To Fast and to furious von -BloodyAngel- (Driftracer..hard to unterstand..to drift isn't easy {Kâpî 3 nun online 01.12.2006}) ================================================================================ Kapitel 1: Driftracer - a new beginning --------------------------------------- Ich melde mich mal wieder mit einer neuen Story zurück!^^ Herzlich Willkommen bei ‘to fast and to furious..’ Die Geschichte basiert keineswegs nur auf dem Film. Eigentlich ist das einzige was die Geschichte mit dem Film gemein hat, dass Streetracen.. Ich wünsche euch noch viel Spaß beim lesen, und hoffe euch gefällt es..und wenn es so ist, hinterlasst mir noch nen Kommi..das wär lieb^^ __________________________________________________________________ Driftracer - a new beginning Mitten in Tokio, in einem rießigen Parkhaus dröhnt laute Musik aus einer Art Werkstatt. In dieser Werkstatt steht ein schwarzer Toyota Supra an dem ein 17-jähriges rosa haariges Mädchen herum hantiert. Überall lagen die modernsten Arbeitsgeräte, verschiedene Lacke, Motorenteile und an der hintersten Wand waren zwei Aufzüge. Ein metallener der für Autos gedacht war, und ein normaler, gläsener. Das Tor der Werkstatt war geöffnet und durch dieses trat in jenen Moment ein Junge mit grau-blauem Haar. Er schien die Rosahaarige, Tara, nicht zu bemerken, da sie unter dem Auto lag, und er sich suchend umsah. Aber sie hatte den Besuch des Eindringlings sehr wohl registriert. „Was willst du hier?", fragt Tara schroff. Der junge Mann wandte seinen Blick sofort in die Richtung aus der die Stimme kam. Die rosahaarige kam mühelos unter dem Toyota hervor und wiederholte ihre Frage von Angesicht zu Angesicht nochmal. Der Typ stellte sich als Kai Hiwatari vor, und brachte ihr sein Anliegen dar. „Ich und zwei Kumpels von mir sind neu hier, und man habe mir gesagt, dass du talentierte Fahrer suchen würdest", erklärte er in ernsten Ton. „Und wer sagt mir das ihr talentiert seid?" „Wer sagt dir, dass wir es nicht sind?" Tara überlegte eine Zeit lang, und da sie so schnell niemanden anderen finden würde, der so dumm wäre, willigte sie ein. Aber nur auf Probe. „Okay. Ich bin einverstanden. Aber ich werde euch selbstverständlich erst testen. Und eure Autos will ich mir auch mal genauer ansehen. Aber hast du überhaupt eine Ahnung, welche Art von Rennen in Tokio gefahren wird?" Sein ahnungsloser Blick war ihr Antwort genug. „Hast du jemals was von ‘driften’ gehört?", fragte sie neugierig. „Driften? Ich kenne nur richtige Streetraces." „Driften ist das einzig wahre Streetrace. Und auch das gefährlichste. Wer driftet, bewegt sein Auto so, wie es 99% der Autofahrer nie können werden. Wer driftet, ist fahrerischer Perfektion der Fähigkeit, mehr als nur geradeaus zu fahren, ein Stück näher.", erklärte Tara. „Ich glaube da wartet harte Arbeit auf uns", führte sie ihren Satz fort. „Wo sind eigentlich deine zwei Freunde jetzt?" „Sie sind auf der Suche nach ner Bleibe." „Also wenn sie nichts finden, könnt ihr auch bei mir einziehen. Ich habe noch ein großes Apartment frei und einer könnte auch bei mir noch einziehen. Und das käme euch sogar noch billiger als irgendeine andere Wohnung.", schlug Tara vor, und dieses Angebot lehnte Kai auch nicht ab. Eine halbe Stunde später, in der Tara Kai noch über den ‘Underground’ aufgeklärt hatte, trafen auch endlich seine Freunde ein. Tala und Ray. „Die große Tara Reid, freut mich dich endlich persönlich kennen zu lernen. Ich heiße Tala Iwanov." „Und ich bin Ray Kon. Hallo!" „Freut mich. Meinen Namen kennt ihr ja schon." „Und, wie siehts jetzt aus? Nimmst du uns als Fahrer?", stellte Tala die Fragen aller Fragen. Sie überlegte kurz, und antwortete: „ich nehme euch..aber vorerst nur auf Probe. Ich will euer Können testen, und hoffe für euch, dass ihr das Driften drauf habt. Denn wer kein Talent dafür hat, geht gern mal dabei drauf." „Aber, damit fangen wir erst morgen an. Heute zeige ich euch erstmal das Gebäude. Und euer Apartment, da ich Kai angeboten habe, dass ihr hier einziehen könnt." Zuerst führte sie die Drei in die Tuning Werkstatt, und sie waren echt erstaunt. „Ich glaubs ja nicht! Das ist doch alles nicht legal! Und die vielen verschiedenen Motoren. Unglaublich!", staunte Ray. „Tja, darum braucht man einen Code um hierunter zu gelangen. Die Bullen würden uns dafür ziemlich dran kriegen. Da heute Sonntag ist, arbeitet keiner hier. Aber sonst hängt mein Team dauernd hier ab, und verbessert unsere Autos. Wir tunen aber nicht nur unsere Autos, sondern auch andere und verlangen dafür nen Haufen Geld. Ein gutes Geschäft. Zumal wir in ganz Japan so ziemlich die besten auf unserem Gebiet sind. Ihr werdet sie sicher alle morgen kennen lernen und dann testen wir euch auch gleich und weihen euch in das Geheimnis des Driftens ein." Tara zeigte ihnen noch den 1. Stock wo die Garage für alle Autos war, und wieder kamen die Jungs nicht aus dem Staunen raus. Kai begab sich zu einem silbernen Saleen S7 und sah sich dass Auto mit bewundernden Blicken von oben bis unten an. „Der war ja sicher sau teuer. Richtet ihr dieses Auto auch für jemanden her?", fragte er. „Nein. Das ist auch eines meiner Autos. Und Ja, der war sau teuer. Aber mit seinen 550 PS hängt er alles und jeden ab. Und wen er noch aufgetunt ist..", erwiderte sie und smilte. Die Drei warfen sich verwunderte Blicke zu in der Art von ‘Dieses-Mädchen-sieht-verdammt-gut-aus,-hat-geile-Autos,-ist-cool-drauf,-wohnt-in-einem-rießigen-umfunktionierten-Parkhaus,-tunt-und-kümmert-sich-um-Streetraces,.-was-will-man-mehr? Sie führte sie noch in den 2. Und 3. Stock und auch hier staunten die Jungs wieder was das Zeug hielt. Überall nur purer Luxus. Und alles modern und stilvoll eingerichtet. Es wurde beschlossen dass Kai bei Tara einziehen würde und Tala sich mit Ray das Apartment im 3. Stock teilte, damit jeder mehr Platz hatte. Und ausgerechnet Kai zog zu Tara, weil dieser am anständigsten von allen drei war. Nur Tala war bestürzt über diese Aufteilung...viel lieber hätte er sich mit Tara als mit Ray eine Wohnung geteilt. Zuerst wurde sich noch häuslich eingerichtet, und dass Apartment nochmal so richtig kennengelernt mit seinen ganzen Vorzügen. Wie zum Beispiel die Bar, der Pool am Dach und der Aufenthaltsraum. Als sie damit endlich fertig waren, brachten sie zusammen mit Tara die Autos in die Garage und Tara konnte einen ersten Blick auf die Autos werfen. Kai besaß einen Blau-silbernen Nissan Skyline, Ray einen roten Dodge Viper SRT10 Coupè und Tala einen Bronze farbenen Toyota Supra mit beigen Zeichen an der Seite. Obwohl sie ziemlich beeindruckt von den Autos war, fielen ihr immer wieder kleine Mängel und etwas was noch verbessert gehörte, auf. Aber das alles wurde auf Morgen vertagt, wenn die Profis auch anwesend waren. Es war nun immerhin schon spät am abend, und wohl oder übel mussten sie morgen auch noch in die Schule gehen. Denn auch Tala, Ray und Kai waren noch nicht ganz damit fertig und angemeldet hatten sie sich auch schon. Und das auch noch an der selben Schule auf die Tara Reid ging. So begaben sich alle zu ihren Apartments und Kai und Tara wünschten Tala und Ray noch eine gute Nacht ehe diese mit dem Aufzug zu ihren Apartment fuhren. „Sag mal, fährst du eigentlich keine Rennen?", fragte Kai die Frage, die ihm schon die ganze Zeit über auf der Zunge lag. „Früher ja, aber jetzt nicht mehr. Ich habe euch doch gesagt, dass das Driften seine Opfer fordert. Und so war es auch bei mir. Du musst wissen, in ganz Tokio gibt es eigentlich zwei Gangs. Entweder man gehört zu uns, oder zu Adrien Martinez. Er ist ein skrupelloses Arschloch, welcher seine Rennen nur durch unfaire Mittel gewinnt. Wenn du nicht zu einem von uns beiden gehörst, bist du im Untergrund sowieso schon verloren. Tja, und vor etwa einem Jahr bin ich gegen Adrien, wie schon viele Male vorher, ein Rennen gefahren. Ich gewann meistens, und dass machte ihn umso wütender, und er versuchte alles, um gegen mich zu gewinnen. Mein Bruder wollte mich noch aufhalten, doch ich wollte nicht hören! Ich war einfach zu dumm." Tara seufzte leiste und ihr Blick war traurig und verletzt, doch auch Wut blitzte in ihren Augen auf. „Was ist dann passiert?", fragte Kai leise. „Er stieg zu mir ins Auto, und sagte entweder ich würde es sein lassen, oder er würde mitfahren. Und noch während er das sagte gab ich Gas. Wie schon viele Male vorher hatte Adrien versucht mich gegen eine Wand zu drängen, und kurz vor der Einfahrt in eine Kurve rammte er mich mit voller Wucht und das Auto überschlug sich mehrmals und explodierte anschließend. Ich bekam von dem was dann passierte so gut wie gar nichts mehr mit, aber meine Freunde haben mir erzählt was dann noch geschah. Adrien und seine Leute hatte sich sofort dann verpisst und ich bin ins Krankenhaus gekommen. Mein Bruder ist jedoch schon an der Unfallstelle gestorben. Für die Mediziner war es ein Wunder das ich überlebte. Aber mir wäre es lieber gewesen, wenn ich an der Stelle meines Bruders gestorben wäre. Schließlich war es auch meine Schuld." Tara ging zu den großen Fenstern, die vom Boden bis zur Decke reichen, und wandte ihren Blick auf Tokio und die funkelnden Lichter. Verbittert bis sie sich auf die Lippe. Kai ging ein paar Schritte auf sie zu und legte ihr beruhigend seine Hand auf ihre Schulter. „Es war nicht deine Schuld. Wenn einer Schuld ist, dass dieser Adrien Martinez!", sprach er sanft. Tara schloss ihr Augen und genoss für diese wenigen Sekunden die Wärme die von ihm ausging. Für diese wenigen Sekunden fühlte sie sich geborgen. Aber jeder schöne Moment endet, und so sagte sie:, „wir sollten lieber schlafen gehen, morgen wird ein harter Tag. Gute Nacht!", und so entzog sie sich diesem Gefühl und ging die Treppe hoch zu der Gallerie und zu ihrem Bett. Mit einem Ruck zog sie noch die chinesischen Schiebewände zu und entledigte sich ihrer Sachen. Das alles war zu viel für sie heute. Und mit diesem Gedanken legte sie sich in ihr Bett und verfiel einem traumlosen Schlaf. Kai stand noch immer an dem Fenster und ließ seine Gedanken schweifen, den ganzen Tag nocheinmal Revue passieren. Er schloss seine Augen und öffnete sie nach einer Zeit wieder mit dem Entschluss auch endlich ins Bett zu gehen. ~Es ist besser das Leben zu hassen..als gar kein Leben zu haben~ ________________________________________________________________ Tja..ich bin fertig..mit dem ersten Kapi. Ich hoffe es wird ungefähr klar, um was es alles hier geht. Alle Fakten liegen ja noch nicht mal auf den Tisch..das gröbste wäre jetzt jedoch schonmal geklärt. Und ich hoffe es hat euch auch gefallen.. Das Thema ‘Autos’ kommt auch zum Vorschein, und ansonsten hoffe ich, dass es euch gefallen hat.. Und wenn es so ist,...Kommis nicht vergessen!^^ *dankeeeeschön* Also dann..bis zum nächsten Mal. ..wenns euch gefallen hat..=))) eure -BloodyAngel- Kapitel 2: the first step ------------------------- Hallo Leute! Ich melde mich zurück! Mit...*trommelwirbel* Kapi 2! XD ich hab zurzeit wohl wieder meine kreative Phase, weil ich jetzt bei allen meinen Fanfics neue Kapis angelegt hab^^ Ich grüße meine lieben Kommischreiber! Dankeschön für eure Kommis! Ich freue mich immer ganz doll! Lieben dank an: -whitewispher -Lady_Black16 -Dranza-chan -BeAuTiFuLL -datina und zu guter letzt -miss dirrty ich hoffe ihr macht weiter so xD *Kai stand noch immer an dem Fenster und ließ seine Gedanken schweifen, den ganzen Tag nocheinmal Revue passieren. Er schloss seine Augen und öffnete sie nach einer Zeit wieder mit dem Entschluss auch endlich ins Bett zu gehen.* ~Es ist besser das Leben zu hassen..als gar kein Leben zu haben~ The first step Die Sonnenstrahlen fielen auf das ruhig schlafende Mädchen, ehe sie, geblendet von dem Licht, ein paar mal blinzelte, sich vollends aufsetzte und zuerst herzlich gähnte. dachte sie und gähnte bereits erneut. sie warf noch einen prüfenden Blick in den Spiegel ehe sie sich auf dem Weg nach unten mache. In der Küche traf sie den bereits angezogenen Kai, welcher gelangweilt an einer Tasse Kaffee nippte. „Guten Morgen, Kai!" „Morgn." grinste sie und ging weiter in Richtung Badezimmer. Zehn Minuten später kam sie leicht geschminkt wieder heraus und setze sich zu dem Russen an den Frühstückstisch, welcher jedoch nur spärlich gedeckt war. „Du frühstückst wohl morgens nicht, oder?!", das Mädchen füllte sich auch eine Tasse Kaffee und schnappte sich den Teil der Zeitung, die Kai bereits gelesen hatte. „Nein", fiel die knappe Antwort. Der Aufzug kam runter und hielt bei ihnen an. Heraus stiegen Tala und Ray und begrüßten die beiden sogleich. „Wir sind schon ziemlich spät dran. Schaffen wir’s überhaupt rechtzeitig zu Schule?", stellte der Chinese fest. „Ach, locker! Meistens sogar fünf Minuten vor dem Unterrichtsbeginn.", somit räumte Tara den Tisch ab und auch Kai erhob sich von seinem Platz. Tala und Ray musterten die rosahaarige verwirrt. „So willst du in die Schule?", sprach es Tala aus. „Wieso? So schlimm?", sie schaute irritiert an sich hinunter und verstand nicht was sie meinten. „Nicht schlimm. Sexy." „danke Kai. Lieb von dir!", Tala und Ray schüttelten nur die Köpfe und zusammen fuhren sie in den 1. Stock zu den Autos. Damit nicht jeder in seinem eigenen Auto fahren musste, und um Sprit zu sparen, wurde entschieden dass Kai bei Tara und Ray bei Tala einsteigen würde. „Du warst doch so fasziniert vom Saleen. Lust ihn mal selbst zu fahren?", fragte die jüngere verführerisch und hielt im bereits dir Autoschlüssel unter die Nase. Er schnappte ihr die Schlüssel aus der Hand: „Das brauchst du mich nicht zweimal fragen.", grinste er und stieg in das silberne Auto, während die Motoren von Tala’s Toyota Supra schon heiß liefen. „braucht ihr noch lange, oder soll ich schon mal vorfahren?", schrie der Rothaarige den beide zu. Tara saß inzwischen auch und rief warnend zu: „es wäre besser für euch gewesen. Denn so könnt ihr damit rechnen, die ganze zeit hinter uns her zu fahren." Als sie geendet hatte, ließ Kai den Motor aufheulen und gab Gas. Das Tor der Garage öffnete sich automatisch als er in Reichweite kam und Tala setze sich sofort hinten dran. Sie fuhren in schnellem Tempo durch die Innenstand und Tara beobachtete Kai aus dem Augenwinkel. Sie kannte ihm an, dass er es liebte, zu fahren. Schnell, zu fahren. Sie wandte ihren Blick in den Rückspiegel und stellte grinsend fest, dass Tala und Ray nicht mehr hinter ihnen waren. „Tja, wir haben sie wohl abgehängt. Damit hätten sie rechnen müs....", aber ehe sie fertig sprechen konnte, raste aus der Seitengasse ein Toyota. Und zwar DER Toyota. Tala’s Toyota. Sie musste schmunzeln. Die beiden Autos lieferten sich ein heißen Rennen, bis sie endlich an der Schule ankamen. Kai parkte auf dem Schuleigenen Parkplatz, und Tala genau daneben. Auf dem Platz parkten viele hochwertigen Autos, und deren Fahrer standen ebenfalls dabei. Elegant stieg Tara aus, und wurde sogleich von den meisten der Personen hier, begrüßt. Sie näherte sich einer Gruppe und ein braunhaariger Junge in ihrem Alter, sprach sie sogleich an. „Wir dachten uns schon, da stimmt was nicht, als wir dein Auto auf uns zukommen sehen, und da so ein Kerl drin sitzt. Aber als du dann aus der Beifahrerseite ausgestiegen bist, war die Verwunderung noch größer.", lachte er und ärgerte die jüngere, indem er ihr Freundschaftlich in die Seite pikste. Ein hübsches blondes Mädchen mischte sich auch mit ein, und fügte vorwurfsvoll hinzu: „und, stellst du sie uns dann mal vor?" „Na logo", Tara winkte den dreien zu, was ihnen zu verstehen gab, dass sie kommen können. Als sie eintrafen, blickten sie neugierig in die Runde, die aus zwei Mädchen in Tara’s Alter, die nicht minder aufreizend gekleidet waren, und einem Jungen in ihrem Alter bestand. Auch sie wurden interessiert gemustert. „Ums für euch klar und verständlich auszudrücken. Das sind unsere neuen Fahrer.", sie grinste wie ein Honigkuchenpferd, aber die anderen wussten nicht, was sie davon halten sollten. „hältst du das für eine so gute Idee? Ich meine, du weißt wie gefährlich das ist. Und so wie ich dass sehe, sind die, nichts gegen euch Jungs, noch völlig grün hinter den Ohren.", nachdenklich blickte die braunhaarige in die Runde. Ehe Tara was erwidern konnte, ergriff Kai das Wort. „Ist es nicht unsere Entscheidung, ob wir unser Leben auf’s Spiel setzen?", entgegnete der Russe und zog eine Augenbraue hoch. „Er hat Recht. Und, vielleicht sind sie ja nicht mal so schlecht und wir haben endlich wieder eine Chance, die Oberhand im Underground zu gewinnen?!" „Eben! Ich bin Chad’s Ansicht, Ciara!" „Na gut. Ich helfe euch! Wie sollte ich auch anders,..bei solchen Freunden.", war die ironische Aussage von Ciara. „Dann stell sie uns jetzt aber mal RICHTIG vor. Das sie die neuen Fahrer sind, wissen wir ja nun!", forderte die Blonde. „Also, der, der sich hier so wüst gerechtfertigt hat, ist Kai. Der Rothaarige daneben, heißt Tala. Und der letzte im Bunde wäre Ray.", deutete sie auf die jeweiligen Personen. „Und ihr könnt euch selbst vorstellen.", sie verschränkte die Arme vor der Brust nach diesem Sarkastischen Kommentar. „Wie ihr wohl mitgekriegt habt, ich bin Chad und ich kümmere mich um die Karosserielackierung" „Und ich heiße Brooke! Seelischer Beistand, kreative Stütze und chillig. Aber leider auch immer die erste, die eine Schlägerei anfängt.", sie grinste verschmitzt. Die letzte im Bunde war die braunhaarige. „Ciara. Die Vernünftigste in diesem ganzen Verein." Begeistert klatschte Tara in die Hand. „Also, nun, da wir uns ja alle kennen, sollten wir uns lieber auf den schnellsten Weg in Richtung Schule machen!", rief sie optimistisch und sprintete in schnellen Tempo bereits los. Alle anderen ihr hinterher. Während Kai, Ray und Tala erstmal das Lehrerzimmer aufsuchten, wobei sie jedoch wenig Erfolg hatten, gingen die anderen geschwind zu ihren Klassen. Unterwegs trafen sie drei Mädchen, eine rothaarige und zwei Blondinen, die sie nach dem Weg fragten. „Hey, hallo! Wir sind neu hier. Könnt ihr uns den Weg zum Lehrerzimmer zeigen?", wurde Kai vorgeschoben, und sie erklärten sich sofort dazu bereit. Angekommen vor besagten Zimmer flüsterte das Rothaarige Mädchen, Kai noch etwas ins Ohr, ehe sie wieder verschwanden. Kai sah ihnen verwirrt hinterher. Auch Ray und Tala wechselten vielsagende Blicke, und nahmen sich vor, Kai später danach zu fragen. Sie betraten den Raum, und wurden sofort von einer freundlichen Sekretärin empfangen. „Ach, ihr müsst die Neuen sein! Euer Lehrer müsste gleich hier eintreffen.", und wie es dir Frau vorhergesagt hat, öffnete sich wenig später die Türe, und ein junger Mann Mitte dreißig trat ein. „Herr Kusakabe, ihr neuen Schüler!", wies ihn die Sekretärin auf die Jungs hin. „Ach, dass trifft sich gut. Ich hole nur schnell noch meine Akten, und dann können wir in eure neue Klasse gehen!" Gesagt, getan. Nun standen Tala, Ray und Kai schweigend vor dem Klassenzimmer, und warteten darauf, dass sie von Herrn Kusakabe herein gebeten wurden. Zwei Minuten später öffnete sich die Tür und sie traten ein. Sie blickten in 24 neugierige Gesichter, und stellten erleichtert fest, dass sich auch Chad in dieser Klasse befand. , schoss es ihnen gleichzeitig durch den Kopf. Ihr neuer Lehrer forderte sie auf, sich der Klasse vorzustellen. Fünf Minuten später saßen sie auf ihren Plätzen, in den letzten Reihen. Kai neben Chad, und vor ihnen Tala und Ray. Der Unterricht verlief bei ihnen ohne Ereignis, Tara jedoch, durfte sich wieder mit ihrer größten Feindin auseinander setzen. „Uh, wenn haben wir denn da? Die kleine Tara! Immer noch so besessen davon, an Adrien Rache zu nehmen?", sie ließ ein hinterhältiges Lachen ertönen und auch ihr ‘Fußvolk’ kicherte. Die Rosahaarige erwiderte mit zuckersüßer Stimme: "Kannst du mir einen Gefallen tun, Akane?.." Angesprochene sah sie verwirrt an, sagte jedoch nichts. „..Geh sterben!", und somit drehte sie sich um und setze sich, wie auch Ciara und Brooke, auf ihren Platz, Akane jedoch sah ihr verdattert nach, ehe auch sie sauer Platz nahm. „Das Mädchen hat weniger Grips, als eine Küchenschabe.", empörte sich die Blonde. „Stimmt. Und die sehen sogar noch besser aus als sie!", vollendete Ciara, und die drei konnten sich bald vor Lachen gar nicht mehr halten. „Was haltet ihr von den Jungs?", sah Tara die zwei interessiert an. „Süß", schwärmte Brooke. „Ich wollte nicht wissen wie sie aussehen. Aber recht hast du auf alle Fälle.", und sie grinsten sich gegenseitig an. Auch bei ihnen verflogen die zwei Stunden im Nu, bis es bereits zur Pause klingelte. Sie trafen sich wie jeden Tag mit Chad am Parkplatz, welcher für die älteren Schüler in den Pausen auch zugänglich war, und dieser hatte zudem auch Tala, Ray und Kai im Schlepptau. „Hallo Leute. Und, ist eure Klasse einigermassen erträglich?", wandte sich Ciara den neuen zu. „Sie ist zwar nicht gerade der Oberburner, aber geht.", doch nachdem Ray geendet hatte, übernahm Chad das Wort. „Was soll denn das heißen, ich bin zufällig in dieser Klasse. Vielen lieben Dank auch", empörte er sich beleidigt. „Sorry Kumpel!", hob der Chinese abwehrend die Hände und grinste entschuldigend. „Aber sag mal Kai, was hat dieses Mädchen vor dem Lehrerzimmer denn zu dir gesagt?", hackte der rothaarige Russe interessiert nach, und alle wandten sich ihnen neugierig und mit fragendem Gesichtsausdruck zu. Der Blaugrauhaarige verzog daraufhin genervt das Gesicht. Er murmelte leise einen Fluch auf russisch, ehe er anfing zu erzählen. „Das Mädchen hat mir ihren Namen genannt, und dass ich ihn mir ja gut merken sollte, da ich ihn sicher noch laut ausrufen würde." Die Jungs grinsten sich vielsagend an, und Chad klopfte Kai bewundernd auf die Schulter: „Nicht mal einen Tag hier, und schon hast dass erste eindeutige Angebot.", aber Angesprochener, nahm dass eher gelangweilt zur Kenntnis. Und die weibliche Seite, ließ sich dass eher kritisch durch den Kopf gehen. „Und wie hieß dass Mädchen? Sie hat dir ja schließlich ihren Namen genannt.", Tara ahnte nämlich nichts gutes. Sie kannte die Art dieser Anmachen. „hm, ich glaube sie hieß, Akira..ach, nein, Akane. Ja, ihr Name war Akane!", die Mädchen und Chad waren plötzlich wie versteinert, als Kai ihren Namen nannte. während sich die anderen langsam aus ihrer Starre lösten, blickte Tara immer noch gedankenverloren zu Boden. , Kai stellte sich vor die pinkhaarige, und wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herum, doch sie schien ihn nicht zu bemerken, da sie nicht einmal mit der Wimper zuckte. führte Kai seine Gedanken fort. „Lass sie! Mit diesem Namen verbindet sie zu viele Grausamkeiten.", Brooke ging auf Tara zu, und umarmte ihre Freundin fest. Plötzlich entwich dieser Leere in ihren Augen, und der Glanz kehrte wieder zurück. Sie schien wieder Herr ihrer Sinne zu sein. „Wie,..wie hast du das gemacht?", verwundert betrachtete Tala Brooke, die noch immer die Rosahaarige im Arm hatte. „Ganz einfach, wenn man sich verloren fühlt, wünscht man sich jemanden, der für einen da ist. Und wenn man die Wärme eines anderen spürt, fühlt man sich automatisch geborgen und nicht mehr allein.", fasste Ciara für die Blonde zusammen. „Aber was verbindet sie, und auch ihr, mit diesem Namen?", Ray war es immer noch unklar, wie ein einziger Name, solche Gefühle auslösen konnte, und Kai dachte inzwischen über Ciara’s Worte nach. <..wenn man die Wärme eines anderen spürt..darum wich gestern ihr trauriger Blick, einem zufriedenen, als ich meine Hand auf ihre Schulter gelegt habe. Aber warum hat sie sich dann so schnell wieder meiner Wärme entzogen?> Zur Verwunderung aller, übernahm Tara das Reden: "Akane..", kam es leise über ihre Lippen, sie schloss die Augen und machte eine Pause. „..wie soll man es sagen. Wir waren früher gut befreundet. Sehr gut, um es genau zu sagen. Sie war die Freundin meines Bruders...", und eine erneute Pause trat ein, in der sie ihre Augen wieder öffnete. „..damals, als der Unfall war, ist sie einfach so abgehauen mit den anderen, hat mich, und auch meinen Bruder im Stich gelassen. Wie wir später rausfanden, hatte sie meinen Bruder schon die ganze Zeit über mit Adrien betrogen, hat uns hintergangen und war von Anfang an, auf deren Seite. Wie auch heute. Wir bekriegen uns gegenseitig, und hassen uns bis auf’s Blut. Das verbinde ich alles, allein mit der Erwähnung ihres Namens.", beendete sie ihre Erzählung. „Und zu allem Überfluss geht sie auch noch, zusammen mit ihren Schosshündchen Hinagiku und Monique, in unsere Klasse.", und allein die Nennung dieser Namen, verdunkelte Brookes Blick. Nicht wissend was sie sagen sollten, sahen die Jungs zu Boden. Sie wussten bereits vorher, dass sie durch ihre Entscheidung, Fahrer bei Tara zu werden, ebenfalls Teil dieses Kleinkrieges werden würden. Aber sie hatten ja keine Ahnung, welche Ausmaße dies alles annehmen würde. Und nun betraten auch noch Akane, Monique und Hinagiku den Parkplatz, alle drei mit einem hämischen Lächeln im Gesicht. „na sieh mal einer an. Unsere neuen Opfer sind Freunde von Tara, Ciara und Brooke. Wer hätte dass gedacht. So schlägt man ja drei Fliegen mit einer Klappe. Wie praktisch", sie schritten Zielstrebig auf sie zu und Akane legte eine Hand an Kai’s Wange. Dieser jedoch sah die Rothaarige nur mit einem angewiderten Gesichtsausdruck an. Auch Monique und Hinagiku blieben nicht untätig, sie schnappten sich Tala und Ray. Und auch diesen Zweien war dabei nicht wohl zumute. Tara, Ciara und Brooke standen zusammen mit Chad schockiert daneben. Den Mädchen schoss zeitgleich ein Gedanke durch den Kopf Sie funkelten die drei Mädchen, die an den Jungs hingen, böse an. „Du hast wirklich Glück, dass ich nicht gefrühstückt habe. Dass würde mir nämlich bei deinem Anblick glatt wieder hoch kommen", und somit schubste Kai die Rothaarige von sich. „und bei eurem Anblick, passiert uns dass selbe wir Kai", auch Ray und Tala entledigten sich von dem lästigen Anhängseln. Brooke, Tara, Chad und Ciara kugelten sich vor Lachen. „Das werdet ihr noch bereuen und ihr werdet uns auf Knien um Verzeihung bitten!", fluchten sie und verschwanden genauso schnell, wie sie gekommen waren. "Aber sicher doch", riefen sie ihnen nach und Tala, Kai und Ray grinsten sich gegenseitig an. „So leicht entledigt man sich Schmutz!", und Tara gab Chad recht. Es läutete bereits zur nächsten Stunde, und die sieben machten sich schleunigst auf den Weg in ihre Klassenzimmer, und die Mädchen traten in ihres, mit einem belustigenden Grinsen in Richtung Akane, Monique und Hinagiku, doch diese wandten sich sofort erbost ab. schoss es Brooke, Tara und Ciara durch den Kopf. Wieder mal ein neues Kapi! Hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mir wieder viele supi, tollen Kommis xD Ich nerve euch jetzt auch nicht lange, mit meinem Gelaber... aber eins muss man erwähnen..ich hab da vier Stunden daran gehockt^^ also! Kommis xD bis denne hegdl -BloodyAngel- Kapitel 3: Blôôdy têârs ----------------------- Neues Kapi, neues Kapi xD presented by -BloodyAngel- Also,..meine lieben Kommischreiber ö^-^ö ...dankeschöööön! @Robino: Logo, ENS-Wünsche erledige ich immer gerne^^ @datina: ach,..dass wird sogar noch lustiger =) @Dranza-chan: ..und nach diesem Kapi fragst du dich sicher wieder von neuem, wie's weitergehen wird... @missdirrty: ich glaube, die bekommen es noch mit was schlimmeren als diesen Zicken zu tun..vertrau mir xD @rouana: na Logo geb ich dir Bescheid. Hab ich hoffentlich gleich nach dem freistellen dieses Kapi’s gemacht. Sonst kannst mich gerne verklagen wenn ich es nicht getan hab^^ Blôôdy têârs Die Schüler strömten in Scharren hinaus, als schlussendlich das befreiende Läuten der Schulglocke ertönte und allen das Unterrichtsende ankündigte. Lächelnd schritten Tara, Ciara und Brooke auf, die bereits ungeduldig wartenden, Jungs zu. „Müssen Mädchen immer solange brauchen?", ertönte es im Chor, und ein einstimmiges ‘Ja’ war die knappe Antwort darauf. Sie verabredeten sich für heute Nachmittag, da unter der Woche wieder Betrieb in der Werkstatt herrschte, und Tara überließ Kai wiedermal das Fahren ihres Autos. Sein Gesicht war mit dem eines kleines Kindes vergleichbar, der gerade einen Lolli bekam. Da bei der Rosahaarigen nichts essbares zu finden sein würde, wurde ein kurzer Boxen-stop beim Chinesen um die Ecke eingelegt, die Beute allerdings wurde mitgenommen. So saßen die vier wenig später zusammen im Apartment und vernaschten unter anderem Ente süß sauer. Noch nicht mal zu Ende gegessen, wurden sie von, nach Tara’s eigener Aussage, zwei kleinen Satansbraten heimgesucht. Diese Satansbraten stellten sich als Ciara und Brooke heraus. „Stören wir etwa?", verschmitzt grinste die Blondine. „Ach nein, du störst doch nie", und ein sarkastischer Unterton war aus Tara’s Stimme heraus zu hören, was jedoch durch ihr darauffolgendes Lachen, aufgrund des irritierten Gesichtsausdruckes seitens Brooke, an Wirkung verlor. Die weibliche Seite wartete mit prüfenden Blick, bis die Jungs schön brav auch noch den letzten Teller sorgfältig in die Geschirrspülmaschine eingeräumt hatten. Daraufhin konnten sie sich endlich nach unten zu den Werkstatträumen begeben. Dort unten herrschte bereits reges Treiben, welches ihr Ankommen jedoch nicht unterbrach. „hallo Leute! Bereit heute wieder Wunder zu vollbringen?", verschaffte sich Tara Gehör und lächelte amüsiert in die Runde. Mit ihnen standen nun mindestens um die 20 Menschen in der großen Werkstatt, aber Tara’s Weg führte sie zu einem, ihnen bereits bekannten, und zwei unbekannten, jungen Männern. „Hey, Dylan, Matt, dass sind die drei Jungs von denen ich euch vorhin erzählt habe", Chad deutete auf Kai, Ray und Tala. „Ihr müsst wissen, diese drei sind meine besten Männer. Die müsst ihr kennen, wenn ihr was braucht", Tara wurde jedoch unterbrochen. „Und was ist mit uns?" „Ja, und halt Ciara und Brooke. Aber die kennt ihr ja bereits. Ciara kümmert sich nämlich um neue Lieferungen was Autoteile anbetrifft, Motoren, Kotflügel oder falls wir neues Lachgas brauchen. Und Brooke testet viele Autos, wenn wir dran etwas verändert haben." „Ähm, mal eine Frage. Was ist Lachgas? Wieder so ein Scherz?", Tala wirkte sehr verwirrt. Die sechs begannen zu lachen. „nein, nein. Das ist mit Sicherheit keiner ihrer Scherze. Lachgas ist so eine Art spezieller Treibstoff. Wenn man das Lachgas anschließt, erreicht man ungeahnte Geschwindigkeiten. Aber nicht alle Autos halten diesen Geschwindigkeitsdruck aus.", der Techniker Dylan wusste natürlich am besten darüber Bescheid. „Habt ihr die Autos der drei schon durchgecheckt?" „na logo. Es gibt zwar einiges zu verbessern, und Lachgas könnten auch ihre Autos vertragen, aber ansonsten sind es schon gute 10 Sekunden Wagen", Matt klang gelassen, wie immer natürlich, aber die anderen wussten, dass er dabei auch gerne was zu tun haben würde. Denn vom Design schien nichts zu fehlen. Plötzlich ertönte das Surren eines Handys. Tara’s Handys. „Ja" „Hey Drew! Was gibt’s?", sie klang sehr überrascht, hin und her gerissen zwischen Freude und Angst im Verlauf des Gesprächs. Als sie auflegte, wurden ihr lauter fragende Blicke zu geworfen. „Also..", machte Brooke den Anfang. „Ja, ähm, wie man schön raus gehört hat, war dass Drew. Und nja, er wollte uns mitteilen, dass heute bei den alten Lagerhallen ein Race stattfindet. Und auch mit dementsprechend hohen Einsätzen.", sie brach ab und schaute in die Runde. Kai der bis jetzt noch nichts gesagt hatte, ergriff jetzt das Wort. „Na endlich! Ich dachte schon, dazu käme es gar nicht mehr." Er erntete verwunderte Blicke. Aber auch die anderen waren seiner Meinung. „Das tut uns doch mal wieder gut. Dann können wir alle, ausgenommen von dir natürlich Tara, mal wieder ins Renngeschehen einsteigen", setze sich Brooke für ihn ein. „Ich stimme ausnahmsweise mal zu. Bei dem Race heute, sind auch viele andere Fahrer. Wir sind zudem nicht mehr ganz auf dem neusten Stand. Ich brauch wieder neue Daten", Tara schüttelte nur genervt den Kopf. „Gegen euch kann man ja sowieso nichts anrichten. Na von mir aus", gab sie sich geschlagen. Bis zum Abend verbesserten sie noch so viel wie möglich an Tala’s, Ray’s und Kai’s Autos, schließlich sollten sie ihr Können dem gesamten Underground präsentieren. Eine halbe Stunde, vor Aufbruch, verzogen sich die Drei Mädchen unbemerkt in den 2. Stock. „Die müssen ja nicht alles erfahren.", grinste Brooke. „Ach, es ist halt normal dass die Girls immer sexy aussehen, bei so einem Rennen. Mich wundert es eh, dass hier noch keiner seine Freundin, anstatt seinem Auto verwettet hat", doch Ciara und Tara schauten sich nur schockiert über Brooke’s Aussage an. , dachte Tara in Gedanken. Ciara entschied sich für ein gelbes, Satin Shirt mit langen Ärmeln und dazu passenden weißen Satin Hot-Pens, und als Bonus weiße Boxer-stiefel. Die Blonde wählte ein kurzes, enges, rotes Kleid, wobei oben ein 10 Zentimeter breiter schwarzer Streifen war, mit roter Lederjacke und schwarzen Stiefeln. „Na toll, und was soll ich nun anziehen?", die rosahaarige stand verzweifelt vor ihrem Kleiderschrank. „Wie wärs denn mit der engen schwarzen 3/4 Hose und dazu die schwarze Corsage und Pumps?", schlugen ihre besten Freundinnen vor, und Tara nahm den Vorschlag dankend an. Gestylt und angezogen gingen sie runter zu den Jungs, die bereits auf sie warteten. „Na endlich. Wir wollten schon ohne euch losfahren", legte Matt los. „Ach ja", fragte Tara erbost nach und ihre Augenbraue begann leicht zu zucken. „War doch nur ein Scherz, Taralein", beruhigte sie Chad und verstrubbelte leicht ihre Haare. Tara schien über diese Aktion nicht gerade sehr erfreut. Diesmal fuhr Tara bei Kai im Nissan mit, Brooke bei Tala und Ciara bei Ray, Chad, Matt und Dylan fuhren selbst. 6 Autos die auf direktem Wege zu den Lagerhallen waren. Bei diesen angekommen machte sich Verblüffung bei den Neulingen breit. Auf dem riesigen Platz parkten über 100 aufgetunte Honda, Nissan, Doge Viper, Toyota und viele mehr. Die Auswahl war unbegrenzt. Die Musik und der Bass ihrer Anlagen drang hart an ihre Ohren und es waren Unmengen von unbekannten Personen, aufreizend gekleidete Frauen oder Machos die mit ihren Autos prallten, vor Ort. Kai blickte sich erstaunt um. Tala und Ray es ihm gleich. Brooke klammerte sich an Tala’s Arm. „Komm mit, wir wollen hier doch nicht ewig stehen bleiben", und zog ihn somit mit. , der Russe schmunzelte vergnügt. Auch Ciara schob Ray in Richtung RJ, wo Tara schon längst mit ihm diskutierte. Um den Anschluss nicht zu verlieren, kam ihnen Kai auch gleich nach. „Also, wir steigen auch mit ein", verkündete die Rosahaarige, und sofort horchten alle auf. „was? Du fährst ein Rennen?", doch sie unterbrach ihn sogleich. „Nein, nein, ich doch nicht. Meine 3 Jungs", sie deutete nach hinten zu Ray, Kai und Tala. „Hab euch noch nie hier gesehen. Seid ihr neu hier?", aber bevor einer der drei was erwidern konnte, antwortete Tara „Sie sind meine neuen Fahrer. Das müsste soweit auch reichen." „Okay, geht klar. Was ist mit euch Mädels? Lust auf ne Runde?", er blickte zu Ciara und Brooke. „Nö, heute nicht. Aber beim nächsten sind wir dabei." „Wie sieht’s mit den Bullen aus, RJ?", fragte die Rosaharige neugierig. „Drew hört gerade den Polizei Funk ab. Wenn eine Meldung kommt, dass sie einen Einsatz nicht gerade in unserer unmittelbaren Nähe haben, könnt ihr los legen.", er sah zu den drei Jungs hinüber. „Und wer sind unsere Gegner?", auch Ray wollte nicht länger im ungewissen bleiben. „Die kommen gerade", rief RJ unheilverkündend. Ciara drehte sich um, und ihr entgleisten ihre Gesichtszüge. „Ach nö! Nicht ihr schon wieder!" Adrien samt Anhang blieb provokant vor Tara stehen. „All diese Kurven, und ich ohne Bremsen", gierig lies er seinen Blick über Tara’s Körper schweifen. Akane zu seiner Rechten schien sein Interesse an Tara sehr zu missfallen, sie warf ihr mehr als nur einen giftigen Blick zu. „"Wie kommt es das du so schön bist?", fragte er nach einer Pause in der sie nicht geantwortet hatte. Akane drehte sich nun beleidigt zur Seite, da ihr keiner Aufmerksamkeit schenkte. Nun aber konnte die Rosahaarige nicht still sein. „Das kommt davon, dass ich deinen Anteil dazu bekommen hab." Adrien wirkte sehr verärgert, doch auf dem Gesicht der Rothaarigen erschien ein hämisches Grinsen . Er näherte sich Tara und legte eine Hand an ihre Wange. „Du hast so ein schönes Gesicht. Du willst doch sicher dass es makellos bleibt, oder?", fragte er mit einer Versteckten Drohung in seinen Worten, und dabei wurde der sanfte Griff plötzlich fester. Tara knurrte etwas unverständliches, aber nun schritt Kai dazwischen. Er stellte sich zwischen die rosahaarige und Adrien. Die Menge um sie herum verfolgte alles gespannt mit. „Noch so ein Spruch und deine Zahnbürste greift morgen früh ins Leere." „Was bist du denn für einer? Und wagst es auch noch dich mit mir anzulegen? Weißt du nicht wer ich bin, kleiner?" „ADRIEN!!", brüllte eine erboste Stimme über den Platz. „Misch dich nicht ein, Dom!", zischte der Angesprochene zurück Domenic jedoch war längst bei ihnen angekommen, und zog sie auseinander. „Wir sind bei einem Race. Hier werden die Konflikte durch dass fahrerische Können gelöst." eine weitere Stimme erhob sich „Leute. Die Polizei ist beschäftigt. Es kann losgehen.", kaum machte diese Meldung die Runde, schon stiegen die Fahrer in ihre Autos. Der Streit von gerade eben war zwar nicht beendet worden, jedoch in eine andere Ausrichtung verlegt worden. „Ihr schafft das schon. Verliert nur nicht die Kontrolle", machte ihnen Ciara Mut. „Ja, macht sie fertig. Viel Glück.", wünschte ihnen auch Brooke. Nur Tara blieb stumm, und rätselte, ob dass nun immer noch so eine gute Idee war. Kai, Ray, Tala, Adrien, Fuller, Lewis und Dom standen jetzt an der Startlinie. RJ de Vera gab das Zeichen zum Start, die Motoren heulten auf, und die wilde Fahrt begann. Unsere Jungs hatten ihre lieben Schwierigkeiten mitzuhalten, aber sie erinnerten sich noch an die Wirkung der Lachgase. Doch nun war es noch zu früh, sie einzusetzen. Die Schnelligkeit der Autos war so auch schon beträchtlich. Kai hatte Fuller und Lewis bereits überholt, und überließ es seinen Kollegen die beiden in Schach zu halten. Lewis attackierte Tala mit unfairen Mitteln und dieser hatte große Probleme dem etwas entgegenzusetzen. Sie fuhren gerade etwas außerhalb des Stadtrandes, und erreichten die Brücke, die gerade dabei war für ein Schiff hochzufahren. Ein Anflug von Entsetzen machte sich in den Gesichtern von Tala, Kai und Ray breit als sich die Brücke in der Mitte öffnete und beide Enden langsam in die Luft erhoben. Fast Zeitgleich glitt ihr Blick zu dem Knopf und ohne groß drüber nachzudenken, war dieser auch schon gedrückt. Wenn sie schon über dieses Hindernis kommen wollte, ohne schwimmen zu gehen, dann war dies wohl die einzige Möglichkeit. Sie wurden zurück in ihre Sitze gepresst und langsam ging es von der geraden bergauf. Domenic und Adrien vorne voran, waren wenige Sekunden später auch schon aus ihren Blickwinkeln verschwunden. Kai schluckte merklich und sein Nissan fuhr immer steiler hoch. Kurz bevor er das Ende erreicht hatte gab er noch mal Gas und befand sich wenig später auch schon in der Luft. Er ließ sich nicht von dem unfreiwilligen Höhenflug ablenken, schließlich könnte er abstürzen, wäre er auch nur kurz unkonzentriert. Ein Blick in den Rückspiegel verriet ihm, dass Ray und Tala Zeitgleich in die Luft schossen, von Fuller und Lewis war nichts zu sehen. , ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, welches jedoch durch dass harte aufeinanderprallen von Stein und Metall sofort wieder verschwand. An seinem Auto sah er rotglühende Funken vorbei fliegen, welche wohl durch den Kontakt mit der Straße entstanden sind. Alle Rennfahrer befanden sich nun wieder auf festem Untergrund, und zu Ray’s und Tala’s Ärgernis schafften es auch Fuller und Lewis knapp nach ihnen über die Brücke. Ray und Tala hingen nun hinten an Kai dran, weiter vorne an der spitze führte immer noch Dom vor Adrien. Kai war fest dazu entschlossen. Er beschleunigte nochmal wie auf der Brücke und war nun gleichauf mit Adrien. Doch auch dieser gab nun umso mehr Gas und hängte Kai wieder ab. Ray schien jedoch einige Probleme mit Fuller zu haben, dieser versuchte ihn zur Seite wegzudrängen. Doch Tala half dem Chinesen geschickt, indem er dessen Gegner geschickt ablenke, und somit Ray den Weg frei machte, da Fuller nun unkonzentriert war. Kai gab nochmals Gas, und hatte Adrien überholt und war Dom nun dicht auf den Fersen. Wenige Sekunden später hatte er auch diesen überholt. Die Zielgerade näherte sich bereits, und auf Kai’s Gesicht bildete sich ein Grinsen. Doch, zu früh gefreut, Adrien und Dom schossen mit aller Geschwindigkeit die ihre Wägen noch aufbringen konnten, nach vorne und an Kai vorbei. Dom überquerte als erster, Adrien als zweiter, Kai als dritter, Tala an vierter Stelle, Ray an fünfter und zu guter letzt Fuller und Lewis zeitgleich, die Zielgerade. Frustriert stieg Kai aus, aber setzte sogleich sein Pokerface auf. „Ich hätte dich fast geschlagen.", stellte er Dom gegenüber fest. „Du und gewonnen? Gewonnen hat immer noch der, der als erster über die Ziellinie fährt. Was während dem Rennen war, tut hier also nichts zur Debatte.", antwortete der Angesprochene und wandte sich von dem grauhaarigen Russen ab. Adrien war leicht angesäuert, dass er gegen Dom verloren hatte, und auch, dass Kai ihn fast geschlagen hätte. Die Mädchen traten zu ihren Jungs und gratulierten ihnen erstmal zu dem spitzen Rennen, von dem sie im Grunde genommen nur Anfang und Ende gesehen hatten. „Aber ich habe doch sowieso nicht gewonnen", stellte Kai nüchtern fest. „Na und? Aber du lebst noch, und du hast dich selbst gegen Dom nicht mal so schlecht geschlagen", grinste sie aufmunternd, worauf er nur seufzte . „Die Bullen, die Bullen. Sie sind auf dem Weg hierher", schrie Drew, der gerade angerannt kam, panisch. Entsetzen und Hektik machte sich bei den Racern breit. Alle begaben sich auf schnellsten Weg zu ihren Autos und kaum als sie eingestiegen waren, ertönte auch schon die Sirene der Polizei und sie schossen um eine Ecke. Kai drückte auf das Gas, wie auch alle anderen, und versuchte die lästigen Anhängsel hinter ihm, abzuhängen. Nicht nur er hatte sich mit den Streifenwagen herumzuschlagen. Auch Tala und Ray probierten alles mögliche aus. „Komm schon Kai, sie sind immer noch hinter uns" „Ich versuch’s doch. Verdammt!", fluchte er. Nach circa einer Viertelstunde hatten sie sie endlich abgehängt. „Na endlich. Ich dachte schon die werden wir nie los." „Frag mich mal", erwiderte Tara seufzend. Sie warf einen Blick in den Rückspiegel. „Und schon kommt das nächste Unglück", murmelte sie genervt und Kai warf ihr einen fragenden Blick zu. Neben seinem Fenster tauchte plötzlich ein bewaffneter Chinese auf einer Honda auf, und deutete ihnen an, rechts ran zu fahren. Kai blickte darauf fragend zu Tara und diese nickte darauf. Nach dem sie angehalten hatten, stiegen sie aus. „Hallo Tara. Du befindest dich auf unserem Gebiet.", es blieb nicht nur bei einem bewaffneten Chinesen, sondern es wurden über 15, und dieser eine übernahm das Reden. „Wem gehört dieser Wagen?", fragte er weiter. „Dass ist seiner. Er ist einer meiner neuen Fahrer.", die rosahaarige sprach kalt, kurz und sachlich. Der Chinese schlich um das Auto wie eine hungrige Raubkatze um ihre Beute. Zu guter letzt öffnete er auch noch die Motorhaube und betrachtete den Motor. , Fragen über Fragen türmten sich bei Kai auf. „Ein hochwertiges Auto, muss ich schon sagen. Da steckt sehr viel Zeit und Geld drin. Achte besser auf deine Schritte, Tara. Das könnte dir noch mal zum Verhängnis werden.", endete er und somit stiegen er und seine Meute wieder auf ihre Motorräder und verschwanden. „Was wollten die von dir?", auch der Russe sprach diesmal kalt und sachlich. „Ich hab ihnen mal ein Geschäft versaut. Das die so nachtragend sind konnte ja keiner wissen", sie zuckte blos mit den Schultern. Gerade als sie wieder ins Auto steigen wollten, kamen drei der bewaffneten Chinesen zurück und schossen mit Luftgewehren auf den weiß/blauen Nissan, und zogen wieder ab. Kai stand schockiert daneben, sein Auto war kurz davor, in Flammen aufzugehen. „Komm weg da!", Tara zog ihn schleunigst zur Seite, als dass Auto auch schon explodierte. Die Rosahaarige hatte sofort darauf Brooke angerufen, und diese bat Tala die zwei abzuholen. In der Zeit in der sie warteten, fiel kein Wort zwischen den beiden. Endlich kam der Rothaarige Russe und Kai stieg wortlos ein, Tara schloss sich im mit einem Seufzen an. Sie fuhren zu Tara’s Haus, wo auch Ray und Ciara immer noch verweilten. Tara schilderte die ganze Sache und auch hier verlor Kai selbst kein Wort. Selbst seine zwei besten Kumpels wussten nicht, was sie machen sollten um ihn aufzumuntern. Vielleicht sagen, dass sein Auto früher oder später sowieso in Flammen aufgegangen wäre? Einfach so? -Unwahrscheinlich. Und so blieben der rothaarige Russe und der Chinese stumm. Ciara und Brooke, wie auch Tala und Ray war die Luft bei den beiden zu ‘dick’ und so verabschiedeten sie sich von ihnen. Die zwei Mädchen fuhren noch zusammen mit den Jungs hoch in ihr Apartment und verbrachten den restlichen Abend gemeinsam. „Was hast du für ein Problem?", fragte sie wild drauf los, als in der Wohnung stille eingekehrt war. „Was ich für ein Problem habe? Das fragst du auch noch? Ich setze hier mein Leben auf’s Spiel, schlittere über eine sich in der Mitte öffnende Brücke, mein Auto geht in Flammen auf, aber das schlimmste ist ja, langsam glaube ich, ich kenne noch nicht mal die halbe Wahrheit. Du musst mir schon vertrauen, damit ich dir auch vertrauen kann, Tara!", sprach er in einem wütenden und kalten Ton, der keinen Widerspruch duldete. Tara schluckte erst einmal, ehe sie wieder zum Sprechen ansetzte „Jetzt übertreib doch nicht gleich so!", sie versuchte ihn zu besänftigen, sich rauszureden, aber bei einem Kai Hiwatari funktionierte dies nicht so ohne weiteres. „Ach, gib’s zu, du hast mit deinem Leben doch schon längst abgeschlossen. Du spielst uns allen nur eine Show vor. Aber, ach, weißt du was? Werd selbst damit fertig, mit deinem Kram und sieh zu, dass du dein verkorkstes Leben endlich in den Griff kriegst!", somit verschwand er in sein Zimmer und es drang auch kein einziger Ton mehr aus diesem. Die Rosahaarige blieb nur noch mit einem leeren Blick, der an seiner Tür haftete, zurück. , verbittert ballt sie ihre Hand zur Faust. Mit leisen Schritten näherte sie sich dem großem Fenster. , ein dumpfes Geräusch war zu hören und Tara kniete auf dem dem kalten Marmor. Ihre Augen blieben von ihren Haaren verdeckt. Die unzähligen Tränen die über ihr, vom Mond beschienenes, Gesicht liefen, tropften in kurzen Abständen und mit sanftem Aufprall zu Boden. , ihre Faust rammt sich brutal in den Marmorboden, an dessen Stelle sich eine beträchtliche Einkerbung gebildet hatte. Sie verzieht keine Miene, zuckt nicht einmal mit der Wimper.Blut strömt aus der frischen Wunde. Wie auch die Tränen, tropft dass Blut langsam zu Boden und beginnt sich zu vermischen. Die immer noch fliessenden klaren Tränen, vermischen sich mit dem Rot des Blutes. Sie wusste nicht, wie lange sie dort so verharrte, denn als sie ihre Augen das erste mal wieder Gen Himmel schweifen ließ, kündigten die ersten Sonnenstrahlen ihr bereits den Beginn eines neuen Tages an. Um ihre Hand, hatte sich eine Blutverschmierte Kruste gebildet, und auch ihre Tränen waren versiegt. Das letzte was sie noch wahrnahm, war das Öffnen einer Tür und sich ihr rasch nähernde Schritte, ehe sie, vollkommen erschöpft von der Nacht, in sich zusammen brach. Wow, fertig^^ hoffe es gefällt euch. Der letzte Teil war zwar etwaaas theatralisch, aber ich denke dass muss auch mal sein. Es werden viel mehr solche Phasen mithinein rutschen, da Tara sich des öfteren in Widersprüchen wiederfindet, und oftmals keine Kraft mehr zum weitermachen hat. Hinterlasst mir fleißig Kommis. Das freut mich immer gaanz dolle! Hab euch lieb eure -BloodyAngel- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)