Liebst du mich? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Wer bist du? ----------------------- „W..We..Wer bist du?! W..Was willst du von mir?!“ stotterte Ayaka vor sich hin. Er sah sie weiterhin ruhig an. Sie hatte das Gefühl als wäre sie aus Glas, durchsichtig, wenn er sie mit seinen schwarzen Augen ruhig ansah. Seine Augen waren kalt aber doch irgendwie voller wärme. Ayaka wusste nicht was mit ihr passiert. Sie starrte ihn unabkömmlich weiter in die Augen. „Diese Augen… sind so unglaublich…. schön… ich kann meinen Blick nicht abwenden…“ sie spürte wie ihre Knie weich wurden und sich ein schwarzer Schleier um ihre Augen legte, wie sie langsam zu Boden sinkte. Als Ayaka endlich erwachte, merkte sie das sie nicht mehr auf der Straße war sondern wie in einer Art Gewölbekeller. Es war ziemlich dunkel nur hier und da brannten ein paar kleine Lampen die ihr karges Licht auf den Boden und Ayaka warfen. Die Szene erschien wie aus einem alten Gemälde, wenn Ayaka mit ihren langen schwarzen Haaren und den hellgrauen Augen und ihrem langem, reich verziertem schwarzen Kleid in diesem Keller saß. Doch auf einmal hörte sie Schritte. Schwere, ruhige. „Wer kommt da?!“ Die Schritte kamen immer näher und Ayaka’s Herz begann zu rasen. Sie bekam Angst. „Ist es wieder der Mann der mich wahrscheinlich mitnahm? Oder wer ist es? Und vor allem was will er von mir? Was habe ich getan?“ Ayaka stand auf trotz panischer Angst. Sie musste es wissen wer er war und was er wollte. Eine Tür ging auf. Ein lautes knarren von alten Scharnieren erfüllte den Raum. Er trat ein. Ayaka zuckte zusammen als würden Tausend Nadeln durch sie hindurchgehen. „Diese Augen…“ Ayaka geriet ins schwärmen. „Wa...Was tue ich denn da??!! Man hat mich entführt und ich fange an für meinen Entführer zu schwärmen??!! Das ist doch nicht normal?!“ Sie nahm all ihren Mut zusammen und schrie „Wer bist du?!“. Stille erfüllte den Raum. „Uchiha Itachi…und du bist Hosokawa Ayaka stimmt’s?“ „Woher weißt du das?“ Ayaka war erstaunt. „Ich bin eben gut Informiert.“ „Was willst du von mir?“ „Ich? Ich will nichts aber Akatsuki. Du besitzt etwas das wir gerne hätten.“ „Und das wäre?“ meinte Ayaka mit einem äußerst unguten Gefühl in der Magengegend. „Das wirst du noch früh genug erfahren. Ich werde dir was zum Essen bringen. Du bist bestimmt hungrig. Ich hole dir dann auch noch eine Decke.“ Itachi ging davon. In Ayaka stieg Panik auf. „Was soll ich tun? Was werden sie mit mir machen? Vor allem was um alles in der Welt ist Akatsuki?!“ Ayaka wurde unruhig. Sie lief hin und her, aber seine Augen, sie wollten ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen. „AAAAAAH!!!! Wegen diesen Augen bekomme ich noch einen Anfall. Warum gehen die mir nicht mehr aus dem Kopf?! Vielleicht weil sie das Gegenteil von seinen Worten und Stimme sind? Die waren nämlich kalt und herzlos. Doch seine Augen! Die waren so… so… warum und lieb… wie kommt das? Habe ich mich etwa in ihn verliebt? Nein, Nein, Nein!!! Das kann nicht sein!!!“ Ayakas Nerven waren am Ende. Es sauste nur noch eine Frage durch den Kop. Warum? Die Frage nach dem warum? Und weshalb? Warum sie? Was hatte sie getan? Weshalb heute? Ausgerechnet heute wo sie sich doch besser wollte! Als Ayaka vollends kurz vorm Durchdrehen war, klopfte es. Itachi trat ein. „Hier dein Essen und deine Decke. Ich habe dir auch noch eine Flasche Wasser mitgebracht. Wir haben morgen einen langen Tag vor uns, also ruh dich aus schlafe oder zumindest versuche es. Du wirst morgen jede Minute Schlaf gebrauchen.“ Ayaka stürzte sich auf Essen. Sie war hungrig. Es war zwar nicht viel, aber es schmeckte. Binnen weniger Minuten war schon alles verspeist. Jetzt bekam Ayaka durst und wollte zur Wasserflasche laufen als sie auf einmal stolperte. Es polterte und kurz darauf ein dumpfer Schlag. Sie war auf den Boden gefallen. Als Ayaka sich wieder aufrappelte bemerkte sie erst die Truhe die unter ihren Füßen lag. „Ach darüber bin ich also gestolpert. Ich habe sie vorher noch gar nicht gesehen! Muss wohl an diesem Licht liegen. Da sieht man nicht mal die Hand vor Augen!! Irgendwie sieht die Truhe ja merkwürdig aus. “ Dies stimmte. Sie war klein, weinrot und mit Silber verziert. Die Verzierungen sahen aus wie kleine Buchstaben, welche Ayaka nicht lesen konnte. „Was die wohl bedeuten?“ Außerdem schien diese Truhe sehr alt zu sein. Sie war voller Staub. Ayaka öffnete die Truhe und was sie darin sah erschreckte sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)