Leidenswege eines Vaters oder wie verheirate ich meinen Sohn! von ReijiAoe ================================================================================ Kapitel 5: 5/? Der Fahrstuhl ---------------------------- 5/? Der Fahrstuhl // Nein! Alles nur das nicht! Warum gerade er? Was habe ich dir nur getan lieber Gott, dass du mich so sehr hast? Ich war doch immer so brav!// gedanklich drehte Joey gerade durch. Er... allein... mit dem geilsten Arsch der ganzen Stadt... in einem Fahrstuhl. Das konnte doch einfach nicht gut gehen und wie auf Stichwort... „ Könntest du aufhören wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her zu laufen, Hündchen?“, murmelte Seto während er versuchte den Fahrstuhl wieder in Gang zu bekommen. Der Blonde erstarrte zur Salzsäule. Erst jetzt war ihm aufgefallen wie ihn Kaiba schon die ganze Zeit über genannt hatte. Hatte er ihn eben wirklich Hündchen genannt? HÜNDCHEN??? Joey stand kurz vor einen Herzinfarkt. Seto Kaiba nannte ihn Hündchen. Okay, es war soweit und die Hölle gefror zu! Das war das Ende der Welt!!! Als der Brünette merkte, dass auch die Sprechanlage von dem Strohmausfall betroffen war, drehte er sich knurrend um. Verwirrt sah der Blauäugige sein Gegenüber an. Warum sah Wheeler den aus wie ein Hydrant? „Was ist?“ Joey zuckte erschrocken zusammen und drehte sich ruckartig um. Das verwirrte den jungen Firmenchef nur noch mehr. Hatte er den irgendetwas gesagt? Gedanklich ging der Braunhaarige alles noch einmal durch, was bis jetzt passiert war. Plötzlich traf es ihn wie ein Blitz. Shit. Er hatte doch wirklich Hündchen zu ihm gesagt! Doch wie Joey auf dieses Wort reagierte, war einfach nur niedlich... da könnte man doch noch mehr machen. ~~~ zur selben Zeit~~~ „Dein Bruder wird mich entlassen wenn er das heraus bekommt!“, seufzte Jay und klimperte auf der Tastatur des PCs herum. Mokuba und er hatten sich unbemerkt in den Kontrollraum geschlichen und hatten überlegt wie sie Seto und Joey zusammen bringen konnten. Mitten im Gespräch war dem Schwarzhaarigen aufgefallen, dass die Beiden zusammen in den Fahrstuhl stiegen. Begeistert zeigte er auf den Bildschirm:“ Das ist die Chance! Wenn wir den Fahrstuhl anhalten und sperren, dann müssen sie miteinander auskommen. Dann sehen wir ob sie schon so weit sind!“ Freudig von einem Fuß auf den anderen springend, sah er den Älteren an, was diesen nur fassungslos zurückstarren lies. Der Kleine wollte wirklich, dass er seinen Chef und seinen Sohn im Fahrstuhl einsperrte? Das würde Tode geben... oder noch schlimmer. Er würde seinen Job verlieren, wenn das Kaiba erfahren würde! Mokuba konnte seinen Gedanken regelrecht riechen und zeigte seinen besten Dackelblick, den er konnte. Der Blonde versuchte zwar noch sich zu retten... doch es war zu spät! Die glänzenden Kinderaugen durchdrangen seinen hilflosen Willen und... „Schon gut, schon gut!!! Ich mach ja schon, aber hör auf mich so anzusehen. Das zählt ja schon zu Tierquälerei!“ Lachend sah der Junge wieder zum Bildschirm für den Fahrstuhl. Wenn sie sich nicht beeilten, würden sie wieder aussteigen. Doch da hatte er nicht mit Jay gerechnet. Flink wanderten seine Finger über die Tasten des Pcs, wodurch der Fahrstuhl in binnen Sekunden gestoppt hatte. Erleichtert seufzte der Schwarzhaarige auf, der erste Teil des Plans war also erfolgreich. Jetzt hieß es nur noch abwarten und Tee trinken! Doch das war einfacher gesagt, als getan. Schon nach einer Minute sprang Mokuba auf und lief hin und her:“ Herr Gott noch mal! Das sich Seto solange Zeit lässt... ich hatte eigentlich das Gefühl, dass er gleich über Joey herfallen würde!“ Tief seufzend setzte sich der Junge wieder. Hatte er seinen Bruder etwa doch falsch eingeschätzt? „Was ist denn nun los?“ Jays Stimme holte den jungen Kaiba aus seinen Gedanken:“ Joey ist ja knallrot... was macht Kaiba denn da?“ Mit offenem Mund starrten Beide auf den Bildschirm und konnten es nicht kaum glauben. „WOW!“, pfiff der Schwarzhaarige. Erst da realisierte Jay, dass ja der Junge auch noch im Zimmer war. Schnell hielt der Ältere ihm die Augen zu und schaltete den Bildschirm aus, wobei er Mokubas Beschwerdeschwall einfach überhörte. ~~~ im Fahrstuhl ~~~ Einer Tomate gleichend, starrte Joey zu Boden. Was war nur los mit ihm? Warum gehorchte ihm sein Körper nicht mehr? Das Kaiba ihm ein sanftes und sehr seltenes Lächeln schenkte, sah der Blonde nicht, da er ihm immer noch den Rücken zugewandt hatte. Leise schritt der Brünette zu ihm und flüsterte:“ Was hast du denn Hündchen? Geht es dir nicht gut? Du bist ja ganz rot.“ Sofort verdunkelte sich die Gesichtsfarbe des Jungen noch mehr. Schnell versuchte der Braunäugige von Kaiba zu weichen, doch kam er nicht weit. Geschickt schlangen sich die Arme des Braunhaarigen um Joeys Hüfte und drückten ihn fest an dessen Körper. Vorsichtig, schon fast schüchtern, begannen fremde Lippen den Nacken des Blonden zu liebkosen. Ungläubig keuchte der Junge auf, als er die Lippen spürte. „Mir scheint, das du da eine besonders empfindliche Stelle hast... mal sehen wo noch.“, flüsterte Kaiba und knabberte am Ohr des Braunäugigen. Doch plötzlich riss Joey sich los und brachte soviel es ging, Abstand zwischen sich und dem Firmenleiter. Verwirrt sah der Brünette ihn an. Was hatte sein Hündchen denn plötzlich? Derweil drückte der Blonde sich regelrecht in eine Ecke des Fahrstuhls. //Ein Traum! Ein Traum! Das kann nur ein Traum sein! Sonst würde Kaiba mich niemals so freundlich und liebevoll behandeln! Shit, shit, shit!// Joey begann zu zittern. Alles was in den letzten Minuten passiert war, brach gedanklich noch einmal über ihm zusammen, doch wurde er aus seinen Gedanken gerissen:“ Joey?“ „Was?“, verdattert sah er den Firmenchef an:“ Hie hast du mich genannt?“ „Joey... oder ist dir Hündchen lieber?“, war der einigste Kommentar. Sofort wurde der Braunäugige wieder rot und baute sich vor dem Anderen auf:“ Endlich hast du meinen Namen begriffen. Ein Wunder, wenn man bedenkt, dass du nur 3 Jahre dazu gebraucht hast!“ Kaibas Augen blitzend auf:“ Wenigstens kannst du rechnen. Wenn man bedenkt das du dafür fast 8 Jahre gebraucht hast!“ (-.- sie können es nicht lassen -.-°°°) Das war zuviel. Kochend vor Wut baute sich der Blonde noch mehr auf:“ Was weißt du denn schon?“ Kaibas Lippen umspielte ein wissendes Lächeln, wodurch Joey wieder zurück wich. „Was ich weiß“, sprach Seto leise:“ Ich weiß einiges. Zum Beispiel wie sehr du in mich verschossen bist. Du brauchst es nicht abzustreiten. Ich habe immer noch deinen Liebesbrief.“ Sofort war Joeys Wut verraucht. Das durfte doch nicht war sein. Jetzt wusste dieses arrogante Arschloch dass er in ihn verknallt war... dank seines Vaters. Unschlüssig kaute der Braunäugige auf seiner Unterlippe und grübelte wie er hier wieder heil raus kam. Doch solange Kaiba seine Netze um ihn zog, konnte er nicht weg. „Was ist? Du bist ja auf einmal so still.“, flötete der Firmenleiter und ging auf den Braunäugigen zu. Dieser versuchte nicht in Panik zu geraden... was nicht gerade einfach war. Irgendwie machte ihm die jetzige Situation mächtig zu schaffen. Zwar dem Brünetten das Zittern des Kleineren nicht entgangen, dennoch ging er weiter auf den Jungen zu. Als dieser es bemerkte, versuchte Joey nach hinten auszuweichen. Doch nur kurz. Das kalte Metall lies ihn aufkeuchen. Zufrieden lächelte Seto:“ Jetzt kannst du mir nicht mehr weglaufen. Es wird Zeit das dich mal jemand zähmt!“ „Und du glaubst, du schaffst das?“, fragte Joey spöttisch:“ Ich lass mich nicht von jedem zähmen, lass dir dass gesagt sein.“ „Na da bin ich ja mal gespannt!“, erwiderte Seto und überwand auch das letzte Stück zwischen ihnen. Um Kaiba in die Augen sehen zu können, musste der Blonde seinen Kopf in den Nacken legen. Er war schon gespannt wie der Firmenleiter ihn zähmen wollte. Zuerst hatte der Braunäugige gedacht, das Seto ihm den Kopf runter reisen würde, wegen der Sache mit dem Liebesbrief, aber jetzt... „AAAAHH!“, erschrocken sah der Blonde den Blauäugigen von unten her an. Dieser hatte ihn mit einem Ruck, aber sanft auf den Fußboden befördert und hatte sich auf ihn gesetzt. „Dann wollen wir mal sehen, wo du überall empfindlich bist!“, flüsterte der Blauäugige und strich dabei mit seiner Hand zärtlich über die Wange des Kleineren. Joey sah ihn einfach nur an. Langsam wanderte die Hand weiter, Richtung Brust und knöpften langsam die Knöpfe von Joeys Hemd auf. Schritt für Schritt wurde die weiche Haut der Brust von dem Blonden freigelegt. Mit seinen kühlen Fingern, strich der Größere, jeden Muskel nach, was den Blonden seufzend die Augen schließen lies. Nie hätte er gedacht, dass der Brünette so sanft sein konnte... so zärtlich. Daran könnte er sich wirklich gewöhnen. Seto beobachtete den Kleinen genau, es schien ihn nicht zu stören, was er da tat. Mal sehen wie weit ihn sein Hündchen lies. Langsam beugte er sich runter und begann den Hals seines Lieblings zu liebkosen, wobei seine Hände den Brustkorb des Anderen streichelten. Der Blonde konnte einfach nicht anders und schnurrte. Langsam wanderten Setos Lippen in Richtung Brust, während sie sich an einigen, besonders süßen Stellen, fest saugten. Nie hätte Seto geglaubt, das er dass Mal mit seinem Hündchen machen würde und eins schwor er sich... Es würde nicht das einstigste Mal sein. ~~~ im Kontrollraum ~~~ „Das ist gemein Jay! Ich wollte doch wissen, was die Beiden da machen!“, beschwerte sich Mokuba schon fast 20 Minuten. Der Blonde seufzte:“ Das denk ich mir, aber das ist eine Sache zwischen deinem Bruder und meinem Sohn. Außerdem bist du dafür noch zu jung!“ Schmollend blähte der Schwarzhaarige seine Wangen auf. Plötzlich hörten sie ein undefinierbares Geräusch, was sie verwundert auf den Bildschirm starren lies, da sie von diesem kamen. „Scheiße!“, sofort tippte Mokuba an der Tastatur des Pcs herum, genauso wie Jay. Dieser fluchte:“ Verdammt! Ich hatte das Notfallprogramm doch unterbrochen! Warum wird jetzt doch Strom zu den Fahrstühlen geleitet?“ „Das muss Setos neues Programm gewesen sein!“, erklärte der Schwarzhaarige und musste hilflos mit ansehen, wie der Fahrstuhl wieder in Gang gesetzt wurde. ~~~ im Fahrstuhl ~~~ Erschrocken hielt Seto inne //Verdammt warum gerade jetzt? Ich hätte ihn fast gehabt! Aber so schnell entkommt er mir nicht!// Schnell stand der Brünette auf und half seinem Hündchen beim aufstehen. Dieser hatte einen Schock bekommen, als sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung gesetzt hatte. Wie ein gehetztes Tier, rückte er seine Kleider zurecht. Gerade als Joey sein letzten Knopf des Hemdes schloss, gingen die Türen des Fahrstuhls auf und sie konnten hinaus treten. Doch kaum waren sie ausgestiegen, als Seto sein Hündchen aufhielt:“ Warte bitte mal kurz!“ Verdattert nickte der Blonde und sah dem Blauäugigen dabei zu, wie er drei Telefonate mit seinem Handy führte. Nach wenigen Minuten kam der Brünette zurück und lächelte Joey an:“ Wir können los!“ „Wohin?“, der Braunäugige wusste nicht was das sollte, doch bekam er sofort eine Antwort:“ Das ist eine Überraschung, Hündchen!“ (HAR, HAR, HAR *langsam größenwahnsinnig wird* Hier mach ich mal Schluss. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schaut beim nächsten Kapitel wieder rein. Denn da zeigt sich nun ob sie sich kriegen oder nicht! Bin ja mal gespannt was ihr denkt *ggg* könnt mir es ja mitteilen! Tschööö eure Ara ♥) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)