Nicht allein von Kayne (Auf der suche nach dem Ich) ================================================================================ Kapitel 1: Visionen ------------------- Kapitel 1: Visionen Die Nacht brach über das Anwesen von Xavier herein und tauchte die Schule in Dunkelheit. Die meisten Schüler huschten in ihre Betten und entspannten, den die Tage waren wie oft anstrengend. So lag auch Jean mit ihrem Mann im Bett und wurde von verschwommenen Träumen geplagt. Das gesehene ließ ihr in den wachen Stunden keine Ruhe, sodas sie kurzerhand den Professor in Kenntnis setzte, um ihren Träumen nachzugehen. Sobald die Sonne den Horizont in sanftes Rot tauchte, flog der Trup bestehend aus Cyclops, Storm und Jean zu dem wagen Ort hin. Xavier hatte den Ort mithilfe von Cerebro ausfindig gemacht, doch in der kargen Eislandschaft dürfte es theoretisch nichts geben... Jean folgte ihrer Vision, suchte nach bekannten Formationen und so wurden sie auch nach 3 Stunden fündig. Das kleine Wesen welches sie im Schnee ohne irgendeinen Besitz oder Kleidung fanden war stark unterkühlt, doch die mit hauchdünnem Fell bedeckte Kreatur atmete. Sie lebte. Es war schon wirklich mehr als merkwürdig dort in einer Eislandschaft ein Mädchen zu finden. Unter welchen Umständne war sie dort hingelangt. Während Jean damit zubrachte die Kleine zu Untersuchen und herauszufinden was sie war, kamen ihr Ähnlichkeiten in den Sinn. Der junge Mutant besaß laut Röntgen ein Adamantiumskelett, sowie ein hauchdünnes Fell, welches kaum sichtbar war... Die Station lag leer vor den Augen des erwachten Mädchens, Stille. Das erinnerte sie an etwas.. einen Traum, oder war es Realität? Eine Vage Erinnerung wie sie in einer Flüssigkeit treibt. Man bestaunt sie. Lobt sich und die Arbeit. Baldige Tests? Ein Schwall von Schmerz überrollt sie, als sie versucht die Gedanken zu fassen. Wo war sie? Sie lauschte als sie Schritte vernahm und Jean hereinkam. Stumm blieb sie sitzen und ließ sich per Telepatie einiges Erklären, was sie teilweise beruhigte. Nachdem Jean ihr Klamotten gegeben hatte, führte sie die Neue im Institut herum und brachte sie zuletzt ins Büro vom Prof. Natürlich war Xavier einfühlsam doch er musste ihr ein paar Fragen stellen, wobei die meisten unbeantwortet blieben. Sie fühlt sich zwar besser als vorher, aber die Umgebung ist ihr so fremd und sie hat Angst. Zudem weiß sie nicht wer sie ist, oder welche Kräfte sie hat. Der Prof. beschließt sie aufzunehmen und gibt ihr ein Zimmer und somit ein Zuhause. Ihr wird Rouge fürs erste zur Seite gestellt und als Logan am Abend eintrifft wird dieser von beiden begrüßt. Die Verwunderung ist groß, als er die Neue sieht, die sich nicht mit einem Namen vorstellen kann. Jean stößt zu ihnen und führt Logan zum Labor, wo bereits Xavier wartet. Sie zeigen ihm die Röntgen aufnahmen und erzählen ihm das was sie über sie wissen. Was hier auffällt ist: Das Logan und sie ein Adamantium Skelett besitzen, Und beide aus dem Norden kommen. Von der Amnesie ganz zu schweigen. So viele Gemeinsamkeiten und Rätsel hat es in der Mutanten- Welt noch nie gegebn, hoffen wir das sie bald gelöst werden... Kapitel 2: Schlechte Träume --------------------------- Kapitel 2: Schlechte Träume Als Logan in der Nacht wach wird, beschließt er in die Küche zu gehen. Auf dem Weg dorthin hört er Stimmen aus einem der Zimmer kommen. Er betritt dieses und rüttelt die Neue wach, da sie anscheinend einen Alptraum hat. Als sie aus diesem hochschreckt, laufen ihr heiße Tränen die Wangen hinunter. Sie lehnt sich an Logan, der sie tröstlich in den arm nimmt und sie beruhigt sich langsam. Trotz eines Alptraum strahlen ihre Augen Wärme aus und als sich ihre Blicke trafen empfindet sie Sicherheit und Geborgenheit. Er streicht ihr noch einmal über den Kopf, bevor er ihr Zimmer verlässt. „Du bewegst dich wie ein Schatten.“ Sagte Logan als sie in die Küche geschlichen Kam. „Kannst du nicht schlafen?“ „Ich habe Angst.“ „Irgendwann wirst du schlafen müssen.“ Meinte er, worauf hin sie nur ein leises „vielleicht.“ Murmelte. „Was hast du geträumt kleines?“ Bedrückt schaute sie auf den Tisch, bevor sie anfing zu erzählen. „Ich war in einer Glassäule mit Flüssigkeit gefangen und um mich herum standen so viele Menschen die mich anstarrten und über irgendwas redeten. Irgendwas war ihnen gelungen. Plötzlich wurde es dunkel und kalt und dann....“ Sie begann zu zittern und Logan verstand. Dies war definitiv kein Traum, sonder ein Erlebnis. Diese Träume kannte er nur zu gut. „Hey kleines, du bist hier in Sicherheit.“ „Nicht in meinen Träumen.“ Am nächsten Morgen kam Kurt als erstes in die Küche und begrüßte sie. „Guten Morgen. Ich bin Kurt und du?“ Müde blickte sie auf und musterte das Blaue Kerlchen. Er sah zwar merkwürdig aus, aber nicht abstoßend. „Schatten. Mein Name ist Schatten.“ „Warst du die ganze Nacht wach?“ „Ich konnte nicht schlafen.“ // Ich wollte nicht schlafen...// dachte sie. Logan ging heute als erstes zum Prof. und berichtete ihm von dem Traum und welche Angst das Mädchen hat. „Du glaubst es war kein Traum, sondern eine Erinnerung?“ „Ich bin mir sicher. Auf natürlichem weg ist das Adamantium sicherlich nicht in ihren Körper gekommen. Es muss einen Zusammenhang geben.“ „So wie bei dir. Die Amnesie, das Adamantium und diese Träume bringen euch beide in Zusammenhang. Es scheint mir, das sie ebenfalls ein Forschungsobjekt gewesen sein könnte. Vielleicht gibt es noch mehr Gemeinsamkeiten...“ Bevor der Unterricht begann, unterrichtete Xavier die Lehrer von den Erkenntnissen und das sie auf ihre Fähigkeiten achten sollten. Bei der heutigen Simulation stellte sie sich gar nicht mal so ungeschickt an. Ihre Reflexe und ihre Bewegungen waren sehr ausgeprägt. Kurz vorm Ziel half sie einem ihrer Kameraden durch die Pendelstrecke zu kommen. Auch beim Sport legte sie eine gute Kondition an den Tag und bereits zum Mittagsessen hatte sie Freunde gefunden. Kapitel 3: Durchschlagendes Argument ------------------------------------ Kapitel 3: Durchschlagendes Argument Schatten saß im Garten als sich Logan zu ihr setzte. Sie hatten einen wachen Blick auf ihre Umgebung und genoss die Sonnenstrahlen. „Schatten also.“ Sie nickte. „Wie gefällt es dir hier?“ „Ganz gut. Ich habe zwar nichts zum vergleichen, aber es ist recht schön hier. Der Unterricht ist ganz Ok, auch wenn die Anderen starke Fähigkeiten haben. Ob ich auch welche habe?“ Sie schaute zu ihm. „Was sind deine?“ „Schnelle Regeneration und...“ er schaute auf seine Hand, bevor er seine Adamantium Klingen ausfuhr. Neugierig betrachtete sie sie. „Tut es weh, wenn du sie ausfährst?“ fragte sie und ließ sanft ihre Finger über die Hand und die Klingen wandern. „Ja, aber ich hab mich daran gewöhnt.“ „Glaubst du ich habe auch Mutantenkräfte?“ Er stand auf, beantwortete aber noch ihre Frage. „Tief in dir verborgen hast du sicher Kräfte.“ Gerade als sie aufstehen wollte, erschien Kurt vor ihr und sie stießen zusammen. „Au!“ „Kurt?“ „Hy. Hast du Lust mit mir Tennis zu spielen?“ „Tennis? Wenn du möchtest.“ Er packte sie am Arm und teleportierte sie zu einem leeren Platz. „Ich habe noch nie Tennis gespielt.“ Gestand sie, bevor sie anfingen zu spielen. Kaum hatte sie sich richtig eingespielt, benutzte Kurt seine Fähigkeit und konnte so jeden Schlag kontern. John beobachtete die Zwei und forderte letzt endlich Schatten zu einem Match heraus. Am Anfang wurde noch fair gespielt, doch schon bald schleuderte John einen Feuerball nach ihr, dem Schatten nur knapp entgehen konnte. Ororo, die das gesehen hatte, kam sofort zu ihnen hinüber und John leierte eine Entschuldigung runter. „Ich wollte nur ihre Fähigkeit heraus finden.“ „Du willst meine Fähigkeit sehen?“ sagte sie so überlegen, das John ihren Angriff nicht vorhersehen konnte. Ihr Faustschlag traf ihn mitten ins Gesicht. „Tsculdigung.“ Sagte sie im vorbei gehen zu Ororo und ging mit Kurt zurück ins Haus, wo Kurt sie zu seinem Zimmer führte. Ororo dagegen brachte John zur Krankenstation, da sie die Befürchtung hatte, seine Nase könnte gebrochen sein. Er hatte jedoch Glück gehabt. Beim Abendessen hatte es sich bereits herum gesprochen. Immer wieder blickte man zu John und Schatten. Als sich der Saal langsam leerte, ging Jean zu Schatten und nahm sie mit in ihr Büro und verlangte ein paar Antworten. „Wie kam es dazu?“ Schatten fing an zu berichten und das es ihr auch nicht leit tut. Trotzdem bekam sie eine Strafe die es in sich hatte. Beim morgigen Simulationsunterricht müsse sie mit John ein Team bilden. Für Jean war sie ein Offenes Buch, wo jedoch nicht viel drin zu lesen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)