Campus Life von Komorebi (Leben und Lieben an der Alice Academy) ================================================================================ Kapitel 12: Romeo and Juliet ---------------------------- >>We're not Romeo, we're not Juliet. How long does it take to fill this emptiness?<< (Not Romeo, not Juliet ~ Bryan Adams) Kapitel 12 ~ Romeo and Juliet Der nächste Morgen war grausam. Mikan war viel zu spät ins Bett gekommen und dementsprechend müde. Sie hatte zur ersten Stunde und schlief fast auf dem Tisch ein. Jinno erinnerte sie jedoch daran, wo sie sich befand. Dazu fing sie andauernd extrem unfreundliche Blicke von Mary ein. Allgemein fühlte sie sich an diesem Morgen nicht besonders gut. Immer wieder fielen ihr die Augen zu und Hotaru musste sie ein paar Mal wieder aufwecken, indem sie an ihren Kopf schnipste. „Mikan, jetzt reiß dich mal zusammen!“ fuhr Hotaru sie an. „Wir sind gestern alle zu spät ins Bett gekommen!“ Mikan sah sich um. Alle Gesichter waren müde und unausgeschlafen und einige waren genau wie sie kurz davor, im Sitzen einzuschlafen. Sogar Natsume und Luca sahen etwas mitgenommen aus. Mikan wunderte es, dass sie überhaupt erschienen waren. In der zweiten Stunde hatten sie Narumi. Quietschfidel wie immer kam er ins Klassenzimmer. „Guten Morgen meine Lieben!“ sagte er und strahlte. „Können Sie uns verraten, was an diesem Morgen gut sein soll?“ warf ein Schüler ein. „Aber natürlich!“ erwiderte Narumi. „Unsere Klasse wurde auserwählt, bei der Weihnachtsfeier in drei Monaten ein Theaterstück aufzuführen!“ Allgemeines Stöhnen in der Klasse. Niemand hatte Lust. „Ich freu mich, dass ihr so begeistert seid!“ fuhr Narumi fort. „Wir werden Romeo und Julia aufführen!“ Noch größeres Stöhnen. Viel Text, kompliziert, unerwünschte Kussszenen. „Also!“ fuhr Naru unbeirrt fort. „Hier habe ich zwei Beutel. Die Jungen ziehen aus diesem Beutel, die Mädchen aus diesem! Dann erfahrt ihr, welche Rolle ihr habt.“ Langsam schlurften alle nach vorne, immer darauf hoffend bloß nicht die Hauptrolle zu ziehen. Auch Mikan hatte diese Hoffnung. Wie groß war schon die Chance auf die Hauptrolle? Sie war minimal. ‚Lass mich ein Baum sein, lass mich ein Baum sein!’ flehte sie. ‚Ein ganz normaler, einfacher Baum, der nichts tut, als blöd herumzustehen!’ Sie zog einen Zettel aus dem Beutel, faltete ihn auseinander und warf einen Blick darauf. Julia! JULIA! Viel Text, kompliziert, unerwünschte Kussszenen mit Romeo. Schlimmer konnte es gar nicht mehr kommen. Mikan ließ sich entmutigt auf ihren Platz zurücksinken. Hotaru war ein einfacher Ballgast, sie hatte nicht einmal Text. Mary war Julias Amme, was sie keinesfalls freute. Natsume war Tybalt, Luca war Mercutio. ‚Wer ist bloß Romeo?’ fragte Mikan sich und ließ ihren Blick durch die Klasse wandern. Masahi kam auf sie zu. „Hey Julia!“ sagte er. „Mein Name ist Romeo!“ Mikan lächelte. Masahi! Gott sei Dank! „Also!“ fuhr Narumi fort. „Ich werde euch nun die Geschichte erklären: In der Stadt Verona leben zwei verfeindete Familien, die Montagues und die Capulets. Romeo, der einzige Sohn der Montagues, verliebt sich auf einem Maskenball in Julia, die einzige Tochter der Capulets. Die Familien wissen nichts davon. Julias Cousin Tybalt tötet Romeos besten Freund Mercutio.“ Natsume und Luca sahen einander an. „Romeo wird darüber so wütend, dass er Tybalt tötet. Er wird daraufhin verbannt und darf Verona nie wieder betreten! Julia sieht keinen Ausweg mehr und besorgt sich ein Gift, dass ihren eigenen Tod vortäuscht! Romeo jedoch denkt, dass Julia wirklich tot ist und bringt sich um. Als Julia erwacht und Romeo tot vorfindet, begeht auch sie Selbstmord. Die beiden Familien versöhnen sich am Grab ihrer Kinder!“ Narumi sah zufrieden, dass die gesamte Klasse aufmerksam zugehört hatte. Die meisten fanden die Geschichte spannend oder traurig, oder beides. Auch Mikan war beeindruckt. Sie hatte die genaue Geschichte nie gekannt. Es würde sicher nicht leicht werden, das alles zu spielen. Mikan erwischte sich dabei, wie sie sich vorstellte, dass Julia sich in Tybalt verliebte. Ärgerlich schüttelte sie den Kopf. ‚Spinn nicht rum, Mikan!’ dachte sie. ‚Tybalt ist doch ihr Cousin!’ „Sieht aus, als müsste ich dich umbringen!“ sagte Natsume zu Luca. Luca nickte. „Und Masahi bringt dich um!“ „Dämliches Spiel!“ zischte Natsume. „Dämliche Geschichte!“ Nachdem Narumi die Textbücher verteilt hatte, entließ er die Schüler. „In der nächsten Zeit wird öfters Unterricht ausfallen, damit ihr eure Texte lernen könnt!“ hatte er gesagt. Das wiederum empfanden alle als eine sehr gute Nachricht. Mikan blätterte das Textbuch öfters durch. Einige Stellen verstand sie wegen der komplizierten Sprache nicht. Sie nahm sich vor, Narumi zu fragen, was diese Stellen bedeuteten. Am nächsten Tag konnten wie befürchtet die meisten nicht einen einzigen Satz. „Sensei, warum führen wir schon in drei Monaten auf? Können wir nicht wenigstens den text kürzen oder umschreiben? Die Zeit reicht überhaupt nicht!“ warf ein Schüler ein. „Ihr müsst das Stück einfach ernster nehmen!“ sagte Narumi. „Immerhin kommen eure Verwandten zur Aufführung!“ Das hatte niemand gewusst. Die meisten freuten sich sehr, ihre Verwandten endlich einmal wiederzusehen. „Da staunt ihr, was?“ fragte Narumi. „Die Schule hat diesen Besuch genehmigt, und dann auch noch zu Weihnachten!“ In Mikan rief diese Ankündigung nur schlechte Gefühle wach. Sie musste wieder an Jii-chan denken und ihr stiegen Tränen in die Augen. Sie würde sich trotzdem anstrengen. Sie würde sich anstrengen, als würde Jii-chan im Publikum sitzen. Vielleicht würde er ja vom Himmel aus zusehen. In der Pause traf Mikan sich mit Keiko. Keiko wollte ihr endlich Mio-chan vorstellen. Mikan hatte schon so viel von ihr gehört. In erster Linie, dass Mio-chan sich von niemandem einschüchtern ließ, immer ihre Meinung sagte und manchmal etwas taktlos war. Auch nachdem ihr genau diese Eigenschaften zum Verhängnis geworden waren, hatte sie sich nicht verändert (jedenfalls nach dem was Keiko erzählt hatte) und das fand Mikan irgendwie schon beneidenswert. Mikan hatte Mio noch nie wirklich aus der Nähe gesehen. Die Brandnarben im Gesicht, an Armen und Beinen waren ihr natürlich schon aufgefallen, aber sie hatte nie genau auf den Rest geachtet. Keikos Gesicht war eigentlich recht hübsch, sah man von eben diesen Narben ab. Sie hatte große braune Augen und eine gerade Nase. Natürlich war das Gesicht durch den Zwischenfall ein wenig „verformt“, strahlte aber dennoch eine natürliche Schönheit aus. Mio trug immer Perücken, ihre Haarwurzeln waren verbrannt. Es kam des Öfteren vor, dass sie hin und wieder die Frisur wechselte, mehrmals am Tag. Nun stand Mikan ihr endlich gegenüber. „Hallo!“ sagte sie freundlich. „Hi!“ sagte Mio. “Keiko-chan hat schon viel von dir erzählt!“ Mikan nickte. „Ich hab auch schon viel von dir gehört!“ Mio lachte. „Ich hoffe nur Gutes!“ Keiko biss sich auf die Lippe. Sie schien Mio verschwiegen zu haben, dass Mikan den Grund ihrer Narben kannte. „Überwiegend!“ sagte Mikan. Mio ging nicht weiter darauf ein. Die drei setzten sich ins Gras. „Oh Mann, das Wetter! Es wird immer kälter. Vor einem Monat war es noch so schön warm, verdammter Herbst!“ Mikan fiel auf, dass Mio ziemlich viel redete, sie redete wie ein Wasserfall. Darin jedoch war auch sie nicht schlecht und so unterhielt sie sich ziemlich viel mit Mio-chan, wobei Keiko eher verschwiegen war und selten mal einen Satz einwarf. „Macht ihr was für die Weihnachtsfeier?“ fragte Mikan. „Nee!“ sagte Mio. „Es gibt einige Klassen, die nichts machen! Aber ich hab gehört, Natsumes Klasse führt ein Theaterstück vor!“ Sie lachte schadenfroh. „Erinner mich nicht daran!“ seufzte Mikan. „Ich hab die Hauptrolle!“ Mio sah sie überrascht an. „Du bist in Natsumes Klasse?“ Mikan war etwas perplex. Keiko schien ihr mehr verschwiegen zu haben, als sie bisher angenommen hatte. „Äh...ja!“ sagte Mikan nur. „Siehst aber noch ganz gesund aus!“ lachte Mio. Mikan zwang sich, nichts zu sagen. ‚Themawechsel Mikan, Themawechsel!’ „Übrigens, Keiko-chan hab ich dir schon erzählt, dass Hotaru jetzt mit Luca zusammen ist?“ Keiko sah sie überrascht an. „Nein, hast du nicht! Luca ist doch dieser Blonde, oder?“ Mikan nickte. „Sie hat ihn nach dem Erntedankfest gefragt!“ Mio war etwas perplex. „Wer ist Hotaru und wer ist Luca?“ „Hotaru ist meine allerbeste Freundin!“ strahlte Mikan. „Sie hat ein Erfinder-Alice, sie ist so toll!“ „Jaja, komm mal nicht ins Schwärmen!“ lachte Mio. „Ich glaub ich weiß wen du meinst! Und mit wem ist sie zusammen?“ „Luca!“ sagte Mikan und zeigte auf ihn. Er stand mit Natsume etwa hundert Meter von ihnen entfernt. „Hm!“ machte Mio. „Er ist wirklich nett!“ sagte Mikan. „Eigentlich ist er ganz anders als Natsume!“ „Ich glaub dir ja, reg dich ab!“ lachte Mio. Mikan lächelte. „Also dann, ich muss los!“ sagte sie. „Ist gut, wir sehen uns, Mikan-chan!“ Mikan verabschiedete sich und rannte zu Natsume und Luca. Mio sah ihr misstrauisch hinterher. „Hey ihr beiden, habt ihr Hotaru gesehen?“ „Sie war eben noch im Klassenzimmer!“ antwortete Luca. Natsume fing einen kurzen Blick von Mio-chan ein. „Gut, dann seh ich mal da nach, danke!“ sagte Mikan und hüpfte in Richtung Klassenzimmer. „Hotaruuu!“ sagte Mikan fröhlich und wollte sie umarmen. „Mach’s kurz, Dummchen!“ erwiderte Hotaru und attackierte Mikan mit ihrer Deppenwumme. Mikan rieb sich den Kopf. „Ich hab Mio-chan kennen gelernt!“ sagte sie. „Und?“ fragte Hotaru. „Wie ist sie?“ „Sie ist sehr nett!“ antwortete Mikan und lächelte. „Sie redet noch mehr als ich! Und mit ist aufgefallen, dass sie eigentlich ganz hübsch ist, wenn diese Narben nicht wären und...“ Hotaru hielt ihr den Mund zu. „Du hast aber nicht vergessen, woher diese Narben kommen, oder?“ Mikan verstand nicht, worauf Hotaru hinauswollte. „Du kannst nicht zwischen zwei Seiten hin und her hüpfen wie ein Pingpongball, Dummchen! Pass ein bisschen auf, was du tust!“ Mikan nickte. „Ja, okay...aber Mio-chan ist wirklich nett!“ „Komm jetzt, die Proben fangen an!“ würgte Hotaru sie ab. Mikan freute sich auf die Proben. Narumi hatte ihnen ein paar Szenen zum Lernen aufgegeben. Mikan hatte sie alle gelernt, so gut es ging. Jedoch war die Balkonszene dabei, die Szene, in der Romeo und Julia sich küssten. Mikan wollte sie nicht spielen. Sie hatte nichts gegen Masahi, aber sie wollte ihn nicht küssen. Er war ein Freund, mehr nicht. Leider wollte Narumi gerade diese Szene spielen. „Nur Romeo und Julia bitte auf die Bühne!“ sagte er. „Die anderen bleiben bitte im Zuschauerbereich und schauen sich an, was man noch verbessern könnte.“ Mikan versank fast im Erdboden. Masahi küssen! Vor der ganzen Klasse! ‚Augen zu und durch, Mikan!’ Mikan stellte sich auf den „Balkon“, eine aus Pappe gebaute Konstruktion mit einer Treppe dahinter. Sie musste in dieser Szene nicht viel sagen. Nachdem Romeo einen ziemlich komplizierten Text aufgesagt hatte (irgendwas mit: „Sündig sind meine Lippen...“), sollte er Julia küssen. Mikan tat einfach nichts. Masahi gab ihr schnell einen Kuss. „Stooopp!“ rief Narumi und wedelte stolz mit seinem Megaphon herum. „Länger, Leute! Das war ja gerade mal ein Küsschen.“ Natsume warf Narumi einen ärgerlichen Blick zu. Also spielten sie die Szene noch ganze vier Mal, aus verschiedenen Gründen, die Technik war nicht in Ordnung, zu kurz, zu lang, zu emotionslos... „Noch einmal!“ „Sensei, das war jetzt okay!“ sagte Natsume ärgerlich. „Aber schau doch Natsume, das sieht wirklich nicht sehr shakespearwürdig aus!“ erwiderte Narumi. „Die müssen dann eben bei der Aufführung improvisieren! Machen wir jetzt endlich die nächste Szene?“ Natsume war wirklich wütend. Narumi lächelte. „Also schön! Dann bitte die Szene, in der Tybalt Mercutio tötet!“ Nachdem Natsume Luca ein paar Mal umgebracht hatte, beendete Narumi den Unterricht für heute. „Hast du dich wieder abgeregt?“ fragte er Natsume. Dieser antwortete nicht, er ging einfach aus dem Probenraum. „Er könnte sich ruhig mehr zusammenreißen!“ sagte Narumi und seufzte. „Warum sollte er?“ warf Mary ein. „Seine Eltern kommen eh nicht zur Aufführung!“ „Was?“ sagte Mikan erstaunt. „Mit dir redet niemand!“ fuhr Mary sie an. „Aber er könnte sich wenigstens für MEINE Eltern anstrengen! Immerhin heiraten wir ja...“ Mikan warf ihr einen ärgerlichen Blick zu und verließ dann den Probenraum. „Wie fühlt es sich an, zu sterben?“ fragte Hotaru Luca und gab ihm einen Kuss. Luca lächelte. „Gar nicht so schlimm wie ich immer dachte!“ „Naja, ist schon grausam mit einem Papierschwert erstochen zu werden!“ überlegte Hotaru. „Also bitte!“ warf Narumi ein. „Das ist kein Papier, das ist ganz edle Pappe!“ Dann mussten alle drei lachen. Hotaru und Luca verließen nun ebenfalls den Raum, genauso wie die meisten anderen auch. Nonoko und Anna kamen auf Narumi zu. „Sensei, meinen Sie nicht es wäre besser, die Rollen neu zu verteilen?“ Narumi schüttelte den Kopf. „Wir sind doch nicht mehr im Kindergarten. Alle haben sich mit dem, was sie sind, beziehungsweise dem, was sie nicht sind, abzufinden. Das ist so!“ Anna nickte. „Nagut!“ „So, und jetzt hopp! Wir sehen uns morgen!“ sagte Narumi und lächelte. Mikan hatte Natsume inzwischen eingeholt. „Alles okay?“ fragte sie. „Das Stück ist bescheuert. Sieh es dir doch mal an! Eine blödere Geschichte gibt’s doch gar nicht!“ knurrte Natsume. „Ich finde die Geschichte toll!“ sagte Mikan und lächelte. „Und traurig!“ „War ja klar, dass Mädchen darauf abfahren!“ erwiderte Natsume. Mikan sah ihn ärgerlich an. „Was soll das denn heißen?“ „Ihr habt doch sonen Romantik-Fimmel!“ „Ja, vielleicht...“ sagte Mikan. „Aber komm schon, es ist doch beeindruckend!“ „Ach, Masahi zu küssen ist beeindruckend?“ fragte Natsume. „Das ist dein Problem?“ Mikan verstand es nicht. Es war doch nur ein Theaterstück und sie war eben Julia und Masahi war Romeo. Ende. Das war doch alles nur gespielt. Okay, sie hatten es heute ungefähr fünf Mal gespielt, aber es war und blieb das Stück. „Das ist doch nur ein Theaterstück!“ sagte Mikan ärgerlich. Natsume antwortete nicht darauf. „Willst du Julia spielen?“ fragte er stattdessen. Mikan dachte nach. „Anfangs nicht. Es ist eine Menge Text, den ich zum Großteil nicht mal verstehe...aber inzwischen will ich Julia spielen, ja. Weil ich glaube, dass es Spaß machen wird, wenn man das Ganze nicht allzu verbissen sieht. Ich werde mich anstrengen, um Jii-chan stolz zu machen, auch wenn er nicht persönlich da sein kann! Meinst du nicht, du solltest auch so spielen, als wenn deine Eltern dich sehen könnten?“ Natsume dachte nach. „Vielleicht!“ sagte er. „Ich seh’s bloß nicht so gerne, wenn...“ Mikan nickte. „Das nächste Mal spiele ich so gut, dass wir in einem Durchlauf fertig sind! Du wirst sehen! Ich werde die beste Julia sein, die die Welt je gesehen hat!“ „Jetzt übertreib mal nicht!“ sagte Natsume. „Es gibt bestimmt Leute, die tausend Mal bessere Julias abgeben!“ Mikan sah ihn ärgerlich an. Ihre Motivation war soeben wieder gesunken. „Aber...“ sagte Natsume. „Das macht nichts. Du bist schon...eine gute Julia!“ Mikan sah ihn erstaunt an. Das war das erste Mal, dass Natsume ihr ein Kompliment gemacht hatte. „Also schön!“ sagte er schließlich. „Dann lass ich mich eben einmal von Masahi abstechen! Kommst du?“ Sie nickte und folgte ihm wieder zurück zur Schule. Es waren simple Worte gewesen und doch glühte ihr Gesicht ein wenig. Ende Kapitel 12 Aua meine Finger. Dieses Kapitel hat sich echt hingezogen. Also nicht von der Länge her sondern weil die Geschichte immer wieder hakte und ich keine Ideen mehr hatte. Hoffe das nächste schreibt sich wieder flüssiger^^ Nochmal danke für über 50 Kommentare. Ihr seid die besten *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)