Hikari: "Du gibst mir Licht!" von GokuFudou (Yami X Yugi) ================================================================================ Kapitel 2: Der ärger kommt immer zu dritt! ------------------------------------------ 2 Kapitel: Der ärger kommt immer zu dritt! Yugis Atem ging stoßweise. Gerade eben war das Raubtier in ihm erwacht. Nur mit Mühe konnte er sich davon abhalten, dem Menschen hinterher zu sprinten und ihm den Garaus zu machen. Stattdessen legte er beide Handflächen aufeinander und beruhigte sich. Als er wieder bei Sinnen war, wischte er sich die blutverschmierten Lippen ab und wandte sich dem entsetzten Yami zu. Vorsichtig fragte er: „Alles in Ordnung?" Yami wich noch mehr vor Yugi zurück. Seine Angst wurde immer größer vor ihm. Er war es einfach nicht gewöhnt so viel Blut und Brutalität zu sehn, und zu er leben. Er war doch nur ein kleiner Grundengel der keiner Fliege was tun konnte. Langsam fing er an, vor Angst zu zittern. Als Yugi Yamis Angst spürte machte sich ein seltsames Gefühl in ihm breit. Er kannte dieses Gefühl nicht, aber in der menschlichen Sprache nannte man es traurig sein. Es machte ihn traurig, dass Yami solche Angst hatte, doch auf der anderen Seite verstand er es. Er setzte sich ebenfalls auf den Boden, versuchte zu lächeln, was ihm gründlich misslang, regte sich aber nicht. Yami hatte Angst nachher genauso zu Enden so wie der Mann von eben, oder noch schlimmer. Immerhin war er eine Engel und damit Feind des Teufels. Er wollte aufstehen und weglaufen, doch er schaffte es nicht, seine Energie war am Ende. Er war ein Wesen des Lichts, und als solches brauchte Licht um seine Tarnung als Mensch auf recht zu erhalten. Ihm wurde schwarz vor den Augen und brach vor Erschöpfung zusammen. Aus seinem Rücken kamen jetzt, wo die Kraft nach ließ, kleine schneeweiße fast durchsichtige Flüge heraus. Diese glänzten leicht im sanften Mondlicht, und ließ sie noch viel schöner wirken, allerdings auch zerbrechlicher. Yugi wusste nicht, was er tun sollte. Er wollte Yami helfen, allerdings verunsicherten ihn jetzt dessen Flügel. Plötzlich hörte er Stimmen, vertraute Stimmen, stimmen von Wesen seiner Art. Die Stimmen seiner Brüder! Da fasste er sich ein Herz und nahm Yami auf seine Arme. Er wusste genau, was sie mit ihm anstellen würden, aber Yami war sein, das hatte er beschlossen und er wollte ihn auch nicht wieder hergeben. Leise eilte er tiefer zwischen die Bäume, suchte sich einen geeigneten mit dichter Krone heraus, nahm sich Yami über die Schultern und kletterte wie eine Katze hinauf. Yami bekam nur Bruchteile mit, er war viel zu schwach um sich zu wehren. Und selbst wenn er es könnte wüsste er auch nicht wie. Engel waren eigentlich von Natur aus friedlich und sanft, nur wenn man sie angriff, wehrten sie sich dem entsprechen. Als sie schon fast oben auf dem Baum waren, spürte Yami nur noch wie sein Mantel plötzlich seinen nackten Körper rutschte. Oben angekommen, wunderte sich Yugi, dass Yami plötzlich nichts mehr an hatte. Ohne sich dessen bewusst zu sein, musterte er ihn genau und war gar nicht abgeneigt. Doch dann besann er sich wieder, zog sein Oberteil aus und bedeckte damit Yamis Blöse. Danach lenkte er seine Aufmerksamkeit den seltsamen fremd aussehenden Flügeln zu. Sie hatten eine solch helle Farbe, wie er es noch nie gesehen hatte, selbst auf der Erde nicht. Vorsichtig, skeptisch und dennoch neugierig stupste er sie kurz an. Yami versuchte die Augen zu öffnen. Er sah alles noch etwas verschwommen und sein Blick war glasig. Mit diesem Blick sah er hoch zu Yugi. „Licht, ich brauche Licht!", sagt er leise und schwach. //Licht? Hatte er Licht gesagt!?// Yugi hielt einen Finger in die Höhe und murmelte unverständliche Worte. Sogleich erschien an seinen Fingerspitzen eine kleine Flamme, die ihr Gesicht etwas erleuchtete. Es war schwach, aber Yami half es etwas. Ein kleines lächeln zierte seine Lippen. Er schloss die Augen um die Energie des Lichtes auf zu nehmen. Die Flamme wurde kleiner und schwächer, Yami dagegen wieder stärker. Er spürt wie die Energie des Lichtes mehr und mehr seinen Körper durchflutete. Yugi wandte noch mehr Kraft auf, um die Flamme zu vergrößern, damit Yami wieder geheilt wurde. „Geht es wieder?" fragte er nach einer Weile fürsorglich und streichelt sanft die Wange des andern. Es war komisch normalerweise war er es gar nicht gewöhnt so für sorglich zu sein, aber der Engel weckte in ihm immer mehr Bedürfnisse, die er vorher gar nicht kannte. „Ja, danke! Sag warum sind wir auf einem Baum? Ich hab nicht mitbekommen wie wir hier hoch gekommen sind“, fragte er als er sich umsah. Zwar konnte er eigentlich nur grün sehn aber es hoch überall nach Laub und Blätter. „Na ja, ein paar meiner Leute sind aufgetaucht und ich dachte es wäre besser, wenn sie dich nicht sehen.", sagte der Gefragte mit sanft stimme um Yami nicht weiter zu beunruhigen. Was aber nicht so gelang. Yami riss leicht die Augen auf und sah sich wie verrückt um. „Was, wo sind sie? Sie dürfen mich nicht riechen!", fragt er und bekam sofort wieder Angst. Seine Körper begann wieder zu zittern, eigentlich noch schlimmer als eben. Bis vor hin war hatte ihn doch keine Verfolger, die Anwesenheit von Yugi duldet er noch bis eben. "Hey, die werden uns nicht finden. Ich habe einen Zauber über uns gelegt." sagte Yugi beruhigend. Sanft streichelte der den Rücken des andern, was auch so aus sah als ob es klappen würde. Yamis zittern wurde etwas weniger, ein gutes Zeichen. Yami atmete erleichtert auf. Er machte sein Augen zu um sich noch mehr zu beruhigen. Dann riss er wieder die Augen auf. Ihm fiel wieder alles ein was Yugi getan hat, bevor er seine Kraft verlor. Er drückte Yugi von sich weg, und zappelt wie wild herum. „Lass mich los! Ich will nicht streben! Du hast kein Recht mich gefangen zu halten!“ Yugi sah in erstaunt zu ihm runter, versuchte aber weiter ihn fest zu halten, damit er nicht runter fiel. „Wieso sterben? Was hast du denn plötzlich? Ich versteh nicht was du meinst!" fragte er hilflos und versuchte Yami zu bändigen. Yami zappelt weiter wie wild her rum. "LASS MICH LOS!! HIIILFE!!! Bitte hier muss doch irgend jemand sein der mir helfen kann! Bitte!!!", schrie er um Hilfe, aber es kam keine Antwort zurück. Er spürte auch nicht das ein Engel der in der Nähe war. "Pscht! Sei doch leise, sonst hören sie uns!" zischte Yugi, versuchte Yami weiterhin festzuhalten und hielt ihm die Hand vor dem Mund. Es störte ihn nicht sonderlich das Yami ihn sogar in die Hand biss, er wollt ihn nun mal schützen. Yami wehrt sich mit aller Kraft die er aufbringen konnte. „Das ist doch nur eine Ausrede! Du… willst aus mir doch nur einen beschmutzen Engel machen, und mich als dein Bezeichnen. Aber ich werde nicht dein Sklave sein. Such dir jemand andern. Los lass mich runter!" Yugi machte große Augen. „Sag mal, was redest du da? Ich will dir doch nur helfen! Ich hab nie was gesagt das du meine Sklave bist! ", sagte er und den Engel wieder zu sinne zu bringen und ließ Yami nun doch los. Dieser flog auch gleich vom Baum herunter, sanft landet er auf dem Boden, und zog sich seine Mantel an, der vorhin von seinen Schultern gefallen war. Er schaute noch mal zu Yugi hoch. Hatte er sich so in dem Teufel geirrt?! Oder war er doch einfach zu gutmütig?! Er wusste es nicht. Und er wollte es auch nicht heraus finden ob er Unrecht hatte. So schnell ihn sein Füße trugen lief dann weg. Yugi lehnte sich an den Stamm. „Er ist wundervoll...auch wenn er etwas misstrauisch ist!", seufzte er völlig in Gedanken versunken. Er dachte immer und immer wieder an den Engel. Allein seine Augen hatte ihn von anfang an gefesselt. Sie war so rein und unschuldig „Wenn auch etwas misstrauisch." Yami lief schnell und geschwind durch den Park. Doch plötzlich wurde er mit Feuer beschossen, dem er grade noch ausweiche konnte. Er sah sich um, und erkannte dass ihn Teufel verfolgten. //Yugi hatte also doch recht, hier sind noch andere Teufel// Aus dem einen wurde ganz schnell drei. Sie grinsten sich gegenseitig an, dann beschossen sie den Engel weiter, und der lief und wich weiter aus. „HILFE!!!!" Yugi sprang sofort auf, als er Yamis Rufen vernahm. Ohne zu zögern breitete er seine Flügel aus und flog zu ihm. Als er seine Brüder erkannte runzelte er seine Stirn und legte einen Zahn zu. Über Yami angekommen, griff er ihm unter die Arme und rief den Teufeln zu: „Das ist meine Beute!!! Steht das nächste Mal führ auf!" und Yami flüsterte er zu: „Keine Sorge, ich bringe dich hier weg!" Die drei Brüder sahen nur verwundert und riefen lauter wilde Beschimpfungen hinter Yugi her. Yami aber war heil froh das Yugi geholfen hatte, und ihn jetzt weg brachte. Vielleicht war er ja doch nicht so übel. „Wo hin bringst du mich jetzt eigentlich?" „Na, wohin möchtest du denn?" fragte Yugi lieb und fürsorglich. Am liebsten würde er ihn über seine weichen Wangen streicheln aber das ging nicht, Yami würde herunter fallen, und das wollte er nicht. „Ich weiß nicht. Ich bin müde! Ich würde gern etwas schlafen, aber in Sicherheit. Kannst du was organisieren?! Aber nicht auf einem Baum oder so. Wir Engel sind da sehr empfindlich. Vielleicht ein Bett oder?!", fragte er lieb nach. Seine Zweifel, die er Anfangs hatte, waren plötzlich wie weg geblasen. Yami war eben auch sehr schnell anhänglich. „Klar!" Sofort steuerte der Andere auf nächste Haus zu. Er schlug die Fensterscheibe ein, ohne einen Laut zu machen und flog mit Yami in das leere Zimmer, worin ein Bett stand. Er legte seine süße Last auf das Bett und versah den Raum mit einem Bannspruch, sodass niemand menschliches ihn betreten konnte. „Ist es hier okay?" Yami hörte die Frage gar nicht mehr, er war sofort eingeschlafen. Das Bett war schön weich, genau das was der brauchte. Yami war eben ein sehr verwöhnter Engel. Ein weiches Bett und weg war er. Friedlich lag er nur da und schien ein traumlosen Schlaf zu haben. Yugi sah ihn an, und musste lächeln. Er war einfach süß, wie er da so schlief. Erst nach einer Weile als er sich satt gesehen hatte, setzte er sich auf den Boden und begann zu meditieren. So konnte er besser jemanden war nehmen wenn einer kam. Yami kuschelte sich schön in das weiche und warme Bett ein. Er schlief tief und fest, bis zum Morgengrauen. Erst dann wurde er leicht unruhig und wälzet sich hin und her. Yugi hingegen meditierte, übte leise seine Feuerkräfte und noch andere Zauber. Er brauchte keinen Schlaf, schließlich hatte er erst vor zwei Wochen geschlafen und Teufel schliefen höchstens einmal im Monat. Während des Schlafendes öffnet sich langsam der Mantel und rutsche immer mehr von Yamis Körper, so das er bald auf dem Boden lag, und Yami nackte auf dem Bett lag. Er merkte es aber nicht. Sein Schlaf war zwar noch etwas unruhig aber sehr fest. Zuerst bemerkte Yugi dies gar nicht, doch bei einer der Übungen musste er sich drehen und als sein Augen auf Yami fielen, schluckte er. Der Engel sah aber auch verdammt gut aus. Er setzte sich zu ihm aufs Bett und strich ihm sanft die Haare aus der Stirn. Yami fühlte sich Pudel wohl, aber ihm war etwas kalt. Er rückte näher zu Yugi, da er eine schöne Wärmequelle war. Wie eine Katze kuschelt er sich an ihn und schnurrte sogar leise. Die Kälte die er eben noch gespürt hatte war schnell verflogen. Yugi umschlang ihn mit seinen Armen und drückte ihn an sich. Er roch so gut und er hatte so was weiches und zerbrechliches an sich. Yugi konnte selbst noch seine Unschuld und Reinheit reichen, dafür hatte Teufel eben ein Näschen. Engel mochte so zärtlich Berührung, vor allem Yami. In so einem Fall war er eine richtiges Schmusekätzchen. Leise schnurrte er weiter und ließ den andern einfach weiter machen. Yugi indes begann, als er merkte, dass seine Berührungen ankamen, Yamis Kopf zu kraulen. //Scheiß aufs Training!// dachte er.//Das hier ist viel schöner...//. Er strich Yami über seine weichen Wangen, und fuhr die Konturen der Lippen nach. Yami genoss diese Brühungen, die mit Liebe und voll Sanftheit ausgeübt wurden. Sein Schnurren wurde langsam lauter, aber ohne an Sanftheit zu verlieren. Er rückt noch etwas näher an Yugi heran, und legte seinen Kopf in dessen Halsbeuge und sog dort den Geruch des anderen auf. Yugi zog vorsichtig sein Oberteil aus. Er wollt noch mehr Nähe zu dem kleinen Engel haben und die Haut an seiner spüren. Dann fuhr er mit seinen Nägeln weich Yamis Oberkörper entlang, so zeigten sich die Teufel zumindest immer ihre Zärtlichkeit. Yami zuckte zusammen als er diese „Zärtlichkeit“ spürte, dass gefiel ihm nicht mehr so. er hört sogar auf zu schnurren. Aber der weiche Oberkörper von Yugi gefiel schon. So schmiegte er sich richtig an den Körper an, murrte aber um damit zu sagen das er die Fingernägel nicht so toll fand. Als Yami zusammenzuckte, ersetzte Yugi die Nägel durch die Fingerkuppen und kam seinem Gesicht immer näher. So konnte er besser den angenehmen Geruch des andern aufnehmen. //Wie gut er doch richt! Es hat was von Himmel und Licht!// Die Fingerkuppen waren viel angenehmer, Yami fing sogar auch wieder an zu schnurren. Bei Yugi fühlte er sich so geborgen und sicher wie bei keinem andern. Es war komisch, aber auch wenn er ein Teufel war und damit ein Geschöpf der Finsternis, spürte Yami davon nichts. Er fühlte sich so sicher wie auch bei seines gleichen. Yugi wollte für immer bei dem Engel sein, ja das wusste er jetzt. Noch nie war er irgendeinem Lebewesen so nah gewesen. Es war seltsam, aber wunderbar. Yugi entwickelte langsam echte Gefühle für Yami. Sein Gesicht näherte sich ihm immer mehr, bis sich sanft ihre Lippen berührten. Yami riss die Augen auf, als Yugi ihn küsste. Anfangs drückte er ihn weg und wehret sich, aber es klappte nicht so wie er es wollte. Yugi hatte ihn zu sehr im Griff, und war nebenbei noch um einiges Stärker. Und langsam gefiel ihm dieser Kuss, auch wenn es sein erster war. Aber genau so hatte er sich ihn immer vorgestellt. Voller Liebe und Leidenschaft, die aber bis jetzt nur Yugi mit rein brachte, Yami traute sich noch nicht so richtig. Nur zögerlich erwidert er den Kuss, aber es koste ihn ganz schön Überwindungskraft. Als Yugi spürte, dass sein Kuss erwidert wurde, fing er an ganz sanft an Yamis Lippen zu knabbern. Dann strich seine Zunge über sie. Sanft und ohne auf den andern Druck aus zu üben und ihn zu bedrängen, küsste er ihn weiter und wollte gern mehr. Aber er wusste das er nichts erreichen würde wenn er Yami unter Druck setzen würde. Deswegen wartete er auf ein Zeichen von ihm. Es war eine ungewöhnliches Gefühl zu küssen. Mehr und mehr gefiel es Yami, auch wenn es Engeln verboten war andere außer der eigenen Art zu küssen. Er erschrak etwas als Yugi über sein Lippen fuhr und nur etwas zögerlich gab er den Weg in seine Mundhöhle frei. Yugi war froh als Yami den Mut zusammen nahm und ihn endlich ein ließ. Seine Zunge erkundete neugierig und voller vor Freude, Yamis Inneres. Als sie auf eine Artgenossin traf, stupste sie diese frech an und forderte sie zu einem Spiel heraus. Nur zögerlich erwidert Yami das Spiel. Von vornahrein war klar das Yugi der Dominantere war. Yugi legte sich über Yami, um so besser manövrieren zu können. Doch leider sollte dieses Spiel schon bald unterbrochen werden. Yugi spürte einen seiner Artgenossen, genauer gesagt seine Brüder, näher kommen und schreckte hoch. Yami wunderte sich warum diese schöne Spiel zu Ende war. "Was ist los, Yugi? Was hast du?", fragte er unsicher, als er erkannte das Yugi ziemlich nervös war. Dann sah er an sich herunter und fragte sich warum es so kalt war und bemerkt nun dass er nackte war. Sofort schloss ihm die Röte ins Gesicht. „Warum bin ich plötzlich Nackt? Ooo…. du wollst doch nicht etwa...!?" Yugi lief ebenfalls rot an. „Wo denkst du hin? Was kann ich dafür, wenn du dich hier auf einmal ausziehst?" versuchte er sich zu verteidigen. Doch dann erinnerte er sich an die Teufel und nahm Yami auf seine Arme. „Wir müssen hier weg! >Sie< kommen!!!" zischte er. Yami verstand nicht ganz, doch schnell wurde ihm das klar. „Warte, so gehe ich ganz bestimmt nicht raus! Ich will mir erst mal was anziehen! Außerdem wen meinest du mit Sie?", fragte er nach und zappelte leicht rum. "Keine Zeit!" Er nahm den Mantel und warf ihn über Yami. Ihn fest an sich gedrückt sprang er aus dem Fenster und breitete seine Flügel aus. So schnell er konnte flog er über die Dächer hinweg. „Meine Brüder sind hinter uns her!" "Yugi, mir ist klar! Wir haben Mitte Dezember! Bestimmt haben wir Unter 0 Crad. Ich hol mit den Tod, wenn ich nicht blad was Warmes zum anziehe bekomme!", sagt er, und zittert schon heftig und musste sogar niesen. Yami rieb sich die mit den Händen an den Oberarmen um sich wenigste etwas zu wärmen. „Moment, das haben wir gleich." Yugi wusste, dass es sehr kräftezehrend war, aber jede Verzögerung konnte zu einer verheerenden Katastrophe führen. Yugi kannte seine Brüder und sie würden Yami nicht sehr angenehm behandeln. Stark konzentriert murmelte er leise Worte und um Yami bildete sich ein warmes Licht, das allerdings nur Yami und Yugi sehen konnten. „Schon wärmer?" fragte Yugi. Yami war total verwundert als ihn ein warmes Licht einhüllte. Sein Vater hatte immer gesagt Teufel wären zu blöd für Magie. "Ja, danke! Was glaubst du wollen deine Brüder von uns?", fragte er nach, als er sich mit dem Gedanken angefreundet hatte, das sein Vater wohl doch nicht alles wußte. „Nicht was, sonder wen!" sagte Yugi und sein Atem begann sich zu verschnellern, da er noch einen Zahn zulegte. „Aber das werde ich nicht zulassen!", sagte er und drückte Yami noch ein Stück Näher an sich. „Und wen wollen sie? Hast du dich ihnen widersetzt? Oder hat sie dein Vater geschickt?! Oder irgendwer anders?", fragte neugierig Yami. „Nein, ich bin uninteressant für sie. Aber einen Engel trifft man nicht jeden Tag und sie sind sicher nicht erfreut darüber, dass ich dich weggeschleppt habe..." sagte Yugi ernst und drückte Yami noch fester an sich. Er hatte plötzlich ein unheimlichen Beschützterinstinkt. „WAAAAAS!? Die…die sind hinter mir her!? Aber ich bin doch als Mensche getarnt, sie dürfen mich gar nicht riechen können!", sagte er entsetzt. Er hatte völlig vergessen, dass er vorhin seine Tarnung verloren hatte, weil seiner keine Energie verbraucht war und so wieder die Engelserscheinung angenommen hatte. „Na ja, vorhin hast du aber nicht wie ein Mensch ausgesehen..." sagte Yugi und sah leicht weg, um nicht auf die Flügel zu schauen. „Ich meine, seit wann haben Menschen Flügel?" Yami sah auf seine Rücken, seine Flügel waren tatsächlich draußen. „Oh nein, das hatte ich völlig vergessen! Aber ich habe nicht genügen Energie, um mich wieder in einen Menschen zu verwandeln! Was machen wir denn jetzt? Irgendwann finden sie uns doch!“ Yugi grinste breit und seine Zähne blitzten. „Sollen sie doch versuchen dich zu bekommen. Dazu müssen sie aber erst an mir vorbei!", sagte er selbstsicher und setzte auf einer Wiese zur Landung an. Yami wunderte sich, als Yugi so plötzlich landete. „Was…was hast du jetzt vor, Yugi?" Er verstand nicht was das plötzlich sollte. „Ich kann nicht mehr lange..." sagte er nach Luft japsend. „Am Besten wir verstecken uns in dem Wald da vorne!" sagte er, und zog Yami mit sich. „Yugi, das wird keine Sinn haben! Wenn ein Teufel einen Engel erst mal gewittert hat verfolgt er ihn überall hin. Nur wenn sich der Engel in eine Menschen verwandelt verliert der Teufel die Fährte und hört auf ihn zu suchen!" „Aber im Wald kann ich uns besser verteidigen. Im Nahkampf bin ich einer der Besten!" sagte Yugi stolz und seine Brust schwoll an. „Kampf?! Heißt das wir sollen kämpfen!? Wir Engel sind aber friedliche Wesen, um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht wie Kämpfen geht!", sagte er verschämt und senkte enttäuscht über sich den Kopf. Er wusste selbst das er nicht der Stärkste war und immer auf die Hilfe von anderen hoffen musste. Deswegen war er eigentlich auf die Erde gekommen. Um zu zeigen das er auch was allein konnte. „Du hast wirklich noch nie in deinem Leben gekämpft?" fragte Yugi verwundert. Das hatte er noch nie gehört oder jemanden gesehen er noch nie gekämpft hatte. Yami schüttete den Kopf. „Nein, wir Engel sind von Natur aus friedlich!", sagte er und sah in den Wald. Wäre es jetzt Tag und Frühling, würde noch über all die Vogel zwitschern. Aber jetzt war es Dunkel und Frucht einflössend. „Na ja, aber… mach dir keine Sorge, die beiden steck ich locker in die Tasche! Ich bin nämlich der Stärkste in meiner Familie! Na ja neben meinem Vater versteht sich." sagte der Andere selbstbewusst. „Meinst du?!", fragt der Engel unsichrer nach. Wenn er vom äußern des andern ausging sah er nicht so stark aus. Aber Yugi konnte ihm nicht mehr antworten, schon hörten sie Schritte auf sich zu kommen. Yami begann zu zittern. Er hatte Angst. Immerhin wollte sie ihn haben. Yugis Hände hingegen ballten sich zu Fäusten und er stellte sich schützend vor seinen Engel. Er bleckte seine Zähne, verengte seine Augen zu Schlitzen und jede Muskelfaser seines Körpers spannte sich an. Yami umklammert Yugi von hinten. Er hatte fruchtbare Angst. Er war noch nie in so etwas verwickelt. Er wollte doch nur einmal kurz auf die Erde. „Was würden die mit mir machen, wenn sie mich kriegen?" „Das will ich dir lieber nicht erzählen..."sagte Yugi knurrend. „Doch dazu werden sie nicht kommen, immerhin bin ich ja noch da!" Kaum hatte er das gesagt, da kamen die beiden Teufel auch hinter dem nächsten Baum hervor. „So, so, denkst also, es wäre nur deine Beute...?!" Yami bekam allein von den Stimmen pure Panik. Und auch wenn er sie ansah, merkte er nur den puren Hass in ihren Augen. Ihre Aura war böse, sie war vollkommen anders als die von Yugi. Er wunderte sich schon das sie Brüder sein sollten. Noch fest klammerte er Yugi. „Es IST meine Beute! Wollt ihr euch mit mir anlegen?!" Um Yugis Fäuste flackerten beträchtliche Flammen. Er konnte seinen Zorn kaum noch zügeln. „Ich gebe euch noch eine Chance! Verschwindet und ich verschone euch!!" Yami sah sich die Teufel genauer an. Sie sahen viel stärker aus als Yugi. „Yugi, meinst du nicht ich sollte doch zu ihnen gehen, so verschonen sie dich. Ich meine sie sehen viel stärker aus als du!", flüstert er ihm zu. Yugi grinste. „Körperkraft ist nicht alles...Entschlossenheit und Kampfeslust machen einiges aus!" Doch das er mit Yami gesprochen hatte, war ein Fehler. Die anderen beiden Teufel beäugten die beiden skeptisch. „Seit wann redet man denn so mit seiner Beute?" fragte einer der Beiden misstrauisch. Normalerweise erklärten Teufel ihren Opfern nicht viel. Yami schluckte. Sie hatten recht, es sah nicht grade so aus als ob Yugi ihn gleich zu Tote quälen würde. Schnell löste er auch die Umarmung von Yugi, um nicht noch mehr Misstrauen zu wecken. Yami wich zurück, aber einer der Teufel bemerkte das und erschien blitzschnell hinter ihn zog ihn an den Haaren hoch. Yami schrie auf, das waren höllische Schmerzen. Yugi zögerte nicht und sprang seinen Bruder an den Hals. „Lass ihn los, oder ich beiße dir deinen Kopf ab!" Doch da kam von hinten der Andere und hielt ihm die scharfen Krallen an den Hals. Yugi reagierte schnell und schlug ihn mit seiner brennenden Faust ins Gesicht. Dem anderen, welcher überrascht war, entriss er Yami und rief: „Lauf, Yami!!!" Yami hört Yugis Worte und lief so schnell er konnte, aber leider war er wieder sehr geschwächt, der braucht dringen Sonnenlicht, das war das Einzige das ihm die meiste Energie brachte. Er kam nicht weit, da musste er auch schon stoppen. Ihm wurde schon wieder schwindelig, doch er stütze sich noch garde rechzeitig an einem Baum ab. Yugi derweil versuchte seine beiden Brüder in Schach zu halten und war selbst erstaunt darüber, wie gut ihm das bis jetzt gelang. Besonders bediente er sich der Feuermagie, was allerdings sehr kräftezehrend war. Nach kurzer Zeit war er sehr erschöpft, so dass seine Brüder die Oberhand gewannen. Yami ist kam nicht weit. Er konnte sehen das Yugi nicht mehr lange durch halten konnte. Am liebsten würde er ihm helfen aber das ging leider nicht. Er würde ihn wahrscheinlich nur behindern. So beschlosser sich erst mal zu verstecken, aber wo nur?! Yugi spürte ihre Krallen und Zähne in seinem Fleisch, das Blut der Wunden, welche er ihnen zugefügt hatte, vermischte sich mit seinem. Solche Schmerzen hatte Yugi noch nie erlebt... Er wollte Schreien, aber noch nicht einmal das konnte er noch richtig. In dem ganzen Getümmel vernahm er noch Yamis Geruch. Er war noch nicht sehr weit, was Yugi entsetzte, ihm aber gleichzeitig neue Kraft gab. Er musste ihm mehr Zeit verschaffen. Sogleich sammelte er alles, was er noch in sich hatte und um seinen Körper erschien eine riesige Flamme, die den beiden Teufeln schwer zusetzte. Yami sah das viele Blut das ihm noch zusätzlich Angst machte. Ging langsam nach hinten, aber stieß mit jemand zusammen. Als er sich umdrehte stand ein dritter Teufel hinter ihm, der doppelt so groß war wie er. Allein schon diese Größenunterschied machte Yami Angst, davon abgesehen das die Teufel ihn noch so komisch an sah. "Nanu? So eine Überraschung. Was läuft mir denn da über den Weg?" grinste der Teufel pervers und hielt Yami an der Schulter fest. Yugi hingegen, völlig erschöpft von der letzten Attacke, rappelte sich wieder auf. Die beiden Teufel waren nun für eine ganze Weile außer Gefecht gesetzt, doch zu einem hohen Preis, wenn man sich Yugis Wunden ansah. Aber die Aura, die er im folgenden Moment spürte, ließ ihn alle Schmerzen vergessen. Als Yami diesen Grinsen sah, bekam er mehr und mehr Angst. Er zappelt wie wild herum. Er trat und wehrte sich, aber das störte den Teufel nicht. Er lachte nur darüber. Für ihn waren das nur kleine Streicheinheiten "LASS MICH LOSSS!!!", schrei er wie verrückt. Ende des zweiten Kapitels ----------------------------- So hier mochte ich mich mal kurz melden. Erst ein mal ein super großes Sorry das ich so lange nix habe von mir hören lassen. m(_ _)m Es hatte einige private Gründe das ich nicht mehr weiter schreiben. Es hat auch viel mit dieser Gesichte zu tun gehabt. Deswegen bitte ich euch um Verständnis und hoffe das ihr mir trotz der lange warte zeit, mir treu geblieben seit. An dieser stelle ich mich ganz doll bei Tiger-01, meinen Beta Leser bedanke! ^. ^ Danke das du so schnell ein gesprungen bist und schön alles gebeta hast, was ja bestimmt nicht wenig wie ich mich und meine Fehler kenne! XD So ich hoffe das zweite Kapitel hat euch gefallen und ihr wart schön auf das nächste, was blad kommen wird. ^.- Aber nicht sofort, es muss ja spannen bleiben! Teufelchen_Atemu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)