Jenna von Kurolein (Liebe - Trauer - Schmerz) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Ich lief über eine wunderschönen Blumenwiese. Plötzlich fiel mich ein riesiger Tausendfüßler an. Ich bewegte keinen Muskel, meine Beine waren wie gelähmt. Doch dann rettete mich jemand. Es waren meine Eltern. Ich lächelte sie an, doch dann machten sie ein ernstes Gesicht. Sie drehten sich um und ich sah wie der riesige Tausendfüßler meine Eltern durch bohrte. Ich schreckte zusammen, riss die Augen auf und sah mein Zimmer. Es war nur ein Alptraum. In diesen Augenblick kam meine große Schwester Sakura rein, sie wollte mich zur Schule wecken. Sie schaute mich entsetzt an. „ Jenna, was ist mit dir los? Hattest du einen Alptraum?“ „Ähm, ja ich hab wieder von Mami und Papi geträumt, nuschelte ich. Nun begann ich zu weinen. Nun brachte Sakura ein kleines Lächeln von ihren Lippen und kam auf mich zu. „ Hey, du brauchst nicht zu weinen. Ich bin ja bei dir.“ Nun nahm sie mich in den Arm. Als ich ihre Körperwärme spürte erinnerte ich mich an Mami und beruhigte mich. Als Sakura merkte das ich wieder okay war, sagte sie: „Los du musst zur Schule! Du willst doch nicht zu deinem aller ersten Schultag zu spät kommen!“ Ich schüttelte mit dem Kopf und sprang aus meinen klatschnassen Bett. Ich machte mich fertig und bummelte zur Schule. Als ich dort ankam waren schon fast alle da. Nach paar Minuten fing der Schuldirektor an zu reden: „ Hallo, liebe Schülerinnen und Schüler. Ich bin Meister Tokeshi. Wie ihr wisst seit ihr hier um Dämonenjäger oder Dämonenjägerinnen zu werden. Dämonenjäger haben spezielle und sehr gefährliche Aufgaben. Als erstes müsst ihr zu den Unterrichtstunden kommen. Später werdet ihr Prüfungen bestehen müssen und dann wird ihr mit sehr viel Glück Dämonenjäger. So jetzt werdet ihr in Gruppen eingeteilt. Dies macht aber Meister Gikona.“ Nun kam ein Mann mit langem schwarzen Haar auf die Bühne. Die Mädchen schrien und ein paar wurden Ohnmächtig. Nun endlich fing er an die Schüler einzuteilen ... Gruppe 1:Takashi Fuhugan 13 Jahre, Sawara Chindo 12 Jahre, Fukeyu Mashki 13 Jahre, Anzu Weduchan 12 Jahre. Ihr werdet von Meister Kanishi unterrichtet. Gruppe 2: Masachi Maskeloh 14 Jahre, ... Gruppe 15: Riku Hamiki 13 Jahre, Koga Gushiku 14 Jahre, Jenna Jachinu 13 Jahre und Makoto Vinocha 14 Jahre. Ihr werdet von Meister Kaito unterrichtet. So das wars, nun wisst ihr mit wen ihr in einer Gruppe seit und welchen Lehrer ihr habt. Nun könnt ihr nach Hause gehen und ihr seit alle morgen um 7 Uhr wieder hier an dieser Stelle. Nun gingen alle nach Hause und ich bummelte nach Hause. Sakura wartete schon, als ich nach Hause kam. Sie grinste und zwinkerte mir zu. Ich verstand aber nur Bahnhof. „ Komm schnell rein! Ich habe eine Überraschung für dich!“ „Eine Überraschung???“ Ich ging mit Sakura in die Küche. Da saß jemand und lächelte mir zu. Auf dem Tisch stand eine Torte mit Wunderkerzen obendrauf. Ich schaute diese Person verdutzt an und fragte: „ Sag mal, kenn ich dich??? Ich hab heute doch gar nicht Geburtstag.“ Nun stand der Junge auf und kam auf mich zu. Er nahm meine Hand und sagte: „ Jenna! Kennst du mich mehr?? Ich bins Hiko. Und die Torte ist für deine Einschulung und für unsere Hochzeit!!!“ „ HOCHZEIT??? FÜR WELCHE HOCHZEIT???“ „Für unsere mein Mäuschen“ „ ICH KENNE DICH NOCH NICHT MAL!! UND ICH BIN NICHT DEIN MÄUSCHEN.“ Hiko schüttelte mit dem Kopf. „ Du hast tatsächlich UNSERE VERLOBUNG vergessen. Dann werde ich dein Gedächnis mal auf die Sprünge helfen.“ Sakura stellte mir einen Stuhl hin und ich setzte mich. Sakura setzte sich auch auf einen Stuhl und Hiko fing an zu erzählen. „ Also ... Vor 4 Jahren warst du und Sakura in unserem Dorf. Dort trafen wir uns zum ersten mal. Ich zeigte dir die Landschaft, die Tiere und alles andere . Und du hast mir deine Zeit geopfert. Damals hatte ich dich gefragt wenn wir 13 Jahre alt sind das wir dann heiraten wollen. Und du hast damals JA gesagt. „ Stimmt! Du bist der kleine Bauers Junge. Jetzt erinnere ich mich wieder.“ „ Ha, ich hab es geschafft, ich bin ja so gut!!!“ protzte Hiko. „Oh Gott, den Vollidioten soll ich heiraten? Wie soll ich hier nur wieder raus kommen?“ nuschelte ich leise. Meine Schwester hörte aber was ich genuschelt habe und grinste. „ Ähh, Hiko! Du willst also meine Schwester heiraten, stimmts? Ok, du musst dann ein paar Sachen über meine Schwester wissen. 1. Sie schlägt in der Nacht um sich 2. Wenn sie ausflippt, dann schlägt sie alles kaputt was ihr in den Weg kommt 3. Sie ...“ „ Stop, so was macht sie? Das kann ich mir gar nicht vorstellen, früher war sie so nett und hilfsbereit und jetzt soll sie eine Zicke sein?“ „Hey pass auf was du da sagst sonst kriegst du die hier gleich ins Gesicht!!!“ Ich ballte die Faust und zeigte sie Hiko. „ Oh, deine Schwester hatte ja Recht! Ok, dann heirate ich dich nicht mehr.“ Er drehte sich um, und ging in Sakuras Richtung und kniete er sich vor ihr, nahm einen Donut aus seiner Tasche und fragte: „ Sabrina, willst du mich heiraten?“ Als ich das hörte krümmte ich mich vor lachen auf dem Boden und erstickte fast. Sakura lächelte etwas unsicher und sagte: „ 1. Mein Name ist Sakura 2. Ich bin 3 Jahre älter als du und 3. Du wolltest meine Schwester heiraten. Und wenn du mich heiraten WÜRDEST, dann hast du Jenna auch an der Backe.“ „Nein, wir schmeißen sie dann aus dem Haus und sie wohnt auf der Straße!“ Jetzt erschrak Sakura und blickte zu mir herüber. Ich stand da und kochte vor Wut. „ ES REICHT!! ICH BRING DICH UM, DU ARSCH!!!“ Nun rannte ich auf ihn zu und schlug mit meiner Faust Hiko ins Gesicht. Dann trat ich ihm mit voller Wucht in den Magen. Hiko wurde grün und spuckte Speichel. Sakura sah mich erwartungsvoll an und sagte: „ Musste das sein??“ Ich nickte. Nun nahm Sakura die Tasche und Hiko und setzte sie vor der Tür aus. Wir lachten und gingen wieder in die Küche und aßen Hikos Kuchen. Später redeten Sakura und ich über die Schule. „Makoto Vinocha?“ Das ist doch der Mädchen schwarm, oder? Ich hab ihn eben mit 5 Mädchen gesehen.“ „ Ja, er ist ein richtiger Vollidiot!“ „ Kann schon sein, aber sein Bruder ist ein richtiger süßer. Er hat mich gefragt, ob ich mit ihn gehen will. Ich hab aber noch nichts gesagt, ich wollte erst mit dir darüber reden.“ Ich lächelte und nickte. „ Ist schon okay! Du kannst ruhig seine Freundin werden. Ich gehe aber jetzt ins Bett, sonst komme ich morgen nicht raus. Um 7 Uhr müssen alle da sein.“ Sakura nickte und ich ging ins Bett. Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- Am nächsten Morgen weckte mich Sakura wieder, diesmal hatte ich nicht von meinen verstorbenen Eltern geträumt. Darüber waren Sakura und ich sehr froh. Ich machte mich fertig und ging wieder zur Schule. Ich war die zweite die da war. Riku war die erste. Als sie mich sah, kam sie auf mich zu und fragte: „Du bist doch Jenna, oder? Wir sind in der gleichen Gruppe! Ich bin Riku!“ Sie hielt mir die Hand hin. Ich hielt auch meine Hand hin und wir schüttelten uns die Hände. „Wie du weißt, sind wir mit Makoto in einer Gruppe, ist das nicht cool?“ „Nein, ich find das gar nicht cool! Makoto ist ein Vollidiot und baggert jedes Mädchen was ihm näher kommt. Er ist ein Angeber.“ Meckerte ich los. Riku sah mich an und sagte: „Du stehst echt nicht auf Makoto Vinocha? Das gibst ja nicht. Du bist das erste Mädchen das nicht in Makoto verliebt ist. Ich grinste sie an und zeigte an einem Baum. Dahinter stand Makoto. Er hatte alles gehört. Nun kam Makoto zu uns herüber. Er zwinkerte mir zu und sagte: „Hey, du heißt doch Jenna, oder? Wir sind sind in einer Gruppe, das heißt wir sind jeden Tag zusammen. Und das heißt das du dich noch in mich verlieben kannst. Ich bin so fair und gebe dir eine ordentliche Chance.“ „Und wer sagt das ich mich in dich verlieben will?“ „Ähm, weil jeden Mädchen mich liebt, also musst du das auch, oder?“ „Ich glaube nicht. Ich verlieb mich ganz sicher nicht in so ein Clown wie dich!!“ Nun ging ich weg, ich hatte die Nase voll von Mister Selbstverliebt. Endlich kamen Koga und Meister Kaito. Nun fingen wir endlich mit dem Training an, hoffte ich zumindest. „Hallo, als erstes wollen wir uns vorstellen. Mein Name ist Meister Kaito. So, jetzt stellt ihr euch vor.“ „Mein Name ist Riku Hamiki und ich möchte die beste Dämonenjägerin der ganzen Welt werden.“ „Mein Name ist Koga Gushiku und ich werde meine Familie rächen.“ „Mein Name ist Jenna Jachinu und ich will wie meine Schwester Sakura werden und meine Eltern rächen!“ „Mein Name ist Ma...“ „Du bist die Schwester von Sakura? Sakura war die beste Schülerin auf der ganzen Schule. Und du bist die Schwester?“ Ich nickte. Makoto kochte vor Wut, weil keiner was von ihn wissen wollte. „Also, mein Name ist Makoto Vinocha und ich will der beste Ehemann von Jenna werden!!“ „WAAAS? VON MIR?? BIST DU BESCHEUERT???“ Ich schlug meine blanke Faust in sein Gesicht. Meister Kaito sah zu und klatschte als Makoto gegen einen Baum knallte. „Das war sehr gut, nur du musst deine Wut mehr kontrollieren können. Die Wut spielt eine besondere Rolle beim Dämonen jagen.“ Riku lief schnell zu Makoto und half ihm. Koga stand einfach nur da und starrte mich an. Und ich stand vor Meister Kaito und ließ mir Tipps wegen meinen Wutausbrüchen geben. Als Meister Kaito fertig war, mir Ratschläge zu geben, durften wir nach Hause. Koga rannte nach Hause, Riku stützte Makoto und ich bummelte wie immer nach Hause. Als ich Sakura das erzählte was ich mit Makoto gemacht hatte und die Ratschläge von Meister Kaito lachte sie laut los. Weil sie so laut lachte musste ich einfach mitlachen. Wir lachten mindestens 5 Minuten lang als ich Bauchschmerzen bekam und Tränen bekam. Sakura beruhigte sich auch und wir machten zusammen das Abendessen. Dann aßen wir in Ruhe, räumten zusammen auf und spielten noch Mensch ärgere dich nicht. Wir hatten schon lange nicht mehr so viel Spaß wie heute. Darüber freute ich mich besonders, das meine Schwester und ich so dicke Freunde waren, das wir alles zusammen machten. „Sakura? Darf ich heute bei dir schlafen?“ Sakura sah mich an, lächelte und nickte. Über diese Antwort freute ich mich so, das ich ihr um den Hals fiel. Weil Sakura nicht damit rechnete fielen wir beide um und lachten wieder. „Okay, genug gelacht. Jetzt gehen wir ins Bett, morgen musst du wieder zur Schule. Wie gesagt, so getan, wir gingen beide ins Bett und schliefen Hand in Hand ein. Am nächsten Morgen als ich wach wurde, war Sakura nicht mehr da. Ich schreckte hoch, lief in die Küche und erschrak. In der Küche stand Sakura in Nachthemd, der Frühstückstisch war voll gestellt mit Brötchen, Marmelade, Nutella, Käse, Wurst und vielem mehr. Als Sakura mich entdeckte sagte sie: „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“ „Ja, hab ich. Und du?“ Sie nickte und setzte sich an den Tisch. „Komm, die Brötchen sind noch warm.“ Ich setzte mich auch an den Tisch und wir frühstückten. Als wir gerade fertig waren klingelte es an der Tür. Ich lief zur Tür und machte sie auf. Koga stand vor der Tür. „Hallo Jenna! Hast du Lust mit mir zur Schule zu gehen?? Fragte er und er wurde knallrot. „Als ich bemerkte das ihm das schwer gefallen war, mich das zu fragen sagte ich: „Klar, komm so lange rein ich muss mich noch eben umziehen. Koga kam herein und Sakura schaute nach wer das war, als sie Koga sah, fing sie an zu lächeln. „Hallo, ich bin Sakura. Jennas große Schwester. Koga stellte sich auch vor und ich raste in mein Zimmer, zog mich um und putze mir die Zähne. Als ich dann fertig war rannte ich in die Küche und Koga und ich verabschiedeten uns. Nun gingen Koga und ich zur Schule. „Jenna? Kannst du Makoto nicht leiden?“ Ich schaute ihn an und Koga schaute mich erwartungsvoll an. „Nein, ich kann ihn nicht leiden. Er ist so angeberisch, wieso fragst du? Kannst du ihn leiden?“ „Nein, ich finde ihn auch scheiße. Ähm, wie findest du mich denn?“ Ich lächelte ihn an. „Naja, ich kenne dich ja noch nicht richtig. Aber mein erster Eindruck von dir ist gut.“Nun strahlte Koga über beide Ohren. Als wir ankamen, waren Makoto und Riku schon da, aber Meister Kaito noch nicht. Als Makoto Koga und mich sah, erschrak er. Ich bemerkte das und nahm Kogas Hand. Koga lächelte und kam mir näher. Ich flüsterte ihm zu das ich das wegen Makoto machte und er flüsterte zurück ich auch. Als wir näher kamen, kam Makoto uns auch näher. Nun standen wir uns gegenüber. Makoto schubste Koga weg und zog mich mit. Ich trat ihm in den Magen und lief zu Koga. Riku stand am Baum und verstand nur Bahnhof. Als endlich Meister Kaito kam verging der Tag wie im Flug. So vergingen viele Monate. Koga, Riku und ich wurden die besten Freunde. Makoto war die meiste Zeit bei seinen Mädchen. Koga und ich verarschten Makoto Tag für Tag immer mehr. Und so bekamen wir wirkliche Gefühle füreinander. Mein aller erster Freund war Koga Gushiku. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)