Denn Liebe und Hass liegen nah bei einnander von Syujin ================================================================================ Kapitel 1: Alles schwarz...? ---------------------------- Allöschen erst ma ^^ Hier isse meine 2.fanfic die ich parallel zu "Do you understand?" schreibe. Die könnt ihr auch glei ma lesn xD Un hier noch schnell ne warnung: Das was kommt wird ne shônen-ai story[auch wenn es in act 1 nicht so wirkt...na das wird scho] Wenn ihr also nicht auf Shônen-ai steht solltet ihr...JETZT den zurück-button eures browser-fensters drücken. . . Wenn ihr das hier lest ist es zu spät zum umkehren! Viel spaß mit meina ff ^^ [hach ich laber schon wieder ._.''] Act 1 Alles schwarz? "Ich hätte den Lauch früher setzen sollen...", sagte ein grauhaariger Junge, der vor einem Gemüsebeet kniete. "Ach was! Den kann man doch immer noch herrlich benutzen!", meinte ein braunhaariges Mädchen fröhlich. "Das wird Kyou nicht freuen...", Sagte der Junge mit einem teuflischen Grinsen. "Haha!", lachte das Mädchen. "Ich geh schon mal vor und bereite das Essen vor, Yuki-kun!" "Ist gut. Ich sammle dann nur noch das Zeug auf und komm nach, Honda-san.", sagte Yuki lächelnd und legte den Lauch in den Korb, indem schon anderes reifes Gemüse aus dem Beet lag. Das Mädchen, Tohru Honda, nahm den Korb und tapste weg. Yuki hob einige Gartengeräte, unter anderem auch ein Messer, einen Spaten und eine Hacke, nahm sie in den Arm und setzte sich auf. Vollbeladen schob er mühsam einen Ast beiseite und kletterte durch eine Hecke, wo es nur noch einige Meter zum Haus waren. Was er nicht merkte war, dass sich sein Schnürsenkel in einem Ast verheddert hatte. Was sich bei seinem nächsten Schritt verhängnisvoll auswirkte. Er stürzte. |> Schmerz. <| Etwas Spitzes bohrte sich ihm in die Kehle. |> Qualen. <| Er bekam keine Luft mehr. |> Todesqualen. <| "ARGH!!!" |> Schwarz. <| Yuki blinzelte. Alles schwarz. Was war passiert? Alles woran er sich erinnern konnte war, dass alles rot geworden war. Blutrot. Er tastete um sich. Er lag wohl in seinem Bett. Dann musste hier auch seine Uhr stehen. Hatte er nur geträumt? Mitten in der Nacht? Yuki fand seine Digitaluhr und versuchte ihr Licht einzuschalten. Nichts. Er drückte und drückte auf dieses blöden Knopf doch nichts passierte. Kein Licht. Alles Schwarz. < Ist dieser Schrott denn jetzt schon kaputt?! >, dachte Yuki ärgerlich und knallte die Uhr auf den Nachtschrank. "Yuki?" Wie? Wer war da? "Leute! Er ist wach! Er ist aufgewacht!", rief eine bekannte Stimme laut. Es war Kyou. Was war denn besonderes daran, dass er mitten in der Nacht wach geworden ist? Was machte die Katze überhaupt in seinem Zimmer? Mitten in der Nacht? Aufgeregtes Fußgetrappel war zu hören. Was sollte das Ganze? "Ist er wirklich wach, Kyou-kun?", hörte Yuki Toru fragen. "Ja doch!" antwortete Kyou etwas gereizt. Yuki rieb sich die Augen. Nichts. Wieso war alles schwarz?! Er hielt sich die Hand dicht vors Gesicht. Wie dunkel es in der Nacht auch sein mag. Zumindest müsste er doch die Konturen seiner Hand sehen können. "Yuki." Hatori? "Hatori! Was ist los? Wieso ist es hier so dunkel? Wieso seid ihr in meinem Zimmer?!", fragte der Grauhaarige aufgebracht und erschrak über seine eigene Stimme. Sie hörte sich nicht wie normalerweise an. Sie hörte sich heiser an. Und schrecklich leise. Es schmerzte wenn er sprach. Yuki griff sich an den Hals und zuckte sofort zurück, als ihn bei seiner Berührung ein stechender Schmerz durchfuhr. Jemand nahm seine Hand und hielt sie zurück. "Yuki. Hör mir jetzt gut zu.", fing Hatori an zu sprechen. "Mann! Macht doch endlich mal das Licht an oder so!", unterbrach ihn Yuki wütend. Er hatte schreien wollen. Doch er konnte nicht. "Yuki! Es ist helllichter Tag!" Wie? Es konnte doch nicht Tag sein. Es war so dunkel. Yuki schloss die Augen und öffnete sie dann wieder. Dunkel. "Yuki, du musst mir jetzt gut zuhören. Unterbrich mich nicht und hör einfach zu.", fing Hatori zu sprechen an. "Du bist gestürzt und das Messer, das du dabei hattest, hat sich in deinen Hals gebohrt. Es hat zwar knapp deine Luftröhre verfehlt, jedoch hörtest du auf zu atmen." Nach diesen Worten machte der Hausarzt der Somas erst mal eine kurze Pause. Yuki atmete schwer und schmerzhaft. Hatori begann wieder zu sprechen. "Du hattest großes Glück, dass Kyou gerade in der Nähe war und Erste-Hilfe-Maßnahmen ergriffen hat." Kyou, der im Türrahmen stand, wurde leicht rot, wandte seinen traurigen Blick nicht von Yuki ab. "Im Krankenhaus wurde dann ein Luftröhrenschnitt durchgeführt. Doch da sich dein Zustand kritisch verschlechtert hatte...beschlossen wir dich ins künstliche Koma zu setzen." Hatori sah Yuki, der die Augen geschlossen hatte ins Gesicht. Die Stimme des Jungen zitterte als er fragte: "I..ins Koma...?...Für...Für wie lange...?" "Für 15 Tage.", wurde ihm geantwortet. "Dein Zustand hatte sich stabilisiert und du wurdest aus dem Koma geholt. Es lief allerdings nicht so wie wir es erhofft hatten. Dein Körper konnte der Belastung deiner Verletzung nicht zusätzlich noch zu deinem extrem geschwächten Immunsystem standhalten und so...". Hatori atmete tief ein. "...so haben wir durch ein Medikament eine Körperfunktion kurzzeitig ,ausgeschalten' und warten seit 8 Tagen auf dein Erwachen. Deshalb stehen wir hier Wache und warten darauf Tag und Nacht." "Diese...'abgeschaltete' Körperfunktion...", fragte Yuki zitternd. "Diese Körperfunktion...Du meinst..." Der Junge nahm die Hände von seinem Gesicht und öffnete die Augen. "Ja", seufzte Hatori. "Du bist kurzzeitig erblindet." |> Alles schwarz... <| Wie schön dass ihr noch da seid ^^ Hoffe es hat euch gefallen ! Kommis,Kritik,Heiratsanträge,Morddrohungen und unbezahlte Rechnungen wie imma an misch ^^ *knuddelz* GreEtz Ya kitty Kapitel 2: Die erste Berührung ------------------------------ Un schon wieda ich ^__^ Erst ma ein dnakeschön an Traumvogel ^^ Die mir imma kommis kritzelt *_* *dankeeeee* Also ich red diesma nich so viel un fang gelich an *_* Vül spassssss XD Act 2 Die erste Berührung [ach...übrigens sin Ferien ^__^] "Du bist kurzzeitig erblindet." Dieser Satz lief Yuki im Kopf herum. Er war blind... Zwar nur für etwa eine Woche, doch trotzdem war er blind. Äusserlich sah man ihm nichts an. Man merkte gar nicht, dass er nichts sah. "Ganz ruhig, Yuki...Du hast schon Schlimmeres durchgemacht...", flüsterte er vor sich hin und wippte leicht auf der Bettkante umher. "Nein...warte...das hab ich nicht! Das ist das Schlimmste was mir je passiert ist!" Es wäre alles nicht sonderlich schlimm gewesen, wenn er nicht auf sich allein gestellt wäre. Shigure war für 1 ½ Wochen auf irgendein blödes Schriftstellertreffen verreist, Tohru ist dann doch, nach langem Reden, mit Arisa und Saki in die Berge, Hatori musste bei Akito bleiben und auf Ayames Hilfe konnte Yuki gut verzichten. Jetzt war er nun mal allein. Na gut. Kyou war auch da, aber der würde ihm nie und nimmer helfen. Yuki hielt sich den Bauch. Er hatte schrecklichen Hunger. Aber versuchen die Treppe heil hinunter zu kommen und dann auch noch etwas essbares zu finden wäre Selbstmord. Und Kyou würde er sicher nicht bitten. "..." Er stand auf. Er würde schon heil unten ankommen. Hoffentlich... Als er die Tür geöffnet, und einige vorsichtige Schritte gemacht hatte sprach ihm, jemand direkt hinter ihm ins Ohr. "Wohin des Weges, Prinzesschen?" "Hyiek!" Yuki schrie auf, stolperte und fiel rücklings auf den Boden. "Was soll das, Kyou?!", schrie der Grauhaarige aufgebracht. "Lass mich in Ruhe!" "Damit du die Treppe runterfällst oder es ohne zu merken dann die Küche in Brand setzt? Nein danke. Ab in dein Zimmer mit dir.", sagte Kyou und beobachtete belustigt wie Yuki zu Aufstehen versuchte. Plötzlich spürte Yuki wie sich ein starker Arm um ihn legte und ihn auf die Beine zog. "Was..." "Wie was? Ich helf dir hoch. Hatori hat doch gesagt du sollst dich nicht überanstrengen. Du hast noch kaum Kraft.", sagte Kyou mit leicht rotem Gesicht. Er brachte Yuki in sein[Yukis] Zimmer und setzte ihn auf dem Bett ab. "Leg dich hin. Ich koch uns was. Und versuch nicht noch mal aufzustehen!" Mit diesen Worten verließ Kyou das Zimmer. Yuki zog sich seine Decke übers Gesicht. Was war denn jetzt los? Wieso war Kyou gerade so sanft und freundlich gewesen? Zu seinem größten Feind? Kyou war ziemlich stark...und so warm... Yuki hatte Kyous Berührung genossen. "So schön...", murmelte er und spürte wie seine Wange sich röteten. Plötzlich schnellte er aus dem Bett und saß Kerzengerade im Bett. WAS hatte er da gerade gedacht?! Was war los mit ihm? "Was soll das?!", sagte Yuki laut und strubbelte sich durch die Haare. Wieso wurde er rot als er an Kyou gedacht hatte? Erstens waren sie von kindesauf Feinde. Und Zweitens war er ein Junge! Wenn er beim Gedanken an einen anderen Jungen rot wurde...dann... "Ich...ich bin doch nicht etwa...schwul...?", murmelte Yuki mit entsetzten Gesichtsausdruck. In dem Moment öffnete Kyou die Tür. "Führst du Selbstgespräche oder redest du grad mit deinem Fantasiefreund?", fragte er und stellte ein Tablett auf Yukis Schreibtisch ab. "Ich habe keinen Fantasiefreund!", rief Yuki mit rotem Gesicht. "Wieso bist du so rot? Hast du Fieber?", fragte Kyou. "Nein hab ich ni---", sagte Yuki und stoppte als ihm etwas auf den Schoß gestellt wurde. "Was...ist das...?" "Na dein Essen. Ich dachte du hast Hunger!", meinte Kyou und wollte wieder gehen. Im Türrahmen drehte er dich noch mal um und bemerkte, dass Yuki es nicht schaffte etwas essbares mit den Stäbchen in den Mund zu nehmen. Er ging wieder zum Bett und nahm Yuki die Stäbchen aus der Hand. "Hey...!", protestierte Yuki. "Benutz lieber den Löffel...", schmunzelte Kyou und drückte dem Jungen auf dem Bett einen Löffel in die Hand. Dann fing der Rothaarige breit grinsend an zuzusehen wie Yuki versuchte, ebenfalls erfolglos, mit dem Löffel zu essen. Was hatte er sich da nur eingebrockt. Aber ihm blieb wohl keine andere Wahl. Kyou atmete tief ein und zog Yuki den Löffel aus der Hand. Yuki schnaubte empört, hielt jedoch inne, als er plötzlich etwas warmes an seinen Lippen spürte. "Jetzt mach doch den Mund auf.", sagte Kyou der nun auf Yukis Bett saß und ihm den Löffel an die Lippen hielt.[Dachtet ihr jetzt sie küssen sich?XD doch noch ned so früh xD] "Ab---". Mehr konnte Yuki nicht sagen, denn der Junge neben ihm stopfte ihm den Löffel Curry in den Mund. Yuki kaute wiederstrebend. Er hatte es bis jetzt immer verweigert etwas zu essen was die Katze gekocht hatte. Doch jetzt war er zu hungrig. Kyou beobachtete Yuki beim Kauen, und als er runtergeschluckt hatte, hob der Rothaarige wieder den Löffel und fragte:"Schmeckt's?" "Hmm...schon okay...", murmelte der grauhaarige Junge mit rotem Gesicht zurück. Er log. Es schmeckte nicht okay. Es schmeckte einfach nur köstlich. Vielleicht sogar besser als Tohrus Curry. Doch das würde Yuki nie zugeben. Er öffnete leicht den Mund und Kyou gab ihm einen weiteren Bissen. Wirklich. Es schmeckte hervorragend. Nachdem Das Curry an Yuki verfüttert war sagte Kyou er würde Yuki noch etwas zum Trinken bringen und dann selber essen gehen. Falls etwas sein sollte solle er ihn einfach rufen. Als Kyou gerade dabei war das Zimmer zu verlassen hörte er ein Wispern hinter sich. Er drehte sich um und Yuki sah, so etwa in seine Richtung und wisperte leise mit rotem Gesicht:"Ehm...Du...Kyou...würde es dir was ausmachen...hier bei mir zu essen...?" Kyou konnte seine Überraschung nicht verbergen. "Euh...wie...ich...bei dir...?", stotterte er hervor. Der Junge auf dem Bett sah jedoch nur nach unten und klammerte sich in seine Bettdecke. "...Na klar kann ich...", sagte der Junge im Türrahmen und schmunzelte. "Bin gleich wieder da." Kyou verließ das Zimmer und Yuki starrte schockiert weiter nach unten. Hatte er gerade die Katze gefragt ob er bei ihm im Zimmer essen will?! Und hatte er zugestimmt?! Irgendwas lief hier falsch. Irgendetwas geriet hier völlig aus der Bahn. Irgendein Gefühl übermannte ihn. Es war falsch deshalb sollte es aufhören. Doch es war auch so schön warm und glückbringend. Was war nur los...? ...fragte sich Yuki und starrte weiterhin nach unten. ...fragte sich Kyou der sich an die Wand gelehnt hatte und sich die Hände vors Gesicht gelegt hatte. Denn etwas lief hier gewaltig falsch. |> Ein Gefühl das so schön ist <| |> Ein Gefühl das hier nicht erwünscht ist <| |> Liebe <| Und ende des 2 acts ._.'' Für alle die das hier gelesen haben ein herzlcihen Dank Und für alle die mir was dazugeschreiben werde... Ich habz euch hamma-lüb. Danke ^^ Kommis,Kritik,Heiratsanträge,Morddrohungen und unbezahlte Rechnungen wie imma an misch ^^ GreEtz Ya Kitty Kapitel 3: Sag mir den Unterschied... ------------------------------------- Act 3 Sag mir den Unterschied. Tagchen und ein großes gomen zum anfang ^^'' es tut mir sehr leid dass ich diese ff so vernachlässigt habe... dann hatte ich das neue kappi endlich und war auch zufrieden damit,dann gab der PC den geist auf...(was mich doch ziemlich an seelischer kraft gekostet hat...^^'')*sfz* sankyou dass ihr wieder dabei seid ^^ und herzlichen dank an meine lieben kommi-schreiber! ich freue mich immer soooo~ doll! *_* (weil es nur lob ist? ihr dürft auch gerne ein wenig motzen, was euch an meiner ff nicht passt!xD) und los gehts ^-^~ Kyou kniff die Augen zusammen , als ihm die Sonne ins Gesicht strahlte. Er setzte sich auf um an diesem neuen Tag von Nackenschmerzen begrüßt zu werden. "Au...", murmlete Kyou und rieb sich die schmerzende Stelle. Langsam öffnete er auch seine Augen und blinzelte einen großen Schrank an. Auch die Ursache für seine Schmerzen blieben nicht lange unentdeckt, denn der Junge lag auf dem Boden, der sich nur als Yukis entpuppte. Kyou griff sich genervt an den Kopf. Er war doch tatsächlich bei der Ratte eingepennt. < Der dummen Ratte >, korrigierte er sich in Gedanken und stierte die Decke an, die über ihn gebreitet war. Sekunden später hatte Yukis Bett seine Aufmerksamkeit gewonnen, dann die Decke und wieder das Bett, bis der Junge begriff um sich "Du dumme Ratte...", murmelnd aufzusetzen und die Decke seinem Besitzer zurückzugeben. Dieser war aber keineswegs in seinem Bett vorzufinden, sodass sein rothaariger Cousin sich arg wundernd aus dem Fenster blickte. Die Sonne stand nicht hoch, war erst vor kurzem von ihrer Reise um die Welt nach Japan zurück gekehrt und Yuki war bekanntlich, nach Shigure - der leider jedes Zeitgefühl verloren und somit eine Ausnahme war, der Langschläfer der Familie. Der Rothaarige überlegte ernsthaft, ob er möglicherweise in der Nacht geschnarcht hatte und sich der andere zum schlafen woandershin verzogen hatte. Kyou wandte seinen Blick von der Sonne ab und sah nun auf Yukis blaue Digitaluhr um unnötigerweise gesagt zu bekommen, dass es erst 6.51 Uhr war. Er wusste selbst, dass es noch früh Morgens war. Den Blick auf die wechselnde Sekundenanzeige geheftet, bemerkte er erst nach kurzer Zeit ein kleines graues Etwas das zusammengerollt neben der Uhr lag. Aus purem Instinkt, stupste Kyou das kleine graue Etwas leicht an, das darauf leicht quiekte und sein Köpfchen schüttelte, sich jedoch gleich wieder zu dem kleinen grauen Etwas zusammenrollte das vor einer Sekunde noch eine Ratte gewesen war. Der Junge schaute verdutzt, nahm die kleine Ratte dann behutsam in die Hand, legte sie auf das Kissen und deckte sie, so gut wie möglich zu. Kyou strich dem kleinen Geschöpf noch einmal sanft übers Fell bevor er mit den Worten ' Du dumme Ratte...' lächelnd das Zimmer verließ. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, richtete sich Yuki auf und spitzte die Ohren. Er hörte Kyou die Treppe runter steigen. Yuki sah sich auf die kleinen Pfötchen und griff sich an die Stelle, die Kyou so sanft berührt hatte. Er strubbelte diese Stelle gründlich durch, doch er spürte diese Wärme immer noch. Er lächelte leicht, als er sich eingestehen musste, dass es ein schönes Gefühl war. Und ein falsches. Hier war es nicht erwünscht. Aber... Nach dem ~POOF~ das Yuki seine menschliche Form wiedergab, vergrub sich der Junge mit einem kalten, traurigen Blick unter seiner Decke. Denn er hatte sich eingestehen müssen, dass das Gefühl das sich in seiner Brust ausbreitete... Dieses unbeschreiblich schöne und starke Gefühl... Dass ihn dazu brachte alles zu tun.... Dass seine Seele zerfrass, wenn es nicht bekam was es verlangte... Dieses Gefühl... |> Liebe <| Nach wenigen Minuten kam Kyou mit einer Schüssel Wasser und einem Waschlappen erneut in Yukis Zimmer. Sein Blick wurde zu Yuki gezogen, besser gesagt dem Hügel den die Decke bildete unter dem der Junge dann logischerweise liegen musste. Kyou kniete sich neben das Bett, legte Schüssel und Lappen neben sich ab und zog vorsichtig die Decke beiseite um Yukis Gesicht vor sich zu haben. Er schlief eindeutig. Jedoch mit einem seltsam traurigen Gesichtsausdruck. Der Rothaarige nahm den Kopf seines Cousins und legte ihn gerade hin. Er holte den Lappen aus der Schüssel kalten Wassers und warng ihn aus. Der Junge legte den feuchten Lappen behutsam auf Yukis Stirn und wischte sich seine nassen Hände an seinem Shirt ab. Ein paar Minuten beobachtete er einfach nur den Jungen mit der weissen Haut und den silbrig-schimmernden Haaren. Kyou griff sich mit der Hand an die Stirn um diesen Gedanken ein Ende zu bereiten bevor sie überhand gewannen. Er wandte seinen Blick jedoch wieder Yuki zu. Er näherte sich zaghaft seinem Gesicht und strich dann mit seinem Daumen über Yukis untere feuchte Augenpartie. Er leckte diesen Daumen mit der Zunge ab und blickte ein wenig irritiert und traurig als seine Geschmacksnerven für Salz reagierten. Yuki hatte geweint. Aus einem Grund, den der andere nicht vermuten konnte. Kyou nahm den Lappen wieder von Yukis Strin, befeuchtete ihn wieder und plazierte ihn an der selben Stelle. Er wandte seinen Blick auf Yukis Decke. Der Junge zog sie erst vorsichtig unter Yukis Rücken hervor und entriss sie ihm dann völlig um ihn ordentlich zu zudecken. Sein Blick wanderte von Yukis gut gebauten Oberkörper ein wenig tiefer und er blickte auf...äh...nackte Tatsachen. [wann sollte er sich denn angezogen haben?*pervers-grinsen*] Kyous Gesichtsausdruck änderte sich ebenso schnell wie seine Gesichtsfarbe, die dabei war seine flammend-roten Haare übertrumpfen zu wollen. Von perplex zu erstaunt bis zu verlegen. Die Decke war in einem Sekundenbruchteil wieder auf Yuki ausgebreitet und Kyou kniete schon wieder auf dem Boden, starrte mit hochrotem Gesicht, dessen Farbe seine Haarfarbe gerade überholt hatte, seinen Schoß an. Verlegen blickte er auf Yukis Gesicht. Dieser schlief jedoch seelenruhig weiter und schien von der Aktion eben nichts mitbekommen zu haben. "Wie Dornröschen...", sagte Kyou lächelnd und blickte Yuki an.[Küss ihn,dann wacht er vor Schreck sicher auf ^^] Er fuhr mit der Hand über Yukis Wange und stützte sich vorsichtig am Bett an um sich Yuki zögerlich zu nähern. Er strich ihm durch die Haare, die seine Hand wie seidig silbriger Nebel umspielten. Er spürte Yukis Atem auf seinem Hals. Er senkte den Kopf und küsste Yuki sanft auf die Stirn. |> Eine einfache Berührung <| |> Nichts besonderes <| |> Es ist, als hätte er ihn mit der Hand an der Stirn berührt <| |> Jedoch mit den Lippen <| |> Wo lag denn da der Unterschied? <| |> Zwischen einer Berührung und einem Kuss? <| Hallo, lebt ihr noch?=) das war das 3 Kapitel! =^.^= Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid beim nächsten kappi wieder von der Partie! diesmal beeil ich mich auch ein wenig ^^ Lob, Kritik, Liebeserklärungen, Heiratsanträge, Morddrohungen und Briefbomben bitte an mich =^.^= kitty Kapitel 4: Wollen wir baden gehen? ---------------------------------- Act 4 Wollen wir baden gehen? Hallu da bin ich wieder :D erst mal ein großes Danke an meine kommischreiber rowan furubafan darkAngel_Kadaj Geisterkatze , das spornt einen an sich gefälligst vom zeichnen zu reissen und sich mal für ein paar stündchen an Pc zu setzen um schnell das neue kappi präsentieren zu können...^^ Auf dieses Kapitel habe ich mich doch schon länger gefreut...^-^~ Der Titel sagt doch (fast) alles...*grinZ* Eigentlich sollte sich das ganze schon in kapitel 3 abspielen... Aber so isses doch besser..^-^ *kyou in seite knuff* wo du ihm doch schon geküsst hast...Kyou: Ò///ó kitty:...o_O *flücht* viel spass noch!XD Erst als die ersten Sonnenstrahlen seine Wangen streichelten riss sich ein Rothaariger Junge aus seiner Position in der er die ganze Nacht verweilt hatte. Er hatte die vielen Stunden einsam auf dem Dach verbracht um nachzudenken. Gestern war nicht viel passiert nachdem Kyou Yuki 'geküsst' hatte und das Zimmer verlassen hatte. Kyou fuhr sich mit zwei Fingern über die Lippen. Sie hatten geredet und gemeinsam gegessen. Er hatte Yuki beim Anziehen geholfen. Wie jeden Tag. Der Grauhaarige hatte an diesem Tag jedoch öfters leise geweint und Kyou hatte es aus Unsicherheit und Angst ignoriert. Er hatte diese Nacht viel über gestern nachgedacht. Kyou war zu dem Schluss gekommen, dass dieses Gefühl das wie eine Knospe in seiner Brust verweilte, nun Blüten trug und seine Ranken um seine Seele schlang... |> Liebe und Zuneigung <| Sein Herz war zersplittert. Seine Seele zerfressen. Er war erfüllt von schwarzen Nebel. Er wurde seit kleinauf gehasst und verabscheut. |> Hass <| Es zerfrass ihn immer mehr. Wieso hassten ihn alle? Er hatte doch nichts getan. Was konnte er dafür, dass ihn alle hassten? Das war nicht seine Schuld! Kyou vergrub sein Gesicht in den Knien und schlang seine Arme um seinen Oberkörper um das Stechen in seinem geschundenen Herzen ertragen zu können. "Es war nicht meine Schuld...", flüsterte er zu sich. "Nicht meine Schuld..." |> Abscheu <| Man hatte ihm die Flügel entrissen und ihn in einen Käfig gesperrt. Er sollte nicht fliegen. Und doch... Kyou sah auf, blinzelte und schwang sich vom Dach direkt durch Yukis Zimmerfenster. Ein Hustenanfall erübrigte die Frage wo Yuki wohl stecken möge. Kyou ging auf den Flur um Yuki hustend auf dem Boden kniend vorzufinden. "Yuki...Alles in Ordnung..?", fragt sein Cousin zögerlich und kniete sich neben ihn auf den Boden. Yuki sah hinauf zu Kyou. Sein Gesicht war rot und seine Augen tränenunterlaufen. < Okay, dumme Frage.> Yuki senkte seinen Blick wieder zu Boden und Kyou sah wie eine schimmernde, perlengleiche Träne Yukis Wange verließ um leise auf dem Boden zu landen. Der Rothaarige zuckte leicht zusammen. Er fühlte sich hilflos, griff Yuki jedoch unter die Arme und stellte ihn auf. Dieser stierte jedoch einfach weiter zu Boden, auf dem seine glitzernden Tränen auftrafen. "Heulsuse!", durchdrang Kyous dunkle Stimme die Stille. Er fing eine von Yukis Tränen auf bevor diese Bekanntschaft mit dem Boden machte. "Hat dir denn niemand gesagt, dass du deine Perlentränen nicht so einfach ausheulen darfst?" Kyou lächelte leicht und ließ die Träne aus seiner Hand in die Yukis tropfen. "Klar?" Yuki sah in Kyous Richtung und behielt seine Tränen kurz für sich, griff dann jedoch schnell nach Kyous Ärmel, senkte den Kopf um diesmal mit lautem Schluchzen seine Tränen zu vergießen. Irgendwie erinnerte Yuki ihn gerade ziemlich an Tohru...[Band 1 ,act 6? =^.^=] "Äh...Yuki...du...",stotterte Kyou hervor und schüttelte ein wenig den Arm an dem Yuki sein Shirt fest umklammert hielt. Er konnte Yuki doch nicht so wie Tohru damals an der Hand packen... ,schwirrte es Kyou im Kopf umher während er noch mal den Arm schüttelte worauf Yuki nur ein Schluchzen übrig hatte. "Ach verdammt! Du machst einem echt nichts außer Probleme, Heulsuse!", meinte Kyou mit energischer Stimme und packte Yukis Handgelenk, befreite sich so aus dieser Umklammerung und zog ihn weiter bis ins Bad. Kyou ließ Yuki stehen und drehte den Wasserhahn auf. "Du gehst jetzt baden! Da kannst du schön nachdenken und dich beruhigen...", sagte der Rothaarige mit immer leiser werdender Stimme. "Ich will nicht." Kyou drehte sich schlagartig zu Yuki um. "Wie du willst nicht?" "Ich will nicht baden.", antwortete der Grauhaarige mit leiser Piepsstimme und wischte sich eine Träne von der Wange. "Eh...Was..Du gehst gefälligst baden!!", warf Kyou ihm entgegen. "Du wirst in diese gott-verdammte Wanne steigen und nicht vor einer halben Stunde rauskommen!" "Hss...dummes Kätzchen, ich denk nicht dran!", antwortete Yuki mit einem vergnügten Lächeln auf den Lippen. Er hatte es geschafft. Kyou dachte nicht über seinen Schmerz nach sondern stritt sich mit ihm. Er hatte gespürt, dass Kyou traurig war. Und jetzt dachte er nicht darüber nach. Und wenn er jetzt baden gehen würde, würde Kyou viel Zeit haben um über seinen Schmerz nachzudenken. Also würde er einfach nicht baden. [was ne logik...^^''] "Gut. Dann geh ich mit dir baden.", durchbrach Kyous Stimme seine Gedankengänge. Yukis Gesichtsausdruck zeigte pure Verwunderung, da er dies nie erwartet hätte. Eher, dass er mit Gewalt in die Wanne gesetzt worden wäre. Als sein Gehirn den Satz verstand, lief Yuki rot an und stierte wieder zu Boden, bis ihm ein Plätschern verkündete, dass der andere es ernst meinte und bereits in der Wanne saß. "Aaah...das ist schön...", seufzte der Junge in der Wanne und sah zum anderen. "Muss man dir jetzt sogar beim Ausziehen helfen oder willst du das?" "Nein!!", rief der andere aufgebracht und machte nun Kyous Haaren alle Ehre. "Das kann ich selbst..." Kyou beobachtete Yuki einige Sekundenlang mit schiefen Blick. "Wird das heut noch was?", kam es gelangweilt aus der Wanne. "Dann dreh dich um!", quiekte Yuki mit rotem Gesicht, dessen Farbe sich herrlich mit seinem Schlafanzug biss. "Gottchen bist du schüchtern...Ich dreh mich ja schon um...", entgegnete Kyou mit neckischem Grinsen, machte aber keine Anstalten sich umzudrehen. "Ich sagte du sollst dich umdrehen, du Spanner.", meinte der Andere kühl. Kyou konnte es schließlich egal sein, ob er selber nun nackt oder angezogen war, er sah es ja doch nicht. "Hey, bist du wirklich blind?", antwortete sein Cousin mit überraschter Stimme. "Ich spür´s halt...Ich habs mir nicht ausgesucht, Neko-chan!", fiepste Yuki leiser. < Neko-chan? Er hat mich Neko-chan genannt! Ganz sicher!> Gluggernd drehte sich der Rothaarige mit ebenfalls rotem Gesicht um. Yuki lächelte nur triumphierend und knöpfte sein Hemd auf um sich dann auch von seiner Hose zu verabschieden und stieg in die Wanne. "Zufrieden?" "Jep. Wann hast du überhaupt das letzte mal gebadet...Ich meine...du konnest ja nicht wirklich...", nuschelte Kyou und wagte einen vorsichtigen Blick zu Yuki bevor er sich wieder vollkommen umdrehte. "Euh...weiß nicht...", antwortete der andere verlegen und zupfte an einer Haarsträhne. Kyou verfolgte genau wie Yukis Hand zum Regal wanderte und suchend fühlte. "Suchst du das?", fragte Kyou grinsend und drückte Yuki seine Flasche Shampoo in die Hand. "Eh...ja, danke.." Kyou konnte jetzt nur glucksend zuschauen wie dumm sich Yuki dabei anstellte sich die Haare zu waschen. Plötzlich warf Yuki sich die Hände vor die Augen. "Auu...meine Augen..!" Kyou stürzte auf Yuki zu und wollte ihm die Hände von den Augen nehmen, dieser wehrte sich jedoch energisch. "Yuki, was ist? Tun dir die Augen weh? Siehst du was? Soll ich Hatori rufen?!" "Shampoo in den Augen...das brennt...", bekam Kyou als Antwort gequiekt. "Ah...das ist doch mal idiotisch...ich mach mir auch gleich Sorgen...", meinte Kyou mit glühendem Gesicht und strubbelte sich durch die Haare. Er zog Yukis Hände weg und spülte ihm schnell etwas klares Wasser über seine tränenden Augen. "Gehts wieder?" "Ja...", fiepste Yuki kleinlaut und rieb sich ein Auge. Das nächste was er spürte war, wie zwei große Hände über seinen Kopf fuhren und ihm durchs Haar strubbelten. Wieso tat er das? Wieso war er so nett? Er wusch ihm doch tatsächlich die Haare. Er hatte schöne Hände. Solche die man am liebsten nehmen und nie wieder loslassen möchte. Yuki schloss seine Augen. ...Und doch, wird er es. Sobald man ihm die Kraft dazu gibt, wird er fliegen. Denn er hat große schwarze Schwingen... Dank euch... Und dank Liebe werden sie wieder weiß. Oh wow...das Kapitel ist wohl ziemlich lang geworden...*hüstel* habt ihr geschafft den haufen zu lesen? Aber ich wollt das endlich drin haben..^_^;; naja...hfftl hat es euch wieder spaß gemacht... und die Vorstellung die beiden in der Wanne zu sehen hat es euch auch angetan...=^.^= bald wird es richtig spannend!=^.^= Lob, Kritik, Gedichte, Geld, Morddrohungen und Briefbomben an das vamp hier... pai pai eure kitty =^.^= Kapitel 5: Ist es mein "Glück"? ------------------------------- Tagchen ^-^~ Und danke für die lieben kommis rowan furubafan darkAngel_Kadaj Geisterkatze vanna Ich freu mich wie immer riesig ^~^ *freut sich nen Keks* Das kapitel hat mich iwie ziemlich ratlos gemacht...weil ich nicht so recht wusste was ich jetzt genau schreiben wollte...u_u Aber jetzt dürft ihr lesen und ich halt den rand ^^ *geknebelt werd* Act 5 Ist es mein „Glück“? Ein warmer Sonnenstrahl weckte Yuki aus seinem Tiefschlaf auf. Er zwinkerte ein paar Mal, doch alles blieb schwarz. Seufzend erhob er sich aus seinem Bett und tastete sich zur Tür vor. Als der Junge diese öffnete hörte er Kyous Stimme. Yuki blieb regungslos stehen und lauschte. Kyou stand gerade am Telephon und redete mit Hatori. „Hmm...ganz okay...Nein...Ich pass schon auf Hatori, keine Panik!.. Wie? Eh... nein, eigentlich nicht...“ Yuki setzte sich auf die erste Treppenstufe und versuchte sich aus Kyous Worten irgendetwas zusammenzureimen. Kyou sprach länger nichts mehr. Er atmete plötzlich schwer als er antwortete: „ Und...du bist dir absolut sicher...ja, natürlich, aber kann man...ja...okay...bis dann.“ Ein Klicken war zu vernehmen und Yuki kroch schnell wieder zurück auf den Flur und auf seine Füße. Er tastete sich zum Bad und ging hinein. Was war das denn gewesen? Worüber die beiden wohl geredet hatten...? Kyou sah auf als er die Tür des Badezimmers in Schloss fallen hörte. Sein Blick wanderte durch das ganze Zimmer. Er wusste nicht was zu tun war. Er war allein gelassen worden, verzweifelt und verängstigt. Denn das, was Hatori ihm gesagt hatte... „Es ist zu lange. Wenn er die nächsten 2 Tage nichts sieht...steht die Wahrscheinlichkeit, dass er je wieder sehen wird nur 1:1.000.000“ Er hätte es wissen müssen! Jeder, jeder der ihm etwas bedeutet oder bedeutet hat, ihm, der mit dem Fluch der Katze geboren wurde, jedem geschah etwas. Sie alle hatten Recht gehabt. Er war an allem Schuld. Sie hatten Recht... |> Tief in dir...<| Jeden Tag Jede Stunde Jede Minute Jede Sekunde. |> ...dort ist etwas...<| Der Hass auf ihn wird stetig größer. Der Hass auf sich selbst wird stetig größer. Was wenn er dich übermannt? Was passiert dann? |> ...was selbst du nicht beherrschen kannst! <| Sind die Qualen dann endlich vorbei? Wird man endlich erlöst? Kann man endlich lachen? Oder? Kyou sank an der Wand entlang zum Boden und schlang die Arme fest um seinen Oberkörper. Er musste das Gefühl der Zuneigung abtöten. „Das Katzenkind darf nicht glücklich sein!“ Sein Herz pochte zu schnell. Oder pochte es zu langsam? Es tat weh. So sehr. Tief in ihm, seine Herzsplitter stachen ihm tief in die Seele. Tief ins Fleisch. Blut. Pechschwarzes Blut floss aus seiner Seele. Kyou wurde schwummrig, die Konturen des Zimmers verschwammen, seine Wahrnehmungskraft verlor an Wert. Er hörte nur noch Akitos Satz, immer und immer wieder in seinem Kopf wiederhallen. „Das Katzenkind darf nicht glücklich sein!“ Niemals. Yuki stolperte die Treppen hinunter. Kyou war nicht wie sonst gekommen um ihn nach unten zu holen, also ging er selbst nach unten. Er tastete sich an der Wand entlang, bis er mit dem Fuß auf etwas stieß. Verwundert ließ er sich zu Boden sinken und spürte eine Wärme. Er kannte sie. Er befühlte ein Gesicht. „Kyou...“ Yuki stockte einen Moment bis er auf Kyou einzureden begann. Der rothaarige Junge, blieb jedoch mit leicht geöffneten, trüben Augen sitzen, den Mund leicht offen und mit glühendem Körper. Er vernahm Yuki nicht. Er spürte das Schütteln nicht. Er war leer und doch voll von Schmerz. „Kyou! KYOU!!“ Was war das...? Das war...sein Name? Wer rief ihn? „Kyou! Was ist los?! Antworte mir! Bitte, Kyou!“ Wer rief so verzweifelt nach ihm? So voller Angst und Fürsorge? „Bitte...Was ist los?! Sag was! Kyou...ich will dich nicht verlieren! Ich...liebe...dich!“ Kyous Augen weiteten sich, er riss sich hoch. Er lehnte sich an die Wand hinter ihm an und starrte Yuki mit geweiteten Augen an. Eine heiße Träne floss dem rothaarigen die Wange hinunter. Yuki starrte, trotz Blindheit zu Kyou hoch und wartete. Wartete auf seine Reaktion. Kyou sank auf die Knie. Er lehnte sich nach vorne, griff nach Yuki und zog ihn zu sich heran. Er umklammerte seine Taille und legte seinen Kopf auf Yukis Schulter. „Danke...Danke..“ Kyous Worte. Wie schön...es war...,dieses Gefühl... Langsam schlossen sich seine Arme um den Körper seines rothaarigen Cousins. |> Bitte Zeit, steh still... <| |>...denn ich will, dass dieses Gefühl auf ewig mein bleibt. <| „Das Katzenkind darf nicht glücklich sein!“ -„Wieso?“ -„...“ -„Und was wenn es doch sein Glück findet? Darf es es behalten?“ Uoh...=__=’’ Ziemlich kurz...und dumm...XDD Aber es war eher ein übergangskappi...x3 Das musste einfach rein, sonst funzen die nächsten nicht mehr...X) Die Geschichte neigt sich jetzt auch dem ende zu...und es bleibt spannend...denn alles wird anders als man erwartet ne?;D~ *kisu an alle* Lob, Kritik, Gedichte, Geld, Morddrohungen und Briefbomben an das vamp hier... pai pai eure kitty =^.^= Kapitel 6: Eine Sünde für die Liebe ----------------------------------- Allöle ma wieda~ ^_^ Diesma laber ich nüch viel, sondern wünsche euch viel Spaß bei dem Kappi ~ Nur eines... Der Anfang ist Kyous Traum...oder auch nicht. Das ist euch überlassen~ Und jaah~ Es sind zwei Leute die dort vorkommen und selbstverständlich sind damit Kyou und Yuki gemeint....XD~ Thx an ~> cherryMiNUET Geisterkatze darkAngel_Kadaj Rowan vanna Lori_Zorro Noii-keroppi furuba-fan ~ domo arigatou für die lieben kommis Ein silbriger Nebel schloss sich wie eiskaltes Wasser um seinen Körper. In ihm loderte ein großes, heißes Feuer, doch äußerlich gefroren seine Tränen zu winzigen Eiskristallen. War ein Schritt nach vorne, einer nach hinten? Ging er in die falsche Richtung? Gab es überhaupt eine richtige Richtung? Ein Ziel auf das er zuging? Ein Ziel an dem er mit offenen Armen empfangen wurde? Dort stand ein Junge. Sein silbergraues Haar schien sich mit dem Nebel zu verbinden. Es schien, als würde die Kälte von ihm ausgehen, und doch gleichzeitig eine Wärme die ihn magisch anzog. Einen Schritt nach vorne. Weiter auf den silberhaarigen Jungen zu. Mit jedem Schritt kam er ihm näher. Bewegte er sich überhaupt vom Fleck? Der Junge blickte mit seinen kalten leeren Augen zu ihm und lächelte. Einen weiteren Schritt. Jeden Schritt wurde es kälter und in ihm heißer. Er streckte einen Arm aus, berührte das schimmernde Haar des Jungen, seine schneeweiße Haut, sein kaltes Gesicht, das so sanft lächelte. Nur noch ein Schritt. Er schloss den Jungen in die Arme. Es war, als ob nun die Kälte und die Wärme gegeneinander prallten, sich verschlungen und zu explodieren begannen. Unerträglicher Schmerz. Er ließ den Jungen nicht los. Die Kälte umschloss beide in eine sanfte Umarmung. Der Junge lächelte noch kurz, dann wurde sein Gesicht ausdruckslos, ohne jede Farbe, gleich dem Gesicht einer Porzellanpuppe. Sekunden, oder auch Stunden, - Die wunderschöne Gestalt des Jungen verschwand. Zerbrach. In tausende von winzigen Scherben. Nein. Er war wieder allein. Mit einem toten Herz. Allein. Der verfluchte Junge mit den pechschwarzen Schwingen. Wie in Trance starrte Kyou, Yuki ins Gesicht. Was war los? Er fuhr mit der Hand über Yukis schimmernde Haare. Mit einem Lächeln erhob Kyou sich aus dem Bett und deckte Yuki ordentlich zu. War das gerade real? Oder träumte er? War das denn nicht alles komplett unmöglich? Das Gefühl das sich Liebe nannte, war es möglich? Hier und jetzt? Hatte er es endlich gefunden? Sein Glück, nachdem er schon so lange gesucht hat? Kyou verließ das Zimmer und schlurfte hinüber ins Bad. Hinter ihm lag der Grauhaarige und blickte zur Tür. |> Liebe... <| Was für ein herrliches Gefühl. Für ihn trug dieses Gefühl eine wunderschöne Farbe. Ein purpurnes Rot. Das, dass er die ganze Nacht vor seinen Augen gehabt hatte… War es denn nun gut oder schlecht, dass er sein Augenlicht wieder hatte? Würde es heißen, dass alles so wie zuvor sein würde? Würde er wieder gegen Kyou kämpfen müssen? Würde er ihn wieder hassen? Oder... |> ...existiert auf ewig. <| Sah er schon immer so friedlich und ruhig aus...? Hatte er schon immer einen solch sanften Ausdruck auf dem Gesicht? Seit wann lächelte er, wenn er sich ihm zuwand? „Geht’s dir gut?“ „Ja...“ „Willst du vielleicht einen Tee?“ „Ja...“ „Du könntest echt mal wieder baden und deine Haare waschen, Yuki.“ „Ja...“ „Siehst du etwas...?“ Und nun? „...Nein.“ Ein Seufzer ging von dem Rothaarigen aus. |> Lügen ist eine Sünde. <| „Wird jede Sünde bestraft?“ „Ja. Jede ach so winzige“. „Und was ist mit den Menschen, die Leid erfahren haben? Die verspottet worden sind? Die eigentlich bloß Liebe wollen...?“ „Nun...Diese Menschen bekommen was sie verdient haben. Liebe und Zuneigung. Freundschaft und Mitgefühl.“ „Wenn das so ist... Wieso leidet das Katzenkind dann so sehr?“ |> Dürfen Sünden begangen werden, wenn man damit Gutes beabsichtigt? <| |> Für die Liebe? <| Jede Sünde wird bestraft. Jede ach so winzige. |> Nimm die Strafe auf dich und leide! <| „Du, Yuki...?“ „Eh...Ja?!“ Yuki schreckte aus seinen Gedanken auf. „Ehm...Also, weißt du...“ Kyou blickte Yuki nicht ins Gesicht. Er saß etwas entfernt von Yuki auf einem Stuhl. Er starrte verbissen auf den Boden und krallte seine Nägel schmerzhaft in seine Knie. Dem Gesichtsausdruck nach wollte er etwas in der Art wie ‚Du wirst in Kürze sterben’ sagen. Oder so ähnlich. „Naja...ich hab letztens mit Hatori telephoniert und...“ Taten ihm seine Knie nicht langsam mal weh? Warum waren seine Augen so rot? „...Er...Er hat gemeint...“ Wieso stotterte er so? Wieso lief ihm eine heiße Träne über die Wange? „...Du würdest wahrscheinlich nicht mehr sehen können. Nie wieder...“ Wieso fühlte Yuki sich so schlecht als er den Strom der Tränen sah? Warum fühlte er sich so schuldig als Kyou sein Gesicht vergrub? Jede Sünde wird bestraft. Und das hier war seine Strafe. Und nun? Würde die Wahrheit nicht alles noch schlimmer machen? Würde sie wieder zu dem Hass führen, den er versucht hatte zu vermeiden? Mit einer kleine Sünde? „Kyou...“ Kyou senkte seinen Kopf nur noch tiefer. „Heii...Kyou, ich...“ Noch ein wenig tiefer. „Also...ich...weißt du, ich...ich..“ Yuki richtete sich auf und setzte einen Fuß aus dem Bett während der Andere ein Meisterwerk an Gelenkigkeit zeigte. Warme Hände, jedoch weiß wie Schnee, schlossen sich um Kyous Nacken. „Bitte...hör auf zu weinen... Hör auf mich mit deinen Tränen anzuklagen. Hör auf...mich mit ihnen zu verletzen! Es tut weh!“ Kyou stockte. Sein Blick war immer noch zu Boden gerichtet, jedoch weinte er nicht mehr. Er starrte nur mit aufgerissenen Augen vor sich hin. „Ich...ich weine wann ich will. Ich unterdrücke meine Gefühle wann ich will. Du heulst ständig vor dich hin, aber ich darf nicht? DU wirst nichts mehr sehen und nicht ICH! Wieso bist du dann so ruhig?! Wieso siehst du dann drein, als würde dir das überhaupt nichts ausmachen?! Wieso, huh?!“ Kyou sprang auf, packte Yuki am Kragen. Dieser blieb ruhig, klammerte seine weißen Hände immer noch um Kyous Nacken. Yuki zog Kyou an sich. Ein kalt-zarter Hauch. Ebbte seine zitternden Lippen. Verschmolz mit ihm. Schwarze Schwingen. Nicht länger schwarz. Ein Käfig voll Hass. Nicht länger gefangen. Ein totes Herz. Nicht länger gestorben. Endlich frei. Schlag mit deinen hellstrahlenden Schwingen! Flieg hinaus! Flieg hinfort! In die Freiheit. Denn du bist erlöst. „Weil ich...dein verheultes Gesicht genau vor meinen Augen sehe, mein Lieber...“ |> Ein Kuss ist wirklich etwas wunderbares. <| *nyahahahaha~* Sou~ Endlich ist das 6.Kapitel vollbracht... @__@~ Hat lange gedauert, huh?XD~ Ich finds nich sooo~ toll...weil die ganzen Gefühle total auf MAX gestellt sind...XD~ Etwas übertrieben aber was solls :/~ Die Welt da draußen steht auf Kitsch >__<~ Und überhaupt hab ich das sogar noch morgens vor der Schule beendet... Schrecklich...bitte nicht nachmachen...XDD Danke für die Aufmerksamkeit, bis zum näxten Mal ^O^ (P.S.: Schickt mir Morddrohungen! Und Briefbomben! Damit ich euch auf Schmerzensgeld verklagen kann...XDDDDD~ Oder ihr schickt einfach lieb kommis~ Lollis nehme ich dankend entgegen ~ X3) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)