Drunter und Drüber   von GurrenLagann
                           (Die etwas andere Schule)
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                             Prolog: Vorhang auf!
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Vorhang auf!

In Tokioter Mitte gibt es ein Internat mit dem Namen „Roshiota High“.
Von dort aus, durch den Haupteingang, die erste Treppe hoch, links den Gang
entlang und dort die dritte Tür von rechts, befindet sich die Klasse 11a.
Und hinter genau dieser Tür ist nichts so wie es scheint.

Wenn man durch die Tür tritt fallen einem zuerst die riesigen Fenster auf, die
sich an der ganzen Wand entlang verteilen. Ein paar Meter davon entfernt befand
sich das Lehrerpult und dahinter die riesige grüne Tafel. Und vor dem
Lehrerpult erstreckten sich die Bänke der Schüler. Sie waren übereinander
aufgereiht und gingen durchgehend durch den Raum, nur an der Fensterseite war
eine Treppe. 
Und wenn man nun seinen Blick von der Tür aus sofort nach links wand, erfasste
man bereits die ersten Schüler. 
Es saß bereits eine Dreiergruppe unmittelbar neben der Tür. Einer davon war
gegen die Wand gelehnt, mit verschränkten Armen und geschlossen Augen. Dieser
Junge hatte eine blonde Haarfarbe. Und in der Nähe von ihm ein rothaariger
Junge, der mit einem Bein auf dem Tisch saß und giftig in Richtung Tür kuckte.

Dann saß da ein graublauhaariger mit einem Stuhl zurückkippelnd hinter dem
Tisch. Seine Füße hatte er auf diesem übereinander geschlagen. Eine Reihe
darüber saß ein schwarzhaariger Junge der den graublauhaarigen mit
verträumten Blicken musterte. Allerdings schien er nicht zu bemerken, dass sein
Tischnachbar verzweifelt versuchte mit ihm zu sprechen. 

Wieder einige Reihen weiter, starrte ein grünhaariger Junge mit Barett, mit
einem Todesblick die beiden Mädchen unter ihm an. Besagte Mädchen kuschelten
sich gerade bei einem blonden Jungen mit ausländischem Akzent ein, der freudig
seine Arme um sie legte.
Bei der Fensterbank war ein ziemlich großer Typ mit braunen Haaren. Er hatte
seinen Blick zum Fenster gerichtet, während ein rothaariges Mädchen und ein
blaugrünhaariger Junge sich miteinander beschäftigten. Auf der anderen Seite
unterhielten sich zwei fast gleich gekleidete Leute angeregt miteinander. 
Die restlichen Schüler saßen einfach nur auf ihren Plätzen und redeten mit
irgendeinem in ihrer Nähe. Aber in der obersten Reihe zofften sich ein
langhaariges blondes und ein braunhaariges Mädchen. 
Ein paar der Schüler betraten erst jetzt fröhlich plappernd das
Klassenzimmer.

Die gesamte Klasse sah ziemlich verstreut aus, bis es schließlich zur ersten
Stunde klingelte.
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so leute das war das war der prolog meiner neuen ff^^
ich hoff sie hat euch gefallen und sie hat euch nicht zu sehr verwirrt *lach*
so mal und nu müssta aba etwas bis zum ertsne kappi warten denn jetzt gehts
erst mal in urlaub *freu*
also bis dann 
Aqua_oO



                              Kapitel 1: Die Neue
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Die Neue

Die Schüler ignorierten das erste klingeln gekonnt, aber nach dem zweiten
Schellen, trat die Klassenlehrerin Mrs. Seeichiru mit einer weiteren völlig
unbekannten Person ein. 
Bei der Person handelte es sich um ein junges Mädchen, etwa 15 Jahre alt. Sie
hatte blaues schulterlanges Haar und rote Augen. Sie hatte eine Dreiviertelhose
in khaki, mit einem schwarzen Gürtel an und die Hose war weit geschnitten. Dazu
ein weißes Oberteil mit schwarzen wirren Buchstaben und einer silbernen
Kreuzkette. An den Füßen trug sie schwarze Sportschuhe.

„So liebe Schüler darf ich euch eure neue Mitschülerin vorstellen: Rico
Takenushi“, die Lehrerin deutete mit einem Finger auf sie. Viele der Schüler
begannen durcheinander zu reden und sagten Dinge wie: „Oh schau mal!“ „Ist
bestimmt ne Streberin.“ „Schon wieder ne neue?“ „Ob sie nett ist?“
„Sieht eingebildet aus…“ „Iste die süße!“ Das letzte Kommentar
gehörte Enrico der die neue mit lüsternen Blicken anstarrte, wofür sie
allerdings einen Hassblick von Oliver kassierte. Kurz schaute sie in die
Richtung von dem kleinen grünhaarigen Franzosen und zuckte zusammen. //Was hat
der denn??//
„Ruhe! Jetzt seid still! Rico ist neu in der Stadt also erwarte ich von euch
das ihr euch auch dementsprechend ihr gegenüber benehmt“, sie richtete ihren
Blick auf Enrico, „und Enrico benimm dich!“ Mrs. Seeichiru seufzte einmal
tief und zeigte Rico ihren Platz. „Setz’ dich dort neben Ray hin.“ Sie
deutete mit dem Finger auf den leeren Platz neben einem schwarzhaarigen Jungen.

Rico nickte leicht und begab sich zu dem angegebenen Platz. Wo sie allerdings an
Enrico vorbei musste und er sich ein Spruch nicht verkneifen konnte. „Hey
Süße!“ Und besagter Spruch krönte er noch mit einem Zwinkern. Dadurch ließ
sich Rico nicht beirren und ging weiter, die Lehrerein allerdings schien das zu
stören. „Enrico! Raus!!“ Sie zeigte auf die Tür. Und so stand Enrico auf,
und machte sich auf den Weg, aber bevor er den Raum verlassen hatte warf er der
Neuen noch einen Luftkuss zu. Woraufhin die Lehrerin ihn dann endgültig mit
einem erneutem „RAUS!!“ verbannte. 
Als Rico an ihrem neuen Platz angekommen ist, begrüßte sie Ray auch schon
freudig. „Hi ich bin Ray Kon.“ Das blauhaarige Mädchen entgegnete dies mit
einem nicken.
Und so begann der Unterricht.

Mrs. Seeichiru schaute noch einmal finster Richtung Tür bevor sie ihr Buch
aufschlug. „So wir haben auf Seite 54 geendet, als Jeanne gerade dabei war dem
König Bericht zu erstatten über…“, obwohl die Lehrerin vorlas hörten nur
die Hälfte der Schüler zu. 
Einige von ihnen schrieben Briefe, malten in ihren Büchern rum oder redeten
leise mit dem Nachbar. Allerdings lasen manche auch tatsächlich mit.
Dazu zählte auch Rico, die aber plötzlich von Ray angetippt wurde und er ihr
einen Zettel zusteckte. Das blauhaarige Mädchen war zuerst etwas verwirrt, doch
dann nahm sie den Brief und öffnete ihn.
Als sie ihn las weitete sie etwas die Augen. In dem Brief stand ganz groß das
Wort „Schlampe“ geschrieben. Rico schaute zu Ray und der zeigte auf einen
grünhaarigen Jungen mit Barett. „Das ist Oliver Polanski…“, flüsterte
er. „Mach dir nichts draus das meint er nicht so, denn er ist schrecklich in
Enrico, dem blonden Jungen von eben, verknallt. Und jedes Mädchen das er auch
nur ansieht hat er dem Krieg erklärt. Was zu seinem Leideswesen fast alle
Mädchen auf dieser Schule betrifft… “ Rico hörte ihm genau zu und hatte
dabei ihren Blick auf Oliver, der ihr ab und zu seine Zunge oder den
Mittelfinger preisgab. Am ende von Rays Erzählung lächelte Rico ihn an. „Ach
so und ich dachte schon ich hätte etwas falsch gemacht…“, sie schaut noch
mal zu Oliver. „..aber verübeln kann ich’s ihm nicht.“ Nun war es Ray der
seine Augen etwas weitete. „Du..du hast nichts dagegen das er…na ja.. vom
andern Ufer ist?“ das rotäugige Mädchen schaute wieder in ihr Buch.
„Nö.“, dann wieder zu dem Chinesen. „Warum sollte ich? Jeder sollte so
lieben wie er wollte.“ „…………“ „Und überhaupt man kann ja nichts
für seine Gefühle.“ Jetzt widmete sie sich wieder dem Unterricht. 
Ray aber nicht, der legte seinen Kopf auf eine seiner Hände und machte einen
verträumten Gesichtsausdruck. //Jeder sollte so lieben wie er wollte…..//
Unbewusst senkte er seinen Blick und schaute einen gewissen graublauhaarigen
Jungen an. //Für seine Gefühle kann man nichts….// Nun legte er seinen Kopf
auf seine Arme auf dem Tisch und bemerkte nicht wie ihn nach einer Weile, die
Lehrerin ermahnte. „Ray…..Ray!“ Auch von der Seite wurde er angetippt. Und
zwar von Mystel der links neben Ray saß. 
Mystel versuchte ihn gerade aus seinen Tagträumen wach zu bekommen, indem er
ihn an der Schulter rüttelte. „Ray hey Ray.“, flüsterte Mystel dem
Schwarzhaarigen immer wieder zu. „Mrs. Seeichiru redet mit dir.“ Mit einem
Mal war Ray wieder voll da und schaute sich verwirrt um. „hä? Was?“ Diese
kluge Antwort war das einzige wozu Ray im Stande war. Sein Tischnachbar deutete
kurz mit dem Finger zur Lehrerin, welchen Ray mit den Augen folgte und sie nun
anschaut. „Dich scheint mein Unterricht zu langweilen Ray…“, sagte Mrs.
Seeichiru provokativ. „Wen denn nicht?“, kam es in sich hineinlachend von
Yuriy und einige aus der Klasse fingen an zu lachen. Der Chinese ignorierte das
so gut es ging, lächelte etwas schief und meinte nur „Nein nein nicht doch
haha“, er benutzte zusätzlich die Arme um seine Meinung zu unterstreichen,
indem er mit ihnen verneinte. Mrs. Seeichiru hob eine Augenbraue. „Nun gut,
aber pass jetzt auf!!“ Sie bedachte Ray noch mit einem bösen Blick und Yuriys
Kommentar widmete sie nur mit einem Seufzen. So langsam war sie bereits daran
gewöhnt. Also fuhr sie mit dem Unterricht fort. „Dann wurde sie auf dem
Scheiterhaufen als Hexe und Gotteslästerin verbrannt…..“ 
Ray der grummelte noch kurz und versuchte seinen Blick nun nicht mehr auf die
Person unter ihm zu richten. 

Der weitere Unterricht verlief eigentlich ruhig. Und zur zweiten Stunde wurde
auch Enrico wieder ins Klassenzimmer geholt. Während er draußen war hat er die
anderen Mädchen angegafft und daraufhin hat ihn Mrs. Seeichru wieder rein
geholt. 
Doch nun schrieb Enrico ununterbrochen Zettel zu Rico. In ihnen standen Sachen
wie: „Wie alt bist du?“ „Hast du einen Freund?“ „Findest du mich
süß?“ „Soll ich dir die Schule zeigen?“ Allerdings schmiss Rico jeden
einzelnen in eine andere Ecke und ignorierte sie. Etwas sauer schaute Oliver nun
auch Enrico an, da der sich nicht einmal zu ihm selbst umdrehte.
Nachdem Enrico bemerkt hatte, dass er ignoriert wird, gab er es auf und ging
seinen Gedanken nach.

Als die zwei Stunden Geschichte dann zu Ende waren, schellte es zur ersten
Pause.

Die Flure waren plötzlich mit Schülern überfüllt, wodurch Rico einige
Schwierigkeiten hatte nach draußen zu kommen. Als sie es schließlich geschafft
hatte, fing Ray sie ab. „Hey Rico, soll ich dir das Internat zeigen?“ Ray
stand neben ihr und lächelte sie an. „Ja das wäre nett.“ Antwortete ihm
Rico die bereits genauso lächelte wie Ray. 
Das blauhaarige Mädchen fand Ray irgendwie vom Anfang an sympathisch. Sie
wusste nicht genau wieso, aber der Chinese hatte eine angenehme Ausstrahlung im
Gegensatz zu diesem komischen Enrico.
Und so schleifte sie der Chinese durch das gesamte Internat.
Er zeigte ihr die Mensa, das Büro ihres Direx, die Raucherstellen, wo sie sich
allerdings schnell wieder verzogen hatten, die Sporthalle und schließlich die
Freizeitplätze.
Aber nun saßen die beiden mitten auf dem Schulhof auf einer Bank. Rico hatte
ihr Butterbrot ausgepackt und fing an zu essen. Ray hatte nichts dabei. Er
wollte gerade etwas sagen, als es plötzlich einen Menschenauflauf gab.
Interessiert schaute er in die Richtung. »Was ist denn da los?« 
Dann stand Ray auf und deutete Rico das sie mitkommen solle. 


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so leute das war das erste kappi von meiner neuen ff ^^
uff... ich möchte mich an dieser stelle bei meinen lesern entschuldigen das es
so lange gedauert hat...
und natürlich auch für eure kommies danekn *freu*
ich hätte nie gedacht das sich das hier jemand durchliest ^^"
aber vielen vielen dank *in tränen ausbrech*
und natürlich hoff ich auch das sich noch mehr leser hier her verirren^^
also bis dann un schlaft gut
Aqua_oO

P.S.: wo ich dieses kappi ins inet gestellt habe war oder eher gesagt ist es
genau 0 uhr 30^^ also nicht wundern...... -.-



                           Kapitel 2: Erste Probleme
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Erste Probleme

Rico schaute Ray erst etwas fragend an, folgte ihm dann aber auch ins Gemenge.
Während sie nebenbei von ihrem Butterbrot abbiss. Ray ging zielstrebig in eine
Richtung und Rico fiel es schwer mitzuhalten. Viele der Leute um sie herum
schrieen laut irgendwelche Dinge. Aber plötzlich hörte sie eine der Stimmen
genau neben sich. „Geht das schon wieder los...“ Die Stimme kam von einem
Mädchen mit auffällig pinkfarbenen Haaren und schaute gelangweilt in die Mitte
der Runde. Das blauhaarige Mädchen sah sie sich genauer an und ihr viel auf das
genau dieses Mädchen doch in ihrer Klasse ist. „Hey! Entschuldigung aber du
bist doch auch in der 10a, oder?“ Das pinkhaarige Mädchen schaute
desinteressiert zu dem Störenfried und lächelte dann etwas. „Ach so ja. Du
bist die Neue stimmt’s? Mein Name ist Mariah.“ Sie hielt ihr die Hand hin
und lächelte Rico süß an. „Hi ich bin Rico…“ Sie erwiderte den
Händedruck und schaut nun auch nach vorne. „ähm.. könntest du mir
vielleicht sagen was hier los ist?“ Mariah seufzte schwer. „Ach, es ist
nichts besonderes als den alltäglichen Sachen hier“, sie schaut Rico an.
„Na ja erst mal musst du wissen das es an dieser Schule zwei richtig beliebte
Cliquen gibt. Und diese Cliquen stehen nun in der Mitte dieses Haufens und
versuchen sich gegenseitig fertig zu machen…“ Rico schluckte. Fertig machen?
Warum? Weswegen denn? „Und weshalb wollen sie das?“ Mariah verdrehte die
Augen. „Na um herauszufinden wer die bessere Clique ist. Was ich aber für
voll bescheuert halte…. Die schlagen sich die Köpfe ein und versuchen sich
mit Sprüchen zu erniedrigen“ Okay nun war Rico vollkommen verwirrt. //Besser?
Aber warum denn überhaupt?!! Und in welchem Zusammenhang? Und wieso wollen sie
sich gegenseitig verprügeln?// Das hatte sie nun zum ersten Mal gehört. Dann
wollte das Mädchen gehen. „Ich geb’ dir noch einen Tipp.“ Mariah sah noch
mal zurück. „Falls dich jemand fragt auf wessen Seite du stehst, antworte
besser nicht….“ Dann ging sie und ließ die Neue allein.
Rico blieb angewurzelt stehen und schlug sich die Hand auf die Stirn. //Oh
man….. Hier geht’s ja ganz schön ab….// Sie schaute sich in dem Getümmel
verzweifelt nach Ray um, den sie dann aber plötzlich fand. Und sie versuchte
sich zu ihm durchzudrängen. 
Ray stand auf der anderen Seite ganz vorne von dem großen Kreis und Rico hatte
keine Lust einmal rum zu gehen, sie beschloss sich einfach in der Mitte durch
zugehen. Aber als sie vorne in der Reihe auf ihrer Seite ankam, peilte sie erst
mal die Lage. Links und rechts von ihr standen jeweils zwei Dreiergruppen. Zwei
Leute aus den jeweiligen Gruppen standen etwas weiter vorne.
Es waren vermutlich die Anführer oder so…
Auf der einen Seite stand ein großer braunhaariger Typ mit einem langen weißen
Mantel. Er hatte die Augen auf sein gegenüber gerichtet, der allerdings seine
geschlossen hatte. Und hinter dem großen Typen, standen ein grünblauhaariger
und ein etwas kurz geratener Junge, der allerdings schwarzgraue Haare hatte.
Auf der anderen Seite bei dem graublauhaarigen, waren ein blonder und ein
rothaariger Typ dabei.
Das ganze hörte sich ja schon ziemlich spannend an, wie die beiden hälften
sich Worte an den Kopf warfen und sich vermutlich gleich gegenseitig ansprangen,
was Rico aber wenig interessierte. Und gerade als einer wieder etwas sagen
wollte stolzierte das blauhaarige Mädchen einfach durch. Als sie dann bei Ray
ankam starrte er sie fast schon entsetzt an und es trat eine plötzliche
Totenstille ein. Verwirrt blickte Rico sich um. Das verstand sie nun überhaupt
nicht mehr. Sie hatte bemerkt, dass dieses Internat schon etwas seltsam war,
aber das ging nun echt zu weit. Selbst Kaiba musterte die Neue mit einer
hochgehobenen Augenbraue, sowie Ozuma und Kane. Kai allerdings schien das nicht
zu interessieren und ging bereits mit seiner Gruppe wieder.
Also wandte sie sich zu dem Chinesen. „äh.. ist was?“ Ray antwortete noch
nicht. Das war ja wohl der Hammer, sie war die erste die sich getraut hatte
einfach durchzulatschen wenn sich Kais und Kaibas Gruppe fertig machen wollten.
Andere hielten sich da lieber raus, denn sie wollten keine blauen Flecke
davontragen. Aber Rico ging einfach hindurch, zum Glück für sie das sie ein
Mädchen war.
>DINGDONG<
Manche der Schüler realisierten das klingen, aber ein Großteil blieb noch wie
versteinert stehen. Rico wurde das zu doof und sie verschwand so schnell es ging
aus der Menge. Und fast alle schauten ihr hinterher. 
Noch blieben sie stehen, doch dann kam Mrs. Seeichiru vorbei und rüttelte sie
erstmal wach. „Hey habt ihr nicht gehört? Es hat geschellt, ab in eure
Klassen!“

So begaben sich auch die restlichen Schüler in ihre Klassen. Ray allerdings
schien noch nachdenklich zu sein, denn er hatte seinen Kopf beim Weg in die
Klasse hängen gelassen. Kai der, in etwas abstand, neben ihm herging hatte Ray
von der Seite aus angekuckt und bemerkte nun dessen Blick. Dabei setzte sich ein
fieses Grinsen auf seine Lippen bevor er in der Klasse verschwand.

Rico saß unterdessen wieder auf ihrem Platz und war noch etwas Nervös wegen
der Sache auf dem Schulhof. Sie wusste nicht genau was sie angestellt hatte oder
was das überhaupt für eine Aktion war, aber dennoch war es ihr nun etwas
peinlich den anderen in die Augen zu schauen. Aber als Ray in die Klasse kam,
sah sie doch auf. Er begab sich zu seinem Platz und sah Rico dann an. „Was
hast du dir dabei eigentlich gedacht??“ Der junge Chinese klang ziemlich
verständnislos was man aber von ihm normalerweise nicht gewohnt war. „Was
denn?“, Rico klang etwas genervt, so fies wollte sie eigentlich nicht reden.
„Du konntest doch nicht einfach da durch gehen! Was wenn sie angefangen
hätten? Das ist bei denen echt nicht witzig….“ Ray schaute sie an, merkte
aber auch in was für einer Situation sie sich befindet. „Tut mir leid, das
konntest du ja nicht wissen…“, kurz schaut Ray entschuldigend und deutete
eine Verbeugung an. „Na ja aber was da ab geht solltest du auch nicht zu genau
wissen.“ Kurz lachte Ray und lächelte danach Rico ruhig an. Das blauhaarige
Mädchen war froh dass Ray so verständnisvoll war. "Ich würd’s aber trotzdem
gerne wissen.... Na ja, ich weiß das sich die zwei Gruppen da aus irgendeinem
Grund sich fertig machen wollen.....", sie schaute wieder nach vorne da der
Unterricht wieder begann. Doch Ray flüsterte ihr zu. „Kein Problem, das
reicht ehrlich gesagt auch.... aber beim nächsten mal erzähl ich dir was
drüber", das rotäugige Mädchen nickte noch schnell.

„Ruhe!!“, schrie Mrs. Seeichiru und mit einem Mal wurde alles ruhig. „Also
ein neues Schuljahr hat begonnen und selbstverständlich werden dieses Jahr
wieder neue Zimmer Aufteilungen vorgenommen.“
Nachdem sie das Wort 'Aufteilung' genannt hatte, begannen bereits ein großer
Teil damit sich schon festzulegen. „Kommst du zu mir?“ Mrs. Seeichiru zuckte
mit einer Augenbraue. „Ja aber dann noch mit…“, sie hasste es. Gerade so
etwa shasste sie! Sie wussten nicht einmal wie das ganze laufen wird und planen
bereits. „Jetzt haltet endlich eure Klappe! Das ist ja nicht zum
aushalten…“, die blondhaarige Frau legte eine Hand an den Kopf und seufzte
schwer. „Okay passt auf ich werde nun für 15 Minuten nach draußen gehen und
in dieser Zeit müsst ihr euch entschieden haben.“ Mrs. Seeichiru machte sich
auf den Weg zur Tür. „Ach ja und vergesst nicht das es 5er Zimmer sind also
Kai, Yuriy und Marik keine Alleingänge hier…“, dann ging sie.
Und eben genannte Schüler verdrehten genervt die Augen. Marik ging bereits zu
den beiden rüber und seufzte. Die drei konnten einfach nicht mit anderen Leuten
in ein Zimmer. Sie brauchten ihre Ruhe. "Meine Fresse.... wieso sind es denn
nicht wieder 3er Zimmer?", sagte nun Yuriy genervt. „Tja.. das ist wohl eine
Genugtuung unserer lieben Lehrerin“, sagte Marik sarkastisch und hielt sich,
genauso wie die anderen beiden, einfach nur aus der ganzen Sache raus.

Sofort als sich die Tür schloss standen alle auf um möglichst gute Gruppen
zusammen zubekommen. Rico allerdings nicht, sie saß auf ihrem Stuhl und schaute
zu, Kai und seine Gruppe schienen es ihr gleichzumachen denn für sie war klar
gewesen das sie in ein Zimmer gehen würden. Es hatten sich bereits welche
zusammengefunden worunter:

Tyson, Johnny, Max, Enrique, Oliver 
Seto, Kane, Ozuma
Mariam, Salima
MingMing, Mariah, Bra
und Ray und Mystel gehören.

Aber alle anderen hatten noch keinen gefunden.
Als es dann bereits drohte zu eskalieren, trat Mrs. Seeichiru wieder in die
Klasse und betrachtete den wilden Haufen. 
„Na toll…“, seufzte sie, “...also liegt es mal wieder an mir.“ Sie
ging in die Mitte des Raumes und schaute ihre Schüler an. 
„Okay wenigstens haben es ein paar geschafft ein Zimmer zu bilden…“, Mrs.
Seeichiru schaute die fünf Schüler an und schrieb sie an die Tafel. Viele
protestierten darüber, gaben es aber dann wieder auf, da die blondhaarige
Lehrerin nicht reagierte.
„Okay Tyson…...“, sie drehte sich um, „..Max, Johnny, Enrique…“,
schaut noch mal, „..und Oliver.“ Sie legte die Kreide beiseite und klopfte
sich den Kreidestaub von der Hand. 
„War ja klar… Die Kindergruppe muss es ja auch geben.“ Dieses Kommentar
war von Kai zu hören, woraufhin ein Großteil der Klasse lachte. 
„Kai!“, die Lehrerin zeigt mit dem Finger auf ihn, „Da du dich erkenntlich
gezeigt hast, das dir was an dieser Gruppe liegt kannst du ja auch auf sie
aufpassen… Im übrigen scheint dein Intellekt etwas niedriger als ihrer zu
sein da du es nicht bis zu 5 Leuten geschafft hast!“
Kai verdrehte die Augen und sah zur Seite. Mrs. Seeichiru war zufrieden mit sich
und machte weiter. Da aber alle anderen anderes im Sinn hatten stellte sie die
letzten Zimmer selbst zusammen. Was dabei herauskam sah so aus:

1. Jungenzimmer
Kai
Ray
Marik
Yuriy
Mystel

2. Jungenzimmer
Seto
Yugi
Joey
Kane
Ozuma

3. Jungenzimmer
Max
Tyson
Oliver
Enrique
Johnny

4. Jungenzimmer
Son-goten
Trunks
Brooklyn

1. Mädchenzimmer
Serenity
Tea
Hilary
Mai
Julia

2. Mädchenzimmer
Bra 
Pan 
MingMing 
Mariah

3. Mädchnzimmer
Mariam 
Salima

„Und Rico?“, die blondhaarige Lehrerin schaut, während einige Schüler
lauthals wieder über die Zimmer protestierten, in die Runde um einen passenden
Ort zu finden. „Hmmmm…“
„Mrs. Seeichiru, Mrs. Seeichiru!“, eifrig meldete sich Salima und hüpfte
leicht herum.
„Rico kann zu uns kommen stimmt’s Mariam?“, Mariam nickte. „Oh das ist
aber nett von euch. Rico geh’ bitte zu den beiden rüber!“
Dann ging Rico zu ihren neuen Zimmer Genossinnen rüber. Also schrieb Mrs.
Seeichru Rico in das Zimmer mit auf und nickte dann. "Alle wieder hinsetzen!",
begann sie und setzte sich ebenfalls. "Ich weiß das viele nicht mit den Zimmern
zufrieden sind....", "Wie kommen sie denn nur darauf?", sagte Yuriy sarkastisch
und seufzte. Darauf ging die Lehrerin allerdings nicht ein. "...aber ich möchte
euch trotzdem bitten euch zusammenzureißen und euch nicht die Köpfe
einzuschlagen", und noch bevor Mrs. Seeichiru etwas hinzufügen konnte,
klingelte es bereits zur nächsten Stunde.
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hallo leute^^
tut mir SCHRECKLICH leid das ich so lang gebraucht habe aber naja bei dem kappi
viel es mir auch schwer XP
ich bin nicht damit zufrieden -.-
ich werde mich in zukunft aber mehr bemühen^^

nika_112 heutiges datum 13.09.2006 um 18.17 uhr



                          Kapitel 3: Ein erster Kuss
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Ein erster Kuss

Nach dem es geschellt hatte, wurden die Schüler in ihre Zimmer entlassen. Ihre
Taschen waren ja noch in der riesigen Aula und da mussten sie nun mal erst
durch.
Die meisten aus Ricos Klasse hatten ihre Taschen bereits gefunden, doch Rico
stolperte noch über einen Großteil.
»Oh man warum ist diese Schule nur so seltsam. Normalerweise nimmt man die
Taschen mit in die Klasse oder nicht?
Aber dass es hier etwas anders läuft habe ich ja bereits gemerkt. «
Nach einer Weile fand das blauhaarige Mädchen ihre Tasche und marschierte den
Weg zurück zur Tür.
Dort sah sie sich nach ihren Zimmergenossinnen Mariam und Salima um. Doch von
den beiden keine Spur.
»Na toll!! « Dann machte sich Rico selbst auf den Weg in ihr Zimmer, lief
dabei aber in die komplett falsche Richtung.
Salima und Mariam machten derweil ihr Zimmer fertig und hatten Rico schon
vergessen.
Mariam mit einem genervten Eindruck und Salima wollte ihr Lächeln schon gar
nicht mehr abschalten.

Bei den anderen lief alles wie gewohnt ab.
In dem Zimmer von Seto, Joey, Ozuma, Kane und Yugi war es derzeit ziemlich
ruhig. 
Kane hatte sich mit Ozuma verzogen als sie mit auspacken fertig waren. Seto
allerdings blieb dort und duschte erstmal ausgiebig. Joey hatte mit seiner
Bettwäsche zu kämpfen und Yugi las ein Buch, doch in Wirklichkeit malte er
sich Sachen aus wie er Joey von Seto verhalten könne. »Du wirst dich nicht
zwischen mich und MEINEM Seto stellen Joey Wheeler.. « Joey ahnte natürlich
nichts von Yugis Rachefeldzug, denn er war selbst damit beschäftigt nicht
ständig in die Richtung des braunhaarigen zu starren. »Mit Seto Kaiba in einem
Zimmer........ mit Seto Kaiba in einem Zimmer!!!!!!! EIN RAUM!!!!!!!!!!!!!«

Bei Tyson, Max, Oliver, Johnny und Enrique ging es zwar laut zu, aber da die
anderen bereits daran gewöhnt waren, hatten sie auch nichts weiter zu
befürchten. 
Wobei Enrique und Oliver sich eh nicht an der Kissen und Klamottenschlacht
beteiligten.
Enrique war zu sehr damit beschäftigt jedes hübsche Mädchen anzubaggern und
Oliver musste natürlich jedem dieser Mädchen einen Todesblick aus sicherer
Entfernung zuwerfen.

Bei Trunks, Son-Goten und Brooklyn war es schon mehr als Totenstill.
Trunks und Son-Goten hatten sich nach dem auspacken auf ihre Betten gesetzt und
gelesen oder Musik gehört.
Dabei hatten die beiden sich ständig angeschaut und wenn sich ihre Blicke
trafen einen auf schüchtern gemacht. Das ging Brooklyn so was von gegen den
Strich das der sich aus dem Staub gemacht hatte. Er selbst hatte auch mal wieder
Lust bekommen auf ein neues Opfer. Und dieses war schließlich nie weit
entfernt.

In dem ersten Mädchenzimmer von Serenity, Julia, Hilary, Mai und Tea ging das
Gezicke bereits los. 
Hilary und Julia stritten darum wer wohl den besseren Kerl abkriegen wird.
Obwohl Hilary meint das Julia erst gar keinen bekommt und Julia sagt das Hilarys
Freund niemals so süß sein wird wie ihrer. Das übliche eben.
Mai, Serenity und Tea ignorierten das Spektakel und spielten in Ruhe Karten.
Während sie ständig von einem „Mystel ist viel süßer und wird mir auch
bald gehören du Schlampe!“ und einer passenden Antwort, wie „Ach ja? Mystel
hat sicher noch Geschmack, du Zirkusfigur!“ gestört wurden.
Doch auch das konnten sie noch wegen Serenity’s Nachgiebigkeit ignorieren.

Bei Bra, Pan, MingMing und Mariah ging es nicht sehr viel leiser zu als in dem
anderen Mädchenzimmer.
Bra und MingMing überlegten eifrig und laut wo sie die Poster und den
Zimmerschmuck, den sie mitgebracht hatten, denn nun hinhängen sollen. 
Mariah hatte ihr Bett dabei asiatisch bezogen und Pan hatte es sich mit ihrem
MP³-Player sowie mit einer Teenie Zeitschrift und einer Packung Kekse
gemütlich gemacht.

Überall lief es also wie gewöhnlich ab.
Doch in einem Zimmer wird das vermutlich nicht lange so bleiben.
Im Zimmer von Kai, Yuriy, Marik, Ray und Mystel war erstmal nichts besonderes
los. Mystel hatte, nachdem er ausgepackt hat, sich unter die Dusche gestellt und
wird vorerst nicht rauskommen.
Als Kai, Marik und Yuriy ihre Koffer ins Zimmer geschmissen hatten sind sie
wieder abgehauen.
Und nun ist Ray ganz allein in dem Raum und ist ganz seinen Gedanken
ausgesetzt.
Im Moment steht der junge Chinese vor seinem Schrank und packt im Schneckentempo
seine Sachen hinein. 
Immer wieder musste er an die Person denken, die ihm ständig die Sinne raubt.
Noch immer konnte Ray es nicht glauben. Er war doch tatsächlich mit Kai, dem,
seiner Meinung nach, bestaussehenden Jungen der ganzen Schule in einem Zimmer.
Er überlegte wie er es wohl so mit Kai in einem Raum aushalten würde. Er
würde sich ungern ständig einen runterholen wollen, nur weil dieser Typ neben
ihm schlief.
Das der Russe neben ihm lag, half der Sache nicht wirklich und Ray verzweifelte
fast.
Einerseits freute er sich riesig, aber auf der anderen Seite war er ziemlich
traurig.
Kai hatte schon so einige um den Finger gewickelt und mit ihnen geschlafen.
Waren es Jungen oder Mädchen, ihm war dabei nur der Spaß wichtig.
Er spielte wahnsinnig gern und wie Ray gehört hatte konnte ihm keiner
widerstehen.
Was der schwarzhaarige auch irgendwie nachvollziehen konnte. Sicher würde er
ihn nur so anspringen, wenn Kai ihn überführen wird. Allerdings schüttelte er
dann eifrig de Kopf. Niemals würde Kai sich an ihm vergehen, dazu hatte der
junge Russe viel zu viele Weiber die ihm hinterherliefen und sich ständig
anboten. Schwer seufzend drückte er sich gerade eins seiner T-Shirts ins
Gesicht und nuschelte irgendwelches unverständliches Zeug hinein, wobei er auch
noch rot wurde. Der schwarzhaarige wusste nicht seit wann er dem Russen so sehr
verfallen war. Er hatte so eine Art an sich die....... die faszinierte ihn
einfach so.
Er war bereits seit einem Jahr mit ihm in einer Klasse. Am Anfang konnte er ihn
nicht ausstehen, er war immer überall und zu jedem gemein, hielt sich für was
besseres und musste immer den dicken markieren! Damals hatte Ray noch den Mut
ihm die Meinung zu geigen. Er hat es auch einmal geschafft, aber irgendwie lief
das ganze nicht so wie geplant.

~Flashback~

„Weißt du was? So langsam reicht es mir wie du hier alle behandelst klar?!
Halt dich nicht für was besseres, wenn du es nicht bist!“, Ray und Kai hatten
gerade den Musikunterricht hinter sich, als Ray einfach so der Kragen platzte.
Kai, Marik und Yuriy hatten die ganze beiden Stunden damit verbracht, Tyson
fertig zu machen. Also hatte er nach der Stunde mal vor, Kai etwas zu erzählen.
„Die ganze Welt scheint dir ja scheißegal zu sein genauso wie deine
Mitmenschen, aber das ist noch lange kein Grund sie fertig zu machen du
arrogantes Arschloch!“ Der Chinese war zu diesem Zeitpunkt wirklich wütend
und bemerkte nicht mal wie Mystel, sein langjähriger bester Freund, ihn
aufhalten wollte. Es gab schließlich schon früh üble Gerüchte über den
Russen und seine Gruppe, aber das schreckte den schwarzhaarigen nicht ab. 
Yuriy und Marik standen etwas Absatz von Kai und lachten kurz. „Hey Kai….
Der kleine hat Mut meinst du nicht auch?“, Kai musterte Ray mit einem
eiskalten Blick. Diesen hielt Ray aber stand und schaute den anderen einfach nur
weiter an. Der Russe schien amüsiert und ein Lächeln, vergleichbar mit seinem
Blick, ließ sich erkennen. Er gab Marik und Yuriy mittels einer Kopfbewegung
ein Zeichen. Diese breiteten ihr fieses Grinsen aus und schleiften Mystel
sogleich auf dem Klassenzimmer. Schließlich interessierten sich die anderen
nicht für das Spektakel und waren bereits weg. Widerwillig ließ sich der
blonde Junge rausschleifen, er hatte eh keine Chance. 
„Willst du das noch mal wiederholen jetzt wo wir alleine sind?“, Kais Hände
waren bis eben noch in seinen Hosentaschen, doch nun hingen sie daneben.
„Tse… denkst du ich traue mich nicht?!! Du machst mir keine Angst mit deiner
Indianerschminke!“, rief er sauer und merkte aber so langsam das er bereits
die Wand im Rücken hatte. Ohne es zu merken drängte ihn dieser Typ an die
Wand, das war ihm nun doch nicht ganz geheuer. Der graublauhaarige klatschte
seine Flache Hand neben Rays Kopf an die Wand sodass dieser zusammenzuckte.
Ray schluckte hart. Okay, diese Situation hatte er nicht vorausgesehen. Der
bernsteinäugige wusste, dass er dem anderen Körperlich total unterlegen war,
schließlich war er auch noch etwas größer als er selbst. Als er dann auch
noch Mytsel rufen hörte, kam ihn ihm etwas Panik hoch und er schaute in das
Gesicht seines Gegenübers. „Was ist? Hat es dir nun die Sprache
verschlagen?“, sagte dieser mit einem schneidenden Unterton der Ray das Blut
in den Adern gefrieren ließ. Was sollte er jetzt machen? Aber als er den
anderen so musterte, fielen ihm auf, dass seine Augen eine wirklich schöne
Farbe hatten. 
Der kleinere versank regelrecht in ihnen und hatte alle seine Argumentationen
und Kommentare vergessen. Sie waren wie weggeblasen. Seine Augen fielen etwas zu
und er konnte sich einfach nicht bewegen. Kai wunderte sich natürlich. Der eben
noch mutig bzw. blöd wirkende Junge war nun ziemlich ruhig. Er ließ den
anderen noch immer nicht aus den Augen bis er plötzlich ein kleines Wort
seitens Ray hörte. „Rot…..“, hauchte er kurz und knapp und das
seltsamerweise so leise und sanft das Kai etwas die Augen weitete. Natürlich
zum Glück des Chinesen, denn nun war seine Diagnose abgeschlossen.
„Rubinrot…….“, murmelte er wieder. Der Russe verstand nicht ganz, was
wollte der Knirps eigentlich? Erst wollte er ihn fertig machen und nun das? Er
beugte sich etwas zu dem anderen runter, sodass man den Atem des anderen auf der
Haut spüren konnte. Unwillkürlich errötete der jüngere und sank etwas die
Wand hinunter. 
Nun zierten Kais Lippen ein kleines Grinsen und er ließ von dem anderen ab.
Damit ging er raus und verschwand mit Marik und Yuriy. Da hatte er wohl ein
neues Opfer. Und dieses mal ein ziemlich interessantes.
Ray stand noch einige Sekunden da, bis er sich einfach die Wand hinunter gleiten
ließ. Sein Gesicht war extrem rot geworden und sein Herz schlug so doll das es
fast schmerzte.

~Flashback ende~

Na ja, das war wirklich das erste Mal das Ray sich verliebt hatte. Er fand den
Moment ziemlich unpassend und er empfand es immer noch als peinlich. Das ganze
war vor zwei Monaten und seitdem ist er Kai so gut es ging aus dem Weg gegangen.
Zwar hatten sie hier und da flüchtige Berührungen, aber jedes Mal bekam Ray
einen hochroten Kopf, denn er musste immer an vor zwei Monaten denken.
Als er dann tatsächlich aus seiner Traumwelt raus kam, wollte Ray sich bücken
um seinen Koffer zuzumachen, aber er merkte nicht wie jemand das Zimmer betrat.
Und zu seinem Unglück war diese Person Kai.
Kai wollte eigentlich etwas holen, sah dann aber den Chinesen vor sich und
grinste. Da es dich gerade gut anbot, musterte mal den Hintern des Jüngeren.
Ja, dieses fiese Grinsen was er aufgesetzt hatte, sahen immer nur diejenigen mit
denen er geschlafen hatte, zudem war es dasselbe wie vor zwei Monaten. Kai war
klar, dass Ray ihn wollte, ob es nun der Körper war oder mehr war ihm recht
schnuppe. Endlich hatte er mal wieder jemanden zum vögeln da und der Chinese
war ein ziemlich leckeres Opfer. Er mochte dessen Stimme und er stellte sie sich
noch besser vor, wenn er dabei seinen Namen stöhnt. Auch Kai hatte das vor
neulich nicht vergessen, auch wenn er daran nie wirklich dachte. Damals hatte er
sich ziemlich viele Gedanken darüber gemacht, was eigentlich so gar nicht sein
Ding war.


Ray hatte gerade seinen Koffer unters Bett geschoben und stand nun auf.
Plötzlich sah er zwei rubinrote Augenpaare vor sich und erschreckte sich
leicht. Er wich etwas zurück, denn Kai hatte seine Augen auf Ray fixiert und
das verhieß nichts Gutes. Er kannte den Blick. Ja, derselbe wie im Musikzimmer.
»Also will Kai........!!!«, schlagartig veränderte sich die Gesichtsfarbe des
Jungen und er wich soweit zurück bis er an die Wand stieß. Eine komische
Vertrautheit kam in ihm hoch, aber das spielte nichts zur Sache. Kurz schaut er
zurück, dann schloss er verzweifelt die Augen, er konnte diesem Blick einfach
nicht standhalten »Ach scheiße, ich will nicht auf seine Liste gevögelter
Personen auftauchen. Das ist unter meiner Würde................----- die sich
gerade verabschiedet hat!!!«
Auch wenn Ray etwas übertrieb, Kai kam weiter auf ihn zu und stand auch bereits
vor ihm. Der graublauhaarige beugte sich etwas runter und griff nach Rays Kinn.
Er drehte ihn mit sanfter Gewalt zu sich und zwang ihn somit, ihm in die Augen
zu schauen. 
Leise seufzte Ray. Das hier kam ihm alles vor wie ein dummer Traum, ein sehr
dummer Traum, den er auch eigentlich gar nicht träumen sollte. Und nun einfach
so ist er wieder so nah bei ihm, als ob nichts dabei wäre. Er dachte gerade in
diesem Moment sein Herz würde explodieren, es pochte so stark das er es kaum
aushielt und Ray merkte auch, wie sich sein Atem leicht beschleunigte.
Ray versuchte aber immer noch die Augen zu zuhalten, er wollte nicht in diesen
wunderschönen Augen, in denen man nur in die irre Welt des Geschlechtverkehrs
erkennt, verlieren.
Kai lächelte nicht mehr fies. Nein, er lächelte schon fast teuflisch. Was wird
es doch Spaß machen den kleinen zu brechen. Ihm beibringen, dass Gefühle eh
nur Schwachsinn sind.

Er schaute dem schwarzhaarigen noch eine Weile intensiv an, bevor er ihn einen
harten, aber bestimmten Kuss auf die Lippen drückte. 
Ray wusste nicht wie ihm geschah. Er weitete seine Augen bis zum Anschlag und
konnte es nicht fassen. Was, was sollte das? Kai hatte ihn die letzten zwei
Monate nicht im geringsten beachtet und nun wollte er ihn flachlegen?!! Das
konnte nicht gut gehen…. Oh nein! Aber…. Auch wenn sich dieser Kuss so
falsch anfühlte, lag trotzdem noch etwas verfüherisches in ihm. Also ließ er
sich auf den Kuss ein, obwohl es ihm Unterbewusstsein gerade mehr als verbot,
wollte er ihn nicht wegdrücken. Zu lange hatte er darauf gewartet und nun hat
er endlich den Kuss bekommen nach dem er sich so gesehnt hatte. Auch wenn der
Kuss hart und ohne jegliche Gefühle war. Ray bedeutete es viel, sehr viel. Zu
viel….. Es war schließlich sein erster Kuss.

Kai wunderte sich nicht über Rays Reaktion. War es doch eh jedes Mal dasselbe.
Es gab bis jetzt niemanden der ihm widerstehen konnte. Er grinste kalt in den
Kuss und drängte Ray nur noch mehr an die Wand. Dieser verfluchte sich gerade
innerlich als er das merkte, doch er konnte ihn ja eh nicht wegstoßen. Selbst
wenn er es wollte wäre er zu schwach gewesen. Er schaute aus den Augenwinkeln
kurz nach hinten, denn Ray hatte mal einfach so seine Arme um den Russen
geschlungen und gab sich ihm voll hin.

Locker legte er seine Hände auf Rays Hüfte und verursachte, dass Ray kurz
aufkeuchen musste. »Er ist wirklich unschuldig…. Wenn man ihn so leicht um
den Verstand bringen kann, wird er nur willig nach mehr schreien«
Und wie Recht Kai damit doch hatte. Er hatte den jüngeren tatsächlich mit
einem Kuss unter Kontrolle. Dieser liebte Kai auch zu sehr, als das er anders
hätte Reagieren können.

Kai drängt ihm nun die Zunge in den Mund und erkundete Rays Mundhöhle. Ray
zerfloss schon regelrecht auf ihm und Kai musterte jede noch so kleine Reaktion
mit seinen noch offenen Augen. Er brachte seine Opfer gerne um den Verstand. Es
machte ihm einfach Spaß mit ihnen zu spielen. Er hob den jüngeren dann nach
einer Weile mit den Armen locker hoch, woraufhin Ray einfach seine Beine um ihn
schlang. Der schwarzhaarige handelte von ganz alleine, sein Körper gehorchte
ihm schon nicht mehr. 
Damit hatte Kai nun wirklich nicht gerechnet. Niemals hätte der graublauhaarige
gedacht, dass Ray so erpicht darauf wäre mit ihm zu schlafen. Er trug ihn
rüber zu Rays Bett und legte sich vorsichtig mit ihm drauf.
Doch auch als sie darauf landeten, unterbrach Kai den Kuss noch nicht. Nein, er
intensivierte ihn und forderte den Chinesen immer wieder mehr aus sich raus
zugehen, er wollte schließlich sehen ob er den unten liegenden noch zu mehr
bringen konnte.
Des Chinesens Röte wurde ebenfalls stärker und kurz öffnet Ray schwach seine
Augen. Irgendwie wollte er sich immer noch dagegen wehren, doch er hatte sich
das schon so lange gewünscht und sicher wäre Kai eh stärker gewesen, sodass
er keine Chance zur Gegenwehr gehabt hätte. Wieso dachte er darüber überhaupt
nach? Das war es was er wollte… Aber so—War er sich dafür nicht zu schade?
Irgendein One-Nights-Stand zu sein? Eigentlich schon, aber Ray kam nicht gegen
ihn an. Als Kai dann den Kuss löste musterte er ihn wie in Trance und atmete
nun unregelmäßig durch den leicht geöffneten Mund. Kai hingegen ging es
blendend, schließlich konnte er nun eine weitere Person als seins bezeichnen.
Im übrigen war es immer so, dass er die Oberhand hatte, jeder schmolz
regelrecht unter ihm und dieses nahm er einfach nüchtern hin. Kurz leckte er
Ray noch mal über die Lippen und fuhr dann mit der Hand quälend langsam zu
seinem Hals um diesen zu liebkosen. Der jüngere dachte er würde sterben.
Überall wo Kai ihn berührte brannte es wie Feuer und er biss sich schon
schmerzhaft auf die Unterlippe. Seine Zunge schlängelte sich so geschickt über
seine Haut, das war nicht zum aushalten!

Als Kai dann auch noch zusätzlich seine kalten, schmalen Finger unter Rays
Oberteil gleiten ließ, war es eh um Ray geschehen, als plötzlich die Tür
aufging.


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sooo das wars jetz ma wieder 
uff >,<
bin ich müde kein wunder es ist schon 00:23 uhr
*drop*
aber ich hoffe dieses kappi hat euch gefallen^^


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@ Ravens_Heart
Ja du hast Recht, es ist chaotisch.
Und ich habe mir schon überlegt wie ich wirklich alle in die geschichte
einbauen könnte… *drop*
Aber manche werden wahrscheinlich keine wirklich große rolle übernehmen
Man muss nicht auf alle charakter achten^^

@ Lady_Black_Rose
jap *nick*
rico geht da durch…
ich weiß, genau wegen der stelle mit den chliquen hat mir dieses kappi nicht
gefallen *drop*



                               Kapitel 4: 1 zu 0
                               -----------------


1 zu 0

Ray realisierte gar nicht das nun jemand weiteres zu ihnen gestoßen war, zu
sehr konzentrierte er sich noch auf die Berührungen des auf ihm liegenden. Kai
allerdings bemerkte schon, dass jemand neues anwesend war. Das war dann auch der
Grund warum er in seiner Bewegung an Ray inne hielt und sich etwas aufrichtete.
Der Chinese keuchte kurz gequält auf und öffnete seine, bereits
verschleierten, Augen. Als er das tat blickte er erstmal auf den Russen, der in
eine Richtung zu schauen schien. Ray folgte dem Blick des älteren, konnte aber
nichts sehen, da der graublauhaarige Russe ihm die Sicht versperrte und ihn
immer noch ans Bett nagelte. Nun doch etwas wacher, wurden seine stark roten
Wangen schon fast wieder normal, als er sich dann langsam aufrichtete.
Allerdings wurde Ray dann schon wieder rot und er weitete seine Augen. Das
konnte doch nicht wahr sein! »NEIN! Toll……«
Kai, der Rays Reaktion mitbekommen hatte, grinste dreckig und zog den Chinesen
zu sich heran. „Siehst du nicht das wir hier Beschäftigt sind?!! Verpiss
dich!“, sagte er kalt und leckte noch provozierend an der Wange seines Opfers.
Ray kniff ein Auge auf das lecken hin, zu, war aber immer noch zu verzweifelt
etwas zu sagen. Wieso musste das ausgerechnet jetzt passieren? Das konnte doch
nicht angehen!! Er wusste doch was er fühlte…...

Rico hatte in der Zeit ihr Zimmer endlich gefunden. Sie hatte fast das ganze
Gebäude abgesucht und musste zig Leute fragen, aber nun war sie endlich in
ihrem Zimmer. Etwas erschöpft, ihre riesige und schwere Tasche durch das
Gebäude zu schleppen, schmiss sie sich stöhnend auf das, noch nicht bezogene
Bett. Als sie einen Moment einfach so dalag und dann ihre Augen öffnete, merkte
sie, dass die anderen Mädchen bereits weg waren. Ihre Betten und Klamotten
hatten sie anscheinend bereist fertig eingeräumt und bezogen. Tief seufzend
rappelte sich das blauhaarige Mädchen auf und schaute sich die beiden Betten
an. Eines der Betten war in einem schlichten blau bezogen und das andere wurde
rot-grau gehalten. Was Rico aber seltsam fand war die Tatsache das hier nur drei
Betten standen, obwohl es doch nur fünfer Zimmer gab. „Oh man…..“, sagte
sie und stand dann auf. »So wie ich Kai und seine Jungs ‚kennen gelernt’
habe, wollen die uns hier garantiert rausschmeißen wenn die davon Wind kriegen.
« 
Nachdem Rico genug rumgegammelt hatte, fing sie dann doch damit an ihre
Klamotten auszuräumen. Leider war in dem Kleiderschrank nicht mehr all zuviel
Platz und deswegen musste sie ihre Kleidung irgendwie in den Schrank quetschen.
Ihr Bett bezog sie dann noch in einem schönen grün ton mit ein paar
japanischen Zeichen drauf. Als das blauhaarige Mädchen dann auch endlich fertig
war mit dem ganzen auspacken, entschloss sie sich, sich erstmal das
Schulgebäude anzusehen. Also schob sie mit ihrem Fuß den Koffer unter ihr Bett
und verließ den Raum. An ihrer alten Schule kannte sie so viele Schleichwege,
das war schon nicht mehr normal. Und deswegen wollte sie sich auch hier wieder
ein paar Abkürzungen und so aneignen. Sie schlenderte etwas herum und fand
irgendwann einen ziemlich langen und dunklen Gang. Ihrer Meinung nach schreite
er geradezu ‚Geh durch!’. So eine neue Gelegenheit ließ sich die Neue nicht
entgehen.
Der Gang hatte seltsamerweise weder Türen noch Fenster. Das war für das
Mädchen nur eine Bestätigung das die Schüler hier sicher sonst was machen. Ab
und zu standen, an der Seite des Gangs, uralte Tische oder Mülleimer. Gerade
als sie an einer Abzweigung ankam, hielt sie inne. Es kam genau von links aus
dem nächsten Gang. Rico ging dann doch etwas weiter um mal spicken zu können,
wer das denn war. Es war ziemlich dunkel und sie konnte fast nichts erkennen,
aber was sie sah schienen zwei Leute zu sein. Anscheinend zwei Jungs. Einer von
ihnen war mit dem Rücken gegen die Wand gepresst, er hatte dunkle Haare und
eine Käppi auf. Dieser Junge schaut den anderen mit einer Mischung aus Angst
und entsetzen an. Etwas weiter streckte sie den Kopf raus um die andere Person
irgendwie erkennen zu können, der der stand zu tief im dunkelsten Schatten. Man
konnte nur sehen das er bestimmt eine Hand neben des Kopf des Käppi Jungen
platziert hatte.
Rico war etwas verwirrt über die Situation, aber sie wollte diesmal nicht
einfach reinplatzen wie vorhin bei diesem komischen Cliquenmatch. »Das war echt
peinlich….« Dann aber begann einer der Jungs wieder zu reden, allerdings war
es nicht der an der Wand stehende. „Wieso verleugnest du dich mir?!!! Du
weißt das ich dich Liebe! Also hör’ endlich auf so zu tun als wäre
nichts!“, der Junge im Schatten schien wirklich außer sich zu sein, denn er
schlug nun auch die andere Hand neben den Jungen an der Wand. Aber noch immer
war er zu weit im Schatten als das Rico ihn hätte erkennen können. „Sag’s
mir doch einfach ins Gesicht! Ich will dir nicht ständig hinterherlaufen
müssen damit du mal irgendwie mit mir redest!“ »Donnerwetter!« Die Person
dort war wirklich extrem wütend, man konnte regelrecht hören wie erstickt die
Stimme war. Außerdem konnte man sehen, wie der Käppi-Junge eingeschüchtert an
der Wand stand und sich immer mehr dagegen presste. Der Blick dieses Jungen war
außerdem demütigt zu Boden gerichtet, sagen tat er allerdings nichts. Rico
weitete dann die Augen. Der Junge aus dem Schatten riss den anderen am Kopf zu
sich und küsste ihn hart auf die Lippen. Man konnte erkennen wie sich bei dem
Käppi-Träger eine leichte röte zu bemerken gab und er sah traurig den anderen
an. 
Das blauhaarige Mädchen wurde rot. Sie zog den Kopf zurück und ließ sich an
der Wand nach unten sinken. Sie konnte nicht glauben, dass sie hier nun
gelauscht hatte. Als sie sich dann entschlossen hatte, lieber zu verschwinden,
hörte sie plötzlich ein ziemlich lautes RUMMS! Und eben dieses RUMMS kam genau
aus der Richtung der beiden Jungen. Schnell schaute sie wieder um die Ecke, doch
was sie sah ging sie noch weniger an als der Kuss. Sie sah wie der
Käppi-Träger den anderen an die Seite geschubst zu haben schien, denn der
andere saß nämlich nun auf dem Boden. Nun wollte der geküsste Junge auch noch
in ihre Richtung laufen und zog wieder schnell den Kopf weg. »Oh nein…..«
Allerdings wurde er noch schnell am Handgelenk festgehalten. Kurz hielt, der
noch stehende, inne und biss sich fest auf die Unterlippe. „Warte Tyson…. Es
tut mir leid“, dieses mal klangen diese Worte nicht mehr herrisch, sondern
sehr ehrlich. Es schien ihm wirklich Leid zu tun. „Bitte….“, sagte er
leicht verzweifelt, doch Tyson senkte nur den Blick und riss sich aus dem Griff
des anderen los. Leider setzte er nun seinen Weg fort und kam nun wieder auf
Rico zu. Sie zog die Beine an und hoffte wirklich nicht entdeckt zu werden. Und
zum Glück war es auch so. Tyson lief mit solcher Geschwindigkeit an ihr vorbei,
das er sie anscheinend nicht bemerkt hatte.
Rico hatte, als er vorbeigelaufen war, einige Tränen von seinem Gesicht runter
laufen sehen. Nun tat es ihr noch mehr Leid das sie hier nun rumgeschnüffelt
hat. Als das blauhaarige Mädchen noch einmal um die Ecke schaute, war der
andere Junge bereits weg. „Na toll……..“, seufzte Rico genervt. Sie
rappelte sich langsam auf und entstaubte sich etwas die Hose. Dann legte sie
sich eine Hand an den Kopf und stöhnte gequält auf. »In was bin ich da nur
wieder reingeritten?«

Kai und Ray waren noch immer in derselben Position und starrten den
Neuankömmling verwundert an. Nun ja, zumindest Ray tat das, Kai interessierte
die Person ja eh nicht. Tatsache für hin war nur das sie störte. Die Wangen
des Chinesen hatten eine ungesunde Hautfarbe angenommen und er versuchte
irgendetwas zu sagen, brachte aber einfach keinen Ton raus. Allerdings übernahm
nun Kai das reden. „Verzieh dich Mystel! Du siehst doch das du störst!“
Mystel sah ziemlich entsetzt auf die beiden auf dem Bett. Er wusste natürlich,
das Ray Kai liebte, aber er hat ihn immer wieder vor ihm gewarnt und trotzdem
lag er nun mit eben diesem im Bett. Mit wütendem Gesichtsausdruck ballte er die
Hände zu Fäusten und drehte sich um. Er ging zurück ins Bad und setzte sich
auf den Wannenrand. Er war nun wirklich mehr als enttäuscht. Zwar hatte er
immer damit gerechnet, dass es mal so sein würde, aber das hier war einfach zu
viel für ihn. Ja, er war eifersüchtig…. Und wie er das war! Er liebte Ray
doch! Und dann bekam ein eiskalter Russe auch noch einen absolut perfekten,
netten, klugen und lieben Jungen wie Ray ab! 

Ray schaute Mystel traurig nach. Ihm tat das gerade ziemlich leid. Er wusste was
Mystel fühlte und sie haben auch schon darüber gesprochen und so, aber er
wollte ihm das auch nicht antun das er zusehen musste. Der Russe hingegen
grinste nur fies und nahm nun einfach wieder Rays Hals in beschlag. Ihm war
Mystel egal, genauso wie jeder andere der reinkommen konnte. Sie würden sowieso
gehen wenn er sie ansah. „Was für eine Flasche…… nicht Ray?“, hauchte
er heiß an den Hals den jüngeren und grinste fies. Er wusste, dass die beiden
befreundet waren, aber er konnte sich Ray gut als Betthäschen vorstellen. Soll
er sich doch von Mystel abwenden. Der schwarzhaarige schloss halb die Augen und
sah aus den Augenwinkeln heraus zur Seite. Kai drückte ihn währenddessen
zurück ins Bett, doch nun wurde es Ray wirklich zu blöd. Was machte er hier?
Kai will es nur mit ihm treiben! Er war nicht sein Spielzeug! Bestimmt kniff er
die Augen zu und legte dem Russen nun eine Hand auf die Brust. Mit leicht
zitterndem Atem drückte er Kai nun etwas weg und sah ihn fest an. „Er ist
keine Flasche sondern mein Freund kapiert?“, sauer drückte er den oben
liegenden nun weiter weg und versuchte sich aufzurichten. Doch der andere hatte
schon kapiert was lief und drückte ihn zurück ins Bett. „Was wird das Ray?
Ich weiß was du grad denkst…… aber wieso machst du dir darum Gedanken? Ich
bin doch da um dich zu trösten“, heiß hauchte er an Rays Ohr und fuhr mit
der Zunge über die Ohrmuschel. Der geleckte zuckte zusammen und wurde rot. Aber
dann staute sich wieder sein Gerechtigkeitssinn und er drückte dieses mal Kai
absolut bestimmend von sich weg. „Trösten? Mystel ist es der getröstet
werden muss!“, er stand auf und wollte nun auch ins Bad gehen, doch der
ältere war schnell und stellte sich ihm nun in den Weg. „Du weißt, dass es
ein Fehler ist mich stehen zu lassen…. Ich hoffe du holst dir heute Abend
keinen runter“, sagte der rotäugige und sah kalt auf den kleineren hinunter.
Dieser allerdings schien völlig unbeeindruckt. „Tse…. Den einzigen Fehler
den ich heute gemacht habe ist das ich dich überhaupt rangelassen habe“, mit
diesen letzten Worten ging er nun ebenfalls ins Bad und beugte sich zu Mystel
hinunter. Endlich… Er musste wieder standhafter werden, sonst würde Kai ihn
fertig machen. Er muss wieder der vor zwei Monaten werden. 
Kai, der nun baff in derselben Position da stand, schloss gefährlich seine
Augen. Noch nie hatte ihn jemand sitzen gelassen. Insbesondere nicht in solch
einer Situation! Das hatte bis jetzt nur Ray geschafft. //Respekt…. Aber dich
bekomme ich schon noch Ray// Nun hatte Kai ein neues Ziel mit dem er sich
beschäftigte, bis er es auch wirklich erreicht hat. Kai war ja der Meinung,
dass Ray da eh nicht lange mitmachen würde, schließlich liebte ihn dieser,
aber Ray hatte sich nun vorgenommen irgendetwas an seiner Lage zu ändern. Er
würde Kai sicher nicht so schnell alles geben…… Ray wird alles daran setzen
ihm zu widerstehen, obwohl er schon an den absolut heißen Kuss denken musste.
//Das wird nicht so einfach Kon…. Da musst du dir aber Mühe geben// Nicht
wieder wird Kai ihn in so eine Situation bringen! Nein, ganz bestimmt nicht! Und
das nächste mal wird er derjenige sein der bettelt!

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sooooo nun habe ich es tatsächlich geschafft das nächste kappi on zu amchen
>.<
diese doofe FF ey, ich dachte schon ich muss euch enttäuschen ;___;
aber ich werde euch versprechen sie zu 10000000% nicht emhr abzubrechen sondern
eisern weiterzuschreiben >.<
naja... abe rihc habe noch eine andere FF am lafen und muss da nun erstmal das
nächste kappi schreiben *drop*
aber was solls^^
ich hoffe euch gefällt dieses kappi und bis zum nächsten mal XDDD
nika_112



                        Kapitel 5: Und was jetzt noch?!
                        -------------------------------


Und was jetzt noch?!

Als Ray aus dem Zimmer zu Mystel ins Bad ging, saß dieser auf dem
Badewannenrand und schluchzte leise. Sein Gesicht konnte man nicht sehen, da er
seinen Kopf zu Boden gerichtet hatte. Man konnte aber erkennen, das dem
eigentlichen Sonnenschein vereinzelt Tränen über das Gesicht liefen und zu
Boden vielen. Okay, Ray war nun wirklich überfordert mit der Situation und sah
sich etwas verzweifelt im Bad um. Was sollte er denn nun tun? Er wusste von
Mystels Gefühlen in Bezug zu ihm aber so geht das auch nicht weiter! Ray liebte
nun mal Kai und Mystel war nun sicher so enttäuscht, weil er ihm immer wieder
gesagt hatte, dass das nicht gut gehen konnte. Kai war dafür bekannt einfach
nur seiner Stimmung nachzugehen und grad mal so jemanden flachzulegen. Danach
kümmerte sich der Russe einen Scheißdreck um die Gefühle des anderen. Mystel
wollte einfach nicht das Kai seinem geliebten Ray dasselbe antat.
Ray war aber natürlich nicht dumm, er wusste von alldem und trotzdem konnte er
ihm nicht widerstehen. Er konnte die, die von ihm ge-X-t wurden schon verstehen,
auch wenn es noch gar nicht dazu kam. „Mystel….“, sagte Ray dann
irgendwann schuldig und seufzte tief. Irgendetwas musste er doch sagen! Aber
irgendwie fiel ihm einfach nichts Gescheites ein. Er wollte Kai schon immer
näher kommen, wenn auch nicht unbedingt auf diesem Weg. Aber die Situation war
einfach da und in dem Augenblick konnte er ihm einfach nicht widerstehen! Was
soll er denn dagegen machen? Zudem wohnen sie nun auch noch in EINEM Zimmer!!
„Es tut mir leid…..“, murmelte der Chinese leise und schloss schuldig die
Augen, während er ebenfalls etwas den Kopf senkte. „I-ich weiß das das
falsch war und es tut mir leid das du das sehen musstest“, meinte er schweren
Herzen und wand den Blick von ihm ab. Er konnte mit dieser Situation nicht
umgehen. Schließlich hätte er nie gedacht jemals in so einer zu landen.

In der Zwischenzeit hatte sich Kai aufgesetzt und sah ruhig aus dem Fenster.
Niemand, absolut niemand weißt ihn ab oder hatte ihn jemals abgewiesen! Niemals
würde ihm einer widerstehen, dafür würde er schon sorgen!! Er legte seine
Ellenbogen auf den Knien ab und schloss die Augen. Er hätte wirklich nicht
gedacht jemals in so eine Situation zu geraten, aber…… irgendwie freute es
ihn. Endlich hatte er mal eine Herausforderung und niemanden der ihm einfach so
zu den Füßen fiel. Grinsend sah er zu seinem Bett. Ja, das würde wirklich
Spaß machen dem kleinen seine Unschuld zu rauben. Er ist noch so unerfahren und
naiv, das hatte man wirklich sofort bemerkt, wenn einer so willig reagierte
konnte man sich ja auch nichts anderes denken. „Hnf…..“, der Russe dachte
nun darüber nach wie er ihn denn nun flachlegen könne, als plötzlich die Tür
aufging und zwei nicht unbekannte Personen rein kamen. Er sah zu den beiden und
einer der beiden hob eine Augenbraue. „Na Kai….? Etwa schon fertig? Sind wir
jetzt zum Schnellschießer mutiert oder was?“, diese Aussage kam natürlich
von Marik, der dafür schon ein Eiskaltes zucken in den Augen des Russen
kassierte. „Nein noch nicht…..“, gab der Russe dann zu und musste noch
etwas fieser grinsen. „…das Kätzchen ist sturer als ich dachte“ Yuriy und
Marik weiteten etwas die Augen. Das konnten sie ja mal gar nicht glauben. „Sag
jetzt nicht du hast ihn nicht genagelt?!“, dieses mal war es Yuriy der sein
Kommentar dazu gab. Das hier war wirklich einmalig. „Okay ich hätte nun nicht
gedacht, dass er dich ablehnt…. Wir wissen doch das er voll auf dich steht“,
meinte Marik dann noch dazu und zuckte mit den Schultern. „Tja… du gehörst
wohl nun zum alten Eisen Kai, find dich damit ab das du’s keinem mehr richtig
besorgen kannst…..“, er fing an zu schmunzeln und sah dann zu Yuriy. „Was
machen wir denn nun mit dem Opa, Yuriy?“, „Tse….. halt mich daraus---- die
kacke interessiert mich nicht“, sagte der rothaarige schroff und lehnte sich
gegen die nächst beste Wand. „Ach… warum so feindselig?“ Kai musterte die
beiden einen Moment, Mariks Bemerkung von eben nahm er eigentlich locker hin.
„Vielleicht sollte ich mal dafür sorgen, dass du nicht mehr stehen kannst“,
konterte er mal als die beiden endlich mal die Fresse hielten. „Nee lass mal,
lieber nagel ich als genagelt zu werden…. Außerdem weißt du das ich nicht so
sehr auf mein eigenes Geschlecht stehe---- Da musst du meinen Prachtkörper
leider zufrieden lassen“, konterte Widerrum Marik und fuhr sich gespielt
eingebildet durchs Haar. „Ich muss nicht unbedingt einen Homo nehmen“, sagte
der graublauhaarige daraufhin nur und stand auf, schließlich war das hier immer
noch Rays Bett. „Ah stimmt ja…. Manche sind ja wegen deinem ‚tollen
Einsatz’ gerade erst schwul geworden…“, er verdrehte die Augen und seufzte
noch einmal. „Hmpf…. Ist ja auch egal…. Jedenfalls weiß ich schon wie ich
ihn mir locker gefügig machen kann“, meinte er nur und steckte eine Hand in
die Hosentasche. „Der kleine wird zu mir kommen, schließlich hatte er nun
einen ersten Vorgeschmack auf das was kommen könnte“, „Beton das
könnte-----“, murmelte Marik und hatte nun einfach Lust ihn etwas zu
provozieren. So eine Gelegenheit kommt vielleicht nie wieder. Aber Kai
ignorierte es gekonnt und redete weiter. „Er ist nur gegangen, weil sein
Kleiner Freund am heulen war, weil wir es gerade tun wollten….. Ray ist der
Typ ‚treuer Freund, also lief er der Heulsuse hinterher“, „Nee echt? Also
lief er Mystel hinterher…. Und wo sind sie jetzt?“ Kai deutete kurz auf die
Badezimmertür und ging dann kurz zu seinem Schrank um sich ein Muskelshirt raus
zunehmen. „Aha….. Und du willst ihn nun also wie Luft behandeln und ihn dann
flachlegen…. Großartiger Plan“, sagte der blonde dann sarkastisch. „Und
was ist mit der Heulsuse? Lass mich raten…… Wenn es soweit ist müssen wir
ihn wenigstens von hier fernhalten oder? Aber ich glaube nicht das er so blöd
ist und darauf reinfällt wenn er dich schon ‚komischerweise’ durchschaut
hat“ „Haltet ihn einfach vom Zimmer fern….. Ungefähr zwei Stunden das
reicht denk’ ich mal….. danach kann das Kätzchen eh nicht mehr“, und
schon jetzt dachte Kai darüber nach was er alles mit dem Frischfleisch
anstellen könnte. „Na egal…. Dann lasst uns jetzt gehen“, daraufhin
gingen die drei auch schon, um wieder ihren ‚Geschäften’ nachzugehen.
Mystel würde Kai sicher nicht davon abhalten Ray flachzulegen. Der blonde Junge
war ein Weichei und hatte eh keine Chance bei Ray.

Rico stand noch immer im ‚Kuschelgang’ und sah noch ein weiteres Mal an die
Stelle wo eben noch Tyson und der andere Junge waren. Sie hatte nun wirklich ein
schlechtes Gewissen, weil die etwas gesehen hatte was sie nichts anging. Dann
aber machte sie wieder kehrt und ging langsam an der Wand entlang zurück. Aber
plötzlich vernahm sie schon wider Geräusche und sah sich etwas panisch um. Was
war das denn schon wieder?? Wieso mussten hier überall Leute rummachen? Etwas
rot werdend bei dem Gedanken drehte sie sich in die Richtung aus der sie kam und
ging langsam zurück. Aber plötzlich fiel das blauhaarige Mädchen über etwas
und viel hinten rüber. „Au~~~“, schmerzerfüllt rieb sie sich den Hintern
und kniff die Augen zu. Als sie dann aber realisiert das das über das sie
gerade gestolpert war, kein Ding war, weitete sie geschockt die Augen und
versuchte etwas zu erkennen. Als dies aber vergebens war, stand sie schnell auf.
„E-es tut mir leid….. Ich wollte nicht stören haha….-“, etwas unsicher
fühlte sich Rico nun wirklich und sie wollte schon verschwinden, als plötzlich
eine Taschenlampe angemacht wurde und ihr genau ins Gesicht schien. Das Mädchen
kniff die Augen zu und hielt sich einen Arm vor die Augen. Aber nach kurzer Zeit
blinzelte sie etwas und schaute den anderen an. „Was? Dich kenne ich
doch…… bist du nicht in meiner Klasse?“, fragend sah sie den blonden
Jungen an, während er ihr weiter ins Gesicht schien. „Du bist die Neue
hm?“, daraufhin lenkte er das Licht in eine andere Richtung. 

Ray stand nun noch immer da uns Mytsel hörte einfach nicht auf zu weinen.
„Mystel bitte…… Ich kann doch auch nichts dafür das ich ihn liebe……
Versteh das doch“, sagte er kleinlaut und drehte sich dann um. Wie sollte er
denn mit dem blonden reden wenn dieser nur stumm vor sich hinheulte? Darauf
hatte er auch keine Lust, schließlich wusste er von seinen Gefühlen! Aber Ray
glaubte, dass der andere sich auch so fühlen musste. „Na ja…. Aber ich
geb’ mir Mühe besser aufzupassen und ihm nicht zu verfallen oder so ja?“,
er wollte nicht das seine Freunde wegen ihm traurig waren, aber was sollte er
hiergegen schon machen? Dieser gefühlskalte, absolut heiße Russe, den er zudem
auch noch liebte wollte mit ihm Schafen. Wer würde sich schon gegen ein
One-Nights-Stand unter diesen Umständen wehren?
Noch eine Weile stand er da und musterte den traurigen Jungen bis er wirklich
genug hier gestanden hatte. „Nun gut…. Du möchtest nun sicher alleine sein.
Vielleicht willst du ja nachher reden hm?“, nach diesen Worten ging Ray auch
zur Tür und schloss sie von außen wieder. Aber als er dann realisierte das er
ja Kai ganz vergessen hatte drehte er sich langsam um und hoffte, dass dieser
abgehauen war. Und tatsächlich! Endlich hatte Ray heute mal Glück gehabt. Aber
dieses Glück konnte nicht lange anhalten. Kai und er waren nun zusammen auf
einem Zimmer. ZUSAMMEN! Das konnte doch nur in einer Katastrophe enden… Der
Russe war der beste Verführer den er je getroffen hatte. Sicher hatte er schon
über die hälfte vergessen mit denen er geschlafen hatte. „pah……“, Ray
war sich dafür zu schade nur für eine Nacht da zu sein! Er würde ihm schon
die Stirn bieten, obwohl…..
Langsam legte er zwei Finger auf seine Lippen und schluckte hart. Er hat es
genossen. Nein, er hat es sogar mehr als genossen. Dieser kalte, unnahbare Typ
war so zärtlich, das konnte man von seinem auftreten nicht erwarten. „Und
seine weichen Lippen……“, der Chinese bemerkte nicht wie er wieder leicht
rot wurde und verträumt zur nächsten Wand sah. Als er aber realisierte was er
hier tat, schüttelte er eifrig den Kopf und versuchte diese Wirren Gedanken
loszuwerden. //Nein Nein Nein Nein!!!! Das darf ich nicht denken! Ich weiß
doch, dass er nur mit mir spielen will!!!!// Er kniff fest die Augen zu und
versuchte weiterhin einen klaren Gedanken zu fassen, aber er sah immer nur den
Russen und wie er ihn anschmachtete. //Okay das reicht! Ich muss hier raus….//
Er legte sich genervt eine Hand auf die Stirn und verschwand sogleich aus dem
Zimmer. Etwas frische Luft wird ihm mit Sicherheit gut tun.

„Hä?“, Rico musterte den Jungen etwas genauer und rieb sich kurz die Augen.
„Ähm ja….. Aber um das mal klarzustellen ich heiße nicht Neue. Mein Name
ist Rico kapiert?“, grummelte sie kurz daraufhin und stemmte die Hände in die
Hüfte. Jeder der sie heute gesehen hat, hat sie mit ‚Neue’ angesprochen.
„Ach und wenn schon…..“, flüsterte der Junge leise und deutete dann in
eine Richtung. „Sei mal etwas leiser, in dem Raum da geht’s Grad ziemlich ab
ich hab’ keinen Bock meinen Kopf herzuhalten“, meckerte er dann und seufzte
tief. „Außerdem weißt du ja auch nicht wie ich heiße Püppi“, murmelte er
leise und machte die Lampe aus. „Äh….. Ja das stimmt allerdings. Und? Wie
heißt du?“, fragte das blauhaarige Mädchen dann lieb und ging in die Hocke.
„Joey…“, gab der Junge dann nach kurzer Zeit zu und schloss die Augen, was
man aber, dank der Dunkelheit, nicht sehen konnte. „Aha….. Hi Joey. Und
ähm… na ja………… Was machst du hier alleine? Ich habe schon bemerkt das
das hier kein gewöhnlicher Gang ist“, etwas lachte Rico und wollte erst gar
nicht weiter auf die Aussage mit dem Raum dort vorne eingehen. „Hm….. Ich
sitz’ hier rum siehst du doch“, meinte er nur bedrückt und legte sich eine
Hand an den Kopf. „Ja schon klar, aber wieso alleine? Ich meine…. Nun ja,
wenn hier schon alle rummachen“, irgendwie war das Gespräch nicht wirklich
angemessen. Man könnte noch etwas falsch verstehen. „Ich wüsste nicht was
dich das angeht!“, sagte Joey sauer und stand langsam auf. „Misch dich da
gefälligst nicht ein kapiert?!“, nach diesen Worten stapfte er auch schon
wütend davon.
Das blauhaarige Mädchen blieb alleine zurück und sah dem anderen verwirrt
hinterher. Was hatte sie denn gemacht? Hat sie was Falsches gesagt? Langsam
stand sie auf und sah in die Richtung in die der blonde verschwand.
„Hm…..“, fragend legte sie sich eine Hand ans Kinn und grübelte etwas.
//Wenn er schon hier war, hat er vielleicht auf jemanden gewartet. Vielleicht
hat derjenige ihn dann auch versetzt….. Dann würde ich seine Wut verstehen//
Aber Rico konnte denken so viel sie wollte, sie würde sowieso nicht verstehen
wieso Joey da war. Weder hatte er sich dort mit jemandem verabredet, noch wollte
er dort jemanden abfangen. Er war da einfach so um nachzudenken. Ja, nachdenken.
Das war man bei Joseph Wheeler wirklich nicht gewöhnt, aber auch er brauchte
mal Zeit für sich alleine. Er machte sich um jemand ganz bestimmten Gedanken.
Und zwar um einen gewissen braunhaarigen Typen. Er wusste ja, dass er bei ihm
gegen eine Wand lief, aber er wollte trotzdem irgendwie seine Gefühle zum
Ausdruck bringen. Joeys einzigen Probleme waren seine Angst es ihm zu sagen und
seine Reaktion. Kaiba hatte noch nie was mit einem Typen. Sicher würde er ihn
nur noch mehr Mobben als ohnehin schon! Und der Hammer war ja nun auch noch das
er sich mit ihm ein Zimmer teilte! Das konnte wirklich nicht gut gehen……

Rico hatte es derweil endlich wieder aus dem dunklen Gang geschafft und war froh
das sie nun nicht mehr da war. Sie spürte da so komische Schwingungen, die
wirklich ziemlich erdrückend waren. Sie entschloss sich, noch einmal über den
Schulhof zu gehen und sich alles anzusehen. Von den Raucherecken hielt sie sich
allerdings fern. Sie hasste die Dinger! Aber als sie die Riesenmenge sah, fiel
ihr auch ein Rotschopf auf der ihr ziemlich bekannt vorkam. //Ist das nicht
einer von Kais Freunden? Na ja…. besser nicht hingehen// Nachdem sie Yuriy
identifiziert hatte, drehte sie sich wieder um und erblickte Kai und Marik die
gerade einen Jungen aus einer unteren Klasse pöbelten. Sauer ging sie auf die
beiden zu und wollte, dass sie damit aufhörten. „He-----“, doch plötzlich
stand jemand vor ihr und fing sie ab.
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sop das wars mal wieder^^
tut mir elid das ich euch mal wieder >.>
so lange habe warten lassen *sfz*
ich geb' mir echt mühe neben der schule noch gute kappis zu schreiben
aber wenn ich mir sie dann erneut durchlese und sie mir nciht gefallen brauche
ich erstmal jahre um sie umzuschreiben udn irgendwann lösche ich sie wieder
ganz >.<
in letzter zeit gefallen mir die kappis nicht mehr so sehr also seit nicht zu
sehr enttäuscht!! *verbeug*
ich setz mich schon mal ans nächste damits schneller geht 
bye bye
nikari_112


@ black_ray-jack: tja wer weiß denn schon wie kai tickt? Ich verstehe ihn nicht
mal in meiner eigenen geschichte XDD



                         Kapitel 6: Ein weiterer Jäger
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Kapitel 6 – Ein weiterer Jäger

Gerade als Rico auf Kai und Marik zugehen wollte, stand auch schon Yuriy vor ihr
der ziemlich nach Zigaretten stank. Dieser musterte die kleinere genau und bei
dem kalten Blick des Russen weitete sie etwas die Augen. „Wo willst du denn
hin hm? Misch dich da besser nicht ein ist besser für dich klar?“,
ausnahmsweise gab der rothaarige mal Auskunft. Schließlich geht es jedem
schlecht der sich mit ihnen anlegt. Ohne sich noch weiter um das blauhaarige
Mädchen zu kümmern, drehte er sich um und ging rüber zu den anderen beiden um
sich locker daneben zu stellen. Die Neue stand etwas baff da und hat dem anderem
stumm nachgesehen. Was war das? Hatte der einen Blick drauf! Das war ja
schrecklich!! Da bekommt man ja tatsächlich Angst… Jetzt wusste sie wieso
sich keine mit ihnen anlegte. Aber trotzdem tat ihnen der Junge leid den sie so
piesackten. „Hmpf….“, seit wann ließ sie sich so leicht abschrecken? 
Also musterte sie die drei jungen sauer und ging schnellen Schrittes ebenfalls
auf sie zu. „Hey! Lasst ihn gefälligst in Ruhe klar?“, meinte sie dann
sauer und sah zwischen den dreien hin und her. Marik, der ihrem Opfer gerade
eine weitere reinschlagen wollte, hielt inne und sein Blick ging langsam zu
ihrem Störenfried. Das hatten sie ja noch nie das sich jemand bei ihnen
einmischte. „Tse… Und was wenn wir es nicht tun?“, sagte Kai dann eiskalt,
sodass Rico ein weiteres mal kaum merklich zusammenzuckte. »Okay, ich muss nur
cool bleiben. Es sind drei ganz normale Typen was bekomm ich denn so eine
Panik?« Er sah dann kurz zu dem verprügelten Jungen, der ziemlich aus dem Mund
blutete. »Jetzt weiß ich warum! Was ist wenn die das mit mir auch machen??«
Komischerweise kam nun keine weitere Silbe aus ihrem Mund. Plötzlich wurde die
Stille wieder unterbrochen. „Habe ich dir nicht gesagt, dass du dich hier
nicht einmischen sollst?“, kam nun auch Yuriy zu Wort und schaute sie an.
„Du wirst es bereuen wenn du dich mit uns anlegst“, etwas wich sie zurück.
Wie können die einen denn so dermaßen einschüchtern? „Ach ja? Und wenn
schon! Das was ihr hier abzieht ist echt das letzte! Drei gegen einen ist ja
genauso als würdet ihr euch mit einem Mädchen anlegen!“, irgendwie war ihr
nicht mehr wohl dabei sich hier eingemischt zu haben, denn nun ruhte der Blick
von allen dreien auf Rico. Marik ließ den Jungen los der sich als Johnny
entpuppte und wand sich nun zu ihr. „Du hast ja ne ganz schön große Klappe.
Ich weiß aber nicht ob du mutig oder einfach nur dumm bist“ Johnny war
sichtlich erleichtert, aber nun war das Mädchen da dran. Aber was konnte er
schon tun? Er hatte nicht mal allein gegen Malik eine Chance und dann gegen die
drei? Außerdem tat ihm der Kiefer weg. 

„Na los… Kannst du das noch mal wiederholen?“, sagte Kai mit einem
ziemlich miesen Unterton. Kurz schluckte das blauhaarige Mädchen wieder. Dann
dacht sie nach. Seit wann ließ sie sich so rumschubsen? Und wenn es die
größten Schläger an der Schule sind! Na und!! „Bist du taub? Ich habe
gesagt das ihr ihn in Ruhe lassen sollt!“, meinte sie dann und stemmte die
Hände in die Hüfte. „Ach was? Und was passiert wenn nicht?“; Marik stand
nun genau gegenüber von ihr und musterte sie genervt. Er hasste irgendwelche
Störungen und insbesondere wenn sie ein Mädchen verursacht! Nur zu Ricos
Glück geht es gegen ihre Prinzipien Mädchen zu schlagen. „Tja das werdet ihr
dann sehen“, sagte sie selbstbewusst auch wenn das er schlecht als recht
rüber kam. „Hnf….“, Kai, Yuriy und Marik waren nicht wirklich
beeindruckt. Sie hatten es ständig mit irgendwelchen aufmüpfigen Leuten zu
tun. Mit einem Mal knallte Rico mit dem Rücken an die wand und vor ihr stand
nun immer noch Marik. Dieser grinste sie nun gehässig an und leckte sich
langsam über die Lippen. „Tja dumm das du dich eingemischt hast“,
verwundert und etwas ängstlich weitete das blauhaarige Mädchen die Augen.
Jetzt saß sie in der Falle und das auch noch mit so einem Typen! Seltsamerweise
befanden sie sich jetzt in einer Ecke die etwas abgeschirmt vom restlichen
Schulhof war.
Verzweifelt versuchte sie Marik wegzudrücken. Er hatte eine seiner Hände
jeweils neben ihrem Kopf und er achtete darauf, dass sie nicht abhauen würde.
Zu Ricos Unglück schaffte sie es auch nicht. „Nein!!! Lass mich du notgeiler
Sack!“, schrie sie sauer und stemmte sie mit voller Kraft gegen den immer
näher kommenden Marik. Die beiden Russen waren nicht zu sehen. Sie hatten es
sich anscheinend auf irgendeiner Bank gemütlich gemacht. Und von Johnny war
auch nichts mehr zu sehen.
Verzweifelt kniff die Neue die Augen zu. Sie wollte nicht! Sie wollte doch nur
dem Typen da helfen, der sich als ein feiges Arsch herausgestellt hat! Als der
blonde ihr immer näher kam und sie ihn schon so nah spürte, hielt er
plötzlich inne und drehte den Kopf nach hinten. „Was wird das hier? Musst du
dich wieder an kleinen Kindern vergreifen? Armselig…..“, verwundert über
die neue Stimme, öffnete sie die Augen und konnte über Mariks Schulter hinweg
zwei Leute sehen. „Salima! Mariam!“, Rico war wirklich mehr als froh die
beiden zu sehen und da Marik seinen Griff etwas gelockert hatte, befreite sie
sich gleich und lief zu den beiden Mädchen. Sie hatte wirklich panische Angst
bekommen. „Ach das sagst ausgerechnet du Mariam?“, er kümmerte sich gar
nicht mehr drum das Rico weg war. Nun hatte er nur noch Auge für Mariam. „Was
ist denn mit dem Typen den du neulich abgeschleppt haben solltest hm?“, er hob
grinsend eine Augenbraue und ging etwas auf sie zu. „Ich weiß nicht wovon du
redest….Im übrigen kannst du deine klugen Reden für dich behalten
verstanden?“, meinte sie daraufhin kalt und sah den anderen genau an. 
„Ach was? Sind wir heute zickig? Ich würde außerdem würde ich die Kinder in
Ruhe lassen wenn endlich mal eine Frau käme…..“, hauchte er und nahm sanft
Mariams Kinn in die Hand. Rico stand hinter Salima und staunte schon nicht
schlecht. Marik war ja ein ganz schöner Süßholraspler, aber das die
blauhaarige dabei so cool bleibt ist ganz schön krass. Jedes andere Mädchen
wäre vermutlich dahin geschmolzen, na ja bei Rico hat sich das ja nun auch
erledigt. Besagtes blauhaariges Mädchen schloss langsam die Augen und wirkte
etwas genervt. „Tja….“, sie schlug seine Hand weg und wand sich etwas ab.
„An das Niveau wirst du nie kommen“, meinte sie dann und schaut Salima und
Rico an das sie nun gehen sollten. Der Ägypter fühlte sich nicht beleidigt, im
Gegenteil, es stachelte ihn noch mehr an dieses Mädchen endlich zu haben!
„Umso besser…. Dein Niveau ist eh tiefer als das anderer“, rief er zum
Abschied und steckte die Hände in die Hosentaschen. Er wollte sich hier auch
nicht mehr länger hier aufhalten. Mariam ginge erst gar nicht darauf ein und
verschwand mit den beiden Mädchen einfach. Darauf hatte sie wirklich keinen
nerv.

Als Johnny sah das Marik zurück zu den beiden Russen ging, kam er aus seinem
Versteck raus. Er war wirklich mehr als erleichtert das Rico kam, aber  ihm tat
es nun Leid, dass er das blauhaarige Mädchen in Stich gelassen hatte. Seufzend
rief er sich die schmerzende Wange. Der Ägypter hatte ziemlich fest
zugeschlagen. Kurz kratzte er sich am Kopf, bevor er sich auf dem Schulhof nach
irgendwelchen bekannten Gesichtern umsah. Aber zu seinem Leideswesen erblickte
er nur Yuriy, Kai und Marik. „Yuriy…“, hauchte er leise und seine
Gesichtsfarbe änderte sich in ein leichtes rot. Ja, er hatte tatsächlich etwas
für den rothaarigen Russen übrig. Obwohl Yuriy zu den größten Arschlöchern
der Welt gehörte konnte er einfach nicht anders. Irgendwie würde er nie einen
Grund finden ihn zu hassen. Da war sich Johnny sicher. 
Seufzend sah er, wie besagter Russe lachend dem blonden auf den Rücken schlug.
Vermutlich weil er abgeschoben wurde, denn er andere sah nicht wirklich
begeistert aus. Eine Weile blieb er wie angewurzelt stehen und beobachtete die
drei einfach nur. Und das auf die Gefahr hin, wieder von ihnen entdeckt zu
werden. Doch plötzlich schlang jemand seinen Arm um ihn. Etwas erschrocken
drehte er den Kopf zu der neuen Person. Er wundert sich kurz denn er hatte nicht
mit Max gerechnet. „Hi Johnny! Was machst du hier denn so ganz alleine?“,
fragte der blonde Junge und grinste ihn neugierig am. Leicht musste der
rotbraunhaarige Schmunzeln, Max schaffte es wirklich, dass man seine Sorgen kurz
vergisst. „Nichts…“, murmelte Johnny und sah den Amerikaner in die Augen.
Max legte kurz fragend den Kopf schief, dann aber weitete er die Augen und sah
Johnny etwas verzweifelt an. „Johnny! Komm mit aufs Zimmer! Tyson geht’s
irgendwie nicht gut!!“, meinte er etwas panisch. „Hm? Was soll schon sein?
Er hat sich bestimmt nur wieder überfressen….“, sagte Johnny Schulter
zuckend. Sonst war das nämlich auch immer der Fall. „Nein, das ist es ja! Er
hat nicht gegessen und sitzt einfach nur noch auf dem Bett!“ „Was?“,
verwundert ging er dann mit Max mit in deren Zimmer. 
Natürlich konnten sie alle nichts wissen. Tyson hatte ihnen nicht das Geringste
erzählt und vorhin lief das alles aus dem Ruder. Er wusste einfach nicht wie er
damit umgehen sollte und lag einfach nur auf dem Bett. Niemals hatte ihm jemand
zuvor derart seine Gefühle gezeigt und sich dabei auch noch die Mühe gegeben
irgendetwas erwidert zu bekommen. Na ja… es ist klar wieso der andere so sauer
war. Der blauhaarige hatte nämlich weder eine Zusage, noch eine Absage gegeben.
Er war viel zu sehr damit beschäftigt das alles zu verarbeiten. //Was soll ich
denn jetzt nur machen?//, grummelnd zog er sich dann einfach um und legte sich
ins Bett. Der Tag war sowieso schon fast gelaufen, wieso sollte er sich dann
noch einen Kopf drüber zerbrechen? Morgen würde er ihn ja wieder sehen….

Auch die anderen Zimmer gingen allmählich in ihre Zimmer zurück. Natürlich
blieben einige noch draußen um die ein oder andere Zigarette zu rauchen, aber
ansonsten war 20 Uhr die Zeit, an denen sie sich zurückzogen. Somit auch Ray.
Er hatte sich noch etwas auf dem Schulhof rumgetummelt bevor auch er in sein
Zimemr zurückging. Mit Mystel hatte er sich noch nicht abgesprochen, aber das
wollte er nun unbedingt nachholen. Als er ins Zimmer kam, war es bereits
stockdunkel. Aber er konnte Mystels Umrisse im Bett erkennen. Seufzend ging er
zu diesem rüber und wollte ihm eine hand auf die Schulter legen. Dann aber
hielt er im letzten Moment inne und zog sie zurück. „Mystel--- Du bist mein
bester Freund und ich will mich nicht mit dir ausschweigen. Ich kann verstehen
das du sauer bist, aber du musst nun mal akzeptieren das ich eben mehr für ihn
empfinde, auch wenn ich weiß das das immer Einseitig bleiben wird“, sagte er
ernst. Irgendwie wusste Ray, dass sein Freund noch wach war. „Also….. wir
reden morgen in Ordnung? Gute Nacht….“, als er das schließlich sagte, zog
er seine Schuhe aus und sein Oberteil. Er schlief immer in Boxershorts und
T-Shirt, aber nun war ihm nicht mehr so wohl bei der Sache. Trotzdem blieb ihm
nicht wirklich was anderes übrig, da er eh nichts anderes hatte. Als der
Chinese sich ins Bett legen wollte viel ihm außerdem zusätzlich noch auf, das
Kai, Marik und Yuriy noch gar nicht da waren. Dabei verstößt das gegen die
Schulordnung. Grummelnd deckte er sich zu und kuschelte sich in die Decke. Er
musste aufhören darüber nachzudenken. Das hier, konnte nicht gut gehen---- Im
übrigen war da Morgen auch noch das Schulfest.
___________________________________________________________

so dele XPP
endlich aheb ichd as sechste kapitel geschrieben *drop*
hoffentlich hat es auch befallen ^__^
ich bin leider nicht zufrieden damit
ich hatte mir in diesem kappi mehr vorgenommen, aber ich hoffe das, das andere
kapitel das wett machen wird >.<
im übrigen wird in kapitel 7 oder 8 die erste lemon szene erscheinen
allerdings werde ich das als extra kapitel ableitend reinmachen.... o_O
wer es aber lesen will soll mit wenn es dann soweit ist eine ENS schreiben XDDD
außerdem tut es mir leid das ihr *mal wieder* so lange warten musstet *sfz*
ich muss nebenbei noch eine andere ff fertig stellen udn außerdem bin ich im
schulstress........
daher kommt auch nciht vernünftoig was im stande *sfz*
aber ic setze mich jetzt schon ans nächste kappi damit ihr nciht allzu lange
warten müsst^^

hoffe bis zum nächsten mal
nika_112

p.s.: wenn ihr irgendwelche wunschszenen habt, zögert nciht und teilt sie mir
mit!! ich werde dann versuchen sie an passenden stellen rienzubauen^^



                      Kapitel 7: Der Tag des Schulfestes
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Kapitel 7 – Der Tag des Schulfestes

Total kaputt und fast überhaupt nicht fähig aufzustehen, quälte sich der
junge Chinese aus dem Bett. Heute war das Schulfest…. Es findet jedes neue
Schuljahr statt und man hat es jedes mal wieder über. Man sollte wirklich nur
einmal auf dieses Fest gehen, denn zu oft war hier ungesund. Das klingt jetzt
garantiert übertrieben, aber ihr Direx war ein ziemlich schräger Kauz und
würde so manche Überraschung nicht auslassen. Nicht nur das er eine Vorliebe
für Pornohefte hat, nein… Seine Lieblingsschüler erwartet jedes Jahr eine
schön-schreckliche Überraschung. Im Übrigen ist es auch etwas seltsam, dass
er nur über eine Nacht die riesige Bühne auf dem Schulhof aufgebaut bekommt.
Das geht nicht mit rechten Dingen zu. 
Als Ray nun noch ein wenig im Bett liegen blieb, richtete er sich dann doch auf
und rieb sich verschlafen die Augen. Als er dann um sich her blickte viel ihm
auf das Mystel nicht mehr da war. Ihm tat die Sache gestern ja Leid und er hatte
sich ja auch dafür entschuldigt, aber er fand eindeutig das Mystel übertrieb.
Schließlich ist es seine Sache, nicht Mystels. Bei dem Gedanken an den
gestrigen Tag, drehte der Schwarzhaarige den Kopf langsam zu dem Bett seines
Nachbarn. Und tatsächlich… Kai lag da, friedlich schlafend, wenn man das so
nennen konnte, in seinem Bett und sah nun alles andere als gemein und fies aus.
Langsam stiegt Ray aus dem Bett und ging langsam auf das des anderen zu. Als er
sich Kai so ansah, viel ihm auf das dieser ja überhaupt nichts anhatte! Na
gut…… Er nahm stark an das Kai seine Boxershort trug, nur wurde diese eben
von der Bettdecke verdeckt. Was der Chinese nun aber absolut nicht leugnen
konnte war, dass Kai in jeder Hinsicht absolut geil aussah. Er konnte gar nicht
glauben, dass er wirklich so einen Astralkörper hatte. Das ging doch nicht mit
rechten Dingen zu, oder? Na ja, Ray müsste sich ja darüber freuen,
schließlich wollte dieser absolut heiße Typ mit ihm schlafen. Das Problem war
aber Widerrum das es sich ‚nur’ um Sex handelte und dazu war er sich einfach
zu schade.
Leicht legte er den Kopf schief und lächelte leicht, sogar nachts hatte Kai
seine Streifen auf dem Gesicht. Immer musste er daran denken wie der
Graublauhaarige denn ohne aussah. Plötzlich ertappte er sich dabei wie er Kai
eine Strähne aus dem Gesicht strich. Reflexartig zog er die Hand wieder zurück
und stolperte etwas nach hinten. Das war ja wohl das dümmste was er machen
konnte! Garantiert würde Kai aufwachen und ihn zurechtstutzen! Prüfend blickte
Ray diesen an und sah, dass er tatsächlich noch schlief. Mit einem
erleichterten Seufzen wand er sich dann auch ab, damit er nicht noch irgendetwas
Dummes anstellte. Langsam schlenderte er zum Bad, doch als er drinnen war,
streckte er den Kopf noch mal raus und prüft ob nicht vielleicht Marik oder
Yuriy wach waren. Zu seinem Glück schliefen auch die beiden und dann begann Ray
mit seiner morgendlichen Reinigung. Wenigstens wusste er schon mal, dass die
drei Langschläfer waren. Ein Vorteil für ihn, wie er fand. Nun konnte er
wenigstens seine Dusche genießen. Was Ray natürlich nicht wusste war, dass
besagter Russe sich gerade locker aufrichtete und Richtung Bad sah. Dabei ein
dreckiges Grinsen auf den Lippen.

Rico hing ebenfalls noch in ihrem Bett und dachte gar nicht daran aufzustehen.
Zwar wusste sie nichts von dem Schulfest, aber sie wusste, dass alle heute frei
hatten und von daher wollte sie einfach nur ausschlafen. Dieses gelang ihr aber
nicht so einfach, denn draußen war bereits vieles im Gange und viele Schüler
liefen bereits auf dem Schulhof umher. Laut grummelnd stand sie letztendlich
doch auf, da sie die Geräusche nicht mittels eines Kissens unterdrücken
konnte, und sah aus ihrem Fenster. Als sie draußen die riesige Bühne und
einige bereits aufgebauten Stände sah, staunte sie nicht schlecht. Sie wusste
nicht was der Anlass war, aber sie liebte solche Feste einfach! Da konnte man
sich Chic machen und auf diesen Festen schön Essen und die ganzen Spiele erst!
Nun war Rico doch froh aufgestanden zu sein und ging grinsend ins Bad.

Auch in Kaibas Zimmer ging es mehr oder weniger munter zu. Kaiba war bereits
fertig angezogen und wartete mit einem strengen Blick und verschränkten Armen
auf seine zwei Kumpel Kane und Ozuma. Die beiden brauchten mal wieder ewig bim
anziehen. Kane konnte sich einfach nicht entscheiden was er für das Fest
anziehen sollte, schließlich musste er für Salima gut aussehen. Bei Ozuma war
da sein anderes Problem, er war heute nicht gut drauf und hatte keine Lust auf
das nervige Schulfest ihres Direx zu gehen. Der ließ sich eh nur ein paar Mal
im Jahr blicken, weil er ansonsten nur rumreiste. Schwer seufzend zog er sich
dann sein Shirt über und schlenderte griesgrämig zu dem braunhaarigen rüber.
Diesem viel natürlich auf das es seinem Kumpel nicht gut ging und hob eine
Augenbraue in die Höhe. „Was ist mit dir los? Hat es etwa wieder etwas mit
der Nervensäge zu tun?“, meinte er mit einem leicht genervten Unterton. Der
kleinere bedachte Kaiba nach dieser Aussage mit einem bösen Blick. „Hals
Maul! Du selbst hast schließlich noch keinen Finger gekrümmt!“, was dieses
Thema anging wurde der schwarzhaarige ziemlich schnell gereizt und hatte keine
Lust darauf das mit dem anderen auszudiskutieren. Kaiba schloss nur arrogant die
Augen und grinste überheblich. „Tja, ich übe mich lieber in Geduld….
Irgendwann wird der Hund zu seinem Herrchen kommen“, damit drehte er sich
stilvoll um und wollte gehen, da es den Anschein hatte als sei Kane doch endlich
fertig geworden. „Tse… davon träumst du wohl“, murmelte Ozuma noch leise.
//Von nichts, kommt nichts…// Davon war er überzeugt. Der so genannte
‚Hund’, bemerkte von all dem nichts und schnarchte weiter vor sich hin. Er
bemerkte auch nicht, dass er giftige Blicke von seinem Nachbarbett ausgingen. 

Rico war mittlerweile fertig mit anziehen und schlenderte nun über den
Schulhof. Ihr Direx schien alles andere als geizig zu sein, das hier musste
nämlich eine Stange Geld gekostet haben. Aber das war nur gut, geizige Direxe
sind doch eh zum kotzen. Gespannt ging sie zu der riesigen Bühne rüber und sah
sie sich an. Es schien alles fast fertig zu sein. „Hmm…..“, einen Moment
musterte die Blauhaarige die Bühne als sie sich zum gehen abwandte. Da hörte
sie allerdings eine ihr bekannte Stimme in ihrer Nähe. „Ah! Was machste du
denn schon am frühen Morgen hier eh? Aber was rede ich? Du brauchst doch keinen
Schönheitsschlaf“ Wow, so eine anmache war selbst für sie neu. Dieser
Enrique hing sich ganz schön ins Zeug. Und noch dazu spürte sie die mehr als
unangenehmen Blicken in den Rücken gebohrt. 
Schwer seufzend und ihre Laune gerade sinkend, drehte sich die Neue langsam zu
dem Störenfried um. Allerdings viel ihr Blick etwas verängstigt zu Oliver.
//Mann…. Der ist echt verschossen// Natürlich bemerkte Enrique das und er sah
Oliver an. „Na na, Oliver. Immer ruhig bleiben. Wir wollen die hübsche doch
nicht verschrecken eh?“, langsam ging er auf Rico zu. Doch sie konnte das
einfach nicht fassen. Wie konnte man nur so blind sein? „Geht’s noch? Wie
kannst du in seiner Anwesenheit irgendwen anbaggern? Hast du mal daran gedacht
das er----“, ab da hielt das Mädchen inne. Das konnte sie doch nicht so
einfach sagen. Dann würde sie sicher die Welt von dem kleinen Franzosen
zerstören. Der blonde Junge sah nur fragend zu Oliver und verstand natürlich
nicht so ganz. Seufzend schüttelte Rico nur den Kopf. „Vergiss es….
Idiot“, damit drehte sie sich um und ging. Der Blick von Oliver veränderte
sich und er sah dem Mädchen hinterher. Irgendwie, war er immer noch sauer.
Darauf das sie es angesprochen hatte. Aber… vielleicht war das endlich eine
Chance und Enrique verstand endlich. Doch leider Fehlanzeige. Der junge
Italiener lief gleich zu den nächsten Mädels rüber. „Eh! Na ihr Süßen?
Seid ihr auche neu?“

Nach gut einer weiteren Stunde war Ray dann auch endlich fertig mit allem drum
und dran. Er streckte sich und trat, nur mit einem Handtuch um den Hüften, aus
dem Bad, aber was er da sah, ließ ihn beinahe sabbern. Da stand Kai, mit dem
Rücken zu ihm und oben ohne. Der junge Chinese konnte es noch gar nicht so
recht fassen. Wie zum Teufel konnte Kai nur so aussehen? Sein Blick wurde leicht
verträumt und seine Wangen röteten sich unwillkürlich. Als er dann aber ein
Lachen von der Seite hörte drehte er den Kopf in die Richtung. Marik und Yuriy
waren bereits wach, dass war nicht gut. Fast sofort errötete Ray noch etwas
mehr bevor er sich schnurstracks zu seinem Schrank bewegte und ihn schlagartig
öffnete. Man war ihm das peinlich! Es konnte doch nicht sein das er ein ganzes
Jahr mit diesen Typen hier verbringen musste! Leise seufzend wollte er gerade
nach einer Boxershort greifen, spürte er wie sich eine Hand auf seine Schulter
legte und auf der anderen Seite eine Hand in seinen Schrank griff. Fragend
drehte er den Kopf zur Seite und erblickte Kais Gesicht direkt neben seinem. Er
war ihm wieder so unglaublich nah…… „Hier…..“, hauchte Kai und schaute
den kleineren ausdruckslos an. „—nimm die hier“ Der Russe hielt dem
anderen eine tiefschwarze Stoffboxershort hin, die an den Seiten einige
weißgedruckte, chinesische Buchstaben aufwies. Wieder musste Ray etwas erröten
und riss sie Kai aus der Hand. „Das geht dich wohl nichts an oder? Und fass
mich nicht an!“, zischte er und schüttelte kurz die Hand des Graublauhaarigen
ab. „Hnf……“, Kai war natürlich mehr als unbeeindruckt und griff einfach
wieder in den Schrank. „Und das hier……“, hauchte er an Rays Ohr und
ließ seine Zunge kurz drüber fahren. Fast schon erschrocken weitete Ray die
Augen und klatschte sich eine Hand aufs Ohr. Kai hielt ihm ein schwarzes
Muskelshirt hin. „Sag mal…..“, wieder riss er ihm das Kleidungsstück aus
der Hand. „das ganze hier geht dich einen verfluchten Scheißdreck an! Und nun
verpiss dich ich will mich anziehen!“ 
Grummelig und nur um Kai zu beweisen das er nicht zu unterwerfen ist, griff er
sich eine weiße Boxershort und ein blaues Shirt. Schnell stieg er in die Short
und zog sie sich, unter dem Handtuch über. Danach schmiss er das Handtuch
beiseite und suchte sich nun eine Hose raus. „Sind wir heute etwas zickig?
Habe dich vermutlich gestern ziemlich geil gemacht oder Ray? Das muss dir nicht
peinlich sein…. Das ist bei alles so“, meinte der ältere ruhig und grinste
dreckig. Dieses Grinsen…. Selbst diese Art von Lächeln war einfach nur
unwiderstehlich. Seufzend drehte sich Ray zu Kai um und funkelte ihn mit seinen
Augen an. „Pass mal auf… Zwar habe ich das ganze gestern nicht unterbrochen,
aber nun bin ich froh da sich es getan habe! Ich werde nicht zu einem deiner
kleinen One-Night-Stands werden!“, sagte er entschlossen. „Um mich zu
kriegen muss man sich schon mehr einfallen lassen kapiert? Und wenn das ganze je
was werden sollte, versprech’ ich dir das es dann nicht bei diesem einen Mal
bleibt!!“, damit hatte Ray für sich alles gesagt, zog sich seine Hose und
sein T-Shirt an und verschwand so schnell es ging aus dem Zimmer. Was hatte ihn
da nur geritten? Was zum Teufel hatte ihn nur dazu geritten??!!!! //Das war ja
praktisch eine Einladung!// Tief seufzend machte er sich nun auch auf um das
Schulfest endlich hinter sich zu bringen.

Es war bereits sehr viel los. Hier und da sah man bekannte Gesichter aus der
10a, aber die meisten waren für Rico unbekannt. Allerdings war sie das bei
manchen Gestalten an dieser Schule sowieso. Einiges war hier schräg, zum einen
ja nun dieses irre Schulfest. Niemals hätte sie gedacht, dass ein Direx so
spendabel sein kann. Langsam machte sie sich auf zur großen Bühne, da nun
plötzlich laut Musik anfing zu spielen. Fragend sah sie auf die Bühne und
wartete darauf das etwas passiert. „Hey Rico….“, verwundert drehte sie den
Kopf zu dem Chinesen der gerade ankam und lächelte. „Hallo Ray“, sagte sie
lieb und schaute wieder gespannt zur Bühne. „Sag nicht du bist aufgeregt? Das
zieht der alte jedes Jahr ab“, Ray war mittlerweile nur noch genervt von dem
ganzen und seufzte tief. „Dem Alten? Aber----“, plötzlich ertönte ganz
kurz, extrem laute Musik sodass man sich die Ohren zuhalten musste. „Hey meine
Lieben Schüler und Schülerinnen!“, sagte jemand laut durch das Mirko und es
bildete sich Nebel auf der Bühne. Dazu kamen natürlich die passenden
Scheinwerfer und Lichteffekte. „Hier kommt er, euer einzigartiger, absolut
charmanter, coolster, geilster und gerade aus Hawaii kommender Direktor!“
Aufgeregt sprang Rico etwas hoch da sich vor ihr immer mehr Riesen gegen sie
zusammengetan zu haben. Aber Ray lächelte nur schwach und deutete auf seinen
Rücken. „Hier…. Ich nehm’ dich Huckepack. Ich will das nicht sehen“,
murmelte er und sie nickte dankend und stieg sofort auf den Chinesen drauf. Aus
dem Boden kam nun eine Person hochgefahren und Rico staunte nicht schlecht. Der
Direktor hier schien ja wirklich cool zu sein. Gespannt schaute sie zur Bühne,
doch als sich die Person nicht mehr vergrößerte und der Rauch sich langsam
verzog, hob sie irritiert die Augenbrauen. „Was….“ „Tja das ist unser
Direx….“, sagte Ray und musste lachen. Zum Vorschein kam ein kleiner,
weißbärtiger Mann mit einer Glatze. Der Opa musste mindestens 100 Jahre alt
sein, wenn nicht noch mehr und er trug eine Sonnenbrille mit rotem Gestell.
„Guten Tag meine lieben Frischlinge! Hier ist er euer allzeit beliebter und
natürlich geliebter Schuldirektor Muten Roshi!“ Das war er? Diese ganze
Schose für einen kleinwüchsigen, alten Mann? Etwas fühlte Rico sich
verarscht. „Willkommen auf meiner wunderschönen Schule der Roshiota High
School“, gab er bekannt und grinste dämlich während er allen ein
Peace-Zeichen zeigte. Ihm schien außerdem ein Zahn zu fehlen. „Ja es tut mir
Leid das unser Schulfest einen Tag später gemacht werden musst…. Ich war halt
noch vor einer Woche in Hawaii und na ja….“, nun laberte der alte Mann von
seinem Urlaub und was für scharfe Bräute er dort getroffen hatte, die er gerne
begrapscht hätte. Langsam stieg sie von Ray runter und grummelte leise. „Nun
hatte ich mir wirklich mehr erhofft“ Nun war es Ray der, der Lachen musste.
„Tja…. Unser Direx hat eben einen am Kopf aber na ja….. sonst ist er total
in Ordnung und gleich spielt eine Band. Dann haut er eh wieder für einige
Monate ab“, meinte er nur schultern zuckend und drehte sich dann um.
„Komm…. Schauen wir uns die Stände an. Mehr interessantes wirst du hier
auch nicht finden“

Damit schlenderten die beiden nun von Stand zu Stand. Die waren wirklich hin und
wieder ausgefallen und einige Schüler konnten hier tatsächlich etwas Geld
machen. Dann hielt Ray inne und schaute stumm geradeaus. „Hm? Was ist denn
Ray?“, sie folgte seinen Blick und verzog sogleich ihr Gesicht. Da standen
natürlich Kai, Yuriy und Marik an einem Stand und machten wieder einen Schüler
zur Schnecke. Grummelnd verschränkte sie die Arme und schaute ebenfalls sauer
dahin. „Das ist dich echt nicht mehr wahr oder? Das ist total ungerecht so
viele gegen einen!“, sagte sie sauer und wollte schon auf sie zugehen als Ray
sie am Arm zurückhielt. „Ray?“, seufzend wand dieser sich ab und ging in
die entgegen gesetzte Richtung.
_______________________________

so leute das wars mal wieder^^
nu ja….
in letzte rzeit war ich extrem unmotiviert und hatte auch keine ideen iwie
*drop*
doch nun habe ich ferien und eh nichts besser zu tun also denk ich das nu sicher
schneller kappis kommen XD
das kappi hier….
Ich muss sagen das ich es langweilig find aber na ja…..
Jetzt kommen ja bald die geileren kappis XD
Wer weiß wa sich noch mit kai und ray vorhab, oder mit kaiba und seinem hund
Und wer bitte ist tysons verehrer hm? XDDDDDDD
Na ja das erfahrt ihr ja noch^^
Bis dann
nika_112



                          Kapitel 8: Feierlichkeiten
                          --------------------------


Feierlichkeiten

Rico folgte Ray der sich einfach so aus dem Staub machte. "Hey Ray! Ray jetzt
warte doch!", rief sie ihm nach und hatte ihn dann später an der Schulter zu
fassen gekriegt. "Ray wieso haust du so einfach ab? Wir hätten da eigentlich
zwischen gehen sollen!", sagte sie sauer und seufzte. Ray drehte sich langsam zu
ihr um und schaute ihr ins Gesicht. Sein Ausdruck war..... traurig. "Ach weißt
du... Das alles ist nicht so einfach und du weißt sicher nicht mal von was ich
genau rede aber....", er drehte den Kopf in die Richtung aus der sie kamen und
sein Blick wurde zunehmend verträumter. "Ich liebe diesen Bastard..... Ich
liebe ihn so sehr", murmelte er leise und drehte seinen Kopf weg. Nun hatte er
es Rico gesagt udn seufzte tief. Viele stellten ihre Vermutungen bezüglich Ray
udn Kai auf, aber niemandem hatd er junge Chinese das so unverblümt gesagt, bis
auf Mystel. "Ach so....", meinte sie nun verwundert und weitete die Augen. Das
war ja nun wirklich fast schon ein Schock für sie. Immerhin scheint sich dieser
Typ nicht wirklich viel aus anderen zu machen. "Das wusste ich natürlich
nicht.... Tut mir Leid", murmelte die blauhaarige und Ray schüttelte nur den
Kopf. "Nein ist schon in Ordnung. Ich bin auch nur weggegangen damit ich ihm
nicht schon wieder begegne. Ich bin ja auch jetzt mit ihm in einem Zimmer und
das macht alles ungewollt kompliziert. Kai ist nämlich jemand, der sich nur
für sich slebst interessiert und niemals für andere, daher wäre ich
höchstens ein Spielzeug für ihn" Geknickt ließ er den Kopf hängen udn
seufzte tief. Rico wusste nicht was sie darauf sagen sollte und schwieg einfach
nur. Das alles war anscheinend wirklich nicht leicht für ihn, aber sie konnte
ihm nun nicht helfen da sie zu wenig weiß. Und löchern wollte sie ihn nun auch
nicht. 

Es schlenderten viele über das Schulfest und sahen sich die Attraktionen an.
Dazu gehörten auch Tyson und Max welche es sich gerade richtig gut gehen
ließen. Tyson hatte seine Sorgen schon erstmal wieder vergessen und genoss
einfach das Fest und vor allem das Essen. Die letzte Zeit hatte ihn ziemlich
gefrustet und er wusste nciht so recht was er sonst hätte tun sollen, also
machte er einfach mal Blau. Blau von seinen sorgen und Blau von seinem
Schulkram. Ebenso Max, der sich aber egrade mit Hilary unterhielt. genervt
verdrehte Tyson die Augen. Hilary, Max war vollkommen scharf auf sie und das,
obwohl sie so eine kratzbürstige Zicke war! Wieso konnte er sich nicht
jemand..... weniger Aggressiven aussuchen? Jemanden wie..... Plötzlich hielt
Tyson inne und er meinte das er schnell aufs Klo müsse, da sich ihnen jemand
ganz bestimmtes näherte. Noch wollte Tyson nicht mit ihm reden, er war noch zu
sehr aufgewühlt und verwirrt.
In seiner Schwärmerei bekam Max nicht mal wirklich mit das Tyson abgehauen war,
bis Hilary ihn darauf aufmerksam machte. Er selbst kannte die Geschichte von dem
blauhaarigen nicht und müsste demnächst mal dringend etwas nachbohren damit er
dem anderen auch helfen konnte.

Mystel war ebenfalls auf dem Schulfest und um Ray natürlich zu umgehen, war er
auch schon sehr früh auf den Beinen. Ihm ging es immernoch schlecht. Natürlich
wusste er das er ncihts dagegen tun konnte! Immerhin war es Rays Leben und Rays
Liebe aber dennoch wollte er es verhindern. Mit allen Mitteln! Ray wusste selbst
das Kai nicht gut für ihn war und trotzdem würde er sich irgendwann auf ihn
einlassen, denn egal was Kai mal für Versprechungen machen würde, Ray
gegenüber, würde er diese früher oder später brechen!
In Ruhe stand Mystel in der Nähe von Kais Truppe und beobachtete sie. Wut
breitete sich in ihm aus. Wie konnte er nur Ray von diesem Arschloch fernhalten?
Wie könnte er verhindern das sich der graublauhaarige irgendwann an Ray
vergeht? Früher oder später wäre es sicher soweit und bis er wieder mit Ray
spricht muss er eine Lösung gefunden haben! 
Seine Augen verrenkten sich zu Schlitzen. Wie nur.... Wie konnte er Ray nur so
bezaubern? Der Chinese hatte nie etwas dafür übrig andere fertig zu machen und
zu verletzen. Sie waren beide so gegensätzlich. Plötzlich fiel ihm eine nicht
gerade unbekannte Person ins Blickfeld und er musste grinsen. Das war vielleicht
die Chance Kai auf unbestimmte Zeit auf Abstand von Ray zu halten. Ruhig schlich
er zu der Person hin und lächelte sie freudig an. "Hi Brook, na wie geht's denn
so hm?", fragte er den organehaarigen lieb und dieser antwortete nur mit einem
Schulterzucken. "Also.... ich wollte mit dir über etwas Sprechen", meinte
Mystel dann etwas leiser und ging dann erstmal mit Brooklyn mit.

Auf einmal hörte man ein ziemliches Gekreische von einer Ecke des Festes.
Natürlich..... So ein grelles Gequitsche kann nur von einer kommen, Mariah. Sie
hatte gerade Ray entdeckt und ist ihm gleich an den Hals gesprungen. Viele
ignorierten sie einfach nur und gingen weiter, aber einige waren wirklich mehr
als genervt. Darunter auch ein gewisser Russe der in unmittelbarer Nähe stand.
Rays legte seine Arme auch um sie und lächelte sie lieb an. Sie war für ihn
wie eine kleine Schwester, aber niemals in irgendeiner Art und Weise mehr.
"Ahaaa..... Anscheinend hat dein Kätzchen bereits was Neues. Ooh vergib mir, er
gehörte dir ja noch nicht einmal", sagte Marik grinsend der sich über Kai
lustig machte. Kais Augenbraue zuckte kurz genervt und er sah den Blonden
wütend an. "Vielleicht will er sich mit ihr von dir ablenken", meinte dann
Yuriy gelassen und ohne Kai ärgern zu wollen. Der graublauhaarige sah kurz aus
den Augenwinkeln zu dem Vollblutrussen und schloss dann die Augen. "Soll er
etwas mit ihr spielen. Ich bekomme schon noch meinen Zug und dann ist er
fällig. Lange hält er dem ganzen nicht mehr Stand, nicht bei dem was ich noch
vorhabe....", er wandte sich dann locker ab und ging mit Marik und Yuriy nun
endlich von diesem bescheuerten Fest weg. Es war hier viel zu laut und voll für
sie. Sie hatten lieber ihre Ruhe.

Ray versuchte sich unterdessen vor Mariahs Knuddelattacken wenigstens etwas zu
schützen, bevor sie ihm komplett die Luft abschnürte. Er lachte kurz und
musterte sie. Ja.... So eine Ablenkung tat wirklich gut. Er würde Kai gerne
dieses eine Mal mit ihm gönnen, nur er selbst bezweifelte Stark das er danach
genug von ihm hätte. Vielleicht.... Aber auch nur vielleicht, konnte er Kai
irgendwie für sich gewinnen. Er müsste viel dafür geben, aber vielleicht kann
er das Eis ja zum schmelzen bringen. "Ist ja gut Mariah", meinte er lächelnd
und wandte sich an Rico. "Was ist, wollen wir auch langsam gehen?", fragte er
ruhig und sah dann zurück zu Mariah. "Ja klar Ray. Alles was du willst!" Rico
nickte nur und wunderte sich etwas bei dem was Ray gesagt hatte. »Auch....?«,
schulternzuckend ging sie dann mit und ließ das Schulfest hinter sich.

Etwas weiter entfernt von dem Schulfest und dem Tumult, saß ein Junge mit einer
Cap auf einer Bank und grübelte. Es war bereits Dunkel geworden und er saß
etwas abseits. Es war aber immenroch so nah das er die Musik und die Menschen
dort noch hörte. Der Junge hatte seine Fäuste auf seine Knie gespresst und
starrte auf den Boden. Wieso? Wieso konnte er sich nicht entscheiden? Oder
überhaupt mal was sagen? Dadurch machte er den anderen nur noch wütender und
das wollte er eigentlich nicht. Irgendetwas blockierte ihn einfach und er wusste
einfach nicht was! Was könnte es schon sein?! Enttäuscht über sich selbst und
wütend, kniff er fest die Augen zu und ihm liefen einige Tränen aus den Augen.
Er war noch nie in so einer Situation! Wie.... Wie nur sollte er damit umgehen?
"Ach verdammt!!", sagte der blauhaarige wütend und schlug mit einer Hand auf
die Bank.
Kurz darauf ertönte ein kurzes rascheln und eine Person kam hervor. "Tyson...."
Mehr verschreckt als erschreckt, sprang dieser von der Bank auf und drehte sich
zu dem anderen hin. Sein Mund war ein wenig geöffnet und er starrte den anderen
verständnislos an, zumal er keinen Ton herausbrachte. Der andere kam langsam
auf ihn zu und Tyson wich immer weiter zurück bis er sich schließlich umdrehte
und zu verschwinden versuchte. Doch der andere hielt ihn an dessen Arm fest und
zog ihn zu sich. Ruhig nahm er den anderen sanft in die Arme. Der etwas kleinere
versuchte sich wegzudrücken, doch vergebens. Der andere hielt ihn bestimmend
fest und drückte ihn ruhig an sich. "Tyson..... Ich will dich doch nicht zu
etwas zwingen. Nur kann ich diese ungewissheit nicht mehr lange aushalten.
Versteh' mich doch auch", murmelte er leise und seufzte. "Du musst doch erkennen
das meine Gefühle echt sind! Wieso also sagt du mir nichts?", fragte er nun
ernst und drückte den anderen nur noch mehr an sich.
Tyson wusste gar nicht so recht wie ihm geschah, er versuchte sich wegzudrücken
doch keine Chance. Oft kam der andere sehr grob und sauer auf ihn zu, aber so
langsam schien er zu verstehen wieso. Er selbst würde vermutlich auch nicht
anders reagieren. Nein.... ganz ebstimmt würde er so reagieren. Langsam schloss
der Käppi-tragende Junge seine Augen und lehnte sich vorsichtig in die Umarmung
des anderen. Eigentlich.... Genoss er es sogar. Er genoss die Berührungen sehr
und langsam legte er auch die Arme um den anderen, nur um sich dann noch mehr in
die Umarmung zu drücken. Der Ältere weitete verwundert die Augen und sah zu
den kleineren hin. Natürlich war das nicht gerade eine unwillkommene Geste,
daher freute er sich sehr. Er küsste den anderen sacht auf dir Stirn und
versuchte nun einen Blick auf dessen Gesichtsausdruck zu erhaschen. Er nahm eine
Hand und legte sie unter das Kinn des anderen damit er ihm in die Augen schauen
konnte. Verwirrt wanderten die rotbraunen Augen von einem zum nächsten Auge und
die Wangen des Jungen waren leicht rot. Langsam beugte sich der größere nun
langsam runter und küsste den anderen sacht auf die Lippen. Verwundert weitete
Tyson kurz seine Augen, wollte den andere schon fast wieder wegschubbsen, bevor
er inne hielt und sich diesem Kuss einfach hingab.

Im Hintergrund war die Abschlussrede ihres Direx zu hören, aber das
interessierte die beiden nicht wirklich. Denn sie waren für den Moment in ihrer
eigenen Welt.
Ebenso wie Mystel und Brooklyn. Die sich noch immer im 'Geheimen' unterhielten.

______________________________________________________________________

halihalohalöle

nun ja....
nach so langer zeit, (und so vielen jahren >,<)
bin ich wieder da und lasse von mir hören 

ich bedaure zutiefst das ich nicht schon früher wieder käppis reingesetzt
habe, aber letztendlich fehlten mir die motivation und der ideenreichtum
wieterzumachen

als ich dann eure lieben kommies gelesen habe, schöpfte ich weider motivation,
aber leider blieben die ideen aus, was man auch dummerweise an diesem kappi
sehen kann *sfz*

sicher werden viele die FF NICHT mehr in erinnerung haben und daher bleibe ich
nun mit meinen kommies dummerweise auf der strecke (auch wenn ich sie LIEBE
ehrlich!!! ;___;)

es tut mir daher echt leid und ich wollte einen gefallen an meine (eventuell
noch) treue leserschaft wenden und euch bitten mir zu helfen!

schreibt in eure kommies nicht nur eure meinung!
sagt mir auch was ihr für ideen oder wünsche habt die ich in diese FF einbauen
kann!
es ist einfach zu lange her das ich mein ganzes konzept noch weiß
da mit mein PC einmal abgeschmiert ist und dadurch alles an daten verloren habe

daher bedanke ich mich noch einmal ganz herzlichst für eure -eventuelle- treue
und gebt die hoffnung nicht auf! das hier geht weiter!!

liebe grüße
-_Tifa_-



                             Kapitel 9: Schritt 1
                             --------------------


Kapitel 9 - Schritt 1


Am nächsten Tag konnten alle einmal richtig ausschlafen. Zwar hatte der
Unterricht schon begonnen, aber nach dem Tag des Schulfestes wurden nur wenige
Stunden mit den Klassenlehrern auf später verlegt. Somit lag auch der kleine
Chinese noch in seinem Bett und schlummerte ruhig vor sich hin. Früh
eingeschlafen war er nicht.... Immerhin hatte er immer wieder die Befürchtung
das Kai sich im Schlaf an ihm vergehen würde. Natürlich waren seine Bedenken
ziemlich unrelistisch udn das hatte er auch eingesehen. Sonst würde er noch
Paranoid werden... Zumal Kai und seine Jungs erst sehr spät gekommen sein
müssen, da Ray immerhin noch bis 2 Uhr wachblieb. Lange schlafen war aber nicht
angesagt, denn mitten in der nacht hörte er komische Geräusche. Fragend
öffnete er die Augen und war mit dem Kopf zu Mystels Bett gedreht, wobei ihm
auffiel das dieser gar nicht in seinem Bett lag. Sich wundernd, wo denn nun die
Geräusche herkamen, weitete er schlagartig die Augen als er ein Stöhnen
vernahm und dann noch eine Stimme, eine allzu bekannte Stimme, die leise auf das
Stöhnen antworten schien. "Sschhh, habe ich dir nicht verboten zu stöhnen?",
hauchte er dem anderen so zu, das selbst Ray bei diesem Ton eine Gänsehaut
bekam. Was war mit Marik und Yuriy? Waren die nicht hier? 
Wie kam Kai auf die Idee hier einfach so jemanden flachzulegen?? Traurig und
enttäuscht, presste Ray seine Lippen aufeinander um nichts zu sagen, oder um
gar loszuheulen..... Wieso tat der andere das? Der andere wusste doch von seinen
Gefühlen..... Wieso tat er ihm das also an? Eine Weile lang lag er nur ganz
still da, er wollte nicht das die anderen bemerkten das er wach war.
Letztendlich hieöt er es aber nicht so lange, wie vorgenommen, aus. "Keine
Sorge, ich bin schon längst wach", meinte er genervt udn versuchte hart zu
klingen und nicht so als müsste er sich das Heulen verkneifen. Kai sah aus den
Augenwinkeln zu der Person, die ihm den Rücken zugewandt hatte. In Ruhe leckte
er seinem momentanen Opfer den Hals nach oben und stieß wieder zu. "Denkst du
etwa nur um dich nicht zu wecken wollten wir leise sein? Von wegen Kleiner! Bild
dir nciht so viel auf dich ein!", meinte er nur kalt und ein leises kichern
erhallte unter dem Russen. Der Stimem nach zu urteilen war es eien Frau.
Klar.... Kai Hiwatari nahm sich alles was er wollte und jeden den er wollte.....
Ohne Ausnahme.

Ja.... Mystel war noch Unterwegs. Und zwar noch immer mit demselben Typen wie
den, den er vorhin angesprochen hatte. Brooklyn. Es ist vielen bekannt das
Brooklyn neuerding ein Auge auf Kai geworfen hatte, nur so zum Spaß natürlich.
Es machten sich wirklich nur ganze wneige etwas aus Gefühlen, aber vielleicht
könnte er so Ray etwas von Kai fernhalten, oder eben umgekehrt. Er wollte nicht
das der andere an diesen Gefühlen kaputt gehen würde. Das durfte er einfach
nicht zulassen! Natürlich war Brooklyn kein potenzielles Opfer für Kai.
Immerhin war Brooklyn selbst einer der nur oben war und Kai nach unten zu
kriegen möge sich als äußerst schwierig herausstellen. Zudem konnte Kai
Brooklyn auch nicht ausstehen. Daher konnten die beiden sich auf ganzes Stück
Arbeit einlassen!

Während Mytsel und Brook an ihrem "Plan" feilten, hatte Ray nach eienr Weile
die Schnauze voll und stand einfach auf. "Nächstes mal treibst du es nicht hier
in meinem Zimmer kapiert?!", fauchte er sauer und ging einfach an dem Russen
vorbei, ohne ihn auch nur anzuschauen. "Nun..... wo sollen wir beide es denn
sonst machen?", fragte er mit einem kalten Grinsen auf den Lippen. "Ha! Während
du es ihr besorgst musst du daran denken wie dringend du es mir machen willst?
Peinlich..... dazu wird es niemals kommen!", sagte er ernst udn schloss langsam
die Augen. Er zweifelte irgendwie an seinen Worten. Kai musste Lachen, wobei Ray
wieder einen kalten Schauer bekam. Dieser Typ.... Ihm war wirklich jeder egal.
Dann wurde er ein wenig ruppiger bei dem Mädchen, Dieser gefiel es natürlich
und sie stöhnte noch ein wenig lauter seinen Namen. "Hörst du das? Glaub mir
du wirst noch lauter sein.....", versichterte er dem Chinesen wobei dieser nun
doch mit leicht roten Wangen und einem "Das werden wir ja noch sehen!", aus dem
Zimmer und knallte die Tür zu. Der halbjapaner ließ sich davon nicht stören
und wollte nun endlich zum Ende kommen. Immerhin war Schritt 1 nun erledigt.
Ray schlenderte nun einige Zeit durch die Flure und versuchte einen freien Kopf
zu kriegen. Im flur öffnete er ein Fenster und atmete erstmal die Angenehme
Luft ein. Das was Kai gesagt hatte..... er befürchtete das es passieren
könnte, aber das wollte er nicht! Aber wie sollte er dem Widerstehen? Früher
hatte er Kai gehasst für seine Art, doch plötzlich, einfach so...... war es um
ihn Geschehen. Wie hätte er das ahnen sollen? Natürlich fand er das immernoch
unfair und scheiße von Kai, aber er war trotzdem komplett angetan von dem
anderen. 

Seufzend sah er sich ein wenig um als er plötzlich Mytsel erblickte der etwas
abseits mit jemandem sprach. Wer das wohl war? Nach einigen Halsverrenkungen
konnte er die andere Person, trotz der Dunkelheit erkennen und hob eine
AUgenbraue. Er wusste das Mytsel mit Brooklyn befreundet war, aber was hatten
sie denn bitte noch so spät zu tuscheln? Wer weiß was das  wieder heißen
konnte. Er schüttelte etwas den Kopf und müsste mal mit Mystel reden,
dringend, wobei er darauf auch keine Lust hatte, wenn der andere sich so
kindisch verhielt. Noch ca. eine Stunde ging Ray so durch die Flure, bis er dann
letztendlich annahm das Kai ja schon fertig sein müsste, immerhin war er ja
schon ziemlich dabei wie es schien. Aber.... wenn der Chinese so darüber
nachdachte..... Dem Mädchen schien es wirklich sehr zu gefallen. Und dann auch
noch dieser Befehlshaberische Ton in Kais Stimme. Leicht musste er schlucken als
er vor seiner Zimmertür stand. Der Kuss allein war schon heiß.... Wie wäre
Kai dann im Bett? Bombastisch?

Genervt seufzend betrat er das Zimmer udn sah, das Kai, mit Boxershort bekleidet
und mit leicht nassen Haaren, welche auf seinem freigelegten Brustkorb tropften,
und in eine undefinierbare Richtung schaute. Aber Ray war sich sicher das dieser
ihn gehört hatte. Ruhig schloss er hinter sich die Tür und ging an dem anderen
vorbei. "Sogar schon geduscht ja? Hat ja nicht besodners lange gedauert....",
meinte er locker und legte seine Jacke ab. Kai hob nur leicht den Kopf an und
fing an zu Grinsen. "Nun ja..... dir muss ja schon klar sien, das wir schon
ziemlich lange dabei waren doer? Immerhin hast du daneben gelegen udn
geschlummert. Und das während du geträumt hast wie ich dich rannehme hm?" Ray
hörte wie der andere Aufstand und dann hinter ihm zu stehen kam. Leicht senkte
der schwarzhaarige den Kopf und atmete einmal tief durch. "Wie gesagt... Ich
glaube du hast es nötiger als ich. Mit einen läppischen Versuchen mich zu
provozieren", während Ray das gesagt hatte, drehte er sich zu Kai um und
lächelte ihn einfach nur an. "Meinst du ja? Wenn das so ist sollte ich mir auch
mal deine kleine Freundin nehmen hm? Diese kleine, laute Tusse? Sie ist sicher
genauso eine Hure wie die, die eben hier war"
Geschockt weitete der kleine die Augen und verrenkte diese kurze Zeit später.
"Rede nicht so von ihr!! Und ich werde nicht zulassen, dass du ihr was tust!",
sagte er toternst und hatte gerade alle seine Gedanken beiseite geworfen. Er
fand es überhaupt nicht komisch das Kai über seine Freundin herzog. Doch der
andere musste nur lachen udn legte in dem Moment, in dem Ray unachtsam war, eine
Hand an dessen Taillie und die andere an dessen Hüfte. "Komisch..... Wo habe
ich diesen Satz nur schonmal gehört hm?", ein wenig beugte er sich dann zu Ray
runter. Nebenbei drückte er den anderen mit dem Becken an sein eigenes ran,
woraufhin der andere ein wenig rot wurde. "War es nicht dein kleiner Freund der
etwas ähnliches gesagt hatte? Wieso sollte ich mich mit so etwas wie ihr
begnügen... wenn ich doch dich haben kann", hauchte er ihm heiß ins Ohr und
leckte schwach darüber. "K-Kannst du nicht.....", murmelte er leise und
seufzte. "Ist es nicht so das sie dich liebt Ray? Und das ja über alles?",
seine Zunge wanderte einmal runter zum Schlüsselbein und dann langsam wieder
rauf zum Ohr wo er dann weitersprach. "Aber dir ist das egal oder? Immerhin
liebst du sie ja nicht..... Du hast nur Augen für einen..... Und das bin ich",
ein kaltes Grinsens stahl sich auf seine Lippen. "N-nein..... so ist das
nicht..... Ich---" Ray wusste gar nicht was er sagen sollte. Zum einen hatte er
Recht, ja natürlich wusste er es. Aber er hatte nie Andeutungen gemacht das es
klappen würde, ebenso wenig wie bei Mystel. Sein herz gehörte nunmal Kai. "Das
ist nicht so..... Ich tue ihnen nicht so weh wie du anderen!", bei Rays Worten,
schlich sich Kais eine Hand zu dessen Hintern und nahm diesen in Besitz. "Ach
so?", er hob eine Augenbraue und musterte nun das Gesicht des anderen. "Ich
schlafe mit Leuten, die mit mir Schlafen wollen. Nichts mehr.... Ich weiß nicht
ob sie Gefühle für mich haben und es ist mir auch egal..... Aber du.... du
bist schlimmer. Du weißt immerhin von den gefühlen deines kleinen Freundes und
deiner kleinen Freundin. Mystel geht dir aus dem Weg, weil er keine Chance gegen
mich hat und die kleine Tusse merkt es eh erst wenn es zu spät ist" Kai
entfernte die Hand von der Taillie des anderen und nahm nun dessen Kinn in die
Hand. "Und nun sag mir.... Wie willst du verhindern das ich irgendetwas tue? Und
so wie du mich ansiehst, willst du es auch gar nicht", nun beugte er sich runter
und küsste den Chinesen hart auf die Lippen. Er hatte recht.... Natürlich
hatte er das. Aber war er deswegen ein Arsch? Nutzte er die Gefühle der anderen
aus? Nein.... so war das nicht! 

Rays Gesicht war schon ein wenig nass von Kai Haaren und er erwiederte den Kuss
nicht wirklich. Er starrte Kai nur an udn hielt still. Vielleicht sollte er es
über sich ergehen lassen und dann würde er von Kai ignoriert und ausgelacht
werden, da Gefühle ja so schwach machen! War er das? War er wirklich schwach?
Nach einiger Zeit, legte er nun auch langsam die Arme um den Hals des anderen.
In gewissem Maße brauchte er nun eine Stütze.... Wobei das Kai nicht lange
sein würde, also wollte er das gerade auskosten. Kai sah, wie Ray die Augen
schloss udn er war mehr als zufrieden. Ruhig drückte er den anderen an die Wand
und stützte sich neben dessen Körper ab. Plötzlich aber ging die Tür auf und
zwei mehr als bekannte Gestalten betraten das Zimmer. "Hey Hey Kai..... Hattest
du nicht gerade eben wen abgeschleppt?", sagte Marik grinsend und schloss hinter
sich die Tür. Kai, der den Kuss nun unterbrach und sich zu den anderen
umdrehte, grinste nur keck und winkte ab. "Noch nie was von rummachen gehört?
Ihr seid ziemlich spät.... Hattet wohl auch mehr als nur ein paar Leute",
meinte er ruhig und ignorierte Ray nun einfach. Dieser lehnte sich noch immer an
die Wand hinter ihm an udn hatte Kai natürlich sofort losgelassen, wobei er
ncihtd amit gerechnet hatte das der andere den Kuss unterbrechen würde. "Nun
ja.... das Übliche eben", sein Blick war starr auf den Boden gerichtet. Schon
wieder...... Schon wieder war er zu weich! Und das nur wegen ein paar Worten!!
Yuriy ging dann nach einer Weile ins Bad und Marik zog sich schon bei seinem
Schrank aus. Als Kai dann gerade ebenfalls zu seinem Bett wollte, stieß Ray
sich von der Wand ab und legte von hinten die Arme um den anderen, nicht um
irgendwie seine 'Liebe' zu beweisen, sondern eher um ihn gerade einfach
aufzuhalten. Soll der andere ruhig denken das die Chancen gut stehen, ebenso die
seine Freunde. Fest drückte er sich an diesen und schaute zur Seite. "Das wirst
du bereuen..... Verlass dich drauf", hauchte er leise und war sich sicher das
Kai das auch gehört hatte. Dieser legte nur den Kopf ein wenig in Nacken und
grinste. "Da bin ich aber mal gespannt..... Das einzige was ich bereuen werde,
ist wenn du nicht endlich mal mit dem Gequatschte aufhörst um endlich nur noch
meinen Namen stöhnst", meinte er ebenso leise und spürte wie der andere ihn
langsam losließ. Der Russe fand die Situation mehr als nur Interessant. Es
machte ihm Spaß endlich mal wen zum Spielen zu haben, was auch etwas länger
hält..... Mal sehen wohin das noch läuft. "Und mir ist egal wer, aber hier
drinne brauchen eure kleinen Nutten udn Stricher nicht ankommen klar? Das hier
ist kein Puff!", meinte Ray noch bissig und legte sich dann in sein Bett. Auf
noch so eine Überraschung konnte er verzichten und Kai beschwichtigte die
anderen beiden, gerade nichts zu sagen.

~Nächster Morgen~
______________________________________---

soooo damit wäre das neue kappi abgeschlossen^^
diesesmal hat es gar nicht mal so lange gedauert XDDD
hoffe diesesmal lesen es ein paar mehr >,<
ohen gewissheit zu schreiben macht auch keinen sinn wenn es eh keiner liest
*sfz*

nu ja.... ich hoffe das es euch gefallen hat
das kappi hier handelte nu vorwiegend von kai udn ray da ich nu erstmal selbst
wieder idee brauche udn richtig in die geschichte reinmuss <,<

BITTE!!
ich kann nur sagen helft mir, schreibt mir eure ideen zu geschichte doer dinge
die ihr gerne mit drinne hättet, nur so schreibe ich auch garantiert weiter udn
mit wneiger pausen >,<

baba 
-_Tifa_-




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