Zeitreisender von abgemeldet
(Severus/Harry (mal was anders))
================================================================================
Kapitel 4:
-----------
Mit etwas Verspätung geht’s auch hier endlich weiter xD Aber ich habe eine
gute Ausrede, warum ich so lange gebraucht habe *g* Mit diesem Kapitel ist die
gesamte Geschichte aus dem Ruder gelaufen. Meine ganze Planung ist dahin, aber
wenigstens weiß ich jetzt endlich, wie ich Harrys Zeitreise erkläre *g*
Ein ganz liebes danke an blackpanther, die sich auch in diesem Kapitel wieder
meiner Fehler angenommen hat ^^ *knuddel*
Zu den Kommis:
Animexx:
@alexia: schön, dass es dir gefällt, und natürlich bekommst du eine ENS ^^
@His_Infernal_Majesty: Dafür braust du dich doch nicht entschuldigen ^^ Ich
hoffe, du weißt überhaupt noch, worum es geht, nach dieser langen Wartezeit.
@gurke_114: Ich lass Tom doch nicht einfach so sterben. Harry hat wirklich genug
durchgemacht, als das ich ihm auch noch die Schuldgefühle gebe, seinen
Schwiegervater getötet zu haben!
@Lesimaus: Ganz ehrlich? Im Moment weiß ich selbst nicht, wie genau dass alles
weitergehen wird!
@LindenRathan: Ich hoffe, es gefällt dir auch weiterhin und ich habe dich nicht
zu lange auf die Folter gespannt ^^
ff.de
@TC2509: Es geht jetzt weiter xD Die Kekse und der Kakao haben geholfen, danke
^^
@duschgeli: Tja, das mit dem Finger habe ich in dem Kapitel mit dem Rückblick
irgendwie total vergessen... oO Aber das kommt (laut meinem Plan) in Kapitel 5.
(Mal sehen, ob die Geschichte mich diesmal machen lässt...)
@xNuitx: *hüstel* es hat ja leider etwas länger gedauert... sorry. Als ich Kap
3 geschrieben habe, hatte ich ehrlich gesagt keine Ahnung, wie das Gespräch
zwischen Draco, Blaise und Harry ablaufen sollte. Hab das ganze drei oder vier
mal geändert!
@MoniMahoni: Und es wird noch spannender xD Nach diesem Kapitel wird sich allen
eine große Frage stellen...
@SJSummer: Ich gelobe Besserung, was die Wartezeiten betrifft!
@silbernewolfsfrau: jap hab ich mir auch gedacht... außerdem... argh, ich bin
schon wieder dabei, zu viel zu verraten...
@Amylin: Ich sag nur Kaiserschnitt xD
@nicki: hm... hab mir noch keine Gedanken gemacht, warum Tom noch so gut drauf
ist... aber ich denke, dafür lässt sich eine Erklärung finden xD
@InaBau: Also, so wie ich das plane, bekommt Harry keine große Chance für
Rache an Dumbie... aber mal sehen, was die Geschichte macht... oO
@Iron: jap, hat er xD Harry hat ja genug Übung im Slytherin-sein xD
@sorceress: da kann ich dir nur zustimmen. Ich stelle immer wieder fest, dass es
viel zu wenige gute Geschichte über die beiden gibt! Ich hoffe, hier mit kann
ich diesen kurzen Register etwas erweitern!
@Aschra: oO gute Frage... muss ich Tom noch mal fragen, ob er mir das verrät
xD
@Hexe21002: *blubb* es geht demnächst schneller weiter, okay? ^^“
WOW!!! Ich gerate immer wieder ins staunen, wenn ich sehe, wie viele Kommentar
ich auf diese Geschichte schon bekommen habe! Ich hoffe es geht so weiter, auch
wenn ich euch eine ganze Weile habe warten lassen!
Kapitel 4
Harry saß, ohne Illusionszauber, auf Severus' Schreibtischstuhl und wartete auf
seinen Verlobten. Seiner Meinung nach war dieser schon viel zu lange bei
Dumbledore. Doch wer wusste schon, was der Direktor meinte, ihm alles mitteilen
zu müssen. Wahrscheinlich durfte der Tränkelehrer sich gerade eine Predigt
anhören, welch schlechten Einfluss er, Harry, auf ihn hätte.
Um sich die Zeit zu vertreiben hatte sich Harry die Aufsätze genommen, die auf
Severus Schreibtisch lagen, und begonnen sie zu korrigieren. Dann würde Severus
es nur noch einmal überfliegen müssen und Harrys Anmerkungen mit roter Tinte
nach schreiben müssen.
Eine halbe Stunde, nachdem die Slytherins das Frühstück beendet hatten, kam
ihr Hauslehrer in sein Büro.
Severus seufzte genervt:„Dumbledore ist fuchsteufelswild!“
Harry stand grinsend auf:„Ich kann mir auch vorstellen, weshalb!“
„Wir müssen vorsichtig sein!“ meinte Severus und zog Harry in seine Arme.
„Dumbledore wird alles versuchen, um 'Harry Potter' zurück nach Gryffindor zu
bringen. Und er meinte, er will alles daran setzten 'Harry Viator' zurück nach
Askaban zu bringen!“
„Also beides schafft er auf alle Fälle nicht!“ stellte Harry fest.
Severus runzelte missbilligend die Stirn:„Du solltest darüber keine Scherze
machen! Keines von beidem darf er schaffen!“
„Ich weiß“, murmelte Harry. „Und er wird es auch nicht! Zurück nach
Gryffindor kann ich nicht, die Entscheidung des Hutes ist endgültig und er hat
nichts in der Hand, dass mich nach Askaban bringen könnte!“
„Noch nicht... hoffen wir, dass er nicht irgendwelche Beweise fälscht!“
meinte Severus.
„Wir sollten das nicht hier besprechen, glaube ich!“ stellte Harry fest.
„Lass uns zu Devon flohen.“
Severus nickte, ging zu seinem Schreibtisch und suchte das Flohpulver heraus.
„Sag mal, war der Brief, den du vorhin bekommen hast eigentlich von Tom?“
„Ja, und damit hat dein lieber Vater mir den Schock meines Lebens verpasst“,
murmelte Harry. „Ich dachte ja die ganze Zeit, er sei tot!“
Severus lächelte betrübt:„Er meinte, er müsste unbedingt so tun, als hätte
'Harry Potter' es geschafft ihn zu töten. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt,
was der Sinn dieser Aktion sei!“
Der Tränkemeister streute etwas von dem Flohpulver in seinen Kamin und die
Flammen des darin brennenden Feuers färbten sich grün. Eigentlich waren die
Schulkamine nicht an das Netzwerk angeschlossen, um ungewollte Eindringlinge
fern zu halten. Severus Kamin jedoch war mit jeweils einem Kamin auf Malfoy
Manor, Zabini Manor und Riddle Manor verbunden.
Harry seufzte, trat in die grüne Flamme und meinte:„Zabini Manor!“ Er
mochte diese Art der Fortbewegung immer noch nicht. Doch apparieren konnte er in
seinem Zustand nicht mehr. Demzufolge blieb ihm nur das Flohen übrig, so sehr
er es auch hasste. Im Manor der Zabinis trat er aus dem Kamin und klopfte sich
den Ruß von seinen Sachen. Severus betrat wenige Minuten später ebenfalls den
Salon, in dem sich die Familie Zabini meistens aufhielt.
„Harry! Severus! Schön das ihr endlich da seid!“ begrüßte Devon sie
erfreut. Er umarmte beide, bevor er sich Harry genauer ansah:„Du siehst
schlecht aus, Harry!“
Der Blauäuige sah ihn zweifelnd an:„Was für ein Kompliment!“
„Entschuldige bitte, aber ich als dein Heiler muss dir ernste Vorwürfe
machen! Du kannst doch nicht einfach zwei Monate lang nicht zu mir kommen, wenn
du schwanger bist!“ stellte Devon fest.
„Du weißt es?“ fragte Severus überrascht.
„Ich habe ihm alles erklärt!“
Harry wandte sich erleichtert der Person zu, die eben den Raum betreten hatte.
Mit wenigen Schritten war er bei Tom und umarmte ihn glücklich:„Ich bin so
froh, dass du noch lebst!“
„Du glaubst doch nicht, dass ich mich wirklich umbringen lasse, wenn ich
wusste, was du planst, oder?“ fragte Tom gespielt entsetzt.
Harry grinste:„Nein! Für so dumm hält dich nur Dumbledore!“
Tom musste ebenfalls grinsen:„Ich habe von Oberon gehört, er wüsste bereits,
dass du wieder da bist?“
„Woher weiß der das denn?“ fragte Harry überrascht. „Aber ja, Oberon hat
recht!“
„Dumbledore kam heute morgen zu Nacht schlafender Stunde in mein Büro und da
war Harry noch bei mir!“ informierte Severus.
Devon mischte sich ein:„Wir können gleich besprechen was Harry die letzten 13
Jahre verpasst hat! Ich würde ihn jetzt gerne erst einmal untersuchen!“
Harry stimmte ihm zu:„Bitte sieh zuerst nach ob mit meiner Tochter alles in
Ordnung ist. Mein Onkel war ziemlich ungehalten darüber, dass ich einen Tag
lang verschwunden war!“
Devon nickte ernst, während Harry seinen Umhang ablegten und denn Pullover
auszog. Tom zog scharf die Luft ein, während Devon missbilligend die Stirn
runzelte. Harry versuchte es einfach nicht zu beachten.
Devon forderte Harry auf sich auf die Couch zu legen und murmelte einen Spruch.
Severus hockte sich an das Ende, an dem Harrys Kopf lag und streichelte ihm
behutsam über die Wange.
Nach einer Weile meinte Devon lächelnd:„Eure Tochter ist Putz munter! Aber
ich glaube, sie spürt, dass es dir nicht gut geht, Harry!“
„So lange es ihr gut geht, ist alles in Ordnung!“ meinte Harry strahlend.
Severus schüttelte traurig den Kopf:„Nein Harry! Nur wenn es euch beiden gut
geht, ist alles in Ordnung!“
Die blauen Augen verdunkelten sich, Harry schwieg jedoch. Er wollte nicht
darüber reden, er wusste auch gar nicht wie. Harry hatte noch nie frei über
seine Kindheit geredet. Erst hielt er es für normal und als er begriff, dass es
nicht so war, war es ihm peinlich, dass er sich nicht gegen seine Verwandten
gewehrt hatte. Nicht einmal Tom hatte gewusst, wie es ihm bei seinen Verwandten
ergangen war, obwohl er ihm damals ansonsten alles erzählt hatte.
„Du kannst dich wieder hinsetzten, Harry! Ich kümmere mich zuerst um deinen
Arm. Was ist damit passiert?“ wollte Devon wissen.
„Er war ausgekugelt!“ murmelte Harry. „Ich hab ihn wieder eingerenkt...
das war vor drei Wochen ungefähr!“
„Tut die Schulter generell weh, oder nur, wenn du den Arm bewegst?“ fragte
Devon.
„Nur wenn ich mich bewege“, gab Harry Auskunft. Er war erleichtert, dass
Devon weiter keine Fragen stellte.
Devon nickte und nahm den Stützverband, den Severus angelegt hatte ab. Dann
sprach er einen weiteren Zauber, der darauf angelegt war Entzündungen zu
erkennen. Es war wie der Heiler vermutet hatte:„Du hattest einen inneren
Bluterguss und das Blut ist in das Gelenk gelaufen. Durch die Reibung haben sich
die Knochen entzündet.“
Harry sah ihn erschrocken an.
„Nichts, was sich nicht heilen lässt!“ beruhigte ihn Devon. „Aber es wird
eine Weile dauern und du musst den Arm zwei oder drei Wochen vollkommen still
halten!“
„Aber das geht nicht! Wie sollen wir das Dumbledore erklären?“ fragte
Harry.
„Poppy ist schon lange auf unserer Seite!“ warf Tom ein. „Und sie hat mir
erzählt, dass sie dich schon früher behandelt hat, wegen deinen
Verwandten!“
Harry sah Tom überrascht an:„Madam Pomfrey hat sich dir angeschlossen?“
Tom grinste:„Da staunst du, was?“
Devon kam wieder zum eigentlichen Thema:„Um deine Schulter wird Poppy sich in
Hogwarts dann weiter kümmern. Und es wäre mir lieb, wenn sie dich die
nächsten zwei Tage auf der Krankenstation behält. Dann dürften deine
restlichen Wunden auch verheilt sein! Ich nehme an, du hast Harry gestern Abend
schon verarztet, Severus?“
Der Tränkemeister nickte:„So gut ich es konnte, ja!“
„An dir ist ein fabelhafter Heiler verloren gegangen!“ stellte Devon
lächelnd fest. „Ich kann Momentan auch nicht mehr tun. Aber sobald ihr
nachher wieder in Hogwarts seid, gehst du zu Poppy, Harry!“
Der Slytherin nickte ergeben.
Plötzlich ging die Tür zum Salon auf, ohne dass angeklopft wurde. Harry zuckte
erschrocken zusammen, beruhigte sich jedoch, als er sah, dass es Lucius war, der
eintrat, gefolgt von Sirius. Es überraschte Harry nicht wirklich. Nachdem er
vor wenigen Minuten begriffen hatte, dass Tom wirklich nicht tot war, hatte er
schon erwartet, dass auch Sirius Tod nur vorgetäuscht war.
Der Animagi grinste Harry an:„Ach, Viator, du tauchst auch...“ Er stockte,
als er um die Couch herum ging. „Harry! Waren das diese verdammten Muggel?“
Harrys Blick verdüsterte sich und Severus sah Sirius überrascht an:„Du
weißt, wer er ist?“
„Ich bin immerhin sein Pate!“ meinte Sirius ernst. „Ich habe es in seiner
Magie gespürt. Und im Nachlass von James und Lily war ein Brief, in dem sie mir
davon geschrieben haben. Allerdings kann ich mir nicht erklären, wie das
möglich ist!“
Lucius sah die Anwesenden verwirrt an:„Bitte, wovon redet ihr?“
Harry zog sich seinen Pullover über und lehnte sich an Severus, während er zum
dritten Mal an diesem Tag seine Geschichte erzählte. Lucius und Sirius, der ja
auch zum ersten Mal die Geschichte hörte, brauchten danach erst einmal eine
Weile, um sich wieder zu fassen.
„Und du hast keine Ahnung, warum du in unserer Schulzeit gelandet bist?“
fragte Lucius.
„Nein. Wenn ich es wüsste, wäre ich vor 13 Jahren nicht einfach so
verschwunden. 'Harry Potter' wäre in den letzten Sommerferien einfach
verschwunden und Dumbledore hätte sich tot suchen können“, meinte Harry.
Sirius musterte sein Patenkind besorgt:„Warum bist du nicht schon in den
Ferien hier her gekommen?“
„Ich hatte Angst“, murmelte Harry. „Ich hielt Tom für tot, ich dachte du
seist tot, Severus hasste mich in der Gestalt als 'Harry Potter', zumindest
glaubte ich das. Außerdem steht auf Zeitreisen die Todesstrafe, selbst wenn man
nicht weiß, wie man sie durchgeführt hat.“ Harry spürte, wie sich Severus
Umarmung leicht verstärkte.
„Ich habe versucht, dir Oberon zu schicken. Aber er kam immer wieder zurück
und meinte er könnte dich nicht ausfindig machen. Sogar als die Schule wieder
angefangen hatte konnte er dich nicht finden. Erst heute morgen kam er ohne
Brief zurück!“ meinte Tom nachdenklich.
„Vielleicht liegt es daran, dass ich bis gestern Abend meine Identität als
Harry Viator unterdrückt habe. Oder... Tom, bitte sieh nach, ob irgendein Bann
auf mir liegt!“ bat Harry.
Tom runzelte die Stirn:„Wie kommst du auf die Idee?“
„Ich kann, seit ich wieder in dieser Zeit bin, nicht mehr meine gesamte Magie
einsetzten!“ erklärte Harry. „Vielleicht liegt irgendein Bann auf dem Haus
meiner Verwandten, der sich automatisch auf mich überträgt!“
Tom nickte, zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf Harry. Eine Zeit lang
geschah nichts, bis plötzlich die Luft vor Harry flimmerte und ein großes
Siegel vor ihm erschien.
„Kein Bann, ein Siegel!“ stellte Lucius misstrauisch fest. „Der Magie nach
zu urteilen von Dumbledore heraufbeschworen.“
Tom überlegte laut:„Ein Siegel ist etwas, dass auch Zeitlich gebunden ist. Es
ist also nachvollziehbar, warum es nicht auf dir lag, als du als Harry Viator
nach Hogwarts gekommen bist. Die Frage ist nur, warum Dumbledore deine Magie
versiegelt.“
„Auf alle Fälle muss es weg!“ stellte Devon verärgert fest. „Und zwar so
schnell wie möglich!“
Harry sah Devon überrascht an:„Was ist denn jetzt los?“
„Du kannst dieses Siegel nicht kennen, dazu müsstest du dich mehr mit der
Heilmagie auseinander gesetzt haben. Es gehört auf die Liste der verbotenen
Siegel und Bänne, obgleich es weißmagisch ist. Es unterdrückt nicht nur die
Magie der betroffenen Person sondern verhindert auch die natürlichen
Heilungsprozesse. Kannst du dich erinnern, ob Dumbledore irgendwann in den
Ferien bei dir war?“ wollte Devon wissen.
„So weit ich weiß nicht“, antwortete Harry perplex.
„Das Siegel wurde erst vor drei Wochen auf dich gelegt. Vielleicht hast du
recht, und er hat das Siegel auf das Haus deiner Verwandten gelegt, so dass es
sich auf dich übertragen hat. Aber dann warst du wahrscheinlich nicht das
primäre Ziel, weil es nicht dein fester Wohnsitz ist. Auf alle Fälle haben wir
Glück, dass wir es jetzt entdeckt haben!“ meinte Devon aufgebracht.
Tom sah den Heiler alarmiert an:„Hat das Siegel irgend welche Auswirkungen auf
das Baby?“
„Wenn es noch länger Harrys Magie versiegelt, wird es Auswirkungen haben“,
bestätigte Devon.
„Wenn du so viel über dieses Siegel weißt, weißt du sicherlich auch, wie
man es löst!“, meinte Sirius.
Devon seufzte:„Wir müssen herausfinden, wer das Siegel gesprochen hat. Wenn
es allerdings Dumbledore war, haben wir ein Problem!“
„Nicht unbedingt“, warf Lucius ein. „Wenn Dumbledore dieses Siegel
gesprochen hat und, wie du sagtest, Harry nicht das primäre Ziel war, haben wir
den Beweis gegen den Direktor, der in ohne Umwege, vermutlich sogar ohne
ausführliches Gerichtsverfahren, nach Askaban bringt!“
„Es ist jetzt wichtiger, das Siegel auf Harry zu lösen“, mischte Severus
sich besorgt ein. [1] Harry nickte, er war mit fortschreiten des Gespräches
immer weißer im Gesicht geworden.
„Lucius!“ Tom sprach nicht mehr als Freund in der Runde, sondern als
Anführer der schwarzen Magier. „Geh in den Ligusterweg und prüfe nach, ob
auf einer der dort lebenden Personen das gleiche Siegel liegt, wie auf Harry.
Wenn dem so ist, dann ist diese Person höchst wahrscheinlich kein Muggel... Und
dann muss irgendwo in der Nähe jemand leben, der über das Siegel wacht!“
Lucius stand auf und verbeugte sich:„Ja wohl!“ Dann drehte er sich mit
wehendem Umhang um und verließ eilig das Zimmer.
Tom wandte sich an den Heiler:„Devon, wie kann man das Siegel lösen?“
Devon stellte sich vor das Siegel aus Licht, das immer noch vor Harry in der
Luft schwebte. Sein Zauberstab war auf die Mitte des Siegels gerichtet. Während
Devon lateinische Sätze vor sich her murmelte veränderte das Siegel mehrmals
seine Farbe, drehte es sich, erschienen lateinische Worte vor ihm.
Tom, Sirius und Severus beobachteten das Geschehen verwirrt. Sirius wusste
überhaupt nicht, was er von der Sache halten sollte. Tom hatte zwar schon
einmal von diesem Siegel gehört, sich aber nie weiter damit beschäftigt und
Severus sorgte sich um Harry. Dessen Atem ging immer schwerer, während sich
seine Hände immer schmerzvoller in Severus Arm krallten.
„Devon... was geschieht hier?“, stammelte der Tränkemeister.
Der Heiler ließ sich nicht von ihm ablenken und antwortete nur knapp:„Mach
dir keine Sorgen. Das ist alles normal!“
Tom sprang auf:„Sirius! Geh und sag Narzissa bescheid, sie soll
Stärkungstränke bringen!“ Dann richtete er seinen Zauberstab ebenfalls auf
das Siegel und sprach nach was Devon vor sich her murmelte. Er hatte zwar nie
wirklich mit dieser Art von Siegeln auseinander gesetzt, aber er wusste, dass
das, was Devon da gerade versuchte ein Ding der Unmöglichkeit war und
unglaublich kräftezehrend.
Sirius zögerte nicht, bevor er tat, was Tom ihm befohlen hatte. Severus hätte
am liebsten auch irgendetwas getan, doch ihm blieb nichts weiter übrig, als
Harry, der bewusstlos in sich zusammen gesackt war als Devon begonnen hatte das
Siegel zu lösen, festzuhalten.
Minuten verstrichen, in denen nichts weiter geschah. Auch als Narzissa und
Sirius das Zimmer betraten, ließen sich Tom und Devon nicht ablenken. Man sah
jedoch deutlich, dass Devon seine Kräfte langsam verließen und auch Tom trat
der Schweiß auf die Stirn. Narzissa war von der sich ihr bieten Situation
deutlich verwirrt, während Sirius und Severus besorgte Blicke tauschten.
Nach endlos scheinender Zeit wurde das Licht, aus dem das Symbol des Siegels
bestand, schwächer und verschwand dann ganz. Devon knickten vor Erschöpfung
die Beine weg, als er taumelnd zu einem der Sessel gehen wollte. Sirius bewahrte
ihn vor einem Sturz und half ihm sich zu setzten.
Narzissa sah zwischen den Männern hin und her:„Erklärt mir irgendwer, was
hier gerade vorgefallen ist?“
Tom, dem man die Erschöpfung ebenfalls ansehen konnte, blitzte Devon wütend
an:„Willst du, dass Blaise auch noch seinen Vater verliert? Was sollte das
gerade? Ich hatte dich gebeten mir zu sagen, wie man das Siegel löst, nicht es
gleich zu tun!“
„Ich weiß nicht was du hast. Ist doch alles gut gegangen!“ murmelte Devon.
„Außerdem hätten wir unmöglich warten können, bis das Ministerium
Dumbledore überführt hat. Und wie hättest du erklären wollen, dass auf Harry
Viator ein Siegel liegt, dass an ein Haus gebunden ist in dem Harry Potter
wohnt?“
„Solange hätte ich nicht gewartet, Devon. Aber ich hätte ein paar andere
starke Magier hohlen können, dann wären wir nicht nur zu zweit gewesen!“
meinte Tom aufgebracht.
„Severus, erklärst du mir bitte, was hier gerade vorgefallen ist und warum
Harry plötzlich wieder aufgetaucht ist?“ wandte Narzissa sich an den
Tränkemeister. Von Tom und Devon konnte sie anscheinend keine Antwort
erwarten.
„Is ne lange Geschichte!“ meinte Harry leise, während er sich vorsichtig
aufsetzte.
„Bleib lieber liegen!“ ermahnte ihn Devon.
Auch ohne diese Worte hätte Harry sich wieder hingelegt, den Kopf in Severus
Schoss gebettet. Er hatte das Gefühl alles um ihn herum würde sich drehen.
Zudem war ihm unsagbar übel.
„Was hast du mit mir gemacht?“ murmelte Harry.
„Das sind die Nachwirkungen den Siegels. Dein Immunsystem regeneriert sich“,
erklärte Devon. Dann sah er zu Narzissa:„Kannst du mir einen Stärkungstrank
aus meinem Arbeitszimmer holen? Und am besten auch einen für Tom!“
„Die hab ich schon dabei. Schließlich ist Sirius mich deswegen holen
gekommen, oder?“ meinte Narzissa und reichte Devon und Tom jeweils eine
Phiole. Sie wollte auch Harry eine reichen.
Devon hielt sie zurück:„Harry darf keine Stärkungstränke mehr zu sich
nehmen!“
Narzissa sah verwundert von Harry zu Devon:„Weshalb das nicht?“
„Als ich vor 13 Jahren verschwunden bin, Zissa... da bin ich wieder in dieser
Zeit gelandet. Ich bin immer noch schwanger“, versuchte Harry die ganze Sache
in zwei Sätzen zusammen zu fassen.
„Wie bitte?“ Narzissa sah ihn verwirrt an.
„Harry Potter ist eigentlich Harry Viator... oder eher umgekehrt!“ meinte
Tom. „Harry Potter ist in eurer Schulzeit gelandet und als Harry Viator nach
Slytherin gekommen. Zwei Jahre bevor er aus heiterem Himmel wieder in seiner
eigentlichen Zeit gelandet ist, hat er mich eingeweiht. Deshalb habe ich in den
letzten sechs Jahren diesen ganzen Aufwand betrieben.“
„Das... ist nicht euer ernst!“ Narzissa sah misstrauisch zu Harry.
Der zuckte hilflos mit den Schultern:„Doch, es ist so Zissa.“
„Aber warum bist du in die Vergangenheit gereist? Und warum ausgerechnet zu
diesem Zeitpunkt wieder zurück?“ wollte Narzissa wissen.
„Wenn ich wüsste, wie das ganze von statten gegangen ist, wäre mir wirklich
geholfen. Aber ich fürchte, die Antwort darauf werden wir nicht so schnell
finden!“ entgegnete Harry.
In diesem Moment erschien Lucius mitten im Wohnzimmer mit einem leisen Plopp.
Düster drein blickend ließ er sich auf der Armlehne der Couch nieder. „Das
Siegel ist tatsächlich an das Haus dieser angeblichen Muggel gebunden.“
„Deiner Miene nach zu urteilen ist das nicht alles, was du heraus gefunden
hast!“ mutmaßte Tom.
„Nein, bei weitem nicht!“ stimmte Lucius zu. „Es steht fest, das
Dumbledore das Siegel über das Haus gelegt hat. Ziel der Versieglung sind
wahrscheinlich die Frau und der Junge. Dieses Walross von Mann ist ebenso wenig
Muggel wie die beiden anderen, allerdings ist seine Magie so schwach, dass man
ihn schon gut und gerne zu den Squibs zählen kann.“
„Tante Petunia und Dudley sind versiegelt?“ fragte Harry ungläubig. „Und
mein Onkel stammt aus einer magischen Familie?“
„Ja, es scheint so zu sein!“ Lucius nickte. „Und die Magie deiner Tante
und deines Cousins sind nicht gerade zu verachten. Ich frage mich nur, was
Dumbledore damit bezweckt! Und vor allen Dingen interessiert mich, warum dein
Onkel das Siegel überwacht.“
„Ich glaube nicht, dass er uns das einfach sagen wird!“ meinte Sirius.
„Minister Scrimgore schuldet mir in Gestalt von Harry Potter noch einen
Gefallen. Wenn ich zu ihm gehe und sage ich habe den Verdacht über dem Haus
meiner Verwandten liegt ein Siegel wird er das überprüfen. Und dann hat
Dumbledore das Ministerium am Hals!“ warf Harry ein.
„Meinst du, das geht so einfach?“ gab Devon zu bedenken.
„Solange Dumbledore das nicht mitbekommt dürfte das ganze kein Problem
sein!“ stimmte Severus seinen Verlobten zu. „Außerdem würde dieses
Vorgehen gegen Dumbledore auch dazu führen, dass er in der Öffentlichkeit in
Verruf gerät!“
„Und wie wollt ihr das anstellen ohne das Dumbledore etwas mitbekommt?“
fragte Sirius.
„Wir könnten Poppy um Hilfe bitten. Wenn sie mich wegen meinem Arm sowieso in
der Krankenstation behalten will kann sie auch dafür sorgen, dass niemand zu
mir kommt. Dann fällt nicht auf wenn ich weg bin!“ schlug Harry vor.
Tom blickte nachdenklich zu Harry und Severus:„Ihr könnt frühestens Mittwoch
zu Scrimgore. Er ist bis Dienstag Abend nicht in England.
„Dann funktioniert das mit Poppy nicht mehr. Sie kann mich nicht so lange auf
der Krankenstation behalten!“ meinte Harry.
„Kannst du jederzeit zu Scrimgore?“ fragte Severus nachdenklich.
Harry zuckte mit den Schultern:„Keine Ahnung, aber ich denke schon. Wieso?“
„Mittwoch Abend ist eine Versammlung des Ordens. Das heißt, Dumbledore ist
nicht in der Schule. Wir könnten also ungesehen zu Scrimgore!“ erklärte
Severus.
„Musst du nicht auch zur Versammlung?“ fragte Harry.
„Ich habe die Nachtaufsicht übernommen am Mittwoch. Ab neun Uhr muss ich
meine Runden durch das Schulhaus drehen. Dumbledore ist ab um sechs weg. Das
müsste genug Zeit sein. Und wenn wir später zurück kommen macht das auch
nicht so viel aus“, erklärte Severus.
Harry grinste:„Dann werde ich dafür sorgen, dass du mir Mittwochabend eine
Strafarbeit auf brummst. Dann fällt auch nicht auf, wenn ich den ganzen Abend
nicht im Gemeinschaftsraum auftauche!“
„Und was machen wir, wenn Scrimgore das Haus nicht überprüft?“ fragte
Devon.
„Darüber können wir uns dann Gedanken machen!“ entgegnete Tom.
„Oder zumindest nach dem Mittagessen!“ stimmte Sirius zu und wie zur
Unterstützung seiner Worte knurrte sein Magen laut.
„Nimmersat!“ kommentierte Harry, auch wenn er zugeben musste, dass er selbst
ziemlich großen Hunger hatte.
„Ich möchte dich daran erinnern, wer bei der Abschlussfeier das Wettessen
gewonnen hat. ICH war das auf alle Fälle nicht, Harry!“ entgegnete Sirius
grinsend.
Narzissa mischte sich ein:„Also, wenn ihr jetzt unbedingt eines eurer
Wortgefechte abhalten müsst, dann bekommt ihr vom Essen nichts ab.“ Um ihre
Worte zu unterstreichen verließ sie demonstrativ das Zimmer in Richtung
Esszimmer.
Harry und Sirius sahen sich an und verdrehten gleichzeitig die Augen. Frauen!
Auf dem Weg in den gegenüberliegenden Raum gesellte sich Harry zu Lucius und
meinte:„Sag mal, Luc, bist du dir sicher, dass die Verlobung von Draco
mit...“
Devon unterbrach ihn jedoch:„Haben unsere Söhne dich jetzt vor geschickt?“
„Was?“ Harry sah ihn verwundert an.
„Die Versprechen für die Verlobungen von Draco und Blaise sind schon lange
aufgehoben Harry. Die beiden wissen davon nur noch nichts, weil sie es bisher
für nötig hielten ihre Beziehung vor uns geheim zu halten!“ meinte Lucius.
„Ihr wisst das?“ fragte Harry überrascht.
„Ja“, antwortete Devon. „Allerdings hoffen wir immer noch, dass die beiden
irgendwann selbst zu uns kommen und uns sagen dass sie zusammen sind.“
Harry grinste:„Gut, dann werde ich ihnen das sagen!“
„Sie sollen selbst zu uns kommen und nicht...“ begann Lucius.
Er wurde jedoch von Harry sofort wieder unterbrochen:„Ich werde ihnen schon
nicht auf die Nase binden, dass ihr von ihrer Beziehung wisst! Dazu bin ich viel
zu gespannt auf das Gesicht, was sie machen werden, wenn ihr es ihnen sagt. Aber
Draco und Blaise scheinen euch in der Richtung nicht über den Weg zu trauen.
Also werde ich ihnen zumindest die richtige Richtung weisen, ok?“
Das Mittagessen verlief ausgelassen. Es war das erste Mal seit zwei Monaten,
dass Harry sich wieder richtig wohl fühlte. Niemand in dieser Runde ließ ihn
spüren, dass er 13 Jahre verschwunden gewesen war.
Severus und Harry blieben nach dem Essen nicht mehr lange auf Zabini Manor. Sie
wollten lieber nicht riskieren, dass Dumbledore irgendeinen Verdacht schöpfte.
Außerdem wollten sie noch vor dem Abendbrot zu Madam Pomfrey.
Harry hatte sich, kaum dass sie wieder in Hogwarts waren, wieder unter seiner
Illusion versteckt. Auf dem Weg in die Krankenstation verfiel er ins Grübeln.
Madam Pomfrey wäre die neunte Person die von seiner Geschichte erfahren
würde. Und mit jedem weiteren Mitwisser stieg die Chance, dass er irgendwann
auffliegen würde. Diese Bedenken teilte er auch leise Severus mit.
„Du musst entscheiden, ob du Poppy vertraust oder nicht!“ entgegnete
Severus. „Wenn du ihr nicht so weit vertraust, dass du sie einweihen willst,
dann werden wir uns irgendeine Geschichte ausdenken müssen!“
„Sie hat mich mit Devon zusammen betreut. Sie wird uns keine Geschichte
abnehmen!“ erwiderte Harry.
„Vertraust du ihr?“ fragte Severus.
„Ich kenne sie als der Mensch, der sie ist nicht gut genug, um das beurteilen
zu können, Sev! Vertraust du ihr?“ stellte Harry die Gegenfrage.
„Ja“, war die schlichte Antwort des Tränkeprofessors.
„Sie unterliegt einer magischen Schweigepflicht, wenn ich als Patient zu ihr
komme, oder?“ wollte Harry wissen.
Wieder bejahte Severus. Harry schwieg den Rest des Weges, unentschlossen
darüber, was er tun sollte. Je näher sie der Krankenstation kamen, desto
unbehaglicher wurde ihm. Einerseits brauchte er die Unterstützung von Madam
Pomfrey, andererseits wusste er nicht, wie weit er der Krankenschwester trauen
konnte.
Als sie die Krankenstation betraten, war Madam Pomfrey sofort zur Stelle.
Besorgt musterte sie den ehemaligen Gryffindor:„Harry, warum bist du denn
nicht gleich am ersten Schultag zu mir gekommen?“
Severus sah die Krankenschwester erst verwundert an, dann fragte er Harry:„Sie
weiß wie dein Onkel dich behandelt?“
„Du hast mit Professor Snape darüber gesprochen?“ wollte daraufhin die
Krankenschwester überrascht wissen.
Harry ließ sich seufzend auf eines der Betten sinken und meinte:„So in der
Art... Madam Pomfrey, alle Informationen die ich ihnen als ihr Patient
anvertraue können sie nicht weiter geben, oder?“
„Nein“, meinte die Krankenschwester verwundert. „Wieso fragst du?“
„Auch nicht unter Einfluss von Veritaserum?“ fragte Harry weiter.
Madam Pomfrey schüttelte den Kopf.
Harry atmete einmal tief durch:„Und die Krankenstation kann nicht abgehört
werden?“
„Natürlich nicht!“ empörte sich Madam Pomfrey. „Warum willst du das
alles wissen?“
„Ich bin nicht wirklich wegen den Verletzung aus dem Sommer hier“, begann
Harry zaghaft. Unsicher sah er zu Severus, der ihm aufmunternd zulächelte und
sich neben ihn setzte. „Sie erinnern sich sicherlich noch an Harry Viator?“
„Woher kennst du ihn?“ Langsam wurde Madam Pomfrey misstrauisch.
„Weil ich er bin...“ Harry ließ die Illusion fallen. „Aus Harry Potter
wurde im vergangen Sommer Harry Viator.“
„Wie...“ begann die Krankenschwester.
Harry unterbrach sie:„Ich weiß selbst nicht wie es geschehen ist, Madam
Pomfrey. Ich bin im Sommer im sechsten Schuljahr meiner Eltern gelandet und das
Schicksals war so grausam mich genau dann zurück in meine Zeit zu schicken, als
ich schwanger war.“
„Sie sind ein Zeitreisender?“ fragte Poppy flüsternd, als hätte sie Angst,
sie könnten doch gehört werden.
„So ist es. Devon hat mich zu ihnen geschickt, weil meine Schulter eine
längere Behandlung braucht und weil sie sich die nächsten zwei Monate um mich
kümmern sollen!“ meinte Harry.
Die Krankenschwester hatte sich schnell wieder gefasst:„Natürlich kümmere
ich mich um sie, Mr. Viator! Wir waren alle geschockt, als sie plötzlich
verschwunden sind!“
„Ich war selbst nicht sehr froh darüber!“ erwiderte Harry. „Die letzten
zwei Monate waren nicht gerade sehr angenehm. Ich dachte immerhin, ich hätte
meinen Schwiegervater getötet!“
„Sie wissen also, auf welcher Seite ich stehe?“ stellte Madam Pomfrey fest.
Harry lächelte:„Ja. Auch wenn es mich überrascht hat!“
„Sie sind daran nicht ganz unschuldig!“ stellte die Krankenschwester lachend
fest. „Sie haben keine Ahnung, was Dumbledore für Thesen über sie in die
Welt gesetzt hat. Er hat alles getan, um aus ihrem Verschwinden einen Vorteil zu
schlagen. Immerhin waren sie der einzige, der auch nachdem Tom Riddle
untergetaucht war das dunkle Mal noch offen getragen hat!“
„Es ist nicht Tom, der diese Welt ins verderben stürzt und seine Ziele sind
nicht falsch!“ entgegnete Harry.
Severus seufzte:„Wenn das nur alle einsehen würden!“
„Bald wird Dumbledore seine Position verlieren!“ meinte Harry mit grimmigem
Gesicht. „Was immer er mit seiner Siegel-Aktion verheimlichen will, es wird
ihn zu Fall bringen!“
Das Lächeln der Krankenschwester blieb Harry und Severus verborgen. Sie wusste,
was in den nächsten Tagen passieren würde. Ihr Blick glitt zu dem Falken, der
in ihrem Büro auf dem Sims des geöffneten Fensters saß.
dachte sie, bevor sie sich Harrys Wunden
ansah. [2]
[1] Hab ich schon mal erwähnt, dass ich meine spontanen Ideen nicht mag? Ich
hab selbst noch keine Ahnung, wo diese Siegel-Sache jetzt hinführt...
oO'''''''''
[2] Und noch so etwas spontanes. Also, mit diesem Kapitel ist meine komplette
Planung den Bach runter gegangen >.<
xD Ich musste Sirius einfach mit einbringen ^^ Wenn Tom von allem wusste, wird
er ja wohl niemanden sterben lassen!
Und der Falke? *tüdeldü* Ich sag nichts. Was vermutet ihr denn?
Wie hat es euch gefallen?
Glg
ta-chan
Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)