Gedanken-Gefühle
ok also wie scho gesagt: es geht um maike und drew und is für alle die die 2 mögen bzw. verrückt nach ihnen sind! hoff euch gefällst!will auch neicht alonge plaudern, nur sagn des die ff wahrscheinlich länger hinziehn wird(so um die 80 kapitel...xD) nee, im ernst wird länger werden! ok jetzt viel spass *euch alle knuddel* ashley^^
Gedanken-Gefühle
“Mit einem grandiosen und zugleich bezaubernden Eisstrahl beendet Aquana den Kampf und sichert unserem allseits beliebtem Champion den Sieg!”, drang es aus den Lautsprechern des Stadions.
Wieder war ein Turnier gewonnen, wieder bekam sie das von allen begehrte, hohe Preisgeld und wieder überreichte man ihr einen Pokal für ihre “hervorragende und anmutige” Show. Doch das alles interessierte Maike nicht mehr. Sie war nicht mehr das kleine naive Mädchen von damals, dass sich über jede noch so schöne schleife freute, nein. Für sie mit ihren 18 Jahren war es nach 5-jähriger Erfahrung im Geschäft langweilig geworden zu gewinnen. Über die Jahre hinweg war sie vereinsamt. Allein. Verlassen. Ach, rocko waren weiter gereist. Schließlich musste der angehende pokemeister alle pokemon der Welt kennen und so viele taschenmonster wie möglich fangen. Max unternahm seine eigene kleine Pokemonreise.. Am Anfang hatten ihre Freunde sie noch über den PDA, der in etwa den selben Effekt wie ein Handy besaß, erreicht und dadurch bekam sie auch mit, dass Ash und rocko eine neue Begleiterin namens hikari hatten, doch seit fast 4 Jahren hatte die braunhaarige nichts mehr von ihren ehemaligen Begleitern gehört.
Außer von Max´s Tod. Dass er genau da gestorben war, als seine Schwester ihren ersten Wettbewerb gewonnen hatte. Als sie davon hörte wollte sie aufhörn. Mit allem. Maike hatte in dieser zeit viel geweint. Allerdings nicht nur um ihrem Bruder, sondern auch um ihn. Ihn, denn sie so gerne mochte, obwohl er oft auf sie herab blickte. Er, der mädchenumschwärmte, weltbekannte Koordinator. Damals stand sie ins seinen Schatten. Damals zofften sie sich, allerdings nie ernsthaft. Damals…war sie ihn nah. Lachte mit ihm, kämpfte mit ihm, gewann mit ihm. Aber auch von ihm hatte sie seid Ewigkeiten nichts mehr gehört. Sie ging nach Jotho um in den dortigen Wettbewerben zu bestehen und die Geschehnisse mit ihrem Bruder zu vergessen. Sie brauchte Ablenkung. Und er zog wahrscheinlich auch weiter. Weg von ihr. Und weg von all ihren gemeinsamen Erinnerungen. Maike dachte oft an ihn. An seine herausfordernde art, sie mit seinem besonderen Charme auf die Palme zu bringen. An seine türkisen Wuschelhaare. Und an seine grünen, funkelnden Augen, die sie jedes Mal kurz gefangen hielten, wenn sie ihn anblickte. Ja, sie weinte oft. Um max, ihre freunde und um ihn, DREW. Ihre pokemon waren das einzige, was sie am leben hielt. Ihr Lohgock, das sie nachts wärmte wenn sie nachts wieder einmal allein, einsam am kaltem Boden kauerte. Aquana, das sie aufmunterte wenn sie traurig war. Enekoro, das ihre tränen wegwischte. Schilllok, das sie wieder zum lachen brachte. Bisaflor, das sie auffing wenn sie fiel. Und Altaria, das sie in die Höhe trug um ihr dort wahre Freiheit zu schenken.“ Maike, kann ich ein Autogramm haben?“, fragte ein kleiner junge schüchtern. Sie ging an ihn vorbei als gäbe es ihn nicht. All die Jahre machten sie kälter. Abgebrühter. Verschlossener. Maike hatte viele Fans, besonders jedoch hatten es das männliche Geschlecht auf sie abgesehen. Doch sie ging nicht mehr offen auf andere zu. Sie machte bei Wettbewerben mit, schloss dort allerdings keine Freundschaften sondern kämpfte und gewann kurz und schmerzlos alle Turniere an denen sie teilnahm. Ihren einzigen Gefährten widmete sie all ihre zeit. Seit Max´s Tod interessierte sich Maike einfach nicht mehr für die Leute um sie herum. Ihre Freundlichkeit und ihr lachen von damals hatte sie schon lange verloren. Sie lebte nur für sich und ihre Pokemon.
Und tief in ihrem Innern auch für ihn……………. DREW.
AHHHHHH!!!!!!!!” Kreischen.” Schaut, da ist ER!!!”, rief eine riesige menge Fanmädchen. Er seufzte auf. Und er war es leid. Überall wo er hin ging waren Unmengen von diesen Mädchen. Sie umgaben ihn, irgendwann nahmen sie ihn vielleicht noch die Luft zum atmen. Und dabei wollte er doch nur die eine. Sie, die kleine Koordinatorin aus Hoenn. Obwohl klein nun wahrscheinlich nicht mehr ganz zutreffen würde. Seit ihrem letzten treffen waren ja schließlich schon 4 Jahre vergangen. 4 Jahre, die ihm ewig vorkamen. Zwar hatte er von ihren erfolgen in Jotho und kante gehört, aber da er sehr weit von diesen Regionen entfernt trainierte und bei Turnieren gewann, drangen trotz allem nicht alle Informationen zu ihm durch. Er nahm jede noch so kleine Neuigkeit gierig auf, in der Hoffnung sie wieder zu sehen oder ihren jetzigen Standpunkt zu erfahren. Er wartete. Jeden Monat, jeden Tag, jede Stunde aufs neue. Das sie ihm zufällig über den weg laufen würde. Das sie vor ihm stand,. Das er ihr nah sein konnte so wie früher. Er mochte sie schon immer. Ihren grimmigen Gesichtsausdruck, wenn er sie aufzog. Ihr lachen wenn sie einen Kampf erfolgreich beendete. Ihre Augen die so selbstbewusst und schelmisch strahlten. Das alles waren nur noch verschwundene Erinnerungen die nicht wieder kommen wollten. Verschwommen in seinen kopf. Außer ihre stimme wenn sie sanft seinen Namen sagte. “DREW……..” Nachts konnte er nicht schlafen, ihre stimme dröhnte förmlich in seinen Kopf. Ununterbrochen. Immer wieder. “DREW…….DREW.” Er sehnte sich nach ihr. Anfangs spürte er nicht viel, als sie weg war. Für ihn war sie nur eine nur eine gute Freundin und er wusste, dass er sie spätestens am nächsten Wettbewerb wieder sehen würde. Doch so sollte es nicht kommen. An dem darauf folgendem Turnier erfuhr er, dass sie nach Jotho gegangen war. Ohne, für ihn, jeglichen Grund. Ohne sich zu verabschieden. Seitdem hatte er sie nicht mehr gesehen. Das war vor 4 Jahren. Insgeheim kam es ihm länger vor. Viel länger. Er hatte versucht sie zu vergessen. Sich durch andere Mädchen abzulenken. Er trainierte Tag und Nacht , brachte seine Pokemon an ihre Grenzen. Doch es half nichts. Die Sehnsucht nach ihr wurde von Tag zu Tag nur noch größer. Sie verschlang ihn förmlich. Und dann diese Stimme. Nachts. “Drew, bitte, nur ein Photo!!” “drei ich liebe dich!!” “ Ahhh, Drew, du bist der süßeste Junge den ich kenne!!!” er musste weg von hier. Weit weg. Weg von all den Trubel, der um ihn gemacht wurde. Er musste zu IHR. Sie finden. Einfach in ihrer Nähe sein. Und weg von den ganzen Gören, die ihn nur wegen seines Erfolges und Aussehens “liebten”. sie hatte ihn. Von Anfang an anders behandelt. Sie sah in ihm einen normalen jungen, der einfach nur seine Pokemon trainierte und damit einen gewissen Erfolg hatte. Ja, Maike war das netteste Mädchen das er kannte… und auch das hübscheste. Sah sie wohl immer noch so süß aus wenn man sie beleidigte? Er wollte es wissen. Und deshalb fasste er einen entschluss. Wahrscheinlich einen, der sein Leben veränderte. Er musste sie wieder sehen. Wie, war ihm egal. Wo, war ihm egal.
Nur musste es bald geschehen……..
Der erste Schnee
Also, es hat zwar etwas gedauert aber hiermit geht meine DxM-ff offiziell weiter! das nächste kappi wird nicht so lange bracuhenv wie das hier und ich ehrlich bin gefällt mir des hier auch net so gut... naja gut wünsch euch viel spass^^
hegdl ashley
Der erste Schnee
Sie schlug die Augen auf. Im Zimmer war es dunkel. Durch die vorgezogenen Vorhänge kam nur schwer Licht. Ein Blick auf den Wecker zeigte ihr, dass es kurz nach 7 war. Maike erhob sich verschlafen, schaute sich in ihrem Zimmer um und kratzte sich am Auge. Sie wusste das sie nicht mehr schlafen konnte. Die Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. Denn diese Nacht hatte sie wieder geträumt.
Dunkelheit. Überall nur Dunkelheit. Maike sah sich um. Sie fror. Kälte. Angst. Verzweiflung. Schwärze. Es schien sie zu verschlingen. Saugte ihr die wärme aus dem leib. Sie schrie. Schrie nach Hilfe. Nach IHN. Doch keine Antwort kam. Stattdessen noch mehr Kälte. Tränen liefen über ihre Wangen. Sie war allein. Maike kniete am Boden. Wollte nichts mehr spüren. Wollte nicht mehr schreien. Wollte eins mit der Dunkelheit werden. Ohne Tränen. Ohne Schmerzen. Ohne Gefühle. Doch auf einmal hörte sie diese Stimme. Die Stimme, die sie über viele Jahre hinweg gehört hatte.“ Maike?”, rief es durch die Stille. Maike schaute auf. Ihr kleiner Bruder stand, wie in alten Zeiten, herausfordernd vor ihr.” Komm schon, Schwesterchen, wo bleibst du denn?” sagte Max schelmisch lächelnd und rannte davon. Hinein in die Dunkelheit. Sie wollte ihm nach. Sie krallte die Finger ihn ihren zarten Körper. Bereit ihrem geliebten Bruder zu folgen. Doch da waren plötzlich 2 Arme. Starke Arme, die sie mühelos tragen konnten. Sie spürte endlich wieder Wärme. Kurz darauf lag sie an einem muskulösem Körper. Spürte kräftige Muskeln. Einen gleichmäßigen Herzschlag. Und WÄRME. Maike blickte auf. Mitten in diese smaragdgrünen Augen, die sie strahlend anschauten. Und diese Stimme. SEINE Stimme.” Nana, Prinzessin, wir wollen doch jetzt noch nicht aufgeben?”, fragte Drew liebevoll. Maikes Augen weiteten sich. Wo sie hinblickte, nur dieses Grün. Voller Zuversicht. Freude. Sicherheit. Ihr wurde immer wärmer. Ihre Herz begann zu rasen. Schneller. Lächelnd stand Drew auf. Mit ihr in seinem Armen. Seine Augen ruhten auf Maike als würden sie sicherstellen das er ihren zarten Körper nicht ein Haar krümmte. Maike hatte sich nun endgültig in seinen Augen verloren. Und er kam ihrem Gesicht langsam immer näher. Zu nahe…….
In letzter Zeit träumte sie diesen Traum ständig. Maike wusste nicht was er zu bedeuten hatte und es interessierte sie in diesen Moment recht wenig. Sie musste sich schließlich für den nächsten Wettbewerb vorbereiten. Mürrisch erhob sie sich aus ihrem bequemen Bett. Was man jetzt erblicken konnte, hätte dafür wahrscheinlich jeden Mann zum träumen verleitet. Maike hatte ihr kurzes, weißes Satinnachthemd an, das ihre langen Beine überaus gut betonte und viele Männer schwach gemacht hätte. Und so war auch der ausschnitt dementsprechend groß. Allerdings hatte noch kein einziger Vertreter des männlichen Geschlechts diesen Anblick genießen können. Natürlich wusste sie, dass manche der Jungs gerne eine Nacht mit ihr verbringen würden. Doch sie wollte keinen dieser Lustmolchen, die es nur auf ihren Körper abgesehen hatten. Sie wollte jemanden ganz bestimmten. Aber welche Chance bestand schon, ihn jemals wieder zusehen? Maike trat ans Fenster und schob die Vorhänge beiseite. Eine ungewöhnliche Helligkeit schien ihr entgegen. Ihre Augen gewöhnten sich nur langsam an die Situation außerhalb ihrer Wohnung. Es hatte begonnen zu schneien. Kein Wunder, schließlich hatte der November angefangen. Tausende von Eiskristallen fielen vom blassblauen Himmel und ließen Venezia City in einem anderem Licht erstrahlen. Maike liebte den Winter schon immer. Er war ruhig uns sie genoss bekanntlich die Stille. Früher hatten sie und Max oft ganze Schneepaläste gebaut…. Max. Er fehlte ihr. Und sofort schob sie diesen Gedanken beiseite. Sie durfte keine Schwäche mehr zeigen. Nie mehr.
Draußen hatten 2 Kinder mit den Schnee, der sich schon auf den Bürgersteig gesammelt hatte, angefangen zu spielen. Sonst war nichts weiter auf der Straße los. Stille umgab die Stadt, nur die Rufe und das Lachen der 2 Kinder war zu hören.
Maike seufzte auf und schloss die Augen. Heute wollte sie so hart trainieren wie es nur ging. Schließlich musste sie das bevorstehende Turnier gewinnen. Also entschloss sie sich noch etwas die Ruhe zu genießen und machte sich auf den Weg um ein bisschen durch die Stadt zu laufen.
Er stand vom Stuhl auf. Ein kurzer Blick auf die Uhr und er wusste, dass es kurz vor viertel 8 war. Außerdem wurde ihm dadurch klar, dass er wieder einmal kein Auge in dieser Nacht zugemacht hatte. Das passierte ihm in letzter zeit oft. Zu oft für seinen Geschmack. Drew streckte ausgiebig seinen versteiften Muskeln und trottete dann müde zum Fenster. Draußen war es schon hell. Überraschend stellte er fest, das es schneite. Er schaute zum Himmel. Es sollte ihn den nächsten Tagen wahrscheinlich nicht mehr damit aufhören. Das bedeutete eine kalte und eisige Zeit für ihn und seine Pokemon. Schließlich mussten sie auch im tiefsten Winter trainieren um nicht aus der Übung zu kommen. Drew zitterte schon wenn er nur daran dachte.
Auf der Straße regte sich nichts. Den Leuten war es einfach zu kalt um nach draußen zugehen. Der Junge wandte sich vom Fenster ab und ging zu seinem Schrank, um sich anzuziehen. Dabei machte er den Fernseher an, um seine Vermutung mit der zukünftigen Wetterlage bestätigen zu lassen.” Auch in den nächsten Tagen kann mit Schnee gerechnet werden. Die Temperaturen liegen dann zwischen -1 und -10°C.” Drew seufzte auf. Er sollte wie immer recht behalten. Gerade war Drew dabei sich seinen schwarzen Pullover anzuziehen, als er plötzlich etwas hörte, was seine Gedanken an den bevorstehenden Winter schlagartig verdrängte.” Am kommenden Samstag findet der alljährliche Venezia- City Wettbewerb statt, an dem auch ,wie wir mit Freunde verkünden können, Maike, eine der führenden besten Koordinatorinnen der Welt, teilnehmen wird. Wir können uns also auf einen fenomenalen Wettbewerb freuen und den anderen Trainern nur viel Glück wünschen, das sie nicht gleich in der ersten Runde auf Maike treffen…” Weiter hörte Drew nichts mehr. Ihm schallte nur noch ein Satz durch die Ohren. Dieser kleine, entscheidende Satz: …an dem auch MAIKE…… auch MAIKE. Bei Drew fand ein Kurzschluss statt. Sein Hirn war wie ausgelöscht. Nur noch dieses eine Wort fand darin platzt und nahm alles andere ein. Vergessen war der Winter, die Kälte, der Schnee. SIE war hier. In dieser Stadt. Zum selben Zeitpunkt wie er. Drew musste sie finden. Vielleicht war es seine einzige Chance sie wieder zusehen. Seine letzte Chance.
