Ob er mir wohl hilft? von sweetydead (Zim+Dib) ================================================================================ Kapitel 1: Zim´s Problem ------------------------ Zim´s Problem Panisch und zugleich völlig außer Atem rannte ein Junge die dunklen Straßen entlang in eine noch dunklere Seitengasse. Dort stützte er sich mit der Hand an der Wand ab und rutschte an ihr hinunter. Er hatte schulterlanges schwarzes Haar, eine grüne Hautfarbe und seine sowieso schon nuttigen und viel zu knappen Klamotten waren zerrissen. An seinen Seiten sah man heftige blaue Flecken als wenn ihn jemand mehrmals getreten hätte. Im Gesicht hatte er errötete Wangen. Nicht vor Kälte, sondern weil ihn jemand geohrfeigt hatte. Seine Augen waren rot unterlaufen und sie glänzten stark. Er hatte heftig geweint aber momentan waren seine Tränen nichts weiter als getrocknete Spuren die man über sein Gesicht verteilt sah. Der Junge atmete heftig und beruhigte sich nur langsam. Die pure Angst, vermischt mit Panik hatte er im gesicht stehen als er nach seinem Handy griff und es aufklappte. Er wollte gerade einige Tasten drücken, dann hielt er inne. //Wenn sollte ich denn schon anrufen?! Ich habe überhaupt keine menschlichen Kontakte, geschweige denn ihre Telefonnummern! .....Halt mal! Dib!! Ich habe seine Nummer i-.......wird er mir überhaupt helfen wollen?// Regungslos saß der Junge mit dem Namen Zim auf dem kaltem Boden und starrte sein Handy gebannt an. Plötzlich vernahm er laute Schreie die etwas entfernt klangen, dennoch immer näher kamen. //Ach verdammt! Ich versuch´s!!// Er tippte etwas auf dem Handy ein und hielt es sich ans Ohr.(Bzw. da wo er es hat...) „Hallo?“ die Stimme auf der anderen Leitung hörte sich müde an. Es war ja auch 2Uhr morgens. „Dib? Bist du das?? Bitte, Dib! Du musst mir helfen, ich bin´s, Zim!“ Stille. „Wieso sollte ich?“ es lag etwas misstrauen in Dib´s Stimme als er dies sagte. „Bitte Dib! Ich bin in irgend so einer Seitengasse und da sind so Typen die-....!!“ „Hallo? Noch einer da?“ Dib saß auf seinem Bett und lauschte den Hintergrund Geräuschen auf der anderen Leitung. Es waren wüste Beschimpfungen und die Schreie von Zim. Dann hörte er ein Rascheln so als ob jemand das Handy vom Boden aufhob und danach folgte ein langer Piep Ton. Aufgelegt. Irgendjemand hatte aufgelegt. Und dieser jemand war bestimmt nicht Zim! Der Brillen tragende Junge legte zu gleich auch auf und schaltete das Licht aus. Er wollte weiter pennen aber irgendetwas hielt ihn davon ab. So eine Art von Gewissen. „Oh man! Zim wird´s überleben! Er hat das bestimmt verdient, was auch immer die machen!“ Somit versuchte er sich selber zu Beruhigen und deckte sich zu. Nach ca. 15 min. wachliegens, akzeptierte er seine Untat und zog sich an. Draußen regnete es. //Wehe das Insekt ist schon zuhause, dann schmeiß ich ihn höchst persönlich auf die Straße!!// Nachdem er sich dies schwör betrat er die Straße und lief sie locker entlang. Er hatte es nicht eilig und das sah man schon an seiner Gang Art. Gemütlich schlenderte er die Straßen entlang doch von Zim fehlte jede Spur. Mittlerweile gewitterte es schon heftig und Dib lief zurück nach Hause. Er lief an einer Brücke vorbei als er plötzlich die leisen Worte von Zim vernahm. „....Dib.....hilf mir....“ Der Angesprochene lief auf die Brücke zu und sah nach ob Zim unter ihr saß. Und tatsächlich. Zim lag zusammen gekauert und heftig zitternd unter ihr. Dib stockte der Atem. Er hatte noch nie jemanden gesehen der so fertig und zusammengeschlagen aussah. Plötzlich drehte der Brillenträger um und ging von der Brücke weg. „Dib...Dib? Dib!!!!! Warte!! Bitte!!“ Der etwas kleinere schrie sich die Kehle aus dem Leib und sank weinend zu Boden. „Was erwartest du eigentlich von mir? Das ich dich heim trage, oder was?!“ Dib sah ihn wütend an. „Du musst mir nur deine Jacke geben.....“ Zim sah den Brillenträger flehend an. „Dann frier ich ja!“ Dib traute dem Außerirdischem nicht und glaubte er tut nur verletzt. „Bitte....!“ „Hmmm....ich mache dir ein Angebot! Du bekommst meine Jacke unter einer Bedingung...“ Zim war bereit fast alles zu tun. Er hatte immer noch eine Scheiß Angst dass die Typen wieder kommen. Er wollte einfach heim. „Ich tue alles!“ „...-Du musst sie dir holen!“ Dem Grünem blieb kurz der Atem stehen. Zu Dib hin zu laufen und sie sich holen war nicht schwer, aber Dib stand außerhalb der Brücke und somit im Regen. „Na los. Ich dachte du tust alles!“ Der eine Jacke tragende sah Zim sadistisch an. Er wusste genau das Zim keinen Regen vertrug und das er bestimmt zu ihm rennen müsste um nicht umzukommen. Damit würde er sich selber verraten und es würde sich heraus stellen das er gar nicht verletzt ist. Auch wenn das ziemlich echt aussah. Zim schloss langsam die Augen und stand so gut es ging auf. Noch taumelte er und lies sich von einem Bein auf das andere fallen, statt zu laufen. Er kam nur langsam vorwärts. Als er knapp vor dem nicht Regengeschütztem Platz stand hielt er. Er hatte zwar die Augen geschlossen aber bemerkte dies genau. Dib wurde langsam nervös. Zim könnte seine Maskerade so ernst nehmen das er auch im Regen dieses Tempo behielt. Aber er lies sich nichts anmerken. Zim hingegen bereitete sich mental auf den nächsten Schritt vor. Und dann, ohne zu zögern trat er ihn an. So das war der erste Teil! Ich hoffe ihr schreibt mir viele Kommis sonst wird es ein ewiges Geheimnis bleiben was nun passiert. Bis denne! Kapitel 2: Kleiner Abstecher zur NASA ------------------------------------- Und dann, ohne zu zögern trat er ihn an. Er lief langsam und völlig fertig seinen Weg zu Dib entlang. Der Regen prasselte auf ihn herab und an den Stellen seines Körpers wo er mit dieser Flüssigkeit in Berührung kam, fing er leicht an zu Bluten daher der Regen seine Haut verbrannte. Er schrie einen geweinten Schrei. Dib sah sich das Schauspiel mit schock geweiteten Augen an. „Zim?......Ist gut...ich glaub dir, Zim! Bitte dreh um!! Du schaffst das nicht!!! Zim!!!“ In dem Moment brach Zim zusammen und war anscheinend Ohnmächtig. Der Brillenträger rannte auf ihn zu und warf ihm seinen Mantel um. Dann nahm er ihn hoch und rannte heim. Dort angekommen legte er ihn auf sein Bett und zog ihn aus. (Um ihn zu verarzten versteht sich XD) Er hatte überall Hämatome und an vielen stellen aufgeschürfte Haut. Als Dib ihn fertig verarztet hatte, wachte dieser auch schon langsam auf. „.....Dib?.....Bist du das?...“ Zim hatte seine Augen geschlossen und wies nicht genügend Kraft auf um sie zu öffnen. Er hob langsam seine Hand und wollte erfühlen wer es war. Er tastete auf Dib´s Wange und schreckte leicht zurück. Dib nahm Zim´s Hand in seine beiden und hielt sie sich selbst an die Wange. Zim öffnete daraufhin langsam seine Augen und sah zu Dib. „Danke...“ er lächelte ihn leicht an. Sie verharrten einige Zeit in dieser Pose. Plötzlich schoss es Dib durch den Kopf was er gerade tat und lies die Hand von Zim abrupt los. „Geh jetzt Zim...“ „Aber-...?!“ „Verschwinde!!!“ Zim sah den wütenden Dib traurig an und stand mit aller Kraft auf. Er hatte es gerade bis zur Tür geschafft, da sagte er noch schnell etwas. „Tut mir Leid das ich deine Zeit vergeudet habe.“ Dann war er weg. Es vergingen Minuten, dann Stunden und schließlich hatten sie sich seit 3Tagen aus den Augen verloren. Dib war mal wieder mit dem Einkaufen dran, als ihm ein Junge mit langem blondem Haar entgegen lief. „Bist du Dib?“ Fragte er auch gleich. „ Ähm ja“ „weißt du wo ein Junge namens Zim wohnt??“ Dib überlegte kurz was er sagen sollte und antwortete daraufhin. „Ja!“ .... .... .... .... „Hier wohnt er. Was willst du von ihm?“ „Geht dich das was an?! Los Jungs!“ In diesem Moment bemerkte Dib das ihnen drei große Kerle gefolgt waren. Sie liefen an ihm vorbei direkt auf Zim´s Haus zu. Ohne zu klopfen traten sie die Tür ein und gingen rein. Man hörte Geschrei. Dib bekam Angst. //Wollen die Zim umbringen?!// Als sie heraus kamen hatten sie Zim ohne Tarnung und gefesselt heraus getragen. „Hallo Alien!“ begrüßte ihn der blonde. „Schafft ihn in den Van und dann ab zum Labor!“ Zim zappelte hin und her und schrie. Aber man hörte kaum was daher sein Mund zu geklebt war. Dib verstand ihn aber trotzdem haargenau. „Wieso tust du mir das an, Dib?!“ Dieser senkte den Kopf und vermiet jeglichen Blickkontakt zu ihm. //Wenn ich ihm jetzt helfe, glaubt er ich bin sein Freund. Ich will ihn nur nicht enttäuschen!// Der Van fuhr weg. Dib sah ihm hinterher. Dann bemerkte er das er auf einem Blatt Papier stand. Er hob es auf und las darauf: Erlaubnisschein zum Besichtigen der Nasa. Dieser Schein gilt nur für heute. Ab morgen ist er ungültig! //Ich gehe hin!// Dib ging wie gesagt hin und reichte den Schein ein. Er betrat das Riesen Gebäude. So ein komischer Anzug Futzi führte ihn herum. Dann kamen sie bei Zim an. Er durfte ihn sich durch eine Schalldichte Mauer ansehen. Er sah echt schlecht aus. Er war in einer Art Kugel aus Schalldichtem Glas eingesperrt. Mehrere Professoren liefen drum herum. Er selbst saß zusammengekauert in seiner Kugel und zitterte vor Angst. Ständig hielten irgendwelche Roboter Armen ihn fest und nahmen ihm Blut ab oder gaben ihm eine Spritze. Sie machten nun mal ihre Tests mit ihm. Dib erstarrte zu Eis und musste sich zurückhalten nicht zu ihm hin zu rennen. Dann schloss der Futzi die Stahltür auf und sie traten ein. Zim sah auf und erblickte Dib. Seine Augen weiteten sich und er schlug hasserfüllt gegen die Glas Scheibe. Er rastete förmlich aus. Die Roboterarme griffen nach ihm doch er zerschlug sie mit seinen Krallen. Das er sehr stark sein konnte wusste Dib aber so?! Er schlug weiter gegen die Scheibe. Sie bekam Kratzer, dann Risse und schließlich zersprang sie. Zim sprang heraus und ging auf Dib zu. Die Professoren hielten ihn fest doch er schleuderte sie weg. Einigen brach er denn Arm dabei. Dib machte keine Anstalten auszuweichen als Zim auf ihn los ging. Er warf sich auf ihn und hielt ihm seine Krallen an die Kehle. Dib blieb regungslos liegen und sah Zim ernst an. Dieser drückte seine Krallen fester an den Hals von Dib. „Was ist los?! Schmeiß mich doch von dir runter und wehr dich!!“ Dib sah Zim ernst an. „Nein. Töte mich ruhig.“ Zim stockte der Atem aber er durfte jetzt nicht schwach werden. „Du traust dich nur nicht!!“ Zim wollte ihn provozieren. Dib soll ihn jetzt ernst nehmen. Er darf nicht merken dass-.... Zim zitterte und einzelne Tränen bannten ihren Weg aus seinen Augen. Er wollte Dib nicht weh tun. //Aber es ist meine Mission die Erde zu erobern. Aber das heißt dann wohl auch Dib umzubringen. Aber ich kann doch nicht meine große Liebe zerstören. Aber ich muss!! Aber das ist meine Chance glücklich zu werden! Aber........das war ja sowieso nie berücksichtigt.... Ich muss hier weg!! Zurück auf meinen Planeten! Egal wie die Strafe dafür ausfällt!!// Zim sprang auf und rannte aus dem Raum. Dib richtete sich daraufhin erschrocken auf und schrie. „Ziiiim!!!!“ Dieser beachtete aber nicht und rannte weiter. Der Brillenträger spürte jemanden hinter sich und drehte sich um. Dort stand der blonde Junge und zielte gerade mit einer Pistole auf Zim und-.....drückte ab. Peng!! Zim fiel zu Boden. Dib griff wutentbrannt nach dem Kragen vom blonden und warf ihn auf den Boden. Er sprang auf ihn drauf und schlug ihm pausenlos in die Fresse. Der Alarm ging los und er wich erschrocken zurück. Danach rannte er zu Zim und rüttelte an ihm. Er wachte langsam auf. „.....Dib?........Verpiss dich...“ Dann war er wieder Ohnmächtig. Dib hob ihn auf den Rücken und lief los. Dank dem Futzi kannte er denn Weg und war schnell draußen bevor ihn jemand erreichen konnte. Er entschied sich zu sich nach Hause zu gehen und tat dies auch gleich. Plötzlich schlug in jemand endlos auf den Rücken ein. Zim war wieder wach. „Ich hab gesagt verpiss dich!!! Also lass mich runter!! Groaaah!!“ Dib schloss in höchgeschwindigkeit die Haustür auf und rannte in sein Zimmer. Dort schmiss er Zim von sich runter genau in sein Bett. Danach schloss er ab. „Schließ die verdammte Tür wieder auf! Ich will hier nicht schon wieder eingesperrt sein und schon gar nicht mit dir!!!!!“ Batsch!! Das schallen der Backpfeife die Zim gerade von Dib bekam war sehr laut. Der Grüne sah geschockt zu Boden. „Was hast du eigentlich?! Erst bist du ganz traurig und flehst mich an dir zu helfen und dann drehst du ab wenn ich dir in einer Gefahren Situation helfe! Entscheide dich mal!!“ Zim schwieg und sah Dib nicht an. Dieser beugte sich zu ihm runter. „Hallo?! Ich rede mit dir und ich erwarte eine Antwort!!! Hörst du mir eigentlich zu??!“ „...ja...ich höre dir zu....“ „Dann antworte mir!!“ Zim biss sich auf die Unterlippe. „Du bist doch genau so.“ Dib´s Blick änderte sich von wütend in fragend. „Erst bist du gemein zu mir und glaubst ich tu nur verletzt!! Dann verarztest du mich und anschließend schmeißt du mich raus! Irgendwann klingeln dann bei mir so seltsame Penner und schleppen mich in ein Labor und du-.....du gehörst dazu....“ Er wurde immer leiser und verstummte danach ganz. „Ich wusste nicht das die so etwas mit dir vor haben....ehrlich! Sonst hätte ich dich ja schließlich nicht befreit.“ „Warum sollte ich überhaupt jemandem auf der Erde vertrauen? Ihr seid alle gleich! Ich hau wieder ab auf meinen Planeten!! Soll doch jemand anderes kommen und euch ausrotten!!“ Er stand auf und lief zur Tür. Abgeschlossen. Er ging zum Fenster. Auch abgeschlossen. Er bekam wieder Panik und schlug gegen die Wände aber es half nichts. Schließlich sank er weinend zu Boden. „Ich will nicht das du gehst.“ „Das habe ich auch schon gemerkt!“ Meinte Zim so gut es ging nicht verheult. „Ich meine das du auf deinen Planeten zurück kehrst.“ Zim schwieg wieder. „Zim? Ich......“ Wenn ihr wissen wollt was Dib sagen will müsst ihr alle Kommisscheiben ^^ Kapitel 3: Couch oder Bett?? ---------------------------- „Zim? Ich......“ „...“ „Ich hab dich gern, Zim! Bitte...verzeih mir!“ „Ich-.....okay..“ Dib ging auf Zim zu und reichte ihm seine Hand hin. Zuerst zögerte der Irke, griff dann aber doch nach ihr. „Ich nehme es dir nicht übel wenn du jetzt ´nein´ sagst aber...wollen wir Freunde sein?“ Zim wusste nicht was er antworten sollte und fing daher an zu stottern. „Ähm ich......ich muss mir noch woanders eine Wohnung suchen. Die wissen ja jetzt wo ich wohne und ähm....!“ „Wohn doch solange bei mir. Gir kann auch hier bleiben mein Dad ist eh nie da und meine Schwester wird euch nichts tun!“ „Das ist nett aber du musst Gir nicht mit einziehen lassen...“ Dib sah den traurig aussehenden Zim fragend an. „Er und alles andere technische in meinem Haus wurden abgestellt. Sie laufen mit einem bestimmten Stoff der nur auf meinem Heimatplaneten abgebaut werden kann. Sie weigern sich aber mir diesen Stoff weiterhin zuzuschicken, weil.....“ „Weil??“ Dib drängelte etwas. „Weil sie mich verstoßen haben.....Sie sagen ich tauge zu nichts, weil ich es immer noch nicht geschafft habe die Menschheit zu zerstören....Sie wollen mich nicht mehr zurück haben....“ Zim wurde immer leiser während er redete. Dib nahm ihn in den Arm, daher dieser wieder weinte. Während Zim weinte nuschelte er immer wieder wie nutzlos er sei. Irgendwann beruhigte er sich und Dib sprach leise. „Du lügst! Du bist sehr wertvoll! Unbezahlbar!“ „Danke, Dib. Ich lieb-....mag dich auch!“ Dib wusste genau was Zim sagen wollte, schwieg jedoch und sie saßen noch weitere Minuten in dieser Pose. Später gingen beide zu Zim´s Haus um dessen Sachen zu holen. Zim schloss die Tür auf und es kam nicht wie normal ein Roboterhund oder ähnliches auf sie zu gerannt. Stille. Es herrschte eine unheimliche Stille in des Irken Wohnung. Den Fahrstuhl konnten sie nicht benutzen also nahmen sie die Treppe um in den Keller zu kommen. Dib und Zim packten alles für den Irken notwendige ein. Eigentlich wäre das ja überflüssig gewesen aber Zim wollte unbedingt den leblosen Gir mit nehmen. Dib schmunzelte kurz. Man hätte ja immer denken können Zim liegt nichts an dem Roboter. Aber das Bild wenn Zim das Hündchen im Arm hält und mitnehmen will ist einfach zu süß! Wirklich nichts in Zim´s Wohnung funktionierte mehr. Selbst so etwas wie den Toaster wollte Zim nicht mit normalem Strom benutzen. Es war wie in einer Geisterstadt. Irgendwann waren sie dann fertig und liefen zurück zu Dib nach Hause. „Wo soll ich schlafen?“ fragte Zim schüchtern und blickte zu Boden. Es war ihm sichtlich peinlich das Dib sich nun um ihn kümmern sollte. „Entweder auf der Couch in meinem Zimmer oder bei mir im Bett.“ Dib und Zim wurden rot. //Wie sich das wieder angehört hat!//dachten sich beide und räumten Zim´s Kram ein. Zim setzte Gir auf den Tisch und sah ihn sich genau an. Er wurde dabei immer trauriger. Dann legte sich plötzlich eine Hand auf seine Schulter. Er schreckte auf und sah in das besorgte Gesicht des Menschen. „Geht´s dir auch wirklich gut?“ fragte er auch gleich den Irken. „Ja...“ Zim sah wieder zu Gir. „Meinst du er hält mich auch für einen Versager?“ „Gir? Ach was! Ich wette der liebt dich über alles!“ Zim lächelte kurz verlegen, sah aber dann wieder traurig drein. „Genau dieses Lächeln finde ich so schön! Mach es doch öfters!“ grinste Dib ihm daraufhin frech entgegen. Zim wurde rot um die Nasenspitze und wich Dib´s Blicken aus. „Ach komm schon! Nur noch einmal, für mich!“ „Nein!“ quiekte Zim los als Dib ihn kitzeln wollte. „Okay du musst nicht jetzt, aber irgendwann in diesem Leben!“ protestierte Dib und hob drohend den Finger. „Abgemacht!“ sprach Zim und sah auf die Uhr. „Wir sollten schlafen gehen. Es ist schon Mitternacht!“ „Ok. Und wo willst du jetzt schlafen?“ „Couch fände ich gut...“ sagte Zim beschämt. Er wollte zwar bei Dib in einem Bett schlafen. Doch schließlich hatte auch er noch seinen Stolz! In dieser Nacht geschah nichts interessantes und so schliefen sie seelenruhig. Des war jetzt etwas kürzer. Aber besser als wenn es gor net weiter geht^^ Kapitel 4: Zim´s zweite Chance ------------------------------ Am nächstem Morgen wachte Dib auf indem jemand leicht an ihm rüttelte. Er öffnete wiederwillig die Augen und sah Zim, der ihn peinlich berührt ansah. „Zim? Was ist los?“ er zog sich die Brille auf und sah auf die Uhr. „Mensch, Zim! Es ist doch erst 14Uhr! Wieso weckst du mich??“ Zim wurde rot doch er antwortete. „Ich hab Hunger...darf ich deine Küche benutzen?“ „Jajaja mach doch was du willst aber wehe es fliegt was in die Luft sowie bei Gir...“ Zim sah traurig zu Boden als Dib diesen Namen nannte. Er stand auf und ging in Richtung Küche. Im Kühlschrank war nichts zu essen also musste er wohl oder übel einkaufen gehen. Alleine gehen würde er sich eh nicht trauen, aber Dib wollte er auch nicht fragen daher dieser schlecht gelaunt ist. Er war es ja sowieso gewöhnt das essen für ein paar Tage ausfallen zu lassen, da hielt er das jetzt auch aus. Nur das Problem war, diese Fasten Tage waren schon die letzten 5 Tage... Zim öffnete nun auch das Eisfach und nahm sich einen Eiswürfel, den er als ausgewogenes Frühstück aß. Er dachte dabei über sein Leben nach.Plötzlich klingelte sein Handy. Er ging sofort ran. „Hallo, hier Zim?“ „Tag Zim! Ich bin´s Red! Na? Wie ist das wenn man verstoßen wurde??“ Zim schwieg und schluckte schwer. „Dachte ich mir! Wir haben uns nämlich Gedanken drum gemacht, ob wir dir eine letzte Chance geben....Wir haben einen weiteren Irken von uns auf die Erde geschickt. Du musst nur diesen Naiven Erden jungen auf Kommando irgendwo hin führen wo wir ihn dann erschießen lassen! Freu dich! Du musst es nicht selbst tun!“ Der kleine Irke sah geschockt auf. Er konnte Dib doch nicht umbringen lassen!! „Vergiss es!! Da bleib ich lieber verstoßen!!!!“ Er legte auf und machte sein Handy ganz aus. Dann kam auch Dib in die Küche geschlendert. „Moin...“ Zim versuchte locker zu klingen doch das war dann wohl eher ein schiefes lächeln. „Geht´s dir nicht gut?“ fragte ihn Dib in einem besorgtem Ton. „Was, mir?! Ja klar alles klar!!!“ „Sicher? Du bist ganz rot!“ „Ist doch egal, ich habe Hunger!“ maulte Zim los und klärte Dib über den leeren Kühlschrank auf. „Ok dann gehen wir eben einkaufen! Sicher das dir nichts fehlt??“ „Ja, verdammt!!!“ Während sie einkaufen waren dachte Zim über Red´s Worte nach. Plötzlich fühlte er sich beobachtet und drehte sich um. Nichts. Dann sah er zu einem der Häuser. Auf dem dach saß ein Junge mit einer Laserkanone. Direkt auf Dib gerichtet. Zim packte den verdutzten Brillenträger an der Hand und zog ihn schnell mit sich. „Ich habe Hunger verdammt!!!“ schrie er als Erklärung und zog Dib ins Einkaufszentrum. Sie kauften fast den halben Laden leer. Als sie wieder raus auf die Straße gingen, versicherte sich Zim das hier nirgends mehr einer war. Dann gingen sie heim. Zuhause angekommen verfrachtete Dib, Zim ins Bett daher er meinte er habe Fieber. Als Zim darüber nach dachte wie er sich heute benommen hat, musste er Dib´s Befürchtung recht geben. Was hätte er denn gedacht wenn er Dib wäre?? Vermutlich das selbe! Sooooo ja, ich lebe noch! Und es geht jetzt auch hoffentlich regelmäßig weiter. Doofe Schule -.-° Naja bis dann Cu!! Kapitel 5: Liebes Erklärung --------------------------- Ich bin immer noch nicht tot ^^° Aber ihr wisst ja wie das mit der Schule is -.-° Zim lag wach im Bett und hielt Gir im Arm. Er drückte ihn fest an sich und es rollten leise Tränen seine Wangen herunter. „Gir.....ich vermisse dich...aber ich will Dib nicht verletzen! Verzeihst du mir?“ Stille. Gir konnte nicht antworten. Im Moment hätte man aber meinen können Gir verzeiht ihm nicht. Zim drückte ihn noch fester an sich und weinte leise weiter. Plötzlich klopfte es leise an der Tür. Dib kam herein und sah Zim schweigend an. Dann ging er langsam auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. „Willst du bei mir im Bett schlafen?“ fragte er süß und sah Zim lieb an. Dieser sah ihn scheu an, sah zu Gir runter, setzte ihn auf den Tisch, stand auf und sprach. „Wenn es dir nichts ausmacht, gerne!“ Dib nahm Zim´s Hand in seine und lief mit ihm zusammen in sein Zimmer. Dort angekommen lies er die Hand des Irken los und legte sich hin. Zim stand schüchtern im Türrahmen. „Soll ich noch meine Decke holen?“ „Kannst meine mit benutzen!“ lächelte Dib. „Mein Kissen?“ „Ich hab zwei.“ „...soll ich dir noch schnell was zu trinken holen?“ „Keinen Durst. Ich bin nur müde.“ „Wie viel Uhr ist es eigentlich?“ „gleich 12 Uhr nachts.....leg dich endlich hin!“ „Äh ja ja ja! Ich komme!“ Dib hob die Decke hoch sodass Zim darunter schlüpfen durfte. Dies tat er auch. Dib merkte wie schüchtern er war und nahm ihn daher in den Arm. Er fühlte wie dünn er war und begann zu grübeln. //Ob er magersüchtig ist? Er sieht doch so perfekt aus! Richtig süß! Kaum zu glauben das ich ihn vor einigen Wochen noch gehasst habe und jetzt? Jetzt mache ich mir schon Sorgen um ihn. Ich hätte aber auch echt nie gedacht wie sentimental er ist....und so leicht zu verletzen.....Ich glaube ich.....liebe ihn....!// Dib umarmte ihn fester als Zim plötzlich leise aufquiekte. „Was hast du?“ fragte Dib besorgt und sah Zim schuldig an. „Nichts. Ich hab da nur einen blauen Fleck.....Sorry.“ „Nein. Mir tut es Leid!......Zim?“ ... „Ja?“ „Willst du dass ich dafür Sorge, dass du nie wieder einen blauen Fleck, durch die hand eines anderen, bekommst?“ Zim dachte nach. Er verstand die Botschaft „Willst du mit mir gehen?“ und antwortete zögernd. „Ähm....ich......ja!“ Dib freute sich riesig. Er küsste Zim auf die Stirn und kuschelte sich an ihn. „Gute Nacht mein Kleiner!“ „Ja. Gute Nacht!“ Dib schlief schnell ein. Zim lag wach in seinen Armen. //So fühlt sich das an?// dachte er und befreite sich aus Dib´s Umarmung. Er ging im Zimmer auf und ab und dachte nach. //Ich dachte immer es ist schön wenn man verliebt ist, aber....es ist irgendwie so.....so....unglaublich. Überhaupt nicht Real.... Liebe ich ihn eigentlich? Wegen ihm habe ich so oft leiden müssen. So oft wurde ich von ihm verletzt. Er muss mich doch hassen! Und ich ihn! Wieso tun wir das dann nicht? Und wieso verdammt noch mal kann ich mich damit nicht einfach abfinden?! ... ... ... Vielleicht......liebe ich ihn gar nicht....// Zim stockte der Atem. Er sah zu Dib, der noch tief schlief. Er sah so glücklich aus. Wieso war das dann nicht auch Zim? Es ging für ihn einfach zu schnell... Das war so...so unromantisch! „Willst du dass ich dafür Sorge, dass du nie wieder einen blauen Fleck, durch die hand eines anderen, bekommst?“ Ja Toll! Und jetzt? Das könnte man aber auch so auffassen das nur Dib ihn verletzen darf. Das reichte Zim nicht. Das war zu undeutlich. Zu kompliziert! „Verdammt Dib......Wieso drückst du dich so ungenau und unromantisch aus??“ Er verlies den Raum um auf der Couch zu schlafen. Nach ca. 5Minuten seines Verschwindens sprach der vermeintlich schlafende Junge leise in die Dunkelheit folgenden Satz. „Du kriegst es romantischer! Das verspreche ich dir!“ Uiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiiuiuiuiuiuiuiuiu.......EEEEEEEEEEEEEnDlIcH geht’s BeI mIr WeItEr! Es TuT mIr SoOoOoOo LeId DaS dAs So LaNgE dAuErT!!! ICh BeMüH mIcH mIcH zU bEeIlEn!!!! Danke an Alle die mir treu geblieben sind!!! Kapitel 6: Von sportlichen Omis und Sadako Fans ----------------------------------------------- Am nächstem Morgen wachte Dib durch ein lautes Prasseln auf. Als er sich aufrichtete sah er direkt aus dem Fenster. Es regnet! Na Toll! Dib stand auf und lief runter ins Wohnzimmer. Auf dem Sofa lag Zim. Er hatte die Beine angewinkelt und seine Arme um sie geschlungen. Er schlief zwar, trotzdem zitterte er. Seine Decke war in der Nacht runter gefallen. Dib deckte ihn vorsichtig zu. Aber scheinbar nicht vorsichtig genug, denn Zim zuckte mit den Augenliedern. Dann öffnete er sie und sah Dib dicht vor ihm stehen. „Morgen, Zim!“ lächelte dieser ihm entgegen. „Morgen....“ nuschelte Zim, noch ganz verschlafen und wollte gerade aufstehen als der Brillenträger ihn ins Bett (Couch) zurück drückte. „Schlaf du nur weiter! Es regnet eh und da musst du leider sowieso drinnen bleiben.“ Der Grüne sah ihn leicht verwundert an. „Ähm...ok“ war dann seine knappe Antwort als er sich wieder hin legte. Wegen letzter Nacht hatte er ja sowieso wenig geschlafen und da tat es ihm gut sich wieder hinzulegen. Kaum lag Zim bequem, da war er auch schon eingeschlafen. Dib lief daraufhin in die Küche. Der Kühlschrank war leer. Doof, wenn man ein Essen zubereiten will. Der Brillenträger holte sich etwas Geld und lief zum Supermarkt. Alles auf seinem Zettel hatte er schon besorgt bis auf Brötchen. Die Bäckerei hatte schon zu und so wollte er sich Brötchen zum selbst aufbacken kaufen. Es war nur noch eine Packung da. Ca. 10m vor der besagten Packung, erblickte er eine ältere Dame. Sie stand im selben Abstand zu den Brötchen wie er. Sie schauten abwechselnd zu den Brötchen und dann wieder zu sich gegenseitig. Plötzlich rannte die Oma wie von der Biene gestochen los. Dib wunderte sich kurz über das sportliche Verhalten der Omi und rannte ebenfalls los. Die letzten zwei Meter wurden von den Beiden gekonnt mit einem Sprung und lautem Kriegsgeschrei abgekürzt. Der Flug schien wie in Zeit Lupe als beide zu Boden fielen. Die Oma war schneller und griff nach der Packung mit dem Brötchen Inhalt. Sie streckte Dib noch einmal die Zunge raus und ging in ihrem typisch zerbrechlichem Zustand zur Kasse. „Verdammt!“ murmelte Dib in den Boden und stand auf. //Und jetzt?!// Geknickt stand Dib auf und trat den Weg zur Kasse an. (Doofe Oma XD) Währenddessen wurde Zim gerade wieder wach. Er sah sich erst um und rief dann nach dem Schwarzhaarigen. Draußen regnete es immer noch. Zim lief im Haus herum und suchte Dib. „Wo bist du Dib!? Komm raus!!“ Irgendwie war es gruselig. Allein in einem fremden Haus aus dem man nicht heraus kann daher man dann durch den Regen zersetzt wird. Plötzlich ging der Fernseher an und man sah das Schneeflocken Störbild. Begleitet von einem suspekten Piep Ton. Dem Grünem lief es kalt den Rücken runter. Er ging zu dem Gerät hin um es auszuschalten. Der Stecker steckte gar nicht drinnen. Wie konnte der Fernseher denn dann angehen? Zim schreckte ein weiteres Mal zurück als aus dem Fernseher eine verzerrte Stimme seinen Namen rief. „Diiiiib!!!!!!“ der kleine Grüne hatte nun mehr als nur Angst. Panik. Drrrrrr Drrrrrr Drrrrrrrr... Das Telefon klingelte. Zim schreckte auf. Er lief langsam auf das Gerät zu und hob ab. Zögernd hielt er sich es ans Ohr.(?) „Ja...? Hallo?“ „In 2 Tagen hol ich ihn.“ Tut tut tut tut... Aufgelegt. Der Auftragsmörder von Dib muss das gewesen sein. Eine stumme Träne lief Zim an der, vor Schreck gebleichten, Wange hinunter. Seine Augen waren weit aufgerissen. Sein ganzer Körper zitterte. Dann setzte er sich auf die Knie und vergrub sein Gesicht in seine Hände. Seine Fingerspitzen waren eiskalt. Plötzlich hörte er wie jemand die Tür aufmachte und in die Wohnung kam. „Zim?“ Fertig mit dem teil ^^ Yeah. Dib kämpft gegen die Omis dieser Welt an und Zim kriegt Besuch von nem Sadako Verschnitt! Ich find den Teil i-wie überflüssig aber doch i-wo geil^^ Bis demnächst XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)