Forever alone!? von _Summer_ (a sasuxsaku story Nebenpairings: naruxhina, shikaxino, nejixten) ================================================================================ Prolog: Eine unvergessliche Nacht --------------------------------- Prolog „Auf Sakura!!“ rief eine Stimme. Freudenschreie hallten durch das große Haus. Alle ihre Freunde waren gekommen um mit ihr zu feiern. Das rosahaarige Mädchen Namens Sakura saß auf der Couch im Wohnzimmer und beobachtete die Leute wie sie auf sie anstießen. Eigentlich müsste sie ja glücklich sein, immerhin hatte sie vor knapp 5 Stunden erfahren das sie die Prüfung zum Medic-Nin bestanden hatte. Aber da war doch ein kleiner Punkt der sie traurig stimmte. Und sie wusste nicht wie sie das ihren ganzen Freunden beibringen sollte, die doch extra für sie hergekommen waren. Sie beschloss das noch etwas vor sich herzuschieben. Vielleicht würde es ja einfacher werden wenn alle ein bisschen getrunken haben. Aber die Zeit verging wie im Flug und egal wie viel Alkohol sie trank, sie fasste einfach nicht den Mut es auszusprechen. Erst als die ersten gehen wollten stand sie auf und sagte laut: „Wartet noch, bevor ihr geht muss ich noch etwas sagen!“. Alle starrten sie an. Als sie nicht fortfuhr rief Naruto ihr zu: „Was denn Sakura-Chan? Machs nicht so spannend!!“ „Ja also ...das ist so,...ich..“ stotterte sie vor sich hin. Aus irgendeiner Ecke des Raumes ertönte Ino’s Stimme: „Los komm schon Sakura, wir wollen heut alle noch mal nach Hause!!“. „Na gut, ich machs kurz und schmerzlos: Ich werde Konoha für unbestimmte Zeit verlassen!!“ Nachdem sie es ausgesprochen hatte war es totenstill im Raum. Naruto war der erste der sich weder fing. „Aber Sakura-Chan, du kannst doch nicht einfach weggehen!!!“ rief er. „Ja genau, wohin willst du überhaupt???“ fragte nun auch Hinata. „Ich werde nach Kumogakure gehen. Tsunade meint dort hätten sie großartige Ärzte von denen ich noch eine Menge lernen könnte.“ antwortete Sakura auf die Fragen. „Wann wirst du denn gehen??“ fragte Ino nun weiter. „Morgen früh werde ich abreisen.“ antwortete Sakura weiterhin mit ruhiger Stimme. „Morgen schon?“ kam es entsetzt von Naruto. Sie nickte nur als Antwort. Wieder herrschte schweigen im Raum bis Sakura erneut die Stimme erhob. „Aber ich werde auf jeden Fall wieder kommen, ich weis halt nur noch nicht wann genau!“ „Warum erzählst du uns erst heute davon?“ fragte Ino mit etwas ruhigerer Stimme. „Weil ich nicht wollte das ihr vielleicht versucht mich zu überreden doch hier zu bleiben.“ „Na dann, da ich denke das wir dich sowieso nicht überreden könnten wünsch ich dir viel Glück und hoffe für dich das du dich ab und zu mal bei uns meldest.“ sagte Ino nun und kam auf Sakura zu um sie zu umarmen. „Danke Ino. Natürlich werd ich mich bei euch melden!“ Nacheinander kamen alle zu Sakura um ihr viel Glück zu wünschen. Selbst Shikamaru, der das alles doch ziemlich lästig fand, machte sich die Mühe auf sie zuzugehen und ihr etwas sehr unverständliches zuzumurmeln. Als es auf 1 Uhr Morgens zu ging verließen alle nacheinander das Haus. Sakura räumte noch schnell ein wenig auf und ging dann ins Badezimmer um vor dem Schlafengehen noch zu duschen. Nachdem sie fertig war schlüpfte sie noch in ihren Schlafanzug und machte sich auf den Weg um überall im Haus die Lichter auszumachen. Da das Haus doch recht groß war konnte sie dabei ein wenig nachdenken. ~Das hat ja doch ganz gut geklappt. Ich hätte nicht gedacht das es so einfach wäre. Trotzdem hatte ich gehofft das ER sich wenigsten verabschieden würde. Aber er hat kein Wort gesagt, ist einfach so abgehauen....~ durch ein Klingeln an der Haustür wurden ihre Gedanken unterbrochen. ~Nanu, wer könnte das denn noch sein, um diese Zeit??~ Mit schnellen Schritten ging sie auf die Eingangstür zu und öffnete sie. Als sie sah wer dort stand erstarrte sie. Sie hätte mit jedem gerechnet, nur nicht mit ihm. Immerhin hatte sie sich eben noch in Gedanken über ihn geärgert und nun stand er hier leibhaftig vor ihr. Sie versuchte ihm in die Augen zu schauen, um vielleicht irgendeine Emotion daraus zu erkennen. Doch erstens lag sein Gesicht zur hälfte im Schatten und zweitens, hätte man in diesen kalten, schwarzen Augen sowieso nichts erkennen können. Ein leichter Schauer lief ihr den Rücken hinunter als er plötzlich mit Reden begann. „Ich weis das du dich wahrscheinlich darüber wunderst das ich hier vor deiner Tür stehe, aber ich muss dir unbedingt noch was sagen. Also könnte ich vielleicht reinkommen?“ Die völlig perplexe Sakura sagte nix, trat aber von der Tür weg um ihn herein zu lassen. Drinnen angekommen, blieb er stehen und starrte Sakura einfach nur an. Dieser wurde es nach ein paar Minuten zu bunt. „Also, was willst du mir so dringendes sagen?“ Doch er antwortete nicht sondern ging einfach nur auf sie zu. Sakura erschrak zwar ein wenig, blieb aber stehen. Sasuke kam immer näher, und bald konnte sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren. „Weist du Sakura, ich weis das ich dich nicht davon abhalten kann zu gehen, also wollte ich mich wenigsten noch so von dir Verabschieden das du mich nicht vergisst. Denn auch wenn du es nicht glauben willst, ich werde dich vermissen, sehr sogar!“ Das nächste was Sakura mitbekam waren seine Lippen, die sich einfach so und ohne Vorwarnung auf ihre gelegt hatten. Sie werte sich nicht dagegen auch wenn sie wusste das es nicht richtig war, denn sie woher sollte sie wissen das er sie nicht nur verarschen wollte? Nach einiger Zeit fing sie an den Kuss zu erwidern. Den Gedanken es sei falsch verbannte sie in die hinterste Ecke ihres Gehirns, als sie seine Zunge an ihren Lippen fühlte die um Einlass bat. Ohne weiter darüber nachzudenken gewährte sie diesen. Vorsichtig erkundete die Fremde Zunge ihre Mundhöhle. Aber auch ihre blieb nicht untätig. Ein heißes Gefecht entstand das er eindeutig für sich entscheiden konnte. Als die Luft langsam knapp wurde mussten sie sich gezwungener Weise voneinander Trennen. Während die beiden da so im Flur standen schauten sie sich einfach nur in die Augen. Seine waren so schwarz wie eh und je. Keine einzige Gefühlsregung darin zu erkennen und Sakuras Zweifel, ob er es auch wirklich ernst meinte, waren zum Teil wieder da. Er starrte gebannt in ihre Augen, die so grün waren und normalerweise voller Glück und Freude. Aber jetzt konnte er diese Zweifel die sie hatte darin ablesen. Aber er kümmerte sich nicht weiter darum, sondern verwickelte sie erneut in einen Zungenkuss. Nach endloser Zeit, so schien es ihr, lösten sie sich erneut voneinander. „Sakura, ich will dich! Jetzt sofort!“ flüsterte er in ihr Ohr. Sakura zuckte kurz zusammen als sie seine raue Stimme hörte. Wieder antwortete sie nicht sonder zog ihn einfach zu der Treppe die genau hinter ihnen war. Stolpernd gingen sie die Stufen hinauf, zwischendurch immer wieder Küsse austauschen. Oben angekommen, zerrte sie ihn zu der Tür Links von ihnen. Hinter der Tür befand sich ein großes Bett. So gut wie möglich gingen sie ineinander Verschlungen darauf zu. Als sie es erreicht hatten ließen sie sich einfach fallen. Sasuke bescherte ihr in dieser Nacht wirklich einen Abschied den sie niemals vergessen sollte. Am nächsten Morgen wachte Sakura gegen 9 Uhr auf. Sofort spürte sie die Wärme die von dem Körper neben ihr ausging. Als sie sich umdrehte und direkt in sein schlafendes Gesicht blickte, bekam sie einen heftigen Schock. Als sich dieser ein wenig gelegt hatte, überlegte sie, was er in ihrem Bett zu suchen hatte. Dann fiel es ihr wieder ein. Gestern Nacht hatte er geklingelt, sie hatte die Tür geöffnet und dann... ~Oh mein Gott. Ich habe Tatsächlich mit Sasuke geschlafen.~ war ihr einzigster Gedanke. Nach einem Blick auf die Uhr stellte sie fest das sie in weniger als einer Stunde los musste. So leise wie möglich stand sie auf um ihn nicht aufzuwecken. Sie schnappte sich ihre Sachen und verschwand ins Badezimmer. 10 Minuten später kam sie fertig angezogen und frisch gewaschen wieder heraus. Immer noch leise ging sie die Treppen hinunter und in die Küche. Dort angekommen ging sie zum Kühlschrank und holte die Milch heraus. Schnell Frühstückte sie und als sie fertig war schrieb sie Sasuke noch einen Zettel. Dann verlies sie das Haus, und so schnell sollte sie dieses nicht wieder Betreten. Als Sasuke erwachte, war Sakura schon längst verschwunden. In der Küche fand er nur einen Zettel auf dem stand: Danke für diesen unvergesslichen Abschied. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Mit einem leichten lächeln im Gesicht verließ auch er das Haus, nichtswissend das diese Nacht wirklich unvergesslich sein sollte. So, das war der Prolog zu meiner ersten Naruto FF. Ich hoffe er hat euch gefallen und vielleicht hinterlasst ihr mir ja Kommis^^ Also, (hoffentlich) bis zum nächsten mal bey HEAGDL Summer Kapitel 1: 6 Jahre später ------------------------- Kapitel 1: 6 Jahre später „Drrrrriiiiiiiiiiiing, Drrrrriiiiiiiiiiiiing!“. Eine schlafende junge Frau wurde vom schrecklichen Geräusch des Weckers geweckt. Sie blinzelte ein paar mal um sich an das Licht zu gewöhnen welches von draußen in ihr Zimmer drang. Dann wandte sie ihren Blick dem Wecker zu und stellte ihn ab. Bald darauf hörte sie tapsige schritte auf dem Flur. Die Zimmertür ging auf, und ein kleines etwas mit schwarzen Haaren bewegte sich auf ihr Bett zu. Dort angekommen, sprang das kleine Wesen mit einem Satz hoch und blieb auf der Frau sitzen. Nun konnte man die leuchtend grünen Augen erkennen, bei denen es schien als würde man von ihnen durchleuchtet. Der Besitzer der Augen war ein 5 Jahre altes Mädchen mit pechschwarzen, schulterlangen Haaren. Ihr Name: Sara Haruno! Entstanden während einer unvergesslichen Nacht vor ca. 6 Jahren. Die kleine schaute die junge verschlafen aussehende Frau mit großen Augen an und sagte: „Los Mama, aufwachen. Sonst kommst du noch zu spät!“ „Jaja, ich bin doch schon wach. Aber wenn ich aufstehen soll musst du wohl erst von mir runtergehen!“ antwortete die rosahaarige ihrer Tochter. Diese überlegte kurz, rollte sich dann aber von ihrer Mutter und wartete darauf das sie aufstand. Als das geschehen war, stand auch die Kleine auf und folgte ihr aus dem Zimmer raus. Im Flur trennten sich die Wege der beiden. Die Ältere machte sich auf zum Badezimmer, während das Kind in die Küche ging und dort wartete bis es Frühstück gab. Im Bad duschte die rosahaarige erst einmal ausgiebig. Sie wusch sich noch schnell die Haare und stieg anschließen aus der Dusche und wickelte sich in ein Handtuch. Die Haare wurden noch trocken geföhnt und die Zähne geputzt. Als sie fertig war, ging sie ebenfalls in die Küche um das lang ersehnte Frühstück zuzubereiten. Als auch das erledigt war setzten sich die beiden an den Küchentisch und aßen in aller Ruhe. Einige Minuten war es still im Raum. Doch dann hörte man wie die Haustür aufgeschlossen wurde und jemand die Wohnung betrat. Kurz darauf kam eine weitere junge Frau in die Küche die ziemlich verschlafen aussah. Sie schaute sich kurz um und setzte sich dann ebenfalls an den Tisch. Als sie saß fing sie auch schon an zu sprechen. „Oh Gott, die Nacht war mal wieder so viel los, das man nicht mal dazu gekommen ist 5 Minuten Pause zu machen. Und dann war da noch so’n Widerlicher Typ der mich die ganze Zeit angemacht hat als ich ihn behandelte. Warum hab eigentlich immer ich die Nachtschichten??? Naja, wie auch immer. Ich brauch jetzt erst mal nen Kaffee und dann ab ins Bett.“ Und ohne auch nur noch ein Wort zu verlieren, schenkte sie sich eine Tasse Kaffee ein und trank diese dann genüsslich. Die beiden anderen Personen, die das alles nur zu gut kannten warteten geduldig bis sie fertig getrunken hatte bis sie weitere Fragen stellten. Als die Tasse dann endlich abgestellt wurde, wandte sich die Rosahaarige an die neu dazugekommene Rothaarige. „Dir auch einen guten morgen Asu. Wie es auf der Arbeit war hast du ja bereits erzählt also komm ich gleich zur Sache ohne groß Drumherum zu reden: würdest du heute vielleicht auf Sara aufpassen, während ich meine letzte Schicht abarbeite? Sonst müsst ich sie nämlich mitnehmen, da ich sie ja schon am Kindergarten abgemeldet hab und die Tagesmutter erst ab nächste Woche angestellt ist, und das wäre bestimmt sehr langweilig für sie.“ Die angesprochene schaute kurz leicht verwirrt, ehe sie antwortete. „Ja klar, kann ich machen. Ich hatte ganz vergessen das es ja dein letzter Tag ist. Ohne dich ist es bestimmt einsam und langweilig im Krankenhaus.“ „Das ist super, danke. Die zwei Wochen die du ohne mich dort bist wirst du schon aushalten. Und wenn du sie geschafft hast werden wir wieder zusammen in einem Krankenhaus arbeiten, in einer anderen Stadt und stell dir vor, du wirst nur noch ganz selten Nachtschichten schieben müssen.“ „Ist doch selbstverständlich. Immerhin pass ich schon auf sie auf seit sie ein kleines Baby war. Sag mal Sakura, warum genau gehen wir noch mal in deine alte Heimatstadt?“ Sakura schaute sie nur verständnislos an. „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Man, du bist so vergesslich Asuka. Okay, ich erzähl’s dir noch einmal. Also, du erinnerst dich doch hoffentlich noch an den Brief den ich vor knapp einem Monat bekommen habe. Der kam von Tsunade, der Hokage von Konoha. Sie schrieb, das es in Konoha nicht genug Ärzte gibt und fragte ob ich nicht wieder zurück kommen wollte. Ich stimmte zu, unter der Bedingung, das du auch einen Job im Krankenhaus dort bekommst, weil ich doch weis wie sehr du es in diesem hier hasst. Ein paar Tage später kündigten wir unsere Stellen hier und Morgen wird ich mich auf den Weg machen. In zwei Wochen wirst du dann mit Sara nachkommen, da unser netter Boss dich nicht eher gehen lassen will. In der Zeit kann ich alles vorbereiten und wenn ihr dann kommt müsst ihr nur noch eure Klamotten in die Schränke räumen.“ Nachdem sie fertig gesprochen hatte verfiel sie ihren Gedanken. Sie bekam gar nicht mehr richtig mit wie sich Asuka bei ihr bedankte, das sie ihr die Geschichte noch einmal erzählt hatte. ~Eigentlich sollte ich mich ja freuen das ich wieder zurück gehe, aber irgendwie hab ich auch ein bisschen Angst. Immerhin hab ich mich ewig nicht mehr bei ihnen gemeldet und außerdem hab ich Tsunade darum gebeten niemanden zu erzählen das ich wieder komme. Wie werden meine alten Freunde wohl reagieren wenn ich plötzlich vor ihnen stehe? Und vor allem, wie wird ER reagieren? Ob er mich vergessen hat? Und er weis ja auch nichts von Sara. Am besten, ich wird ihm erst davon erzählen wenn sie auch da ist. Dann sieht er sie wenigsten gleich....~ Sakura hätte wohl noch ewig so weiter nach gedacht, wenn sie da nicht jemand am Arm gerüttelt hätte. „Mensch Sakura, du musst los. Oder willst du zu deiner letzten Schicht noch zu spät kommen?“ Erschrocken blickte sie nach Asuka’s Worten auf die Uhr. Es war bereits kurz nach neun. Sie musste schleunigst los wenn sie noch rechtzeitig kommen wollte. Also sprang sie auf, drückte Sara noch schnell einen Kuss auf die Wange und umarmte Asuka noch zum Abschied. Dann verlies sie im Eiltempo die Wohnung. Während sich Sakura auf den Weg zur Arbeit machte, aßen Sara und Asuka ihr Frühstück auf und überlegten anschließend was sie den ganzen Tag lang machen wollten. Asu beschloss sich doch erst mal für 1-2 Stunden ins Bett zu legen. In der Zeit konnte Sara Fernsehen gucken oder irgendwas spielen. Danach wollten sie mal in das Einkaufszentrum gucken und dort ein Eis essen. Während die beiden ihren Spaß hatten, verging bei Sakura die Zeit sehr schleppend. Ihr kam es vor als würde der Tag nie vorbei gehen wollen. Dabei konnte sie das Ende des Tages kaum abwarten. Sie wollte endlich nach Hause um den Abend noch mit ihrer Tochter und ihrer besten Freundin zu verbringen. Immerhin würde sie beiden 2 ganze Wochen lang nicht sehen. Sie waren zu den wichtigsten Menschen in ihrem Leben geworden. Damals als sie erfuhr das sie schwanger war, war Asuka die einzigste die zu ihr gehalten hatte. Sie hatte auch dafür gesorgt das sie ihren Job am Krankenhaus nach der Geburt des Kindes behalten konnte. Diese hatte den Chef, der sie rausschmeißen wollte dermaßen angeschrieen, das dieser sie anflehte endlich die Klappe zu halten. Wahrscheinlich war das der Grund warum sie von diesen Tag an ständig Nachtschichten einlegen musste. Und mit ihrer Hilfe hatte sie es geschafft Sara aufzuziehen. Immer wieder hatte sie auf die kleine aufgepasst wenn Sakura ml länger arbeiten musste. Dadurch war Sara zwar einigen verrückten Taten Asukas ausgesetzt, Sakura musste z.B. immer wieder daran denken das sie Sara im Alter von 2 Jahren einfach so Ohrlöcher hat stechen lassen, aber trotzdem war Sara ein glückliches und gesundes Kind. Zum zweiten mal an diesem Tag war Sakura so sehr in ihre Gedanken vertieft, das sie gar nicht mitbekam das die Zeit doch schneller als erwartet verging. Als die Uhr 7 schlug, machte sie sich schleunigst daran ihre Sachen zusammen zu räumen und nach Hause zu laufen. Der Weg zu der Wohnung im Stadtzentrum war nicht weit. Sie lief knapp 10 Minuten. Zu Hause angekommen erwartete sie bereits das Abendessen. Da Asuka nicht kochen konnte bestand dieses aus Nudeln vom Schnellimbiss. Aber das machte ihr nichts, Hauptsache sie waren alle zusammen. Als es langsam auf 10 Uhr zuging brachte Sakura Sara ins Bett. „Komm schon Mausi, du musst jetzt schlafen gehen sonst bist du morgen ganz müde.“ redete Sakura auf die kleine ein. Diese aber weigerte sich. Sie wollte nicht schlafen gehen, denn sonst würde sie am morgen ohne ihre Mutter aufwachen. „Aber Mama, ich will dir doch noch auf Wiedersehen sagen wenn du gehst.“ sagte Sara leicht traurig. „Ich gehe doch aber ganz früh los, wenn alle noch schlafen. Da bist du dann sowieso noch nicht wach. Und wenn ich später los gehen würde, würde ich es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Aber sobald ich angekommen bin werde ich dich anrufen. Und du kannst auch anrufen wann immer du willst. Und in zwei Wochen wirst du dann mit Asuka nachkommen. Dann sehen wir uns ganz bald wieder.“ erklärte Sakura ihr. „Aber ich halte es doch niemals 2 Wochen lang ohne dich aus!!“ erwiderte die Kleine. „Du wirst es wohl müssen. Mir wäre es auch lieber wenn ich dich gleich mitnehmen könnte, aber es geht nun mal nicht. Und jetzt ab ins Bett!“ „Na gut, ich geh ja schon. Trotzdem werd ich dich vermissen!“ sagte Sara während sie ihren Schlafanzug anzog. „Ja ich weis Schatz, ich wird dich doch auch sehr vermissen. Aber ich denke jeden tag an dich und ruf dich ständig an, okay??? Jetzt schlaf gut. Gute Nacht.“ „Okay. Gute Nacht Mama. Hab dich lieb.“ „Ich hab dich auch lieb. Bis bald!“ verabschiedete sich Sakura noch nachdem sie sie noch umarmt hatte. Als die beiden dann endlich fertig waren verlies Sakura das Zimmer und bald darauf fiel Sara ins Land der Träume. Am nächsten Morgen machte sich Sakura um 4 Uhr auf den Weg. Nur Asuka war wach um sich von ihr zu verabschieden. Außerdem musste sie Sakura versprechen Sara keine weitere Löcher in Körperteile schießen zu lassen. Als auch das erledigt war, ging sie endlich los. Ihre Reise würde, wenn alles gut ging, 2 Tage dauern. So, das war mein erstes Kapitel. Ich hoffe es war nicht zu langweilig. Das nächste wird auf jeden Fall spannender. Ich würd mich über Kommis freuen^^ Bis nächstes mal HEAGDL Summer Kapitel 2: Zurück in Konoha --------------------------- Hey, Danke erstmal an alle Kommischreiber. Ich hätt nicht gedacht das so viele Leute diese FF lesen. Ich habs endlich geschafft das 2. Kapi fertig zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch. Es ist zwar diesmal etwas kurz, aber das nächste Kapi wird schneller kommen. Jetz aber viel Spaß beim lesen. Ich würd mich wie immer über Kommis freuen^^ Kapitel 2: Zurück in Konoha Seit knapp 1 ½ Tagen war sie nun schon unterwegs. Alles lief ohne Probleme ab und wenn es weiter so ging würde sie am Abend in Konoha ankommen. Im Moment machte sie eine kurze Pause. Es war 10 Uhr Morgens und die Sonne stand schon hoch am Himmel. Sakura hatte sich für 10 Minuten im Schatten eines großen Baumes gemütlich gemacht. Sie trank etwas aus ihrer Wasserflasche und packte diese dann wieder in ihren Rucksack. Sie wartete noch ein paar Sekunden bis sie aufstand und sich wieder auf den Weg machte. In den nächsten paar Stunden verlief alles ganz normal. Erst als es langsam dunkel wurde hatte sie das bedrückende Gefühl verfolgt zu werden. Aber Sakura lief ganz normal weiter ohne sich umzudrehen. Jedoch hatte sie ihre Sinne so gut wie möglich geschärft. Sollte sie jemand angreifen, würde sie es sofort bemerken. Während sie weiter lief, bemerkte sie das ihr die Gegend in der sie sich befand langsam bekannt vorkam. ~Es dürfte nicht mehr weit sein. Bald bin ich da.~ dachte sie sich und beschleunigte ihre Schritte. Als sie durch einen Wald musste der sie nur noch von Konoha trennte, hörte sie hinter sich ein knacken und rascheln. Erschrocken blieb sie stehen und rührte sich nicht. Dann spürte sie wie etwas auf sie zu geflogen kam. So schnell wie möglich duckte sie sich und hörte wie Metall auf einen Baum krachte. Langsam aber sicher bekam sie doch Angst. Um sie herum war es stockfinster und zwischen den Bäumen und Büschen hockte ein oder mehrere fremde Personen die sie anscheinend umbringen wollten. Einige Sekunden, die Sakura wie Stunden vorkamen, passierte nichts. Nur das Rascheln der Baumkronen im Wind war zu hören. Dann, wie aus dem nichts, sausten ein duzend Kunais auf sie zu. Die rosahaarige junge Frau bemerkte diese nicht rechtzeitig und wurde von zweien am Arm getroffen. Leise keuchte sie auf und tastete mit einer Hand vorsichtig nach den Wunden. Sie schienen nicht tief zu sein, nur Kratzer, aber um das genau einzuschätzen war es zu dunkel. Sie blickte erschrocken auf als sie hinter sich Schritte vernahm. Vorsichtig drehte sie sich um und versuchte etwas zu erkennen. Sie konnte Umrisse von mehreren Personen ausmachen. Wenn sie richtig zählte waren es 5. Langsam stand sie auf und nahm eine Kampfstellung ein. „Was denn, du willst wirklich mit uns kämpfen?“ hörte sie eine verächtliche Männerstimme sagen. „Die sieht aus als würde sie vor Angst fast Ohnmächtig werden.“ sagte eine andere männliche Stimme. Diese Worte machten Sakura wütend. Immerhin war sie nicht schwach. Sie konnte sich durchaus verteidigen. Nur waren ihre Gegner wahrscheinlich um einiges stärker als sie und außerdem konnte sie nicht einmal erkennen mit wem sie es zu tun hatte. Aber bevor sie sich weiter Gedanken darüber machen konnte hörte sie abermals ein Geräusch hinter sich. ~Oh bitte, nicht noch welche!~ dachte sie jetzt leicht panisch. Auf einmal kam eine Person aus dem Gebüsch zu ihrer Linken gesprungen. Sie konnte gar nicht schnell genug gucken, da hatte diese Person ihre Angreifer auch schon erledigt. Aber sie war noch nicht beruhigt. Immerhin wusste sie nicht ob diese Person nicht auch ein Feind war. Dann hörte sie eine Stimme. Ihr Retter sprach mit ihr und sie stellte fest das es sich um einen jungen Mann handeln musste. „Ist alles in Ordnung mit ihnen?“ fragte der Unbekannte. „Ja, mir geht’s soweit ganz gut. Hab nur einen Kratzer abbekommen.“ antwortete Sakura. Sie runzelte leicht die Stirn. Irgendwoher kannte sie die Stimme des Fremden, aber sie konnte sie nicht zu ordnen. „Dann ist ja gut. Es hätte weit aus mehr passieren können. Was haben sie auch um diese Zeit noch im Wald zu suchen?“ fragte die Person weiter. „Ich bin auf dem Weg ins Dorf. Ich hatte nicht wirklich damit gerechnet angegriffen zu werden.“ „Sie sollten lieber immer damit rechnen hier angegriffen zu werden. Im ganzen Wald wimmelt es nur so von feindlichen Ninjas. Deswegen bin ich hier. Ich wurde mit ein paar anderen Leuten im Wald postiert um möglich Eindringlinge aufzuhalten. Aber das ist jetzt nicht weiter wichtig. Ich bringe sie erst mal ins Dorf.“ sagte der Fremde und nahm Sakuras Gepäck. „Danke sehr. Das ist nett.“ Und so machten sich die beiden auf den Weg nach Konoha. Die beiden liefen ungefähr 10 Minuten bis Sakura das Eingangstor zu Konoha sehen konnte. In der ganzen Zeit hatte sie mit dem Unbekannten kein weiteres Wort gewechselt, aber jetzt wo sie aus dem Wald raus waren und es nicht mehr ganz so dunkel war, konnte sie im Mondlicht blondes Strubbelhaar ausmachen. Ihre Augen wurden groß und sie blieb stehen. Der junge Mann der ihr jetzt nicht mehr fremd war merkte dies und blieb ebenfalls stehen und drehte sich zu ihr um. „Was ist denn los? Warum bleiben sie stehen?“ fragte er leicht verwirrt. Sakura fragte nur „Naruto? Bist du es?“ Jetzt war der Blonde komplett durcheinander. „Ja, ich bin Naruto. Aber woher kennen sie mich?“ „Naruto, ich bin’s, Sakura. Erkennst du mich nicht?“ Bei diesen Worten wurden auch Naruto’s Augen groß. Langsam ließ er Sakura’s Gepäck zu Boden gleiten und ging auf sie zu. Als er direkt vor ihr zum stehen kam, schauten sich die beiden ehemaligen Teamkameraden in die Augen. Dann, ganz plötzlich ohne Vorwarnung, umarmte der Blonde sie stürmisch. „Mensch, Sakura-chan, du bist es wirklich. Ich freu mich ja so dich wieder zusehen.“ Naruto wollte sie gar nicht mehr loslassen. Nachdem de beiden einige Minuten so dastanden, schaffte er es doch noch sich von ihr zu lösen. „Können wir bitte ins Dorf gehen? Ich bin seit 2 Tagen unterwegs und Hundemüde.“ Fragte Sakura lächelnd. „Na, klar. Lass uns gehen. Wo willst du eigentlich schlafen?“ fragte Naruto während er das Gepäck wieder aufhob. „In meinem alten Haus. Ich hab das alles schon mit Tsunade geklärt.“ antwortete sie ihm. Dann machten sie sich wieder auf den Weg durch Konohas Eingangstor, dann den Weg entlang. Bis sie endlich bei dem Haus ankamen. Naruto wollte ihr soviel erzählen und fragen, was sie die ganzen Jahre gemacht hatte, ließ es aber sein. Schließlich war sie sehr erschöpft. Für Erzählungen war später noch genug Zeit. Sakura schloss die Haustür auf und trat ein. Nichts hatte sich hier verändert. Alles war genau so wie sie es vor 6 Jahren verlassen hatte. „Hey Sakura-chan, wo soll ich die Sachen hinstellen?“ fragte Naruto sie nachdem auch er das Haus betreten hatte. Sakura drehte sich zu ihm um und machte erst mal das Licht an. „Stell sie erst mal einfach dorthin. Ich werd mich Morgen darum kümmern.“ Naruto stellte die Sachen ab und ging dann noch einmal zu Sakura um sie zu umarmen. „Ich finds toll das du wieder da bist. Ich werd dann mal gehen. Wir sehen uns ja hoffentlich morgen.“ sagte er zum Abschied. „Ja, ich finds auch schön wieder hier zu sein. Wie wär’s wenn wir Morgen zusammen Ramen essen gehen? Dann kannst du mir erzählen was hier so alles passiert ist.“ sagte Sakura und löste sich wieder von Naruto. „Ja, super. Dann also Morgen Mittag bei Ichirakus.“ antwortete er grinsend und wandte sich zum gehen um. Nachdem er das Haus verlassen hatte schloss er die Tür hinter sich. Jetzt war Sakura ganz allein. ~Man bin ich müde. Ich wird jetzt erst mal ins Bett gehen. Um den Rest werd ich mich Morgen kümmern.~ dachte sie gähnend. Sie ging zu den Treppen und lief diese hinauf. Dann ging sie nach Links und betrat den Raum der vor ihr lag. Auch hier hatte sich nix verändert. Sie ging auf das große Bett zu und schmiss sich darauf. Wenige Minuten später war sie auch schon eingeschlafen. Kapitel 3: Ein neuer Tag und viele Begegnungen Teil 1 ----------------------------------------------------- Hey Ich habs endlich geschafft ein neues Kapi zu schreiben. tut mir sehr leid das es so lange gedauert hat, aber ich war krank, und da konnte ich mich einfach nich dazu aufraffen was zu schreiben. Da ich euch nicht länger warten lassen wollte, hab ich beschlossen dieses Kapitel zu unterteilen, weil es sonst noch länger gedauert hätte. Ich hoffe ihr verzeiht das^^. Und für alle die, die auf Sasuke warten, spätestens im übernächsten Kapi wird er auftauchen, versprochen^^ Jetzt aber viel Spaß beim lesen. Und ganz herzliches Dankeschön an alle Kommischreiber. Ihr seid echt die besten. Kapitel 3: Ein neuer Tag und viele Begegnungen Teil 1 Es war bereits 11 Uhr als Sakura am nächsten Morgen erwachte. Verschlafen schaute sie sich um. Ihr fiel auf das es nicht ihr Zimmer war, aber es kam ihr trotzdem sehr bekannt vor. Dann fiel es ihr wieder ein, wie sie gestern Nacht im Wald angegriffen wurde und Naruto sie rettete. ~Naruto~ dachte sie. Irgentwas war da doch noch gewesen? Plötzlich sprang sie mit einem erschrockenen Schrei aus dem Bett und machte sich schnell auf ins Bad. ~Scheiße, ich wollt mich doch heute noch mit ihm treffen~ dachte sie bestürzt. Wie konnte sie das nur vergessen? Schnell drehte sie die Dusche an und stieg darunter. Aufs Haarewaschen verzichtete sie heute mal, das würde zu lange dauern. Als sie fertig war, hüpfte sie aus der Dusche und trocknete sich schnell ab. Dann ging sie, nur mit dem Handtuch bekleidet, zurück in das Schlafzimmer und suchte sich Sachen raus. Einige Sachen und Gegenstände hatte sie schon vor ein paar Tagen herbringen lassen, also war ihr Kleiderschrank schon eingeräumt. Nach einigem Überlegen entschied sie sich für einen Knielangen Jeansrock und ein weißes Top mit schwarzen Verzierungen welches man im Nacken zusammen binden konnte. Nachdem sie sich schnell angezogen hatte, warf sie noch einen kurzen Blick in den Spiegel und entschied sich die Haare heute offen zu tragen. Dann ging sie hinunter in die Küche. Nach einem Blick in den Kühlschrank stellte sie jedoch fest das dieser komplett leer war. Nicht mal Kaffee hatte sie da. ~Naja, wird ich mir wohl unterwegs einen holen müssen.~ dachte sie resigniert. Essen würde sie ja sowieso später mit Naruto, also war das Kühlschrank Problem vorerst gelöst. Nichts desto Trotz musste sie heute wohl noch einkaufen gehen. Sie erschauderte leicht wenn sie daran dachte was sie heut noch so alles erledigen musste: erst traf sie sich mit Naruto zum Mittag, danach musste sie schnell zu Tsunade und sagen das sie gut angekommen war, danach wollte ihr Tsunade ihren neuen Arbeitsplatz im Krankenhaus zeigen anschließend musste sie einkaufen und dann würde sie noch das Haus ein wenig aufräumen müssen. Immerhin hatte ganze 6 Jahre lang niemand darin gelebt. Die Staubschicht die sich angesammelt hatte war beträchtlich. Nachdem sie auf die Uhr geschaut hatte, stellte sie fest, das sie wohl los müsste, wenn sie nicht zu spät zu dem Treffen mit Naruto kommen wollte. Also schnappte sie sich ihre Tasche und die Hausschlüssel und verließ das Haus. Sie machte sich auf den Weg zum Ichirakus. Aber vorher brauchte sie unbedingt ihren Kaffee, sonst würde sie den Tag nicht überstehen. Glücklicherweise war direkt neben dem Nudelsuppenimbiss ein kleiner Kaffeestand. Sie bestellte sich einen Kaffee zum mitnehmen und wartete dann auf Naruto. 10 Minuten später wartete sie immer noch. Mittlerweile war ihr Kaffee ausgetrunken und sie hatte aus langerweile beschlossen die Leute zu beobachten. Direkt gegenüber von ihr standen zwei Frauen. Eine von ihnen war vielleicht so alt wie sie selber mit braunen, langen Haaren, während die andere anscheinend die Mutter der jungen Frau war. Die beiden stritten sich um irgendetwas, was Sakura aber nicht wirklich mitbekam. Sie hörte nur einzelne Gesprächsfezen, für mehr waren die beiden einfach ein bisschen zu weit entfernt. Nachdem sie weitere Minuten versuchte den beiden zuzuhören, bekam sie langsam mit das es anscheinend um die baldige Hochzeit der jüngeren ging. Langsam wurde ihr das Gespräch zu langweilig, und sie suchte sich neue Leute die sie beobachten konnte. Gerade eben kam ein Mann die Straße entlang, das Gesicht hinter einem verdächtig aussehendem Buch verborgen. Nur die Haare konnte sie sehen, und diese waren grau und standen so sehr vom Kopf ab das man hätte denken können der Mann hätte in eine Steckdose gefasst. Als er näher kam konnte sie den Titel des Buches lesen, wobei ihr auch schon vorher klar war, das es nur eine Person sein konnte. Als er neben ihr vorbeilief, sagte sie in normaler Lautstärke: „Hallo Sensei-Kakashi. Wird ihnen dieses Buch nicht langsam langweilig? Wieso lesen sie nicht mal was normales?“ Der angesprochene blieb abrupt stehen und sah sich nach der Person um die ihn eben angesprochen hatte. Dann entdeckte er Sakura neben sich und fragte: „Ähh, entschuldige, aber kennen wir uns?“ „Nein tun wir nicht. Ich spreche nur gerne wildfremde Leute auf der Straße an.“ antwortete sie sarkastisch. „Oh, na wenn das so ist...“ er wollte gerade weitergehen als Sakura ihm hinterher rief: „Sensei, das ist doch jetzt nicht wirklich ihr ernst oder? Erkennen sie mich denn wirklich nicht?“ Kakashi musterte sie einen Augenblick, dann sprach er wieder. „Tut mir Leid, aber ich glaube ich wüsste es wenn ich so eine junge hübsche Frau kennen würde.“ Sakura schaute ihn einen Momentverwirrt an und dachte das sie sich doch nicht so sehr verändert haben konnte, dann sagte sie: „Ich bin’s doch, Sakura. Sagen sie mir nicht das sie mich vergessen haben.“ Ihr ehemaliger Sensei schaute sie perplex an. Das sollte Sakura sein? „Sakura? Die kleine Sasuke-vernarrte Sakura von früher?“ fragte er ungläubig. „Ja genau. Die kleine Sakura von früher, die sehr schnell mal wütend wird.“ antwortete sie erbost. „Sorry, ich konnt nur nicht glauben das du es wirklich bist. Du hast dich so verändert.“ sagte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Seit wann bist du denn wieder da?“ fragte er weiter. „Erst seit gestern Nacht.“ „Aha, und was machst du jetzt hier?“ war die nächste Frage. „Ich warte auf Naruto, wir waren zum Mittagessen verabredet. Aber er ist schon ’ne halbe Stunde zu spät!“ antwortete sie wieder wütender.“ „Na wenn das so ist will ich dich mal nicht bei warten stören. Ich muss dann auch mal wieder. Tschüss, man sieht sich ja bestimmt.“ Mit diesen Worten war er mit einem leisen „puff“ verschwunden. Er hinterließ eine sprachlose Sakura. Sakura dachte darüber nach, wie eine Person es schaffen konnte, noch merkwürdiger werden konnte. Dabei fand sie ihn damals schon komisch. Aber das war nichts im vergleich zu jetzt. Aber das sollte ja nicht ihr Problem sein. Glücklicherweise kam in diesem Moment Naruto angerannt und kam staubaufwirbelnd vor ihr zum stehen. Sofort begann er mit einer Entschuldigung. „Hey Sakura-Chan. Es tut mir soooo Leid das ich zu spät bin, aber ich hab bei Hinata übernachtet und da bin ich heut Morgen einfach nicht aus dem Bett gekommen. Bitte sei nicht böse, ja?“ sagte er flehend. Sakura schaute ihn kurz an doch dann lächelte sie. „Na gut, ich verzeihe dir, aber wehe das passiert noch mal. Und warum hast du überhaupt bei Hinata geschlafen? Hast du es nach all den Jahren doch noch mitgekriegt das sie dich mag?“ Naruto antwortete grinsend: „Ach weist du, das erzähl ich dir bei einer schönen warmen Nudelsuppe.“ Sakura schaute ihn nur lächelnd an. Dieser Kerl würde sich wohl auch nie ändern. Dabei hatte sie gestern Nacht schon gedacht er hätte endlich ein paar Manieren bekommen. Da hatte sie sich wohl getäuscht. Zusammen gingen sie in die Ramenbar und bestellten jeweils ein Schüssel Nudelsuppe. Während sie diese aßen, redeten sie über Gott und die Welt. Sakura erfuhr z.B. das Naruto nun mit Hinata zusammen war, nachdem diese ihm eines Abends auf einer Party ihre Gefühle gestanden hatte. Zwar hatte sie davor einiges an Alkohol getrunken, aber auch Naruto erkannte endlich seine Gefühle für die blauhaarige. Er erzählte auch, das Ino mit Shikamaru zusammen war, wobei diese anscheinend eine sehr merkwürdige Beziehung führten. An einem Tag waren die beiden total zerstritten, am nächsten war wieder alles in Ordnung. Und so schien das, laut Narutos Erzählungen ständig zu gehen. Sakura konnte sich richtig vorstellen wie die Blonde den Faulpelz vollschrie. Aber so war Ino ja früher auch schon gewesen. Naruto erzählte noch einiges anderes. Als er geendet hatte, lag Sakura eine Frage auf der Zunge. Er hatte kein Wort über Sasuke verloren, und sie wollte wissen wie es ihm ging. Gerade als sie zur Frage ansetzte, rief Naruto: „Hey, Hinata-Chan! Da bist du ja, ich dachte schon du kommst nicht mehr.“ Als Sakura das hörte drehte sie sich zum Eingang um und entdeckte das Hyuga-Mädchen. Wobei Mädchen hier eigentlich nicht mehr passte. Auch sie war in den Jahren zu einer hübschen Frau herangewachsen. Auch schien sie selbstbewusster geworden zu sein. Ihre Haare trug sie jetzt lang, bis zur Hüfe gingen sie ihr. Sie hatte ein Dunkelblaues Sommerkleid an welches ihre Figur betonte. „Hallo Sakura. Wie geht’s dir? Als Naruto mir erzählt hat das du wieder da bist wollt ich es gar nicht glauben. Aber anscheinend hat er nicht gelogen.“ sagte sie lächelnd an die Rosahaarige gewandt. Diese stand auf und kam auf Hinata zu um sie zu umarmen. Als sie mir Begrüßen fertig waren setzten sich beide hin und Sakura antwortete ihr erst mal. „Mir geht’s blendend. Ich freu mich so wieder hier zu sein. Und wie geht’s dir?“ „Mir geht’s auch super und ich freu mich auch das du wieder da bist.!“ antwortete Hinata. Die beiden redeten auch noch ein bisschen ehe Sakura auf die Uhr schaute und feststellte das es bereits 14 Uhr war. Sie musste doch noch viel erledigen deswegen wandte sie sich jetzt an ihre beiden Freunde um sich zu verabschieden. „Hey ihr zwei. Ich muss langsam los. Ich muss heut noch zu Tsunade und dann muss ich mir noch meine neue Arbeitsstelle anschauen und einkaufen. Also ich muss jetzt los.“ „Wenn du willst komm ich mit zu Tsunade. Ich hab heut sowieso frei.“ sagte Hinata. „Oh, das wäre so toll. Dann müsste ich nicht alleine durch die ganze Stadt laufen.“ antwortete Sakura lächelnd. „Na dann geht ihr beiden mal, ich muss dann mal zu meiner Schicht.“ sagte Naruto nun. Die drei bezahlten ihre Ramen und verließen den Laden. Auf der Straße trennten sich ihre Wege. Naruto verabschiedete sich noch von den zwei Frauen und ging dann in die eine Richtung während Sakura und Hinata in die andere gingen, da sie zu Tsunades Büro wollten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)