Kleine Streiterein, große Liebe von klein-dani ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3: Wiedersehen --------------------------------- Kapitel 3: Wiedersehen Hi, und hier bin ich wieder! ^-^ Ich hoffe auch dieser Teil gefällt euch und ihr hinterlasst ein Kommi!! Am nächsten morgen begab sich Hao schon ziemlich früh zum Flughafen. Er ging zur Info und erkundigte sich über den nächsten Flug nach Japan. Nachdem er sein Flugticket hatte und er den mehr als schweren Koffer bei der Kofferabgabestelle losgeworden war, setzte er sich in die Wartehalle (keine Ahnung die man die nennt. -.-). Nachdem er eine Stunde gewartet hatte und er vor Aufregung und Vorfreude fast geplatzt wäre, kam auch endlich die lang erhoffte Durchsage: "Der Flug nach Japan geht in 15 Minuten. Bitte begeben sie sich zu Gate 2 und steigen sie in das dort bereitstehende Flugzeug. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Flug." Der Mann neben Hao, den dieser vor Aufregung die ganze Zeit zugelabert hatte, atmete erleichtert aus. Hao sprang auf und rannte schon fast zum Gate 2. Er setzte sich auf seinen Platz. Keine 5 Minuten später setzte sich ein Mann neben ihn, es war der gleiche den er in der Wartehalle zugelabert hatte. In dessen entnervten Gesicht konnte man ablesen, dass dieser schon erwartete von Hao wieder voll gequatscht zu werden. Entgegen seiner Befürchtungen jedoch schwieg Hao den ganzen Flug über und freute sich still auf seine Ankunft in Japan. Nach dem für Hao viel zu langen Flug, rannt Hao schnell zur Gepäckausgabe. Er konnte kaum glauben, dass er wieder in Japan war und in ein paar Minuten seinen Bruder wieder sehen würde. Er zog seinen Koffer aus dem großen Gebäude nach draußen und rief ein Taxi heran. Die fahrt dauerte nicht lange und als sie da waren wurde Hao wieder unsicher. Was wenn er was falsch machte? Was wenn Yoh herausfand, dass er ihn liebte? Etwas unsicher ging er auf das Haus zu. Nach reichlichem zögern betätigte er die Türklingel. Die Tür wurde aufgerissen und ein überglücklicher Yoh fiel ihm um den Hals. "Endlich bist du da! Ich freu ich! Ich freu ich! Ich freu ich!" plauderte der Kurzhaarige drauf los. Hao lief rot an. Solch eine Stürmische Begrüßung hatte er nicht erwartet. "Ich...ich freu mich auch...!" sagte er etwas schüchtern. "Komm erst mal rein. Warte ich nehm deinen Koffer." Yoh hob den Koffer an, dann sah er Hao merkwürdig an. "Meine Güte was hast du denn da alles drin? Das Ding ist ja sau schwer!" "Naja, ich hab einfach mal wild drauf los gepackt." Sagte Hao verlegen. Yoh zuckte mit den Schultern und hievte den Koffer nach drinnen. "Ich hab dein Zimmer nicht verändert. Du kannst also gleich wieder dort 'einziehen'." Yoh hatte wieder sein Typisches grinsen auf dem Gesicht. Hao erwiderte darauf erst mal nichts. Er zog sich seine Schuhe aus und drehte sich zu Yoh um. Sie sahen sich eine Weile in die Augen, bis... Haos Magen anfing zu knurren, was den Langhaarigen ziemlich rot anlaufen ließ. "Du hast wohl ganzschönen Hunger." Grinste Yoh ihn an. "Naja diesen Flugzeugfraß kann man ja nich essen. -.-" "Stimmt. OK. Wollen wir essen gehen, oder machen wir uns was?" "Mir ist's egal." "Na gut dann Kochen wir was." "Na dann los." Und schon machten sie sich auf den Weg in die Küche. "Was willst du essen?" Hao lugte in den Kühlschrank. "Wie wär's mit Sushi?" "OK, also gibt es heute Sushi." Während sie das Essen zubereiteten, sprachen sie über alles mögliche. Hao erzählte Yoh von HoroHoro und Yoh berichtete, dass Manta inzwischen eine Freundin hatte. Nachdem das Mahl dann angerichtet war, begannen sie erst mal zu speisen. Während des Essens sprachen sie kaum miteinander. Als sie aufgegessen und abgewaschen hatten, überlegten sie was sie als nächstes tun sollten und entschieden sich Ren und Manta einzuladen. Während Yoh die beiden anrief, räumte Hao seinen Koffer in sein Zimmer. Manta kam als erster von den beiden. Er begrüßte Hao freundlich, auch er freute sich, dass sich die Brüder wieder gut verstanden, so mal Yoh nach Haos Auszug kaum ansprechbar gewesen war. Er hatte fast pausenlos mit trauern in seinem Bett herumgehangen, nur wenn das Telefon klingelte war er aufgesprungen, um dann enttäuscht festzustellen, dass es nicht Hao war. "Ich bin froh, dass du endlich wieder da bist. Yoh hat mir die ganze Woche vor Aufregung auf deine Ankunft die Ohren vollgelabert. Du kennst ihn ja." Sie begannen alle zu lachen. 5 Minuten später klingelte es erneut. Yoh öffnete die Tür und ließ Ren eintreten. Ren und Hao begrüßten sich mit Handschlag, so wie früher. Sie machten sich erst mal gut gelaunt ins Wohnzimmer. Der Tag war schnell vergangen. Alles war als wäre Hao nie weggewesen. Als hätte er sich nie mit Yoh gestritten. Nur etwas hatte sich verändert: Jedes mal wenn Yoh Hao nahe kam musste sich dieser sehr zurückhalten, dass ihn nicht in seine Arme zog oder ihn gar zu küssen. Früher war der drang, ihn zu berühren, nicht ganz so stark gewesen. Zum Glück schien dies keiner bemerkt zu haben. Zumindest glaubte er das. Als es dann schon auf Mitternacht zu ging, wollten Manta und Ren gehen. Aber bevor sie das Haus verließen zog Manta Hao noch mal bei Seite. Dann sah er ihm tief in die Augen und... "Du liebst Yoh stimmt's?" Hao war so geschockt, dass er nicht darauf reagieren konnte. "Also stimmt es... wirst du's ihm sagen?" Hao musste den Schreck erst mal verdauen, dann schüttelte er den Kopf. "Nein wird ich nicht. Es ist besser wenn er es nicht weiß." "Letzten Endes musst du das entscheiden, aber ich finde es wäre besser, wenn du es ihm sagst. Für euch beide." "Noch nicht,... vielleicht irgendwann, aber noch nicht." Manta nickte, zog seine Schuhe und die Jacke an, verabschiedete sich von Yoh und verließ mit Ren das Haus. "Was wollte Manta denn?" fragte Yoh neugierig. "Nichts." "Sag schon!" Yoh zog einen Schmollmund und Hao musste lächeln. Das sah so süß aus. "Nichts!" wiederholte er "Ich geh jetzt auch ins Bett, gute Nacht kleiner Bruder." Hao wuschelte Yoh noch mal durch die Haare, dann ging er in sein Zimmer. Yoh sah ihm noch eine Weile schmollend nach, dann ging er ebenfalls in sein Zimmer. Hao sah sich in seinem alten Zimmer um. Yoh hatte wirklich nichts verändert. Er lächelte und ging zum Fenster. Die Sterne leuchteten hell. Von hier sah man sie viel besser als von Italien aus. Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich ins Bett. Er erinnerte sich an früher, als Yoh einmal bei Gewitter zu ihm gekommen war und sich zu ihm ins Bett geschoben hatte. Yoh hatte schon immer Angst bei Gewitter. Ob es jetzt immer noch so ist? Ob er immer noch zu ihm kommen würde? Irgendwann war Hao dann auch eingeschlafen. Kapitel 3 ende. So! Mal wieder geschafft. Ich weiß nicht genau wann der nächste Teil kommt... aber ich werde mich beeilen^^ versprochen! Bis dann, eure sweetmouse89 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)