Reise durch die Zeit von Tenjoin-Asuka (Alexis x Jaden) ================================================================================ Kapitel 17: Das erste Duell --------------------------- Hallo Leute! Ich bin es mal wieder mit einem neuen Kap meiner FF^^ Vielen Dank, dass ihr euch das jedes Mal antut und die Kapitel lest. Ihr seid echt super! Ich freue mich jedes Mal wie verrückt auf eure Kommentare. Heal Eure Asuka Das erste Duell „Alexis! Nun mach schon endlich auf! Hast du vergessen, dass der Pharao uns sprechen wollte?“ Chazz stand nun schon seit zehn Minuten vor der verschlossenen Tür und klopfte. Angst kroch in ihm hoch. Vorsichtig drückte er die Klinke hinunter und schaute vorsichtshalber auf den Boden. Als er noch immer kein Geräusch hörte, spähte er vorsichtig in den Raum. Er war leer. Nun ergriff ihn Panik. Alexis war nicht hier und am vereinbarten Treffpunkt war sie auch nicht, genau wie Jaden. Den sollte er schließlich auch wecken. Aber bei Jaden war es ja nichts Neues, dass er verschlief. Schnell ging Chazz zu dem Zimmer des Slyfers hinüber, klopfte kurz und trat dann ein. Hier hatte er nicht so viele Skrupel, was sich jedoch als fataler Fehler herausstellte. „Jaden! Alexis ist ...“, rief er, während er eintrat. Seine Augen weiteten sich bei dem Bild, dass sich ihm bot. „...verschwunden“, murmelte er vor sich hin, als er ein paar Schritte weiter ins Zimmer hinein machte und die Szene erst einmal verdauen musste. Alexis lag, nur mit einem Nachthemd aus dünnem Leinen bekleidet, neben Jaden in dessen Bett. Zwischen ihnen lag die kleinen Neandertaler-Göre und schlief tief und fest. Jaden wiederum trug auch nur seine Unterhosen und schlief seelenruhig, während er Alexis Hand hielt. Chazz blinzelte ein paar Mal, um sicher zu gehen, dass das kein böser Traum war, als Alexis sich plötzlich rührte. Sie setzte sich verschlafen auf und rieb sich die Augen. Dann sah sie ihn direkt an, was Chazz rot werden ließ. „Chazz? Was machst du denn in meinem Zimmer?“, fragte sie, noch immer schläfrig. „I-in deinem Zimmer? Das hier ist nicht dein, sondern Jadens Zimmer und du liegst in Jadens Bett!“, rief Chazz, mit jedem Wort lauter werdend. Alexis war auf einmal hellwach. Mit einem Schlag waren die Erinnerungen wieder da und sie schaute ärgerlich auf das kleine Mädchen, das inzwischen auch die Augen geöffnet hatte und sie anlächelte. Etwas rührte sich neben der blondhaarigen Studentin. Jaden sah sie direkt an. „Morgen, Lex. Noch gut geschlafen nach der anstrengenden Nacht?“, grinste er und Alexis schoss die Röte ins Gesicht. Erst jetzt bemerkte Jaden Chazz. „Morgen, was machst du denn hier?“, fragte er den Schwarzhaarigen, der mittlerweile zur Salzsäule erstarrt war. „Du! Wie kannst du es wagen, meine Alexis anzurühren?!“, schrie Chazz und stürzte sich auf Jaden. Er packte ihn am Hals und war drauf und dran, ihn zu erwürgen, als Alexis dazwischenging. „Was heißt hier ´anrühren`? Aliz wollte mitten in der Nacht zu Jaden und hat keine Ruhe gegeben, bis ich versprochen hatte, hier zu bleiben, bis sie eingeschlafen ist! Nun komm mal wieder runter, Chazz!“ Der Angesprochene lockerte zwar seinen Griff, aber sein Blick hätte Jaden immer noch aufspießen können. „Ähm...sollten wir nicht zum Pharao?“, fragte Jaden nach einem kurzen Schweigen schließlich. „Ja, du Niete. Deswegen bin ich ja hier. Und jetzt beeil dich gefälligst.“ Chazz machte auf dem Absatz kehrt und knallte die Tür hinter sich zu. Im Zimmer herrschte peinliche Stille. „Tut mir Leid. Ich muss wohl eingenickt sein“, sagte eine immer noch knallrote Alexis verlegen, um das Schweigen zu brechen, das langsam unangenehm wurde. „Schon gut. Ist ja nicht deine Schuld. Ich bin schließlich auch eingeschlafen.“ Jaden schaute zur Seite. Auch er war rot und sein Herz schlug schnell, wenn er nur daran dachte, dass Alexis ihm so nahe war. Der Blondhaarigen ging es unterdessen nicht anders, aber in dieser Situation gestattete sie sich keinen abschweifenden Gedanken, sondern stand schließlich auf und nahm Aliz wieder an der Hand. „Bis dann!“, verabschiedete sie sich knapp und ging in ihr eigenes Zimmer zurück. „Tut mir Leid“, sagte Aliz schließlich. „Schon okay, aber nicht noch so eine Aktion, ja?“ Alexis lächelte die Kleine an, die sich anscheinend wirklich Vorwürfe machte. „Versprochen.“ Das Mädchen nickte erleichtert und lächelte. Nach einigen Minuten trafen dann auch die beiden im Thronsaal ein. Noch immer leicht verlegen stellten sich Alexis und Jaden zu ihren Freunden. Chazz warf dem Slyfer noch immer böse Blicke zu, sagte aber nichts weiter. „Wie ich euch schon angekündigt hatte, werdet ihr euch einer Prüfung unterziehen müssen, um zu beweisen, dass ihr würdig seid, Priesterschüler zu werden. Ihr werdet gegen die Mitglieder des königlichen Rates in Duellen antreten. Ich werde mich als Erster duellieren und du“, er zeigte auf Jaden, „wirst mein Gegner sein!“ „Was? Ich? Na dann! Wann geht es los?“, grinste der Braunhaarige. Atemu lächelte. „Wenn du bereit bist, kann es sofort losgehen. Folgt mir!“ Der Pharao führte die Gruppe durch einige Gänge des Palastes und dann einige Trappen hinunter. Jaden erinnerte der Weg an den zu dem Saal, wo Seth sie ´vernommen` hatte, aber schließlich standen sie in einem anderen Raum. Die Wände waren gemauert und auch sie waren mit Hieroglyphen bedeckt. Aber in diesem Raum gab es zwei Plattformen, die sich einander gegenüber befanden. Zwischen ihnen gähnte ein Abgrund. Das einzige Licht wurde von Fackeln gespendet, die an den Wänden angebracht waren. Jaden stellte sich auf die eine Plattform, der Pharao auf die andere. Was Jaden erst jetzt auffiel war, dass er an seinem Arm etwas Ähnliches wie eine Duelldisk trug. Sie war golden und hatte nicht so fiele Felder wie die, die er hatte, aber es schien doch etwas in der Art zu sein. „Na dann, Jaden! Bist du bereit, deinen Willen und deine Seele prüfen zu lassen?“ „Na sicher, Kollege!“, rief Jaden und zog sein Deck hervor. „Duell!“, riefen die beiden Kontrahenten und das Spiel begann. „Okay, ich fange an!“, rief Jaden. „Ich spiele Burthtinatrix im Verteidigungsmodus und setze noch eine Karte verdeckt. Das war es erst mal.“ „Gut. Mein Zug! Ich spiele den Elfenschwertkämpfer im Angriffsmodus! Attacke!“ Der Schwertkämpfer stürmte auf die Elementarheldin zu und hob sein Schwert, um es im nächsten Moment auf Jadens Monster niedersausen zu lassen. „Nicht so schnell! Ich spiele meine verdeckte Karte: Abwehrattacke! Damit wird der Angriff neutralisiert!“ Atemu lächelte. „Etwas anderes hätte mich auch sehr enttäuscht. Ich spiele eine Karte verdeckt und beende damit meinen Zug.“ „Na dann! Perfekt!“, rief Jaden, als er sich seine gezogene Karte anschaute. „Ich spiele Elementarheld Avian und dazu noch eine nette kleine Karte, die sich Fusion nennt! Damit verbinde ich meine beiden Helden und erschaffe den Elementarhelden Flammenflügelmann! Yeah! Greif an!“, gab Jaden den Befehl. „Tja, da hast du wohl nicht an meine verdeckte Karte gedacht. Macht des Spiegels!“ Sofort bildete sich eine Art Vorhang vor dem Elfenschwertkämpfer und als Jadens Monster ihn berührte, wurde es zerstört. „Dann spiele ich noch eine verdeckte Karte.“, sagte der Braunhaarige und beendete so seinen Zug. „Du hast keine Chance, Jaden. Ich opfere nun den abscheulichen Elfenschwertkämpfer, um mein treuestes Monster zu beschwören.“, rief Atemu und sein Monster löste sich in einem Lichtschwall auf. „Hier kommt er! Der schwarze Magier!“ Jadens Augen weiteten sich. „Und jetzt, schwarzer Magier, greif Jaden direkt an! Schwarze Magie-Attacke!“ Der Zauberer richtete seinen Stab auf Jaden. Augenblicklich durchzuckten Wellen des Schmerzes Jadens Körper und er ging in die Knie. Langsam richtete er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder auf, während seine Lebenspunkte auf 1500 sanken. „Dann decke ich jetzt meine verdeckte Karte auf. Sie erlaubt es mir, nach einem direkten Angriff auf meine Lebenspunkte, ein Monster aus meinem Deck zu rufen, dass maximal 500 Angriffspunkte mehr hat, als jenes, das mich angegriffen hat. Außerdem darf ich noch zwei Karten ziehen. Und damit beschwöre ich jetzt Elementarheld Bladedge. Greif den Schwarzen Magier an!“ Noch immer taumelte Jaden etwas und atmete schwer. Er sah nur verschwommen, wie der Schwarze Magier zerstört wurde und Atemus Lebenspunkte auf 3900 sanken. „Gut gemacht. Aber gegen das, was jetzt kommt, bist du machtlos!“, meinte der Pharao, während er seine Karten musterte. „Sehr gut. Ich spiele den Topf der Gier und dann eine Karte verdeckt. Jetzt rufe ich Kuribo und 2 Watapons aufs Feld und opfere sie auch gleich wieder, um ihn zu beschwören! Obelisk, den Peiniger!“ Jaden schluckte schwer, als sich das riesige blaue Ungetüm vor ihm materialisierte. Das riesige Monster, das aus dem Schatten hinter dem Pharao aufgetaucht war, zerstörte Jadens Elementarhelden mit einem Faustschlag und seine Lebenspunkte sanken auf 100. Wieder durchzuckte ein heftiger Schmerz seine Brust und Jaden krümmte sich. „Mein Zug! Als erstes rufe ich Bubbleman im Verteidigungsmodus und statte ihn mit der Zauberkarte Bubblestrahler aus. Und da er alleine auf dem Feld ist, darf ich noch mal zwei Karten ziehen. Jetzt setze ich noch zwei Karten verdeckt. Das war es erst einmal. Dein Zug.“ „Gut. Ich rufe meinen Ritter der Königin im Angriffsmodus aufs Feld. Greif seinen Bubbleman an! Und nun Obelisk, attackiere Jadens Lebenspunkte direkt! Tut mir Leid, Jaden, aber damit ist das Spiel leider zu Ende!“ Eine riesige Staubwolke entstand während den Angriffen auf Jadens Spielfeld. Als sich der Staub legte, stand Jaden immer noch. „Was? Warum bist du noch auf den Beinen und deine Lebenspunkte nicht geschädigt?“, fragte Atemu erstaunt. „Ganz einfach! Bei deinem ersten Angriff wurde nur der Bubblestrahler zerstört und dann erst mein Elementarheld!“ Jaden grinste. „Mein Zug!“ „Zuerst spiele ich die Zauberkarte ´Topf der Gier` und ziehe zwei weitere Karten. Dann spiele ich meine Elementarhelden Clayman und Sparkman. Jetzt kommt noch die Zauberkarte Fusion und damit verbinde ich die beiden zu meinem Elementarhelden Donnergigant!“ „Du solltest lieber noch mal nachrechnen! Mein Obelisk hat 4000 Angriffspunkte. Da kann dein Monster nicht mithalten. Tut mir ja Leid für dich.“ „Mir auch, denn ich spiele jetzt noch die Feldzauberkarte Wolkenkratzer und wenn mein Elementarheld weniger Angriffspunkte als dein Monster hat, dann werden ihm ganze 1000 Angriffspunkte gutgeschrieben! Somit hat Donnergigant jetzt 3400 Punkte! Aber ich bin noch lange nicht fertig! Ich aktiviere die Zauberkarte ´Notreserve`. Und wenn ich jetzt eine Zauberkarte von meinem Feld auf den Friedhof schicke, bekomme ich 1000 Lebenspunkte. Aber meine gerade geopferte, verdeckte Karte, hat auch einen netten Effekt. Wenn sie auf den Friedhof geschickt wird, erhöht sie die Angriffspunkte meines Monsters für einen Angriff um 1000 Punkte! Auf geht es, Donnergigant! Greif seinen Ritter der Königin an, mit galvanisierendem Donnerschlag!“ Atemu lächelte noch immer. „Ich decke meine verdeckte Karte auf. Sie erlaubt es mir, deinen Angriff auf meinen Obelisk umzulenken.“ Die Lebenspunkte des Pharaos sanken auf 3500, aber er verzog keine Mine. „Gut, ich bin dran! Ich spiele meine Karte der Unantastbarkeit. Jetzt dürfen wir beide so lange ziehen, bis wir sechs Karten in der Hand haben. Dann spiele ich meinen Ritter des Buben und wenn ich ihn und den Ritter der Königin auf dem Feld habe, kann ich auch noch den Ritter des Königs aufs Feld rufen. Dann opfere ich sie und rufe Slyfer den Himmelsdrachen!“ Ein Blitz zucke durch den Raum und tauchte alles in ein gespenstisches Licht. „Und weißt du, was die besondere Fähigkeit von Slyfer ist? Seine Angriffspunkte sind variabel. Sie richten sich nach den Karten, die ich in der Hand halte und da das momentan vier sind und Slyfer für jede 1000 Punkte erhält...“ „Was? 4000 Angriffspunkte?“ „Attacke, Slyfer! Vernichte seinen Donnergiganten!“ Wieder ging Jaden in die Knie und seine Lebenspunkte sanken auf 500, während der Pharao noch 3500 hatte. Er keuchte. „Ich rufe Rottweiler im Verteidigungsmodus aufs Feld!“, sagte er leise und seine Hand zitterte, während er die Karte spielte. „Pech für dich. Slyfers zweite besondere Fähigkeit erlaubt es ihm, jedes neu gerufene Monster zu schwächen oder es zu vernichten, wenn seine Punkte unter 2000 liegen. Also, verabschiede dich von deinem Hündchen!“ Slyfers zweites Maul öffnete sich und eine Energiekugel raste auf Jadens Monster zu. „Na schön. Wenn Rottweiler vernichtet wird, darf ich einen Elementarhelden und Fusion zurück in mein Blatt holen und nun beschwöre ich Elementarheld Sparkman! Jetzt spiele ich die Rückkehr des Kriegers und hole Flammenflügelmann vom Friedhof zurück!“ Er legte die Karte auf seine Dueldisk, aber nichts geschah. „Was ist denn jetzt los? Warum passiert nichts?“, fragte Jaden verwirrt. „Ich habe dir doch vorhin schon erklärt, dass ich deine Seele und deinen Willen prüfen werde und nicht nur deine Monster! Das wäre doch wirklich etwas zu wenig der Anstrengung! Deine Monster werden mit deiner Lebensenergie gerufen. Wenn dein Willen zu schwach oder du zu erschöpft bist, reicht deine Kraft nicht mehr, um ein Monster zu beschwören. Es enttäuscht mich, dass du schon am Ende bist. Ich fürchte, ich habe mich in euch getäuscht und ihr seid doch nur einfache Grabräuber, die anscheinend das Orakel manipuliert haben. Also werde ich die Seelen deiner Freunde auch ins Reich der Schatten verbannen lassen.“ Der Blick des Pharaos war noch immer auf den am Boden knienden Jaden gerichtet, während er zu den Wachen gewandt fortfuhr. „Fangt mit dem Mädchen an und sperrt ihre Seele ein!“ Zwei Wachmänner traten vor und packten Alexis Arme, um sie vor Seth zu bringen, der wieder seinen Millenniumsstab zückte. „Nein! Hilfe! JADEN!“, rief die Blondhaarige und versuchte, sich aus dem eisernen Griff der Soldaten zu befreien. Er biss die Zähne zusammen und kam wankend wieder auf die Beine. Noch einmal nahm er die Karte in die Hand. „Es ist noch nicht vorbei. Ich rufe den Elementarhelden Flammenflügelmann!“, rief er und diesmal erschien das Monster vor ihm. „Na also! Geht doch! Und jetzt spiele ich Fusion um Sparkman und Flammenflügelmann zu verbinden. Daraus entsteht der Elementarheld glänzender Flügelmann!“ Ein Strahlen breitete sich im Raum aus, als das Monster erschien. „Vergiss die besondere Fähigkeit von Slyfer nicht.“, riet Atemu und die Angriffspunkte des Monsters sanken auf 500. „Der glänzende Flügelmann bekommt aber für jeden Elementarhelden, der sich auf meinem Friedhof befindet, 300 Punkte. Und da das im Moment acht sind, haben wir 2400 zusätzliche Punkte!“ „Na und? Das reicht immer noch nicht! Schließlich hat Slyfer 4000 Angriffspunkte!“ „Ich weiß!“, Jaden grinste. „Ich bin aber auch noch nicht fertig! Ich spiele die Zauberkarte Kampffusion! Diese nette Karte sorgt dafür, dass meinem Monster so viele Angriffspunkte hinzugefügt werden, wie Slyfer im Moment hat, also 4000! Attacke!“ Slyfer löste sich in seine Einzelteile auf und Atemus Lebenspunkte sanken auf 600. Diesmal verzog auch er das Gesicht. „Pech für dich, aber das Duell ist noch nicht vorbei!“ „Oh doch, denn mein glänzender Flügelmann hat Superkräfte, die es ihm erlauben, deine Lebenspunkte in Höhe der Angriffspunkte deines Monsters zu schädigen!“ Das Monster erschien genau vor dem Pharao und leuchtete noch intensiver, während die Lebenspunkte des Königs auf Null sanken. Er lächelte. „Sehr gut, Jaden. Ich hatte gehofft, dass du es noch schaffen würdest.“ „Ha! So spielt man! Und Finger weg von Lex!“, fügte er mit einem Blick auf die Soldaten hinzu. Auch er lächelte, doch dann verließ seinen Körper plötzlich jegliche Kraft und er sackte zusammen. „Jaden! Was ist mit ihm?“, rief Alexis. „Lasst mich endlich los!“ Mit diesen Worten riss sie sich von den Wachen los und lief mit dem Rest der Gruppe zu Jaden hinüber. „Alles klar, Jay?“, fragte Syrus. „Ja klar, geht schon.“ Er setzte sich vorsichtig auf. „Ich bin nur etwas erschöpft. Hat jemand zufällig was zu Essen dabei?“, fragte er und grinste. Isis war zum Pharao hinüber gegangen. „Warum habt Ihr das gesagt, Majestät? Ihr habt doch nie einen Moment daran gezweifelt, dass sie die Wahrheit gesagt haben! Und ihr hättet das Mädchen auch nie den Schatten geopfert.“ „Stimmt, aber ich fand es unfair, zu gewinnen, nur weil der Junge nicht wusste, wie er seine Kraftreserven freisetzen soll.“ Atemu lächelte, als er zu der Gruppe hinübersah, die sich besorgt um Jaden versammelt hatte. „Es war genauso, wie bei Seth. Sobald das Mädchen in Gefahr ist, wächst er über sich hinaus.“ Isis nickte zustimmend. Sie musterte Alexis abschätzend, die neben Jaden kniete. So, wie ihr seht, geht es im nächsten Kapitel um die anderen Duelle. Wer es wohl schaffen wird, die Prüfung zu bestehen und damit das Vorrecht zu haben, Priesterschüler zu werden? Ihr werdet es beim nächsten Mal erfahren^^ Heal Eure Asuka PS: Wie ihr vielleicht wisst, habe ich eigentlich keine Ahnung von den Karten. Deswegen ist es mir auch ziemlich schwer gefallen, diese Duell von Anfang bis Ende zu beschreiben. Ich möchte mich an dieser Stelle noch bei gwinty bedanken, weil er schon mal gegen gelesen hat und so dazu beigetragen hat, dass weniger Fehler enthalten sind. Sollte ich trotzdem noch irgendetwas falsch beschrieben haben, könnt ihr mir das jederzeit schreiben. Ich werde versuchen, es zu ändern, wenn ich kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)