Denn Liebe und Hass liegen nah bei einnander von Syujin ================================================================================ Kapitel 6: Eine Sünde für die Liebe ----------------------------------- Allöle ma wieda~ ^_^ Diesma laber ich nüch viel, sondern wünsche euch viel Spaß bei dem Kappi ~ Nur eines... Der Anfang ist Kyous Traum...oder auch nicht. Das ist euch überlassen~ Und jaah~ Es sind zwei Leute die dort vorkommen und selbstverständlich sind damit Kyou und Yuki gemeint....XD~ Thx an ~> cherryMiNUET Geisterkatze darkAngel_Kadaj Rowan vanna Lori_Zorro Noii-keroppi furuba-fan ~ domo arigatou für die lieben kommis Ein silbriger Nebel schloss sich wie eiskaltes Wasser um seinen Körper. In ihm loderte ein großes, heißes Feuer, doch äußerlich gefroren seine Tränen zu winzigen Eiskristallen. War ein Schritt nach vorne, einer nach hinten? Ging er in die falsche Richtung? Gab es überhaupt eine richtige Richtung? Ein Ziel auf das er zuging? Ein Ziel an dem er mit offenen Armen empfangen wurde? Dort stand ein Junge. Sein silbergraues Haar schien sich mit dem Nebel zu verbinden. Es schien, als würde die Kälte von ihm ausgehen, und doch gleichzeitig eine Wärme die ihn magisch anzog. Einen Schritt nach vorne. Weiter auf den silberhaarigen Jungen zu. Mit jedem Schritt kam er ihm näher. Bewegte er sich überhaupt vom Fleck? Der Junge blickte mit seinen kalten leeren Augen zu ihm und lächelte. Einen weiteren Schritt. Jeden Schritt wurde es kälter und in ihm heißer. Er streckte einen Arm aus, berührte das schimmernde Haar des Jungen, seine schneeweiße Haut, sein kaltes Gesicht, das so sanft lächelte. Nur noch ein Schritt. Er schloss den Jungen in die Arme. Es war, als ob nun die Kälte und die Wärme gegeneinander prallten, sich verschlungen und zu explodieren begannen. Unerträglicher Schmerz. Er ließ den Jungen nicht los. Die Kälte umschloss beide in eine sanfte Umarmung. Der Junge lächelte noch kurz, dann wurde sein Gesicht ausdruckslos, ohne jede Farbe, gleich dem Gesicht einer Porzellanpuppe. Sekunden, oder auch Stunden, - Die wunderschöne Gestalt des Jungen verschwand. Zerbrach. In tausende von winzigen Scherben. Nein. Er war wieder allein. Mit einem toten Herz. Allein. Der verfluchte Junge mit den pechschwarzen Schwingen. Wie in Trance starrte Kyou, Yuki ins Gesicht. Was war los? Er fuhr mit der Hand über Yukis schimmernde Haare. Mit einem Lächeln erhob Kyou sich aus dem Bett und deckte Yuki ordentlich zu. War das gerade real? Oder träumte er? War das denn nicht alles komplett unmöglich? Das Gefühl das sich Liebe nannte, war es möglich? Hier und jetzt? Hatte er es endlich gefunden? Sein Glück, nachdem er schon so lange gesucht hat? Kyou verließ das Zimmer und schlurfte hinüber ins Bad. Hinter ihm lag der Grauhaarige und blickte zur Tür. |> Liebe... <| Was für ein herrliches Gefühl. Für ihn trug dieses Gefühl eine wunderschöne Farbe. Ein purpurnes Rot. Das, dass er die ganze Nacht vor seinen Augen gehabt hatte… War es denn nun gut oder schlecht, dass er sein Augenlicht wieder hatte? Würde es heißen, dass alles so wie zuvor sein würde? Würde er wieder gegen Kyou kämpfen müssen? Würde er ihn wieder hassen? Oder... |> ...existiert auf ewig. <| Sah er schon immer so friedlich und ruhig aus...? Hatte er schon immer einen solch sanften Ausdruck auf dem Gesicht? Seit wann lächelte er, wenn er sich ihm zuwand? „Geht’s dir gut?“ „Ja...“ „Willst du vielleicht einen Tee?“ „Ja...“ „Du könntest echt mal wieder baden und deine Haare waschen, Yuki.“ „Ja...“ „Siehst du etwas...?“ Und nun? „...Nein.“ Ein Seufzer ging von dem Rothaarigen aus. |> Lügen ist eine Sünde. <| „Wird jede Sünde bestraft?“ „Ja. Jede ach so winzige“. „Und was ist mit den Menschen, die Leid erfahren haben? Die verspottet worden sind? Die eigentlich bloß Liebe wollen...?“ „Nun...Diese Menschen bekommen was sie verdient haben. Liebe und Zuneigung. Freundschaft und Mitgefühl.“ „Wenn das so ist... Wieso leidet das Katzenkind dann so sehr?“ |> Dürfen Sünden begangen werden, wenn man damit Gutes beabsichtigt? <| |> Für die Liebe? <| Jede Sünde wird bestraft. Jede ach so winzige. |> Nimm die Strafe auf dich und leide! <| „Du, Yuki...?“ „Eh...Ja?!“ Yuki schreckte aus seinen Gedanken auf. „Ehm...Also, weißt du...“ Kyou blickte Yuki nicht ins Gesicht. Er saß etwas entfernt von Yuki auf einem Stuhl. Er starrte verbissen auf den Boden und krallte seine Nägel schmerzhaft in seine Knie. Dem Gesichtsausdruck nach wollte er etwas in der Art wie ‚Du wirst in Kürze sterben’ sagen. Oder so ähnlich. „Naja...ich hab letztens mit Hatori telephoniert und...“ Taten ihm seine Knie nicht langsam mal weh? Warum waren seine Augen so rot? „...Er...Er hat gemeint...“ Wieso stotterte er so? Wieso lief ihm eine heiße Träne über die Wange? „...Du würdest wahrscheinlich nicht mehr sehen können. Nie wieder...“ Wieso fühlte Yuki sich so schlecht als er den Strom der Tränen sah? Warum fühlte er sich so schuldig als Kyou sein Gesicht vergrub? Jede Sünde wird bestraft. Und das hier war seine Strafe. Und nun? Würde die Wahrheit nicht alles noch schlimmer machen? Würde sie wieder zu dem Hass führen, den er versucht hatte zu vermeiden? Mit einer kleine Sünde? „Kyou...“ Kyou senkte seinen Kopf nur noch tiefer. „Heii...Kyou, ich...“ Noch ein wenig tiefer. „Also...ich...weißt du, ich...ich..“ Yuki richtete sich auf und setzte einen Fuß aus dem Bett während der Andere ein Meisterwerk an Gelenkigkeit zeigte. Warme Hände, jedoch weiß wie Schnee, schlossen sich um Kyous Nacken. „Bitte...hör auf zu weinen... Hör auf mich mit deinen Tränen anzuklagen. Hör auf...mich mit ihnen zu verletzen! Es tut weh!“ Kyou stockte. Sein Blick war immer noch zu Boden gerichtet, jedoch weinte er nicht mehr. Er starrte nur mit aufgerissenen Augen vor sich hin. „Ich...ich weine wann ich will. Ich unterdrücke meine Gefühle wann ich will. Du heulst ständig vor dich hin, aber ich darf nicht? DU wirst nichts mehr sehen und nicht ICH! Wieso bist du dann so ruhig?! Wieso siehst du dann drein, als würde dir das überhaupt nichts ausmachen?! Wieso, huh?!“ Kyou sprang auf, packte Yuki am Kragen. Dieser blieb ruhig, klammerte seine weißen Hände immer noch um Kyous Nacken. Yuki zog Kyou an sich. Ein kalt-zarter Hauch. Ebbte seine zitternden Lippen. Verschmolz mit ihm. Schwarze Schwingen. Nicht länger schwarz. Ein Käfig voll Hass. Nicht länger gefangen. Ein totes Herz. Nicht länger gestorben. Endlich frei. Schlag mit deinen hellstrahlenden Schwingen! Flieg hinaus! Flieg hinfort! In die Freiheit. Denn du bist erlöst. „Weil ich...dein verheultes Gesicht genau vor meinen Augen sehe, mein Lieber...“ |> Ein Kuss ist wirklich etwas wunderbares. <| *nyahahahaha~* Sou~ Endlich ist das 6.Kapitel vollbracht... @__@~ Hat lange gedauert, huh?XD~ Ich finds nich sooo~ toll...weil die ganzen Gefühle total auf MAX gestellt sind...XD~ Etwas übertrieben aber was solls :/~ Die Welt da draußen steht auf Kitsch >__<~ Und überhaupt hab ich das sogar noch morgens vor der Schule beendet... Schrecklich...bitte nicht nachmachen...XDD Danke für die Aufmerksamkeit, bis zum näxten Mal ^O^ (P.S.: Schickt mir Morddrohungen! Und Briefbomben! Damit ich euch auf Schmerzensgeld verklagen kann...XDDDDD~ Oder ihr schickt einfach lieb kommis~ Lollis nehme ich dankend entgegen ~ X3) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)