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Lost Memories

von

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Make new memories

„Hey, habt ihr das auch schon gehört? Wir bekommen heute jemand neues!“ – „Ja, ich weiß. Ich hab gehört, er kann sich an sein ganzes Leben nicht mehr erinnern!“ – „Ja, und ich habe gehört, dass er sich wahrscheinlich auch nie wieder erinnern wird!“

Es gab kein anderes Gesprächsthema auf dem Schulhof als den neuen Schüler. Man sagte, er hätte einen schweren Unfall gehabt und so alle Erinnerungen an sein bisheriges Leben verloren. Die Ärzte meinten, dass er sich nie wieder erinnern könnte, egal was man auch versuchen würde.

Als es zur ersten Stunde schellte, und sich alle Schüler auf ihre Plätze setzten, war der Neue noch nicht da. Aber als die Lehrerin kam, brachte sie ihn mit. Der Junge hatte schwarze Haare und blau, fast lilafarbene Augen. Er sah extrem gut aus, aber auf eine andere Weise wie die anderen Jungs. Man könnte sagen, er sah hübsch aus, fast niedlich. „Guten Morgen Schüler!“ – „Guten Morgen Tanegawa-sensei.“

Die Lehrerin schien erfreut über so eine liebe Klasse, denn sie lächelte von einem Ohr zum anderen. „Wie ihr seht, steht hier ein Junge. Er ist der neue Schüler von dem hier schon so viel erzählt wurde. Könntest du dich vielleicht kurz vorstellen?“, fragte Tanegawa zu dem Jungen gewandt. „Ja! Ich bin Yutaka Nogomura. Bin 17 Jahre alt. Freut mich ab heute hier zu sein.“ Ein Schüler aus der letzten Reihe rief: „Auf welcher Schule warst du vorher?“ Yutaka machte ein trauriges Gesicht. „Tut mir Leid, dass weiß ich nicht mehr.“ Der Junge wartete kaum ein paar Sekunden ab und fragte weiter: „Und weißt du auch nicht mehr ob du hierher gezogen bist oder ob du schon immer hier gewohnt hast? Weißt du überhaupt noch was?“ – „Ähm. Ich kann mich nicht dran erinnern. Aber meine Eltern haben mir gesagt, dass wir schon immer hier gewohnt haben. Durch meinen Unfall kann ich mich an nichts mehr erinnern, du brauchst also nicht weiter zufragen.“

Die Lehrerin fühlte wohl, dass Yutaka sich unbehaglich fühlte und wies ihm einen Platz zu. „Dort in der 2. Reihe neben Hayashi ist noch ein Platz frei.“ Sie deutete auf einen leeren Platz neben einem Mädchen, das Yutaka freundlich zulächelte. Als er sich setzte, sagte sie: „Hi, ich bin Sora Hayashi. Wenn was ist, frag mich ruhig.“ Yutaka fand sie ziemlich hübsch, und nett war sie auch noch. Aber irgendetwas stimmte nicht. „Ähm, ja, danke“, antwortete er zögernd. Er hatte das Gefühl, dass er sie schon mal irgendwo gesehen hatte. Aber durch seine Amnesie konnte er sich nicht daran erinnern. Aber dann fiel ihm ein, dass wenn sie sich kannten, würde Sora schon längst was gesagt haben.
 

Der Unterricht fiel Yutaka überraschend leicht! Besonders vor Mathe hatte er Angst, doch alle Aufgaben konnte er schnell lösen. Er dachte eigentlich, dass er auch vergessen hatte, wie man richtig rechnet, aber da lag er wohl falsch.

In der großen Pause setzte er sich alleine auf eine Bank. Er wollte sich nicht zu den anderen stellen. Er hatte ein merkwürdiges Gefühl, wenn er zwischen Leuten stand. Er mochte das Gefühl nicht, wenn die Leute in seiner Umgebung fröhlich waren. Aber Yutaka konnte sich nicht erklären warum das so war. Er saß auf der Bank und suchte jemanden. Er schien diese Person nicht zu finden, egal wie oft er seine Blicke über den Schulhof schweifen ließ. Aber wen suchte Yutaka überhaupt? Dann blieb sein Blick an jemandem hängen: Sora! Aus irgendeinem Grund hatte er nach Sora Ausschau gehalten. War es, weil er sie süß fand? War es, weil er sie nett fand? Oder war es, weil er dachte sie schon mal gesehen zu haben? Yutaka wusste wirklich nicht warum Sora ihm nicht aus dem Kopf ging. Sogar während des Unterrichts musste er darüber nachdenken.
 

Nach der Schule beeilte er sich und packte so schnell er konnte seine Sachen zusammen. Yutaka wusste nämlich nicht, ob welche aus seiner Klasse in dieselbe Richtung mussten wie er. Denn dann würden sie ihn mit Sicherheit begleiten, was Yutaka aber nicht wollte. Er wollte zwar so wenig Kontakt wie möglich mit seinen Mitschülern, aber Feinde machen wollte er sich auf keinen Fall. Er ging schnell aus der Schule und vom Schulhof und hoffte, er würde niemanden mehr treffen. Gerade als er dachte, jetzt würde ihn keiner mehr einholen, da hörte er eine bekannte Stimme rufen: „Yutaka! Warte auf mich!“ Yutaka drehte sich um und sah Sora auf sich zurennen. Als sie bei ihm angekommen war, stützte sie ihre Hände auf die Knie und atmete tief durch. „Warum bist du so schnell abgehauen? Wir hätten auch zusammen nach Hause gehen können. Das heißt... wo wohnst du überhaupt?“, fragte Sora, nachdem sie nicht mehr so außer Atem war. „Ich wohne fünf Straßen weiter.“ – „Ah, super! Ich wohne von hier vier Straßen weg! Dann können wir ja immer zusammen gehen.“

Eigentlich wollte Yutaka in so einem Falle ablehnen, aber es war ja nur eine Person. Und außerdem war es Sora...

Auf dem Heimweg erzählte hauptsächlich Sora von sich, da Yutaka nicht wusste was er sagen sollte. Er wollte nicht andauernd sagen, dass er sich an nichts mehr erinnerte, da er dachte, dass würde nerven. Also erzählte er nur, was für Musik er gerne hörte und was er sonst noch gerne in seiner Freizeit tat. Als sie fast bei Soras Haus angekommen waren, musste Yutaka einfach fragen: „Sag mal... haben wir uns schon mal irgendwo gesehen? In der Schule hatte ich sofort dass Gefühl, dass ich dich nicht zum ersten mal treffe.“ Sora fing an zu lachen. „Hört sich an wie eine billige Anmache! Und dadurch, dass du dich an nichts mehr erinnern kannst, hört sich das alles noch komischer an!“ – „Aber ich meine es ernst. Dein Gesicht kommt mir wirklich bekannt vor.“ – „Naja... ich dachte ehrlich gesagt auch, dass wir uns schon mal gesehen haben. Aber wahrscheinlich kommt es mir nur so vor. So geht es mir nämlich öfter.“ – „Vielleicht hast du Recht.“

Nach dem Gespräch blieb Sora stehen. „Hier wohne ich. Also dann bis morgen!“

Sie winkte ihm noch zu, während sie sich umdrehte und ging zur Haustür. Als sie hereinging rief sie: “Oma, ich bin zu Hause!“ und knallte die Tür zu. [Sie wohnt also bei ihrer Oma], dachte Yutaka und ging weiter. Währenddessen dachte er über das Gespräch nach. Sora meinte also auch, dass sie sich schon früher mal gesehen hatten. Allerdings meinte sie auch, dass sie sich öfter vertat. Er wusste nicht, ob er sich nun bestätigt fühlte oder nicht. Aber vielleicht würde es Sora bald einfallen.

Zu Hause wurde er schon von Hitomi erwartet. „Halle Yutaka. Wie war die Schule?“

„Lass mich doch erst mal nach Hause kommen, Mama“, entgegnete Yutaka mit einem Lächeln. Er zog seine Schuhe aus, ging in die erste Etage in sein Zimmer und legte dort seine Sachen ab. Dann ging er wieder nach unten und zu seiner Mutter, die bereits ins Wohnzimmer gegangen war. Auf dem Sofa saß auch Yutakas Vater Masahiro, der gerade eine Zeitung las. Als er Yutaka bemerkte, schaute er hoch und sagte: „Hey mein Junge! Wie war dein erster Tag?“ Yutaka setzte sich gegenüber von Masahiro und fing an alles zu erzählen. Auch von Sora, und dass er dachte sie schon mal gesehen zu haben.

Streitsüchtiger Saburo

Am Abend lag Yutaka noch lang wach. Er musste viel über diesen Tag nachdenken. Zum Beispiel fiel ihm auf, dass wenn er schon sein ganzes Leben in diesem Dorf verbracht hätte, müssten ihn auch eigentlich wenigstens ein paar Leute kennen. Und auf welche Schule sollte er vorher gegangen sein? Es gibt nur diese eine Oberschule im Dorf. Die Schüler und Lehrer müssten ihn eigentlich kennen. Doch diesen Eindruck machten sie heute ganz und gar nicht. Doch irgendwann schlief er dann doch noch ein. In der Nacht hatte er einen furchtbaren Traum. Er stand in einer großen Stadt. Alles war rot. Als Yutaka genauer hinsah, erkannte er, dass alles voll Blut war! Überall um ihn herum lagen Leichen. Er lief ein Weilchen durch die Stadt, doch egal wo er hinkam, nirgendwo waren Überlebende. Doch dann sah er einen Mann auf dem Boden, der mit Blut bedeckt war. Er flehte: „Bitte..... bitte.... bring mich nicht...auch noch um... es tut – tut mir Leid!“ Yutaka blickte ihn erschrocken an. „Was tut dir Leid?“, fragte er den Mann. Aber dieser antwortete nur: „Es tut mir Leid...“ Dann starb auch er, der letzte Überlebende einer Großstadt.
 

Danach wachte Yutaka auf. Es war bereits 6:45 Uhr, das hieße, dass in 5 Minuten sowieso sein Wecker ging. Er schaltete ihn aus und stand auf. Als er aus dem Zimmer kam, war es noch ganz ruhig. Seine Eltern schliefen anscheinend noch. Yutaka ging in die Küche und aß etwas. Der Traum ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er schien so real, als ob es gar kein Traum war. Nach dem Frühstück nahm er seine Schultasche und ging aus dem Haus. Als er sich Soras Haus näherte, überlegte er, ob er sie nicht abholen sollte. Da nichts dagegen sprach und Yutaka sich eh ablenken wollte, ging er zur Haustür und klingelte. „Jaha, ich komme!“, rief Sora. Dann öffnete sie die Tür, und sie stand Yutaka gegenüber. Sie war bereits fertig und wollte anscheinend auch gerade losgehen. „Ach, hi Yutaka. Schön, dass du mich abholst!“, sagte sie fröhlich. Yutaka lächelte und sagte: „Wie kann man nur so früh am Morgen schon so gut drauf sein.“ Sora musste lachen und antwortete: „Naja, ist leichter als man denkt.“ Sie verabschiedete sich noch von ihrer Großmutter und dann machten sich die zwei auf den Weg zur Schule. Unterwegs unterhielten sie sich und Yutaka vergaß den Traum schnell. An der Schule angekommen, wollte Sora Yutaka mit zu ihren Freunden schleppen, aber er weigerte sich. „Nein, ich will nicht. Ich bin eigentlich lieber allein. Weiß nicht warum. Tut mir Leid.“ – „Okay, kann man wohl nichts machen. Bis gleich in der Klasse.“ Sie drehte sich um und ging zu ein paar Schülern in der Nähe. Es waren 3 Mädchen und 2 Jungs. Den einen erkannte Yutaka sofort: der Junge, der ihm am ersten Tag so viel gefragt hatte. Wie es schien, wurde dort gerade über Yutaka geredet, denn alle schauten zu ihm herüber. Der eine Junge vom ersten Tag schaute ihn sogar wütend an. Yutaka ging an ihnen vorbei und setzte sich auf die Bank vom Vortag. Es dauerte nicht mehr lange bis es schellte. Als es dann soweit war, ging er als einer der ersten ins Gebäude.

Während des Unterrichts mussten sie eine Gruppenarbeit machen, und Yutaka musste in Soras Gruppe. Dort waren auch ihre 5 Freunde. Sora stellte ihm alle vor. „Das hier ist meine beste Freundin Akemi. Wir kennen uns schon seid dem Kindergarten. Und das sind Yumi und Yukino. Auch sehr gute Freundinnen von mir. Sie sind übrigens Schwestern. Und die Jungs heißen Saburo und Yoshiyuki.“ Jetzt wusste Yutaka auch wie der Junge hieß, es war Saburo. Während der Gruppenarbeit hielt sich Yutaka zurück. Saburo warf ihm immer wieder böse Blicke zu, doch Yutaka war das recht egal. „Yutaka hat kaum mitgearbeitet, dafür muss er aber vortragen!“, meinte Saburo mit einem finsteren Lächeln. Sora gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Nein, das wird er nicht! Yutaka ist noch neu und muss sich erst mal an alles gewöhnen. Ich werde vortragen!“ Yutaka schien es, als würde er sich immer unbeliebter machen. Er glaubte, dass Sora auch irgendwann die Nase voll haben wird, sich immer vor ihn zu stellen. Er musste sich ändern. In der Pause wollte er sich aber trotzdem nicht zu den anderen stellen und ging hinter das Gebäude. Dort war sonst niemand und auch dieses mal hatte er Glück. Er lehnte sich gegen die Wand und holte sich seine Dose Cola auf der Tasche. Als er sie gerade aufmachen wollte, kam Saburo um die Ecke und schubste ihn. Die Cola flog ihm aus der Hand und Yutaka wäre auch beinahe hingefallen, konnte sich aber gerade noch halten. „Was soll das?“, fragte er Yutaka. „Das weißt du doch genau! Wegen dir kann Sora mich immer weniger leiden! Wehe du machst dich an sie ran!“, antwortete Saburo wütend. In dem Moment kamen Sora, Akemi, Yumi, Yukino und Yoshiyuki zu ihnen gerannt. Sora begriff sofort was los war und stellte sich zwischen die zwei. „Lasst das gefälligst! Ihr habt doch im Grunde gar keinen Grund euch zu streiten!“, rief sie. Yutaka wollte nicht, dass Sora ihn schon wieder beschützte und schob sie vorsichtig beiseite. „Sora, lass mal. Das ist unsere Angelegenheit.“ Kurz darauf sprang Saburo auf Yutaka zu und riss ihn zu Boden. Er schlug auf ihn ein und Yutakas Nase fing an zu bluten. Sora und Yumi schrieen auf „NEIN!“ Sie schrieen so schrill, dass sich Saburo für einen kurzen Moment ablenken ließ. „Hey, haltet gefälligst eure Fressen!“, schrei er sie an. Diese Gelegenheit nutzte Yutaka aus und drehte den Spieß um. Jetzt lag Saburo unten. Yutaka funkelte ihn an und sagte: „Lass mich in Zukunft in Ruhe! Und wehe du bist noch einmal so grob zu Sora!“ Yutaka merkte nicht, dass sich in dem Moment etwas an ihm veränderte. Nur Saburo sah es – und schrie auf. Er schubste Yutaka von sich und rannte davon. Die anderen schauten ihm mit verwirrtem Blick nach. „Was war das denn jetzt?“, fragte Yoshiyuki. „Keine Ahnung“, antwortete Yutaka. „Es schien als hätte ihn etwas erschreckt oder so“, meinte Akemi. Yutaka wusste aber nicht was das gewesen sein sollte und schlug vor, wieder nach vorne zu den anderen Schülern zu gehen. Sora reichte ihm noch ein Taschentuch um das Blut abzutupfen und dann gingen sie alle nach vorne. Den Rest des Schultages verbrachte Yutaka bei den anderen. Aber Saburo war nicht mehr da. Der Lehrer sagte ihnen, dass er sich nicht gut fühlte und nach Hause gegangen sei. Nach der Schule verabschiedeten sich Sora und Yutaka von den anderen und machten sich auf den Heimweg. „Ich würde wirklich mal wissen was Saburo heute so verschreckt hat“, sagte Yutaka zu ihr. „Ach, wahrscheinlich hat er gemerkt, dass du gar nicht so schwach bist wie er dachte. Er wusste nicht was er machen sollte und hat eben so eine Show abgezogen“, antwortete Sora. Yutaka stimmte ihr zu. „Ja, das könnte tatsächlich stimmen. Aber sein Gesichtsausdruck sah alles andere als gespielt aus! Hast du das nicht gesehen?“ - „Doch, hab ich. Aber trotzdem. Was sollte denn schon passiert sein? Du hättest doch was merken müssen wenn was nicht stimmte.“ – „Ja, okay. Du hast Recht.“ Den Rest des Weges schwiegen sie. Als sie bei Sora angekommen waren, fragte sie: “Hast du vielleicht Lust heute Abend mit Akemi, Yoshiyuki und mir wegzugehen? Wir wollten uns heute treffen.“ – „Heute Abend? Ich hab nichts vor. Was wollt ihr denn machen?“ – „Ach, wir wissen noch nicht genau. Wahrscheinlich nur irgendwo abhängen und quatschen. Es ginge auch nicht eher, da Akemi sonst keine Zeit hätte.“ – „Naja, okay. Ich komme dann...“ – „Gegen 20 Uhr?“ – „Ja, okay. Bis dann!“

Spaziergang mit Folgen

Am Abend ging Yutaka gegen 20 Uhr los und war 2 Minuten später bei Sora angekommen. Er schellte an und hörte Schritte. Es dauerte ein Weilchen, dann machte eine ältere Dame die Tür auf. „Guten Abend Junge. Komm doch herein“, sagte sie. Yutaka wusste, dass dies Soras Großmutter war. Er ging ins Haus und sah direkt Soras Zimmer, denn an der Tür hing ein Schild mit der Aufschrift „Umarmungs-Gefahr!“. Er ging hin und klopfte. „Jaha“, hörte er von innen Sora rufen. Er machte die Tür auf und ging ins Zimmer, dann schloss er die Tür wieder. Akemi war schon da, nur Yoshiyuki fehlte noch. „Hast du Yuki draußen gesehen?“, fragte Akemi. „Nein habe ich nicht. Und jetzt erst mal ‚Hallo’“, antwortete Yutaka. Sora begrüßte ihn auch noch und dann klopfte es wieder an der Tür. Yutaka, der immer noch dort stand, öffnete sie und Yoshiyuki kam herein. „Nabend!“, rief er fröhlich und kam rein. Sora schaute in die Runde und sagte: „Gut, dann sind wir ja vollzählig. Wir könnten jetzt eigentlich raus gehen. Hier drinnen gehen wir ja noch ein!“ Sie stand auf und nahm ihre Jacke. Akemi tat es ihr nach und so gingen alle nach draußen. Es dämmerte schon langsam, denn es war Herbst und so wurde es auch schon kurz vor acht langsam dunkel. „Wir könnten ja zum Spielplatz, in der nächsten Straße. Wenn die Kiddies weg sind, kann es da auch ganz angenehm werden“, schlug Yoshiyuki vor. Die anderen stimmten zu und so gingen sie zum Spielplatz. Kinder waren jetzt keine mehr da. Überhaupt waren nirgends Menschen zu sehen. Yutaka fühlte sich auf eine Weise wohl, aber irgendwie auch wieder nicht. Ihm kam es so vor, als wäre hier mal etwas passiert. Als sich alle gesetzt hatten, fingen sie an zu reden. Jeder hatte was zu erzählen und niemand bemerkte, dass es schon dunkel geworden ist. „Kennt ihr die Geschichte von dem Mädchen, dass hier mal brutal ermordet worden war?“, fragte Sora und wurde plötzlich ernst und leiser. Alle schüttelten den Kopf. „Erzähl mal!“, rief Akemi. „Okay. Jetzt passt es gerade so gut. Ist ja schon dunkel“, sagte Sora. Erst jetzt sahen sie sich um. „Tatsache!“, sagte Yutaka. „Also, ich fange an“, sagte Sora. „Vor gar nicht so langer Zeit, vielleicht vor 2 oder 3 Monate, wurde hier ein Mädchen gefunden. Sie war erst 6 Jahre alt. Niemand wusste, was genau mit ihr passiert war, aber man ging von einem Hundeangriff aus. Ihr Hals war komplett aufgebissen und zerkratzt. Ihre Kleidung war zerrissen und“ – „am Hinterkopf hatte sie eine große Wunde...“, unterbrach sie Yutaka. „Ja genau! Woher weißt du das?“, fragte ihn Sora. „Ich weiß es nicht.... es kam mir plötzlich in den Kopf! Wahrscheinlich habe ich es vor meinem Unfall auch irgendwo gelesen oder im TV gesehen“, antwortete er. Plötzlich schraken alle zusammen, denn etwas raschelte im Gebüsch direkt neben ihnen. Yutaka versuchte die Mädchen zu beruhigen: „Ach, jetzt seid mal nicht so. Das waren sicherlich nur Vögel oder Hasen. Ihr erschreckt euch aber auch für jede Kleinigkeit.“ Die Mädchen stimmten ihm zu. Als Sora wieder anfangen wollte, über das ermordete Mädchen zu sprechen, hörten sie plötzlich Schritte hinter sich. Aber als sie sich alle umdrehten, war nichts zu sehen. Aus Spaß rief Yoshiyuki: „Oh mein Gott! Der Mörder ist zurück!“ und sprang auf. Sora, Akemi und Yutaka spielten mit. „Schnell, in Sicherheit, Sora! Lauf Akemi! Wir zwei Jungs werden ihn schon zu Boden zwingen!“, rief Yutaka. Dann lachten sie alle. Yutaka sah auf einmal einen Schatten über sie hinwegfliegen. Es sah aus wie eine menschliche Gestalt, doch am Himmel war nichts zu sehen. Yoshiyuki drehte sich plötzlich um und rannte los. „Hey! Yuki! Wohin willst du denn jetzt?!“, schrie Akemi. „Bestimmt den Mörder zur Strecke bringen“, witzelte Yutaka. Er wollte mit einem Witz unterdrücken, dass er eigentlich ein total schlechtes Gefühl hatte. Irgendetwas ist hier mal passiert, und er meinte damit nicht nur der Mord an dem Mädchen. Als Sora gerade losgehen wollte um nachzuschauen was Yoshiyuki machte, hörten sie einen Schrei. Es war Yoshiyuki! Yutaka rannte sofort hinter das Gebüsch, denn da war Yoshiyuki gerade hingegangen. Und da war er jetzt auch- auf dem Boden und Blutüberströmt! Die beiden Mädels kamen dann auch angerannt und schrieen sofort los als sie ihn sahen. Yutaka sagte ihnen, sie sollten die Polizei rufen, denn für einen Krankenwagen war es bereits zu spät. An der Halsschlagader hatte ihn jemand gebissen und Yoshiyuki war anscheinend daran gestorben. Seine Augen waren weit aufgerissen, und man sah ihm an wie erschrocken er vor seinem Tod war. Yutaka fiel auf, dass es ein kleinen wenig ähnlich war, wie bei dem Mädchen von dem Sora erzählt hatte. Aber irgendwie kam Yutaka dieser Anblick bekannt vor. Er wollte sich so gerne an sein Leben erinnern! Er wollte wissen was passiert ist, wissen warum ihm so merkwürdige Dinge bekannt vorkamen.

„Äh-äh-ähm...“, hörte er Sora stammeln. Yutaka schaute zu ihr hinüber und sah, dass sie bereits das Handy am Ohr hatte. Aber sie brachte kein Wort heraus, sondern schluchzte nur. Yutaka stand auf und nahm ihr das Handy weg. „Hallo?“, hörte er einen Mann fragen. „Ähm, hallo. Ist da die Polizei?“, fragte Yutaka. „Ja.“ – „Okay... hier ist Yutaka Nogomura! In der Straße ***** auf dem Spielplatz wurde gerade jemand ermordet! Kommen sie bitte schnell her!“ – „Was? Moment mal. Ist schon ein Krankenwagen unterwegs?“ – „Nein, ich sagte doch ERMORDET! Wozu einen Krankenwagen?“ Yutaka wurde nun auch ungeduldig. Er hoffte, dass die Polizei ihn überhaupt ernst nehmen würde. „Hör mal Junge. Ich kann dich ja verstehen, dass du so aufgebracht bist. Aber jetzt versuche dich erst einmal zu beruhigen. Ich schicke dir einen Krankenwagen und ein paar von meinen Leuten. In der Zwischenzeit kannst du mir erklären, was passiert ist.“ – „Okay. Aber wozu einen Krankenwagen?“ – „Man brauch einen Arzt um die Todesursache festzustellen.“ – „Aha. Also gut. Ich kann ihnen ja mal versuchen zu erklären was hier passiert ist. Drei Freunde und ich sind zu diesem Spielplatz gekommen. Wir haben ein bisschen geredet und es wurde dunkel. Dann ist mein Freund Yoshiyuki plötzlich aufgestanden und hinter einem Gebüsch verschwunden. Bevor wir bei ihm angekommen waren um zu schauen was los war, hörten wir ihn schreien. Ich rannte sofort zu ihm und fand ihn tot auf dem Boden.“ – „Du kanntest den Verstorbenen? Warum hast du das nicht früher gesagt?“ – „Naja, Sie haben nicht gefragt. Woher sollte ich, noch völlig aufgebracht von dem was passiert ist, an so was denken?“ – „Ja tut mir Leid. Ich bin selber noch neu in diesem Geschäft.“ Yutaka hörte den Polizisten lachen. Er wusste nicht, was denn so lustig sein sollte, immerhin geht es um einen Mord. „Oh Entschuldigung. Ähm. Genaueres wird dir gleich ein Polizist erklären, wenn er da ist. Deine Freunde und du werdet dann heute oder morgen auf die Wache kommen müssen um alles ganz genau zu schildern. Es wird nicht leicht sein, aber ihr müsst. Hast du noch etwas zu sagen?“ – „Was? Ähm, nein... nicht dass ich wüsste.“ – „Okay. In den meisten Fällen wird solange telefoniert, bis die Polizei und der Krankenwagen eintrifft, aber hier geht es im Moment drunter und drüber.“ – „Achso, verstehe. Danke.“ – „Kein Problem Junge! Bis dann! Und geht nirgendwohin bis es jemand erlaubt!“ – „Schon klar, tschüss!“ Yutaka drückte auf den roten Knopf und schaute zu den Mädels. Sie hatten sich mittlerweile auch beruhigt und warteten anscheinend darauf, dass Yutaka was sagte. „Das hättet ihr mal hören sollen! Der Typ am Telefon war vielleicht ein Trottel. Er hatte keine Ahnung! Noch ein totaler Grünschnabel! Und so was lassen die ans Telefon gehen...“, sagte Yutaka und versuchte die Stimmung etwas zu heben. Und es funktionierte sogar, denn Sora und Akemi lächelten. „Die Polizei und der Krankenwagen werden gleich hier sein. Ihr zwei müsst nicht hier bleiben. Setzt euch ruhig wieder auf die Bank oder geht zur Straße und wartet dort. So könnt ihr der Polizei gleich besser zeigen wo wir sind“, meinte Yutaka. Sora nickte und sagte leise: „Okay, wir gehen dann zur Straße und warten dort.“ Sie nahm Akemi am Arm und dann gingen sie vom Spielplatz. Yutaka wendete sich wieder Yoshiyuki zu. Der Anblick löste irgendetwas in ihm aus. Er ekelte sich überhaupt nicht vor der Leiche. Er verspürte eher einen Drang. [Nein, das kann nicht sein! Was ist mit mir los?] Yutaka streckte seine Hand nach Yoshiyukis Hals aus und tupfte mit dem Finger ins Blut. Dann führte er den Finger zu seinem Mund! [Tue ich das gerade wirklich? Ich kann nichts machen! Ich kann mich nicht wehren!] Gerade als er den Mund öffnen wollte um etwas von dem Blut zu probieren, hörte er Schritte hinter sich. Er drehte sich um und sah Sora und Akemi mit den Polizisten auf ihn zukommen. Yutaka wischte schnell das Blut an seinem Pullover ab und stand auf. „Guten Abend“, zwang er sich zu sagen.

Die Polizisten sagten Yutaka, dass er erst einmal von dem Verstorbenen wegkommen soll. Dann wurde den dreien erklärt, wie alles abläuft. Denn jeder musste am nächsten Tag zur Wache kommen und eine Aussage machen. Sora fragte: „Und warum erst Morgen? Ich dachte immer, das würde direkt am gleichen Tag gemacht werde, damit man sich auch noch an alles erinnern kann.“ – „Eigentlich hast du Recht, aber bei Jugendlichen und Kindern machen wir das immer am nächsten Tag, damit der erste Schock überwunden ist“, antwortete der eine Polizist. Dann traf der Krankenwagen ein und ein paar Leute kamen aus dem Wagen. Sie holten eine Liege aus dem Wagen und stellten sie neben Yoshiyuki. Der Arzt sagte sofort, dass dies ein Hundeangriff war und ordnete an, dass Yoshiyuki auf die Trage gelegt werden sollte. Nachdem er also auf die Trage gehoben wurde und jemand ein Tuch über sein Gesicht legte, wurde er in den Krankenwagen geschoben. Danach sagte ein Polizist Yutaka, Sora und Akemi, wann sie am nächsten Tag da sein sollten. Als erstes musste Akemi aussagen, um 10 Uhr. Dann Yutaka um 10:30 Uhr und als Letztes Sora um 11 Uhr. Da fiel Yutaka noch was ein: „Ähm... wissen Yoshiyukis Eltern schon bescheid? Ich hatte dort nicht angerufen.“ – „Ja, die wissen bescheid. Aber da sie im Moment sehr weit weg sind, konnten sie nicht rechtzeitig kommen,“ antwortete ein Polizist.

Nachdem Krankenwagen und Polizisten weg waren, gingen auch Sora, Yutaka und Akemi nach Hause. Den ganzen Rückweg sagten sie kein Wort.

Du kriegst mich nicht!

Zu Hause erzählte Yutaka grob seinen Eltern was passiert war und ging dann sofort ins Bett.

Er hatte wieder einen ähnlichen Alptraum:

Yutaka lief in einer Stadt umher, in der es kein Leben mehr gab. Es war aber eine andere Stadt wie in seinem vorherigen Traum. Überall lagen tote Menschen, voller Blut. Er ging durch die Straße und schaute sich alles genau an. In einem Fenster sah er etwas leuchten. Er ging zum Haus und ging hinein. Die Tür stand offen, so war das kein Problem. Als Yutaka sich dem Zimmer näherte, wo er das Leuchten gesehen hatte, hörte er plötzlich auch Stimmen! [Vielleicht Überlebende!] Er rannte ins Zimmer – doch dort war nur ein Fernseher, der nicht ausgemacht wurde. Yutaka schaute sich noch ein bisschen im Haus um. Als er gerade wieder gehen wollte, hörte er plötzlich, wie etwas zu Bruch ging. Das Geräusch kam von oben! Yutaka ging die Treppe hoch und er hörte wieder ein Geräusch. Zu seiner linken war ein Schlafzimmer. Auf dem Bett lag eine Frau, voller Blut. Auf dem Boden lag ein Mann, ebenfalls Blutüberströmt. Aus diesem Zimmer konnte das Geräusch nicht gekommen sein, also ging er wieder auf den Flur und ins nächste Zimmer. Dies war ein Kinderzimmer und es sah aus, als sei hier nichts passiert. Doch dann hörte Yutaka ein Wimmern aus dem Kleiderschrank. Er ging vorsichtig hin und öffnete den Schrank. Dort drin saß ein kleines Mädchen und weinte. Als sie Yutaka erblickte, versteckte sie ihr Gesicht in den Händen. „Was hast du denn?“, fragte Yutaka. Das kleine Mädchen schrie so laut sie konnte, und Yutaka sprang vor Schreck zurück. „W- warum schreist du denn so? Du brauchst keine Angst vor mir zu haben“, sagte er. Das Mädchen schaute ihn wütend an und schrie: „Von wegen! Ich hab alles genau gesehen! Und mit mir kannst du das bestimmt nicht machen!“ - „Was denn machen? Ich weiß wirklich nicht wovon du redest.“ – „Als ob! So kriegst du mich nicht!“ – „Erklär es mir doch“ – „Tse, wenn’s sein muss, aber trotzdem kriegst du mich nicht!“
 

Yutaka wachte plötzlich auf, denn sein Wecker schellte. Er schaltete ihn aus und dachte über seinen Traum nach. Jetzt wo er wach war, konnte er sich plötzlich denken, was das Mädchen meinte. Wahrscheinlich hatte Yutaka im Traum die Stadt vernichtet und das Mädchen war eine Überlebende. Kann schon vorkommen, dass man so etwas träumt. Und bestimmt auch, dass man so etwas ähnliches vorher schon mal geträumt hat...

Er stand auf und ging in die Küche. Seine Eltern saßen schon dort und frühstückten. Seine Mutter fragte: „Bist du schon nervös?“ Yutaka schaute sie verwirrt an. „Wieso sollte ich? Ist ja nicht so, dass ich ne Arbeit schreibe“, entgegnete er. Hitomi lachte und sagte: „Aber du musst doch heute gar nicht zur Schule. Bist wohl noch müde. Du musst doch gleich zur Polizei.“ Da fiel Yutaka alles wieder ein. Gestern Abend wurde Yoshiyuki ermordet. „Ach stimmt ja! Wie konnte ich das nur vergessen“, meinte er. Als er auf die Uhr schaute sah er, dass es auch schon kurz nach 9 Uhr war. Für die Schule also schon viel zu spät.

Nach dem Frühstück ging Yutaka wieder zurück in sein Zimmer und zog sich langsam an. Er hatte nun noch eine Stunde Zeit, bevor er los musste. Hausaufgaben hatten sie keine auf, die konnte er also solange auch nicht machen. Yutaka überlegte kurz und entschied sich dann dazu zu Sora rüberzugehen.

Als er vor ihrer Haustür stand, fiel ihm erst mal ein, dass sie vielleicht noch schlief. Yutaka wusste wo ihr Zimmer war und schaute durch ihr Fenster. Zum Glück war dies im Erdgeschoss, denn sonst hätte er ein kleines Problem gehabt hindurchzuschauen.

Sora war nicht in ihrem Bett, sondern saß am Schreibtisch und tippte etwas auf der Tastatur ein. Als Yutaka noch ein Stückchen weiter nach rechts ging, sah er auch den dazugehörigen Computer, aber da dieser zu weit weg stand, und durch die Gardienen die Sicht beschränkt war, konnte er nicht erkennen, was auf dem Bildschirm war. Er klopfte ans Fenster. Sora zuckte zusammen und drehte sich zu ihm um. Dann fing sie an zu lächeln, stand auf und ging geradewegs auf Yutaka zu. Sie machte das Fenster auf und begrüßte ihn. „Morgen Yutaka. Was machst du denn hier?“ – „Ich wusste nicht was ich noch machen soll, bevor ich zur Wache gehe, also dachte ich mir: Geh doch mal Sora besuchen!“ Er lachte. Sora fragte: „Und warum kommst du dann nicht zur Tür rein? Meine Oma ist morgens eh nie da.“ – „Wieso? Wo ist sie denn?“ – „Sie trifft sich immer um halb neun um mit einer Bekannten Frühsport zu treiben. Sie meint, ihre alten Knochen bräuchten etwas Bewegung. Außerdem macht sie das schon seid ihrem 32. Lebensjahr.“ – „Wow, Respekt! Naja, wie auch immer. Kann ich reinkommen?“ – „Na klar! Nur durchs Fenster wär’s etwas... ähm... ach, geh einfach zur Tür, ich mach dir auf.“ Sie machte das Fenster wieder zu und ging aus dem Zimmer. Yutaka ging auch vom Fenster und zur Haustür, wo Sora gerade die Tür aufmachte. Drinnen gingen sie in Soras Zimmer und Yutaka

konnte erkennen, was sie am PC machte. Aber er war sich doch nicht ganz sicher und fragte nach: „Sora? Was machst du da am Computer?“ – „Ich suche nach der Zeitungsanzeige von dem Mädchen, das vor ein paar Monaten hier ermordet wurde. Vielleicht finde ich ja irgendetwas....“ – „Was denn zum Beispiel?“ - „Ich weiß nicht. Ich dachte nur....“

Sie machte den Computer aus. „Was dachtest du?“, fragte Yutaka ernst. „Ich...“, sagte Sora und schaute weg. „Ich weiß nicht genau. Irgendeinen Hinweis auf den Täter oder so was.“ – „Und warum machst du den Computer dann aus? Wir hätten doch zusammen suchen können.“ – „Nein.... Anscheinend wurde die Anzeige überall gelöscht.“ Jetzt schaute sie Yutaka ins Gesicht. „Ich weiß noch genau wo sie waren, aber die Homepages haben die Anzeigen einfach gelöscht!“ – „Bist du sicher?“ – „Ja bin ich!“

Yutaka starrte auf den schwarzen Bildschirm. „Das wird schon seinen Grund gehabt haben“, meinte er. Die restliche Stunde verbrachten die beiden mit quatschen. Themen gab es nicht sehr viele, da sie immer wieder mit den Gedanken bei Yoshiyuki und bei der bevorstehenden Aussage waren. Um zehn Uhr stand Yutaka dann auf. „Ich sollte wohl jetzt gehen. Du bleibst doch sicher noch hier, oder willst du schon mitkommen?“, fragte er Sora. „Ähm... wäre noch zu früh dort hinzugehen. Ich bleibe noch hier“, antwortete sie. Sie verabschiedeten sich und dann ging Yutaka raus.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2007-07-21T22:03:42+00:00 22.07.2007 00:03
dachte ich schreib mal ein kommi nachdem ich deine story gelesen hab. ich hoffe du lädst die anderen kapitel auch mal hoch. aba vorher solltest du vll Kapitel 2 noch einmal durchgehen, da hab ich einige Fehler gefunden.
bitte lade die anderen kapitel auch hoch *lieb guck*
ich find die Story echt gut *dickes Lob*
also bis dann^^


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