Das Gefühl in meinem Herzen von Osaka-sama (a story about Kuro and Fye) ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung im Badezimmer ---------------------------------- SOOO, ICh hoffe ihr lest euch das erste kaitel durch, und sagt mir doch bitte wie ihrs fandet ja *bettel* also lest mal schön!! ~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ Ernst starrte er in den Spiegel und betrachtete sich. Dann strich er über sein Kinn. Hinunter über seinen Hals, bis hin zu seiner rechten Brustwarze. Er seufzte und schaute an sich hinunter. Mit leerem Blick schaute er wieder in den Spiegel. Er war gedankenversunken. Wütend in Gedanken schnaubte er in sich hinein: Den ganzen Tag schon nervt mich der Kerl. Von Morgens bis Abends muss ich mir diesen Scheiß anhören. Kuro-pin kommst du?? Kuro-shin trag mal bitte die Einkaufstaschen in die Küche. Kuro- pieps hier, Kuro-kacki-macki da!! Wenn dieser, dieser ...KERL mich heute noch einmal mit irgendeiner Verniedlichung anredet, dann ... dann schwöre ich, schlag ich ihn zu Brei!!!! Kurogane wurde von dem öffnen der Türe aus seinen Gedanken zurück in die Realität geholt. "Oh.. Blacky, ich wusste gar nicht das du hier bist!!" Kurogane starrte zum Türrahmen, und wer stand dort, breitgrinsend mit diesem Falschen Lächeln?? ER!!! DEN Kerl den er am liebsten zu Brei schlagen würde: Fye de Flourite Mit Hasserfüllten Augen starrte Kurogane ihn an. "Sag mal Blacky warum schaust du denn so komisch, steht ein fliegendes Pferd im Türrahmen oder was???" "Nein, aber etwas anderes!!" "Ach ja und was??", flötete Fye mit heller Stimme und kam einen Schritt auf Kurogane zu. Aus Instinkt machte dieser jedoch einen Schritt zurück. "Ein .. nervtötender Magier!!", war seine Antwort. Fyes Augen weiteten sich, und für einen Moment sah Kurogane Traurigkeit in Fyes Gesicht. Fye stand einfach nur da. Dann sagte mit fröhlicher Stimme : "Tja, dann wird der nervtötende Magier wohl mal gehen und später die Toilette benutzen." Fye ging davon, Kurogane jedoch stand wieder allein im Bad. Was hatte er getan??? Was habe ich nur getan, er sah so ... traurig aus, dieser Blick, was hab ich nur getan??? Fye, warum sagst du nicht gleich was du willst??? SCHEIßE!!!! Kurogane schlug mit der Faust gegen die Wand. Er musste sich abregen, also entledigte er sich der Schwarzen Hose und seiner Shorts, dann stellte er sich unter die Dusche. Kurogane drehte den Duschhahn auf, und ließ das herrlich heiße Wasser über seinen nackten Körper laufen. Er stand einfach nur so unter der Dusche und dachte an gar nichts, bis ihm das traurige Gesichts Fye einfiel. Fye... Was wenn Fye auf ihn sauer war?? "Ein nervtötender Magier", ging es ihm durch den Kopf. Dann wieder dieser Blick. Wie er ihn angesehen hatte, so traurig und hilflos. Das heißt wohl, wenn er mich nicht grade hochkantig aus unserem Zimmer wirft, Dann werde ich wohl die ganze Nacht diese Feindseeligen Blicke im Nacken haben. Oder noch schlimmer .... Er heult sich extra wenn ich schlafen will die Seele aus dem Leib. Was soll ich nur Tun?? Tja Kurogane, das heißt dann wohl, du - musst - dich - bei - Fye ---- entschuldigen. Erschrocken von diesem Satz, weitete Kurogane panikartig seine Augen. Er musste es Tun, immerhin wollte er nicht von diesem Blondi ignoriert werden. Moment, ER WOLLTE NICHT VON DIESEM BLONDI IGNORIERT WERDEN! Heißt das etwa..... .....nein, das kann nicht sein.... ..mag ich den Typen etwa...??? Warum grade ich.... Vor Kuroganes Augen sah er ein lächeln Fyes. Jedoch ein falsches, das was er immer in seinem Gesicht trug. Dieses eine Lächeln, was all seine Gefühle und Erinnerungen verbarg. So wie Kurogane nachdachte, fiel ihm ein, dass er bis jetzt noch nie ein aufrichtiges, ehrliches Lächeln von Fye gesehen hatte. Es klopfte an der Türe, und ein Kopf schaute durch einen Spalt der geöffneten Tür. Es war, wie anders zu erwarten: Fye de Flourite Kurogane erkannte ihn zunächst nicht, also schob er einen Spalt weit die Türe der Duschkabine auf, und schaute hinaus. Er stutzte. ....Fye... Ihre Blicke trafen sich, und Stille lag in der Luft!! "Kuro-chin, Dürfte ich vielleicht mal auf Toilette, ich muss mal Dringend!!!" ~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ ThE eNd kapitel 1 Was wird passieren?? Wird sich Kurogane bei ihm entschuldigen??? Oder noch schlimmer wird Kuro-wanwan Fye nicht auf Toilette lassen?? Muss Fye vielleicht sogar draußen in der Eiseskälte sein Geschäft machen?? Schreibt Kommis, und sagt mir wie euch dieses Kapitel gefallen hat ThanX for reading kaoru Kapitel 2: Wie es im Badezimmer weitergeht!! -------------------------------------------- KAPITEL 2 "Kuro-chin, Dürfte ich vielleicht mal auf Toilette, ich muss mal Dringend!!!", wiederholte Fye noch einmal und trat ein. Kurogane und Fye schauten sich einen Moment lang noch verdattert an. Bis Fye wieder zur Türe ging und den Griff in die Hand nahm und sagte: "Okay wenn du nein sagst geh ich halt nach draußen und Pinkel halt dort. Wird wohl nur ein bisschen kalt werden!!" In seinem Blick sah Kurogane, dass er leicht verlegen war. Fye wollte grade die Türe öffnen, als Kurogane sprach: "Komm geh auf Toilette, ich guck auch nicht!", dies sagte Kurogane in seinem Lässigen Tonfall und verschwand wieder in der Dusche, dann, nachdem er hörte wie Fye zum Klo schritt, drehte er den Duschhahn auf und ließ das heiße Wasser abermals über seinen Körper fließen. Dabei beobachtete er den kleinen Blonden Magier, wie dieser sein Geschäft erledigte. Oh mein Gott, ich bin ein Spanner Ertappte sich Kurogane dabei. Doch plötzlich ohne nachzudenken riss er die Türe der Duschkabine auf und schaute den Magier an, der grade dabei gewesen war sich die Hände zu waschen. Fye schaute in den Spiegel und sah dadurch Kurogane an. "Sag mal ist irgendetwas??", fragte der kleine und seifte sich die Hände ein. "Du bist Sitzpinkler??", fragte Kurogane verblüfft. Er schaute Fye ungläubig an. "Sag mal Kuro-pon, .... hast du mich etwa beobachtet??", sein Gesicht hatte etwas Satanistisches an sich. Fye drehte sich um. "Du Spanner!!!!" Nun stand Fye genau vor dem Schwarzhaarigen. Er schaute ihn weiterhin mit diesem satanistischem Blick an. Kurogane wich einen Schritt in die Duschkabine zurück, und.. zu seiner Verblüffung machte Fye einen Schritt in diese hinein. Der Kerl wird mich ein Leben lang mit dieser Sache aufziehen, nur Weil der meint, ich Hätte Ihn BESPANNT "Deine Socken werden nass", sagte Kurogane, dabei schaute er Fye herabragend an. "ist mir egal!!!" Fye hob die Hand und strich über den nassen Oberkörper des Gegenübers. Kurogane packte die Wut, er drückte Fye gegen eine der 4 Wände und verließ die Duschkabine, schnappte sich ein Handtuch und trocknete sich ab. Fye ging nachdem er sich von dieser Aktion erholt hatte, wieder zur Tür, drehte sich noch mal um und sprach mit kichernder Stimme bevor er den Raum verließ: "Sexy Knackarsch hast du da Kuro-chuu" Dann verschwand er aus dem Bad. Kurogane konnte noch ein lachen hören, er checkte erst einen Moment später was ,Blondi da überhaupt gesagt hatte. Vor schock fiel ihm das Handtuch aus der Hand. Nur mit einem Bademantel bekleidet begab sich Kurogane nach dem restlichen Duschen in die Küche, wo Sakura auch schon den Tisch gedeckt hatte. ____________________________________________________________________ Memoiren einer schreiberin Ende, na wie fandet ihrs, also ich liebe dieses Kapi ist eines meiner Favys^^ man dieser Spruch von Fye, mit Sexy Knackarsch, man dat musste einfach rein, naja, und bitte kommis hinterlassen ja?? thanX for reading dat kaoruchen Kapitel 3: Ein Schock für un`'ren Kuro-Kuro ------------------------------------------- Doch zu seiner Verwunderung, nur für 2 Personen. Was war denn jetzt los?? In schwungvoller Schrift, hatte Shaolan etwas auf einen Zettel geschrieben: An Kurogane-san Ich gehe heute mit Sakura und Mokona ins Kino. Das essen steht im Ofen, ihr müsst es nur erwärmen. Falls es zu spät wird, werden wir uns in einem Hotel Ein Zimmer mieten Habt einen Netten Abend zu zweit. Shaolan Kurogane las sich den Zettel mehrmals durch. Er war wütend. Den gesamten Abend und wahrscheinlich auch noch die ganze Nacht mit einem Immergrinsenden Irren zu verbringen. Das ging zu weit. Warum musste Shaolan ihn auch im Stich lassen??? Ausgerechnet heute. Es war wirklich nicht sein Tag. Seufzend lies er sich auf den Stuhl plumpsen. In diesem Moment kam fröhlich trillernd Fye in die Küche. Doch er hörte abrupt damit auf, als er Kurogane erblickte. "Oh Kuro-pon!! Ein Candle-Light-Dinner??? Mit Wem??", sein Blick schweifte umher, dann machte sich ein Grinsen auf seinem Gesicht breit: "Mit mir?? Ach das wäre doch nicht nötig gewesen!!" Er setzte sich auf den Stuhl und nahm grinsend Kuroganes Hand. "Und Was machen wir zwei Hübschen nun??" Kurogane befreite seine Hand aus dem Griff des Blonden!!! "Lass es sein!! Dann ess ich ja lieber alleine!!", er stand auf, doch Fye griff wieder nach seiner Hand, mit traurigem Blick schaute er den größeren an. "Geh nicht", begann er "willst du mich etwa alleine lassen??" Am liebsten hätte Kurogane ja "Ja" geantwortet, doch irgendwas sträubte sich dagegen. {i]Will ich etwa mit diesem Irren den Abend verbringen??? Mit so einem Irren??? Aber dieser Blick, der bohrt sich ja förmlich ins schlechte Gewissen!!! Na gut dann tu ich halt dem Kleinen den Gefallen, und verbringe den Abend mit ihm!!! Kurogane setzte sich wieder auf den Stuhl und starrte Fye mit einem genervten sag-bloss-ein-falsches-wort-und-du-wirst-den-morgigen-tag-nicht-mehr-erleben-Blick an. Doch dies schüchterte Fye nicht ein, im Gegensatz, dadurch begann er auf Hochtouren zu laufen. Fye stand auf, doch tat nicht das, was Kurogane gedacht hatte, sondern Fye schritt auf ihn zu und stützte sich mit den Händen auf den Oberschenkeln des Schwarzhaarigen ab. Dann schaute er ihm in die Augen. Dies machte den großen nervös. "Kuro-ta, sag mal bist du nervös???" Doch Kurogane antwortete nicht. Das hätte er lieber nicht tun sollen, denn Fye setzte sich einfach so breiteinig auf seinen Schoß. Die Nervosität, sowie die Schamesröte schossen ihm ins Gesicht. "Kuro-chin, du bist ja rot, sag mal, gefällt dir das??" Fye rutschte ein Stück näher an ihn heran, sodass Kurogane die totale Männlichkeit Fyes an seinem Bauch spüren konnte. Der Kerl ist ... schlimmer als der Teufel!!! Wie kann er es wagen sich auf meinen Schoß zu setzten, und dann auch noch so nah, das ich SEINEN "NETTEN" KLEINEN MAGIER spüren kann?? Fye drückte seinen Unterleib stärker gegen den von Kurogane. Er presste ihn förmlich gegen den des größeren. Mit der linken Hand fuhr er langsam unter den Bademantel. Mit seiner Hand hinterließ Fye ein schauriges Gefühl auf der Haut Kuroganes. Der kleinere machte weiter. Innerlich sträubte sich Kurogane dagegen, doch er konnte nichts tun. Er war steif. Steif vor Schock, was der Blonde da grade tat, mit ihm. Zentimeter trennten sie von einem Kuss. Fye legte den anderen arm um die Schulter des anderen, so das er genug Halt hatte und nicht runterfiel. Panikartig riss Kurogane seine blutroten Augen auf. Er wollte weg. Weg von diesem Magier. Oder wenigstens, dass dieser von ihm aufstand. Kurogane Setz dich zur wehr, wenn du dies nicht tust, wird dich die Pestbeule noch Küssen. Und willst du etwa einen Kuss an diesen da verschwenden?? NEIN. Genau, nicht an so einen. ________________________________________________________________________ ThE eNd Of KaPiTeL 3 Und wie hat es euch gefallen?? Man ich hab mir vielleicht Mühe gegeben, das sach ich euch, stundenlanges Telefonieren mit meiner Freundin, und dann kommt da sowas bei raus. Aber ich hab schon weitergeschrieben, lad ich euch natürlich auch gleich hoch.^^ Also wenn ihr lust habt, lest weiter, hinterlasst doch bitte ein Kommt, ja, das wäre sehr nett, und wenn euch die Story gefallen hat, dann bin ich GUUUUT Okay, nochn schönen dach dat kaorulein Kapitel 4: "warum immer ich " ----------------------------- hier kommt Kapitel 4, freut euch okay??? Hab es nochmal eu überarbeitet, da akiko18 meinte es wäre nicht gut, und ich selber fand es genauso, also hab ich es nochmal überarbeitet, eine längere Version,....^^ KAPÜTEL 4_______________- Endlich, Kurogane hob den Arm und legte ihn auf die Schulter des Gegenübers. Dann den anderen, so dass beide Hände auf seiner Schulter lagen. Dann drückte er ihn mit seiner letzten Mentalen Kraft weg. Weg von ihm, so dass er ihm nicht mehr im weg stand. Es gab einen dumpfen Aufschlag, als Fye auf den Boden knallte. Er rieb sich sein Hinterteil. "Kuro-pan warum tust du so was??" "WARUM TUST DU SOWAS??" Er rieb sich die Stelle, wogegen der kleine seinen Unterleib gedrückt hatte.. Es fühlte sich zwar warm an, aber es war die erste unangenehme Situation in seinem Leben. Kurogane, er stand neben dem Tisch, mit genervtem Blick sah er zu dem kichernden Fye. Aus dem kichern wurde ein lachen, das immer lauter wurde. Perplex schaute Kurogane ihn an. "was ist??" Der Magier lachte noch immer. "Ich wusste, dass der große starke Kurogane auch seine Schwachstellen hat!!! Aber ich hätte nicht gedacht, das ich eine von ihm bin!!" Kuroganes Augen verengten sich zu Schlitzen, denn der Kleine ist zu weit gegangen. Fye spürte den Hass und war bereits aufgestanden. Bereit, wie jedes Mal zu Flüchten, vor den Wutausbrüchen und den Schwerthieben, die jedes mal, wenn er etwas falsches gesagt hatte, auf ihn warteten. Doch diese Hiebe hatten nicht mit den flinken Beinen des Magiers gerechnet. Jedes mal, um Haaresbreite, entkam er den tödlichen Hieben des Schwertes Souhi. Auch diesmal war "die blaue Ewigkeit" wieder bereit zuzuschlagen. Fye flüchtete, und hinter ihm her, Kurogane. So rannten sie ungefähr eineinhalb stunden durch das haus. Immer hörte man etwas wie: "Bleib stehen, damit ich dir den Kopf abschlagen kann!" und als antwort: "nein Kuro-pon, das tust du nicht" Vor lauter Erschöpfung ließ sich Kurogane aus die Couch fallen. Nach einigen Minuten kam auch Fye, der sich in den nahegelegten Sessel gleiten ließ. Langsam fing es an zu nerven, dieses Katz und Maus Spiel. "ich bin vielleicht geschafft, und du??", fragte der Blonde den anderen, der grade damit beschäftigt war, den Bademantel wieder zurechtzuzupfen. Denn vom ganzen hinterher rennen, ist dieser halb offen, nur noch seinen Unterleib hatte der Mantel verdeckt. Kurogane brummte als antwort. Fye stand auf. "Ich gehe jetzt auch mal unter die Dusche, dagegen hast du doch sicher nichts oder??", natürlich hatte der Ninja nichts dagegen, denn so konnte er endlich mal in Ruhe er selbst sein. Also verschwand Fye im Bad. Kurogane hatte in letzter Zeit bemerkt, dass dieser Kerl ungefähr dreimal länger im Bad brauchte, als er selbst, und dass sollte schon mal was bedeuten. Denn oft blockierte der Schwarzhaarige das Bad für eine volle Stunde, aber meistens ging danach eh Fye ins Bad. Kurogane schnappte sich die Zeitung, die auf dem Tisch lag, und las. Endlich Ruhe. So konnte er einfach mal die Ruhe genießen und lesen. Das was er seit öfteren tat, seit er mit Mokona, Shaolan und Sakura unterwegs war. Irgendwie vermisste Kurogane die Zeitung aus der Republik Hanshin, nicht einmal lesen konnte er sie, denn diese Frau von stärkste Magierin in Rong Fui hatte ihn dieses Ding gezockt. Na ja eher hatte diese Zeitung ihm das Leben gerettet. Und dies war er der Zeitung dankbar. Er hatte die Zeit vergessen und musste wohl eingenickt sein. Das Rascheln der Zeitung weckte ihn. Langsam blinzelte er. Eine Gestalt stand vor ihm. Das musste Fye sein, war das einzigste was ihm durch den Kopf zischte. "Hallo Kuro-tan" durchdrang der Satz das Hirn des Ninjas. Doch dann legte der kleinere seinen Zeigefinger auf die Nase des größeren, "Hast du mich vermisst???", wollte der Magier wissen und beugte sich ein wenig mehr über seinen Gegenüber. "Nein hab ich nicht", kam es ihm als antwort entgegen. Fye setzte ein gespieltes Heulen auf, mit dem Satz: "Hasst du mich denn so sehr Kuro-Kuro??" Darauf gab Kurogane keine Antwort, er begab sich aus dem Zimmer, ihm war das alles viel zu viel geworden. So saß Fye allein in dem großen Wohnzimmer, und schaute Kurogane noch eine Zeit lang nach. Als er aufstand, hatte er ein etwas "anderes" lächeln drauf. "Du hasst mich also wirklich so sehr??..... Gut, wie werden sehen wie sehr du mich hasst!!!!" Dann begab er sich in die Küche, um das Essen vorzubereiten. Währenddessen im anderen Zimmer Kurogane ziemlich gereizt Souhi putzte. Was will der Kerl von mir??? Der geht mir doch an den 4 Buchstaben vorbei. Fragt mich, Ob ich ihn Hasse!!! Ich kann den Blonden einfach nicht ausstehen, ganz einfach!!! Bei diesem Gedanken, schrubbte er noch einmal kräftig über die Klinge, so dass er aufpassen musste, Dass die Klinge nicht entzwei brach. Währendessen versuchte er angestrengt an nichts zu denken, doch an was dachte er?? An einen herumspringenden Fye. Der Kerl geht mir einfach nicht aus dem Kopf!!! Selbst in meinen Gedanken verfolgt mich dieser Irre! Er hielt einen Moment inne, und roch diesen einzigartigen Geruch des Essens. Er zog eine Augenbraue Hoch. Hat der kleine Hüpfer doch tatsächlich den Ofen angeschmissen, und das Essen warm gemacht. Kurogane legte sein heißgeliebtes Schwert beiseite und begab sich in die Küche. Denn ein leichtes Grummeln zierte seinen Magen, was ihn darauf aufmerksam machte, mal langsam wieder etwas Essen zu sich zu nehmen. In der Küche angekommen, war das erste, was der leicht genervte Kurogane sah, Fye, was denn sonst, jedoch, stockte sein Atem. "...F-Fye", kam es aus ihm heraus. Mehr brachte der große nicht zustande, allein schon bei dem Anblick der sich ihm da gab. Fye saß mitten auf der Theke der Bar, des "Cat 's Eye". Das war ja eigentlich noch gar nicht das schlimmste für unseren Kurogane, eher das, was um den Magier herum lag. Seine heißgeliebten Wodka und Cocktail Flaschen, die er sich am Nachmittag noch bei "Clover's" gekauft hatte. Und alle leer. Dieser kleine linke Magier hatte alle neun ach so leckeren und geschmackvollen Alkohol-Flaschen alleine ausgetrunken und ihm nicht eine übrig gelassen. Kurogane stockte der Atem. M- Meine Alkohol Flaschen, alle Leer. ...und ich hab mich doch so was von darauf gefreut Entrüstet starrte er den Magier an. "Was guckst du den sooooo mein Liebling??", fragte Fye in seinem Rausch. D- Der Kerl hat sich die Birne zugedröhnt, das gibt's doch gar nicht!!! Und dann auch noch ohne mich!!! Mit einem für ihn unüblichen tollpatschigem Satz sprang der Magier von der Theke und lief torkelnd auf Kurogane zu. "Man du hast ächt ...nen guten...Geschmack....das Zeug war einfach GÖTTLICH!!" "Kann ich mir vorstellen!!!", knirschte Kurogane. Fye hielt sich nun unterdessen an Kurogane fest, damit er nicht umfiel. "Man, das Zeug hier in Oto ist äächt das beste!!" Dabei musste er ein Bäuerchen unterdrücken, "Willst du etwas zu ässen?? Ich hab dir was....übrig ..gelassen!!!" er zeigte mit dem Daumen in Richtung der Theke, wo eine fast leere Schüssel Nudelauflauf stand. "Hast du das aufgegessen???", fragte der größere ungläubig und starrte noch immer auf die leere Schüssel. "Natürlisch, wär denn sonst??...Schmeckt super!!" "Das seh ich dir an!!", antwortete Kurogane knapp, und musterte den Vollgekleckerten Bademantel. "Echt??"...."hm" Kurogane bugsierte sich, sowie den kleineren an die Theke, um nachzusehen, ob seine Augen ihn auch wirklich nicht täuschen würden. Hunger hatte er ja immer noch. Doch leider täuschten ihn seine Augen nicht, leider. Fast leer, bis auf ein paar Reste, die in den Ecken übrig waren. Ich bring ihn um!!! Genervt schleifte sich Kurogane zum Kühlschrank. Währenddessen er von einem zugedröhnten Magier nicht grade unterhaltsam vollgeredet wurde. "Kannst du nicht wenigstens einmal die Klappe halten??", schmetterte Kurogane ihm entgegen, denn er war es leid, die ach so schwer zu unterdrückende Bombe in ihm war nun explodiert. Doch Fye hatte dies wohl überhört. Er redete munter und beschwipst weiter, als wäre nichts gewesen. Gar nichts. Im Kühlschrank befanden sich noch einige Reisbällchen. Zwar nicht sättigend, aber trotzdem etwas. Diese nahm Kurogane heraus und stellte sie auf die Theke. Bugsierte noch vorher den schwatzenden Magier auf den einen Thekenstuhl, musste jedoch aufpassen, das dieser nicht auch wieder von diesem herunterfiel. Dann setzte er sich auf den anderen. Hatte seine Ohren abgestellt, damit er nicht mehr das Gelaber eines Betrunkenen anhören musste, und aß dabei. Als er fertig war, stellte Kurogane erstaunt fest, das es wirklich geholfen hatte. Nicht zuhören, wie jemand einen zuquatscht, ob Mokona, Shaolan oder der Magier. Apropos Magier, nachdem er wieder seine Ohren auf "Normalempfang" gestellt hatte, hörte er keine Stimme. Nichts, gar nichts, niemand redete. Dann sah er auf Fye. Dieser war eingeschlafen, ruhig lag er da, Seine Kopf hatte er auf seine Arme gebettet und schlief auf der Tischplatte seinen noch anwirkenden Rausch aus. Kurogane wollte den Magier berühren, doch hielt inne, als er diesen leise Schmatzen hörte. Dann war es wieder Still in der Küche, nur den ruhigen und gleichmäßigen Atem des Kleineren hörte man. Soll ich den hier jetzt liegen lassen oder was?? ...Ne so ein schlechter Mensch bin ich nun auch wieder nicht. Aber heute könnte ich ihm ja auch mal einen gefallen tun. Kurogane nahm des Blondinchen und warf ihn sich über die Schulter. Dann ging er mit ihm in das Zimmer, was er sich leider mit ihm Teilen musste. Dor legte er ihn auf das Bett und betrachtete ihn. Sollte er ihn einfach so da liegen lassen?? Mit all den Alkohol Flecken und dem mit Essen Beschmierten Bademantel?? Ist ja widerlich. Also, öffnete er den hellblauen Bademantel und .... errötete. D- Der hat ja nicht mal Unterwäsche drunter. Shit. So schnell wie möglich zog er ihm den Bademantel aus, mit so wenig Blicken wie möglich zu riskieren. Dann schob er ihn unter die Decke. Somit war für ihn die Sache erledigt. Nun machte er sich noch Bettfertig. Entledigte sich seines Bademantels und schob sich selbst ohne Zähne zu putzen, nur in Shorts unter die Bettdecke. Noch einige Zeit lang, bevor er einschlief, lauschte er dem leisen und ruhigem Atem seines Zimmergesellen. Eigentlich ist er ja gar nicht .... ..so ein schlimmer Kerl. Dann schlief er ein. Am nächsten Morgen erwachte Fye als erstes. Leicht benebelt schaute er sich um. Langsam wurde das Bild vor seinen Augen klarer. Er befand sich im Schlafzimmer. Welches er sich mit dem schwarzen teilte. Doch was war gestern noch passiert?? Ein Richtiges Blackout klaffte da in seinem scheppernden Schädel. Wie kam er in dieses Zimmer?? Das letzte woran er sich erinnern konnte, war, dass er es dem Schwarzen heimzahlen wollte. Aber so richtig. Also hatte er erst mal das Essen warm gemacht und dann, sich an seinen Heiligen Alkoholflaschen zu schaffen gemacht, doch was war dann passiert ?? "Uhhh", das Scheppern wurde stärker, als er sich zu Seite drehte. Da lag doch ..." Kuro-chin??", verwirrt starrte Fye auf das Nachbarbett. Ihm den Rücken zugedreht lag er dort. Normalerweise schlief er doch in der Ecke, gemütlich in einen Umhang eingekuschelt und mit seinem heißgeliebten Lebenspartner dem Schwert im Arm. So drückte es Fye aus. Ein Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit, aber nicht eines seiner 0-8-15 Gespielten Lächeln, nein eines, was ihn zum Schmunzeln verbracht hatte. Und worüber er Schmunzelte?? Kurogane natürlich, lag dort im Bett wie ein kleiner Junge, der nicht das geringste Böse im Kopf hat. Doch Fye wusste es ja anders. Fye stand auf und torkelte in Richtung Bad. Er fand es schwer sich auf den Beinen zu halten, anscheinend war sein Gleichgewicht noch nicht richtig zurückgekehrt. Doch nach einem etwas längeren Gang durch den Flur fand er endlich das was er gesucht hatte. Die Toilette. "Wo ist denn mein Bademantel??", er starrte benebelt an sich hinunter. Dann Grinste er. Aber aus vollen Röhren. "Kuro-ta, du kleiner Schlingel", kam es aus ihm heraus. Kapitel 5: unerwarteter Morgen ------------------------------ Langsam erwachte Kurogane. Gähnte genüsslich und setzte sich auf. Er sah noch ziemlich verschwommen, doch schon saß ein Schreck in seinen Knochen. Da saß etwas auf seinen Beinen. Es grinste. Ihn an. Und es war blond. FYE. Seine Augen waren geweitet. Denn Fye saß auf seinen Beinen. Nackt versteht sich. „Kuro-nyu wo hast du denn meinen Bademantel gelassen??“, flötete er. „geh...von...mir ....runter!!“, versuchte Kurogane zu sagen, doch das kam nicht ganz so in seiner Tonlage rüber, wie sonst. Gefesselt war er. Wie am Abend davor. Wenigstens versuchte Fye ihn nicht zu küssen. „Fiuuu ...Kuro-leinchen wo sind denn deine Manieren?? Du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet!!“ Kam es als Gegenargument. „hmmm“, knurrte Kurogane ihn an. Eine seiner Typischen Antworten, wenn er keine Lust hatte „sinnlose Fragen“ zu beantworten. Fyes Augen waren währenddessen zu kleinen bösen Schlitzaugen geworden. „Thehehehehee“ konnte man nur leise von Fye hören. Doch dann war es auch schon zu spät. Fye hatte sich „aus versehen“ Falsch bewegt. So landete Kurogane wieder zurück in seine Kissen und Fye lag „versehentlich“ auf ihm drauf. (er ist ja immerhin noch naggisch ^////^) Die Röte schoss unserem heißgeliebten Ninja ins Gesicht. Als Antwort bekam Kurogane nur ein gekichertes „Ups“ Einige Momente lagen sie so. Sahen sich weder an, doch waren sich so nah. Angestrengt hatte Kurogane versucht seine Gedanken zu sortieren, nachdem ihm dies gelungen war, versuchte er den Magier von sich runter zu befördern. Und stieß ihn so an. „He du!!“ Raunte er. Doch keine Antwort. „HE“ sagte er, diesmal etwas lauter. Doch keine Antwort. Also musste er schauen. Der Anblick war irgendwie viel zu niedlich. Fast wie ein Mädchen. Blonde kurze Haare und die Augen geschlossen. Und dann war da dieses ruhige Atmen. Shit Dachte sich das Opfer. Ist der doch tatsächlich wieder eingeschlafen. -.- Doch Fye lag so verzwickt da, dass Kurogane nicht rauskonnte. Was blieb ihm anderes Übrig als liegen zu bleiben?? Eigentlich nichts. Also warf er sich genervt zurück in die Kissen. Falls es je einen Gott gab, würde er kein Erbarmen gegenüber unserem Kurogane zeigen. Armes Schwärzli. So schloss er wieder seine Augen. Doch Schlafen konnte er nicht. So, lauschte er dem Atem des kleineren der seinen Rausch ausschlief. Ein leises Schmatzen hörte man vom kleineren. Und zu Kuroganes Verwunderung sprach der Kleine im Schlaf. „Kuro.....Nyuuu..... nicht......gehen.....warte....“ Was träumte der kleinere da bloß, und warum hatte er Kuroganes Namen erwähnt?? Doch das interessierte ihn nicht. Eher etwas anderes, was ihn rasend machte. Kann der Kerl nicht mal im Traum aufhören mir Diese idiotischen Spitznamen zu geben??? Doch da sprach Fye auch schon weiter: „ ....was...soll...ich............denn......machen...wenn du....nicht ......mehr.....bei...mir...bist...“ Kurogane stockte der Atem. Was hat der Kleine da gesagt?? Was träumte er da??? Keiner konnte ihm die Frage beantworten, außer dem Kleinen Selbst. Doch ehe Kurogane den Fragen würde, wäre er freiwillig aus dem 12 Stock eines Hochhauses gesprungen. Dieses Gerede musste er sich noch eine Weile anhören. Das ließ ihn auch die Röte ins Gesicht schießen, die Dinge die sich der Kleine da zusammenträumte. Nach etlichen Mitbekommenden Sätzen die sich Kurogane anhören musste, erwachte der andere. Gähnte genüsslich, und war endlich wieder bei Bewusstsein. „Guten Morgen Kuro-tama.“ Kaum war er aufgewacht, schon war da wieder dieses grinsende Gesicht das ihm entgegen strahlte. „Sag mal Kuro² was mache ich eigentlich hier...auf dir??“ wollte der Magier wissen und starrte auf den nackten Oberkörper des Schwarzhaarigen. „Du bist... auf mir....eingeschlafen!!“ Fye schaute verdattert. Er hatte kapiert und sein Rausch war endlich wieder weg. Mit seinem Rechten Ellbogen stützte sich Fye auf der Brust des Ninjas ab, legte seinen Kopf in seine Hand und schaute ihn an. „Aha, und was haben wir zwei hübschen diese Nacht so getrieben, hm??“ Da fing auch schon Kuroganes rechte Augenbraue hysterisch an zu zucken. „Erzähl’s Mir!!“, forderte Fye ihn auf. Doch Kurogane bekam keinen Ton heraus. „Na ja, wenn du nicht willst, werd ich es so lassen, aber meine Fantasie kannst du nicht ausstellen!“ Er kicherte, während er ein Stückchen näher an des schwarzen Gesichtes rückte. Da fing Fye auch noch an ihm zu erzählen, was sich Fye so dachte, wegen letzter Nacht. Kurogane, er konnte nicht mehr. Nachdem er sich erst Fyes idiotische Träume anhören musste, musste er sich jetzt seine perverse Fantasie anhören. Ihm platzte der Kragen. Endlich war der alte Kurogane wieder erwacht. Und schon ging es los. Er packte den Kleineren bei den Schultern, drückte diesen von sich weg. Überrascht von dieser hastigen Bewegung starrte Fye ihn ungläubig an. Was machte er da?? Hatte er etwas dagegen, wenn er ihm seine Gedankenzüge erzählte ??? Doch Fye konnte sich anstellen, wie er wollte, Kurogane drückte ihn mit aller Kraft von sich weg. Mit einem Harten Ruck, viel der Blonde auf den hinteren Teil des Bettes. Diese Chance nutzte Kurogane und stand auf. Schaute den nackten Magier an, für einen kurzen Moment. Dann trat er an den Kleiderschrank, holte seinen Hakama aus dem Schrank und verschwand im Flur- Richtung Badezimmer. Verwirrt saß der Magier auf dem Bett. Schaute in Richtung Flur, dort, wohin der andere verschwunden war. Nach einigen Momenten schweifte sein Blick auf seine Oberschenkel. „...Kuro-ten hasst mich!“ Dann, warf er sich bäuchlinks mit dem Kopf zu Wand gedreht, auf das Bett, zurück in die Kissen. Er schwieg, die ganze Zeit. Trauer saß in seinen Augen, doch weinen konnte er nicht. Diese Reaktion von Kurogane hatte ihn wohl zu sehr mitgenommen. ...Währendessen im Bad.... Kurogane machte mit einer hastigen Handbewegung die Türe der Duschkabine auf. Ein Knall war zu hören. Doch dies interessierte den Schwarzhaarigen wenig. Unbekleidet trat er in die Dusche ein. Drehte den Hahn au und ließ wie am Abend davor das Wasser aus dem Hahn. Was will der Kleine bloß von mir?? Stellt sich immer so idiotisch an. Wie ein Kind, dem keine Manieren beigebracht wurden. -+*-+*+-+*+-*+-+*+- Später, nachdem Kurogane endlich aus dem Bad kam, in das Zimmer, welches er sich teilte, sah er, wie der Magier in seinem Bett lag. Mürrisch hob er eine Augenbraue. Sah ihn an, wollte ihm etwas sagen, doch ein Wort brachte er nicht heraus. Er legte nur seine Sachen zurück in den Schrank und wollte dann gehen, doch Fyes Kopf drehte sich zu ihm, ein trauriger Blick, saß in des Magiers Gesicht. „sag, möchtest du dir denn gar nichts anziehen??“ „...Nein“ „Warum nicht??!!“ „...weiß nicht!!“ „..achso, ...na dann.... könntest du denn wenigsten von MEINEM Bett runter gehen??“ „...“ Keine Antwort. „...Na gut, Keine Antwort ist auch eine Antwort. Ich gehe jetzt raus.“ Kurogane wollte gehen, als er im Türrahmen stand, hörte er noch leise vom Bett: “Du gehst,....ohne etwas zu essen ??“ Fye drückte die Decke fester an sich, und seinen Kopf vergrub er in dem Bettzeug. So kam diese Frage ziemlich genuschelt herüber. „Nein, ich werde mir etwas unterwegs besorgen!!“, Kalt, wie immer. Fye seufzte „na dann, bis ...später!“ So ging der Größere. Fye hörte noch, wie er die Treppe des Hauses hinunterlief, dann, wie die Tür ins Schloss zurückfiel. Seufzen hörte man aus dem Bett, das an der Wand stand. Doch dann, stand Fye auf. Ging ebenfalls zum Schrank und holte seinen Anzug heraus, welchen er unten im Café trug. Zog sich an, begab sich dann nach unten. Trostlos und Lustlos lief er die Treppe, hinunter zur Bar. Schaute sich um. Sah, welch ein Saustall sich ihm bot. Langsam fing er an, aufzuräumen. Ohne Begeisterung, wie eh und je. Putzte die Flecken weg, spülte das Geschirr ab, fegte den Boden und brachte den Müll heraus. Als er fertig war, betrachtete er sein Werk. Alles wieder sauber. Wohl fühlte er sich trotzdem nicht. Das große Haus war leer. Er war allein. Keine lachenden Kinder, kein Weißes Wesen das mit ihm Scherze trieb und kein.... nörgelnder Ninja, der Opfer der beiden war. Wieder seufzte er. Setzte sich an den Flügel , welcher in dem Raum stand, wo auch die Tische für die Gäste standen. Er hob den Deckel hoch, der die Tasten des Klaviers versteckte. Sah sich die Tasten an, die wie weiße und schwarze Striche aussahen. Dann legte er seine schlanken Finger auf einige Tasten, drückte sie. Fye schloss die Augen. Hörte dem wundervollen einzelnen Tönen des Flügels zu. Die Töne brachten ihn zu Ruhe, ließen ihn für einige Zeit lang die Sorgen vergessen. Auch seine letzte Frage, die er sich stellte, hatte er wieder vergessen. „Was macht Kuro-pon??“ Ja was machte, dieser ?? Lief durch die Straßen von Oto. Auf der suche nach einem Supermarkt, wo er wenigstens etwas für 2 Personen finden konnte. Nach einem längeren Weg, kam er endlich an das Ziel seiner Begierde. Ein Großmarkt. Er trat ein. Die modernen Türen, die von selber aufgingen, verblüfften ihn immer wieder. Das es so was in den Welten gab ?? So lief er durch die Reihen des Marktes. Suchte und suchte nach etwas. Nahm Reis aus dem Regal, und fand nach einiger Zeit die Zutaten für Sanuki-Udon. Aber er kaufte noch weitere Sachen ein. (Ein etwas anderer Kuro ^^) So lief er Durch die Regale, hinüber zur Alkohol-Abteilung. Wollte grade hinein, als man ihn rief: „Da ist doch...Großes Hündchen!!...HEY GROSSES HÜNDCHEN!!“ Schlagartig sank Kuroganes Laune. Umgeben von seinen Heißgeliebten Getränken, doch dann war da wieder dieser Name, den er von diesem idiotischen Magier bekommen hatte. Genervt drehte sich Kurogane um. Dort waren zwei Gesichter die er zu gut kannte. Yuzuriha Nekoi und Kusanagi Shiyu. „Gehst du auch einkaufen??“, fragte das junge Mädchen. „Ja!“, knappe antwort, wie immer. „Wo hast du denn ‚kleines Kätzchen’ gelassen??“, wollte das Mädchen wissen und schaute sich um. Anscheinend hatte Yuzuriha einen Narren an Sakura gefressen. Wollte so oft wie möglich bei ihr in der Nähe sein und mit ihr reden, oder sogar den lieben langen Tag verbringen. Kurogane nahm 2 Flaschen hochprozentigen Wodka aus dem Regal „ ‚kleines Kätzchen’ ist mit.... ‚großem...Hündchen’ seit gestern Abend weg, aber sie wollen heute wieder kommen.“ Traurig blickte Yuzuriha auf den Boden, lächelte aber dann. „Wir könnten doch mit kommen, oder?? Ich meine, wenn du zurück zum ‚Cat’s Eye’ gehst. Dort könnten wir warten, und vielleicht noch einen Kuchen essen??“ Die Augen der beiden weiteten sich, anscheinend, waren sie richtig scharf auf den süßen Fraß, den der Blonde Magier so oft machte.“ Widerwillig antwortete Kurogane: „Meinetwegen“ Das Mädchen war überglücklich. So holte sie noch schnell ihre letzten Einkäufe und bezahlte mit Kurogane. Auf dem Heimweg kamen Kusanagi und Kurogane ins Gespräch über Oni und Oto. Währendessen im Cat’s Eye, wo Fye Lustlos auf dem Flügel herumklimperte. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ruhe herrschte in diesem riesigen Zimmer. Durchbrochen durch die Töne des Flügels. Seine Augen geschlossen, er war gefangen in den Erinnerungen seiner Vergangenheit. Seine Augen zuckten nervös unter seinen geschlossenen Lidern. Kalter Schweiß lief ihm den Rücken herunter. Wahrscheinlich holten ihn die brutalen Erinnerungen an König Ashura ein. Erinnerungen die der Magier für sich behielt. Die niemand anderer außer ihm selbst erfahren sollte. Es war schlimm. Doch ein Türeöffnen zog ihn aus dieser Düsteren Welt wieder heraus. „Guten Tag Fye-san!!“, kam es glücklich von der Türe. Die drei waren also wieder da. Shaolan, Mokona und Sakura. Erschrocken öffnete Fye die Augen. Aus Panik heraus lächelte er. Wie jedes mal. Das Lächeln, wohinter er seine wahren Gefühle, Erinnerungen und Probleme verschloss. Eine wahre Waffe, keiner konnte wissen wie er sich fühlte. „Ah, ihr seid also wieder da ???“ ´, flötete der junge Mann und wurde gleich mit einer dicken Umarmung Mokonas, begrüßt. „Fyeeeee“, flötete das weiße Etwas. „Und wie war’s in dem Kinofilm??“ , wollte Fye wissen, während er den Schutz der Klaviertasten wieder heruntertat. Dann stand er auf, ging hinter die Tresen und stützte seine Ellbogen ab, dann schaute er in die Runde. Alle drei wollten Gleichzeitig erzählen. Wobei sich Shaolan um einiges zurück hielt. Sah die ganze Zeit Sakura an. Dieses glückliche Gesicht, so .... ohne Sorgen und Probleme, ja so einen Menschen zu begegnen, das hatte sich Fye nie vorstellen können, doch nun, nun reist er mit solch einem lieben Menschen durch die Zeit, und hilft dieser Person, ihre Erinnerungen wiederzubekommen. Fye unterhielt sich mit ihr. Die beiden und Mokona alberten herum, dabei hörten sie nicht, wie die Türe des Café’s sich öffnete und der Ninja sowie 4 weitere Gäste in den Raum kamen. „Ich bin wieder zurück!!“, kam es von Kurogane, der als letzter die Türe schloss. „KLEINES KÄTZCHEN!!“, Yuzuriha, überglücklich viel sie Sakura um den Hals. Etwas unsicher, torkelte Sakura nach hinten, durch die Plötzliche Umarmung. „H-Hallo“, kam es von dem Mädchen, unsicher wie immer. Und schon waren sie in ein Gespräch vertieft. Genauso erging es Shaolan. Ein weiterer Freund: Ryo. Der, dessen Partnerin Soma ist. Diese redete munter mit Kusanagi während die beiden sich an die Tresen setzten. Und etwas Kuchen bestellten. Doch Fye war gar nicht bei der Sache, starrte nur Kurogane an, der noch immer an der Türe stand und ebenfalls ihn anstarrte. Dann wieder ein grinsen: „Kuro-wauwau komm und setz dich!! Wenn du willst nehme ich dir die Sachen ab.“ Er sprang hinter den Tresen hervor, hüpfte Vergnügt zu dem Todernsten Ninja und nahm die Einkaufstüten ab. Er schaut hinein. „Kuro-pui, willst du etwas Sanuki-Udon essen??“ Fye schaute an ihm hinauf. Zog eine Augenbraue nach oben und wartete auf Antwort. Doch Kurogane lief an ihm vorbei, nahm sich beim vorbeigehen eine der Wodka-Flaschen aus der Tasche, setzte sich und nahm sich ein Glas, worein er das göttliche zeug kippte. „OHHH, Kuro-biiru du hast ja was zu trinken besorgt, dann könne wir ja eine Sauforgie starten!!“ Glücklich hüfte Fye an die Tresen, wollte den Flaschen Wodka grade näher kommen, doch schon wurde er weggedrückt. „NEIN, das sind MEINE, die ich mir von MEINEM Geld besorgt habe!!“ Fye setzte einen Schmollmund auf: „Komm sei doch nicht so, teilen ist doch schön!!“ „Aber nicht mit dir“, knurrte der Schwarzhaarige zurück:, „ du hast schon meine Gestrigen ausgetrunken!!“ Fye hüpfte um den Ninja herum: „ Komm, sei doch nicht so, nur ein Schlückchen!!“ „NEEEEIN!!!!!“ Die anderen verfolgten dieses Streitgespräch amüsant. „Sag ist das immer bei euch so, ‚kleines Hündchen??’“, wollte Ryo wissen, während er sich noch einen der Windbeutel nahm. Shaolan nickte. Ein unterhaltsamer Abend, seit langem. Herumzudödeln mit Freunden, und Spaß zu haben, dass hatten sie lange nicht mehr, doch ---- Das friedliche Zusammensein sollte Bald unterbrochen werden, und das, auf brutalste Weise. ~~~~~ Ende kapitel 5 Hallüüüü leute. Sorry, dass ihr so extrem warten musstet. Ich hatte ziemlich viel zu tun. Da es bei mir schon in Richtung Zeugnisse geht, musste ich mich stark auf Schule konzentrieren. Es tut mir Leid, wirklich. Deshalb hab ich mir mal einen ganzen Tag nur für die FF Zeit genommen. Dieses Kapi hatte mich richtig genervt, da ich schon wieder ne Schreibblockade hatte -.- Tja immer ich. Okay. Hmm, es ist nicht ganz so witzig wie die anderen Kapi’s aber sonst, ziemlich nachdenklich und Dramatisch, wegen des Streits. Hoffe aber trotzdem dass es euch gefallen hat, bitte hinterlasst Kommi’s, ja ?? BITTE und Anregungen sind erwünscht, auf jeden Fall. Okay, ihr fragt euch jetzt sicherlich, warum der letzte Satz, in einer Komödienstory. Noja es wir dramatisch ^^ Ich verrate nur soviel, es kommt zu einem Kampf *muharr * Also dann, freut euch aufs nächste Kapi, ich werde es so schnell wie möglich schreiben LG kaoru99 Kapitel 6: ~* Nächtliche Begegnung Fye's*~ (Zwischenkapitel) ------------------------------------------------------------ Vorwort: Okay diesmal gehts nur um Fye, und es gibt als Zusatz ein Kleines Rätsel: Aus welchem Manga ist die Katze und wer die seltsame Frau?? Nun Gibts was zu Rätzeln, Tipp: (Beide aus Verschiedenen Manga XD) Viel Spaß mit dem Kapi _____________________________________________ ~* Nächtliche Begegnung Fyes*~(Zwischenkapitel) Ein neuer Tag erwachte früh in den Morgenstunden. Es war noch dunkel, als der hellblonde Magier das Haus verließ. Schaute sich um, schwach leuchtete der Mond am Firmament. Traurig starrte er diesen an. Die tiefen Krater die zu sehen waren, erinnerten an Verletzungen, die nie heilen würden. Der junge Magier seufzte. So war es, wie mit seinem Herzen. Keiner kann seine Wunden die sich tief in sein Herz gebohrt hatten, heilen. Warum nur ??? Fye lief weiter, entlang der Straßen, in dessen Laternen kein Licht schimmerte. Der hellangezogene Mann passte gar nicht in diese schwarze Umgebung. Als ob sie ihn abstoßen würde. Aber ihn interessierte es nicht. Er lief weiter. Später bog er ab. In eine Seitengasse, zwischen den hohen Häusern, die fremd für ihn waren, so neuartig, hatten nichts eigenes. Alle sahen gleich aus, und passten in die für ihn so trostlose Welt. Er lehnte sich gegen die Kühle Mauer. Genoss es, wie die leichte Brise Wind durch sein goldblondes Haar fuhr. Schloss die Augen. Irgendwo in dieser Umgebung hörte er Schritte. Panikartig riss er die Augen auf, schaute sich um, doch niemand sah er. Ein Poltern. Eine Mülltonne wurde umgeschmissen. Was war dass nur?? Fye wollte weg, schaute zu der Umgeschmissenen Mülltonne, doch er konnte nicht laufen. War wie gelähmt. Wer war das?? Vielleicht der Mann, vor dem er floh?? Hatte er es geschafft ihn einzuholen? müsste er in dieser modernen Welt sterben? Sein ganzer Körper zeigte eine Abwehrhaltung und sein Atem wurde schwerer. Starrte immer noch Auf diese Mülltonne, dann auf den Schatten, der sich an der gegenüberliegenden Wand bildete. Ein für ihn noch nicht erkenntliches Wesen. Ashura?? Ein Oni?? Oder einer derer, von der Prinzessin Emeraude sprach, sie wurden verfolgt??? Eine kleine schwarze Katze kam hinter der Mülltonne zum Vorschein. Maunzte den Magier fröhlich an und kam näher. Schmiegte sich an dessen zartgebauten Beinen. Die Angst verschwand langsam. Fye bückte sich hinab zu ihr. Streichelte sie. Und seine Taten wurden dafür mit einem leisen Schnurren belohnt. Es gefiel ihr wohl. Er hockte sich hin. Nahm die Katze auf den Schoß und streichelte sie weiter. Leicht Maunzte die auf, als er über ihren Kopf streichelte. Gedankenversunken saß Fye in der dunkeln Seitengasse und beschäftigte sich mit dem jungen Tier. Abgemagert sah sie aus. Als er sie hochhob und auf Kopfhöhe ihr ins Gesicht schaute. Sie war schwarz, genauso wie Fyes Begleiter, der mürrisch, ja öfters schlecht gelaunt war. Auch wenn beide die Gleiche Farbe hatten, war diese Katze ein krasses Gegenteil zu dem maskulinen Mann. Er beschloss das herrenlose Tier mitzunehmen. Doch nach Hause wollte er noch nicht. So lief er mit einer Katze im Arm durch die menschenleere Stadt. Hindurch der Einkaufsstraßen, die normalerweise so voll waren das man dicht an dicht neben einem Fremden ging. Doch diesmal waren sie leer. So leer, konnte der Magier es sich gar nicht vorstellen. Fye lief weiter. Bis er weiter entfernt auf ein kleines Geschäft stieß. Es war offen. Bläulich Purpurnes Licht sah er darin. Fye beschloss hinein zu gehen. An einem Tisch saß eine ältere Frau. Vor ihr stand eine Kugel. Der ganze Raum war voller Artefakte, Runen, Büchern mit des seltsamen Schriftzeichen mit denen er nichts anfangen konnte. Und doch erinnerte dieser Raum an seine Heimat. Magisches Lag in der Luft. Verblüfft davon, hatte der junge Fye vergessen, zu grüßen. „Guten, Morgen Junger Mann.“, grüßte die Vettel ihn. Fye zuckte leicht zusammen. Die kleine Miezekatze hüpfte von seinem Arm und sprang von da aus auf den Schoss der Frau. „Guten Morgen“, grüßte Fye mit seinem üblichen Lächeln. Die Frau streichelte die Katze „Wie ich sehe, hast du also meinen kleinen Lio wiedergefunden.“ Dankbar schaute sie ihn an. „Setz dich doch“, bot sie ihm an. Fye schob den Holzstuhl etwas nach hinten und setzte sich. „Was treibt dich den so früh am morgen hier durch die Straßen von Oto??“, wollte sie wissen. Fye faltete die Hände. „Ein morgendlicher Spaziergang, vielleicht.“ Die ältere Frau lachte auf. „Aber so früh am Morgen?? Wir haben doch erst halb Fünf.“ „Das gleiche könnte ich sie fragen“, Fye lachte kurz auf, „Ein Laden der so früh schon aufmacht, ist selten!“ Auch die Frau lachte auf „Aber nein, ich schließe gleich, wie jedes mal um halb sechs.“ Ein Nachtgewerbe also, dachte sich Fye. „Wie ich sehe, kamst du hier her, weil du einen Wunsch hast!“ Die Augen der Lady hatten etwas Mystisches an sich. „Nein, Nein ich habe keinen Wunsch, wirklich nicht.“ „Wirklich?? Aber dich plagen große Probleme.“ Fye schaute auf seine Hände, die langsam anfingen sich zu verkrampfen. Keinen Ton brachte er aus sich heraus. Wie bei den Gespräch mit Mokona. Was war nur los. Wieso hatte die Frau seine Maske durchbrechen können und auf seine Verletzungen schauen können. „Nein Madam, da liegen sie falsch ich habe keine Probleme, wirklich ich bin zufrieden mit meinem Leben.“, Er lachte gekünstelt auf, doch die Frau durchschaute es. „Du hast wirklich kein Problem, keinen Wunsch oder eine Last, die du von dich werfen möchtest??“ Wieder traf es ihn wie ein Stich ins Herz. Also ob die Frau in seinen Erinnerungen bohrte, damit sie ans Tageslicht kamen und jeder sehen konnte, welch schlimme Erfahrungen er gemacht hatte. Er seufzte und auch die Frau, die ihm Gegenüber saß. „Junge, da kann ich wirklich nichts für dich tun. Aber ich gebe dir einen wertvollen Hinweiß. Rede, Junge, Rede, damit du deine Lasten von dich abwerfen kannst, und wieder richtig lächeln kannst. Es ist eine der einzigsten Sachen, die du tun kannst. Oder lass deine Sorgen mit Musik heraus.“ Sie stand auf, lief zu einem merkwürdigen Regal, dort holte sie etwas heraus. Kam wieder und legte diesen Gegenstand auf den Tisch. Ein seltsam länglicher Kasten war es. Aus dunkelrötlichem Holz. Darauf waren seltsame Schnörkeleien die wohl Schriftzeichen sein sollten, eingeschnitzt. Was es wohl war ?? „Junge!“, begann die Frau wieder zu sprechen. Eine Pause. „... Ich gebe dir dies Hier mit, damit du wenigstens so deine Trauer rauslassen kannst.“ Sie schob den Kasten auf die Seite Fyes. „Aber es wird dich etwas Kosten. Denn alles was man bekommt, muss auch mit einer angemessenen Gegenleistung bezahlt werden. Denn für etwas das man bekommt, muss man in jedem fall einen angemessenen Gegenwert oder Preis bezahlen, ist doch klar. Man darf nicht zu viel bekommen, aber auch nicht zu viel bezahlen. Es muss ausgeglichen sein.... ....gleichwertig.... und angemessen. Denn sonst.... ...entsteht Schaden. Am irdischen Körper. Am astralen Schicksal. An der Himmlischen Seele. Das weißt du doch, nicht wahr, du der mit Magischen Fähigkeiten ausgestattet ist.“ Erstaunt über dieses, was die Frau da sagte, bekam er kein Ton heraus. Wie konnte die Frau ahnen, dass er magische Kräfte in sich verborgen hatte?? „Aber Junge, da du mir meinen kleinen Lio zurückgebracht hast, werde ich die und das als Gegenleistung nehmen.“ Sie legte ihre Hand auf seine Brust. „Öffne bitte deinen Mantel und leere diese Innentasche!!“, befahl sie und warf die für ihr Alter noch aschsschwarzen Haare zurück. Lang waren diese Haare, hingen bis zu ihrem Po und einen Teil darunter, hatte Fye bemerkt, als sie aufgestanden war, um diesen Holzkasten zu holen. Fye leerte seine Innentasche, zum Vorschein kamen alte Tücher, und, etwas, dass er noch nie zuvor gesehen hatte. Ein Stein. Magisches hatte er an sich, das spürte der Magier sofort. Und diese Frau wohl auch. Ein Jadestein war es. In Form eines Schmetterlings verziert mit kleinen Saphiren, die einen Kontrast zu dem hellen Pastell Grün stellten. „Wo hast du den her??“, fragte die Frau und war ernst. Bleich sah sie nun aus und machte dem Magier Angst. „Kein Ahnung... ich weiß es nicht, er war auf einmal da!“ Er zögerte, legte aber den Stein auf den Tisch. „Sie wollten ihn haben, also nehmen sie ihn.“ Die Frau nahm ihn auf ihre Seite. „Ich muss dir noch etwas zu dem Gegenstand sagen, der in dieser Schatulle ist.“ „Was denn?“, fragte Fye und schaute das Kästchen neugierig an. „Du darfst es nicht aufmachen, bis du traurig bist, Hilfe brauchst oder endlich bereit bist, deine Sorgen, den Kummer, deine Laster und die Einsamkeit die in dir Liegt, rauszulassen. Versprich mir das!“ Fye nickte. „Also Fye de Flourite, ich hoffe ich konnte dir helfen, Auf Wiedersehen. Und denk an meine Worte!!“ So stand Fye wieder vor dem Laden. Begriff erst nach einigen Momenten, wie die Frau ihn genannt hatte. Sein richtiger, vollständiger Name. Dabei hatte er ihr den doch gar nicht genannt. Was war das den jetzt wieder für ein Mysterium. Er schaute auf den Kasten. Für einen Moment dachte er, seine Augen hätten sich getäuscht, doch, nein, es passierte wirklich. Die seltsam eingeritzten Schriftzeichen verschwommen und wurden zu den Zeichen, die Fye lesen konnte. Dort stand ein Name drauf. „Schwarze Quena“ las Fye vor. Es hatte so einen mystischen Hauch auf seiner Zunge hinterlegt, der zugleich kribbelte noch einmal ausgesprochen zu werden und gleichzeitig ließ er ihn traurig machen. Wieder diese Erinnerung, So ging Fye in Sonnenaufgang zurück zum „Cat’s Eye“, Im Laden wo Fye war, spielte sich noch eine kurze Begebenheit ab: Die Frau rief: „Kimihiro wo bleibst du denn?? Hier bring das mit den beiden in die Schatzkammer.“ Der Junge nickte und brachte den Stein in die sogenannte Kammer. „Wie ich vermutet hatte, der Magier hat Probleme, Seelische die tief sitzen!!“ Rauch war zu sehen und die alte Vettel gab es nicht mehr, nur noch eine Schwarzhaarige Schönheit. Viel Jünger als die alte Frau, mit einer Pfeife in der Hand. Zu ihrer linken die kleine Katze an ihrer rechten ein kleines Manjuu .Schwarz, das Gegenteil Mokonas. „Clow, was hast du dir nur dabei gedacht, dass es unbedingt so ablaufen würde. Ob es das richtige war, dem Jungen dies zu geben??“ _____ENDE ZWISCHENKAPITEL___ SOOOOOOOOOoo Leute, ich habs Geschafft. Und wie hats euch gefallen. Also mir hats Spaß gemacht endlich mal was mit Fye zu machen. NUR MIT FYE!!! Also, wer hat herausgefunden, wer diese Frau ist, naaaa?? Und aus welchem Manga ist der name der Katze "Geborgt" ??? So auf das Nächste kapi könnta auch gespannt sein, bin FAST fertig hab jetz ungefähr die Hälfte. LG kaoru PS. Bitte Kommis XD Kapitel 7: ~das wahre Hilflos- und Alleinesein~ ----------------------------------------------- Haluuuu ^^ Jetz kommt das neue Kapi, hoff, es gefällt euch. Das ging bei mir mit schreiben eigrntlich ziemlich flott nur da ich kein Bock hatte es hochzuladen sowie meine schreckens Rechtschreibfehler zu berichtigen(irgendwie hatte ich echt keine Ahnung was ich schreiben sollte), Komme ich erst jetz ^^"" Sorry, habt also viel spaß damit. Diesmal gehts nämlich erst so RICHTIG LOS !!! ^^ viel Spaß wünscht euch kaoru ~~~~~~~~ ~ das wahre Hilflos- und Alleinesein~ Als der Ninja halbverschlafen die Treppe runtertorkelte, sah er zu seiner Verwunderung Fye schon an den Tresen sitzen. Ganz versunken in etwas. Da stand auch was, nur Kurogane konnte es nicht erkennen. Der Magier hatte auch gar nicht bemerkt, dass der Größere bereits unten war. Leise nuschelte Fye etwas vor sich hin. Aus der Begegnung mit der alten Frau. „Hey!“ raunte Kurogane, was Fye zusammenzucken ließ. „Ahh, Kyugane. Guten Morgen.“, sagte Fye etwas geistesabwesend. Schon klebte Kuroganes Blick an der Kleinen Schatulle. „Was soll das denn sein??“, fragte er trotzig und stierte auf das Kästchen und kam näher. „Ein Kästchen“, sagte Fye und wandte seinen Blick nicht von diesem Gegenstand ab. „Und was ist da drin??“, fragte der Ninja wieder. „Weiß ich nicht“, bekam er als kurze knappe Antwort. Kurogane hob seine rechte Augenbraue. „ Und du besitzt dieses Kästchen ohne zu wissen was darin ist??, Woher hast du das denn??“ Fragte er wieder, um endlich eine Antwort zu bekommen. „Ja ich besitze ein Kästchen ohne zu wissen was drin ist.“, sagte der Magier und wandte sich von seinem Gegenüber ab. „Und woher ich es habe, das geht dich auch nichts an. Du antwortest mir ja auch nie, wenn ich dich etwas Frage!“ Das war es. Kurogane sah den sonst sanften Fye erstaunt an. Noch nie hatte er sich ihm gegenüber kühl verhalten. Doch meistens auf seine Fragen mit Witz geantwortet und dabei ihn mit den Schrecklichen Kosenamen geärgert. Doch heute schien alles anders zu sein als sonst. Aber diese Reaktion war neu für ihn. Anders als sonst, warum nur?? Fye stand auf, nahm das Kästchen und verschwand für einen kurzen Zeitraum nach oben. Wo er schnell dieses seltsam mystische Kästchen versteckte. Vor dem Ninja, wem denn sonst. Als er wieder unten war, stand Kurogane immer noch an den Tresen. Schaute den Magier an, wie er wie benommen das Essen für ihn vorbereitete. Ein typisches Bento. Kurogane, der Süßkram hasste, war dies nur zu recht. Süßkram, wie der Magier, die beiden Kinder und das weiße Wollknäuel ach so gerne aßen. So wartete Kurogane auf sein Essen, doch diese Schatulle ging ihm nicht aus dem Kopf. Warum nur? Als ob sie ihn magisch anziehen würde. Er wollte sie in die Finger nehmen, dieses Kästchen aufmachen, wissen was drin ist. Seltsam kribbelten seine Finger. Förmlich auf der Suche nach dem Ding. So packte er hastig nach den Essstäbchen die Fye schon vor ihn gelegt hatte. Spielte mit ihnen herum, Hauptsache etwas, damit er seine Finger ablenken konnte. Fye erging es nicht anders zu ergehen. Auch er musste etwas in den Fingern halten, ablenken, damit er nicht gleich nach oben rennen würde, das Kästchen holen und sofort die kleinen rostroten Schlösschen öffnen und nachschauen, was nun so geheimnisvoll dort drinnen auf ihn warten würde. „Hier“, sagte Fye immer noch benommen und stellte ein Bento vor Kurogane. Setzte sich dann einen Barhocker daneben. Falltete die Hände und stütze seinen Kopf darauf. Starrte gegen den Küchenschrank und schien wieder wie benommen, als ob er nicht mehr in dieser Welt leben würde. Doch die Trauer saß in seinem Körper. Jeder normale Mensch mit Verstand sah es. Diese hochgezogenen Schultern und die Körperhaltung die nach Schutz suchte. Kurogane starrte wieder den Magier an, während er sich viel zu hastig die Sushistücke in den Mund schob und fast vergaß zu kauen. Husten. Verschluckt hatte er sich, was auch Fye aus seinen Gedankenzügen zurück in das Café holte. „Kuro-pyon, was ist mit dir??“, besorgt sah er ihn an. Doch es ging wieder. „Nichts, es ist gar nichts.“ Sakura und Shaolan sowie Mokona betraten den Raum. Ein viel zu fröhliches Guten Morgen wurde den beiden entgegen geschmettert. Von wem?? Von dem Wollknäuel. Shaolan setzte sich neben Fye, während Sakura die für sich und Shaolan bestimmten Teller auf die Tresen stellte, dann Gläser mit zutrinken füllte. So früh zu arbeiten, aber Glücklich, bemerkte der Magier als er matt lächelte. So aßen sie zu fünft. Auch wenn Kurogane weit vor den anderen fertig war. Was jedoch allen auffiel, war das seltsame Verhalten Fyes. Auch dass er nichts aß, verwunderte die anderen. Nachdem Kurogane und Shaolan angekündigt hatten, dass sie noch mal zum Rathaus wollten, war es auch schon leerer. Mokona hatten sie mitgenommen. So blieben nur noch das Mädchen und der junge Mann zurück in dem großen Haus. Während das Mädchen den Abwasch machte, saß der Magier immer noch benommen auf dem Stuhl. Rührte sich kein Stück. Sakura schaute auf. „....Fye...“ flüsterte sie leise, schaute ihn mitleidig an. Doch der Magier rührte sich nicht. „Fye“, lauter, endlich hatte es den Magier erreicht. „Hm“ verließ es seine Lippen. „Was ist nur mit dir los?“, fragte Sakura vorsichtig und legte den abgeputzten Teller weg. „Was soll mit mir los sein?? Mir geht es gut, wie immer!!“ bekam das Mädchen als Antwort. Doch ein Seufzten verließ seine Lippen. „ Ich seh doch, dass es dir nicht gut geht. Ich hab dich heute nicht ein mal Lachen sehen.“, Das Mädchen war besorgt, stand nun neben Fye, der aufgestanden war. „Es ist wirklich nichts, Sakura-chan!!“, wieder versuchte er zu lächeln. Schaffte es aber nicht. Er machte dem Mädchen Sorgen, das wusste er. Fye wollte gehen. „Ich sehe doch das es dir nicht gut geht!“, Rief sie und hielt ihn fest. Klammerte sich hinten an seiner schwarzen Weste. „Geh nicht, ich will nicht, dass du leidest!“, sagte sie und vergrub ihre Nase in dem Stoff. Fyes Augen hatten sich geweitet. Das war das erste mal, dass sich irgendjemand um ihn sorgte. Wieder seufzte er. Drehte sich um und schaute dem Mädchen in die Augen. „Sakura-chan, es ist wirklich nichts. Mir geht es nur nicht so gut heute, also, dass ist es was mich bedrückt.“ Erleichtert schaute das Mädchen auf. „ Dann leg dich lieber hin, oder geh an die frische Luft. Damit es dir besser geht!“, Sakura schaute ihn so erleichtert an, dass sich ein lächeln auf seinen Lippen breit machte. „Okay!“, sagte Fye „ ich werde an die Frische Luft gehen, ist es besser so??“ Sie nickte: „Viel Besser!“ Da war wieder dieses sorglose Lächeln. „ich hole noch schnell meinen Mantel von oben und gehe dann ich hoffe du kommst ohne mich zurecht.“ „Ich werde es Versuchen“, bekam er noch als Antwort hinterhergerufen, als er schon die Treppe hinaufging. Mit einem knarren öffnete sich der Schrank. Dort heraus holte er sich den schwarzen Umhang, den er sich über seinen Linken Arm legte. Sein Blick wanderte zu seinem Weißen Umhang, der unter welchem jeglicher Gegenstand lag. Erst dachte Fye einen Moment nach, dann schritt er zu dem auf dem Boden zerknüllten Gewand, hob ihn hoch und holte dieses Kästchen heraus, was er heimlich unter dem Schwarzen Umhang versteckte. Dann ging er seinen Weg zurück, hinunter Richtung Ausgang. „Also Sakura-chan, bis nachher!“, sagte er noch gekünstelt nett, dann war auch schon die Türe zugefallen. Schnell liefen seine Füße, in den nächstgelegenen Park. Ohne überhaupt zu achten, wohin er lief. Fast schon rannte er. Dieser Gegenstand den er gut unter seinem Mantel versteckte, hatte wieder von ihm Besitz ergriffen. Die „Schwarze Quena“. Endlich hatte er einen Park erreicht. Lief weiter, an dem klaren See vorbei, hinter ein kleines Teehäuschen, was ihn vom Weg abkommen ließ. Hindurch zwischen Bäume und Büsche. Der Blonde schaute sich immer wieder um. Nicht gesehen zu werden. Dann kam er endlich an das Ziel seiner Begierde. Ein verlassener alter Eingang, der zu einem Friedhof führte. Ein alter Friedhof. Warum hatte Fye sich diesen trostlosen, dunklen Ort ausgesucht? Er lief weiter, scheinbar war er schon einmal an diesem Ort. Endlich hatte er es gefunden. Eine alte Gruft. An dessen Eingang das Metallgitter schon schief hing und die Steine des Gemäuers schon Risse hatten. Fye setzte sich auf einen Vorsprung. Wenigstens konnte er sich mit einer kleinen Lüge vor diesen Augen des Mädchens retten. Er zog die Knie an und schloss seine Augen. Da waren schon wieder diese Bilder. Die ihn schon sein ganzes Leben lang verfolgten. Diese Qualen, das Leiden, welches er ertragen musste, aus seiner Kindheit. Ein Glücklicher Moment fiel ihm nicht ein. Nur Schmerzen und die Verfolgung dieser Sachen, die er nicht vergessen konnte. Familie?? Ein Wort, mit dem er nichts anfangen konnte. Allein sein und seiner Strengen Majestät dienen, von klein auf. 4 Jahre war er alt gewesen. Als diese Schrecklichen Taten anfingen. Oft zuckten seine Augen unter den Lidern. Immer, wenn er allein war, kamen ihm diese Erinnerungen wieder in den Sinn. Doch diesmal mit jeder kleinen Einzelheit die er versucht hatte zu verdrängen. Schrecklich war es. So merkte er nicht das sich unbemerkt seine Hände um das Kästchen geschlungen hatten und nun sachte mit den kleinen Schlösschen spielten, über die Musterungen fuhren, und jede einzelne Ecke und Kante untersuchten. Wieder war er abgekoppelt von der Welt. Merkte also nichts. Doch so plötzlich konnte der Magier nicht reagieren nur noch schnell dieses Kästchen zurück in seinen Umhang tun. „Kuro-pon?? Kuro-pon bist du das??“, Panik. Er war aufgestanden stand ganz allein auf dem einsamen Friedhof und doch spürte er die Gegenwart anderer. Viele waren es nicht. Und doch hatte er ein mulmiges Gefühl. „Zeig dich, Kuro-sama ich weiß das du es bist!“ Hastig schaute er nach links und rechts. Dieser Druck, dem er kaum widerstehen konnte Lachte wieder gekünstelt. „NUN ZEIG DICH ENDLICH!!“ Solch eine Lage kannte er nur zu gut, von Früher. Aber der Schock saß in seinen Knochen. Was würde wohl jetzt mit ihm passieren ?? Panikartig schaute er sich immer wieder um. Der Friedhof, machte dieses Geschehen für ihn nur noch schlimmer. Es war eine drückende Stille die auf ihm lastete. Schritte, die immer schneller wurden und dann auf ihn zukamen Man drückte ihm etwas von hinten auf den Mund, und dann.... .....verlor der Magier seine Kraft. Sackte zusammen, mehr als das Schwarze der Nacht sah er nicht mehr. Stunden vergangen, und Sakura war immer noch allein im Café. Wie konnte es sein, dass Fye so lange weg war? Langsam machte sie sich Sorgen, was wenn etwas passiert war? Nein Fye konnte auf sich selbst aufpassen. Dass wusste sie, ganz genau. So lief sie als einzigstes Personal durch den Laden und bediente die Leute. Brachte Kuchen hier hin, und einen Tee dort. Was war los ?? Immer öfter warf sie einen Blick zu der Tür, in der Hoffnung, Fye würde wiederkommen, doch immer waren es nur neue Gäste. Bei einem weiteren male, kamen endlich Shaolan, Mokona und Kurogane im Schlepptau von Yuzuriha in den Laden hinein. Hatten anscheinend wohl endlich ihre Angelegenheiten erledigt. Glücklich wie immer sprang das Schwarzhaarige Mädchen zu Sakura. Umarmte sie Freundschaftlich und wollte mit ihr reden, doch auch sie merkte das etwas in dem Laden fehlte. Fragend blickte sie sich um. Wo war der Magier?? „Wo ist denn der Blonde ...?.“ Fragte sie. Auch Shaolan bemerkte es erst jetzt. „Saku... ähm „kleines Kätzchen“ wo ist den F.. äh „großes Kätzchen“??“ Sakura schüttelte leicht den Kopf, „ Ich weiß es nicht, er wollte rausgehen, doch er kam bis jetzt nicht wieder. Es sind schon 3 Stunden vergangen, seit er weg ist.“ „Naja, vielleicht ist er auch einfach nur noch draußen und genießt es dort, wer weiß!“ „Ja du könntest recht haben!“; Sakura lief hinter die Tresen, doch sie wirkte immer noch nervös. Als ob sie es spürte, dass er weg, nein in Gefahr war, doch anmerken ließ sie sich nichts. Stunden um Stunden vergingen und die kleine Uhr die in der Küche hing, schlug bereits kurz nach halb zehn. Draußen war es bereits dunkel und die kleine Runde, es war ruhiger. Keiner von ihnen hibbelte durch die Gegend, war aufgedreht oder laberte wirres Zeug um somit die Stimmung zu heben. Nicht mal Mokona. Ohne ihren Fye war es auch nicht so Energiegeladen wie sonst. „Er ist immer noch nicht zurück!“, sagte der Junge mit den hellbraunen Haaren und schaute abermals auf die Uhr. „Hmm“, kam es aus der Ecke. Kurogane. Er schaute aus dem Fenster, Niemand hatte es so wirklich mitbekommen, aber auch er war besorgt. Saß seit über einer Stunde vor dem Fenster und schaute in das undurchdringlich kühle Schwarz außerhalb der warmen Hütte. „Wo er wohl sein mag??“, fragte das Mädchen erneut. „Mokona hat auch keine Antwort darauf!“, piepste es mit heller Stimme und Sprang in den Arm des Mädchens. „Was meinst du Kurogane-san?“, fragte Shaolan, der Seinen Teller in die Spüle tat. „Ich habe auch keine Antwort darauf.“ Wieder starrte er aus dem Fenster. Langsam verengten sich seine rubinroten Augen zu schlitzen. Ob er was gesehen hatte?? Nein wahrscheinlich nicht. Wieder war es für eine Zeit lang ruhig. Als Mokona auf die Uhr sah, standen die Zeiger bereits auf viertel vor zwölf und immer noch kein Lebenszeichen des Blonden. Wieder vergingen Stunden und die kleine Gruppe in der Küche, döste vor sich hin. Nur Shaolan war noch hellwach. Er las in einem seiner Bücher. Doch da war ein Knall. Der ihn schlagartig aus dem Buch hochfahren ließ, er blickte sich um und eindeutig kam es von der Tür. Erleichtert schaute er zu dieser und schritt auf sie zu. Es war wahrscheinlich Fye-san der nach etlichen Stunden wohl wiederzurückgekommen war. Als Shaolan die Tür öffnete, fand er diesen jedoch nicht davor. Doch zu seiner Verwunderung steckte ein Pfeil in dem dunklen Holz, mit einem Zettel. Auf dem stand: „Wenn ihr den Blonden Kerl wiederhaben wollt, dann rückt sofort das Kästchen heraus, wenn nicht, wird er den nächsten Tag nicht Überleben. Ihr habt 24 Stunden Zeit. Um es zu der alten Brücke im Stadtpark Zu Bringen!!! Gabriel“ Geschockt schaute er auf den Zettel. „Welches Kästchen sie wohl meinen?“, kam es von Shaolan.. Kurogane hatte sich zu ihn hinuntergebeugt um nun auch zu erfahren, was auf diesem Zettel stand. Alles andere als ein normaler Ausdruck war in den Gesichtern der beiden zu sehen. Ernst schauten sie auf den vergilblichten Zettel. Und Kurogane wusste nur gut, um Welches Kästchen es ging. Aber warum mussten sie unbedingt den ominösen Magier verschleppen?? Nix neues wäre es gewesen, wenn es das Junge Fräulein gewesen wäre. Doch warum unbedingt er?? Magenkrämpfe bekam der Ninja. Er rannte ins Haus, in der Hoffnung, dieses seltsam mystische Kästchen zu finden. Wie aus Zauberhand lief er die Treppe hinauf, riss die Türe zu seinem und Fyes Zimmer auf und sein Opfer lag bereits dort. Der Weiße Umhang Fyes. Wild wie eine Furie stürzte sich Kurogane auf den Klamottenhaufen. Wühlte sich durch die Kleider. Oberteil- nichts, Hose- nichts, Mantel- nichts, zuletzt der Umhang doch auch hier fand er wieder: nichts. Wo zur Hölle war nur dieses Kästchen geblieben?? Kurogane schaute zum Schrank. Vielleicht hatte Fye es ja dort versteckt?? Schritt nun zu diesem, doch nach seiner Wühlerei fand er auch wieder keinen Hinweis auf dieses Kästchen. „Er muss es Mitgenommen haben!!“, sagte er zu sich selbst. Wütend und zugleich Hilflos starrte er auf den Boden. Mit der Blanken Faust schlug er auf diesen Ein. „Idiot“ sagte er zu sich selbst. „Warum bist du nur gegangen??“ Wenn du nicht gegangen wärst, nur um rauszugehen, Dann wärst du jetzt bei uns, Idiot. Warum tust du nur so etwas?? Ich versteh dich nicht !!! Wieder Hilflos starrte er auf den Boden, doch dann stand er auf. Ging langsam, geistesabwesend, zum Schrank, holte seinen Schwarzen Mantel heraus, zog diesen Über und verschwand dann nach unten. „Kurogane-san, wo willst du hin??“; fragte der Junge mit den hellbraunen Haaren. Der nun bei seiner Prinzessin stand. Bevor er in der nächtlichen Dunkelheit verschwand hatte der Ninja Shaolan nur noch eines gesagt: „ICH GEHE IHN SUCHEN!!“ ~~~~ENDE Kapitel~~~~ Kapitel 8: Die Suche und der Ruf -------------------------------- (Dieses Kapitel ist der wundervollen, begabten TheaAl gewidmet, die mich erst auf die Idee dit dem Kästchen gebracht hat, dankööö) „Die Suche und der Ruf“ Kurogane rannte die steinigen Straßen entlang und suchte den Vermissten. Wo war bloß dieser Magier hin verschwunden ?? Kurogane rannte durch die verlassene Einkaufspassage die er nun zu gut kannte. Durch den Park wo er mit Shaolan das Schwertkämpfen geübt hatte, Vorbei an dem Ort wo er dieses Schwarzhaarige Mädchen und dessen Partner das erste Mal getroffen hatte, entlang weiterer Straßen sah das Rathaus auch das Gebäude hinter welchem Sich die Informationsabteilung befand. Noch durch zwei weitere Parks lief er, in dem dritten hielt er inne. Verschnaufte auf einer Parkbank, die ihm grade gelegen kam. Dort setzte er sich. Der Schweiß lief ihm das Gesicht, dann den Hals hinunter. Sein Atem war schwerer geworden und seine Finger zitterten. „Wo bist du??“, flüsterte er, dann schaute er sich noch mal um. Doch niemand war zu sehen. Es war wie eine Hetzjagd, ohne Erfolg. Nichts hatte er finden Können, keinen kleinsten Anhaltspunkt, warum nur?? Langsam stand er auf, schaute sich noch einmal die Bank an, dann ging er. Seine Füße brachten ihn zu der roten Brücke, die über den Teich ging. Seine Schritte hallten auf dem harten, kühlen Stein aus dem die Treppe bestand. Sein Blick wanderte über das Wasser. Kalt und tief wirkte es. Als ob man in ihm nichts finden konnte. Genauso erging es dem Betrachter selbst. Es erinnerte ihn an jemanden, Fye. Dieser Junge Mann war genauso wie das Wasser, so.... Kalt und Tief. Äußerlich erinnerte der Ninja sich, war Fye wie ein aufgedrehtes 4 Jähriges Kind, ihn immer am Necken, mit all diesen idiotischen Spitznamen, seiner viel zu durchtriebenen Art und ... dem Lächeln. Dieses Gespielte Lächeln, um die wahren Gefühle dahinter zu verstecken. Oft sah er es an seinen Augen, die alles in ihm widerspiegelten, wie das Tiefe undurchdringbare Meer. Wenn Fye glücklich war, sahen sie so wunderbar tief hellblau aus, wie, wenn auf dem Meer leichte sanfte Wellen an den Strand gespült würden.. Oder, seine viel zu mystische Art, die Kurogane manchmal zu Gesicht bekommen hatte, dies erinnerte ihn an das immer dunkler werdende Wasser, ohne dort hineinblicken zu können und um zu verstehen, was sich hinter dieser Dunkeln Mauer der Finsternis verbarg. Andere Emotionen kannte er kaum. Langsam öffnete Kurogane seine Augen wieder, welche er für einen Moment geschlossen hatte. Seine Ellbogen verharrten auf dem sonst rötlichen Geländer. Langsam schaute er sich noch einmal um. Vielleicht war der kleine Zauberer ja doch noch mal aufzufinden. Nein, hier nicht. Sollte Kurogane, seine Suche vielleicht aufgeben? Doch was würde dann aus ihm werden? Dieses Kästchen was diese Bastarde verlangten besaß er nicht, sondern der Kleine selbst. Wieso nur waren sie auf diese kleine Schatulle scharf?? Viele Fragen schwirrten in seinem Kopf herum. ~*~*~*~*~ Langsam öffnete er seine Augen wieder. Nach so langer Zeit hinweg, kam er wieder zu Bewusstsein. Was war nur passiert?? Trübe schaute er auf etwas. Dunkelgrau. Eine Mauer, musste es sein, dachte sich der auf dem Boden liegende. Einige Momente lang starrte er auf die Mauer, langsam, erst nebelig, dann immer klarer und schärfer werdende Bilder kamen ihm in den Sinn. Der Friedhof, diese alte Gruft, ein Park, Menschenschritte, Angst, ein Kästchen. Moment mal, ein Kästchen?? Mit einem Ruck war er oben, saß auf hartem Steinboden und schaute sich um. Seinen Kopf hielt er mit der Linken Hand, da der Ruck ihm wohl doch ein bisschen zu heftig erschien, leicht taumelte er, aber was er sah, ließ ihn für einen kurzen Moment seine Schwindelgefühle vergessen. Eine kleine Unbeleuchtete Zelle. Dunkel war sie, nur ein kleines Fenster gab es, durch das spärlich das Mondlicht schien. Eine dicke Holtür versperrte Fye den Weg. Lange war dieses Zimmer unbenutzt gewesen, dass merkte er, allein, wie sich oben und in einigen Ecken des Zimmers Spinnweben und Staub angesammelt hatte. Keine Bank gab es. Gar ein Bett. Das einzigste worauf man ihn Gelegt hatte, war eine Alte Decke, die wahrscheinlich schon vorher hier gewesen sein mochte. Dieser Raum war kühl, dachte sich Fye. Irgendwie erinnerte es ihn an sein Zuhause. Genauso kühl und unberührt waren die Kerker dort gewesen. Oft schon war der Magier mit seiner Majestät unten gewesen, um einen Sträfling zu befragen, oder zu foltern. Oder umzubringen. Wie herzlos sein König doch war. Diese Gedanken ließen den Blondhaarigen aufseufzen. Auch er selbst musste mal in dieser Zelle in Ceres sitzen. Als kleiner Junge, wenn er seiner Majestät nicht gehorcht hatte. Oft war es ihm passiert, dass er unten an den kalten Mauern lehnte, geweint hatte und gleichzeitig gewartet, damit ihn seine Majestät endlich aus diesen kühlen, feuchten Gemäuern herausgeholt hatte. Traurig und wie ein Häufchen Elend, lehnte sich Fye mit der Decke umschlungen an die kalte Wand, wie er es so oft schon in Ceres getan hatte. Immer, das fiel Fye auf, wenn er allein an solch dunkeln Orten war, holten ihn seine Erinnerungen ein. Wie sehr er sich doch wünschte, dass sie Fortblieben. Etwas hartes Bemerkte er unter seinem Mantel, dies Zog er auch sogleich heraus. Das Kästchen. Matt lächelte er es an. „schwarze Quena“, stand es wieder in den Lettern seiner Heimatlichen Schrift inne geschrieben, so wusste er es, als er wieder mit seinem zarten Fingern über den Deckel des Gegenstandes fuhr. Was hatte die alte Frau noch gesagt??? „Du darfst es nicht aufmachen, bis du traurig bist, Hilfe brauchst oder endlich bereit bist, deine Sorgen, den Kummer, deine Laster und die Einsamkeit die in dir Liegt, rauszulassen. Versprich mir das!“ Sollte er es aufmachen?? NEIN, nicht jetzt. Von draußen hallten Schritte und Stimmen ertönten. „Was sollen wir mit diesem Kerl anfangen??“, fragte einer. „Keine Ahnung!“, meinte ein anderer, wiederum jemand anderes sagte: „Das müssen wir unseren Herrn entscheiden lassen.“ Fye versteckte das Kästchen wieder in seinem Mantel, und tat so als ob nichts gewesen wäre. Dann zog er die Decke wieder höher und beobachtete was nun geschehen mochte. Die Kerkertür öffnete sich langsam quietschen und helles Licht fiel in den Raum, was Fye blendete. Er hob den Arm um wenigstens die gestalten leicht erkennen zu können. 3 Große Maskuline Kerle ragten über ihm, schauten zu ihm runter, so wie es aussah, einer griff nach ihm, sowie ein zweiter. Beide zogen ihn an den Armen heraus. „Und du Freundchen, du wirst nun mit uns kommen, unser Meister will dich kennen lernen!“, die anderen beiden lachten hämisch und folgten ihm. Fye wurde an beiden Armen Gepackt, die kalten, dunklen, nur spärlich beleuchteten Gänge hinuntergetragen. Er ließ sich hängen, denn zuvor hatte einer dieser Kerle ihn Heftigst in den Magen geboxt, da er sich mit Leibeskräften geweigert hatte, mitzukommen, allein schon dass sie ihn anfassten, wollte er nicht. So ließ er sich hängen. Sein Magen schmerzte auf grausamste Weise, denn zurückgehalten hatte sich der Kerl nun auch wieder nicht, er hatte Fye behandelt wie einen räudigen Straßenköter. Sie liefen die Treppe hinauf, und redeten wirres Zeug, was Fye nicht verstehen Konnte, anscheinend war Mokona schon viel zu weit weg. Obwohl Fye diese drei Kerle unten in seiner Zelle noch ziemlich gut verstehen konnte. Seltsames Zeug redeten sie, ab und an mussten sie ihn Beleidigen, so kam es dem Magier vor. Denn sie hatten kein Lust mehr gehabt ihn hinter sich her zu schleifen. So hatten sie ihn Abrupt rabiat hochgezogen und schubsten ihn vor sich her. Es machte ihnen wohl Spaß so herumzuschubsen, denn immer wenn er nach vorne Gestoßen wurde, und fast stolperte lachten sie. Endlich kamen sie nach langen dunklen Gängen an ein Großes Tor. Ein schwarzgekleideter Mann öffnete es damit die kleine Gruppe eintreten konnte. Fye wurde geblendet von dem hellen, Licht, dass in Der Halle schien. Nicht gelblich, wie üblich von den Glühbirnen, wie in dem Café wo er arbeitete, nein. Sie waren bläulich und spiegelten lange dunkle Flatternde Schatten an den Wänden wider. Auch flackernde dunkelblaue Kerzen waren in Gruppen im ganzen Raum verteilt. Anders wirkte es, aber doch so vertraut. Es erinnerte ihn an etwas, was war es noch mal ?? Ceres. Genau. Der Raum, so schien es Fye, erinnerte an eine Kapelle oder einen Palast ?? Wahrscheinlich befand er sich noch auf dem abgelegenem Friedhof, wo er noch Morgens zuvor saß, aber sicher war er sich nicht. Lange hohe Hellblaue Säulen ragten hinauf Bis zur Decke und schienen diese zugleich auch zu stützen. Langsam aber sicher, dachte sich Fye etwas anderes, dies sah wahrhaftig nicht aus wie eine Kapelle von einem verlassenem Friedhof. Denn in der Mitte war ein tief eingelassenes Wasserbecken. Oder ein Brunnen, das konnte man nicht sagen. Jedenfalls wirkte es unheimlich. In Der Mitte des hinteren Teiles, stand ein Riesiger Stuhl worauf eine Person saß, die er jedoch noch nicht erkennen konnte. Die Personen brachten Fye nun etwas menschlicher hinüber, dahin, wo diese mysteriöse Person saß. Langsam kam er den Stufen immer näher, die nach oben führten. Da es kaum Wände in diesem Raum gab, konnte Fye nach draußen sehen. Es war Nacht. Der Mond. Es war Vollmond und er stand viel heller als sonst oben am Firmament und hütete die Sterne. Sein Blick wanderte wieder nach vorne. Die kleine Gruppe war stehen geblieben. Auf einem Teppich standen sie, die drei Männer verbeugten sich noch und verschwanden dann schnell. Fye konnt nicht signalisieren wieso, dann wandte sich sein Blick hinauf. Die Person, welche in einem Langen Schwarzen Mantel gekleidet war kam nun langsam und elegant die Treppen hinunter. Sein Gesicht konnte Fye nicht erkennen, denn eine Kapuze verdeckte es. „Willkommen!“, drang es von der Treppe hinunter zu ihm. Die Stimme war Durchdringend klar, mit einem Hauch Dominanz und einem Starken Herrschertrieb. Der Mann, so sah es Fye war nun endlich unten an der Treppe angekommen. Er hatte die Arme ausgebreitet, wie ein warmherziger Empfang. Die letzten fünf Stufen lief er graziös hinunter. Ein lächeln zierte sein Schmales Gesicht, was man erkennen konnte. Es war unglaublich still in der Kathedrale geworden, sodass man den Mann Klar sprechen hörte und seine Stimme ab und an von den Wänden widerhallte. „Willkommen in meinem kleinen bescheidenen Reich, junger Herr!“, sagte der Mann nun als er genau vor Fye stand. Er war größer als er, sodass Fye leicht seinen Blick nach oben wandte. „ich hoffe, meine Untertanen haben dich herzlich empfangen und du hattest bis jetzt eine Wundervolle Zeit bei uns!“ Der Blonde find wieder vor Nervosität and zu lächeln. „Naja!“, begann er zu sprechen. „So könnte man dass ja nicht grade annehmen, wie sie es ausgedrückt hatten!“ Der seltsam mysteriöse Mann ließ sich ein Glas mit Rotwein holen und hielt es nun in seiner Rechten. Er nippte kurz daran und sprach weiter. „Wie war deine Reise??“, begann er wieder. „Lange haben wir uns nicht mehr gesehen, was meinst du .... Fye!“, er sprach langsam und es machte Fye Angst. Was hatte der Gesagt ?? Sie haben sich lange nicht mehr gesehen ?? Seine Augen weiteten sich, er war erschüttert. Konnte es Jener Mann sein ? Nein bestimmt nicht, niemals. „Fye.. de...Flourite....!“, sprach er wieder einkalt. „Sie sind....!“ ~*~*~*~*~*~ Kuroganes Blick wandte sich von dem Teich ab. Einige Zeit lang hatte er den ruhigen Wellen zugesehen wie sie leicht im Wind herumplätscherten. Jedoch war er besorgt gewesen, die ganze Zeit, wegen diesem Kerl. Warum konnte er ihn einfach nicht finden? Es war so schwer für ihn, immer wieder hatte er sich umgeschaut. Doch nirgends sah er ihn. Ab und an hatte er bei einem Geräusch aufgeschaut, doch entweder es war der Wind, ein streunender Hund oder ein verirrter Parkgänger, der zur falschen Zeit unterwegs war. Einmal hatte er fast gedacht, er hätte den kleinen Blonden Kerl gefunden, doch dann war es nur ein junger Mann mit Aktentasche der unterwegs nach Hause war. Kurogane hatte ihm nachgerufen, doch als sich der Besagte umgedreht hatte, so verschwand alles Glück dass er im Bauch hatte wieder. Dachte, endlich hätte er ihn gefunden, doch Nein. Der Ninja begab sich langsamen Schrittes die Treppen hinunter. Er war müde und die Kälte machte ihm auch zu schaffen. Langsam trottete er zurück in Richtung Café. Zu nichts Lust hatte er und nach Hause wollte er eigentlich auch nicht. Doch trotzdem zogen ihn seine Füße in Richtung Heim. Er freute sich zwar endlich wieder in einem Warmen Haus zu sein, sich in ein Bett zu legen, dann die Decke über sich zu legen und bei Molliger Wärme einschlafen zu können, aber irgendwie war es nur halb so schön, wie er es sich vorstellte. Wahrscheinlich würde er kaum ein Auge zudrücken können, da er wusste das irgendwo da draußen ein Blonder schlanker Mann war, der Hilfe brauchte. Und außerdem floss ihm die Zeit weg. 24 Stunden hatte diese Gruppe Geschrieben, wenn er bis dahin das Kästchen nicht gefunden hatte, geschweige denn Seinen Besitzer, der es vermutlich bei sich trug, würden sie weiß Gott was mit ihm machen. Nach einigen Minuten die Kurogane gelaufen war, kam er endlich an dem Café an. Nur ein kleines Licht brannte, dass sah er durch die dunklen Fensterscheiben, die das Haus hatte. Er lief gradewegs die Einfahrt hinauf, vorbei an diesem Kindlich gemalten Schild, mit dem Titel des Cafés. Das Licht oben über der Tür ging von Zauberhand an und Kurogane war dabei gewesen den kleinen Haustürschlüssel zu suchen. Er durchkramte seine Manteltaschen, endlich hatte er diesen kleinen Silberling gefunden. Steckte diesen Gradewegs ins Schloss, drehte zweimal rum und endlich hatte er aufgeschlossen. Vorne im Eingangsbereich zog er seine Schuhe aus, hing seinen Mantel auf und wollte hinauf in sein Zimmer. Doch eine Stimme hielt ihn zurück. „Du hast Fye nicht gefunden, oder??“, fragte man piepsend von der Theke. Das kleine Wollknäuel saß noch darauf. Anscheinend hatte man es unten vergessen, denn die Kinder waren nach seiner Ansicht hin wohl schon im Bett. Kurogane schüttelte den Kopf. „Nein!“, kam es knapp von ihm. Mokona schaute traurig zum Flügel, der am anderen Ende des großen Zimmers stand. „Ich habe hier auf ihn gewartet. Ich dachte, vielleicht kommt er doch noch und dieser Zettel, der an der Tür hing...“ Mokona unterbrach den Satz. „...wäre nur ein Scherz von irgendjemanden!“ Immer noch Traurig starrte es zu dem großen, schwarzen Musikinstrument. Kurogane starrte das Weiße Ding an. „Wir werden ihn finden, dass versprech ich dir!“ Behutsam, was eigentlich nicht seine Art war, nahm er Mokona und ging mit ihm hoch zu den Zimmern. Löschte vorher noch das Licht, was unten noch brannte. Leise öffnete er die Zimmertüre zu Sakuras Zimmer. Setzte dort Mokona ab und begab sich dann in sein Eigenes. Zog sich aus und legte sich ins Bett. Einige Zeit lang versuchte er zu schlafen, schaffte es jedoch nicht, denn sein Blick wanderte immer wieder in Richtung des anderen Bettes, was an der gegenüberliegenden Wand stand. Starrte es mit seinen Blutroten Augen an, und konnte seinen Blick nicht davon abwenden. Die Stille drückte auf ihn ein, ein ungemütliches Gefühl. Normalerweise hätte der Kleine ihn schon längst mit irgendwelchen Hirngespinsten vollgelabert und immer wieder lachend Witze über ihn und seinen Namen gemacht. Verstümmelte 24 Stunden lang am Tag seinen Namen, Hauptsache er hatte Spaß. „Kuro-linchen, was machst du ???“ „Kuro-ta hilf mir mal!“ „Ist unser starker, wundervoller Ninja nicht einfach toll, was er alles kann ??“ „Warum schaust du denn so Grimmig Kuro-pan??“ „Naaa, Großes Hündchen, auch mal wieder auf den Beinen ??“ „Fiuuuu, wundervoll gemacht!“ Immer wieder kamen ihm diese Sätze in den Kopf. Immer wieder in irgendeinem Zusammenhang hörte der Große Schwarzhaarige die Stimme des Kleineren. Diese Hallte in seinem Kopf wider. Nur, egal wie sehr Kurogane auch versuchte sie zu Verdrängen, es Klappte nicht. Er sorgte sich zu sehr um ihn, das gab er sich selbst sogar zu. Wo bist du nur ?? Komm wieder zurück. Wir brauchen dich. Ich.... .....vermisse dich! Kurogane schloss wieder seine Augen. ~*~*~*~*~*~*~*~ „Sie sind...:“, wiederholte Fye und der Schock saß in seinen Knochen. „Wer soll ich sein..??“, kam es von dem Schwarzgekleideten Mann der noch immer das Rotweinglas in der rechten hielt. „...Fye“, sprach der andere wieder eiskalt. Langsam hob er seine Kapuze ab. Sein Gesicht kam zum Vorschein doch alles andere als zum Leidwesen Fyes, hatten sich seine Vorahnungen Bestätigt. „Wie sehr ich doch dein Gesicht vermisst habe, deinen Schockierten Ausdruck. Deine Eiskalten Blauen Augen, und dein Blondes Haar! Lange haben wir uns nicht mehr wiedergesehen und doch kannst du dich an mich erinnern!“ Fye war auf den Boden gesackt. Seine Nerven waren am Ende. Sein Körper find an zu zittern, er konnte nicht mehr. Wieso nur? Immer wieder hatte er mit den anderen die Welt gewechselt und nun hatte der Mann, vor dem er die ganze Zeit geflohen war eingeholt. Er stand vor ihm, mit Körper und Seele, die der Magier so hasste. Dieses Ascheschwarze Haar, dass lang wallte. Diese Augen, die ihn durchbohrten, dass wovor er geflüchtet war, um es nicht mehr wiederzusehen, und nun war er hier. „A- Ashura!!“, kam es von seinen Lippen. Seine Angstgefüllten Augen hatte der Kleine Blonde Magier auf seine eigenen Knie gerichtet, wollte ihn nicht ansehen. Angst davor, was nun mit ihm passieren würde. Der Mann kniete sich zu dem Blonden hinunter. Hob seine andere Hand und umfasste somit sanft sein Kinn. Dieses Hob er sachte an, so dass Fye ihm direkt in seine Eiskalten Augen schauen musste. „Fye.... Was du mir angetan hast, kann ich nicht dulden lassen. Ich werde dir deine gerechte Strafe schon zukommen lassen, keine Angst mein Lieber.“ Fye zitterte immer noch und konnte den scharfen Blicken nicht ausweichen, die Stille war unerträglich für ihn. Der Mann sprach langsam Weiter, doch hatte er sich wieder erhoben und schaute herabragend zu Fye de Flourite hinab. „Du warst meine Rechte Hand, ich habe dir Vertraut, dass weißt du! Gekümmert habe ich mich um dich, seid du von klein auf deine Eltern verloren hast.“, Diese Worte Trafen Fye direkt. Er zitterte heftiger und sein Atem wurde immer unregelmäßiger. Ein Schauer lief ihm über den Rücken und blanker Angstschweiß perlte langsam über seine Schläfen. „Und dann hast du mich, deinen König hintergangen, wie konntest du nur. Hast mich unten auf diesem Meeresboden in einem Gläsernen Sarg schlafen gelassen. Langsam hatte sich dann der Hass in mir angestaut, Bis ich eines dunkeln Regentages aufgewacht bin. Mit Hass, nur auf...Dich!“ Zusammengekauert saß Fye vor ihm. Wie vor Jahren, als er klein war und etwas schlimmes getan hatte, wartete er nur so auf die Schläge, die gerechte Strafe für ihn. Sagen konnte er nichts, ein schrecklich Dicker Kloß saß in seinem Hals der ihm seine Stimme zuschnürte. Das zittern wurde immer heftiger und es fiel ihm schwer zu atmen. Wie sehr wollte er nicht mehr in solch einer Situation sein, diese nie wieder miterleben. Und verteidigen konnte er sich auch nicht. Die Magie die er einst besaß, hatte er abgegeben, an eine Hexe, aus einer anderen Dimension die ihn dafür durch all die fremden Welten reisen ließ. Wie sehr wünschte er sich in dem Moment, dass er nun seine Magie hatte. „Du hast niemanden... Alle hassen dich.... dich und... deine Verstellte Persönlichkeit, die du so sehr liebst, um nicht deine wahren Gefühle rauslassen zu müssen. Du hast niemanden, bist allein. Allein auf dich gestellt, du der all die Jahre mir gedient hat, der mein Vertrauen genossen hat. Jetzt bist du nichts weiter als ein kleiner Wurm, der vor meinen Füßen kniet und förmlich um Vergebung bittet. Du bist allein. Niemand Liebt dich!“ Wieder zuckte der Magier unter den harten Worten dieses Mannes zusammen. Doch langsam kam die Stärke, welche eigentlich die Angst und Ehrfurcht war zurück. „...Nein....!“, sagte er leise und kleinlich. “Was hast du gesagt??“, rief Ashura-ou nun den vor seinen Füßen sitzenden an. Fye machte Anstellungen zum Aufstehen. Zum aufstehen. „Nein!“, sagte Fye der nun vor ihm stand. Immer noch zitternd. Aber langsam erwachte das Feuer wieder in seinen Augen. Wollte nicht mehr als der kleine Diener diesen Königs sein. Frei wollte er sein, sein Leben genießen und nicht mehr diese Pein des Mannes ertragen. „NEIN! Ich bin nicht Allein, Ashura!“ seine Augen hatten sich in kleine Enge Schlitze verwandelt, sie Spiegelten einen Kampf der Gewitter wider. „Ich bin nicht allein. Vielleicht glaubst du es, aber was weißt du schon??!! Gar nichts. Geschlafen hast du unten auf dem Meeresgrund, bist in MEINE Falle geraten und dich sogar von mir schlafen legen lassen. Niemals, ich bin nicht mehr allein, so wie du denkst. Ich habe welche, die zu mir stehen. Glaub mir. Du bist der jenige der Allein ist, nicht ich!“ Die Augen des Anderen, Ashura waren geweitet, er war entsetzt, was sein ehemaliger Hofmagier da grade von sich gegeben hatte. Die Wut brannte in ihm. Und doch war er gebannt von der Stärke, die so plötzlich in diesem Schmächtigen Mann entbrannte. „All die Jahre, die ich dir gedient habe, hast du deine Wut an mir ausgelassen, immer wieder hast du mir Schmerzen zugefügt, mich allein dastehen lassen. Und sobald sich ein Mensch mir näherte, hast du ihm so gefoltert, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Immer und immer wieder. Und dass alles nur, weil du es nicht ertragen konntest, allein zu sein. Du warst es, trotz deines belebten Schlosses, deiner Diener, Krieger und deiner Leute um dich herum, warst du allein. Ein Schmerz für dich, der so groß war, dass du ihn an jemandem auslassen musstest, der dir grade Recht kam. Jemand dessen Leben du zerstören musstest, damit er das gleiche spürte wie du. Und dann musstest du ausgerechnet mich auswählen. Wie schlimm es doch ist, die eigenen Schmerzen nicht erkenntlich zu zeigen. Immer geheim gehalten hast du es. Wie schwach du doch bist!“ Erstaunt war Fye über die Worte die er grade gesagt hatte. „Du bist selber Schwach, Fye de Flourite. Du versteckst deinen Schmerz doch auch hinter deinem Spiegel des Lachens. Gibst keinen Schmerz frei, hast alles in dich hineingefressen immer und immer wieder. Du bist mir ähnlich. Wir sind....gleich. Und Kraft besitzt du auch keine Mehr. Wie ich spüre. Hast du deine Magischen Fähigkeiten abgegeben, damit du durch die Zeit reisen kannst?? Du kannst nichts mit deinem Schmächtigen Körper gegen mich ausrichten. Ich stehe deutlich über dir. Und das lasse ich dich Spüren!!“ Der Schwarzhaarige König hob seine Hand, einige für Fye seltsame Worte murmelte er. Es Glimmte auf. Draußen war es auf einmal brennend Hell. Ein Blitz. Fyes Blick wanderte nach oben. Seine Augen Geweitet. Der harte helle Blitz raste genau auf ihn zu. Ausweichen konnte er nicht mehr. Mit gewaltiger Kraft schlug er auf den Magier ein. Er schrie. Es brannte auf seiner Haut, Der Druck des Blitzes Drückte ihn nach unten und auf gewisse Weise verlor Fye seine Kraft. Entzogen wurde sie Ein starker Angriff. Und das nur, aus Wut. „Fye. Dies war nur der Anfang deiner Strafe!“ „W-was willst du von mir ?? Rächen wirst du dich so, oder so ??“, fragte Fye noch einmal matt. „Das auch aber, du besitzt etwas, dass ich gerne haben möchte. Es ist in deinem Besitz. Und holen werde ich es mir auf jeden Fall. Ich glaube, du weißt, wovon ich rede. Damit werde ich meinem Leben wieder einen Sinn geben, genau wie du es tun wolltest, doch dazu kommen, wirst du nicht mehr. Denn davor werde ich deine Existenz auslöschen, mein Lieber. Genieße deine Letzten Stunden, die du noch zu Leben hast!“ Einen harten Schlag Spürte Fye noch, dann sank er in tiefe Trance. Einige Stunden lang spürte er nichts mehr, und doch wachte er langsam auf. Der Schlag des Blitzes hatte ihn sehr mitgenommen. Richtig atmen konnte er immer noch nicht und doch hatte er alles wieder scharf in Erinnerung was sich davor abgespielt hatte. Fye setzte sich auf. Seine Schulter tat weh, also musste man ihn unsanft hier hinein geworfen haben. Er war nämlich wieder in seiner Zelle, wo man ihn auch hingeschickt hatte. Leicht rieb er sich seine Schulter, der Schmerz piekte stark und der Blitzschlag vereinfachte seinen Zustand nicht grade. Langsam kroch er in Richtung der Decke, die er Stunden davor gefunden hatte. Er durchwühlte sie und fand endlich das, was er suchte. Das Kästchen. War es das, wonach Ashura-ou Ausschau hielt ?? Etwas, das sein seinem leben wieder einen Sinn gab. Sein leben hatte keinen Sinn, ebenso wenig wie dass Fyes. „Du darfst es nicht aufmachen, bis du traurig bist, Hilfe brauchst oder endlich bereit bist, deine Sorgen, den Kummer, deine Laster und die Einsamkeit die in dir Liegt, rauszulassen. Versprich mir das!“ Der Spruch der alten Frau. Alles passte Haargenau zusammen. Einsamkeit, Laster, Kummer, Sorgen, Traurigkeit und Hilfe. All dies hatte auch Ashura in sich und doch hatte man ihm das Kästchen mit der „Schwarzen Quena“ gegeben. Wieder brach die Einsamkeit über ihn herein. Wie gern hätte Fye jetzt jemanden hier, bei sich. Jemand, der ihn Verstand und nun in den Letzten Stunden seines Lebens bei ihm war. Er wollte nicht allein sein, wollte auch nicht sterben, wollte hier weg und weiterhin Fliehen vor ihm. Den Menschen, der ihm so viel Schaden zugefügt hatte. Wieso dachte Fye nur in diesem Moment an Kurogane. Der schwarze, der ihn eh nicht verstehen würde, der immer nu über ihn Motzte und sich immer so herrlich aufregte. Ein Mattes Lächeln huschte über Fyes Gesicht. Wie sehr ihn das auch ins Gedächtnis kam, es erfüllte sein Herz mit Wärme. Spaß hatte es gemacht ihn zu ärgern und immer wieder darauf zu warten, wie er sich nun wieder aufregte. Ihm war es egal gewesen, ob nur mit Worten oder mit seinem Schwert dass er bei sich trug. „ich will nicht allein sein, ich halte diese Einsamkeit nicht mehr aus.“, kam es leise von seinen Lippen. „Kurogane... sei bei mir.....“ Langsam öffnete Fye nun die kleinen rostroten Schlösschen des Kästchens mit der Innschrift. Ein dunkelmetallisches Etwas kam ihm zum Vorschein. Es war gebettet in dunkelrotem Samttüchern. Die Farben waren wunderbar warm und erinnerten Fye an jemanden. Langsam Holte er dieses Fremde Ding heraus. Hob es Hoch. Dieses Metall glänzte und Spiegelte das Mondlicht mit Hellen Glänzen wider. Es war eine Flöte. Eine Querflöte. Dunkelschwarz und lang. Wie von Magiehand hatte Fye seine schlanken Finger um die Flöte geschlungen, die Finger auf die einzelnen Tasten Gelegt und legte nun Langsam seine Lippen an. Ein Leichter wunderbar tiefer Ton war zu hören. Wieder, nur diesmal ein anderer. Der Magier schloss seine Augen und Fing an, eine Melodie so traurig, wie der tiefe Ozean zu spielen. Wundervolle tiefe Töne harmonierten mit ab und an helleren. So spielte Fye seine Traurigkeit mit einer Melodie seines Herzens in die Welt hinaus. ~*~*~*~*~ENDE Naa, hats euch gefallen ?? Oh Gott, alles an einem Stück geschrieben. Arbeit Pur. Und doch habe ich versucht, es glaubhaft rüberzubringen. Das Mit Ashura. Na Wie fandet ihr es?? Oh Gott, hoffe ich hab Ashura gut hinbekommen, den kenn ich nicht mal. Wo kam der gleich noch mal vor ? Hmm, So Ab jetz beginnt die Tragische Szenerie, der Endkampf.... Denn Fye hat das wunderbare Kästchen geöffnet. Und ... Tralalalaa freut euch schon aufs Nächste ^^ Ich wird mir doppelt so viel Mühe geben, wirklich.*schwöre* Würde mich über Kommentare Freuen, und gerne wissen, welche Szenen euch gefallen haben. Und wieso ^^ Also dann bis zum nächsten Kapitel Osaka ^^ (Namensänderung^^) (Für Anregungen etc. schickt mir doch ne ENS oder schreibt ins GB ^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)