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Immortal

Fortsetzung 'Love and many more'
von

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Yugis kleine Heldentat

"Jeder hat jetzt schon einen Partner nur ich arme Sau bin immer noch alleine, das ist nicht fair!", seufzte dieser.

Plötzlich hörte er Schreie, er vernahm sie zwar, nahm sie aber nicht ernst, doch die Schreie wurden immer Qualvoller und so konnte er nicht anders, als diesen zu folgen.

Er kam an einem alten brüchigem Lagehaus an: "Hier muss es sein!", meinte er ganz außer Atem.

Er ging rein und sah viele Typen um jemanden stehen.

/Da benötigt jemand Hilfe! Aber ... ich bin doch viel zu schwach, es mit ihnen auf zu nehmen, warte vielleicht kann ich mich mit ihnen duellieren, dann würde die Sache etwas anders aussehen/

"Hey ihr! Lasst sie in Ruhe oder ihr bekommt´ s mit mir zu tun!", schlotterten ihm die Knie.

Die Typen kicherten hinterhältig.

"Was willst du kleiner Pimpf schon gegen uns ausrichten?"

"Ich kann mich zwar nicht mit euch schlagen, doch das brauche ich auch gar nicht, ich kann ebenso die Karten sprechen lassen, also nehmt ihr die Herausforderung an, oder zieht ihr feige den Schwanz ein?", meinte Yugi sicher.

//Wow ich hör mich schon fast an wie Yami früher!//

"Wenn du unbedingt willst!", machte dieser seine Duelldisk bereit.

ZEIT FÜR EIN DUELL!

So bestritten die beiden das Duell, aber es dauerte nicht lange, so hatte Yugi gewonnen.

Er spielte seine Trumpfkarte und diese war sehr realitätsecht und so schlotterten der Bande die Knie, sie rannten davon.

Yugi atmete aus.

Das Mädchen, dass er dabei rettete war mit Ketten an einer Stahlmauer gekettet, sie hatte schon mehrere schrammen blaue flecken und das Blut floss ihr hinunter.

Ohne sich vorzustellen, versuchte Yugi sie zu befreien.

"Versuchs doch mal mit dem stück Metal da vorne!", meinte sie und deutete auf ein Metallstück, das ihn richtig anglänzte.

Yugi hob es auf und versuchte es erneut, in der zwischen Zeit brannten die Typen langsam die Hütte nieder.

"Oh nein, nicht auch noch das! ... LOS VERSCHWINDE!", rief sie Yugi zu.

Doch der ignorierte dies und löste sie gerade aus einer der Fesseln: "So die erste ist schon mal offen!", nuschelte er und wusch sich die Schweißballen von der Stirn die bei der Hitze entstanden.

"Hast du mich nicht verstanden? Oder hast du Tomaten auf den Ohren? Ich sagte Verschwinde!"

"Wieso sollte ich dich hier zurück lassen?", meinte Yugi beim werkeln.

Sao heißer es wurde, desto schlimmer setzte es Yugi zu. Er war kurz davor umzukippen, doch er hielt durch, solange bis er alle fesseln gelöst hatte.

"So geschafft ...!", lächelte er und kippte um.

/Kleiner Idiot/, meinte diese ironisch und trug ihn hinaus.
 

Stöhnend versuchte Yugi seine Augen wieder zu öffnen, dies passierte schleichend, bis er sie schlitzbreit auf hatte, danach schaute er neben sich.

Das Mädchen, dass er retten wollte, saß neben ihm und ringelte gerade einen Waschlappen aus.

"Wo bin ich hier eigentlich?"

"Oh, du bist wieder wach, schön!", legte sie ihm den Waschlappen auf die Stirn.

"Was ist den eigentlich passiert und wer bist du?"

"Du fragst ziemlich viel!", lächelte diese.

"Du bist bei mir daheim, mir blieb nichts anderes übrig, ich wusste ja nicht wo du wohnst, na ja gut ich hätte dich besser in ein Krankenhaus bringen sollen, aber dort traue ich mich nicht mehr hin! Ach stimmt ich bin übrigens Josephine und du?"

"Eh, Yugi, Yugi Muto! Schön dich kennen zu lernen!", streckte er ihr die Hand hin.

Sie nahm lächelnd an.

"Ach du bist, das Mädchen das an die Ketten gefesselt war!", erfasste dieser.

"Du bist ja ein richtiger Blitzmerker!", stand sie auf und nahm die Schüssel, wo sie den Waschlappen schwenkte wieder mit.

Yugi nahm sich den Waschlappen von der Stirn und seufzte kurz: "Das war mal wieder nichts! Das ich auch immer so ein Weichei sein muss!", meinte dieser wütend über sich selbst und richtete sich auf.

"Ich sollte dann lieber gehen, viel geholfen habe ich ja nicht!", er stand auf, zwar noch etwas wackelig, doch er hielt sich schleichend an den Wänden fest.

"Josephin! Wo hast du meine Klamotten hin?", fragte dieser.

"Die hab ich weggeschmissen!"

"Du hast was?", fragte dieser staunend.

"Die waren völlig zerstört und schwarz vor Ruß und Staub!"

"Aber was soll ich den bitte jetzt anziehen?"

"Oh stimmt, daran habe ich gar nicht mehr gedacht! Tut mir leid, manchmal bin ich ziemlich vergesslich!", entschuldigte sie sich verlegen.

"Weißt du ich wollte dich eigentlich gerade verlassen, ich bin dir schon genug zur Last gefallen, aber wenn ich keine Klamotten habe, kann ich auch nicht auf die Straße!"

Diese kicherte: "Na ja gar nichts kann man das nicht nennen, eine Unterhose hast du ja noch an!"

Yugi schaute an sich hinunter und wurde rot.

/Diese Unterhose ist das Peinlichste, was mir je passiert ist. Und das auch noch vor einem Mädchen, heut ist echt nicht mein Tag!/

Sie hörte abrupt mit Lachen auf: "Moment wieso willst du gehen? Bin ich den so nervig?", fragte sie.

"Was? Nervig du? Nein ich meinte eigentlich eher mich, ich bin viel zu schwach und da ist es besser, wenn ich dir aus den Augen gehe, bevor du dich noch kaputt über mich lachst!"

"Ach das mit dem Unmächtig ist nicht so schlimm, es war ziemlich heiß dort drin!"

"Ja aber du hattest viel mehr erleiden müssen, als ich und bist nicht unmächtig geworden!"

"Ach weißt du ich muss das fast jeden Tag erleiden, ich bin das schon fast gewohnt, weißt du! Aber ich sollte nicht so viel über meine langweiligen Geschichten erzählen, willst du mir nicht auch mal was von dir erzählen? Außer, das du witzige Unterwäsche trägst!"

//Sie ist so süß wenn sie so niedergeschlagen aussieht v///v ... //

"Ehm über mich gibt es nicht viel zu sagen!"

"Oh, dann sind wir ja zu 2.!", scherzte sie.

Plötzlich knallte die Tür auf und jemand hörte man hineintreten.

Josephine schreckte kurz zusammen, dann schaute sie übers Gellender in den Eingang und atmete aus.

"Wer ist das?", fragte Yugi vorsichtig.

"Mein Bruder Chazz!", meinte sie.

Anschließend rannte sie ihm entgegen: "Hallo! Ist dein Tag nicht gut gelaufen heute?"

"Nein, die reinste Katastrophe! Und du? Bei dir alles klar? Oder wurdest du wieder zusammen geschlagen?"

"Nein, alles ok!"

"Du lügst!"

Sie erschrak.

Er schüttelte hoffnungslos den Kopf.

"Woher willst du wissen, dass ich lüge?"

"Das kann ich dir sagen!", stellte er das Glas auf die Theke und schob ihre Ärmel hoch "Sieht das nach nichts aus?", zeigte er auf ihre Wunden.

"Ach das sind nur ein paar Kratzer!"

Er schüttelte den Kopf und trank sein Glas aus.

"Das ist ja auch nicht so wichtig!", murmelte sie.

"Doch du bist meine Schwester und ich habe unseren Eltern versprochen, dass ich dich beschützen soll, aber wie soll ich das tun, wenn du dich doch immer wieder in den nächsten Schrott reinziehst!?"
 

/Oh Mann, jetzt wär der richtige Zeitpunkt um zu gehen, aber so kann ich niemals auf die Straße/, ließ er sich am Gellender fallen und lehnte nun dort.

Chazz ging aus der Küche und schaute kurz zum Gellender hoch, wenige Sekunden, sah er geschockt auf Yugis Hintern.

Er ließ das Glas fallen und starte hinauf.

Josephine schaute ebenfalls hoch und wurde etwas rot.

"Wer ist dieser Kerl da oben?", meinte Chazz gereizt.

Yugi schluckte/Reden die jetzt von mir?/, zögerlich drehte er sich um.

"Und wieso ist der Typ bitte nur in Unterhose?", gereizt schaute er Josephine an.

Diese gab Kleinlaut zurück: "Na ja weißt du, seine Klamotten, konnte man so gut wie wegschmeißen!"

"Hast du einfach irgendeinen Typen von der Straße aufgesammelt?"

"Nein, also ich weiß nicht, er hat mich so zu sagen aus einem brennenden Haus gerettet!"

"Aha und was hattest du darin zu suchen?"

"Das ist eine andere Geschichte!", meinte sie.

Yugi war von Kopf bis Fuß rot angelaufen und konnte sich nicht mehr bewegen, sein Peinlichkeitsbarometer stieg in diesem Moment auf 180.

"Eh ..!",erhob Yugi das Wort in das Gestreite.

"Was?", fuhr in Chazz an.

"Wenn ihr mir kurz was zum anziehen geben könntet, kann ich auch verschwinden, nach hause laufen, mir was anderes anziehen und euch die Sachen rasch wieder geben!", lief ihm der Schweiß.

"Und woher soll ich wissen, dass man dir vertrauen kann?"

"Mann kann ihm vertrauen, das spüre ich!", meinte Josephine.

"Na gut, aber wenn du nicht noch heute zurück kommst, geht's dir an den Kragen! Wie heißt du eigentlich?", meinte Chazz.

"Yugi. Yugi Muto!", sprach dieser.

"Yugi? Yugi Muto? Der Yugi Muto?", stammelte er nach und schaute ihn dann mit weit geöffneten Augen an. "Warst du nicht mal Weltmeister?"

"Ja, bis ich von meinem 2. Ich getrennt wurde, jetzt bin ich wieder der, der ich früher war, also wenn du den Weltmeister suchst, musst du Athemu herausfordern!"

"Ich versteh zwar nicht ganz, was du da laberst, aber mir soll es recht sein! Josephine gib ihm ne´ n paar Klamotten und dann soll er gehen!", meinte Chazz etwas verwirrt.

Diese nickte und lief hoch, um Yugi ein paar Sachen zu borgen.

"Dein Bruder ist ja kein angenehmer Zeitgenosse", flüsterte Yugi zu ihr.

"Man gewöhnt sich dran!"

"Ja da kenn ich noch so einen, genauso ne Laune!", seufzte Yugi.

Josephine lächelte ihn an.
 

So vergingen also die Jahre, Yugi und Josephine wurden sich immer vertrauter und kamen sich eines Tages auch näher, so nahe, dass sie sich verlobten und heirateten. Ganz recht Yugi heiratete, bei der Hochzeit der beiden weinte anstatt immer der Frau diesmal Yugi. (XD) Yugi war über glücklicht darüber, er war ab sofort nicht mehr der kleine Außenseiter, er wurde ja sogar Vater. Aber was sehr ungewöhnlich war, sein erstes Kind, war hochbegabt im duellieren.

Im gleichen Jahr wie auch Zane, Yugi´ s und Josephine´ s Sohn, geboren wurde, erblickte auch Jonichi, Joey´ s und Mai´ s Sohn, das Licht der Welt.

Und so ergab sich das im Laufe der Zeit.

Joey versuchte so gut es ging seiner Vaterrolle nach zu kommen, was ihm leider nicht immer gelang, aber er hatte ja immer noch Mai und die anderen, die ihm dabei natürlich beistanden.
 

Und jetzt stehen wir dort, wo wir eigentlich beginnen wollen, nämlich mit der Fortsetzung des Alten.

... and you say good bye

Die Tür bewegte sich auf und ein großer, sexy gebauter Mann trat in den lichterloschenen Eingang, anschließend ging er ins Wohnzimmer, wo der Kamin Wärme ausstrahlte.

Er setzte sich neben eine schlafende Frau auf das Sofa und setzte ihr das kleine junge Tier auf den Bauch.

Dieses trottete langsam zu ihrem Gesicht und schleckte sie hastig ab.

Beim Betrachten des Vorgangs lächelte er etwas.

Der kleine Welpe schleckte fast ihr ganzes Gesicht ab, wobei sie auch wach wurde.

"Was ist den das?", betrachtete sie das kleine Geschöpf.

Sie nahm es mit zwei Händen und hielt es ein Stück hoch, der Welpe hechelte zufrieden.

"Ach wie niedlich!", schmuste sie es.

Doch dann bemerkte sie den neben ihr sitzen: "Seto? Was machst du den hier?"

"Ich wohne hier!?", meinte dieser.

"Ja, aber ich meinte doch, was du so früh hier machst!"

"Also früh würde ich das nicht nennen!", zeigte dieser auf die Uhr.

"Oh Gott ich hab ja den halben Tag verschlafen!", meinte diese beschämt.

Der kleine Welpe ließ sich langsam bei ihr fallen und kuschelte sich verschlafen an sie.

Sie schaute zu ihm hinunter: "Wo hast du, denn den Welpen her? Ich dachte du hasst Hunde!"

"Ja schon, aber er ist ja nicht so ein verdreckter Köter wie Wheeler, außerdem konnte ich ihn auch nicht einfach wieder rausschmeißen!"

"Wieso was ist den passiert?"

"Na ja plötzlich war er vor meiner Bürotür gesessen!"

"Das finde ich echt lieb von dir, dass du ihn nicht rausgeschmissen hast!", meinte sie lächelnd.

"Na ja, ich habe ihn wahrscheinlich auch wegen einem anderen Grund mitgenommen!", meinte er etwas niedergeschlagen.

"Ach und der wäre?", fragte Lie erstaunt und streichelte gleichzeitig den Welpen.

Seto schaute schon die ganze Seit nur in eine andere Richtung auf den Boden und wusste nicht, wie er jetzt beginnen sollte.

"Seto was willst du mir denn sagen?", sprach sie sanft und drehte sein Gesicht so zu ihr, dass sie ihm in die Augen blickte, dabei wurde auch der kleine Hund geweckt.
 

In einem leisen Ton nahm er sie schlagartig in den Arm "Ach Lie!", dabei drückte er sie immer fester an sich.

"Seto was soll das? Willst du mich erdrücken? Was ist den überhaupt los?", meinte sie erdrückend.

Er ließ sie los und entschuldigte sich: "Tut mir Leid ich hab wohl etwas übertrieben!", seufzte er, schaute aber wieder weg von ihr.

Dann wollte er aufstehen und aus dem Zimmer gehen, bis Lie ihn am Arm packte und wieder zu sich aufs Sofa zog.

"Seto guck mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede! Das gibt's doch nicht kannst du mich jetzt schon nicht Mal mehr ansehen?", meinte sie etwas gereizt.

Und er schaute sie tatsächlich an, aber etwas verwundert.

Sie sah ihm sanft und doch erwartungsvoll in die Augen.

Er holte tief Luft und begann: "Also es ist so - Ich müsste mal wieder auswärts und bevor das Gestreite wieder losgeht, dachte ich - ich sage es dir gleich!"

"Aha und wohin musst du nun wieder?"

"Nach Europa, aber ich werde in dieser Zeit nie richtig an einem Ort bleiben!"

"Und wie lange ist diese genannte Zeit?", fragte sie vorsichtig.

"Ja genau darin liegt das Problem, wovor ich mich so herumdrücke, es dir zu sagen!", meinte dieser.

"Wieso?", drehte Lie sein Gesicht langsam wieder zu sich, sodass er nicht anders konnte, als ihr in die Augen zu schauen.

Er holte noch ein Mal tief Luft und sprach es sich von der Seele: " 1 Jahr!"

"Wie bitte?", fragte sie überrascht in einem eher lauterem Ton.

"Na ja jetzt ist es wenigstens draußen! - Lie?", fuchtelte er ihr plötzlich vor ihrem Gesicht herum.

Sie kam langsam wieder zu sich: "Wegen der Firma?", fragte sie leise zurück.

Dieser nickte: "Ja!"

Plötzlich herrschte Stile zwischen den Beiden und der kleine Welpe saß zwischen ihnen und hatte die Ohren angelegt, er schaute bemitleidenswerdend aus.

"Und wann wirst du gehen?", fragte Lie plötzlich in die Stille.

" - Morgen -!"

"Morgen also schon!", machte sie einen niedergeschlagenen Eindruck.

Kurzer Hand nahm Seto sie am Nacken und Rücken und zog sie zu sich, anschließend legte er eine Hand auf ihren Kopf und umarmte sie einfach schlicht und ergreifend.

"Hör auf, sonst muss ich noch heulen, richte lieber deine Sachen für Morgen! Oder hast du die schon gerichtet!", löste sie sich von ihm.

"Sachen?", erschrak er "Nein, muss ich wohl noch tun, na das kann lustig werden!", meinte er gelangweilt.

"Ich kann dir ja helfen!", errichtete sie sich und nahm den Welpen zu sich.

Seto saß nun vor ihr und beide schauten sich in die Augen. Lie nach unten auf ihn und er auf sie rauf, bis er sich aufrichtete und den Spieß wendete. Schließlich schaute Seto wieder auf sie hinunter, ihre Augen waren aufgerissen, sie tat alles um nicht weinen zu müssen.

Doch plötzlich erhob er einen Arm und griff ihr langsam mit der Hand unters Ohr, an den Hals, er näherte sich ihr langsam; sie wollte es zwar vermeiden, doch ihr Körper wollte ihr einfach nicht mehr gehorchen und so küsste Seto sie sanft.

Sie konnte es nun nicht mehr zurückhalten und so tropften ihr die Tränen hinunter, bis sie dabei Setos Lippen berührten. Er löste den Kuss, sah sie an, doch sie schaute weg und wusch sich die Tränen vom Gesicht, er zog sie wieder zu sich und umarmte sie wieder, dabei küsste er ihr sanft auf den Kopf.

Sie schüttelte den Kopf und versuchte wieder nicht zu weinen: "Hören wir endlich auf und packen besser deine Sachen, bevor es zu spät ist!", löste sie sich von ihm.

Und ohne noch einen Blick zurück zu wagen ging sie aus dem Zimmer und bewegte sich langsam die Holztreppe hinauf.

Genau in diesem Augenblick kam Rosé wieder freudig nach Hause, bis sie plötzlich merkte, dass das Licht noch brennte, sie schaute auf und sah ihre Mutter, und ihren Vater gerade aus dem Wohnzimmer laufen.

"So Fräulein, wo waren wir diese Nacht wieder?", meinte Seto in einem leicht gereizten Ton.

Sie meinte überrascht: "Oh - ihr seit noch wach?", danach ließ sie entmutigt den Kopf fallen.

"Ich war noch mit Freunden weg, sag bloß nicht das ist ein Verbrechen?"

"Du bist gerade mal 15! Und in diesem Alter sollte man nicht mehr so spät unterwegs sein! Wahrscheinlich hast du dich auch noch zu gedröhnt. ich sag dir eins Fräulein, wenn du einmal Drogen oder sonstiges nimmst, kann es sein, dass ich andere Seiten aufziehe!", meinte er sichtlich gereizt.

"Hey! Was traust du mir eigentlich alles zu?"

"Vieles, seit du mit denen abhängst!"

Lie hielt sich heraus und saß auf einer der Treppenstufen und streichelte den Welpen.

Schließlich brüllte sie dagegen: "Das sind meine Freunde! Und die nehmen bestimmt keine Drogen! Du weißt doch gar nichts von ihnen!", gekränkt rannte sie hinauf in ihr Zimmer.

Seufzend ging Seto die Treppe hinauf und setzte sich neben Lie.

Lie nahm den Welpen in einen Arm und stand auf, dabei hielt sie ihm die Hand hin.

Seto schaute diese an schaute dann zu ihr rauf, nahm sie dann aber an, anschließend ließ er sie nicht mehr los, er hielt sie fest mit einem leichten Grinsen und zog sie mit ins Schlafzimmer.

"Keine Sorge ich tu dir nichts!", meinte Seto lächelnd "Sieh das alles doch nicht so tragisch! Ein Gutes hat es, es gibt nicht mehr so viel Gestreite zwischen Rosé und mir!"

"Ihr habt euch mal so gut verstanden!", seufzte Lie.

"Ja als sie noch ein kleines, süßes Unschuldskind war, aber die Zeit bleibt nicht stehen, sie läuft weiter und jetzt steigert sich unser kleines Unschuldslamm in Sachen rein, wo sie lieber ihre Nase bei sich behalten sollte, sie ist eben ein Teeneger und ne kleine Zicke ist sie obendrein auch noch geworden ...!"

Sie saß auf der Bettkante und schaute starr auf einen Punkt des Bodens "Du Seto?", unterbrach sie ihn.

"Was ist?", begann er zu packen.

"Ich wünsch mir wieder ein Kind!", meinte sie

Seto ließ seine Tasche fallen und drehte sich zu ihr um: "Du willst was?"

"Ach komm schon, du hast es doch selber schon angesprochen, Mokuva ist seit fast einem halben Jahr ausgezogen und Rosé ist auch schon kurz davor auszuziehen!"

"Bis dahin vergehen aber locker noch 3, 4 Jährchen!"

Lie schaute ihn mit einem Dackelblick an: "Ich meinte ja nur, wenn sie auch noch weg ist, wird es hier totenstille sein und ein Kind wird dich schon nicht umbringen, oder? Zumal ich es mir gar nicht mehr vorstellen, dass es in diesem großen Haus auf ein Mal mucksmäuschenstill sein soll!"

Seto ließ sich seufzend neben ihr aufs Bett fallen: "Du hast Nerven, von mir das zu verlangen!"

"Das bist du mir schuldig, wenn du schon für 1 Jahr abhauen musst!", strich sie ihm grinsend über den Oberkörper.

"1. Ich haue nicht ab und 2. Wenn ich zurück komme haben wir alle Zeit der Welt, also wirst du dich noch ein Jahr gedulden müssen!"

"So kann man dich also von Sex abschrecken!", kicherte sie ein wenig und ließ sich zurück fallen.

"Du hast mir gerade gesagt, dass du ein Kind willst, was hast du denn erwartet!?"

"Wieso du hast doch schon 2, wegen einem 3. wirst du doch wohl nicht den Schwanz einziehen!?", grinste sie.

Der Welpe schaute verwirrt zu.

Er sah sie über die Schulter her genervt an und wendete langsam seinen Blick wieder seinen Sachen zu.

"Na gut dann eben nicht!", richtete sie sich wieder auf und half ihm beim Sachen packen.

Ungewöhnliche Neigungen

Die Nacht hatte sich verabschiedet und die Morgendämmerung zeigte sich in einem Nebelkleid hervor.

Es war sehr früh am Morgen, doch Seto war schon bereit zu Gehen und wollte dies auch gerade tun, als er noch ein Mal zurück schaute, die Treppe hinauf ging und erneut in das Schlafzimmer hineintrat.

/So jetzt ist es wohl so weit! Ich hoffe, dass ich nicht all zu lange wegbleiben muss!/, dachte er sich innig.

Trat an das Bett heran und gab Lie noch einen letzten Kuss, streichelte ihr intensiv durchs Haar, dabei sah er ihr kurz beim Schlafen zu und verließ anschließend mit einem letzten Blick zu Rosés Zimmer das Haus.

Nur wenige Minuten nachdem er von seiner Limousine abgeholt worden war, erreichten sie auch schon seinen Flieger und er stieg mit einem letzten Seufzer ein.

Einige Geräusche leiteten den Start ein, noch wenige Systemchecks und dann war er schon in der Luft.

Lie wälzte sich noch schlafend in ihrem Bett, bis sie schließlich an der Seite von Seto ankam und halb die Augen öffnete, danach stützte sie sich auf ihren Ellenbogen und dachte kurz nach, dabei schaute sie den kleinen Hubel am Ende ihres Bettes an.

Der Hubel bewegte sich unregelmäßig umher.

Lie schaute lächelnd dabei zu.

Anschließend stand sie auf, schnappte sich ihren Morgenmantel, band ihn sich um und glitt elegant die Treppe hinunter.

Sie schmiss die Kaffeemaschine an und wartete bis der Kaffee durchgelaufen war, in dieser Zeit schaute sie aus dem großen Küchenfenster und seufzte kurz /Was er wohl gerade tut?/

Nachdem der Kaffe durchgelaufen war und Lie immer noch verträumt in den Wolken hang, bewegte sich auch Rosé verschlafen die Treppe hinunter.

Sie gähnte noch etwas: "Morgen mom!"

Diese holte sich eine Tasse aus dem Schrank und schenkte sich Kaffe ein. Sie trank einen Schluck und schaute danach verwundert auf Lie.

Diese seufzte ein weiteres Mal und drehte sich um, schenkte sich ebenfalls etwas Kaffee in die Tasse und trank einen Schluck, sie hörte doch plötzlich auf und schaute langsam neben sich.

Sie erschrak: "Rosé? Sag mal müsstest du nicht schon längst in der Schule sein?", schaute sie ihre Tochter verwundert an.

Sie machte darauf eher einen genervten Eindruck: "Mama, heute ist Samstag und da geh ich ungern noch in die Schule! Ist was vorgefallen, wieso du so zerstreut bist? Oder hast du mich ignoriert?"

"Oh, mein Fehler, ich hab wohl den Wochentag verwechselt!", lächelte sie gespielt.

Anschließend strich sie mit ihren Lippen über den Tassenrand, dabei starrte sie wieder nur in eine Richtung.

Rosé gab es auf zu Fragen, sie hatte so das Gefühl, das irgendwas nicht in Ordnung mit ihrer Mutter war, aber sie stellte dies etwas zurück, denn ihr fiel etwas auf: "Ach ja mir fällt gerade auf, dass Papa noch gar nicht wach ist! Oder ist der schon in der Firma?"

Als Lie nicht reagierte, fuchtele sie ihr vor dem Gesicht herum: "Mama!?", kam es etwas gereizt.

Diese kam langsam wieder zu sich: "Wie bitte?"

"Ich kann das also so auffassen, dass du mir gar nicht zugehört hast!"

Sie erhob mehrmals Luft, doch letztendlich kam ein schier hörbares "Nein!", heraus.

Rosé seufzte kurz: "Hört mir den noch einer in dieser Familie zu?", meinte diese eher zu sich.

"Entschuldige Schatz, aber ich bin heut morgen noch nicht richtig ansprechbar!", redete sie sich schmückend heraus.

"Ja, das habe ich auch schon gemerkt und an was könnte das liegen?", zum Ende des Satzes kam ein kleines Grinsen herüber.

"Wieso grinst du? Wenn du das denkst, vergiss es gleich wieder, dein Vater ist gar nicht mehr hier!", ließ sie sich niedergeschlagen auf den Stuhl fallen.

"W- wie der ist - gar nicht mehr hier? Ist er doch in der Firma oder was soll das jetzt bedeuten?"

"Nicht in dieser!"

"Rede doch endlich deutlicher oder willst du mich hier zum Narren führen?", brüllte Rosé sie regelrecht an.

Lie schaute sie verwundert an.

Rosé setzte sich neben sie: "Tut mir Leid, aber wenn du nicht auf den Punkt kommst, dann macht mich das etwas nervös!"

"Na ja er ist in Europa, wegen angeblichen geschäftlichen Erledigungen!"

"In Europa? Und das kaufst du ihm wirklich ab ?"

Sie blickte sie kurz an : "Das beste kommt noch, er ist für 1 Jahr im Ausland!"

"Ha! Dann ist ja alles klar, der Drecksack betrügt dich mit ne´ r Anderen und hat sich irgendwo abgesetzt! ...", Rosé wollte zwar weitere Gerüchte in die Welt setzten, doch Lie stoppte sie.

"Halt mal den Ball flach, wieso behauptest du solche Dinge? Würdest du es ihm echt zu trauen?", schaute sie skeptisch.

Rosé nickte.

Lie schüttelte den Kopf.

"Zerbreche dir doch nicht den Kopf über ihn! Geh besser ein bisschen raus, wenn du drin bleibst, erstickst du noch in dieser stickigen Luft!", spaßte Rosé, "Na ja ich zieh mich an und geh dann zu ne´ r Freundin, wenn's recht ist!"

Lie ließ einen langen Seufzer los: "Wenn´ s denn sein muss! Aber komm nicht wieder so spät!"

"Wieso Papa ist doch gar nicht da!?"

"Fräulein, ich hab hier ja wohl auch noch was zu sagen!"

"Ach stimmt du bist ja immer noch meine Mutter!", meinte sie ironisch.

"Ja, leider und das werde ich auch für immer bleiben! Aber wenn du so weiter machst, kannst du dich wirklich schon mal auf was gefasst machen, du kannst nicht immer so frech sein!"

"Ach Mama, bleib locker ich bin doch noch mitten in der Pubertät, da ist Zickenterror vorprogrammiert, das hättet ihr euch eher überlegen müssen, bevor ihr Kinder in die Welt gesetzt hättet.

"Na deine Erzeugnisse will ich ja mal sehen!", nuschelte sie in sich und trank einen Schluck.

"Das wirst du schon früh genug!"

Lie spuckte das gerade eben getrunkene wieder in die Tasse, als sie diesen Satz hörte: "Ich hoffe das habe ich jetzt nicht so verstanden, dass du bald vor hast Nachwuchs zu zeugen!?", fuhr sie ihre Tochter an.

"Weiß nicht und wenn doch?", grinste sie.

"Lege es nicht darauf an, mit mir über diese Thema zu diskutieren, du bist viel zu jung, schon mit einem Kind klar kommen zu können, ich erinnere dich auch gerne an deinen, vor ein paar Minuten geschwafelten Satz!", meinte sie etwas gereizt.

"Wieso bist du den immer so gereizt, wenn man das Thema anspricht?"

"Es geht nicht speziell um das Thema 'Nachwuchs' oder gar 'Sex', es geht mir um was andres, du bist noch minderjährig und stell dir doch mal vor du hättest jetzt schon ein Kind am Hals? Schule hingeschmissen, kein Abschluss, Gar nichts! Und deine Kindheit ist damit auch schon abgeschlossen!"

"Kann das sein, dass du mal vergewaltigt wurdest, als Minderjährige oder ähnliches!", stichelte sie.

"Nicht direkt!", schämte diese sich.

"Mehr Details bitte!"

"Ach, lass mich in Ruhe damit!"

"Hey! Du hast doch angefangen!?", meinte Rosé sichtlich beleidigt.

"Tze wenn du es mir nicht sagen willst, quetsche ich eben Moki damit aus!", drohte diese.

"Mach was du willst!", ging Lie dabei die Treppe wieder hinauf.

Rosé seufzte, /Mir fehlt Papa irgendwie, mit ihm kann man viel besser streiten!/

/Aber das ist gar keine so schlechte Idee, ich könnte Moki etwas ausquetschen, Ach, ich bin einfach genial!/, meinte Rosé grinsend zu sich.

Anschließend macht sie sich fertig und ging aus dem Haus.
 

Nach einiger Zeit kam sie an Mokuvas Apartment an: "Schick, schick, schick!", sie klingelte.

Mokuva machte etwas genervt auf: "Wenn du mich ausquetschen willst, vergiss es gleich wieder, so leicht kann das keiner!"

"Mo - Mo - ment Mal! W - Woher willst du wissen, weswegen ich hier bin?"

"Oh bitte, du kennst mich jetzt schon seit fast 16 Jahren, da müsste dir doch schon meine Fähigkeit aufgefallen sein!", schaute er skeptisch.

"Nein, ich hab mir darüber nie Gedanken gemacht! Wieso was ist es denn?"

Mokuva seufzte: "Komm erst mal rein!"

Sie trat ein und stichelte ihn: "Na los raus mit der Sprache!"

"Ganz einfach ich kann schon seit meinen 3. Lebensjahr Gedanken lesen!"

"Ach echt? Dann sag mir doch wieso ich hier bin?"

"Du hast dich mit Mama um irgendetwas unangenehmes gestritten und willst jetzt von mir wissen, ob sie schon mal vergewaltigt wurde, oder was früher mit ihr gewesen ist! Zufrieden?"

Rosé schaute ihn mit offenen Mund und aufgerissenen Augen an.

"Das kann - doch unmöglich sein! Das geht doch gar nicht!", schüttelte die dabei den Kopf.

"Wie du siehst geht es wohl!"

//Kein Wunder das er immer noch keine Freundin hat//, dachte sie sich innig grinsend.

"Ach halt die Klappe, dafür bist du ja da, du kannst ja die Familie weiterführen ich hab echt kein bock auf eine Betziehung!", meinte Mokuva und hockte sich auf die Couch.

"Hey! Hör auf aus meinem Gehirn wie aus einem offenem Buch zu lesen!", fauchte sie.

Er hatte die arme über der Sofalehne und drehte den Kopf zu ihr, dabei erhob er eine Augenbraue.

"Moki du bist langweilig!", setzte sie sich zu ihm.

"Schön!", meinte er abweisend.
 

Inzwischen saß Lie auf ihrem Bett und seufzte, sie hatte die knie fest angezogen und das Kinn darauf gelegt: "Und wenn Rosé doch recht hat? Ich kann mir gar nicht vorstellen, was ich dann machen soll, ich kann ihm das doch nicht einfach so durchgehen lasen? Aber vielleicht sind das auch nur Hirngespenste von Rosé aus, sie hockt einfach viel zu viel bei ihrem Bruder herum!/

Aber mit einem Aspekt hat sie Recht, ich sollte nicht hier drin hocken und Trübsal blasen, ich werde mich wohl vor die Tür bewegen müssen!", sie stand auf und ging anschließend ins Bad, um sich dort fertig zu machen.

Als sie wieder kam und gerade ihre Haare versuchte zu hinzurichten, ging sie dabei instinktiv ins Schlafzimmer und wühlte in ihrem Kleiderschrank, sie murrte vieles zusammen.

Der kleine Hund, der leider immer noch mit der Bettdecke kämpfte, schaffte es zu Ende sich wenigstens schlitzbreit daraus zu befreien, also schaute er Lie, dabei zu wie sie was passendes zum Anziehen suchte.

Lie drehte sich um und schmiss die Kleider unüberlegt, direkt auf den Hund, dieser schnaubte genervt, denn er hatte sich doch gerade mühsam aus der Decke befreit und jetzt war es schon wieder dunkel?

Der Hund entwickelte langsam das Gefühl, das ihn niemand mochte und heulte.

Lie drehte sich mitten in der Tür wieder um und schaute skeptisch zu ihrem Bett, trat langsam ran, nahm ihre Kleider hoch und schaute direkt auf den Hund, der nun mit hängenden Ohren und einem bettelnden Blick da saß.

Lie schaute den Hund gekontert an: "Wieso hast du denn nie was von dir gegeben, nicht mal ein Pieps, na dann komm mal!", sie nahm den Kleinen auf den Arm und graulte ihm hinter den Ohren.

Dies gefiel ihm natürlich besonders gut und er kuschelte sich regelrecht an sie.

"Du erinnerst mich irgendwie an Rosé, als sie noch kleiner war, genauso verschmust.. Ach du meine Güte mir fällt gerade auf, dass ich dir noch was einkaufen muss, du hast ja nicht mal was zu futtern, aber ich habe doch gar keine Ahnung von Hunden, wenn ich mal ehrlich bin!", meinte sie verlegen.

Der Hund lag den Kopf schief und schaute sie fragend an.

"Ach schon gut!" durchwuschelte sie kurz sein Fell, sofern es ,einer' ist "Wer könnte mir wohl dabei helfen, wie man mit Hunde umgeht ... mm ich sag es ja nicht gern, aber er ist wohl meine letzte Hoffnung, außerdem fällt mir momentan niemand anders ein!"

Sie zog sich noch rasch an, schnappte sich den Hund und ,marschierte los.

Als sie an dem Haus ankam, bestaunte sie es erst mal: "Also hätte ich nicht gedacht, dass er's mal so weit schafft, hoffentlich sieht es drin genauso aus wie von außen!", klingelte sie schließlich.

Ein kleiner Junge öffnete die Tür: "Ja?", fragte er durch den spalt.

"Ehm.. Bin ich den richtig bei Wheeler!?"

"Ja! Was wollen sie denn?"

"Ach ich möchte mit Joey reden!"

"Aha, und wer sind sie?"

"Lie, Lie Kaiba! Er kennt mich bestimmt noch, könntest du ihn bitte holen!?"

"Ach sie sind die Frau die mein Vater heimlich vergöttert!"

/Vater? Immer noch? Ôo/ "Eh womöglich !", lächelte sie kurz.

Der kleine Junge wollte gerade los gehen, um Joey zu holen, doch er stoppte.

"Hey Sie, haben sie da einen Hund?", fragte er neugierig.

"Sie schaute in ihren Arm und nickte überrascht.

"Wow darf ich ihn mal streicheln!?"

"Klar!", sie übergab ihm den Hund und trat ins Haus hinein.

"Cool! Ich wollte schon immer einen Hund haben, aber meine Eltern haben es mir nie erlaubt!", spielte der kleine mit dem Hund.

Lie lächelte verlegen: /Kann ich mir vorstellen!/ "Wo sind denn diene Eltern gerade? Oder störe ich?" /Mann kann ja nie wissen ^^"/

"Nein ich denke nicht, sie müssten eigentlich noch im Bett liegen!"

"Immer noch?", schaute Lie überrascht.

"Ich dachte sie kennen meinen Vater von früher her noch!?", meinte er skeptisch.

"Ja, aber das er so eine Schlafmütze ist, und dass auch ... na ja gut ich kann mir meinen Teil auch denken."

"Aber vielleicht kannst du mir ja weiter helfen, ich denke du hast dich schon informiert über Hunde oder flüchtig mal!?"

"Ein bisschen. Wieso?"

"Gut, das ist immer noch besser als nichts!"

Als die beiden Informationen austauschen und etwas redeten, wachte Joey schließlich auf und kam in die Küche gelaufen, jedoch kratzte er sich an einer ungünstigen Stelle, (die ich jetzt lieber nicht nenne) anschließend ging er zum Kühlschrank und durchsuchte ihn nach etwas essbaren. Unglücklicherweise lag das Wohnzimmer, in dem die beiden redeten, genau daneben und so konnte man ihm bei seinen Tätigkeiten zusehen.

Lie riss überrascht ihre Augen auf , sie rieb sie sich bestimmt 3mal bis sie bemerkte das dies was sie sah Wirklichkeit sein musste. "Joey sag mal - läufst du eigentlich immer nackt durchs Haus!? Und das auch noch vor Augen eines kleinen Kindes?", ergriff sie das Wort.

Joey nickte, ohne zu wissen auf was, bis er plötzlich abrupt die Milchtüte fallen, aus der er gerade trinken wollte. Er drückte die Kühlschranktür zu und drehte sich in Richtung, aus der er die Stimme zu hören meinte.

"JOEY!", fuhr Lie ihn an und gleichzeitig hob sie dem Kleinen und sich selbst, beschämt die Hand vor Augen. Der kleine Hund jaulte und hob sich beide Pfoten vors Gesicht.

"Boah ich glaub´ s nicht, Lie in Meinem haus , dass muss ein Traum sein / Nein sonst wäre sie nackt/, er rieb sich kurz die Augen und nuschelte dahinter, /Darauf brauch ich erst mal was Starkes/ Er entnahm dem obersten Schrank eine schon halb leere, ziemlich dickliche Flasche.

Lie ließ ihren Blick inzwischen ein paar Fingern hindurchschauen, sie konnte ihren Augen nicht glauben: "Was? Trinken tust du auch noch!?", entsetzt starrte sie ihn an.

"Nein nur ab und zu mal ein paar Gläschen!", sprach dieser.

/Klar >.>!/, meinte diese leise zu sich.
 

Schließlich entdeckte der kleine Hund die Milch die ausgelaufen war, hopste vom Sofa, ging an Joey vorbei und leckte die Milch auf, als er die noch übrige Milch leer geschleckt hatte, hob er sein Bein und pinkelte Joey ans Bein.

Joey, der dies nicht bemerkte kratzte sich ein weiteres Mal an seinem Genital. Plötzlich kam Mai herunter, sie sah den Welpen, Joey und explodierte fast vor Wut. Jonochi, der seine Mutter kannte wollte am liebsten im Erdboden versinken, als er dann noch geschockt zu Lie sah ahnte er Schlimmes. Doch plötzlich platzte die Tür auf, Athemu kam herein, lief an allen vorbei als wären sie Luft, ging die Treppe hinauf und jubelte, kam anschließend wieder runter mit den Worten: "Ah da hab ich also meinen String - Tanger hin!", lächelte dieser freudig und ging ebenfalls wie er gekommen war wieder hinaus.

Die anderen staunten überrascht in die Runde.

Anschließend ignorierte jeder den Vorfall wieder und machte an seiner abgebrochenen Tätigkeit weiter.

Mai, die dann Lie entdeckte kochte vor Eifersucht, denn sie konnte sie nicht ausstehen, ihr geliebter Joey vergötterte diese Frau immer noch: "Du!", fauchte sie Lie an.

"Ich?", zeigte sie auf sich und schaute sich um.

"Du hast das getan! Das wirst du büßen du kleine Schlampe!", meinte Mai wütend.

"Aber Schatz ... ", mischte sich Joey ein.

Mai verbot ihm jedoch das Wort mit einem einzigen Blick.

"Hey! Es ist mir zwar klar, dass du mich nicht leiden kannst, aber dann musst du mich nicht gleich so beschimpfen!"

"Ach halt den Rand!", Mai jedoch verbot ihr das Wort und drängte sie an die Wand "Ich kann mir vorstellen, was du vor hast, du willst mir meinen Joey und meinen Jungen ausspannen, dass ich wieder alleine da stehe, aber so geht's nicht!"

Der kleine Welpe konnte das nicht mit ansehen, er wurde wütend, sprang auf Mai und zerzauste ihr die Haare.

Mai schrie auf und schleuderte genervt das Tier weg.

Lie, die dadurch befreit wurde, rannte zu ihrem Hund, nahm ihn auf den Arm und verließ das Haus anschließend, mit einem letzten Blick zu den beiden Jungs.

Jonochi schaute seine Mutter mit einem wütenden Blick an und verschwand aus der Tür, Mai sah ihm noch nach und konnte es nicht fassen sie ließ sich auf den Knien fallen.

"Mai?", fasste er sie sanft an der Schulter an.

Mai fauchte Joey wütend an.
 

Jonochi, der Lie verfolgte, wurde jedoch von ihr genervt angeschaut, weil sie dachte sie würde von irgendeinem Typen Mal wieder verflogt werden .

Jonochi zuckte zusammen, Lie sah dann den Kleinen und entschuldigte sich rasch: "Tut mir leid, wegen mir gibt's wohl wieder Schwierigkeiten, aber sag mal wieso bist du mir eigentlich gefolgt?", meinte sie überrascht.

"Ach ich hielt es im Moment nicht mehr bei ihnen aus, meine Mutter und ihre Eifersüchte und mein Vater und seine sexuellen Neigungen!"

Lie sah den kleinen überrascht an: "Sag mal woher kannst du dich denn so schön ausdrücken!?"

"Ach das kommt bestimmt von Mokuva!"

"Sagtest du gerade MokuVa?"

"Ja ...!", meinte dieser unsicher.

"Du kennst meinen Sohn!? Und was macht er mit dir so, weswegen du so sprichst, wie er, das erinnert mich stark an ihn, wenn du so redest!", meinte diese

"Tut mir leid!"

"Ach das muss dir nicht leid tun, aber ich habe ihn seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen, und was machst du mit ihm so!?"

"Vieles, Spiele spielen , die er selbst entwickelt hat, ein bisschen Sprachunterricht und ein bisschen erzählt er auch über die Familie!", lächelte dieser.

"Oh ist das schön" , verträumt schaute sie drein "Beim nächsten Mal, kann ich da vielleicht Mal mit?"

"Klar! ich hab nichts dagegen, aber sie können doch einfach so zu ihm oder wissen sie nicht wo er wohnt!"

"Doch aber so allein hab ich mich noch nicht hin getraut, er wohnt in so einer einsamen und kalten Gegend!", meinte diese.

"Ehm kann ich dann vielleicht - mal den Hund- ausführen-!", fragte dieser verlegen.

"Klar, was willst du dafür?"

Der kleine schaute sie fragend an: "Was meinen sie damit, wie viel?

"Na ja wie viel Geld du dafür willst!"

"Ach sooo. Nichts! Ich mach das gern, ich sagte ja schon, dass ich einen Hund mir schon immer wünschte!"

"Ach, na dann kannst du mich ja auch jeden Tag besuchen kommen, ihn füttern, mit ihm spielen mit ihm Gassi gehen und wenn dir´ s zu viel wird kannst du es auch lassen!"

Der Kleine freute sich unheimlich darüber: "Vielen, vielen Dank! Sie sind echt voll lieb!"

"Na ja man tut was man kann!", meinte sie scherzend

Gespaltene Meinungen

Gespaltene Meinungen
 

hallo da bin ich wieder und wie ich sehe hab ich immer nur noch eine treue Leserin *wasserfallaugen aht* und dafür danke ich dir auch von ganzem Herzen moonlil *dich knuddlt*

so weiter gehts hier ist das nächste kappi und vorher darf ncoh gesagt werden: Der, der Rechtschreibfehler findet, darf sie sie behalten und golden einrahmen zusammen mit Grammatikfehler ^3^
 

In der Nacht konnte Lie nicht schlafen, sie wälzte sich viele Male im Bett, doch sie konnte einfach nicht schlafen, sie war zwar müde, und ihre Augen fielen auch viele Male zu, doch richtig schlafen konnte sie trotzdem nicht, an was das liegen könnte? Sie hatte so ein komisches Gefühl in der Magengrube, es war zwar bloß ein halbes Jahr doch kam es ihr vor wie eine halbe Ewigkeit, wie würde ihr Sohn reagieren, wenn sie plötzlich wieder vor seiner Tür stehen würde? Würde er sie vielleicht verstoßen oder doch annehmen? Lie hatte ins geheimen etwas Angst, und alleine war sie auch noch! .... "Alleine?", schreckte sie auf. Sie hatte doch glatt Rosé vergessen.

Sie stand hastig auf und rannte in ihr Zimmer, nichts, das Bett war glattgestrichen, als hätte noch keine Person darin gelegen.

"Verdammt! Habe ich ihr nicht gesagt sie soll nicht so spät heim kommen, stattdessen kommt sie gar nicht mehr heim?", verzweifelt sank sie an der Wand nach unten.

Anschließend überlegte sie /Wo könnte sie den sein, .. warte als sie ging wo sollte sie da hin? Zu Mokuva? ... Na ja aber ich kann ihn doch nicht mitten in der Nacht wecken, er reißt mir den Kopf ab/

Sie seufzte: Aber ich kann noch nicht einfach hier abwarten, bis es Tag ist, mittlerweile könnte ihr sonst was passiert sein. Verdammt, dass ich auch nicht besser darauf achten konnte!", ärgerte sie sich.

In dieser Zeit kämpfte der kleine Welpe wieder vergeblich mit der Decke, bis er ein unüberhörbares jaulen von sich gab.

Lie stand seufzend auf: "Ja ich heul auch gleich!", ging zu ihrem Bett und hob die Decke hoch.
 

In der zwischen Zeit bei Rosé. Sie wachte auf und hielt sich schmerzend den Kopf: "Was zum Teufel ist passiert? /mein Kopf, der fühlt sich an, als wär ein Ufo drauf gelandet!/, sie schaute sich um, doch der Raum war stock dunkel. Ganz leise schluckte sie die Wörter: "Und wo bin ich hier eigentlich gelandet?", sie zitterte etwas.

Ganz plötzlich ging das Licht an. Sie hörte Schritte, sie hätte sich am liebsten in der Bettdecke verkrochen. Als die schritte immer näher kamen, kniff sie immer mehr die Augen zu bettete, dass /Bitte, bitte entdeck mich nicht geh weiter../

Die Schritte stoppten vor ihr und dieser schaute über die Lehne zu Rosé: "Hey du alles ok!?", fragte die Person vorsichtig.

Rosé erschrak und fuchtelte vor sich herum:" Ich warne dich lass mich in Ruhe, es könnte dein letzter Griff sein!"

Die Person setzte sich neben sie und lächelte sie an: "Ich wollte doch nur nach deinem Empfinden schauen!"

Sie schaute ihm in die Augen: /Diese Augen habe ich doch schon einmal gesehen/ , sie starrte tiefer in diese Augen: "Das heißt du willst mir nicht weh tun?", sagte sie ganz hypnotisiert.

"Nein nicht mehr!", meinte dieser.

Rosé atmete aus, doch Sekunden später erstarte sie: "Mo- Moment Mal, was heißt hier nicht mehr!?"

"Na ja früher war ich mal so, aber jetzt brauchst du dir keine Sorgen zu machen ich tu dir nichts!", dieser lief in die Küche.

"Waa du bist ja ein Kerl!", erschrak sie, schaute sich hastig um, "Bitte sag mir nicht, dass ich mit dir geschlafen habe!"

Dieser verschluckte sich gerade und hustete deswegen, doch er klopfte sich mehre Male auf die Brust, dabei schüttelte er den Kopf.

"Sicher?"

"Ganz sicher!", meinte dieser, noch kämpfend mit dem runterschlucken.

"Gut, wenn nämlich nicht, zeige ich dich an, wegen Kindermisshandlung!", eingeschnappt schaute sie zur Seite.

Er wusch sich mit dem Arm den Mund trocken und musste etwas lächeln.

"Sollen wir sann vielleicht deine Eltern darüber informieren? Meinst du nicht, die machen sich sorgen?", schlug dieser vor.

Rosé verständigte sich mit Händen und Füßen und schüttelte mehr Mals den kopf: "Nein bloß nicht, sie reist mir den Kopf ab!"

"Ich würde sagen, sie reist dir eher den Kopf ab, sagst du es ihr erst heute morgen! Meinst du nicht, die hat dich vielleicht schon bei der Polizei als vermisst gemeldet oder irgend so etwas!", legte er den Kopf schief und lächelte.

"Na gut du hast wahrscheinlich recht! Aber zuvor will ich noch wissen, wie ich hier herkam!"

"Kann ich dir gern sagen!"
 

~Rückblick~

"Es wird Zeit nach Hause zu gehen, bevor es wieder Anschiss gibt!", lief dies gerade bei unter gehender Sonne.

Plötzlich stieß sie an jemanden und fiel auf ihren Po: "Au! Können Sie eigentlich nicht aufpassen?", sie schaute nach oben und war sprachlos.

"Tut mir leid, ich habe wohl nicht auf den Weg geachtet!", und streckte dieser seine Hand hin.

Sie nahm seine Hand und ließ sich aufhelfen, sie war sprachlos von seiner Ausstrahlung.

~Rückblick ende~
 

"Ja danach haben wir geredet wir sind zu mir nach Haus gegangen und ich hab irgendwie das Gefühl gehabt, du bist von irgendetwas hypnotisiert gewesen. Na ja und irgendwann bist du dann vor dem Fernseher eingeschlafen, deswegen dacht´ ich, ich lass dich hier schlafen!"

"Ehm und wie Heißt du?"

"Schön, dass du das endlich fragst, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr zur Vernunft! Dir hat wohl nur etwas Schlaf gefehlt!, lächelte dieser ein weiteres Mal, Mein Name ist Ryo Bakura!", streckte er ihr die Hand hin.

"Bakura?", erschrak sie und rutschte von ihm weg.

Er legte den Kopf schief und schaute skeptisch: "Was hast du denn?"

"Mein Bruder hat mir ziemlich unangenehme dinge erzählt vor einem Bakura!"

"Achso ja, möglich, das war mein 2. Ich Yami Bakura, könnte man ihn auch nennen, aber der müsste entweder erledigt sein, im alten Ägypten eingeschlossen sein, oder handzahm geworden sein!"

"Yami? Ja, das habe ich schon einmal gehört, von Athemu, er soll schon 5000 Jahre alt sein, glaube ich aber nicht, das ist doch lächerlich, unmöglich!", kicherte sie ein wenig.

"Ach er lebt auch in dieser Welt! Doch, doch das stimmt schon, so unglaubwürdig es auch klingen mag, aber sag mal wer soll den dein Bruder sein?"

"Wie weiß ich, dass ich dir vertrauen kann? So langsam hab ich nämlich das Gefühl das ich durchdrehe!"

"Wieso das den?"

Diese alt-ägyptischen Geschichten und diese außergewöhnlichen Fähigkeiten und 5000 Jahre alte Leute die in unserer Zeit herum rennen! Das ist alles so, als würde mein Leben im Albtraum enden!", hielt sie sich den Kopf.

Ryo rückte näher und nahm sie in den Arm. Rosé wurde knallrot und ihre Augen waren weit geöffnet.

"Keine Sorge du bist nicht verrückt und das ist auch kein Albtraum! Es kann durchaus auch nützlich sein! Finde dich damit ab, irgendwann empfindest du es als Alltag, außerdem irgendwann geschieht vielleicht wieder so etwas und dann wirst du dabei sein!"

Rosé löste sich aus der Umarmung: "Ehm ich glaub - ich werde wohl meine mom anrufen, dass sie mich abholen soll- he, man sieht sich immer 2 mal im Leben, also dann!", winkte diese verwirrt, doch als sie nicht aufpasste, fiel sie rückwärts über einen Gegenstand.

Ryo stand reflexartig auf: "Alles ok?", kniete er sich zu ihr und reichte ihr die Hand.

Rosé kam gar nicht mehr heraus aus Röte, im Gegenteil, sie wurde noch röter, so mehr sie in seiner Nähe war und er ihr seine Freundlichkeit zeigte.

Rosé schaute ihn wieder verträumt an, doch sie merkte es noch zuvor und schüttelte den Kopf: "Wo ist den Telefon?"

Er zeigte auf eins.

Sie ging hin und wählte die Nummer, wenige Sekunden später klingelte das Telefon bei Lie.

Sie musste 2mal hin hören, als sie begriff, dass, das Telefon klingelte, sie ging die Treppe hinunter und nahm den Hörer ab, misstrauisch meldete sie sich mit einem 'Hallo?'

"Hi mom!"

Lie holte Luft, doch Rosé kam ihr zuvor: "Ok, bevor du wieder anfängst mir eine Predig zu halten oder mich gar voll zu motzen, würde es mich freuen, wenn du mich zuerst abholen würdest und wir diese kleine Auseinandersetzung zuhause regeln könnten!"

"Und von wem genau soll ich dich abholen?", sprach sie mit einem kleinen Unterton. (oh mit einem kleinen, da will ich nicht den großen hören ^^")

°°'' Rosé schluckte. /Wo zum Teufel bin ich eigentlich/, sie schaute aus dem Fenster und atmete aus. "In der Nähe eines Spielplatzes!"

Lie war sauer daher sprach sie kein Wort mehr und legte auf.

"Mom? Mama? Hallo? ... Aufgelegt, ich hoffe sie kommt!" =-=

"Bestimmt! Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Mutter so kalt herzig ist und dich einfach irgendwo vergammeln lässt!"

"Nein, ich glaube sogar eher das Gegenteil!"

"Siehst du, dann wartest du einfach etwas!"

Sie nickte und setzte sich wieder aufs Sofa, wo sie nervös mit den Beinen zappelte.
 

"Na ja wenigstens weiß ich, dass sie noch lebt!", atmete Lie genervt aus.

Anschließend zog sie sich was an und stieg ins Auto.

Als sie ankam, stieg sie aus , hatte die Tür des Autos in der Hand und beim Herausgehen schaute sie sich misstrauisch um, anschließend knallte sie die Tür zu.

Rosé hüpfte auf und schaute aus dem Fenster: "Da ist sie!", meinte sie zu ihm.

Er schaute sie an und winkte ihr: "Hoffentlich sieht man sich mal wieder!"

"Ja ich hoffe es auch! Aber ich bezweifle es, denn sie weiß noch gar nichts von dir, also dann Tschau!", verabschiedete sie sich.

Sie ging zur Tür, Ryo hielt sie ihr noch auf, sie wunderte sich ein wenig doch sie ging dankend davon, anschließend raste sie die Treppe hinunter nach draußen.

Lie räusperte sich: "Na? Haben wir irgendetwas zu sagen?"

"Ja theoretisch schon, aber ... gehen wir erst ins Auto!", drückte diese sich.

Lie hielt ihr die Tür auf, Rosé stieg ein, Lie knallte sie wieder zu, wobei Rosé erschrak.

Anschließend stieg Lie ebenfalls ein und schloss die Fahrertür.

Lie stützte sich aufs Lenkrad und seufzte kurz, dabei riskierte einen kurzen Blich zu Rosé hinüber.

Für ein paar Sekunden herrschte totenstille, nicht einmal den Wind hörte man, nur das atmen der beiden, bis Rosé plötzlich schnell anfing zu reden: "Also das sieht jetzt nicht nachdem aus, was du denkst, ich war ganz einfach, also ich ...

"Du warst bei einem Jungen!, lehnte sie sich zurück und schaute ihre Tochter an, dabei zuckte sie mit den Schultern: "Und?"

Rosé verteidigte sich: "Ich hab nicht mit ihm geschlafen, ehrlich, ich bin auf der Couch eingeschlafen!"

Mit einer kleinen Ironie in der Stimme meinte sie: "Ja klar und dann, hast du vergessen, wie du da überhaupt hingekommen sein sollst, wo du da überhaupt bist und hast vergessen, dass du ja schon vor Stunden daheim sein solltest!", sie lehnte sich wieder vor und schmiss den Motor an.
 

Zu hause angekommen, in das 'Haus' eingetreten fiel das Wort: "Hausarrest!", in einem dunklem Ton.

Rosé war sprachlos. Sie stockte etwas " ... Was?"

"Das heißt 'wie bitte' und ja du hast mich richtig verstanden, in die Schule darfst du noch, aber danach ab nach hause!"

"Das kann nicht dein Ernst sein!", erhob sie das Wort.

"Doch das ist mein voller Ernst, du kannst dir auch genau denken wieso!", kam sie ihr immer näher, Rosé ging dabei Schritte zurück bis sie an der Wand klebte.

"Aber ...."

"Nichts 'aber'! Los rauf!"

"Das ist so unfair, weißt du das!"

"Schön für dich, du kannst noch von Glück reden, ich weiß nicht, was dein Vater dazu gesagt hätte, aber er hätte bestimmt nicht so mild wie ich gehandelt!"

Rosé war eingeschnappt und ging ohne einen weiteren Ton zu sagen in ihr Zimmer.

/Sie kann mir nicht lange Hausarrest geben, dazu ist sie nicht im Stande!/, wisperte sie zu sich in ihrem Zimmer.
 

Anschließend ließ Lie sich auf ihr Bett fallen, mit einem langem Seufzer.

Der kleine Hund dagegen schaute sie schief an mit einem Mitleidsgesicht.

"Meinst du ich hab das Falsche getan?", fragte Lie den Hund.

Der Hund dagegen versteckte sich doch wieder unter der Bettdecke.

Also schaute Lie weiter an die Decke.

Die Rückkehr

(und viel Palaver des Autors *sich streck*)
 

In diesem einem Jahr passierte für Lie nicht mehr viel, für Rosé dafür immer mehr, denn mittlerweile war sie dann schon mit Ryou zusammen und hing mit diesem auch ab und zu ab (wie man so schön sagt xDD hey hallo Leute schön euch mal wieder Volllabern zu dürfen, also... *Mokuva kommt mich wegschiebt*: Tut mir leid falscher Film

Autorin: *sabbernd Mokuva anschaut*

In diesem Jahr geschah auch dies:

(Mokuva: Wohl bemerkt bei Seto! "Hey wieso muss ich jetzt den Job vom nervigem Autor übernehmen!?" .. Weil die wieder ihre Träum- sabber- Phase hat!

Mokuva: /Oh ich kann mir denken wieso/ Autorin: jaaa nur wegen dir *in Zwangsjacke steck*

Mokuva *drop*

... Machen sie ungetrost weiter, wir haben sie!)
 

~ding- dong...~

"Ach, immer wird man gerade dann gestört, wenn man arbeiten will!", murrend ging dieser an die Tür.

(Mokuva: und öffnete diese natürlich "Sag mal der Autorin, dass das unnötig, blöd und nervig ist! Können wir diese Kommentare nicht raus lassen?"

Autorin: *zivilisiert zu Mokuva geh* *ihm das Drehbuch aus der Hand nimmt* *es lächelnd zerreis* Klar!

Mokuva: *verblüfft ist*)

"Zulieferung für´ n Herrn Kaiba!"

Seto nahm das Paket an.

"So dann hier noch unterschreiben.", zeigte dieser auf ein Blatt.

Seto schaute den Liefermann verblüfft an, er schüttelte den Kopf und schaute noch ein weiteres Mal hin: "Yugi?"

"Ja?", antwortete dieser.

"Was machst du denn in Europa? Spionierst du mir nach?", meinte er misstrauisch.

"Nein! Ich arbeite!"

"Was willst du schon arbeiten!?", meinte dieser nicht beeindruckt.

"Ich liefere Pakete aus! Irgendwie muss ich ja meine Familie ernähren!"

Seto musste lachen: "Welche Familie denn? Und wie willst du den Pakete ausliefern? Die sind doch manchmal viel größer als du selbst!"

"Ach und ich wusste gar nicht, dass du auch Frauenunterwäsche trägst!", grinste Yugi.

"Was?", Seto ahnte es schon, er schaute langsam auf das Paket.

"Das hast du mir doch eingebrockt!",

"Ich hab gar nichts! Ich bin nur Auflieferer! Wenn du jetzt also hier unterschreiben würdest!"

"Nein danke! Zurück zum Absender!", knallte er ihm die Tür vorm Gesicht zu.

"Gut dann bekommt er seine Teile eben nicht, ja Kaiba ist viel nachsichtiger geworden als er mal war!", kicherte Yugi innig.
 

Nach ein paar Tagen:

"Irgendwann müssen die Teile doch mal ankommen, dass kann doch nicht sein, dass die solange brauchen, die hätten doch schon vor 3 Tagen angekommen sein müssen!", ärgerte dieser sich.

" ...Und was wäre wenn ...Dieses nervige Insekt von Yugi!!", rastete er aus.
 

Eines schönen Morgens stand Seto dann also mit all seinen Sachen vor seiner Villa ...

(ich glaub das ist mittlerweile eher ein Haus xD ich benutz ja nur ein paar Räume ...

Seto: Du? Seit wann wohnst du mit uns? Das ist mir neu!!

Autorin: So hab ich das nicht gemeint ...

Seto: Das will ich doch stark hoffen! Ich hab nämlich ehrlich gesagt kein Bock auf noch so einen nervigen Teenager

Autorin: Du bist doch selbst unreif!

Seto: *grinst* klar und du bist Kaiser von China! Was bildest du dir eigentlich noch alles ein, sieh zu das dieses Gespräch ein Ende hat und schreib weiter, es ist schon Plage genug, dass du mich noch mal für deine Fortsetzung missbrauchen musstest! Mann muss sich nur mal deine hirnamputierte Schreibweise anschauen, da wird einem schon schlecht! Soll ich noch mehr sagen oder reicht es!? Ich kann dir gern noch mehr Mängel sagen, du hast die Wahl!"

Autorin: Ist ja gut! / Klugscheißer!/ *ihn wegschiebt*

Seto: Mooo-ment Mal, ich sag hier nur die Wahrheit, außerdem, ich hab was in meinem Kopf im Gegensatz zu dir!

Autorin: So das reicht! * ihn in die Mülltonne tritt*

*Tonnendeckel zu fall*

Autorin: *psycho- lach*

Seto: *aus der Mülltonne kriech* *mir eins auf den Deckel gibt* Und du bezeichnest dich als Autorin? Das ich nicht lache! Sieh mal lieber schnell zu, dass meine Sachen in die Reinigung kommen, bevor es hier weiter geht!

Autorin: Noch irgendwelche Extrawünsche der Herr? *ironisch sag* *genervt ist*

Seto: Klar, aber das reicht fürs erste, ein Mal! Ich will dich ja nicht überfordern!

Autorin: Ach wie großzügig! *ironisch mein*

Seto: Keine Krimasen hinter meinem Rücken.

/Bla, bla mach dies, mach das! Nerviges Etwas! Ich sollte ihn in den Bockershorts vor die Haustür stellen! Oder besser ganz nackig! / //Da hab ich dann auch noch was davon// *muhahahaha*

Seto: Was gibt's da zu lachen?

Autorin: Nix! Das ist zu hoch für dein Spatzenhirn

Seto: Du meinst wohl das Niveau ist zu niedrig, dass ich mich nicht darauf einlassen muss!

Autorin: Genau...*es lang zieht in einem eher freundlicherem Ton*

... im Klartext: Es geht dich nichts an! *genervt sag*)

~Also ging die Tür auf und Lie sah ihn nackig xD~

(Seto: Hör auf mit deinen Privatbedürfnissen und zieh mir was an!

/Ich bin nur von Amateuren umgeben/

Autorin: Aber genau das ist doch das witzige daran.

Seto: Hör auf meine Gedanken zu lesen! Lass mein Gehirn in Frieden! ...

Du bist ja noch schlimmer als mein Sohn! *Kopf schüttelt*

Autorin: *wieder umkipp und zuck*

Seto: *auf den Boden guck* Das ist das merkwürdigste Wesen, das ich je gesehen habe!)
 

Eines schönen Morgens stand Seto dann also mit all seinen Sachen vor seiner Villa, er suchte in seinen Taschen, er fand alles mögliche, letztendlich sogar einen Frauenslip, was ihn sehr wunderte, doch seinen Schlüssel fand er nicht. Also war er gezwungen zu klingeln.

Noch verschlafen, kugelte Lie aus dem Bett und zog die Bettdecke hinter sich mit.

Murrend stand sie auf, gähnte und schlenderte die Treppe hinunter.

Anschließend, kam sie an der Tür an, sie gähnte und öffnete die Tür: "Ja?"

"Morgen!", meinte dieser.

Sie blinzelte, bis sie einigermaßen die Augen auf hatte, sie rieb sie sich noch ein Mal: "Seto?"

"Ja, der, kann ich rein kommen?"

"Klar!", ging sie ihm aus dem Weg.

Doch sie hielt ihn auf, fasziniert strich sie ihm über die ein Backe.

"Ist was?", fragte dieser.

Lie lächelte: "Du hättest dich ja wenigstens noch rasieren können!"

Er strich sich ebenfalls über die Backe und schaute skeptisch.

"Seit wann trägst du eigentlich eine Brille!"

"Ach Mist!", und nahm diese ab.

"Ach ja ich hab eine Nachricht an deinen lieben Bruder, sag ihm, wenn ich ihn in die Finger bekomme, ist er tot!", schlenkerte er die Brille dabei.

"Und wieso das nun wieder? Wenn man fragen darf!"

"Weil er mich verarscht hat! Und ich so meine Sachen, die ich brauchte, erst viel später bekommen habe, als geplant!", ärgerte er sich.

"Reg dich ab, daran kannst du jetzt auch nichts mehr ändern!", klopfte sie ihm auf die Wange.

"Er hat noch irgendetwas von Familie gequasselt, weißt du darüber irgendetwas!?"

"Klar, er ist verheiratet und hat einen Sohn!"

"Yugi? Sprechen wir vom gleichem!?", meinte er überrascht.

"Ja, der Yugi mit der zackigen Frisur, der mal mit Athemu in einem Körper war, der ziemlich klein war/ist! Genau der, wieso traust du es ihm nicht zu?"

Seto schüttelte den Kopf.

"Ist aber so! Finde dich damit ab!", lächelte sie.
 

"Und was hast du heute noch so vor gehabt?", fragte Seto interessiert.

Lie grinste: "Heute nicht, danke!"

"Hey! Vor meiner Abreise bist du noch ganz scharf drauf gewesen und jetzt auf ein Mal nichts?... Da stimmt doch was nicht!", meinte er skeptisch.

"Was soll da nicht stimmen? Es ist alles so wie es sein muss! Außerdem, bevor du dich nicht rasierst kannst du es sowieso vergessen!", hackte sie hinterher.

Anschließend schnappte sie sich die Decke, die sie mit hinunter schleifte und wollte die Treppe hinauf.

"Und wenn ich das nicht tue, was blüht mir dann?", packte er sie von hinten und hauchte ihr ins Ohr.

"Dann hast du Pech gehabt!", kam sie ihm entgegen und ging grinsend hinauf.

Genau in dem Moment, als Lie ins Schlafzimmer trat, kugelte der Hund gerade faul vom Bett und landete wie ein Stein auf dem Fußboden.

Seto ließ nicht los, er folgte ihr. Als er reinkam entdeckte er ebenfalls den Hund und schaute verblüfft : "Ist das der komische Köter, den ich dir vor meiner Abreise gab!?"

"1. ist es kein Köter, ein ganz lieber Hund, dem ich übrigens den Namen Pino gab, oder eher Jonichi tat das und ja das ist der kleine Welpe, den du bei mir abgesetzt hast!"

"Aha und wer zum Teufel ist Jonichi? ... Warte lass mich raten, der missratene Sohn von Wheeler!?"

"Nein nicht ganz, hör auf die Leute oder Tiere schlecht darzustellen, Jonichi ist ein lieber Kerl! Und ja er ist der Sohn von Joey, bist du jetzt zufrieden?"

"Ich hab gehofft, dass du das fragst, noch lange bin ich mit dir nicht fertig, ich bekomm dich heute noch geknackt, verlass dich da rauf!"

"Dann streng dich mal an! Süßer!"

"Ach übrigens - du könntest das mal anprobieren!", legte er ihr ein Kleid aufs Bett.

Sie schaute es sich genauer an, nahm es sogar in die Hände und betrachtete es im Licht: "Das -kann nicht dein Ernst sein? Das Teil sieht aus, als - wäre es ziemlich teuer gewesen!"

"Na und? Für dich ist mir nichts zu teuer! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!", gab ihr einen Kuss auf die Backe.

Sie rieb sie sich lächelnd: "Genau deswegen wollte ich ja, dass du dich rasierst!"

"Ist ja gut, wird gleich erledigt! Aber in der zwischen Zeit probierst du es mal an!"

"Bist du dir sicher, dass ich da rein passe!?"

"Willst du behaupten du seiest fett?", schaute er skeptisch.

"Ich schau was sich machen lässt!", schloss sie die Zimmertür.

Danach ging Seto also ins Bad und versuchte sich zu rasieren. (versuchen ist gar kein Ausdruck, Seto mit Pflaster im Gesicht xDD ne machen wir nicht, er muss ja gut auftauchen 'heut Abend' außerdem glaub ich kaum, dass er dies zum ersten Mal macht!)

Beide verließen auf den gleichen Zeitpunkt das Zimmer, sie begegneten sich im Flur und schauten sich einige Sekunden an.

"Na hast du es anprobiert?"

"Ja, aber es passt mir nicht!"

"Wie es passt dir nicht! Das will ich sehen!", und schob sie ins Schlafzimmer.

"Ist ja gut, könntest du trotzdem raus gehen!?"

"Na hör mal ich hab dich schon des öfteren in Unterwäsche gesehen oder ohne!", schaute er skeptisch.

"Du bist hartnäckig!"

"Ich weiß!", grinste dieser.

Sie zog das Kleid, also ein weiteres Mal an, nur diesmal vor seinen Augen. "Siehst du!? Ich bekomm den Reisverschluss nicht zu, also vergiss es!", wollte sie es gerade wieder ausziehen.

Doch er ergriff diesen und zog ihn zu, danach zupfte er am Kleid: "Da ist doch noch genügend Platz! Was willst du eigentlich?"

"Komisch, vorhin habe ich den Reisverschluss nicht zu bekommen!", meinte diese nachdenklich.

"Liegt wohl daran, dass du schlecht nach hinten kommst, um dir so den Schlitz zuziehen!", meinte dieser.

"Gut, und was hast du jetzt vor?"

"Ach ich wollte nur schauen, ob es passt, das was ich mit dir vorhabe ist für heute Abend geplant!"

"Aha, und das hast du kurzfristig in einer Minute in deiner Limousine beschlossen!?"

"Nein, lass dich überraschen!", gab er ihr einen weiteren Kuss.

Sie strich ihm über die Wange: "Mmh so gefällt mir das schon besser!"

"Das habe ich erwartet!", grinste dieser.

Anschließend ging er die Treppe hinunter und holte seine Sachen.
 

Am Mittag kam dann auch Rosé zurück : /Ja nur 4 Stunden Schule und ein Date mit Ryo und da kann sie sich auf den Kopf stellen ich geh zu ihm!/, meinte Rosé zu sich und etwas lauter machte sie sich bemerkbar: "Ich bin wieder zu Hause!"

"Schon? Das ging aber schnell, ich hoffe du hast nicht geschwänzt!"

"Nein, ich hatte heute nur 4 Stunden, ein paar Lehrer sind krank!", freute sie sich richtig.

"Ist heute irgendwas schönes, bemerkenswertes oder was auch immer passiert?", fragte Lie.

Plötzlich tauchte auch Seto aus der Küche auf, genau hinter Lie.

"Ja - ich glaube ich sehe eine Fatahmorgana!", starrte sie zu Seto.

Seto erhob fragend eine Augenbraue.

Lie folgte ihrem Blick und schaute hinter sich, danach drehte sie sich grinsend zu ihr um: "Nein tut mir leid er ist wieder da!"

"Was heißt hier 'tut mir leid!'? Das ist ja wohl mein gutes Recht, immerhin lebe ich hier noch!"

/Mist, das habe ich nicht mit eingeplant!/, meinte Rosé zu sich.

"Na ja dann muss ich dich wohl in ein paar Neuigkeiten einweihen!", knackte Rosé mit ihren Fingern und grinste.

"Na da bin ich ja gespannt!", verkreuzte er seine Arme und lehnte sich leicht lächelnd an die Wand.

"Also, ich habe einen Freund und du kannst mich nicht dran hindern ihn zu besuchen ...!"

Seto fiel ihr gelassen ins Wort: "Solange du nicht ungeschützt mit ihm schläfst und zur gesagten Uhrzeit daheim bist, kann mir das doch egal sein!", kam er ihr kurz entgegen.

Den beiden Damen fiel das Gesicht hinunter.

"Papa geht es dir denn gut? Oder hat Europa dein Gehirn durchblasen?"

/Oder ne andere Person/, grinste sie innerlich.

"Nein! Ich wollte nur mal nett sein!", kam er ihr entgegen.

Sie beugte sich von ihm weg, bis sie den Halt verlor und auf dem Boden landete: "Schon gut, mir soll's recht sein, sogar sehr recht!", rieb sie sich grinsend die Hände.

"Um 10 bist du wieder da Heim!"

Rosé zuckte mit dem Auge: "W-Wie bitte?"

"Halte dich dran oder bleibe ganz daheim, du hast die Wahl!"

/Der Qual/, murrte sie.

Plötzlich kam ihr ein Gedanke: "Eigentlich müsste ich ja gar nicht auf dich hören, denn du hast meinen Geburtstag vergessen!", grinste sie hinterhältig.

"Habe ich das? ... Sollte ich nur wegen dir alles stehen und liegen lassen und zu dir Fliegen? du bist alt genug!" "Und es kann durchaus sein, Aber es könnte durchaus sein, wenn du mich weiter so nervst, dass du dein Geschenk gar nicht mehr bekommst!", grinsend hatte er die Hände in den Hosentaschen.

"Ist ja gut, ich halte ja die Klappe ... Kann ich es jetzt haben!?"

Er schüttelte grinsend den Kopf, übergab ihr anschließend ein kleines Päckchen.

Sie öffnete es, und sah auf 2 glänzende Ohrringe, sie freute sich natürlich darüber und umarmte ihn mit einem Dankeschön.
 

Am Nachmittag hing Lie dann mal wieder verträumt in den Wolken, mit ihren Blicken.

Natürlich sah Seto sie so und fragte gleich darauf, was los sei.

Diese drehte sich zu ihm um und schaute ihn mit einem nahe zu bettelnden Blick an.

Seto wusste darauf hin nicht genau worauf sie hinaus wollte und schaute skeptisch.

"Wenn du schon mal da bist ...", erhob sie sich von ihrem Platz, "Können wir uns doch zusammen den Sonnenuntergang anschauen!?", strich sie ihm sanft über den Oberkörper und schaute ihn gelegentlich an, dabei hatte sie ein leichtes Grinsen auf den Lippen.

Er grinste ebenfalls und antwortete in einem leicht erotischen Ton: "Klar!", dabei nahm er sie mit einem Ruck auf den Arm.

"Wo willst du denn hin?", wollte sie wissen.

"Mit dir den Sonnenuntergang ansehen!?"

Schließlich kamen sie an einer Klippe an, die den Anblick zum Meer verschaffte.

"Der Sonnenuntergang sieht wunderschön aus, wie die Sonne sich im Meer spiegelt!", erzählte sie.

Doch Seto hörte ihr schon gar nicht mehr richtig zu, denn er küsste sie in unregelmäßigen Abständen am Hals.

"Was hast du vor?", schaute sie ihm schließlich in die Augen.

Doch Seto lenkte ab: "Gehen wir an den Strand!"

Und ohne eine Antwort zu erwarten, packte er sie wieder und verschleppte sie an den Strand.

Der Sand war noch relativ warm.

Und dort küsste er sie weiter, wieder mit einem leichten Grinsen, man konnte es förmlich sehen, dass er was vor hatte.

Leicht Lächelnd erhob sie eine Augenbraue. Dieser dagegen knöpfte sich einer seiner Knöpfe, des Hemdes auf und packte sie am Handgelenk, anschließend zog er sie zu sich her.

"Was hast du denn ..." ,doch ihr kam ein Gedanke, ihr Gesicht zeigte ein kurzes Lächeln

"Du willst doch nicht ...?

Lächelnd nickte dieser.

Sekunden später entpupte sich das harmlose Lächeln zueinander in ein bewegendes Schauspiel.

"Aber wir können doch nicht, und wenn uns jemand sieht?, Vielleicht sogar Presse, aber ...!", sie war misstrauisch.

Doch Seto beruhigte sie und lag ihr sanft einen Finger auf die Lippen: "Wenn wir uns nicht all zu bemerkbar machen, sieht auch keiner, was hier passieren wird!", überzeugte er sie.

Sie schaute ihn noch etwas misstrauisch an.

Er streichelte ihr über den nackten Bauch und sagte schließlich: "Irgendwann müssen wir doch was anderes machen? Du musst doch ehrlich sein, so langsam wird das Standartprogramm langweilig!", ein fettes Grinsen entpupte sich daraus.

Lie musste dabei ebenfalls Grinsen und sie entschloss sich mit zuspielen: "Europa hat dir wohl nicht gereicht, wie ich höre!"

"Ohne dich? .... !", meinte dieser und ohne zu erwarten wie es weiter ging küsste er sie weiter, sie konnte diesmal endlich mit Genuss erwidern.
 

Der angeschwemmte Sand, des Meeres rieb zwischen den beiden Körpern und das einzige Geräusch was noch vernehmbar war, war ihr Atem und das Rauschen des Meeres.

Inzwischen war die Sonne auch schon untergegangen und die Straßenlaternen wurden eingeschaltet.

"Ich will nicht wissen was du noch so alles mit mir vorhast!", meinte diese und lag dabei auf seinem Oberkörper.

Dieser streichelte ihr über den Rücken, bis er die Worte richtig vernahm: "Stimmt ... Wie spät ist es denn?"

"Ich weiß es nicht, aber wieso willst du das denn überhaupt wissen? Hast du heute noch etwas vor?", fragte sie interessiert.

"Ja! Mit dir!", stupste er ihr auf die Nase und stützte sich mit den Händen im Sand, nach kurzem Überlegen sagte er auch schon: "Los schnapp diene Sachen!"

Also unterbrachen sie ihre Zweisamkeit am Strand, suchten ihre Sachen zusammen und huschten schnellsten Weges wieder Heim.

Dort angekommen konnten sie ausatmen, sie hatten noch Zeit, obwohl Lie immer noch nicht wusste was er eigentlich vorhatte.

"Dann geh ich duschen, wenn du ja noch was vorhast!", meinte diese und ging hinauf ins Bad.

Seto konnte nicht anders, er folgte ihr bis ins Bad.

Angelehnt blieb er im Rahmen der Tür stehen, bis er sie von hinten überraschte.

Sie zuckte darauf kurz zusammen, denn sie war schon halb nackt.

"Was ist denn noch?", meinte sie leicht grinsend.

"Es wäre doch viel interessanter, wenn ich mit könnte!", strich er ihr über halb der Brust umher.

Sie wusste nicht genau, was er damit meinte und schaute ihn fragend an: "Wohin mit!"

"Wo wohl!", packte er sie sich und schleifte sie direkt in die Dusche.

"Aber ich bin doch nicht mal richtig ausgezogen, was nützt - das - dann - wenn ... !", sie musste mehre Male unterbrechen, weil er sie zu einem verführerischen Zungenspiel einlud. Danach erledigte er dies, was sie angefangen hatte, sie auszuziehen, was sie ebenfalls tat, nur bei ihm.
 

Als sie ihr eigenartiges Zusammensein in der Dusche beendet hatten und pitschnass wieder hinauskamen, mussten sie feststellen, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten, na ja das stellte eher Seto fest, denn Lie wurde immer noch nicht in das kleine Geheimnis eingeweiht.

Seto war schnell wieder trocken und angezogen, doch Lie´s Haare beanspruchten eine menge Zeit, die sie jedoch nicht viel hatten, also zückte Seto einen 2. Föhn hervor und versuchte so ihre haare schneller trocken zu bekommen, denn dies war kein gewöhnlicher Föhn, nein, er was so zu sagen manipuliert. Von wem? Na ja sagen wir mal so nicht von Seto selbst, eher noch von seinem Sohn, diesem war ja bekanntlich immer langweilig, er wurde ja mehre Male unterfordert, wenn nicht sein ganzes Leben so war.

Aber einige kleine Hirngespenste waren wirkungsvoll und nützlich.

Als diese unter viel Heißluft endlich trocken geföhnt waren, zwängte sie sich in das Kleid.

Die Haare hatte sie über die Eine Schulter liegen und sie suchte nach irgendetwas bis sie bedauernd feststellen musste, dass ihr was fehlte.

Sie war unter das Bett gekrochen und suchte dort weiter: "Seto ich habe dafür gar keine ...!"

Doch er unterbrach sie, indem er ihr ein paar passende Schuhe zu dem Kleid vor die Nase hob

" ... Passenden Schuhe!", beendete sie ihren Satz erstaunt.

"So und jetzt komm vom Boden rauf, sonst ruinierst du vielleicht noch das Kleid!"

"Oh schuldige!", klopfte sie es aus.

"Sicher das die passen?", meinte sie skeptisch und zeigte dabei auf die Schuhe.

"Vertraust du mir oder nicht?", wollte dieser wissen.

Sie nickte darauf und zog die Schuhe an, dabei hielt sie sich bei ihm fest.

"So dann wären wir ja soweit! Und was genau hast du jetzt vor? Ich weiß es nämlich immer noch nicht!", fragte sie neugierig.

"Warte!", entgegnete er.

Lie schaute ihm überrascht nach, denn schließlich zog er aus einer seiner Taschen, noch ein Kästchen, das er dann öffnete und ihr eine glitzernde, mit Diamanten übersehene Kette um den Hals hing.

"So jetzt bist du fertig!"

"Fertig für den roten Teppich! , war sie baff und fragte ein weiteres Mal mit großem Erstaunen: "Was zum Teufel hast du vor?"

"Warte es doch einfach ab!"

"Aber du wirst mir so langsam unheimlich!"

"Wieso das denn?", schaute er fragend.

"Das Kleid, die Schuhe, die Kette, das am Strand, na ja mir sind deine sexualen Aktivitäten bekannt aber so, das übertrifft ... vieles! Was ist los mit dir?"

"Na ja weißt du!", schlang er seine Arme um ihre Hüfte, ich will dir doch nur einen schönen Tag machen, da ich ja des öfteren nicht viel da bin, dachte ich mir ich überrasche dich!"

"Oh ja das hast du auf ganzer Linie, könnte ich trotzdem erfahren wo wir hingehen?"

"Nein!", hielt er zurück und grinste.

Anschließend hielt er ihr die Hand hin und ging die Treppe rückwärts hinunter.

"Seto, bitte geh normal die Treppe hinunter, ich will nicht auch noch den Notarzt besuchen, wegen dir!"

"Wie du wünschst!", drehte er sich um und schlang eine Hand um ihre Hüfte.

Unten angekommen, wartete dann die Limousine auf die Beiden. Roland war so freundlich die Tür aufzuhalten. (sagen wir mal so er hatte ja keine andere Wahl xD)

Sie stiegen beide ein, da die Fenster ja dicht zugeklebt waren, konnte man auch nicht richtig erkennen wo man sich befand, schon gar nicht bei dieser Dunkelheit.

Nach einiger Zeit kam der Wagen zum Stillstand, Roland bewegte sich aus dem Wagen und öffnete den beiden die Tür. Lie nahm seine Hand und stieg so aus dem Wagen, sie bestaunte nicht schlecht das Lokal, wo sie sich nun vorne dran befanden.

"Roland, sie können ihre Hand jetzt los lassen!", meinte Seto.

Roland wurde kurz rot und nahm seine Hand weg, anschließend stieg er wieder hinein.

"Seto!", verblüfft schaute sie auf den erhellten Eingang.

"Ja?", schlang er wieder seinen Arm um ihre Hüfte.

Sie schaute ihn an und bekam kein richtiges Wort heraus: "Ich weiß doch gar nicht wie man sich darin benimmt, wenn du dich erinnerst, ich war in so einem feinen Restaurante noch gar nicht!"

"Kein Problem, du isst so wie du auch alltäglich essen würdest!"

"Und wenn ich etwas falsch mache!"

"Und ich erinnere dich gern an das kleine Spektakel am Strand ... Das ist auch keinem Aufgefallen, dann wird das auch keinem Auffallen, wie du isst!"

"Aber das hier ist doch was ganz anderes!"

Seto schaute skeptisch und zeigte indirekt auf die Tür des Restaurants, mit indirekt meine ich, er blickte auf das Gebäude.

Sie ließ sich mit reißen, sie hackte sich unter und ging mit.

"Seto, da hätten wir noch ein Problem!", flüsterte sie und blieb stehen.

Er drehte sich zu ihr um und seufzte kurz: "Was denn noch?"

Sie schaute verlegen und machte eigenartige Handbewegungen: "Na ja in solchen Schuhen bin ich auch noch nicht gelaufen?"

Seto hielt sich die Hand vor Augen. "Na gut dann geh ganz langsam, sodass du nicht umfällst, wir sind ja auch gleich drin!"

"Und du bist dir auch sicher, das dies keinem auffällt?", meinte diese skeptisch.

"Nein!", erwiderte dieser.

"Ich hoffe ich blamiere dich darin nicht!"

"Wirst du nicht!"

"Das hoffe ich!", niedergeschlagen schaute sie auf den Boden.

Er erhob ihr Gesicht und schaute ihr in die Augen: "Und wenn schon, lass es uns ausprobieren!"

Sie gingen also rein, und schon wurden sie von dem Kellner, der vorne ein kleines Pult hatte angesprochen: "Haben sie eine Reservierung?"

"Ja , Kaiba!"

Dieser blätterte in der Reservierungsliste und nickte, anschließend führte er die beiden zu ihrem Tisch.

Playboy

Als die beiden sich gerade an ihren Platz begaben, ging das Getuschel los, so fühlte Lie sich, als würden all die feinen Leute sie anstarren und über sie schlecht reden und weil sie nicht aufpasste, verpasste sie auch, dass Seto ihr den Stuhl schon herausgezogen hatte, dass sie sich nur noch zu setzen brauchte, deswegen stolperte sie unglücklicher Weise und landete auf ihrem Po.

Sie wäre am liebsten im Erdboden versunken, doch Seto streckte ihr die Hand hin.

Sie schaute ihn von unten an und nahm die Hand an, anschließend ließ sie sich aufhelfen.

„Ich habe doch gesagt ich blamiere dich!“

„Jetzt mach dich nicht selbst fertig!“

Als die beiden sich gerade die Karte anschauten, tauchte neben ihnen ein Mann auf.

Seto schaute ihn aus dem Augenwinkel her an: „Was wollen Sie?“, fragte er mürrisch.

„Ich wollte Sie fragen, ob Sie nicht vielleicht an unseren Tisch kommen, wir hätten da was mit Ihnen zu besprechen!“

Seto klopfte die Karte auf den Tisch: „Sehen Sie nicht, dass ich jetzt nichts von Geschäften hören will! Wenn Sie was wollen, dann kommen Sie Morgen oder gar nicht!“, meinte dieser mit einem gereizten Blick.

„Ok ... Und was ist mit Ihnen?“, fragte er anschließend Lie.

Seto kippte dabei fast vom Stuhl: „Sag mal was soll das?“

„Ein bisschen Gesellschaft kann nicht schaden!“, meinte sie lächelnd.
 

Also gesellten sie sich letztendlich doch beide zu dem Tisch Geschäftsmänner.

Ein paar waren schon etwas angetrunken und versuchten sich an Lie ran zu machen, sie war bis her die einzige Frau an diesem Tisch.

Doch auch Lie trank ein paar Gläschen mit, also war sie nicht mehr richtig nüchtern und lachte mit den Kerlen mit. Seto schaute kopfschüttelnd weg, doch er behielt sie ihm Augenwinkel.

„Also wenn Sie schon bei uns sind, können wir doch um Ihr neues Projekt reden!?“, fragte der gleiche noch mal.

Er stellte das Glas mit einem leichten krampfhaften Stoß auf den Tisch: „Woher wissen Sie von meinem Projekt? Das weiß nur ich und meine Sekretärin!“

„Na ja es muss ihr wohl rausgerutscht sein, aber das dürfen Sie ihr nicht übel nehmen, sie war etwas angetrunken!“

/Dieses kleine Flittchen, die kann was erleben!/, knirschte dieser mit den Zähnen.

„Ich äußere mich dazu nicht vergessen Sie es!“

„Aber ich könnte Ihnen doch behilfliche sein! Oder wissen Sie schon wer es entwirft?“

„Was haben Sie an den Worten ’Vergessen Sie es’ nicht verstanden? Soll ich es Ihnen vielleicht auch noch schriftlich geben?“, murrte dieser.

Er verstummte darauf.

„Auch gut! Komm Lie wir gehen!“

Die ’leicht’ angetrunkene Lie verabschiedete sich lächelnd von den anderen Männern und wurde anschließend mitgerissen.

„Nette Männer meinst du nicht!“, hickste diese.

„Willst du mir fremd gehen?“, schaute er skeptisch.

„Nein natürlich nicht!“, lächelte sie noch kurz, bis sie in seine Arme fiel.

/Stockbetrunken!/, dachte er sich.

Roland, den Seto ja mit samt Limousine gerade benötigte, hatte den Wagen schon längst auf dem Parkplatz geparkt und schaute sich ein paar nette Heftchen an.

/Ich liebe meine Arbeit/, sah er sich sabbernd Bilder von Frauen an.
 

„Wo ist dieser Roland wieder, wenn man ihn braucht!“, er schaute sich um, dann entdeckte er einen Chauffeur.

„Hey Sie! Haben Sie vielleicht gerade ein Telefon parat?“, fragte er ihn.

„Ehm, klar!“, gab er ihm unsicher sein Handy.

„Machen Sie sich nicht ins Hemd, Sie bekommen es ja gleich wieder zurück!“

Doch der Chauffeur hatte bedenken, dass die Dame in seinem Arm tot war, deswegen schluckte er.

Seto versuchte also Roland zu erreichen, dieser ging jedoch leicht erregt ans Telefon: „Ja?“

Seto schaute skeptisch: „Sagen Sie mal was treiben Sie in meiner Limousine eigentlich?“

Roland schaute an sich hinunter und musste feststellen, das er einen Steifen hatte. Aus seiner Sonnenbrille, die schon fast seine Augen waren, kamen plötzlich Tränen- Wasserfälle heraus: „Soll ich Sie wieder Abholen?“, fragte dieser.

„Ja aber ein bisschen schneller wenn es geht!“

Also legte Roland mit einem ’Ja’ auf und versuchte seinen Freund wieder auf Normalgröße zu bekommen, was ihm nicht so recht gelang, aber er wollte seinen Chef ja nicht beunruhigen. (es wundert mich das Roland nicht schon zu staub verfallen ist xDD)

Also fuhr er wieder vor den Eingang.

Der Chauffeur bekam sein Handy natürlich wieder zurück.

Schließlich stieg Roland aus und öffnete den Beiden die Tür.

Leider bekam er seinen kleinen Freund in dieser geringen Zeit doch nicht mehr auf Normalgröße.

„Sag mal sind Sie schwul oder was?“, ekelte sich Seto etwas.

Roland blieb steif stehen (xD nicht nur er).

Seto schüttelte den Kopf und packte Lie in die Limousine, anschließend setzte er sich auch hinein.

Roland schloss die Tür und setzte sich wieder ans Lenkrad.

Seto entdeckte ein Heft aus seiner Jackentasche gucken und zog es hinaus, Roland schluckte /Das ist mein Urteil/, dachte er sich.

Seto durchblätterte es, bis er an einer Seite hängen blieb, er schaute mehrmals auf das Bild und dann neben sich.

„Könnte ich ,mir das Ding mal ausleihen?“, fragte Seto.

„Oh, aber natürlich Herr Kaiba!“, zuckte dieser mit den Augenbrauen.

„Ich kann sie jeder Zeit feuern! Also machen sie bloß keinen Fehler!“

„Aber natürlich Herr Kaiba!“, klemmte er sich hinter das Lenkrad.

„Was ist? Fahren sie endlich los!“

„Ok!“
 

Am nächsten Morgen wachte sie mit einem Kater wieder auf, sie hielt sich den Kopf, wenige Minuten nachdem, schlenderte sie die Treppe hinunter: „Morgen!“, kam sie in die Küche.

Doch Seto antworte ihr nicht.

„Was ist los?“, fragte sie erstaunt.

„Vielleicht erklärst du mir mal lieber das hier!“, konfrontierte er sie mit dem Heftchen vom gestrigen Abend.

„Ich dachte nicht, dass du dir so was kaufst!“

Er versperrte ihr den Weg, indem er ihr tief in die Augen schaute: „Vielleicht erklärst du mir ja mal, wie ein Foto von dir da rein kommt!“

„Ehm, sicher, das ich das bin? Vielleicht verwechselst du mich ja auch nur!“, stritt sie ab.

„Willst du behaupten, ich weiß nicht wie du aussiehst!?“

„Nein, aber es gibt doch so viele Frauen, da kann man mich doch vielleicht verwechseln!“

Seto schaute sie leicht wütend an.

Sie gab auf: „Ist ja gut, du hast gewonnen!“, sie saß sich neben ihn und stütze ihren Kopf auf ihrem Ellenbogen.

„Und wie kommt das bitte da rein? Und wage es nicht noch ein Mal zu lügen!“

„Da du ja nicht da warst und es ziemlich langweilig war, aus welchem Grund auch immer, habe ich mir mit Sara eben ne´ n kleinen Spaß erlaubt!“

„Das nennst du einen kleinen Spaß? Dich gaffen Männer rund um die Welt an!“, schaute er sie überrascht an.

„Woher sollte ich den wissen, dass das irgendwo abgedruckt wird!“

Seto schüttelte den Kopf.

Schließlich kam auch Rosé hinunter: „Na war die Nacht schön?“, grinste sie übers ganze Gesicht her.

Seto ignorierte dies und trank weiter seinen Kaffe.

Plötzlich entdeckte auch sie das Heft auf dem Küchentisch und schnappte es vor ihrer Mutter.

Diese ließ den Kopf auf die Tischplatte sinken.

„Wow, wer von euch guckt sich solche Heftchen an?“, grinste sie.

Seto schaute sie aus dem Augenwinkel an: „Wenn du was sehen willst schaust du mal auf der Seite 69. (Wieso ich gerade die Seitezahl genommen habe? Da müsst ihr persönlich fragen, wenn es euch interessiert!! *eg*)

„Wieso sollte ich mir so was reinziehen? Das ist doch widerlich!“, meinte sie.

Seto murrte: „Stell dich nicht so an!“, sie riss ihr das Heft aus den Händen und zeigte ihr das Foto.

Sie staunte: „Das sieht ja aus wie Mama! Sag mir nicht du arbeitest jetzt für so ne´ n Heft oder fürs Pornogeschäft!?“, ein leichtes Grinsen zeigte sich.

„Ihr seit so unfair! Wehe das erfährt jemand!“, drohte sie.

„Tze, wahrscheinlich hat Wheeler dich schon längst entdeckt! Der hat doch auf jeden Fall ein Abo für das Teil!“

„Ach ja und was ist mit dir?“, stichelte Rosé ihn.

Auch Lie fing an zu grinsen.

„Das hab ich von Roland, glaubt ihr echt ich sehe mir solche Sachen an?“

Die beiden Damen nickten nur.

„Ich hätte nicht fragen sollen!“, sagte er in die Tasse hinein.

Glücksspiel

4 Damen trafen sich an einem Mittag, sie quasselten, lachten und sogar Mai versuchte sich mit Lie anzufreunden

Bis Sara eine Idee kam: „Hey Mädels wie wäre es mit einem kleinem Spiel!?“

„Was meinst du mit Spiel?“, meinte Lie misstrauisch.

„Na ja ein Kartenspiel eben!“, antwortete diese.

„Da gibt es doch einen Hacken?“

„Hast du Angst du könntest verlieren?“, machte Mai Druck.

Lie warf ihr einen herausforderten Blick hinüber: „Von mir aus, ich bin dabei!“

„Gut, dann kann ich ja den Knackpunkt bekannt geben, so um nichts spielen, macht ja keinen Spaß!“, meinte Sara.

„Mo – Moment mal, du willst doch nicht um Geld spielen?“, meinte Lie skeptisch.

„Nein! Um was interessanteres!“, grinste sie.

„Dann raus mit der Sprache!“, meinte Mai interessiert.

„Wir bringen unsere Männer ins Spiel, die Gewinnerin darf mit dem, der Verlieren, machen was er will!“, meinte Sara knallhart.

Lie kicherte: „Aber das soll doch jetzt ein schlechter Scherz sein?“

Sara schüttelte den Kopf.

„O.k. Sara ich versteh nicht ganz auf was du hinaus willst!“

„Na ja wenn ich Glück habe erwisch ich Kaiba und dann zocke ich ihn mal so richtig aus!“, kicherte sie ein wenig.

Lie fiel mit dem Kopf auf den Tisch und seufzte.

„Na ja ich kann jedoch auch verlieren, dann hat Ati ins Gras gebissen, aber das ist ja gerade das interessante am Glückspiel! Also wollt ihr kneifen oder mitmachen?“, meinte sie herausfordernd.

„Aber wir sind doch 4? Was passiert dann mit den 2en die mittendrin stehen?“, wollte Josephine wissen.

„Die haben Glück im Unglück, die trifft nichts!“, antwortete sie.

Mai warf Lie einen feindlichen Blick hinüber anschließend schaute sie dann auf Sara: „Ich bin dabei!“, legte sie siegessicher ein Foto von Joey in die Mitte.

„Und ihr?“, fragte sie die Beiden übrigen.

Josephine sah zwar ängstlich und unsicher aus, doch der Schein trügt manchmal. Sie seufzte kurz, küsste dann das Foto von Yugi und legte es danach in die Mitte.

Alles Augen waren nun auf Lie gerichtet: „Gut, jetzt fehlst nur noch du!“, meinte Sara.

„Seto reißt mir dafür den Kopf ab!“

„Dann kann ich das so auffassen, dass du angst hast zu verlieren?“, stichelte Mai.

Lie schaute kurz zur Seite, anschließend ließ auch sie ein Foto fallen.

„Dann kann es ja losgehen!“, sagte Sara ganz begeistert.

Aber für die Männer verlief es nicht anders, auch sie trafen sich, doch diese suchten sich gerade ein geeignetes Lokal. (Ob Seto dabei ist? O.o ja , aber wieso? Spinne ich jetzt ganz? Ja x3)

/Worauf habe ich mich hier nur eingelassen/, seufzte Seto und ging der Spielgruppe still nach.

Bis sie dann schließlich ein Restaurant fanden.

„Hey Kaiba würde es dir was ausmachen, zu bezahlen!“, fragte Joey.

Seto dagegen stampfte ihn mit einem seiner Blicke in Grund und Boden. (natürlich nur psychisch)

„Und was hältst du von Kartenspielen?“, fragte er.

Setos Mimik verbesserte sich , sodass er teuflisch grinste und dann höhnisch lachte: „Meinst du echt, dass du mich schlagen kannst? In Duellmonsters bist du eine Null!“

„Hab ich irgendwas von Duellmonsters gesagt?“, meinte Joey dagegen.

Seto schaute überrascht: „Was willst du sonst machen?“

Joey zückte ein ganz normales Kartenspiel: „Ich meinte das! Geht relativ einfach, sodass auch dein Spatzenhirn es versteht!“

„Wheeler, musst du dich immer mit dir selbst unterhalten?“

„Wenn du dich schon so aufspielen musst, dann zeige es uns doch und wir spielen um Einsatz ... sonst wäre es ja langweilig!“, sagte Joey mit einem leichten Grinsen.

„Was erhoffst du dir dabei?“

„Den Einsatz zu bekommen!“

„Ah ja und was bitte soll der Einsatz sein? Geld? ... Davon besitzt du ja relativ wenig!“, grinste Seto.

„Na ja ich wollte auch kein Geld setzten!“

„Dann rück endlich mit der Sprache heraus, oder soll ich es aus dir herausprügeln!“

„Kaiba! Wir wollten eigentlich nicht gewalttätig werden!“, ging Yugi dazwischen.

Seto schaute vom Augenwinkel her zu Yugi, er hatte eine gereizte Mimik auf dem Gesicht.

„Ich wollte doch nur keinen Streit!“, meinte Yugi verlegen.

„Und was ist der Einsatz jetzt?“, fragte Athemu.

„Unsere Frauen!“, erläuterte Joey.

Seto lachte, er lachte sogar so weit, das er anfing Lachtränen sich wegzuwischen.

Die Andern verschlag es die Sprache.

Schließlich nahm sich Seto wieder zusammen: „Ich dachte gerade eben, dass du gesagt hast, wir sollten unsere Frauen setzten!“

„Das meinte ich ernst!“

„Ach das hast du vor! Verstehe, aber so läuft es nicht!“, war er leicht säuerlich und formte seine Hand schon zu einem Faustballen. „Glaubst du echt du würdest gewinnen? Vergiss es du bekommst sie nicht, ich dachte das hättest du jetzt verstanden!“, sagte er abweisend.

„Ach komm schon Kaiba, ich dachte du kannst gegen mich nicht verlieren, dann beweise es doch, wenn du gewinnst, bekommst du die vom Verlierer! Ist doch was!“, zuckte dieser mit den Augenbrauen.

„Nein mich interessieren eure Weiber nicht!“

„Dann kneifst du also!“
 

„Was würdest du bestellen?“, fing Yugi an mit Athemu zu reden.

„Findest du nicht das es hier komisch riecht?“, antwortete dieser.

„Ja, vielleicht ist was abgebrannt!“

„Na dann bestell ich mir nur ne Cola!“

„Wenn du meinst!“
 

„Na gut, dann lasst uns spielen! Und Wheeler du wirst verlieren, das garantiere ich dir!“

/Das werden wir ja sehen/, kicherte er in seine Karten.

Yugi legte die Speisekarte beiseite: „Ah ich sehe ihr Seit fertig mit eurer kleinen Auseinandersetzung!“

Also teilte Joey die Karten aus, Seto setzte dabei seine Brille auf und sah auf die Karten.

Die 3 übrigen sahen ihn überrascht an, dies bemerkte er nicht, denn er sortierte gerade eben seine Karten.

„Sag mal Kaiba, seit wann trägst du denn eine Brille?“, fragte Yugi erstaunt.

Der Angesprochene sah über seine Karten und seiner Brille hinweg in die Runde.

„Weil er alt und brüchig geworden ist!“, kicherte Joey.

Seto knickste mit den Fingern: „Du hast gleich einen Bruch, Köter!“

„Wenn du mich triffst!“, meinte dieser.

Und schon passte er nicht auf, da bekam er im Handumdrehen von Seto eine drüber gezogen, einfach so mit einem Faustschlag.

Joey drehte reflexartig dabei seinen Kopf auf die gegengesetzte Seite und rieb sich die Backe.

„Spinnst du! Was sollte das denn wieder?“

„Deine Visage trifft man sogar mit verbundenen Augen!“, sagte Seto gereizt.

Yugi und Athemu ging das so langsam auf die Nerven.
 

Doch schon nach 5 Runden sah es nicht gut aus für Seto.

„Wie viel Runden wollten wir eigentlich spielen?“, fragte Yugi interessiert.

„10!“, meinte Joey.

„20!“, legte sich Seto mit ihm an.

.... Und auch dies artete zu einem Streit aus.

Letztendlich einigten die 4 sich auf 15.
 

Noch am Abend gingen 2 Sieger und 2 Verlierer Heim.

Darunter auch Seto.

Seto verkrümelte sich verärgert in sein Arbeitszimmer.

Kurz danach hörte er, dass jemand in die Tür herein kam.

Also ging er aus seinem Arbeitszimmer, nun stand er bestimmt mit 3 Meter Abstand gegenüber von Lie.

Auch sie hatte das Pech zu verlieren, doch beide wussten nicht von dem verlorenem Spiel.

Sie schaute niedergeschlagen auf den Boden, er biss sich nervös auf die Unterlippe, bis sie plötzlich zugleich anfingen zu sprechen: „Ich muss dir was sagen!“

Sie schauten sich verwundert an.

„Du zuerst!“, sagten beide.

Sie schauten skeptisch.

„Ich musste mit den anderen Karten spielen mit Einsatz und ...!“, stockte dieser.

„Ach du auch?“, fragte sie überrascht dazwischen.

„Sagt nicht ihr habt eure Männer ’vermietet’?“, fragte er nach.

„So könnte man es nennen!“, kratze sie sich verlegen am Hals.

Einen Moment lang herrschte Stille zwischen den beiden.

Seto rieb sich grummelnd das Nasenbein: „Und ich nehme mal an, dass du verloren hast!?“

Sie nickte.

Seto seufzte: „Bei mir lief es nicht besser! Du musst morgen wohl oder übel mit Wheeler ausgehen!“

Lie zuckte mit ihrem Auge: „Ich soll ... mit Joey – ab-er ..!“, sie war geschockt.

„Ja danken kannst du mir später! Sprich, gegen wen hast du verloren!?“

Lie lächelte verlegen und tippte mit den Finger zusammen. „Sara!“, nuschelte diese.

„Bitte lass ich mich verhört haben!“, packte er sie schließlich an den Schultern und wollte ihr in die Augen schauen, doch sie drehte ihren Kopf weg. „Ich fürchte nicht!“

Seto rieb sich wieder grummelnd das Nasenbein.

....

„Versprechen wir uns einfach, dass wir mit den entsprechenden Personen, weder schlafen noch rumknutschen!“

Dieser stimmte zu.

„Aber es wundert mich, dass du gegen Joey verlieren konntest!“, schaute sie skeptisch.

„Es wundert mich doch selbst, aber wahrscheinlich hat er die Karten gezinkt, vorher war er sich so sicher, also wusste er, dass er gewinnen wird, warte nur wenn ich den in die Finger bekomme!“, ärgerte dieser sich.

„Sara wünschte gern um 19 Uhr mit der Limousine abgeholt werden, wo ihr hingeht bleibt dir dann überlassen, soll ich dir von ihr ausrichten!“, packte sie aus.

„An weitere Informationen zu deinem ’Date’ ,musst du dich an Wheeler halten!“, seufzte Seto dagegen.

Verspielt

(muhahahahahahahahahahaha

ihr werdet es nicht glauben ich habe es doch noch geschafft, hehehe

naja diese Gefühlsausbrüche lassen wir jetzt voerst Mal *räusper*
 

zuerst wäre erwähnt, ohne Moonlils Hilfe wäre ich vielleicht gestorben ...

Oke es waren nur 7 Seiten, aber ich bin so faul, vorallem beim Abschreiben xDD

naja das war so, dass mein pc streikt und ich jetzt an dem Pc meiner mum sitz und ich das nächste kapi eben noch auf meinem Pc hatte, deswegen hat mir moonlil geholfen es abzuschreiben, denn die kapis danach hab ich schon geschrieben, deswegen gibts gleich 3 kapis im Preis von einem xDDDD
 

oke ich laber mal wieder zu viel, also dann viel Spaß beim Lesen ^-^)
 

~Verspielt~
 

Am nächsten Tag holte Joey sie also wie verabredet um 2 Uhr ab. Rosé öffnete die Tür und schaute skeptisch auf Joey: „Hast du dich in der Tür geirrt?“

„Nein eure Villa ist nicht zu übersehen, ich muss also richtig sein!“, lächelte Joey ahnungslos. „Was genau willst du hier bei uns?“, fragte sie überrascht. „Ist deine Mutter denn nicht daheim?“, schaute er fragend.

„Doch schon, aber .... Nein!“, sie schaute ihn mit großen Augen an.

Lie kam ziemlich schnell die Treppe hinunter gerast und sagte zum Abschluss zu Rosé: „Erkläre ich dir später!“, und schloss die Tür. Sie atmete aus.
 

„Das gibt es nicht, da dachte ich meine Familie wäre fast perfekt und dann gehen meine Elternteile beide fremd? Wie find ich das denn? ... Na ja gut, ehrlich gesagt bei meinem Vater ist es nur eine Vermutung ... Ich muss ihr nach, ich will wissen was da läuft!“

Und schon verschwand sie aus dem Haus und versuchte den beiden so unauffällig wie möglich nach zu spionieren.
 

Die beiden saßen dann schließlich in einem Cafe, an einem Platz mit großem Fenster.

„Joey, dass wir uns nicht falsch verstehen, erwarte von mir keinen Kuss oder andere Aktivitäten deiner Vorstellung!“

Er hatte seinen Kopf auf einen Arm gestützt und grinste sie an: „Woher willst du wissen, was ich mir so vorstelle?“

„Ich glaube ich kenne dich schon lang genug, um mir meinen Teil zu denken!“

„Na dann eben nicht, die Hauptsache ist ja jetzt nur, dass ich mal alleine mit dir zusammen sein darf!“

Sie seufzte: „Wieso hat er dann Mai geheiratet, wenn er immer noch in mich vernarrt ist?“, dachte sie.
 

Zu allem Unglück hatten sie genau das Café erwischt, wo Tea arbeitete. Diese schaute schon verdächtig: „Kann das sein? Ist es wirklich? Das kann nicht sein, dass er es doch geschafft hat ....“, wisperte sie eifersüchtig.

„Und ich bin nach all den Jahre Freundschaft immer noch nicht mit Yugi zusammen!!“, murrte sie in Gedanken.

„Miss Gardner könnten Sie ihren kleinen Hintern auf begeben zu Tisch 3 und die Gäste bitte um die Bestellung fragen? Oder wollen Sie hier Wurzeln schlagen!?“, murrte sie ihre Chefin an.

Auf´ s Wort begab sie sich zum Tisch 3.
 

„Guten Tag, haben Sie sich schon entschieden was Sie wollen?“

„Tea?“, fragte Joey überrascht.

„Ja!“, gab sie etwas mürrisch zurück.

„Hey! Lang nicht mehr gesehen, schon was neues von Tris gehört?“

„Nein! Er ist doch dein Kumpel!“

„Aber ich habe keinen Plan wo der sich wieder rumtreibt, ich hab schon seit Jahren nichts mehr von ihm gehört!“

„Wahrscheinlich ist er deiner Schwester nach Italien gefolgt!“, hörte man einen starken Eifersuchtston in ihrer Stimme.

„Aber der kann doch kein italienisch!“, kicherte Joey.
 

„Wie ich sehe hast du es doch noch geschafft mit Lie zusammen zu kommen!“,

schaute sie Lie böse an.

Die beiden angesprochenen schauten sich verduzt an.

„Bloß nicht!“, meinte Lie abwendend.

„Aaaha und wie soll ich das sonst auffassen? Als Affäre?“, fragte sie die

beiden aus.

„Nein ne' n gewonnenen Einsatz! Hab Kaiba geschlagen und jetzt darf ich mit

ihr ausgehen!“, grinste Joey und lehnte sich zurück.

Tea schaute skeptisch.

Sie schüttelte den Kopf: „Ist ja jetzt auch egal, ich wollte gerade eure

Bestellungen aufnehmen!“

Was sie letzten Endes auch tat.

Rosé dagegen tarnte sich hinter einer Zeitung und bekam das Gespräch mit,

sie war überrascht, also begab sie sich hinaus: „Aha so ist das also, na da

bin ich ja beruhigt!“
 

Nach einiger Zeit beobachtete Joey mit Erstaunen, was Lie alles aß.

„WOW, du isst ja schon mehr als ich manchmal, bekommst du von Kaiba nichts

zu essen?“, fragte Joeylächelnd.

Lie schluckte schwer und ließ sich das durch den Kopf gehen: /Mhm, könnte es vielleicht sein? .../

„Habe ich irgendwas Falsches gesagt?“, fragte Joey.

Tea setzte sich zu den beiden und meinte zu Joey: „Ja, das sagt man zu einer Frau nicht, man sieht, dass du keine Ahnung von Frauen hast!“

Plötzlich rannte Lie schnellstens in Richtung Toilette.

Die beiden schauten ihr verwundert nach.

„Was ist denn jetzt mit ihr los?“, fragte Joey verduzt.

Tea zuckte mit den Schultern, anschließend ging sie ihr nach.

Als sie in die Damentoilette eintrat, hörte sie schon ein würgen.

Sie ging langsam den Toilettengang entlang und tippte sanft an jede Kabine, letztendlich war nur eine abgeschlossen. Tea klopfte und fragte gleichzeitig: „Lie? - Alles o.k.?“

„Ja!“, kam die Antwort zurück.

„Bist du eventuell magersüchtig?“, fragte Tea vorsichtig.
 

Lie öffnete die Tür und schüttelte grinsend den Kopf: „Nein, sehe ich denn

so aus!?“

„Na ja vielleicht wirst du es ja!“

Lie schüttelte den Kopf: „Mach dir keine Sorgen mit mir ist bestimmt alles in Ordnung!“, lächelte sie zufrieden.

„Na ja wenn du meinst!“

Als Lie gerade wieder aus der Damentoilette gehen wollte, stoppte Tea sie: „Warte kurz!“

Lie drehte sich zu ihr um und wartete darauf, dass tea zum Sprechen ansetzte.

Tea zupfte verlegen an ihrer Schürze: „Weißt du, na ja ob Yugi schon vergeben ist?“, hackte sie die Wörter nach und nach.

Lie nickte.

Tea zerbrach innerlich, sie blieb steif stehen, Lie hingegen ging wieder aus der Damentoilette.
 

„Entschuldige Joey!“, meinte sie und setzte sich wieder zu ihm.

„Was war denn?“

„Ehm, kann ich dir nicht sagen!“

Joey schaute skeptisch: „Ich hoffe nichts ansteckendes!“ =.=

„Nein bestimmt nicht!“, gab sie kichernd zurück.
 

Noch am selben Tag ging Lie zu Seto in die Firma, klopfte an seiner Bürotür.

Dieser beantwortete dies doch nur mit einem murrendem „Ja!“

Sie trat herein: „Alles o.k.?“

Er blickte auf: „Ach so, du bist es!“

„Was soll dieser Unterton?“, fragte sie ironisch.

„Ich bin beschäftigt, sieht man das nicht?“

„Ach ja ich vergaß der große Geschäftsmann braucht ja seine Ruhe! Sonst machst

du auch nicht so ein Palaver, wenn es um ein ganz bestimmtes Thema geht!“, lockte sie ihn grinsend.

„Ist ja gut was willst du?“

„Ach na ja ich wollte dich nur mal besuchen!“, meinte sie und setzte sich auf seinen Schoss.

Er nahm seine Brille ab: „Irgendwas stimmt doch da nicht, du kommst nur selten hier her, nur wenn mal wieder was ist! Also raus mit der Sprache, was ist dein Anliegen?“

Sie strich ihm wieder herumdrückend auf dem Oberkörper herum: „Erinnerst du dich noch, was ich vor deiner Abreise gesagt habe?“, schaute sie ihn unschuldig an.

„Och nein, lass mich damit jetzt in Ruhe, ich habe hier gerade viel Arbeit da habe ich keine Zeit mich auch noch um ein Kind zu kümmern!“, meinte dieser.

„Was hast du schon großartiges zu arbeiten!?“, fragte sie unverschämt grinsend.

„Na du bist mal wieder nett zu mir, ich rackere mich hier ab und du schätzt das nicht! Außerdem habe ich gerade ein weit aus schwierigeres und zeitaufwändigeres Projekt am laufen, als andere!“

Sie schaute leicht überrascht: „Ach und das wäre?“

„Eine Duellakademie zu bauen, aber nicht hier, sondern auf einer Insel, sodass die Schüler nicht abgelenkt werden!“

Lie schaute ihn verduzt an: „Du willst so eine Art Schule bauen?“

„Ja! Eben nur für Duellanten!“

„Oh mein Gott, das ist aber nicht den Seto den ich kenne, wieso hast du plötzlich so eine andere Einstellung? Hast du gemerkt, dass du 2 Kinder großgezogen hast?“, kicherte Lie.

„Sehr witzig! Nein, ich dachte das wäre mal was anderes, außerdem habe ich gesehen, dass die Duellanten in Europa noch mickriger sind als hier deswegen, diese Meinung darüber!" „Ach da wir gerade bei dem Thema Kinder sind, ich muss dich leider enttäuschen, es ist schon zu spät!“, grinste sie.

„Was meinst du mit schon zu spät?“, fragte er ahnungslos.

„Bei dem Treffen mit Joey, überkamen mir Stimmungsschwankungen, Brechreize

und Fressattacken, Tea dachte eher an Magersucht, doch ich hatte schon im ersten Moment einen anderen Gedanken!“, grinste sie, „Na ja jedenfalls, habe ich einen Test gemacht und dieser ist positiv ausgefallen! Also ich habe mein Ziel erreicht, danke für deine Mitarbeit!“, äußerte sie frech.

„Was hatte ich für eine andere Wahl!?“, sagte er entmutigt, „Musste das unbedingt jetzt sein? Ich habe keine Zeit, ich muss dieses Projekt zu Ende bringen!“

„Bastle du nur schön weiter! Ich kann das auch gut ohne dich!“, ging sie von ihm hinunter und küsste ihn frech, anschließend wollte sie gehen.

Er packte sie am Arm und seufzte: „Sei nicht gleich beleidigt, ich tu was ich kann!"

„Höre ich mich etwa beleidigt an?“, lächelte sie.

„Nein, aber ich spüre es irgendwie!“

„Mach dir keine Vorwürfe, ist eben so, daran kann ich jetzt auch nichts mehr ändern, vielleicht kann ich dir ja helfen, wenn du mir Arbeit gibst!“

„Ist zwar gut gemeint, aber ich glaube ich verzichte!“

„Wie darf ich das jetzt vernehmen?“, fragte sie mit einem leichtem Unterton

in der Stimme.

Dieser seufzte, //Stimmungsschwankungen?//

„Es ist wohl besser wenn du dich schonst, außerdem was willst du schon groß helfen?“

„Im Moment bin ich noch keine große Abrissbirne, aber wenn die Akademie

einmal fertig steht, kann ich ja auch mal als Lehrerin einspringen, meinst du nicht!?“

„Ehm, soweit war ich noch nicht, schön das du es erwähnst!“

„Tz ja siehst du, auch ich kann Ideen reinbringen!“, kicherte sie.

Als Lie zwischen Angel und Tür stand, fiel ihr noch etwas ein: „Ach ja bevor ich es vergesse! Du kommst bitte pünktlich nach Hause, am besten um 18 Uhr, denn du wirst um 19 Uhr schon von Sara erwartet!“, grinste sie ihn an und ging.

Seto starrte auf die Tür und ließ danach jammernd den Kopf sinken.
 

Kurz vor 19 Uhr schleppte sich Seto dann doch Heim.

Doch Seto weigerte sich schlicht, zu Sara zu fahren: „Die beutet mich noch auf mein letztes Hemd aus!“

„Ach, so schlimm wird das nicht!“, meinte sie.

„Das wird nicht auffallen, ich bleib hier wie schon gesagt habe noch Arbeit!“, wollte er in sein Arbeitszimmer flüchten.

„Zwing mich nicht dir weh zu tun.“, meinte sie.

„Das wagst du nicht!?“

„Dann teste es doch.“
 

Hingegen bei Sara, die Athemu es letztendlich auch beichtete, dass sie mit Seto ausgehen würde.

Dies traf Athemu natürlich zu tiefst, er konnte es nicht ertragen seine allerliebste Sara mit einem anderen zusehen, und schon gar nicht Kaiba, der sowieso alles hatte.

„Schatz! Mach dir keine Sorgen, glaubst du echt ich würde mit diesem Geldsack vor deinen Augen eine Affäre anfangen?“

°OO „Vor meinen Augen? ... Soll das bedeuten hinter meinem Rücken würdest du es

tun?“ Athemu erstarrte zur Salzsäule.

Sara kicherte: „Nein natürlich nicht! Du bist der einzige den ich liebe! Ich erkläre dir auch gern wieso ich mit ihm ausgehe!“

Athemu war gespannt.

„ ... Ich will ihn nur mal ein bisschen auszocken, Lie kann das einfach nicht! Außerdem wollte ich schon immer in solch einer Limousine fahren!“

„Das heißt also du hast mich nur als Mitleid geheiratet?“, seufzte dieser

Hollywoodreif

(oh das arme Ati, man kann doch nicht einfach so mit seinem Herzen umgehen, er ist doch sensibel xDD da haben sich ja 2 getroffen *g*)

„Nein! Wie kommst du denn da drauf?“, fragte sie sanft, „Ich gönne mir nur etwas Luxus!“, grinste sie.

„Sara? Würdest du hier bleiben, wenn ich dir sagen würde, du seiest schwanger!?“, druckste dieser herum.

,,Auf was willst du hinaus?“, schaute sie teils überrascht.

„Vielleicht erinnerst du dich noch an letzter Woche!?“, meinte er erwartungsvoll.

„Nein, was soll da gewesen sein?“, fragte sie verduzt. Ati verschlug es die Sprache.

„Das heißt also ich bin schlecht im Bett?“, dieser schmollte in einer Ecke.

„Ach das meinst du! Nein natürlich bist du das nicht! Aber ich kann ja nicht an alles denken!“, sie beugte sich zu ihm und umarmte ihn sanft von hinten.

Anschließend hauchte sie ihm in einem eher leisem Ton ins Ohr: „Wenn ich heute nicht all zu spät heim komme, kannst du mit mir machen, auf was du Lust hast!“, lächelte sie.

Er drehte sich zu ihr um und schaute ihr in die Augen, dabei hielt er ihre Hände: „Aber du könntest wirklich schwanger sein!“, vermutete dieser.

Sara setzte mehrmals zur Sprache an, doch sie konnte ihn schließlich nur anstarren.

„Deswegen das ganze Palaver von wegen letzter Woche!? Und wie kommst du bitteschön darauf, dass ich jetzt schwanger sein könnte?“

„Verhütung vergessen?“, meinte er kleinlaut.

(Ich: weiß der eigentlich was das ist? ... Bruder: Mittlerweile müsste es Sara ihm ja erklärt haben *kopf schüttelt* Ich: möglich |D)

Anastasia, die das Gespräch die ganze Zeit mitverfolgte hielt viel davon, sie freute sich in großen Zügen darüber: „Ja!“, meinte sie triumphierend.

Sara und Ati schauten sich eine ganze Weile ohne einen Ton zu sagen an, bis es plötzlich an der Tür klingelte.

Sara stand auf und ging schließlich mit Kaiba mit.
 

„Bitte Sara, keine Gefühlsausbrüche oder Ähnliches, ich will den Abend so schnell wie möglich hinter mich bringen!“, bettelte er regelrecht.

„Ich kann für nichts garantieren!“, meinte sie locker.

„Was? Wie soll ich denn das verstehen?“

„Mein Mann teilte mir gerade mit, dass ich wahrscheinlich schwanger sein könnte!“, schaute sie ihn schief an.

„Ach, du auch?“, erschrocken erhob er eine Augenbraue.

„Wow! Ich ahnte nicht was die Technik von heute alles bewirken kann!“, meinte sie indirekt und schaute langsam auf seinen Bauch.

Er folgte ihren Blicken und meinte dagegen: „Ich doch nicht!“, grummelte er.

„Ach sooo, du meinst .... klar, verstanden!“, verbesserte sie sich.
 

Sie gingen in ein feines Restaurant, wo Sara regelrecht das Wasser im Munde zusammenlief.

Im Laufe des Abends, musste Seto sie mehrere Male von Alkohol abhalten.
 

„Ich habe keine Lust dir jetzt auch noch die Risiken von Alkohol in der Schwangerschaft zu erzählen!“, meinte Seto.

„Und wenn ich es wissen will?“, fragte sie in einem leicht atemlosen Ton.

„Versuchst du gerade mich anzuflirten?“

„Mmm weiß nicht, was meint der Experte dazu?“, grinste Sara

„Strapaziere es nicht! Ich habe mir vorgenommen, diesen Abend so schnell wie möglich hinter mich zu bringen!“

„Ich geh mal auf' s Klo!“, meinte Sara.

„Wehe du trinkst unterwegs was!“

„Ja Papa!“, murrte Sara grinsend und ging.

Seto schaute sich um und versuchte so zu tun, als hätte das jetzt Mal Niemand gehört.

....

„Soll ich Ihnen die Rechnung bringen lassen!?“, kam es von hinten.

„Sprechen sie mich nie wieder von hinten an!“, knurrte Seto den Kellner an.

„Also nicht!“

„Nein!“, erwiderte er.

Der Kellner ging eingeschüchtert, wieder.
 

„Ich hab die perfekte Strategie, wie ich noch einen Tag mit ihm und seinem Geld bekommen kann!“, dachte Sara grinsend aus der Damentoilette nach.

Als sie fertig war kam sie mit einem breiten Grinsen wieder heraus und setzte sich zu Seto an den Tisch.

„Wo warst du? Doch sicherlich nicht auf dem Klo, so wie du aussiehst!“, meinte er skeptisch.

„Willst du damit andeuten, dass ich lüge?“, schaute Sara erdolchend.

„Nein!“, meinte er untergeben.

„O.k.“, meinte Sara wieder lieb.

Seto schaute perplex: //Jetzt weiß ich wieso ich vor diese Frau Respekt habe...//

„Duuuu Seto?“, blinzelte Sara mit den Augen und ließ ihr süßestes Lächeln von den Lippen streifen.

//Man muss ja alles Mal ausprobieren, und wenn das nichts Nützt, Taktik 2

'Der Schmollmund'//, dachte sie sich.

Wieder schaute er perplex.

Ihm verschaffte Saras plötzliche Stimmungsschwankungen eine Gänsehaut.

„Was willst du?“, wollte er mürrisch dagegen fragen, doch seine Stimme versagte kurz.

Dabei musste Sara, so sehr lachen, das sie mit dem Stuhl fast umkippte.

Seto räusperte und versuchte die peinliche Aktion zu verdrängen.

Sara richtete sich mit der Zeit wieder auf, klammerte sie auf dem Tisch und stand wieder, danach setzte sie sich wieder auf den Stuhl.

„Tut mir leid, diese Aktion, aber du hattest dich echt lustig angehört! ... Mmm, also was will ich, vieles! Mal sehen ob ein Tag dafür ausrecht, geht morgen für dich?“, meinte Sara mit einem leichten Lächeln.

Seto setzte verwirrt zum Sprechen an, doch Sara meinte da schon: „O.k., dann morgen um 9!“, stand sie auf und ging nach draußen.

Seto ließ den Kopf auf seine stützende Hand fallen.

„Soll ich Ihnen jetzt die Rechnung geben?“, kam der Kellner wieder von hinten.

„Was habe ich gerade vor nicht all zu langer Zeit erwähnt? .... Sprechen Sie mich niemals von hinten an! ... Ja meinet wegen!“, senkte er wieder den Kopf.
 

So kam es also, dass Seto früh morgens schon in viele Geschäfte gezerrt wurde und als Tütenschlepper und Bank für Sara fungierte.

Als Ati das erfuhr, dass Sara wieder mit Seto weg war, brach ihm das sein kleines Herz, er hatte das Gefühl Sara würde mittlerweile nur noch Seto und sein Geld mögen und verkroch sich in die Abstellkammer.

Im nächsten Moment wollte Anastasia gerade in die Abstellkammer, sie knipste das Licht ein und erschrak im ersten Moment.

„Papa!“, fuhr sie ihn an „Was hast du in der Abstellkammer zu suchen?“

„Ich trauere!“, erläuterte er.

„Wieso denn jetzt wieder? Ist eine Fliege gestorben?“, meinte sie uninteressiert.

„Das ist nicht witzig!“, schaute er sie mit gleich heulenden Augen an.

Anastasia rollte die Augen: /So komme ich nie zu meiner Freizeitbeschäftigung, er soll ja nicht gerade wissen, dass ich ein geheimes Labor unter der Abstellkammer habe!/, dachte sie sich.

„Geh da raus! Heul dich woanders aus, aber nicht hier!“

„Du hast wohl keinen Respekt mehr vor alten Menschen!?“

„Nur weil du angeblich über 5000 sein sollst, soll ich dich jetzt respektieren?“, stieß sie auf. „Du bist ja immer noch mein Vater, zumindest soviel ich weiß und da darf ich dich auch so behandeln!“, sie schob ihn aus der Kammer heraus und knallte ihm die Tür vor der Nase zu.

„Ich werde nur noch abgeschoben, und das von meiner eigenen Familie, mich mag keiner mehr, ich sollte wieder in die Vergangenheit gehen, da hatte ich zumindest Untergebene, die so getan haben, als würden sie mich mögen!“, seufzte er und schleppte sich auf die Couch.
 

Doch nur nach wenigen Minuten fing das Haus an zu wackeln, Athemu hatte angst und klammerte sich an der Couch fest, wie ein Hund bei einem Gewitter.
 

Nach einiger Zeit kam Sara dann schon wieder mit Tütenweise Klamotten. Seto setzte sie vor der Tür ab.

„Hey, wie wäre es wenn du sie mir vielleicht noch reinträgst!?“, murrte sie ihm hinter her.

Doch der Wagen rollte schon: „Nein, das kannst du ausnahmsweise mal alleine!“

Sara schnaufte, sie schaute ihm genervt nach, danach wollte sie die Tür öffnen.

Athemu hörte das Geräusch des Schlüssels und kam ihr zuvor, indem er ihr die Tür öffnete.

„Bitte verlass mich nicht, sag mir was ich falsch gemacht habe und ich bemühe mich dazu es besser zu machen!“, klammerte Athemu sich an ihr Bein.

Sie schaute verduzt: „Ich verstehe nicht ganz!“

„Wieso warst du wieder mit Kaiba aus?“

„Um ihn auszuzocken! Ich habe dir auch was mitgebracht!“, sie zeigte auf die Tüten.

Athemu verschlag es glatt die Sprache: „Hast du eine Bank ausgeraubt!“

„So in etwa.“, meinte sie grinsend. „Aber jetzt lass mich erst mal reinkommen!“

...

„Ati wieso riecht es hier wieder nach Schwarzpulver?“, schnüffelte Sara.

Athemu kam dazu und zuckte mit den Schultern.

„Wo ist Anastasia?“, fragte Sara verdächtigend.

„In der Abstellkammer!“

„In ... Willst du mich auf den Arm nehmen?“

„Du glaubst mir nicht?“, meinte er mit Tränen in den Augen. (so eine Art Wasserfallaugen)

„Doch ich schau schon nach!“

Sie öffnete die Tür der Kammer und Anastasia kam ihr entgegen.

Diese wischte sich gerade ihre Hände an einem Lappen ab, bis sie dann endlich aufschaute und in das verduzte Gesicht ihrer Mutter schaute.

„Mama!?“, versuchte sie zu Lächeln doch im nächsten Augenblick lief ihr der Schweiß.

„Was hast du mit unserer Abstellkammer gemacht?“, wollte sie wissen. „Schon seit einigen Tagen riech es hier nach Schwarzpulver!“, wollte sie nachschauen.

Doch Anastasia versperrte ihr den Weg: „Nicht!“, hielt sie ab. „Das ist so ....!“, sie schaute ihre Eltern an, vor allem Sara, vor der sie großen Respekt hatte, man konnte sogar sagen, sie war Anastasia´ s Vorbild.

„Es nützt ja sowieso nichts, wenn ich dich anlüge, man kann vor dir einfach nicht verheimlichen!“, schnaufte sie. „Also ich entwickle Bomben und Dynamit in verschiedenen Formen, Fassungen Farben, Verwendungszwecken u. a. !“

„Du tust WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?“, ganz außer sich zuckte Sara mit dem Auge. „Spinnst du! Willst du uns alle in die Luft jagen?“, meinte sie in einem eher befehlendem Ton.

Ati versuchte sie zu beruhigen.

„Wo soll ich sie denn sonst entwickeln?“, fragte ihre Tochter.

...

„Frag Kaiba!“, grinste Sara dreckig.

Sie schaute skeptisch: „Wieso gerade den? Was hat der damit zu tun?“

„Vielleicht kann er dir ja ne Unterkunft für deine Versuche organisieren!? Oder frag ihn wegen einem Arbeitsplatz!“

„Aber Sara unsere Tochter ist doch gerade Mal 12! Meinst du nicht das ist noch etwas gefährlich für sie, außerdem darf sie noch gar nicht arbeiten!“, meinte Ati.

„Sie wird ja wohl wissen was sie tut, außerdem ist sie ja kein Baby mehr!“, murrte Sara.
 

(Ja es ist schwer los zu lassen XDD)

Körpertausch der ungewöhnlichen Art

Eines schönen Morgens, Lie war bis dahin schon im 8. Monat schwanger, an diesem so unscheinbarem Morgen wachte Seto auf, ohne zu wissen, was mit ihm über Nacht geschehen war.

Er richtete sich auf und rieb sich das Gesicht, anschließend schaute er neben sich, im ersten Moment wusste er erst nicht was er da sah, weil er ja gerade wach geworden war, doch Sekunden später blickte er mit aufgerissenen Augen neben sich, daraufhin schaute er mit einem überraschten Blick an sich hinunter, bei diesem Schock musste er kurz aufschreien, anschließend hob er sich rasch die Hände vor den Mund, er ließ sich zurück fallen und starrte an die Decke.

Durch den schrillen Ton, den Seto von sich gab, weckte er Lie, diese rieb sich verschlafen die Augen und schaute dann verwundert auf Seto.

Die beiden schauten sich eine Weile so an, bis Lie anfing zu lachen.

Seto erhob eine Augenbraue.

„Wie ist denn das passiert?“, wollte sie wissen und kicherte noch ein wenig.

„Bin ich Hellseher?“, meinte dieser mürrisch.

„Es muss doch eine Erklärung für dein Wandel geben!?“

„Guck mich nicht so an! Und hör auf zu lachen!“, schmollte dieser.

„Stimmungsschwankungen?“, grinste sie und lehnte sich zurück.

„Das musst du gerade sagen!“, murrte er.

„Du bist der, der hier schwanger ist!“, sie musste sich ein Lachen verkneifen, doch ein Grinsen konnte sie nicht unterdrücken.

„Das findest du wohl lustig!?“, meinte er eher genervt.

„Ja, ich würde dich ja zu gern rumlaufen sehen!“, kicherte sie.

„Pe, das kannst du vergessen! Ich bleibe hier liegen!“, kuschelte er sich in die Decke und drehte sich von ihr weg.

Sie lehnte sich zu ihm hin und hauchte ihm ins Ohr: „Wenn du Pech hast ist heute schon der Geburtstag der Zwillinge!“, grinste sie gemein.

Seto drehte sich rasch zu ihr und schaute sie entgeistert an.

Lie musste wieder lachen, sie hob sich den Bauch: „Dein Blick hättest du sehen müssen!“, lachte sie.

„Verarsch mich nicht! Im wievielten Monat bist du schon?“

Sie hörte erprobt auf zu lachen und schaute ihn mürrisch an.

„Jetzt weiß ich wie sich andere unter meinem Blick fühlen!“, meinte dieser etwas eingeengt.

„Tz ja selbst schuld, wenn du nicht mal weißt wann du deine Frau geschwängert hast!“

Dieser blinzelte mit den Augen: „Hä?“
 

Da ich mir vorstellen kann, dass nur die wenigen verstanden haben, was jetzt eigentlich passiert ist, erkläre ich es mal kurz und bündig. Die beiden haben die Körper getauscht. Ja auch ich muss mir dabei ein Grinsen und Lachen verkneifen! Nur die Charaktere der beiden schlummern bei beiden im anderen .

Also Seto´ s Persönlichkeit ist in einem hochschwangeren Frauenkörper. (omg *rofl*)

Und Lie ist in einem ... Männerkörper. (in Seto´ s um genau zu sein xD)
 

Lie in Seto´ s Körper bewegte sich also elegant die Treppe hinunter, mit einem breiten Grinsen ging sie zur Küche.

Seto, der immer noch entgeistert drein schaute, ließ sich letztendlich wieder in´ s Bett fallen und seufzte: /Wehe ihr überlegt euch, dass ihr heute auf die Welt kommt, dann seit ihr Hackfleisch!/

(also echt Mal Seto, Hackfleisch ist zwar ganz lecker, aber doch nicht mit deinen Söhnen! *mit Kopf schüttelt*)

Lie schlürfte gemütlich ihren Kaffe und las die Zeitung, doch das Grinsen konnte sie sich einfach nicht verkneifen, sie fand es sogar sehr entspannend, sie fühlte sich einige Kilo leichter, was sie in diesem Moment auch richtig genoss.

Nach einigen Minuten, überlegte auch Seto es sich, auf zu stehen.

Er schaute auf die Tür und schluckte, danach kuschelte er sich wieder in die Decke, doch er konnte einfach nicht schlafen, er wälzte sich einige Male in verschiedene Richtungen.

Doch was er auch tat entweder tat es schrecklich weh oder konnte ganz einfach nicht still bleiben.

Er richtete sich also auf, versuchte einigermaßen aufzustehen, was schwieriger war, als es aussah.

/Ich wäre nicht Seto Kaiba, wenn ich dieses kleine Hindernis nicht auch beseitigen könnte! ...

Beseitigen hört sich etwas hart an ... arg was denke ich eigentlich wieder?/, er schüttelte verwirrt den Kopf.

Als er sich wieder halbwegs gesammelt hatte, fuhr er fort, was er begonnen hatte.

Er ging zur Tür, öffnete sie und blickte nun die große Holztreppe hinunter.

/Jetzt bloß nicht runter sehen ... wie bitte? ... /

„ARG!“, fluchte dieser.

/Ich verweichliche wirklich! Und das noch stärker in diesem Frauenkörper! Hol mich hier raus!/, seufzte er in Gedanken.

Krampfhaft hielt er sich also am Gellender fest und versuchte so gut es ging nicht das Gleichgewicht zu verlieren, was ihm meist nicht sehr gut gelang, weil er mehrere Male fast nach vorne umgekippt wäre.

Er holte innerlich Luft und schrie darauf: „LIIIIIIIIIIIIIE!!“

Diese wollte gerade ihren Kaffe trinken, wobei sie ihn gleich wieder ausspucken musste.

Sie kam die Küche hinaus gerast, wischte sich den übrigen Kaffe am Hemd ab, darauf antwortete sie: „Spinnst du? Schrei hier nicht so herum! Du weißt dass wir hier nicht ganz alleine wohnen! Und du willst doch nicht, dass es diene Tochter mitbekommt!“

„Ach jetzt auf einmal ist es wieder meine!“, eingeschnappt ließ er das gellender los.

Lie ging vorsichtshalber die Treppe hinauf, weil Seto schon sehr wackelig da stand, zum Glück konnte, sie ihn noch auffangen.

Kleinlaut gab er von sich: „Danke!“

Sie wendete ihren Blick von seinem und stützte ihn.

„Warte!“, meinte er.

Lie stoppte.

„Wir müssen in meine Firma, wir müssen herausbekommen, was das auf sich hat, wieso wir plötzlich die Körper getauscht haben!“

„Gut, wenn du meinst du packst das!“

„Was?“, kam es leicht gereizt.

„Nichts!“, half sie ihm die Treppe wieder hinauf.

„Ich glaube ich ziehe mich zu erst um! Du brauchst bestimmt eine Ewigkeit!“, meinte sie.

„Ach du weißt doch gar nicht wie man meinen Körper anzieht!“

Sie kicherte kurz, doch dann bewegte sie sich ins Bad.

Sie schloss vorsichtshalber zu und danach hörte man Wasser laufen, vermutlich von der Dusche.

Seto ließ sich in der zwischen Zeit wieder aufs Bett fallen.

Er richtete sich danach aber wieder mühsam auf und knöpfte sich das Nachthemd auf, danach fiel ihm auf, dass er ja genau diesen Körper anziehen musste, und da es ein Frauenkörper war, programmierte er dafür schon Probleme vor.

In der Zeit, wo Seto versuchte sich umzuziehen, kam Lie wieder aus der Dusche, zuerst gönnte sie sich einige Blicke vor dem Spiegel, wobei sie wieder grinsen musste, danach kam sie nur mit einem Handtuch begleitet wieder heraus.

Seto wühlte mühsam im Kleiderschrank und rätselte was er anziehen sollte, außerdem kämpfte er mit dem Verschließen eines Bh´s.

Lie kicherte, als sie rein kam, sie machte sich aber mit einem Räuspern bemerkbar.

Seto blickte zu ihr und was er sah, gefiel ihm gar nicht, er nahm sich eine Hand vor Augen und ließ sie langsam sein Gesicht hinunter rutschen: „Du willst mich wohl mit Absicht blamieren!“

„Wieso denn? ..“, sie blinzelte mehrer Male, doch anschließend ließ sie vorsichtig ihre Augenpaare in Richtung Handtuch gleiten, danach grinste sie und nahm räuspernd die Hand vor den Mund. „Reg dich ab! Wir sind ja nur daheim!“

„Ja und ich hoffe uns sieht auch kein anderer so!“, meinte er mürrisch.

„Na dann erklär mir doch wie man das Teil wieder in den Normalzustand bekommt!“

„Was weiß ich, irgendwann wird sich’s wieder legen! Aber ich habe keinen Bock auf eine Blasenentzündung, also zieh dir was an!“

Lie kicherte erneut.

„Was gibt’s da zu kichern?“, meinte er murrend.

„Es ist nur witzig, was du alles befürchtest!“

Er schaute sie skeptisch an, anschließend krakelte vorsichtig wieder auf, bis erstand.

„Na soll ich es dir erklären?“

„Was?“, meinte dieser mürrisch.

Sie stellte sich hinter ihn und schlang die Arme um seinen Bauch, dieser schaute mit aufgerissenen Augen dabei zu, nicht nur dass, auch spürte er das ding zwischen seinem Schritt und sprang nervös von ihr weg.

„Was hast du vor?“

„Dir helfen!“

„Bei was?“, murrte er.

„Den BH anzuziehen!“

„Das kann ich auch gut ohne deine Hilfe!“, sagte er stolz.

„O.K.!“, verschränkte sie die Arme und sah dabei zu.

„Das kann ich nicht, wenn du dabei zusiehst!“

„Lass dir doch helfen!“, meinte sie kichernd.

„Nein Hör auf! Du kannst doch nicht mal mit dem Teil zwischen deinem Schritt umgehen, also bleib von mir fern!“, meinte dieser.

„Wenn du meinst!“

Sie zog sich in der zischen Zeit um, wo Seto immer noch mit der Unterwäsche kämpfte.

Als ihr nur noch das Oberteil fehlte, griff sie sich den BH und zeigte es ihm, an dem Körper, wo sie gerade drinsteckte, danach gab sie ihm ihn wieder.

„So!“, meinte sie und zog sich das Hemd an.

„Manchmal beneide ich dich!“, meinte er und ließ sich aufs Bett fallen.

„Was soll ich sagen?“, meinte sie skeptisch.

Er erhob sich auf seinen Armen stützte er sich: „du kennst dich in deinem Gebiet aus und ich in meinem!“

„Ja! Und?“

Dieser stöhnte hoffnungslos.

Sie erhob eine Augenbraue und drehte sich wieder in Richtung Spiegel.

„Hat dir schon mal jemand gesagt, was für einen geilen Arsch du hast!“

Diese drehte sich mit halb geöffneten Augen zu ihm um: „Seto, ich möchte dich darauf hinweisen, dass das hier dein Körper ist!“

„Ich wusste gar nicht, wie reich ich doch bin!“

„Eingebildeter Schnösel!“, stöhnte sie. „Träum nicht so viel von dir, komm lieber in die Gänge!“
 

Als dann auch Seto es geschafft hatte sich umzuziehen, schleppten sie sich ins Auto und fuhren zur KC.

„Ich hoffe nur deine Angestellten wollen nichts von mir!“, meinte Lie.

„Ach wenn ja ist auch nicht so schlimm!“, stichelte er.

„Ja klar das freut dich jetzt wieder, ist ja nur dein Ruf, den ich damit zerstöre!!“, streckte sie ihm die Zunge raus.

„Wenn das jemand gesehen hat, stell dich tot!!“, meinte er und schob sie die KC rein.

„Und jetzt?“

„Und jetzt gehen wir ins Erdgeschoss! So weit ich gehen kann!“

„Ach das schaffst du schon!“, meinte sie grinsend.

Als sie sich dann auch bis ins Erdgeschoss gequält hatten, ging es dann los, sich an irgendein Gegenmittel zu machen oder zumindest die Ursache, des Körpertausches zu finden.

Nach nicht Mal einer Stunde, murrte Seto vor Schmerzen.

Lie kam sofort zu ihm gerannt: „Was ist? Geht’s dir nicht gut?“

„Sieht´ s so aus, als würde es mir gut gehen?“, krächzte er und hielt sich verklemmt am Bauch.

„Es geht also los! Es war zwar nur als Scherz gemeint, aber wenn sie es so wollen, können wir auch nichts mehr machen?“

Seto hörte erschreckt zu: „Was? Was ist?“

„So was nennt man Wehen! Und jetzt beweg dich wir fahren ins Krankenhaus!“

Er schüttelte mit dem Kopf: „Ich kann da nicht mehr hoch, das schaffe ich nicht!“, ihm tat in diesem Moment so ziemlich alles weh, was er noch zu spüren meinte.

„Jetzt stell dich nicht so an! Wenn du weiter so herumdruckst, kannst du unsere Zwillinge unterwegs zur Welt bringen!“, meinte sie.

„Ist ja gut!“, sprach er mit kaum noch Stimme, seine ganze Energie verlagerte er jetzt auf das vor ihm stand, er biss auf seine Unterlippe und stieg in den Aufzug.

Im Aufzug drin musste er auch noch mal beten, das nichts passierte.

Lie war so bereit die Tür zu öffnen, sodass er ohne Probleme einsteigen könnte.

....

„WWWWWWWWWWWWAAAAAAA! Hol das Teil aus mir raus!“, murrte er.

„Es sind 2!“

„Dann eben 2! AA aber tu was!“

Dann war schon der erste Schreihals auf der Welt, die Ärztin lächelte.

Lie grinste.

Seto schaute über seine, bzw. Lie´ s Beine (^^“) hin drüber.

„Vorbei?“

„Nein! Du Hirni, hör besser zu, wenn man dir mal was sagt!“, meinte Lie.

Die paar Leutchen die im Saal waren schauten verduzt.

Lie lächelte diese nur an, als wäre nichts passiert.

Kurze Zeit später war der 2. auch auf der Welt und Seto ließ sich erleichtert zurück fallen (Im wahrsten Sinne des Wortes xD)

„Vorbei?“

„Ja!“, meinte Lie lächelnd.

Die Ärztin hielt den beiden die Kinder hin.

„1,2!“, zeigte sie auf den jeweiligen.

„Schon klar!“, nörgelte er.

„Wenn du nicht zählen kannst!“

„Wollen wir tauschen?“, legte er sich mit ihr an.

„Später vielleicht!“, dann nahm sie die Kinder und sagte zu der Ärztin: „Quartieren Sie i.. sie bitte in ein Zimmer!“, verbesserte sie sich lächelnd.

„Klar, hatten wir auch vor!“, erwiderte die Ärztin perplex.

„Gut!“

Nachwuchs für Domino City!

„Na, endlich aufgewacht?“, saß sie am Bett.

„Mir brummt der Schädel! Was ist passiert?“, richtete er sich im Bett auf.

„Du kannst dich glücklich schätzen, du bist wieder in deinem eigenen Körper!“, lächelte sie verschlafen.

„Ich, ich ... wir, wir ... sind wieder in unseren eigenen Körpern! Das ist klasse! Danke!“, küsste er sie und sprang aus dem Bett.

Sie schaute skeptisch: „Und was hat das jetzt mit mir zu tun?“

„Keine Ahnung, aber irgendwas musst du gemacht haben, sonst wären wir wohl kaum in unseren eigenen Körpern!“, schaute er sich der Weile Stück für Stück an.

Im Gegensatz zu ihm, schlief Lie ein, sie lehnte sich aufs Bett und schloss die Augen.

„Lie, wir ...!“, schaute er auf und stoppte.

Er packte sie und trug sie ins Bett, was sie weckte: „Was soll das?“, meinte sie mürrisch.

„Jetzt wollte ich dir was Gutes tun und du murrst mich an!“

„Du hast mich auch die ganze Zeit lang angemotzt!“

„Das hatte aber auch seine Gründe!“, meinte dieser.

„Egal!“, gähnte sie. „Gehen wir!“

„W- Wohin?“, fragte er nichtsahnend.

„Nach Hause!?“, sprach sie ihm entgegen in einem ähnlichen Ton.

„Schon? Aber ... Müssen wir nicht noch da bleiben?“

„Nein!“

„Bist du dir sicher? Denn schließlich haben wir jetzt Zwillinge zu hüten und nicht nur eins, ich weiß nicht ob das so gut wäre jetzt zu gehen!“, sie verbot ihm den Mund und tappte gemütlich zum Babyzimmer.

Seto tappte genervt nach.
 

Nach nicht ganz einem Monat ging es auch bei Sara los, ihr Sohn wollte ebenfalls das Licht der Welt erblicken.

In der zwischen Zeit, wo Sara ganz gemütlich, mit einigen Schmerzen zum Auto lief, rannte Athemu hysterisch herum und wusste nicht, was er noch machen sollte, bis Sara schrie: „Beweg dich! Dein Sohn hat schließlich nicht den ganzen Tag Zeit!... und ich auch nicht“

Schon war Athemu auf dem schnellsten Wege zum Auto.

Doch als er im Auto saß, schaute er geschockt auf das Steuerpult.

„Was ist?“, fragte sie. „Du sagtest doch, dass du die Führerscheinprüfung bestanden hast, oder?“

„Ja ... klar!“

/Ich lüge sie wirklich nicht gerne an, aber bitte schicke mich nicht in die Höhle!/, betete er innerlich an seinen Gott.

„Na dann wollen wir mal!“, meinte dieser und schaltete vorsichtig den Rückwärtsgang ein, sodass er auspacken konnte.

Danach konnten sie gemütlich fahren, obwohl er ziemlich verklemmt am Steuer saß.

Wenige Meter vor dem Krankenhaus rammte Athemu aus Versehen an einen Baum, und war bewusstlos.

Sara quälte sich aus dem Auto, zog Athemu noch sicher aus dem Auto, bevor es Feuer fing.

„Toll gemacht Ati!“, meinte sie ironisch.

Glücklicherweise, sah es ein Sanitäter und ließ die beiden einliefern.

In der Zeit, wo Athemu, verbunden und wenn nötig genäht wurde, entband Sara in wenigen Minuten, was die Ärzte merkwürdig schnell fanden, Sara nörgelte und murrte nicht viel herum, schreien musste sie auch nicht.

Tz ja Sara war eine von den starken Frauen, die viel verkraften und schon viel mitgemacht haben, sie musste nicht schreien, für was unnötig Energie verschwenden.
 

„Wie lange dauert das denn, bis er wieder auf den Beinen ist?“, fragte Sara schließlich, als sie fertig war und bei Ati ankam.

„Den Verletzungen her, würde ich sagen so in etwa 2 Wochen wäre er wieder auf den Beinen! Wenn er nicht so stark ist wie sie, wenn ja dann wird er bestimmt vor dieser Zeit aufwachen!“, meinte die Ärztin, die auch Athemu ’betreute’.

Sara lächelte skeptisch: „Ja danke für die Info!“

„Keine Ursache!“, meinte diese darauf und verließ das Zimmer.

„Na dann werde ich wohl warten müssen mindestens 2 Wochen, wenn nicht länger!“

In diesen 2 Wochen besuchte sie ihn immer wieder, jeden Tag, manchmal sehr verschlafen, wegen ihrem Sohn, aber sie kam.

Am 15. Tag, war Sara neben ihm eingeschlafen und Athemu öffnete langsam seine Augen.

Er blinzelte noch leicht, doch schließlich hatte er sie offen, danach schaute er sich das Zimmer an, bis er schließlich aufschreckte, wobei auch Sara geweckt wurde und sich müde die Augen rieb: „Ach Athemu! Du bist endlich wach! Hat ja auch lang genug gedauert!“, gähnte sie.

Danach richtete sie sich auf und streckte sich.

Athemu betächelte vorsichtig ihren Bach und war schockiert.

Immer noch gestreckt und mit den Händen hinterm Kopf schaute sie Athemu skeptisch, dabei zu, als er ihr seinen ‚Kopf auf den Bauch legte.

„Ati ...!“

„Schttt!“

„Schatz, dein Sohn ist seit 15 Tagen auf der Welt!“

„WAS? Schon so lange? Und wieso sagst du nichts?“, wollte dieser aufstehen und bemerkte die Bandagen.

Sara schüttelte den Kopf. Sie hockte sich zu ihm runter und erklärte ihm die Sache vor 15 Tagen, wobei er ihr schniefend in die Arme fiel.

„Ach ja ich habe herausgefunden, das du mich angelogen hast in der Sache Führerschein, ich habe deinen Lehrer gefragt, der sagte mir, dass du schon min. 5 Mal durchgefallen bist!“

Athemu lief der Schweiß, er schluckte: /Jetzt bin ich tot!/

„Könnte ich vielleicht erfahren, wieso du das getan hast?“

„Was?“, sprach er benommen.

„Wieso du mich angelogen, hast! Wieso du behauptet hast du hast bestanden, obwohl du 5 Mal durchgefallen bist!“, schrie sie sauer.

„Ich... ich ... ich wollte... !“, er stotterte.

„Uns hätte sonst was passieren können, ich hätte sogar das Kind verloren, wenn ich nicht ne Portion Glück gehabt hätte!“

„Es tut mir ja Leid, aber ich konnte es dir einfach nicht sagen!“

„Meinst du nicht es wäre vernünftiger gewesen, es mir zu sagen? Vielleicht hätte ich dir ja auch geholfen, wenn du nur was gesagt hättest!“, meinte sie.

„Tut mir Leid kommt nicht mehr vor!“

„Du bist wie ein kleines Kind, dir muss man alles 3 Mal sagen!“, meinte diese lächelnd.

„Apropos Kind, kann ich ihn Mal sehen?“, meinte er ganz interessiert.

„Klar, ich wollte so wieso gerade heim fahren! Und diesmal fahre ich!“
 

Und auch Yugi schaffte es ein 2. Kind in die Welt zu setzen. (tüchtig unsere Charakter ^.-)

Josephine brachte einen kleinen Jungen auf die Welt, dafür, dass er etwas später auf die Welt kam, nur ein paar Tage, war er ziemlich klein.

Ganz nach seinem Vater, dachten sich die Anwesenden.
 

So 4 Neue Geschöpfe in Domino City, ach bevor ich es vergesse, Yugi musste umziehen, da es etwas eng wurde zu 4. obwohl es anfangs nur zu 2. gedacht war, aber Josephine und Yugi schliefen ja in einem Bett und Zane (1. Kind siehe Prolog) in Yugi´ s ehemaliges Zimmer, doch als das 2. Kind dazu kam, mussten sie in ein größeres Haus ziehen, so musste Yugi eben zur Arbeit fahren, na ja jedenfalls in seine kleine Filiale.

Für das Haus zu kaufen, fragte er Kaiba um Geld, natürlich würde er es wieder zurück zahlen, sobald er das Geld zusammen hatte, er hatte ja Glück so eine ’reiche’ Schwester zu haben.

(Ja man muss nur den Richtige heiraten XD)

Yugi´s Verschwinden

Na ja gucken wir einfach mal bei den 2en rein, als Syrus (2. Kind) schon ein paar Monate auf der Welt war.

„Sy! Du sollst nicht mit dem Essen spielen, du sollst es essen!“, sagte Josephine zu ihrem Sohn.

Doch dieser lächelte nur und legte den Kopf schief.

Yugi trank Kaffee, bis er einen kurzen Blick auf die Uhr schaute und hektisch wurde, schnell verkrumpelte er die Zeitung, schüttete den Kaffe in sich rein, stellte vorbildlich die Kaffeetasse in die Spüle, gab Josephine noch einen Kuss und wollte hinaus rasen.

„Yugi warte!“

„Josephine ich bin schon spät dran!“

„Aber du arbeitest dich noch kaputt!“

„Schatz du weißt genau, dass ich das Haus noch abbezahlen muss!“

„Aber Seto kann doch warten mit seinem Geld, meinst du nicht sie haben genug?“

„Ja, das stimmt vielleicht, aber ich muss es so schnell wie möglich zurück zahlen, wie es geht! Sonst habe ich wieder so ein schlechtes Gewissen, außerdem, warten wahrscheinlich wieder Massen Pakete vor der Tür!“

Doch Josephine hatte ihn immer noch fest am Arm, ihre Augen waren teils von ihren Haaren verdeckt: „Yugi, ich will nicht, dass du heute fliegst!“

Leicht geschockt lächelte er: „Wieso denn nicht?“

„Es ist ein Sturm angesagt! Und ich möchte nicht, dass du in diesen reinkommst!“, letztendlich schaute sie ihn verweint an.

Dieser lächelte sicher und küsste sie innig: „Mir wird nichts passieren!“

Josephine schüttelte den Kopf: „Das ist mir zu riskant, ich will nicht an deinen Flugkünsten zweifeln, aber ich habe Angst, dass deine Triebwerke ausfallen, oder die Steuerung blockiert!“

„Jetzt mal den Teufel nicht an die Wand! Es wird alles gut, du wirst sehen, heut Abend bin ich wieder daheim!“, er gab ihr einen weiteren Kuss und verschwand.
 

Doch abends war er immer noch nicht da. Josephine war sehr nervös, sie huschte umher, Syrus schlief bis dort hin schon, stunden wartete sie, sie hatte Angst, setzte sich knabberte nervös an ihren Fingernägeln, irgendwann ging der Fernseher von alleine an.

Josephine erschrak und richtete sich auf.

Aufmerksam schaute sie auf den flimmernden Bildschirm

„Eine Eilnachricht! Heute Nachmittag ist ein Flugzeug abgestürzt, so viel wir wissen, kam es aus Domino City!“, bei dieser Info lief es ihr kalt den Rücken herunter.

„Der Pilot wurde noch nicht gefunden, doch so viel wir wissen, ist das Flugzeug sehrstark beschädigt, es wäre also unmöglich, dass jemand überlebt hat!“, danach war der Fernseher wieder aus.

Josephine machte sich keine weiteren Gedanken, wieso plötzlich der Fernseher an-/ausging, was ihr wichtig war in diesem Moment, war Yugi.

Aber sie war nicht die einzige, bei dem der Fernseher von alleine an und wieder ausging, in ganz Domino City war es so, also auch bei Lie, die ebenfalls zusammenzuckte.
 

„Seto wir müssen ihn suchen!“

„Wie soll das gehen? Es ist stock dunkel, du siehst nichts! Mach es morgen!“

„Bis dahin, ist er vielleicht schon tot!“

„Bist du dir sicher, dass es Yugi´ s Maschine war?“

„Ja! ...“, schaute sie entschlossen.

Er glaubte ihr und erhob sich aus seinem Sessel: „Was bringt dir das, wenn du jetzt nach ihm suchst! Finde dich damit ab, dass er tot ist!“

Lie schaute ihn ärgerlich mit gleichzeitig Tränen in den Augen an: „Dann mache ich es eben selbst!“, sie ging aus dem Zimmer, Seto ihr rasch nach.

Packte sie am Arm und meinte: „Meinetwegen, aber ich hab dich gleich gewarnt! Außerdem wo sollen wir so schnell einen Babysitter auftreiben?“

Lie wurde dies nun auch klar und schaute vorwurfsvoll.

...

„Wo steckt Rosé?“

„So viel ich weiß, bei Ryo, wieso!“, fragte Seto.

„Sie könnte solange aufpassen!“, sie wollte gerade ihre Nummer wählen.

Seto hinderte sie dabei und legte wieder auf, sie schaute ihn verwundert an.

„Lass die beiden in ruhe, wir finden schon jemanden!“
 

Und auf Knopfdruck klingelte es an der Tür.

Seto und Lie schauten sich gegenseitig verwundert an.

Seto hielt sie ab und ging selbst zur Tür, vorsichtig öffnete er die Tür.

Entgeistert fragte er: „Josephine?“

„Seto, bitte kannst du mir helfen?“, bettelte sie schon fast vor Tränen auf den Knien, wenn er sie nicht davor reingezogen hätte.

„Ja wir haben es schon gesehen, du bleibst hier und wir suchen ihn in der zwischen Zeit, einverstanden?“

Josephin errichtete sich und schaute ihn perplex in die Augen, sie füllten sich mit Tränen, doch diesmal vor Glück: „Danke!“

„Schon gut!“

„Dann lass uns Los, Lie!“

„Ja!“
 

/Hoffentlich finden sie Yugi, ich mach mir nämlich arge Sorgen!/, war Josephin nicht mehr ruhig zu bekommen.
 

Lie hüpfte aus dem Helikopter.

„Na? Wo willst du bitte suchen, es ist stockdunkel! Außerdem kann man nie wissen, was das Meer für Überraschungen birgt, wahrscheinlich ist er abgesoffen!“, meinte Seto genervt.

Lie schaltete die Scheinwerfer des Helikopter an und kramte nach einer Taschenlampe, als sie dies gefunden hatte macht sie sich auf den Weg.

//Kann das sein, dass sie mir überhaupt nicht zuhören will?//
 

Sie gingen also immer tiefer in eine Art Wald, schon fast ein Dschungel hinein, Lie überkam ein unangenehmes Gefühl und ihre Haare sträubten sich schon.

Seto grinste sie nur vorwurfsvoll an: „Angst?“

„Ja und wenn es so ist?“

schon in dem Moment kamen viele Fledermäuse aus einem loch geflogen mit lautem Geräusch der Flügel.

Lie klammerte sich aus Reflex an Seto, der das natürlich genoss, sie so ängstlich zu sehen.

Danach konnte sie wieder aufatmen.

Die Suche konnte weiter gehen.

„Wenn wir nicht gleich umdrehen, verlaufen wir uns, und auch wenn wir ihn finden, weißt du den Weg zurück noch?“

„Meinst du ich hätte um sonst die Schnur mitgenommen? So blöd bin ich auch wieder nicht!“

„Tz als das eine einfach Schnur helfen würde!“

„Lass mich nur machen!“
 

Sie irrten bestimmt Stunden durch den Dschungel, bis Lie irgendwann unachtsam war und über eine Wurzel fiel.

„Mist, das hier auch solche großen Wurzeln sind!“, krümmte sie sich und richtete sich halbwegs wieder auf.

Doch das Stehen haperte.

„Na was habe ich dir gesagt? Es wäre doch besser gewesen, wären wir daheim geblieben!“

Sie entriss sich aus seiner der Stützung und stand wackelig: „Wenn die Polizei nichts tut, ihn wieder zu finden mussten wir es eben in die Hand nehmen, auch wenn wir ihn bis her noch nicht fanden.“

„Bist du naiv oder tust du nur so? Akzeptier, das er nicht mehr lebt! Dickkopf!“

„Von wem habt ihr´ s den die ganze zeit?“, grinste eine Gestallt, mit großen Verwundungen, sie stand auch nur halbwegs auf den Beinen.

Lie war glücklich und hatte keine Scheu die Freunde zu zeigen, sie humpelte fröhlich in Yugi´ s Arme, der bei dem Schwung umfiel.

Einen Moment lang schaute Lie besorgt, doch Yugi versicherte ihr, dass es ihm gut geht, und sich lächelten.
 

Lie streckte dem verblüfften Seto frech die Zunge raus: „Cooler Zombie!“, meinte sie passend.

Doch Seto sah immer noch überrascht auf Yugi.

Sekunden später grinste er wieder, wie es üblich für ihn war: „Und wie will die große Zombietöterin, jetzt den Weg zurück finden!? Zeig uns den tollen Trick mit der Schnur!“

Sie atmete schwer aus: „Einfach der Schnurr zurück folgen, ganz einfach, was ist daran schwer!?“, schaute sie ihn fragend an.

„Mit 2 Verletzten?“, sah er sie vorwurfsvoll an.

„Ach Yugi schafft das schon, zur Not kannst du ihn tragen!“

„Ich soll Yugi ...? Hast du sie noch alle!“

Genervt schaute sie ihn an: „Dich sieht keine Sau, bzw. keine, die dich kennen sollte!“, grinste sie.

„Sehr witzig, ich lache ja schon hahaha !“, meinte er ironisch.

„Das bleibt unter uns! Und wehe wenn nicht, dass bist du bald wirklich ein toter Yugi!“, meinte er mürrisch zu Yugi und bot ihm an, ihn huckepack zu tragen.

„Keine Sorge Kaiba ich kann Schweigen wie ein Grab, aber du brauchst mich nicht huckepack zu nehmen, es geht schon!“, dankte er freundlich ab.

„Yugi nimm es an, bevor er es zurückzieht und dir nicht mehr hilft!“, meinte Lie.

„Du hast noch 2sec, wenn du es nicht annimmst kannst du gucken wo du bleibst!“, meinte Kaiba mürrisch.

Yugi musste also annehmen.
 

Lie humpelte der Schnur hinter her und Seto durfte einen kleinen verletzten Hüpfer herumtragen.

„Sag mal was isst du? Du bist ja beinahe so leicht wie ein Kind!“

„Eh ich esse ganz normal!“, meinte Yugi verlegen.

Seto verkniff sich den Kommentar.

Lie passte kurz nicht auf, schon kam ihr Ein ast entgegen, wobei sie sich erst mal krümmend in die Knie begab.

„Na klasse auch noch das!“, seufzte Seto.

Er lud Yugi ab und ging zu Lie.

Sie hatte natürlich gleich danach ihre Hand in ihrem Gesicht um den Schmerz auszuhalten.

Doch als Seto nachsehen wollte drehte sie ihren Kopf weg, er versuchte alles um ihre Sturheit zu lösen und um in ihre Gesicht schauen zu können.

Letztendlich tat er ihre Hände mit Gewalt von ihrem Gesicht, aller er das geschafft hatte, tat er das gleiche auch bei ihrem Gesicht und begutachtete die Platzwunde unter ihrem Auge.

„Toll, das du auch immer so schusselig bist!“, seufzte dieser.

„Ach lass mich doch in Ruhe!“, sie wollte sich aufrichten, doch er zog sie wieder zu sich hinunter.

Er zerriss sein Hemd um ihr zumindest etwas zu geben um das Blut zu stoppen.

„Ich fühl mich wie im Kindergarten!“, knirschte Seto.

„Habe ich dich um deine Hilfe gebeten, es hätte auch so funktionieren können!“

Als die beiden sich doch mal wieder in der Wolle hatten, musste Yugi verlegen dabei zusehen /Was sich liebt das neckt sich oder so? Irgendwie kommt mir das gerade so vor!/
 

Als sie nach langem Wege endlich am Ende der Schnur ankamen, sahen sie schon das hellerleuchtete Scheinwerferlicht.
 

Es brauchte nicht Mal eine Minute dann saßen sie endlich drin und konnten wieder zurück nach Domino.

Lie schlief seelenruhig ein.

Wie erwartetet flogen sie erst einmal zu einem Krankenhaus, Seto parkte seinen Helikopter frech auf einem der Plätze vom Krankenhaus, wenn jetzt ein Hubschrauber kommen sollte, hätte er keinen Landeplatz.

Seto trug sie also aus dem Flugobjekt, da sie immer noch schlief.

„Schaffst du es alleine oder muss ich dich auch tragen?“, fragte er Yugi in einem murrendem ton.

„Nein, der kleine Weg geht, danke!“

Als die 3 in den Eingang reinkamen, glotzten sehr viele mit großen Augen.

Manche tuschelten auch hinter deren Rücken.

/Ich fühl mich gerade echt bekloppt!/, dachte Yugi sich beim Umherschauen.

Die 3 kamen also an der anmelde an und Seto fragte sofort: „Könnten sie die beiden hier schleunigst verarzten?“

„Würden wir gerne, aber im Moment haben wir viele Patienten sie müssen sich also gedulden.

In der zwischen Zeit setzte sich Yugi erst einmal, mit der Zeit wurde ihm nämlich etwas schwindelig.

Seto ließ Lie murren an Yugi lehnend.

„wo willst du hin?“

„Ich werde deiner Frau bescheid sagen, außerdem, kann ich den Helikopter da nicht lassen!“

„Nein Kaiba du kannst nicht ...!“, begann er.

„Was kann ich nicht!?“, fragte er ihm nach.

„Lass doch Josephine ihren Schlaf!“

„Wegen dir Trottel, kann sie nicht schlafen! Nur weil du zu doof bist eine Maschine zu lenken, macht sie sich daheim sorgen, wenn ich nicht bald bescheid sage stirbt sie noch vor angst!“, meinte er es eigentlich eher ironisch und bekam danach einen leichten Rot-Ton um die Nase, drehte sich dabei rasch um..

Yugi war sofort still und machte sich innerlich Vorwürfe.
 

Kaiba flog heim.

Josephine streifte nervös umher, bis die Tür sich öffnete und ihr fast das Herz stehen blieb.

Doch Seto trat ein und wollte sie gleich ohne einen Ton mitnehmen!“

„W – warte! Wo ist Lie? Wo ist Yugi? Habt ihr ihn gefunden? Lebt er? Was ist?“

„Du hast dir umsonst sorgen gemacht dem Dummkopf geht’s soweit gut, er hatte sich noch retten können, ein paar Verletzungen hat er aber das war es dann auch schon, mehr ist da nicht gewesen du hast dir umsonst unnötige Sorgen gemacht, er lebt!“

Josephine schaute ihn glücklich und mit überfüllten wässrigen Augen an: „Danke!“, umarmte sie ihn fest.

Etwas errötet drehte er den Kopf weg und versuchte sie von sich fernzuhalten: „Schon okay! Kommst du jetzt mit?“

Wohin denn? Wo sind die beiden denn? Was ist mit Lie?“

„Die warten beide im Krankenhaus, es gibt keinen freien Platz es sind zuviel Patienten da mussten sie warten!“

„Und wie lange wird das dauern?“

„Weiß ich doch nicht! Kommst du jetzt mit oder willst du hier Wurzeln schlagen?“

„Aber was ist mit den Kindern? Es wäre jetzt falsch zu gehen! Ich warte einfach ab, du sagtest doch das Yugi nichts schlimmes hat, also warte ich ab bis er behandelt wurde! Außerdem wäre es quatsch jetzt zum Krankenhaus zufahren und dann doch wieder zurück, also bleibe ich lieber bei den Kindern!“

....

„Wie du willst! Ich fahre wieder zurück!“

Als er dort ankam, wurde Yugi gerade behandelt.

Seto kam wieder zu Anmeldung und fand die 2 nicht.

„Wo sind sie?“

„Wer ist wo?“, fragte eine der Schwestern.

„Die beiden die da saßen?“, meinte er logischer Weise.

„Ach die 2 hübschen, die sind in dem Zimmer rechts, sie werden gerade behandelt, sie gehören vermutlich dazu!?“, lächelte sie.

Seto schaute skeptisch.

„Nur das sie das nicht falsch verstehen, die beiden sind nicht zusammen!“

„Das wissen wir!“

„Ach wissen sie!?“

„Ja, wir mussten die Presse schon hier rausquetschen, denn wie ich sehe ist das der Pilot, der abgestürzt sein soll! Er sieht aber ganz munter aus!“

/Presse na toll!/, er stampfte in das Zimmer.

„Hey, was soll das raus hier! Das ist Behandlungsraum!“, meinte die Ärztin.

„Schon okay, er gehört zu mir!“

„Sicher?“

„Ja tot sicher! Wo ist Lie?“, meinte Seto.

„Yugi zeigte hinter sich, worauf Lie immer noch friedlich schlief und schon behandelt wurde.

„Kann ich die 2 heute wieder mitnehmen oder müssen sie hier bleiben?“

„Nein, keine Sorgen den beiden geht’s so weit gut! Komischer Weise haben sie beide einen Bänderriss und die Frau hat eine hässliche Platzwunde, die wohl als Narbe bleiben wird!“

„Gut, ich wollte nur wissen ob ich die beiden mitnehmen kann!“

„Ich fühl mich wie ein Ding!“, nuschelte Yugi.

„Hast du damit ein Problem?“

„Nein, wie kommst du darauf?“, spielte Yugi unwissend vor.
 

Die 3 konnten also wieder gehen.

„Es wundert mich, dass Lie immer noch schläft!“, meinte Seto verwundert.

„Ach die Ärztin hat ihr gleich danach noch mal ne Betäubung gegeben!“, meinte Yugi.

Seto schaute entgeistert.
 

Als Seto wieder Heim kam, schaute Josephine erwartungsvoll die Tür an, als dann Yugi als letzter rein kam und gerade noch so die Tür schloss, fiel ihm Josephine schon in die Arme: „Oh Yugi wie konntest du mir nur solch einen Schrecken einjagen, ich habe es dir doch gesagt! Wieso wolltest du auch nicht hören?“, meinte sie mit Tränen in den Augen.

„Mir ist ja nichts Schlimmes passiert!“, meinte er beruhigend.

„Aber es hätte passieren können!“

„Ist es aber nicht, also sie unbesorgt!“. lächelte er.

„Wenn du hier bist, wo sind dann Zane und Sy?“

„Syrus ist hier und ... !“, sie erschrak. „Ach du meine Güte ich weiß es nicht! Ich weiß nicht wo mein Sohn ist!“, verwirrte lief sie umher.

„Ach er wird wohl immer noch bei Mokuva sitzen!“

„Und wenn nicht? Ihm könnte alles mögliche passiert sein! Vielleicht entführt oder betäubt , niedergeschlagen oh nein!“, gab sie hysterisch von sich.

„Yugi beruhigte sie: „Er ist nicht dumm Josephine!“

„Ja, aber er ist doch noch ein Kind!“

„Aber kein Kleinkind mehr! Lass uns Heim gehen!“

Sie stimmte zu.

„Danke noch mal Kaiba!“, bedankte er sich und streckte ihm seine Hand hin.

Seto stand das Gespräch über am Gellender, als er Lie nach oben gebracht hatte und hörte zu.

„Hm, ohne Lie hätte ich dir sowieso nicht geholfen und das weißt du! Sei froh das du so eine Schwester hast! Und jetzt geh!“, meinte er mürrisch und ging wieder nach oben.

Yugi nahm seine Hand wieder runter und seufzte.

Danach verließen die beiden das Haus.
 

Wie sich herausstellte verweilte Zane wirklich die Nacht bei Mokuva offensichtlich ist er bei ihm eingeschlafen.

Die aufgedeckte Affäre

(um es nciht so lang zu machen hab ich das kapi nochmal gespalten, also aus dem rest ein neues kapi gemacht *gerade dran bin*)
 

So wuchsen die 2 Kleinen auf, bis sie zu ihrem 5. Lebensjahr ankamen und eine Frau das Leben der Kaiba´ s für diesen Zeitpunkt auf den Kopf stellte, wer hätte gedacht, was vor 5/ 6 Jahren passiert sein kann.

An diesem Tag klingelte es an der Tür, es war mitten in der Woche und mitten am Tag, Lie öffnete die Tür und schaute eine Frau vor sich stehen, mit einem Kind an der Seite, das ungefähr in dem Alter ihrer Zwillinge sein gehabt konnte.

Sie schaute die 2 Personen verwundert an, im Gegensatz zu der Frau schaute das Mädchen eher traurig und fast weinend drein.

Die beiden Zwillinge kamen gleich danach auch zur Tür gerannt und stoppten, als sie die Frau sahen, ihnen war diese Frau nicht ganz geheuer.

Sie versteckten sich sicherheitshalber hinter Lie, was sie auch bemerkte.

„Was wollen Sie hier?“

Die Frau sah sehr eitel aus: „Was geht Sie das an!? Soviel ich weiß soll ein Kindermädchen immerschön nicken! Und jetzt lassen Sie mich rein! Und sagen Sie Herrn Kaiba, dass ich ihn sprechen möchte!“, die Frau ging trotzdem hinein und schaute sich um.

Das Kind blieb verkrampft und steif in der Tür stehen.

Lie schaute teils verwundert teils sammelte sich die Wut gegenüber dieser Frau, sie wusste ebenfalls das mit ihr etwas nicht stimmen konnte, und wieso wollte sie Seto sprechen? Der Höhepunkt war ja das Kind an ihrer Seite, Lie wollte der Sache auf die Spur.

„Und wieso wenn ich fragen darf, wollen Sie Herrn Kaiba unbedingt sprechen?“

„Habe ich Ihnen nicht schon ein Mal das Wort verboten! Seto sollte Sie feuern! Sie sind viel zu aufdringlich! Wahrscheinlich vergnügt er sich mit Ihnen auch noch!“, diese kam näher und musterte sie.

Lie dankte ab und schlug die Hand von ihr von ihrem Gesicht weg.

Anschließend schaute sie die Frau mit einem erdolchenden Blick an, wobei diese nur zu Lachen anfing.

„So mehr ich in Ihrer Nähe bin, desto mehr erinnern Sie mich an ihn!“

„Wer sind Sie?“, kam es sehr gereizt von Lie.

Die Frau lachte: „Sie sind das lächerlichste Kindermädchen das ich je kennen gelernt habe!“

/Wenn man das so nennen kann/, meinte sie nöckelig hinterher.

(Das die nicht mal fragt woher die Kinder herkommen, Seto allein hätte es ja nicht zu Stande bekommen XD’’’ Okay er hätte sie adoptieren können o.O aber das wäre unwahrscheinlich XD)
 

„So jetzt reicht es mir! Sie wissen wohl gar nicht wer eigentlich vor Ihnen steht und eigentlich brauch ich Ihnen dies auch nicht zu verraten! Verschwinden Sie aus meinem Haus, oder ich rufe die Polizei!“

„Aus Ihrem? Was erlauben Sie sich? Das gehört wohl immer noch Seto!“, konterte sie.

„So langsam glaube ich, dass Sie was mit ihm hatten, ist es nicht so?“, fragte sie.

Das Kind erschrak und zitterte noch mehr als zu vor.

Die beiden Zwillinge näherten sich ihr langsam und versuchten diese zu beruhigen, doch sie hatte Angst, schaute die beiden abwechselnd an und haute schließlich ab.

Lie schaute ihr nach, danach schaute sie vorwurfsvoll ihre beiden Söhne an, danach widmete sie sich wieder der Frau.

„Gehen Sie, bevor ich sauer werde! Ich werde es Seto ausrichten! Außerdem wenn ich mich nicht irre müssen Sie ihrem Kind hinterher!“

„Tze!“, äußerte diese sich mit einem letzten feindlichen Blick.

Die beiden erlebten ihre Mutter wohl das einzige Mal so verloren und zugleich so sauer wie noch nie.
 

Genau so ging sie dann auch zum Telephon, fußtippend wartete sie auf ein Freizeichen.

Zuerst ging Roland dran mit einem freundlichen : „Hallo, Hier Kaiba Corp. Was kann ich für Sie tun?“

„Geben sie mir Seto, bevor ich wieder versuche Ihnen die Schuld an allem zu geben!“

„Frau Kaiba!?“, kam es eingeschüchtert von Roland.

„Ja, wird’s bald oder wollen sie ihren Kopf verlieren?“, kam es gereizt.

„Würde ich ja gerne, aber ich muss Sie enttäuschen, er ist gerade in einer Konferenz!“

Lie gab ein kurzes Kichern von sich: „Konferenz? Das ich nicht lache! Warten Sie, ich komme schon persönlich!“ /Bevor es diese dumme Pute tut!/, nuschelte sie beim Auflegen.

Roland hielt sich schluckend an seinen Hals.

„Jungs! Ab ins Auto!“, meinte sie befehlend.

Die beiden schluckten ebenfalls und gaben keine Wiederrede.

Lie fuhr so schnell es ging zur KC, wo sie die beiden im Schlepptau, mit in die KC hinauf mitnahm.
 

Danach riss sie in das Büro von Seto, wo er nicht war.

„So schnell entkommst du mir nicht Freundchen! Mach dich auf was gefasst!“

Roland versuchte ihr zuvor zu kommen und rannte die Treppe hinauf, ganz außer Atem kam er bei ihr an und sprach: „Fr. Kaiba schön das Sie uns beehren!“, krächzte er.

„Wo ist er?“, nahm sie ihn mit einem kalten Blick am Kragen.

Seine Pupillen waren ganz klein und er schluckte.

„Roland, ich möchte gerne meine Energie für ihn aufbrauchen und Sie damit verschonen, es nützt nichts ihn zu decken! Früher oder später ist er sowieso dran! Also ...!?“, meinte sie mit einem anfangs ’freundlichen’ Ton, bis sie zum letzten Wort ihres Satzes die Stimme wieder runter nahm.

Schluckend und kleinlaut gab er von sich: „3. Stock, dann rechts Sie finden das Zimmer ganz bestimmt!“

„Wehe es stimmt nicht, ich werde Ihnen persönlich das Genick brechen!“

(und das in Gegenwart von den Kleinen *schluck* O_O)

Also nahm sie den Aufzug nach unten und stürmte letztendlich das Konferenzzimmer herein, wo es verstummte, als sie Seto genau anvisiert hatte.

Eiskalt und ohne Scheu ging sie ihm entgegen und verschleppte ihn nach draußen, dieser konnte nur noch zu der Gruppe sagen: „Entschuldigen Sie kurz, familiäre Probleme!“

Danach schloss er die Tür: „Was ...?“

„Du brauchst gar nicht so dumm zu fragen, du weißt genau, weswegen ich hier bin!“

„Nein, tut mir Leid, wieso?“

„Heute stand eine Frau vor der Tür und wollte zu dir!“, drückte sie ihm den Zeigefinger auf die Brust, „Na hilft das deinem Gedächtnis wieder auf die Sprünge?“

„Und was ist dabei?“

Sie stieß auf: „Tz du stellst dich ja dumm an! Du brauchst mir doch nur zu sagen, dass du bei deiner ’Europareise’ schwach geworden bist und deswegen ein bisschen ... na wie soll ich es formulieren ... !“, er hielt ihr den Mund zu. Er schluckte und versuchte es ihr zu erklären.

„Ich ... !“, druckste er herum, „Können wir das nicht heut Abend klären?“

„Gut wenn du solange warten kannst! Ich nicht!! Wenn du keine gute Erklärung findest, noch in den nächsten Minuten, werde ich alles in die Wege leiten mich von dir ...!“, und ein weiteres Mal wurde sie von ihm unterbrochen.

Er schüttelte den Kopf in ihm ballte sich teils Angst: „Du musst ja nicht gleich so überreagieren! ... Es w- war ein Ausrutscher, bloß nichts!“

„Bloß nichts? Weißt du, was du damit sagst? Weißt du eigentlich was du angerichtet hast? Nicht nur, dass ich dir vertraut und an dich geglaubt habe ...“ ,blickte sie einen Moment lang intensiv in seine Augen. „Ach deine Tochter hatte vollkommen recht! Ich hätte nie daran zweifeln sollen! Ich wusste, dass du es nicht aushältst ohne deine ’Droge’!“

„Lie nicht vor den Beiden!“

„Vergiss es! Ich gehe! Lebe wohl und sei glücklich mit ihr!“, sie wollte gerade gehen, als er sie am Arm packte.

„Das kannst du nicht machen! ...“

„Wie du siehst kann ich es! Und jetzt lass mich! ...“, sie entriss sich.

Danach blickte sie auf die 2 furchterfüllten und fast in Tränenerfüllten Gesichter der beiden.

Sie kniete sich vor die beiden und nahm von jedem eine Hand: „Es tut mir Leid ihr 2 aber ich kann für euch jetzt nicht mehr sorgen! Ich muss euch bei eurem Vater lassen, aber wenn ihr Probleme habt, versucht Rosé aufzusuchen. Also macht’s gut!“, sie streichelte noch über ihre Köpfe und schaute ein letztes Mal auf Seto bevor sie sich mit großen Schritten von den 3en entfernte.

„MAMAAAAAAAAAAA!“, schrieen die beiden in Tränen ihr hinter her.

Sie blieb erprobt stehen.

Die beiden rannten zu ihr und klammerten sich beide jeweils an eins ihrer Beine.

Auch sie fing an zu weinen: „Lasst mich los Jungs! Ich kann nichts für euch tun!“

„Du darfst nicht gehen! ...“, fing Sothen an.

„Sonst gehen wir auch!“, Sethi beendete.

Sie kämpfte mit sich selbst, danach stieß sie die beiden von sich weg und rannte schnellsten Weges hinunter.

Seto streckte verlassen einen Arm aus: „Lie!“, sprach er leise und ballte seine Hand zu einer Faust.

Danach drehte er sich langsam um und schlug an eine der Wände: „VERDAMMT!“

Die beiden Kleinen saßen verheult auf dem Boden und konnten es nicht glauben, ganz weg von dieser Welt schauten sie auf eine Wand.

Plötzlich hörte man den Aufzug, die Tür ging auf.

Seto blickte erwartungsvoll auf den Aufzug, doch das was er sah, ließ seine Laune nur noch mehr in den Abgrund sinken.

„Beweg dich! Ich hätte dich am besten gar nicht wieder suchen sollen, aber ich brauche dich ja noch!“, trieb sie das Kind voran.

Danach blickte sie auf.

In einem freundlichen Ton stakste sie mit ihren hohen Schuhen zu Seto: „Seto!! Schön dich wieder zu sehen!“, umarmte sie ihn und wollte ihn gerade küssen, als er sie unsanft von sich wegschlug.

Sie landete unpassend auf dem Boden, aber von ihrem Charakter her, hätte es auch mit Absicht gewesen sein.

Sie hatte die Beine so weit offen, dass man ihr unter ihren kurzen Rock schauen konnte.

Seto wagte und wollte keines Blickes mehr ihr gegenüber: „Verschwinde!“

„Aber wieso denn?“, fragte sie sehr naiv.

Darauf schrie er sie an: „Weil ich dich hier nie wieder sehen will! Du hast mein Leben schon genug durcheinander gebracht!“, schaute er gereizt zu ihr herab.

Sie richtete sich auf, indem sie die Wand hinauftastete, bis sie stand: „Das wirst du bereuen! Du schuldest mir sowieso noch Geld für 6 Jahre, Süßer das wird teuer!“

„Ich schulde dir keinen müden Yen!“

Sie richtete gerade ihren Rock und meinte: „Es ist auch deine missratene Tochter! Wo wir gerade dabei sind!“, sie streckte ihre Hand aus, „Mein Geld!“, meinte sie mürrisch.

Seto kicherte, bis er wieder sein allbekanntes höhnisches Lachen von sich gab: „Daraus wird nichts! Ich werde das Sorgerecht beantragen, was ich auch bekomme, tja meine Liebe, so wie du mit ihr umgehst, kannst du es vergessen und das mit dem Geld wirst du dir wohl auch von den Backen schmieren!“, quetschte er sie an die Wand.

„Tz, das wollen wir ja mal sehen!“, entfernte sie sich von ihm.

„Alexis los wir gehen!“, murrte sie beim Gehen, bis sie am Aufzug stand.

„Komm endlich!“, lief sie noch Mal zurück und zerrte sie.

Doch die beiden Zwillinge hatten sie schon in sicherer Gewahrsam.

Auch Seto kam dazu, er hatte seine Hände in den Hosentaschen, blickte auf die 3 Kinder und dann grinste er sie mit einem siegessicherem Grinsen an: „Man sieht sich!“

Sie murrte und stieg in den Aufzug.

Schon war sie weg, fing Seto wieder an zu schwafeln: „So und jetzt versucht eure Mutter wieder zurück zu holen, auf euch hört sie vielleicht eher!“, drehte er sich gerade um.

„Nein!“, kam es von beiden gleichzeitig.

„Wie bitte?“, drehte er sich beim Gehen noch einmal um.

„Du hast es verbrockt! ...“, fing Sothen an.

„Wir werden deinen Müll nicht ausbaden!“, beendete Sethi.

Und zusammen mit dem kleinen Mädchen, das übrigens Alexis heißt, verschwanden sie ebenfalls in einem Aufzug.

Nun stand Seto ganz alleine da, so verloren hatte er sich noch nie gefühlt, alle ließen ihn ihm Stich, zuerst seine Frau und jetzt auch noch sein eigen Fleisch und Blut!

Wie sollte das nur weiter gehen, dachte er sich vorwurfsvoll und ließ sich die Wand hinunter gleiten, dabei hielt er sich die Stirn und schüttelte den Kopf, nach einer Weile schaute er dann nur noch zur Decke hinauf, vergas sogar die Leute im Konferenzraum.
 

Nach einiger Zeit waren die 3 Kinder bei der Villa angekommen und Lie suchte Trost, also torkelte sie zu Sara, in der Hoffnung sich bei ihr ausheulen zu dürfen.
 

„Ja hallo!“, lächelte Athemu, als er Lie die Tür öffnete.

„Hallo Athemu, ist Sara da?“, meinte sie nicht gerade fröhlich.

„Nein tut mir leid, aber was ist denn passiert? Willst du nicht rein kommen und darüber reden?“

„Genau deswegen wollte ich ja mit Sara sprechen!“

„Ich kann auch sehr gut zu hören!“, meinte er, dabei hielt er seinen Sohn gerade davon ab, abzuhauen.

„Ich weiß und ich danke dir für das Angebot, aber ich will nicht, das falsche Gerüchte dabei rauskommen!“, drehte sich um.

Athemu hielt sie auf, indem auch er sie am Arm hielt, dabei kamen ihr die Tränen.

„Bleib da! Ich erkläre Sara es schon, außerdem Sara kann mehr verkraften als ich!“

„O.k.!“, wischte sie sich gerade die Tränen ab.

„Alles O.k.?“

Verweint schüttelte sie den Kopf und ging nah an Athemu die Tür hinein.

Er schloss die Tür, nahm seinen Sohn auf den Arm und folgte Lie bis ins Wohnzimmer.

„Yami geh mal zu Anastasia, Papa muss jetzt reden!“

„Weg!“

„Was?“

Lie musste lächeln.

„Weg!“, meinte der Kleine ein weiteres Mal.

„Was ist weg?“, fragte Athemu ihn.

„Weg, weg, weg, Volltrottel!“, tanzte der Kleine.

Athemu fühlte sich verarscht.

Lie lächelte immer noch mit vertränten Augen, doch so mehr sie ihn ansah, musste sie an ihre beiden denken, und ihr kamen wieder die Tränen.

„So langsam glaube ich er will mich nur ärgern, er redet nämlich immer noch nicht richtig mit mir, manchmal nennt er mich einfach nur Volltrottel oder Trottel!“, meinte Athemu.

Lie versuchte ihre Tränen runterzuschlucken, doch es ging nicht, es wurde nur noch schlimmer, also stand sie auf und ging schnellsten Weges ins Bad.

Athemu war noch verwirrter.

Im Laufe des Tages schüttete Lie sich doch bei Athemu aus und heulte sich an seiner Schulter aus, wobei sie letztendlich auch so einschlief, also wickelte er sie in eine Decke ein und brachte seinen Sohn ins Bett.

Im gleichen Moment kam Sara nach hause und ließ erleichtert ihre Sachen fallen.

Athemu kam herunter und sprang er in die Arme: „Ich hab dich vermisst!“

„Ehm okay!“, meinte Sara ganz perplex.

„Sara, ich muss dir was sagen!“, kam es in einem süßem Ton.

„Was hast du wieder angestellt!?“

Er sprang von ihrem Arm: „Ich nicht! Aber Lie möchte mit dir reden, na ja sobald sie wieder wach ist!“, meinte er.

„Aha, und ihr habt auch nichts miteinander angefangen?“, meinte Sara ernst.

Athemu war geschockt.

Sara lachte: „Das würde ich dir doch nie unterstellen!“, meinte sie lächelnd und küsste ihn.

Danach lehnte sie sich über die Couchlehne.

„Hat sie geweint!“

„In Strömen!“, meinte er darauf.

„Wieso?“

„Das will sie dir selbst erzählen!“

Anschließend ging er pfeifend in die Küche, legte sich seine rosa Schürze drüber und fing an das Essen vorzubereiten.

Sara ging ihm grinsend nach, von hinten überraschte sie ihn und küsste ihn feurig, verwickelte ihn sogar in ein kleines privates Zungenspiel, nur ab und zu mal hatte er zeit Luft zu holen und um in Bruchteilen zu sagen: Sara. ... ich ... muss... kochen!“

„Für mich brauchst du nichts zu machen, ich kann auch dich vernaschen!“

„Nein, erst das Hauptgericht und dann der Nachtisch!“

„Ach beschlagnahmst du dich jetzt als Nachtisch?“, setzte sie sich an den Esstisch und schaute ihn verführerisch beim Kochen zu.

„Das macht mich nervös, so kann ich nicht arbeiten!“
 

In dieser Zeit, wo Sara ihn anflirtete und Athemu versuchte das zu verhindern, weil er ja kochen musste, wachte Lie auf.

Sie richtete sich verschlafen auf, rieb sich die Augen und streckte sich.

Die beiden waren gleich still.

Lie schaute um sich und anschließend über die Lehne des Sofas und schaute mit großen Augen auf die beiden.

Da das Wohnzimmer an der Küche grenzte war das einfach, das einzige was die beiden Räume trennte, war eine kurze Wand.

„Na auch schon wach?“, meinte Sara grinsend.

„Nach was sieht’s den aus?“, sagte sie leicht verschlafen, danach stand sie auf.

„Athemu, wieso hast du mich schlafen lassen?“, murrte sie ihn an und ging auf die Küche zu.
 

Als Athemu endlich fertig kochen durfte, erzähle Lie es in dieser Zeit auch Sara, traurig ließ sie den Kopf sinken.

„Wow, das es einmal so weit kommt, das ihr euch trennt! Ihr habt doch schon so viel durchgemacht! Und jetzt das? Aber war klar, das er es nicht so lang ohne seinen Sex aushält! Das hört sich ja fast so an wie aus ne´ m schlechten Film, macht mit seiner Sekretärin rum! Bist du deswegen her gekommen, dass ich ihm in seinen untreuen Arsch treten kann?“

„Mach was du willst Sara! Es ist mir egal was er jetzt noch macht, ich hoffe nur den beiden geht es gut!“

Aufs Stichwort, es klingelte an der Tür.

„Ich geh, ich wollte mich sowieso gerade auf den Weg machen!“

„Warte, da stimmt was nicht! So spät noch, klingelt selten einer?“, meinte Sara misstrauisch und nahm eine Bratpfanne mit zur Tür..

Zusammen gingen sie zu Tür, als sie diese öffnete waren sie sehr überrascht.

„Ach der feiner Herr Kaiba! Was kann ich für dich tun?“, fragte Sara unverschämt.

„Lie ich weiß, dass du da bist, komm ich muss mit dir reden, es ist wichtig!“

„Tschüss Sara!“, drängelte sie sich an ihm vorbei.

Schnellsten Weges ging sie voran.

Es regnete stark und Seto stand schon unter Wasser, er ließ von Sara ab und rannte ihr hinter her.

Sara grinste fett und schloss die Tür.

Gezielt hatte sie ihren Blick also ganz alleine auf Athemu gerichtet.

„Sara ich habe hier noch Arbeit!“

„Das kannst du auch morgen machen!“, kam sie ihm grinsend entgegen.

Eine 2. Chance?

(ich bin schlimm wieso schreibe ich so einen schrott auch immer wieder xDDD naja ich hoffe es gefällt euch trotzdem oder auch dir moonlil, die du mein einziges kommi geber viech bist T______________T XDDD)
 

Eine 2. Chance?
 

„Jetzt bleib doch mal stehen! Wo willst du denn überhaupt hin? Willst du irgendwo unter der B...“

Sie drehte sich genervt zu ihm um: „Das kann dir doch egal sein, lass mich endlich zufrieden und sei glücklich mit der kleinen Sc ... !“, sie brach ihren Satz noch murrend ab und wendete sich ab.

Er nahm kurzer Hand die Gelegenheit und packte sie am Arm: „Die beiden sind abgehauen! Und ich dachte es würde dich interessieren, außerdem wollte ich mit dir darüber noch einmal reden, kann ich nicht irgend etwas tun, dass du zurück zu uns kommst!?“

Erschrocken schaute sie in die Leere, eine zeitlang standen sie Stumm im Regen, es schüttete wie aus Eimern, bis es ihr bewusst wurde, sie schüttelte den Kopf : „Warum? Nur das du wieder ein dummes, naives Hausmädchen daheim hast? Dass dann auf deine Kinder aufpassen kann, deine Hausarbeit erledigt und ab und zu mal deine Wünsche befriedigt!? ... Vergiss es! Versuche es doch mit deiner neuen Sklavin, mir kannst du nicht ´s mehr vormachen .“, sie ging los.

Er hackte ihr hinterher: „Nein, ich liebe dich immer noch, das vor 6 Jahren war eben ein kleiner Ausrutscher, aber du kennst mich doch!? Musst du dann gleich so aggressiv reagieren?“

„Aggressiv? Aggressiv? Mag schon sein, aber frag dich doch mal, wieso das so ist! Nicht nur, dass du hinter meinem Rücken mit einer Anderen rumgemacht hast, nein, du musstest ja sogar ein Kind mit ihr zeugen! Meinst du echt ich komme unter diesen Umständen noch mal zu dir gekrochen? ... Ich sage es dir noch ein mal, N-e-i-n! .... “, sie schaute sich um: „Sogar zu dumm, um auf deine Söhne aufzupassen!“, murrte sie, „Und auch noch bei diesem Wetter! Und ich dachte echt du hättest soviel Verantwortungsbewusstsein um auf deine Kinder allein aufzupassen, aber da habe ich mich wohl sehr geirrt!“

Er seufzte: /Dann muss ich sie mit Hilfe der Jungs wieder zurück bringen, ich würde nicht Seto Kaiba heißen, würde ich sie nicht mehr zurück holen können, aber manchmal ist sie so schwierig =-=/
 

„Hey guck mal Sethi, ich glaube da vorne sind Mama und Papa!“

„Dann lass sie selber auf uns zukommen, wir müssen sie wieder zusammen schleusen, egal was es noch für Opfer bringen sollte!“, meinte dieser ernst.

Alexis und Sothen lief es kalt den Rücken runter.

„Bist du verrückt? Am ende bist du tot!“, schrie Sothen seinen Bruder an.

Dieser zuckte nur mit den Schultern: „Wenn wir sie so wieder zusammen bekommen!.... Soll es mir recht sein!“

Sothen liefen wieder die Tränen: „Aber, aber, du, du bist doch mein Bruder, ich will nicht, dass du stirbst, nicht um diesen Preis, was nützt das wenn sie wieder zusammen sind, ich dich aber nicht mehr habe!?“

„Ach flenn nicht rum, meinst du echt, ich werde so schnell den Löffel !?“, machte er auf cool und ließ ein grinsen auf seinen Lippen streifen.

Sothen fiel ihm in die Arme und heulte sich aus.

Sethi murrte und drückte ihn von sich weg: „Hör endlich auf zu heulen, du bist doch kein Mädchen!“

Alexis zuckte mit den Augenbrauen.

„Nichts gegen dich, aber manchmal benimmt er sich als wäre er eins!“

„Willst du damit sagen, Mädels wären schlechter und schwächer als Jungs? Du bist ein Depp Sethi, wenn du so denkst!“, murrte sie ihn an.

„Was? Willst du ärger mit mir?“, näherte er sich drohend.

„Was wäre wenn? Dann zeig ich dir mal, was Mädchen können!“, konterte sie.

Sothen gefiel das gar nicht, er rieb sich das Gesicht, was bei dem Regen wenig nützte und versuchte die beiden auseinander zu halten: „Hört auf! Ich mag das überhaupt nicht, wenn sich jemand streitet, schon gar nicht, weil Mama und Papa gerade nur noch streiten!“

Die beiden wichen voneinander ab.

Sothen seufzte, danach kletterte er über den Gitterzaun, wo sie sich versteckt hielten.

„Sothen! Was hast du vor?“, beim Schreien hörte man einen murrenden Ton von Sethi.

„Ich hol sie her! Bevor ihr euch noch die Köpfe einschlägt, oder wir erbärmlich verrecken!“

„Dummkopf!“

„Du bist selbst einer, wenn du bei dem Wetter nicht mal Hilfe annimmst, und das mit deinem verstauchten Fuß!“

„Dann geh doch du kleine Heulsuse! Aber erwarte nicht mehr Hilfe von mir!“

„Nicht mal ein ganzer Tag ist vergangen, als Mama zu uns sagte, dass sie nie wieder für uns da ist, und du bist ein völlig anderer Mensch! Du musst doch selbst zugeben, dass du sie vermissen wirst! Mach nicht immer auf cool, das bist du nämlich nicht!“

...

Lie stand hinter Sothen und hörte alles mit, einige Sekunden nach der Offenbarung drehte sich Sothen um und schaute sie mit überraschten, großen Augen an.

„Ma- , ma- , Mama!?“, stotterte er zusammen.

„Ich habe es gehört, Sothen!“, meinte sie leise.

Danach kletterte sie ebenfalls über den Zaun und holte Sethi über den Zaun, wobei sie das Gleichgewicht verlor und mit samt Sethi in den Schlamm fiel.

„Alles In Ordnung?“, fragte sie ihn.

Dieser schaute sie jedoch nur entgeistert an.

In der Zwischenzeit, kletterte auch Alexis über den Zaun.

Lie entledigte sich ihrem Pulli und zog ihn Sethi an, der ihm natürlich viel zu groß war, wobei Lie die Ärmel hochkrempelte, gleichzeitig bettelte Sothen und klammerte sich an sie:

„Mama bitte komm zurück! Du hast doch gesehen, was Sethi macht, und es ist nicht mal ein Tag vergangen, bitte!“

Und auch das Wetter verbesserte sich nicht sonderlich.

Sie sagte nichts und richtete sich auf: „Bringen wir Sethi erst mal zum Arzt, dann können wir weiter reden!“

Sothen klammerte sich noch fester an sie und schüttelte den Kopf, da er vor lauter Tränen schon gar nicht mehr richtig reden konnte.

„Sothen hör auf damit!“, schrie sie ihn an.

Er blickte erschrocken zu ihr hoch, doch er bemerkte schnell, dass auch ihre Augen sich mit Tränen füllten.

Auch Seto gab seinen einzigen Schutz vor dem Regen weg, sein Mantel gab er den beiden übrigen, Sothen und Alexis, danach konnte er sie von hinten antreiben, dass sie auf dem schnellsten Wege ins Krankenhaus und somit auch ins Trockene kommen.

(Hier passiert zu viel mit Krankenhäusern >< ... antreiben von hinten XD)

Dort angekommen, mussten sie nur eine geringe Zeit warten, bis sie drangenommen wurden.

„Der nächste bitte!“, meinte die Ärztin seufzend auf ihre Liste guckend.

Seto stand auf, griff Lie am Arm und schleifte sie samt Sethi in das Zimmer, die beiden anderen trabten hinterher.

Die Ärztin schaute verwundert: „Was ist den mit ihnen passiert, sie sind ja vol...!“

„Ja ich weiß! Aber es geht hier ja nicht um mich sondern um ihn hier!“, sie setzte Sethi auf die Liege.

Danach wischte sie den Schlamm und Regen von ihrem Gesicht ab, man sah auch keine Tränen mehr im Gesicht.

Sie setzte sich auf einen Stuhl und wartete.

Alle schauten nur verwundert.

Alexis schaute aus dem großen dunklen Mantel und musterte sie, Alexis ließ den Kopf hängen, da Lie es auch tat und genauso mies fühlte sich das kleine Mädchen jetzt.

„Es ist alles meine Schuld, stimmt´ s? Das wollte ich nicht! Aber bitte lassen sie nicht die beiden darunter leiden!“, wurde diese immer lauter und schaute Lie mit einem verweintem Gesicht an: „Bitte! Ich will, nicht das wegen mir eine Familie zu Brüche geht! Geben Sie ihm eine Chance!“, mittlerweile war sie schon auf den Knien.

Lie schaute diese mit großen überraschten Augen an, danach grinste sie: „Es liegt nicht an dir, dich trifft keine Schuld, du kannst dein gewissen rein sprechen! Die einzigen die sich schuldig fühlen dürften wissen wir beide, also schütze sie nicht!“, schaute sie kurz zu Seto rüber und widmete sich dann wieder Alexis. „Sag mir eins, wieso sollte ich ihm eine 2. Chance geben? Damit er mich dann wieder betrügen kann? Tz“

Alexis Tränen fielen leise auf den Boden:; „Nein! Jeder macht einen Fehler und im Grunde genommen betrifft ihn nicht viel Schuld!“, erschreckt zuckte sie zusammen und vergrub sich wieder im Mantel.

Lie wurde interessiert: „Was meinst du? Ihn trifft nicht viel Schuld?“

„N- nichts!“

„Geht es um deine Mutter? Wenn es so sein sollte dann brauchst du dich nicht zu fürchten hier kann sie dir nichts an tun, also sprich, nur so kannst du weiter helfen!“

Auch Seto schaute verwundert, interessiert hörte er zu.

Sie senkte ihren blick: „Na ja sie macht das mit jedem Mann nur um Geld zu bekommen!“

„WAS!“, sie fuhr aus sich, danach widmete sie sich Seto. „Du hast sie dafür bezahlt!? Und dann hängt sie dir ein Kind an? Sag mal spinnst du?“, nahm sie ihn am Kragen.

Er nahm ihre Hände von seinem Kragen. „Jetzt warte mal ne Sekunde! Woher sollte ich wissen, dass sie eine Prostituierte ist! Das erklärt aber auch, wieso sie Geld wollte!“

„Na ja das Geld wollte sie wahrscheinlich für mich! Ich bin ja schließlich schon 6!“, lächelte sie ein wenig.

Er erhob eine Augenbraue: „Ist sie nun eine oder nicht? Weißt du mit wie vielen anderen Männern sie noch so rummacht?“, fragte Seto.

Lie verpasste ihm eine: „Perversling!“

„Au! Spinnst du! Wer ist den bitte hier pervers!“, markierte er den Boss.

Lie konterte: „Wer wohl du!“, sie ringelte langsam ihr T- shirt aus.

Alexis kramte in ihren Taschen, anschließend gab sie ihm ein kleines Notizbuch.

„Was ist das?“, fragte dieser und wollte es annehmen.

Lie schlug ihm die Hand weg und nahm es an, danach blätterte sie darin.

/Ich fühl mich wie unter Haft/, meinte dieser leise.

„So was ähnliches bist du auch gerade!“, meinte sie beim blättern.

/Oh mein Gott jeden Tag einen Anderen diese Schlampe!/, ärgerte sich Lie.

„Ah hier haben wir es ja!“, meinte sie, als sie die Seite fand.

Alle waren darauf gespannt was sie zu verkünden hatte.

..

/Nein, das les ich nicht vor, sonst bläst er sich wieder auf, er wäre der Beste, tz Depp wurde schamlos ausgenutzt!/ (... bläst ... XD sorry )

Sie klappte es wieder zu. „Das können wir im Gericht gegen sie einsetzen! Ich denke das und der Wille von Alexis werden sie schlagen und dann gewinnen wir den Prozess!“

Seto schaute überrascht: „Welcher Prozess?“

„willst du deine Tochter bei dieser Rabenmutter lassen?“, meinte sie mürrisch.

Seto grinste: „Heißt das du kommst zurück!?“

„Mal sehen, wie du dich so verhältst!“

Dieser seufzte: //Es musste ja einen Hacken haben//

„Von mir aus!“

„Juhu!“, freute sich Sothen und umarmte Alexis: „Danke!“, und kuschelte diese.

Das Mädchen schaute Lie nur mit ihren nassen Augen von unten an.

Lie lächelte sie sicher an.

„Tz!“, grinste Sethi.
 

Es war schon dunkel, sie kamen wieder zu hause an.

„Nur das das klar geht, ich schlafe im Bett du gehst auf die Couch!“, meinte diese.

„Einverstanden!“, ging er mit den Kleinen rein.

„Einverstanden?“, murmelte sie leise nach.

„Kommst du nu rein oder willst du da draußen erfrieren?“, zerrte Seto sie rein.

Sie fror wirklich, da sie ja die ganze Zeit mit dem T- shirt durch den Regen musste, also rubbelte sie ihre arme.

„Geh duschen!“, meinte Seto.

„Perversling!“, fuhr sie wieder aus der Haut.

„Hör auf! Das ist ja schon fast peinlich!“

Diese grinste: „Ja für dich!“, sie ging hoch. „Und ich warne dich guck durch das Schlüsselloch und du bist tot!“

„Ja, ja!“, ging er in die Küche.

„Tz!“, ging sie weiter.
 

Als dann alle fertig waren und geduscht und im bett lagen, kam Alexis in das Schlafzimmer von Lie und bedankte sich noch einmal, danach verschwand sie wieder in das Zimmer von Sethi und Sothen.

Lie schaute ihr lächelnd nach.



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von: abgemeldet
2007-03-19T17:54:27+00:00 19.03.2007 18:54
super aber echt super kann man gar nicht in Worte fassen
einfach nur genial
schreib doch bitte so schnell wie möglich weiter ok
das wäre nämlich total klasse
weil ich finde deine FF sehr schön geschrieben
also dann
hoffe du schreibst bald weiter das fände ich toll
dein schreibstill gefällt mir

*hoffe du schreibst bald weiter*

*PEACE*
Von:  Hemsworth
2006-08-30T19:05:50+00:00 30.08.2006 21:05
aaaaaaaaaaw Q_Q alexis tut mir leid ._. und die zwillinge auch ;_; aw *snifel* XD
aber ich finde lie ne coole frau :3~~
ich finde es gut das lie sich für alexis einsetzt *-*
und das am schluss war hammer XD" da wo lie zu seto perversling, ins gesicht geschossen hat XDDDD~~
na ja XDDD ich fand dieses kapi traurig ;_; aber es hatte manchmal noch n paar kurze lustige szenen drin XD"
hasu sehr gut geschrieben *-*
und joa klar gibt dir das viech n kommi xDDD hast es ja auch verdient :3 *dich plüsch* XD
echt supi kapitel *_________* *sich schon auf das nächste freu* *hrhr* XD weitr so *quiek* XD
Von:  Hemsworth
2006-07-27T17:55:49+00:00 27.07.2006 19:55
O_______________________________________O ..... Q______________________Q ... T_____________________________________________T seto dieser schurke ;O;
wie konnte er nur? Q_Q
lie tat mir ganz schön leid und ihre kinder erst! T_____________T wie sie "mama" nach geschriehen haben! T__T
aber die szene mit athemu und sara war auch süss XD ich liebe solche beziehungen XD
hoffe du schreibst das andere kapi schnell weiter T_T
musste sogar heulen... buhu T_T *dich knuddl*
weiter so ;O; *dich plüsch* buhuhu ;_; xD"
Von:  Hemsworth
2006-07-27T16:52:31+00:00 27.07.2006 18:52
*quiek* XD
cooles kapi *__*
aber auch armer yugi ;O;
hätte er doch nur auf seine frau gehört ;_;
nya und dann hat josephine noch ein kind vergessen xD"
na ja XD aber lie war dort drinn sehr cool *_*
hasu sehr gut geschrieben dieses kapi :3 *plüsch*
weiter so O_____________OV
gehe noch das andere lesen ;O; *weiss was kommt* ;_; also dann XD *los huscht* XD
Von:  Hemsworth
2006-07-22T17:01:41+00:00 22.07.2006 19:01
xDDD~~
geiles kapi! XD
athemu war da einfach nur hammer XD"
er is wirklich so... sensibel! XDDDDDDDDDD
und sara! XD~~ am seto ausbeuten! XDDDD ... würde ich aber auch machen, wenn ich sara wär! XD"
kann sie gut verstehen! XDDD
nya, lie un joey waren auch hammer! XD~~
aber war es jetzt dieses kapi mit der affäre? O_o
na ja XD ach ja! :3 ahbe dir da doch gern geholfen! ^^ sry nochmals wegen den satzzeichen! XD" *drop*
na ja! XD find das kapi gelungen! :3 *plüsch* XD
weiter so! :3~~
Von:  Hemsworth
2006-07-16T17:22:41+00:00 16.07.2006 19:22
oh gott! XD athi macht einen unfall und sara darf in aus dem auto zerren! XD *lach* XD
sara is echt cool! XD wo sie z.b. gemütlich zum auto und so ging wärend athi herum stresste! XD"
sara is eine schwangere lebensretterin XDDD~~ *lach*
joa sie is echt stark! :3
ah , alle waren ja wirklich tüchtig mit kinder zeugen! XD" *lach* hat recht XD~~
na ja! XD und das kapitel war echt geil! XD ich liebe dein schreibstil und alles! XD
finde es noch gut das du so witzige sachchen machst! XD
aber auch ernste! O_O sara war ganz schön sauer! O____O
na ja! XD hasu wirklich gut gemacht! ^^~~
weiter so! X3 *dich niederflausch*
Von:  Hemsworth
2006-07-16T17:02:45+00:00 16.07.2006 19:02
waah! XDDDD *lach* is das geil! XDD~~
haha! xD wer hätte gedacht das seto mal sowas machen müsste *alles mein da drin* XDDD~~
naja... siehs positiv, diesmal is seto nicht zur geburt zu spät gekommen oder so! XDDDDDDDDDD *prust* XDDDD
hach! XD echt geiles kapitel! XD mir hat noch diese stelle beim anziehen gefallen! XD
seto (b.z.w. lie! xD) mit seiner... morgen latte! XDDDDDDD *lach* jaja! XD jetzt weiss seto wie sich das alles anfühlt! XD~~
und diese stelle wo lie seto (es war doch lie, oder? XD) gesagt hat: "Hat dir schon mal jemand gesagt, was für einen geilen Arsch du hast?" *prust* XD jaaaaaaaaaa! XD das muss ich auch zugeben! XD das hat er wirklich! XD"""" *mega drop* XD
na ja! XD das kapitel war echt der hammer! XD~~hab ich diese ff eigendlich schon in meinen favo's? XD wenn nicht sollte ich mich schämen! XD" dann mach ich es noch gleich! XD" also dann! XD hasu echt super gemacht
:3 *dich nieder plüsch* noch mehr! XDDDDD~~
Von: abgemeldet
2006-06-15T18:16:40+00:00 15.06.2006 20:16
arme lie!! armer seto!! die können einem echt leidtun!
joey ist doch voll in lie verknallt!! ich könnte wetten, dass er lie anbaggerm wird ohne ende!!!!! die arme!! und sara wird mit seto garantiert ne shopping tour machen!! da wird seto wohl mächtig was springen lassen müssen xDDDDDDDDDDD ich freue mich schon!! HDGDL!! m,ach weiter so *knuffz* deine islanzadi (jeanne xDDD)
Von:  Hemsworth
2006-05-01T10:53:02+00:00 01.05.2006 12:53
xDDD"
also ich finde es geil!XD
auf so eine idee können ja nur sara und joey kommen! XD"
aber ich konnte das auch fast nicht glauben das seto ein spiel mal verloren hat! XD"
hach bin schon gespannt wie es weiter geht! XD und wie sich joey und sara benehmen werden! XD"
ich liebe es! XD" also hasu echt super hinbekommen! XD ist echt lustig das kapitel! XD *dich flausch* noch mehr! XD
Von:  Hemsworth
2006-05-01T10:39:41+00:00 01.05.2006 12:39
XDDDDDDDD echt geil! XD"
naja, ich frage mich eigendlich auch wie es dazu kam das lie in diesem heftchen abgedruckt wird! XDDDDDD~~
und wenn lie im heftchen zu sehen ist... kann man sara denn auch dort drinn zu sehn? XDDDDDDDDD~~
seto wurde ja ganz schön wütend! XD"
und ich denke auch das joey das bild sicher schon längst entdeckt hat! XD *lach* xD hach, hasu gut gemacht! XD *flausch* weiter so! XD


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