Despaired Night
Despaired Night
Das Klirren einer Scherbe
Zerbrechen eines Herzens
Sterben eines Menschen
Hörst du es?
Öffne die Augen
Schaue mich um
Es ist dunkel
Ein Schatten huscht am Fenster vorbei
Eine kleine Gestalt tritt ins Zimmer
Ich schaue auf
Liege wie gelähmt am Boden
Siehst du es?
Öffne die Augen
Schaue mich an
Regen prasselt gegen die Fensterscheiben
Dein Blick ist kalt
Starr hängt er an meiner Person
Allein die Blitze des Unwetters erhellen den Raum
Fühle mich allein
Gezwungen, gelähmt
Fühlst du es?
Öffne dein Herz
Schaue dich an
Allein mein Traum hält mich am Leben
Würde weglaufen wenn ich könnte
Es geht nicht
Meine Seele liegt in Scherben vor dir
Spürst du das Pulsieren, dass durch jede Ader fließt?
Das Klirren einer Scherbe
Zerbrechen eines Herzens
Sterben eines Menschen
Verstehst du es denn?
Puppet Mummy
Puppet Mummy
Leise... leise...
Schritt für Schritt kommt es näher
Lässt das Licht im vorbei gehen erlöschen
Es ist nicht menschlich...
Was dann?
Da steht es...
Das kleine einsame Mädchen das verlassen wurde
sitzt vor dieser Tür, den zerfetzten Teddy im Arm und lacht
Wieso weint sie nicht?
Ja genau, sie ist selbst Schuld daran
Die Leichen ihrer Eltern im Garten vergraben
Dreh dich um, schau dich um
Sag mir was du sehen kannst...
neues Wort, neuer Tod
Einsam und Verlassen
Lass es lachen, lass es sterben...
Nur heute einmal zur Mitternachtsstunde
Steht sie hinter ihr
Sieht man ihr Gesicht... der Mutter aller Geister
Lass es weinen, lass es töten...
Sie zeigt einen Raum, folgt nur Ihr
Der Mutter aller Puppen
Gib die Mörderei, gib die Schänderei
zeig nur die ausgestopften Puppen, der einsamen Menschen
Der Verrückten soll es belieben
Soll es behalten...
Leise... Leise...
Schritt auf Schritt
lockt sie eure Kinder mit
Komm zu ihr... sterbe hier
Lass alles nur noch hinter dir...
Pumkin Head
Pumkin Head
Ins Verderben, in die Tiefe
lasse eine Seele heute Nacht fallen
Verleibe dir den hell strahlenden Mond ein
Tauche diese Würde in Dunkelheit
Gib die Grabquelle der Toten frei, gib den Schein der Mordgier frei
Zeige das Lachen der Toten
Die vermoderten Reste der Körper
Flehe den Mond um seine Hilfe
Flehe dem Schicksal um sein Grauen
Öffne die Tore zur völligen Grausamkeit
Wehe hinüber kühler Wind auf das Feld
gib frei was vergessen ist
Küss sie süße Leiche
Papa, Mama
hier liegen sie
Bruder, Schwester
folge ihnen
In Verzweiflung, in die Seele
lass ein neues Leben fallen
Verleibe dir das letzte Stückchen Leben ein
Tauche dieses Leben ins Verderben
Gib die letzten Opfer frei, gib das letzte Gebet frei
Zeige das Lachen Luzifer
gib die Klänge zu hören zur letzten Toten weihe
Lass die Glocken läuten zum letzten Windstoß
Lass die Knochen zittern wie die Blätter der Kürbisse auf diesem Feld
Verschließe die Türen zum letzten bisschen Liebe
Scheine kalter Mond
Schau sie an die letzte Mutter des Bösen
Lass das Blut unter ihren Füßen fließen
gib den letzten Schein an Leben ab...