Mit der er über Wolken gleiten würde. Sie war diejenige bei dem er sollte er RedBull trinken auch wirklich Flügel bekommen würde. Sie war einfach unbeschreiblich.... Seine absolute Traumfrau...
 

Ja, Toru hatte ihn vermisst. Jetzt, da er an ihr vorbei gegangen war und sie ihm nun gegenüberstand, wurde das Gefühl, diese Leibe zu ihm, nur noch stärker. Allerdings hatte sie noch sehr gut die Worte von ihm im Kopf. Diese Worte, die er zu Kagura gesagt hatte. Sie war ihnen damals nachgegangen. Einfach, weil sie so ein komisches Gefühl in der Magengegend gehabt hatte. Und dann Kaguras Liebesgeständnis und Kyo, der sagte er würde eine andere lieben. Eine andere... Und dieser Gedanke war für sie so gut wie unerträglich. Kyo liebte eine andere. Mit Kagura hätte sie sich abfinden können. Aber nicht mit irgendeiner anderen komischen Tussi. Aber er hatte selbst gesagt, dass es in Ordnung war, etwas egoistisch zu sein. Allerdings war das, an das sie da dachte schon sehr egoistisch. Schon fast zu viel. Ihr Herz klopfte bis in den Kopf und vernebelte ihre Gedanken. Sie verstand schon fast nicht mehr, was er sagte! Allerdings merkte sie, dass er auf eine Antwort von ihr wartete. "W... W-Warum?", mehr brachte das braun-haarige Mädchen nicht heraus. Der Junge sah sie zärtlich an, was ihr Herz für einen Schlag aussetzten lies. "Weil... Ich...", erst jetzt bemerkte sie, dass der Junge sie nervös ansah. Das Kyo jemals anfangen würde, zu stottern... weil er nervös war, das hätte sie nie gedacht! Erst jetzt schaltete sich ihr Verstand wieder ein. "Kyo-Kun... Was hast du denn?" Langsam bewegte sie sich ein bisschen auf ihm zu.
 

Nun standen sie ganz nahe beieinander. Nur noch ein Atemzug trennte sie von einander. Langsam, als wäre eine Sekunde eine Minute schien die Zeit zu vergehen. Keiner von den beiden traute sich auch nur ein Wort zu sagen. Sie sahen sich einfach nur an. Waren ganz rot im Gesicht. Es war ein schönes Gefühl, den jeweils anderen so nahe zu sein, doch sie hatten auch Angst, Angst dass dies das letzte Mal war wo sie sich so nahe waren. "T... Toru... Ich...", der Orangehaarige ging einen Schritt zurück. Es war zu große Angst... Er hielt es in ihrer Nähe nicht aus, aber er konnte auch nicht ohne sie sein. "Kyo... Ich... Ich muss dir endlich etwas sagen, aber ich weis nicht wie...", Toru schaute ihn an. Es fiel ihr schwer. Ihr Herz schlug Purzelbäume... Wie konnte sie nur die tiefen Gefühle die sie für ihn hegte in Worte ausdrücken? Wie schaffte sie es Kyo durch ihre Worte davon zu überzeugen, dass sie ohne ihn nicht mehr leben konnte? Das sie ihn brauchte... Das sie ihn liebte... Lies sich das überhaupt in Worte fassen? Sie zitterte am ganzen Körper. "Kyo... Kannst du dich noch an den Tag erinnern, an dem Haru in den Black-Modus gewechselt hat und mich verprügelt hat?", von den Angesprochenen kam nur ein Nicken zurück. Er konnte nichts sagen. Er hatte Angst zu stottern... Er wollte ihr keine Schwäche zeigen. Er wollte stark sein... Aber irgendwie machte ihre Nähe ihn einfach zu nervös. Was sollte er nur tun? "Kyo... Ich... Ich... Ich... Ach verdammt... Es ist so schwer!" Toru ballte ihre Fäuste. Sie hatte so etwas noch nie getan... Sie hatte ja auch nie jemanden geliebt... Woher sollte sie dann auch wissen wie man jemanden seine Gefühle gestand, so das es echt klang? So das man merkte, dass es die Wahrheit war.... Wie sollte man es tun, wenn es der beste Freund war? Wie sollte man es tun, wenn man wusste, das die Gefühle nicht erwidert wurden? Sie war am Ende... Sie konnte es einfach nicht... Wie sollte es nur weitergehen mit ihnen? Sie musterte ihn von oben bis unten. Aus irgend einen Grund zitterte er.... Unvorstellbar stark... Wieso? Fühlte er sich unwohl... Toru bekam Zweifel... Nein... Sie konnte es ihn nicht sagen... Sie schaffte es nicht... "Mir ist eingefallen, das ich mich noch gar nicht bei dir bedankt habe... Also noch nicht so richtig.... Ich würde alles tun um dir meine Dankbarkeit zu zeigen... Schlag was vor...."
 

Durch Toru's Haar wehte ein Wind. Sie war nervös... Nervöser als sonst. Kyo kam auf sie zu. Er blickte starr in ihr Gesicht... Sie würde alles tun... Das hatte sie gesagt... Und er wollte nur das eine von ihr... Auch wenn es am Ende alles zerstören würde, was zwischen den beiden war... Toru ging einen Schritt zurück.... Sie stand nun direkt vor einer Tür... "Kyo... Was ist... Du machst mir Angst!", er stand nun direkt vor ihr... Ein Millimeter noch, dann würden sich ihren Nasenspitzen berühren. Die Katze stempte sich an der Tür ab, so das er und sie auf einer Augenhöhe waren... "Wirklich alles?", ein seltsamer Klang lag in seiner Stimme. Sie zitterte nicht, allerdings war sie trotz allem angespannt. "Wirklich alles?", wie ein Echo wiederholte sich dieser Satz immer und immer zu in Torus Gedanken. Das Mädchen spürte auf einmal diesen großen Kloß in ihrem Hals, der mit jeder Sekunde die verstrich nur noch größer wurde. Ihr war diese Situation mehr als unangenehm. Sie hatte Angst und war allerdings total nervös. Eine seltsame Gefühlslage um es kurz zu fassen. Ihr war in dem Moment, da sie von so von Kyo ,bedrängt' wurde heiß und kalt zugleich. Zum einen genoss sie es ihm so nahe zu sein, zum anderen war da diese Unsicherheit. Sie wusste nicht, wie sie Kyos Satz, Kyos Gesten und Kyos Stimme deuten sollte. Diese verdammte Unsicherheit. Sie nickte nur, kaum merklich, schloss dabei die Augen. Sie wusste auch nicht wieso sie es tat. Sie hielt es nicht mehr aus, Kyo so lange in die Augen blicken zu müssen. Millisekunden, die für sie Ewigkeiten dauerten, passierte nichts. Erst dann spürte sie, wie Kyo's Gesicht immer näher kam. Näher an ihr Ohr. "Ich liebe dich!", hauchte er ihr ins Ohr. In dem Moment erstarrte sie. Nie hätte sie gedacht so etwas von Kyo zu hören. Noch ehe sie irgendwie reagieren konnte, irgendeinen Gedanken fassen konnte, küsste sie die Katze auch schon.
 

Ein Moment der Ewigkeit. Er sollte nie vergehen. Ein Feuerwerk der Gefühle! Es war einfach unbeschreiblich schön. Für alle beide... Sie wünschten sich, dass dieser Moment nie enden würde! Doch der Moment war bald vorbei. Sie lösten sich voneinander. Toru hatte schwache Knie - Vor Glück - sodass sie fast auf den Boden sank. Doch Kyo hielt sie gerade noch fest. "Toru? Geht es dir nicht gut?" Oh Nein! Was hatte er nur angerichtet. Er hatte sie geküsst... Er hatte ihr gesagt, das er sie liebte. Erst jetzt realisierte er wirklich was er getan hatte. "Nein... Es ist alles okay... Ich glaube nur, das meine Knie noch mehr überwältigt sind wie mein ganzes anderes Wesen.", sie lächelte ihn an. Jetzt war sie sich sicher. Ihre Angst war so was von umsonst gewesen! Er empfand ja doch das selbe für sie wie sie für ihn... Es war so schön! Konnte das war sein? Ja... Es war die Realität... "Kyo... Ich konnte es dir vorhin nicht sagen, aber jetzt kann ich es... ich habe keine Angst mehr davor... Weil ich jetzt weis, das es zwischen uns nichts kaputt macht...", Kyo schaute sie fragend an. Was meinte sie? Liebte sie ihn am Ende etwa auch? Nein... Das wäre ja unbeschreiblich gewesen... Das konnte nicht wahr sein! Das war mit Sicherheit auch nicht wahr! Das bildete er sich nur ein... "Kyo... Ich... Ich liebe dich doch auch... Ich habe es gemerkt, wie du mir geholfen hast damals! Ich habe dich schon lange geliebt. Ich wollte es nur nicht wahrhaben, weil mir die Freundschaft zu dir so wichtig ist... Ich habe gelitten... So gelitten! Du wirst das nicht verstehen... Wie ich mich gefühlt habe, wie du bei deinen Meister gewohnt hast! Ich war so deprimiert. Ich habe nur noch an dich gedacht... Es war noch schlimmer als sonst! Kyo... ich brauche dich... Mehr wie jeden anderen! Bitte verlass mich nie!", Toru holte tief Luft. Kyo musste jetzt ja denken, dass sie nicht mehr ganz dicht war. So viel hatte sie schon lange nicht mehr geredet. Und vor allem nicht so schnell. Aber Kyo schien gar nicht als würde sie ihn verwirren. Er sah sie wieder in diesen ernsten Blick an, den sie so mochte! "Ist das wahr Toru?", sie konnte wieder nichts anderes tun, als nicken! "Darf ich es noch mal tun?", fragte Kyo und lächelte sie an. Toru wusste was er meinte und lächelte ihn auch an. "Nicht nur einmal... Bitte tu es öfter! Ich möchte dich hören, dich berühren, dich spüren... Ich will dich! Bitte küss mich...", Kyo tat ihr den Gefallen. Es war genauso wie vorher bei den Kuss, nur dass diesmal noch mehr Gefühl in den Kuss steckte... Ja... Es war so eine große Liebe!
 

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Juhu... wir haben mal wieder geschafft einen Teil zu schreiben... Und endlich haben wir es geschafft, die beiden zusammen zu bringen...

Sizu und ich wissen jetzt auch schon wie die geschichte ausgehen wird... Einige von euch werden uns dann vielleicht hassen, aber so schlimm wird das ende auch nicht... ich finde das persönlich ganz toll...

es wird nämlich mal was ganz anderes sein (glaub ich)
 

aber ich will ja noch nicht zu viel verraten...

danke fürs lesen...

Kommis sind mal wieder erwünscht

Lass dich nie unterkriegen! Die Welt dreht sich weiter und die Zeit bleibt nicht stehen!

Dieses Kapitel widmen wir allen unsern lieben Kommi-Schreibern... DANKE EUCH!

Haben euch tierisch lieb!
 

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Ein Luftzug ließ die Vorhänge des kleinen Hauses aufwehen. Zwei Menschen standen davor - Arm in Arm. Inzwischen waren Kyo und Toru schon drei Wochen ein Paar. Doch dieser Tag sollte ihr gesamtes Zusammenleben verändern. Doch keiner von beiden ahnte nur ein kleines bisschen davon. Sie waren einfach glücklich endlich nicht mehr auf ihre Gefühle verzichten zu müssen. "Kyo... Ich muss noch einkaufen gehen... Sonst gibt's heute Abend keine Reisbällchen... Und die magst du doch so gerne", sagte Toru und gab ihn einen Kuss. Der Angesprochene nickte nur und lächelte sie an. Doch bevor sie das Haus verließ zog er sie noch mal zu sich und umarmte sie ganz fest. "Mein Gott bist du heute schmusebedürftig! Jetzt da der Fluch von dir gebrochen ist können wir das doch noch oft genug machen!", sagte Toru und wuschelte ihn durch die Haare. Die beiden benahmen sich wie ein altes Ehepaar, doch das war ihnen egal. Ihre Liebe war in der Zeit in der sie nun zusammen waren noch mehr gewachsen. Sie waren immer zusammen gewesen. Sie bekamen einfach nicht genug von den jeweils anderen. Toru schlief inzwischen auch jeden Abend in Kyos Armen ein. Was für eine starke Liebe! "Also ich geh dann mal Kyo... Ich sollte in einer Stunde zurück sein!", sagte Toru noch und verschwand aus dem Haus.
 

Kyo stand immer noch am selben Fleck und starrte in die Richtung in die Toru verschwunden war. Irgendetwas beunruhigte ihn. Es kam ihn immer noch seltsam vor, das Akito damals einfach so zugestimmt hatte, das Toru und er jetzt ein Paar waren. Aber eigentlich konnte ihn das doch egal sein. Zum ersten Mal in seinen gesamten Leben war er glücklich und er wusste wen er das zu verdanken hatte. Er wünschte sich so sehr, dass die Zeit mit ihr nie aufhören würde. Aber irgendwie hatte er seit dem Tag an dem er mit ihr bei Akito war so ein schlechtes Gefühl. Das Oberhaupt seiner Familie hatte sich doch sonst immer gegen alles aufgelehnt. Wieso hatte er es also ihm und Toru so einfach gemacht? Führte Akito etwa etwas in Schilde? Kyo atmete schwer auf. Er wusste einfach nicht was er davon halten sollte. Am Ende hatte sich Akito ja geändert, aber konnte sich ein Mensch wie er ändern? Er war immer fies gewesen - Vor allem zu ihn! Kyo schüttelte verwirrt den Kopf. Er musste endlich aufhören darüber nach zu denken. Es war alles gut! Er war mit Toru zusammen! Er hatte also seine große Liebe gefunden. Der Rest konnte ihn doch jetzt egal sein! Er hatte sich so oft unsinnige Gedanken gemacht! Da konnte er doch nun endlich einmal damit aufhören... Er hatte doch jetzt alles erreicht was er wollte! Doch kaum hatte der Orangehaarige damit aufgehört seine Gedanken an Akito zu verschwenden überkamen ihn die nächsten Zweifel. Was war, wenn Toru ihn gar nicht wirklich liebte und Akito das gespürt hatte und nur deswegen zugestimmt hatte! Nein - Das konnte nicht war sein. Er hatte doch in jeden Kuss diese tiefen Gefühle gespürt... Das waren doch nicht nur seine gewesen! Oder war er von seinen Gefühlen so geblendet, dass er nicht sah, dass er die ganze Zeit nur verarscht wurde? Doch so etwas würde Toru doch nie tun! Dafür war sie ein viel zu lieber Mensch! Aber irgendwie hatte er Angst um sie.... Er wusste selbst nicht wieso? Aber er musste zu ihr und mit ihr reden! Er musste nun endlich sein Gewissen beruhigen... Aber Toru liebte ihn! Er wusste es! Aber er wollte es noch einmal von ihr hören! Also ging er aus den Haus und machte sich auf zu dem Supermarkt in dem seine Geliebte immer einkaufen ging.
 

Toru kam gerade aus den Geschäft. Obwohl sie nur die Zutaten für die Reisbällchen einkaufen wollte hatte sie mal wieder drei Taschen prall gefüllt dabei. Sie wusste nicht einmal was sie alles eingekauft hatte. Sie hatte mal wieder einfach zu viel an Kyo gedacht. Ihre Gefühle für ihn wuchsen jeden Tag aufs neue! Sie wusste selbst nicht wie man einen Menschen so lieben konnte, aber der Orangehaarige hatte es einfach geschafft. Er war so tief in ihr Herz gekrochen und wollte auch einfach nicht mehr daraus verschwinden! Sie freute sich jetzt schon auf jeden weiteren Tag den sie mit ihn erleben würde. Sie liebte ihn einfach so sehr. Für sei war das ganze nicht nur ,Miteinander-Gehen' für sie war es die Große und einzige Liebe. Doch sie wusste nicht ob es für ihn das selbe war! Doch egal wie lange Kyo mit ihr zusammen bleiben wollte, sie würde diese Zeit genießen... Jeden Tag aufs neue, wo sie in seinen Armen aufwachen würde! Für sie war es die schönste Zeit in ihren Leben. Wie es nach der Zeit mit Kyo weitergehen würde wusste sie nicht, aber es war zu früh darüber nachzudenken! Dafür war die Beziehung zu dem Orangehaarigen einfach noch zu frisch! Sie schüttelte den Kopf. Sie dachte nur noch an ihn. Selbst in Unterricht konnte sie sich nicht mehr konzentrieren, da sie immer nur an die ehemalig Katze (der Fluch wurde aufgehoben, da Kyo den Menschen gefunden hatte, den er über alles liebt!) denken musste. Dieser Kerl hatte es doch tatsächlich geschafft ihr so die Sinne zu vernebeln, dass nur noch er in ihren Kopf existierte. Aber irgendwie gefiel ihr das sogar ein bisschen. Es gefiel ihr sogar sehr. Ihr Blick schweifte auf die andere Straßenseite. Da stand er... Ihr Traummann. Was machte er denn hier? Hatte er sie denn so sehr vermisst, dass er ihr nachgelaufen war? Sie lächelte ihn an. "Toru! Liebst du mich?", hörte sie von der anderen Straßenseite. Ohne zu zögern schrie sie ihn zu ihren Kyo herüber, dass sie ihn natürlich lieben würde, dass sie ihn immer lieben würde und das sie ihn nie alleine lassen würde. "Kyo... Versprich mir, dass du mich auch nie alleine lässt!", sagt sie und ging langsam los. " Natürlich nicht Toru... Ich bleibe solange bei dir wie du bei mir!", sagte er und machte seine Arme breit. Toru rannte auch gleich los...
 

Was dann passierte hatte wirklich keiner von beiden geglaubt. Kyo schrie noch sie solle stehen bleiben, doch Toru hörte nicht... Sie hatte ihre Ohren auf Durchzug geschalten. Sie wollte nur noch zu ihn in die Arme kommen... Alles andere registrierte sie nicht mehr. Für Kyo lief alles ab wie ein Film. Konnte das denn jetzt alles war sein? Alles lief in Zeitlupe. Er hörte jeden Schritt von Toru und dann noch dieses Quietschen, welches einfach nicht verstummen wollte. Seine Pupillen verengten sich. Starr blickte er in die Richtung von er Toru sah. Immer wieder schrie er, sodass es eigentlich jeder hören sollte, dass sie stehen bleiben sollte. Doch sie hörte es einfach nicht! Und dann hörte er plötzlich ein Dumpfen. Er sah zu diesen verdammten Auto und sah nur noch Blut auf der Scheibe, welches langsam nach unten floss. Dann wanderte sein Blick nach unten. Konnte das denn jetzt wahr sein? Er wusste gar nicht was er jetzt tun sollte! So hilflos hatte er sich noch nie gefühlt. Nur leise brachte er die Worte zustande die er jetzt aussprach. "Toru... nein... Toru... Wieso?" Er konnte sich nicht von der Stelle rühren. Sein Blick war leer, ebenso wie ihrer. Er wollte nicht zu ihr gehen. Er wusste jetzt schon, dass sie tot war. Er spürte es. Eine Träne floss über seine Wange. Er hätte sie nie alleine gehen lassen dürfen! Er hätte ihr nie nachlaufen dürfen! Für all das was geschehen war gab er sich die Schuld. Er hatte seine Freude, seinen Sonnenschein, seine erste und einzige Liebe umgebracht... Und alles nur, weil er an ihr gezweifelt hatte! Es war doch so glasklar gewesen, dass Toru ihn liebte... Jetzt wohl eher geliebt hatte. Sie war von ihn gegangen ohne sich zu verabschieden! Wie konnte sie ihn das nur antun. Langsam gaben seine Knies nach und er sank auf den harten Asphalt. Er konnte seine Tränen nun nicht länger zurückhalten. Alles brach aus ihn heraus wie ein Wasserfall. Wieso hatte sie ihn jetzt auf einmal so alleine gelassen? Sie hatte ihn doch eben noch versprochen, dass sie ewig bei ihn bleiben würde! Sie hatte ihn angelogen! So verzweifelt wie in diesen Moment war er noch nie vorher gewesen. Er hatte dieses Mädchen geliebt... Mehr als sein Leben!
 

"KYOOO... YUKI! Ich brauch eure Hilfe.... Haru verwüstet mal wieder unser gesamtes Klassenzimmer!", der Orangehaarige schloss langsam seine Augen auf. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. Hatte er das eben alles nur geträumt... Er blickte sich verwirrt im Klassenzimmer um! Es kam ihn alles so bekannt vor. Genauso hatte es doch angefangen mit Toru. Momiji war in das Klassenzimmer gekommen und hatte ihn und die Ratte zu Haru gezerrt. Und tatsächlich stand der Hase da und zerrte an Yuki rum. "Jetzt komm mal langsam in die Gänge Katze!", Momiji ging zu Kyo und zerrte ihn zusammen mit den Grauhaarigen aus den Klassenzimmer. Kyos Blick wanderte durch Klassenzimmer. Suchend schweifte sein Blick über jeden der sich dort befand. Und tatsächlich vor dem Fenster stand sie. Sie war nicht tot. Das Mädchen seiner Träume lebte noch! Aber wieso kam ihn diese Situation nur so bekannt vor. Er musste lange überlegen, bis er verstand, dass sein Traum in den Toru gestorben war, genauso angefangen hatte. Sollte dieser Traum, den er gehabt hatte etwa eine Vorahnung gewesen sein? Er ließ sich immer weiter von den Hasen mitziehen und verlor das Reisbällchen schließlich ganz aus den Augen.
 

Toru blieb verdutzt zurück und meinte leise: "Schon wieder Black-Haru? Das ist schon das 4-Mal in dieser Woche..." Sonst verwandelte er sich doch höchsten ein Mal pro Woche in seine Schwarze Seite. Was war denn in letzter Zeit los mit ihm? Sie hatte Yuki und Kyo schon oft danach gefragt, doch diese sagten nur, dass er Ärger mit Akito hatte. Aber wenn das so wäre, dann müssten die beiden doch auch ständig so mies drauf sein. Wer aus der Familie Soma hatte schon keine Probleme mit den Familienoberhaupt? Daran konnte es also doch gar nicht liegen. Wieso sagte ihr denn niemand was mit Haru los war?

Noch mehr verwirrt strubbelte sich Toru durch die Haare: "Ich mach mir immer so sehr Sorgen wenn es um einen von ihnen geht... Ich glaube ich sollte heute Nachmittag mal mit Haru reden! Vielleicht sagt er mir ja was los ist... Ich möchte ihn so gerne helfen!" Ja... Das wollte sie wirklich. Sie wusste was die anderen von ihrer Hilfsbereitschaft hielten, aber das war ihr egal. Was war denn so schlimm daran, dass sie sich mehr um andere als um sich selber kümmerte? Sie hatte es immer so getan und sie würde es auch ihr ganzes Leben lang weiter so tun, darüber war sie sich sicher. In Gedanken versunken nippte sie an ihrer Cola. "VERDAMMT HARU... BERUHIG DICH WIEDER!!!", Toru blickte auf und sah wie Kyo Haru eine klebte. Das tat er immer und meistens half es tatsächlich. Auch dieses Mal hatte er wieder Glück. Man konnte schon alleine an Harus Stimme erkennen das er wieder der Alte war. "Für was war das den jetzt Kyo?" - "Für was wohl? Lass deinen Kummer nicht immer an den Möbeln öffentlicher Gebäude aus... Wir können uns doch auch zusammenreißen!" Es stimmte also. Haru hatte Sorgen. Nur welche? Toru machte sich so viele Gedanken, das ihr der Kopf schmerzte. Sie beobachte die drei noch eine ganze Weile bis Haru schließlich alleine dastand. Sie fasste ihren ganzen Mut und ging auf ihn zu. "Haru-San? Ich hab das eben mitbekommen und ich wollte dich fragen, ob du heute Nachmittag vielleicht einen Kaffee mit mir trinken würdest... Vielleicht kann ich dir ja helfen". Sie schaute auf den Boden. Irgendwie war ihr die ganze Situation peinlich, obwohl es ja keinen Anlass dazu hatte. "Naja wir können ja nach der Schule zusammen ins Rion gehen und dort was trinken... Bis später dann.", somit war der Schwarz-Weis-Haarige auch schon verschwunden. Toru stand wieder ganz alleine auf den Flur...
 

Kyo hatte die ganze Szene zwischen Toru und Haru mitbekommen. Es war tatsächlich alles so wie in seinen Traum. Er durfte nicht zulassen, dass Toru sich mit den Schwarz-Weis-Haarigen traf sonst würde all das wieder passieren. Haru würde Toru zusammenschlagen. Kyo würde sie retten und zum Arzt bringen, worauf sie sich dann in ihn verlieben würde. Sie würden zusammen kommen und sie würde wieder sterben... Nein... Das wollte er nicht! Er liebte sie, aber er durfte das alles nicht noch ein zweites Mal zulassen. Der Traum hatte ihn gezeigt, was passieren würde, wenn er mit Toru zusammen kommen würde und er wollte nicht, dass sie litt. Er wollte, dass sie glücklich war! Entschlossen ging er zu Toru hin, welche immer noch am selben Fleck stand und in die Richtung starrte, in welche Haru verschwunden war. "Toru... Ich hab das eben mitbekommen... Du kannst dich doch heute nicht mit Haru treffen... Du hast mir doch versprochen, dass du mit mir einkaufen gehst und das wir beide zusammen kochen. Ich habe mich so darauf gefreut!", er hoffte wirklich, dass sie ihn das jetzt aufkaufen würde. Ihm war einfach keine bessere Ausrede eingefallen. Toru schaute ihn fragend an, bevor sie schließlich nach langer Bedenkzeit antwortete: "Ach stimmt ja... Das hatte ich ja beinahe vergessen... Ich sag Haru schnell ab... Und dann kochen wir beide heute zusammen... Ich hab mich darauf ja auch schon so sehr gefreut!", Toru verschwand in den Klassenzimmer von Haru und Kyo sah ihr zufrieden nach. Er hatte es geschafft. Er würde dieses Leid nie mehr erleben müssen. Er würde den Tod von Toru nie wieder miterleben müssen. Ihn war sogar recht, dass zwischen den beiden nun womöglich nur Freundschaft bleiben würde. Er würde verkraften können, dass seine Liebe ewig unerwidert bleiben würde, aber er wollte den Tod von Toru nie wieder miterleben! Glücklich darüber, dass er Toru davon abgehalten hatte sich mit Haru zu treffen ging er wieder ins Klassenzimmer.
 

THE END
 

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So das wars dann mit dieser FanFic... Dieses Kapitel ist dafür noch einmal extra lange geworden.

Meine Schwester und ich konnten uns einfach nicht einigen, wie es ausgehen sollten. Ich wollte einfach mal Toru umbringen, weil es so ein Ende noch nie gegeben hat und ich wollte einfach auch mal wieder eine geschichte schreiben die nicht so nach den Motto "Friede Freude Eierkuchen!" ausgeht. Aber erstens hab ich das dann doch nicht so auf die Reihe bekommen und zweitens wollte meine Schwester einfach nicht, dass es so schlecht ausgeht...

Also ist letztendlich, dann dieses Ende entstanden. Ich finde es jetzt auch nicht so schlecht, vorallem, find ich es toll, dass Kyo aufwacht und dann genau die selbe Situation wie am Anfang der FF ist. Und dann wie er merkt, dass er verhindern muss, das Toru sich in ihn verliebt!
 

Ich hoffe ihr seid auch zufrieden mit dieser FF... Wenn nicht lasst uns das wissen... Vielleicht sind wir ja so lieb und schreiben dann noch mal eine Furuba-FF nach eueren Wünschen... Aber nur, wenn ihr irgendetwas zu bemängeln habt, was ich und Sizu natürlich nicht hoffen....
 

Okay also ich glaube ich hab jetzt mal wieder genug gelabert... ich kann es im moment einfach nicht sein lassen immer so lange Kommentare zu schreiben...
 

Also ich hoffe euch hat die FF gefallen und ihr ließt auch weitere Geschichten von mir und meiner sis
 

mfG

Kiraran
 

Ps: Kommis wie immer erwünscht



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  diiinna
2014-08-27T18:27:31+00:00 27.08.2014 20:27
Bauchkribbeln pur ! :3
Danke Danke Danke :)
Von: abgemeldet
2008-08-16T19:10:01+00:00 16.08.2008 21:10
Super.Ich finds echt geil wie ihr den Schluß hinbekommen habt.Ich hoffe ihr macht so weiter.
Man ich hab mich erschrocken als ihr die arme Toru abgemurkst habt.Aber dann noch so die Kurve hinzukriegen und es als eine Art Traum aussehen zu lassen.Einfach nur RESPEKT.
Bis die Tage.
Gruß KLOSI
Von: abgemeldet
2007-02-26T15:57:55+00:00 26.02.2007 16:57
Daisuki forever!!!
Von:  -Mondschein-
2007-01-07T14:59:44+00:00 07.01.2007 15:59
nee hättest toru nur sterben lassen sollten
das ende macht einen nur noch mehr depri^^
Von:  Lysira
2006-08-15T15:25:35+00:00 15.08.2006 17:25
also erstens möchte ich dir sagen das die Geschichte im gesamten sehr gut ist, aber der schluss lässt zu wünschen übrig...
Von: abgemeldet
2006-05-29T21:06:54+00:00 29.05.2006 23:06
die geschichte ist echt cool!!
schade find ich aber, dass die beiden am schluss doch nicht zusammen kommen. aber es passt ja auch nicht so sehr zu kyo, dass er so ein gefühlstyp ist. aber du musst trotzdem mal ein ff schreiben, wo die beiden zusammen sind. und da tauchen ja immer wieder probleme auf.
wie ist das eigentlich mit dem fluch?? der geht doch normalerweise nicht weg. wäre echt witzig.- immer wenn sich die beiden umarmen wollen, verwandelt er sich und kurz darauf steht er dann wieder nackt vor ihr!1 total witzig^^
Von:  Fine
2006-04-14T17:08:39+00:00 14.04.2006 19:08
Hab es schon gelesen.
Schnief, für mich ein ziemlich trauriges Ende.
Das er auf ihre Liebe verzichten muss ist echt schade.
Aber trotzdem war es seht gut.
Freue mich schon auf was neues von euch.
HEGDL
Fine
Von: abgemeldet
2006-04-14T14:47:25+00:00 14.04.2006 16:47
Super Schluss!Ich bin froh das sie nicht gestorben ist!
ich hoffe du wirst noch weitere Furuba Ff schreiben!
Daisukifan^^
Von:  Fine
2006-04-02T14:49:43+00:00 02.04.2006 16:49
Hey, hab es grad gelesen.
Find ich ja total supi süß.
Macht schnell weiter.
Und sag auch Bescheid, ja?!
HEL
Fine
Von:  Jinki
2006-04-02T14:30:51+00:00 02.04.2006 16:30
^-^ *sich Daisukifan anschlies*
*ganz begeistert vom stuhl fall*
Macht ja weiter

namida-hime =)


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