Je t'aime.....ma Lolita von Kami-san (Eine kleine Mana-Lovestory) ================================================================================ Kapitel 1: To start a new life...you need...? --------------------------------------------- Ohayoooooo *winks* Ano, das ist eins meiner so "zahlreichen" Fanfics. *seufz* Aber ich hoffe, dass sie euch wenigstens etwas gefällt, da die ursprüngliche Geschichte ein bisschen, aber nur ein kleines bisschen was von hier behält. Jedoch hab ich meine eigene Vorstellung vom ablauf und vom Ende ^^" Also, viel spaß beim Lesen und ich freu mich auf Kommis Sayo.... _Missa_ Kapitel 1: To start a new life...you need...? Schweigend sitzt Mana auf einer alten Treppe eines verlassenen Gebäudes. Die ersten Schneeflocken in diesem Winter tanzen durch die Eiserfüllte Luft, die scheinbar eine sanfte Frische mit sich trägt. Langsam beginnt es ihn zu frösteln und er klammert sich verzweifelt fester an seine Tasche. Dabei beobachtet er die zarten Schneeflöckchen, die sein blasses Gesicht umspielen und sogleich sich in Wasser verwandeln. Zufällig bemerkt er auch die starrenden Blicke der vorbeigehenden Menschen. Einige traurige, einige eher abstoßende Augen suchen die seine. 'Ich bin auch nur ein Mensch' denkt er sich immer wieder und lauscht dem Wind, der gerade seine langen, schwarzen Haare durcheinander wirbelt. Ärgerlich streicht er paar Strähnen aus dem Gesicht und blickt an sich runter. Seine Beine kann er kaum spüren, denn 'Welcher Depp läuft im Winter mit einer Netstrumpfhose und einem kurzen Rock rum' dachte er. Wäre noch schöner, wenn wenigstens der alte, zerschlissene Mantel seine Arbeit tun würde. Zitternd versucht er aufzustehen und sieht einige Leute an sich vorbeigehen, die nur so von Wärme strahlen, die Lachen und auch nicht allein sind. Wie gern wäre er an ihrer Stelle.... Er hingegen muss nun seit fast 3 Wochen bei Minustemperaturen auf der Straße leben. Geld hat er auch kaum noch, weshalb man ihn auch aus seiner Wohnung geworfen hatte. 'Man kann sich nur über diese dummen Geschöpfe ärgern und fluchen soviel man will, helfen tut´s eh nicht viel'. Langsam aber sicher, dachte er, stand er auf dem glänzenden Boden und konnte unter sich sogar sein Spiegelbild erkennen, so glatt war es in der Nacht geworden. Aber bei genauem hinsehen konnte er sich selbst nur schwer erkennen, denn so dünn wie jetzt, schien er nie gewesen zu sein. Und dass ausgerechnet er auf der Straße landen würde, hätte er nie gedacht, schließlich hatte er ja mal mit seinen besten Freunden eine glückliche Zeit verbracht. Er war berühmt gewesen, hatte sogar eine eigene Modelinie erschaffen. So sehr mochten ihn die Leute, doch nun....nun blieb nichts mehr und seine ehemals besten Freunde schienen sich auch einen Dreck um ihn zu scheren. Selbst seine Eltern, die ihn schon immer für unnormal und noch genauer asozial hielten, wollten ihm nicht helfen. So was tat weh. Und er fragte sich auch immer wieder, was überhaupt der Sinn des Lebens sei, der Sinn seines Lebens, wenn man es so nennen kann. Ihm wäre jetzt lieber danach sich irgendwo auf eine Bank hinzulegen und für immer einzuschlafen. 'Kami' schoss es ihm durch den Kopf 'Kami hat mich sicher nicht vergessen.......ach wo denke ich denn hin!' ermahnte er sich. Denn es könnte ja auch genau in dieser Zeit irgendwo ein Glück auf ihn warten und alles sei nur ein schlimmer Alptraum gewesen. Die ganzen anstrengenden Nächte in dem kalten und vor allem gefährlichen Stadtviertel Tokyos. Aber wie gesagt.....was soll man machen? Das Leben ist düster und vor allem ungerecht. Sein Leben. Mana entschloss sich, nicht mehr weiter in seiner Seele bohren und wollte sich auf den Weg, im Schlepptau seine schwere Tasche, machen, als er plötzlich ausrutscht und böse zu Boden stürzt. Ein dumpfer Aufprall erfüllte sein Umfeld und er kniff vor Schmerz die Augen zusammen. Sogleich füllten sich seine Augen mit Tränen, die er kaum zurückhalten konnte und sie über seine Wangen rannen. Keuchend versucht er wieder aufzustehen und krallt sich dabei hilfesuchend an einer Hausmauer fest. Seine Beine wollen ihn auch nicht mehr tragen und er bemerkt erst jetzt seine aufgeplatzten Wunden, die sich bläulich färbten und in der Mitte rötlich schimmerten. 'Das hat auch noch gefehlt, na super....' Jedoch versucht er sich zusammenzureißen, packt seine Tasche und schreitet langsam die etwas steile Straße hinauf. ----- 23.01.2005 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)