Reise durch die Zeit von Tenjoin-Asuka (Alexis x Jaden) ================================================================================ Kapitel 8: Das Rätsel des Zeitenflusses --------------------------------------- Hi Leute! Ich hab mich wie immer beeilt und hier ist auch schon das nächste Kappi^^ Ich möchte mich noch mal ganz, ganz, ganz herzlich bei den fleißigen Kommi-Schreibern bedanken. Ihr seid echt klasse! Da macht das Ganze doch gleich viel mehr Spaß!!! Ich hoffe, es gefällt euch und ihr macht weiter so. Heal Eure Asuka Das Rätsel des Zeitenflusses Jaden konnte seine Augen nur mit höchster Konzentration offen halten. Er gähnte. Das war definitiv ungesund, mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen zu werden und für zwei Stunden wach bleiben zu müssen! Er sah zu Alexis hinüber, die am Höhleneingang stand und in die Dunkelheit hinausblickte. Sie schien in Gedanken versunken zu sein. Leise stand er auf und stellte sich neben sie. Immer wieder hallte dieses Wort durch ihre Gedanken. Sie wusste die Antwort, wollte sie aber zugleich nicht wahr haben. Sie ahnte, was er antworten würde, wenn sie ihn danach fragte. Sie wollte es nicht hören. Aber warum? Hatte sie Angst davor verletzt zu werden? Warum beschäftigte sie das Ganze so? Warum hatte Jaden sie vorhin gerettet? Er hatte schließlich sein eigenes Leben auf Spiel gesetzt. Hätte er Pech gehabt, hätte ihn der Speer getroffen und sie hätten wahrscheinlich nichts mehr für ihn tun können, schon gar nicht in dieser Wildnis hier. Also: Warum? Sie spürte, dass jemand neben ihr stand und drehte den Kopf leicht zur Seite. „Danke noch mal wegen vorhin.“, sagte sie. „Hm?“ Jaden sah sie verwundert an. „Dafür brauchst du dich doch nicht zu bedanken! War doch selbstverständlich!“ Der Braunhaarige grinste sie an. Auch sie lächelte, aber in ihrem Inneren sah es ganz anders aus. „Warum hast du dein Leben riskiert, um mir zu helfen?“ Eigentlich hatte sie das nicht laut sagen wollen und sie fürchtete sich vor der Antwort, die nun unweigerlich kommen musste. Jaden sah sie einen Moment fragend an. „Hey, wir sind doch Freunde, Lex! Du hast es doch gestern selbst gesagt: Einer für Alle und Alle für Einen!“ Der junge Slyfer grinste sie noch immer an und sie lächelte zurück, obwohl ihr diese Antwort einen Stich ins Herz gegeben hatte. Sie hätte es wissen müssen. Nein, sie hatte es gewusst. Aber trotzdem war sie traurig. Aber was hatte sie sich denn erhofft? Dass Jaden in ihr mehr sah als nur eine gute Freundin? Lächerlich! Mehr als ein Freund war er für sie doch auch nicht, oder? Sie wandte sich um und wollte wieder in die Höhle gehen, aber Jaden hatte ihr Handgelenk gepackt und hielt sie zurück. Ihr Herz schlug schneller. Sie spürte Jadens Hand und schon wieder begann es, in ihrem Bauch zu kribbeln. Was war nur mit ihr los? „Warte, Lex! Ich…ähm…“ Es entstand eine kleine Pause, in der die Gedanken der Blondhaarigen wild durcheinander flogen. Ihr Herzschlag beschleunigte sich noch einmal und die Spannung schien für sie fast ins Unermessliche zu steigen. „Ich wollte fragen, ob wir noch eine Runde Duelmonsters spielen.“ Der Satz traf Alexis wie ein Schlag. Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Aber was hatte sie schon erwartet? Dass Jaden einmal an etwas anderes dachte, als an seine Karten? Sie versuchte, ihre wahren Gefühle so gut es ging zu verbergen. „Klar.“ Sie grinste ihn an. Einen Moment lang schien es, als könnte er ihre wahren Gedanken lesen, denn ein fragender Ausdruck legte sich in seinen Blick. Dann jedoch zuckte er fast unmerklich mit den Schultern und griff nach seinem Deck und einer Taschenlampe, die er dann in eine kleine Felsnische klemmte, so dass sie den Boden beleuchtete. Alexis und er setzten sich gegenüber und begannen, ihre Karten zu mischen. „So, und jetzt, Elementarheld Sparkman, greif Alexis Lebenspunkte direkt an!“, sagte Jaden nach einer Weile und hatte dann das Spiel gewonnen. „Ha! So spielt man!“, rief er fröhlich, wobei er anscheinend völlig vergessen hatte, dass die anderen schliefen. Rasch langte Alexis über das Spielfeld hinüber und hielt ihm den Mund zu. „Psst! Du weckst die anderen sonst noch auf!“, meinte sie flüsternd, wobei sie sich Mühe gab, ein ärgerliches Gesicht zu machen. Richtig böse konnte sie ihm jedoch nicht sein. So war Jaden eben. So lange er Karten spielen konnte, war alles andere um ihn herum Nebensache. Jaden lehnte sich etwas zurück, um wieder mehr Luft zu bekommen, was sich jedoch als Fehler herausstellte, denn Alexis verlor das Gleichgewicht und beide kippten um. Die Blondhaarige lag nun direkt auf dem jungen Slyfer. Sie stützte sich mit den Armen vom Boden ab und sah Jaden direkt ins Gesicht. Ihre Blicke trafen sich und wieder hätten sie in den Augen des jeweils anderen versinken können. Abermals begann Alexis Herz schneller zu schlagen und ein Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. Sie hätte sich ganz einfach wieder aufsetzen können, aber irgendwie war sie wie gelähmt. Sie spürte Jadens Wärme und schon wieder breitete sich ein angenehmes Gefühl in ihrem Körper aus. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Während eine Stimme in ihrem Inneren geradezu danach schrie, dass sie sich sofort bewegen und dieser peinlichen Situation ein Ende machen sollte, flüsterte eine andere Stimme ihr zu, sie solle einfach ihrem Herz folgen. Doch was wollte ihr Herz eigentlich? Die Blondhaarige rührte sich noch immer nicht. Wie gebannt starrte sie weiter in Jadens schokoladenbraune Augen. Vergeblich suchte sie nach einem Hinweis darauf, was er gerade dachte oder fühlte. Einen kurzen Moment lang schaute sie auf seine Lippen. Sollte sie…? Noch einmal beschleunigte sich ihr Puls, als sie daran dachte. Wie würde Jaden reagieren? Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Es konnten erst wenige Sekunden vergangen sein, die sie aber mittlerweile für Stunden hielt, wobei sie nicht sagen konnte, dass es wirklich unangenehme Stunden gewesen wären. Sie versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, was ihr aber nicht gelang. Zu sehr kämpften in ihrem Inneren Gefühl und Vernunft gegeneinander an. Ohne genau zu wissen, was sie eigentlich tat, beugte sie sich näher zu ihm. Ihre Gesichter näherten sich einander. „Entschuldigt, wenn ich euch da bei …irgendetwas störe.“ Erschrocken fuhren Alexis und Jaden sofort auseinander. Die Blondhaarige rappelte sich auf und sah in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Ihr Bruder sah sie grinsend an. „D-das ist nicht so, wie du denkst! Das war ein Unfall!“, versuchte Alexis die Situation zu erklären, wobei sie allerdings das Gefühl hatte, dass ihr Bruder ihr kein Wort glauben würde. Das verriet schon sein Blick, der zwischen ihr und Jaden hin und herwanderte und sie leicht belustigt musterte. Die Beiden waren rot geworden. Ein unangenehmes Schweigen breitete sich aus. „Warum bist du denn schon wach?“, fragte Alexis schließlich, bereute es im gleichen Moment aber auch schon wieder, da sie ihren Bruder ja schließlich kannte. „Wieso, wäre es dir lieber gewesen, wenn ich noch nicht wach gewesen wäre?“, kam auch prompt die erwartete spitze Antwort, die Alexis Gesichtsfarbe noch einen Ton mehr ins Rote wandern ließ. Jaden sagte nichts. Er starrte verlegen zu Boden und versuchte vergeblich die Situation einzuordnen. Auch sein Herz raste, aber er konnte sich das einfach nicht erklären. Er schaute auf seine Uhr. „Die nächste Schicht ist dran.“, warf er schließlich ein, bevor das Schweigen noch länger und in gleichem Maße unangenehmer wurde. Seine Müdigkeit, die er bis vor zwei Minuten nicht mehr gespürt hatte, war zurück. Er gähnte. Atticus sah ihn erst fragend, dann aber zunehmend belustigt an. „Ja, ja, haut euch nur aufs Ohr, während ich hier Wache schieben muss! Aber weckt vorher noch Zane auf, okay?“ Alexis und Jaden nickten zustimmend und gingen schnell zu den Schlafenden hinüber. Noch immer grinste Atticus, als er ihnen nachsah. Schade, dass er seine Kamera nicht dabei hatte. Einige Minuten später erschien Zane. Er setzte sich neben ihn und sie unterhielten sich leise, während aus dem anderen Teil der Höhle die regelmäßigen Atemgeräusche der Schlafenden drangen. Atticus erwähnte nichts von der Situation, in der er seine Schwester und Jaden angetroffen hatte. Irgendwie glaubte er ihr sogar, dass es eine Art Unfall gewesen war. Trotzdem würde er es sich nicht nehmen lassen, sie noch einige Zeit damit aufzuziehen. Dazu machte das einfach zu viel Spaß. Jaden war sofort eingeschlafen. Er lag neben Alexis und sie hörte seine regelmäßigen Atemzüge. Sie hatte gehofft, er würde noch irgendetwas zu ihr sagen, aber gleichzeitig fragte sie sich auch, was er hätte sagen sollen. Ihr Herz schlug immer noch schnell und sie war hellwach. Einen Moment überlegte sie, ob sie sich zu ihrem Bruder und Zane setzten sollte, aber dann müsste sie nur das hämische Grinsen von Atticus ertragen und womöglich noch Fragen beantworten und das war im Moment das, was sie am Wenigsten konnte. Dabei hätte sie so gerne selbst einige Antworten gehabt. Warum hatte sie so gehandelt? Hatte sie Jaden wirklich küssen wollen? Warum war sie plötzlich traurig und enttäuscht gewesen, als Jaden gesagt hatte, dass er sie gerettet hatte, weil sie Freunde waren? Bis jetzt hatte ihr das nie etwas ausgemacht. Sie war froh gewesen, Jaden als Freund zu haben und hatte die Zeit mit ihm und Syrus immer genossen. Sie hatte sich immer auf ihn verlassen können, selbst als das ganze Theater mit den Schattenreitern angefangen hatte, war er immer für sie da gewesen. Er hatte sie unterstützt und sie aufgemuntert, als sie sich Sorgen um ihren Bruder gemacht hatte. Immer waren sie Freunde gewesen und schließlich hatte er damals auch seine Seele aufs Spiel gesetzt, um seinen Freunden zu helfen. Seinerzeit hatte Alexis das gar nichts ausgemacht, dass er das getan hatte, weil sie Freunde waren. Sie hatte nicht weiter darüber nachgedacht. Aber jetzt versetzte es ihr einen Stich ins Herz. War Jaden für sie etwa mehr als ein guter Freund? Mehr als ihr bester Freund? Energisch schüttelte sie den Kopf, um diesen Gedanken zu verdrängen. Das lag bestimmt alles an der Situation, in der sie sich befanden. Sie war übermüdet und hatte Angst. Sie sollte jetzt lieber schlafen, anstatt über unsinnige Dinge zu grübeln. Trotzdem: Wenn sie an Jaden dachte, wurde ihr warm ums Herz. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht drehte sie sich um und schlief schließlich doch ein. Die letzten Wachwechsel verliefen ohne größere Vorkommnisse. Atticus schob zusammen mit Bastion eine Doppelschicht und war schließlich ziemlich müde. Als er jedoch dann in die Gesichter der anderen Studenten blickte, merkte er, dass er ganz bestimmt nicht der Einzige war, dem es so ging. Nachdem sie etwas aus ihren Vorräten gegessen hatten, setzten sie sich wieder im Kreis um die Feuerstelle und beratschlagten, was als Nächstes zu tun sei. Zane übernahm automatisch die Rolle des Sprechers. „Also, ich denke, wir sind uns inzwischen einig, dass wir irgendwie in die Vergangenheit geraten sind. Auch wenn sie etwas anders ist, als wir bisher im Geschichtsunterricht gelernt haben.“ Er dachte an die Sprache, die die Neandertaler beherrscht hatten und daran, dass sie diese hatten verstehen können. „Und ich denke auch, dass wir mit Sicherheit sagen können, dass unsere Zeitreise etwas mit dem Buch zu tun hat, dass Syrus von unserem Onkel geerbt hat.“ Alle drehten sich zu dem kleinen Türkishaarigen um, der das Buch immer noch fest umklammert hielt, als wäre es das Einzige, an dem er sich festhalten und das ihm Schutz bieten konnte. „Sehr Richtig. Ihr seid ganz schön schlau.“, erklang plötzlich eine Stimme aus der Dunkelheit, die tiefer in der Höhle herrschte. Die Gruppe wandte erschrocken die Köpfe in die Richtung und eine Gestalt trat vor. Jadens Augen weiteten sich. „Sie?“ Der Mann trat noch einen Schritt vor und entzündete nun eine Fackel, die etwas Licht auf sein Gesicht warf. Auch diesmal warf er wieder ein Pulver hinein, worauf Jaden eigentlich nur gewartet hatte. Die Flamme verfärbte sich blau. Jaden grinste. Er wartete einige Sekunden und tatsächlich trat das ein, was er erwartet hatte. „Wo haben sie das Caesium her?“, fragte Bastion und ließ den Alten dabei nicht aus den Augen. Dieser starrte ihn einen Moment lang unsicher an, lächelte dann aber. „Sicher. Wie konnte ich so dumm sein. Ich brauche vor euch wahrscheinlich nicht den Zauberer zu spielen.“ Er legte seinen langen Fellumhang ab. Darunter kam ein Hemd und eine Leinenhose zum Vorschein. „Dann sind Sie gar kein Neandertaler?“, platzte Jaden heraus, der den Zauberer noch in etwas schlechter Erinnerung hatte. Der alte Mann trat etwas näher zu ihnen und seufzte. „Nein. Eigentlich bin ich Wissenschaftler. Mein Hobby ist die Archäologie und als ich einmal ein Buch in einer Bibliothek gefunden habe, von dem ich schon allerlei gehört hatte, war ich neugierig und habe darin gelesen. Dann umhüllte mich ein grünliches Licht und plötzlich war ich hier. Es war meine einzige Überlebenschance, meine chemischen Kenntnisse zu benutzen, um ihnen vorzugaukeln, ich wäre ein Zauberer. Sonst wollten sie mit mir kurzen Prozess machen.“ Syrus war aufgestanden. „Das heißt also, wir sind nicht die Einzigen, die hierher verschlagen worden sind? Vielleicht ist Onkel Tosh ja auch hier!“ Ein Blick von Zane ließ ihn dann jedoch verstummen. „Was wissen Sie über dieses Buch? Wissen Sie, wie wir wieder von hier weg kommen?“, wandte er sich an den alten Mann. „Vielleicht. Vor einiger Zeit habe ich einmal einen Kollegen getroffen, der meinte, kurz vor seinem Verschwinden einen Spruch, ein Rätsel, gelesen zu haben. Er wollte versuchen, es zu lösen, um so wieder in seine Zeit zu kommen. Er meinte, es wäre wohl fast wie eines dieser neumodischen Dinger.“ „Neumodische Dinger?“, fragte Chazz. „Was meinen Sie damit?“ „Na diese elektronischen Spielereien mit den Levels.“ „Sie meinen doch nicht etwa Computerspiele?“, mischte sich nun auch Jaden wieder ein. „Doch. Ich glaube, so hatte der Professor sie genannt!“ „Sagen Sie, wie lange sind Sie schon hier?“, fragte Jaden nun misstrauisch. „Es müssen jetzt so an die dreißig Jahre sein, in denen ich verzweifelt einen Ausgang aus dieser Schneewüste hier suche!“ „Dreißig Jahre?! Wollen Sie uns verschaukeln? Wie lange sollen wir denn dann hier bleiben?“, fuhr Chazz ihn an. Ein betroffenes Schweigen breitete sich aus. Dann ergriff Syrus wieder das Wort. „Sagen Sie, wie hieß der Professor? Hat er es ihnen gesagt?“ „Hmmm… Ich glaube, sein Name war Truesdale. Toshikatsu Truesdale.“ Syrus Augen weiteten sich. „W-wann haben Sie ihn zum letzten Mal gesehen?“ „Ich weiß nicht. Vielleicht vor ein paar Wochen.“ Der Mann zuckte mit den Achseln. Hier in der Gegend ist er ganz bestimmt nicht mehr. Das wäre mir irgendwann aufgefallen. In Syrus Innerem explodierte ein wahres Feuerwerk. Sein Onkel war gar nicht tot! Er lebte! Vor Freude stiegen dem kleinen Slyfer Tränen in die Augen. „Und wo hat er dieses Rätsel gelesen?“, fragte Zane. „In dem Buch, glaube ich.“ Alle Blicke wandten sich wieder Syrus zu, der zwar noch immer gegen die Freudentränen ankämpfte, nun aber tapfer die Zähne zusammenbiss und das Buch aufschlug. Wie beim ersten Mal blätterte er sorgsam durch, ohne eine großartige Änderung wahrnehmen zu können, doch auf der ersten, ehemals leeren Seite, war nun ein kleiner Vers erschienen. Wenn der Tag zur Nacht wird, erwacht das Feuer im Berg. Durch die Elemente müsst ihr gehen, dann öffnet sich das Tor des Zeitenflusses. „Hm. Das scheint ein kleines Rätsel zu sein.“, bemerkte Jaden. „Volltrottel! Das wissen wir auch!“, fauchte Chazz. „Und ich habe auch schon die Lösung der ersten Zeile gefunden. Es kann nämlich eigentlich nur eine Sonnenfinsternis gemeint sein.“ Er grinste triumphierend. „Mag ja sein, Chazz. Ich würde das Feuer im Berg aber als Vulkan deuten. Und ich habe noch nie gehört, dass sich Vulkanausbrüche nach Sonnenfinsternissen richten. Ich glaube eher, dass damit etwas anderes gemeint ist. Vielleicht einfach nur der Abend.“ Jaden sah die anderen der Reihe nach an. „Das ist eigentlich auch viel wahrscheinlicher, da wir hier in einer Zeit gelandet sind, in der die Erdplatten noch aktiver sind als bei uns. Wobei sie sich ja da auch noch immer bewegen. Aber durch die starke Plattentektonik können häufig Vulkanausbrüche ausgelöst werden.“ „Sehr gut! Ich sehe das genauso.“, stimmte Alexis ihm zu. „Wissen Sie, ob hier irgendwo ein Vulkan in der Nähe ist?“ Alexis sah den alten Zauberer fragend an. „Ja. Es gibt weiter oben auf dem Plateau einen Krater, der häufig aktiv ist. Bei einem Erdbeben vor ein paar Wochen, das wahrscheinlich von einem kleinen Ausbruch begleitet wurde, ist die Höhle des Neandertalerstammes eingestürzt.“ „Das muss mit dem Rätsel gemeint sein!“, sagte Zane und sah erwartungsvoll in die Runde. „Na dann: Let´s go!“, rief Jaden und schnappte sich sein Gepäck. „Wir dürfen keine Zeit verlieren, wer weiß, wann der nächste Ausbruch ist!“ Auch Alexis und Atticus packten ihre Sachen zusammen und ein paar Minuten später war die Gruppe auch schon auf dem Weg zum Vulkankrater. So, das war es auch schon wieder mal. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi^^ Das nächste Mal lest ihr dann, ob Jadens Vermutung mit dem Vulkan richtig war und was mit den anderen Zeilen gemeint ist. Bis dann! Heal Eure Asuka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)