koibito no teki von -Yukiya- ((Ceed x Train)) ================================================================================ Kapitel 1: The Beginning ( Überarbeitet --------------------------------------- Nach so vielen Jahren will ich nun endlich diese FF mal beenden, aber das geht nicht, ohne dass ich sie vorher einmal überarbeite, denn ich denke mein Schreibstil hat sich einwenig verändert (ich hoffe ins positive), außerdem will ich sie zum Abschluss bringen und dafür muss ich mich ersteinmal wieder reinfinden. Viel Spaß bei dem überarbeiteten und viel zur kurzem Kapitel xD Koi no teki (Überarbeitet) Das orange Licht der untergehenden Sonne erreichte gerade noch die große Straße der Stadt, eigentlich war es nicht nur eine große Straße, es war die größte und einzige Straße in der näheren Umgebung. Der Abend ging gerade über in die Nacht und es war nur noch eine kleine Gruppe Menschen unterwegs die vergnügt dem Verlauf folgte und in Richtung eines kleinen Wohnhauses am Rande der Stadt unterwegs waren. „Wenn Train so weiter isst, dann können wir ihn bald durch die Gegend rollen.“, gab Eve zu bedenken, als Train gerade schon wieder von Essen zu reden begann, obwohl sie gerade erst aus einem Restaurant kamen. „Ja, wir müssen ihn auf Diät setzten, vor allem für unseren Geldbeutel würde das eine Erleichterung bedeuten.“, Sven, der die Rechnung noch vor Augen hatte schüttelte den Kopf, wie konnte der Junge nur so viel essen und vor allem, wohin verschwand es? Im ersten Moment war es noch da, im zweiten war es weg und am nächsten Tag war nichts mehr zu sehen, egal wie viel er aß, er nahm kein Gramm zu. „Hey, wenn ich weniger esse, dann habe ich doch keine Energie, wer soll denn dann Geld nach Hause bringen?“, gab Train murrend zurück und hielt sich noch seinen Kugelbauch, er war wirklich vollgefressen. „Geld? Wann hast du denn das letzte Mal etwas gekriegt?“, Sven sah ihn misstrauisch an. „Na, gestern!“, er blieb stehen und stellte sich vor ihn hin, machte sich so groß er konnte und versuchte ihn zu übertreffen, „Gestern, als ich die Katze gerettet habe!“ „Ach das bisschen Kleingeld, deckt ja nicht einmal deine Vorspeise ab!“ Beide standen sich gegenüber und knurrten sich an, wie kleine Hunde, die gleich kläffend aufeinander losgehen würden, ohne sich wirklich zu berühren. Eve konnte nur lächelnd darüber, den Kopf schütteln, sie waren schon eine lustige Truppe, zumindest wurde es nie langweilig. Bei all der Heiterkeit und Unbeschwertheit bemerkte keiner von ihnen, dass sie beobachtet wurden. Silberne Augen folgten jeder Bewegung und eine dunkle Gestalt schlich durch die Schatten. Ihr Beobachter wollte sich eigentlich nicht mit der passiven Rolle zufrieden geben, aber er wollte auch nicht von allen entdeckt werden. Sie würden seinen Auftritt falsch verstehen und deshalb hoffte er darauf, dass die Gruppe sich bald trennte und er die Chance bekam allein mit ihm zu sein. Es zuckte ihm in den Fingern einzugreifen, als eine Art Prügelei ausbrach, aber er konnte seine Deckung nicht aufgeben. Außerdem war es nichts ernstes, es war eine kleine Rauferei unter Freunden, nach kurzem Geplänkel gingen sie auch wieder auseinander, und anscheinend erhielt er nun die Chance auf die er gewartet hatte, denn Sven und Eve gingen grinsend ihrer Wege, während Train etwas grummelig in Richtung des Stadtzentrums lief. Nun war die Chance also da, er hatte ihn allein, von der Gruppe isoliert vor sich und könnte es nun tun, aber er tat es nicht. Er folgte ihm und sagte sich immer wieder, dass sie noch etwas Abstand zwischen sich und die Anderen bringen mussten und dass er deswegen warten würde, aber es war aus einem anderen Grund. Er fürchtete sich. Wie würde Train reagieren? Würde er ihn überhaupt an sich heran lassen oder sofort die Waffe auf ihn richten und abdrücken? Es war ein Spiel mit dem Feuer, doch alles andere wäre langweilig gewesen. Train bog in eine dunkle Gasse, zwischen zwei Häusern ein und ihn beschlich ein ungutes Gefühl. Sein Instinkt ließ ihn langsam zu der Waffe greifen, die er immer in seinem Holster am Oberschenkel bei sich hatte. Er war sich sicher, dass er beobachtete wurde, wusste nur nicht genau woher die Blicke kamen. Noch ehe er es herausfinden konnte tauchte vor ihm eine Gestalt auf, er riss Hades in die Höhe, doch es war zu spät, wäre es ein wirklicher Angriff gewesen wäre es um ihn geschehen, denn sein Feind stand direkt vor ihm und zog ihn eng an sich. Völlig von der ganzen Situation überrumpelt hielt Train die Waffe in der Hand und war kurz davor sie fallen zu lassen, als sich samtweiche Lippen auf seine legten. Unschlüssig wie er reagieren sollte, erwiderte er den Kuss, doch nur kurz, denn dann fing er sich wieder. Er drückte ihn von sich weg und hielt ihm die Waffe an den Kopf, sodass dieser sich langsam, wenn auch widerwillig löste. „Creed…“ Er brachte einen Schritt Abstand zwischen sie und so verbrachten sie einige Minuten, ohne dass einer von ihnen etwas sagte. Wie in einem alten Western rollte ein Strohball an ihnen vorbei und der Wind hob ihre Haare etwas an. Die drückende Stille wurde mit jeder Sekunde unangenehmer und war kurz davor in Aggression umzuschlagen, als Creed sie durchbrach: „ Wirst du mir jemals verzeihen können?“ Er hatte wochenlang darüber nachgedacht, was er sagen sollte und wie, hatte sich einen Text überlegt, fast schon eine kleine Rede, doch alles was er zustande brachte war diese eine Frage. Aber die Antwort war es, die er brauchte um weiterleben zu können. Langsam ließ Train die Waffe sinken. Er war sich nicht sicher, was er sagen sollte, nicht nur, dass er sich von Creeds reiner Anwesenheit überrumpelt fühlte, diese Frage hätte er nicht erwartet. Er schüttelte kaum merklich den Kopf, denn er wusste es nicht, selbst wenn er es ihm irgendwann verzeihen könnte, er würde es nie vergessen und es würde auf ewig zwischen ihnen stehen. „Ich weiß es nicht.“, war also die kurze aber einzig wahre Antwort, die er ihm geben konnte. Es war nicht das, was er hören wollte, aber es war ehrlich. Creed senkte kurz den Kopf, innerlich hatte er sich schon darauf vorbereitet so etwas zu hören, aber eigentlich hatte er die Hoffnung nie aufgegeben. Er trat wieder einen Schritt auf Train zu und überbrückte den kurzen Abstand, ohne dass er sich dagegen wehrte. „Egal wie du für mich empfindest, ich werde dich immer lieben.“ Er küsste ihn kurz, es war fast wie ein Windhauch und im nächsten Augenblick war er wieder verschwunden, genauso wie er gekommen war und hinterließ einen aufgewühlten Train, der noch eine ganze Weile unentschlossen in der Gasse stand, bevor er sich wieder auf den Weg machte. Wieso war es so schwer jemanden zu hassen? Wieso konnte Liebe nicht einfach in Hass umschlagen? Beide Gefühlen waren gleichstark, warum also funktionierte es nicht wie auf Knopfdruck? --- Kapitel 2: Eine Traum ohne Chance auf Verwirklichung? ----------------------------------------------------- Chapter II Träum ohne Chance auf Verwirklichung? Einiege Minuten später war Train dann entlich zu Hause. Immernoch verwirrt und durcheinander, auch etwas abwesend, mit seinen Gedanken. Wo diese waren? Natürlich bei Creed... wo sonst. In seine Gedanken vertieft, ging er ins Badezimmer und entledigte sich seiner Sachen. Dann stieg er -nackt wie er war- unter die Dusche und schaltete das Wasser an. Zu erst war es etwas kühl, doch genau das brauchte er jetzt -eine Abkühlung. Das klare nass zog langsam seine Bahnen auf Trains Oberkörper und floss weiter nach unten. Tropfen bildeten sich an seinem Haar und fielen auf den Boden. Rinsäle bahnten sich ihren Weg über den Körper des Sweepers, flossen über die helle Haut und jeden Muskel.Train versuchte sich abzulenken, versuchte nur an das kühle Nass oder an etwas anderes zu denken, doch das konnte er nicht. Wieso musster immer alles so kompliziert sein? Eigentlich wollte er Creed verzeihen, wollte für immer bei ihm bleiben, doch ... er wusste selbst, dass dies nur Träume waren. Er konnte Creed nicht verzeihen, dass er sie, Saya, umgebracht hatte. Und genauso wusste er auch, dass sie nie in Frieden zusammen leben konnten. Zum einen, weil Creed zu sehr auf die Weltherrschaft fixiert war und zum anderen sicher auch, da er selbst nicht wie ein Rentner ruhig einem Haus mit Garten sitzen und nichts tun konnte. Doch träumen kann jeder, egal wie weit entfernt sie von der Realität waren... Train seufzte und stellte das Wasser ab, kurz stand er noch unter der erloschenen Dusche und das klare Nass wanderte nach und nach zu Boden, dann stieg er hinaus und nahm sich ein Handtuch um sich abzutrocknen. Dieses Band er sich um die Hüfte und verschwand in sein Zimmer. Sicherlich würden Eve und Sven bald heimkehren, also sollte er sich etwas beeilen und sich anziehen, er war ziemlich müde und so legte er sich gleich in sein Bett. Einiege Minuten später war es dann auch soweit. Train lag schon in seinem Bett und schlief Eve kratzte sich am Kopf, war mit dem Älteren wirklich alles ok? Eigentlich wollten sie doch noch kochen oder hatte ihm -dem Vielfraß namens Train- etwas das halbe Hühnchen gereicht? Sie wandte einen fragenden Blick an Sven, doch der Blonde erwiderte diesen nur, wusste auch nicht, was mit ihm los war. Die nächsten Tage verliefen auch recht still und Train aß viel zu wenig, für seinen sonst unstillbaren Appetit. Seine Patner machten sich wirklich langsam Sorgen um ihn. Er aß nichts, sagte nur sehr wenig und vor allem sah er immer so nachdenklich und traurig aus. Manchmal versuchte der dunkelhaarige es zu verbergen und grinste dann breit, doch man sah ihm an, dass es ihm nicht gut ging. Das einziege Mädchen der Truppe versuchte den Ältesten zu überreden, mit Train zu sprechen, ihn zu fragen, was los war. Doch dieser lehnte ab und meinte nur: „ Wenn er etwas hat, was er uns sagen will, wird er es tun, wenn er soweit ist. Wenn nicht, dann sollten wir es ignorieren.“ Eve merkte genau, dass Sven sich genauso viele, wenn nicht so gar größere Sorgen machte, als sie. Und eines Morgens – ungefärh eine Woche nach der Begegnung mit Creed-, war Train spurlos verschwunden, keiner wusste wo er war oder was er vorhatte nur ein Zettel lag auf seinem Bett auf diesem stand: „Ich hab was wichtiges zu erledigen, bitte versteht das. Ich komme sicherlich bald wieder, bis dann, Train.“ Kapitel 3: ----------- Chapter III Train irrte durch die Nacht, lief durch dunkle Gassen, tief schwarze Landstraßen und wanderte die ganze umher. Es schien so, als wenn er kein Ziel hätte, doch trotzdem irgendwohin wollte und nicht vorher stehen blieb, als dass er dort angekommen war. Doch selbst Black Cat brauchte irgendwann Schlaf und so ging er in ein Gasthaus, um sich ein paar Stunden schlaf und etwas zu Essen zu gönnen. Niemand wusste, wo Train hinwollte, außer er selbst natürlich. Schließlich lag er gesättigt in einem weichen Bett und schlief. Es war viel zu warm und so hatte er nur seine Unterhose und ein Shirt an und kuschelte sich in die Decke, die mit der Zeit immer mehr von seinem Körper freigab, bis sie schließlich auf dem Boden landetet. Aus unerklärlichen Gründen, stand Creed auf einmal in dessen Zimmer, hatte er doch gedacht, es wäre Seins. Wie kam der dunkelhaarige hier her? War er alleine? Wo waren die anderen 2? Und vor allem, was machte der jüngere hier? All diese Fragen schwirrten Creed durch den Kopf, als er Train dort liegen sah. Er beobachtete ihn die ganze Zeit und konnte seinen Blick nicht von ihm lassen. Langsam und leise ging er auf seinen Geliebten zu und lächelte, als er sein verträumtes Gesicht sah. Seine Hand bewegte sich wie von selbst zu dessen Wange und strich sanft darüber, wie weich seine Haut doch war. Er dachte gar nicht mehr darüber nach, dass vielleicht die anderen zwei ins Zimmer stürmen könnten, denn gesehen hatte er sie nicht, er genoss einfach nur den Anblick, den Train ihm bot. Ein weites Shirt... kurze Shorts.... viel freie Haut... eine gute Mischung aus Sweetness und Geilheit. Train rollte sich im Schlaf auf den Rücken und spürte die Warme Hand... er lehnte sich gegen diese und ein lächeln zauberte sich im Schlaf auf seine Lippen. Leider hatte Train eine schlechte Angewohnheit, wenn er schlief... er fing an zu reden... Und so sagte er, flüsterte er, mehrmals im Schlaf Creeds Namen. Der Blonde wurde leicht rot, was man im Dunkeln jedoch nicht sah. Erst jetzt kam er auf den Gedanken, dass sein ehemaliger Partner ihn ja vielleicht gesucht hatte... doch war dies möglich? Creed nahm sich einen Stuhl und setzte sich vor Trains Bett, wieso er das tat wusste er nicht, doch was er wusste war, dass Train irgendwann aufwachen würde und dann würde er ihn sehen... Wollte er wirklich die Reaktion seines Gegenübers am eigenen Leib spüren? Doch aus irgendeinem Grund war es ihm egal. Er wollte bei ihm sein und den momentan so hilflos und kindlich aussehenden Körper vor sich beschützen. Doch wie sollte er das tun wenn sie Gegner waren? Er wusste, dass Train niemals zu ihm kommen würde und somit wären sie immer Feine... Dieser Gedanke stimmte ihn traurig... Der Jüngere wurde von dem ersten Sonnenstrahl an seiner Nase gekitzelt und öffnete langsam die Augen. Er brauchte etwas Zeit, um zu verarbeiten, was er dort sah....Creed... welcher schlafend auf dem Stuhl vor seinem Bett saß. Langsam setzte er sich auf und legte die Decke um den Blonden, welche sowieso vor seinem Bett lag. Dann stand er vorsichtig und leise auf und lief in Richtung Badezimmer. Es war noch fast Nacht und so musste er erstmal richtig wach werden. Train ging ins Bad, entledigte sich seiner Sachen und sprang schnell unter die Dusche, konnte er ja nicht ahnen, dass Creed aufwachte, als dass Wasser zu rauschen begann. Der Blonde bemerkte zu erst, die Decke auf seinen Schultern und dann, dass Train verschwunden war. Erst darauf hörte er das gleichmäßige Plätschern der Dusche. Helleres Licht drang unter der Badezimmertür hervor und er wusste, dass Train dort drin unter der Dusche war... nichts anhatte... Seine Zunge glitt lasziv über seine Lippen und er stand auf. Der Kleine war nicht weggerannt, als er ihn sah und konnte sich doch eigentlich denken, was nun passieren würde. Wollte er ihn provozieren oder hatte er in den paar Jahren alles vergessen und war so naiv geworden, dass er dachte, Creed würde weiter schlafen und warten, bis er fertig war? Langsam ging er hinüber zu der Tür und ließ vorher noch seinen Mantel von seinen Schultern gleiten. Er gab sich nicht besonders Mühe, leise zu sein, doch der Sweeper bemerkte ihn, aus welchen Gründen auch immer, nicht. Nach und nach fielen all seine Klamotten auf den Boden und er stieg zu seinem Koi unter die Dusche. Der Dunkelhaarige drehte sich erschrocken um und sah direkt in Creeds Saphire. Leise sprach er dessen Namen aus und hauchte ihn gegen die Lippen des Blonden. Sein Gegenüber beugte sich zu ihm und küsste ihn, erst sanft, dann immer leidenschaftlicher, nebenbei drängte er den kleineren dichter an die Wand und stützte sich neben seinem Kopf ab. Nach einigen langen Minuten lösten sie den Kuss und atmeten beide schwer. Sie sahen sich in die Augen und Train wollte nicht daran denken, was sein Geliebter getan hat oder gar, dass sie nun Feinde waren. Er versank förmlich in diesen blauen Augen und merkte gar nicht, wie sich seine Arme wie von selbst um Creeds Nacken legten. Auch seine eigene Erregung und die von Creed merkte er erst, als Creed vorsichtig sein Becken gegen Trains drückte und so beiden ein keuchen entwich. „Nicht...“, keuchte er, als Creeds Hand langsam über sein bestes Stück glitt. Die Hand des Älteren strich noch immer sanft drüber und er vernahm wohlwollend die Laute des Jüngeren. Er verstand nicht, wieso dieser sich so dagegen sträubte sie wussten beide- er wie auch Train- dass ihre Körper nach einander verlangten und nicht eher Ruhe gaben, bis sie beide wieder vereint waren. „Train “, hauchte er den Namen seines Geliebten in dessen Ohr,knabberte an diesem und leckte mit der Zunge darüber, „Ich weiß, dass du es auch willst...“ Das Flüstern an seinem Ohr bemerkend schauderte es Train. Natürlich wollte er es auch, er hatte ja schließlich nicht umsonst nach Creed gesucht, doch er wollte es eigentlich nicht so, nicht unter der Dusche, nichts schnelles für Zwischendurch... Der Dunkelhaarige wollte ein letztes Mal, die Nähe seines Geliebten spüren, und das für eine so lange Zeitspanne, dass er sich auf ewig daran erinnern würde. Es sollte doch das letzte Mal sein, wo sie sich so trafen, das letzte Mal wo es kein Kampf auf Leben und Tod sein sollte. Er rang sich durch und sprach es aus. Doch vorher ließ er seine Hände an Creeds Gesicht gleiten, zog dieses zu sich und küsste ihn innig. Erst dann hauchte er folgendes gegen seine Lippen: „Nicht hier...“ Train hoffte, dass Creed darauf eingehen würde und sein Wunsch wurde erfüllt. Der Blonde sah seinem Gegenüber in die Augen, stellte dann das Wasser ab und hob den kleineren – und leichteren- hoch, wickelte ihn und sich noch kurz in ein Handtuch, um nicht alles nass zu machen und ging mit ihm zurück zum Bett. Auf dieses legte er den dunkelhaarigen und lächelte ihn an, es war kein dreckiges Grinsen oder ähnliches, es war ein verträumtes, ernstgemeintes Lächeln, was nur Train jemals zu Gesicht kriegen sollte. Der Jüngere legte seine Hände wieder an Creeds Gesicht und zog diesen sanft zu sich runter, genauso sanft verschmolzen auch ihre Lippen und beide schlossen genießerisch ihre Augen. Creed konnte es gar nicht richtig fassen... Das erinnerte ihn irgendwie ein wenig an damals... wo sie beiden noch Partner waren. Da war Train nur ihm gegenüber ein wenig offener...fröhlicher. Jedoch nicht so sehr, wie heute. Der Blonde wusste nicht, ob ihm das gefallen sollte oder nicht...Doch darüber wollte er jetzt nicht nachdenken. Seine Hände strichen sanft über Trains Seiten und dieser schien leicht zu schnurren wie ein kleines, schwarzes Kätzchen. Ja, der Jüngere genoss die Streicheleinheiten, hatte er sie doch so lange missen müssen. Seine Zunge war voll und ganz mit ihrer Partnerin beschäftigt und seine eigenen Hände glitten über Creeds Hals, runter zu den Schultern und über diese schließlich zu seiner Brust. Dort verweilten sie und Train konnte genau den Herzschlag des anderen spüren. Creeds Hand strich langsam die Seiten des Jüngeren hinab zu seinen Schenkeln und streifte ihm das Handtuch ab. Dieses glitt auf den Boden, seines gleich dazu. Er löste sich von den Lippen Trains und küsste sich seinen Hals hinab, leckte auch noch mal kurz über dessen Ohr, bevor er sich an einer Stelle festsaugte, sanft reinbiss und dann entschuldigend darüber leckte, der Blonde wiederholte dies, bis sich ein eindeutiger Fleck abbildete. Ja, das würde ihn als sein Eigentum kennzeichnen... Ein wohliges Seufzen entwich Trains Kehle. Seine Hände wanderten forschend über Creeds Brust, bevor sie über die Schultern nach oben zu seinem Rücken strichen. Sanft glitten sie ihm auch mal durch die Haare all das nur, weil er nicht wirklich wusste, was er in dieser Position machen sollte. Doch Creed wollte eigentlich gar nicht, dass Train irgendwas tat, er wollte ihn verwöhnen und genau aus diesem Grund küsste er sich langsam weiter nach unten. Übers Schlüsselbein zu seinen Knospen. Die eine umspielte er mit seiner Zunge und die andere mit seinen hand, er wollte ja schließlich keine vernachlässigen. Mit der Hand zwickte und zwirbelte er sie und die Andere genoss die Fertigkeiten seine Zähne, Zunge und Lippen. Es schien seinem Gegenüber zu gefallen, denn dieser keuchte leise und vergrub seine Hände in Credds Haarschopf. Als sich dem Älteren beide entgegnstreckten, wanderte er langsam weiter nach unten und merkte bei jedem Zentimeter, wie Train immer aufgeregter und erregter wurde. Ihn selbst ließ das auch nicht kalt, doch er beherrschte sich so gut es ging, wusste er doch, dass er auch bald an der Reihe war. Creed hinterließ mit seiner Zunge eine feuchte Spur auf der weichen Haut des Jüngeren. Verspielt glitt er in den Bauchnabel ein und umkreiste diesen mehrmals, bevor er nach und nach immer weiter runter wanderte, seine Schenkel küsste und sich noch einmal aufrichtete um seinen Train komplett zu sehen. „Eigentlich hast du dich nicht wirklich verändert, du siehst noch immer so geil aus wie früher.“, sagte er grinsend und bemerkte genau wie sich Trains Gesichtsfarbe noch mehr veränderte. Der kleine war echt süß. Er beugte sich wieder hinab zu seinem Glied und leckte kurz über die Spitze. Train konnte nicht anders, als aufzustöhnen und zu keuchen, auch wenn er versuchte es zu unterdrücken. Creed nahm den kleinen Train in die Hand und knabberte dann sanft an der Seite, bevor er es ganz in den Mund nahm und es verspielt mit der Zunge verwöhnte. Der dunkelhaarige vergrub seine Hände im Laken, versuchte krampfhaft seine Laute zu unterdrücken doch als er den ersten Finger in sich spürte _konnte_ er es nicht mehr. Creed war nicht untätig gewesen, als der Jüngere mit sich rang, er war mit einer Hand zu dessen Öffnung gewandert und hatte diese umspielt, bevor er mit einem Finger in ihn eingedrungen war. Diesen bewegte er nun und stellte fest, dass Train sich ihm entgegenstreckte natürlich nahm er es als Ansporn, sie stärker zu bewegen und nach kurzer Zeit auch einen zweiten hinzuzufügen. Ein triumphierendes Grinsen schlich sich auf Creeds Lippen, der kleine lag – sich windend- unter ihm. Jedoch geriet er langsam auch aus der Ruhe, denn seine eigene Erregung fing schon an zu schmerzen und schrie förmlich nach Aufmerksamkeit. So nahm er noch einen dritten Finger hinzu und spreizte sie um sein Kätzchen noch weiter zu dehnen. „Bist du so weit?“, fragte er an und hoffte zwischen all dem Stöhnen und keuchen eine Antwort zu bekommen. Train gab sich ganz seiner Lust hin und vergas alles um sich herum, das einzige an was er noch dachte war Creed und das er ihn liebte, er wollte einfach nur vergessen, dass er ihn nicht lieben durfte. Als er die Stimme seines Koibitos hörte, nickte er kurz. Er konnte es kaum noch erwarten, seines Liebsten in sich zu spüren und sich so mit ihm zu vereinen. Der Ältere nahm es zur Kenntnis und zog die Finger aus Train, bekam von ihm ein leises seufzen. Verspielt leckte er noch einmal über das Glied und rutschte dann wieder nach oben um ihm in die Augen zu sehen. Er zog Train in einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss, bevor er in ihn eindrang. Das gedehnte Stöhnen fing er damit ab und spürte, wie sich Trains Hände von seinen Haaren lösten und sich um seinen hals legten. Langsam und sanft fing er an in ihn zu stoßen und wurde mit der Zeit härter und schneller. Der ehemalige Black Cat stöhnte laut, als sich Creeds Lippen von ihm gelost hatten, unruhig wandte er den Kopf von einer Seite zur anderen, ab und zu war zwischen den Lauten auch ein „ aahh... Creed...“ zu hören, was seinen Gönner natürlich freute. Fest ergriff er Trains Glied und strich über die Spitze, verwischte die ersten Lusttropfen und fuhr dann mit der Hand auf und ab. Der Jüngere verlangte mit der Zeit nach mehr und das wollte Creed ihm auch geben, er stieß härter zu und veränderte den Winkel etwas, stieß suchend in jeden Winkel, bis er fand was er suchte. „AAAHHH!!“, stieß Train aus, er sah Sterne und Creed stieß immer wieder gegen seine Prostata. Lange würde er es wohl nicht mehr aushalten und genau das versuchte er seinem Gegenüber auch mitzuteilen, doch da er keinen Satz mehr zu Stande brachte erwies es sich als schwierig. Etwas Speichel lief aus seinen Mundwinkeln, was Creed nur noch geiler fand, er rammte sich fast in den Kleineren und brachte ihn immer lauter zum schreien, doch auch er würde nicht mehr lange an sich halten, er leckte noch zusätzlich über die Knospen und vernahm immer wieder seinen Namen. „Kommt's dir schon?“, brachte er außer Atem hervor. „Jaaa!“, kam es nur zurück. „Dann Komm!“, befiel er ihm fast und pumpte das Glied noch stärker, setzte zum Endspurt an. Mit einem lauten Schrei ergoss sich Train in Creeds hand, dieser stieß jedoch noch weiter in ihn und trieb sich noch tiefer, bis er mit einem letzten kräftigen Stoß seine Flüssigkeit in ihn spritzte. Schwer atmend stützte er sich neben Trains Kopf ab und verschnaufte kurz, bis er seine Hand genüsslich sauber leckte. „Das war doch mal wieder was...“, gab der dunkelhaarige schwer atmend von sich und strich sich mit einer Hand durchs Haar. „Ja, und meiner Meinung nach könnten wir das ruhig öfters tun.“, erwiderte Creed grinsend, langsam zog er sich aus seinem Koi, legte sich neben ihn und versuchte wieder zur Ruhe zu kommen. „Nein... das war das letzte mal...“, etwas Trauer klang in der Stimme des Sweepers mit. Eigentliche wollte er es gern wiederholen, immer wieder und wieder tun, doch er wusste genau, dass dies nur ein Traum wer, ein Trau, der sicher nie in Erfüllung gehen würde. „Ich habe eine Bitte, Creed.“, meinte er mit ernstem Gesichtsausdruck und richtete sich auf, sah ihm in die Augen. „Wenn wir uns das nächste mal begegnen sind wir Feinde und ich will, dann nicht, dass irgendeiner von uns an diese letzte Nacht denkt. Wir sind Feinde, und ich möchte einen fairen Kampf. „ Creed seufzte nur, musste er diese wunderbare Stimmung unterbrechen? „Natürlich, doch ich kann dir nicht versprechen dass ich nicht daran denken werde, denn eigentlich gilt jeder meiner Gedanken dir.“, gab er grinsend zu, es mochte zwar so aussehen, als ob er seinen Gegenüber nicht ernst nahm, doch das tat er. Auch er richtete sich auf und küsste Train, mit all der Leidenschaft, die noch in ihm schlummerte, und das war eine ganze Menge. Train wusste nicht, wie oft sie sich die Nacht noch geliebt hatten, wollte gar nicht mitzählen, jedoch wusste er, dass es die letzten Male waren. Mit den Gedanken an diese wunderbare Nacht, ließ er die Tür hinter sich ins Schloss fallen und verschwand in Richtung des Sonnenaufgangs. Creed schlief noch und bekam von alle dem gar nichts mit... Kapitel 4: Rückkehr ------------------- Danke für die Kommies -^.^- @ Setka: ich bin mir nicht ganz sicher, hab ihn mir einfach ein Jahr älter vorgestellt... *unschuldig guck* Chapter IV Sven und Eve waren seit einigen Tagen schon in einer anderen Stadt. Es war nun drei Wochen seit Train verschwunden war und irgendwann mussten sie ja weiter ziehen. Sicherlich würde der dritte im Bunde wieder zu ihnen zurück finden, zumindest hoffte Sven es sehr. In der Zeit in der sie Partner waren, hatte er den Jüngeren doch sehr ins Herz geschlossen, sie waren gute Freunde geworden und konnten sich blind auf einander verlassen. Die zwei kamen gerade vom Abendessen und als sie die Wohnung betraten wussten sie sofort, dass etwas nich stimmte, die Tür war nicht verschlossen! Draußen war es schon dunkel geworden und auch in der Wohnung brannte kein Licht, Sven holte eine Waffe hervor und ging vor Eve in die Wohnung. Noch ließ er das Licht aus und ging durch die dunkel Wohnung, im Wohnzimmer angekommen fand er dann jemanden. Eine schwarze Gestalt stand am offenen Fenster und ließ sich den frischen Wind um die Ohren wehen. „Train?“, fragte der Sweeper vorsichtig. Sollte es wirklich sein Partner sein, der dort stand... „Hmm...“, meinte der angesprochene noch in Gedanken versunken und wollte sich noch nicht zu ihm umdrehen. Doch er war es. Nach weiteren zehn Minuten in denen auch Eve ins Zimmer kam, drehte er sich dann doch um und sah die zwei eindringlich und nachdenklich an, dann grinste er breit. „Freut euch, ich bin wieder da.“ Doch anstatt sich zu freuen wurde er angeschnauzt von keinem geringeren als seiner Prinzessin. „Was fällt dir eigentlich ein einfach so zu verschwinden? Du hättest ja auch mal einen Ton sagen können! Und überhaupt, Wo warst du?!!“, schnauzte die sonst so ruhige Eve ihn wütend an. Eigentlich gab sie es ungern zu, doch sie hatte sich sorgen um den Älteren gemacht... „Eve, komm wieder runter.“, brachte sie Sven zum schweigen. Sicherlich würde Train nicht darauf antworten wenn die Jüngere es so versuchte, später würde er sich schon mit ihm darüber unterhalten und wenn er es nicht sagen wollte, würde er sich nicht einmischen. „Wir können morgen darüber reden, es ist spät und wir sollten schlafen gehen, immerhin haben wir morgen einen Auftrag zu erfüllen.“, Sven wollte das Mädchen etwas beruhigen, denn immerhin sah sie ihn böse funkelnd an. Was war denn auf einmal mit ihr los? Sie schien ganz verändert... doch er konnte es sich gut vorstellen, denn auch er war besorgt um seinen Partner gewesen,als dieser so plötzlich verschwand. Eve seufzte einmal für alle hörbar und verschwand dann in den hinteren Teil der Wohnung, wo die Schlafzimmer und auch das Badezimmer lagen. Der Blonde musste sich erst einmal hinsetzten. Als das einzige Mädchen der Gruppe das Zimmer verlassen hatte, hatte sie dabei auch das licht angestellt. Nun sah er auch endlich wieder seine Umgebung. Sven wollte gerade zu einer Frage ansetzten, als sein Partner sich ganz vom Fenster löste und in Richtung der hinteren Zimmer ging. „Schlafen gehen ist eine gute Idee, der ich gleich folgen werde.“, meinte er nachdenklich und lief nach hinten. Ohne vorher ins Bad zu gehen - welches von Eve besetzt war - ging er in eines der Zimmer, wo seine Sachen drin waren, um sich umzuziehen und zu schlafen. Er war geschafft von der Reise hier her und wollte jetzt keine Fragen beantworten, zu sehr war er noch damit beschäftigt darüber nachzudenken, was eigentlich passiert war. Er begriff noch nicht ganz, dass er es endlich geschafft hatte, seinem Feind und ehemaligen Geliebten das zu sagen was er schon Lage tun wollte. Trotzdem war er sich nicht sicher, dass dieser das Versprechen auch halten würde. Eigentlich war er sich sogar ziemlich sicher, dass er ihn nicht umbringen würde selbst wenn er unterliegen würde. Ihm grauste es schon vor ihrer nächsten Begegnung... es würde ein Kampf um leben und Tod sein... und für sie beide bedeutete es schmerzen, die vielleicht sogar unerträglich sein sollten, doch es gab kein zurück. Sie waren Feinde! Train versuchte zu schlafen, denn eigentlich war er müde und sein Körper ausgelaugt, doch er konnte nicht, jedes mal, wenn er die Augen schloss sah er Creed vor sich und jedes mal war es eine andere Erinnerung. Die meisten schön, doch einige waren es nicht die für ihn schlimmste, war die nach Sayas Tod... Irgendwann, als die Sonne schon fast wieder aufging, fand er schlaf, doch eine einzige silberne Träne funkelte in seinen Augen... Kapitel 5: Ame... ----------------- Chapter V - Ame (Regen) Und ein weiteres Mal bedanke ich mich für die Kommis ^.^ Sry,dass ich so lange nicht weiter geschrieben hab doch ich bin momentan ziemlich im Stress mit der Schule und so und dann kann ich halt nicht schreiben -.- Dieses Kapitel soll größten Teils einen Rückblick darstellen naja, mal sehen wies wird und vor allem wie es euch gefällt ^.~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nun waren schon mehrere Wochen vergangen und Train blies noch immer Trübsal... Eve und Sven machten sich immer mehr Sorgen um ihn, Sven mehr als Eve. Der kleinen Prinzessin kam es irgendwie recht, dass Train nicht immer bei Sven war und auch die Aufträge interessierten ihn weniger so hatte sie ihn endlich mehr für sich doch... Sven machte sich Sorgen um Train und redete jede freie Minute nur über ihn und was er denn hätte, das nervte sie schon. Dafür brauchte sie eine Lösung... nur welche? Also war es nicht nur an Train zu schweigen sondern auch an Eve. Sven verstand keinen von beiden irgendwas lief schief, hatte er etwas verpasst? Verschlafen oder so? Eigentlich war ihm nicht so doch er konnte sich das verhalten der anderen beiden einfach nicht erklären. Die schwarze Katze versuchte seine Gefühle zu verbergen doch das gelang ihm mehr schlecht als recht, dafür kannten sie sich zu lange. Ein seufzen entwich Svens Kehle als er so darüber nachdachte. Eigentlich wollten sie doch reden immerhin war Train weg gewesen doch er hatte ihn nur knapp abgewimmelt und meinte er hätte was zu erledigen gehabt... seltsam. Der ehemalige Auftragskiller saß in seinem Zimmer und sah aus dem Fenster er brauchte einfach etwas Zeit zum Nachdenken doch wieviel denn noch? Immerhin waren es schon drei Wochen. Selten dachte er so lange über ein Thema nach geschweige denn über eine Person. Doch es ließ ihn nicht los, warum musste liebe nur immer im Schmerz enden oder gab es da noch eine andere Möglichkeit? In der Ferne glaubte er Rauch aufsteigen zu sehen und es fing auf einmal an zu regnen. Regen... „Regen... gibt es ein schlimmeres Wetter?“, sagte der Auftragskiller kalt, welcher am Fenster stand und in die Kälte hinaussah. „Was hast du dagegen? Immerhin kann man bei so einem Wetter im Haus bleiben und sich vergnügen.“ Eine Stimme aus der dunkelsten Ecke des Zimmers ertönte doch der andere schien nicht darauf zu reagieren. Er wurde doch Black Cat genannt und bekanntlich hassten Katzen dieses Wetter also wieso sollte es ihm anders ergehen? Nur weil es regnete hieß es nicht das sie nicht arbeiten müssten... doch dies schien sein Partner vergessen zu haben. Lautlos ging Train zur Tür und nahm sich seinen schwarzen Mantel. „Nun komm schon, die Arbeit macht sich nicht von allein.“ Gemeinsam verließen sie das Zimmer und auch das Haus, gingen hinaus in den Regen. Es war nass und kalt, nichts anderes hatte er erwartet, und sie brauchten eine weile um den ausfindig zu machen der Kronos leichte Probleme bereitet. Doch das war nicht alles als sie ihn fanden mussten sie überrascht feststellen, dass er nicht allein war, mehrere Leute waren bei ihm und die sahen alle nicht sehr freundlich aus. O.K., das konnte man von Train auch nicht gerade sagen, sein kalter blick sprach Bände doch Hades sagte eindeutig mehr aus. Sie fackelten nicht lange rum doch ein schmerzhaftes aufkeuchen seitens Creed ließ ihn kurz die Konzentration verlieren und „BOOM“, da war es passiert. Er hatte eine Kugel in der rechten Schulter. Es brannte stark doch Train fing sich sofort wieder und erledigte seinen Auftrag. Was seinen Partner betraf war alles ok, dieser war nur zu langsam gewesen um einen schlag auszuweichen... Gemeinsam gingen sie nach Hause zurück... wenn man es so bezeichnen wollte, Train ließ sich nichts anmerken auch wenn er das heiße Blut spürte, wie es sich seinen Weg seinen Arm hinunter bahnte. Erst als sie die Wohnungstür geschlossen hatten bemerkte Creed, das irgendwas nicht stimmte. Er sah auf den Boden und... ein roter Fleck zeichnete sich deutlich auf dem Holz ab und einen Meter weiter war noch einer... ein leicht fragender Blick traf Train doch dieser schien es nicht zu bemerken, er lehnte an der Wand und bewegte sich keinen Zentimeter weiter. „Train? Ist alles ok?“, doofe Frage Natürlich war nicht alles ok, was fragte er da überhaupt noch? Es war offensichtlich, dass sein Partner nicht aufgepasst hatte... Moment... er hatte nicht aufgepasst? Was hatte ihn denn dazu gebracht sich auf etwas anders zu konzentrieren, es war ziemlich seltsam doch Creed überlegte nicht mehr lange sondern stellte sich vor Train. „Zieh dich auf und leg dich aufs Bett.“, herrschte er ihn an und erntete einen fragenden,verwirrten Blick. Was hatte der denn jetzt vor? Doch Train konnte es sich denken und tat wie ihm geheißen, doch er zog sich - zu Creeds Leidwesen- nicht ganz aus sondern nur obenrum und saß nun mit freiem Oberkörper auf dem Bett. Creed leckte sich kurz über die Lippen, doch dann fand er das, was seinem Partner Probleme bereitete. „Na das hast du ja toll hingekriegt.“, der Sarkasmus war nicht zu überhören. Ein seufzen bahnte sich aus seiner Kehle als er sich die wunde betrachtete, natürlich hatte er schon den Verbandskasten da und die wunde gesäubert doch wer dachte Train würde irgendeinen Laut von sich geben als das Desinfektionsmittel seine Wunde traf der hatte sich geirrt. Nicht einmal das Gesicht verzog er. „Du hast Glück, es ist ein glatter Durchschuss.“ Als ob man das Glück nennen konnte. Creed verband die Wunde, fast so gut wie ein Arzt und klopfte dann noch mal auf die verletzte Schulter und da regte sich endlich was bei seinem Partner er hatte gerade tatsächlich ein „au“ von sich gegen ... vielleicht war es ja auch nur gespielt, doch wer weiß das schon so genau? Creed jedenfalls war Train so nahe wie schon lange nicht mehr oder besser gesagt wie noch nie. Er spürte seinen Atem an der Wange und dies lies ihn leicht erschaudern. „Sag bloß das tat jetzt weh?“, fragte er gespielt auch wenn er sich gerade auf etwas völlig anders konzentrierte. Die Lippen seines Partners sahen so verführerisch aus... sie schrieen förmlich nach Zuwendung. „Nein natürlich-“, er konnte nicht weiter sprechen denn auf einmal hatte Creed seine Lippen auf die von Train gelegt und ihn damit gekonnt unterbrochen. Natürlich brauchte Train etwas um zu realisieren was geschah doch da war Creed schon weiter, er drückte ihn sanft aufs Bett und vertiefte den Kuss, hatte sich einen weg zwischen die Lippen des berühmten auftragskillers gebahnt und waren damit beschäftigt sein Reich zu erkunden. Train erwiderte den Kuss jedoch etwas und das hatte Creed gehofft jedoch nicht wirklich erwartet. Sie versanken in einem heftigen Duell und ganz zaghaft legte der Jüngere ihm eine Hand in den Nacken. Beiden schienen sich zu wünschen das dieser Moment ewig anhielt doch das ging nicht, denn die Zeit blieb nicht stehen und so lösten sie sich wieder von einander und Creed machte sich daran sanfte küsse auf Trains Hals zu verteilen und sich langsam weiter nach unten zu arbeiten um ihm Seufzer zu entlocken. Nach und nach kam er immer weiter nach unten, umspielte seine Brustwarzen und ließ seine Zunge in den Bauchnabel gleiten. Mit den Händen war er bereits damit beschäftigt die Knöpfe seiner Hose zu öffnen und zog sie ihm auch relativ schnell aus... Auf einmal wurde die Zimmertür aufgerissen und Train auch aus seinen Gedanken. Eve stand im Türrahmen und sah nicht gerade begeistern aus, was wollte sie denn? Er hatte gerade die schönste Erinnerung seines Lebens Revue passieren lassen und dann platzte sie rein. „Train, ich muss mit dir reden, jetzt.“, betonte sie das letzte Wort und schloss die Tür hinter sich... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)