Und wenn doch.. von knuffelzwerg ================================================================================ Kapitel 1: First Step --------------------- Und wenn doch? "Joey Wheeler! Warum kannst du nicht einmal pünktlich kommen? Ist das wirklich so schwer ,die anderen schaffen es doch auch ,oder?" die Lehrerin war wie immer nicht sehr begeistert doch sie schrie nicht mehr so ,denn sie hatte sich mittlerweile daran gewöhnt das Joey zuspät kam."Ja ich weiß,aber mein Wecker ist schrott gegangen."meinte Joey eindringlich,doch seine Lehrerin eriwiederte nur "Trotzdem wirst du heute nachmittag denn Flur schrubben und jetzt setz dich." Joey setzt sich und direkt sprach ihn Tristan an ,der neben ihm sass :"Das hast du ja wieder einmal toll hingekriegt Joey ,wir wollten doch alle zusammen nach der Schule Eis essen gehen."darauf meinte Joey nur "Ich kann doch auch nichts dafür,diese fiese Pute!"Den Rest der Stunde überlegten sich Joey und Tristan schöne Pläne wie sie ihre Lehrerin am besten loswerden könnten.In der Pause hatte Joey ein komisches Gefühl ,irgendetwas war anders heute,doch Joey fiel einfach nicht ein was bis Yugi in ansprach:"Kaiba hat heute wohl wieder ganz schön viel zutun,wenn er nicht zur Schule kommt."da meinte Joey nur spöttisch "Wenigstens kann er mich dann nicht ärgern,oder?". Yugi nickte nur und Joey wusste endlich was heute anders war: Kaiba war nicht da. Auf eine gewisse Weise fehlte ihm Kaiba ,auch wenn dieser in nur ärgerte.Ja Joey würde es nie zugeben ,aber er war in Kaiba verliebt und zwar bis über beide Ohren.Er war sich sicher das Kaiba diese Gefühle nie erwiedern würde und somit versuchte Joey sie zu unterdrücken.Es gelang ihm nicht wirklich...sobald er nämlich auf Kaiba traf hatte er immer ein komisches Gefühl im Bauch und er wünschte sich Kaiba würde ,anstatt ihn anzukeifen ,ihn küssen.Es war zum Haare raufen! Joey war so zwiegespalten was Kaiba betraf ,einerseits würde er ihm am liebsten eine reinschlagen sobald dieser wieder so herablassend wurde ,andererseits wollte er ihm um den Hals fallen.Seine Freunde fragten ihn auch schon des öfteren was denn mit ihm los sei ,doch Joey wollte und konnte einfach nicht mit ihnen darüber reden... Kapitel 2: Second Step ---------------------- Als Joey endlich nach Hause konnte,war es schon längst nach fünf Uhr, also würde es sich jetzt auch nicht mehr sehr lohnen sich noch mit Yugi und den anderen zu treffen.Aber nach Hause wollte Joey auf keinen Fall, dass einzige was dort auf ihn wartete war sein Vater und eine Predigt, denn seine Lehrerin hatte es wohl kaum versäumt wiedermal bei ihm zuhause anzurufen,weil er wieder nachsitzen musste.Es war wirklich zum Haare raufen, nie konnte Joey etwas richtig machen, immer bekam er für alles den Ärger.Vielleicht hätte er gestern Abend noch nach den Batterien seines Weckers schauen sollen, aber selbst wenn er dann schon gewusst hätte das sein Wecker nicht mehr funktionierte, Batterien hatte er Zuhause keine, also hätte er auch so nichts gehabt was ihn am Morgen weckte.. Zudem was Joey immernoch gefrustetet da Kaiba heute nicht in der Schule gewesen war.Es war länger nicht gewesen das dieser wegend er Arbeit nicht zur Schule kam, deshalb hatte sich Joe auch schon daran gewöhnt gehabt, dass er ihn wenigstens jeden Tag in der Schule sehen konnte.Da war die Schule auch mal zu etwas gut..aber da Kaiba heute nicht da gewesen war, war der Tag wohl auch wieder verschwendet gewesen.Es war schon komisch wie fixiert Joey mittlerweile auf Kaiba war, er wartet eigentlich jeden Tag nur darauf sich mit ihm streiten zu können,nur damit er überhaupt ein Wort mit ihm wechsel konnte, und vorallem damit er einen Grund hatte ihn anzusehen.Aber so sehr Joey es sich auch erhoffte, Kaiba würde seine Gefühle sicherlich niemals erwiedern, zu oft betonte er dafür, wie sehr er ihn hasste und verachtete.Doch das war Joey egal, hauptsache er konnte in ansehen, mit ihm streiten..einfach in seiner Nähe sein, auch wenn der andere dies nicht wollte. Da Joey es Zuhause nicht aushalten würde, ging er auch garnicht erst dorthin sondern setzte sich in den Park und sah dort einfach zu wie die Sonne langsam unterging.Irgendwann würde er schon noch nach Hause gehen, aber mometan wollte er noch etwas draussen bleiben, die kühle Abendluft geniessen und nachdenken.Denn Zuhause konnte er sich nicht konzentrieren, zu sehr nervte ihn dafür sein Vater.Hier draussen war niemand der ihn ansprach, ihn anschrie oder überhaupt auch nur irgendetwas von ihm verlangte.Joey hoffte das Kaiba am nächsten Tag wenigstens wieder in der Schule aufkreuzen würde und er somit wenigstens etwas hatte, dass seinen Tag etwas schöner machte.Mit diesem Gedanken im Kopf stand Joe von der Parkbank auf und ging in Richtung Wohnsiedlung...nach Hause um sich anzuhören was für ein missratener Sohn er doch war... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)