I’m Living To Love You - Ich lebe, um dich zu lieben von Goettin_Isis (Luna-Sess ff Kapitel 5 ist on!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Dorf mit einem Problem ------------------------------------- Hi!!! Erstmal wollte ich mich für die Kommis von euch bedanken. *sich verbeug* Hab ich echt gefreut. Hier ist nun das nächste Kappi. Sorry das es etwas länger gedauert hat. Aber hatte keine richtige zeit. Ach so! Ich wurde gefragt warum Sie außerhalb des Tempels einen anderen Namen hat. Das ist so. Ihr richtiger Name ist ja Luna. Und Da sie aber eine Miko eines Ägyptischen Tempels ist, braucht sie einen Ägyptischen Namen. Der Name ist eins der Erkennungs- Merkmale des Tempels. (ich hoffe das ist einiger maßen verständlich -.-°°°) Viel spaß beim lesen! „...“ jemand spricht *...* jemand denkt >...< jemand spricht auf Ägyptisch Kapitel 1: Ein Dorf mit einem Problem Luna schritt langsam durch den Wald und sie ließ sich den leichten Wind ins Gesicht wehen. Während Toya fröhlich durch die Büsche sprang, um ab und zu ein paar Vögel aus ihren verstecken zu scheuchen und damit er ihnen hinterher springen konnte. Luna sah ihrem kleinen Toya mit einem Lächeln zu bis Toya einen kleinen Vogel erwischt hatte und ihn auf dem Boden fest hielt. „Toya! Lass doch den armen Vogel in Ruhe! Der zittert ja schon vor Angst!“, sagte sie, während sie stehen blieb. Toya hob den Kopf und sah sie mit einem schiefen Kopf an. Er mauzte sie unschuldig an. Toya war dadurch so abgelenkt, dass der kleine Vogel sich befreien konnte und davon flog. Der kleine Nekoyoukai schaute verdutzt hinterher, bevor er sich an Luna wandte und leicht knurrte. Luna kicherte nur leise. „Jetzt guck mich nicht so an. Es war wirklich nicht nett von dir gewesen den kleinen Kerl so eine Angst einzujagen.“ Toya sah sie leicht erzürnt an. „Ich weiß, dass du nur mit ihm spielen wolltest. Aber der kleine Kerl hatte gedacht, du wolltest ihn fressen.“ Sie ging auf ihn zu und nahm ihn auf den Arm. Toya beruhigte sich wieder und schnurrte. „So mein Kleiner, nun müssen wir uns aber beeilen, dass wir heute noch in das Dorf kommen, dass hinter dem Wald ist.“ Toya mauzte freudig und kletterte auf ihre Schulter. Sie lächelte leicht, bevor sie weiter ging. Nach ca. 4 stunden des Wanderns machte sie auf einer Lichtung, wo ein kleiner Bach entlang floss, Rast. Toya sprang von ihr runter und streckte sich erstmal aus. Die junge Miko ging zum Bach um was zu trinken und um ihr Gesicht im klaren Wasser zu waschen. Nachdem sie aufgestanden ist, setzte sie sich unter einen Baum um etwas zu entspannen. Vorher checkte sie noch die Umgebung nach Dämonen ab, bevor sie die Augen schloss. In der Zeit versuchte Toya sein Glück als Fischer, denn den Bach tummelten sich allerhand Fische. Er fischte vorsichtig mit seiner kleinen Pfote im Wasser rum bis ein Fisch ihn mit Wasser voll spritze. Toya erschreckte sich daher so sehr, dass er das Gleichgewicht nicht halten konnte und mauztend ins Wasser fiel. Luna öffnete die Augen, um zu sehen, warum Toya so ein Krach machte. Besagter sprang in einem hohen Bogen aus dem Wasser und sprintete zu der Miko hin und flüchtete in ihre Arme. Luna hob fragend eine Augenbraue und sah den tief nassen Kater in ihren Armen an, der nur mit großen Augen in Richtung, wo das Wasser war, sah. Luna folgte seinem Blick und sah wie die Fische darin rum sprangen. Plötzlich fing sie an zu lachen und Toya sah sie verständnislos an. „Bist du jetzt etwa ins Wasser gefallen als du dir einen Fisch fangen wolltest?“ Toya mauzte und vergrub sich tiefer in die Arme seiner Partnerin. Die Miko schüttelte nur vor Lachen den Kopf. „Toya, manchmal benimmt du dich wie ein junges Kätzchen. Bei dir würde man nie auf die Idee kommen, dass du schon 1000 Jahre alt bist.“ Sie streichelte den kleinen liebevoll über den Kopf. „Du fühlst dich an wie ein nasser Mopp, weißt du das?“ Der Nekoyoukai sah sie an und mauzte verärgert. Die Miko lächelte. „Das war doch nur ein Scherz. Sei nicht gleich beleidigt. Aber trocken machen müssen wir dich trotzdem.“ Sie ließ ihn runter und stand auf, um zu ihrer Tasche zu gehen. Toya wollte sich schon verziehen als seine Partnerin ihn schon geschnappt hatte. „Ne, ne, ne, mein lieber. Du wirst jetzt erst mal trocken gerubbelt.“ Toya mauzte verzweifelt, denn das mochte er nun gar nicht. Luna wickelnde ihn in das Handtuch, was sie aus ihrer Tasche genommen hatte und trocknete Toya erstmal ab. Als sie fertig war, rannte Toya ein Stück von ihr weg. Er fauchte sie an, als er stehen geblieben war. Luna ging unberührt zu ihrer Tasche um das Handtuch wieder zu verstauen. Dann holte sie ein Stück rohes Fleisch raus. Als Toya das roch, was sie in der Hand hatte, war der ganze Ärger vergessen und rannte auf sie zu. Er stellte sich auf seine Hinterbeine und strecke seine kleinen Pfoten ihr entgegen. Er sah sie bettelnd an und mauzte. Luna lächelte und gab ihm das Stück Fleisch in ihrer Hand, was der kleine Nekoyoukai freudig verspeiste. Sie setzte sich wieder unter dem Baum um noch etwas aus zu ruhen. Doch ganz plötzlich verwandelte sich Toya in eine fast zwei Meter große Raubkatze und fauchte gefährlich in Richtung des Waldes. Luna sprang alarmierend auf. Sie griff nach ihren Bogen und dem Köcher mit den Pfeilen. Aus dem Dickicht des Waldes sah man zwei rot glühende Augen. Toya sprang neben Luna, die in der Zwischenzeit ihren Bogen gespannt hatte und einen Pfeil an die Sehne gelegt hatte. „Komm raus Oni! Dich zu verstecken nützt dir gar nichts!“ Als hätte er ihren Befehl befolgt kam ein über zwei Meter großer Dämon raus. Er sah aus wie ein großes, schwarzes Pferd, mit rot glühenden Augen. Luna wollte gerade den Pfeil auf den Dämon abfeuern, als er plötzlich umkehrte und im Wald verschwand. Die Miko schaute ihm verdutzt hinterher und zuckte dann aber nur mit den Schultern und beließ es dabei. „Komm Toya, lass uns weiter gehen.“ sagte sie, während sie ihre Tasche, ebenso Pfeil und Bogen nahm. Der Nekoyoukai verwandelte sich zurück und rannte ihr hinterher. Die Wanderung durch den Wald verlief ohne weitere Zwischenfälle. Am frühen Abend hatten die beiden es aus den Wald geschafft und vor ihnen erstreckten sich Felder, die im Abendrot der Sonne warm leuchteten. Hinter den Feldern konnte man schon den Rauch der Hütten des Dorfes sehen. Luna genoss für eine Weile diesen Anblick, bevor sie weiter ging, dicht gefolgt von Toya. Als sie einen Hügel hinauf gelaufen war, konnte man schon das Dorf sehen. Hinter den kleinen Dorf lag ein Wald, der schon zu den westlichen Gebieten gehörte, wo gerade in einem dunkelroten Farbton die Sonne unterging. Alles zusammen strahlte eine ruhige Atmosphäre aus. Die junge Miko atmete die warme Sommerluft ein. „Ist das nicht ein herrlicher Anblick, Toya?“ Toya sah sein Frauchen an und legte den Kopf schief. Kichernd ging die junge Miko weiter. Im Dorf angekommen, verbeugten sich alle Dorfbewohner den sie über den Weg lief. Der Dorfälteste kam auf sie zu und Toya sprang ihr in die Arme. Vor ihr kam er zum Stehen und verbeugte sich vor ihr. „Ehrenwerte Miko. Seid ihr vom Iset Tempel gekommen, um unser Problem mit den Dämon zu lösen?“ Luna sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Nein. Ich bin nur auf der Durchreise und wollte fragen, ob ich hier die Nacht verbringen kann, aber sagt, was ist das für ein Problem?“ Der Mann richtete sich auf und deutete ihr ihn zu folgen. Vor einer Hütte kam er zum Stehen. Er schob den Vorhang zur Seite und deutete ihr, dass sie doch reinkommen soll. Luna tat das und betrat den Raum. Es war eine kleine Hütte, wo in einer Ecke eine Schlafmatte ausgebreitet war. In der anderen Ecke sah man ein Regal mit verschiedenen Kräutern. In der Mitte des Raumes war eine Feuerstelle, wo eine alte Frau in Mikodracht saß. Als sie junge Miko das Zimmer betrat, sah die alte Frau sie an. Hinter ihr kam der Mann rein und die Miko senkte demütigend den Kopf. Luna aber winkte ab. „Ihr braucht euch vor mir nicht zu verbeugen. Ich bin genauso eine Miko wie ihr.“ Die Frau hebte wieder ihren Kopf und lächelte sie warm an. „Aber ihr seit eine Miko aus dem mächtigsten Tempel im Süden Japans, aber bitte setzt Euch doch.“ Luna nickte und setzte sich ans Feuer. Die alte Miko sah zu den Mann in der Tür. „Ist gut Haku-sama. Ich werde den Rest machen.“ Der Dorfälteste nickte und verließ das Haus. Die alte Miko reichte ihr eine Tasse Tee, die Luna dankend annahm. „Darf ich euren Namen erfahren und was ist euer Anliegen bei uns? Seit ihr gekommen um diesen schrecklichen Dämon ein Ende zu setzen, der uns schon seit Wochen plagt?“ „Meine Name ist Sit-Ra und das ist mein Partner Toya.“ Sie zeigte auf ihren kleinen Toya und dieser mauzte dann. Die Miko nickte dem Nekoyoukai zu. „Und ich komme eigentlich nicht wegen des Dämons. Ich bin auf den Weg in einen Tempel im Westen. Aber sagt doch, was ist das für ein Dämon? Und was macht er?“ Die Miko sah vorher ins Feuer, ehe sie antwortete. „Es ist ein Dämon in Pferdegestalt. Er taucht meistens Früh am Morgen auf und zerstört unsere Felder. Die Jäger unseres Dorfes lässt er nicht mehr in den Wald um zu jagen. Jedes Mal, wenn ich komme, verschwindet er im Wald. Ich bin schon zu alt um ihn zu verfolgen. Deswegen haben wir vor ein paar Tagen eine Nachricht an den Iset Tempel geschickt und um Hilfe gebeten. Und nun dachten wir, ihr seit gekommen um uns von den Dämon zu befreien.“ Luna würde hellhörig als die Miko den Dämon beschrieben hatte. *Das muss derselbe Dämon sein, den ich heute im Wald angetroffen habe. Aber eins verstehe ich nicht. Warum hat mir Kleopatra nichts von dem Problem hier erzählt?* Luna nickte ihr aufmunternd zu. „Keine Sorge, bevor ich weiterziehe, werde ich das mit dem Dämon gelöst haben.“ Die Miko sah sie lächelt an. „Ich danke Euch Sit-Ra.“ „Keine Ursache. Nur ich würde mich jetzt am liebsten schlafen legen. Die Wanderung durch den Wald war doch ziemlich anstrengend.“ Die Miko nickte ihr lächelnd zu. „Natürlich, meine Liebe. Ihr könnt hier die Nacht verbringen. Aber wollt ihr nicht vorher noch was essen?“ Luna schüttelte nur den Kopf. „Nein. Ich bin nur müde.“ „Na dann, legt euch schlafen. Ich wünsche euch eine angenehme Nacht.“ Luna nickte ihr zu und begab sich zu Bett. Toya legte sich neben sie und rollte sich zusammen. Nach kurzer Zeit war sie auch schon eingeschlafen. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)