Verändertes Leben von Kiki1966d (Sklaverei, Non-Con, Rape, Slash, Threesome angedeutet Epilog on!) ================================================================================ Kapitel 5: Veränderungen ------------------------ Hallo ihr Lieben, mal wieder ein neues Kapitel von mir. Vielen Dank für eure Kommies und meinen besonderen DAnk an Feaneth für ihre Betaarbeit. Viel Vergnügen Kapitel 4 Veränderungen Das nächste was der Junge spürte, war Weichheit und Wärme. Vorsichtig öffnete er seine Augen. Er sah auf eine weiße Decke und weiße Wände. Sein Blick sank tiefer und fiel auf eine Daunendecke, auch diese war weiß. Der Raum war vertraut und doch fremd. Erneut schaute er sich um und dann fiel es ihm ein. Er war in Hogwarts, auf der Krankenstation. Er war gerettet. Harry rollte seinen Körper zusammen und weinte. Immer wieder erschütterte lautes Schluchzen den schlanken Jungen. "Alles wird wieder gut, mein Junge! Du bist in Sicherheit!" Erschrocken schaute Harry auf und sah in blaue Augen. Ein gütiges altes Gesicht sah ihn an. Harry krabbelte an das andere Ende des Bettes und sah seinen Schulleiter mit großen Augen an. Dieser versuchte dem Jungen über das Haar zu streicheln, doch laut schreiend sprang der Junge aus dem Bett und drückte sich in eine Ecke. Sofort wurde er Vorhang geöffnet und Madame Pomfrey und Professor Snape standen im abgeteilten Raum. Die Krankenschwester eilte sofort zu dem Jungen und kümmerte sich um ihn. "Hast du etwa versucht den Jungen anzufassen? Albus, ich hätte dich für klüger gehalten! Wir haben dich extra gewarnt! Der Kleine braucht Zeit und Ruhe! Vielleicht erholt er sich dann wieder!" Der Schwarzhaarige Mann mit den ebenfalls schwarzen Augen fixierte mit bösem Blick den viel älteren Mann vor sich. "Wir hätten ihn meiner Meinung nach, sowieso besser woanders hingebracht! Seine Freunde werden zu ihm kommen und ihn sehen wollen! Er war fast ein Jahr in der Gewalt dieser Rocker! Du hättest ihn sehen sollen, als sie ihn gebracht haben... es tat so weh ihn zu sehen und ihn nicht tröstend in den Arm nehmen zu können. Wir mussten dieses verdammte Spiel weiter spielen... er hat so gezittert vor Angst... er hat geweint! Der Junge hat geweint und seine Augen haben seine Qualen herausgeschrieen! Er wurde gehandelt wie eine Ware... wie ein Stück Vieh! Hast du seine Kleidung gesehen? Er war wie ein Callboy herausgeputzt... wir haben keine Ahnung, was er alles mitmachen und über sich ergehen lassen musste... dann kommst du und das erste was du machst ist, in seine Schutzzone einzubrechen und zu versuchen ihn anzufassen!" Kopf schüttelnd drehte sich der dunkle Zauberer von seinem Arbeitgeber weg. Er wandte sich dem Jungen zu, der immer noch in der Ecke saß und sich nicht hervor locken ließ. Vorsichtig ließ er sich vor dem Jungen nieder. "Harry... komm, mein Kleiner... du bist in Sicherheit... komm zu mir, mein Junge! Ich werde dich beschützen..." Zaghaft hob der Junge seinen Kopf. Sein Blick fiel auf den Mann mit den schwarzen Augen. Er kannte diese Augen. Der Mann war freundlich zu ihm gewesen. Er hatte ihn eingetauscht und an seinen Freund, seinen neuen Herrn, verschenkt. Der Junge wusste nur eines, er würde die Ecke nicht verlassen. Er würde hier bleiben, so lange es ihm möglich war. Snape schaute besorgt auf die trüben Augen, die ein Erkennen ausschlossen. Der Junge lebte in seiner Welt und niemand hatte dort Zutritt. Mit einem Wink seines Zauberstabes schlief der Junge ein. Snape trat zu dem Kind und nahm es auf seine Arme. Vorsichtig wurde der Schwarzhaarige wieder in das Bett gelegt. "Was machen wir mit ihm?" Besorgt schaute die Krankenschwester auf den schlafenden Jungen. "Wir sollten verschweigen, dass wir ihn gefunden haben! Es sind bald Ferien! Wir sollten ihm diese Zeit noch gönnen! Vielleicht reicht die Zeit, damit er wenigstens den Weg zu uns zurück findet." "Wo wollen wir mit ihm hin? Zu den Dursleys geht es nicht! Sie würden alles noch schlimmer machen! Im Grimmauld Place ist zuviel los... er hätte nicht die Ruhe, die er braucht, das gleiche gilt für den Fuchsbau! St. Mungos ist nicht sicher genug und hier kann er auch nicht bleiben!" "Er kommt mit zu mir! Draco wird mir sicher bei der Versorgung helfen, wenn ich für den Orden unterwegs bin!" "Bist du sicher, dass er dir helfen wird?" "Ja, er hat sich auch bereit erklärt Harry zu suchen und zu befreien! Und durch ihn sind wir glaubwürdiger geworden!" "Also gut! Er geht mit zu dir!" Albus Dumbledore nickte zustimmend. Die Tür öffnete sich und der weißblonde Junge stand im Rahmen und schaute auf den schlafenden Schwarzhaarigen. Vorsichtig und behutsam schritt er zu seinem ehemaligen Erzfeind. Eine verirrte Strähne schob er zur Seite und betrachtete das schöne Gesicht, das sich noch nicht einmal im Schlaf vollkommen entspannte. Fragend schaute er seinen Patenonkel an. "Wird er mitkommen?" Snape nickte schweigend. "Das ist gut!" Besorgt sah er auf den Kleineren. Er konnte nur ahnen, was Harry in dem Jahr zugestoßen war. Vor seinem inneren Auge sah er immer noch, wie der Junge an einer Leine in den Raum geführt wurde. Mit hängendem Kopf und ebensolchen Schultern. Der Schwarzhaarige traute sich offensichtlich nicht, den Kopf zu heben und sich umzuschauen. Die Kleidung entsetzte den blonden Slytherin. Der Kleine war wie eine Hure gekleidet und musste die lüsternen Blicke der anderen über sich ergehen lassen. Ihm war das Zittern des Jüngeren aufgefallen, als Severus ihn berührt hatte und auch das Zucken, als Lupin kurz mit dem Finger in ihn eindrang. Draco hatte den ehemaligen Lehrer innerlich verflucht, aber er wusste, wie sehr der Werwolf sein Handeln hasste und welch große Vorwürfe er sich später gemacht hatte, aber in dem Moment war es einfach nur wichtig gewesen ihre Rolle zu spielen. Der Junge erwachte erst am nächsten Tag wieder. Orientierungslos schaute er sich um. Er brauchte einige Zeit bis er erneut feststellte, dass er sich auf der Krankenstation in Hogwarts befand. Er lag durch Vorhänge vom Rest des Saales getrennt. Das hieß entweder, dass er nicht alleine auf der Station war oder dass niemand wissen sollte, dass er hier war. Er nahm das Erste an, denn er hatte keine Ahnung warum seine Anwesenheit geheim bleiben sollte. Vorsichtig hob er seine Decke an. Verwundert bemerkte der Schwarzhaarige, dass er einen Pyjama trug. Als er sich vorsichtig bewegte, stellte er fest, dass er auf die Toilette musste. Seine Hand glitt suchend über seinen Hals. Das fehlende Gewicht seines Halsbandes war ihm aufgefallen. // Wenn ich kein Halsband trage, dann darf ich aufstehen ... oder? // Da sein Problem immer dringender wurde, beschloss er es herauszufinden. Zaghaft schob er die Decke zur Seite und seine Füße auf den Boden. Er war es nicht mehr gewohnt in einem Bett zu schlafen, weshalb er sich einen Moment lang erschrak. Mühsam riss er sich zusammen und stand auf. Vorsichtig warf er einen Blick durch einen Spalt im Vorhang. Außer ihm war niemand in der Krankenstation. Behutsam öffnete er das Tuch und ging auf die Toilette. Als er sich erleichtert hatte, ging er zum Waschbecken um sich die Hände zu waschen. Dabei fiel sein Blick auf sein Spiegelbild. Er sah sein langes pechschwarzes Haar und seine smaragdgrünen Augen. Verwundert stellte er fest, dass er sich ein Jahr lang nicht mehr im Spiegel angesehen hatte. Vorsichtig öffnete er sein Pyjamaoberteil und schaute auf die Piercings. Die beiden Ringe hatte er als Strafe für einen Fluchtversuch bekommen. Tränen schossen in seine Augen. Er nahm jede einzelne Narbe in Augenschein und konnte erneut die Schmerzen spüren, die er in diesem Augenblick ertragen hatte. Seine Hände spielten mit dem Bund seiner Pyjamahose. Er zögerte einen Augenblick, dann schob er sie entschlossen über seine schmalen Hüften. Mit Erleichterung sah er seine Hoden. Sie waren unverletzt. Er war also nicht geflohen, zumindest hatten sie ihn nicht erwischt. Da fiel es ihm wieder ein. Er war eingetauscht worden und hatte einen neuen Herrn. Er wusste nicht wie dieser aussah. Er hatte sich nicht getraut ihn anzusehen, nur seinen Namen kannte er. Rem! Aber wieso war er dann hier in Hogwarts? Wie kam er hierher? Immer mehr Tränen liefen über sein Gesicht und er rollte sich nackt zusammen. Sein zierlicher Körper wurde von lauten Schluchzern erschüttert, als ihm klar wurde, wer Rem war. Remus Lupin, der letzte Freund seines Vaters, sein neuer Herr! Harry bemerkte nicht, wie sehr sein Denken eingegrenzt worden war. Ihn interessierte nur noch, wie er seinen Herrn zufrieden stellen konnte, damit er nicht bestraft werden würde. Draco betrat die Krankenstation und schritt sofort zu dem Vorhang. Er hatte eine Freistunde und wollte nach dem schwarzhaarigen sehen. Als er das Bett leer vorfand, erschrak er, doch dann überlegte er. Der Junge konnte nicht weit sein. Er hatte auf keinen Fall den Krankenflügel verlassen, denn dann wären Severus, Lupin und er selbst sowie Dumbledore und die Krankenschwester informiert worden. Wo würde er hingehen, wenn er das erste Mal seit zwei Tagen erwachte? Draco überlegte einen Moment, dann schlug er sich mental vor die Stirn. Er würde auf die Toilette gehen. Schnurstracks ging er zum Badezimmer. Er lauschte an der Tür und hörte den Jungen weinen. Vorsichtig klopfte er an. "Harry? Ist alles in Ordnung?" Draco verharrte einen Moment, dann klopfte er erneut, allerdings etwas lauter. "Harry? Kann ich dir helfen? Bitte antworte mir doch!" Als Harry ihm immer noch nicht antwortete, öffnete der Blonde langsam die Tür. Er sah den nackten Jungen zusammengerollt auf dem Fußboden, den Pyjama neben sich liegend. "Harry... bitte, beruhige dich..." Entsetzt sah der Slytherin den vernarbten Körper. Der Weißblonde wagte es nicht den zuckenden Körper vor ihm zu berühren. "Harry, komm, ich bringe dich ins Bett! Du kannst hier nicht bleiben! Ziehe dich bitte an!" Eindringlich redete der Slytherin auf seinen ehemaligen Erzfeind ein. Draco sprach eine ganze Weile auf den Schwarzhaarigen ein, doch dieser rührte sich nicht, also fasste dieser den Entschluss den Jungen zu berühren. Sanft fiel die Berührung an Harrys Schulter aus. "Bitte Harry. Komm... ich helfe dir beim anziehen und dann solltest du dich wieder hinlegen. Komm, mein Kleiner..." Draco drehte den Jungen um, als keine Abwehrreaktion kam. Harry hatte die Augen geschlossen. Der Fremde berührte ihn. War das sein Herr? Harry hatte Angst, doch dann bemerkte er, wie sanfte Hände ihn wieder ankleideten. Vorsichtig hob er ein Augenlid. Er sah den Weißblonden, der den Anführer der Fremden geküsst hatte. Er half ihm. Harry schaute unverwandt auf Draco, bis ihm nach einer Weile einfiel, wer der Spielgefährte des Anführers war. Draco, Draco Malfoy, sein Erzfeind. Vorsichtig versuchte eben dieser Erzfeind ihn anzukleiden. Offensichtlich hatten sich einige Dinge hier geändert. Gerade knöpfte Draco dem Schwarzhaarigen das Oberteil zu. Harry starrte ihn immer noch an. "So, mein Kleiner, gleich sind wir fertig. Du kannst doch nicht nackt hier Rumrennen... obwohl ich einige kenne, denen das gefallen würde." Draco lächelte den gequälten Jungen an. Als der Weißblonde fertig war, sah er den Grünäugigen fragend an. "Kannst du laufen, oder soll ich dir helfen?" Schweigend starrte ihn der Kleinere an. "Also gut, ich helfe dir, aber erschrick bitte nicht." Erneut erfolgte keine Reaktion. "Ich werde dich jetzt auf die Arme nehmen. Wenn du das nicht willst, oder wenn dir das unangenehm ist, dann teile mir das irgendwie mit... ich will dich nicht verletzten." Die grünen Augen schauten ihn nur an, schienen ihn aber nicht wahrzunehmen. Draco stellte sich in der Hocke auf seine Füße, dann legte er einen Arm unter die schmalen Schultern, den anderen unter die Knie. Vorsichtig zog er den schlanken Leib näher an sich heran, immer die Reaktionen des Jungen beobachtend, dann erhob er sich. "Du bist viel zu leicht, Kleiner!" Draco lächelte den anderen in der Hoffnung auf eine Reaktion an, aber nichts erfolgte. Draco trat aus dem Badezimmer und trug den Jungen hinter die Vorhänge. Er hatte ihn gerade hingelegt und die Decke glatt gezogen, als die Tür zur Krankenstation geöffnet wurde. Harry erstarrte. Ängstlich schaute er auf den Vorhang. Das musste sein neuer Herr sein. Der Körper versteifte sich wieder. // Er wird sein Recht verlangen... er wird von mir Befriedigung verlangen! // Draco starrte angespannt auf den Vorhang. Da hörte er leises Weinen hinter sich. Erschrocken drehte er sich um und schaute auf den Schwarzhaarigen. "Madame Pomfrey?" Eine junge Stimme rief fragend in die Krankenstation. Draco war mit zwei Schritten bei Harry und nahm ihn in den Arm. Sachte wiegte er den zarten Körper. Er hörte, wie die Schritte auf die Vorhänge zukamen. Draco überlegte, ob er den Schüler aufhalten sollte oder ob er weiterhin den Schwarzhaarigen trösten sollte. Als sich Harry in Dracos Kleidung krallte, war die Entscheidung getroffen. Er setzte sich so, dass er den Ex-Gryffindor vor neugierigen Blicken schützen konnte. Der Slytherin sah schon die Hand, die den Vorhang zur Seite schieben würde, denn das Weinen hatte auch der andere gehört. "Kann ich dir irgendwie helfen?" Fragte eine zaghafte Jungenstimme. Harry erfror in der Bewegung. Er hatte Angst, panische Angst. "Mr. Thompson! Was kann ich für sie tun?" Die Hand löste sich von dem Vorhang und man konnte hören, wie sich der Junge umdrehte. "Oh, Madame Pomfrey! Da weint jemand und ich wollte schauen, ob ich helfen kann..." "Sie wissen, dass zugezogene Vorhänge heißen, dass sich niemand ungefragt nähern darf." "Ja, Madame Pomfrey, aber das Weinen hörte sich so verzweifelt an und ich hatte Angst, dass die Person aus den gleichen Gründen weint, wie meine Schwester..." Der Junge war immer leiser geworden. Seine Gedanken schienen ihn zu erschlagen. "Der Schüler hat sich nur sehr schwer verletzt und weint, weil er Schmerzen hat. Ich war gerade dabei ihm ein Schmerzmittel zu geben!" Der Kleinere schüttelte den Kopf. "Sie können mich nicht belügen. Ich kenne den Unterschied zwischen körperlichen und seelischen Schmerz. Wer immer auch dort weint, tut dieses aus seelischem Schmerz, aber es ist ihre Entscheidung und ich kann es verstehen, wenn die Person ihre Identität verschweigt." Der Junge drehte sich zum Vorhang. "Ich wünsche dir, dass du eines Tages damit Leben kannst!" Zu Madame Pomfrey gewandt. "Ich habe Kopfschmerzen!" Madame Pomfrey untersuchte ihn kurz, dann reichte sie ihm einen Trank und der Junge verschwand wieder aus der Krankenstation. Eilig lief die Krankenschwester auf den Vorhang zu und verschwand dahinter. "Oh, Mr. Malfoy! Ich denke, es wäre besser, wenn wir Mr. Potter woanders unterbringen würden! Das ist gerade noch einmal gut gegangen." Draco hielt den Jungen immer noch in seinen Armen, als er spürte, wie dieser erschlaffte. Erschrocken sah er auf den schmächtigen Leib. Die Krankenschwester trat sofort zu den jungen Männern und untersuchte den Schwarzhaarigen. "Er ist nur bewusstlos! Der Schreck war wohl zuviel für ihn! Sie sollten jetzt auch gehen, sie haben noch Unterricht!" Vorsichtig legte Draco den Jungen in die Kissen und deckte ihn fürsorglich zu. Mit einem letzten Blick verabschiedete er sich und verließ die Krankenstation. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)