Zum Inhalt der Seite

Liebe ist unzertrennlich

Auch wenn es mal nicht so aussieht.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der neue Schüler

Der neue Schüler
 


 

Marron wälzte sich in ihrem Bett hin und her.Sie hatte keine lust aufzustehen.Doch plötzlich....

"Marron!Steh endlich auf,sonst kommst du wieder zu spät!"

Schaukelnd kam die brünette langsam die Treppe runter,wo sie von ihrer Großmutter ziemlich wütend empfangen wurde.

"Du hast noch zehn minuten!"sagte diese leicht gereizt.

"Was?!"fragte Marron entsetzt und rannte schnell ins Badezimmer.Schon war sie drinnen klingelte es auch schon an der Tür.

"Morgen Frau Kusakabe,"hörte sie eine vertraute Stimme sagen."Ist sie schon wieder etwa noch nicht fertig?"

Miyako Todai,ihre Nachbarin und zugleich beste Freundin stand vor der Tür,wie jeden Morgen um sie abzuholen.Ihre Eltern kannten sich schon lange.

"Da bin ich doch."sagte Marron als sie aus dem Bad kam.

"Komm endlich,wir sind spät dran und mal wieder ist es deine Schuld."meckerte Miyako.

"Schon gut,bis später Omi."

Schnell knallte Marron die Tür zu und rannte mit Miyako in richtung Schule.

"Heute bekommen wir einen neuen Schüler in die Klasse und du verpennst mal wieder."brüllte Miyako.

"Einen neuen Schüler?"fragte Marron.

"Du hast wohl wieder im Unterricht geschlafen!Es soll sogar ein mega süßer Typ sein,hab ich gehört."

Marron verdrehte die Augen,dann packte sie Miyakos Arm und zog sie schneller hinter sich her.Sie konnte sich schon vorstellen wie Frau Pakkyaramao toben würde.Bald kamen sie auch schon an.

"Morgen Frau Pakkyaramao!"begrüsste Myiako diese .

"Guten Morgen ihr zwei,ihr seid schon wieder zu spät!"

"Ja,das wissen wir!"antwortete Marron daraufhin.

"Dann wisst ihr ja auch das ihr nun vor die Tür müsst."sagte ihre Lehrerin leicht gereizt.

Miyako warf Marron einen schneidenden Blick zu.Doch beachtete diese es nicht,kurz schaute sich Marron in der Klasse um und sah einen neues Gesicht.Ein junge mit blauen Haaren und braunen Augen saß neben ihrem Platz.

"Marron,wie ich sehe hast du schon unseren neuen Schüler Chiaki Nagoya endeckt."erzählte Frau Pakkyaramao.

Chiaki zwinkerte Marron zu,diese aber tat so als hätte sie nichts gesehen.

"Jetzt aber endlich raus!"brüllte Frau Pakkyaramao schließlich und die beiden Mädchen gehorchten.

Marron lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen,ihr hatte dieser junge Mann wirklich gefallen.Und er hatte ihr auch noch zugezwinkert.Auch Miyako hatte gefallen an diesen Chiaki gefunden und fing an von ihm zu schwärmen.

"Hast du den gesehen,Marron?"

Marron nickte nur.Eigentlich konnte es ihr auch egal sein ob er süß war oder nicht.Zwei volle Stunden standen die beiden vor der Tür,als es klingelte gingen die beiden Mädchen rein um ihre Taschen los zu werden.Miyako hatte Marron noch zu gerufen das sie sich beeilen solle und verschwand auf dem Schulhof.Marron legte die Tasche auf ihren Platz,sie wollte gerade gehen als der neue auf sie zu kam.

"Na meine süße,wie geht´s?"fragte er.

Marron schaute ihn verwirrt an,für wen hielt er sich?

"Gut!"sagte sie nur knapp und rannte aus dem Klassenzimmer.

Miyako wollte Chiaki unbedingt kennen lernen,traute sich aber nicht alleine zu ihm hin.Also überedete sie Marron mit zu kommen.

Bei ihm angekommen brachte Miyako nur ein "Hallo" zustande,da musste Marron wohl wieder ran.

"Von welcher Schule kommst du Chiaki?"fragte sie ihn.

"Bin von einer Privatschule hier in der nähe."sagte er locker.

"Dann bist du ja sehr intelligent!"schleimte Miyako.

"Vieleicht."grinste er nur.

Eine Klassenkameradin rief Miyako und in sekunden schnelle war sie weg.Marron stand nun alleine da.

"So Marron,"lächelte Chiaki sie an,was Marron immer mehr gefiel.

"Ja?"

"Hast du einen Freund?"

"Ich weiss nicht was dich das angehn sollte!"

"Dann heisst das nein,oder?"

Er kam ihr immer näher,für sie zu nahe.Schnell Ohrfeigte sie Chiaki und bevor er darauf antworten konnte klingelte es.Marron nuschelte noch was mit "Entschuldigung" und lief ins Klassenzimmer.Was sollte das?Warum wollte er den wissen ob sie einen Freund habe?Marron setzte sich auf ihren Platz,Miyako kam auf sie zu gerannt.

"Marron!Was sollte das?!Warum hast du ihm eine verpasst?!"flüsterte sie sauer.

"Ich...ich hab keine ahnung!"

Frau Pakkyaramao betrat das Klassezimmer und alle setzten sich,neben ihr stand Chiaki.

"Ich wollte euch eine ganz tolle Hausaufgaben geben.Dafür braucht jeder einen Partner,den werde ich euch zu teilen."erzählte sie.

Alle fing laut an zu stöhnen,Marron aber blieb ruhig sitzen und beobachtete Chiaki.Dieser zwinkerte ihr noch einmal zu und rieb sich seine Wange.Ein leichter rot schiemer breitete sich auf ihrem Gesicht aus,sie schaute weg.Frau Pakkyaramao redete weiter.

"Da Chiaki neu ist finde ich das er sich einen Partner aussuchen darf!"

Plötzlich fingen alle Mädchen an mit den Armen zu fuchteln,sogar Myiako.

*Klar,eben noch konnte sie nichts vor ihm sagen und jetzt will sie sein Partner sein!*,dachte Marron grimmig.Chiaki schaute sich in der Klasse um.

"Ich hätt gern.......mal sehen,ah.....Marron."grinste er.

"Gut."sagte Frau Pakkyaramao und teilte nun auch den anderen ihre Partner zu.Miyakos Partner war Yamato Minazuki,ein sehr netter und schüchterner Junge.Warum konnte Marron ihn nicht haben?Sie seufzte,eigentlich war sie doch auch mit ihrem Partner zufrieden.Miyako war dies aber überhaupt nicht,sie erzählte Marron das sie lieber an ihrer Stelle wäre.Vieleicht hätte Marron auch gerne getauscht,doch sie fand Chiaki wirklich süß.

*Nein!Das fängt ja schon toll an!!!*dachte sie.Das Thema zu dem sie einen Aufsatz schreiben sollte war über den Aufbau eines Auges.Marron müsste wohl dafür den ganzen Tag in der Bibliothek stehen.Sie und Chiaki machten sich auf den Weg dort hin.

Er schaute sich um,Marron hatte zum Glück ein Buch gefunden und setzte sich.Chiaki setzte sich ihr gegenüber,er schaute sie an.Kurz blickte sie hoch,als sich ihre Blicke trafen schaute Marron schnell wieder in ihr Buch.

"Hast du jetzt einen Freund?"

Marron seufzte:"Nein!Warum sollte Ich?!"

"Na so ein süsse Mädchen wie du ist doch nicht Singel!"

"Doch!"

Sie klappte das Buch zu und brachte es zurück in den Schrank aus dem sie es geholt hatte.Chiaki war ihr gefolgt,als sie ihre Hand streckte um sich ein anderes Buch zu holen,packte er sie und drehte Marron mit dem Rücken zum Bücherregal.Auf Marrons Gesicht breitete sich wieder ein leichter rot schiemer aus,er schaute ihr tief in die Augen und kam ihrem Gesicht immer näher.

"W-was s-soll das?!"stotterte sie leise.

Er legte nur einen Finger auf ihre Lippen und bedeutete ihr leise zu sein.Dann legter er seine Hand unter ihr Kinn und führt ihr Gesicht auf seines zu.Kurz streiften sich ihre Lippen,doch dann stieß sie ihn mit aller Kraft von sich weg.Marron schaute Chiaki noch einmal an,dann rannte sie aus der Bibiliothek.Sie lief so schnell sie konnte nach hause.In ihrem Kopf drehte sich alles,was wollte dieser Typ von ihr?Marrons Herz raste.Warum?Hatte sie sich in Chiaki verliebt?Nein,das konnte nicht sein!

"Hallo Omi!"rief sie durch die Wohnung als sie zu hause ankam.

"Hallo,na was ist den los mit dir?Du bist ja völlig ausser atem und dein Gesicht glüht ja!"

Marron konnte ihr nicht sagen das Chiaki versucht hatte sie zu küssen,sie überlegte kurz.

"Ich bin einfach nur zu schnell gerannt!"log sie,obwohl so gelogen war es ja auch nicht.

"Hast du Hunger?"fragte sie ihre Großmutter.

"Nein,danke.Ich geh auf mein Zimmer,muss noch Hausaufgaben machen."

Frau Pakkyaramao würde in die Luft gehen,wenn sie morgen ohne Aufsatz auftauchen würde.Das war alles die Schuld von Chiaki.Marron suchte in ihren Schränken verzweifelt nach etwas brauchbares,fand aber leider nichts.Sie schüttelte sich als sie an ihre Lehrerin dachte.*Ich bin so gut wie Tod*fluchte sie in Gedanken.Chiaki würde noch was zu hörn bekommen,das war sicher.Es klingelte und Marrons Großmutter öffnette die Tür.Marron aber suchte weiter nach Büchern.Sie hatte doch so viele Bücher,warum fand sie nun kein brauchbares?Nach etwa fünf minuten klopfte es an ihrer Zimmertür.

"Ja,bitte?"sagte Marron und drehte sich um.Sie riß ungläubig die Augen auf.

Chiaki stand voll gepackt mit Büchern im Türrahmen.

"Ich dachte wir solten den Aufsatz schreiben."sagte er.

"Ja,.....ähm....setz dich doch."brachte Marron nur zustande und zeigte auf ihren Schreibtisch.

Sie nahm sich noch einen Stuhl und setzt sich neben ihn,beide redeten über das Thema.Für Marron schien Chiaki ja doch ganz normal,sie hätte ihn auch wirklich mehr gemocht wenn nicht diese sache in der Bibliothek passiert wäre.Es wurde dunkel und Chiaki verabschiedete sich.

"Also dann haben wir ja alles,oder?"versicherte er sich nochmal.

"Ja,denke schon."

Er reichte ihr die Hand,Marron nahm diese zögernd an.Schnell zog Chiaki sie in seine Arme.

"Das in der Bibliothek tut mir leid."flüsterte er.

Marron hatte die Hände auf seinen Oberkörper gelegt,sie fühlte wie stark er gebaut war und stellte sich vor wie er ohne Hemd aussehen würde.

"Macht nichts."gab sie schüchtern zurück.

Was tat sie da?Miyako war doch auch hinter diesen Typen her.Sie wollte ihre beste Freundin nicht wegen einem Kerl verlieren.

Doch er fühlte sich so warm an,langsam beugte sich Chiaki zu ihr runter.Wieder versuchte er sie zu küssen,doch Marron schüttelze ihren Kopf.

"Du solltest jetzt gehn."sagte sie.

"Okay bis morgen!"lächelte er entäuscht und verschwand aus dem Zimmer.

Marron wartete bis er die Tür zugemacht hatte,dann ging sie in die Küche und setzte sich an den Tisch.Sie seufzte einmal laut.

Sie hatte angst,das war es!Sie hatte angst die Menschen zu verlieren,die sie am meisten liebte.Ihre Eltern hatte sie doch auch verloren.Doch Miyako und ihre Großmutter waren noch da.Das änderte Marrons Meinung nicht.Sie wollte nicht lieben,es half doch nichts.Obwohl sie sich bei Chiaki so wohl gefühlt hatte.Nein,es durfte nicht sein.So weniger Leute um sie waren,um so leichter war es für sie.Marron ging ins Wohnzimmer und sah wie ihre Großmutter auf der Couch schlief.Sie lächelte noch einmal und ging dann auch zu Bett.
 

-Ende Kapitel 1-
 


 

So,ich hoffe es hat euch gefallen.Wenn ja und ich weiter schreiben soll dann schreibt doch bitte viele liebe Kommis,ja??^^

Ich bin überhaupt froh das jemand das gelesen hat.^^°.
 

Okay Ciaoi Eure Rosa_Chan

Wenn´s mal nicht so läuft....

Schnell schlug Marron die Augen auf,wie spät es wohl war?Sie schaute auf ihren Wecker,es war erst sieben Uhr morgens.

Eigentlich hätte sie noch eine Stunde schlaffen können.Langsam stand sie auf und ging in die Küche,es war nichts von ihrer Großmutter zu sehen.*Vieleicht schläfft sie noch.*dachte Marron.

"Morgen Marron,"hörte sie jemand sagen.Marron drehte sich um."Du bist schon wach,Kind?"

Marron lächelte nur und gab ihrer Großmutter einen Kuss auf die Stirn.

"Guten Morgen Omi.Ja,bin ich."lachte sie und ging wieder in ihr Zimmer.

Von ihrem Zimmer aus konnte man auf den Balkon gehen,sie öffnette die Balkontüren und schnappte nach der frischen luft.

Sie atmete ganz tief ein.

"Aber hallo,was für ein wunderschöne morgen!"

Marron hustete laut,diese Stimme kannte sie doch.Sie schaute auf den rechten Balkon und sah Chiaki dort stehn.

"Was zum Teufel machst du da?!"fragte sie entsetzt.

"Die Aussicht geniessen und seit wann stehst du so früh auf?"fragte er wieder rum.

"Ich bin halt mal früh aufgestanden...."nuschelte sie.

"Na dann bis später süße!"

Er zwinkerte ihr zu,dann verschwand er in seine Wohnung.Marron stand perplex da und fragte sich wirklich was dieser Typ eigentlich von sich hielt.Schließlich ging sie ins Badezimmer und wusch sich,dann als sie fertig war,setzte sie sich zu ihrer Großmutter an denn Tisch und frühstückte mit ihr.

"Miyako wird überrascht sein dich jetzt zu sehn."lächelte ihre Großmutter und biss in ihr Brötchen.

Marron musste bei dem Gedanken lachen,sie war lang nicht mehr so früh aufgestanden.Sonst schlief sie jetzt noch.

"Bevor ich es vergesse,am Montag habe ich die ganze Woche frei."erzähte Marron.

"Vieleicht können wir was zusammen unternehmen."meinte ihre Großmutter.

Bevor Marron antworten konnte klingelte es und sie öffnette die Tür.Miyako stand verblüfft da und sagte nichts,Marron schaute zu ihrer Großmutter die sich vor lachen krümmte.

"Morgen,Miyako."sagte Marron.

"Wie hast du??.....Ich meine wann bist du aufgestanden?!"

"Früh halt."lächelte Marron und verabschiedete sich von ihrer Großmutter.

Beide standen vor dem Aufzug und Miyako musste lachen,sie fand es wirklich super das Marron endlich mal pünktlich aufgestanden war.Ein wenig fand sie es auch selstam.

"Ist es wegen Chiaki?"fragte Miyako neugierig.

"Natürlich nicht!Ich bin halt früh aufgestanden!Wie kommst du jetzt auf Chiaki?"

Miyako konnte nicht antworten,da jemand nämlich die beiden gerufen hatte.Die beiden Mädchen drehten sich um.

"Chiaki!"quickte Miyako.,,Was tust du hier?"

"Oh,hab ich vergessen zu sagen das er mein neuer Nachbar ist?!"grummelte Marron.

"Ja hast du!Das musstest du mir doch früher sagen!"flüsterte Miyako nun.

"Hörmal ich hab es auch erst heute Morgen erfahren!"

Miyako schaute ihre Freundin verwirrt an,als Chiaki dazu kam und sie begrüsste harkte sie sich bei ihm ein.

"Einen wunderschönen guten Morgen Chiaki."platzte es aus Miyako.

Marron verdrehte die Augen,sie konnte es nicht leiden wenn Miyako das tat und das bei fast jedem Typen.Die drei gingen langsam den Schulweg entlang,Miyako plapperte unaufhörlich.Später meinte sie zu Marron,das sie nur so viel geredet habe,weil sie gemeinsamkeiten zwischen sich und Chiaki suchen wollte.Doch das war leider nicht der Fall.Frau Pakkyaramao hatte Marron eine zwei für ihren Aufsatz gegeben,sie war ziemlich Stolz auf sich.In der Pause ging sie alleine zu Chiaki hin,er war von mehreren Mädchen umgeben,als Marron fragte ob er einen moment Zeit für sie hätte,sagte er sofort ja und beachtete die anderen Mädchen nicht mehr.

"Ohne dich hätte ich die zwei nie bekommen.Danke!Das Thema fand ich wirklich schwer."

"Kein Problem,aber ich weiss wie du dich anders bei mir bedanken kannst."

Die Brünette schaute ihn fragend an,er hielt ihr seine Wange hin.

"Ich will nur einen kleinen Kuss."

Sofort wurde Marron rot.

"Nein."sagte sie.

"Komm schon,nur den einen.Bitte."

Chiaki schaute sie bettelnd an,sie schüttelte den Kopf.Er zog sie an sich und legte wieder seine Hand unter ihr Kin.

"Wenn nicht auf die Wange dann halt auf den Mund."flüsterte er.

"Okay,auf die Wange."

Er liess sie los und Marron gab ihn einen kurzen Kuss auf seine Wange.Chiaki lächelte.

"Danke."sagte er noch und ging zu einer Gruppe von Jungen.Marron stand noch ganz benomen da und schaute ihm hinter her.

Die Mädchen die Chiaki eben umzingelt hatten,fingen nun an zu flüstern und staarten Marron an.Miyako kam nach der Pause im Klassenzimmer auf sie zu.

"Was war das den grad eben?"fragte sie.

"Was meinst du?"

"Das du ihn geküsst hast!"

"Es...war nur ein kleines dankeschön.Ich will nichts von ihm!"brüllte Marron so laut das alle sie hörten und sie anstaarten.

"Schon Okay."sagte Miyako und setzte sich auf ihren Platz.

Marron setzte sich und ballte die Fäuste,das war doch alles zum Verrückt werden.

"Von wem willst du nichts?"hörte sie jemanden neben sich sagen.

Sie drehte sich um,Chiaki saß auf seinem Tisch und grinste sie an.

"Niemand!"platzte es aus Marron und drehte sich wieder um.

Chiaki konnte nicht mehr darauf antworten,da Frau Pakkyaramao ins Klassenzimmer trat und die Schüler bittete endlich ruhig zu sein.

Nach der Schule gingen die drei zusammen nach Hause.Marron war still,während Chiaki und Miyako sich unterhielten.

So sauer war sie lange nicht mehr.Sie konnte sich nicht in Chiaki verlieben.Erstens:War er ein Mädchenmagnet,Zweitens:War ihre beste Freundin auch hinter ihm her und Drittens:Konnte sie sich nicht in ihn verlieben,weil sie ihn bestimmt auch verlieren würde.

So wie ihre Eltern.Marron war den Tränen nahe,von dem Gespräch bekam sie nichts mit.Ihre Eltern..............,wieso musste dieser betrunkene Autofahrer damals auch ausgerechnet in das Auto ihrer Eltern rasen?Es schmerzte so sehr,sechs Jahre war es nun her.Und immer wieder fragte sie sich,wieso?Wieso musste es ausgerechnte ihr passieren?Doch das war noch nicht alles,wenig später starb ihr Großvater,der Mann ihrer lebenden Großmuter,an Krebs.

"Bis Morgen Leute!"rief Miyako den beiden zu und verschwand in ihre Wohnung.

Marron antwortete nicht und holte ihre Schlüssel aus der Tasche.

"Marron?"fragte Chiaki.

Sie zuckte zusammen.

"Ja?"

"Was ist los mit dir?"

"N-nichts was soll schon sein?"lächelte sie und ging in die Wohnung.

Chiaki war verwirrt,was hatte sie den?Er zuckte mit den Schultern und ging auch in seine Wohnung.

"Bin wieder da!"rief sie durch die Wohnung und trat in die Küche.

Keine Antwort.

*Omi ist wohl auf dem Markt*,dachte Marron und plötzlich ging die Tür auf.Ihre Großmutter kam in die Küche herrein spaziert und legte die zwei voll gepackten Tüten auf den Tisch.Wie sich Marron gedacht hatte war ihre Großmutter auf dem Markt gewesen und hatte Gemüse gekauft.

"Heute ist es so schön warm!"seufzte ihre Großmutter.

Marron nickte nur.

"Und wie war die Schule?"fragte sie um mit ihrer Enkelin ein Gespräch anzufangen.

Marron hatte gar keine lust mit ihrer Großmutter zu reden.

"So wie immer.Ich geh meine Hausaufgaben machen."

Sie ging in ihr Zimmer und setzte sich an ihren Schreibtisch.

"Überanstreng dich nicht,Kind!"hatte sie ihr noch zu gerufen.

So sehr Marron es auch versuchte,schaffte sie es nicht sich zu konzentrieren.Immer wieder tauchte Chiaki in ihren Gedanken auf.Es dauert ziemlich lange bis sie endlich fertig war.Draussen war es noch hell und Marron entschloss spaziern zu gehen,sie sagte ihrer Großmutter das sie zum Essen wieder da sei.Hinter dem Wohnblock war eine wunderschöner kleiner Park,mit Sandkasten und Schaukeln.Marron liebte es hier spaziern zu gehn.Hier kamen immer Kinder mit ihren Eltern her oder einfach nur ein Paar,das Arm in Arm spaziern ging.Sie setzte sich auf eine Bank,diesmal schien der Park leer zu sein.Nur manchmal sah sie jemand vorbei gehen.Der Himmel war so schön blau,keine einzige Wolke war zu sehen und die Luft war so angenehm warm.

Von der Parkbank aus konnte sie in das Fenster von Miyako sehen.Marron schloss die Augen,sie genoss den moment allein zu sein,ruhe zu haben.Obwohl,genau davor hatte sie angst.Das jeder sie allein lassen würde.

"Was macht so ne´ süße denn hier alleine?"

Marron drehte sich um.Chiaki stand hinter ihr und grinste,dann stellte er sich vor ihr hin.

"Was ist?Wartest du auf jemanden?"fragte er sie.

Marron schüttelte den Kopf,auf den hatte sie jetzt wirklich keine Lust.

"Was machst du denn hier?"frage sie nun genervt.

"Ich hab zufällig gesehn das du alleine auf dieser Bank sitzt und da dachte ich mir,das du vieleicht Geselschaft haben möchtest."

"Dann hast du falsch gedacht!"

Sie stand auf,eigentlich wollte sie gehen.Doch irgendwas hielt sie auf.Weiter gehn konnte sie nicht,stehn bleiben aber auch nicht.

Was nun?Sie stand genau mit dem Rücken zu ihm gedreht,Chiaki legte seine Hände auf ihre Schultern.

"Du willst doch nicht gehen,oder?"flüsterte er ihr ins Ohr.

Marrons Knie wackelten,sie drehte sich zu ihm um und schaute ihm in die Augen.Seine Augen waren Haselnussbraun.Am liebsten hätte sie sich in seinen Armen fallen gelassen.*Marron was denkst du da?Reiss dich zusammen!*ermahnte sie sich selbst.

"Doch,genau das hatte ich vor."sagte sie und lief wieder nach hause.

Im Flur traf sie auf Miyako und die sah nicht gerade glücklich aus.

"Also doch!Du willst was von Chiaki!Lüg jetzt nicht,ich hab gesehn wie ihr euch getroffen habt!"brüllte sie."Marron ich bin entäuscht von dir.Ich dachte wir lügen uns nicht an!"

"Aber nein Miyako,bitte!Wir sind uns nur zufällig über den Weg gelaufen.Ich will wirklich nichts von ihm,ich seh doch das du hinter ihm her bist!Sowas würde ich nie tun!"

"Tut mir leid Marron,ich find ihn halt so süß!Komm lass uns hoch gehn."

Die beiden Mädchen stiegen in den Fahrstuhl.Marron dachte darüber nach was ihre Freundin gesagt hatte.Sowas würde sie aber wirklich nie tuen,niemals!Wieso sollte sie auch?Seit dem Tod ihrer Eltern hatte sie sich versprochen niemand an sich ran zu lassen.Sie hatte schon angst genug Miyako oder ihre Großmutter zu verlieren.Der Gedanke einen Freund zu haben,den sie über alles lieben und auch verlieren würde war unerträglich.Tränen bildeten sich in ihren Augen,Marron konnte sie nicht mehr zurück halten.Als die beiden aus dem Fahrstuhl gingen,verlor Marron die fassung und brach unter Tränen zusammen.Sie viel auf die Knie.

"Marron!"Miyako sah sie geschockt an und zog sie wieder zu sich hoch,dann nahm sie die schluchzende Brünette in die Arme.

"Schon gut.Beruhig dich."sagte sie immer und immer wieder.

Marron nickte.

"Danke Miyako.Ich werd wohl nach hause gehen.Wir sehen uns morgen!"sagte sie und rannte zu ihrer Wohnung.

Miyako schaute Marron noch hinter her bis sie verschwunden war,dann ging auch sie wieder nach hause.

"Bin da,hab keinen Hunger!"rief Marron durch die Wohnung,rannte in ihr Zimmer und schloss sich dort ein.

"Marron?!Alles in Ordnung?!"fragte ihre Großmutter durch die Tür.

"Ja klar,ich muss aber noch lernen Omi."Lange hielt sie ihre verstellte Stimme nicht mehr aus,sie wollte nicht das ihre Großmutter was merkte.

"Gut,wie du meinst.Wenn du Hunger bekommen solltest,sag mir bescheid."

"Ja!"

Marron lauschte an der Tür,sie hörte die Schritte ihrer Großmutter.Als sie nichts mehr hörte,legte sie sich auf ihr Bett und weinte wieder.Erst leise,dann wieder was lauter.Sie konnte nicht aufhören zu denken,wie es sei wenn sie ihre liebsten verlieren würde.Wie würde es ohne ihre Großmutter ausssehen?Und ohne Miyako?Sie wusste nicht was sie ohne die beiden tun würde.

Marron stand auf und ging auf den Balkon,sie atmete tief ein.

"Hab ich was falsches gemacht?"

Chiaki stützte sie mit den Arme auf den Balkon und schaute auf die Straße.Marron hatte ihn durch die ganzen Tränen in den Augen gar nicht mehr erkannt.Hatte er sie weinen gehört?

"Warum?"fragte sie ihn.

"Na,du hattest so laut geweint."

"Nein,es war nur............"lächelte sie schwach."Aufjedenfall nicht wegen dir."

"Okay,bis morgen süße!"sagte er und ging.

Marron fühlte wir ihr Herz raste,hatte er sich etwa sorgen gemacht?Oder hatte er Schuldgefühle?Und wenn ja,warum?

Sie war müde geworden und zog ihren Schlafanzug an,schnell ging sie noch in die Küche und aß ein Brötchen.

"Nacht,Omi"

"Schlaf schön,Kind!"

Schnell hüpfte Marron ins Bett und schlief auch sofort ein.
 

-Ende Kapitel 2-
 


 

Das wars also mit Kapitel 2,ich hoff es hat euch wieder gefallen.

Eigentlich wollte ich noch was warten,aber dann dachte ich mir was soll´s.^^.

Danke überhaupt für die,die das ihr alles lesen=).
 

Okay Ciaoi Eure Rosa_Chan

Stranderlebnis

Sie hatte schon wieder verschlafen! Miyako und Chiaki waren schon vorgegangen,das war so unfair.

"Tolle Freundin!"murmelte Marron und rannte so schnell sie konnte zur Schule.

Als Strafe musste sie wieder zwei Stunden vor der Tür stehen. Chiaki hatte sie kein einziges mal angesehn, ein wenig war Marron entäuscht. Warum tat er das?Sogar Miyako war in der Pause lieber bei ihm als bei ihr. Zum Glück war Yamato noch bei Marron und sie fühlte sich doch nicht so allein gelassen.

"Und,hast du es ihr gesagt?" fragte sie ihn während er in seinem Heft rumblätterte.

Die beiden saßen auf einer Bank und Marron beobachtete, wie Chiaki von Miyako und anderen Mädchen bewundert wurde.

Yamato schüttelte den Kopf.

"Ich traue mich nicht,Marron."nuschelte er.

"Yamato,jetzt sag Miyako endlich das du sie liebst.Sie wird dich schon nicht umbring!"

Er nickte nur.

Später, im Unterricht passte Marron nicht auf, sie war zu sehr damit beschäftigt darüber nach zu denken, warum Chiaki sie nicht beachtete. Sie fühlte plötzlich einen stich. Miyako hatte sie auch nicht beachtet,warum?Marron hasste die Einsamkeit, seit langem fühlte sie sich so.Auch wenn Miyako ihre beste Freundin war, hatte sie das Gefühl einsam zu sein. Doch warum? Es half nichts, dann musste es wohl so sein.

*Ich bin allein, mit Omi rede ich auch nicht sehr oft. Wenn ich nach hause komme, dann bin ich in meinem Zimmer, mache Hausaufgaben, gehe was spazieren und dann ins Bett. Ab und zu esse ich mit ihr zusammen und wir quatschen, aber mehr nicht!* dachte sie und seufzte.

Chiaki blickte zu ihr rüber und man sah ihm an das er besorgt war.Doch war es wegen Marron?

Später auf dem heimweg, tat sie so als würde sie Chiaki nicht sehn. Was interesierte sie es ob er sie beobachten würde oder nicht? Sollte er doch von anderen Mädchen umgeben sein, die ihm komplimente machten oder um ein Date baten.Ihr doch egal!

"Ich hab ne tolle Idee," sagte Miyako."Wie wär´s wenn wir schwimmen gehen?"

"Hört sich gut an." meinte Chiaki und drehte sich zu Marron, die noch ganz in Gedanken versunken war und nur teilweise was vom Gespräch mitbekommen hatte.

"Du kommst doch mit, oder Marron?"fragte er sie.

Marron konnte ein wenig Sonne und Wasser wirklich gebrauchen, das lenkte sie vieleicht was ab. Sie nickte.

"Gut, dann sehen wir uns ja alle morgen bei Marron. Bye." grinste Chiaki und verschwand in seiner Wohnung.

Auch Miyako war schon weg und Marron stand verwirrt auf dem Flur, dann zuckte sie mit den Schulter und ging in ihre Wohnung. Marrons Großmutter schlief auf der Couch, als sie die Tür schloss öffnette sie ihre Augen. Marron ging zu ihr hin und sagte ihr das sie weiter schlafen solle.

"Hast du den gar keinen Hunger?" wollte ihre Großmutter wissen.

"Nein,heute abend vieleicht." anwortete Marron und ging in ihr Zimmer. "Ach ja,ich geh morgen mit Miyako und Chiaki schwimmen."

rief sie ihrer Großmutter noch zu und schloss dann die Tür.

Sie ging auf den Balkon und schaute zum Himmel, was war nur los mit ihr?Marron fühlte sich anders als sonst und das ganz besonders wenn Chiaki in der nähe war.Ihr Herz raste als sie an ihn dachte,warum?Konnte es sein? Hatte sie sich wirklich in ihn verliebt?Nein!Das konnte nicht sein.

Es war schön warm, Marron genoss es die wärme um sich zu spüren und sie liebte es wen der Wind mit ihren Haaren spielte. Sie musste lächeln.Plötzlich ging neben an die Balkontür auf und Chiaki kam raus. Er grinste.

"Hey!" sagte er und lehnte sie gegen die Balkontür.

"Hallo."

Marron schaute ihn nicht an. Warum auch? Er hatte sie doch auch nicht beachtet.

"Bist du sauer auf mich weil ich heute nicht mit dir geredet hab?"

Sie riß die Augen auf, was sollte sie nun sagen?Ja?

"Ich.......es i-"

"Hörmal Marron, du bist kein Funken besser, du lässt mich gar nicht an dich ran!" unterbrach er sie und stand nun aufrecht da.

Marron traut ihren Ohren nicht, was sollte das denn jetzt wieder heissen? Sah sie etwa aus wie jemand der mit jedem Typen in die Kiste sprang? Sie staarte ihn nur an.

"Ich meine wenn du so abweißend zu mir bist, versuch ich´s halt auch auf die Weise." veruchte Chiaki es zu erklären.

Sie drehte sich um.

"Was willst du eigentlich Chiaki?! Die anderen Mädchen sind bestimmt nicht so wie ich! Warum gehst du nicht zu ihnen?!" sagte Marron und musste fast weinen.

Es war ihr nicht egal! Verdammt,nein! Ihr war es nicht egal wenn er von Mädchen umzingelt war, wenn er mit ihnen redete und sie ihn so anhimmelten. Sie biß sich auf die Unterlippe, es war zum verrückt werden.Warum nur? Warum zum Teufel nochmal war es ihr nicht egal?! Sie drehte sich wieder um, Chiaki stand noch immer da und schaute sie an. Dann kletterte er über seinen Balkon.

"Chiaki!"

Er sprang vor ihre Füße und schlang seine Arme um ihre Hüften.

"Eben weil du nicht wie die anderen Mädchen bist!" flüsterte er ihr ins Ohr und fing an ihren Hals zu küssen.

Marrons Herz raste wieder, ihr wurde warm, zu warm. Chiaki lächelte und machte weiter, dann sah er ihr in die Augen.

"Warum hast du gestern geweint?" fragte er und Marron wurde blitzschnell wieder klar, weshalb sie eigentlich abstand von Chiaki hielt. Sie schubste ihn weg. Das konnte sie ihr nicht antun,nicht ihrer besten Freundin.

"Chiaki, bitte geh jetzt!"

Er schaute sie nur entäuscht an, dann nickte er, sprang wieder über seinen Balkon und ging hinein, ohne sich nocheinmal um zu drehen.

"Es tut mir leid!" flüsterte sie noch und ging auch wieder in ihr Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett und liess sich dann nach hinten fallen.

Marron staarte Löcher in die Luft und einige Tränen flossen über ihr Gesicht.Was hatte er denn damit gemeint? Marron war verwirrt,was sollte den heissen sie sei keinen funken besser? Zumindest flirtete sie nicht mit jedem Typen! Sie schloss die augen und wenig später schlief sie ein.
 


 

"Marron!Marron!Wolltest du nicht schwimmen gehn?!" rief ihre Großmutter durch die Wohnung und Marron fiel aus dem Bett.

"So ein Mist!Jaaa!"

Sie war gestern einfach eingeschlafen. Fast hätte sie es vergessen, gut das es Samstag war. Schnell duschte sie, zog sich ihren blauen Bikini an und dann ihre Klamoten drüber.

"Hier Kind! Du hast gestern nichts mehr gegessen!" sagte ihre Großmutter und reichte ihr ein belegtes Brötchen.

Marron nahm dankend an und biß hinein. Es klopfte und sie öffnette die Tür.

"Morgen Marron,fertig?" begrüsste sie Miyako und Marron nickte. Hinter Miyako stand Chiaki der ihr zuzwinkerte.

Auf dem Weg zu Strand hielt Marron sich von Chiaki fern, sie hatte angst das er sowas wie gestern vor Miyako tun würde.

Und dann würde Miyako wieder anfangen zu meckern. Am Strand endlich angekommen zogen die drei sich aus. (Hatten ihre Badesachen unter den Klamoten an,ne!!!!xD) Marron wurde rot als sie Chiaki sich auszog und nur noch in der Badehose da stand. Er lächelte sie an. Miyako trug einen roten Badeanzug.

"Na,wer schwimmt ne runde mit mir?" fragte Chiaki.

"Ich!" antwortete Miyako blitzschnell.

"Ich nicht!" sagte Marron und legte sich auf ihr Handtuch,was sie auf den Bodem vorbereitet hatte.

Chiaki und Miyako sprangen ins Wasser, während Marron sich sonnte.Es fühlte sich gut an die Sonne auf dem Rücken zu spüren.

Ja,das war es was sie nun brauchte. Ruhe und frieden. *Das tut gut!*dachte Marron und fünf minuten später schlief sie ein.

Plötzlich spürte sie etwas nasses und merkte das jemand sie in den Armen hielt!Marron öffnette die Augen und schaute sich um. Irgendjemand war dabei sie weg zu tragen. Als sie hoch schaute, sah sie in das Gesicht von Chiaki. Bevor sie merkte was überhaupt los war, fiel sie ins eiskalte Wassser.

"Spinnst du?!" schrie sie.

Chiaki lachte laut und schwamm dann auf Marron zu.

"Wo ist Miyako?" fragte sie und schaute sich um.

"Wir wollten dich grad wecken, da kam so ein Typ vorbei und sie meinte zu mir das sie gleich wieder käme. Ich glaube sie hat was davon gefasselt wie süß der sei oder so.Aufjdenfall war sie dann weg." erzählte er und Marron musste nun lachen. Das war so typisch für Miyako. Chiaki zog Marron zu sich und sie legte ihre Arme um ihn. Jetzt wo sie wusste das Miyako wieder hinter einem anderen her war brauchte sie kein schlechtes Gewissen mehr zu haben. Er kam ihr immer näher und ihre Lippen berührten sich. Schüchtern erwiederte Marron denn Kuss und Chiaki drückte sie immer mehr an sich. Ihr Herz raste wieder und der drang ihm näher zu sein wurde immer stärker. Chiaki löste sich von ihr und sah ihr in die Augen.

"Marron,ich liebe dich!" hauchte er ihr nun ins Ohr.

*Lieben?!Moment mal...!* dachte Marron und riß sich aus seinen Armen.

Sie hatte es völlig vergessen! Die ganze Jahre hatte sie sich eingeredet das sie nie lieben wolle,aus angst.Und nun? Was sollte sie jetzt tun?

"Sorry,ich muss los!" log Marron und rannte aus dem Wasser.

Schnell versuchte sie sich an zu ziehen, Chiaki stand noch im Wasser und beobachtete sie. Dann rannte auch er raus, Marron war schon fertig geworden und weggerannt. Was war nur verdamt nochmal los mit ihr? Chiaki hatte ihr grad gestanden das er sie liebte und sie haute ab? Das war wirklich nicht gerade eine glanz leistung. Völlig außer Atem kam Marron in die Wohnung gestürmt.

"Du meine Güte, Kind! Was ist den los?!" fragte ihre Großmutter besorgt und sprang von der Couch.

Sie gingen in Marrons Zimmer, dort weinte sie sich erstmal aus.

"Nun erzähl schon!"

"Nun es gibt da diesen Jungen,Chiaki...."

"Hat er dir was getan?"

"Nein!Am anfang hat er mir nichts bedeutet...na ja ein wenig schon." erzählte Marron."Aber....ich hab mich auch von ihm fern gehalten,weil Miyako hinter ihm her war,jetzt aber nicht und.....und eben hat er mir gesagt das er mich liebt.Omi ich hab angst!Ich hab angst davor das ich ihn verliere wenn ich ihn liebe!So wie Mama und Papa!!!!" schluchzte sie nun.

"Das ist doch quatsch Marron! Das mit deinen Eltern war ein Unfall, das glaubst du doch nicht wirklich?!"

Sie schüttelte den Kopf:

"Ich hab nur angst!" fügte sie noch hinzu und weinte wieder.

"Dann wird es Zeit das du diese angst überwindest!"

Damit verliess sie das Zimmer, Marron saß noch einige Stunden auf dem Bett und dachte nach.

Hatte ihre Großmutter recht? Ja,vieleicht.Das mit ihren Eltern war ein dummer Unfall, doch warum sie? Weinend fiel sie in ihre Kissen.Sie musste ihre angst davor überwinden, so wie es ihre Großmutter gesagt hatte.Marron setzte sich wieder hin, plötzlich hörte sie ein Geräusch, das musste Chiaki sein. Schnell sprang sie auf und rannte zu ihrem Balkon. Doch warum so schnell? Empfand sie doch was für ihn? Und wenn ja,normal Freundschaft oder Liebe?

Das war ihr jetzt egal, sie wollte ihn sehn und sich bei ihm dafür entschuldigen das sie einfach abgehauen war. Marron öffnette die Balkontür und linste rüber. Ja, da stand er.

Aber er schaute so komisch, als wäre jemand gestorben.Bei dem Gedanken schüttelte sie sich.

"Chiaki?" sagte sie leise.

Er schaute rüber, er musste sie wohl gehört haben. Marron ging raus.

"Es tut mir leid Marron, das mit dem Kuss und alles."seufzte er.

Sie schüttelte den Kopf und versuchte rüber zu klettern.

"Warte ich helfe dir." sagte er und nahm ihre Hand.

"Chiaki, hast du das ernst gemeint, ich meine das mit dem ich liebe dich?" fragte Marron,als sie in seinen Armen lag.

Er nickte.

"Ich liebe dich auch Chiaki!"

Sie schaute ihn an und er musste lachen. Dann hob er ihr Gesicht und küsste sie. Nun fühlte Marron nichts mehr von dieser Einsamkeit, sondern was ganz anderes. Was sie nie geglaubt hatte zu spüren. Liebe. Sie liebte ihn tatsächlich und darüber war sie froh.

"Willst du rein kommen?" fragte Chiaki sie.

"Nein danke, ich bin müde und möchte schlafen."

"Gute Nacht Schatz!" grinste er und küsste sie noch einmal.

"Nacht süßer!" sagte Marron,sprang über den Balkon und ging in ihr Zimmer.
 

-Ende Kapitel 3-
 


 

Jaja.......hoffe es war gut >.<!!!

Würd mich mega doll über Kommîs freuen!!

Danke nochmal das ihr,das gelessen habt!!!
 

Ciao eure Rosa_Chan

Großer Schock

Marron öffnete die Augen und streckte sich erst mal. Es war so still, zu still, aber vielleicht bildete sie sich das auch nur ein. Langsam stand sie auf und gähnte noch einmal, es war ein herlicher Sonntag. Die Sonne scheinte und die Vögel zwitscherten, einfach nur schön. *Ja, wundervoll. Vielleicht sollte ich was mit Chiaki unternehmen?* dachte sie und wurde leicht rot. Wie sollte sie Chiaki fragen? Sie schüttelte den Kopf. *Vielleicht doch nicht, oder? Mit Miyako muss ich ja auch noch reden, wo ist sie eigentlich gestern noch gewesen?* fragte sie sich und ging die Treppe runter. Marron schaute auf die Uhr und sah das es schon zwölf Uhr Mittags war, so lange hatte sie geschlafen? Warum hatte ihre Großmutter sie nicht geweckt? In der Küche angekommen traf sie der Schlag. Sie lag auf dem Boden und rührte sich nicht! Marron ließ sich neben ihre Großmutter auf die Knie fallen.

"Omi!!OMIII!Wach auf!" schrie sie und schüttelte die alte Frau, doch trotzdem bewegte sich diese nicht.

Schnell rannte Marron gegenüber zu Miyako und klopfte mit voller Kraft gegen ihre Tür,so laut sie konnte schrie sie nach Miyako und endlich öffnete diese auch die Tür.

"Marron?!Was soll das?!"fragte sie und warf ihre böse Blicke zu.

"Omi....liegt...in.....Küche........bewegt sich nicht!" stammelte Marron und fiel in die Arme ihrer Freundin.

Diese hatte sofort verstanden und schnappte ohne zu zögern das Telefon. Die Eltern von Miyako versuchten Marron zu beruhigen, als ihre Großmutter in den Krankenwagen gebracht wurde. Für Marron war eine Welt zusammengebrochen, sie konnte es nicht glauben! Was war nur mit ihrer Großmutter los? War sie tot? Sie betete das es nicht so sei! Chiaki öffnete seine Tür und schaute sich fragend um. Als er Marron weinen sah, rannte er in ihre richtung und nahm sie in die Arme. Er fragte was los war, doch Marron brachte kein Wort zustande, sondern schluchzte nur. Dann sah er wie ihre Großmutter in den Krankenwagen gebracht wurde und begriff sofort. Marron krallte sich an sein Hemd und weinte leise. Es kam ihr so vor als würden Stunden vergehen als sie ihre Großmutter in den OP Saal brachten. Doch eigentlich waren es nur eine Stunde. Miyako versuchte sie wiede in die realität zu bringen, aber das war nicht mehr möglich. Marron war nicht mehr erreichbar, sie hatte alles abgeschaltet und schaute nur noch auf eine weisse Wand. Marrons Blick war leer, man konnte nicht sagen, ob sie aussehen würde als wäre sie am denken oder am träumen. Auch als ihre Freundin sie rufte, sagte sie nichts. Miyako war eine Schwester suchen gegangen, ihr dauerte das alles auch viel zu lange. Chiaki war mit ins Krankenhaus gekommen und war auch sofort verschwunden.

"Entschuldigen sie,Frau Kusakabe nicht wahr?"

Marron drehte sie nach rechts und sah einen Mann mit blauen Haaren. Er sah Chaiki zum verwechseln ähnlich, nur das man ihm ansah das er etwas älter war.Sie nickte nur.

"Ich bin Doktor Nagoya, es geht ihrer Großmutter gut. Sie war nur ausgerutscht und hatte sich am Kopf verletzt, nichts sehr ernstes. Aber sie sollte trotzdem zwei Tage bleiben."

Marron lächelte, es war doch nichts schlimmes passiert. Chiaki trat neben den Mann.

"So Chiaki, du bist also neben dieses nette Mädchen gezogen? Warum bist du abgehauen?! Und wieso muss ich von Yashiro erfahren wo du wohnst und dich rumtreibst?!" schimpfte der Doktor nun.

Chiaki schaute ihn nur böse an und stellte sich hinter Marron, dann legter er seine Arme um sie.

"Komm wieder runter Vater! Warum sollte ich dir erzählen wo ich bin und was ich mache?! Ausserdem, sag Yashiro das sie gefälligst verschwinden soll!"

"Chaiki! Verdammt, ich hab mir sorgen gemacht! Aber wie ich sehe hast du ja jemand hübsches gefunden der dir geselschaft leistet. "sagte er und lächelte dann freundlich zu Marron, die das Gespräch mitbekommen hatte und leicht rot wurde. "Und wer bist du nun?" fragte er grinsend.

"M-marron K-usa-kabe, Herr D-doktor!" stotterte sie und reichte ihm die Hand.

"Nenn mich doch Kaiki, meine liebe. Wie es aussieht bist du ja bald meine Schwiegertochter!"

Sie wurde knall rot und Chiaki schnappte sich ihre Hand.

"Komm Marron, wir gehen schauen wie es deiner Großmutter geht!" sagte Chiaki und zog die Brünette hinter sich her.

Er ging schnell den Gang runter, Marron musste kurz kichern.

"Dein Vater ist Artzt?" fragte sie dann erstaunt.

"Ja ihm gehört das Krankenhaus!" sagte er.

"Was ist los?"

"Nichts, Schatz!" lächelte er und nahm sie in seine Arme.

Marron küsste ihn kurz auf den Mund und ging in das Zimmer ihrer Großmutter. Sie musste unbedingt mit ihr reden, ob sie wach war? Ja, war sie. Ihre Großmutter war gerade dabei eine Zeitschrift zu lesen, als sie Marron sah lächelte sie und legte die Zeitschrift bei Seite. Marron nahm ihre Großmutter in die Arme, sie war so erleichtert das sie sogar noch lächeln konnte. Also ging es ihr ja doch nicht so schlecht. Chiaki kam ihr hinter her und schüttelte die Hand von der alten Dame. Die beiden setzten sich, plötzlich kam Miyako rein. Sie begrüsste alle freundlich, nahm sich einen Stuhl und setzte sich dazu.

"Schön euch zu sehen Kinder, du bist Chiaki nicht wahr?" fragte sie ihn.

"Ja Ma´am." antwortete er und kratzte sich am Kopf.

"Nenn mich Oma, das ist mir lieber." lächelte sie.

"Danke Ma-, ich meine Oma." grinste er.

Marron beugte sich zu ihr rüber.

"Was ist passiert?" fragte sie ihre Großmutter.

"Ich erinnere mich daran das ich den Boden gewischt habe und dann ausgerutscht bin." erzählte sie. "Mehr aber nicht."

Die drei blieben Stunden lang, doch bald war die Besuchszeit vorbei und sie mussten gehen. Auf dem Weg nach Hause erzählte Miyako warum sie gestern abgehauen war. Sie hatte einen Mann kennen gelernt der vier Jahre älter war als sie, sein Name war Noyn Claude und ziemlich gut aussehend. So wie Miyako ihn beschrieben hatte.

"Er ist einfach eine Bombe! Wir gehen mit einander und ihr auch, nicht?" fragte Miyako grinsend.

Marron nickte und wurde leicht rot. Chaiki legte seinen Arm um sie und lachte laut. Sie liebte sein lachen und dieses süsse lächeln von ihm erst. Verträumt schaute Maaron ihn an.

"Ja klar!" antwortete Chiaki und küsste Marron daraufhin.

Als sie in ihren Stockwerk ankamen ging jeder in seine Wohnung. Es war seltsam die Wohnung für sich zu haben und es machte Marron doch was angst. Sie legte sich in ihr Bett. Was hätte sie gemacht wenn ihre Großmutter gestorben wäre? Aufjedenfall hätte sie natürlich geweint, aber dann? Wie hätte ihr leben denn ohne sie ausgesehen? Sie konnte nicht mehr weiter denken, Tränen bildeten sich in ihren Augen. Doch sie hielt sie zurück. *Ich muss nicht weinen, es ist alles okay!* dachte Marron sich.

Sie hörte jemanden klopfen und stand auf. Chiaki stand auf ihrem Balkon und winkte grinsend. Er musste wohl rüber gehüpft sein. Marron öffnete ihm die Tür.

"Hey Schatz!" begrüsste er sie. "Darf ich rein kommen?"

"Klar, was ist den?"

Chiaki trat ein und setzte sich auf ihr Bett.

"Ich dachte mir, geh doch mal bei deiner süssen schauen ob alles okay ist." grinste er wieder.

Marron kicherte, schloss die Balkontür und setzte sich neben ihn, er legte einen Arm um sie. Marron schaute ihm tief in die Augen, ihr Herz raste schon wieder. Langsam kam Chiaki auf sie zu und küsste sie, beide ließen sich nach hinten fallen, Chiaki war nun über Marron gebügt. Er lächelte sie an, Marron wurde rot und warm zugleich. Wieder küsste er sie und legte seine Hand unter ihr Nachthemd. Sie seufzte kurz, doch ihr war nicht wohl dabei, das ging ihr alles zu schnell, sie zog Chiakis Hand raus und schüttelte den Kopf.

"Ich bin müde und möchte schlafen, bitte."

Chiaki nickte und beide legten sich unter die Decke.

"Gute Nacht Schatz."flüsterte er und küsste Marron auf die Stirn.

"Gute Nacht."sagte sie und kuschelte sich an ihn.
 

-Ende Kapitel 4-
 

Hmm......weiss net was ich sagen soll xD, ausser:

HOFFE ES HAT EUCH GEFALLEN!^^

Bitte schreibt mir doch ein paar liebe Kommis, ya?

Danke und nochma DANKE DAS IHR´S GELESEN HABT! =)
 

Ciao eure Rosa_Chan

Einladung ins Restaurant

Marron wachte aus einem Alptraum auf. Schweiß gebadet sah sie sich um, Chiaki war nicht mehr da. Sie fasste ich an die Stirn, was hatte den dieser Traum zu bedeuten? Sie hatte genau gesehen wie Chiaki sich mit jemanden geschlagen hatte. Und sie war immer weiter gerannt, konnte ihn aber nie erreichen. Es hatte sich auch nicht mehr wie ein Traum angefühlt, sondern als wäre es echt gewesen. Marron schüttelte ihren Kopf. *Oh je,was denk ich den da? Natürlich war das ein Traum! Was sonst?* dachte sie und stieg aus dem Bett.Sie ging die Treppe runter, es roch nach leckeren Pfannkuchen.Sie ging in die Küche und fand Chiaki fertig angezogen, in einer Küchenschürze am Herd.

"Morgen mein Engel!" sagte er und küsste sie.

"Chiaki hast du Pfannkuchen gemacht?" fragte Marron neugierig.

Er nickte und zeigte auf den Tisch, sie setzte sich und fing an zu essen.

"Wow,danke Chiaki.Das ist wirklich gut."

Er lächelte nur und zog sich dann die Schürze aus.

"Übermorgen hollen wir zusammen mit Miyako deine Großmutter aus dem Krankenhaus ab. Mann, bin ich froh das wir zwei Wochen Ferien haben."

Marron hustete.

"Zwei Wochen?"

"Ja, hast du nicht zugehört?Die nächste Woche haben wir immer noch frei."

Chiaki schaute sie fragend an. Sie schüttelte den Kopf. Marron hatte mal wieder nicht aufgepasst, sie hatte geglaubt eine Woche. Nach dem Frühstück duschte sie sich und die beiden verbrachten den ganzen Tag vor dem Fernsehr. Miyako war nicht da, sie war mit ihrem Freund Noyn unterwegs. Marron fand es schade, Yamato wusste noch nichts davon. Bestimmt würde er verletzt sein, wenn er heraus finden würde das Miyako nun einen Freund hatte. Er tat ihr leid. Später, am abend hatten Marron und Chiaki keine lust mehr und gingen spazieren. Es war dunkel und kalt, sie klammerte sich an Chiakis Arm fest. Die beiden waren hinter dem Wohnblock, in dem kleinem Park auf dem Marron immer alleine spazieren ging. Doch diesmal nicht, diesmal hatte sie jemanden der sie begleitete. Beide sahen aus wie ein glückliches Paar und Marron musste bei dem Gedanken lächeln.

"Warum lachst du denn?" wollte Chiaki wissen.

"Ich bin einfach nur glücklich." antwortete sie und lächelte ihn an.

"Das ist schön, Marron."grinste er zurück und küsste sie.

Nachher ging jeder in seine Wohnung.
 

Zwei Tage später gingen Marron, Miyako und Chiaki Marrons Großmutter aus dem Krankenhaus abholen.

"Ist das schön wieder zu hause zu sein!" sagte ihre Großmutter.

"Es ist schön das du wieder zu hause bist." lachte Marron und nahm sie in die Arme.

Sie konnte gar nicht beschreiben wie sehr sie ihr gefehlt hatte, ohne sie fühlte sich Marron als hätte man ihr was weggenommen.

"Ich mach euch Kindern erstmal was zu essen."

Die vier aßen zusammen, Miyako quatschte mal wieder über Noyn und jedes mal meinte sie wie süß er doch sei. Sie verbrachten den ganzen Abend zusammen und zum erstenmal hatte Marron wieder das Gefühl zu wissen,wie es sei eine Familie zu haben.Um zehn gingen Chiaki und Miyako, Marron half ihrer Großmutter noch beim Abwasch. Sie hatten sich beide nett unterhalten, dann gab Marron ihr einen Kuss auf die Wange und ging zu Bett. Sie seufzte noch einmal glücklich.

*Vieleicht wird doch noch alles gut und bin nicht mehr so allein,wie ich vorher geglaubt hatte.*dachte Marron sich und schlief ein.
 

Am nächsten abend lud Chiaki Marron in ein edles Resteraunt ein, er hatte ihr vorher ein Kleid geschenkt.

(Das Kleid was sie bei mir in den: Die Charaktere, an hat^^)

Marron hatte sich den ganzen Tag darauf gefreut. *Essen in einem Restaurant mit Chiaki!* dachte sie und musste grinsen. Später als es soweit war, hollte er sie ab und beide gingen in das Restaurant L´amor. Chiaki selbst hatten einen schwarzen Anzug an, den ganzen abend war er beunruhigt und Marron fragte sie was der Grund sei. Er zappelte mit den Beinen und seine Hände blieben nie still. Was hatte er den nur? Als der Kellner kam bestellte Marron einmal Lasagne, Chiaki schaute auf die Karte und konnte dem Kellner nicht sagen was er wolle.

"Bringen sie mir auch eine Lasagne!" hatte er genervt gesagt.

Marron schaute ihn nur an, dann sagte sie aber:

"Und wer bezahlt das alles?"

"Mein Vater, etwas ist er mir ja auch was schuldig." grinste er

Der Kellner brachte das essen und beide aßen still,Marron hatte sich das alles eigentlich ganz anders vorgesetellt. Später beim Nachtisch greifte Chiaki nach Marrons Hand.

"Marron, ich finde dich wunderschön."

"D-danke." sagte sie und wurde leicht rot.

"Ja...und.....ich wollt dir zeigen wie sehr ich dich liebe!"

Chiaki drückte Marron eine kleine dunkel rote Schachtel in die Hand,als sie diese öffnete traute sie ihren Augen nicht.

Ein Ring mit einem glitzernen kleinen Stein funkelte sie an.

"Nein!Das kann ich nich annehmen!"meinte Marron, schloss wieder die Schachtel und schob sie zu Chiaki.

"Marron!"

"Aber-"

"Nix aber.Nimm ihn bitte!"unterbrach er sie.

Sie nickte.

"Danke Chiaki!" sagte sie, stand auf und küsste ihn.

Nachher verliessen sie das Restaurant und gingen wieder nach hause. Auf dem Flur wollte sie sich noch einmal von ihm verabschieden, doch Chiaki lies sie nicht los. Immer wieder zog er sie wieder zurück und küsste sie. Marron gefiel was er tat, doch sie musste wirklich gehen.Ihre Großmutter wartete auf sie.

"Ich muss los Chiaki!" kicherte Marron, doch er schüttelte nur den Kopf und umarmte sie.

"Marron." hauchte er ihr ins Ohr. "Ich hab so lange darauf gewartet!"

Sie schaute ihn verwirrt an. Was meinte er damit?

"Du kennst mich doch erst seit drei Tagen." sagte sie.

Doch irgendwie fand sie es seltsam, Chiaki kannte Marron nicht lange. Warum liebte er sie denn? Darüber hatte sie nie nachgedacht. Warum liebte Chiaki sie?

"Nein, schon viel länger!" hauchte er ihr wieder ins Ohr und küsste ihren Hals.

*Was redet der denn da?* fragte sie sich und drückte ihn von sich weg.

Marron schaute ihm in die Augen und küsste ihn noch ein aller letztes mal.

"Ich muss jetzt gehen." flüsterte sie und ging in die Wohnung.

Drinnen angekommen sah sie wie ihre Großmutter auf der Couch lag und schlief. Sie musste wohl auf Marron gewartet haben und dabei eingeschlafen sein. Ihr gingen Chiakis Worte nicht aus dem Kopf, schon viel länger? Was sollte das bedeuten? Kannten sie sich etwa schon? Nein, nicht das sie wüsste. Sie hatte ihn in ihrem Leben noch nie gesehn. Aber was meinte er dann damit? Marron ging zu ihrer Großmutter und weckte sie.

"Oh, da bist du ja wieder." gähnte ihre Großmutter. "Marron, wenn ich schonmal dabei bin. Ich werde am Samstag auf eine Kreuzfahrt gehen. Aber alleine, ich dachte mir das ich mich so etwas entspannen würde. Das macht dir doch nichts aus, oder?"

Marron schüttelte den Kopf.

"Ich hab doch noch Chiaki und Miyako!" lachte Marron. "Wann fährst du?"

"Übermorgen, an einem Samstag."

Sie nickte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Nacht Omi!"

"Gute Nacht Kind."

Marron ging in ihr Zimmer und legte sich in ihr Bett. Noch einmal bewunderte sie den Ring der Chiaki ihr geschenkt hatte, seine Worte hatte sie aber immer noch nicht vergessen können. Und immer mehr fragte sie sich, ob Chiaki es überhaupt ernst mit ihr meinte. Sie hatte ihn noch nie gesehn, dann kam er plötzlich in ihre Klasse und baggerte sie unaufhörlich an. Natürlich hatte er das auch mit anderen Mädchen getan die ihm hinter her liefen, aber am meisten bei ihr. Liebte er sie den wirklich. Ihr Ring funkelte bei dem Gedanken, war das ein Zeichen. Sollte das ja heissen? *Ich träume zu viel!* dachte sie und schlief ein.
 

-Ende Kapitel 5-
 

Waaaah...... Hoffe es hat euch gefallen!!!

Kommis wäre voll lieb ja??? Bitte=)

Danke für´s lesen, ihr seid voll lieb. DANKE^^
 

Ciaoi Eure Rosa_Chan

Wenn aus Liebe Hass wird...

Am nächsten Morgen zeigte Marron ihrer Großmutter beim Frühstück den Ring, den Chiaki ihr Geschenkt hatte.

"Der sieht aber teuer aus!" sagte die alte Dame und legte einen sauberen Teller in den Schrank.

Marron nickte.

"Sein Vater ist der Besitzer des Krankenhauses, wo du warst."

"Achso." meinte ihre Großmutter nun und ging aus der Küche.

Marron musste lächeln, kein einziges mal hatte sie nun weg gesehen. Der Ring gefiehl ihr immer mehr und der Gedanke das er von Chiaki war, liess ihr Herz höher springen. Für sie war das alles noch ein Traum. Nie hätte sie gedacht das sie sich wirklich verlieben würde. Chiaki war ganz anders als die Jungs die sie kannte, er war viel...nun ja, selbstbewusster wenn es um Mädchen ging. Sie stand auf und gin ins Schlafzimmer ihrer Großmutter, diese war gerade dabei ihre Koffer zu packen. Ein wenig hatte Marron angst, nun würde sie wieder alleine sein. Aber diesmal war sie nicht alleine, so wie sie gestern gesagt hatte waren ja noch Chiaki und Miyako da. Sie würde diese Woche viel Spass haben. Genau, das würde sie sich vornehmen, spaß haben und alles um sich vergessen.Marron gefiel dieser Gedanke, so fing es endlich an. Ihr neues Leben, ein leben ohne einsamkeit, ohne angst und ohne schmerzen. Natürlich war es immer wieder schlimm an ihre Eltern zu denken, doch es musste weiter gehen.

*Ich werde immer wegen meinen Eltern trauern, aber ich kann nicht mein ganzes Leben lang deswegen traurig sein!* dachte Marron und half ihrer Großmutter beim packen.

"Marron, du müsstest mal zum Supermarkt gehen, ja?" fragte sie ihre Großmutter, gab ihr Geld und eine kleine Einkaufsliste.

Sie nickte und ging los. Vorher klopfte Marron noch bei Chiaki ,sie wollte ihn fragen ob er mit kommen wolle. Doch es öffnete niemand. Wo war er? Sie zuckte mit den Schultern und ging lächelten die Strasse entlang. Marron konnte nicht aufhören zu lächeln, der Himmel war so schön blau. Es war einfach ein wunderschöner Tag. Plötzlich traf sie Yamato.

"Hallo Marron!" begrüsste er sie.

"Yamato,hallo! Wo willst du den hin?"

"Ich...ich wollte z-zu Miyako. Du hast recht ich muss es ihr sagen!"

Marron senkte den Blick, sollte sie es ihm sagen? Ja, sie musste es doch. Yamato war natürlich ihr Freund, sie konnte ihn doch nicht einfach so gehen lassen.

"Yamato.... das mit Miyako. Sie... hat einen Freund und ich glaube nicht das sie ihn....nun ja nicht liebt." sagte sie leise.

Yamato riß die Augen auf, Marron hätte schwören können das er so reagieren würde.

"Oh-....da-danke Marron, ich werde wohl jetzt lieber nach hause gehen. Ich hätte mich sowieso blamiert wenn ich es ihr gesagt hätte....nochmal danke Marron. Machs gut." verabschiedete er sich und lief weg.

"Machs besser, Yamato..." flüsterte sie und ging weiter.

*Der Arme Yamato* dachte Marron. Sie hatte ihm die entäuschung angesehen. Was für entäuschung, er war verletzt. Er tat ihr so leid, dabei wären sie so ein süsses Paar. Diese Geschichte liess Marron aber nicht ihr lächeln verschwinden, auch wenn Yamato ihr schrecklich leid tat. Freute sie sich schon auf die nächste Woche, sie hatte sich doch was vorgenommen. Marron kam einem Eis Cafe näher und blieb entsetzt stehen. Auf der Terasse saß Chiaki mit einem Mädchen, sie war ziemlich hübsch und Marron fühllte tausende von stichen in ihrem Herzen. Sie ging näher ran und versteckte sich in die nächst beste Ecke. Viel hörte sie nicht ausser das dieses Mädchen einmal gesagt hatte das sie ihn lieben würde, was er darauf geantwortet hatte verstand sie nicht. Es war einfach viel zu laut, die Autos ,die Leute die spachen. Die beiden standen auf, das Mädchen viel ihm plötzlich in die Arme und küsste ihn. Marron musste leise aufschreien und hielt sich die Hand vorm Mund. Das hatte sie jetzt grad nicht gesehen, nein. Das war nicht war! Chiaki hatte sie noch nicht mal weggestoßen, warum tat er ihr das an? Ein wenig hörte sie ihn nun und sie glaubte gehört zu haben das er gesagt hätte: "Ich liebe dich." Leicht stieß er sie von sich weg und senkte den Blick. Langsam kam Marron aus ihrem Versteck herrvor, Chiaki schaute sie faßungslos an.

"Marron!" kam es von ihm und genau das war das Startzeichen für sie.

Sofort rannte Marron weg, wohin war egal, doch sie musste weg. Sie lief so schnell sie konnte, das einzige was sie noch hörte war ihren Atem , Chiaki der ihr hinter her rannte und ihren Namen rief und eine Stimme die immer wieder in ihrem Kopf schrie: "Warum?!"

Sie blieb stehen und zog ihren Ring aus. Dann warf sie ihn Chiaki ins Gesicht. Schnell greifte er nach ihrer Hand.

"Marron bitte! Ich kann das erklären bitte! Ich....-"

"Was zum Teufel willst du mir erklären?!" fuhr sie ihn an. "Das du dich mit Mädchen triffst und ihnen sagst das du sie liebst?! Ich bitte dich Chiaki! Für wie dumm hälst du mich?!!! Zum Teufel mit dir! Lass mich los!!!"

Mit einer geschickten Handbewegung riss sie sich aus seiner Hand und rannte weiter. Sie kam am Supermarkt an, schnell ging sie rein, hollte das was sie hollen sollte und ging wieder nach hause. Chiaki war ihr nicht mehr gefolgt, Marron schaute hinter jeder Ecke ob er nicht dort stehen würde. Gott sei dank nicht. Sie beschloss ihrer Großmutter nichts zu sagen.

Zu hause gab sie ihrer Großmutter die Tasche ohne sie anzuschauen, Marron nuschelte noch was mit "Ich geh auf mein Zimmer."

Dann war sie weg, ihre Großmutter hatte sie nur verwirrt angeschaut und weiter gepackt. Erst jetzt weinte sie leise. Ihr Kopf war leer, das einzige was sie noch sah war Chiaki mit diesem Mädchen. Es war so, als hätte man ihr in den Magen geboxt. Marron konnte es nicht fassen. So schlimm hatte sie noch nie geweint. Es war nicht zum aushalten, dieser schmerz war unerträglich. Sie musste aufhören, ihre Großmutte durfte nichts erfahren. Marron wischte sich die Tränen weg, dann ging sie runter zu ihrer Großmutter und aß mit ihr zu abend.Später ging sie ohne ihrer Großmutter gute Nacht zu sagen ins Bett.
 

Ihre Großmutter und sie standen an diesem Morgen sehr früh auf, denn das Schiff fuhr schon um sechs Uhr morgens los.

Marron verbaschiedete sich von ihr.

"Und das du mir nichts schlimmes anstellts." ermhante sie ihre Enkelin.

"Nein Omi werd ich schon nicht."

Dann stieg sie auf das Schiff, immer mehr entfernte sie sich von ihr. EineTräne kullerte Marron über die Wange, trotzdem wollte sie nicht weinen. Doch es war nicht aufzuhalten. Genau wie sie es sich in ihren schlimmsten Träumen vorgestellt hatte, verließ ihre Großmutter sie. Der einzige Unterschied war, das sie gott sei dank wieder kommen würde.Marron wischte sie die Träne weg und ging nach hause. Vor der Einganstür sah sie Miyako, die gerade dabei war Koffer in ein Auto zu packen.

"Hey Marron, da bist du ja! Ich hab eben bei dir geklingelt und es hatte mir keiner aufgemacht."

"Meine Oma ist auf eine Kreuzfahrt und ich bin nun alleine hier, was tust du den eigentlich da?" fragte Marron und schaute ihrer Freundin neugierig über die Schulter..

"Ich fahre mit Noyn den rest der Ferien nach Italien." erzählte Miyako grinsend.

"Oh, na dann viel spass!"

Sie lächelte nahm Marron in die Arme und stieg ins Auto.

Jetzt war Marron sicher, ihr schlimmster Alptraum war wahr geworden. Die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben waren weg. Plötzlich musste sie an Chiaki denken, was er wohl nun tat? Bestimmt mit irgend einem Mädchen rumknutschen! Sie ging in ihre Wohnun und machte sich was zu essen. Die zweite Woche der Ferien hatte nun fast begonnen und sie saß alleine in der Küche.Das mit dem Spaß haben konnte sie vergessen. Nein, nur weil sie alleine war hieß es noch lange nicht das sie nicht rausgehen konnte. Marron stellte sich vor wie sie schwimmen gehen könnte oder einfach nur mal wieder spazieren, Eis essen....es gab so vieles. Doch dann fiel ihr ein das sie Chiaki über all wieder sehen könnte, sie wollte nicht mehr an ihn denken. Diesen Jungen liebte sie nicht mehr, ja sie hasste ihn aus tiefsten Herzen. Nie wieder sollte er ihr zu nahe kommen oder sie sogar ansprechen! Voller Hass und trauer ging sie zu Bett.
 

-Ende Kapitel 6-
 

Ja das wars mit Kapi 6......

Was meint ihr den,hasst sie ihn wirklich so sehr?

Und wer war dieses Mädchen das Chiaki geküsst hat??=)

Glaubt ihr Marron gibt Chiaki keine zweite Chance mehr???

Na, das wüsstet ihr bestimmt gerne^^.

Jaja....einfach weiter lesen dann erfahrt ihr mehr=)!

Ich will mich nochmal dafür bedanken bei denen, die meine FF

bis hier hin mit verfolgt haben und mir liebe Kommis hinter lassen haben, würd mich auf noch mehr freuen^^.

DANKE SCHÖN DAS IHR DAS ALLES LEST!!!!!!!!!!!=)
 

Ciaoi Hab Euch Alle Lieb! Eure Rosa_Chan

Versöhnung

Mitten in der Nacht wurde Marron von einem Geräusch geweckt,es hörte sich als würde jemand klopfen. Langsam machte sie die Augen auf und setzte sich aufrecht hin. Als sie zu ihrem Balkon sah verschlug es ihr die Sprache, Chiaki stand dort und klopfte dort gegen die Scheibe. Marron konnte seinen anblick nicht mehr ertragen, sofort viel ihr das Bild mit ihm und diesem Mädchen ein. Rückwärts ging sie zu ihrer Tür und schaute ihn weiter an. Dann schloss sie die Tür und rannte ins Wohnzimmer, dort angekommen lehnte sie sich gegen die Wand und rutschte diese runter. Ihr Herz klopfte schnell, es tat weh. Wie konnte er es wagen auf ihren Balkon zu gehen? Sie saß noch minuten auf dem Boden gekauert und dachte nur: "Ich hasse ihn, ich hasse ihn!"

Wusste er denn nicht das sie verletzt war? Nein, wie sollte er auch?! Sie hätte doch wissen müssen das er so ein Playboy war.

Bald entschloss sie sich in das Schlafzimmer ihrer Großmutter zu gehen um dort weiter zu schlafen. Marron legte sich in das große Bett und staarte an die Decke. Sie konnte nicht schlafen, immer wieder tauchte Chiaki in ihren Gedanken auf. Es war nicht zum aushalten, sie musste weinen. Immer wieder fragte sie sich warum? Es ging ihr besser bevor sie ihn kennen gelernt hatte, da war sie schon an der Einsamkeit gewöhnt und wusste nicht wie es war zu lieben. Aber sie wusste es jetzt und wollte dieses Gefühl wieder haben. Das Gefühl zu wissen das da einer war und sie liebte, vertrauen! Sie würde nie wieder jemanden vertrauen, es tat zu sehr weh! Mit den Tränen in den Augen schlaf sie wenig später ein.
 

Als Marron die Augen öffnete wusste sie nicht wo sie war. Doch dann fiel es ihr ein. Wegen Chiaki war sie aus ihrem Zimmer geflüchtet und nun traute sie sich nicht mehr hinein. Sie duschte sie und trat doch schließlich in ihr Zimmer, nichts zu sehen. Alles war so wie gestern abend, schnell nahm sie ihre Sachen und zog sich an. Ein kleiner Spaziergang würde ihr nun gut tuhen. Den ganzen Tag sah sie ihn nicht, was auf einer Seite gut war, aber auf der anderen auch nicht. Denn sie wurde das Gefühl nicht los, das er sich noch mit diesem Mädchen traf. Später, am abend machte Marron sich zurecht. Sie würde spass haben, mit oder ohne Chiaki. Sie ging in ihr Zimmer, hollte die ganzen Klamotten raus und brachte sie in das ihrer Großmutter. Marron entschloss sich für ein Bauchfreies Top und ein Minirock mit langen schwarzen Stiefeln, sollte Chiaki sie doch sehen. Was interessierte sie es? Sie wollte in die Disco gehen, spass haben und diese Idioten vergessen. Dort angekommen wurde sie von jedem Typen angemacht, sie lernte aber auch nette Mädchen kennen und auch andere Leute. Als sie auf der Tanzfläche mit einem Jungen tanzte denn sie eben erst kennen gelernt hatte, sah sie was sie nicht sehen wollte.

Chiaki kämpfte sich durch die Menge und versuchte sie zu erreichen. Am liebsten wäre sie weggelaufen, doch sie konnte nicht, mal wieder. Warum wusste sie selbst nicht.

"Marron du siehst toll aus!" schrie er ihr ins Ohr, weil es ziemlich laut war.

Sie schaute ihn an, mit einem Blick der nichts verriet, dann drehte sie sich um und ging doch endlich. Er hielt sie am Arm fest.

Wieder drehte sie sich um, schaute auf ihren Arm, dann zu Chiaki und ging auf ihn zu.

"Lass mich los, hier sind viele Leute die ich kenne die meisten sind Männer!" drohte sie ihm leise.

"Marron meinst du ich habe angst vor irgendwelchen Kerlen? Bitte hör zu das gestern....-"

"Nein!" unterbrach sie ihn laut und riss sich aus seiner Hand.

Schnell verließ sie die Disco und rannte nach hause. Bestimmt wollte er ihr das mit diesem Mädchen erklären, doch sie wollte es nicht wissen. Sicherlich war es nur eine lüge, bestimmt war alles nur gelogen. Ihre Füße taten vom ganzen Tanzen weh und anstatt in ihr Zimmer zu gehen, ging sie wieder in das ihrer Großmutter. Noch einmal wollte sie ihn nicht sehen, das würde sie nicht verkraften. Marron hatte gezittert als sie in der Disco wieder gesehn hatte. Nein, sie wollte ihn nicht wieder sehen! Wieder musste sie weinen und wieder träumte sie diesen Traum von letztem mal. Eigentlich wollte sie diesmal nicht in dem Traum zu Chiaki rennen, doch er prügelte sich mit irgendjemanden und sie musste ihm helfen. Was hatte dieser Traum nur zu bedeuten?
 

Am morgen danach fühlte sich Marron allein gelassen, niemand war da bei dem sie sich ausweinen konnte. Sie saß alleine beim Frühstück und musste kurz weinen. Sie schaffte es nicht mehr in der Wohnung zu bleiben, doch bevor sie diese verließ schaute sie noch in ihrem Zimmer vorbei. Die Balkontür war offen, Marron konnte sich nicht erinnern diese in den letzten Tagen geöffnet zu haben. Als sie in ihr Zimmer trat um diese zu schließen hörte sie wie sich die Zimmertür hinter sie schloss. Erschrocken drehte Marron sich um, Chiaki hatte sich hinter der Tür versteckt und diese nun geschlossen. Langsam kam er auf sie zu, er trug kein T-shirt. Marron musterte seine starken Arme, die sich nun um sie schlangen.

Sie tobte innerlich, was hatte er in ihrem Zimmer zu suchen? Und wie war er überhaupt rein gekommen? Warum ließ er sie nicht endlich in ruhe?

"Es tut mir leid." flüsterte er nun leise.

Marron zitterte, das konnte nicht wahr sein. Jetzt Entschuldigte er sich auch noch, glaubte er den wirklich sie würde ihm verzeihen?

"Marron, bitte." sprach er wieder. "Ich musste was klären. Das Mädchen was du gesehen hast war Yashiro, meine-"

"CHIAKI!!!!" schrie sie mit voller Kraft und stieß ihn von sich weg. "Willst du es nicht verstehen?! Ich will nicht wissen das du deine Geliebte oder so getroffen hast!!! Du bist ein Lügner!!! Ich HASSE dich!!"

Das "hassen" hatte sie laut betont, er sah sie entsetzt an.

"Ich will dich nie wieder sehen du Mistkerl!" schluchzte sie nun und Ohrfeigte ihn so feste sie konnte. Dann lief sie weg.

Keine zehn Pferde würden Marron wieder nach hause bringen, doch wo sollte sie hin? Sie rannte immer weiter, wohin wusste sie auch nicht. Marron sah alles nur noch verschwommen, die Tränen waren nicht mehr aufzuhalten. Das war ihr alles zu viel, noch nie hatte sie so einen sturen Jungen gesehen. Warum versuchte er immer wieder mit ihr zu reden? Wenn sie ihm nicht zu hören wollte, dann wollte sie halt nicht. Konnter er es denn nicht vestehen? Konnte er nicht verstehen wie ihr Herz schrie?

Aber wonach schrie es? Das wusste sie selbst nicht so genau. Das einzige was sie wirklich wollte war jemand der sie in den Armen halten würde, ihr wärme schenken würde. Jemand der sie wirklich liebte. Marron schluchzte laut und lief so lange weiter bis sie Seitenstiche bekam. Der Schmerz lenkte sie etwas von ihren Gedanken ab. *Warum nur?* dachte sie und wischte sich die Tränen weg. Sie wollte nicht wissen wer diese Yashiro war, er musste ihr nichts erklären und er musste auch nicht immer versuchen mit ihr zu reden! Es tat ihr dann doch um so mehr weh. Sie blieb stehen und bemerkte das sie bis ans Ende der Stadt

gerannt war. Nun stand sie vor einer niedrigen absperrung, die zur einer Klippe führte. Von der höhe wurde Marron ganz schwindelig, unter ihr waren die Felsen und das Meer. Sie kletterte über die absperrung, eine Schritt genügte um in die tiefe zu fallen. Langsam bewegte Marron ihren rechten Fuß, noch einmal dachte sie an Chiaki, Miyako, Yamato und ihre Großmutter.

*Ich kann so nicht weiter leben, dafür bin ich nicht stark genug! Verzeiht mir!* dachte Marron und eine Träne kullerte ihr die Wange runter. Plötzlich fing es an zu regnen, dabei hatte es doch die Sonne gescheint. Gerade als Marron sich fallen lassen wollte, packte sie jemand und zog sie nach hinten. Die Person und sie vielen zu Boden und Marron drehte sich um. Braune Augen sah sie. Kannte sie diese denn nicht?

"Bist du eigentlich total bescheuert,verdammt!!!!!!" schrie Chiaki.

Marron hielt es nicht mehr aus, laut weinend umarmte sie ihn. Er erwiederte die Umarmung und drückte sie feste an sich.

Sie hatte sich zu sehr nach ihm gesehnt um ihn nun weg zu stoßen. Chiaki streichelte ihren Kopf und küsste ihre Stirn immer wieder. Einen Tag länger ohne ihn hätte sie nicht mehr ausgehalten.

"Was sollte das Marron?" fragte er nun mit leiser Stimme.

"Ich....ich weiss es nicht!" schluchzte sie. "Miyako ist mit Noyn weg, meine Omi auf einer Kreuzfahrt.....ich war so allein, einen anderen ausweg hatte ich nicht gefunden!"

Chiaki drückte Marron noch fester.

"Du bist doch verrückt! Was hätte ich ohne dich denn bloss getan?" sagte er leise, so leise das sie es fast gar nicht mehr verstanden hatte.

*Mit Yashiro rumgemacht!* dachte Marron, sagte aber nichts dazu. Sie hatte jetzt wirklich keine Lust mit ihm darüber zu streiten und der richtige Zeitpunkt war es nun bestimmt nicht. Sie saßen beide auf dem Boden und sagten nichts, der Regen wurde immer stärker. Irgendwann stand er auf und zog sie mit sich hoch. Chiaki gab Marron seine Jacke, dann brachte er sie in seine Wohnung. Dort angekommen saß sie auf der Couch und sah sich um, er hatte ihr eine Decke gegeben. Chiaki war währendessen in der Küche und machte Tee, für Marron kam es eine ewigkeit vor bis er endlich mit dem Tee wieder kam.

Sie nahm dankend an. Beide saßen still auf der Couch und schauten zu Boden. Marron konnte nicht beschreiben wie sie sich nun fühlte. Sie war froh wieder bei Chiaki zu sein, aber er hatte doch Yashiro geküsst. Als die Tasse leer war, stellte sie diese auf den Tisch. Chiaki atmete tief ein, dann drehte er sich zu Marron.

"Hörst du mir jetzt endlich zu?"

Sie schaute weiter auf den Boden.

"Marron?"

Langsam drehte sie ihren Kopf in seine richtung, dann nickte sie leicht.

"Das Mädchen mit dem du mich gesehen hast war meine Verlobte Yashiro."

Marron zuckte zusammen, hatte er da grad wirklich Verlobte gesagt? Er war verlobt?

"Sie hatte meinem Vater erzählt das ich sie lieben würde und er hatte es geglaubt. Sie wohnte seit dem bei uns und ging mir auf die nerven. Ich liebe sie nicht! Wir kennen uns seit dem Kindergarten, Yashiro ist für mich wie eine Schwester und das habe ich ihr auch an dem Tag gesagt. Aber sie wollte mir nicht glauben und immer wieder gesagt das es gelogen sei und sie mich liebe.

Marron bitte glaube mir doch, ich liebe dich!" erzählte er und fasste nach Marrons Hand.

Marron verstand die Welt nicht mehr, sollte sie ihm glauben? Ich war schlecht, sie legte ihren Kopf auf seine Schulter.

"Bist du sauer auf mich?" fragte sie mit leiser Stimme.

Chiaki lächelte und legte seinen Arm um sie.

"Nein, es war mein Fehler dir nichts davon zu erzählen."

Er strich mit seiner Hand über ihr Gesicht und küsste sie leidenschaftlich.

Die Nacht verbrachte Marron bei Chiaki.
 

-Ende Kapitel 7-
 

Ich wünsche mir wirklich von ganzen Herzen das es euch gefallen hat.

Danke für´s lesen^^

Hoffe ich bekomme liebe Kommis von euch........ ;-)
 

Hab euch lieb. Eure Rosa_Chan
 

PS: Ich hab gestern ein Bild von Marron und Chiaki gesehen, wie sie auf ihren Balkonen stehen und gemerkt das zwischen denen ja ne Mauer is^^°.

Ich hab lang net mehr die Serie gesehen, hab´s total vergessen.

Also in meiner FF gibt es keine Mauer zwischen denen ;-)

Danke nochmal, ciao eure Rosa_Chan!!!!

Überraschungs Besuch

Den Morgen danach wurde Marron von Chiaki geweckt. Sie lächelte ihn an und er küsste sie kurz auf die Stirn.

"Frühstück ist fertig schatz." sagte er und ging in die Küche.

Marron setzte sich aufrecht hin, sie war froh das es vorbei war. Nun musste sie nicht mehr vor ihm weglaufen, es war alles wieder in Ordnung. Vieleicht würde ihr Leben doch noch völlig neu beginnen, ja neu. So wie sie es sich vorher vorgestellt hatte.

Während des Frühstücks reichte Chiaki ihr wieder den Ring und schaute sie erwartungsvoll an. Marron lachte und nahm den Ring an. Beide saßen still da und aßen, doch auch wenn es so still war. Es gefiehl Marron besser, als alleine zu frühstücken.

Plötzlich klingelte es, Chiaki schaute nur verwirrt und ging die Tür öffnen.

"Was willst du hier?!" hörte Marron ihn schockiert sagen.

"Aber, aber! Redet man so mit seinem Vater?!"

Marron schaute nur noch perplex in den Flur, sie konnte Chiaki nicht sehen. Kaiki trat in die Wohnung und fand sie in der Küche.

"Das ist ja die junge Dame aus dem Krankenhaus." lächelte Kaiki und ging auf Marron zu.

Stock sauer knallte Chiaki die Tür zu und folgte seinem Vater. Kaiki setzte sich gegenüber Marron und reichte ihr die Hand.

"Guten Morgen, Marron nicht wahr?"

"J-a......Ja." kam es von Marron und schüttelte seine Hand.

Chiaki währendessen hatte sich gegen den Türrahmen gelehnt und die beiden beobachtet, er knurrte leise.

"Also ohne Yashiro hätte ich deine neue Wohnung nie gefunden." erzählte der ältere Mann und lehnte sich zurück.

Marron zuckte innerlich zusammen, was hatten sie den bloss mit diesem Mädchen? War sie etwa so wichtig?

"Vater! Ich habe ihr gesagt das ich sie nie im Leben als meine Verlobte sehe!" knurrte Chiaki nun.

"Ich weiss, ich weiss."seufzte er. "Natürlich war sie sehr verletzt deswegen. Aber wenn du nicht willst. Ich meine, sie hatte mir erzählt das du sie auch liebst, war wohl gelogen.....und.....nun Chiaki ich wollte mich halt dafür entschuldigen das ich dich einfach mal so mit ihr Verlobt habe."

Er schaute seinen Vater verwundert an, Marron schaute von einem zum anderen. Hieß es etwa das er Chiaki um verzeihung bat?

Und würde Chiaki ihm verzeihen? Sie nahm einen Schluck aus ihrer Kaffe Tasse und beobachtete Chiaki, der immer noch fassungslos seinen Vater ansah.

"Aber ich kann dich auch wegen was anderem nicht leiden!" meinte er nun.

Kaiki sah seinen Sohn fragend an.

"Was denn?"

"Du...du heiratest immer wieder! Wie konntest du nach Mutters tot immer wieder heiraten? Hast du sie den einfach so vergessen damals?!" brüllte Chiaki nun.

Marron sah zu Chiaki. Er hatte seine Mutter verloren? Das wusste sie ja gar nicht. Hatte sich Chiaki auch mal allein gefühlt? Hatte er sich auch mal so wie Marron gefühlt? Sich gefragt, warum es ausgerechnet immer ihn traf?

"Chiaki ich habe deine Mutter nie vergessen." sprach Kaiki nun wieder und riss Marron aus ihren Gedanken. Er schaute aus dem Fenster und erzählte weiter.

"Deine Mutter war für mich was besonderes und wird es auch immer bleiben. Ich habe doch nur geheiratet weil ich dachte du bräuchtest eine Mutter."

Chiaki senkte den Blick, Kaiki sah nun zu ihm hin und wartete auf eine reaktion von ihm.

"Ich müsste mich wohl entschuldigen Vater!" sagte Chiaki leise, immer noch den Blick gesenkt.

Marron musste lächeln, das war ja richtig süß. Sowas hatte sie noch nie erlebt, Vater und Sohn liebe. Natürlich konnte er ihn leiden, er war doch sein Vater und hatte immer nur das beste für Chiaki gewollt. Keiner sagte was, es war wieder still. Sollte sie nun was sagen? Aber was? Marron wusste sich nicht zu helfen, aber irgendwas musste sie doch jetzt tun. Kaiki schaute ihn nur an, sein Blick verriet nichts. Er sah so ernst aus.

"Kinder! Wie wärs wenn ihr zu mir essen kommt, heute abend noch!" platzte es plötzlich aus ihm und lachte dabei.

Marron sah verwundwert zu Chiaki, dieser sah seinen Vater nun überrascht an. Er antwortete ihm nicht, vielleicht wusste er einfach nicht was er Kaiki sagen sollte. Aufjedenfall musste Marron jetzt wieder mit mischen.

"Gerne doch Herr Nagoya, Chiaki und ich würden uns wirklich sehr darüber freuen." lächelte sie zuckersüß.

"Ach Marron das ist schön, aber bitte nenn mich doch Kaiki. Gut dann sehen wir uns heute abend, danke und bis später."

sagte er und ging aus der Wohnung.

Marron stand auf und brachte ihren Telle in die Spüle, Chiaki schaute sie nur an und sagte nichts. Sie musste kichern.

"Warum hast du ja gesagt?" fragte er nun.

"Er hat sich bei dir entschuldigt, du hast dich bei ihm entschuldigt.....ich denke mal dann wär ja alles geklärt."meinte Marron, spülte ab und war nun dabei den Teller ab zu trocknen.

Hatte sie nun etwas falsches getan? Aber warum denn? Er hatte sie doch eingeladen und es war sein Vater, warum hätte sie nicht ja sagen sollen?

"Marron ich weiss auch nicht, seit langem sind ich und mein Vater nicht mehr so....wie früher." sagte Chiaki und fuhr sich kurz mit der Hand durch sein blaues Haar.

Was meinte er denn nun damit?

"Früher habe ich meinem Vater immer alles erzählt, wir waren sowas wie beste Freunde, aber seit einigen Monaten wollte ich mit ihm nichts mehr zu tun haben, ich hab wirklich versucht darüber hinweg zu kommen, das er immer wieder heiratet. Aber dann, als er mir gesagt hatte das ich mit Yashiro verlobt sei, hatte ich die Nase voll!"

Marron legte nun den Teller in den Schrank und kuschelte sich in Chiakis Arme, er erwiederte die Umarmung und drückte sie an sich. Sie atmete seinen Duft ein und seufzte kurz.

"Tut mir leid." flüsterte sie.

"Nein, es muss dir nicht leid tuen."
 

Am Abend bevor es soweit war ging Marron in ihre Wohnung zurück und duschte sich dort erstmal. Es wat seltsam wieder in der eigenen Wohnung zu sein, nach alle dem was nun passiert war. Sie hoffte innerlich das es auch wirklich das letzte war, was geschehen sollte. In ihrem Zimmer suchte Marron nach ihren Klamotten, doch sie fand nichts. *Moment, ich hab doch alles in das Zimmer von Omi gebracht!* viel es ihr ein und flitzte ins andere Zimmer. Ja, dort lagen sie alle auf dem großen Bett verteillt. Marron suchte sich eine Jeans aus und einen schwarzen Pullover mit einem V-Ausschnit, später ging sie wieder zu Chiaki und die beiden gingen zusammen los.

Chiaki hatte auf den ganzen weg gemeckert das er keine Lust habe und viel lieber zu hause wäre.

"Stell dich nicht so an, du meinst es doch gar nicht so!" hatte Marron zu ihm gesagt, daraufhin hatte er nur was gemurmelt.

Marron war davon überzeugt das er nur so tat als würde er seinen Vater nicht mögen. Sie glaubte Chiaki kein Wort vonn alle dem.

Bald blieben sie vor einem Tor stehen, Chiaki klingelte auf einem Schild worauf stand «Nagoya» und das Tor öffnete sich. Marron bewunderte die Wiese mit den wuderschönen Blumen, die hinter dem riesen Tor versteckt waren. Weiter vorne war eine großes weisses Haus zu sehen, es sah fast aus wie eine Villa. Die Tür öffnete sich und Kaiki stand vor ihnen, Marron hatte Chiaki kurz angeschaut und dann die Wohnung hinter Kaiki bestaunt. Hinter ihm war ein riesig langer Flur mit Gemälden an den Wänden und Kronleuchtern. Kaiki streckte Marron seinen Arm hin und deutete ihr sich dran fest zu halten. Sie nickte lächelten und nahm an,dann schaute sie zu Chiaki der an fing ein grimmiges Gesicht auf zu setzten. Sie lachte und lief mit offen Mund den Flur entlang.

"Wilkommen in der Villa Nagoya!" grinste Kaiki.

Marron kam aus dem staunen nicht heraus, weiter hinten war ein gedeckter Tisch und Kaiki schob einen Stuhl nach hinten. Er deutete Marron sich zu setzten, das selbe machte er mit Chiaki dann setzte auch er sich. Marron und Chiaki saßen neben einander gegenüber Kaiki.

"Ich finde es toll das ihr gekommen seit." sagte dieser und trank ein schluck Wein.

"Wir finden es toll hier zu sein." lächelte Marron und stubste Chiaki mit dem Ellenbogen.

"Ja ganz toll." meinte er nur daraufhin und verdrehte die Augen.

Der abend verlief doch ganz nett, Kaiki erwies sich als wahrer Gentleman und Marron genoss jeden moment. Auch wenn Chiaki mal wieder leise meckerte. Später hatte auch er spass an der ganzen Sache und verhielt sich ganz normal. Er und sein Vater redeten und lachten zusammen, nachher saßen alle drei im Wohnzimmer und tranken Tee. Von Wohnzimmer aus konnte man auf den Balkon, Marron fragte ob sie dort hin durfte. Kaiki bejahte lachend. Sie öffnete die großen Balkontüren und sah wie groß er eigentlich wirklich war. Die Aussicht war klasse, man sah Häuser in denen noch Lichter brannten. Und die Lanternen dazu, wie ein Feuerwerk sah es aus. Weiter hinten sah man einige Berge.

"Es ist wundervoll wenn die Sonne hinter den Bergen verschwindet." hörte sie eine Stimme neben sich sagen.

Für einen kurzen moment glaubte Marron das Chiaki neben ihr stand, doch es war Kaiki.

"Marron.....Chiaki hatte mir damals fast alles anvertraut. Weisst du?"

Sie schaute in den Sternenhimmel und nickte.

"Und...bitte sag es ihm nicht das ich es dir erzählt habe aber.....Chiaki hatte dich damals beobachtet, er kennt dich schon länger als du denkst."erzählte Kaiki und drehte sich nun mit dem Gesicht zu ihr.

Marron schaute weiter in die dunkle Nacht hinein und dachte nach. Chiaki hatte sie beobachtet? Das konnte sie sich nicht vorstellen.

"Danke das du es mir erzählt hast." lächelte sie ihn nun an.

Kaiki wollte gerade noch was sagen als Chiaki sie rief.

"Hey ihr beiden!"

Er ging auf die beiden zu und umarmte Marron von hinten.

"Tut mir leid Vater, aber ich würd wirklich gerne wieder nach hause."

Kaiki nickte nur und brachte die beiden zum Ausgang, auf dem Weg zurück sprach keiner von beiden. Marron verabschiedete von Chiaki mit einem Kuss und ging wieder in ihre Wohnung. Sie trug die ganzen Klamotten wieder in ihr Zimmer und legte sich dann in ihr eigenes Bett. Der Gedanke, das Chiaki sie verfolgt hatte machte ihr doch was angst. Aber Marron hatte keine Lust mehr darüber nach zu denken und schlief ein.
 

-Ende Kapitel 8-
 

Ja.....hoffe es war gut, ne xD

Schreibt mir bitte doch welche lieben Kommis..... ;-)

Aber glaubt net das es schon vorbei ist, da kommt noch was auf Marron zu! Muhahaha......:-)

Danke das ihr´s lest, danke danke danke =)

Okay...........NOCHMAL DANKE!!!!^^
 

Lieb euch. Eure Rosa_Chan

Der "nette" Freund

Marron hörte komische Geräusche, da war doch jemand in ihrer Wohnung. Leise stand sie auf und ging die Treppe runter. War es ein Einbrecher? Was sollte sie nun tun? Sie ging in die Küche, aber dort war niemand. Schnell packte sie nach der Pfanne die auf dem Herd lag und sah sich um. Marron bekam angst, immer noch hörte sie Geräusche. Aber es war niemand zu sehen.

"Morgen Schatz!"

Geschockt drehte sie sich um.

"Warum hast du die Pfanne den so in der Hand? Willst du wenn erschlagen?"

"Chiaki, wie bist du in meine Wohnung gekommen?" fragte Marron wieder rum und legte die Pfanne weg.

Er lächelte und küsste sie kurz.

"Das hab ich halt früher gelernt als ich noch mit der Clique unterwegs........" er hörte auf zu sprechen.

"Was?" fragte Marron nun wieder etwas mehr interesiert.

"Nichts!"

"Aber du hast doch ebe-"

"Ich hab nichts gesagt, vergiss es wieder!" unterbrach er sie scharf und drehte sie zum Herd.

"Okay, ich geh mich duschen." sagte sie und ging aus der Küche.

Was hatte Chiaki den damit gemeint? Mit der Clique? Hieß das etwa das er mit Freunden andere Wohnungen aufknackte? Das konnte Marron sich nicht vorstellen, warum sollte ausgerechnet Chiaki so etwas tun? Sein Vater war reich, hatte eine Villa und versuchte ihm immer wieder das beste für seinen Sohn zu geben. Warum sollte er dann in Wohnung einbrechen? Nach dem Duschen ging Marron fertig angezogen wieder in die Küche. Chiaki saß mit einer Kaffe Tasse in der Hand am Tisch und staarte aus dem Fenster, er sah aus als sei er in Gedanken versunken. Sogar als sie sich zu ihm setzte bemerkte er sie nicht, Marron fuchtelte mit der Hand vor seinem Gesicht rum.

"Chiaki?"

Er drehte sein Gesicht zu ihr und lächelte schwach.

"Was ist los?"

Sie schaute ihn fragend an.

"Weisst du damals bin ich wirklich mit meiner Clique in Wohnung eingebrochen."

Marron stockte der Atem. Also war es doch wahr, so wenig wusste sie über Chiaki.

"Aber das war damals, ich will nicht mehr darüber reden. Miyako hat eben angerufen sie meint das sie heute wieder kommt."

Sie lächelte und fasste Chiakis Hand.

"Das ist toll!" strahlte Marron ihn an worauf auch Chiaki lachen musste.

Beider räumten die Wohnung gemeinsam auf und gingen dann los. Miyako hatte Chiaki vorgeschlagen sie vor einem kleinem Restaurant zu treffen. Es war ein regnerischer Tag, doch es machte Marron nichts aus. Sie genoss es die Tropfen auf ihren Haaren zu spühren und auf dem Gesicht. Es tat ihr irgenwie gut, sie hüpfte durch den Regen und lachte dabei.

"Marron!" rief Chiaki diese. "Komm unter den Regenschirm, sonst wirst du noch krank!"

Sie lachte.

"Mann Chiaki! Ist doch nur regen!"

Er packte Marron und zog sie unter den Schirm. Chiaki sah sie zornig an.

"Ich hab dich doch lieb." hauchte er ihr nun ins Ohr und Marron musste lächeln.

"Ich dich auch!"

Arm in arm gingen sie richtung Restaurant, bevor sie rein kamen rief sie jemand. Beide drehten sich um.

"Miyako!" rief Marron zurück und ging auf sie zu.

Die beiden Mädchen nahmen sich fest in die Arme. Hinter Miyako kam eine Gestalt zum vorschein, ein Mann mit langen schwarzen Haaren und lilanen Augen die sie regelrecht anfunkelten kam auf sie zu.

"Das ist Noyn Claude, von dem ich euch erzählt habe." stellte Miyako ihn vor.

Die beiden begrüssten Noyn freundlich und setzten sich ins Restaurant. Marron wurde das Gefühl nicht los das Noyn bei jeder einzelnen Bewegung die sie machte, zu schaute. Auch Chiaki hatte es gemerkt, Marron konnte es daran erkennen weil Chiaki ihn immer sofort böse Blicke zu warf. Miyako aber, sah von alle dem nichts.

"Also wie war es denn so in Italien?" fragte Marron nun.

"Einfach klasse, wir waren jeden Tag am Strand und das Wetter einfach super." erzählte Miyako.

Noyn lächelte Marron an, dann fragte er:

"Willst du nicht auch mal nach Italien, Marron?"

"Ja das wär schön, aber natürlich nicht alleine." lächelte Marron und sah zu Chiaki. Dieser Umarmte sie daraufhin.

"Entschuldigt mich bitte." sagte Marron nun, stand auf und fragte eine Kellnerin wo die Toiletten seien. Diese waren ganz schön hinten. *Mann! Ohne die Kelnerin hätte ich den Weg ja nie gefunden!* lachte sie in sich hinein.

Später als sie wieder raus kam sah sie Noyn an der Wand gelehnt. Es sah so aus als würde er auf jemanden warten, Marron ging auf ihn zu.

"Was machst du denn hier so alleine? Die anderen sind doch da hinten." lächelte Marron ihn an.

Er schwieg, dann kam er ihr immer näher. Marron ging rückwärts wieder zurück, plötzlich stieß sie gegen etwas. Sie drehte sich um, *Mist! Na toll muss diese Wand hier stehen?!* ergärte sich Marron in Gedanken und staarte Noyn nur überrascht an. Was hatte er vor? Er legte seine Hand unter ihr Kin und näherte sich ihrem Gesicht. Marron wurde schlecht, hatte er vor sie zu küssen? Aber warum? Er war doch Miyakos Freund.

"No-noyn...wa-was soll d-das?!" stotterte sie nur.

"Du bist ziemlich süß, weisst du das? Wie kann man nur so schön sein?" lächelte er sie an und küsste sie einmal auf den Hals, dann sah er ihr wieder in die Augen.

Marron war wie versteinert, sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie verstand nicht warum er das tat, dachte er kein einziges mal an Miyako? War es ihm völlig egal? Sie waren doch zusammen nach Italien gefahren, was für ein Mistkerl!

Noyn streichelte Marrons Gesicht, dann wanderte er mit seiner Hand weiter nach unten. Sie packte seine Hand und hielt sie fest.

"Bist du verrückt?! Fass mich nicht an!" sagte sie energisch.

"Marron, marron, marron." hauchte er ihr ins Ohr. "Keiner von den beiden wird etwas darüber erfahren wenn du mitmachst."

Wieder kam er ihr näher und drückte sie gegen die Wand, einige Tränen kullterten ihr die Wange runter. *Chiaki! Wo bist du?!*

rief Marron ihn in Gedanken. Doch er würde nicht kommen, wie auch? Die Toiletten waren so weit weg, das sogar schreien nichts helfen würde. Er würde sie einfach nicht hören. Bei dem Gedanken ballte Marron ihre Fäuste.

"Hör endlich auf oder ich schreie nach Chiaki!" versuchte sie ihm zu drohen.

Vielleicht würde er sie doch hören und kommen. Marron hoffte das es wirklich so sei.

"Du glaubst doch nicht das ich angst vor ihm habe?" lächelte Noyn.

Sie schaute ihn nur an, was sollte sie denn nun darauf antworten?

"Weisst du, ich lass dich lieber mal laufen.....aber wir sehen uns bestimmt bal wieder. Zumindest hoffe ich das Marron!" lachte er und verschwand.

Marron stand da und regte sich nicht.

"Dieser Mistkerl!" fluchte sie leise vor sich hin und wischte sich die Tränen weg.

Schnell ging sie zu Miyako und Chiaki, vorher hatte sie beschlossen den beiden nichts davon zu sagen.

"Hey Schatz das hat aber lang gedauert!" rief Chiaki ihr zu als sie wieder kam.

"Mir ist nicht gut, ich hab mich übergeben das ist alles." log sie. "Tut mir leid aber ich würde gerne nach hause."

"Kein Problem Marron, Noyn ist auch grad eben gegangen. Kommt!" sagte Miyako und die drei gingen gemeinsam wieder nach hause.

Marron stand vor ihrem Fenster, es regnete immer noch. Sie beobachtete wie die Regentropfen auf den Boden fielen.

Chiaki war auch wieder in seiner Wohnung, er wollte erst gar nicht gehen. Doch Marron hatte ihn darum gebeten sie alleine zu lassen, da es ihr doch so schlecht ging. Ihr ging es wirklich nicht gut, jede einzelne Berührung von Noyn hatte Marron angewidert. Ob er das mit jedem Mädchen tat? Natürlich Noyn war nicht hässlich, doch sie liebte Chiaki. Plötzlich fiel Marron Yashiro ein. Ob sie Marron nun hasste? Und ob sie Chiaki vermisste? Marron wusste ganz genau wie es war einen Menschen zu verlieren den man liebte. *Ich hoffe sie hasst mich jetzt nicht!* dachte sie. Aufjedenfall hatte Marron aber jemanden zum hassen, diesem Noyn würde sie das nie verzeihen.

*Keiner von den beiden wird etwas darüber erfahren wenn du mitmachst!* äffte sie ihn in Gedanken nach.

Das er sowas einfach tuen konnte. Was wäre wenn er nun Miyako erzählen würde das sie sich an ihn rangemacht hätte. Aber wie sollte Marron ihrer Freundin erklären das..... Sie konnte nicht mehr darüber nach denken. Und Chiaki? Was würde Chiaki tuen wenn er es herauss finden würde? Sie musste Miyako zumindest wie Wahrheit sagen, sie waren doch beste Freundinen. Marron hielt ihre Tränen zurück, sie wollte nich weinen. Schnell rannte sie zur Tür und riss sie auf. Chiaki stand vor ihr und grinste.

"Hi Schatz! Ich hielt es einfach nicht mehr alleine aus und wollte sehen wie es dir geht."

"Chiaki lass mich bitte durch! Ich habe keine Zeit, ich muss zu Miyako! Sofort!"

"Was ist los?"

"Ich muss zu ihr!"

Chiaki sah sie verwirrt an und trat zur Seite. Am liebsten wäre Marron in seine Arme gefallen, doch sie konnte nicht.

"Ich warte in deiner Küche auf dich." sagte er noch, doch Marron ging hektisch an ihm vorbei und anwtortete ihm nicht.

Sie hatte sich nicht mal nach ihm umgedreht, Marron konnte ihn nicht ansehen. Sie hatte das Gefühl als hätte sie ihn betrogen, obwohl das gar nicht der Fall war. Chiaki war in die Wohnung von Marron gegangen und hatte ihr nur noch traurig hinter her gesehen. Mit ganzer Kraft klopfte sie bei Miyako, diese öffnete ihr auch wenig später die Tür. Bevor Miyako noch hallo sagen konnte, fiel Marron auf die Knie und weinte.

"Marron!" sagte ihre Freundin entsetzt und kniete sich zu ihr runter.

Sie hatte es nicht mehr ausgehalten, Marron musste nun weinen. Sie hatte nicht mehr die Kraft dazu gehabt, die Tränen länger aufzuhalten.

"Es tut mir so leid!" schluchzte Marron. "Ich will nichts von Noyn aber er...."

Rasch stand Miyako wieder auf und zog Marron mit sich.

"Das sollten wir nicht auf dem Flur bereden." sagte sie nur und gingen rein.

Marron schaute ihre Freundin fragend an, was meinte sie denn jetzt? Wusste sie etwa schon beischeid? Aber das konnte doch nicht sein, oder? Sie setzten sich ins Wohnzimmer umd Miyako reichte Marron ein Glas Wasser. Sie trank alles hastig aus und stellte das Glas auf den Tisch.

"Ich weiss schon was du sagen willst und dafür musst du dich nicht entschuldigen." murmelte Miyako nun.

Marron traute ihren Ohren nicht.

"Bist du sicher das du es weisst?" fragte Marron

Miyako nickte.

"Aber erzähl mir trotzdem was er getan hat."

Marron senkte den Blick und fing an zu erzählen.

"Eben im Restaurant, als ich auf Toilette war.....Da hatte ich mich gar nicht übergeben. Noyn hat.... er hat mich gegen die Wand gedrückt und meinen Hals geküsst und....und...." Ihr kamen wieder fast die Tränen.

"Es tut mir leid Marron, ich hätte mir schon fast gedacht das er es auch mit dir versuchen würde!"

Marron sah zu ihr rüber und riss die Augen auf, Miyako war am weinen! Aber was meinte sie den damit?

"In Italien hat er auch mit anderen Mädchen geflirtet und ich hab gesehen wie er mit einer rumgemacht hat,aber ich wollte ihm noch eine Chace geben. Ausserdem wollte ich es dir auch sagen, aber wir waren heute die ganze Zeit zu viert. Und vor Chiaki wollte ich es nicht." schluchzte Miyako und Marron legte einen Arm um sie.

Immer wieder sagte sie wie leid es ihr doch tat und Marron sagte das es doch gar nicht ihre Schuld sei. Sie wusste es und sie wollte Marron vor ihm bewahren. Marron streichelte den Kopf ihrer Freundon und umarmte sie feste, sie war froh das sie es ihr doch gesagt hatte. Sonst hätte Miyako ihr doch das alles nie erzählt.

"Weiss Chiaki davon?" wollte Miyako nun wissen.

Sie schüttelte den Kopf.

"Ich will es ihm auch nicht sagen." fügte Marron noch hinzu und schaute zur Seite.

"Aber Marron, hat er denn nicht auch ein recht es zu erfahren?"

Wieder schüttelte sie den Kopf.

"Oh nein! Jetzt hätt ich es doch fast vergessen! Chiaki wartet in meiner Wohnung auf mich." stöhnte Marron und faste sich an die Stirn.

"Mach dir keine sorgen Miyako, wird schon alles wieder. Also bye." lächelte Marron sie an, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verschwand.

"Gut, beeil dich lieber. Tschüss!"

Langsam nährte sie sich ihrer Wohnungstür. Was wenn Marron ihm es wirklich erzählen würde? Bestimmt würde Chiaki einen Wutanfall kriegen. Sie klingelte und Chiaki öffnete ihr die Tür. Sie musste es ihm doch sagen.

"Da bist du ja!" lächelte er.

Marron nickte nur und ging an ihm vorbei ohne in sein Geischt zu schauen.

"Marron?"

Sie setzte sich in die Küche und wartete das Chiaki dazu kam. Noch einmal holte Marron tief luft.

"Also." seufzter er, als er sich ihr gegenüber setzte. "Was hab ich jetzt angestellt?"

"Nicht du! Es geht um Noyn!"

Marron erzählte ihm was im Restaurant vorgefallen war und was Miyako ihr erzählt hatte. Er bekam doch keinen Wutanfall, aber sauer war er schon. Chiaki stand auf und kniete sich vor Marron hin.

"Er hat dich doch nicht irgendwo anderes angefasst..............ich meine......-."

"Nein!" unterbrach sie ihn.

Er stand auf ging zur Tür, vorher drehte er sich noch einmal um.

"Ich schnapp mir diesen Typen!"

"Chiaki, bitte! Vergiss das schnell wieder!"

Marron began zu zittern. Der Gedanke das Chiaki was zu stoßen könnte, machte sie verrückt.

"Wieso? Wenn ich den in die Finger kriege...." knurrte er.

"Vielleicht hätte ich es dir doch nicht erzählen sollen!"

Er schaute sie perplex an.

"Bitte! Dann erzähl mir gar nichts mehr!" brüllte Chiaki und verließ die Wohnung mit einem lauten Knall.

Was hatte sie denn jetzt getan? Sollte sie ihm hinter her laufen? Nein, dazu war Marron zu müde. Sie würde morgen zu ihm gehen und sich entschuldigen, plötzlich klingelte das Telefon.

"Marron Kusakabe." sagte sie.

"Marron ich bins Omi."

"Hey wie gehts?"

"Gut, ich wollte dir nur sagen das ich morgen wieder komme. Ich hoffe es war alles in Ordnung während ich weg war."

"Klar." *Wenn sie wüsste.* dachte Marron zugleich.

"Gut, dan sehen wir uns Morgen."

"Okay, tschüss."

Sie legte auf. Mal endlich eine gute Nachricht. Marron ging in ihr Zimmer und legte sich ins Bett. Aber das Chiaki sauer auf sie war, ließ Marron keine ruhe. Die ganze Nacht schlief sie deswegen nicht.
 

-Ende Kapitel 9-
 

Huuuuuuuuuuuiiii.....Kommis wären lieb.....

Danke für´s lesen Leute^^.

Also ich mag´s ja wenn´s immer so dramatisch wird....

Aber naja...das wirds ja erst am ende...was soll´s=)
 

Hab euch Lieb! Eure Rosa_Chan

Ein Tag wie jeder andere...oder auch nicht?

Marron hatte wieder schlecht geträumt. Schon wieder hatte sie gesehen wie sich Chiaki geprügelt hatte, aber nicht nur das. Dieses mal lag er auf dem Boden und regte sich nicht, warum träumte sie das nur immer wieder? Was hatte das nur zu bedeuten? Es war auch gar nicht mehr ein Traum, alles fühlte sich so echt an. Sie schüttelte den Kopf, wurde sie nun etwa verrückt. Nein, das konnte doch nicht sein. Schnell sprang Marron aus dem Bett und duschte sich, sie wollte unbedingt zu Chiaki. Sie zögerte als sie vor seiner Tür stand. Sollte Marron nun einfah so sagen: "Hey, komm mit Omi abholen!" ?

Das ging doch nicht. Nach einigen Minuten klopfte sie doch an seiner Tür und Chiaki linste raus.

"Willst du mir wieder was erzählen?" begrüsste er sie.

Marron schüttelte den Kof und senkte ihren Blick. Hatte sie ihn so sehr verletzt? Aber sie hatte es doch nur gesagt weil er so sauer war, es war ihr doch nur rausgerutscht und so ernst hatte sie es auch gar nicht gemeint. *Es tut mir doch einfach leid! Ich wollte keinen Streit! Wie sage ich es ihm denn nur?* fragte sich Marron und schaute wieder zu Chiaki. Dieser hatte nun die Tür weit geöffnet und stand erwartungsvoll da. Sie viel ihm in die Arme.

"Es tut mir leid Chiaki, ich habe es wirklich nicht so gemeint!" flüsterte Marron und eine Träne kullerte ihr über die rechte Wange.

Chiaki lächelte und strich mit seiner Hand durch ihr Haar.

"Okay, okay!" sagte er .

"Kommst du mit Omi abholen? Ich möchte nicht alleine gehen."

Er lächelte und nickte dann.

Marron würde nun nach einer Woche ihre Großmutter wieder sehen und ihr Leben würde sich doch endlich bessern. Darauf hatte sie endlich gewartet. Sie grinste bei diesem Gedanken, es war so schön. Dieses Gefühl, man konnte es gar nicht beschreiben. Es war eine Mischung aus glück und doch etwas entäuschung. Doch warum entäuscht? Ja sie war entäuscht, entäuscht darüber das ihre Eltern dies nie mit erleben konnten. Nicht sehen konten wie ihre Tochter da alleine saß und wärme brauchte. Sie hatten nicht mit erlebt wie sie 16 wurde, ihre Eltern hatten einfach nur die kleine sechs jährige Marron gekannt. Nun war sie aber nicht mehr sechs, sondern 16 und das war ein riesen unterschied. Die beiden gingen zusammen zum Hafen. Marron war nicht still zu kriegen, die ganze Zeit lief sie hin und her. Gott sei dank musste sie nicht alleine warten.

"Wegen dir konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen!" motzte sie und musste lächeln.

"Selbst schuld!"

Marron schaute ihn an und streckte ihm die Zunge raus. Gerade als sie weg gehen wollte, packte er sie und zog sie in seine Arme.

"Marron, schau mal. Dahinten kommt das Schiff." hauchte er ihr ins Ohr und zeigte mit dem Finger auf das Meer.

Sie strahlte, da kam sie. Nach etwa 15min kam ihre Großmutter mit einem Koffe in der Hand auf sie zu und umarmte ihre Enkelin.

"Na? Wie gehts euch Kinder?" fragte die alte Dame und grinste bis über beide Ohren.

Marron antwortete lachend mit einem "Gut." und die drei gingen zusammen nach hause. Chiaki verbrachte einige Stunden mit Marron und ihrer Großmutter. Stunden später bat Marrons Großmutter Chiaki endlich zu gehen, dieser aber dachte gar nicht daran und umarmte Marron. Um Haares breite hätte die alte Dame ihn mit den Füßen aus der Wohnung getreten. Marron hatte nicht aufgehört zu lachen und dachte gleichzeitig das sie das öfter tun sollten. Damit sie mehr zum lachen hätte.
 

Die Tage vergingen und Noyn ließ sich nicht mehr blicken. Miyako erzählte Marron dann Tage später das sie ihn angerufen hatte und mit ihm Schluss gemacht habe.

"Achso, deswegen sehe ich ihn nicht mehr." flüsterte Marron so leise sie konnte.

Denn sie waren nun wieder in der Schule und Frau Pakkyaramao konnte es einfach nicht leiden wenn Schüler in ihrem Unterricht redeten.

"Ich will ehrlich sein, es hat mir schon weh getan als ich mit ihm Schluss gemacht habe. Einer Seits bin ich auch erleichtert das es vorbei ist." erzählte Miyako.

"Du kannst stolz auf dich sein das du dies getan hast! Wegen so einem Typen musst du nicht weinen. Der hatte dich einfach nicht verdient! Komm lach doch mal wieder."

Miyako schüttelte nur den Kopf, plötzlich knallte es laut. Frau Pakkyaramao hatte mit ihrem langen Linieal auf Marrons Tisch geschlagen und funkelte sie nun böse an.

"Marron Kusakabe!"

"E-es t-tut mir leid!" versuchte sich diese zu verteidigen.

"Nichts da! Raus!"

Miyako bog sich vor lachen und auch Chiaki fand es urkomisch. Schnell ging Marron aus dem Klassenzimmer und stellte sich vor die Tür. Es tat gut sie wieder lachen gesehn zu haben, seit Tagen war Miyako so still gewesen. Marron musste lächeln, sie war wirklich froh darüber das Miyako mit diesem Idioten schluss gemacht hatte. Irgendwann würde sie schon denn richtigen finden, wer weiss. Vielleicht würde diesa jemand Yamato sein.

"Raus!" hörte Marron ihre Lehrerin wieder schreien.

Sie war gespannt darauf, wenn Frau Pakkyaramao wieder mal rausgeworfen hatte und schaute zur Tür. Chiaki verliess das Klassenzimmer und stellte sich neben Marron.

"Was tust du hier?" fragte sie ihn.

"Ich fands unfair das sie dich rausgeworfen hat, also dachte ich mir, wenn du draussen bist, dann bin ich es auch." grinste er sie an und küsste sie kurz.

Marron lachte innerlich, Chiaki war doch verrückt. Ließ sich rauswerfen nur ihret wegen. Was würde er dann tuen wenn sie streben würde? Würde er sich dann auch umbringen? Und was wäre wenn er sterben würde? Würde sie sich dann umbringen?

Völlig in Gedanken versunken staarte Marron aus dem Fenster und drückte Chiakis Hand, ohne es zu merken.

"Was ist los?" fragte er Marron.

Diese jedoch antwortete ihm nicht. Chiaki schüttelte Marron leicht.

"Hm?"

"Marron, was hast du?"

Sie zuckte kurz zusammen. Sollte sie ihm nun wirklich sagen was sie gedacht hatte? Er würde doch nur wieder sauer werden.

"Ich dachte nur was wäre wenn ich sterben würde." flüsterte sie und hoffte das er es nicht gehört hatte.

"Was?!"

"Hast du es nicht gehört?"

Sie schaute ihn nur verdutzt an.

"Klar! Und ich will das du das nie wieder denkst! Fang bloss nicht wieder an wie damals auf der Klippe!"

"Das hatte ich auch nicht wieder vor!" sagte Marron empört.

Schnell hielt sie sich die Hand vorm Mund, wenn Frau Pakkyaramao sie hören würde wären die beiden erledigt.

"Ich meine nur, was ich dachte....." flüsterte sie nun. "Was du tuen würdest wenn ich sterben würde."

Chiaki legte einem Arm um Marron und drückte sie an sich.

"Was ich tuen würde wenn du sterben würdest?" wiederholte er leise. "Ich würde ohne dich nicht mehr leben wollen."

"Du würdest dich umbringen?" fragte sie entstetzt, worauf Chiaki nur mit einem nicken antwortete.

Es klingelte, Chiaki nahm Marron an die Hand und zog sie hinter sich her in richtung Klassenzimmer.

Imm Unterricht passte sie mal wieder nicht auf. Er würde sich umbringen? Nein, das konnte er nicht! Es gab so vieles, Pistolen, Tabletten, Messer, sich erhängen...! Marron schüttelte sich. *Bitte nicht!* schoss es ihr durch den Kopf. Es sollten keine Menschen mehr sterben und besonders nicht wegen ihr. Auf den Weg nach hause sprach sie nicht, dafür unterhielten sich Miyako und Chiaki sehr gut. Beide redeten über die Hausaufgaben, Marron konnte nichts dazu beitragen. Da sie, mal wieder, nicht zugehört hatte. Jeder ging in seine Wohnung, Marrons Großmutter hatte gesagt das sie nicht mehr so viel mit Chiaki rum hängen sollte. Sie meinte Marron würde die Schule wegen ihm vernachlässigen. In ihrem Zimmer saß Marron an ihren Hausaufgaben und kam nicht weiter.

"Warum hab ich nicht aufgepasst?! VERDAMMT!" fluchte Marron.

Chiaki könnte ihr nun bestimmt helfen, er war Klassenbester. Auch wenn er manchmal frech zu den Lehrern war, doch ihre Großmutter würde es bestimmt nicht erlauben. Trotzdem versuchte sie ihr Glück und ging hinunter. Ihre Großmutter war gerade dabei am nähen.

"Omi, ich brauche hilfe bei den Hausaufgaben und da wollte ich dich fragen ob ich zu Chiaki kann?"

"Was sind das denn für Hausaufgaben?" wollte sie wissen,

"Mathe." antwortete Marron knapp und hielt die Luft an.

"Jaja."

Sie urmarmte die alte Dame, rannte in ihr Zimmer und kletterte mit den Büchern in der Hand auf Chiakis Balkon.

Seine Balkontür war zum Glück offen und sie konnte ungehindert rein gehen. Weit und breit war nichts von ihm zu sehen, sie ging weiter und stand nun im Wohnzimmer. Marron schaute sich um, Chiaki hatte es ziemlich gemütlich hier. Plötzlich ging eine Tür auf und Chiaki kam raus. Er war nass und trug nur ein Handtuch um die Hüften. Marron war wie angewurzelt stehen geblieben und beobachtete ihn einfach nur. Als er sich umdrehte und sie sah lächelte er.

"Was machst du denn hier schatz?"

Marron wurde plötzlich heiss, sie errötete leicht und schaute nur noch auf Chiakis Oberkörper. *Moment, er steht nur im Handtuch vor mir? Das heisst er ist völli n-nackt!* dachte Marrun und wurde knall rot.

"Ja...ich.....brauche.... ich brauche..." stotterte Marron.

Chiaki lächelte und ging ausf sie zu.

"Brauchst du etwa mich?" hauchte er ihr ins Ohr und drückte sie an sich.

"Hilfe!" platzte es aus Marron. "Ich brauche hilfe bei Mathe!"

Ihr wurde schwindelig, Chiaki sah einfach zu gut aus.

"Aha, moment. Ich zieh mir nur noch eine Hose an, sonst fällst du mir noch um." lachte er und ging in ein anderes Zimmer.

Fünf minuten später kam er nur mit einer Jeans angezogen wieder raus und setzte sich mit ihr in die Küche. Es dauerte bis Marron endlich begriff.

"Verstanden?" fragte e sie als sie fertig waren.

Sie nickte und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Marron hatte ihre Finger nicht mehr unterkontrolle, sie fing an immer wieder mit der Hand Chiakis Körper zu streicheln.

"Du würdest dich doch nicht wirklich umbringen?"

Chiaki sah sie vewundert an und antwortete nur mit einem: "Doch!"

Sie setzte sich wieder aufrecht hin und schaute ihm in die Augen.

"Aber Chiaki das kannst du nicht........"

Marron kam nicht zum ende da er sie einfach gepackt hatte und sie nun stürmich küsste. Marron seufzte kurz, ihr war es nun auch egal. Sie würde sich nicht umbringen und er sich auch nicht. Sie würden beide zusammen bleiben, komme was wolle. Chiaki fing an Marrons Hemd aufzuknöpen und küsste nun ihr Dekolte. Sie stöhnte auf, was tat sie da? Ihr war gar nicht wohl bei der sache als Chiaki nun versuchte ihren BH auf zu kriegen.

"Chiaki....nicht..." seufzte Marron.

Dieser aber reagierte nicht darauf und versuchte ihr den BH aus zu ziehen.

"Nein!" schrie sie und stieß ihn von sich weg.

"E-es tut m-mir leid." stotterte Chiaki nun.

Sie schüttelte den Kopf und zog sich wieder an.

"Nein Chiaki. Es muss dir nicht leid tun." sagte sie und lächelte kurz.

Auch Chiaki musste lächeln und umarmte sie nun.

Marron kuschelte sich in seine Arme, nein. Sie wollte noch nicht mit Chiaki so weit gehen. Sie hatte angst davor, doch der richtige Zeitpunkt war es auch noch nicht. Beide saßen Arm in Arm auf der Couch und schliefen wenig später ein. Es klingelte an der Tür. Marron öffnete die Auge und stand auf. Auch Chiaki wollte gerade mit gehen, doch sie hielt ihn auf.

"Nein, nein. Bleib sitzen, das ist bestimmt Omi. Ich hab ihr gesagt das ich bei dir bin." sagte sie und ging zur Tür.

Doch vor ihr stand nicht wie erwartet ihre Großmutter, sondern Miyako.

"Marron!" schluchzte sie und schmiss sich in die Arme ihrer Freundin.

Völli perplex schaute Marron an sich runter, was zur hölle war denn los?

"Miyako? Was ist denn?"

Sie antwortete nicht. Immer wieder fragte Marron, doch Miyako sagte immer noch nichts. Was war denn nur geschehen? Sie war völlig ausser sich, sie zitterte, weinte, fluchte alles zusammen. Marron brachte Miyako ins Wohnzimmer, Chiaki war dazu gekommen und schaute seine Freundin nur verwirrt an.

"Marron...." fing Miyako nun an. "Noyn hat mich angerufen."

Marron ballte ihre Fäuste, dieser Mistkerl. Das hätte sie sich auch denken können, aber was hatte er getan?

"Er...er hat mir gedroht und...und hat gesagt wenn er mich findet...würde...würde er mich richtig fertig machen." erzählte Miyako.

Chiaki war feuer und flamme, er schlug mit der Faust gegen die Wand. Die beiden Mädchen zuckten zusammen und schauten ihn verblüfft an. Jetzt erst sah er das Miyako ihr Handy in der Hand hielt. Chiaki riß es ihr aus der Hand.

"Was hast du vor?" fragte Miyako und wurde kreidebleich.

Chiaki antwortete nicht und drückte einige Knöpfe, dann legte er das Handy an sein Ohr.

"Chiaki, bitte nicht!" flüsterte Marron.

Doch er schaute sie nur zornig an und sein Blick verriet ihr nur einen Satz: Jetzt oder nie!

"Es klingelt!" murmmelte Chiaki.

Marron hatte sich währendessen neben Miyako gesetzt und hielt nun ihre Hände fest. War das den wirklich eine gute Idee? Sie wusste es nicht so genau, aber er konnte ihnen doch nicht so davon kommen.

"Hey Noyn, ich bin´s Chiaki....Ja, genau der Freund von Marron! Hörmal Mädchen zu drohen finde ich nicht sehr mutig......Du weisst genau was ich meine VERDAMMT! " schrie Chiaki.

Die beiden sahen besorgt zu ihm rüber. So hatte Marron ihn ja noch nie gesehen. Miyako zitterte am ganzen Leib und war weisser als weiss geworden. Die Brünette zog ihre Freundin zu sich und umarmte diese feste.

Chiaki brüllte weiter:

"Verarsch mich nicht! Wenn ich herausfinde das du noch einmal einem Mädchen drohst, dann gande dir Gott!! Hast du mich verstanden?!..........Wart´s ab!!!"

Er legte auf. Marron schluckte.

"Chiaki?" fragte sie. Er stand mit dem Rücken zu ihr gedreht, sie legte ihre Hand auf seine Schulter.

"Was für ein Arschloch!!!!" schrie er und Marron zog schnell ihre Hand zurück.

"Und was machen wir jetzt?" fragte nun Miyako.

"Abwarten!" antwortete Chiaki scharf.

"Miyako geh lieber naach hause und beruhig dich erstmal." sagte Marron und half ihrer Freundin aufzustehen.

"Ja, okay du hast recht. Danke leute, ciao!"

Chiaki war ruhig, er sagte nichts mehr. Ohne Marron anzuschauen ging er auf seinen Balkon, sie folgte ihn. Immer noch sagte keiner was. Marron bekam ansgt, wenn Chiaki wirklich auf Noyn treffen sollte, würde er ihm den Kopf abreissen. Plötzlich fiel ihr dieser Traum ein. Was wäre wenn Noyn Chiaki verprügeln würde und nicht Chiaki ihn? Sie umarmte den blau Haarigen von hinten. Er drehte sich um und zog sie an sich.

"Chiaki, ich habe angst um dich!"

"Musst du nicht."

Marron drückte ihn einen Kuss auf die Wange und kletterte über ihren Balkon.

"Gute Nacht, Ich liebe dich." lächelte sie.

"Ich dich auch Schatz, träum schön!"
 


 

-Ende Kapitel 10-
 

Juhuuuu das is auch fertig!!

Ich hoffe es hat euch gefallen, bitte bitte hinterlasst mir doch ein liebes Kommi!!!

Danke, danke, danke!!

Und nochmal danke das ihr meine Story lest^^

Hab euch lieb.
 

Eure Rosa_Chan

Chiakis Vergangenheit und ein Wiedersehen

In der Schule ließ sich Miyako nichts anmerken, trotzdem merkte Marron das ihre Freundin beunruhigt war. Immer wieder schaute Miyako aus dem Fenster, runter auf die Straße und in den Pausen drehte sie sich um und beobachtete jede Ecke. Es stimmte wirklich, Miyako schaute sich um, aus angst Noyn zu endecken, der sich irgendwo verstecken würde. Chiaki und Marron versuchten sie ein wenig aufzuheitern, doch es half nichts. Vielleicht lächelte sie ein paar mal schwach, mehr aber nicht. Seit dem Anruf benahm sich Miyako anders, Marron konnte es nicht beschreiben, aber es war ihr klar das ihre Freundin mit der angst zu kämpfen hatte. Wieso hatte Miyako auch diesen Kerl kennen gelernt? Marron war auch nicht nur um Miyako besorgt, sondern auch um Chiaki. Würde er Noyn treffen, würde es bestimmt kein normales Gespräch mehr werden. Diese träume ließen Marron nicht mehr in ruhe und vergessen konnte sie diese Bilder auch nicht. Die drei saßen in Miyakos Wohnung und redeten. Chiaki und Marron versuchten Miyako aus ihrer Wohnung zu bekommen.

"Wie wäre es denn wenn wir in den Park gehen?" schlug Marron vor.

"Nein danke, geh du nur mit Chiaki." antwortete Miyako nur kopfschüttelnd.

"Du kannst dich doch nicht dein ganzes Leben verstecken!" platzte es aus der brünette.

Eigentlich wollte Marron nicht mit Miyako darüber reden, aus ansgt ihr noch mehr weh zu tuen. Doch sie ließ ihr keine Wahl, so konnte sie doch nicht weiter machen.

"Ich... weiss nicht was du meinst!"

Sie wusste genau was Marron meinte, warum log sie nun?

"Miyako, du gehst nicht mehr aus dem Haus! Ausser wenn du zur Schule musst."

Sie schüttelte den Kopf und bewegte ihre Hand hin und her.

"Das bedeutet doch gar nichts!" antwortete sie nun. "Ich konzentriere mich jetzt einfach mehr auf die Schule, du weisst doch das ich Ärztin werden möchte. Da kann ich mir doch nicht erlauben schlechte Noten zu bekommen."

Sie merkte das ihre Freundin es nicht so meinte, doch eigentlich stimmte es. Miyako wolte wirklich Ärztin werden, trotzdem war es gelogen. Sie war gut in der Schule, so oder so! Marron gab auf.

"Ok." sagte sie nur.
 

Chiaki und Marron verbrachten die Tage also alleine. Zu zweit saßen sie in seiner Wohnung.

Marron kuschelte sich an Chiaki ran und beide schauten fern. Es war so schön neben ihm, Chiaki war so warm. Manchmal nahm er einfach so Marrons Kopf in die Hände und küsste sie leidenschaftlich. So geborgen fühlte sie sich bei ihm, wie hatte sie es so lange ohne diese Liebe ausgehalten? Es war ein wundervolles Gefühl, immer wieder raste ihr Herz wenn er sie ernst an sah oder lachte.

"Findest du es nicht auch komisch das Noyn sich nicht mehr meldet?" fragte sie ihn und setzte sich aufrecht hin.

"HA! Natürlich, der hat die Hosen voll, so wie ich den fertig gemacht hab." prahlte Chiaki.

"Jetzt mach mal halb lang. Der Typ ist doch etwa zwei oder drei Jahre älter als du."

"Soll das heissen das du denkst, ich sei schwach?"

Er schaute sie erwartungsvoll an und zog eine Augenbraue hoch. Marron wusste selbst nicht was sie dachte, aber sie hatte doch nur angst um Chiaki. Angst um Miyako. Es machte sie wahnsinnig, wieso hatte sie nur solche angst? Wieder viel ihr dieser Traum ein, Chiaki lag auf dem Rücken mit geschlossenen Augen. War es das? War es dieser Traum der Marron so verunsicherte?

"Nein, aber...-" wollte sie nun auf seine frage antworten doch er unterbrach sie.

"Nichts aber! Ich habe mich früher mit Leuten geschlagen die noch älter waren."

"Wieso hattest du das getan?" fragte sie ihn nun verwundert.

Chiaki zuckte mit den Schultern und antwortete grinsend mit:

"Schlechter umgang. Irgendwann hatte ich keine lust mehr und wollte was aus mir machen."

Marron stand auf und stellte sich vor ihn hin.

"Und was wollte der Herr aus sich machen?"

Chiaki zuckte wieder mit den Schultern, griff nach ihrer Hand und zog sie wieder auf die Couch. Marron lachte.

"Ist doch jetzt auch egal." hauchte er ihr schließlich ins Ohr und küsste sie wieder herzlich.

Gerade als er aufstehen wollte griff nun Marron nach seiner Hand und schaute ihn bettelnd an.

"Nicht aufstehen."

Chiaki lächelte und legte sie zu ihr auf die Couch, Marron küsste ihn kurz auf den Mund und sah ihm in seine Augen. Ihr kam es vor als wäre sie darin versunken. Sie konnte nicht wegschauen, ohne es zu mekren hatte sie "Haselnussbraun" geflüstert. Chiaki hörte dies und lachte kurz.

"Hast du was gesagt schatz?" fragte er sie nun.

Marron schüttelte wie hypnotiesiert den Kopf und antwortete leise:

"Ich liebe dich."

Nun musste Chiaki wieder grinsen und flüsterte:

"Ich dich auch."
 

Diesmal wollte Marron mit Miyako irgendwo hin, es war ihr egal ob sie wollte oder nicht. Chiaki, Miyako und Marron gingen ins Kino und schauten sich einen Comedy-Film an. Marron glaubte, so würde sich ihre Freundin etwas erholen und auch mal mehr lachen. Leider war es ohne erfolg, denn sehr viel besser sah sie nach dem Film auch nicht aus. Schließlich saßen die drei in einem Eis-Cafe und redeten über den Film. Miyako redete nicht viel, sondern schaute sich mal wieder nur um.

"Geht es dir nicht gut Miyako?" fragte Marron diese.

"Aber natürlich was soll sein?" lächelte sie und nippte an ihrer Cola. "Ich fühl mich halt beobachtet." fügte Miyako nun leise hinzu.

Marron schaute sie besorgt an, sie tat ihr so leid. Doch musste Miyako doch keine angst haben, ihre Freunden waren doch bei ihr. Sie war nicht alleine.

"Keine Panik, ich bin doch da." prahlte Chiaki wieder.

Marron funkelte Chiaki böse an.

"Chiaki! Das hilft uns doch jetzt wirklich nicht weiter!" flüsterte sie.

"Klar hilft das, wenn ich da bin müsst ihr euch keine sorgen machen! Oder fühlst du dich in meiner Gegenwart beunruhigt Marron?"

"Nein!" zischte Marron nun. " Aber hör endlich auf so anzugeben."

Chiaki murmelte was, leider vestand es Marron nicht mehr. Also ließ sie es ganz bleiben und widmete sich wiede ihrer Freundin.

Die drei blieben auch nicht mehr lange im Eis-Cafe und gingen wieder nach hause. Auf dem Heimweg sagte Marron das Miyako keine angst zu brauchen habe, diese nickt nur und verschwand dann schnell wieder in ihre Wohnung.

Langsam aber sicher machte Marron sich nun wirklich sorgen um ihre Freundin, so komscih drauf war sie noch nie gewesen.
 

"Sollen wir war was unternehmen?" fragte Miyako die Brüntte als sie nach der Schule nach hause gingen.

Die beiden Mädchen waren alleine, Chiaki hatte Nachsitzen da er wieder frech zu einem Lehrer gewesen war und musste nun die konsequenzen tragen. Marron lachte innerlich, das war er auch selbst schuld. Wieso musste er auch immer das letzte Wort haben?

"Hm... okay...was denn?"

"Ich weiss nicht, wie wärs mit einen Frauenabend? Bei dir oder bei mir?"

Sie blieb stehen und schaute Miyako verdutzt an.

"Ich dachte mit ´was unternehmen´ in die Disco gehen oder so."

Nun ging Marron weiter und ließ die lila haarige hinter sich stehen, wie sollte sie Miyako helfen, wenn diese doch immer nur zu hasue bleiben wolle? Sie überquerten beide die Kreuzung.

"Ich dachte es sei eine gut Idee." murrte Miyako nun.

"Okay, aber lass uns zu dir gehen. Chiaki kommt immer auf meinen Balkon rüber gehüpft und es wäre kein Frauenabend wenn er dabei wäre."

Miyako schaute zu ihr rüber und musste lauthals lachen. Seit Tagen hatte sie nicht so gelacht, auch Marron musste nun lachen und beide gingen kichernt in den Fahrstuhl.

"Also Marron, morgen um 18.00 Uhr bei mir. Okay?"

Sie nickte und beide Mädchen gingen in ihre Wohnung.

Marrons Großmutter war dabei etwas zu Kochen, Marron bergüsste sie mit einem Kuss auf die Wange und verschwand sofort schnell in ihr Zimmer. Wie sollte es bloss weiter gehen? Warum konnte sich dieser verdammte Noyn sich nicht zum Teufel scheren? Marron ballte die Fäuste, das war nicht fair. Wegen diesem Kerl verliess ihre Freundin nicht mehr die Wohnung. Aber vielleicht war es doch gut das sie nicht mehr mit ihm zusammen war. Nun hatte wieder Yamato eine Chance bei Miyako. Ja, sie müssten sich nur öfter treffen und besser kennen lernen. Marron lächelte, das wäre es. Sie hoffte das es klappen würde.

Ein Geräusch riß Marron aus ihren Gedanken und sie schaute verwirrt zum Balkon. Wie sie vermutet hatte stand Chiaki auf ihrem Balkon und verursachte diesen Lärm.

"Warst du auch beim Nachsitzen?" fragte sie ihn, als er rein kam.

"Jaja, voll langweilig!"

Marron lachte und setzte sich auf ihre Bett. Chiaki setzte sich neben sie.

"Ich wollt nur mal so vorbei schauen, will noch was lernen." meinte Chiaki und küsste Marrons Stirn.

Sie nickte nur und er ging wieder auf seinen Balkon.

"Chiaki ich bin morgen bei Miyako und übernachte auch bei ihr! Also bin ich morgen den ganzen Tag nicht da!" hatte sie ihm zu gerufen. Chiaki hatte es gehört und nur ein "Okay!" gerufen.

Marron fing wieder an zu überlegen. Wenn Yamato und Miyako zusammen kommen würden, wäre es perfekt und dieser Noyn würde sich auch nicht mehr melden! Sie musste es nur versuchen. Schnell ging sie nach unten und aß mit ihrer Großmutter zu abend und später dann ins Bett.
 

Am nächsten morgen wachte Marron traumlos auf, sie hatte sich schon gewundert wieso nicht dieser Traum wieder kam. Aber es war ihr auch so recht, sollte dieser Traum nicht mehr wieder kommen. Besser so. Sie frühstückte mit ihrer Großmutter.

"Omi ich schlafe heute bei Miyako, ja?"

Die alte Dame bejahte nur lächelnd und setzte sich mit einer Tasse Kaffe an den Tisch. Es war für Marron immer noch seltsam, alleine ohne ihre Eltern an dem Tisch zu sitzen und normal zu frühstücken. Doch sie wollte nicht mehr darüber nach denken, es tat schon so weh. Sie ging sich duschen und wartete dann bis 18.00 Uhr. Gut das es Samstag war. Marron faulenzte den ganzen Tag auf der Couch rum.

Später, genau um 18.00 Uhr, war sie dann bei Miyako und die beiden Mädchen fingen an Popcorn zu essen und schauten dabei Horror-Filme. Es hatte wirklich spaß gemacht, auch als die beiden sich eine Gurken-Maske machten und sich gegenseitig auslachten. Marron sah wie froh Miyako war und war nun selbst auch glücklich. Nachher machten sich beide die Nägel und Miyako stellte ihrer Freundin eine frage, die plötzlich ganz unerwartet kam.

"Marron, hast du... also mit Chiaki... hast du schon mit ihm geschlafen?"

Sie schaute die lilia Haarige verdutzt an, eigentlich hatten die beiden über was ganz anderes geredet. Wie kam Miyako denn nur darauf?

"Nein! Warum?"

Sie zuckte als antwort nur mit den Schultern und pustete kurz auf ihre Nägel.

"In der Schule spricht sich herum das er sehr viele Mädchen flachgelegt hat." fügte sie nun hinzu und pustete wieder auf ihre Nägel, während sie Marron erwartungsvoll anschaute.

Marron konnte es sich nicht vorstellen. War es denn überhaupt wahr? Vielleicht war es nur ein Gerücht was jemand rum erzählte.

"Na ja, ich glaubs ja nicht! Hey es ist schon spät, wir sollten wohl lieber ins Bett, bin auch voll müde." sagte Miyako nun.

Beide Mädchen schliefen im selben Bett, Miyako schlief wie ein Stein. Marron stadtessen schaute and die Decke und dachte nach.

War es wirklich wahr? Ja, Chiaki hatte ja erzählt das er in einer Clique gewesen war die klaute, aber das auch noch? Mädchen ins Bett kriegen so oft man konnte? Chiaki hatte also wirklich schonmal mit einer oder mehreren Mädchen geschlafen? Sie hätte es sich auch wirklich denken können. Aber eigentlich konnte es ihr nun auch egal sein, Chiaki war doch nun mit ihr zusammen. Marron wollte zu ihm, seine nähe spüren. In seinen Armen liegen, die ihr Geborgenheit und wärme schenkten. Schließlich schlief sie endlich ein.
 

Irgendwas bewegte Marron hin-und her, sie öffnete die Augen. Es war Miyako die Marron heftig schüttelte.

"Ma-... Marron..... Mensch Marron steh auf!"

Die Brünette stand langsam auf und ging mit ihrer Freundin in die Küche. Dort frühstückte sie mit Miyakos Eltern, sie waren wirklich nett. Später zog sie sich an und verabschiedete sich von allen. In der eigenen Wohnung angekommen schaute Marron sich erstmal um, es war keiner da. Sicher war ihre Großmutter wieder auf dem Markt, die alte Dame hielt sehr viel von Vitaminen und anderem. Marron grinste. Schnell ging sie in ihr Zimmer, als sie rein kam erschrak Marron kurz. Dann aber lächelte sie. Chiaki lag auf ihrem Bett und schlief seelen ruhig. Marron beugte sich über ihn und beobachtete wie er schlief, Chiaki war wirklich knuffig. Sie strich mit ihren Fingern über sein Gesicht und dann fuhr sie im durch sein blaues Haar. Chiaki öffnete langsam die Augen und lächelte sie an. Wieder raste Marrons Herz, wie schaffte er es nur immer wieder sie so aus der Fassung zu bringen?

"Na? Hast du es dir in meinem Zimmer bequem gemacht?" fragte sie in und musste dabei lachen.

"Klar, ist doch fast wie mein zweites zu hause hier." antwortete Chiaki und streckt sich.

Er küsste Marron, dann legte sie dich neben ihn und Chiaki fing an Marrons Hals zu streicheln. Sie schloss die Augen, plötzlich fiel ihr ein was Miyako erzählt hatte. Sollte sie ihn wirklich fragen? Würde er dann nicht sauer werden? Marron musste es aber wissen.

"Chiaki ich muss dich was fragen."

Sie setzte sich aufrecht hin und drehte sich in seine Richtung, auch Chiaki hatte sich nun hingesetzt und schaute Marron verblüfft an.

"Mit wie vielen Mädchen hast du schon geschlafen?"

Es platzte einfach so aus ihr heraus, Marron hatte keine lust zu warten. Sie wollte es sofort wissen. Chiaki sah sie geschockt an, hatte sie also recht? Schaute er so weil sie richitg lag und sie es hätte nicht erfahren sollen? Oder war es nur quatsch?

"Ich....Marron.....es..-"

"Also stimmt es doch." unterbrach sie ihn und schaute zur Seite.

Es stimmte! Aber das war doch gar nicht ihre frage.

"Wie viele denn?" fragte sie wieder, trotzdem schaute sie ihn nicht an.

"Wer hat dir das erzählt?!" fragte Chiaki wiederum und sah sie zornig an.

Marron schüttelte den Kopf und bewegte ihre Hand hin und her.

"Das ist nun unwichtig. Wie viele waren es?!"

Nun sah sie ihn wieder an. Warum anwortete er nicht auf ihre frage? Waren es so viele?

Chiaki atmete tief ein. Irgendwie machte er Marron angst, er sah so aus als hätte er einen Wutanfall bekommen. Sie schaute ihn immer noch erwartungsvoll an.

"Ich dachte wenn ich die Vergangenheit ruhen lasse würde ich sie irgendwann mal vergessen, ich dachte wenn ich nicht mehr darüber rede würde alles gut werden." sagte er und schaute auf den Boden.

"Chiaki..." brachte Marron nur noch zu stande und legte eine Hand auf seine. Chiaki erzählte weiter:

"Meine Mutter starb als ich fünf Jahre alt war, mein Vater war nicht dabei als sie starb und heiratete danach immer wieder. Nun ja... den Grund dafür weiss ich ja jetzt, warum er nicht dabei war." Chiaki seufzte kurz dann sprach er weiter. "Danach ging ich auf eine andere öffentliche Schule und da hatte jeder seine Freunde. Keine ahnung wie, aber ich gehörte dann auch zu dennen die wirklich schlimm waren. Meine Freunde rauchten, tranken und redeten über ihre Eltern schlecht. Ja vielleicht deswegen, weil ich bei ihnen meine Wut über meinen Vater rauslassen konnte. Später fingen wir alle an zu klauen und immer mehr Mädchen interesierten sich für uns. So bekam jeder sein Mädchen, ich auch. Doch jede einzelne von ihnen war eine Schlampe. Einer meiner Freunde fing dann an damit anzugeben das er mit seiner Freundin geschlafen hätte und er super war. Ich wollte damals wirklich nur dazu gehören und zeigen das ich auch wer bin, also fing ich auch damit an. Wie sich herraus stellte war ich wirklich gut, denn jedes Mädchen wollte es mal von mir."

Chiaki hatte bei seinem letzten Satz gelacht. Marron war nicht nach lachen zumute, sie schaute weg. Sie musste erstmal Verstehen was sie gehört hatte. Doch Chiaki war noch lange nicht fertig, wieder fing er an zu reden:

" Mein Vater hatte später erfahren das ich trinke und rauche, als Strafe schickte er mich auf eine Privatschule und auf dem Weg dort hin sah ich dich und Miyako immer."

Was hatte er da grad gesagt? Kaiki hatte Marron doch auch erzählt das Chiaki sie verfolgt hatte. War das also so? Hatte er sie also zufällig auf den Weg zur Schule immer gesehen? Sie schaute Chiaki fragend an und wartete darauf das er noch mehr erzähle. Natürlich tat er das auch:

"Ich hatte nachher nicht mehr viel Kontakt mit meinen alten Freunden und in meiner Freizeit hatte ich dich beobachtet. Ich weiss auch nicht Marron... du warst ganz anders als die Mädchen die ich kannte. Immer nett und hilfsbereit und manchmal warst du dann immer alleine spaziern gegangen und sahst dann immer so traurig aus. Ich hatte mich wirklich nicht getraut dir näher zu kommen, das war das erste mal das ich angst hatte mit einem Mädchen zu reden. Aber dann hab ich´s doch gemacht!" lachte er und legte einen Arm um sie.

War Marron wirklich so blind gewesen? Hatte sie wirklich nie gesehen das Chiaki sie verfolgte?

"Und warum bist du von zu hause abgehauen?"

"Ich erfuhr das hier eine Wohnung vermietet werden sollte. Die Chance wollte ich mir doch natürlich nicht nehmen lassen."

Marron legte ihren Kopf auf seine Schultern und schloss die Augen. Gut dann hatte er halt das alles getan, aber er hatte sich geändert und es würde nicht mehr so sein. Chiaki würde ein normales Leben mit ihr füren. Trotzdem bat Marron Chiaki zu gehen. Er nickte nur und sprang auf seinen Balkon ohne sich zu verabschieden, so wie er es eigentlich sonst immer tat. Am liebsten hätte Marron ihn doch zurück gerufen, doch dazu fehlte ihr die Kraft. Das war wohl doch ein wenig zu viel für sie gewesen. Marron war geschockt und fasziniert zu gleich, was für ein Leben Chiaki doch führte. Als Chiaki es ihr erzählt hatte, hatte Marron gemerkt das es ihm unangenehm war. Sie legte sich auf ihr Bett und griff nach einem Kissen, das sie feste an sich drückte. Es roch nach Chiaki. Sie schloss die Augen, vor sich sah sie jemanden. Es war Chiaki der mit einem Mädchen rumknutschte. Marron schüttelte heftig ihren Kopf, in der Hoffnung das dieses Bild verschwinden würde. Doch statdessen sah sie plötzlich ein anderes Mädchen in seinen Armen. Das konnte doch nicht wahr sein! Musste Chiaki denn damals unbedingt beweisen wer er war? Sie hörte das die Tür auf ging. Das musste wohl ihre Großmutter sein. Schnell sprang Marron von ihrem Bett und rannte die Treppe runter. Ihre Großmutter war gerade dabei zwei volle Tüten auzupacken die mit Obst und Gemüse gefüllt waren.

Marron begrüsste sie mit einem Kuss auf die Wange und half ihr mit den Tüten.

"Wie war es mit Miyako?" fragte die alte Dame.

"Ganz toll."

Ihre Großmutter lächelte dann füllte sie einen Topf mit Wasser und erzählte das sie noch Miyakos Mutter getroffen haben und deswegen so spät gekommen sei. Marron hatte gar nicht gemerkt das es schon spät war. Wie lange hatte sie den auf dem Bett gelegen und über Chiaki nach gedacht? Völlig in Gedanekn versunken brachte sie das Obst auf den Küchentisch und schaute aus dem Fenster.

"Marron hörst du mir überhaupt noch zu?"

Die Brünette drehte sich schnell um, ihre Großmutter stand mit einem Kochlöffel in der Hand da und schaute zornig.

"Tut mir leid, was hast du gesagt?"

"Ich habe gesagt: Willst du nicht Chiaki fragen ob er nicht mit uns zu abend essen möchte?"

Marron riß die Augen auf und grinste bis über beide Ohren.

"Ja!"

Sie lief aus der Küche, Marron hatte gar nicht gehört das ihre Großmutter noch am reden war. Manchmal träumte sie einfach so vor sich hin und hörte nichts mehr. Was ihr wirklich immer nur probleme machte. Marron stand vor seiner Tür, wie sonst auch. Doch die Tür war ein kleinen Spalt offen. Sie schaute verwirrt und trat leise in seine Wohnung. Marron hörte etwas, als wäre etwas heruntergefallen, das musste doch nur Chiaki sein. In der Küche war er nicht, sie ging weiter und fand ihn schließlich im Wohnzimmer mit einem Besen in der Hand. Gerade als Marron sich zeigen wollte, kam ein Mädchen aus dem Badezimmer. Marron kannte dieses Mädchen, es war die aus dem Eis-Cafe.

"Yashrio!" kam es leise aus Marron und Yashiro schaute zu ihr rüber. Sie musste sie wohl gehört haben, bltzschnelle versteckte Marron sich hinter einer Wand.

"Hast es ja ganz nett hier, das mit der Vase tut mir leid." hörte sie Yashrio sagen.

"Schon okay!" Chiaki hörte sich eiskalt an, Marron war ein wenig erleichtert. Trotzdem gefiel es ihr nicht das Yashiro in seiner Wohnung war. Langsam linste sie wieder ins Zimmer zurück, Chiaki ging ins Schlafzimmer und Yashiro folgte ihm. Marrons Herz schmerzte, es schrie förmlich. Eine Träne kullerte ihr die Wange runter und ihre Hände drückte sie gegen ihre Brust. Als wollte sie ihr Herz daran hindern raus zu springen. Sie konnte nicht länger da stehen bleiben, langsam näherte sich auch Marron dem Schlafzimmer und sah wie Yashiro auf seinem Bett lag. Sie winkte Chiaki zu sich, dieser fasste sich aber nur an die Stirn und schüttelte den Kopf.

"Hau ab!" sagte Chiaki.

"Komm schon Chiaki! Ich liebe dich und du willst es doch auch!"

Er lachte.

"Ja," Marrons Herz blieb stehen." Aber nicht mit dir!" fügte er nun hinzu.

Erleichterung brach in ihr aus.

"Komm schon du meinst es doch nicht so!"

Chiaki ging auf sie zu und beugte sich über sie. Marron hielt die Luft an.

"Yashrio, würdest du nun endlich meine Wohnung verlassen oder soll ich dich persönlich raus werfen?!" knurrte er.

Sie stand auf uns drehte sich mit dem Rücken zu Marron. Jetzt sah die Brünette nur noch wie sie ihm etwas ins Ohr flüsterte, Chiaki fing an zu lächeln und winkte plötzlich in Marrons richtung. Sie sah ihn perplex an, lächelte er jetzt wegen Marron? Oder wegen dem was Yashiro gesagt hatte? Plötzlich stieß er Yashrio von sich weg und winkte Marron zu sich. Die Brünette ging mit gesenkten Blick an Yashrio vorbei und stellte sich neben ihn.

"Yashiro darf ich dir meine Verlobte Marron vorstellen?"

Marron schaute ihn verdutzt an und auch Yashiro konnte nicht fassen was sie gerade gehört hatte. Verlobte? Seit wann war Marron den Chiakis Verlobte?! Sie konnte es nicht glauben. Chiaki fasste Marons Kin und küsste sie, dann ging er bis zur Schlafzimmer Tür.

"Und jetzt geh endlich!" sagte er .

Yashiro ging auf Chiaki zu und schaute ihm in die Augen, dann ging sie wieder in Marrons richtung und legte ihre Hand auf Marrons Wange.

"Verschwinde endlich Yashiro!" verlangte er.

"Ich will mir doch nur deine Verlobte ansehen!"

Marron zitterte, nun musste sie weinen. Konnte sie denn nicht endlich gehen?

"Na na na! Nicht weinen süße!" sagte sie. "Du hast doch so schöne braune Augen, die sind dann nicht mehr so schön wenn du weinst!"

Chiaki stellte sich nun neben sie und beobachtete Marron. Diese lächelte schwach. Gerade als Chiaki sich wieder umdrehte, streckte Yashiro ihren rechten Arm, um sie zu Ohrfeigen. Marron schrie auf, kneifte die Augen zu und hielt die Hände, als schutz vor ihr Gesicht. Es kam nichts, langsam öffnete die Brünette ihre Augen und sah wie Chiaki Yashiros Arm fest hielt.

"Ich warne dich, mach das nie wieder!" zischte erund zog Yashiro mit sich aus dem Schlafzimmer.

Marron hörte bloss noch einen lauten knall, dann kam Chiaki wieder und nahm sie in die Arme.

"Ich hab sie rausgeworfen, tut mir leid Marron sie ist-"

Chiaki konnte nicht mehr weiter reden, da Marron ihn plötzlich einfach so küsste und ihn feste an sich drückte. Er löste sich von ihr und schaute sie nur verwirrt an.

"Danke!" lachte sie nun. "Ich war eigentlich gekommen um dich zu fragen ob du mit mir und Omi zu abend essen möchtest."

Er lachte und hob Marron in die Luft.

"Gerne!" lächelte er und ließ Marron nun wieder runter.
 

Später am abend stand Chiaki mit einer Hand voll Rosen vor der Tür.

"Sind die etwa für mich?" fragte Marron als sie ihm die Tür öffnete.

Chiaki schüttelte den Kopf und ging an ihr vorbei.

"Für deine Omi!" hatte er noch gesagt.

Marron lachte und folgte ihm. Die alte Dame bedankte sich bei Chiaki und alle drei fingen an zu essen. Marrons Großmutter hatte ihre berühmten Eintopf gemacht. Ihre Großmutter fragte Chiaki alles mögliche, woher her er käme, wie er so in der Schule sei und noch mehr. Der Abend verlief ganz nett und am ende verabschiedete sich Chiaki von dem zwei Damen mit einem Handkuss. Marro legte sich in ihr Bett und dachte über ihren Tag nach. Es hatte sich wirklich schön angefühlt mit Chiaki und ihrer Großmutter zu abend zu essen. Sie sahen aus wie eine glückliche Familie.
 


 

- Ende Kapitel 12-
 

Also...ich find das Kapi doof-.-*

Naja, könnt ja trotzdem leibe Kommis da lassen=)
 

H:E:A:G:D:L= HAB EUCH ALLE GANZ DOLL LIEB!
 

Eure Rosa_Chan

Wenn zwei sich streiten freut sich der dritte, oder auch nicht?

Maaaaarrroooooon!" brüllte die alte Dame.

Schnell sprang die Brünette aus ihrem Bett, war sie schon wieder zu spät. Miyako würde sicherlich wieder ausflippen.

Marron nahm ihre Tasche, rief ihrer Großmutter noch ein "Ciao" zu und rannte aus der Wohnung. Miyako war gerade dabei an der Tür zu Klopfen.

"Bin schon da!" sagte Marron, packte ihre Freundin und rannte die Treppen runter.

Chiaki stand unten und wartete auf die beiden Mädchen. Er küsste seine Freundin als begrüssung auf den Mund, dann rannten alle drei los. Zum Glück waren sie doch nicht mehr so spät. Während des Unterichts sah Maaron wie Miyako mit Yamato flüsterte und kicherte. Sie musste lächeln, hatte es Yamato also doch noch geschaft? Auch Chiaki hatte es gesehen und musste grinsen. Noyn hatte schon eine ganze Weile nichts mehr von sich hören lassen, worüber Marron auch sehr erleichtert war. Doch irgendwas stimmte doch nicht. Warum hatte er dann Miyako gedroht? Nun gut, sollte er sich nicht blicken lassen. Besser für Miyako und alle anderen auch. In der Pause unterhielten sich Chiaki und Marron über Miyako.

"Du willst was?!" fragte Chiaki seine Freundin und schaute nur noch dumm.

"Ich will die beiden verkuppeln, ich meine sie sind doch ein schönes Paar. Ausserdem ist Yamato sehr nett!"

Chiaki fasste sich an die Stirn und seufzte kurz. Sie schaute ihn neurgirig an, war es denn keine gute Idee?

"Marron," seufzte er. "Die beiden kommen bestimmt auch so zusammen. Hast es doch selber gesehen, aber wenn du unbedingt möchtest. Du kannst ja mit Miyako shoppen gehen und Yamato und ich werden euch ´zufällig´ treffen."

Sie strahlte Chiaki an und fiel ihm um den Hals.

"Ja, danke Chiaki!"

Und genau das tat Marron dann auch nach der Schule, Miyako aber hatte schon was vor.

"Ich hab mich schon mit Yamato verabredet, tut mir leid."

Marron und Chiaki schauten sich verdutzt an und mussten lachen. Zu hause angekommen schmiss Marron ihre Tache in die nächste Ecke und legte sich auf das Bett. *Yamato und Miyako.* dachte sie und musste bis über beide Ohren grinsen. Dann stand sie auf und sprang einfach so druch die gegend. Waren sie also doch zusammen gekommen, Marron konnte nicht beschreiben wie froh sie darüber war. Besser konnte es eigentlich nicht mehr werden, Marron war mit Chiaki zusammen, Noyn war weg, Miyako war nun endlich mit Yamato zusammen und auch Yamtao selbst freute sich bestimmt riesig darüber. Sie psrang so hoch sie konnte, plötzlich ging die Tür auf.

"Marron was veranstaltest du denn hier oben? Ich dachte schon es sei ein Erdbeben." meckerte ihre Großmutter.

"Tut mir leid." gab Marron zucker süß zurück, worauf ihre Großmutter nur seufzte und Kopfschüttelnd wieder die Tür von außen schloss.

Sie grinste und ließ sich auf ihr Bett fallen, aber nach einer Weile wurde es Marron langweilig. Sie klopfte an Chiakis Tür, dieser öffnete ihr auch. Marron fragte ihn ob sie nicht zusammen etwas spaziern gehen sollten, er grinste und sagte dann schließlich ja. Das Wetter war herlich, beide gingen Hand in Hand ohne mit einander zu reden. Weiter hinten erkannte Marron eine Absperrung ,es war die selbe wie die von damals, als Marron von der Klippe runter springen wollte. Warum waren sie wieder hier her gekommen? Sie krallte sich an Chiakis Hemd fest und kniff die Augen zusammen. Marron war übel geworden, sie wollte nicht daran denken. Sie wollte nicht wieder an damals denken! Chiaki löste sich von ihr und ging weiter nach vorn an die Absperrung, er sagte nichts sondern schaute nur auf das Meer. Marron stellte sich nun neben ihn und schaute Chiaki erwartungsvoll an. Er hatte die Hände in den Taschen und seufzte kurz. Schließlich sah Marron nach unten, ihr stockte der Atem. So tief hatte sie es aber nicht in erinnerung gehabt, wollte sie damals wirklich von dieser Höhe springen? Langsam hielt sie aber diese Stille nicht mehr aus. Gerade als Marron luft hollte um was zu sagen, unterbrach Chiaki sie.

"Ich hab wirklich angst gehabt Marron, als ich dich hinter dieser Absperung stehen gesehen habe."

Sie antwortete nicht. Was sollte sie den nun sagen? Es tut mir leid? Nein, das wäre doch nicht so passsend. Doch es tat ihr leid! Sie wollte Chiaki doch keine angst machen, es war nur so. Marron hatte einfach keinen anderen Ausweg gefunden.

"Was hattest du dir eigentlich dabei gedacht?! Mich und die anderen einfach so alleine zu lassen!" sagte er nun zornig.

Chiaki war sauer, aber dafür konnte Marron doch nichts. Er war es doch der sie so verletzt hatte, er war es der Marron nächte lang nicht schlafen ließ. Chiaki sah sie nicht an, er ballte die Fäuste und sah weiter zu wie die Sonne immer weiter ins Meer verschwand.

"Hattest du eigentlich auch mal an mich gedacht?!"

Marron schaute zur Seite und sagte laut und deutlich:

"Die ganze Zeit!"

Chiaki drehte sich um und sah Marron fassungslos an, auch Marron sah ihn nun an und musste schwach lächeln.

"Ja, ich habe an dich gedacht und was ich dir antuen konnte war mir auch klar." erzählte sie und musste wieder weg schauen. " Aber ich war doch so alleine....."

Marron musste weinen, warum hatte Chiaki sie auch nur wieder daran erinnern? Er nahm sie in die Arme.

"Komm,wir gehen nach hause." flüsterte er.

Bevor Marron in ihre Wohnung ging drückte Chiaki sie ganz feste an sich. Es tat Marron einfach leid, sie wollte nie jemanden weh tun und ganz bestimmt nicht Chiaki.

"Hallo Leute!" hörten die beiden jemanden sagen.

Chiaki drehte ich um und Marron schaute ihm neugierig über die Schulter. Yamato kam gerade mir Miyako aus dem Fahrstuhl und zu alle dem hielt er noch Händchen mit ihr. Marron grinste und auch Chaki konnte sich ein lächeln nicht verkneifen.

"Hey!" antwortete Chiaki.

Miyako wurde leicht rot und zog Yamato hinter sich her.

"Tut nur leid, Yamato und ich müssen weiter. Bis Morgen!" sagte sie und huschte mit ihm in ihre Wohnung.

Marron grinste wieder, küsste Chiaki kurz und ging dann in ihre Wohnung. Ihre Großmutter war nicht da, doch sie hatte einen Zettel hinterassen.

-----------------------------------------------------------------------------

Bin bei einer Freundin, mach das du früh ins Bett kommst.

Sonst stehst du doch morgen nicht auf. Ich komme spät nach hause,

also warte nicht auf mich^^

Omi

-----------------------------------------------------------------------------

Marron war sowieso müde und legte sich in ihr Bett, hunger hatte sie keinen. Auch diese Nacht schlief Marron nicht sehr gut, nicht wegen einem Traum. Sie hatte einfach ein schlechtes Gefühl, als würde etwas schlimmes passieren.
 

Am nächsten Morgen erzählte Miyako Marron das sie mit Yamato zusammen sei.

"Supa!" jubelte Marron und drückte ihre Freudnidn feste.

Der Tag verlief ganz normal, nach der Schule verabredeten sich die vier mit einander um zusammen shoppen zu gehen. Yamato trug die Tüten von Miyako und quengelte das es ihm alles zu viel wurde. Marron lachte und nahm ihm etwas ab, eigentlich war es Miyako die den ganzen Tag Geld ausgab. Nach einigen Stunden ließ sich Yamato schließlich auf eine Bank fallen und seufzte.

"Gehn wir endlich nach hause?" fragte er .

"Ich hab keine lust mehr." fügte Chiaki hinzu und setzte sich neben Yamato.

Die beiden Mädchen tauschten Blicke unter einander aus und nickten dann.

"Klar, aber zuerst will ich mir noch was zu trinken hollen. Komm Yamato!"

Er stöhnte und folgte ihr in ein kleines Cafe. Marron setzte sich nun neben Chiaki und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Es wehte ein warmer Wind und Marron musste seufzten. Neben Chiaki war es schön kuschelig, plötzlich hörte sie einen kurzen Schrei. Sie sprang auf und sah sich um, Chiaki schaute Marron verwirrt an und fragte was los sei. Sie antwortete ihm nicht.

Wieder ein schrei, aber es war niemand auf der Straße. Chiaki war nun auch aufgestanden und etwas nach vorne gerannt, er musste es wohl auch gehört haben. Wieder höret es Marron, es kam aus einer kleinen Seitengasse. Schnell rannte Marron dort hin, ihr Herz blieb stehen. Sie konnte nicht fassen wer dort grad stand, Marron rührte sich nicht. Noyn war gerade dabei ein Mädchen zu vergewaltigen.

"STOP!!!!!" schrie se so laut sie konnte

Noyn hatte sie erst gar nicht bemerkt, langsam ließ er das Mädchen los und kam auf Marron zu. Das Mädchen war immer noch am weinen und hatte ausser ihrer Hose nichts mehr an. Sie sah so aus als wäre sie in Marrons alter. Noyn sah Marron mit einem gierigen Blick an, vor dem sie am liebsten weggelaufen wäre. Endlich kam Chiaki dazu.

"Misterkerl!" brüllte dieser und stürtzte sich auf Noyn.

Beide prügelten sich wild, in der zwischen zeit war Marron zu dem Mädchen gegangen. Plötzlich fiel Marron ein wonach sie das so erinnerte. Ihr Traum! Der Traum der sie Tage lang nicht in ruhe gelassen hatte, war wahr geworden. Chiaki hatte sich also mit Noyn in ihren Träumen geschlagen!

"Aufhören! Hört auf, bitte!" schrie Marron, doch es half nichts. "So hört doch auf!"

Sie war den Tränen nahe, was sollte sie denn jetzt nur tuen? Die beiden taten so als sei Marron luft, Chiaki hatte sich nun auf Noyn gesetzt und schlug auf ihn ein.

"Was ist den hier los?" hörte Marron endlich eine bekannte Stimmes sagen.

Miyako und Yamtao standen vor Noyn und Chiaki, die sich immer noch nicht los gelassen hatten.

Plötzlich bekam Chiaki eine Faust von Noyn und fiel mit dem Kopf gegen die Wand. Marron ließ sich neben Chiaki auf die Knie fallen und schüttelte ihn heftig.

"Chiaki!!!! CHIAKI!!!!!!" brüllte sie, doch er machte nicht die Augen auf. "Nicht..... Chiaki!" weinte Marron nun.

Noyn packte sie und zog Marron zu sich hoch.

"Vergiss ihn doch mal endlich, Marron!" zischte er und versuchte sie zu küssen.

"Fass mich nicht an!"

Sie spuckte ihm ins Gesicht, Yamto kam dazu, schappte sie Noyn und verpasste ihm eine Faust. Marron blieb wie angewurzelt stehen, seit wann traute sich Yamato jemanden zu boxen? Noyn fiel nun auch zu boden und bewegte sich auch nicht mehr.

Schnell ging Marron wieder zu Chiaki und weinte hemmungslos.

"Ich rufe einen Krangenwagen." sagte Miyako mit zitternder Stimme und wählte die Nummer auf ihrem Handy.

Etwa 15 Minuten später kam auch der Krankenwagen und brachte Chiaki mit Noyn ins Krankenhaus. Marron lag in Miyakos Armen und weinte immer noch. Marrons Kopf war leer, sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie war erschöpft. Ihr Gedächtnis verstand nicht das ihr Freund da drinnen lag und nicht die Augen auf machte. Doch ihre Augen wussten was sie sahen und es wurde für Marron zu viel. Sie löste sich von Miyako und schaute sie an, immer schwarzer wurde Marron vor Augen. Plötzlich fiel sie um.
 

Sie wachte in ihrem Wohnzimmer auf. Was war passiert? Eine Decke lag auf Marron und um sie saßen Miyako, Yamtao, ihre Großmutter und Miyakos Eltern. Da fehlte doch einer, oder nicht? Es traf sie wie ein Schlag.

"Chiaki!" schrie sie und sprang automtaisch auf.

Die alte Dame drückte Marron wieder zurück auf die Couch.

"Wo ist er?! Wie geht es ihm?!" fragte sie aufgeregt.

Doch keiner antwortete, alle senkten den Blick und sagten nichts. Marron bekam angst, war er... war er tot?

"Marron," fing ihre Großmutter an." Chiaki ist im Krankenhaus seines Vaters...."

Sie fing an zu weinen, Marron sah sie entsetzt an. Ihr Herz schlug schneller, wieso weinte sie denn nun?

"Er... Er liegt im Koma und die Ärtzte wissen nicht ob er wieder aufwacht!" schluchzte die alte Dame nun.

Marron nahm ihre Großmutter in die Arme und weinte mit. Das konnte nicht sein, nein! Doch nicht Chiaki! Das durfte nicht wahr sein, er hatte doch gesagt ihm würde nichts passieren. Wieso ausgerechnet er? Und was war pberhaupt mit Noyn? Eigentlich war er Marron auch egal, ihr Freund lag im Koma und man wusste nicht ob er wieder aufwachen würde. *NEIN!* schrie sie in Gedanken, ließ ihre Großmutter los und rannte in ihr Zimmer. Marron hörte nicht auf zu weinen. Miyako wollte ihr folgen.

"Nein, lass sie für heute alleine." hatte sie noch Miyakos Mutter sagen hören.

Maron schmiss sich auf ihr Bett und weinte hemmungslos.

"CHIAKI!!!" schluchzte sie und schrie so laut sie konnte.

Es tat weh, ihr Herz zersprang fast. Immer wieder dieses Warum? Warum hatte es Chiaki nur so sehr getroffen?

Marron war schlecht vom ganzen weinen geworden. Dieses Gefühl war unterträglich geworden!
 


 

-Ende Kapitel 12-
 

Also... ich würde jetzt eigentlich auch voll heulen!! T.T

Hoffe es hat euch gefallen....

Kommis wären lieb, danke für´s lesen!^^
 

Eure Rosa_Chan

Tage ohne dich

Nein, nein, nein! Das konnte nicht wahr sein.

Immer wieder dachte Marron nun dies. Es waren einige Stunden vergangen, seit dem sie erfahren hatte das Chiaki im Koma lag. Wieso war Chiaki auch gleich auf Noyn los gegangen? Moment mal, wie es wohl Noyn ging? Auch er war ins Krankenhaus geliefert worden. Eigentlich war es ihr ganz egal wie es ihm ging. Wegen Noyn lag Chiaki nun im Koma!

Chiaki! Chiaki! Brüllte eine Stimme in Marrons Kopf. Es hörte nicht auf, sie zitterte am ganzen Leib. Marron wollte in die Arme genommen werden. Der einizige zu dem sie nun eigentlich wollte war Chiaki. Doch er war nicht da und er würde auch nicht kommen.

"Er ist im Krankenhaus und liegt im Koma." flüsterte Marron zu sich selbst und einige Tränen kullerten über ihr Gesicht.

Es war einfach nicht aufzuhalten, wenig später weinte sich Marron in den Schlaf.

In dieser Nacht hatte Marron wieder einen Traum.

Alle waren da. Miyako, Yamatao, Kaiki, ihre Großmutter, Miyakos Eltern und die ganze Klasse. Sie schaute sich um,

Marron stand vor einer Grube, worin ein Sarg lag. Der Himmel war dunkel und die Wiese färbte sich schwarz.

Plötzlich sah sie hinter der Grube ein Kreuz aus Holz stehen, worauf einige Zahlen standen. Als sie genauer hin sah erkannte sie einen Namen. Ihre hände verkrampften sich, das durfte nicht wahr sein! Marron schüttelte heftig ihren Kopf und schaute nochmal auf das Kreuz. Nein, sie hatte sich nicht verlesen! Schnell legte sie ihre Hand auf den Mund um ein Schrei zu unterdrücken und fiel auf die Knie. Sie konnte nicht glauben, das dort auf dem Schild der Name: "Chiaki Nagoya" stand!

"CHIAKI!" schrie sie und wachte schweißgebadtet auf.

"Marron?! Was ist los?"

Schnell war die alte Dame ins Zimmer gerannt. Marron warf sich in ihre Arme. Es war ein Alptraum gewesen, so wie der vorige auch. Aber das würde doch heißen das er auch wahr werden würde. Chiaki würde sterben! Marron weinte hemmungslos, der Gedanke war schrecklich!

"Beruhig dich Marron. Ich hab in der Schule bescheid gesagt, du wirst in so einem Zustand nicht in die Schule gehen..... bitte beruhig dich doch endlich...."

Sie konnte nicht aufhören zu weinen. Marron nickte nur und sagte das sie allein sein wolle. Ihre Großmutter hatte sie besorgt angeschaut und war dann auch gegangen. Langsam ging die Brünette auf ihren Balkon, der Wind wehte durch ihr Haar. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen. Plötzlich hatte sie das Gefühl das jemand hinter ihr stand, blitzschnell drehte sie sich um. Es war keiner da. Für einen kurzen moment hatte Marron geglaubt das dort Chiaki stand. Schlafen konnte sie nicht mehr, sie ging in die Küche und fand ihre Großmutter dort. Die alte Dame saß im Pyjama da und lächelte Marron schwach an, in der Hand hielt sie eine Tasse. Marron setzte sich zu ihr.

"Ich werde heute ins Krankenhaus gehen." sagte Marron. "Kommst du mit?"

Ihre Großmutter schüttelte den Kopf und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse.

"Nein, heute nicht, Mir ist nicht gut. Aber morgen bestimmt."

Sie nickte stand auf und duschte sich. Anschließend ging sie, wie gesagt, ins Krankenhaus.

Marron musste eine Krankenschwester fragen wo Chiaki lag, diese zeigte ihr auch freundlich den Weg. Als sie vor der Tür stand traute sie sich erst gar nicht zu klopfen. Zu groß war die Angst Chiaki dort liegen zu sehen, doch es ging nicht anders. Sie musste ihn sehen. Marron klopfte und trat ein, Kaiki saß auf einem Stuhl mit dem Blick zu seinem Sohn gerichtet. Kurz drehte er sich um und sagte ihr Hallo, dann stand er auf und brachte Marron noch einen Stuhl. Sie bedankte sich und setzte sich neben ihn. Chiakis Kopf war mit einem weißen Verband verbunden, einige seiner blauen Haare waren noch zu sehen.

"Er... er ist noch kein einziges mal aufgewacht." erzählte Kaiki.

Marron schaute ihn an. Sein Blick war leer und Marron sah das er Augenringe hatte. Kaikis Gesicht war blass.

"Wird er denn... ich meine aufwachen?"

Kaiki drehte seinen Kopf zu ihr und zuckte leicht mit den Schultern.

"Ich weiß es nicht Marron...." fügte er leise hinzu und schaute wieder auf Chiaki. "Ich weiss es einfach nicht..."

Keiner von beiden sprach weiter, im Raum herrschte stille. Plötzlich erhob sich Kaiki.

"Tut mir leid, aber ich habe die ganze Nacht hier gesessen. Ich werde mich ein wenig schlafen legen." sagte er und ging.

Marron stand nun auch auf und beugte sich über Chiaki. Sie strich langsam mit dem Zeigefinger über sein Gesicht, eine Träne kullerte ihr über die Wange und fiel auf die von Chiaki. Schnell wischte sie ihm die Träne weg und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Ob er wirklich wie in ihrem Traum sterben würde? Marron verbrachte den ganzen Tag bei ihm, doch Chiaki zeigte keine Reaktion. Später kam Kaiki wieder, sie verabschiedete sich von ihm und ging nach hause. Es hatte weh getan ihn so dort liegen zu sehen. Sie hatte so sehr gehofft das er die Augen auf machen würde.
 

Es vergingen einige Tage, später Wochen und schließlich ein Monat.

Chiaki hatte kein einziges mal die Augen auf gemacht oder ähnliches getan.

Marron war wieder mit Miyako in die Schule gegangen, jeder wusste bescheid, doch niemand wagte es Marron über irgendetwas zu fragen. Frau Pakkyaramao hatte sich sehr darüber gefreut Marron endlich wieder zu sehen, immerhin war sie seit Wochen nicht mehr in der Schule gewesen. Es war ein angenehmer Tag, alle waren so fröhlich. Obwohl sie wussten das es ihr schlecht ging, manche aus der Klasse versuchten Marron sogar zum lachen zu bringen. Sie tat ihnen diesen gefallen, aber es tat ihr gut wieder lachen zu können. Nach der Schule lud Miyako Marron auf einen Eisbecher ein.

"War richtig lustig heute oder?" fragte Miyako und nahm einen Löffel voller Eis in den Mund.

Marron nickte nur.

"Ich werde heute wieder ins Krankenhaus gehen, kommst du heute auch nochmal?"

"Nein, tut mir leid. Meine Eltern wollen mit mir zu Verwandten."

Die Brünette brachten nur ein "aha" zustande, bedankte sich bei ihrer Freundin für den Eisbecher und lief nach hause.

Vielleicht würde er heute endlich aufwachen, sie hatte die hoffnung noch nicht aufgegeben. Schnell schmiss Marron ihre Tasche in die nächste Ecke, sagte ihrer Großmutter bescheid und rannte ins Krankenhaus. Völlig außer Atem klopfte sie leise an Chiakis Tür. Als sie eintrat hilt sie die Luft an. Yashiro saß dort und lächelte Marron an.

"H-hal-llo." stotterte Marron nun.

"Hallo!" lächelte Yashiro sie an.

Langsam ging Marron auf sie zu und setzte sich neben sie. Was sollte Marron denn nun tuen? Wie sollte sie ein Gespräch mit jemanden anfangen, der sie Ohrfeigen wollte.

"Das mit damals tut mir leid."

Marron zuckte zusammen. Konnte sie Gedanken lesen, oder was?

"W-as?" fragte die Brünette nur und schaute sie fassungslos an.

"Na... wo ich in Chiakis Wohnung geplatzt bin.... Weisst du, Chiaki...... für ihn war ich halt immer seine kleine Schwester. Aber er.... für mich war er mehr. Es tut mir leid, wirklich."

Yashiros Augen glänzten, sie hatte nach Marrons Händen gegriffen und drückte diese nun feste. Marron musste lächeln.

"Du musst dich nicht entschuldigen, Schon okay."

Yashrio weinte und legte ihren Kopf auf Marrons Hände, auch Marron musste nun wieder weinen.

Sie konnte also doch ganz nett sein. Beide saßen Stundenlang dort und beobachteten Chiaki, bald wurde es dunkel und die beiden Mädchen verabschiedeten sich von einander.

"Heute war wohl auch nichts." sagte Marrons Großmutter, als Marron still ins Wohnzimmer kam und sich neben sie auf die Couch setzte. Die Brünette schüttelte leicht den Kopf und legte diesen dann auf die Schulter der alten Dame.

"Er macht einfach nicht die Augen auf.... langsam glaub ich das er es nie tuen wird....."

"Marron, das darfst du nicht sagen!!! Chiaki wird gesund, da bin ich sicher!"

Ihre Großmutter legte einen Arm um sie und küsste ihre Stirn. Marron weinte leise, es waren einige Tage vergangen und dieser Traum von Chiakis Tod war nicht mehr wieder gekommen. Hieß das vielleicht das er doch nicht sterben würde? Sie wusste es selbst nicht, nur hatte Marron eine rießen angst Chiaki zu verlieren.
 

Am nächsten Morgen, nahmen Miyako und Yamato Marron mit auf die Kirmes. Marron aber, hatte nicht sehr viel Spaß.

"Danke ihr beiden. Aber ich fühle mich nicht so besonders." sagte sie und lief nach hause.

Yamato und Miyako hatten ihr nur besorgt hinter her gesehen.

Es fing an zu regnen, Marron ging allein durch die Straßen. In der Hoffnung das Chiaki plötzlich neben ihr autauchen würde, doch es war niemand hinter oder neben ihr. Der Regen tat gut, sie genoss jeden Tropfen. Zu hause kam Marron klitsch nass an.

"Marron, wie du ausiehst!" rief ihre Großmutter und warf ihr ein Handtuch um.

"Jaja. Ich geh mich umziehen."

Sie zog ihren Schlafanzug an und ging dann zu Bett.

Mitten in der Nacht wurde Marron von ihrer Großmutter geweckt. Die alte Dame schüttelte sie heftig.

"Marron!!! Wach auf!!!" brüllte sie.

"Omi" stöhnte Marron und setzte sich aufrecht hin.

Was war denn nur los? Noch nie hatte Marron ihre Großmutter so erlebt. Die alte Dame war völlig ausser sich, sie war am weinen und versuchte ihr irgendwas zu sagen.

"Kaiki hat.... hat angerufen... der Vater von Chiak....."

Sofort sprang Marron auf und schaute ihre Großmutter fragend an.

"Chiaki er ist......" erzählte die alte Dame weiter, schafte es aber nicht das sie immer wieder tief ein Atmen musste.

Marron musste weinen.

"Was ist mit Chiaki?!"

Sie konnten beide nicht auf hören zu weinen. Die Brünette warf sich in die Arme ihrer Großmutter

War Chiaki etwa......?

"Chiaki ist......." versuchte Marrons Großmutter wieder.
 

-Ende Kapitel 13-
 


 

Was glaubt ihr? Was ist mit Chiaki?

Hoffe es war gut... Kommis wären wie immer lieb=)

DANKE FÜR´S LESEN!!!!
 

Eure Rosa_Chan

Glückliches Wiedersehen

Ich wollte eigentlich noch was warten mit dem letzteb Kapi, doch ich wollte euch alle nicht mehr warten lassen!

Danke für eure Kommentare, ich habe mich wirklich über jedes einzelne Kommentar gefreut.

Danke schön!!!!

-------------------------------------------------------------------------------
 


 


 

Marron fasste ihre Großmutter an den Schultern und schaute sie mit glänzenden Augen an, war ihr Traum wirklich wahr geworden?

"Es ist nicht das was du jetzt denkst." lächelte die alte Dame und nahm ihre Enkelin in die Arme. Dann sprach sie weiter:

"Chiaki ist gerade eben aufgewacht! Er wollte dich erst gar nicht anrufen, weil es für ihn schon ziemlich spät war und dich nicht wecken wollte. Doch sein Vater hatte drauf bestanden das du es sofort erfahren solltest."

Marron weinte heftig, es war doch nicht wahr. Nichts vonn alle dem! Sie konnte gar nicht in Worte fassen wie sehr sie sich nun freute. Jemand den sie von Herzen liebte hatte sie doch nicht verlassen. Sie hätte schreien können vor glück, dich statdessen weinte sie nur und lachte zu gleich. Marron stellte sich schon vor wie sie wieder in seinen Armen liegen würde.

"Schlaf dich erstmal aus, morgen früh werden wir ihn besuchen gehen." sagte ihre Großmutter und drückte Marron leicht wieder auf ihr Bett. Sie gab ihr einen Kuss aud die Stirn und war dann verschwunden. Marron weinte immer noch *Er ist da!* dachte sie und musste noch schlimmer weinen. Sie konnte Gott einfach nicht genug danken. Eigentlich konnte sie es auch immer noch nicht glauben, fast hatte sie die Hoffnung aufgegeben. Mit einem lächeln auf dem Gesicht schlief sie schließlich ein.
 

Am nächsten Morgen kam sich Marron wie ein kleines Mädchen vor, das sich auf ihr Geschenk freute. Hüpfend war sie vor gerannt, hinter ihr ihre Großmutter die ein breites grinsen auf dem Gesicht hatte. Ihre Enkelin so zu sehen machte sie einfach glücklich.

"Omiii!!" rief sie und wartete auf der Treppe.

"Ja doch Marron. Er wird dir schon nicht weglaufen." lächelte sie und ging mit Marron nun die Treppe hinuaf.

Marron selbst hatte daraufhin nur laut gelacht.

Miyako war schon mit Yamato und ihren Eltern im Krankenhaus gewesen. Eigentlich wäre Marron auch viel früher bei Chiaki gewesen, doch ihre Großmutter meinte das sie ein wenig warten sollte.

"So, hier ist es ja." keuchte die alte Dame, Treppen fand sie schon immer schlimm. Sie klopfte und machte die Tür auf.

Marron linste ihr über die Schulter und sah als erstes, das Chiaki nicht in seinem Bett lag. Als ihre Großmutter hinein ging, folgte Marron ihr schüchtern. Kaiki und Yashiro waren auch da gewesen. Sie begrüssten alle freundlich, die Brünette schaute sich verwirrt um. Wo war Chiaki? Er lag nicht, wie vor einem Monat, auf seinem Bett. Marron schaute zu Fenster und sah Chiaki dort stehen. Er schaute sie erwartungsvoll an. Marrons Herz schlug heftig, mit schnellen Schritten ging sie auf ihn zu und stellte sich vor ihm hin. Gerade als Chiaki was sagen wollte, fiel Marron ihm um den Hals.

"Ich bin so glücklich!" flüsterte sie nun leise.

"Und ich erst." hauchte ihr er ihr ins Ohr und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

Wie hatte sie es bloss ohne ihn ausgehalten? Marron konnte sich nun ein Leben ohne Chiaki gar nicht mehr vorstellen.

"Warum liegst du eigentlich nicht im Bett? Du solltest dich ausruhen!" sagte sie sauer.

"Ohne dich geh ich nicht ins Bett." grinste er und drückte sie feste an sich.

So vermisst hatte sie ihn! Es war unerträglich geworden. Plötzlich fiel ihr eine Person ein.

"Wo ist Noyn? Wie geht es ihm den eigentlich?" sie schaute sich fragend um.

Kaiki lachte.

"Der ist abgehauen!" meldete sich nun Miyako und musste genau wie Kaiki lachen.

"Abgehauen?!"

"Er war eines Tages nicht mehr in seinem Zimmer." antwortete Kaiki Marron und hatte nun endlich aufgehört zu lachen.

"Is doch egal! Der war doch eh verrückt!" lächelte Yamato und nahm Miyako in die Arme.

Es war alles Ok, Marrons Leben ging weiter und zwar mit den Leuten, die sie am meisten liebte. Endlich war die Zeit gekommen, wo auch sie endlich glücklich sein durfte. Auch wenn ihre Eltern tot waren, ihr Leben würde trotzdem fröhlich weiter gehen. Natürlich würde sie ihre Eltern nie vergessen. Doch sie hatte nun einen Freund, der sie liebte und Freunde die einfach unersetzbar waren. Tage später kam Chiaki aus dem Krankenhaus.

Marron, Chiaki, Miyako und Yamato gingen nun zusammen zur Schule. Alles wurde wie vorher, das ewige gelaufe am Morgen, die dummen Stunden in der Schule und die wunderbare Freizeit mit den Freunden.

Marrons Leben hatte sie am ende schließlich doch geändert und zwar positiv!
 

-Ende der Story-
 

Ja... meine erste FF ist also nun zu ende.

Also das wahre ende kennt ja jeder,ne? Marron und Chiaki heiraten und bekommen ein Mädchen das sie Natsuki nennen, die ja die Wiedergeburt von Fynn ist^^. Und Miyako und Yamto heiraten auch und bekommen einen Jungen den sie Shinij (schreibt mann das so??>.<) nennen, der ja die Wiedergeburt von Access ist=)!!!! Tut mir leid wenn das Ende so kurz ist, aba ich wollte es nicht übertreiben^///^.
 

Ich möchte mich hier nun gerne bei einer lieben Freundin und lieben Kommischreibern bedanken.

pandaboer, Lizzi19, datina, Chiaki_Girl90, shadowanime1, Clio21, kikotoshiyama und tina001.

Ich war so glücklich als ich eure Kommis bekommen haben.

Chiaki_Girl90, dir danke ich besonders da du die erste warst die mir ein Kommi geschrieben hat und mir gesagt hast das ich schon noch mehr Kommis bekommen würde. Danke sehr.=)

Lizzi19, dir kann ich einfach nicht aufhören zu danken, deine Kommis waren immer so lieb und du warst die jenige die mir immer zu jedem neuen Kapi ein neues Kommentar geschrieben hat. Ich habe dich wirklich sehr ins Herz geschlossen. Tausend dank.

tina001, kikotoshiyama, Clio21, shadowanime1, datina und pandaboer, natürlich danke ich euch auch sehr für eure lieben Kommis!!
 

Nun, hier ist meine lieben Freundin, die nicht bei Animexx angemeldt ist, aber trotzdem meine FF immer mit gelesen hat.

Ich kann auch ihr nicht genug danken, durch sie hab ich mich erst dazu gebracht eine Story zu veröffentlichen und sie baut mich auch imma auf wenn ich was schreibe^///^.

Maren. N. danke süße, ich hab dich lieb und ich danke dir das auch du meine Story verfolgt hast.

(Auch wenn mich dein gemecker mit "Schreib endlich weiter" nervte-.-*)

Ich hab dich lieb!!!
 

ICH HAB EUCH ALLE LIEB!!!
 

Eure, in ewig liebende, Rosa_Chan.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (48)
[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-03-28T23:09:03+00:00 29.03.2008 00:09
Wie süüüüüüüüüüüüß die beiden doch sind!! >.<
die FF is echt super geworden süsse!
soo schööön!
ich hät an manchen stellen fast angefangen zu flennen!! T^T
was ein glück dass es doch zu nem happy end gekommen is! ^///^
Von:  Galax
2008-02-16T19:13:28+00:00 16.02.2008 20:13
Ich weis nicht aber ich finde Marron irgenwie weinerlich und ohne Selbsbewust sein.
Sie handelt unlogisch... Chiaki hat es schwer mit ihr...
*nachdnekt*
mir gefelt dein styl aber Marron wird mir von Kapitel zu Kapitel unsimpatischer.

denk dir aber nichts ich bin ein eigenartiger mensch.
Ich hasse es wenn Menschen wegen allem Weinen und dadurch zum Balast der anderen werden.
z.B. als Noyn sie belestigte wieso hat sie ihn nciht weggestosen?
bei Chiaki konnte sie das so gut und hier?
da hat sie sich ja sleber zum Opfer gemacht
"Ich schrei nach Chiaki wenn du mich nciht loslest" also wirklich das bringt so einen kerl maximal dazu müde zu lächeln.
Den irgendwie hat es den anschein als würde sie sagen nein nein nein und ihm zeigen ach wenn du noch einbischen weiter betels sag ich ja

*solche Mädchen kennt*

sorry aber ich hoff das Marron in dne nächsten Kapiteln wider etwas Verstand bekommt

und sorry für die Harte Kritik
Von:  Galax
2008-02-16T18:11:01+00:00 16.02.2008 19:11
oh man chiaki geht ja ran o.o

zum glück ist omilein gesund^^
Von:  aurelia
2008-01-20T00:50:08+00:00 20.01.2008 01:50
*mund aufklapp*
*das "Ende der Story" anstarr*
:o
...
UND JETZT? O_O WAS PASSIERT JETZT MIT MIR? O___O
ICh ich.... ich .... ;____________________________;
NEIN! ICH HABE VERLUSTÄNGSTE! >.<
Die Geschichte war so toll und jetzt soll sie auf einmla zu Ende sein? :OOOO Nein nein nein, das kann nicht sein x_x

*schnief*
War echt toll ;___;

Dann hoff ich für dich mal, dassu SEHR bald onkommen wirst und SEHR bald meine ENS zu deiner zweiten FF lesen wirst, damitch DA SEHR BALD weiter lesen kann.... denn wennch nich irgendeinen lesestoff von dir bekommen werde ich O_O ... sterben ist so ein hartes wort.... KREPIEREN :O
Von:  aurelia
2008-01-20T00:42:03+00:00 20.01.2008 01:42
:OOOOOOOOOOOOO
O________________________O
DAS DAS DAS.... DAS BRINGST DU NICHT!! NEIN! O____O SO HERZLOS BIST DU BESTIMMT NIHCT,....oder?
:OOOOOOOO
*zum nächsten kapi renn*
O____________O
Von:  aurelia
2008-01-20T00:35:12+00:00 20.01.2008 01:35
:O
Von:  aurelia
2008-01-20T00:25:30+00:00 20.01.2008 01:25
Also ich fand das kapi auch nicht doof :O
Ganz im Gegenteil! *nick*
Und Chiakis DUNKLE VERGANGENHEIT kam ans Licht! *gruselig fasel*
*hust*
AUF ZUM NÄCHSTEN KAPPI
Von:  aurelia
2008-01-19T21:29:53+00:00 19.01.2008 22:29
:OOOO NEIN OH NEIN OH NEIN!
Hoffentlich stellt Chiaki nichts dummes an und MArrons Traum bewahrheitet sich nicht... O_______________O
Von:  aurelia
2008-01-19T21:07:37+00:00 19.01.2008 22:07
D: SO EIN SCHWEIN O_O
*iwie das gefühl hab heute diesen satz schomma geschrieben zu haben* xD... aber ich weiß auch nicht mehr :O
Nya... die omi kommt wieder, Noyn kriegt eine aufs maul (vielleicht) alles gut xD
Von:  aurelia
2008-01-19T20:54:40+00:00 19.01.2008 21:54
O_O was zum teufel hatte chiaki denn vor, als er sie länger beobachtet hatte?
Und was kommt noch auf Marron zu????
O___________O


Zurück