Crossing Loveroads von ZeroTheGuardian ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Crossing Loveroads „Shiek! Shiek!! Stehst du wohl endlich auf!?“ schallt die Stimme meiner Mutter die Treppe hinauf. „Ja Mom, ich steh ja gleich auf!“ rufe ich genervt zurück und drehe mich in meinem Bett auf die andere Seite. Plötzlich beebt das ganze Haus und mit einem lauten Knall fällt die Tür in mein Zimmer. Schnaufend steht meine Mutter mit einem Teller in der einen und einem Handtuch in der anderen Hand auf meiner Tür und schaut mich sauer an. „Wenn du das noch öfters machst, wird das ziemlich teuer!“ sage ich völlig unbeeindruckt und drehe mich wieder weg. „Nichts mit gleich! Du stehst jetzt sofort auf!“ brüllt sie mich an und reißt mir meine schöne, warme, kuschelige Decke weg. „Ach mann Mom!“ stöhne ich nur noch und stehe zu ihrer Freude dann doch auf. „Deine Schwester kommt doch auch jeden Tag pünktlich aus dem Bett! Nimm dir doch mal ein Beispiel an ihr!“ sagt sie, schaut enttäuscht drein und öffnet mein Fenster. „Wenn ich eine Schwester hätte!“ brabbel ich vor mich hin und ziehe mich an. „Was soll das schon wieder? Sie ist deine Schwester, wann siehst du das endlich ein?“ sagt sie mit traurigem Blick und verlässt mein Zimmer. Dort läuft sie fast in Shiela, meine „Schwester“, hinein, da sie sie fast übersehen hätte. Mit Tränen in den Augen schaut Shiela meine Mom an und rennt dann weinend die Treppe hinunter. „Warum akzeptierst du sie nicht endlich?“ fragt meine Mom noch und rennt ihr dann nach. Ohne mir weiter den Kopf darüber zu zerbrechen, gehe ich ins Bad und mache mich fertig für die Schule. „Hey Shiek! Cool, dass du schon da bist! Komm! Wir haben noch etwas zu erledigen!“ werde ich in der Schule sofort freudig von Yamatono begüßt. Er ist mein bester Freund, da wir uns schon fast ein Leben lang kennen. Unsere Mütter haben sich vor neunzehn Jahren, kurz nach unserer Geburt das erste mal getroffen und sich auch gleich angefreundet, dadurch sind Yama und ich sowohl in den selben Kindergarten, als auch in die selbe Schule gegangen. Wir hatten damit kein Problem, denn wir verstanden uns auch sofort blendent, außer das Yama manchmal etwas eifersüchtig auf mich war, weil ich, so wie er meint, besser aussehe, als er, was ich allerdings nicht finde. Nun ja, ich habe blonde Haare, die sind hier in Tokyo sehr beliebt, weil es sie nicht oft gibt, aber mein Vater war ja auch Amerikaner. Yama für seinen Teil, ist der Stellvertretende Schulsprecher unserer Schule und man hält es kaum für möglich, aber ich bin der derzeitige Schulsprecher. Yama hat es nie gestört, dass er nur mein Stellvertreter ist, er sagt immer, solange ich der amtierende Schulsprecher bin, stört es ihn nicht, nur die Nummer zwei zu sein, er ist echt ein toller Kerl, ich habe wirklich Glück, solch einen Freund zu haben. Gemeinsam gehen wir mit zügigen Schritten in unseren Klassenraum und dort auch direkt zu meinem Platz, damit ich meine Sachen ablegen kann. „Meinst du nicht, wir sollten das später machen? In der Pause vielleicht? Der Lehrer kommt doch auch gleich“ frage ich ihn, als er mich mal wieder auf das Schulfest anspricht. „Nein, nein, der Direktor hat uns für den gesamten Tag von dem Unterricht befreit, da das Schulfest eben schon übermorgen ist und wir nicht mehr viel Zeit haben, war er damit einverstanden, die anderem Mitglieder des Kommitees sind auch freigestellt worden. Komm! Lass uns gehen!“ sagt er und zerrt mich mit sich. Doch gerade, als wir das Klassenzimmer verlassen, kommt mir ein Mädchen entgegen und hält mir einen Brief vor die Nase. Ein Liebesbrief, wie ich es ja eh schon weiß, denn das war ich mitlerweile gewohnt, es vergang kaum ein Tag, an dem ich keinen bekam, doch heute kam mir das irgendwie ungelegen. „Bitte lies ihn! Mehr will ich gar nicht!“ sagt sie und blickt zu boden. „Was ist das?“ frage ich sie genervt, da ich etwas neben der Spur stehe, denn sonst nehem ich die Briefe meist ohne ein Wort an. „Mensch Shiek, das ist ein Liebesbrief! Das bist du doch gewöhnt, an welchem Tag bekommst du denn mal keinen?“ sagt Yama zu mir und stößt mir in die Rippen. „Tut mir leid, aber dafür habe ich heute echt keinen Nerv!“ sage ich nur und will gehen, ohne ein weiteres Wort folgt Yama mir. Doch sie gibt nicht auf, sonder läuft mir nach und fässt mich dann bei der Hand. „Bitte! Es... es ist mir egal wann und wenn es erst in ein paar Jahren ist, aber bitte lies ihn oder nimm ihn wenigstens!“ fleht sie mich an und blick mir traurig in die Augen. „Okay, gib her! Und nun geh in dein Klassenzimmer, sonst bekommst du Ärger!“ sage ich und lasse mir den Brief geben. „Danke!“ sagt sie noch fröhlich und rennt dann davon. „Du oller Weiberheld! Vielleicht solltest du einfach mal ein wenig weniger nett sein, kann doch sein, dass sie dann endlich von dir ablassen!“ sagt Yama noch zu mir, als wir schon fast im Besprechungszimmer angekommen sind. „Ach hör doch auf! Du bist doch bloß neidisch! Bekommst eben nur halb soviel wie ich!“ sage ich zu ihm und wir beide müssen lachen. Einige Stunden später sind wir dann auch endlich mit den letzten Vorbereitungen für das Schulfest fertig und ich mach mich mit Yama und einem weiteren guten Kumpel, den wir seit unserem Schulwechsel kennen Kojako, auf den Heimweg. „Shiek hat heute schon wieder einen Brief bekommen!“ sagt Yama zu und Kojako und grinst. „Echt? Man, da vergeht ja echt kein Tag, an dem er keinen bekommt, der arme!“ sagt Kojako und klopft mir mitleidig auf die Schulter. „Ach hör schon auf Ko, das meinst du doch eh nicht ernst!“ sage ich und wische seine Hand von meiner Schulter. „Ha! Ja, da hast du mal wieder recht mein guter, aber eigentlich bin ich nur neidisch, das du meinen Brief nicht annehmen würdest!“ sagt er und umarmt mich. Ko ist wie ich zur Hälfte Amerikaner. Er ist mit uns gemeinsam auf die Mittelstufe gegangen und dort haben wir uns entschieden, auch auf die selbe Highschool zu gehen. Er ist zwar nicht wie andere Jungs, nicht ganz, aber wir halten zu ihm. Ko ist nämlich stockschwul und wurde deswegen oft einfach nur ignoriert, aber da wir zu seinen Freunden zählen hat das schon sehr nachgelassen. Weder Yama noch ich habe ein Problem damit, im Gegenteil, wir lassen ihn auch mal bei uns schlafen oder schlafen bei ihm, was soll schon dabei sein, bis jetzt ist er ja noch nicht über uns hergefallen oder so. „Du kannst doch eh keine Briefe schreiben!“ sage ich zu ihn und sehe ihn skeptisch an. „Stimmt. Hatte ich vergessen! Aber ich könnte ein Lied für dich schreiben! Ich würde es sicher noch bis zum Schulfest schaffen! Soll ich es dann vortragen? Was habt ihr euch denn nun eigentlich überlegt, was die Sache angeht, ob wir nun eine Band gründen wollen oder nicht?“ plaudert er, ohne von mir ab zu lassen, vor sich hin. „Naja, ich kann zwar Gitarre spielen, aber ob es für eine Band reicht? Wir müssten ja noch mindestens ein weiteres Mitglied finden. Was sagst du denn dazu Yama?“ antworte ich ihn und schaue dann fragend zu Yama. „Ich denke genauso. Einen Schlagzeuger bräuchten wir mindestens noch, wenn Shiek den Gitarristen macht, du den Sänger und ich den Keyboarder, naja, sonst, wäre es ja gar keine schlechte Idee“ stimmt Yama mir zu. „Man! Das ist ja schon fast gruselig! Seid ihr euch eigentlich auch mal nicht einig? Man könnte fast meinen, ihr wärt ein Paar! Aber was den Schlagzeuger angeht, kenne ich schon einen geeigneten. Er ist zwar ne Stufe unter uns, aber echt gut!“ gibt Ko zu verstehen und grinst, als er sieht, wie wir rot anlaufen. Den Rest des Weges sagen wir kein Wort mehr und an einer Kreuzung angekommen, trennen sich unsere Wege. Zu Hause angekommen wartet meine Mutter auch schon ungeduldig auf mich. „Oh Shiek!! Endlich bist du da! Hast du Shiela gesehen? Sie wurde in der Schule gehänselt und ist dann einfach davon gelaufen. Sie ist doch nur drei Stufen unter dir, hast du da nicht etwas von mitbekommen?“ fragt sie mich völlig aufgebracht. „Nein, ich war die ganze Zeit mit der Organisation für das Schulfest beschäftigt. Und außerdem weißt du doch, dass mir ziemlich egal ist, was sie in der Schule so macht! Es wird ihr schon nichts passiert sein!“ sage ich seelenruhig und will in mein Zimmer gehen. „Bleib gefälligst hier! Wie kannst du nur so reden? Sieh endlich ein, dass sie deine Schwester ist! Ich werde sie jetzt suche gehen!“ sagt sie noch zu mir und stürzt dann hinaus in die bereits angebrochene Dunkelheit. „Diese Göre macht nur Probleme!“ sage ich wütend und gehe in mein Zimmer. Dort lasse ich mich auf mein Sofe fallen und schallte den Fernsehe ein. Jedoch läuft nichts interessantes und so schlallte ich ihn auch sofort wieder aus und weiß im Anschluß daran nicht, was ich machen soll, bis mir der Brief einfällt. Ich hole ihn aus meiner Tasche und beginne zu lesen: Lieber Shiek, es tut mir leid, wenn ich dich belästige, aber ich muss es dir einfach mal sagen. Wahrscheinlich denkst du dir eh, was wohl so ein Kind von dir will, denn schließlich bin ich ja zwei Stufen unter dir und drei Jahre jünger, aber ich finde soetwas nicht wichtig, ich weiß ja nichts, wie du das siehst. Naja, also eigentlich wollte ich dir ja nur sagen, wie toll ich dich doch finde, aber das würdest du sicher nicht das erste mal hören, also hol ich einfach noch ein bisschen weiter aus. Ich habe zwar leider noch nie so wirklich mit dir geredet, allerdings habe ich schon sehr viel von dir gehört und ich muss sagen, es waren meist nur gute! Und da dachte ich mir einfach, ich muss dich näher kennen lernen. Einmal habe ich gesehen, wie du ein Mädchen aus der untersten Stufe vor so einem Schlägertypen beschützt hast. Klar, du bist Schulsprecher und da gehört sowas eigentlich zu deinen Aufgaben, aber es hätte trotzdem nicht jeder gemacht! Der Schulsprecher vor dir zum Beispiel hat sowas nie gemacht, ihm waren die Mädchen egal, was auch immer mit ihnen angestellt wurde. Er war sonst super, hat sich für alles eingesetzt und so, aber meist nur für die Jungs, die Mädchen hat er regelrecht ignoriert! Aber ist ja jetzt auch egal, ich wollte dir ja schließlich nicht das Ohr mit sowas abkauen! Naja, was ich dich eigentlich noch fragen wollte, ich hoffe es stört dich nicht, aber was ist eigentlilch mit dir und deiner Schwester? Sie ist doch dein Schwester oder?! In letzter Zeit war sie irgendwie immer ziemlich traurig glaube ich, aber das interessiert dich ja eh nicht, soweit ich gehört habe. Dann will ich dich damit auch nicht länger nerven, tut mir leid, ich bin nur immer ziemlich neugierig, was so in meinem Umfeld passiert und was sich so verändert. Sag mal hast du eigentlich eine Freundin? Oder willst du überhaupt eine? Warst du denn schon einmal verliebt? Ich ja und es ist einfach toll! Wie alt bist du denn? Ich höre ständig andere Antworten, mal seist du 20, mal 18, würde mich mal echt interessieren, dein wirkliches Alter zu erfahren. Und was treibst du so in deiner Freizeit? Na dann, entschuldige die vielen Fragen, du wirst ja wohl eh keine Zeit finden, sie zu beantworten, zumindest hatte noch kein Mädchen das Glück, eine Antwort zu erhalten, dann machs mal gut, deine Millina (meine Freunde nennen mich Milli) „Warum spricht sie mich auf meine Schwester an?!“ frage ich mich noch und legen den Brief dann auf meinen Couchtisch. Dann mache ich es mir auf meiner Couch bequem und schallte erneut den Fernseher ein, in der Hoffnung, es würde nun etwas interessantes laufen. Leider kommt auch jetzt nichts aufregendes und so stell ich ihn wieder ab, gehe zu meiner Anlage, drücke den Anknopf und drehe die Lautstärke auf 20. Wir haben ein Haus, da kann ich mir sowas schon mal erlauben schließlich habe ich auch ein Schlagzeug, eine Gitarre und ein Keyboard, die nicht gerade oft nicht in Betrieb sind. Und da meine Mutter eh gerade nicht da ist, kann ich das auch ein wenig ausnutzen und die Musik lauter drehen, als sonst, das mache ich ja immer und da hat sie auch nichts gegen, solange ich es nicht mache, wenn sie da ist. Dann setze ich mich wieder auf die Couch und hole die Aufzeichnungen für das Schulfest heraus. Um an diesem wichtigen Tag auch alles richtig zu machen, überarbeite ich sie nocheinmal ganz genau. Nach sage und schreibe zwei Stunden bin ich dann auch endlich mit meinem Konzept fertig. Die anderen Mitglieder des Komitees habe zwar schon alles weiter gereicht, damit die einzelnen Leute auch wissen, was sie morgen machen müssen, aber meine Veränderungen kann ich ihnen auch morgen noch sagen. Ich lege das Manuskript in meine Tasche zurück und begebe mich ins Bad, wo ich mir schnell heißes Wasser einlasse und nochmal in mein Zimmer zurück gehe, um die Musik dort auszuschallten. Als ich dann wieder im Bad bin ist die Wanne schon virtelvoll. Ich ziehe mich schon mal aus und setze mich vorsichtig hinein. Nach zehn Minuten ist die Wanne dann auch bis oben hin voll und ich kann den Wasserhahn zudrehen. Während ich so da liege schaue ich aus dem Fenster und sehe, wie es zu regnen beginnt. Ich lasse, mich selbst bei dem Gedanken, dass meine „Schwester“ noch dort draußen sein muss, nicht beeindrucken, sondern schließe in aller Ruhe die Augen und genieße mein Bad. Nach einer halben Stunde bemerke ich, dass das Wasser langsam kalt wird und steige aus der Wanne. Schnell wickel ich mir ein Handtuch um die Hüften und beginne auch gleich, mir meine Zähne zu putzen. Danach verlasse ich das Bad, noch immer nur mit einem Handtuch bekleidet. Als ich die Tür dann hinter mir schließe und mich undrehe, steht plötzlich Shiel vor mir, nass bis auf die Knochen. „Ach, sind wir auch wieder da, ja?“ sage ich nur und gehe an ihr vorbei in mein Zimmer, ohne ihr rotes Gesicht, was wohl daran lag, das ich nur das Handtuch um habe, oder auch sie, zu beachten. „Mann! In einer Woche ist Sommeranfang und es schüttet schon wieder wie aus Eimern!“ sage ich und nehme das Handtuch ab, um mich anzuziehen. Doch genau in diesem Moment kommt meine Mutter gemeinsam mit Shiela hinein gestürzt. Erschrocken ziehe ich schnell meine Hose hoch, die ich Gott sei Dank schon fast an hatte. „Mom, wie oft soll ich noch sagen, dass du anklopfen sollst, bevor du rein kommst!?“ brülle ich aufgeregt. Shiela steht derweil hinter meiner Mutter und hält sich die Hände vors Gesicht, wodurch sie aber nicht verbergen kann, wie rot sie angelaufen ist. „Ich habe über etwas sehr wichtiges mit dir zu reden!“ fährt mich meine Mutter leicht aufgebracht an. „Schön, ich habe aber jetzt keine Zeit, ich will ins Bett, falls du es vergessen hast, ich muss morgen früh raus!“ sage ich wenig beeindruckt und trockne mir meine Haare ab. „Du wirst ja wohl noch fünf Minuten wach bleiben können!“ sag meine Mutter nun schon etwas säuelicher. „Du weißt doch ganz genau, dass es bei dir nicht bei fünf Minuten bleibt!“ antworte ich noch und lege mich dann, ohne sie weiter zu beachten ins Bett. „Ich denke, du bist Schulsprecher! Warum hast du dich dann nicht um Shiela gekümmert?!“ fragt sie mich vorwurfsvoll. „Mom! Ich kann nun wirklich nicht überall sein! Und außerdem hatte ich heute den ganzen Tag mit der Organisation für das Schulfest zu tun! Und nun verschwindet bitte aus meinem Zimmer, es sei denn, ich soll morgen wieder verschlafen! Shiela, du zeigst mir die Typen einfach morgen!“ sage ich nur noch und wende mich dann völlig ab. „Ja!“ sagt sie noch erleichtert und dann gehen sie auch endlich hinaus, sodass ich schlafen kann. Am nächsten morgen komme ich dann auch ausnahmsweise mal pünktlich aus dem Bett, aber es war ja auch ein wichtiger Tag, denn heute sollten die Vorbereitungen für das Schulfest beginnen und ich als Schulsprecher muss da natürlich für Ordnung sorgen. Als ich dann um kurz nach acht an der Schule bin, die Arbeiten beginnen um halb neun, warten dort auch schon Kojako und Yama auf mich. „Shiek mein Guter! Seit wann sind wir denn pünktlich?!!“ fragt Ko erstaunt als er mich sieht. „Muss ja auch mal sein! Außerdem habe ich auch noch zu tun, ich muss sone Typen aufreißen!“ sage ich leicht genervt. „Du willst Typen aufreißen? Bist du doch noch schlauer geworden? Schade, ich dachte, i ch hätte eine Chance bei dir, wenn du dich endlich für das andere Ufer entscheidest“ sagt Ko beleidigt. „Ich meinte nicht das aufreißen!“ knurre ich ihn an. Plötzlich rennt ein Mädchen an mir vorbei, ihr langes, braunes Haar streift meinen Arm und ich schaue ihr nach, bis sie sich umdreht. „Oh Entschuldigung, ich habe sie voll über den Haufen... oh... sorry Shiek!“ sagt sie und läuft rot an. „Äh, Millina, richtig? Kein Problem und danke für den Brief, wenn ich Zeit finde antworte ich dir!“ sage ich zu ihr und sie läuft überglücklich davon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)