Immortal von 27 (Fortsetzung 'Love and many more') ================================================================================ Kapitel 8: Körpertausch der ungewöhnlichen Art ---------------------------------------------- Eines schönen Morgens, Lie war bis dahin schon im 8. Monat schwanger, an diesem so unscheinbarem Morgen wachte Seto auf, ohne zu wissen, was mit ihm über Nacht geschehen war. Er richtete sich auf und rieb sich das Gesicht, anschließend schaute er neben sich, im ersten Moment wusste er erst nicht was er da sah, weil er ja gerade wach geworden war, doch Sekunden später blickte er mit aufgerissenen Augen neben sich, daraufhin schaute er mit einem überraschten Blick an sich hinunter, bei diesem Schock musste er kurz aufschreien, anschließend hob er sich rasch die Hände vor den Mund, er ließ sich zurück fallen und starrte an die Decke. Durch den schrillen Ton, den Seto von sich gab, weckte er Lie, diese rieb sich verschlafen die Augen und schaute dann verwundert auf Seto. Die beiden schauten sich eine Weile so an, bis Lie anfing zu lachen. Seto erhob eine Augenbraue. „Wie ist denn das passiert?“, wollte sie wissen und kicherte noch ein wenig. „Bin ich Hellseher?“, meinte dieser mürrisch. „Es muss doch eine Erklärung für dein Wandel geben!?“ „Guck mich nicht so an! Und hör auf zu lachen!“, schmollte dieser. „Stimmungsschwankungen?“, grinste sie und lehnte sich zurück. „Das musst du gerade sagen!“, murrte er. „Du bist der, der hier schwanger ist!“, sie musste sich ein Lachen verkneifen, doch ein Grinsen konnte sie nicht unterdrücken. „Das findest du wohl lustig!?“, meinte er eher genervt. „Ja, ich würde dich ja zu gern rumlaufen sehen!“, kicherte sie. „Pe, das kannst du vergessen! Ich bleibe hier liegen!“, kuschelte er sich in die Decke und drehte sich von ihr weg. Sie lehnte sich zu ihm hin und hauchte ihm ins Ohr: „Wenn du Pech hast ist heute schon der Geburtstag der Zwillinge!“, grinste sie gemein. Seto drehte sich rasch zu ihr und schaute sie entgeistert an. Lie musste wieder lachen, sie hob sich den Bauch: „Dein Blick hättest du sehen müssen!“, lachte sie. „Verarsch mich nicht! Im wievielten Monat bist du schon?“ Sie hörte erprobt auf zu lachen und schaute ihn mürrisch an. „Jetzt weiß ich wie sich andere unter meinem Blick fühlen!“, meinte dieser etwas eingeengt. „Tz ja selbst schuld, wenn du nicht mal weißt wann du deine Frau geschwängert hast!“ Dieser blinzelte mit den Augen: „Hä?“ Da ich mir vorstellen kann, dass nur die wenigen verstanden haben, was jetzt eigentlich passiert ist, erkläre ich es mal kurz und bündig. Die beiden haben die Körper getauscht. Ja auch ich muss mir dabei ein Grinsen und Lachen verkneifen! Nur die Charaktere der beiden schlummern bei beiden im anderen . Also Seto´ s Persönlichkeit ist in einem hochschwangeren Frauenkörper. (omg *rofl*) Und Lie ist in einem ... Männerkörper. (in Seto´ s um genau zu sein xD) Lie in Seto´ s Körper bewegte sich also elegant die Treppe hinunter, mit einem breiten Grinsen ging sie zur Küche. Seto, der immer noch entgeistert drein schaute, ließ sich letztendlich wieder in´ s Bett fallen und seufzte: /Wehe ihr überlegt euch, dass ihr heute auf die Welt kommt, dann seit ihr Hackfleisch!/ (also echt Mal Seto, Hackfleisch ist zwar ganz lecker, aber doch nicht mit deinen Söhnen! *mit Kopf schüttelt*) Lie schlürfte gemütlich ihren Kaffe und las die Zeitung, doch das Grinsen konnte sie sich einfach nicht verkneifen, sie fand es sogar sehr entspannend, sie fühlte sich einige Kilo leichter, was sie in diesem Moment auch richtig genoss. Nach einigen Minuten, überlegte auch Seto es sich, auf zu stehen. Er schaute auf die Tür und schluckte, danach kuschelte er sich wieder in die Decke, doch er konnte einfach nicht schlafen, er wälzte sich einige Male in verschiedene Richtungen. Doch was er auch tat entweder tat es schrecklich weh oder konnte ganz einfach nicht still bleiben. Er richtete sich also auf, versuchte einigermaßen aufzustehen, was schwieriger war, als es aussah. /Ich wäre nicht Seto Kaiba, wenn ich dieses kleine Hindernis nicht auch beseitigen könnte! ... Beseitigen hört sich etwas hart an ... arg was denke ich eigentlich wieder?/, er schüttelte verwirrt den Kopf. Als er sich wieder halbwegs gesammelt hatte, fuhr er fort, was er begonnen hatte. Er ging zur Tür, öffnete sie und blickte nun die große Holztreppe hinunter. /Jetzt bloß nicht runter sehen ... wie bitte? ... / „ARG!“, fluchte dieser. /Ich verweichliche wirklich! Und das noch stärker in diesem Frauenkörper! Hol mich hier raus!/, seufzte er in Gedanken. Krampfhaft hielt er sich also am Gellender fest und versuchte so gut es ging nicht das Gleichgewicht zu verlieren, was ihm meist nicht sehr gut gelang, weil er mehrere Male fast nach vorne umgekippt wäre. Er holte innerlich Luft und schrie darauf: „LIIIIIIIIIIIIIE!!“ Diese wollte gerade ihren Kaffe trinken, wobei sie ihn gleich wieder ausspucken musste. Sie kam die Küche hinaus gerast, wischte sich den übrigen Kaffe am Hemd ab, darauf antwortete sie: „Spinnst du? Schrei hier nicht so herum! Du weißt dass wir hier nicht ganz alleine wohnen! Und du willst doch nicht, dass es diene Tochter mitbekommt!“ „Ach jetzt auf einmal ist es wieder meine!“, eingeschnappt ließ er das gellender los. Lie ging vorsichtshalber die Treppe hinauf, weil Seto schon sehr wackelig da stand, zum Glück konnte, sie ihn noch auffangen. Kleinlaut gab er von sich: „Danke!“ Sie wendete ihren Blick von seinem und stützte ihn. „Warte!“, meinte er. Lie stoppte. „Wir müssen in meine Firma, wir müssen herausbekommen, was das auf sich hat, wieso wir plötzlich die Körper getauscht haben!“ „Gut, wenn du meinst du packst das!“ „Was?“, kam es leicht gereizt. „Nichts!“, half sie ihm die Treppe wieder hinauf. „Ich glaube ich ziehe mich zu erst um! Du brauchst bestimmt eine Ewigkeit!“, meinte sie. „Ach du weißt doch gar nicht wie man meinen Körper anzieht!“ Sie kicherte kurz, doch dann bewegte sie sich ins Bad. Sie schloss vorsichtshalber zu und danach hörte man Wasser laufen, vermutlich von der Dusche. Seto ließ sich in der zwischen Zeit wieder aufs Bett fallen. Er richtete sich danach aber wieder mühsam auf und knöpfte sich das Nachthemd auf, danach fiel ihm auf, dass er ja genau diesen Körper anziehen musste, und da es ein Frauenkörper war, programmierte er dafür schon Probleme vor. In der Zeit, wo Seto versuchte sich umzuziehen, kam Lie wieder aus der Dusche, zuerst gönnte sie sich einige Blicke vor dem Spiegel, wobei sie wieder grinsen musste, danach kam sie nur mit einem Handtuch begleitet wieder heraus. Seto wühlte mühsam im Kleiderschrank und rätselte was er anziehen sollte, außerdem kämpfte er mit dem Verschließen eines Bh´s. Lie kicherte, als sie rein kam, sie machte sich aber mit einem Räuspern bemerkbar. Seto blickte zu ihr und was er sah, gefiel ihm gar nicht, er nahm sich eine Hand vor Augen und ließ sie langsam sein Gesicht hinunter rutschen: „Du willst mich wohl mit Absicht blamieren!“ „Wieso denn? ..“, sie blinzelte mehrer Male, doch anschließend ließ sie vorsichtig ihre Augenpaare in Richtung Handtuch gleiten, danach grinste sie und nahm räuspernd die Hand vor den Mund. „Reg dich ab! Wir sind ja nur daheim!“ „Ja und ich hoffe uns sieht auch kein anderer so!“, meinte er mürrisch. „Na dann erklär mir doch wie man das Teil wieder in den Normalzustand bekommt!“ „Was weiß ich, irgendwann wird sich’s wieder legen! Aber ich habe keinen Bock auf eine Blasenentzündung, also zieh dir was an!“ Lie kicherte erneut. „Was gibt’s da zu kichern?“, meinte er murrend. „Es ist nur witzig, was du alles befürchtest!“ Er schaute sie skeptisch an, anschließend krakelte vorsichtig wieder auf, bis erstand. „Na soll ich es dir erklären?“ „Was?“, meinte dieser mürrisch. Sie stellte sich hinter ihn und schlang die Arme um seinen Bauch, dieser schaute mit aufgerissenen Augen dabei zu, nicht nur dass, auch spürte er das ding zwischen seinem Schritt und sprang nervös von ihr weg. „Was hast du vor?“ „Dir helfen!“ „Bei was?“, murrte er. „Den BH anzuziehen!“ „Das kann ich auch gut ohne deine Hilfe!“, sagte er stolz. „O.K.!“, verschränkte sie die Arme und sah dabei zu. „Das kann ich nicht, wenn du dabei zusiehst!“ „Lass dir doch helfen!“, meinte sie kichernd. „Nein Hör auf! Du kannst doch nicht mal mit dem Teil zwischen deinem Schritt umgehen, also bleib von mir fern!“, meinte dieser. „Wenn du meinst!“ Sie zog sich in der zischen Zeit um, wo Seto immer noch mit der Unterwäsche kämpfte. Als ihr nur noch das Oberteil fehlte, griff sie sich den BH und zeigte es ihm, an dem Körper, wo sie gerade drinsteckte, danach gab sie ihm ihn wieder. „So!“, meinte sie und zog sich das Hemd an. „Manchmal beneide ich dich!“, meinte er und ließ sich aufs Bett fallen. „Was soll ich sagen?“, meinte sie skeptisch. Er erhob sich auf seinen Armen stützte er sich: „du kennst dich in deinem Gebiet aus und ich in meinem!“ „Ja! Und?“ Dieser stöhnte hoffnungslos. Sie erhob eine Augenbraue und drehte sich wieder in Richtung Spiegel. „Hat dir schon mal jemand gesagt, was für einen geilen Arsch du hast!“ Diese drehte sich mit halb geöffneten Augen zu ihm um: „Seto, ich möchte dich darauf hinweisen, dass das hier dein Körper ist!“ „Ich wusste gar nicht, wie reich ich doch bin!“ „Eingebildeter Schnösel!“, stöhnte sie. „Träum nicht so viel von dir, komm lieber in die Gänge!“ Als dann auch Seto es geschafft hatte sich umzuziehen, schleppten sie sich ins Auto und fuhren zur KC. „Ich hoffe nur deine Angestellten wollen nichts von mir!“, meinte Lie. „Ach wenn ja ist auch nicht so schlimm!“, stichelte er. „Ja klar das freut dich jetzt wieder, ist ja nur dein Ruf, den ich damit zerstöre!!“, streckte sie ihm die Zunge raus. „Wenn das jemand gesehen hat, stell dich tot!!“, meinte er und schob sie die KC rein. „Und jetzt?“ „Und jetzt gehen wir ins Erdgeschoss! So weit ich gehen kann!“ „Ach das schaffst du schon!“, meinte sie grinsend. Als sie sich dann auch bis ins Erdgeschoss gequält hatten, ging es dann los, sich an irgendein Gegenmittel zu machen oder zumindest die Ursache, des Körpertausches zu finden. Nach nicht Mal einer Stunde, murrte Seto vor Schmerzen. Lie kam sofort zu ihm gerannt: „Was ist? Geht’s dir nicht gut?“ „Sieht´ s so aus, als würde es mir gut gehen?“, krächzte er und hielt sich verklemmt am Bauch. „Es geht also los! Es war zwar nur als Scherz gemeint, aber wenn sie es so wollen, können wir auch nichts mehr machen?“ Seto hörte erschreckt zu: „Was? Was ist?“ „So was nennt man Wehen! Und jetzt beweg dich wir fahren ins Krankenhaus!“ Er schüttelte mit dem Kopf: „Ich kann da nicht mehr hoch, das schaffe ich nicht!“, ihm tat in diesem Moment so ziemlich alles weh, was er noch zu spüren meinte. „Jetzt stell dich nicht so an! Wenn du weiter so herumdruckst, kannst du unsere Zwillinge unterwegs zur Welt bringen!“, meinte sie. „Ist ja gut!“, sprach er mit kaum noch Stimme, seine ganze Energie verlagerte er jetzt auf das vor ihm stand, er biss auf seine Unterlippe und stieg in den Aufzug. Im Aufzug drin musste er auch noch mal beten, das nichts passierte. Lie war so bereit die Tür zu öffnen, sodass er ohne Probleme einsteigen könnte. .... „WWWWWWWWWWWWAAAAAAA! Hol das Teil aus mir raus!“, murrte er. „Es sind 2!“ „Dann eben 2! AA aber tu was!“ Dann war schon der erste Schreihals auf der Welt, die Ärztin lächelte. Lie grinste. Seto schaute über seine, bzw. Lie´ s Beine (^^“) hin drüber. „Vorbei?“ „Nein! Du Hirni, hör besser zu, wenn man dir mal was sagt!“, meinte Lie. Die paar Leutchen die im Saal waren schauten verduzt. Lie lächelte diese nur an, als wäre nichts passiert. Kurze Zeit später war der 2. auch auf der Welt und Seto ließ sich erleichtert zurück fallen (Im wahrsten Sinne des Wortes xD) „Vorbei?“ „Ja!“, meinte Lie lächelnd. Die Ärztin hielt den beiden die Kinder hin. „1,2!“, zeigte sie auf den jeweiligen. „Schon klar!“, nörgelte er. „Wenn du nicht zählen kannst!“ „Wollen wir tauschen?“, legte er sich mit ihr an. „Später vielleicht!“, dann nahm sie die Kinder und sagte zu der Ärztin: „Quartieren Sie i.. sie bitte in ein Zimmer!“, verbesserte sie sich lächelnd. „Klar, hatten wir auch vor!“, erwiderte die Ärztin perplex. „Gut!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)