X destinys von abgemeldet ================================================================================ X destinys Kapitel 7 Die Vogel begannen gerade ihre ersten Lieder anzustimmen und schon bald würde die Morgensonne den abgedunkelten Raum leicht erhellen. Seishiro Sakurazuka saß auf dem Bett und drückte den Körper des jungen Meisters an sich. Wie viele Stunden saß er nun schon so? Ein weiteres Mal strich er ihm über die Stirn, noch immer war er kalt. “Subaru...“, wieder flüsterte er den Namen des Himmelsdrachen. Die letzten Stunden waren ihm wie eine finstere Ewigkeit erschien und die Sorge zerfraß ihn langsam. Was wenn Subaru die Augen nicht wieder aufschlagen würde? Was wenn er ihn nie wieder ansehen würde? Was wenn er ihm kleine Gelegenheit geben würde für seinen Taten zu büßen? “Subaru...“ Er presste ihn noch dichter an sich und vergrub sein Gesicht im weichen, schwarzen Haar des Himmelsdrachen. Subaru... Subaru... Es war das erste Mal, das ersten Mal in seinem Leben das er weinte. Niemals zuvor hatte er so ein Gefühl gehabt, so ein Gefühl das ihm bittere Tränen in die Augen trieb. Subaru. Selbst die ersten Sonnenstrahlen eines neuen Tages bemerkte er nicht. Für ihn war es finstere Nacht. Kalt, es war so kalt... Wo war er hier eigentlich? Suchend schaute er sich um und versuchte etwas in der Dunkelheit zu erkennen, aber alles was er sah war schwarz. Warum hatte er das Gefühl als würde ihn etwas oder Jemand rufen? Warum war ihm warm, obwohl er vor kälte zitterte? Er hatte das Gefühl gehabt, seit einer Ewigkeit zu fallen und nun schien er einfach zu schweben. Was war das für ein angenehmes, warmes Gefühl in seiner Brust? Ein sanftes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen und er legte seine Hände auf seine Brust. Seishiro... Warum dachte er gerade jetzt an ihn? Seishiro. Warum hatte er dieses Gefühl und warum musste er jetzt an den Sakurazukamori denken? Er fühlte sich so befreit. Warum? Was war aus der Pein der vergangenen Jahre geworden, jener Pein die ihn in jeder Skunde seines Lebens begleitet hatte? „Sei...shi...ro...“, das leise Flüstern ließ den älteren Meister aufhorchen. Subaru!! Er sah ihn hoffend an. Damals hatte er ihn wirklich geliebt, Seishiro Sakurazuka. Um so größer war der Schmerz, um so mehr hatte es ihn getroffen und um so mehr sehnte er sich trotz allem nach ihm. Seltsam das ihm das gerade jetzt richtig bewusst wurde. Jetzt da es zu ende ging, jetzt schien die Vergangenheit wieder zum Greifen nahe. Egal wer oder was da nach ihm rief, er wollte diesem Gefühl in seiner Brust folgen. Der Erddrache blinzelte und versuchte sich ein Bild von seiner verschwommenen Umgebung zu machen. Wo war er? Woher kam diese Wärme? Egal, er schloss die Augen wieder, entzog sich dem blendenen Licht und schmiegte sich dichter an die Wärmequelle. Wann hatte er sich das letzte Mal so wohl gefühlt? Er wusste es nicht. “Subaru.“, leise flüsterte der Sakurazukamori den Namen des Himmelsdrachens. Seishiro!! Subaru war plötzlich hellwach und starrte direkt in die Augen des Erddrachen. “Sei...“, entsetzt wollte er wieder eine sichere Distanz zwischen sich und den anderen Yin-Yang Meister bringen. Erst jetzt stellte er fest das Seishiro ihn an sich gedrückt hatte und dieser machte keine Anstalten ihn loszulassen. Wie erleichtert er war das Subaru wieder aufgewacht war. Er würde ihn sicher nicht gehen lassen, seinen kleinen Subaru-kun. Eben dieser starrte ihn völlig perplex an. Waren das die Spuren von Tränen auf seinen Wangen? Aber...wie war das möglich? Seishiro sollte geweint haben? Das war völlig ausgeschlossen! Wie um sich davon zu überzeugen, dass ihm seine Augen einen Streich gespielt haben mussten streckte er langsam die noch immer leicht zitternde Hand nach der Wange Seishiros aus. “Eh...?“, dieser sah ihn verblüfft an und hielt den Atem an als die kalten Finger des Himmelsdrachen seine Wange streiften. Subaru... Seishiro... Er hatte wirklich geweint... Sprachlos starrte er ihn an :„Wa...?“, weiter kam er nicht, da Seishiro ihn wieder dichter an sich heran zog und den Kopf des jüngeren Meisters an seine Brust drückte. Er hätte nie gedacht das ihm eine Person mal so wichtig hätte werden können. Subaru. Wie gerne würde er so die Ewigkeit verbringen, wie gerne würde er ihn nie wieder loslassen. Der Herzschlag des Killers hatte etwas beruhigendes, etwas das ihm ein Gefühl von Geborgenheit vermittelte. Warum wusste er nicht, aber er konnte einfach nicht anders als sich im Mantel des Erddrachen fest zu krallen. Wie sehr wollte er ihn festhalten, wie sehr fürchtete er ihn zu verlieren, ein weiteres Mal. Noch immer spürte er dieses seelige Gefühl in der Brust. Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen Seishiros wärend er den jungen Meister langsam durch die Haare strich und ihm einen Kuss auf dieses hauchte. Verwirrte schaute Subaru auf und hatte den Eindruck als würde sein Herz für einen Augenblick aussetzen. Zärtlich strich ihm der Sakurazukamori über die Wange. Wie froh er doch war das Subaru langsam wieder wärmer wurde, wie froh er doch war das diese wundervollen Augen ihn wieder anfunkelten. “Subaru...“, immer mehr verlor er sich in diesen strahlenden Augen, immer näher kam er ihm bis sie nur noch wenige Zentimeter von einander trennten. Immer tiefer wurde er ihn diese, für ihn so zauberhaften Augen gezogen. Flach atmend und regungslos starrte Subaru ihn an. Irgendetwas schien zu verhindern das er sich rührte. Seishiro? Was...??? Seine Augen weiteten sich schlagartig als er die warmen Lippen des Erddrachen auf seinen spürte. Sei...!!! Dieser zog Subaus Kopf dichter zu sich heran und strich ihn ein weiteres Mal über die kalte Wange. Selbst wenn er ihm erneut das Herz brechen würde... Selbst wenn er daran endgültig zerbrechen würde... Er schmiegte sich in die warme Hand Seishiros und öffnete leicht die Lippen, ließ ihn Gewehren. Langsam, als hätte er Angst aus einem flüchtigen Traum zu erwachen vertiefte der Sakurazukamori den Kuss. Was war das für ein Gefühl, in dem er zu ertrinken drohte? Was war das für ein Schwindel der seine ganze Wahrnehmung auf den Himmelsdrachen lenkte? Subaru... Wie glücklich wäre er gewesen wenn dieser Augenblick nie enden würde. Eh...??? Subaru!! Seishiro löste sein Lippen aprubt von denen Subarus und sah in mit Entsetzen an. “Subaru...“, wieder flüsterte er seinen Namen und wieder hatte er es getan. Subaru Sumeragi senkte den Kopf und wieder rannen ihm brennede Tränen über die kalten Wangen. Was hatte er nur getan? Was für eine idiotische Frage! Er hatte ihn wieder verletzt, hatte ihn wieder zum weinen gebracht. Diese Bitterkeit die ihm das Herz zuschnürte, die ihm das Atmen erschwerte...hätte Hokuto gewusst wie viele Tränen ihn Bruder wegen ihm vergießen würde...sie hätte ihre Drohung wahr gemacht und ihn getötet. Er konnte einfach nicht anders als den Himmelsdrachen so fest er konnte an sich zu drücken. “Shhhhh...Subaru, shhhh...“, er wiegte ihn leicht in seinen Armen. Langsam lockerte er seine Umarmung und hob sanft mit einer Hand Subarus Kopf an, damit er in die ,unter Tränen glitzernden dunkelgrünen Augen sehen konnte. Zärtlich strich Seishiro seine Tränen fort. “Weine nicht, Subaru. Es tut mir leid...ich...Bitte weine nicht wegen mir, das bin ich nicht wehrt.“ Der Himmelsdrache starrte ihn an und unter den verweinten Augen brach immer mehr Zorn hervor. Wie...??? “Wie kannst du nur?!“, seine Stimme bebte vor Wut und Enttäuschung. Der Sakurazukamori sah ihn verwirrt an, er hatte mit allem gerechnet, mit einer Ohrfeige, einem Angriff oder damit das er verschwinden würde...aber nicht damit. “Antworte!“, Subaru hatte sich aus der Umarmung gelöst und sein Gegenüber am Kragen gepackt :„Wie kannst du das sagen?!“ “Eh...?“ “Ist das alles was du zu sagen hast?“, enteuscht ließ er ihn los. Mit hängenden Schulter sah er ihn für einen Moment traurig an ehe er aus dem Bett kletterte. Subaru... Verdammt!! “Subaru!“, der Erddrache hatte sich zusammen genommen und machte nun Anstalten ebenfall das Bett zu verlassen. Der junge Meister bleib stehen, hatte ihm den Rücken zugewand und sah traurig zu Boden. Es würde enden wie beim letzten Mal, wieder würde er einen wichtigen Teil seines Herzens verlieren, jetzt war es der letzte der ihm noch geblieben war. Subaru atmete tief ein ehe er den nächsten Schritt Richtung Tür machte und zuckte leicht zusammen als er die starken Arme bemerke die sich von hinten um ihn schlangen. Wie zerrissen war sein Herz, wie gerne würde er gehen, wie sehr zog es ihn zurück. “Subaru, entschuldige...“, Der Sakurazukamori zog ihn dicht an sicher heran. Regungslos stand er da und spürte den Atem des anderen Meisters an seinem Ohr, was ihm einen leichten Schauer über den Rücken jagte. “Entschuldige...“, leise flüsterte er und alles was die Stille schnitt war das laute Rauschen seines Blutes, das ihm in den Ohren dröhnte. Woher kam dieser Frieden, den er nun verspürte? Seid acht Jahren hatte nie auch nur ein im Infehrntesten vergleichbares Gefühl gehabt. Langsam legte er seine Hand auf den Arm des Boten. Seishiro... “Eh..?“, dieser schaute ihn fragend an, nachdem er ein wenig nach vorne gekippt war. Der Sakurazukamori bette ihn sanft wieder in die Kissen und lächelte leicht als er den eingeschlafenen Subaru berachtete. Sie ein Engel... Wieder setzte er sich neben ihn, strich ihm zärtlich durch das dunkle Haar und würde über seinen Schlaf wachen. Er zog Stiefel und Mantel aus und breitet die Decke über ihm aus. “Schlaf gut, Subaru-kun...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)