Der Kampf gegen die Dunkelheit   von _Mika_
                             (Epilog ist oben ^^)
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                             Kapitel 3: Tais Plan
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Tai lief im Wald bis zur einer Lichtung. Lichtungen sind normalerweise hell
erleuchtet, diese aber nicht. Sie war dunkel und hatte eine spezifische Art und
Weise an sich die schon fast unheimlich war.  Tai blieb in mitten der Lichtung
stehen, es dauerte eine Weile dann formte sich ein lächeln auf seinen Lippen.
„Hab ich dich endlich gefunden, Demon! Los komm raus und zeig dich.“ Demon
tauchte aus der Dunkelheit auf. „Und? Was willst du?“ „Was ich von dir
will?“ Tai dreht sich zu Demon um, er lachte. „Das was mir noch fehlt um
meinen Plan in die Tat zu zusetzten. Was du so gut hütest, wie deine
Westentasche. „Das wäre?“, fragte Demon tonlos.
Die schwarze Aura!!!!  Demon schaute in kalten Augen an. „Was willst du? Ich
glaube mich verhört zu haben. Was will ein dreckiger Mensch wie du mit der
schwarzen Aura!“ 
„Die Welt in Dunkelheit stürzen und aus ihr wieder das machen was sie vorher
war.“ 
„ Was für ein interessanter Plan, aber du wirst kaum in der Lage sein dies
umzusetzen. Du bist nur ein törichter Mensch, der sich von der Dunkelheit
kontrollieren lässt. 
„Was soll diese Anspielung heißen“, seine stimme klang wütend, als hätte
jemand seinen Wundenpunkt getroffen. „Das soll heiß das vollkommen unter dem
Einfluss der Dunkelheit stehst.“ Demons Stimme klang belustig, als würde ihn
diese Tatsache mehr als gut gefallen.
„Das glaubst auch nur du, das ich unter einen Einfluss von irgendjemand stehe,
ich tue was ich will und wann ich will. Und niemand schreibt mir was vor!“ 
„Wie du meinst! Aber lass dir ein gesagt sein, denk nicht mal im Traum dran
die dunkle Aura dir anzueignen. Sie ist einzig und alleine uns Digimon der
Dunkelheit vorbehalten und von einen naiven Menschen lassen wir sie uns nicht
wegnehmen und wenn du es trotzdem wagen solltest sie dir anzueignen. Dann wird
sie dich vernichten wie alle vor dir. Lass dir das gesagt sein. Aber falls du
wie ich die Sache in deinen Augen sehe trotzdem so dumm sein solltest. Sie ist
in Dragomons Welt und besser gesagt am Meer der Dunkelheit.“
„Danke für die Info, ich hole sie mir dann wenn ich Zeit habe.“ 
„Du wirst schon sehen was du davon hast! Aber denk dran ich habe dich
gewarnt!“ D
Demon verschwand wieder in der Dunkelheit. „Nur für die Digimon der
Dunkelheit vorbehalten das ich nicht lache. Wir werden ja sehen wer zum Schluss
die Fäden in der Hand hält! Und das werde ich sein“ Er lachte.
(Psychomäßig.)

„Tai?! Was ist nur passiert, ich war so froh als ich sah das du noch lebtest
aber dann als ich dein Augen sah mit diesem Hass und dieser ungeheuren Kälte
war ich so geschockt und traurig zu gleich. Warum hasst du uns jetzt?  Ist es
meine Schuld weil dich habe fallen gelassen, an der Klippe, als ich versuchte
dich hoch zuziehen, und ich dich los ließ?“ sprach Matt vor sich hin. Tränen
standen ihm im Gesicht.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<Flashback<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Die Digiritter wurden immer mehr zur Klippe hingedrängt. Sie konnte sich nur
mit Mühe gegen Demon behaupten und schafften es sogar wieder in den Vorteil zu
kommen. Es schien so als würden sie Demon endlich schlagen. Aber dann feuerte
Demon urplötzlich eine Attacke auf die Kinder. Der Boden der Klippe brach unten
ihnen zusammen. Tai war ziemlich weit hinten gewesen und schaffte es nicht mehr
restzeitig zu den anderen zukommen. Für einen Momentan dachte er würde jetzt
fallen, aber Matt hatte ihn noch rechtzeitig gepackt, und versuchte in hoch zu
ziehen. „Halt durch Tai, ich zieh dich hoch!“ sagte er zu ihm. „Ja, aber
beeil dich!“ Matt wollte ihn hochziehen als eine Attacke von Demon just neben
ihm aufschlug. Da geschah es, die Druckwelle war so heftig das er Tais Hand
verlor und Tai los ließ, Tai hatte sonst keine Halt mehr und stürzte die
Klippe hinunter. Ein kurzer Aufschrei war zu hören, und dann war es still, er
konnte Tai nicht mehr sehn, er hatte nur noch sehen können wie Tai langsam zu
fallen begann. „TAI!!!!!!!!!!!!!!!TAI!!!!!!!!!!!!!!“, schrie er, aber es war
zu spät, sein Freund war nicht mehr zu sehen.“

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Flashback Ende<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

„Wenn es wirklich so ist verzeih mir, ich hab das nicht gewollt. Ich wollte
dich rette und hab dich doch nur fallen gelassen.“
Yolei half Kari wieder auf die Beine, Kari war ziemlich angeschlagen nach der
Sache mit Tai. Sie verstand es nicht, sie verstand nicht warum. Sie stellte sich
immer wieder die selben Fragen, aber sie fand keine Antworten drauf. „Warum
Yolei, Warum?“. Sie weinte und Yolei nahm sie in die Arme. „Ich weiß es
nicht Kari, ich weiß es nicht!“, flüsterte Yolei zu Kari.
„Hey Leute, ich hab Neuigkeiten!“ Izzy kam angerannt. Keine Reaktion kam.
„Es geht um Tai!“ Jetzt schauten alle auf. „Also ich habe mit Genai
gesprochen, wegen der Sache mit Tai eben und er hält es für sehr
wahrscheinlich das da irgendwelche dunkle Mächte am Werk gewesen sein. Denn Tai
kann sich nicht von alleine so stark verändert haben. Insbesondere was das
digitieren angeht .Vermutlich besitzt Tai ein Digiamorei was die Fähigkeit von
Datenumwandlung besitz. Das würde auch erklären warum Tai digitieren kann. 
„Und noch etwas!“ Izzy holte Luft. „Ich weiß jetzt warum Agumon keine
Warpdigitation mehr machen konnte.“ Izzy schloss kurz die Augen und fuhr er
fort. „Tais Wappen ist erloschen.“ Alle starrten ihn entsetzt an. „Das ist
doch nicht dein Ernst, oder? Tai Wappen kann nicht erloschen sein und warum
auch?“, rief Davis entsetzt. „Doch Davis das ist mein Ernst, ist gibt daran
keine Zweifel mehr. Tais Wappen hat seit längeren schon nicht mehr geleuchtet.
Das hat Azulongman auch gesagt. Und er spürt das zu erst wenn ein Wappen
schwächer wird oder sogar erlischt.“ „Aber wenn Tai kein Wappen mehr
besessen hat, warum konnte er denn dann das Digiamorei benutzen? Ist das dann
nicht unmöglich?“, fragte Sora.
„Da hast du Recht Sora, und das ist der nächste Punkt, denn ich euch sagen
muss. Unzwar schein Tai jetzt ein neues Wappen zu besitzen. Es dürfte euch auch
klar sein welches ich meine oder?“ „Das Wappen der Dunkelheit“, sagte Sora
leise. „Ja, so ist es, das Wappen der Dunkelheit.“ Betrügende Stimmung lag
in der Luft. „Und was machen wir jetzt? Müssen wir jetzt gegen Tai kämpfen
oder wie?“, fragte Mimi. Izzy nickte. „Vermutlich ja, aber ich hoffe wir
müssen dann nicht noch weitergehen. Denn Genai hat gemeint, wenn Tai außer
Kontrolle gerät und wir es nicht schaffen ihn zu besiegen bzw. zu
normalisieren. Dann haben wir keine Wahl außer ihn zu töten, leider!“. Kari
brach wieder zusammen und sie begann wieder zu heulen. „Nein, ich töte meine
Bruder nicht, nein niemals!!!!!“, schrie sie. „Kari!!“, Yolei nahm sie
wieder in den Arm. „Ich werde es nicht zulassen das es soweit kommt, nein
niemals, ich werde Tai zu dem machen wie er früher war“, sagte Agumon. „Und
wie willst das anstellen?“, frage Matt. „Vertrau mir, ich weiß was ich
tue!“ Agumon dreht sich weg und ließ in Richtung Wald wo Tai einst lang
gelaufen ist. „Agumon! Warte!“, riefen sie ihm nach, aber er überhörte
sie. 

Er rannte bis er zu einer Lichtung kam. Dort blieb er stehen. „Tai!“, rief
er mehrmals. Er schaute sich mehrmals um, dann spürte er die gesuchte Aura
hinter sich. Tai saß hinter ihm auf einen Baumast. Er blickte ihn kalt und
ausdruckslos an. „Was willst du? Hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt
vorhin?“ „Doch hast du, mehr als deutlich! Deswegen bin ich hier. Ich will
mit dir reden.“ „Ach ja? Willst du das? Ich aber vielleicht nicht, ist dir
das vielleicht auch mal in den Sinn gekommen?“ „Tai...bitte ..höre mir zu.
Ich weiß nicht was passiert ist und ich will es auch nicht so genau wissen,
aber ich bitte dich du musst dich gegen diesen Einfluss befreien. Sie
kontrollieren dich wer sie auch immer sind. Sie hetzen dich gegen uns.“ „Was
für einen Müll redest du da? Mich kontrolliert keiner und Einfluss auf mich
üben die schon gar nicht aus! Ich handle eigenständig, wenn du es noch nicht
kapiert haben solltest. Und ich lass mir auch von niemanden vorschreiben was ich
zu tun oder zu lassen habe!“ Tai schien verärgert. „Tai.. bitte.. dir ist
es jetzt wohl nicht bewusst, was du tust, aber später wird alles was du jetzt
tust dich für immer verfolgen mit deinem Gewissen, sobald du dich wieder an
alles erinnerst. Glaub mir. Und ich will nicht gegen dich kämpfen müssen
geschweige denn dich töten zu müssen. Das würde mir das Herz brechen. Und
Kari auch.
Du hättest sie eben sehen sollen wie sie zusammengebrochen ist, nachdem was du
gesagt hast. Sie war total fertig mit den Nerven.“ Tai lächelte. „Ach
wirklich? Gute Schauspielerin muss ich echt zugeben, sie weiß wie man es macht,
Sachen echt aussehen zu lassen.“ „Das war kein Schauspiel Tai, das war purer
Ernst.“ „Ach komm.. hör auf, als würde ich ihr oder euch irgendetwas
bedeuten. Warum hätte mich Matt sonst mit voller Absicht die Klippe
runterstürzen lassen? Los sag es mir!“ „Du kannst dich also erinnern, du
hast dein Gedächtnis nicht verloren? Du kannst dich an alles erinnern stimmt
es? Aber warum spielst du uns das alles vor, ich versteh es nicht, Tai!“
„Mm.. ich sag es mal so, erstens: Ich kann mich nur an einzelne Sachen noch
erinnern, wie zum Beispiel wo mich Matt einfach fallen gelassen hat. Und
zweitens: Muss ich mich nicht Rechtfertigen vor dir .“ Seine Stimme war
emotionslos tonlos. „Matt hat dich nicht einfach fallen gelassen! Er hat dich
nach dem Druckwellen von den Attacken von Demon nicht mehr halten können, glaub
mir! Warum sollte er es auch tun, er ist dein bester Freund!“ „Mein Bester
Freund?“ Tai lachte. „Das glaubst auch nur du, ich hab keine Freunde, und
ich brauche auch keine. Freunde bedeuten verletzt zu werden. Nix weiter.“
„Das ist nicht war Tai! Bitte... erinnere dich doch wie es früher war. Wie
wir zusammen damals vor drei Jahren durch die Digiwelt gezogen sind. Wie wir
Abenteuer mit einander erlebt haben. Wir waren unzertrennlich. Wir haben
zueinander gehalten was auch immer geschah..  Tai bitte erinnere dich!“
Tränen rollten über seine Wangen. „Ach hör endlich auf mit dem Scheiß,
deswegen bist du doch nicht da gewesen, wenn ich mich recht entsinne. Du
wolltest eigentlich erfahren was ich vorhaben. Und das sollst du bekommen, damit
du mich endlich mit diesen Gesülze in Ruhe lässt, was mich eine Scheiß
interessiert.
Also hör gut zu, ich erzähl es dir nur einmal.
„Also meine Pläne hinsichtlich der Digiwelt entsprechen folgt:
Also ich habe vor die Digiwelt wieder zu dem zu machen was sie einmal war...eine
Welt des Schatten und der Dunkelheit. Es sollen alle Digimon gleichberechtigt
sein hier leben zu dürfen, ob Serum oder Virus Typ. Die Welt soll ihren Glanz
zurück erhalten, das ist mein Plan. Und alle die mir dabei im Weg stellen werde
ich eben kurz ausradieren, deswegen überlege dir gut, auf welcher Seite du
stehst, denn es wird über dein Schicksal entscheiden.“ 
„Das sind nicht dein Worte Tai, das sind die Worte eines völlig
durchgeknallten bösartigen Digimon, aber nicht deine. Für dich wäre eine Welt
der Dunkelheit nutzlos, aber für ein Digimon der Dunkelheit wiederum sehr
nützlich.“ „Ach ja? Findest du?“, er lachte auf.
„Wenn du es noch nicht bemerkt haben solltest, ich bin halb Digimon. Meine
Daten werden durch das Digiamorei umgewandelt so dass ich keine
Menschlichendaten sonder das ich aus Digimondaten bestehe. Genau wie du. Und
weil ich sowie so kein Interesse mehr daran hab in meiner Welt zu leben, kann
ich auch gleich hier bleiben. Fehlt nur der Tapeten Wechsel und der wird bald
folgen.“ „Und wie willst du das machen? Wenn du vergessen hast Tai, wir sind
auch noch da, wir haben zwei Digiengel in unserem Team und ein Engel der
Dunkelheit hat alleine keine Chance gegen sie.“ „Ach ja? Glaubst du?“ Tai
Lächeln wurde spitzer. „Du magst zwar Recht haben was das angeht, aber eines
hast du nicht bedacht“, sein lächeln wurde immer breiter. „Und das
wäre?“, Agumon wurde von Minute zu Minute immer nervöser, er spürte das Tai
nicht blafft. Aber er wusste nicht wieso. „Weil ich mir die Schwarze Aura
holen werde!“, setze Tai fort. „Dann können nicht mal zwei von euren
Digiengel mich mehr besiegen.“ „Schwarze Aura? Was ist das?“ Agumon bekam
Angst er wusste zwar nicht was diese Schwarze Aura sein solle, aber er hatte
irgendwie im Gefühl das es nichts gutes sein konnte. Dafür war Tai viel zu
selbstsicher. „Das wirst du schon bald erfahren, ich könnte dir zwar jetzt
schon sagen was sie ist, aber dann würde ich euch den ganzen Spaß verderben,
und 
das macht mir auch keinen Spaß. Also lass dich überraschen.“ „Tai? Was ist
es auch immer 
 ist. Lass die Finger davon. Ich hab so ein Gefühl das es nichts gutes sein
kann. Ich hab sogar Angst um dich!“ „Ach wie rührend, du hast Angst um
mich, vielleicht solltest du dir lieber Sorgen um dich machen. Denn morgen werde
ich mir die Schwarze Aura holen und dann wird alles in Dunkelheit versinken.
Aber jetzt muss ich leider gehen, hab noch was vorzubereiten, für morgen, wenn
ich zum Meer der Dunkelheit gehe und sie mir hole, also mach’s gut, und
überleg dir mein Angebot noch mal, auf welcher Seite du stehst. Noch kannst du
dich umentscheiden. Also überleg gut welche Wahl du triffst.“ Damit ließ er
Agumon zurück im Wald.

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