Neue Zukunft von kojikoji ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel eins: ------------------------ Zukunft Kapitel eins: Lautes rauschen erfüllte die Luft. Auf jeder Straße schwebten in rasender Geschwindigkeit vorbei. Die Häuser waren hoch gebaut, doch ein Gebäude überragte die anderen bei weiten. Ganz oben war ein großes D auf dem Dach. Auf denn Straßen liefen viele Leute rum, aber eine fiel besonders auf. Der Mann etwa 17 Jahre und 1.85 groß ging schlürfend durch die Gassen. Er hatte strahlend blaue Augen, und Platinblonde Haare, die im bis zur Hüfte reichten. Der Junge Lex lief einige Gassen lang, bis er endlich zu einem Bus kam. Dort bezahlte er, und stieg ein. Im Bus setzte sich Lex, und eine Sonde flog zu diesem. Lex hielt eine Hand vor sein Gesicht, und die Sonde flog wieder weg. Der Junge seufzte einmal, und sah aus dem Fenster. Bald hielt der Bus, und alle stiegen aus. Lex folgte ganz hinten, und sah sich einmal um. Er war in einem alten Dorf, welches völlig leer war. Lex schloss sich der Menschen Masse an, die zu einigen Kutschen gingen. Mit denn Kutschen wurden sie hoch zu einem riesigen Schloss gefahren. Dort stiegen sie aus, und Lex sah sich gründlich um. Das Schloss war riesig. An einer Seite war ein großer See, und auf der anderen ein Wald der unheimlich schien. Davor stand eine Hütte, die fast so alt war, wie der Vater des Präsidenten der Welt. Lex folgte weiter der Menschen Masse die nun in das Schloss eintraten. Sie waren in einer großen Halle. Nun kam eine Untersetzte Frau auf sie zu, welche mit heller Stimme meinte „willkommen im Schloße Hogwarts. Ich werde sie hier rum führen. Bleiben sie immer in der Gruppe. Folgen sie mir“. Sofort traten alle in eine große Halle. Vier Tische standen in der Halle, und einer ganz oben in der Halle. „Dies hier ist die große Halle. Hier haben die Schüler gespeist und dort oben die Lehrer“, meinte die Frau und zeigte auf die jeweiligen Tische. „Es gab vier Häuser. Slytherin, Huffelpuff, Ravenclaw und Griffendor“, meinte sie und zeigte auf den jeweiligen Tisch. „Weiter bitte. Bleiben sie immer in der Gruppe“, meinte die Frau und alle gingen weiter. Lex folgte ihnen allen, bis er plötzlich stehen blieb. Er sah sich hastig um, und huschte durch eine Tür. Er schloss sie hinter sich, und lauschte an der Tür. Die Schritte seiner Gruppe verstummten bald, und Lex Atmete erleichtert aus. „Hallo. Wer bist du denn?“, fragte plötzlich eine weibliche Stimme und Lex wand sich erschrocken um. Vor ihm schwebte ein fast durchsichtiger Geist. Lex sah sie unsicher an, sagte aber nichts. „Was willst du hier?“, fragte sie abermals. Lex ging vorsichtig an ihr vorbei, und bedeutete ihr leise zu sein. Sie sah ihn misstrauisch an, nickte aber. Dann sah sich Lex im Klo wie er herausfand, um fand aber nicht was er suchte. Lex sah sich säuerlich um, und trat zum Waschbecken. Dort sah er in denn Spiegel, welcher völlig verstaubt war. Dann fiel sein Blick auf denn Wasserhahn, der die Form einer Schlange hatte. *Mach auf*, zischte Lex was das Mädchen nicht verstand. Sofort öffnete sich ein Eingang, an dem Lex runter rutschte. Unten angekommen, lief er die dunklen Gänge lang. Bald kam er zu einer Stelle wo scheinbar die Decke runter gekommen war. Lex lief weiter bis er zu einer Tür kam. Wieder zischte er was, und die Tür öffnete sich. Als Lex eintrat, sah er fiele Schlangenstatuen, die an der Seite standen. Lex ging zögernd weiter, bis er vor einer riesigen Statue stand, welche denn Kopf eines Mannes hatte. Davor lag ein Skelett. Lex sah weiter durch die Kammer, und fand schließlich was er suchte. Er ging zu einer dunklen Stelle, wo ein Buch völlig verstaubt lag. Lex hob es vorsichtig auf, und schlug es auf. Einige Seiten vielen raus, aber Lex blätterte auf die letzte Seite. Dort stand ein kurz Spruch welchen sich Lex kurz durch las. Dann stellte er sich vor sie Statue des Mannes, und zischte *Der Traum denn ich bewahrte, völlig zerstört Gib mir denn Weg frei, um diesen Traum zu erfüllen und zu bewahrheiten Jetziger Traum zerstört Nächste erfüllt Öffne dich Tor zur Vergangenheit Gib mir denn Weg frei* Als Lex fertig war, entstand plötzlich ein Wirbel direkt vor der Statue. Lex sah diesen bewundert an, legte das Buch an seinen alten Platz, und trat durch denn Strudel. Hinter Lex schloss sich der Wirbel sofort. Lex fiel durch denn Wirbel, und alles drehte sich vor seinen Augen. Kapitel 2: Kapitel zwei: ------------------------ Kapitel zwei: Schließlich hielt der Wirbel, und Lex öffnete die Augen, welche er geschlossen hatte. Er stand wieder in der Kammer. Lex sah sich einmal um, und seufzte. Dann ging er denn gleichen Weg, denn er gekommen war wieder zurück. Als er im Klo wieder raus kam, sah er sich um. Das Mädchen war nicht da, so dass Lex sich aus dem Klo schlich. Er lief einige Gänge, und versuchte denn Weg zurück zu finden. „Mr. Malfoy?“, meinte eine kühle Stimme hinter Lex, und dieser lief sofort los. Er war entdeckt worden. Lex lief noch ne ganze weile, bis er in jemanden rein lief. Lex landete hart auf dem Hintern, und sah verängstigt auf. Vor ihm stand ein Junge mit schwarzen, Hüftlangen Haaren. Der Junge war etwa 17 Jahre alt und 1.75 groß. Seine Augen waren Smaragdgrün. „Malfoy?“, fragte der Junge verwirrt, aber Lex rappelte sich auf und wollte abhauen. „Hey. Warte mal“, forderte Harry James Potter und hielt Lex fest. „Wer bist du?“, fragte Harry nun und drehte Lex zu sich um. „Ich hab dich hier noch nie gesehen? Du bist doch mindestens 17 Jahre oder? In welches Haus gehst du?“, fragte Harry und hielt Lex weiter fest. Der versuchte aber los zu kommen. In dem Moment erklang eine kalte Stimme hinter ihnen „musst du jetzt auch noch andere Schüler belästigen Potter?“. „Klappe Malfoy. Ich will nur wissen wer der Junge ist“, meinte Harry und wand sich mit Lex um. Draco stand mit kaltem Blick hinter ihnen, und sah Lex musternd an. Draco hatte Platinblonde, Hüftlange Haare, und silberne Augen. Er war etwa 17 Jahre und 1.90 groß. Bei dem Haaren blieb er hängen, und stutzte kurz. „Ein Malfoy?“, fragte Draco und Harry sah zu Lex. „Nein die Augen“, meinte Harry und zeigte auf diese. „Stimmt. Es gibt keine blauäugigen in unserer Familie“, meinte Draco wieder kühl. Lex versuchte nun wieder los zu kommen, aber Harry hielt ihn fest. „Wahrscheinlich ein Muggel“, meinte Draco und wand sich ab. Lex zischte nun etwas aufgeregt, und Draco wand sich wieder zu beiden um. *Nein ich bin kein Muggel bitte*, zischte Lex und Draco sah ihn kalt an. „Hör auf zu zischen Muggel“, meinte Draco und wand sich wieder ab. „Ich bring ihn zu Dumbeldor. Der wird wissen wer er ist“, meinte Harry seufzend. „Dumbeldors Liebling“, höhnte Draco. *Nein nicht zu Dumbeldor. Überall hin nur nicht zu Dumbeldor*, zischte Lex zu Harry der ihn verwirrt an. „Du bist ein Parselmund?“, fragte Harry und Lex nickte hastig. *Bitte können wir drei ungestört reden?*, fragte Lex an Harry gewand. „Malfoy?“, fragte Harry nun und der wand sich um. „Was is Potter?“, fragte Draco kühl. „Der Junge will mit „uns“ reden“, meinte Harry und Draco sah Lex an, der bittend zurück sah. „Woher willst du das wissen?“, fragte Draco und kam zurück. „Er ist Parselmund“, meinte Harry und schob Lex direkt vor Draco. Der musterte Lex kalt und wand sich dann um. „Komm schon“, meinte Draco kühl und ging gefolgt von Harry und Lex in ein leeres Klassenzimmer. „So nun mal los. Hab nicht ewig Zeit“, meinte Draco und setzte sich auf einen Tisch. *Sag mir bitte in welchen Jahr ich bin*, bat Lex Harry welcher ihn verwirrt ansah. „Im Jahr XXXX“, meinte Harry und Lex schien erleichtert. *Kennst du jemanden namens Draco Lucius Malfoy und Harry James Potter?*, fragte Lex weiter. „Malfoy er fragt nach uns beiden“, meinte Harry und Draco zog ne Augenbraun hoch. „Wir sind die du suchst. Was willst?“, fragte Draco kühl und gelangweilt. *Ihr werdet es sicher nicht glauben aber ich komme aus dem Jahr XXXX. Bitte glaubt es mir. Ich bin extra hergekommen, um die Zukunft zu ändern*, zischte Lex Harry zu. „Wie bitte das is doch ein Scherz?“, fragte Harry und sagte zu Draco was Lex ihm gesagt hatte. „Der is ja noch verrückter als du Potter. Ich gehe“, meinte Draco stand auf und wollte gehen. Lex lief zu ihm und hielt ihn fest. Bittend sah er Draco an. „Was soll das Junge. Las los“, zischte Draco ihn an, aber Lex ließ nicht los. *Bitte ich kann Beweisen“, meinte Lex zu Harry. „Er meint er könne es Beweisen“, meinte Harry zu Draco. Dann aber schnell. Ich hab nicht so viel Zeit wie du zum lügen“, meinte Draco und setzte sich wieder auf denn Tisch. *Danke. Reicht es wenn ich sage das ich weiß wo Voldemort wohnt?*, fragte Lex und Harry gab es an Draco weiter. Dessen Blick erstarrte und er sah Lex scharf an. „Das könnte jeder Todesser wissen“, meinte Draco zu Lex. *Aber nur die engsten aus der Familie des Lords wissen, das dieser dein Pate ist*, meinte Lex und Harry sagte Draco verwundert was Lex gesagt hatte. „Das ist doch“, murmelte Draco und meinte „wer bist du?“. *Ich heiße Lex Malfoy, und bin der Sohn von Draco Lucius Malfoy*, meinte Lex und Harry gab es weiter. „Mein Sohn?“, fragte Draco verdutzt und Lex nickte. „Weshalb bist du hier Junge?“, fragte Draco misstrauisch. *Um die Zukunft zu ändern*, meinte Lex und Harry gab es gelangweilt wieder. „Kannst du auch unsere Sprache?“, fragte Draco der es merkte. Lex schüttelte verneinend denn Kopf und meinte *ich habe die Stimmbänder dafür nicht*. Harry gab auch dies weiter und fühlte sich langsam wie ein übersetzte. „Da lässt sich was machen“, meinte Draco dessen Neugier geregt war. „Und was sollte ich hier bitte. Übersetzter spielen?“, fragte Harry nun gereizt. „Bist du nun mal. Nicht mehr und nicht weniger“, meinte Draco kalt und Harry stürmte sauer davon. Lex sah Harry traurig nach, und sah dann wieder zu Draco. Draco bedeutete ihm nun zu folgen, und ging in die Kerker. Dort klopfte er an eine Tür, und trat ein. Hinter dem Schreibtisch saß Professor Serverus Snape. „Was willst du?“, fragte Snape und sah dann Lex. Harry dagegen lief in denn Schlafsaal, wo er sich wütend hinlegte. Er dachte noch ne ganze weile über Lex nach, und schlief auch bald ein. Einige Monate vergingen, und somit auch die Schule. Harry hatte bestanden überall mit Ohnegleichen. Auch Draco Malfoy und Blaise Zabini hatten mit Ohnegleichen bestanden. Lex hatte Harry die Zeit über nicht gesehen, und machte sich langsam Sorgen um diesen. Als Harry im Zug saß, war er wieder mal alleine. Nach ner weile, hielt der Zug in Kings Cross, und Harry stieg aus. Er sah sich einmal um, aber keiner der Dursleys war zu sehen. Also lief Harry einfach vom Bahnhof. Dort wurde er aber plötzlich aufgehalten. Draco Malfoy stellte sich Harry in denn Weg. Hinter ihm lugte Lex hervor, welcher leicht lächelte. Blaise Zabini stellte sich neben die beiden. „Was wollt ihr?“, fragte Harry kühl, auch wenn er sich leicht freute Lex wieder zu sehen. „Du sollst mit kommen Potter“, meinte Draco und zeigte zu seinen Eltern Lucius und Zissa. „Wieso sollte ich. Damit ihr mich dann killen könnt?“, fragte Harry und wollte vorbei gehen. „Da hast du Glück. Dank Lex wirst du nicht gekillt“, meinte Draco. „Wie gütig“, meinte Harry sarkastisch, und schubste Draco zur Seite. Blaise hielt ihn damit er nicht zu Boden ging. Draco hielt ihn sauer fest, und Harry sah ihn kalt an. „Lass los Malfoy. Ich werde nicht mit kommen“; meinte Harry und machte sich los um weiter zu gehen. „Harry?“, fragte nun eine leise Stimme und Harry wand sich um. Sie kam scheinbar von Lex. „Bitte komm doch mit. Du hast doch sicher keinen Sonst mehr“, meinte Lex leise und sah wieder hinter Draco her. „Ham die es dir erzählt?“, fragte Harry sauer und zeigte auf Draco, Blaise und die Malfoys. „Nein. Ich weiß es“, meinte Lex leise und sah ihn bittend an. „Nein. Vergiss es. Ich gehe lieber meinen eigenen Weg“, meinte Harry und zischte noch *ich werde niemanden um Hilfe bitten, oder gar welche annehmen*. Dann wand sich Harry um, und verließ denn Bahnhof. Er sah sich kurz um, und schlug dann eine Richtung ein. Bald kam er in eine belebte Passage. Harry sah sich alles an, und genoss etwas die Freiheit. Dennoch vermisste er etwas. Er lief weiter bis es dunkel wurde, dann verschwand Harry in eine Gasse, und suchte sich was zum schlafen. Er fand aber nichts, und legte sich schließlich einfach auf denn Boden. Bald schlief er auch ein. Aus einer anderen Gasse, sah ihn eine Gestallt an. Sie kam schließlich leise hervor, und besah sich Harry. Er strich Harry eine Strähne aus dem Gesicht, und hob ihn schließlich hoch. Er trug ihn ne ganze weile, bis er zu einem Haus kam. Dort trat er ein, und eine andere Gestallt sah auch auf Harry runter. Er zeigte zu einer Treppe, wo die Gestallt Harry hoch trug. Er trat in ein Zimmer, und legte Harry auf ein bett. Dann verließ er das Zimmer, und schloss die Tür. Kapitel 3: Kapitel drei: ------------------------ Kapitel drei: Als Harry wieder aufwachte, sah er sich verwirrt um. Wo war er hier? Harry stand müde auf, und ging zur Tür. Er öffnete sie, und sah sich um. Dann ging er die Treppe runter, und kam bald in einen kleinen Saal. Dort saßen zwei Männer, die aufsahen als Harry rein kam. „Morgen“, meinte der eine Mann. „Wer seid ihr?“, fragte Harry und blieb an der Treppe stehen. „Mein Name ist Alex“, meinte der Mann mit kurzen schwarzen Haaren. Er hatte braune Augen, und war Muskulös. Er schien genau wie der andere um die 30 Jahre alt zu sein. Er war 1.90 groß, und der andere nur 1.80. „Ich bin Sam“, meinte der andere mit denn roten Haaren. Auch seine Augen waren rot. „Was mach ich hier?“, fragte Harry immer noch an der Treppe stehend. „Ich hab dich auf der Straße gefunden. Du hattest Glück. Das Gibt gehört Timo, und der mag keinen Besuch in seinem Revier“, meinte Alex und sah Harry musternd an. „Setzt dich, und iss was. Dann erzählst du uns mal was du gestern dort gemacht hast“, meinte Alex zeigte auf einen Stuhl wo sich Harry auch zögernd hin setzte. Essen tat er nichts. „Ich war da, weil ich nun ein neues Zuhause suche. Ich bin Waise“, meinte Harry und beide sahen denn jeweils anderen an. „Hier solltest du echt nicht rum laufen“, meinte Sam und reichte Harry ein Brötchen. „Warum hast du mich mitgenommen?“, fragte Harry an Alex gewand, und ignorierte das Angebot. „Meine Sache“, meinte Alex unwirsch. Harry beließ es dabei, und nahm nun das Brötchen von Sam an. Er aß schweigend, und sah beide genau an. „Sam? Wir müssen Einkaufen“, meinte Alex als er fertig war. „Oki. Aber was machen wir mit ihm?“, fragte Sam und zeigte auf Harry. „Wie heißt du?“, fragte Alex an Harry gewand. „Geht dich nichts an“, meinte Harry stur. Alex schüttelte seufzend denn Kopf, und meinte „entweder er bleibt, oder er verschwindet. Seine Sache“. Nun sahen beide Harry an, welcher nachdenklich schien. „Ich würde gerne fürs erste bleiben, wenn es geht“, meinte Harry und beide nickten. „Ok. Dann los. Ich will heute noch alles zusammen haben“, meinte Alex und stand auf. Sam stand auch auf, und beide gingen zur Tür. „Kommst du auch kleiner?“, fragte Alex und sah Harry an. „Ich heiß nicht kleiner“, meinte Harry und stand auf um ihnen zu folgen. „Da wir deinen Namen nicht kennen, bleiben wir eben bei kleiner“, meinte Alex und die drei gingen einige Gassen lang. „Na von mir aus“, grummelte Harry, und bald blieb Alex vor einem Laden stehen. „Bin gleich wieder da. Dann können wir noch bummeln“, meinte Alex und verschwand im Laden. „Wo kommst du eigentlich her kleiner?“, fragte Sam nun und lehnte sich an die Wand. „Surry“, meinte Harry nur und Sam nickte einmal. Harry sah sich nun um, und sah denn vielen Menschen zu, welche von Laden zu Laden liefen, um nach Sachen zu ergattern. Harry seufzte einmal, und wüschte sich, er hätte auch ein normales Leben. „Hast du die Schule schon abgeschlossen?“, fragte Sam nun und musterte Harry genau. „Ja. Gestern war der letzte Schultag“, meinte Harry neben bei antwortend. „Gut abgeschlossen?“, fragte Sam weiter und Harry sah ihn nun endlich genau an. „Ja hab ich. Klassenbester mit zwei anderen“, meinte Harry und Sam nickte bestaunend. Nun kam Alex mit einer Tüte wieder. „So wir können. Sam wohin?“, fragte Alex und dieser sah sich kurz um. „Komm zu K“, meinte Sam und Alex nickte. Also liefen sie ne weile, bis sie zu einem Laden kamen. Dort verschwanden Alex und Sam rein, nur Harry wartete draußen. Als beide wieder raus kamen, fragte Alex. „Warum kommst du nicht mit rein. Musst nicht draußen warten“, meinte Alex. „Ich hab ja nicht mal Geld. Also was soll ich drinnen?“, fragte Harry und Alex zuckte mit denn Schultern. „Umschauen kostet nichts“, meinte Sam und alle drei gingen weiter. Mit einem Mal liefen sie am Tropfenden Kessel vorbei, und Harry blieb kurz stehen. „Kleiner. Kommst du?“, fragte Alex der mit Sam schon weiter war. „Ja komme“, meinte Harry seufzend und lief weiter. Sie blieben denn ganzen Tag in der Stadt. „Schließlich war Sam in einem Laden verschwunden, und Alex blieb draußen bei Harry. Harry dachte ne weile nach bis er meinte „würdet ihr mich kurz entschuldigen? Ich müsst für kurze Zeit wohin?“. Alex sah ihn musternd an, nickte aber. Also lief Harry zurück zum Tropfenden Kessel, und trat dort ein. Er ging weiter bis er in die Winkelgasse kam. Dort sah er sich kurz um, und ging zu Gringotts. Er holte sich etwas Gold ab, und besorgte sich dann einige Sachen. Als er alles zusammen hatte, wollte er wieder gehen, aber er wurde an der Schulter fest gehalten. Harry wand sich um, und blickte direkt in Dracos Gesicht. „Was willst du?“, fragte Harry kühl und machte sich los. „Das du mit kommst“, meinte Draco kalt. „Vergiss es Malfoy. Ich komme sicher nicht mit „dir“. Eher bleib ich auf der Muggel Straße“, meinte Harry und wand sich zum gehen. „Bleib hier Potter“, meinte Draco und etwas drohendes schwang in der Stimme mit. Harry aber ging weiter. Schließlich merkte Harry wie Draco einen Fluch auf ihn schoss. „Das is aber nicht die feine englische art, um jemanden zu bitten“, meinte Harry kühl und wehrte denn Fluch ab. „Nun sah er wie Lex denn Kopf hinter Dracos Rücken vor steckte. *Komm doch bitte mit Harry*, bat Lex zischend und sah Harry bittend an. *Ich hatte dir schonmal gesagt. Mit denen geh ich nicht. Außerdem will ich noch nicht sterben, und das passiert sicherlich wenn ich mit gehe*, zischte Harry zurück und wand sich wieder zum gehen um. Diesmal wurde er nicht aufgehalten, und ging wieder auf die Muggel Straße. Das man ihm folgte merkte Harry, sagte aber nichts. Schließlich fand er Alex und Sam, die gerade an einem Springbrunnen saßen: Beide sahen auf, als Harry näher kam. „Da biste ja wieder kleiner“, meinte Alex und Harry setzte sich dazu. „War nur was holen“, meinte Harry nebensächlich und sah sich um. Dann entdeckte er Lex, welcher sich schnell versteckte. „Dieser“, murmelte Harry verstummte aber. „Nichts“, meinte Harry zu beiden, und sah sich wieder um. Er sah Lex immer wieder. Auch als sie weiter gingen, merkte er das Lex ihnen folgte. Langsam wurde es Harry zu fiel. „Du weist aber das man dich verfolgt?“, fragte Sam mit einem mal an Harry gewand. Harry sah ihn verwirrt an, nickte aber. „Woher weist du das?“, fragte Harry. „NE nützliche Eigenschaft“, meinte Sam nur. „Stimmt sehr nützlich“, meinte Alex und blieb schließlich genervt stehen. „Jetz komm raus Junge. Wie lange willst du ihm denn noch folgen?“, fragte Alex und sah sich um. Lex aber kam nicht vor, und Harry horchte auf. „Lex verdammt komm vor“, meinte Harry und dieser trat nun zögernd aus einer Gasse. „Was willst du. Sag Malfoy er soll mich endlich in ruhe lassen“, meinte Harry sauer. *Er will doch nur das du mit zu ihm kommst. Es wird dir sicher nichts passieren*, zischte Lex und trat ganz aus der Gasse. Sam und Alex sahen ihn wegen dem zischen verwundert an. „Das ist mir egal. Ich werde nicht mitgehen, und nu folg mir nicht mehr. Geh zurück zu Malfoy“, meinte Harry und wand sich ab. Lex sah ihm traurig nach, und verschwand dann. „Du hast ihn verstanden?“, fragte Sam als sie wieder zurück waren. „Ja hab ich. Auch ne nützliche Eigenschaft“, meinte Harry und fügte hinzu „und noch nützlicher wenn man auf das zischen antworten kann“. „Zeig“, forderte Sam ihn auf. „Was soll ich sagen?“, fragte Harry und sah ihn abwartend an. „Egal“, meinte Sam. *Wie lange ich wohl bleiben kann?*, zischte Harry zu Sam welcher erstaunt war. „Was hast du gesagt?“, fragte Alex. „Ich hab gefragt wie lange ich wohl bleiben kann?“, meinte Harry nochmal. „So lange du willst“, meinte Alex lächelnd. „Ich danke dir Alex“, meinte Harry dankbar. „Und ich?“, fragte Sam und tat beleidigt. „Dir dank ich auch Sam“, meinte Harry und lächelte leicht. „Er kann lächeln. Schnell ein Foto Alex“, meinte Sam hektisch grinsend und bekam von Harry eine Kopfnuss. Dann mussten alle drei lachen, beruhigten sich aber schnell wieder. Dann plauderten sie noch etwas. Kapitel 4: 4 ------------ Titel: Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 4 von + Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten ACHTUNG: Endlich geht die Geschichte weiter. Ich habe aber die vorherigen Kapitel ein wenig überarbeitet weswegen es nicht schlecht wäre dort vielleicht nochmal drüber zu lesen Alex und Sam boten Harry an bei ihnen zu wohnen. Dafür musste Harry am Tag in ihrem Café aushelfen. Am Abend war in dem Café ein Nachtclub zum tanzen, trinken und flirten. Harry hatte sich einverstanden erklärt und stand gerade bei ein paar Gästen die nicht so richtig wussten was sie bestellen sollten. Es war jetzt schon fast ein Monat her seid er Draco Malfoy und Lex das letzte mal gesehen hatte. Er vermisste ersteren nicht so sehr, Lex aber irgendwie schon. Der Junge hatte etwas an sich was Harry verwirrte, vor allem weil dieser ein Malfoy war und trotzdem Parsel konnte. „Hey schlafen sie. Bringen sie uns jedem einen Früchtebecher“, krakelte das eine Mädel vor Harry so das dieser nur nickte. „Natürlich“, damit verschwand er wieder rein und gab die Bestellung auf. Tagsüber war noch ein Mädchen da welche sich um die Bestellungen kümmerte. Harry musste nicht lange auf die Eisbecher warten, brachte sie dann auch raus. Schon als er das Café verließ sah er die neuen Gäste. Gäste welche ihm nicht sehr gefielen. Schnell waren die Eisbecher abgeliefert. Er wollte schon so tun als habe er sie nicht gesehen und wieder rein gehen doch eine Stimme hielt ihn auf. „Hey bist du Blind Potter?“, kühl war die Stimme und Harry blieb entnervt stehen. Kurz nur blieb er so stehen, drehte sich missmutig um und kam zum Tisch ran. „Was wollt ihr?“, fragte Harry etwas angepisst und sah Draco nur kurz in die Augen. Kurz sah er auch zu dem schwarzhaarigen Mann mit den grünen Augen. Er kannte diesen nicht und doch zog ihn irgendwas wie magisch an bei diesem Kerl. Diese grünen Augen schienen sich in die seinen zu bohren, wollten etwas in ihm aufdecken wozu Harry aber nicht bereit war. „Einen Erdbeermilchshake für mich Potter“, zischte Draco und Harry ließ den Blick wieder zu ihm gleiten, nickte kühl. „Und bei ihnen?“, fragte Harry missgelaunt „Einen Kaffee schwarz und zusätzlich deine Gesellschaft“, erklang die irgendwie melodsiche Stimme. Harry sagte nichts dazu sondern drehte sich weg und gab die Bestellung weiter. Beides war schnell fertig so das Harry es raus bringen konnte. Als er es abgestellt hatte wollte er schon wieder verschwinden doch Draco hielt ihn grob am Arm auf. „Hier geblieben. Wir wollen mit dir reden“, schnarrte Draco unfreundlich und ließ nicht los als Harry sich losreißen wollte. „Gibt es Probleme?“, erklang eine ruhige Stimme. Es war Alex der das gesehen hatte und nun zu ihnen raus kam. „Alles bestens. Harry wollte uns nur kurz Gesellschaft leisten. Das ist doch kein Problem oder?“, fragte der Schwarzhaarige Mann in Dracos Begleitung und sah Alex in tief in die Augen. Alex schien der Blick nicht zubehagen, nickte dann aber. Harry fluchte innerlich, seufzte Laut auf und zog sich einen Stuhl ran. „Aber schnell. Die Arbeit macht sich nicht von alleine“, knurrte Harry kühl und verschränkte die Arme. „Lex hat uns eine Menge erzählt“, fing Draco an und nippte an dem Shake. „Schön für dich frettchen und was hat das jetzt mit mir zu tun?“, fragte Harry gelangweilt. „Du kleines...“, knurrte Draco wütend doch da Schritt plötzlich der Harry noch unbekannte ein „mäßige dich Draco“. Draco sah seine Begleitung wütend an, doch er hielt wirklich den Mund. „Das Frettchen hält wirklich mal die Klappe. Ich bin Sprachlos“, lachte Harry kalt auf und wollte sich erheben doch da sprach der andere schon weiter. „Lex erzählte uns einiges über die Zukunft in welcher du nicht sehr gut weg kommst“. Das weckte natürlich Harrys Neugierde. Unsicher setzte er sich auf seinen Stuhl zurück und bedeutete das er weiter reden sollte. „nach seinen Aussagen wirst du in nicht mal drei bis fünf Jahren sterben. Es soll in einen Unfall getarnt werden doch niemand weiß genau wer der Verursacher war“, sprach er weiter während Draco beleidigt schwieg. „So, so. Und was haben sie jetzt davon das sie mir das gesagt haben?“, fragte Harry missgelaunt das er angeblich so bald schon sterben würde. Keine rosige Zukunft die ihm da bevorstand. „Wir wollen dir Hilfe anbieten wenn du uns im gegenzug hilfst“. Harry glaubte nicht was er da hörte. „Meine Hilfe? Ich soll meine Hilfe an die Schwarzmagier verschwenden?“, keuchte Harry und erhob sich abrupt vom Tisch. Das erregte natürlich Aufmerksamkeit. „Setz dich Potter“, brummte Draco nur missmutig ohne wirklich aufzusehen. „Wir sind nicht nur Schwarzmagier. Unter uns gibt es jede Magie. Sowohl Weiße als auch Schwarze. Wir haben einfach nur andere Ideale als Dumbledores Truppe“, seufzte der Fremde und Harry sah wieder zu diesem rüber, stand immer noch vor dem Tisch. „Ja. Raub, Mord und Totschlag“, knurrte Harry wütend und hatte aus dem Augenwinkel bemerkt wie Draco einen Zauber Sprach, wohl damit keiner zuhörte. „Nein. Das stimmt nicht“, seufzte der Kerl und schien schon damit gerechnet zu haben. Harrys Blick wurde misstrauisch. „Ich lasse mir von ihnen keine Lügen einreden, wer sind sie überhaupt?“, fragte Harry wütend. „Tom Riddle“, war die knappe unwirsche Antwort und Harry stockte der Atem. Das sollte Voldemort sein? Wollte der Kerl ihn verarschen? „Sie wollen mich auf den Arm nehmen, oder?“, fragte Harry etwas ruhiger als vorher. „Nein. Ich Scherze nicht wenn es um meine Person geht. Es wäre jedoch besser wenn wir unser Gespräch woanders hin verlegen würden“, sprach Tom ruhig und ignorierte den Kaffee völlig. Harry sah das auch und es stimmte ihn wütend. „Ich gehe mit ihnen nirgendwo hin. Sie können mich mal Kreuzweise. Ich werde es schon alleine schaffen zu überleben und sie sollten es wohl auch selber schaffen. Wenn sie mich nun entschuldigen“, und damit drehte sich Harry weg verschwand wieder rein ins Café. Draco und Tom sahen ihm nur nach und verschwanden schließlich. „Dieses verdammte Narbengesicht. Was erlaubt der sich eigentlich. Dieser verdammte....“, knurrte Draco als die beiden wieder zurück waren. Draco lief wütend durch das Wohnzimmer während Tom dem ganzen ruhig vom Sofa aus zuschaute. „Beruhige dich Draco. Du kannst es ihm nicht verübeln das er so reagiert. Ihm wurde von Dumbledore viel falsches eingeimpft. Er muss das erst mal ablegen. Es wird Zeit in Anspruch nehmen“, seufzte Tom und sah zur Tür auf wo es geklopft hatte. Lex steckte den Kopf ins Wohnzimmer und erblickte beide. „Komm rein Lex“, winkte Tom ihn herein und dieser kam auch nach. „Ist er nicht mit gekommen?“, fragte der Blauäugige unsicher und trat zu Tom rüber während er Draco weiter beobachtete. Dieser sah seinen angeblichen Sohn aus dem Augenwinkel missgelaunt an. „Nein aber das wird schon nicht. Wenn er bis nächste Woche nicht selber kommt werden wir ihn her holen. Manchmal muss man Leute zu ihrem Glück zwingen“, sprach Tom ruhig, doch Draco stammpfte einfach aus dem Zimmer. Lex sah ihm nach und schien bestürzt. „Er hasst mich oder?“, fragte Lex traurig und setzte sich neben Tom auf das Sofa. Dieser hob eine Hand und strich dem blonden ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Er kann sich nur nicht mit dem Gedanken anfreunden. Die bist Siebzehn er ist Siebzehn. Das kannst du ihm nicht verübeln“, sprach Tom sanft und spürte wie Lex sich an ihn heran lehnte. Leicht legte er einen Arm um den jüngeren und streichelte ihm weiter durchs Haar. Kapitel 5: 5 ------------ Titel: Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 5 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry kam die angekündigte Woche wirklich nicht vorbei. Er dachte zwar über das gesagte nach doch er dachte nicht daran sich in die Klauen seiner Feinde zu begeben. Heute hatte Harry auch frei und machte einen Bummeln durch die Muggelstraßen. Er besah sich ein paar Schaufenster und betrat auch einen Laden. Er wollte sich schon länger endlich mal ein paar schöne Sachen kaufen. Er hatte immer noch viele von Dudley die er trug, doch das sollte endlich ein Ende haben. Er suchte sich Hosen und Shirts heraus, verschwand mit diesen in einer Umkleide Kabine. Er zog sich gerade die Jeans Hose an als jemand den Vorhang zur Seite schob. „Hey hier ist besetzt“, protestierte Harry erstarrte aber als er Draco Malfoy vor sich stehen sah. Dieser schien ebenfalls völlig verblüfft zu sein, sah an Harrys nacktem Oberkörper langsam runter zu der noch offen stehenden Hose. „Mach das du raus kommst“, knurrte Harry und zog mit einem Ruck den Vorhang wieder vor. „Beeile dich Potter“; knurrte Draco vor dem Vorhang. „Hau ab. Ich werde heute nicht mit dir reden“, bellte Harry wütend und schloss die Jeans hastig, zog sich ein enges schwarzes Shirt über, welches sich eng an seinen Leib schmiegte. Er nickte sich selber zu und zog den Vorhang zurück. Draco war immer noch da und meinte knurrend „wenn du mich jetzt nicht begleitest sprenge ich diesen Laden in die Luft und du willst doch nicht für den Tod dieser ganzen Muggel verantwortlich sein... oder?“. Fassungslos sah Harry seinen Ehemaligen Mitschüler an. Meinte der das jetzt ernst? „Hast du einen Knall?“, zischte Harry und keine Sekunde später Explodierte doch tatsächlich die Kasse, ließ viele der Leute aufschreien. „Überzeugt das ich es mache?“, fragte Draco trocken und Harry musste seinen Ärger erst mal runter schlucken. „Du bist so ein widerliches Arschloch“, knurrte Harry was wohl eine Zustimmung sein sollte. „Wenn du meinst. Wir nehmen einen Portschlüssel. Los rein in die Kabine“, knurrte Draco und schob Harry zurück in die Umkleide, zog den Vorhang zu und zog aus seiner Tasche eine Kette. „Ich hab die Klamotten noch nicht bezahlt“, knurrte Harry ohne die Kette zu beachten. Draco sah kurz über die Sachen und zu dennen die Harry vorher anhatte. „Wurde ja mal Zeit das du dich menschlicher kleidest. Zauber dennen das Geld in die Kasse wenn du so drauf versessen bist und jetzt los“, knurrte Draco und seufzend berührte Harry die Kette und schon waren sie verschwunden. Harry hatte sich vorher noch seine alten Sachen gegriffen und stand mit diesen unterm Arm direkt in Malfoy Manor, in der Eingangshalle. „Was willst du denn mit den Säcken?“, fragte Draco mit angeekelten Blick auf die Sachen die Harry von Dudley geerbt hatte. „Anziehen. Du hast mich schließlich beim Einkaufen gestört“, knurrte Harry musste die Klamotten jedoch erschrocken Fallen lassen da sie plötzlich in Flammen aufgingen. „Verdammtes Frettchen. Langsam reicht es mir“, donnerte Harry wüttend und zog den Zauberstab, richtete ihn auf Draco und dieser seinen auf Harrys Oberkörper. „Runter mit den Stäben, alle beide. In meinem Haus wird sich kein Fluch auf den Hals gehetzt“, donnerte eine Frauenstimme durch die Halle und Harry sah erschrocken auf, senkte den Stab tatsächlich. Draco schien wenig beeindruckt. Aus dem Salong neben ihnen war eine blonde Frau heraus getreten und sah streng zu ihnen rüber. „Draco Lucius Malfoy. Nimm sofort den Stab runter“, befahl die Frau erneut. „Lass mich nur einen Fluch auf ihn hetzen Mom dann komme ich dem nach“, knurrte Draco wütend doch Narzissa kam zu ihnen rüber und drückte Dracos Hand runter. „Benimm dich. Er ist unser Gast. Mr. Potter? Kommen sie mit“, tadelte sie erst Draco und lächelte Harry betont freundlich zu. Harry sah den Malfoyerben noch kurz spöttisch entgegen folgte der Dame des Hauses dann aber in ein Wohnzimmer. Dort sah er sofort Tom auf einem Sofa sitzen. Lex lehnte an diesem und hatte die Augen geschlossen. Er schlief wohl gerade, nur warum schlief er an diesem Scheusal gelehnt? „Schön das du kommen konntest Harry“, grüßte Tom ihn ruhig was Harry schnauben ließ. „Wenn es nach mir gegangen wäre, wär ich nicht gekommen. Aber das wirst du dir ja denken können. Also was soll ich jetzt hier? Hilfe kriegt ihr von mir keine“, seufzte Harry und sah sich kurz im Wohnzimmer um, dann aber wieder zu Lex rüber. Dieser schlief wirklich gut, hatte die Beine auf dem Sofa angezogen und ein Seeliges lächeln auf den Gesichtszügen. „Er ist wirklich viel zu lieb und viel zu naiv“, sprach Tom welcher Harrys Blick gefolgt war. „Klar. Wenn man bei einem Untier wie dir schlafen kann ist man gewiss naiv. Naivblöd“, knurrte Harry der sich ertappt fühlte. Tom sah ihn tadelnd an und deutete einladend auf den Sessel ihm gegenüber. Harry setzte sich in aller Ruhe auf besagten Sessel und wanderte mit seinem Blick zwischen Tom und Lex hin und her. „Also las uns noch mal darüber reden. Wir sollten einander wirklich unterstützen“, fing Tom an und sah auf Lex runter welcher mit dem Kopf in seinen Schoss gerutscht war. Sacht fuhr er dem blondem durchs Haar und hatte so weit Harry sah einen weichen Ausdruck in den Augen. Harry war wirklich erstaunt. Das hätte er eigentlich nie erwartet das ein Voldemort solche Ausdrücke drauf hatte. Wie konnte das nur sein? Das war völlig wieder dem was er alles über dieses Ungeheuer erfahren hatte. „Erzählen sie mir was sie vorhaben“, forderte Harry Tom auf. Er konnte nicht wirklich anders. Bei diesem blick welchen er gerade gesehen hatte. So Liebevoll, so warm, so Familiär. Harry hatte sich früher immer gewünscht das man ihn einmal so ansah. Er hätte wirklich alles dafür gegeben. Alles. Tom sah auch wieder auf und schien etwas nachdenklich. „Weißt du Harry. Es wurde eine ganze Menge an Lügen und Wahrheiten über mich und meine Todesser erzählt, wobei viele außenstehende schon nicht mehr wissen was eigentlich wirklich Wahr ist“, fing Tom an zu reden während Harry sich etwas zurück lehnte. „Wahr ist wohl das wir schon einige Morde begannen haben, plünderten und anderes. Doch eine Lüge ist das wir unschuldige umbringen und Familien auseinander reißen“, erzählte Tom ruhig weiter. Harry lauschte dem ruhig und verzog sein Gesicht bei dem letzten Teil. „Keine Familien auseinander gerissen? Was gedenkst du hast du vor siebzehn Jahren getan?“, fragte Harry spitz und sah Tom finster an. „Du spielst gerade auf die Potters an wenn ich Recht in der Annahme bin“, überlegte Tom was Harry ziemlich wütend machte „Ich spiele auf meine Eltern Lilie und James Potter an. Meine Eltern. E.L.T.E.R.N“, fuhr Harry den Mann wütend an und sprang auf. Durch die laute Stimme schreckte auch Lex aus seinem Schlaf auf und sah Harry etwas verschreckt an, drückte sich näher an Tom. „Das sollten wir ebenfalls mal klären. Die Potters sind nicht deine Eltern gewesen“, meinte Tom ruhig und streichelte Lex beruhigend durchs Haar. „Ja weil du sie umgebracht hast. Weißt du eigentlich durch welche Hölle ich danach gegangen bin? Wie ich mich gefühlt habe bei meinen Verwandten? Was die mir angetan haben?“, fragte Harry wütend und schlug ziemlich fest mit der Faust auf den Wohnzimmertisch. Ein knarzen ertönte und ein riss in der Glasplatte erschien. „Nein das weißt du natürlich nicht. Du mordest feucht fröhlich weiter und kümmerst dich nicht darum was mit den Leuten passiert die alleine weiter leben müssen. Du bist ein Scheusal und ich verachte dich dafür aufs tiefste“, donnerte Harry wütend und mit schnellen Schritten verließ er das Wohnzimmer. Vor der Tür an der Wand lehnte Draco und schien alles mit angehört zu haben. Harry sah Draco mehr als wütend an und bemerkte dabei nicht wie seine Augen plötzlich in einer anderen Farbe aufblitzten. Draco sah es dafür um so deutlicher und meinte ruhig. „Treppe hoch rechts das zweite Zimmer rechts ist deines“. Harry sah den blonden wütend an und versuchte zu apparieren doch es klappte nicht, also stürmte er hoch in das ihm zugewiesene Gästezimmer. Die Tür verschloss er magisch. Kapitel 6: 6 ------------ Wütend stapfte er durch das Zimmer, riss von einem Sockel eine Vase herunter die auf dem Boden in dutzende Einzelteile zerbrach. Harry aber interessierte es nicht. Er war so verdammt wütend. Seine Schritte führten ihn an einem Spiegel vorbei wo er eher durch Zufall einen Blick rein warf. Er erstarrte sofort und trat näher heran. Seine Augen blitzten ihm nicht wie sie sollten grün entgegen sondern rot. So rot wie die von Voldemort. „Was...?“, keuchte Harry und berührte den Spiegel vor sich, strich über die spiegelnden Augen doch sie blieben rot. „Was soll der Mist“, wütend schlug Harry mit seiner Faust zu und zertrümmerte auch noch den Spiegel. Das seine Hand blutete ignorierte er einfach, schlug gleich noch mal zu. Der Schmerz machte ihn nur noch wütender. Er riss die Vorhänge runter, seine Magier hinterließ tiefe Schnitte in der Wand, der Schrank bekam Dellen und brach trotz seiner Robustheit zusammen. Aus dem Bett flogen die Federn und ein Bettbein brach ab. Die Fenster klirrten als Harry laut und gepeinigt aufschrie. Völlig außer Atem, ließ Harry sich keuchend auf dem demolierten Bett zwischen den federn nieder und vergrub das Gesicht in seinen Händen. Wie sollte er das alles nur überleben? Harry wusste es nicht und fühlte sich so schrecklich müde. Vorsichtig legte er sich in das kaputte Bett und schloss die Augen. Nur kurz die Augen ausruhen dann würde er sich auf den Heimweg machen und alles als bösen Traum ab tun. Als Harry wieder wach wurde spürte er deutlich einen straffen Verband um seine Hand so das er müde blinzelnd die Augen öffnete. Sein erster Blick lag an der Decke über sich. Was war nur los? Seine Hand pochte ziemlich unangenehm und warum hatte er einen Verband um? Verwirrt setzte er sich auf und blickte durch das Zimmer. Es war hübsch eingerichtet doch was Harry verwunderte war das alles heile war. Hatte er bevor er eingeschlafen war nicht einiges hier zertrümmert und durcheinander gebracht? Genau in diesem Moment ging auch die eigentlich verschlossene Tür auf und Draco Malfoy kam herein, hatte noch nicht bemerkt das Harry wach war und schloss die Tür hinter sich. „Was willst du hier drin?“, fragte Harry leise knurrend und ließ Draco herum fahren. Kurz schwieg dieser meinte dann aber „ich schaue mir nur kurz deine Hand an. Du hast in dem Zimmer getobt wie ein Berserker“. Mit ruhigen Schritten und einer Schale in der Hand kam er zum Bett rüber und setzte sich auf den Rand. „Na los zeig schon die Hand her“, forderte Draco in aller Ruhe auf und nahm aus der Schale eine Tube hervor und zusätzlich noch einen Verband. „Wieso sollte ich ausgerechnet dich an meine Hand lassen?“, murrte Harry und ließ die verbundene Hand wo sie war. „Ich war vor Stunden schon an deiner Hand und habe sie verbunden warum sollte ich da nicht jetzt noch den Rest machen? Hör auf so zickig zu sein und gib mir schon die Hand“, seufzte Draco Kopfschüttelnd. „Nein danke ich verzichte“, damit drehte Harry den Kopf demonstrativ zur Seite und verschränkte die Arme vor der Brust. „Stell dich nicht so an. Glaubst du mir macht das Spaß dich zu verarzten?“, knurrte Draco und nahm einfach Harrys Hand in seiner und fing an den verband ab zu wickeln. „Was erlaubst du dir?“, zischte Harry und wollte die Hand weg ziehen doch Draco hielt sie gut fest. „Ich erlaube es mir weil ich es will. Halt endlich still. Du hast schon genug zerstört was ich reparieren musste“, knurrte Draco warnend und tatsächlich hielt Harry endlich still, sah auf die Hand unter dem verband. Sie war noch etwas blau. Auf genau den Stellen trug Draco die Salbe auf, legte einen neuen Verband an und entsorgte den alten. „Du kannst ihn Morgen Abend abnehmen dann müsste alles verheilt sein“, und damit erhob sich Draco wohl um das Zimmer zu verlassen, hielt an der Tür aber inne und drehte sich nochmal um. Sein Blick wanderte einmal langsam über Harrys Gestalt was diesem nicht unbedingt angenehm war. „Was ist?“, zischte Harry nur unfreundlich doch Draco schüttelte nur den Kopf und teilte Harry mit „wenn du noch zu Abend essen willst dann ruf einen Hauselfen. Der bringt dir was du willst“. Damit verschwand er dann endgültig aus dem Zimmer. Harry war etwas verwirrt. Er hatte eigentlich damit gerechnet das der Malfoy wieder ausflippen würde. Leicht schüttelte Harry den Kopf und schwang die Beine aus dem Bett. Sein Erster Weg führte ihn ins Badezimmer wo er sich etwas frisch machte und erleichterte. Als er später wieder heraus kam sah er direkt Lex welcher sich suchend umsah. °Was willst du hier?°, fragte Harry nicht sehr begeistert von seinem Gast welcher sich auch abrupt umdrehte und etwas verlegen lächelte. °Ich wollte dich sehen°, zischelte Lex leise und schabte nervös mit seinen Schuhen auf dem Boden herum. °Das hast du ja jetzt also kannst du wieder gehen°, zischte Harry und trat an Lex vorbei zur Tür. °Bitte sei nicht so zu mir. Ich... ich habe mich so darauf gefreut dich kennen zu lernen. So richtig°, zischte Lex traurig und sah zu Boden. Harry der sich umdrehte und das sah verspürte irgendwie einen Stich im Herzen. °Wieso solltest du mich Kennenlernen wollen? Ich habe nichts mit dir zu tun°, zischte Harry und lehnte sich neben der Tür an die Wand. Nun schien Lex in einer ziemlichen Erklärungsnot zu sein da er immer wieder den Mund öffnete ohne etwas zu sagen. „Da siehst du es. Bis dann kleiner°, und damit verließ Harry das Zimmer ohne Lex noch mal anzusehen. Seine Schritte führten ihn die Treppe nach unten und zur Ausgangstür zu. Diese öffnete er auch und wunderte sich kurz das sie offen war. Hatten die keine Angst das er fliehen würde wo sie ihn doch so Mühsam entführt hatten? Harry sollte es egal sein. Er trat einfach nach draußen und sah hoch in die Sternenklare Nacht. Es war wirklich schön so das er für einen Moment stehen blieb. Ob seine Eltern und Sirius irgendwo dort oben im Himmel waren? Sein Blick und Gesichtsausdruck wurde voller Trauer und sein Herz immer schwerer. Harry spürte gar nicht wie es für eine Sommernacht ziemlich kalt war und er zu frösteln begann. Er versank völlig in Gedanken und bekam nicht mit das er beobachtet wurde, schreckte erst zusammen als man ihm eine Jacke überlegte. „Du hättest zum Luft schnappen auch auf den Balkon in deinem Zimmer gehen können“, erkannte Harry direkt Draco Malfoys Stimme so das er zurück wich und die Jacke von seinen Schultern riss. „Das hat dich ja wohl gar nicht zu interessieren was ich mache und was nicht und deine Jacke will ich ebenfalls nicht“, knurrte Harry, packte die Jacke nur etwas fester ohne sie zurück zugeben. „Du solltest dich nicht immer so aufregen und was denkst du was ich gerade vorhabe? Ich will dir gerade weder einen Fluch aufhalsen noch dir irgendetwas vorschreiben“, seufzte Draco Kopfschüttelnd und streckte die Hand nach der Jacke aus. Harry blickte ihn kurz misstrauisch an, schleuderte ihn dann aber die Jacke vor die Brust. „Ich kann auf deine Gesellschaft beim besten Willen gut verzichten“, knurrte Harry und beobachtete den blonden ganz genau. Dieser jedoch sah nachdenklich auf seine Jacke und wieder zu Harry. „Nun gut wie du meinst“, damit trat er aber trotzdem näher an Harry heran, schwang die Jacke über dessen Rücken und zog sie vorne zu. „Dann gute Nacht. Auf dein Zimmer findest du sicher alleine zurück“, damit ließ er die Jacke los und verschwand nach drinnen, ließ einen völlig verwirrten Gryffendor zurück. Dieser hob die Hand um die Jacke zusammen zuhalten, starrte Draco förmlich hinter her. Was war den jetzt kaputt? Hatte dieser Malfoy ihm gerade fürsorglich die Jacke über gelegt? Damit er nicht fror? Und das gleich zweimal trotz Zurückweisung? Harry war wirklich verwirrt, so das er den Blick wieder hoch in den Himmel wandern ließ. Was sollte er nur machen? Er wollte keine Hilfe und auch keine Hilfe mehr geben. Es war bisher nie gut ausgegangen. Er wurde bisher immer ausgenutzt. Wie hieß es doch so schön? Gib ihnen den kleinen Finger und sie nehmen gleich die ganze Hand. Harry fühlte sich frustriert, kuschelte sich unbewusst in die Edle Jacke rein und seufzte tief. Kapitel 7: 7 ------------ Harry wachte am nächsten Morgen recht früh auf. Er lag in einem breiten Himmelbett. Auf der Decke lag er selber drauf, hatte sich nur in eine ziemlich edle Jacke gekuschelt um sich zu wärmen. Sie wärmte auch ziemlich gut wie Harry feststellte und begriff dann auch sofort das ein Wärmzauber drauf lag. Hatte Draco den etwa immer drauf oder hatte er vielleicht... Harry verbat sich diesen Gedanken weiter zu führen. Als ob Draco nur für ihn einen Wärmezauber ausgesprochen hatte. „Werde nicht verrückt Harry“, murmelte Harry zu sich selber und verließ das Bett. Als er nach einer kurzen dusche wieder kam, nur mit einem Handtuch bekleidet viel ihm ein das er gar keine Sachen hatten. Also schlüpfte er in die vom Vortag, sah auf das letzte Kleidungsstück auf dem Bett. Die Jacke. Diese lag etwas zerknautscht auf dem Bett. Leicht ließ Harry seine Finger über den Stoff wandern und seufzte tief auf. Er würde sie ihm zurück geben müssen, dabei wollte er den Malfoy gar nicht sehen. Er sollte sie einfach hier liegen lassen. Draco würde sie schon finden. Als Harry das Zimmer verließ hatte er die Jacke jedoch über dem Arm liegen, ging den Gang entlang und die Treppe nach unten. Kurz sah er sich um, betrat dann aber das Wohnzimmer wo noch keiner anwesend war. Er schien wohl der erste zu sein der Wach in diesem Haus war. Also legte er die Jacke über die Sofa lehne und wand sich ab, wollte endlich gehen. Sam und Alex machten sich bestimmt schon Sorgen um ihn. Als er sich zur Tür umdrehte stand er jedoch Tom gegenüber welcher ihn eingehend zu mustern schien. „Is was?“, murrte Harry dem ziemlich unwohl bei dem Blick wurde. „Nicht wirklich. Ich habe mich nur gewundert das du noch da bist. Ich hatte angenommen du wärst über Nacht ausgebüchst“, zuckte Tom mit den Schultern und trat an Harry vorbei, nahm die Jacke hoch. „Ich hatte gerade vor zu gehen. Sie entschuldigen mich?“, ohne auf Antwort zu warten drehte sich Harry um und wollte gehen, doch mit einem mal spürte er Tom ganz nah hinter sich, wollte sich erschrocken umdrehen doch Tom hielt ihn auf. Er legte die Arme von hinten um Harry was diesem einen kalten Schauder bescherte. „Was soll das“, knurrte Harry und versuchte loszukommen doch Tom blieb hartnäckig. „Halt still“, sprach Tom ruhig und nah an dessen Ohr. „Wieso sollte ich. Nehmen sie die Finger von mir“, bellte Harry wütend sah dann aber verdutzt nach unten wo Tom gerade mit zwei Jackenärmeln einen Knoten machte. „Es ist zwar Sommer draußen aber die Nächte werden etwas kühl werden. Nimm die Jacke ruhig mit“, sprach Tom ruhig und entließ Harry als der Knoten saß, aus seinen Armen. „Ich will die Jacke nicht“, knurrte Harry wütend und wollte den Knoten schon lösen. „Stell dich nicht so an. Wir verlangen ja nichts für die Jacke. Isst du noch mit bevor du gehst?“, fragte Tom ruhig und Harrys Finger hielten inne. Sein Blick richtete sich misstrauisch auf den älteren. Er verlangte nichts für die Jacke? Harry konnte es nicht glauben. Auf dieser Welt war nicht mal der Tod Gratis. Was hatte Voldemort nur vor? Was plante dieser? „Nein ich muss sofort los“, und ohne sich weiter zu verabschieden verließ Harry das Wohnzimmer, staunte das man ihn wirklich nicht aufhielt. Selbst Mrs. Malfoy welche gerade die Treppe runter kam, wünschte ihm einen guten Morgen, schwieg aber als Harry das Manor verließ. Er musste ein Stück gehen bis er endlich die Appariergrenze erreichte. Kurz sah Harry noch mal zu dem Manor zurück. Es war groß und komplett in weiß gehalten. Er fand es wirklich schön und doch konnte er nicht hier bleiben. Es war kein Ort für ihn, weswegen er auch apparierte. Er tauchte in einer Seitengasse nah dem Kaffee von Alex und Sam auf. Hatten die beiden ihn schon vermisst? Kurz schaute Harry um die Ecke und sah Sam welcher gerade ein Pärchen bediente. Stimmte ja. Er hatte seine Schicht völlig vernachlässigt und das obwohl die beiden ihn aufgenommen hatten. Eilig lief er zu dem Café rüber. „Ich mach mich gleich an die Arbeit. Entschuldigt die Verspätung“, waren Harrys erste Worte als Sam aufsah. „Schon gut. Heute ist nicht viel los. Las uns rein einen Tee trinken“, bot Sam lächelnd an und schien irgendwie erleichtert zu sein. Harry nickte also nur und ging rein. Alex war heute nicht da so das er den Tee schon aufsetzte und für sich und Sam eine Tasse heraus holte. Sam kam wenig später ebenfalls dazu und setzte sich mit den Blick zu den Gästen dazu. „Na dann erzähl mal. Wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht weil du nicht Heim kamst“, fragte Sam und nahm dankend den Tee entgegen nur um daran zu nippen. „Tut mir Leid wenn ihr euch gesorgt haben solltet. Ich war Shoppen als mich ein Ehemalige Klassenkamerad ein gesackt hat. Bis heute Morgen war ich bei ihm“, seufzte Harry und ignorierte den Tee vorerst, er war ihm noch zu heiß und die Sonne die kräftig schien tat ihr übriges. Wofür sollte er denn nur die Jacke um seine Hüfte brauchen? Es war wirklich verdammt heiß. „Sag uns aber nächstes mal Bescheid okay?“, lächelte Sam und bekam ein nicken. Zusammen plauderten sie noch etwas bis sich Harry wieder an die Arbeit machte. Eine Woche später. Harry hatte sich in der Zeit nicht bei den Malfoys gemeldet oder gar blicken gelassen. Er überlegte ziemlich oft was das alles nur zu bedeuten hatte. Auch an diesem Samstag war er wieder unterwegs. Er wollte die Shoppingtour beenden wo ihn Draco das letzte mal unterbrochen hatte. Also suchte er sich einen schönen Laden aus, betrat diesen und suchte sich ein paar Sachen zum Anziehen heraus. Damit verschwand er dann auch in der Umkleide, entledigte sich seines Shirts und seiner Jeans nur um zu einer helleren Jeans zu greifen. Doch genau in diesem Moment wurde der Vorhang zur Seite gezogen. Erschrocken schaute Harry auf. Doch der Schreck wandelte sich in Wut. „Verdammt macht es dir eigentlich Spaß immer dann aufzutauchen wenn ich mich gerade umziehe?“, keifte Harry den blonden Malfoy an welcher selber etwas erstaunt schien, den Blick über Harrys Körper gleiten ließ. „Als ob es mir Spaß machen würde dich Nackt zu sehen“, knurrte Draco und blieb an Harrys völlig ausgewaschenen, verfärbten und leicht kaputten Shorts hängen. „So wie du mich begaffst könnte man es annehmen“, schnarrte Harry und zog sich die Hose eilig über. „Du solltest dir auch gleich neue Unterwäsche besorgen. Das ist eine Zumutung für die Augen“, gab Draco kühl zurück, zog den Vorhang zu und verschwand. Harry war erstaunt und zog sich eilig noch das Weinrote Hemd über. Als er aus der Kabine trat konnte er Draco wirklich nicht mehr sehen so das er sich Schulterzuckend vor den Spiegel stellte und sich betrachtete. Irgendetwas störte ihn an dem Bild jedoch. „Du solltest dir eine andere Hose auswählen, die passt nicht zu dem Hemd“, erklang es neben Harry welcher den Blick vom Spiegel abwandt und zu dem blonden Malfoyerben rüber sah. „Hier probiere die an“, damit reichte er Harry eine dunklere Jeans welche Harry aber nur starr ansah. „Willst du mich veräppeln Malfoy? Mach dich vom Acker, ich kann schon gut alleine einkaufen gehen“, murrte Harry aufgebracht und verschwand wieder in die Kabine. Bevor er den Vorhang schließen konnte hängte Draco ihm jedoch noch die Hose rein, und lehnte sich dann draußen gegen die Wand, während der Vorhang zugezogen wurde. „Weißt du Potter. Wir sollten dieses ständige an giften allmählich mal sein lassen“, seufzte Draco schließlich während Harry sich gerade seiner Hose entledigte. Dieser lauschte bei den Worten auch auf und fragte spotten „na klar. Wofür? Damit ihr mich besser einwickeln könnt und ihr doch noch eure Hilfe bekommt? Vergiss es Malfoy. Ich will nichts mit euch zu tun haben, merkt dir das“. Draco schien schon damit gerechnet zu haben da er einmal seufzte was Harry bei diesem noch nie gehört hatte. „Potter ganz ehrlich. Das ich dir gerade jetzt den Frieden anbiete hat nichts mit den Kämpferrein zu tun. Wir sind aus der Schule raus, haben nicht mehr den Häuserdruck. Ich finde es reicht jetzt langsam mal“, erzählte Draco in aller Ruhe während er vor der Kabine wartete. Harry welcher sich gerade die dunkle Jeans anzog lauschte dem gesagten und runzelte erstaunt die Stirn. „Das fällt dir ja wirklich früh ein das es dir langsam mal reicht. Aber weißt du? Das alles interessiert mich einfach nicht. Ich will nur meine Ruhe vor dem ganzen“, erwiderte Harry und trat aus der Umkleide vor den Spiegel. Draco musterte ihn kurz mit dieser Hose und nickte unmerklich. „Das passt schon besser. Aber glaubst du wirklich das du deine Ruhe jemals findest wenn du vor dem ganzen davon läufst? Du bist sozusagen eine Hauptfigur in dem ganzen Krieg. Gewollt oder nicht gewollt spielt da keine Rolle. Irgendeiner wird dich immer finden und wieder in das ganze verwickeln. Warum dem ganzen also nicht gleich ein Ende setzen. Möchtest du das ich dir ein wenig von der Zukunft erzähle aus welcher Lex kommt?“, erklärte Draco und sah Harry fragend im Spiegel an. „Du hast wirklich leicht reden Malfoy. Ich würde dich mal gern in meinem Leben sehen, wie es dir bei dem ganzen Mist ergehen würde und wie du dich dann fühlen würdest. Weit du Malfoy? Ich hätte gerne damals eine Familie wie du gehabt. Im ersten Jahr auf dem Bahnhof habe ich dich sehr beneidet“, erzählte Harry ruhig während er an dem Weinroten Hemd herum zupfte, sich leicht vor dem Spiegel drehte und einmal tief seufzte, nur um dann wieder in der Kabine zu verschwinden. „Ich habe schon als Kind gelernt das ich alleine überleben muss und das einem wirklich nichts geschenkt wird. Man kann von niemanden etwas erwarten, nicht mal von seinen Freunden oder seinen Mentoren“, sprach Harry weiter als er den Vorhang wieder zu gezogen hatte und sich wieder anfing zu entkleiden. Als er das Hemd schon los war und die Hose gerade öffnete kam auf einmal Draco einfach zu ihm rein, der Vorhang hinter ihm war geschlossen. Gerade wollte Harry protestieren als Draco Harry einfach an die nächste Wand drängte und dessen Lippen mit den seinen verschloss. Harry war so verwirrt das er sich nicht mal währen tat, nur die Lippen auf den seinen spürte. Was sollte das? Was tat Malfoy da mit ihm? Wieso küsste ihn dieser? Warum küsste ihn ein Mann? Mann... MANN? Harry realisierte den Gedanken, kniff die Augen zusammen und versuchte Draco von sich weg zu stoßen, doch dieser war kräftiger als er aussah. Er drückte Harry einfach an die Wand der Umkleide, hatte Harrys Hände eingefangen und neben dessen Kopf gepinnt. Harry versuchte den jungen Mann vor sich anzuschreien doch dieser verschloss seine Lippen immer noch so das nichts verständliches heraus kam. Harry der merkte das er nicht frei kommen würde erschlaffte. Er konnte nichts tun außer warten bis Draco ihn freigab. Die Augen kniff er dabei fest zusammen. Er konnte ja nicht mal zu treten denn Draco hatte auch seine Beine an die Wand gedrückt. Becken an Becken standen sie da. „Hör auf so einen Unsinn von dir zu geben. Es gibt immer jemanden dem man trauen kann“, wisperte Draco als er ihre Lippen leicht löste. „Und mit dieser Aktion willst du mir sagen das du diese Person bist? Lass mich los Malfoy bevor ich mich vergesse“; knurrte Harry beherrscht ruhig. „Deine Vergangenheit mag ja nichts sehr rosig gewesen sein, doch du kannst dafür Sorgen das deine Zukunft um einiges besser aussieht. Lass uns einen Tee trinken gehen. Ich lade dich ein“, schlug Draco dem etwas kleineren vor und sah tief in dessen grüne Augen. Harry erwiderte den Blick dieser silbernen Augen, biss sich leicht auf die Unterlippe. „Lass mich los“, seufzte Harry dann aber und spürte das Draco ihn wirklich los ließ, sogar einen Schritt zurück trat. „Raus Malfoy“, wies Harry den älteren an welcher ihn kurz noch mal musterte dann aber aus der Kabine raus trat und daneben wartete. Harry dagegen besah sich sein Spiegelbild. Er hatte leicht gerötete Wangen und rote Lippen. Vorsichtig fuhr er sich mit den Fingerspitzen über die eben noch geküssten Lippen. Der Kuss war kein Vergleich zu denen die er von Ginny und Cho bekommen hatte. Wieso aber hatte ausgerechnet Draco Lucius Malfoy ihn geküsst? Kapitel 8: 8 ------------ Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 8 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry kam wenige Minuten später angezogen aus der Umkleide, sah Draco neben der Kabine stehen. „Nimmst du die Sachen mit?“, fragte Draco ruhig während sie Richtung Kasse gingen. „Ja“, war die lapidare Antwort. „Dann nimm dir noch Unterwäsche mit. Deine alte ist wirklich nicht mehr Zumutbar“, nickte Draco ruhig zu einem Tisch mit Unterwäsche rüber. „Du musst sie weder anziehen noch ansehen“, knurrte Harry ohne die Wäsche anzusehen. „Es soll kein Persönlicher Angriff sein Potter. Aber es ist nun mal die Wahrheit. Ich habe eben mindestens drei Löcher gesehen. Ist es nicht unangenehm so etwas zu tragen?“, fragte Draco und hielt genau wie Harry inne. „Malfoy. Es mag ja sein das ich etwas lädierte Klamotten trage aber es geht dich einfach nichts an“, knurrte Harry und legte die Hose und das Hemd auf den Tresen wo die Verkäuferin sich sofort an die Arbeit machte. „Wenn du meinst“, seufzte Draco Kopfschüttelnd und beobachtete wie Harry seinen Geldbeutel raus holte und kurz Stirn runzelnd rein sah, dann aber mit wenigen Scheinen und wohl dem letzten Kleingeld die Sachen bezahlte. Draco kam ein Gedanke warum Harry so Allergisch auf seine Aufforderung reagierte. Dankend nahm Harry die Tüte an sich und verließ mit Draco den Laden. „Nehmen wir das Café dort“, damit deutete Draco auf ein besagtes kleines. Es war schon etwas voll doch die beiden fanden draußen noch ein Plätzchen. „Also was willst du jetzt von mir?“, fragte Harry und schüttelte den Kopf als die Bedienung nach seinem Wunsch fragte. Draco dagegen bestellte für sie beide einen Tee und fragte als die Frau weg war „du trinkst doch roten Tee?“. „Wieso machst du das Malfoy? Willst du mich irgendwie um den Finger wickeln?“, fragte Harry missgelaunt und antwortete nicht auf dessen Frage. „Nicht wie du vielleicht denkst. Also soll ich dir ein wenig von der Zukunft erzählen in welcher Lex lebte bevor er her kam?“, fragte Draco ruhig und sah Harry still in die Augen „Eigentlich habe ich keinen Bedarf etwas über die Zukunft zu hören, aber du gibst wahrscheinlich vorher keine Ruhe oder?“, murrte Harry und ignorierte die Bedienung die den Tee brachte. „Wohl nicht“, lächelte Draco belustigt und Harry glaubte das es wirklich das erste mal war wo er Draco lächeln sah. Ein lächeln welches ihm galt. Schnell blickte Harry auf die Teetasse und legte die Hände drum herum. „Fangen wir wohl bei dem größten Problem an. Kannst du dir Vorstellen das Hogwarts in nicht so Ferner Zukunft in ein Museum verwandelt wird? Hogsmead ebenfalls?“, fragte Draco und Harry überlegte ob der Malfoy jetzt Scherzte oder es ernst meinte. „Wieso sollte Hogwarts ein Museum werden?“, fragte Harry deswegen auch. „Weil es in dieser Zukunft wohl nicht mehr benötigt wird. Es wurde der Stadt gespendet welche neu, etwas weiter von Hogwarts entfernt erbaut wird“,antwortete Draco und nippte an seinem Tee. „Aber wer sollte so etwas tun? Hogwarts ist schließlich eine Schule. Wo sollen die Kinder denn in Zukunft lernen?“, fragte Harry und war doch etwas erschrocken. „Die Kinder werden daheim Unterrichtet. Kinder ohne Eltern wird die Magie entzogen. Kinder die Muggel als Eltern haben wird die Magie ebenfalls entzogen. Es gibt also nur noch wenige Hexen oder Zaubererkinder. Lex wurde die Magie übrigens bis auf einen geringen Satz ebenfalls entzogen“, redete der blonde weiter. Harry befiel ein Gefühl des Mitleides für Lex. „Aber sag mal wenn ihm die Magie entzogen wurde heißt das er ist in der Zukunft Waise? Er ist doch angeblich dein Sohn?“, fragte Harry verwundert und sah deutlich wie sich Dracos Gesicht etwas verzog. „Ja. Er wird wohl Waise sein. Ich wollte nichts über meine Zukunft hören. Darüber kann ich dir also nichts erzählen“, murrte Draco und wand den Blick leicht ab. „Kann ich verstehen. Darüber würde ich wohl auch nichts wissen wollen. Aber jetzt erzähl weiter. Wer vermachte ein Schloss wie Hogwarts einer Stadt?“, fragte Harry ruhig weiter und lenkte so das Thema von Draco fort. „Der Sohn von Dumbledore vermacht es der Stadt welche sein Vater Albus Dumbledore aufbauen wird“, kam der Schock für Harry. Dieser ließ dadurch auch die Tasse fallen die er gerade zum trinken ansetzen wollte. „Dumbledore hat einen Sohn? Aber das müsste doch bekannt sein... oh Mist“, damit sprang Harry auf und versuchte den Tee der gerade auf seine Hose tropfte irgendwie zu stoppen. Da sie leider in der Muggelwelt waren konnte er ja auch nicht zaubern. In dem Moment kam auch die Bedienung mit einem Lappen. Sie hatte ihren Tisch wohl beobachtet, oder eher angeschmachtet. Schnell war der Tisch wieder sauber und Harry bekam für seine Hose noch ein Tuch womit er sie sich trocken tupfte. „Geht's wieder?“, fragte Draco der das beobachtet hatte und neben bei für Harry einen neuen Tee bestellte. „Ja... also?“, fragte Harry und setzte sich seufzend wieder hin. „Tom hat nachgeforscht. Dumbledore hat tatsächlich einen Sohn welcher jetzt ca. 40 Jahre alt ist. Es könnte also passen“, nickte Draco während er beobachtete wie Harry die neue Teetasse entgegen nahm. „Interessant. Erzähl weiter“, gab Harry zu das es ihn irgendwie doch interessierte was mal passieren würde. „Lex erzählte da niemand Dumbledore aufhielt, hatte er anfangs das Ministerium überzeugt ihm die höchste Macht zu Verleihen. Danach ließ er alle Schwarzmagier fangen und töten. Als dann nur noch die über blieben die ihm vertrauten und nicht anzweifelten ließ er Hogwarts schließen nur um gleichzeitig die Gesetzte in Kraft zu setzen. Jeder Widerspruch wurde wohl aufs äußerste Bestraft. Mehr weiß ich aber auch nicht. Lex erzählt nicht gern über seine Zeit und auch erst recht nicht über seine Familie. Wir fanden nur heraus das er sehr an Tom hängt“, erzählte Draco in aller Ruhe während Harry dem lauschte und diesmal vorsichtiger, seinen Tee trank. „Das hört sich schrecklich an. Hat er erzählt was aus Voldemort passierte?“, fragte Harry ruhig. „Nein. Über bestimmte Personen schweigt Lex beharrlich. Dazu gehören Tom, deine Person, meine Eltern und ich selber. Er erzählte nur das er mit ungefähr vier oder fünf Jahren ein Waise wurde und erst mit gut vierzehn oder fünfzehn Jahren von seinem Opa aus dem Waisenhaus raus geholt worden war“, schüttelte Draco betrübt den Kopf und stellte die Tasse etwas abwesend auf den Tisch zurück. „Das... das hört sich so verdammt unwirklich an“, murmelte Harry eher für sich als für den blonden. „Aber es stimmt. Tom verwendete bei der Befragung Veritaserum“, antwortete Draco trotzdem und kurz sah Harry auf. „Und jetzt wirst du mir bestimmt auch noch sagen wie ich da °angeblich° helfen soll?“, fragte Harry und betonte das eine Wort ganz besonders spöttisch. Draco sah ihn darauf auch leicht scharf an, musterte Harry kühl und sah Harry fest in die Augen. Harry fühlte sich so schrecklich unwohl obwohl er sich äußerlich so stark gab. Draco schien das auch zu bemerken, denn sein Blick wurde sanfter. Harry verstand nicht warum doch er fragte auch nicht nach. „Wir wollen uns Dumbledore vorher entledigen, bevor er seinem Sohn den Floh ins Ohr setzen kann in Hogwarts neuer Direktor zu werden. Wir alleine kommen aber nicht an den alten heran. Wir brauchen jemanden dem er vertraut“, erklärte Draco ihm in aller Ruhe, doch Harry verengte gefährlich die Augen. Draco der das merkte spannte leicht die Muskeln an. „Warum nehmt ihr dafür nicht Snape? Der ist doch Spion für diesen alten Sack?“, fragte Harry gefährlich leise. „Ganz einfach. Dumbledore vertraut ihm nicht. Der einzige der wirklich noch nah genug an den alten heran kommt bist du und sein Sohn und sein Sohn ist total von den Absichten seines Vaters überzeugt“, erklärte Draco in aller Ruhe. Harry jedoch fand das nicht so toll. „Also wäre ich mal wieder das Kanonenfutter wie? Das könnt ihr euch gleich wieder abschminken. Wenn du mich entschuldigst? Ich habe heute noch zu arbeiten“, knurrte Harry und erhob sich. „Danke für den Tee. Ciao“, und damit schnappte sich Harry seine Tüten, verschwand in der Menschenmasse. Draco lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und verfolgte Harry mit seinen Blicken bis er ganz verschwunden war. Kapitel 9: 9 ------------ Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 9 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry lag nachdenklich auf dem Bett und blickte an die Decke über sich. Seine Gedanken hingen aus irgendeinem Grund bei Draco. Er dachte schon die letzten Tage an diesen. Warum nur? Was hatte dieser Blonde Schönling nur an sich das er sich so in seine Gedanken mogelt. War es weil dieser ihn nun schon drei mal fast nackt gesehen hatte? Oder war doch wegen dem Kuss? Wie kam der Malfoy eigentlich dazu ihn zu küssen? Sah er denn so Schwul aus? Sollte dieser sich das noch mal wagen würde er definitiv nicht scheuen zu zuschlagen. Was ihn ebenfalls beschäftigte war die Zukunft die Draco ihm erzählt hatte. Konnte das wirklich alles wahr sein? Würde er wirklich sterben? Und die Welt so enden? Musste er wirklich die Seite wechseln nur um endlich in Frieden danach leben zu können? Frustriert stöhnend drehte sich Harry auf die Seite, drückte sich ein kleines Kissen ins Gesicht. „Verdammt, verdammt, verdammt“, schrie Harry ins Kissen so das es nur gedämpft erklang. Ihm viel plötzlich auch ein das er im Spiegel bei den Malfoys etwas gesehen hatte was ihn erschreckt hatte. Damals hatte er rote Augen gehabt. Nur wieso? Wieso hatte er genau die gleichen Augen wie Voldemort? Wieso hatte Voldemort überhaupt grüne Augen und sah so menschlich aus? Was wurde hier nur für ein Spiel gespielt? Ein klopfen an der Tür ließ ihn jedoch aufschrecken. Hastig wanderte sein Blick zur Tür und rief „ja bitte?“. Alex steckte seinen Kopf auch direkt ins Zimmer, sah sich kurz um. „Alles in Ordnung? Ich dachte ich hätte dich schreien hören?“, fragte Alex und trat ganz ins Zimmer, betrachtete Harry nachdenklich. „Schon gut. Ich hab mich nur etwas aufgeregt“, seufzte Harry und setzte sich auf dem Bett an die Wand gelehnt hin. „Willst du reden?“, fragte Alex und kurz war es still zwischen ihnen. „Ich weiß nicht ob das etwas für dich wäre und ich will dir auch nicht die Zeit rauben“, schüttelte Harry den Kopf. „Ich habe es dir doch angeboten“, schmunzelte Alex und setzte sich zu ihm aufs Bett. „Ich hab nen Problem mit ein paar Kerlen. Einer von denen will mich für irgend nen Job anheuern den ich nicht machen will. Den zweiten kenne ich gar nicht habe aber aus irgend einem Grund Mitleid mit ihm und der dritte ist mein früherer Schulfeind der mich aus irgendeinen Grund abgeknutscht hat. Ich hab echt keine Ahnung was ich noch machen soll“, umschrieb Harry einfach mal einen Teil seiner Probleme. Alex hörte ihm auch aufmerksam zu, lächelte aber amüsiert bei dem letzten Teil. „Ich würde ja sagen das Nummer drei was von dir will, hast du ihn mal danach gefragt?“, fragte Alex sacht und sah in Harrys grüne Augen. Dieser schnaubte aber nur bevor er meinte „sein Problem. Ich stehe ja nicht mal auf Männer“. „Ist das so? Wie sieht es den mit einer Freundin bei dir aus?“, fragte Alex sacht und zog sich das Kissen, in welches Harry vorher geschrien hatte, auf seinen Schoß. „Momentan habe ich keinen Nerv auf Beziehungen oder der gleichen. Ich will doch nur in Ruhe weiter leben“, seufzte Harry und fuhr sich durchs Haar. „Das heißt Kerl Nummer eins lässt dir einfach keine Ruhe weil er dich für diesen Job will? Warum nimmst du nicht einfach an? Dann geht er dir doch nicht mehr auf die Nerven“, fragte Alex weiter was Harry schwach lächeln ließ. „Weil ich ihn aus tiefster Seele hasse. Er ist schließlich der Mörder meiner Eltern“, entkam es Harry traurig und auch Alex sah betroffen aus. „Und Nummer zwei? Vielleicht solltest du diesen mal kennen lernen wenn du Mitleid mit ihm hast“, schlug Alex vor doch Harry schüttelte den Kopf. „Er wohnt im Haus von Nummer eins und ist ein Verwandter von Nummer drei. Es ist alles so kompliziert“, murmelte Harry dem einfach total unwohl war. Genau in diesem Moment klopfte es am Fenster so das beide aufsahen. Dort hockte seine Hedwig mit einem Brief für Harry. „Na nu. Eine Eule?“, fragte Alex verwundert, doch Harry stand schon auf und öffnete das Fenster. Hedwig flog sofort auf seine Schulter und schnäbelte liebevoll an Harrys Ohr herum, nur um ihm dann das Bein hinzustrecken. „Darf ich vorstellen? Meine beste Freundin Hedwig“, lächelte Harry Alex entgegen, welcher Hedwig bestaunte. „Ein hübsches Tier“, lächelte Alex und schon flog Hedwig zu ihm rüber, setzte sich auf dessen Schulter und schnäbelte an dessen Haar herum. „Ich denke das ist ein danke“, grinste Alex und streichelte Hedwig vorsichtig durchs Gefieder. „Scheint so“, lächelte Harry und öffnete den Brief um ihn zu überfliegen. Er war von Dumbledore welcher mit ihm sprechen wollte. Schon Heute. Harry war nachdenklich. Was wollte dieser nur von ihm? „Und? Wer hat dir geschrieben?“, fragte Alex während er Hedwig streichelte. „Mein Ehemaliger Schuldirektor. Der will irgendwas von mir. Ich soll Heute vorbei kommen“, murrte Harry und knüllte den Brief in seiner Hand zusammen. „Dann gebe ich Sam Bescheid damit er deine Schicht übernehmen kann“, nickte Alex und drehte das Gesicht zu Hedwig, wurde diesmal an der Nase beschnäbelt. „Hedwig mag dich wohl sehr. Kann ich sie bei dir lassen?“, schmunzelte Harry und bekam ein nicken als Antwort. Also machte sich Harry direkt auf den Weg. Harry apparierte direkt vor dessen Villa. Zum Glück standen die Koordinaten da drin. Er wurde von einem Hauselfen rein gelassen und ins Wohnzimmer geführt.Dort saß Dumbledore schon in einem der Sessel. „Sie wollten mich sprechen Professor?“, fragte Harry und dieser drehte sich zu ihm um. „Ah Harry mein Junge. Schön das du kommen konntest. Es gibt neue Probleme mit Voldemort. Er hat gestern wieder mal ein Magierdorf überfallen“, begrüßte Dumbledore ihn und Harry verbat es sich das Gesicht zu verziehen. Wieder wurde er nur zum Kampf gerufen. Das war ja so klar gewesen. „Ein Magierdorf? Wo?“, fragte Harry ruhig und trat etwas näher heran. „In der Nähe von London, wir müssen unbedingt bald angreifen. Voldemort wird stärker und stärker. Wir müssen dem ein Ende setzen bevor es komplett aus dem Ruder läuft“, erzählte Dumbledore während Harry sich nur dachte. Nicht Wir. Sondern Ich soll das machen. Ihr alle werdet doch keinen Finger krumm machen. Harry ballte leicht die Faust. „Ich sehe der Gedanke macht dich auch wütend. Wir werden einen Angriff auf Voldemorts Hauptsitz in einer Woche starten“, nickte Dumbledore wofür Harry nur eine Augenbraue hoch zog. „Sieh meinen sie wissen wo sein Versteck ist?“, fragte Harry auch direkt nach. „Ja. Wir haben es heraus gefunden. Es ist in einer Ruine in Wales“, nickte Dumbledore lächelnd. In Harry dagegen ballte sich eine ziemliche Wut. Da war Voldemort doch gar nicht. Oder hatte dieser dort noch einen Unterschlupf. Harry war wirklich verwirrt. „Eulen sie mir die genaue Zeit. Ich muss leider schon wieder los“, meinte Harry während er sich umdrehte. „Harry? Wir verlassen uns auf dich“, tönte Dumbledore ihm noch hinter her doch Harry ging einfach weiter, verließ die Villa und apparierte davon. Kapitel 10: 10 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 10 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Er tauchte vor einem weißen Manor wieder auf und betrachtete dieses in aller Ruhe. Er wusste nicht ob er da wirklich rein sollte oder lieber gleich wieder kehrt. Bei einem Plopp hinter sich drehte sich Harry wachsam, den Zauberstab gezückt herum. Es war Narzissa die ihn erstaunt ansah. „Hallo Mr. Potter. Wollten sie zu uns?“, fragte sie mit einem sachten lächeln und in jeder Hand drei Tüten. „Ja... so in etwa“, nickte Harry etwas zögernd und tat den Zauberstab wieder weg. „Na dann komm mit“, lächelte sie und machte sich schon auf den Weg zu ihrem Manor. „Kann ich ihnen beim tragen helfen?“, fragte Harry höflich wie er nun mal bei Frauen war. Erstaunt sah Narzissa ihn an, nickte dann aber strahlend. „Das ist sehr nett“, damit nahm Harry ihr vier Tüten ab und folgte ihr ins Manor. „Stellen sie die Tüten einfach dort hin. Ich denke mal Draco wird in seinem Zimmer sein. Die Treppe hoch rechts und die erste Tür gleich wieder rechts“, wies Narzissa ihm den Weg. Eigentlich wollte Harry gar nicht zu dem Blonden doch er wollte Narzissa nicht in Verlegenheit bringen, stellte die Tüten ab und ging den besagten Weg. Bei besagter Tür klopfte er vorher an und bei dem Ja trat er auch ein. Völlig ohne sein Zutun errötete Harry bei diesem Anblick welcher sich ihm bot. Draco war nur mit einem Handtuch um die Hüfte bekleidet und aus dessen Haar perlte noch Wasser über seinen Körper. „Oh. Gib mir einen Moment. Ich ziehe mir nur gerade etwas über“, staunte Draco über Harrys Besuch und öffnete seinen Kleiderschrank. „Ich wollte eigentlich zu Voldemort. Wo ist er?“, fragte Harry und wand den Blick von Dracos fast nacktem Körper ab. Ihm kam direkt der Kuss wieder in den Sinn und wurde noch etwas röter auf den Wangen. „Er ist momentan außer Haus und kommt am Abend erst zurück. Du kannst solange hier warten“, sprach Draco und schnappte sich ein paar Shorts. „Nein. Ich sollte dann wohl wieder gehen“, damit drehte sich Harry ab und wollte wirklich wieder gehen. „Du trägst meine Jacke bei dir?“, fragte Draco mit einem mal und Harry hielt inne, sah an sich herunter. Dort hatte er wirklich Dracos Jacke um die Hüfte gebunden. Es war eher unbewusst passiert. „Ja stimmt. Die willst du wohl wieder haben hm?“, fragte Harry und wollte den Knoten schon lösen. „Nein. Behalte sie ruhig. Ich schenke sie dir“, sprach Draco ruhig während er in die Shorts schlüpfte so das Harry inne hielt. „Ich will keine Sachen von dir bei mir haben“, murrte Harry ohne sich umzudrehen. „Wieso solltest du das nicht wollen?“, fragte Draco sacht und trat nur in Shorts näher an Harry heran. „Wir sind keine Freunde. Wieso sollte ich also etwas von dir bei mir haben?“, fragte Harry ohne sich umzudrehen. Er wollte denn anderen irgendwie gerade nicht sehen, nicht mal mit ihm streiten weswegen er den Knoten weiter öffnete. Doch in dem Moment spürte er Arme die sich um ihn schlangen, sah zwei Hände die sich auf seine legten, spürte einen warmen Körper hinter sich. „Was soll das? Was machst du da?“, fragte Harry und ein Hauch Panik klang in seiner Stimme mit, versuchte sie jedoch zu unterbinden. „Alles gut. Ruhig... Dreh dich um zu mir“, vernahm er die leise Stimme nah an seinem Ohr. „Wieso sollte ich?“, fragte Harry nur genauso leise, spürte wie Draco versuchte ihn umzudrehen. Harry aber währte sich dagegen. „Ich möchte dir beim reden in die Augen sehen. Dreh dich um“, antwortete Draco und versuchte es erneut. Diesmal währte sich Harry nicht dagegen, ließ sich mit gesenkten Kopf umdrehen. So konnte Harry auf Dracos nackten Oberkörper sehen, spürte einen Arm der noch um ihn lag. „Wieso tust du das? Wir sind Feinde“, murmelte Harry als Draco sein Gesicht anhob und er in dessen silberne Augen sehen konnte. „Das sind wir nicht. Wie gesagt die Schulzeit ist vorbei und ich hege keinen Groll mehr gegen dich, außer natürlich du nennst mich wieder bei diesem Tiernamen“, schmunzelte Draco und strich Harry leicht über die Wange, was diesen erschaudern ließ. „Deswegen musst du mir aber trotzdem nicht so auf die Pelle rücken“, murrte Harry und spürte einen leichten Druck der ihn Rückwärts gehen ließ. Nur zwei Schritte dann stand er an die Wand gelehnt. „Muss ich das also nicht?“, fragte Draco und zog galant eine Augenbraue nach oben, kam Harrys Gesicht langsam etwas näher. „Nein musst du wirklich nicht. Lass mich los“, versuchte Harry es noch mal mit murren, doch das schien Draco nicht zu beeindrucken. Hatte er heute Morgen nicht noch gedacht das er Draco dafür eine scheuern würde? Jetzt konnte er es irgendwie nicht, auch nicht als er dessen Atem schon auf seinem Gesicht spürte. „Hör auf“, murmelte Harry und versuchte den älteren von sich weg zu drücken, doch dieser rührte sich kein Stück. „Warum tust du mir das an?“, fragte Harry leise und das war eine Frage die Draco tatsächlich inne halten ließ. „Was tue ich dir an?“, fragte dieser zurück, nahm die Hand von Harrys Gesicht und strich damit ein paar Strähnen aus dessen Gesicht. „Das alles hier. Ich stehe nicht auf Männer und auf dich schon drei mal nicht. Wieso willst du mir das also antun?“, erklärte Harry leise. Den Blickkontakt unterbrachen sie dabei nicht. „Du musst ja auch nicht auf Männer allgemein stehen, aber das du nicht auf mich stehst ist schon ein Problem. Ich stehe nämlich aus irgend einen Grund auf dich“, seufzte Draco und lehnte seine Stirn an die von Harry. Harry erschauderte bei diesem Körperkontakt, widerstand dem Drang jetzt einfach die Augen zu schließen. „Und was machen wir da jetzt?“, fragte Draco ruhig während seine Hand sanft streichelnd über Harrys Seite auf und ab fuhr. „Du lässt mich los. Ich verschwinde und wir tun so als wäre nichts passiert“, schlug Harry vor spürte das leichte Kopfschütteln an seiner Stirn. „Das gefällt mir so gar nicht“, fügte Draco dem Kopfschütteln hinzu. „Muss es denn immer dir gefallen?“, fragte Harry und genoss innerlich diese Körperwärme welche von Draco ausging. „Es muss uns beiden gefallen. Wie wäre es wenn du dich von mir küssen lässt und wir schauen was daraus entsteht? Wenn es dir missfällt lasse ich dich sofort los“, schlug Draco ihm vor. „Und was wenn es mir gefallen sollte?“, fragte Harry ohne wirklich drüber nach zu denken, sah wie sich ein schmunzeln auf den blassen Lippen vor sich ausbreitete. „Denkst du denn das es dir gefallen würde?“, fragte der Blonde auch schon. „Nein“, knurrte Harry errötend. „Dann lass es uns testen“, wisperte Draco und bevor Harry etwas erwidern konnte lagen auch schon dessen Lippen auf Harrys. Dieser hatte die Augen leicht aufgerissen, schielte auf Dracos geschlossene und spürte deutlich den Druck der etwas kühlen Lippen auf den seinen. Erst jetzt nahm er war das auch Dracos Körper ziemlich kühl war. Eigentlich kein Wunder. Dieser stand nur in Shorts bekleidet vor ihm. Die Lippen an seinen bewegten sich auch leicht, forderten Harry zum mitmachen auf. Dieser konnte gar nicht anders, schloss langsam die Augen und bewegte seine Lippen probeweise gegen Dracos. Wenig später spürte er wie Dracos Lippen sich leicht teilten, tat es ohne lang nachzudenken ebenfalls und spürte dessen Zunge über seine Kusspolster wandern. Harry fühlte sich ziemlich unsicher auf diesem Gebiet, war ziemlich steif in Dracos Armen, so das dieser seine Hand in dessen Nacken wandern ließ und ihn dort sanft und beruhigend kraulte. Vorsichtig ließ er seine Zunge auch in Harrys Mund wandern, versuchte ihn zu einem kleinen Duelle aufzufordern. Harry erschauderte auch ziemlich als sich ihre Zungen trafen, versuchte die Bewegungen des Blonden zu imitieren, den Kuss so besser zu erwidern. Seine Hände hatte er dabei immer noch auf dessen Oberkörper liegen, fast als wolle er ihn jeden Moment zurück stoßen. Trotz allem hatten sich seine Finger leicht gekrümmt, als wollten sie sich bei Draco festhalten, Halt erbitten. Als Draco ihren Kuss nach einer gefühlten Ewigkeit unterbrach, atmete Harry ziemlich schwer und schnell, hatte die Augen noch geschlossen. Draco hatte so auch alle Zeit den kleineren zu beobachten. „Hat es dir gefallen?“, fragte er schließlich während Harry noch immer bei ihrem Kuss war. Es hatte sich angefühlt als würde er auf Wolke sieben oder acht oder höher schweben. Harry fühlte sich berauscht, öffnete vorsichtig die Augen nur um fast wieder in den silbernen zu versinken. Doch er musste sich zusammen reißen. Das hier war schließlich nicht irgendwer. Dies hier war ein Feind, einer der verdammt gut Küssen konnte. „Nein“, nuschelte er deswegen auch und sah zur Seite, nur nicht in Dracos Augen, dieser würde die Lüge sofort erkennen und bestimmt gegen ihn benutzen. „Nicht? Was hat dir nicht gefallen?“, fragte Draco ruhig und ließ kein Stück von ihm ab. „Das ist doch egal. Du hast gesagt du lässt mich los wenn es mir missfällt also las los“, murrte Harry etwas schwach. „Das stimmt schon, aber nur wenn du mir auch die Wahrheit erzählst... Wieso versuchst du mich gerade anzulügen? Ist es weil wir mal Feinde waren? Harry das ist vorbei“, fragte Draco und fuhr Harry hinten am Nacken leicht durchs Haar, spielte etwas mit einzelnen Strähnen. „Das ist noch lange nicht vorbei Draco“, murmelte Harry und wollte wieder weg sehen doch Draco hielt plötzlich dessen Gesicht fest. „Sag das noch mal“, forderte Draco ihn auf und bekam einen verwirrten Blick. „Das ist noch lange nicht vorbei?“, doch Draco schüttelte den Kopf. „Nein. Sag noch mal meinen Namen... meinen Vornamen“, verdeutlichte der Blonde was er wollte und Harry fiel es wie Schuppen von den Augen. Er hatte ihn gerade wirklich beim Vornamen genannt. „Sag ihn noch mal“, bat Draco doch Harry schüttelte den Kopf. „Wenn nicht werde ich dich solange Küssen bis du ihn wiederholst“, murmelte Draco und Harry bekam ganz große Augen. Was sollte er jetzt nur machen? Er wollte seinen Feind weder küssen noch ihn beim Vornamen nennen. Ein Plopp hinter ihnen ließ Draco sich etwas lösen und den Blick von Harry nehmen. Harry atmete erleichtert aus und versuchte weg zu kommen. Der Hauself kam gerade richtig. „Sir Tom erwartet Sir Potter unten im Wohnzimmer“, piepste der Hauself und schlackerte mit den Ohren. „Sag ihm er wird gleich kommen“, nickte Draco und schon war der Hauself wieder weg. So drehte Draco sich auch wieder Harry zu welcher immer noch versuchte frei zu kommen. „Also? Für was hast du dich entschieden?“, fragte Draco als seien sie gar nicht unterbrochen worden. „Ich entscheide mich dafür jetzt los zu müssen“, keuchte Harry doch das war scheinbar die Falsche Antwort gewesen. Sofort lagen Dracos Lippen wieder auf seinen. Fast hätte Harry aufgeseufzt, doch er verkniff es sich im letzten Moment, konnte nicht anders als den Kuss zu erwidern. „Sag ihn“, forderte Draco ihn auf als sie den Kuss lösten doch Harry schüttelte den Kopf. Würde er ihn sagen wäre das eine Grenze die er zu viel überschreiten würde. Draco jedoch nahm es zum Anlass Harry erneut zu Küssen, ihn dabei bestimmend an sich zu drücken. Harry dagegen wusste immer noch nicht wohin mit seinen Händen, spürte wie Draco eine Hand von ihm löste und jede Hand einzeln um seinen Hals legte, die eigene wieder eng um Harrys Leib zu schlingen „Sag ihn“, forderte Draco bei einer erneuten Unterbrechung auf doch Harry schüttelte erneut den Kopf. Auf Dracos Lippen erschien ein schmunzeln. „Nun dich zu küssen ist ein wirklich guter Ersatz und ich werde das jetzt jedes Mal machen wenn du mich bei meinem Nachnamen nennst, egal wo wir uns befinden“, wisperte Draco und verschloss Harry wieder die Lippen. Harry dagegen fragte sich ernsthaft ob der Blonde das Ernst meinte. Dieser würde ihn doch nicht wirklich jedes mal Küssen... oder? Obwohl die Küsse waren wirklich schön. So angenehm weich und Leidenschaftlich. So Liebevoll und bestimmend. Einfach mit so viel Zuneigung die Harry noch nie von einem anderen bekommen hatte. „Ich muss runter“, murmelte Harry als sie den Kuss erneut lösten. „Gut. Aber ich gebe nicht auf. Warte kurz. Ich zieh mir nur schnell was über dann bringe ich dich runter“, wisperte Draco, hauchte einen kleinen Kuss auf dessen Lippen und löste sich dann tatsächlich. Harry spürte sofort wie Kälte seinen angewärmten Körper ergriff und das im Sommer. Draco ansehen konnte er aber gerade nicht. Er schämte sich aus irgendeinem Grund ziemlich, sah an sich runter und erblickte den halb geöffneten Knoten an der Jacke von Draco. Diese hing etwas schief an seiner Hüfte so das er ihn ganz öffnete und kurz zögerte. Dann aber machte er in die Ärmel doch wieder einen Knoten und schielte zu Draco hoch welcher sich gerade ein Hemd zuknöpfte und ihn wohl beobachtet hatte. Hastig wand sich Harry ab und verließ das Zimmer. Draco direkt nach ihm. Zusammen gingen sie nach unten in das Wohnzimmer wo Tom auf ihn wartete. Kapitel 11: 11 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 11 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Tom sah direkt auf als die beiden jungen Männer eintraten. Lex war wie immer neben diesem und sah verlegen zu den beiden auf. „Harry. Schön das du uns Besuchen kommst. Narzissa erzählte das du hier bist?“, grüßte Tom den jungen schwarzhaarigen Mann welcher ihn zu musternd schien. „Besitzen sie einen Hauptsitz in einer Ruine in Wales?“, fragte Harry schließlich gerade heraus und sah deutlich aus dem Augenwinkel wie Draco die Augenbraue hochzog, während er es sich auf einem der Sessel bequem machte. Harry bevorzugte es zu stehen und sah fragend in Toms Gesicht. Dieser schien etwas erstaunt. „Ja das habe ich. Wie kommst du darauf?“, kam auch schon die Gegenfrage, doch Harry war etwas Gedanken verloren. Also doch. Dumbledore hatte dessen Versteck wirklich heraus gefunden und er durfte wieder als Kanonenfutter ganz vorne bei dem Angriff dabei sein. Wieso eigentlich immer er. „Hat das alte Wasserhuhn mein Versteck etwa heraus gefunden?“, fragte Tom und verengte leicht die Augen so das Harry ihn kurz verwundert ansah. „Um eines klar zu stellen. Ich bin nicht hier um ein Ungeheuer wie sie zu warnen. Ich wollte mir nur selber Gewissheit über etwas verschaffen, nun muss ich auch schon wieder gehen“, damit drehte sich Harry ab und verließ mit schnellen Schritten das Wohnzimmer und auch das Haus an sich. „Warte“, wurde ihm mit einem mal aber plötzlich nachgerufen. Harry kannte die Stimme nur zu gut und legte noch einen Zahn zu. „Jetzt warte schon“, und mit diesen Worten wurde er am Arm festgehalten und zurück in zwei starke Arme gezerrt. „Lass mich los Malfoy“, knurrte Harry etwas aufgebracht und spürte eine Hand im Nacken, zwei weiche Lippen die sich auf seinen platzierten. Verwundert blinzelte Harry in die silbernen Augen, schloss sie dann aber und erwiderte wie beim ersten Kuss etwas zaghaft. Erst nach einer Weile lösten sie den Kuss. „Wieder beruhigt?“, fragte Draco sacht und spürte ein leichtes nicken an seiner Schulter wo Harry gerade mit der Stirn gegen lehnte. „Gut dann komm wieder rein“, seufzte Draco doch Harry schüttelte diesmal den Kopf was Draco nicht wirklich verwunderte. „Gut dann komm mit“, damit löste sich Draco von Harry, ergriff sich dessen Hand und zog den jüngeren hinter sich her. „Ich will da nicht wieder rein“, brummte Harry welcher die Hand in Dracos leicht wand um freizukommen. „Das ist mir schon klar. Wir gehen auch nicht wieder rein“, antwortete Draco galant so das Harry die Gegenwehr verwundert aufgab und sich mitziehen ließ. Sie betraten schon wenig später einen Garten voller unterschiedlicher Blumen und Bäume. „Wow“, murmelte Harry völlig hin und weg und merkte gar nicht wie sie nach einer Weile stehen blieben, Draco sich auf einer Bank nieder ließ. „Ich dachte mir schon das es dir gefällt. Das ist der Garten meiner Mutter. Sie achtet sehr auf ihre Blumen“, schmunzelte Draco und bekam endlich wieder einen Blick. „Wieso dachtest du das es mir gefallen sollte?“, fragte Harry und fügte gedanklich noch die Frage hinzu und wieso achtest du überhaupt darauf ob es mir gefallen könnte? „Weil du ein ziemlicher Naturmensch bist. Ich sah dich in deiner Freizeit in der Schule immer nur draußen, also erschien es mir naheliegend“, erklärte Draco ruhig und bot dem jüngeren den Platz neben sich an. Harry ließ sich etwas zögernd dort nieder, sah sich immer noch um. Es war ein wahres Farbenspiel an unterschiedlichsten Farben. „Wieso hast du mich jetzt aufgehalten?“, fragte Harry schließlich und merkte erst jetzt das Draco seine Hand immer noch hielt, versuchte sie zu lösen, auch wenn es sich recht gut anfühlte. „Du wirktest aufgebracht und wütend wollte ich dich nicht gehen lassen. Außerdem wollte ich dich fragen ob du mal bemerkt hast das wenn du dich aufregst, sich deine Augenfarbe verändert?“, fragte Draco ruhig und Harry dachte sein Herz setze kurz aus. Also wechselten seine Augen wirklich die Farben? Und Harry hatte gehofft das es alles nur Einbildung gewesen sei. „Ja das weiß ich und nein ich weiß nicht warum“, knurrte Harry und ruppte Draco seine Hand aus dessen. Er fühlte sich völlig in die Ecke gedrängt von dem Blonden welcher ihn ruhig betrachtete. „Eine Vermutung, aber kann es sein das du irgendeine besondere Verbindung zu Tom hast?“, fragte Draco sacht und sah wieder in zwei wütend funkelnde, rote Augen. „Natürlich habe ich eine. Was meinst du wer mir diese verdammte Narbe beigebracht hat?“, knurrte Harry aufgebracht, bemerkte den Farbwechsel nicht einmal. „Nein so habe ich das nicht gemeint“, lächelte Draco leicht was Harry verwirrte und auch dessen Augenfarbe wieder grün werden ließ. „Was dann?“, murrte er deswegen auch, verschränkte die Arme. Er fragte sich wirklich warum er so ruhig neben seinem Schulfeind saß. Hatten sie ihr Kriegsbeil seid den Küssen wirklich beigelegt? „Eher eine Familiäre Beziehung. Daran schon mal gedacht?“, fragte Draco und fügte hinzu bevor Harry sich aufregen konnte „Augenfarben werden normalerweise nur genetisch und nicht durch Flüche weiter vererbt“. Mit großen Augen sah Harry den Blonden nun an. „Bist du jetzt völlig Gaga? Ich bin sicher nicht mit diesem Ungeheuer, diesem Scheusal Verwandt. Der Typ hat schließlich meine Eltern auf dem Gewissen“, brauste Harry so auch wieder auf, funkelte Draco mit roten Augen entgegen was diesen seufzen ließ. „Tom kriegt ebenfalls nur rote Augen wenn er wütend ist, genau wie du“. Harry schien bei dieser Aussage sehr zu zögern, schüttelte dann aber den Kopf. „Das ist nicht möglich. Dieser Kerl ist niemals mit mir Verwandt. NIEMALS hörst du“, bellte Harry wütend und drehte sich um, wollte einfach nur fliehen doch hinter ihm erblickte er Lex. Dieser sah unsicher zwischen Harry und Draco hin und her. „Und du? Tauchst hier einfach auf und bringst alles durcheinander. Verdammt hätte ich dich damals nur nicht übersetzt“, knurrte Harry wütend und lief an Lex vorbei, welcher erschrocken zur Seite wich, unsicher zu Draco schielte. Dieser sah Harry scheinbar mit gemischten Gefühlen hinterher, dann aber mit ruhigen Augen zu Lex. Dieser wurde ganz klein unter den musternden, etwas kühlen Augen. „Ich... ich wollte nicht stören“; nuschelte Lex entschuldigend und mit hängenden Kopf. Er war niedergeschlagen das sah man deutlich. „Komm... setze dich zu mir“, damit deutete Draco auf den Platz neben sich. Harry dagegen tauchte gerade wieder in seinem Zimmer bei Alex und Sam auf, stapfte wütend hin und her und hatte immer noch rote Augen. Wie konnte dieser Malfoy ihm nur so etwas abscheuliches unterstellen. Er und mit diesem Monster Verwandt. Niemals. Wie kann er das nur behaupten. Er und dieses... dieses etwas hatten nichts gemein miteinander. Und wehe dieser Malfoy küsste ihn nochmal. Er würde ihm so eine Scheuern das dieser nicht mehr wusste wo oben und unten war. Ja das würde er... obwohl sich die Küsse wirklich gut angefühlt hatten. Sie waren etwas war Harry nie bekommen hatte. Nie in dieser Form. Das mit Ginny? Das war er ein geschwisterlicher Kuss und das mit Cho? Ein Ausrutscher. Er hatte ja nicht ahnen können das diese Frau, Cedric in ihm sah. Das öffnen der Tür lenkte Harry von seinen Gedanken ab, ließ ihn sich wieder umdrehen. Seine Augen waren mittlerweile ebenfalls wieder Grün. „Ah. Ich wusste doch ich habe was gehört... dabei habe ich dich gar nicht wieder kommen sehen“, grinste Sam der den Kopf herein gesteckt hatte. „Ja. Tschuldige. Ich brauchte grade nur etwas Ruhe“, seufzte Harry. Sam betrat so auch das Zimmer und sah sich kurz um. „Mir schien eher das du jemanden zum Reden brauchst. Was war den los?“, fragte Sam leicht neugierig aber nicht zu aufdringlich. „Da war nur ein Kerl ziemlich aufdringlich gewesen. Nichts Erwähnens wertes“, murrte Harry und schaute mit verschränkten Armen nach draußen. „Oho. Es geht also um die Liebe und die Leidenschaft? Dann bist du bei Onkel Sam genau richtig“, fragte Sam grinsend und leicht musste Harry lachen wegen dieser Ausdrucksweise. „Liebe wohl eher weniger. Der Kerl hat mich einfach mehrmals abgeknutscht und die Leidenschaft kam dann wohl nur von ihm“, seufzte Harry und spürte wie Sam neben ihn trat. „Und dir hat es so gar nicht gefallen? Ich meine ich bin ja immer voll aufgeregt wenn ich geküsst werde“, grinste Sam was Harry leicht lächeln ließ. „Von gefallen kann keine Rede sein. Er hat mich überrumpelt und außerdem ist er mein Ehemaliger Schulfeind. Das geht doch nicht“, seufzte Harry. „Wie du es sagtest. Ehemaliger. Das heißt doch das ihr jetzt wo die Schule vorbei ist noch mal neu Anfangen könnt“, überlegte Sam und Harry erklang es sogar logisch. War es nicht auch das was Draco ihm zweimal versucht hatte zu sagen? Sie waren aus der Schule raus und es herrschte kein Häuserdruck mehr auf ihnen. Aber... „trotzdem. Das geht doch nicht. Ich bin ja nicht mal Schwul“, murrte Harry eher zu sich selber als zu Sam. „Glaubst du das? Oder versuchst du dir das nur einzureden?“, fragte Sam und trat grinsend ganz an Harry ran. Dieser warf ihm deswegen auch einen misstrauischen Blick zu. „Was soll das?“, fragte Harry deswegen auch, nahm eigentlich das erste mal seid er hier wohnte wahr, das Sam zwar Gleichgroß wie er wahr, aber um einiges mehr Muskeln als er selber hatte. „Ich will dir helfen herauszufinden ob du es dir nur einbildest oder ob du vielleicht doch Schwul bist“, grinste Sam und beugte sich zu ihm runter. „Das musst du nicht. Ich komme schon so klar... ich brauche keine Bestätigu...“, doch da wurde er einfach durch zwei Lippen auf den seinen unterbrochen. Es fühlte sich nicht Halb so gut an wie Dracos Lippen, das bemerkte er sofort, drückte mit seinen Armen gegen Sams Oberkörper um diesen weg zu schieben. Sam war jedoch viel stärker und rührte sich kein Stück. Den Kopf konnte er auch nicht wegdrehen da Sam sein Gesicht fest hielt. Das Plopp bekam keiner von den beiden mit. Harry versuchte nur durch irgendwelche Hilflosen Geräusche, Sam davon abzuhalten ihm die Mandeln raus zu schlecken, den frecher weise hatte dieser seine Zunge bei ihm rein geschoben. Er wollte dem anderen aber auch nicht weh tun in dem er diesem auf die Zunge Biss. Doch plötzlich spürte er wie Sam von ihm verschwand, vernahm ein keuchen. „Lass deine Pfoten von ihm wenn dir dein Leben lieb ist“, knurrte eine Harry sehr bekannte Stimme. Überrascht öffnete Harry endlich die Augen und sah auf Dracos Rücken welcher direkt vor ihm stand, wohl Sam gerade ziemlich böse anfunkelte. „Was.. was machst du hier...?“, fragte Harry und zögerte auf den Malfoy zu zugehen. „Die nachkommen um zu sehen ob alles gut ist nachdem du so abgerauscht bist und was finde ich vor? Du schmeißt dich gleich an den nächsten Kerl“, fuhr Draco ihn an, hatte sich zu ihm umgedreht so das Harry dessen Wut richtig sehen konnte. Sam dagegen hielt sich keuchend die Wange. Draco hatte wohl zugeschlagen. „Mensch deswegen musst du mir doch keine Scheuern“, jammerte Sam und schon hatte er wieder Dracos Aufmerksamkeit. „Nicht? Ich würde dir dafür noch viel schlimmeres an tun, aber dafür bist du unter meiner Würde“, knurrte Draco wütend. „Mensch Harry. Wenn der nicht an dir Interessiert ist dann weiß ich aber auch nicht“, jammerte Sam beleidigt. „Na und? Das ist mir doch egal“, bluffte Harry seinen Kollegen an. „Das wollen wir doch erst mal sehen wie egal dir das ist“, knurrte Draco trat auf den jüngeren zu und schon lag dieser in dessen Armen und Dracos Lippen auf seinen. Harry keuchte leicht auf wobei er den Mund ausversehen öffnete und Draco die Chance gab seine Mundhöhle zu erobern. Harry konnte gar nicht anders als sich in Dracos Oberteil festzukrallen und den Kuss zu erwidern. Der war so anders als den welchen er gerade noch von Sam bekommen hatte. Harry war hin und weg. „Wehe ich sehe dich noch mal mit einem anderen Kerl herumknutschen als mit mir“, murrte Draco als sie den Kuss wieder lösten und Draco auf Harrys geschlossene Augen sah. „Ganz ehrlich Harry. Wenn du nicht auf den Kerl stehst dann bist du echt etwas verrückt“, lachte plötzlich Sam auf so das Harry erschrocken zusammen zuckte, zu dem anderen herüber schaute und tief errötete. „Ach halt doch die Klappe... Am besten alle beide“, murrte Harry und versuchte einfach keinen der beiden an zu sehen. Ihm war das so verdammt peinlich. „Was soll das heißen?“, hackte Draco jedoch bei Sam nach welcher etwas fies grinste. „Er hatte bedenken das er Schwul sei und ich wollte mal testen ob er wirklich für die Männerwelt verloren ist“, grinste Sam vergnügt. „Oh ja. Er ist für die Männerwelt verloren denn er gehört bereits mir“, knurrte Draco warnend so das Sam abwehrend die Hände hob. „Das habe ich gerade deutlich gesehen und gespürt. Ich lasse euch beiden hübschen mal alleine“, lachte Sam und schon war er weg. „Mensch Malfoy. Du hast gar kein Recht mich als dein auszugeben“, knurrte Harry und versuchte sich zu lösen. „Wenn nicht ich, wer dann?“, fragte Draco nur und drehte Harrys Gesicht sacht wieder zu sich um, sah dem jüngeren ruhig in die Augen. Eigentlich wollte Harry ihm ein, Niemand, entgegen schleudern, doch er schaffte es irgendwie nicht, schielte einfach nur zur Seite. „Na siehst du“, schmunzelte Draco und küsste kurz Harrys Wange was diesen mal wieder erröten ließ. „Was willst du hier?“, fragte Harry schließlich um von dem Thema abzulenken, befreite sich aus dessen Arme ohne das Draco etwas dagegen sagte. Kapitel 12: 12 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 12 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Muss ich einen Grund haben warum ich dich Besuche?“, fragte Draco belustigt und ließ sich einfach dreister weise auf Harrys Bett nieder, strich mit seinen Fingern über die etwas raue Decke. „Sicher. Wenn du keinen hast kannst du ja auch wieder gehen“; murrte Harry der sich etwas schämte wegen der rauen Decke. Sie war nicht so edel wie alles was es im Hause Malfoy gab und doch war sie gemütlich. Harry hatte sie sich besorgt nachdem er bei Sam und Alex eingezogen war. Er fand das Motiv auf besagte Decke so schön. Zwei weiße Flügel auf schwarzem Untergrund. Sie war auch ein Sonderangebot gewesen. „Fühlt sich gut an“, murmelte Draco sah dann aber auf und antwortete „dann bist du halt mein Grund, wenn ich so unbedingt einen benötige“. „Und wieso solltest du wegen mir, hier sein?“, fragte Harry mit verschränkten Armen, versuchte Draco so auf Abstand zu halten. Er hatte diesen Blonden sowieso schon viel zu nah an sich heran gelassen. Es fühlte sich alles so gut an, das es Harry begann Angst zu machen. „Um zu sehen ob du heil daheim angekommen bist und um etwas mit dir zu reden“, antwortete Draco leicht nachdenklich. „Schon wieder Reden? Haben wir davon für heute nicht genug?“, murrte Harry und setzte sich auf den Stuhl welcher an seinem Schreibtisch stand. „Reden kann man nie genug. Ach ja wegen dem Hauptsitz von Tom. Du musst schon mal keine Angst haben da drauf zu gehen. Tom wird es heute noch räumen“, erzählte Draco während sich Harry wunderte warum dieser ihm das sagte. Das war doch sicher Geheim unter den Todessern. „Warum sagst du mir das? Und wieso scheinst du zu glauben das ich nicht Verrate das dieses Ungeheuer in Malfoy Manor ein und aus geht?“, fragte Harry, fühlte sich so verdammt Hilflos in Dracos Nähe. „Wir vertrauen dir in dieser Sache einfach“, war die trockene Antwort welche Harry wütend machte. „Das solltet ihr nicht. Ich habe nichts mit euch am Hut. Rein gar nichts. Das du mir so nah kommen konntest war ebenfalls ein Fehler und jetzt raus hier. Ich will dich nicht mehr sehen“, bellte Harry wütend und konnte deutlich zusehen wie sich Dracos Augen gefährlich verengten. „Glaubst du das also?“, fragte der Blonde kühl. Harry konnte nur nicken. Seine Stimme war gerade nicht zu gebrauchen. „Gut wenn du das so siehst dann will ich dir noch etwas erzählen bevor ich verschwinde. Du solltest mal die Hintergrundfakten über dich und deine angeblichen Eltern prüfen und zusätzlich solltest du dich mal selber davon überzeugen ob Dumbledore wirklich die richtige Seite ist für welche du dich entscheiden solltest. Glaube nicht das ich dir zu diesem Wasserhuhn nachrenne, auch ich habe meinen Stolz“. Mit diesen Worten apparierte Draco auch einfach aus dem Bett heraus. Harry dagegen fühlte sich schrecklich. Er hatte den Malfoy wirklich vertrieben obwohl er sich innerlich gewünscht hatte, ja das hatte er wirklich, das dieser bei ihm blieb. Er fragte sich was er nur machen sollte. Entnervt seufzte Harry auf verließ dann aber sein Zimmer und gab Sam und Alex Bescheid das er nochmal verschwinden würde. Sam sah ihn etwas verwirrt an, wohl weil Draco nicht dabei war, doch Harry verschwand einfach und apparierte in einer dunklen Seitengasse. Er tauchte direkt im Ministerium wieder auf wo er mit festen Schritten zu den Fahrstühlen eilte. Er wollte das jetzt klären. Diese ganzen Andeutungen machten ihn ganz Irre. Er musste nur kurz schauen und fuhr mit dem vollen Fahrstuhl in den vierten Stock. Dort musste er die entsprechende Tür suchen, wo er drei mal laut anklopfte. „Herein?“, ertönte eine weibliche Stimme so das Harry auch eintrat und eine Braunhaarige ältere Dame am Schreibtisch vorfand. „Hallo. Ich bin hier um meine Geburtsurkunde zu beantragen“, legte Harry sein Anliegen sofort offen dar und kurz schien die Frau erstaunt. Natürlich hatte sie ihn sofort erkannt. „Ihr Geburtsurkunde Mr. Potter?“, fragte sie trotzdem nochmal nach. „Ja genau. Würden sie also bitte? Ich habe es doch etwas eilig“, nickte Harry und versuchte ruhig zu klingeln. Innerlich jedoch war er so aufgewühlt wie lange nicht mehr. „Natürlich. Wenn sie hier kurz warten würden“, damit deutete sie auf einen Stuhl, doch Harry wollte sich nicht setzen und sah der Frau nach wie sie in einer zweiten Tür verschwand. Kurz sah sich Harry in dem Büro um. Es war ordentlich und schlicht eingerichtet. Doch Harry machte irgendetwas ziemlich nervös. War es das Wissen welches er gleich erhalten würde? Wollte er den überhaupt wissen, ob das alles richtig war was man ihm bisher fast achtzehn Jahre lang erzählt hatte? Harry musste ziemlich lange warten bis die alte Frau wieder kam. In ihrer Hand hatte sie eine Akte. „Mr Potter? Hier haben wir ihre Geburtsurkunde. Wenn sie einmal gucken wollen? Die Urkunde muss hier bleiben, aber ich kann ihnen, wenn sie später wollen eine Kopie anfertigen. Das wird jedoch ein bis zwei Wochen in Anspruch nehmen“, erklärte die Frau ihm und Harry konnte nur nicken. Er streckte seine Hand nach der Akte aus ,doch die Frau zögerte sie ihm zu geben. „Was ist los? Kriege ich meine Akte jetzt?“, fragte Harry etwas ungeduldig, nahm sie ihr dann einfach aus der Hand und schlug sie auf. Er musste nicht lange suchen. Ganz vorne fand er eine Adoptionsurkunde. Adoption? Harry war verwirrt. Wer sollte ihn den Adoptiert haben? Sein Blick wanderte über die Namen. „James und Lilie Potter adoptieren Harry Riddle am 1 Oktober 1980“, murmelte Harry und der Schock konnte nicht tiefer sitzen. Hastig blätterte er um und fand die Geburtsurkunde. „Harry Riddle geboren am 31 Juli 1980 im St. Mungo Hospital. 48cm Groß und 3000 Gramm schwer. Vater... Tom Vorlost Riddle“, wisperte Harry leise und hielt sich die Hand vor den Mund. Er war gar kein Potter? Er war ein Riddle? Aber wieso? Er wurde tatsächlich mit 3 Monaten von der Familie Potter adoptiert. Aber wieso? Wieso das alles? War das alles bisher wirklich eine Lüge gewesen? Hatte er wirklich all die Jahre in einer Lüge gelebt? Wieso hatte ihm den niemand etwas gesagt. „Und diese Dokumente sind alle echt?“, fragte Harry an die Frau gewandt welche ihn wohl die ganze Zeit beobachtet hatte. „Ja Mr. Potter. Es sind alles Originale und auf ihre Echtheit beim erstellen des Dokuments geprüft“, nickte sie und lächelte Harry freundlich an. „Ich würde gern von allen Dokumenten die hier drin sind eine Kopie haben“, seufzte Harry und reichte der Frau die Akte zurück welche es sich notierte. „Natürlich Mr. Potter. Ich bin sicher das es schnell gehen wird“, lächelte sie Geschäftsmäßig und legte die Akte auf einen bestimmten Ordner. „Danke“, damit verließ Harry das Büro auch schon wieder, trat zum Fahrstuhl und betrat diesen mit gesenkten Kopf. Was sollte er jetzt nur machen? Alles was er gedacht hatte zu sein war nun nicht mehr. Er war kein richtiger Potter. Seine Eltern waren nur seine Adoptiveltern für gut neun Monate. Warum hatte er überhaupt adoptiert werden müssen? Was sollte das alles nur? Hatte Dumbledore ihn wirklich von vorne bis nach hinten an der Nase herum geführt? Ihm Lügen erzählt? Kapitel 13: 13 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 13 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Als die Fahrstuhl sich unten wieder öffnete und Harry heraus trat musste er ganz plötzlich inne halten. Vor ihm stand Dumbledore mit seinem Altbekannten Großväterlichen lächeln. „Professor?“, fragte Harry verwundert. Was machte dieser denn hier? „Harry. Schön das ich dich hier treffe. Würdest du mich ein Stück begleiten? Dann können wir auch über nächste Woche alles bereden“, lächelte Dumbledore und sah ihn genau mit seinen blauen Augen an. „Was?... Natürlich“, seufzte Harry und begleitete Dumbledore nach draußen wo sie durch einen leeren nah gelegenen Park gingen. „Also wir werden dort schon sehr früh angreifen. Ein Überraschungsangriff sozusagen. Die werden nicht wissen wie ihnen geschieht“, fing Dumbledore an zu erzählen, während Harry das nicht wirklich interessierte. Er würde niemanden angreifen. „Professor? Ich werde nicht mit machen“, seufzte Harry mit einem mal und sofort verstummte der alte Mann, blieb stehen und sah Harry kritisch an. „Ist das wieder so eine Phase von dir?“, fragte Dumbledore doch tatsächlich war Harry ziemlich erzürnte. „Nein Professor das ist keine Phase von mir. Ich möchte dieses mal nur nicht dabei sein. Irgendwie sitzt mir die Sache wegen Sirius noch ziemlich im Nacken. Ich kann kaum schlafen, fühle mich einfach nicht gut“, seufzte Harry sich heraus redend und sofort erschien das verständnisvolle Lächeln was Harry so sehr hasste. Doch er beherrschte sich. „Ich werde Prof. Snape Bescheid geben damit er dir einen Schlaftrunk braut. Bis nächste Woche bist du wieder auf den Beinen“, nickte der alte zuversichtlich. Harry wollte schon etwas erwidern, doch er schloss den Mund wieder. Sagte nichts. Schwieg einfach nur. „War das alles Professor? Ich würde gerne Heim, noch mal versuchen zu schlafen“, seufzte Harry und bekam natürlich wieder dieses gespielte Verständnis so das er direkt apparierte. Sein Ziel war Malfoy Manor. Doch dort versteckte er sich direkt hinter einem Baum. Er wusste nicht mal warum er sich versteckte. Was wollte er jetzt nur? Was sollte er machen? Sollte er Voldemort da wirklich drauf ansprechen? Mit einem mal spürte er etwas an seinem Bein und blickte auch runter. Um sein Bein schlängelte sich etwas weißes herum. Es war eine Schneeweiße Katze die aber ziemlich erschöpft schien. „Hallo du“, lächelte Harry sacht und hockte sich runter, doch die Katze ließ sich nur kurz kraulen. Dann wand sie sich einfach ab und lief davon, sah aber immer wieder zurück fast als wolle sie das Harry ihm folge. Harry tat ihr den gefallen auch, war aber vorsichtig genug sich nicht erwischen zu lassen. So kam er zu einer Art Schuppen, wo die Katze rein verschwand. Vorsichtig öffnete Harry die Tür, sah sich kurz nochmal um und schlüpfte rein. Hier drin vernahm er auch sofort eine Menge gemaunze. Harry folgte dem Katzengejammer und fand die weiße Katze wieder welche sich in eine Art Nest gelegt hatte. An ihrem Bauch lagen viele kleine Kätzchen. Sie waren alle genauso weiß wie die Mutter nur eines war Pechschwarz. Es war soweit Harry sehen konnte auch ein ganz schwacher. Er lag einfach nur Lustlos neben seinen Geschwistern und schaffte es zu keiner Zitze zu kommen. Die Brüder und Schwestern waren alle gieriger. „Na kleines? Du musst aber auch etwas trinken“, murmelte Harry und nahm vorsichtig das kleine Schwarze hoch und legte es zwischen seine Geschwister an eine der Zitzen. Der kleine fing auch direkt an zu trinken was Harry lächeln ließ. „Du bist ein kleiner Kämpfer... oder Kämpferin?“, murmelte Harry und sah nachdenklich auf die Kätzchen und die Mutter welche wohl eine Runde döste. Es dauerte gar nicht lange bis das schwarze Kätzchen von den Geschwistern erneut weg gedrängt wurde, völlig verloren daneben lag. „Arms kleines schwarzes Kätzchen“, seufzte Harry und legte es erneut zwischen die Geschwister damit es wieder trinken konnte. „Trink damit du groß und stark wirst und dich von deinen Geschwistern nicht mehr herum schubsen lassen musst“, lächelte Harry leicht und beobachtete das kleine schwarze Wesen. Als er hörte wie sich von draußen Schritte näherten, versteckte sich Harry hastig hinter ein paar Geräten, spähte zur Tür rüber. Die öffnete sich auch und Tom Riddle betrat mit Draco und Lex den Schuppen. „Bist du dir sicher Lex?“, fragte Tom sacht. „Ja. Sina ist heute Morgen hier drin verschwunden und seid dem nicht mehr raus gekommen“, redete Lex aufgeregt und kniete auch schon neben Sina und ihren Jungtieren. „Seht ihr? Sie hat ihre kleinen bekommen“, lächelte Lex strahlend zu den beiden anderen hoch. „Wir können aber nicht alle behalten“, runzelte Draco die Stirn und hockte sich neben Lex runter. „Wirklich? Wie viele müssen den abgegeben werden?“, fragte Lex etwas enttäuscht und streichelte Sina sanft über den Kopf. „Wir haben hier insgesamt sieben Stück, was meinst du Draco?“, fragte Tom welcher sich die Kätzchen wohl gerade ansah. „Mom sagt sie will Maximal eines selber behalten, neben Sina. Das heißt die anderen fünf brauchen ein Zuhause“, überlegte Draco laut. „Fünf? Aber es bleiben doch sechs dann über. Oder habe ich mich da verzählt?“, fragte Lex verwundert und zählte wirklich noch mal drüber. Harry rechnete ebenfalls noch mal durch und kam zu dem gleichen Ergebnis wie Lex. „Du hast schon recht Lex. Es sind noch sechs über, aber das kleine hier. Das hat schon ein Herrchen“, schmunzelte Draco und nahm das kleine schwarze hoch. Harry biss sich leicht auf die Unterlippe. Das war der kleine den er vorhin noch an die Zitze gelegt hatte. „So? Was ist es überhaupt?“, fragte Tom und Draco sah auch vorsichtig nach. „Es ist ein Weibchen. Was für ein Glück süße. Du hast schon ein liebes Herrchen“, lächelte Draco und streichelte die kleine schwarze zärtlich, legte sie aber dann wieder zur Mutter und den Geschwistern zurück. „Und wer wird das glückliche Herrchen sein?“, fragte Lex neugierig. Harry interessierte das ebenfalls und linste vorsichtig hinter den Schuppengeräten vor. Draco sah aber nur vielsagend zu Tom hoch welcher leicht schmunzelte. „Ich kann es mir denken. Kommt. Lasst uns wieder rein gehen. Wir müssen ja noch schauen wo wir noch fünf Kätzchen vermitteln können“, nickte Tom und Lex erhob sich wieder vom Boden. „Für wenn ist den das kleine Kätzchen?“, fragte der jüngste Blonde neugierig während sie den Schuppen verließen. „Sie wird ein Geburtstagsgeschenk für...“, doch da verstand Harry schon nichts mehr und ärgerte sich ziemlich. Kurz noch wartete er, kam dann aber wieder vor und setzte sich neben die sieben Kätzchen und Sina. „Da werdet ihr alle bald ein schönes neues Heim finden hm?“, murmelte Harry und streichelte der kleinen schwarzen übers Köpfchen. „Ich hoffe ihr habt es da dann gut“, nuschelte er noch, erhob sich dann aber doch. Er musste hier weg. Was hatte er sich nur dabei gedacht hier her zu kommen? Schließlich war er es doch der Tom angeschrien und Draco verschmäht hatte. Niedergeschlagen verließ er vorsichtig den Schuppen, schlich sich zurück zur Appariergrenze und sah noch mal zum Manor zurück. Er wollte es wirklich wissen. Er wollte die Wahrheit so gerne wissen. Leicht strafte Harry die Schultern und schritt tatsächlich zum Manor rüber. Er würde mit Tom reden... diesen zur Rede stellen und nicht vorher klein bei geben bis er Antworten hatte. Kapitel 14: 14 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 14 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Sir Tom? Sie Besuch haben. Erwartet sie ihm Empfangssaal“, piepste eine plötzlich auftauchende Hauselfe und schlackerte freudig mit den Ohren. „Besuch? Wer ist es? Und warum bringst du ihn nicht her?“, fragte Tom etwas erstaunt und sah kurz zu Draco und Lex rüber. Die zuckten aber Gleichzeitig mit den Schultern was Tom grinsen ließ. Draco hatte es noch nicht ganz verkraftet das Lex sein Sohn sein sollte, doch er gab sich wirklich Mühe. „Er wollte mit Sir alleine reden“, piepste die Hauselfe etwas verwirrt. „Nun gut. Du kannst gehen“, damit erhob sich Tom und verließ den Raum. Im Empfangssaal sah er sofort seinen Gast. „Du wolltest mit mir reden?“, fragte Tom als er die Tür geschlossen hatte doch Harry regte sich nicht. „Harry?“, sprach er den jüngeren erneut an und trat etwas näher. „Erkläre es mir“, seufzte Harry schließlich und wand sich endlich um, sah Tom genau an. Es war ein stechender Blick. „Was soll ich dir erklären?“, fragte dieser jedoch nur ruhig zurück. „Warum steht auf meiner Geburtsurkunde Harry Riddle, adoptiert 3 Monate später von den Potters?“, fragte Harry bissig und Tom rührte sich erst nicht. „Komm. Setzen wir uns“, damit deutete er einladend zum Sofa, ließ sich selber dort nieder. Harry aber blieb stehen, so das Tom es dabei beließ. „Es stimmt tatsächlich was auf den Dokumenten steht. Du Harry Riddle wurdest am 31 Juli 1980 im St. Mungo Hospital geboren. 3000Gramm schwer und 48cm Groß. Am dritten Tag durftest du mit Heim. Fast Drei Monate später verschwandest du aus deinem Bett. Keine Ahnung wohin, aber mit drei Monaten wurdest du adoptiert. Ich bekam es erst kurz vor deinem ersten Geburtstag heraus, reiste zu dem Haus der Potters und verlangte dich zurück. Sie weigerten sich und in meiner Wut ließen sie beide ihr Leben. Natürlich. Sie sahen den dunklen Lord in mir. Keinen Vater der sein Kind wieder wollte. Nun ja. Du kamst mit einem Blutschutz zu diesen Muggeln wo ich und auch keiner meiner Leute ran kam. In deinen Schuljahren hatten sie dir nach und nach den ganzen Quatsch eingeimpft und ich hatte immer weniger Chancen an dich heran zu kommen...“, erzählte Tom ruhig während er den jüngeren vor sich in aller Ruhe betrachtete. Harry welcher dem ganzen lauschte, lief dabei etwas unruhig hin und her. „Das klingt alles so plausibel das es schon wieder nicht Glaubhaft ist“, murrte Harry, fuhr sich durchs Gesicht und ließ die Hände hängen, dabei streifte er die Jacke an seiner Hüfte, erinnerte sich kurz an den Morgen wo Draco ihm so verdammt nah gekommen war. Doch das hatte gerade nichts hier zu suchen. „Stimmt. Ich würde es wohl auch nicht gleich glauben...weißt du was? Komm mal mit“, seufzte Tom sacht und erhob sich, trat zum Kamin. Harry zögerte einen Moment doch dann folgte er Tom tatsächlich, reiste mit diesem per Flohpulver. Sie kamen in einem ziemlich verstaubten und Schmutzigen Wohnzimmer an. Die Möbel waren Teils umgeworfen, teils völlig zerstört. „Wo sind wir hier?“, fragte Harry auch direkt etwas unsicher. Unser Heim vor ca. siebzehn Jahren. Dumbledore und das Ministerium fielen hier ein und stellten alles auf den Kopf. Das war kurz nachdem ich bei den Potters eingefallen bin“, antwortete Tom geduldig und trat zur Tür die in den Flur heraus führte und mit Harry im Anhang zur Treppe nach oben. Dort ging er den Gang an zwei Türen vorbei bis zum letzten Zimmer, öffnete vorsichtig die ziemlich lädierte Tür. Harry trat an Tom vorbei in das Zimmer. Es war ein Kinderzimmer. In einer Ecke eine Wiege mit einem Stofftier, in der anderen ein Wickeltischchen. An einer freien Wand hingen Fotos zu denen Harry ran trat. Das Bild was seine Aufmerksamkeit fesselte war das etwas größere in der Mitte. Es war ein Familienfoto. Darauf waren ein Mann, eine Frau und ein Kind. Das Kind war er das erkannte er sofort. Er kannte ja noch die Bilder welche er von den Potters hatte, da waren auch Babyfotos drin gewesen. Der Mann ähnelte ziemlich dem der hinter ihm stand. „Da. Das bist du mit zwei Monaten, dort bin ich und hier deine Mutter“, damit deutete Tom an ihm vorbei auf die einzelnen Personen. Harry hätte sich die Aufteilung schon denken können, doch es war etwas anderes als sie auch von jemanden zu hören der sie so genau kannte. „Lebt sie noch?“, fragte Harry etwas leise doch Tom verstand ihn. „Ja. Aber nicht hier. Ich Besuche sie jeden 30ten Juli. Also Übermorgen wieder. Willst du mitkommen?“, fragte Tom sacht und Harry konnte nicht anders als zu nicken. Wenn er wirklich noch eine Mutter hatte. Wenn sie wirklich noch lebte, dann wollte er sie unbedingt kennen lernen. „Wie heißt sie überhaupt?“, fragte Harry und er fühlte sich miserabel das er nicht mal den Namen wusste. „Mary Riddle“, war die knappe Antwort und Harry betrachtete nochmal das Bild vor sich. Eine hübsche Frau mit schwarzen langen Locken. Die Augen schimmerten auf dem ziemlich verblichenen Bild in einem matten blau. Eine feine Brille unterstrich ihr feminines Aussehen. Vorsichtig streckte er eine Hand nach dem Bild aus und löste es vorsichtig von der Wand. Harry fühlte wie Trauer in ihm aufstieg. So viel hatte er von seinem Leben verpasst. Er glaubte Tom das alles, hatte er den Beweis doch zusätzlich auf den Dokumenten gesehen. „Wieso nur einmal im Jahr?“, fragte Harry schließlich während er das Foto noch immer betrachtete. Tom und Mary sahen lachend auf ihr Baby runter, sahen sehr stolz aus wie sie da so standen. „Sie will mich nicht mehr sehen seid dem Vorfall bei den Potters. Sie gibt mir die komplette Schuld an deinem Verlust und... und das soll sie auch machen. Es ist die beste Lösung für sie“, seufzte Tom und trat einen Schritt zurück. Harry drehte sich zu dem älteren um, beobachtete wie dieser zu der Wiege trat und leicht über das gesplitterte Holz streichelte, die Wiege liebevoll aber traurig bedachte. „Das ist doch nicht die beste Lösung...“, murmelte Harry und drückte das Bild an seine Brust ran. „Doch das ist. Für sie auf jeden Fall. Du wirst schon sehen was ich damit meine“, schüttelte Tom den Kopf und nahm das kleine Stofftier aus der Wiege, putzte etwas Staub herunter und wand sich wieder Harry zu. Es war eine Unterarm lange Schlange, genauso Dick, jedoch völlig verschmutzt. „Die suchte Mary damals als erstes Stofftier für dich aus. Sie war übrigens ebenfalls eine Slytherin und hatte eine große Vorliebe für Schlangen“, erzählte Tom und reichte sie Harry welcher das raue Tier annahm. Er merkte das dem Tierchen ein Auge fehlte, drückte sie aber trotzdem an sich. „Wieso steht das Haus hier noch? Es ist doch schon ziemlich lange her?“, fragte Harry ruhig und sah sich nochmal in seinem Zimmer um. „Ich habe Schutzzauber hier drüber gelegt. Ich wollte nicht das man es findet und mir meine letzte Erinnerung an früher nimmt“, antwortete Tom ruhig doch Harry fiel auf das dessen Stimme zu zittern begann. Nur ganz leicht. Kaum wahrnehmbar, doch es war da. Eine Erinnerung also an das was mal war. „Gehen wir zurück“, seufzte Harry und wand sich der Tür zu. Tom verharrte noch einen Moment im Raum, folgte Harry dann aber ebenfalls, schloss die Tür Sorgsam hinter sich. Zusammen gingen sie wieder ins Wohnzimmer wo Harry am Kamin jedoch stehen blieb. „Schöne Figuren“, lächelte Harry als er die unterschiedlichsten kaum Hand großen, zu meist Filigranen Tierfiguren erblickte. „Marys früheres Hobby. Es sind alles Tonarbeiten. Sie hat oft Stundenlang an einer Figur gesessen“, erklärte Tom und holte das Flohpulver heraus. Harry lächelte leicht. Es war nur Schade das einige der Figuren zu Bruch gegangen waren. Leicht drückte er das Bild und das Stofftier an seine Brust als er zu Tom in den Kamin stieg. Nebeneinander reisten sie zurück, kamen im Empfangssaal in Malfoy Manor an. Langsam trat Harry zu dem Sofa rüber und setzte sich, legte die Schlange auf seinen Schoß und sah wieder auf das Foto runter. Das Glas vom Rahmen hatte einen Sprung, genau zwischen Tom und Mary durch. Der Riss halbierte auch Harrys Babygesicht. Das gesprungene Bild hatte vorausgesagt was in dieser Familie passieren würde. „Soll ich es reparieren?“, fragte Tom welcher den jüngeren beobachtet hatte. „Ja bitte“, nickte Harry ohne aufzusehen, sah zu wie der Riss langsam wieder verschwand und der Rahmen sich stabilisierte. Die Risse im Bild wurden behoben und die Farbe kehrte zurück. Es war ein stilles Bild, nicht wie üblich ein bewegliches. „Danke... Ich sollte langsam wieder gehen. Das war für heute auch genug für mich“, seufzte Harry nur um wieder aufzustehen. Warum hatte er sich eigentlich gesetzt. „Du kannst jederzeit hier vorbei kommen. Das Zimmer welches wir dir gegeben haben ist immer frei für dich“, nickte Tom und begleitete Harry raus zur Tür. „Ja mal sehen. Wann soll ich Übermorgen vorbei kommen?“, fragte Harry ohne Tom wirklich in die Augen zu sehen. „Ich reise gegen neun Uhr mit der Kutsche von hier ab um gegen zwölf dort zu sein. Drei Stunden wird die Reise also dauern“, erklärte Tom und bekam zum Abschied nur ein nicken. Kapitel 15: 15 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 15 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry ließ sich die zwei Tage nicht bei denen in Malfoy Manor blicken. Viel zu sehr war er in Gedanken versunken. Er war froh das er sich mit der Arbeit im Café etwas ablenken konnte. Snape hatte ihm auch wirklich einen Schlaftrunk gebraut welchen Harry aber nicht nutzte. Schließlich kam der 30 Juli. Harry hatte sich für diesen Tag von Alex und Sam freigeben lassen. Die beiden hatten Verständnis für die Situation und hatten sofort zugestimmt. So machte sich Harry kurz vor Neun auf den Weg, tauchte auf dem Malfoy Geländer auf und sah von weiten die Kutsche. Er zögerte jedoch. Wollte er das wirklich machen? Harry entschied sich für ein kräftiges JA. Er trat langsam zur Kutsche rüber, genau in dem Moment wo Tom heraus kam. Hinter diesem waren Lex und Draco. „Du bist da? Sehr schön. Es geht sofort los“, nickte Tom ihm zu und wand sich an Draco. „Kümmre dich darum das das Hauptquartier komplett geräumt ist. Es muss heute noch alles raus. Die Todesser wissen alle schon Bescheid das es an einen anderen Ort verlegt wurde. Lex? Du kannst Draco unterstützen. Du weißt ja besser als wir über das alles Bescheid“, sprach Tom während sich Harry an die Kutsche lehnte. „Wir machen das schon. Mach das du weg kommst und kommt beide Heil wieder“, seufzte Draco Kopfschüttelnd. „Natürlich. Wir kommen spät wieder. Wir sehen uns also Morgen beim Frühstück wieder“, nickte Tom und öffnete die Kutsche, ließ Harry einsteigen. Dieser sah nochmal kurz zu Draco rüber, stieg aber ohne etwas zu sagen ein. Die Kutsche fuhr auch sofort an. Harry schwieg die drei Stunden fahrt, sah einfach aus dem Fenster. Beobachtete wie die Erde unter ihnen vorbei zog. Harry wusste nicht wo sie waren, sah nur das Meer unter sich vorbei ziehen. Er wollte auch nicht wissen wo es genau hinging. Nach drei Stunden setzte die Kutsche tatsächlich zum landen an, setzte sanft auf dem Boden auf und hielt vor einem großen Haus. Tom stieg als erster aus und ließ Harry ebenfalls heraus. „Komm“, nickte Tom zu dem großen Haus hin. Rund um das Haus war eine Art Anlage mit vielen kleineren Häusern welche Vorgärten besaßen. Wie Harry auf den ersten Blick sah war es wohl eine Art magisches Dorf für alte Menschen. Harry sah nämlich wirklich nur alte Leute so weit das Auge reichte. „Sind wir in einer Art Altenheim?“, fragte Harry nun doch verwundert nach. „Ja so etwas in der Art. Es ist ein Altenheim für noch fitte Senioren. Sie leben hier und kümmern sich zum größten Teil um sich selber, benötigen recht wenig Hilfe. Mary arbeitet hier als Hilfe. Sie unterstützt die Leute hier“, nickte Tom erklärend und lief mit Harry durch die Straßen. Viele der alten Leute sahen ihnen nach doch keiner schien Interesse an ihnen zu hegen. „Da ist sie ja“, lächelte Tom aber es schien betrübt, deutete vor sich zu den Pools. Dort war eine Frau zu sehen die ungefähr Ende 40 Jahre alt zu sein schien. „Wie alt ist sie?“, fragte Harry da er Mary nur von hinten sehen konnte. „Sie ist 36 Jahre“, damit trat Tom ganz an den Poolbereich heran. „Hallo Mary“, grüßte er die Frau welche sich sofort versteifte, mit ihrer Arbeit inne hielt. Harry war etwas weiter hinten stehen geblieben, sah wie sich Mary ganz langsam zu ihnen umdrehte und Tom mit einem irren funkeln in den Himmelblauen Augen bedachte. „Du schon wieder“, zischte sie doch Tom trat einfach näher an sie ran. „Es ist wieder ein Jahr her Mary. Ich komme doch jedes Jahr an genau diesem Tag zu Besuch“, meinte Tom ruhig doch als er nur noch drei Schritte von ihr entfernt war schrie sie etwas schrill auf und kreischte „komm mir nicht zu Nahe. Bleib mir vom Leib“. Damit blieb Tom auch wirklich stehen, schien etwas Hilflos. Harry fragte sich warum Mary so heftig reagierte. Gut es war keine schöne Vergangenheit, aber sie reagierte wirklich ziemlich hysterisch. „Lass uns etwas Spazieren gehen Mary“, bat Tom die Frau welche jedoch Kopfschüttelnd zurück wich. „Nicht mit dir. Verschwinde. Ich will dich nicht sehen. Wie oft muss ich dir das den noch sagen?“, fragte sie wütend. „Jedes mal aufs Neue. Mary lass uns reden. Ich habe heute mal Besuch mitgebracht der dich sicher interessiert“, lächelte Tom sacht doch sie hielt ihn weiter auf Abstand. „Besuch den du mitbringst will ich nicht sehen. Geh“, schüttelte sie immer wieder den Kopf. Harry war wirklich verunsichert bei dem was er sah und langsam verstand er auch warum Tom die Schuld ganz auf sich nahm. Unruhig trat er etwas näher, erregte so Marys Aufmerksamkeit. „Wer sind sie?“, fragte sie auch sofort etwas misstrauisch. „Harry ist mein Name“, antwortete dieser und verschränkte die Arme leicht hinterm Rücken. Marys Gesichtsausdruck wurde verblüfft. „Harry? Etwa mein Harry?“, fragte sie und ihre Stimme hatte einen mehr als Hoffnungsvollen Unterton. „Ja. Ich denke schon“, und mit diesen Worten spürte er den schlanken Frauenleib an seinem, zwei Arme die sich um seinen Hals schlangen, schwarze lockige Haare die ihm die Sicht nahmen. Harry wusste nicht wirklich mit dieser Situation umzugehen, legte zögernd die Arme auf ihren Rücken und streichelte sanft drüber. „Oh wie freue ich mich. Oh mein Harry“, murmelte sie immer und immer wieder, drückte Harry mal an sich, hielt ihn mal auf Armlänge um ihn zu betrachten, streichelte ihrem Sohn durchs Haar und fuhr dessen Gesichtskonturen nach. „Du siehst deinem Vater von früher wie aus dem Gesicht geschnitten“, murmelte Mary leise, schien aber ziemlich glücklich zu sein, drückte sich wieder an Harry. Etwas Hilflos sah Harry zu Tom rüber welcher dem ganzen selber nur zusah. „Mary? Wollen wir uns vielleicht bei Tee und Kuchen etwas unterhalten?“, fragte Tom und sofort sah Mary ihn giftig an. „Bitte. Lasst uns alle in Ruhe reden“, murmelte Harry und spürte Marys Blick auf sich ruhen. Es war ihm so verdammt unangenehm in diese Streitereien mit hineingezogen worden zu sein. „Einen Tee. Mehr nicht Tom Vorlost Riddle. Danach verschwindest du wieder“, zischte Mary ihrem Gatten, Ehemaligen Gatten? zu. Harry wusste gar nicht ob die beiden zusammen, verheiratet oder Geschieden waren. So folgte er etwas nachdenklich. Mary bot ihm einen Platz auf der Veranda bei sich an, Tom ignorierte sie. „Kann ich helfen?“, fragte Harry der unruhig auf dem Stuhl hin und her rutschte. „Nein schon gut mein Schatz. Ich habs gleich“, rief sie lächelnd zu ihm raus, brachte Tassen und eine Kanne mit gut duftenden Tee. Die Tassen verteilte sie und goss den Tee ein. „Harry. Sag mir. Seid wann bist du wieder da?“, fragte Mary während Harry an dem heißen Tee nippte. „Ich bin schon immer da, nur wurde mir von allen verheimlicht wo ich wirklich herkomme.Ich fand es vorgestern heraus. Ich sprach mit Tom darüber der mir anbot mich heute mit zu nehmen. Nun und hier bin ich“, erzählte Harry eine Kurzfassung. Mary lauschte dem auch Aufmerksam, sah Tom kurz giftig an. „Das ist ja das mindeste was er machen kann nachdem er so etwas getan hat. Zuließ das man dich uns wegnahm“, knurrte sie Tom entgegen welcher das wohl schon kannte und keine Regung von sich gab. „Bitte. Kein Streit. Ich... ich hasse es wenn Menschen sich in meiner Nähe streiten oder an die Gurgel gehen wollen“, seufzte Harry und sah Marys erstaunten Blick. „Ist denn alles in Ordnung mit dir mein Schatz?“, fragte sie sanft und kurz überlegte der jüngere. „Sagen wir es so. Ich kann es nicht ertragen wenn sich Menschen streiten, bekämpfen oder Umbringen. Das alles habe ich in meinem Leben schon genug gehabt. Ich hatte ja keine Ahnung das es zwischen euch so... so mies läuft“, sprach Harry und hatte den Kopf dabei gesenkt. Sah keinen der beiden Erwachsenen an. „Es ist wirklich sehr lange her. Ihr solltet euch Aussprechen. Ich mache der Weil einen Spaziergang durch die Anlage hier. So will ich mit keinem von euch beiden reden“, damit erhob sich Harry und ließ die beiden alleine am Tisch zurück, lief über den Platz. Seine Gedanken während er weiter lief waren ziemlich Wirr. Es war wirklich schlimm zwischen den beiden, wobei der Hass wohl eher von Mary ausging. Sie hasste ihn dafür das Tom in der Vergangenheit nichts machen konnte und die Potters angegriffen hatte. Harry verstand sie. Doch alles sollte irgendwann mal ruhen. Sein Weg führte ihn zu einer Art Golfanlage wo viele ältere Herren drauf spielten. Harry blieb einfach stehen und beobachtete diese bei ihrem tun, versank weiter in Gedanken. Es verging wohl eine ganze Menge Zeit den die Golfer verließen bald schon den Platz und langsam meldete sich auch Harrys Magen. Es musste wohl Mittag sein, vielleicht auch schon Kaffetrinken Zeit. Harry wollte aber noch nicht zurück gehen. Er ging weiter zu einem überdachten Platz, setzte sich auf einem der Stühle. Es war ein etwas versteckter Platz. Harry wusste nicht wie viel Zeit vergangen war doch plötzlich hörte er Mary die nach ihm schrie. Sie schien irgendwie aufgelöst. Warum? Harry erhob sich und trat hastig aus der versteckten Ecke hervor. Mary sah ihn sofort und lief auf ihn zu. Tom folgte ihr auch, blieb etwas hinter ihnen stehen als sich Mary ihm an den Hals warf. „Was ist denn los?“, fragte Harry verwundert. „Wir dachten du wärst weg weil wir dich nicht gefunden haben“, schniefte Mary und Harry sah verwundert zu ihr runter. Tatsächlich hatte sie Tränenspuren auf den Wangen. „Hey. Nun weine doch bitte nicht. Ich bin doch noch hier“, murmelte Harry und drückte Mary an sich ran. „Aber... aber ich hab dich doch erst wieder. Da kannst du doch nicht einfach so verschwinden. Ich mache mir doch Sorgen“, schluchzte sie und auch Tom trat nun näher. „Jetzt weine doch nicht Mary. Du siehst doch das es ihm gut geht“, versuchte Tom es und sofort spürte Harry wie sie sich näher an ihn drückte. „Ich weiß. Aber ich bin doch seine Mutter“, murmelte Mary ganz gegen Harrys Erwartungen das sie wieder rumkeifen würde. „Das bist du und wirst du auch immer sein. Kommt. Lasst uns zu Mittag essen und reden. Dafür sind wir beiden ja hier“, schlug Tom vor und tatsächlich löste sie sich von ihrem Sohn, wischte sich beschämt die Tränen weg. Den Rest des Tages verbrachten sie alle zu dritt. Sie unterhielten sich über alles möglich und Harry spürte deutlich wie sich Mary ihm zuliebe zusammenriss. Als sie spät am Abend gehen mussten klammerte sich Mary ziemlich an Harry fest. „Kannst du nicht bleiben?“, fragte sie doch Harry schüttelte den Kopf. „Leider nicht. Aber ich würde mich freuen wenn du mich einmal besuchen kommst“, lächelte Harry als er sie zum Abschied Liebevoll umarmte. Mary war wirklich eine liebe Frau wenn sie sich mal nicht über Tom aufregte. „Das werde ich bestimmt. Ich vermiss dich jetzt schon“, damit hauchte sie Harry einen Kuss auf die Wange was diesen erröten ließ. Dann aber stieg er endlich in die Kutsche ein und sah zu Tom raus. „Auf wiedersehen Mary. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder“, lächelte dieser schwach und ziemlich bedrückt. „Wenn du Harry mitbringst kannst du auch früher vorbei schauen“, murrte sie und sah betont zur Seite. Tom dagegen schien erstaunt, doch nur kurz, dann lächelte er sanft. „Das werde ich. Vielleicht willst du mich auch ohne ihn mal wieder sehen“, sprach er sanft zum Abschied und stieg ebenfalls in die Kutsche ein. Diese fuhr auch direkt an als die Tür geschlossen war. Harry winkte Mary noch etwas zu, setzte sich dann aber auf seinen Platz zurück. Eine Weile war es still zwischen ihnen bis Harry leise fragte „seid ihr eigentlich verheiratet?“. „Wir waren es mal. Sie Reichte die Scheidung ein welcher ich nicht zustimmend wollte. Doch da ich Lord Voldemort bin sprach man der Scheidung trotz meiner Ablehnung zu. Sie wollten die in ihren Augen bedauernswerte Frau, wohl aus den Klauen der Bestie erretten. Nun. Es ist ihnen gelungen“, erzählte Tom abwesend und sah dabei aus dem Fenster. „Tut mir Leid“, seufzte Harry und wand den Blick ebenfalls ab. „Wieso entschuldigst du dich?“, fragte Tom etwas verwundert und sah endlich zu Harry rüber. „Wäre das mit mir nicht passiert wärt ihr wohl immer noch zusammen“, erklärte sich Harry und spürte wie Tom sich zu ihm setzte, einen Arm um ihn legte. „Du bist nicht daran Schuld“, sprach Tom eindringlich und fügte hinzu „das rede dir gar nicht erst ein. Es war nicht schön was passierte, doch du als Baby warst nicht Schuld und bist es jetzt auch nicht. Also kein Grund sich zu Entschuldigen“. Harry sah kurz zu Tom auf, sah wieder zur Seite und lehnte sich etwas an den älteren. Den Rest der Fahrt schwiegen sie beide. Harry schlief nach einiger Zeit sogar ein. ------------------------ tom kann einem irgendwie leid tun XD Kapitel 16: 16 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 16 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten ACHTUNG: Leichte Intimszenen Es war ein Uhr in der früh als die Kutsche endlich hielt. „Harry? Aufwachen wir sind da“, weckte er den jüngeren vorsichtig welcher sich verschlafen aufrichtete, nach draußen schaute und Malfoy Manor erblickte. „Ich muss doch nach Hause“, murmelte Harry stieg aber brav aus. „Du schläfst heute hier. Es ist viel zu spät um jetzt noch irgendwo hin zu apparieren. Komm rein. Du hast das Zimmer wie beim letzten mal“, bestimmte Tom so das Harry einfach nickte und ihm ins Anwesen folgte. Dort gingen sie noch zusammen die Treppe nach oben und trennten sich dort. „Gute Nacht. Schlaf gut“, nickte Tom und kurz erwiderte Harry etwas, verschwand dann aber in seinem Zimmer. Dort sah er sich kurz um. Es war so Edel eingerichtet wie Harry es auch schon beim letzten mal bemerkt hatte. Doch Harry war viel zu Müde, so das er sich seines Hemdes und seiner Hose entledigte und ins Bett stieg. Das Licht hatte er ja gleich ausgelassen. So bemerkte er auch erst als er die Decke anheben wollte das schon jemand im Bett lag. Hatte er sich etwa im Zimmer geirrt? Verwirrt wollte Harry das Nachttischlicht anmachen doch da spürte er schon eine Hand die sich um seine Hüfte schlang, ihn ins Bett zog. „Da seid ihr ja endlich. Es gab wohl viel bei euch zu klären hm?“, erklang Dracos Stimme direkt vor Harry. „Bin ich im falschen Zimmer gelandet?“, fragte Harry verwirrt bekam aber nur ein sachtes lachen. „Nein. Du bist im richtigen. Ich dachte mir das ich noch warte bis ihr wieder zurück seid. Ich muss wohl hier im Bett eingeschlafen sein“, schmunzelte Draco und arbeitete die Decke unter ihnen hervor, breitete sie über sich und den jüngeren aus. „Na wir sind ja wieder da. Kannst wieder in dein Zimmer gehen“, murrte Harry, spürte die Hand sanft über seine Seite streicheln. „Ich bleibe hier. Es ist gerade so angenehm und die richtige Gesellschaft habe ich ja jetzt auch“, hauchte Draco und schon spürte Harry wieder zwei weiche Lippen auf seinen. Er hatte die Küsse die letzten zwei Tage wirklich sehr vermisst und er wollte so gern noch mehr Küsse. Als Draco ihren Kuss einfach löste murmelte Harry leise und schämte sich wirklich dabei „bitte unterbreche den Kuss nicht“. Kurz tat Draco gar nichts bis er antwortete „dann hol ihn dir wieder“. Harry verstand nicht ganz was Draco auch zu merken schien „küss mich Harry“. Harry erschauderte als Draco seinen Namen und die Aufforderung aussprach, rutschte ein wenig näher und suchte nach Dracos Lippen. Sein Kuss war schüchtern und sanft. Draco erwiderte diesen, wurde bald aber schon Leidenschaftlicher. Harry spürte deutlich wie Dracos Finger über seinen Oberkörper wanderten, sanft seine Brustwarzen neckten. Harry durchfuhr darauf auch ein Schauder. Feine Blitze schossen in seine Lenden und Harry spürte deutlich wie sich da unten etwas bei ihm regte, keuchte leicht in den Kuss als Draco mit der Hand über seine langsam wachsende Erregung streichelte, die Hand dort einfach liegen ließ. „Hat dich hier schon mal jemand berührt?“, fragte Draco leise in ihren Kuss, rieb leicht über Harrys Halbsteifen. Dies entrang ihm ein leises stöhnen. „Nicht... Mach das nicht“, wisperte Harry, war froh das es hier im Zimmer so dunkel war und Draco sein Knallrotes Gesicht nicht sehen konnte. „Ist es dir unangenehm?“, fragte Draco sacht, verteilte zärtliche Küsse und Bisse auf Harrys Hals und Oberkörper. „N... nein“, stöhnte Harry und krallte die Hände in das Lacken unter sich. Draco schob auf die Antwort seine Hand in Harrys Shorts, griff nach dessen Erregung die sich unter dieser direkten Berührung ganz aufrichtete und fing an ihn zu massieren und zu pumpen. Hastig hob Harry eine Hand zu seinem Mund, biss sich dort in die Hand um keine zu lauten Geräusche von sich zu geben. Draco der wieder hoch rutschte küsste sanft die gerade misshandelte Hand. Harry welcher es spürte entließ seine Hand, schob diese in Dracos Nacken und suchte wieder nach dessen Lippen, stöhnte so in ihren Kuss rein. Langsam spürte Harry wie sein Höhepunkt immer näher heran rollte, versteifte sich völlig, wollte sich einfach nur zurück halten. „Entspann dich Harry. Es ist gut so. Komm wenn du soweit bist“, wisperte Draco gegen dessen Lippen, küsste ihn erneut intensiv. Harry konnte es auch nicht länger zurückhalten, ergoss sich mit einem stöhnen in Dracos Hand, atmete schwer und spürte wie Draco ihm einen leichten Kuss auf die Stirn platzierte. „Alles gute zum Geburtstag Harry“, wisperte Draco ihm leise ins Ohr was dieser kaum noch mitbekam. Er war so müde und erschöpft, schmiegte sich an Draco heran. Dieser putzte sich noch den Samen von der Hand und zog Harrys Shorts wieder hoch. In seinen eigenen pochte seine Erregung, bettelte nach Aufmerksamkeit welcher ihr heute Nacht aber verwehrt wurde. So schlang Draco die Arme wieder um den jüngeren, zog diesen nah an sich ran und vergrub sein Gesicht in dem schwarzen Haar, schloss ebenfalls die Augen. Harry wurde am nächsten Morgen noch vor Draco wach, blinzelte Müde und gähnte leise. Dann wanderte sein Blick auch zu dem Blonden in dessen Armen er lag. Er konnte sich das Lächeln auf seinen Lippen nicht verkneifen. Wieso musste er diesen Malfoy nur so plötzlich so sehr mögen. Vor einem Monat hatte er diesen noch gehasst wie kaum einen zweiten und jetzt? Jetzt wollte er unbedingt mit diesem etwas kuscheln, dem Mann neben sich nah sein, ihn küssen und streicheln. Harry errötete bei seinen Gedanken und setzte sich vorsichtig im Bett etwas auf. Er war zwar noch etwas müde, schwang aber seine Beine aus dem Bett und erhob sich nur um ins Badezimmer zu verschwinden. Dort entledigte er sich seiner Shorts und betrat die Dusche, ließ angenehmes Wasser über seinen Körper laufen und schloss entspannt die Augen. Es war eine entspannte Dusche und Harry fühlte sich auch sehr frisch als er wieder unter dem Wasser vorkam. Jetzt fiel ihm aber ein das er keine Sachen dabei hatte und seine Shorts von der letzten Nachtaktion noch etwas verschmiert waren. Was sollte er da jetzt machen? Hastig schnappte er sich ein Handtuch und schlang es sich um die Hüfte und linste ins Schlafzimmer rein. Draco war sogar wach, zumindest war er scheinbar gerade wach geworden da er sich verschlafen durchs Haar fuhr und sich suchend umschaute, bei Harry in der Tür hängen blieb. „Guten Morgen Harry. Du bist ja schon wach“, gähnte Draco hinter vorgehaltener Hand. „Hm ja. War kurz duschen. Hast... hast du ein paar Shorts für mich?“, fragte Harry und errötete, stand immer noch etwas versteckt hinter der Badezimmertür. „Natürlich. Komm schon her“, schmunzelte Draco und griff nach dem auf dem Nachttisch liegenden Zauberstab. Damit ließ er aus seinem Zimmer welches wohl nebenan lag ein paar Shorts in seiner Hand erscheinen. Eben diese reichte er Harry welcher zu ihm ran kam und hastig in die Shorts schlüpfte, seufzend das Handtuch nahm und anfing die Haare zu tropfen. Dabei setzte er sich auch zu Draco aufs Bett welcher ihm nach kurzem das Handtuch aus der Hand nahm und selber durch Harrys Haar damit fuhr. Harry wollte erst protestieren schloss aber schweigend den Mund und schloss leicht die Augen. „Gut so?“, fragte Draco nach kurzem nah an Harrys Ohr. Harry schaffte es nur leicht zu nicken, spürte leichte Küsse auf seinem Rücken und in seinem Nacken. Ein leises seufzen verließ seine Lippen. „Ich sollte mich langsam anziehen“, murmelte Harry obwohl er gar nicht aufstehen und weggehen wollte. „Hm ja. Das solltest du wohl“; spürte er Dracos Atem an seinem Nacken, biss sich leicht auf die Unterlippe. Harry griff sich also seine Hose vom Stuhl neben dem Bett und zog sich diese über während Draco das feuchte Handtuch verschwinden ließ.Auch das Hemd hatte Harry schnell angezogen, genauso die Schuhe. Als er sich zu Draco umdrehte sah er wie auch dieser sich gerade ein Hemd überzog, dieses zuknöpfte. „Fertig?“, fragte der Blonde und leicht nickte Harry. „Ich... bin dann mal weg. Die anderen warten sicher schon auf mich“, seufzte Harry und trat zur Tür. „Na na. So schnell aber nicht Harry. Komm mit“, schüttelte Draco den Kopf und nahm Harry bei dir Hand, zog diesen sacht hinter sich her. Es war nicht weit da sie schon ins nächste Zimmer in Dracos Zimmer eintraten. „Was soll ich hier?“, fragte Harry verwirrt wurde aber mit zum Schreibtisch gezogen. „Dir dein Geburtstagsgeschenk abholen“; damit schob Draco Harry vor sich, sah das Harry total verwirrt war. „Dort“, damit deutete Draco, den jüngeren umarmend nach unten auf den Boden. Harry folgte dem Finger mit seinem Blick und erblickte ein paar Kissen. In eben diesen lag etwas kleines schwarzes. „Happy Birthday Harry. Sie ist ein Weibchen und muss noch ein paar Tage mit der Flasche aufgezogen werden. Einen Namen hat sie noch nicht“, erklärte Draco und Harry erkannte sofort das kleine schwarze Kätzchen welches er vor zwei Tagen noch an die Zitze ihrer Mutter gelegt hatte. „Was?“, konnte Harry nur erstaunt sagen, hockte sich aber runter. Draco hatte ihn dafür loslassen müssen, hockte sich aber neben Harry. „Muss sie nicht noch von der Mutter ernährt werden?“, fragte Harry und streckte zögerlich die Hand aus, berührte das kleine Weulkneul aber nicht. „Die kleine ist zu schwach um sich gegen ihre Geschwister zu währen. Ich habe es Gestern dort raus genommen und bisher mit der Flasche weiter ernährt“, erklärte Draco sacht und beobachtete Harry von der Seite. Dieser starrte förmlich auf das kleine Kätzchen. „Was sagst du Harry?“, fragte Draco ruhig und landete mit einem mal auf dem Hintern, hatte Harry förmlich an seinem Hals hängen. Der jüngere hatte sein Gesicht in dessen Halsbeuge vergraben, drückte sich fest an den Blonden und wisperte ziemlich erstickt und gedämpft „danke Draco. So etwas tolles habe ich noch nie Geschenk bekommen“. Draco schlang sanft einen Arm um Harrys Körper und drückte diesen an sich ran. „Das freut mich wenn es dir gefällt“, antwortete Draco ruhig. Harry aber war völlig hin und weg. Draco hatte vor zwei Tagen nach dieser doch sehr rüden Abfuhr noch an ihn gedacht. Dieser hatte bei dem schwarzen Kätzchen sofort an ihn gedacht gehabt. Harry freute sich so sehr. Er hob auch endlich den Kopf, beugte sich hoch und drückte Draco einen Kuss auf. Dieser schien erst etwas erstaunt zu sein erwiderte dann aber, hielt Harry am Nacken fest und vertiefte den Kuss, ließ ihn Leidenschaftlicher werden. Der Blonde drückte Harry zusätzlich auch noch an der Hüfte näher an sich. Als sie ihren Kuss wieder lösten war Harry knallrot im Gesicht, hatte herrlich rote Lippen. „Danke“, murmelte Harry leise. „Es war mir eine Ehre“, schmunzelte Draco und fuhr Harry durchs Haar. Kapitel 17: 17 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 17 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Tom betrat gar nicht so viel später das Wohnzimmer, fand Draco und Harry vor. Harry saß auf dem Sofa und hatte irgendwas in der Hand und im Arm. Draco dagegen goss gerade Tee in zwei Tassen. „Guten Morgen ihr beiden“, grüßte Tom die beiden und beide schauten auch auf. Sie grüßten zurück und als Tom näher trat sah er was Harry da im Arm hatte. In einer kuschelig weichen Decke lag das kleine schwarze Kätzchen von Sina. Harry hatte sie im Arm und fütterte sie mit eine kleinen Babyflasche wo Sinas Muttermilch drin war. „Hat sie schon einen Namen bekommen?“, fragte Tom und ließ sich eine eigene Tasse herbei schweben so das Draco ihm ebenfalls etwas eingoss. „Esmeralda“, antwortete Harry mit einem leichten lächeln auf den Lippen. „Ein schöner Name. Alles gute zum Geburtstag Harry. Hier. Das hat Mary mir für dich mitgegeben. Ich sollte es dir heute geben und dir von ihr ebenfalls gratulieren“, damit reichte er Harry ein kleines schwarzes Samtkästchen. Harry sah auch auf eben dieses Kästchen, nahm das Fläschchen vorsichtig in die andere Hand, aber so das Esmeralda noch ran kam und nahm das Kästchen entgegen. Er stellte es sich auf eines der Beine und öffnete es etwas umständlich aber vorsichtig. Vorsichtig entnahm er eine sehr filigrane Kette. Als Anhänger war ein Medaillon dran. Umständlich öffnete Harry dieses mit einer Hand. Es war ein kleines Familienfoto drin. Er als Baby, seine Mutter und Tom. Es schien direkt nach der Geburt gemacht worden zu sein. „Wie schön“, nuschelte Harry lächelnd und merkte das Draco ihn neugierig musterte. Leicht drehte er den Anhänger so das der Blonde das Bild sehen konnte. „Hatte ich also doch recht?“, fragte Draco sacht und leicht nickte Harry. „Ja das hattest du wohl. Bei der Augenfarbe war es wohl auch nicht zu übersehen oder?“, fragte Harry und drehte das Bild wieder zu sich. In diesem Moment kam auch Lex ins Wohnzimmer, schien noch etwas verschlafen. „Guten Morgäään“, gähnte er plötzlich und hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund und sah die anwesenden beschämt entgegen. „Guten Morgen Lex. Gut geschlafen?“, fragte Tom lächelnd und sofort strahlte Lex auch wieder. Harry merkte das Lex wirklich total an Tom hing, diesen scheinbar ziemlich vergötterte. „Sag mal Lex... Du hängst ja ziemlich an.. an Tom oder? Warum eigentlich?“, fragte Harry, hatte kurz stocken müssen bei Toms Namen. Lex dagegen war etwas verunsichert. „Ich... also... das kann ich nicht sagen“, murmelte er dann schließlich und sah beschämt zu Boden. „Wieso nicht?“, fragte nun auch Draco, hatte für Lex ebenfalls eine Tasse herbei gezaubert. „Das würde die Zukunft in die falsche Richtung lenken“, antwortete Lex betroffen, nahm die ihm angebotene Tasse dankend an, trank aber nicht. „So schlimm kann es doch nicht sein oder?“, fragte Tom sacht und setzte sich zu Harry aufs Sofa. Dieser hatte die Kette mit dem Kästchen auf dem Tisch abgelegt und das Babyfläschchen ebenfalls. Seine kleine Esmeralda schien auch schon wieder zu schlafen. Also deckte Harry sie wärmend zu und beobachtete das was gerade vor ihm passierte. „Doch. Es wäre vielleicht nicht unbedingt für die Welt wichtig... aber für mich“, murmelte Lex leise und hoffte wohl das man ihn nicht gehört hatte. Dem war aber nicht so. „Für dich wäre es schlimm?“, murmelte Draco etwas nachdenklich und man konnte zusehen wie Lex langsam in sich zusammen schrumpfte. „Wie...?“, wollte Draco fragen doch Harry unterbrach ihn mitten im Satz „schon gut. Dann fragen wir auch nicht weiter nach. Wenn es so für dich besser ist dann soll es wohl so sein“. Draco warf Harry einen kurzen Blick zu, nickte dann aber genau wie Tom. „Danke“, seufzte Lex erleichtert und setzte sich zu ihnen an den Tisch sprang dann aber wieder auf und verschwand eilig aus dem Raum, hatte die Tasse vorher natürlich abgestellt. Verwundert sahen die drei ihm nach doch Lex war bald wieder da und hatte in seiner Hand ein Tablett mit Muffins. Auf einer war eine Kerze die angenehmes Licht ausstrahlte. „Alles gute zum Geburtstag“, grinste Lex etwas verlegen was Harry irgendwie sehr berührte. „Danke. Das ist lieb von dir“, nickte Harry. „Du musst die Kerze auspusten und dir etwas wünschen“, lachte Lex und reichte Harry den kleinen Geburtstagsmuffin. Dieser nahm ihn an und betrachtete es kurz. Dann aber schloss er die Augen und pustete die Kerze aus. „Du darfst den Wunsch niemanden verraten dann wird er in Erfüllung gehen“, erklärte Lex und stellte das Tablett mit den restlichen auf dem Tisch ab, setzte sich zufrieden neben Draco auf das Sofa. „Das wäre schön“, murmelte Harry und streichelte Esmeralda mit einem Finger übers Köpfchen. Mit einem mal aber klopfte es am Fenster so das sie alle aufsahen. „Hedwig“, staunte Harry verwundert. War diese nicht zuletzt noch bei Alex gewesen? Doch sie hatte einen Brief an ihrem Bein. Draco hatte sie reingelassen doch Hedwig ließ sich den Brief von diesem nicht abnehmen, flog zu Harry auf dessen Schulter. „Hallo meine Hübsche. Von wem bringst du mir denn Post?“, fragte Harry und nahm ihr den Brief ab. Hedwig schnäbelte, während er den Brief las mit dessen Ohr, sah die restlichen Anwesenden misstrauisch an. Harry jedoch senkte mit zusammengekniffenen Lippen den Brief, streichelte sanft Hedwigs Bauch. „Danke süße. Flieg zu Alex zurück und bring diesem die Nachricht“, damit hatte er kurz an Alex geschrieben das seine Rückkehr wohl etwas dauern würde. Hedwig flog Pflichtbewusst sofort los und Harry merkte das die Blicke auf ihm lagen. „Von wem war der Brief?“, fragte Tom als erster. „Ich muss los“, seufzte Harry und erhob sich mit Esmeralda im Arm, sah etwas ratlos auf sie runter. „Harry? Von wem war der Brief?“, fragte Tom erneut während Harry immer noch etwas ratlos auf sein Kätzchen sah. Dann aber trat er zu Draco rüber und legte Esmeralda in dessen Schoß. Er hatte nicht bemerkt wie Tom sich erhoben hatte, dafür aber wie dieser ihm einfach den Brief aus der Hand nahm. „Hey“, protestierte Harry doch da las Tom auch schon Lieber Harry. Wir haben unseren Angriff auf das Hauptquartier verlegt Wir werden in drei Stunden angreifen. Sei bis dahin hier damit du mit uns abreisen kannst. Wir verlassen uns alle auf dich Dumbledore Kapitel 18: 18 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 18 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Du willst da jetzt wirklich hin?“, fragte Tom ruhig als er den Brief von Dumbledore gelesen hatte. „Was sonst? Das ist doch der Sinn von meinem Leben. Hattest du mir nicht erklärt das du jemanden brauchst dem Dumbledore vertraut? Das ist auch nichts anderes. Wenn du mich entschuldigst“, murrte Harry und versuchte an Tom vorbei zu kommen. Dieser aber hielt ihn am Arm fest. „Das habe ich gesagt. Doch du glaubst doch nicht das ich dich da ohne etwas hingehen lasse oder?“, schüttelte Tom den Kopf und bekam einen verwirrten Blick. Tom suchte kurz etwas aus der Tasche heraus und nahm sich die filigrane Kette vom Tisch. Kurz nestelte er daran herum und band es Harry um. Vorsichtig besah sich Harry was er da bekommen hatte. Tom hatte ihm ein Kreuz neben den Anhänger von seiner Mutter dran gemacht. „Was ist das?“, fragte Harry und drehte das Kreuz leicht hin und her. „Es war eigentlich mein Geburtstagsgeschenk für dich aber jetzt...“, damit zog Tom den Zauberstab hervor und murmelte einen Zauber auf das Kreuz „... jetzt ist es eine Art Notrufknopf. Wenn du es in die Hand nimmst und Gedanklich um Hilfe rufst, dann werde ich auch vorbei kommen und dich unterstützen“. Harry war gerührt. Er hätte nicht erwartet das Tom ihm so etwas schenkte. „Danke“; nuschelte Harry und schämte sich irgendwie das er gedacht hatte das Tom ihn da wirklich ohne etwas hinschickte. Er schämte sich wirklich sehr, so sehr das er sich an Tom vorbei drängelte und das Manor hastig verließ. Als er bei Dumbledore auftauchte sah er diesen schon vom weiten. Kurz blieb er noch stehen, versteckte die Kette unter seinem Hemd und atmete tief ein. Dann aber trat er auf den alten zu und verschwand mit diesem. „Tom? Meinst du wirklich das es eine so gute Idee ist?“, fragte Draco etwas nachdenklich und streichelte Esmeralda leicht über den Kopf. „Nein. Ich denke das ist keine gute Idee“, seufzte Tom und setzte sich aufs Sofa, sah auf einen der Muffins. „Und warum hast du ihn dann gehen lassen?“, fragte Draco weiter, fixierte Tom mit seinen silbernen Augen genau. „Weil ich dem ganzen dann ein Ende machen werde. Der Alte wird uns nicht mehr zusetzen“, knurrte Tom und kurz blitzten seine roten Augen auf was Draco schweigend hin nahm. Lex dagegen zuckte etwas zurück. Dieser hatte Tom wohl noch nie mit roten Augen gesehen. „Wenn ihm etwas passiert Tom, dann stell dich darauf ein das ich dir entweder kräftig in den Hintern treten werde oder dir sonst etwas antue“, sprach Draco sachlich ruhig und sah in die glutroten Augen. „Wenn du ihn so sehr für dich beanspruchen willst dann komm mit und hol ihn wieder Heim“, antwortete Tom trocken. Draco schien leicht nachdenklich. „Es stört dich nicht?“, fragte der Blonde was Tom ein amüsiertes schmunzeln auf die Lippen zauberte. „Nein. Ich weiß es doch schon eine Weile. So wie du ihn immer anschaust oder wütend wurdest wenn jemand was gegen ihn sagt. Es war eindeutig. Eine bessere Partie kann ich mir für ihn auch nicht wünschen“, schmunzelte Tom und nun war es Draco der leicht lächelte. Sein Blick wanderte aber plötzlich zu Lex. Dieser schien ziemlich angespannt, sah starr auf den Boden. „Lex? Was ist los?“, fragte Draco und trat zu seinem Sohn ran, hatte Esmeralda auf dem Sofa platziert. „Wir müssen ihm sofort hinterher. Es ist eine Falle von Dumbledore. Grandpa erzählte mir davon. Er war damals zu spät um ihn ganz zu retten. Bitte. Wir müssen sofort los“, keuchte Lex und sah seinen Vater bittend an, fast schon bettelnd. „Eine Falle? Aber wir wissen doch gar nicht wo er ist“, murmelte Draco und sah zu Tom welcher aber schon den Zauberstab gezogen hatte. „Du bleibst hier Lex“, wies Draco den zweiten Blonden an welcher den Kopf schüttelte „nein nimm mich mit“. „Nein du bleibst hier“, schüttelte Draco den Kopf, sah in die blauen Augen vor sich. „Aber warum denn nicht?“, fragte Lex traurig und spürte eine Hand an seiner Wange. „Weil ich nicht möchte das dir etwas passiert. Auch wenn es mehr als verwirrend ist das du mein Sohn sein sollst so will ich trotzdem nicht das dir was passiert. Pass bitte einfach auf Esmeralda auf“, erklärte Draco was Lex schüchtern lächeln ließ. Auf Lex nicken hin wand sich Draco zu Tom und verschwand mit diesem. Tom hatte nicht nur einen Notrufzauber über das Kreuz gelegt sondern auch einen Ortungszauber. Mit einem Zauber konnte man zu besagter Person reisen. Harry dagegen stand keine Stunde später vor besagten, angeblichen Hauptquartier von Voldemort in Wales. Harry wusste ja das es hier nichts anzugreifen gab und trotzdem fühlte er sich gerade Scheiße. Dumbledore der leicht hinter ihm stand hatte wie immer sein Großväterliches lächeln auf dem Gesicht. Als Truppe dagegen waren es gerade mal zwanzig Leute. Mit zwanzig Leuten wollte Dumbledore tatsächlich Voldemort angreifen? Das war doch reiner Selbstmord. „Professor?“, fragte Harry schließlich und drehte sich zu diesem. „Was ist mein Junge?“, kam nur die knappe Rückfrage. „Meinen sie nicht das es reiner Selbstmord wäre Voldemort nur mit so wenig Leuten anzugreifen?“, fragte Harry seufzend und sah über dessen Schulter zu den etwas unheimlich wirkenden Männern die alle wie versteinert auf ihren Einsatz warteten. „Mein Lieber Junge. Sie reichen völlig da wir heute nur eine Person angreifen. Eine Person die unter Voldemorts Flüchen steht und so tut als wäre er einer von uns“, schmunzelte Dumbledore offen und leicht runzelte Harry die Stirn. „Sie meinen also Voldemort ist hier gar nicht? Aber wenn greifen wir denn dann an?“, fragte Harry verwundert und bemerkte aus dem Augenwinkel wie der alte ein paar Schritte zurück trat so das er ganz plötzlich, instinktiv seinen Zauberstab vorzog. „Los Männer. Schnappt ihn euch egal ob Tod oder Lebendig. Voldemort hat ihn unheilbar verflucht. Er steht nicht mehr auf unserer Seite“, rief Dumbledore genau in dem Moment und die Zauberer zogen tatsächlich ihre Stäbe und schossen die Flüche auf Harry ab. Dieser ließ sich instinktiv fallen und entging dem ganzen. Das hier eine Appariergrenze war konnte er nicht mal verschwinden. „Sind sie verrückt? Wollen sie mich umbringen?“, polterte Harry wütend und sprach ein Schild welches ihn vor einigen weiteren Flüchen bewahrte. Das grinsen von Dumbledore war ihm Antwort genug. Was sollte er nur machen? Dumbledore würde ihn einfach umbringen lassen. Harry kniff die Augen gepeinigt zusammen. Er war also wirklich nur Kanonenfutter gewesen und jetzt völlig unbrauchbar. Sein Gedanke wanderte sogar kurz zu dem Kreuzanhänger von Tom, doch das verwarf er gleich wieder. Hier war eine Appariersperre. Tom würde nicht rechtzeitig da sein. Also packte er seinen Zauberstab fester und schoss einige Zauber um sich zu verteidigen. „Los Männer. Erledigt ihn sonst entkommt er uns. Wenn er sich mit Voldemort verbündet können wir einpacken“, stachelte Dumbledore die Männer noch weiter an und es wirkte. Die Männer schossen verbissener und öfter Flüche ab, trafen Harry mal an der Schulter, mal am Bein, mal im Gesicht oder Bauch. Es waren zumeist Schneideflüche und es tat weh. Höllisch weh. „Hören sie auf. Hören sie sofort auf“, schrie Harry dem langsam aber sicher die Tränen hochkamen. Vor Angst, Vor Wut, Vor Schreck, Vor Verzweiflung. Doch die Männer wollten nicht hören, zielten weiter auf ihren eigentlichen Helden. Mit einem mal aber brachen zwei der Männer einfach zusammen. Hastig wand sich die Hälfte der übrigen Männer um, doch da brachen schon weitere zwei zusammen. „Wer ist da?“, brüllte Dumbledore der das mit großen Augen beobachtete. Harry dagegen sank zu Boden. Seine Beine wollten ihn einfach nicht mehr tragen. „Sie glauben scheinbar das man sich so leicht unschuldiger Menschen entledigen kann Albus“, lachte eine zischelnde Stimme und kaum später tauchte aus dem dunklen, Voldemort auf. Dieser hatte ein kalkweißes Gesicht, schlitzförmige Nasenlöcher, rote Augen und eine Glatze. Es war als wäre Harry wieder auf dem Friedhof. Zumindest fühlte er sich so als er Voldemort so sah. Hinter diesem tauchte eine weitere Gestalt in schwarzer Kutte auf. Das Gesicht war von einer weißen Maske verdeckt. Beide hatten die Zauberstäbe gezückt. „Voldemort“, knurrte Dumbledore während es die restlichen Männer wohl mit der Angst zu tun bekamen. „Du siehst überrascht aus Albus. Dabei bist du hier auf meinem Grund und Boden“; zischelte Voldemort amüsiert und schwang belustigt den Stab, schmiss drei weitere Männer durch plötzlich aufkommenden Wind zu Boden. Der Todesser dagegen war mit wenigen Schritten bei Harry und zerrte diesen auf die Beine. „Was? Nein“, keuchte Harry und versuchte sich zu lösen doch das klappte dank seiner Verletzungen nicht und der Zauberstab wurde ihm auch abgenommen. Dumbledore und die übrigen fünf Männer hatten das beobachtet. „Nimm ihn mit. Wir werden unsere Freude mit ihm haben“, zischte Voldemort belustigt seinem Todesser zu welcher Harry leicht brutal mit sich mitzog, weg von dem Geschehen. „Loslassen“, versuchte Harry es erneut laut doch er wurde unbarmherzig mit gezerrt. Kapitel 19: 19 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 19 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Als sie außer Sichtweite waren und keine Geräusche mehr zu ihnen durchdrangen hielt der Todesser inne. „Ruhig Harry. Wir apparieren jetzt nach Hause“, vernahm Harry Dracos Stimme und hob den Blick zum Todesser an. „D... du?“, fragte Harry und ganz plötzlich wich die Kraft aus seinen Gliedern. „Ja ich. Na komm. Tom wird auch gleich nachkommen“, nickte Draco immer noch mit der Maske im Gesicht und schlang den Arm nun richtig um Harrys Leib, sah aber nochmal auf. Nur kurz, dann apparierte er mit Harry zusammen. Sie tauchten auf dem Geländer der Malfoys auf. Harry konnte sich kaum halten, doch Draco legte dessen Arm um seinen Hals und stützte ihn den Weg rein ins Haus und hoch in Harrys Zimmer. Dort ließ sich Harry auf dem Bett nieder, seufzte erleichtert auf und sah zu Draco hoch. Dieser fuhr sich mit den Fingern zur Maske und entfernte diese geschickt, legte sie auf dem Nachttisch ab. Silberne Augen richteten sich auf Harry, nahmen dessen Augen gefangen. „Du siehst gar nicht gut aus“, seufzte Draco und strich Harry leicht über die Wange. „Wahrscheinlich sehe ich genauso aus wie ich mich fühle“, seufzte Harry und sah auf seinen verletzten Arm runter, verzog leicht das Gesicht. „Ich kümmre mich um deine Wunden. Warte hier“, damit verschwand Draco mit wehender Kutte im Badezimmer. Kurze Zeit später kam er mit zwei Schalen wieder. In einer war warmes Wasser und ein Lappen. In der anderen waren Tränke, Salben und Verbände. „Zieh dein Oberteil aus und die Hose am besten ebenfalls“, wies Draco Harry an , während er sich kurz die einzelnen Phiolen besah. Harry biss sich leicht auf die Unterlippe. Draco kam ihm so komisch vor. Trotzdem kam er dann aber nach und zog die Hose zuerst aus, danach versuchte er sich am Hemd doch dank der ganzen Schmerzen gab er schon bald auf. „Soll ich dir helfen?“, fragte Draco welcher ihn aus dem Augenwinkel beobachtete. „Ich... ich... ja bitte“, seufzte Harry der es noch zwei mal erfolglos versucht hatte und etwas betrübt aussah. Draco nickte nur und half Harry geschickt beim ausziehen, kümmerte sich dann auch gewissenhaft um die ganzen Wunden. Den Arm zierte zum Schluss ein Verband welcher bis zum nächsten Tag dran bleiben musste, ebenfalls sein Fußgelenk. Der Rest war aber nach Beendigung der Behandlung wieder in Ordnung. „Danke für die Hilfe... aber woher wusstet ihr wo ich war?“, fragte Harry während Draco gerade alles wieder auf und wegräumte. Harry dagegen zog sich wieder etwas über. „Tom hat aus dem Anhänger nicht nur einen Notrufknopf gemacht sondern auch einen Peilsender und Lex gab uns die Info das dass alles ein Hinterhalt wäre. Mit recht so wie es aussieht“, erklärte Draco und besah sich Harry von der Badezimmertür aus, trocknete sich gerade die Hände ab. „Ja. Stimmt“, nickte Harry nur und beobachtete Draco ebenfalls. Dann aber stand Harry etwas wacklig auf, trat zu Draco rüber welcher galant und fragend die Augenbraue hochzog. „Du solltest noch sitzen bleiben“, sprach Draco ruhig doch keine fünf Sekunden später lehnte sich Harry an den älteren, schlang die Arme um dessen Nacken. „Ich bin mir nicht sicher aber... du bist irgendwie anders als heute Morgen... Warum?“, fragte Harry leise und spürte wie sich zwei Arme um ihn legten. „Ich bin nur etwas nachdenklich. Keine Sorge Harry“, antwortete Draco sacht und streichelte dem schwarzhaarigen durchs Haar. „Ist es wegen mir?“, fragte Harry leise weiter. „Ja. Auch“, seufzte Draco und führte Harry wieder zum Bett zurück. Harry dagegen fühlte sich als würde sich ein fester Strick um sein Herz legen. Hatte Draco etwa doch schon genug von ihm? „Ich überlege wie ich es dir beibringen soll“, seufzte Draco und zog den jüngeren sacht in seine Arme. „Mir was bei bringen?“, fragte Harry welchem das Herz tief in die Hose rutschte. „Das Tom herausgefunden hat das ich auf dich stehe und mich wohl für eine gute Partie für dich hält“, zwinkerte Draco amüsiert und Harry musste erst mal schlucken bevor er es richtig verstand. „Wie bitte? Tom denkt du bist eine gute Partie für mich? Er denkt ich bin Schwul?“, keuchte Harry und befreite sich aus Dracos Armen was dieser zuließ. „Bist du es denn nicht?“, fragte der Blonde nach und bekam einen kurzen Blick. „Nein eigentlich nicht... ich... ich mag es zwar von dir geküsst zu werden aber ansonsten würde ich wohl jedem Kerl eine scheuern dafür“, seufzte Harry der sich durchs Haar fuhr und leicht errötete. „Das heißt also du bist nicht Schwul und stehst nur auf mich? Na da habe ich ja ein Glück“, lachte Draco was Harry zum starren verleitete. Er hatte Draco wirklich noch nie lachen gesehen. Zumindest nicht so frei und ehrlich wie jetzt. „Ja da hast du wirklich Glück und ich habe wohl Glück das du mich magst, trotz der ganzen Jahre Schulstreit“, seufzte Harry mit einem schwachen lächeln auf den Lippen. „Wenn ich ehrlich bin habe ich wohl auch schon im letzten Jahr ein Auge auf dich geworfen, aber man hat ja seinen Stolz gehabt. Es war schwer ihn für dich über Board zu werfen“, schmunzelte Draco und lehnte sich auf den Armen abgestützt etwas nach hinten. „Versteh ich gut. Ich musste meinen Stolz und meine Vorurteile ja auch langsam für dich ablegen und das letzte habe ich gerade eben abgelegt“, lächelte Harry während er auf dem Bett selber etwas zurück rutschte. „So? Welches war es den?“, fragte Draco neugierig, sah das Geheimnisvolle lächeln. „Das du ja doch freundlich Lachen kannst und du hast ein wirklich schönes Lachen“, damit hauchte Harry dem Blonden einen Kuss auf die feinen Lippen, grinste ein wenig verlegen. „Sollte das gerade ein Kuss sein?“, fragte Draco gespielt spöttisch was Harry direkt merkte und leicht nickte. „Das hier Harry ist ein Kuss“, und damit schnappte sich Draco den jüngeren auch schon, drückte diesem einen intensiven und leidenschaftlichen Kuss auf. Als sie sich von einander lösten musste Harry erst mal nach Luft schnappen, merkte das er neben Draco im Bett lag und nicht mehr saß. Leicht kuschelte er sich in dessen Arme. „Ich hab dich echt gern Draco“, murmelte Harry und spürte den kurzen Druck als Draco die Umarmung etwas festigte. „Wo ist überhaupt Tom? Er ist nicht mit uns zurück?“, fragte Harry nach einer kurzen Weile des Schweigens. „Er wird sich wohl Dumbledore noch vorknöpfen oder so. Er war oft ziemlich aufgebracht früher wenn er denn wusste das der Alte dir so nah sein konnte“, erzählte Draco und blickte dabei an die Decke über sich. „Ich hoffe er macht nichts dummes“, murmelte Harry leise und vergrub sein Gesicht bei Draco in der Kutte, stutzte kurz und fragte „Wieso hast du die Todessersachen an? Und warum sah Tom wieder wie ein Monster aus?“. „Als wir apparierten wies Tom mich an das ich mir die Kutte überziehen sollte, damit mich keiner erkennt und ich später keinen Ärger kriegen würde. Er selber nahm seine Illusion damit keiner wüsste wie er in Wirklichkeit aussieht. Er will schließlich auch ein ruhiges Leben“, erklärte Draco, löste sich von Harry beim aufsetzen und entledigte sich der Kutte übern Kopf hinweg. Dabei verwuschelte sein Haar völlig was Harry schmunzeln ließ. Draco versuchte vergebens sein Haar wieder in Ordnung zu bringen, ließ es dann aber sein und beugte sich über Harry „das findest du wohl lustig hm?“. „Jepp. Dich mit sonst immer gestriegelten Haaren mal mit so einem durcheinander auf dem Kopf zu sehen ist wirklich amüsant“, lachte Harry und sah wieder in die silbernen Seen über sich. „Ich lege nun mal ziemlich viel Wert auf mein Aussehen was du ja nicht machen musst. Du siehst zu jeder Zeit super und äußerst anziehend aus“, grinste Draco und verschloss Harrys Lippen. Harry schlang auch direkt die Arme um diesen, zog ihn auf sich runter und seufzte genießend in ihren Kuss rein. In dem Moment stürmte jedoch jemand ins Zimmer rein. Beide schreckten sie auseinander und sahen auf einen völlig aufgelösten Lex. „Bitte ihr müsst kommen. Tom ist wieder da aber er... er... er ist mir im Eingang zusammen gebrochen. Ich kriege ihn nicht alleine hoch“, schniefte Lex völlig aufgebracht und sah die beiden bettelnd an. „Wir kommen“, nickte Draco ernst und sprang auch schon auf. Kapitel 20: 20 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 20 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry, Draco und Lex stürmten die Treppe nach unten in den Eingangsbereich. Dort lag Tom tatsächlich Blutüberströmt auf dem Boden. „Bei Merlin“, murmelte Harry und kniete direkt neben dem älteren, drehte diesen vorsichtig auf den Rücken. „Bringt ihn auf sein Zimmer. Ich hole ein paar Tränke“, wies Draco die beiden an und war auch schon wieder verschwunden. Harry zog seinen Zauberstab direkt hervor und ließ Tom nach oben schweben. Lex zeigte ihm den Weg wo sie Tom dann auch im Bett wieder runter ließen. Draco kam wenig später ebenfalls dazu nur um Tom zu behandeln. „Was ist mit ihm Dad? Wird er wieder gesund?“, fragte Lex mit großen Augen und kuschelte sich unbewusst in Harrys Arme. Dieser war zwar etwas verwundert doch schlang er die Arme sacht um den Blonden. „Er hat einiges abbekommen, aber ich denke er wird wieder. Ich bin zwar kein richtiger Heiler aber ich tue mein bestes“, seufzte Draco, flößte Tom einige Tränke ein. Lex dagegen vergrub sein Gesicht in Harrys Oberteil, schlang die Arme fest um dessen Leib. Harry dagegen fiel in diesem Moment ein das wenn Draco dessen Vater war, es ja auch eine Mutter geben musste. Hieß das etwa das Draco noch eine Frau neben ihm hatte? Oder würde er sich dann bald einer Frau zuwenden und ihn allein zurück lassen? Harry wusste nicht was er dazu sagen oder denken sollte. Aber bevor er weiter darüber nachdenken konnte erregte Tom seine Aufmerksamkeit. Dieser wurde gerade wieder wach und schien desorientiert zu sein. „Tom? Alles in Ordnung?“, fragte Draco welcher sich über den Mann beugte um dessen Blick einzufangen. „Ahh... was ist passiert? Ich weiß noch das ich das Haus betreten habe“, murmelte Tom und legte sich eine Hand auf die Stirn. „Du bist zusammen gebrochen. Mitten im Eingangsflur. Du hattest auch eine Menge Wunden. Was hast du denn da noch gemacht das du so heimkommst?“, fragte Draco ernst und half dem älteren beim aufsetzen. Sofort war Lex an Toms Seite und schmiegte sich in dessen Arme. „Das könnt ihr Morgen ausführlich im Tagespropheten lesen. Harry? Du bleibst bitte über Nacht hier. Lasst uns noch etwas seinen Geburtstag feiern“, lächelte Tom etwas schwach. „Gut. Ich besorge uns von unten etwas zu Essen. Ein Glück das Mom das nicht mitbekommen hat, die würde ziemlichen Stress schieben“, seufzte Draco und erhob sich verließ das Zimmer. Harry jedoch folgte ihm mit einen kurzen Blick auf Lex. Draco bemerkte seinen Verfolger sofort und wartete den kurzen Moment auf ihn. Zusammen gingen sie runter in die Küche. „Was beschäftigt dich so?“, fragte Draco nach einer Weile. „Lex“, war die lapidare Antwort. „Lex? Was soll mit ihm sein?“, fragte der Malfoyerbe verwundert. „Na ja. Wenn du sein Vater bist... wer wird dann die Mutter sein? Und wenn es eine Mutter gibt muss es doch auch eine Frau in deinem Leben geben“, seufzte Harry und sah zu Boden, sah so nur wie Dracos Schuhe ihm näher kamen. „Das beschäftigt dich so sehr?“, fragte der Blonde sacht und blieb dicht vor Harry stehen. Als Harry aufsah bemerkte er das Draco etwas wusste was er nicht wusste, sah dessen Amüsement in seinem Gesicht. „Ja es beschäftigt mich. Ich will nicht wieder alleine sein nur weil du dich dann für irgendeine Frau entscheiden wirst. Ich mag dich Draco, vielleicht auch etwas mehr“, entkam es Harry und klang schon fast etwas verzweifelt. Draco dagegen schlang die Arme sacht um Harrys Leib, drückte den jüngeren an sich ran. „Ich kann dich beruhigen Harry. Ich bin Stockschwul. Es wird also nie eine Frau in meinem Leben geben“, schmunzelte Draco sacht, hauchte einen Kuss auf dessen Haarschopf. „Wie kannst du dir da so sicher sein? Ich meine irgendwoher muss Lex doch kommen“, seufzte Harry und genoss Dracos Nähe. „Denk nicht weiter dran. Ich bin mit dir zusammen und keine Frau reicht an dich heran“, lächelte Draco sacht und konnte von oben sehen wie Harrys Wangen vor Verlegenheit ganz rot wurden. „Aber dann wirst du doch nie einen Sohn haben“, murmelte Harry etwas bedrückt. „Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber das ist jetzt noch gar nicht das Thema. Erstmal will ich meine Beziehung zu dir festigen“, damit hob er Harrys Gesicht an und küsste den jüngeren zärtlich. „Vielleicht....“, wollte Harry nach ihrem Kuss ansetzen doch Draco unterbrach ihn einfach „ich Liebe dich Harry also komm mir hier nicht mit irgendeinem vielleicht“. Harry starrte ihn nur völlig fassungslos an. „Du liebst mich?“, murmelte Harry und biss sich leicht auf die Unterlippe. „Hm ja. Das tue ich wirklich also gib mir hier keinen Korb. So etwas kratzt sehr an meinem Ego“, zwinkerte Draco ihm zu was Harry zum auflachen brachte, die Arme um Dracos Hals schlang und diesen zu sich runter zog. „Das muss ich noch etwas drüber nachdenken. Ob ich dir einen Korb gebe oder nicht“, lächelte Harry und spürte einen Knuff in der Seite. „Dann nimm dir etwas Zeit Harry. Ich erwarte nicht sofort eine Antwort von dir. Ich bin schon froh etwas Zeit mit dir verbringen zu können“, lächelte Draco und rieb seine Nase an Harrys. „Hätte man mir früher jemand gesagt das du so ein lieber bist, ich hätte ihn wohl ins Mungo geschickt“, schmunzelte Harry und angelte mit seinen Lippen nach Dracos, schnurrte leise in den Kuss. „Lass uns das Essen hochbringen. Tom und Lex warten sicher schon auf uns“, wisperte Draco gegen Harrys Lippen als sie den Kuss unterbrachen. „Ja gut“, nickte Harry und löste sich von Draco. Zusammen brachten sie das Tablett mit einigen Sandwich und den Muffins nach oben. Als sie eintraten sahen sie Lex in Toms Arm dösen. Tom sah amüsiert zu den beiden auf und legte den Finger auf die Lippen. Die Voldemort Maske hatte er ja schon verloren als er im Eingangsbereich zusammen geklappt war. „Schläft er?“, fragte Draco leise und stellte das Tablett auf dem Nachttisch ab. „Er ist gerade weg gedöst“, nickte Tom und ließ sich eines der Sandwich geben, sah zu Harry welcher sich zu ihm auf den Bettrand gesetzt hatte und verlegen versuchte Draco nicht an zu sehen. „Hast du ihm gerade ein peinliches Erlebnis verpasst oder warum versucht er deinem Anblick auszuweichen?“, fragte Tom an Draco gewandt welcher grinsend auflachte, Harry jedoch nur tief errötete. „Ich denke ihm meine Liebe zu gestehen war im Nachhinein peinlich genug“, grinste Draco und ließ Harry nach Luft schnappen. Wieso musste der Blonde das gerade nur so raus posaunen. „Draco“, keuchte Harry protestierend und sah als er aufblickt auf den Muffin mit der schon ausgepusteten Kerze sah. „Es muss dir nicht peinlich sein Harry“, lächelte Draco und hauchte einen Kuss auf Harrys Knallrote Wange. „Draco nicht“, protestierte Harry aber trotzdem noch mal und schielte unsicher zu Tom herüber. Dieser schien das amüsiert zu beobachten. „Lasst euch von mir nicht stören“, schmunzelte Tom als er merkte das Harry zu ihm rüber schielte. „Hast du gehört? Wir sollen uns nicht stören lassen“, schmunzelte Draco, hob Harrys Gesicht zu sich an und küsste leicht dessen Lippen. Harry dagegen riss die Augen auf, spürte das er durch die Hand im Nacken nicht weg kam und erwiderte zögernd den Kuss. Ein seufzen verließ Harrys Lippen und versank förmlich in ihrem Kuss. Als Draco ihn dann wieder aus dem Kuss entließ war Harry noch etwas benebelt, lächelte aber verlegen. „Iss“, schmunzelte Draco und reichte Harry den Muffin. Als Harry zu Tom rüber schielte tat dieser so als habe er nichts gesehen, wohl um den jüngeren nicht noch mehr in Verlegenheit zu stürzen. Den Rest des Tages verbrachten sie lachend und redend. Lex war die Zeit über nicht mehr aufgewacht so das Draco ihn schließlich in dessen Zimmer gebracht hatte. Auch Harry verabschiedete sich für diesen Tag von Tom und verschwand in seinen Raum. Dort entkleidete sich Harry auch und verschwand im Badezimmer. Er fühlte sich noch ziemlich dreckig von dem Überfall am Vormittag, weswegen er sich unter die Dusche stellte und angenehm warmes Wasser über sich laufen ließ. Er fühlte sich irgendwie seltsam. Seid Gestern besaß er wirklich Eltern und seid heute sogar einen festen Freund. Konnte es wirklich sein das ihm das Glück endlich auch mal Hold war? Lächelnd schloss Harry die Augen, bekam gar nicht mit wie Draco zu ihm ins Bad kam und nackt zu ihm in die Dusche stieg. Erst als dieser ihn umarmte schreckte Harry herum, sah in silberne Juwelen, spürte den warmen, sehnigen Körper an seinem. „Was machst du denn hier Draco?“, hauchte Harry, spürte deutlich wie sich dessen Becken an seines drückte. „Dir den Rücken waschen?“, schmunzelte Draco und griff an Harry vorbei. „Das brauchst du doch nicht“, schnurrte Harry als er umgedreht wurde und Hände auf seinem Rücken spürte. Es waren massierende Bewegungen die ihn langsam entspannen ließen. „Gut so?“; fragte Draco nah an seinem Ohr, leckte leicht drüber und spürte den Schauder der durch Harrys Körper ging. „Sehr gut... soll ich dir deinen Rücken auch waschen?“, fragte Harry leise und lehnte sich etwas gegen Dracos Oberkörper. „Wenn du magst sage ich nicht nein“, schmunzelte Draco und schon drehte sich Harry zu ihm um sah Draco auffordernd in die Augen. Draco hielt den Blick noch einen Moment, drehte sich dann aber um. So konnte Harry dessen Rücken betrachten, nahm etwas Duschbad und massierte dies auf der hellen Haut ein. „Wunderbar“, seufzte Draco schließlich genießend, drehte sich wieder zu Harry um. Dessen Hände lagen nun auf Dracos Oberkörper, massierten diesen dort weiter. „Küss mich Harry“, wisperte Draco und dieser sah nun auch endlich wieder in dessen Augen. „Und wenn nicht?“, fragte Harry leise, schaute den Blonden leicht herausfordernd an. „Dann werde ich mir meinen Kuss holen müssen“, lächelte Draco Siegessicher. „Das will ich sehen“, schmunzelte Harry und war keine Sekunde später aus der Dusche raus, schnappte sich ein Handtuch und verließ das Badezimmer. Draco sah Harry amüsiert hinter her und stieg ebenfalls aus der Dusche, schlang sich ein Handtuch um und schnappte sich noch ein zweites mit welchem er das Bad ebenfalls verließ. Dort fand er Harry auch vor welcher gerade nach seinen alten Shorts griff um sie sich überzuziehen. Mit wenigen Schritten war er bei Harry und nahm diesen die alten Shorts aus der Hand. Verwundert drehte sich Harry um und hatte schon ein Handtuch über dem Kopf. Liebevoll rubbelte Draco ihm die Haare etwas trockener was Harry sich gefallen ließ. Als dies erledigt war schmiss Draco das feuchte Handtuch über einen Stuhl und drängte Harry rückwärts zum Bett. „Was hast du vor?“, fragte Harry leise, sah an sich runter und konnte zusehen wie Draco sich an seinem Handtuch vergriff, es lockerte. Draco antwortete ihm nicht, beugte sich etwas runter und zu Harry vor nur um dessen Lippen einzufangen. Harry erwiderte den Kuss nur zu gerne, folgte dem Druck und landete somit auf dem Bett, Draco direkt über ihm. Harrys Handtuch hatte sich in der Zeit verabschiedet. Nun trennte sie nur noch das von Draco. Dracos Lippen lösten sich wieder von Harrys, wanderten an dessen Hals tiefer zu den Brustwarzen. Harry spürte die Hitze in sich aufwallen schloss schwer atmend die Augen. Dracos Hand wanderte in Harrys Schoss runter, streichelte über dessen halb steife Erregung. Harry hatte nicht wirklich mitbekommen das ihn das alles so sehr erregte, war viel zu berauscht von dem warmen, kribbelnden Gefühl in seinem Bauch. Jetzt aber keuchte er auf, richtete sich etwas auf und sah auf den Blonden Haarschopf runter. „Draco“, murmelte Harry und dieser sah auch zu ihm auf. Schweigend küsste Draco den jüngeren, legte sich mit seinem Unterleib auf Harrys so das dieser die Erregung an seiner spüren konnte. Leise stöhnte Harry in ihren Kuss, ließ eine Hand in das Blonde Haar schnellen, vertiefte den Kuss, ließ ihn Leidenschaftlicher werden. Sein Atem ging schnell als sie sich wieder lösten, sich tief in die Augen sahen und sich erneut küssten. Harrys Hand wanderte an Dracos Körper runter, fand das Handtuch und zupfte es von dem schlanken Leib runter, schmiss es neben das Bett nur um seine Hand auf Dracos Hintern zu platzieren, diesen leicht durchzukneten. Draco ließ das in ihren Kuss stöhnen, spürte wie sich Harry mit ihm drehte und nun selber oben war. „So mutig?“, fragte Draco leise in ihren Kuss, löste ihn und sah zu dem jüngeren hoch. Dieser errötete leicht, streichelte sanft über Dracos Oberkörper. „Stört es dich etwa?“, fragte Harry leicht lächelnd und rieb leicht mit seinem Hintern über dessen Erregung, ließ Draco aufstöhnend. „Wenn du mich so fragst?... Nein. Im Gegenteil. Ich finde es sehr Erregend und Sexy“, grinste Draco, rieb sich von unten an Harrys Hintern, ließ diesen seine völlig steife Erregung spüren. „Draco nicht“, keuchte Harry, spürte wie sehr ihn das alles erregte. „Lass dich gehen Harry“, wisperte Draco und mit einem mal ging das Licht im Zimmer aus, ließ Harry zusammen zucken. Eine Hand auf seinem Oberkörper ließ Harry sich wieder auf den Blonden Konzentrieren. „Ich habe noch keine Ahnung von dem ganzen“, murmelte Harry als er sich zu Draco runter beugte, sanft an dessen Hals knabberte und leichte Bisse verteilte. „Dafür fühlt es sich sehr gut an“, schnurrte Draco und packte mit beiden Händen Harrys Hintern, massierte diesen. „Dann schauen wir mal wie sehr es dir noch gefallen wird“, murmelte Harry leise in ihre Liebesnacht hinein, verschloss Dracos Lippen. Kapitel 21: 21 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 21 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry wurde am nächsten Morgen noch vor Draco wach, spürte die Arme die um ihm lagen und ihm Geborgenheit schenkten. Er war im Nachhinein sehr erstaunt über ihre Nacht. Er hätte niemals gedacht das Draco der Passive Part sein würde. Trotz seinem Unbehagen hatte es ihm dann aber doch gefallen. Nun sah er lächelnd auf Draco runter, hatte sich etwas aufgesetzt und streichelte dem älteren sanft durchs Blonde Haar. Dann aber stieg er vorsichtig aus dem Bett, sah auf dem Stuhl neben dem Bett ein paar Kleidungsstücke liegen welche er sich überzog. Kurz sah er nochmal zu Draco rüber verließ dann aber das Zimmer. Seine Schritte führten ihn zu Lex Zimmer. Leise betrat er dies und sah zu dem schlafenden Lex rüber. Leicht lächelte er sah dann aber in einer Ecke, in einer Decke ein kleines schwarzes etwas liegen. „Esmeralda“, murmelte Harry und trat zu ihr rüber. Die kleine Katzendame versuchte sich aus der Decke zu winden, schien völlig Hilflos zu sein. Harry hockte sich vor sie und ließ in seiner Hand eine Babyflasche erscheinen. Er hatte es nie jemandem gesagt doch er konnte Zauberstabslose und Stumme Magie. Die Flasche hielt er Esmeralda hin, ließ sie trinken. Es dauerte nicht sehr lange da war sie fertig und schon wieder am schlafen. Harry selber aber erhob sich und trat zu Lex ans Bett, rüttelte vorsichtig an dessen Schulter. Es brauchte ein bisschen bis er den Blonden wach bekam, Harry völlig desorientiert ansah. „Harry?“, murmelte er leise und bekam ein nicken. „Lex? Bitte antworte mir jetzt ganz ehrlich“, bat Harry und sah in zwei leicht vernebelte blaue Augen. „Sag mir Lex. Wer ist deine Mutter?“, fragte Harry den es einfach nicht aus dem Kopf ging. „Mutter?... Ich... ich habe keine Mutter“, wisperte Lex und schloss die Augen. „Nicht einschlafen Lex. Wer ist deine Mutter? Wer hat dich geboren?“, fragte Harry erneut und rüttelte wieder an dessen Schulter. Lex schaffte es kaum die Augen offen zu halten doch das registrierte Harry kaum. „Keine... Mutter... Dad... geboren...“, und damit fielen ihm endgültig die Augen zu. „Lex? Lex wach auf“, versuchte es Harry und dieser merkte nun auch das etwas nicht stimmte. Lex? So wach doch bitte auf. Lex?“, bat Harry etwas lauter und rüttelte fester an den Schultern doch der Blonde wurde nicht wach. Hastig stand Harry vom Bett auf, lief aus dem Zimmer und in Dracos, rüttelte diesen etwas unsanft an der Schulter wach. „Was ist denn?“, murmelte Draco verwirrt. „Lex... er wacht nicht mehr auf. Eben hat er noch mit mir gesprochen aber jetzt wacht er nicht mehr auf“, erzählte Harry aufgeregt und nur kurz sah Draco ihn unverständlich an, schwang dann aber die Beine aus dem Bett, zog sich etwas über und rannte aus dem Zimmer raus, wies Harry an Tom zu wecken. Harry kam dem auch nach, rannte in Toms Zimmer, weckte diesen und erzählte ihm auch was geschehen war. Tom war ebenfalls schnell auf den Beinen und zusammen liefen sie rüber in Lex Zimmer. Draco saß neben diesem auf dem Bettrand und rüttelte an dessen Schulter. „Was ist?“, fragte Tom der neben die beiden Blonden trat. „Keine Ahnung. Er wacht nicht auf. Ich habe es schon mit einem Zauber versucht, er atmet auch kaum noch. Tom ich kann nicht mal Krankheiten ausmachen“, erzählte Draco aufgebracht und sah den älteren mit Furcht in den Augen an. Furcht um seinen Zukünftigen Sohn. Tom sah kurz über Dracos Gesicht, beugte sich dann aber über Lex und streichelte sanft über dessen Wange. „Lex? Hörst du mich kleiner?“, fragte Tom sanft und ein blauer Fluss an Energie schien auf den jüngeren überzugehen. Lex atmete darauf auch tief ein, öffnete zögernd die Augen. „Lex mein kleiner was passiert mit dir?“, fragte Tom sanft doch Lex schien sich nicht Orientieren zu können. „Grandpa?“, fragte Lex nur verwirrt und auch die anderen drei waren es, sahen einander verwundert an. „Lex verstehst du was ich sage?“, fragte Tom abermals sanft. „Ja Grandpa“, murmelte Lex obwohl ihm schon wieder die Augen halb zu fielen. „Was ist mit dir Lex. Was passiert mit dir?“, fragte Tom sacht und verwirrt hob Lex seine Hände. Was die anderen jetzt erst wahrnahmen. Lex Hände waren nicht mehr fest, man konnte durch sie hindurchsehen. „Meine Zeit hier ist um? Ich... ich muss in meine Zeit zurück“, wisperte Lex schwach und sah zu Harry und Draco rüber, lächelte leicht. „Ich werde in 8½ Monaten geboren. Zwei gleiche Seelen können in einer Welt nicht überleben. Ich gehöre hier nicht hin, aber mein Zukünftiges ich... kümmert euch um Dumbledores Sohn... er wird Ärger machen“, wisperte Lex und schon fielen ihm wieder die Augen zu, der Kopf fiel zur Seite. „Was meint er damit?“, fragte Harry verwirrt und sah zu seinem Freund rüber. Dieser jedoch hatte den Kopf gesenkt, sah an sich herunter und legte zögernd eine Hand auf seinen Bauch. „Draco? Erkläre es uns“, forderte Tom den jüngeren streng auf. „Er hat mal im Schlaf gesprochen. Mich als Dad erwähnt und Harry als Vater. Dich Tom als Grandpa. Ich habe etwas nachdenken müssen, habe mir dann aber von Onkel Sev. Einen Trank geben lassen. Er hat wohl gewirkt“, erklärte Draco und sah zu den beiden auf. Harry sah Draco unverständlich an doch Tom schien verstanden zu haben. „Du willst mir damit sagen das du mit Lex schwanger bist?“, fragte Tom und Harrys Augen weiteten sich leicht bei dem nicken. „Ja das bin ich. Lex verschwindet weil es ihn zwei mal in dieser Zeit gibt... also bin ich wohl schwanger“, murmelte Draco und sah auf den ziemlich durchsichtigen Lex im Bett. „Deswegen warst du so wenig bekümmert als ich dich nach der Mutter gefragt habe“, murmelte Harry und fügte Gedanklich hinzu °und das wollte mir Lex vorhin wohl mitteilen, das Draco die Mutter ist°. „Ach du...“, murmelte Harry und erhob sich nur um das Zimmer zu verlassen. Er brauchte einen Moment um sich an den Gedanken zu gewöhnen einen Mann geschwängert zu haben und das bei seinem ersten mal. Er war total durch den Wind, mit so etwas hatte er einfach nicht gerechnet. Er wusste nicht wie er Draco so unter die Augen treten sollte, wie er das nächste mal reagieren sollte. Klar freute er sich das Draco keine Frau haben würde, doch das dieser jetzt Schwanger war? Leicht schüttelte Harry den Kopf, setzte sich im Wohnzimmer auf ein Sofa. Er hatte nicht bemerkt wie Tom dazu gekommen war, in der Tür stehen geblieben war und ihn beobachtete. Als er aber näher kam drehte er den Kopf abrupt um. „Oh... Entschuldige das ich so schnell raus war“, murmelte Harry und sah zu wie sich Tom zu ihm setzte, ihn die in das weiche Handtuch gekuschelte, Esmeralda auf den Schoß legte. „Schon gut. Das wäre wohl einigen ebenfalls so ergangen wenn er hört das sein Partner Schwanger ist. Draco hing wohl ziemlich an Lex und wusste wohl zu genau das er niemals eine Frau haben würde. Er wollte Lex die Chance zum Leben geben. Harry hmmte nur etwas unverständliches und streichelte der kleinen Esmeralda übers Köpfchen. Diese versuchte sich den Bewegungen Hilflos entgegen zu strecken. „Ich glaube ich muss da noch etwas drüber nachdenken und zurück an die Arbeit muss ich ja auch. Alex und Sam werden mich schon vermissen“, seufzte Harry während er die ganze Zeit nur auf seine süße Katzendame runter schaute. „Wir passen derweil auf Esmeralda auf. Wenn etwas ist? Dann komm ruhig nach Hause. Dein Zimmer wird immer frei sein“, lächelte Tom leicht und nahm vorsichtig Esmeralda wieder an sich so das Harry aufstehen konnte. „Danke Tom“, seufzte Harry und verschwand dann auch aus dem Wohnzimmer. Als er zur Treppe hoch sah überkam ihn jetzt schon ziemliches Heimweh, doch er verließ das Manor und verschwand zurück in die Muggel Welt. Kapitel 22: 22 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 22 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry war schon gut zwei Monate wieder in die Muggelwelt. Er kam mit sich einfach nicht klar. Er wusste nicht was er denken sollte. Draco und Tom waren ebenfalls noch nicht vorbei gekommen. Lex war jetzt bestimmt wieder in seiner Zeit, zumindest der Siebzehnjährige. Harry hatte die ersten Tage wo er wieder in der Muggelwelt war schreckliches Heimweh gehabt. Das hatte er zwar jetzt auch noch doch er konnte es ertragen. Auf Alex und Sams Frage was den mit dem Blonden Lover passiert war sagte Harry nichts. Langsam hielt auch der Herbst wieder Einzug. Harry trug eigentlich immer Dracos ziemlich Edle Jacke welche er am Anfang ihrer Begegnung geschenkt bekommen hatte. Sie tröstete ihn etwas und schenkte ihm Nähe. Er vermisste ja auch seine kleine Esmeralda. Ob sie ihn denn noch erkannte? An Dumbledores Sohn hatte er in der Zeit ebenfalls gedacht. Über Remus als Informationsquelle hatte er herausgefunden das dieser ziemlich wütend war. Tom hatte ebenfalls recht behalten. Was mit Dumbledore und ihm passiert war wurde detailliert im Propheten beschrieben. Es wurde geschrieben das Voldemort den alten umgebracht habe, nach einigen Quälerein natürlich und das man Harry verschleppt habe. Es gäbe keine Chance ihn Lebendig wieder zu sehen. Nach einem Monat wurde sogar berichtet das man für Harry ein Grab errichtet habe weil sie keine Hoffnung für ihn hatten ihn je lebendig wieder zu sehen. Harry war für die Zauberergemeinschaft also Tod. Selbst seine Mutter hatte das gelesen und ihm prompt einen Brief geschickt um sich zu versichern das alles in Ordnung wäre. Harry hatte ihr geschrieben und sie beruhigt das es ihm super ginge und er nicht Tod war. Aber er hatte wirklich starkes Heimweh, so auch in dieser Nacht. Er hatte für die ganze nächste Woche eh keine Arbeit weswegen er seinen beiden Freunden einen Zettel schrieb und einfach aus seinem Zimmer apparierte. Er landete auf dem dunklen Malfoy Geländer, huschte über den Platz und betrat das Manor. Ohne sich umzusehen stieg er leise die Treppen nach oben, direkt zu Dracos Zimmer. Als er dort rein sah konnte er dank dem Mondlicht sofort sehen das der Blonde schlief. Leicht lächelte Harry sah aber plötzlich verwundert nach unten. Dort schnurrte gerade leise ein kleines schwarzes etwas um seinen Beinen herum. „Esmeralda“, murmelte Harry und nahm sie zärtlich hoch, schmuste mit ihr. Sie hatte ihn also doch wieder erkannt, seine süße Katzendame. Nach kurzem ließ er sie aber wieder runter, schloss die Tür leise hinter sich und trat zum Bett heran. Eilig hatte er die Hose ausgezogen und legte sich vorsichtig zu dem Blonden unter die Decke. Er hatte diesen einfach zu sehr vermisst, schlang die Arme um dessen nackten Leib und spürte das schaudern durch Dracos Körper fahren. „Du bist kalt“, nuschelte Draco plötzlich, bescherte Harry einen halben Herzinfarkt. Draco aber drehte sich nur zu Harry um und zog diesen in seine Arme. „Wie lange warst du den in der kalten Herbstluft gewesen“, nuschelte Draco, schlang vorsichtig ein Bein um Harrys. Harrys Schock legte sich auch schnell wieder, so das er sich näher kuschelte. „Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht wecken... wie geht’s dir?“, fragte Harry leise in die Dunkelheit hinein, hatte die Augen leicht geschlossen nachdem er den Kopf auf Dracos Oberkörper gebettet hatte. „Es geht. Ich bin froh wenn ich schlafen kann. Lex macht es mir nicht gerade leicht“, nuschelte Draco verschlafen und spürte wenig später eine Hand über seinen Bauch streicheln. „Dann schlafe weiter“, murmelte Harry spürte eine Hand unter seinem Kinn und folgte dem Druck, sah hoch zu Draco. „Kriege ich nach der langen Zeit denn keinen Begrüßungskuss?“, fragte der Blonde immer noch mit geschlossenen Augen, sah so Harry lächeln nicht. „Doch natürlich“, schmunzelte Harry, rutschte etwas höher und angelte sich sanft die weichen Lippen. Draco welcher den Kuss erwiderte legte Harry eine Hand in den Nacken, wohl damit der Kuss etwas länger dauerte. Harry aber war so berauscht von den Lippen das er gar nicht abbrechen wollte. „Ich habe dich vermisst Draco“, nuschelte Harry gegen die Lippen seines Freundes welche diese leicht zu einem lächeln verzog. „Und warum kommst du dann erst jetzt wieder?“, fragte Draco leise und streichelte Harry Liebevoll durchs Haar, hauchte kleine Küsse gegen die noch so nahen Lippen. „Ich war verwirrt und habe gehofft so besser nachdenken zu können“, nuschelte Harry und rieb seine Nase sanft an der des Blonden unter ihm. „Wegen dem hier?“, fragte Draco als er Harrys Hand genommen hatte und auf seinen Bauch legte. „Zum größten Teil... ja“, gestand Harry beschämt und legte seinen Kopf wieder zurück auf Dracos Oberkörper, schloss die Augen. „Bist du denn zu einem Ergebnis gekommen?“, fragte der Malfoyerbe weiter, streichelte Harry noch immer durchs Haar. „Nein, nicht wirklich. Es ist alles so verwirrend“, nuschelte Harry und streichelte zaghaft über Dracos Bauch, fast schon verschüchtert. „Das tut gut. Mach das bitte weiter“, seufzte Draco plötzlich erleichtert auf was Harry kurz wunderte. „In meinem Bauch herrscht immer eine so große Unruhe, aber das streicheln fühlt sich gut an. Die Übelkeit nimmt irgendwie gerade etwas ab“, erklärte Draco leise und seufzte genießend auf als Harry wirklich weiter streichelte. Nach kurzer Zeit aber wurde es dann auch weniger und Draco merkte das Harry eingeschlafen war. Da ihm selber kaum noch schlecht war viel es ihm diesmal auch leichter zu schlafen. Am nächsten Morgen wurde Harry durch eine streichelnde Hand im Haar wach. Müde gähnte er und sah verwundert nach oben, direkt in Dracos silberne Seen. „Morgen Harry“, lächelte Draco sacht. „Morgen Drac“, nuschelte Harry noch etwas verschlafen und bekam gar nicht mit das er gerade einen Spitznamen für den Blonden verwendet hatte. Dieser dafür aber umso mehr und grinste leicht. „Gut geschlafen?“, fragte Draco amüsiert weiter nach und setzte sich etwas aufrechter hin, verzog leicht das Gesicht. „Ja... was ist?“, fragte Harry dem das nicht entgangen war doch Draco winkte nur ab. „Geht schon. Wie gesagt mein Bauch macht mir etwas zu schaffen. Lex hat wohl was gegen schnelle Bewegungen oder das aufrechter hinsetzen“, murrte Draco und Harrys Blick wanderte auf den flachen Bauch runter. „Da wirst du noch nicht viel sehen“, schmunzelte Draco und ließ Harry dadurch leicht erröten. „Harry?“, fragte Draco und fragend sah dieser auf, hatte aber schon zwei weiche Lippen auf den seinen, sah in Dracos geschlossene Augen, schloss seine ebenfalls und gab sich Draco ganz hin. „Bleibst du jetzt eigentlich hier? Oder gehst du heute schon wieder?“, fragte Draco leise gegen Harrys Lippen. „Ich habe die ganze nächste Woche frei. Ich dachte... ich könnte etwas hier bleiben“, nuschelte Harry beschämt und küsste Draco erneut. „Und danach?“, fragte Draco jedoch weiter. „Ich... ich dachte ich könnte vielleicht meinen Wohnsitz hier her verlegen, ich kann nur auch Sam und Alex schlecht hängen lassen“, nuschelte Harry und drehte den Kopf zur Seite und sah aus dem Fenster. „Das heißt du kommst jeden Tag wieder nach Hause?“, fragte Draco, wohl um sicher zu gehen das Harry es auch ernst meinte. „Ja. Die zwei Monate waren mir viel zu lang gewesen. Ich habe dich richtig vermisst. Jeden Tag“, lächelte Harry etwas verlegen. „Das ist gut zu hören“, nickte Draco und sah kurz an Harry vorbei. Dieser drehte den Kopf und sah am Bettende Esmeralda hocken. „Hey kleines“, lächelte Harry und als wäre es das Stichwort gewesen kam sie auch sofort an, schnurrte sich an Harry ran und sah ihn aus großen schwarzen Augen an. „Esmeralda ist eine wirklich ruhige Katze“, schmunzelte Draco während Harry seine süße Katzendame liebevoll streichelte, den Kopf dabei in Dracos Schoß legte. Es fühlte sich richtig an wie sie hier lagen. „Was ist eigentlich wegen Dumbledores Sohn heraus gekommen? Er scheint sehr wütend zu sein“, fragte Harry leise und beobachtete wie Esmeralda sich auf den Rücken legte, nur um sich ausgiebig kraulen zu lassen. „Tom will ihn irgendwie aus dem Weg räumen. Mehr weiß ich aber nicht“, antwortete Draco sacht, spielte mit ein paar Strähnen von Harrys Haar herum. „Ich hoffe er macht keine Dummheiten“, murmelte Harry und sah zur Tür die gerade aufging. „Wie geht es dir heute Drac... oh hallo Harry“, grüßte Tom und kam ganz rein. „Morgen Tom. Mir geht’s heute viel besser“, nickte Draco. „Ja das sehe ich. Seid wann bist du denn da Harry?“, fragte Tom und setzte sich zu ihnen auf den Bettrand. „Heute Nacht“, nuschelte Harry der leicht errötet war. „Dann Willkommen daheim. Draco? Hast du deinen Trank schon genommen?“, fragte Tom an den Blonden gewandt welcher den Kopf schüttelte. „Na dann mal los“, damit zauberte er aus dem Bad einen Trank herbei. „Wofür ist der?“, fragte Harry etwas erstaunt nach und setzte sich endlich ebenfalls auf. Esmeralda sprang sofort in seinen Schoß um sich weiter streicheln zu lassen. „Dafür das die Gebärmutter erhalten bleibt. Jeden Morgen bis zur Geburt muss ich ihn nehmen“, erklärte Draco und trank das Gebräu, verzog dabei angeekelt das Gesicht. „Gut so. Da Harry ja wieder da ist brauch ich auch kein schlechtes Gewissen haben wenn ich dich heute mal allein daheim lasse“, nickte Tom und erhob sich auch schon wieder. „Wohin willst du denn?“, fragte Harry direkt, sah Tom direkt in die Augen. „Ich statte Dumbledores Sohn einen Besuch ab, damit endlich Ruhe für die Zukunft herrscht. Wenn das erledigt ist wird Voldemort abtauchen und nicht mehr zurück kehren“, seufzte Tom erklärend. „Lass mich mitkommen“, bat Harry doch Tom schüttelte den Kopf. „Nein Harry. Du bist für Tod erklärt und das ist auch gut so“, sprach Tom ernst und sah in verwirrte Augen. „es ist gut das ich angeblich Tod bin?“, fragte Harry verwirrt. „Ja. Sehr gut sogar. So kannst du endlich ein ruhiges Leben führen. Du kannst deinen Familiennamen jeder Zeit annehmen und um deine Blitznarbe kümmre ich mich auch noch“, lächelte Tom sacht und wuschelte Harry kurz durchs Haar. „Wehe du kommst nicht zurück“, drohte Harry dem älteren nach kurzem schweigen. Auch wenn er es nicht offen aussprach so sah er in Tom schon eine Art Familie. „Ich komme zurück. Keine Sorge. Bis später“, und damit war Tom auch verschwunden. Harry sah ihm noch kurz nach, drehte sich dann aber wieder zu Draco um, sah in dessen silberne Augen. Leicht legte Draco den Kopf schief, nickte aber lächelnd. Kapitel 23: 23 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 23 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Tom war wiedermal mit der Voldemort Maskerade unterwegs, stand vor einer großen Villa. Es hatte ein wenig gedauert bis er den Aufenthaltsort von Brain Dumbledore herausbekommen hatte. Doch jetzt war der Tag gekommen. Mit schnellen Schritten betrat er die Villa. Es war alles ruhig so schlich er sich nach oben. Den Zauberstab hatte er Einsatzbereit in seiner Hand, öffnete Tür um Tür. Er wusste zwar wo Brain wohnte doch nicht welches Zimmer seines war oder was er sonst so machte. Es war vier Türen später als er ihn schlafend in einem Bett vorfand. Leicht grinste Tom, trat leise näher doch er merkte sofort das es eine Falle war. Doch zu spät. Ihn erwischten einige Flüche im Rücken, ließen ihn vorwärts auf die Knie fallen. Brain im Bett richtete sich mit einem Höhnischen grinsen auf. „Welch Ehre Voldemort. Ich war mir nicht sicher ob du mich noch Besuchen kommen würdest“, lachte Brain kalt, erhob sich aus seinem Bett und trat näher, aber nur um Tom den Zauberstab wegzutreten. Wütend sah Tom Brain an, zischte leise einen Verwünschung. „Nun kommen wir zur Abrechnung. Du hast meinen Vater umgebracht und ich werde dich in die Ewigen Jagdgründe schicken. Danach werde ich das Werk meines Vaters vollenden“, lachte Brain und deutete mit seinem Zauberstab genau zwischen Toms Augen. Dieser sah wütend in dessen blaue Augen, konnte sich nicht rühren da eine Klammer unter den Flüchen in seinem Rücken gewesen war. Was sollte er jetzt machen? Er hatte Harry schließlich versprochen wieder zu kommen. „Sag auf wiedersehen“, lachte Brain. „Auf Wiedersehen“, ertönte es von der Tür und schon fielen die Männer die Tom so Heimtückisch überfallen hatten um. Die Stimme die gerade noch zu hören war hatte ziemlich kratzig geklungen und als die Person rein kam wusste Tom, der den Kopf noch drehen konnte auch wieso. Es war einer seiner Todesser. Schwarze Kutte und eine weiße Maske im Gesicht. Aber welcher Todesser war es? Und woher wusste dieser wo er hin war? „Du hast Verstärkung mitgebracht Voldemort?“, fragte Brain selber erstaunt und richtete den Stab auf den Todesser. „Kann man nicht sagen. Ich bin aus eigenen Gründen hier. Lass uns Kämpfen Brain Dumbledore. Du und ich. Deine Leute sind alle außer Gefecht“, knurrte die undeutlich kratzige Stimme, richtete seinen Stab auf Brain. „Gut. Komm her“, damit fluchte er aber zuerst Tom aus dem Weg welcher hart gegen eine Wand donnerte. „Das war ein Fehler Brain“, knurrte der Todesser und schon schossen die Flüche durch das dafür doch recht kleine Schlafzimmer. Tom der dem ganzen zusah musste sich gestehen das dieser Todesser äußerst Geschickt war. „Stupor“, donnerte dieser in genau dem Moment. Bei Tom klingelte da etwas in seinem hinteren Eckchen. „Komm schon. War das etwa schon alles?“, fragte Brain höhnisch. „Mit nichten. Ich hatte nur Lust vor deinem Ende etwas mit dir zu spielen. Aber das war es jetzt auch langsam. Sag auf Wiedersehen“, lachte der Todesser und wenig später schossen mehrere Flüche auf Brain zu. Dieser konnte sich knapp gegen alle währen, sah wieder zu dem Todesser doch dieser war verschwunden. „Auf Wiedersehen“, erklang die kratzige Stimme mit einem mal aber nah an seinem Ohr. Brains Augen weiteten sich und das Leben wich langsam aus seinem Körper. Der Todesser stand direkt hinter Brain und drückte diesem fest den Zauberstab in den Rücken. Ein leichter grüner Schimmer war an der Spitze noch zusehen, erlosch aber langsam. Tom der das beobachtet hatte sah wie sich der Todesser in seine Richtung drehte, den Zauberstab fest umklammert näher kam. Tom brachte kein Wort heraus. Man hatte ihm zusätzlich die Stimme genommen. „Du warst unvorsichtig“, stellte der Todesser undeutlich fest, sah von oben auf Tom runter, ging dann aber neben diesem auf die Knie. Mit zwei Stummen Zaubern konnte Tom sich wieder rühren und auch wieder reden. „Du bist keiner meiner Todesser“, murrte Tom mit blitzend roten Augen. „Nein. Zum Glück möchte ich meinen“, erwiderte der Todesser und half Tom auf die Beine. „Nimm die Maske ab“, murrte Tom welcher zwar einen verdacht hatte doch nicht ganz sicher war. „Später“, war die knappe Antwort. Zusammen verließen sie das Haus. Tom gestützt von dem angeblichen Todesser. An der Appariergrenze angekommen verschwanden sie auch sofort. Sie tauchten auf Malfoymanor auf betraten dieses auch, gingen direkt ins Wohnzimmer. „Ah ihr seid zurück? Ich hab mir schon Sorgen gemacht“, grüßte Draco die beiden und war auch sofort bei ihnen, nahm Tom an sich um ihn zu einem Sofa zu bringen. „Harry... du bist es... Wieso bist du mir nachgekommen“, seufzte Tom plötzlich und ließ sein Schlangenface verschwinden. „Weil ich mir Sorgen gemacht habe. Draco war so nett mir seine Kutte und Maske auszuleihen damit man mich nicht erkennt. Aber wie ich merke bin ich eigentlich gerade recht gekommen“, seufzte Harry und nahm sich die Todesser Maske ab, legte diese und die Kutte einfach zur Seite. Draco dagegen kümmerte sich mit diversen Tränken und Sprüchen um Toms Rücken. Dieser hatte starke Verbrennungen erlitten. „Ja das bist du wohl. Danke Harry“, seufzte Tom und zuckte zusammen als Draco eine Salbe auf dessen Rücken verstrich. „Das sieht nicht schön aus... ich denke es werden Narben zurück bleiben“, murmelte Draco. „Narben sind nicht schlimm, Hauptsache es hört mal bald auf weh zu tun“, murrte Tom welcher auf dem Bauch lag und immer wieder beim verstreichen zusammen zuckte. „Das hast du auch nicht anders verdient Tom Vorlost Riddle“, ertönte mit einem mal eine ziemlich aufgebrachte Stimme von der Tür. „M... Mom?“, entkam es Harry verwundert und bekam ein strahlendes lächeln von ihr geschenkt. „Mary?“, kam es nun auch erstaunt von Tom und wollte sich aufsetzen doch Draco drückte ihn wieder zurück aufs Sofa. „Liegen bleiben Tom. Das wird etwas Zeit brauchen um zu verheilen. Du bleibst jetzt mindestens drei Stunden so liegen“, wies Draco den älteren streng an und erhob sich. „Hallo Mrs. Riddle. Willkommen auf Malfoy Manor“, lächelte er dann der schwarzhaarigen Frau zu und reichte ihr die Hand. „Nenne mich ruhig Mary. Du bist bestimmt Draco Malfoy. Freut mich“, schmunzelte Mary und anstatt die Hand anzunehmen zog sie den Blonden direkt in eine Umarmung. Draco war völlig erstaunt doch er ließ es geschehen. Als sie ihn wieder los ließ trat sie auch zu Harry rüber, umarmte ihren Sohn herzlich. „Was machst du hier Mom?“, fragte Harry an ihrer Schulter. -------------------- so ein Kapi habt ihr noch dann ist auch diese FF zuende^^ lg kojikoji Kapitel 24: 24 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 24 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Ich habe mir Sorgen gemacht. Ich habe gehört es soll hier ziemliche Unruhe herrschen. Na ja da dachte ich fahre ich diesmal hier her in Urlaub“, lächelte sie vergnügt und setzte sich neben Tom aufs Sofa, hatte dessen Beine etwas zur Seite geschoben. „Das ist schön“, lächelte Harry erfreut. „Ich dachte dein Urlaub geht dieses Jahr nach Belgien?“, fragte Tom und zischte mit einem mal wegen ziemlicher Schmerzen auf. „Was den Tom. Willst du damit etwa sagen das du mich hier nicht haben willst?“, fragte sie betont unschuldig und lehnte sich mit dem Ellenbogen etwas fester auf die Wunde. „Scheiße nein. Das wollte ich damit doch nicht sagen... ich freue mich doch das du hier bist“, zischte Tom unter Schmerzen auf und schon ließ Mary wieder locker. Draco war der Weil unbemerkt zu Harry getreten und wisperte „mit deiner Mutter will ich mich sicher nicht anlegen“. „Da bist du nicht der einzige“, grinste Harry schief und sah zu seiner Mutter rüber welche sich im Wohnzimmer kurz umsah. „Ein hübsches Haus“, lobte sie an Draco gewandt. „Danke. Meine Mutter hat alles eingerichtet. Sie ist seid einer Weile mit meinem Vater in ihrem Ferienhaus auf Hawaii“, lächelte Draco und sah zu wie Mary zum Kamin rüber ging. „Was für schöne Figuren“, lächelte sie und nahm eine von ihnen in die Hand. „Ein Teil deiner Figuren stehen oben in meinem Zimmer. Wenn du willst kannst du sie gerne wieder mitnehmen“, erhob Tom plötzlich das Wort und bekam einen erstaunten Blick von seiner Exfrau. Harry fiel mit einem mal jedoch etwas auf. „Tom? Hattest du mir nicht mal erzählt das ihr geschieden seid? Warum trägt Mom noch deinen Nachnamen?“, fragte Harry und auch Draco schien es erst jetzt aufzufallen. „Gute Frage. Da musst du deine Mom fragen“, zuckte Tom mit den Schultern und sah zu seiner Exfrau rüber die etwas errötete. „Ach was reden wir denn über so etwas. Harry zeig mir dein Zimmer“, forderte sie ihren Sohn hastig auf und zog diesen am Arm aus dem Wohnzimmer. Draco und Tom sahen sich dagegen erstaunt an. „Ist es dir peinlich mir auf die Frage zu antworten?“, fragte Harry während er mit Mary hoch auf sein Zimmer ging. „Ich wollte immer etwas was mich an deinen Vater erinnert. Er hat zwar viel unverzeihliches getan wofür ich ihn hasse, aber trotzdem...trotzdem...“, da aber brach sie ab und lieb lächelnd fragte Harry „trotzdem liebst du ihn noch immer?“. Mary nickte leicht. „Ja. Er ist die Art Mann von welcher man einfach nicht los kommt. Ah woher hast du das denn? Das ist ja schon Uralt“, lächelte Mary und hob von Harrys Nachttisch ein gerahmtes Bild auf. Es war das Bild welches Harry aus dem zerstörten Haus mitgenommen hatte. „Ich war mit Tom in unserem alten Haus. Ich habe es aus meinem Kinderzimmer mitgenommen, genau wie die hier“, damit hielt er Mary die Schlange hin. „Die habe ich dir zur Geburt geschenkt“; lachte Mary erfreut. „Ja das hatte Tom erwähnt“, nickte Harry und sah zu wie Mary die Sachen zurück auf den Nachttisch stellte. „Zeigst du mir das Zimmer von deinem Vater?“, fragte sie und wenig später waren sie auch in besagten Raum. Mary sah sich kurz um, trat dann aber zum Regal neben dem Schreibtisch. Dort standen einige Tonfiguren. Ein Hochzeitsbild mit Tom und Mary war ebenfalls darunter. „Dein Vater ist ein echter Nichtsnutz“, seufzte Mary, hatte das Hochzeitsbild in die Hand genommen. „Ja, aber er scheint dich trotzdem noch sehr zu vergöttern“, schmunzelte Harry welcher an der Tür stehen geblieben war. „Meinst du?“, fragte Mary und schaute zu ihm rüber. „Ja ich bin mir sicher“, nickte Harry. Mary stellte das Bild zurück und lächelte etwas verunglückt. „Ich schau mal ob dieser Taugenichts auch brav liegen geblieben ist“, damit huschte sie an Harry vorbei. Harry dagegen schloss die Tür wieder und holte sich aus seinem Zimmer seine Jacke. Genau in diesem Moment kam Draco in sein Zimmer. „Willst du weg?“, fragte dieser auch direkt. „Nur ein bisschen spazieren. Begleitest du mich?“, fragte Harry lächelnd. Ein nicken und wenig später waren sie beide auch draußen, gingen nebeneinander her. Harry schielte kurz zu Draco rüber, nahm dessen kalte Hand vorsichtig in seine, wollte ihn selbst beim Spazieren irgendwie spüren. 12 Jahre später. „Harry? Hast du Lex gesehen? Er hat seine Koffer noch gar nicht gepackt?“, fragte Draco welcher gerade das Wohnzimmer betrat. Harry selber sah von seinem Pergament auf und schüttelte den Kopf. „Nein ich hab keine Ahnung wo er ist. Hast du schon bei Tom drüben nachgeschaut?“, fragte Harry lächelnd. „Nein aber da wird er wohl sein“, seufzend ließ sich Draco neben Harry nieder, schlang einen Arm um diesen und spürte wie der jüngere sich an ihn lehnte. „Schau dir das an“, damit zeigte Harry seinem Freund und Ehemann einen Zeitungsartikel. „Hogwarts unter neuer Besetzung. Nach einem Jahr Pause wird die Schule wieder neu Eröffnet. Es wird viele neue Lehrer geben und ebenfalls einen neuen Direktor“, las Draco vor und schmunzelte leicht. Er wusste das Harry bei der Neueröffnung mit beteiligt war. „Diese Zukunft gefällt mir fiel fiel besser als die von der uns Lex vor 12 Jahren berichtet hat“, seufzte Harry zufrieden und sah auf das Hochzeitsbild seiner Eltern. Sie hatten vor fünf Jahren neu geheiratet und waren auch mehr als glücklich. Man merkte aber auch immer wieder wer in ihrer Beziehung die Hosen an hatte. Mary. Sie wohnten genau wie Draco und er in Godrics Hollow, hatten sich ein Haus genommen. Genau in diesem Moment stürmte ihr Elfjähriger Sohn Lex ins Wohnzimmer. „Dad, Vater. Grandma hat uns zum Café trinken eingeladen. Ich soll euch holen kommen“, lachte Lex mit großen blauen Augen. Die Blonden Haare hingen ihm Wirr herunter. „Du mein lieber hast deinen Koffer noch immer nicht gepackt“, tadelte Draco anstatt einer Antwort und man sah deutlich wie Lex zu seinem berüchtigten Bettelblick ansetzte. „Aber Dad. Ich kann das doch nachher noch machen. Lasst uns rüber gehen“, bettelte Lex auch schon drauf los. Harry wusste das sein Mann diesem Blick nicht lange stand halten konnte und zog diesen am Arm hoch. „Lass uns gehen Schatz“, schnurrte Harry und schon hatte er Draco rum. „Na gut. Aber nachher packst du deinen Koffer auf jeden Fall“, seufzte Draco und schon wurde er von Lex an der Hand raus gezogen. Harry dagegen blieb nochmal stehen, sah zurück ins Wohnzimmer. Es war eine herrliche Zukunft. Harry hätte nie damit gerechnet. Er hatte einen ihn liebenden Mann, einen Sohn, Eltern und sogar Freunde. Niemand war mehr hinter ihm her und alle hatten Harry James Potter vergessen. Es gab nur noch Harry Malfoy, ehemaliger Riddle. „Harry kommst du?“, rief Draco von der Eingangstür und eilig machte sich Harry auf die Socken. Er wollte seine Lieben ja nicht warten lassen. --------------------------- ein kurzer Abschluss auch für diese FF ich hoffe es hat euch gefallen ;) lg dat kojikoji Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)