Shima no Jiyu, Insel der Freiheit von GoldenSun (Ein Mewtu Fanfic) ================================================================================ Kapitel 6: Das Unterwasserlabor ------------------------------- Und hier bin ich wieder, mit einem neuen Kapitel, ich hoffe es wird euch gefallen. ^.^ Ach ja, es sind neue Bilder in der Chara-Beschreibung. BlackPanther1987: Danke für deine Bilder und auch dein Kommi, aber wieso armes Mew? Ihr ist doch gar nichts passiert. Außer das ihr was passieren würde, hätten die Botschafter und Mewtu (w) sie in die Finger gekriegt. ^.^ Freut mich, das dir die Kapitel so gefallen, also dann viel Spaß bei diesem. Goettin_Isis: Danke für dein Kommi und es freut mich, das Mew dir so gefällt, sie wird auch in diesem Kapitel noch einen kurzen Auftritt bekommen sowie auch der Professor Fuji, also viel Spaß. Terrorkruemel628: Danke für dein Kommi, aber um ehrlich zu sein, dachte ich erst, ich hätte ein neuen Kommischreiber, bis mir auffiel, das du animefan628 bist. >.< sorry Aber zu wem soll Mew zurück? Lill und Innancia? Äh, wer ist denn das? Nun ja, dann viel Spaß bei dem neuen Kapitel. Sakuna: Danke für dein Kommi und es ist nicht schlimm das du etwas länger brauchtest. Ich freu mich schon darüber, das du mir hauptsache ein Kommi geschrieben hast. Sorry wenn du Maike-Fan bist, entschuldige ich mich noch einmal bei dir dafür, das ich ihr das angetan habe, aber ich kann sie nicht so leiden und habe sie deswegen in meinen FF leiden lassen. Also viel Spaß. ^.^ Serenatus: Danke für dein Kommi und es freut mich das dir mein Fanfic so gefällt. Viel Spaß beim lesen, des neuen Kapitels. ^.^ „Hey aufwachen. Wach doch endlich auf.“ Mewtu (w) murrte, während ihr irgendjemand andauernd ins Gesicht stupste. Sie wollte noch schlafen und es war auch noch so gemütlich, doch anscheinend wollte dieser jemand das sie aufwachte und stupste einfach weiter ihr Gesicht an, worauf Mewtu (w) genervt die Augen öffnete. Doch sofort zuckte sie zurück und starrte das Pokémon entsetzt an. „Mew???“ Als Mew ihren Gesichtsausdruck sieht, fängt sie wieder an zu kichern, doch dies erweckte Mewtu (w) aus ihrer Starre. „Was machst du denn hier? Mewtu hat gesagt, das du weitergezogen bist.“ Doch als Mewtu (w) ihre Frage gestellt hatte, kam ihr ein schrecklicher Gedanke. „War ich auch, aber ich bin noch einmal zurückgekommen, da ich mich noch entschuldigen muss.“ „Entschuldigen?“ fragte Mewtu (w) nach, worauf Mew nickte. „Ja, ich habe doch ein Chaos hier auf der Insel angerichtet und dafür möchte ich mich entschuldigen. Es tut mir wirklich leid.“, antwortete Mew und verbeugte sich leicht zu ihrer Entschuldigung. Daraufhin starrte Mewtu sie nur perplex an, da sie überhaupt nicht damit gerechnet hatte, das Mew für eine Entschuldigung noch einmal zurückkehrt. „Und es tut mir auch leid, dass ich mich in deiner Gestalt an Mewtu gekuschelt habe, du warst ja deswegen ganz schön sauer.“ „Ich glaube mal, jeder wäre das, wenn du so etwas tust.“ erwiderte Mewtu wütend, da sie sich wieder daran erinnerte und Mew dafür noch immer den Hals umdrehen könnte. Mew hatte natürlich aus Mewtus Stimme gehört, das diese noch immer deswegen wütend war, worauf sie versuchte, Mewtu zu besänftigen: „Es tut mir auch wirklich leid, aber wie ich dir schon gesagt habe, wollte ich dir helfen.“ „Mir helfen? Gut das du das ansprichst. Wie kommst du auf die Idee, mir so zu helfen, indem du dich in meiner Gestalt an Mewtu ranschmeißt?“ „Nun, die Kangama haben mir erklärt, warum du immer Fieber bekommst und was das dann für ein Fieber ist.“, antwortete Mew auf ihre Frage, worauf Mewtu sie verwundert ansah. „Du hast die Kangama gefragt? Was genau hast du gefragt und was haben sie darauf geantwortet?“ hackte Mewtu nach. „Also ich habe ihnen erklärt, wann du immer Fieber bekommst und da hat die Anführerin der Kangama gelacht und mir erklärt, das du das Fieber vor Verlegenheit wegen Mewtu immer bekommst und ich wollte dann wissen, wie ich dir helfen konnte, damit du kein Fieber mehr bekommst und da dachte ich, wenn ich dafür sorge, das du durch Mewtu nicht mehr in Verlegenheit gerätst, dann kriegst du auch kein Fieber mehr.“, erklärte Mew. „Und da dachtest du, verwandle ich mich doch einfach in sie und schmeiße mich dann an Mewtu ran, dann verliert sie bestimmt ihre Verlegenheit ihm gegenüber.“ erwiderte Mewtu sarkastisch, worauf Mew fröhlich nickte. „Genau, wenn du doch mit Mewtu zusammen bist, dann musst du ja nicht mehr verlegen werden und bekommst dann auch kein Fieber.“ Auf Mews Antwort hin, sparte sich Mewtu ihr Kommentar und schüttelte einfach nur mit ihren Kopf, während sie ihre Augen mit ihrer Hand bedeckte. dachte Mewtu, sprach dieses aber nicht aus. „Na dann, ich muss dann auch wieder weiter. Schlaf gut, auch wenn ich mir sicher bin, das ich dir dies gar nicht wünschen muss.“, verabschiedete sich Mew und teleportierte sich kichernd weg, während Mewtu noch fragend zu der Stelle sah, wo noch gerade Mew gewesen war. Doch egal wie lange Mewtu überlegte, ihr fiel nichts ein, was Mew mit ihren Satz gemeint hatte und schloss müde ihre Augen. dachte Mewtu, während sie dabei war wieder einzuschlafen, doch dann öffnete sie verwundert ihre Augen. dachte Mewtu und sah verwundert auf, worauf sie Mewtus (m) schlafende Gesicht sah. Mewtu (w) starrte ihn ein paar Sekunden an, bevor sie sich dann zögerlich weiter umsah, um zu bemerken, dass er sie in seinem Arm hielt und sie auf seinen Schoß saß und wohl auch so die ganze Zeit geschlafen hatte. Daraufhin starrte sie wieder in Mewtus (m) schlafendes Gesicht, während sie in Gedanken langsam begriff, wo sie sich befand, worauf sie zu einer Salzsäule erstarrte und nicht mehr fähig war, sich zu rühren. dachte Mewtu (w), während ihr Gesicht auch wieder einen dunklen Rotschimmer annahm, während sie noch immer nicht in der Lage war, sich zu bewegen und stocksteif in seinen Armen lag, während sie schon damit rechnete, das er jeden Augenblick aufwachen würde, da ihr Herz so laut schlug, das er es eigentlich hören müsste. Doch dies blieb aus, worauf Mewtu (w) erleichtert aufseufzte. denkt Mewtu (w) und begann ganz langsam, Mewtus (m) Hand von ihrer Schulter zu streifen, was aber sich schon als sehr schwierig herausstellte, da er sie einfach noch mehr an sich drückte und sie so an der Schulter noch etwas fester umfasste, was Mewtu (w) zum verzweifeln brachte. dachte Mewtu (w) und nahm vorsichtig Mewtus (m) Hand hoch, welche auf ihrer Hüfte lag und legte diese vorsichtig zur Seite, doch dies schlug auch fehl, denn anstatt liegen zu bleiben, murrte Mewtu (m) kurz, was Mewtu (w) wieder erstarren ließ, während Mewtu (m) seine Hand wieder um ihre Hüfte legte, was Mewtu (w) etwas sauer mit ansah. dachte Mewtu (w) sauer, während sie zum zweiten Mal versuchte, seine Hand von ihrer Hüfte zu bekommen, doch es passierte das gleiche wie eben, er legte sie einfach wieder um ihre Hüfte. dachte Mewtu (w) und versuchte zum dritten Mal seine Hand von ihrer Hüfte zu bekommen und dieses mal blieb sie auch da liegen, ohne wieder sich um sie zu legen, was sie erleichtert aufseufzen ließ. Doch wie am Anfang stellte sich dies als sehr schwierig aus, da Mewtu (m) anscheinend nicht mal im Schlaf daran dachte, sie loszulassen, was Mewtu (w) fast zum verzweifeln brachte, während sie versuchte, seine Hand von ihrer Schulter zu lösen, ohne ihn dabei aufzuwecken. dachte Mewtu (w), während sie zum x-ten Mal seine Hand von ihrer Schulter streifte, als seine Hand nicht mehr zu ihrer Schulter hoch rutschte, worauf sie sich schon freuen wollte, als plötzlich diese Hand sich um ihre Hüfte legte, was Mewtu (w) langsam aber sicher wütend machte. fragt Mewtu (w) in Gedanken, während sie noch immer wütend auf die Hand um ihre Hüfte blickte. Dann nahm sie wieder diese und legte sie wieder zur Seite und bevor die Hand noch einmal sie umarmen konnte, richtete sich Mewtu (w) schnell auf und brachte etwas abstand zwischen sich und Mewtu (m), bevor sie dann erleichtert ausatmete. „Endlich frei und jetzt kümmere ich mich um die, die dafür verantwortlich sind. Gestern, bevor wir alle vor Erschöpfung umgekippt waren, waren Pikachu und Miauzi auch da, da brauche ich nicht lange überlegen, wer Mewtu auf die Idee brachte, sich so um mich zu kümmern.“ sagte Mewtu (w), bevor sie wütend aus der Höhle flog. Doch nachdem sie verschwunden war, öffnete Mewtu (m) seine Augen und sah ihr reichlich amüsiert hinterher. Er wusste, würde sie irgendwoher erfahren das er die ganze Zeit wach war, während sie versucht hatte sich zu befreien, würde er ganz schönen Ärger von ihr bekommen, doch er konnte einfach nicht widerstehen. Wie sie sich abgemüht hatte, sich aus seiner Umarmung zu befreien, fand er einfach nur süß. Sie hätte ja eigentlich sich ganz einfach mit ihren Kräften befreien können, doch er hatte nicht daran gedacht, sie darauf hinzuweisen und lieber immer wieder seine Hand an den vorherigen Platz gelegt, was Mewtu (w) langsam zum verzweifeln brachte, während er sich zusammenreißen musste, um sich nicht durch ein Lächeln zu verraten. Erst nachdem sie unzählige Male seine Hand von ihrer Schulter gestreift hatte, hatte er sie zum Spaß um ihre Hüfte gelegt, bevor er sich dann doch erbarmte und sie freiließ. Zwar würden jetzt Pikachu und Miauzi großen Ärger bekommen, doch dieses eine Mal konnte er gut sein schlechtes Gewissen ignorieren, da es einfach großen Spaß gemacht hatte, Mewtu (w) zu ärgern. Mewtu (m) stand auf und wollte gerade Mewtu (w) folgen, um Pikachu und Miauzi doch etwas zur Hilfe zu eilen, da er ja nicht ganz unschuldig daran war, das Mewtu (w) wütend geworden ist, doch als er aus der Höhle trat, blieb er augenblicklich stehen, da er nicht damit gerechnet hatte, das jemand vor ihm stand und anscheinend die ganze Zeit gewartet hatte. Mewtu schaute etwas verwundert zu den Pokémon, welches mit verschränkten Armen vor ihm stand und ihn ebenfalls schweigend ansah. Da das Pokémon aber keine Anschein machte irgendetwas zu sagen, wollte Mewtu gerade die Stille unterbrechen, als das Pokémon aber doch schneller war: „Du brauchst mir nicht zu sagen, wo Mewtu ist. Ich möchte mit dir reden.“ „Mit mir? Was willst du denn mit mir bereden Scherox?“ „Es geht um Mewtu.“ Mit dieser Antwort hatte Mewtu gar nicht gerechnet, worauf er Scherox auch nicht minder erstaunt ansah, doch dieser sprach einfach weiter, ohne darauf zu achten: „Ich komm am Besten gleich zur Sache. Was willst du hier auf der Insel genau?“ „Wie bitte?“ „Was du hier auf der Insel genau willst, habe ich gefragt.“, antwortete Scherox, während Mewtu ihn verwirrt wegen der Frage ansah. „Was meinst du damit? Sollte ich etwas Bestimmtes wollen?“ Mewtu verstand nicht, was Scherox von ihm wollte, doch dieser verzog nicht das Gesicht. „Ich sage dir gleich, solltest du es nur wagen Mewtu in Gefahr zu bringen, wirst du mich und die Botschafter kennen lernen.“ „Moment Mal, warum sollte ich Mewtu in Gefahr bringen?“ fragte Mewtu nach, während er versuchte seine Wut aus der Stimme zu verbannen, da er nicht gerade begeistert von Scherox Vorwurf war. „Ich bin lieber vorsichtig. Vor ein paar Jahren hat es auch schon ein anderes Pokémon geschafft Mewtu in Gefahr zu bringen und deshalb die Frage.“ „Ich soll Mewtu in Gefahr bringen? Was für ein totaler Schwachsinn. Warum wirfst du mir eigentlich so etwas vor?“ „Du bist genauso wie dieses Pokémon.“ Mit solche einer Antwort hatte Mewtu nicht gerechnet und trotz das er noch ziemlich wütend wegen Scherox gesagtem war, sah er diesen verwundert an. „Genauso wie das Pokémon?“ fragte Mewtu nach und Scherox nickte. „Nicht nur das Mewtu dir genauso viel vertraut wie ihm, dein Charakter ist seinem sehr ähnlich und das du gerne mit Mewtu kämpfst ist auch eine Gemeinsamkeit.“, erklärte Scherox, doch Mewtu sah ihn wütend an. „Und nur weil ich diesem Pokémon etwas ähnle, gibst du dir das Recht mich zu verurteilen, dass ich Mewtu in Gefahr bringe?“ Zwar antwortete Scherox nicht auf Mewtus Frage, doch das Schweigen war antwort genug. Doch dadurch reichte es Mewtu. Scherox hatte nicht das Recht, ihm vorzuwerfen, das er Mewtu in Gefahr brächte, doch bevor er überhaupt etwas darauf erwidern konnte, wurde er durch einen Schrei aufgehalten. „ZU SCHNELL!!! KANN NICHT BREMSEN!!!! AUS DER BAHN!!!!!“ Während Scherox sich verwundert umsah, sah Mewtu schon eine Art rot, weißer Blitz, welcher auf die beiden zugeschossen kam, worauf er zur Seite auswich, was Scherox verwunderte. Zwar wollte Mewtu ihn gerade warnen, doch schon wurde Scherox von dem Blitz getroffen und von diesen in die Höhle gerissen, worauf aus dieser ein Knall zu hören war und dann ein Fluchen von Scherox. „Latias du verdammte…“ Den Rest konnte Scherox nicht aussprechen, da er von einer anderen Stimme unterbrochen wurde. „Selbst Schuld, ich habe doch gerufen dass du aus dem Weg gehen sollst. Also hör auf dich zu beschweren.“ „Wie bitte? Wenn du zu schnell fliegst, dass du nicht mehr bremsen kannst, dann solltest du überhaupt nicht fliegen. Und jetzt geh von mir runter!“ „Wieso runter? Ach so, jetzt weiß ich auch, warum ich mir beim Aufprall nicht wehgetan habe, ich bin auf dir gelandet.“ Aus der Höhle war ein Lachen zu hören, doch das änderte sich in einen Schrei und Latias flog aus der Höhle, wo sie dann knapp neben Mewtu auf dem Rücken landete, welcher sie schweigend aber auch verwundert ansah. Ohne überhaupt sich darüber zu beschweren, das sie auf den Rücken lag und Scherox sie anscheinend geschmissen hatte, wendete Latias sich lieber an Mewtu: Oh hallo Mewtu, wie geht’s?“ Doch bevor Mewtu darauf antworten konnte, kam ein wütender Scherox aus der Höhle, worauf sie sich dann doch zu ihm wendete, nachdem sie sich wieder auf den Bauch gedreht hatte: „Sei doch nicht so hart Scherox, ich muss mich noch schonen, sonst muss ich wieder zu den Chaneira und Heiteira.“ „Dafür würde ich jetzt auch gerne sorgen.“, schimpfte Scherox, doch Latias ließ sich davon nicht beirren. „Jetzt sei doch nicht immer so schnell beleidigt. Mit deiner schlechten Laune verdirbst du doch allen den Tag.“, erwiderte Latias, worauf Scherox aber nicht einging und sich zu gehen abwendete, doch bevor er verschwand, wendete er sich noch einmal zu Mewtu: „Vergiss nicht, was ich gesagt habe Mewtu.“ Daraufhin erwiderte Mewtu nichts, sondern sah Scherox nur wütend an, während Latias fragend zwischen den beiden hin und her sah, doch ohne noch etwas zu sagen, flog er davon. „Was meinte Scherox denn jetzt damit?“ Erst durch Latias Frage, wendete sich Mewtu zu ihr, da er davor noch immer Scherox wütend hinterher gesehen hatte. „Nun wie es aussieht, meint Scherox, das ich Mewtu in Gefahr bringe und er hat mir gedroht, sollte ich das tun, würde ich mit ihm und den anderen Botschaftern Probleme bekommen.“ Daraufhin starrte Latias ihn verwundert aber auch erstaunt an, bevor sie kurz in die Richtung sah, in die Scherox davon geflogen ist, bevor sie sich wieder Mewtu zuwendete. „Was ist das denn für ein Quatsch? Hat er dir gesagt, warum er das von dir denkt?“ „Er meinte ich ähnle einem Pokémon, welches früher Mewtu in Gefahr gebracht hätte.“ „Ach so, dann brauchst du dir überhaupt keine Gedanken darum zu machen.“, meinte Latias fröhlich, worauf Mewtu sie fragend ansah. „Scherox kannte das Pokémon sehr gut und respektierte dieses, doch als dieses dann angeblich Mewtu in Gefahr gebracht hatte, war er sehr stark enttäuscht und wurde dann zu solch einem misstrauischen und miesepetrigen Scherox. Du erinnerst ihn wohl an das Pokémon und deswegen ist er so misstrauisch dir gegenüber. Kümmere dich am Besten gar nicht darum und ignorier Scherox einfach.“, erklärte Latias, nachdem sie Mewtus fragenden Blick gesehen hatte, worauf dieser nickte, doch dann fiel ihm etwas auf. „Sag mal Latias, was machst du eigentlich hier? Als ich gestern bei dir war hat doch das Heiteira gesagt, das du noch mindestens eine Woche dableiben musst.“ „Stimmt ja auch oder hat es dich nicht gewundert, das ich eben nicht bremsen konnte? Eigentlich soll ich da noch eine Woche bleiben, damit ich mich noch erholen kann.“, antwortete Latias fröhlich, worauf Mewtu sie verwundert ansah. „Und warum bist du dann hier?“ „Na mir war halt langweilig und deswegen habe ich mich dank meiner Unsichtbarkeit weggeschlichen, doch wenn ich ehrlich bin, bin ich dann vor lauter Übermut etwas zu schnell geflogen und konnte dann nicht mehr bremsen.“, erzählte Latias, worauf Mewtu sich lieber ein Kommentar sparte und nur seufzend den Kopf schüttelte. Währenddessen war Mewtu (w) auf der Suche nach Pikachu und Miauzi, doch an mehreren Orten, wo sie eigentlich immer waren, fand sie ihre Freundinnen nicht. dachte Mewtu (w) während sie auf einen kleinen Waldweg entlang ging und sich aufmerksam umsah, als sie aber auch schon am Rande des Waldes kam, wo sie auf eine große Wiese trat auf der die unterschiedlichsten Pokémon waren und gegeneinander kämpften, doch Mewtu kümmerte sich nicht darum und ging einfach weiter, worauf ein paar der Pokémon mit dem Kämpfen aufhörten und neugierig zu ihr sahen. „Beschützerin, was macht Ihr denn hier? Ihr wart lange nicht mehr hier gewesen, das letzte Mal wart Ihr hier, als Ihr die Nidoking hierher bringen musstet, damit sie hier um ein Nidoqueen kämpften und nicht an Ort und Stelle wo sie sich trafen.“ Darauf dass sie angesprochen wurde, blieb Mewtu einfach stehen und blickte zu einem Laschoking, welches mit auf den Rücken verschränkten Händen zu ihr aufblickte. „Ich bin auch nicht hier um zu trainieren oder zu kämpfen. Ich suche Pikachu und Miauzi, sind sie vielleicht hier?“ „Pikachu und Miauzi? Lass mich mal überlegen, heute sind wieder so viele Pokémon gekommen um zu trainieren und wie Ihr wisst, wollen dann alle dass ich der Schiedsrichter für ihre Kämpfe bin und deswegen achte ich dann nicht so sehr darauf.“, erwiderte Laschoking, worauf Mewtu unmerklich seufzte. „Zwar solltest du auch Schiedsrichter sein, aber deine eigentliche Aufgabe ist es, das du aufpasst, was hier geschieht. Du selbst verabscheust das Kämpfen, doch da du weise bist und jeden beruhigen kannst, habe ich dich dafür ausgesucht, dich um das Trainingsgebiet hier zu kümmern und dabei zählt auch zu wissen, wer gerade hier trainiert.“ tadelte Mewtu, worauf Laschoking schuldbewusst den Kopf senkte. „Das weiß ich doch Beschützerin und ich bin euch noch immer für diese großzügige Geste dankbar. Simsala wäre nie auf die Idee gekommen, mich für das Trainingsgebiet als Verwalter einzusetzen, aber um zu eurer Frage zurückzukommen. Ich erinnere mich wieder, das Pikachu und Miauzi heute Morgen auch gekommen waren und die beiden hatten ein anderes Mauzi bei sich, sie wollte es anscheinend trainieren.“ dachte Mewtu und wollte Laschoking schon fragen, wo die drei seien, als dieser schon weiter sprach: „Leider sind die drei dann nach einer Stunde wieder gegangen und Miauzi murmelte etwas davon, das sie hier nicht mit ihm trainieren könnten und sie jetzt woanders hinwollten um mit dem Training weiterzumachen.“ „Woanders trainieren?“ fragte Mewtu nach, worauf Laschoking nickte und sie kurz überlegte, als ihr dann ein Ort einfiel, wo die drei sein könnten. „Vielleicht weiß ich wo die drei sind, danke für deine Hilfe Laschoking.“ bedankte sich Mewtu und wollte schon wieder gehen, als Laschoking sie noch einmal aufhielt: „Beschützerin, wenn Ihr wieder Zeit hast, könntet ihr trotzdem mal wieder vorbeikommen?“ Auf dessen Bitte, sah Mewtu ihn fragend an, worauf er weiter sprach: „Wisst Ihr, es kommen immer mehr Pokémon in das ‚Kampf-um-die-Gefährtin-Gebiet’ und ich komm so langsam da nicht mehr nach.“ „Und es wundert mich immer wieder, was du für Namen den einzelnen Kampfgebieten gibst.“ erwiderte Mewtu und wendete sich von ihm ab und ging, doch nach ein paar Schritten, blickte sie über die Schulter zurück. „Ich komme bald wieder vorbei und helfe dir. Aber jetzt muss ich mich erst einmal um meine beiden Freundinnen kümmern.“ „Ich danke euch Beschützerin.“ Nachdem Laschoking ihr gedankt hatte, wendete sich Mewtu gänzlich von ihm ab und ging in Wald zurück, aus dem sie gekommen war. dachte Mewtu und ging zielstrebig vom Waldweg in den Wald, wo sie nach ein paar Sekunden Stimmen hören konnten. „Nicht so, du darfst nicht, wenn du die Kratzfurie einsetzt, einfach so drauflosschlagen. Du musst dir vorher überlegen, wie dein Gegner eventuell den Angriff abwehren könnte und dann so zuschlagen, das er es nicht kann.“ „Aber wie soll das denn gehen? Wenn ich zu lange überlege, werde ich doch schneller besiegt, als das ich meinem Gegner auch nur einen Kratzer zufügen könnte.“ Als Mewtu um die Ecke bog, kam sie auf einer kreisrunden Lichtung inmitten des Waldes an, wo in der Mitte ein einzelner Kirschblütenbaum stand. Als Mewtu aber unter dem Baum ihre beiden Freundinnen und Mauzi sah, sprang sie leicht zurück und versteckte sich hinter einen Baum, von wo aus sie die drei beobachtete, während Miauzi wohl gerade dabei war Mauzi bei seinen Attacken zu helfen. „Natürlich ist das am Anfang schwer, aber wenn du erst den Dreh raus hast, dann brauchst du auch nicht mehr lange zu überlegen. Deswegen üben wir ja erst deine Angriffe an unserem Trainingsbaum.“, erklärte Miauzi und zeigte auf den Kirschblütenbaum, auf dessen Stamm schon deutlich Kratzspuren zu sehen waren. „Wird Mewtu nicht wütend, wenn sie sieht, was wir hier mit dem Baum anstellen?“ „Nein keine Sorge. Als wir noch ganz klein waren haben wir auch hier immer trainiert und den Baum als Zielscheibe verwendet. Wir wissen zwar nicht wie, aber am nächsten Tag war er immer wieder vollkommen in Ordnung und wies überhaupt keine Stellen auf, das man an dem Baum trainiert hatte.“, erzählte Miauzi und Pikachu nickte. „Das einzige was wir wissen ist eine Legende. In der geht es um ein weibliches Gewaldro, welches sich in ein Lohgock verliebte, da die beiden aber durch ihren Typen so unterschiedlich waren und sie nicht wussten, wie die anderen Pokémon darauf reagieren würden, trafen sie sich immer heimlich auf dieser Lichtung. Doch die Zweisamkeit fand ein jenes Ende, als ein anderes Gewaldro, welches das weibliche auch liebte, dieser eines Nachts folgte und die beiden zusammen sah. In seiner Eifersucht soll es sich auf Lohgock gestürzt haben um diesen zu töten, doch das weibliche Gewaldro wollte das natürlich nicht zulassen und versuchte die beiden zu stoppen.“, erzählte Pikachu, worauf Mauzi sie neugierig ansah. „Und wie endet die Legende?“ „Das weibliche Gewaldro konnte den Kampf einfach nicht stoppen und als die beiden Kontrahenten ihre stärksten Angriffe einsetzten für die Entscheidung, schmiss sich das Gewaldro zwischen die beiden und wurde schwer getroffen. Man weiß nicht genau was danach passierte, nur dass das Gewaldro seinen Verletzungen erlag und an genau der Stelle wo sie starb soll dann dieser Baum gewachsen sein. Was aber aus dem Lohgock und den anderen Gewaldro geworden ist, wissen wir nicht aber wie gesagt, es ist nur eine Legende.“, erzählte Miauzi zu Ende, doch Pikachu erzählte noch etwas weiter: „Aber manche sagen, das diese Legende wahr sei und der Geist von Gewaldro diesen Baum immer wieder heilt und ihn das ganze Jahr über blühen lässt. Ich muss auch zugeben, das ich den Kirschblütenbaum immer in voller Blüte sehe, sogar auch im Winter.“ „Nun ja, diese Legende erinnert mich mehr an eine Liebesgeschichte.“, erwiderte Mauzi, worauf Miauzi nickte: „Stimmt und wenn ich ehrlich bin, wir, also Mewtu, Pikachu und ich, sind die einzigen, die diesen Ort zum trainieren nehmen. Eigentlich ist es nachts hier mehr ein Treffpunkt für verliebte Pokémon. Aber irgendwie schweifen wir jetzt völlig vom Thema ab. Wir sind nicht hier um uns Geschichten zu erzählen, sondern um dir bei deinen Attacken zu helfen.“ „Ich hatte gehofft, du würdest es vergessen.“, erwiderte Mauzi, doch Miauzi und Pikachu blieben knallhart und Mauzi musste wieder mit seiner Kratzfurie den Baum angreifen, während Pikachu und Miauzi auf Fehler achteten und auch Mewtu blieb hinter dem Baum und beobachtete die drei bevor sie dann gänzlich hinter den Baum verschwand und sich an diesen mit geschlossen Augen lehnte. dachte Mewtu und erinnerte sich wieder an früher. ----- Erinnerung -------- Es war kurz nach dem Trainingskampf mit Simsala, nachdem er sich weigerte, noch einen Kampf mit ihr zu halten. Mewtu musste auf ein ganzes Training verzichten, da Simsala durch ihren Kampf sich schonen musste, weshalb Mewtu ihn lieber in Ruhe ließ. Sie wusste, das es später sowieso noch ärger geben würde, da sie mitbekommen hatte, das Simsala, wenn es ihm wieder besser ginge, die Botschafter von ihren Kampf unterrichten wollte und davor fürchtete sich Mewtu. „Los komm Mewtu, du schaffst das.“, rief Pichu, welche mit Miauzi am Rande der kleinen Richtung stand und Mewtu anfeuerte, welche versuchte den Kirschblütenbaum mit ihrer Psychokinese zu treffen, was ihr aber deutlich misslang. fluchte Mewtu in Gedanken. Sie war schon seit dem Morgen auf der Lichtung, zu der sie Pichu und Miauzi geführt hatten und ihr auch erzählten, was es mit diesem Baum auf sich hatte. Da Simsala sie durch den Kampf zurzeit kein Stück mehr trainieren konnte, wollte sie alleine versuchen, ihre Psychokinese, die sie erst im Kampf mit ihm gelernt hatte, zu trainieren, doch dies misslang ihr. Zwar hatte sie schnell diesen schwarzen Energieball in ihrer Hand erscheinen lassen, doch das eigentliche Problem was, das sie nicht traf. Zwar war dies nach der Aussage von Miauzi nicht richtet, sie traf schon, nur nicht ihr Ziel und das störte Mewtu tierisch. Nachdem wieder eine ihrer Psychokinesen am Baum vorbei flog, setzte sich Mewtu wütend auf den Boden. „Das klappt einfach nicht.“ „Doch das klappt schon, du darfst nur nicht aufgeben.“, versuchte Pichu sie zu motivieren, doch Mewtu war noch immer gereizt. „Das hast du auch schon vor zwei Stunden gesagt.“ „Nun ja, aber Pichu hat doch Recht. Wenn du jetzt aufgibst, meisterst du niemals diese Attacke.“, erwiderte Miauzi, worauf Mewtu nichts mehr sagte, aber immer noch grummelte. „Jetzt komm schon Mewtu, du kriegst das schon hin. Versuch es doch noch mal.“, meinte Pichu, worauf Mewtu wieder aufstand und ihre rechte Hand hob in der dann ein schwarzer Energieball erschien. „Siehst du, die Attacke hast du schon unter Kontrolle.“, freute sich Pichu, doch Mewtu widersprach sofort. „Das hatte ich auch schon heute Morgen Pichu. Du weißt ganz genau, was mein Problem ist.“ Und ohne Pichu noch die Chance zu geben, um zu widersprechen, holte sie mit der Hand aus und schlug dann zu, wobei sie dann den Energieball auf den Baum zuschießen ließ, doch wie auch bei allen anderen versuchen, verfehlte sie ihr Ziel und traf anstelle in einen anderen Baum, welcher mehrere Meter weg stand, woraus man plötzlich einen Schrei hörte und ein Skaraborn herunterfiel, welches sofort wegrannte. „Nun ja, du hast schon mal etwas getroffen oder sollte ich sagen, jemanden.“, meinte Miauzi, während sie dem Skaraborn hinterher sahen. „Es hätte halt aufpassen sollen, aber nimm das nicht so schwer Mewtu, du kriegst das noch hin.“, meinte Pichu, worauf Miauzi zu ihrer Freundin sah, welche frustriert aber auch verzweifelt wieder auf dem Boden saß und einem Häufen Elend glich, während Pichu neben ihr stand und versuchte sie aufzumuntern. „Ich krieg das nicht hin.“ „Doch du schaffst das, ich helfe dir ein bisschen.“, widersprach Pichu und rannte zum Kirschblütenbaum, wo sie stehen blieb. „Es ist ganz einfach, du musst dich nur auf diesen Baum konzentrieren.“ „DAS tue ich schon die ganze Zeit!!! Ich weiß nur nicht, wann ich meine Psychokinese loslassen muss!!!“ schrie Mewtu, worauf Pichu etwas vom Baum zurücktrat und ein paar Meter weiter daneben stehen blieb. „Ist schon in Ordnung dann helfe ich dir, indem ich dir sage, wann du deine Psychokinese loslassen musst. Vertrau mir.“, rief Pichu, welche immer noch neben dem Baum stand, während Mewtu wieder aufstand und in ihrer rechten Hand wieder einen schwarzen Energieball erschienen ließ. „Warte mal Mewtu, du willst du noch wirklich auf Pichus Vorschlag hören!?“ „Wieso denn nicht? Schlimmer kann es ja nicht mehr werden.“ meinte Mewtu auf Miauzis Frage und sah wieder zu Pichu, während sie ihre Hand hob und ausholte. „Okay und jetzt loslassen!“, rief Pichu, worauf Mewtu auch auf sie hörte und den Ball losließ, worauf dieser auch auf den Baum zuschoss. „Treff ich etwa?“ „Ich weiß nicht, was Pichu auch immer macht, endet doch meistens in einer Katastrophe.“, meinte Miauzi auf Mewtus Frage und sie sollte Recht behalten. „Siehst du, es klappt doch.“, rief Pichu freudig, ehe sie plötzlich aufschrie und sich zu Boden fallen ließ, als auch schon die Psychokinese über sie hinwegfegte. „Pichu!!“ Sofort stürmten die beiden zu ihrer Freundin, welche noch auf dem Boden lag und ihre Ohren runterdrückte, um so nicht von der Psychokinese getroffen zu werden. „Alles in Ordnung nichts passiert.“, meinte Pichu und richtete sich wieder auf. „Tut mir leid Pichu, das wollte ich nicht.“ „Du musst dich doch gar nicht entschuldigen Mewtu. Ich war wohl etwas zu früh.“, erwiderte Pichu und stand wieder auf. „Aber es tut mir trotzdem leid. Wieso kriege ich das einfach nicht hin?“ fragte Mewtu mehr sich als ihre Freundinnen und ließ in ihrer Hand wieder einen schwarzen Energieball erscheinen und zielte auf einen anderen Baum, doch bevor sie angreifen konnte, sprach sie plötzlich jemand an. „Du solltest erst mal beide Hände benutzen und später nur eine. Mit beiden kannst du viel besser zielen.“ Die drei zuckten zusammen und drehten sich zu dem Pokémon um, welches hinter ihnen stand und zu den drein runter sah. „Wer bist denn du?“, fragte Miauzi, worauf das Pokémon lächelte. „Mein Name ist …“ ----- Erinnerung Ende ----- „Halt endlich deine blöde Klappe. Wer hat dich eigentlich nach deiner Meinung gefragt?“ Durch den Ausruf Pikachus wurde Mewtu auf ihren Gedanken gerissen und sie schaut verwundert hinter den Baum hervor, worauf sich ihr Gesichtsausdruck wütend wurde, als sie sah, wer mit Pikachu stritt. „Was habt ihr denn? Ich habe doch nur gesagt, dass es eine völlige Verschwendung ist dem eine Attacke beizubringen. Versager lernen sowieso nichts.“ „Was soll das denn heißen? Was geht dich das überhaupt an?“, fragte Mauzi wütend das Pokémon, welches den drein gegenüberstand. „Ich gebe ihm Recht. Wir trainieren doch und du hast überhaupt kein Recht ihn zu kritisieren. Also verschwinde Guardevoir.“, schimpfte Miauzi, doch Guardevoir blieb einfach stehen und rührte sich kein bisschen. „Das soll heißen was es heißt. Ein Mauzi das sich wie ein Mensch benimmt, was für eine Schade und was für ein Versager.“ meinte Guardevoir verächtlich und schaute hochnäsig auf Mauzi herab, welcher dies nicht auf sich sitzen ließ: „Also bin ich für dich ein Versager? Dann sollte ich dir mal sagen, dass ich die Menschensprache perfekt beherrsche und sie aus guten Gründen gelernt habe. Du hast die Gedankenübertragung nur gelernt, um mit Mewtu mitzuhalten, habe ich gehört. Aber trotzdem hängst du ihr meilenweit hinterher. Da frage ich mich, wer hier wirklich der Versager ist.“ Auf Mauzis Antwort starrte Guardevoir diesen entsetzt an, während sie zu keiner Reaktion fähig war, doch Mewtu lächelte und musste sich zurückhalten um nicht loszulachen und sich so zu verraten, während Miauzi und Pikachu loslachten. „Du hast genau richtig getippt Mauzi, das hat Guardevoir wirklich getan.“, bestätigte Miauzi, während Pikachu schon lachend am Boden lag. „Es kommt ja keine Antwort, hat es dir die Sprache verschlagen?“, fragte Mauzi, worauf Guardevoir sich wieder regte und die drei wütend anfunkelte. „Das werdet ihr bereuen.“ „Du gibt es also zu, sonst würdest du dich nicht so aufregen.“, meinte Mauzi, doch damit brachte er das Fass zum überlaufen und Guardevoir hob ihre Hände, zwischen denen ihr Nebelball entstand, mit dem sie die drei angriff, welche überhaupt gar nicht damit gerechnet hatten und nicht mehr ausweichen konnten. dachte Mewtu und wollte schon aus ihrem Versteck hervorkommen, als aber auch schon ein schwarzer Energieball von der Seite angeflogen kam und den Nebelball traf, welcher dadurch aufgehoben wurde und verschwand. „Wer wagt es?“ fragte Guardevoir wütend und blickte zur Seite, nur um Mewtu (m) zu erblicken, welcher mit Latias näher kam. „Von Fairness scheinst du wohl nichts zu verstehen.“ meinte Mewtu (m) nur, während Latias ihre Wut freien Lauf ließ: „Was fällt dir eigentlich ein Guardevoir? Du weißt sehr genau, dass man nicht einfach jemanden angreifen darf ohne diesen nicht herausgefordert zu haben. Du hast Glück, das kein Botschafter oder Mewtu dies gesehen hatte.“ dachte Mewtu (w), welche sich aber weiter versteckte und das Geschehen auf der Lichtung verfolgte. „Was kümmert mich die Botschafter oder Mewtu? Die drei haben mich beleidigt und bekommen jetzt ihre gerechte Strafe.“ meinte Guardevoir und wollte sich schon zu den drein wieder umdrehen, als Mewtu (m) sich plötzlich vor ihnen stellte. „Dann solltest du wissen, das die drei nicht angerührt werden, solange ich hier bin.“ „Willst du mir drohen?“ fragte Guardevoir auf Mewtus (m) Aussage wütend, doch dieser ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Denk was du willst aber es ist auch eine Warnung für dich.“ erwiderte Mewtu (m), worauf Guardevoir noch wütender wurde. „Ich habe keine Angst vor dir oder deinen Kräften.“ schrie sie wütend, worauf Mewtu (m) plötzlich lächelte. „Soll das eine Herausforderung sein?“ Daraufhin zuckte Guardevoir zurück, da nicht nur Mewtus (m) Lächeln sondern sein ganzer Gesichtsausdruck zeigte, das er genau wusste, wie ein Kampf zwischen den beiden ausgehen würde. „Vergiss es. Aber das wirst du noch bereuen.“ erwiderte Guardevoir und ging wütend davon, worauf Pikachu, Latias und Miauzi wieder anfingen zu lachen. „Das kann Guardevoir wirklich am Besten, drohen und dann schnell das weite suchen.“, lachte Latias, worauf Pikachu und Miauzi nickten. „Danke das du uns geholfen hast.“, meinte Mauzi darauf zu Mewtu (m), welcher nur nickte und noch Guardevoir hinterher sah, welche im Wald verschwand. Doch Guardevoir bemerkte in ihrer Wut gar nicht, das sie genau an Mewtu (w) vorbei flog, welche noch immer hinter dem Baum stand, aber jetzt doch hervorkam. „Was ist denn mit Guardevoir los? Die ist gerade mit wütenden Gesichtsausdruck an mir vorbeigerauscht und schien mich nicht einmal zu sehen.“ fragte Mewtu (w), welche lieber nicht erwähnte, das sie die ganze Zeit da gewesen war. „Mewtu.“ Sofort rannten Pikachu und Miauzi auf ihre Freundin zu und während Pikachu auf ihre Schulter kletterte, sprang Miauzi in ihren Arm, bevor sie antworteten. „Ach Mewtu hat Guardevoir nur mal kurz mit einem Satz vertrieben und deswegen ist sie so schlecht gelaunt.“, antwortete Pikachu, worauf Miauzi nickte. „Das verdiente sie aber, sie hat sich einfach über Mauzi lustig gemacht, da er nicht so gut mit seinen Attacke umgehen kann. Aber wir trainieren schon mit ihm.“, erklärte sie fröhlich, worauf Mewtu (w) zu Mauzi sah, welcher zu Boden sah. „Dann sollte ich dir gleich sagen, dass du auf gar nichts hören solltest, was Guardevoir zu dir sagt. Sie macht sich über alles und jeden lustig und erzählt Lügengeschichten ohne Ende. Kümmere dich nicht darum.“ sagte Mewtu (w), worauf Mauzi wieder aufblickte und nach ein paar Sekunden nickte. Daraufhin lächelte auch Mewtu (w), welche bemerkt hatte, das Guardevoirs Worte Mauzi doch verletzt hatten und wendete sich dann zu Mewtu (m). „Danke das du den drein geholfen hast, Guardevoir übertreibt langsam wirklich.“ „Schon in Ordnung. Ich war sowieso gerade in der Nähe, zusammen mit…“ meinte Mewtu (m), als er bemerkte, das jemand fehlte und er sich fragend umsah. Auch Mauzi merkte dies und schaute ebenso in jede Richtung, bevor er eine Frage stellte: „Wo ist denn Latias hin?“ Darauf schauten auch Pikachu und Miauzi fragend um sich, während Mewtu (w) sich überhaupt nicht rührte und nur leicht seufzte, als sie plötzlich neben sich packte und anscheinend irgendetwas festhielt. „Darf man fragen was du da machst? Ich tue dir schon nichts mehr Latias, also hör auf zu versuchen, dich unsichtbar davonzuschleichen.“ Daraufhin erschien plötzlich Latias neben Mewtu (w), welche sie an einem ihrer Flügel festhielt, während Latias erstarrt war, dann aber aus ihrer Starre erwachte, als Mewtu (w) sie losließ. Sofort drehte sich zu ihrer Freundin um und kratzte sich verlegen am Kopf und lächelte ängstlich. „Du bist mir nicht mehr böse?“ „Wieso sollte ich? Du hast deine Strafe schon bekommen, also wieso sollte ich dir noch böse sein?“ stellte Mewtu (w) als Gegenfrage, worauf Latias Lächeln fröhlich wurde und sie plötzlich stürmisch Mewtu (w) umarmte, worauf Pikachu und Miauzi runter fielen. „Danke, vielen Dank, ich dachte schon ich würde wieder ärger kriegen, wenn ich dir über den Weg laufe, deswegen wollte ich mich unsichtbar aus dem Staub machen.“, erklärte Latias freudig. „Hättest du dich nicht etwas weniger stürmisch bedanken können? Das tat weh.“, beschwerte sich Pikachu, worauf Latias von Mewtu (w) abließ und zu Pikachu runter flog und grinste. „Ach das verträgt ihr schon.“, meinte Latias und grinste, worauf Pikachu und Miauzi sich zunickten. „Dann verträgst auch du das.“, meinte Miauzi und die beiden stürzten sich lachend auf Latias, welche auswich und die drei anfingen fangen zu spielen und nach einem kurzen Augenblick gesellte sich auch Mauzi hinzu, nachdem Miauzi ihn dazu aufgefordert hatte. Durch ihr Fangen spielen, waren die beiden Mewtu unter sich und Mewtu (m) fragte sich, ob er Mewtu (w) auf heute Morgen ansprechen sollte, entschied sich aber dagegen, da die Möglichkeit bestand, das herauskommen würde das er eigentlich wach war und das wollte er noch verhindern. Doch sowieso gab es zurzeit ein anderes Problem, wovon Mew ihm erzählt hatte. Diese Unterwasserbasis, welche in der Nähe von New Raport City lag und somit auch in der Nähe dieser Insel, hatte Vorrang. Doch als er sie darauf ansprechen wollte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gezogen, welches schnell näher kam und vor den beiden bremste. „Mewtu, verzeih wenn ich euch beiden störe aber du musst sofort mitkommen.“ „Suicune? Was ist denn los?“ „Ein Jurob ist seit geraumer Zeit verschwunden und noch immer nicht zurückgekehrt. Komm bitte schnell mit zur Lagune.“, bat Suicune, worauf die beiden Mewtu sich fragend ansahen, doch Mewtu (w) nickte daraufhin. „Suicune, renn du bitte vor, ich komme gleich nach. Mit dir kann ich sowieso nicht mithalten.“ meinte Mewtu (w), worauf diese nickte und schon davon rannte. „Tut mir leid, aber seid das mit den Menschen angefangen hat, gibt es fast keine Ruhe mehr hier auf der Insel.“ entschuldigte sich Mewtu (w) bei Mewtu (m) doch dieser nahm ihr das nicht übel. „Ist schon in Ordnung, aber wenn du nichts dagegen hast, würde ich dich gerne begleiten. Ich habe sowieso nichts zu tun.“ „Was sollte ich dagegen haben?“ stellte Mewtu (w) als Gegenfrage und lächelte, worauf die beiden sich auf den Weg machten. „Sag mal, dieser Ort wo Pikachu und Miauzi mit Mauzi trainiert haben, was war das für ein Gebiet?“ „Das war unser Kampfgebiet. Du weißt ja, dass man nicht einfach an Ort und Stelle kämpfen darf bei uns, da ja die anderen Pokémon dann verletzt werden könnten. Deswegen gibt es dieses Gebiet, wo man dann kämpfen darf, aber nur Trainingskämpfe und leider nicht solch einen Kampf wie wir beiden gemacht haben, der ja nicht wirklich mehr als Trainingskampf gesehen werden kann. Außerdem gibt es im Kampfgebiet ein besonderen Platz, wo zwei Pokémon um ein anderes Pokémon kämpfen dürfen.“ erklärte Mewtu (w) auf Mewtus (m) Frage, während die beiden auf den Weg zu der Lagune waren, wo die Jugong und Jurob lebten. „Zwei Pokémon dürfen um ein anders kämpfen?“ „Ja, das kennst du doch bestimmt auch von den Nidoking. Sie kämpfen doch meistens um ein Nidoqueen und dafür ist dieses Gebiet. Natürlich kommen da nicht nur Nidoking sondern auch die unterschiedlichsten Pokémon, welche um eine Gefährtin kämpfen. Manchmal passiert es halt, dass sich zwei männliche Pokémon sich für ein weibliches interessieren und dann kämpfen sie um dieses. Das Gebiet ist dafür da, das sie ungestört um das Pokémon kämpfen können.“ erklärte Mewtu (w), was Mewtu (m) aber nicht verstehen konnte. „Entscheidet nicht das weibliche Pokémon, mit wem es zusammen sein will? Bei den meinen Klon-Freunden war dass das gleiche. Ein Rihorn und ein Turtok waren an einem Nidoqueen interessiert und dieses wählte dann selbst. Ist das hier nicht so?“ „Doch schon, aber manche können sich auch nicht zwischen den beiden entscheiden und dann nehmen sie den, welcher sie am Besten beschützen könnte, also den stärksten. Oder aber den männlichen Pokémon ist es egal, was das weibliche denkt und sie hauen sich die Köpfe ein, da sie sich deswegen nicht leiden können.“ beantwortete Mewtu (w) seine Frage, worauf Mewtu (m) nickte, als die beiden aber auch schon bei der Lagune ankamen, welche ein kleiner See war, welcher direkt durch einen Fluss in Meer führte, wo unzählige Jugong und Jurob am Ufer saßen und versuchten zwei Jugong und deren Jungen zu trösten. „Mewtu ein Glück.“, sagte ein Bojelin, welches die Ankunft der beiden bemerkte und sich sichtlich erleichtert zu den beiden umdrehte. „Was ist passiert? Und wo ist Suicune?“ fragte Mewtu (w), da sie bemerkt hatte, das Suicune nicht anwesend war. „Suicune musste weg, da es ein anderes Problem bei den Aquana gab und bezüglich deiner Frage, ein kleines Jurob ist verschwunden und Lugia sucht zwar schon nach ihm, ist aber noch nicht zurückgekehrt, obwohl er schon seit fast fünf Stunden weg ist.“, antwortete das Bojelin, worauf Mewtu (m) es verwundert ansieht. „Fünf Stunden? Da war es doch noch nachts, wie wenig hat Lugia denn geschlafen?“ „Er braucht nicht viel Schlaf aber mich wundert es auch, wie konnte das Jurob mitten in der Nacht verschwinden?“ fragte Mewtu (w), worauf das Jugong, welches wohl der Vater des vermissten Jurobs war, aufsah. „Das ist zum Teil unsere Schuld Beschützerin. Wir waren unachtsam, obwohl wir wussten, das unser Junges sehr neugierig ist und allem hinterher schwimmt, was es interessant findet und als wir einen Moment nicht aufgepasst hatten, war es auch schon verschwunden.“ „Wir berichteten Lugia davon, welcher sich sofort auf dem Weg machte um unser Junges zu suchen, doch er ist noch immer nicht zurückgekehrt.“, erzählte die Mutter weiter, worauf Mewtu (w) nachdenklich wurde. „Er ist schon fünf Stunden weg und ist kein einziges Mal zurückgekehrt? Das passt nicht zu Lugia.“ dachte sie laut, worauf Mewtu (m) sie besorgt ansah, da er sehr wohl in ihrer Stimme die Sorge heraushören konnte. Doch bevor er sie irgendwie beruhigen konnten, hörten sie plötzlich einen Ruf vom Fluss und ein kleines Jurob kam angeschwommen, worauf die Gesichter der beiden Jugong sich aufhellten. „Das ist unser Sohn.“, rief der Vater auch sogleich und die beiden sprangen sofort ins Wasser um ihrem Sohn entgegen zu schwimmen und ihn freudig an sich drückten. „Du kannst doch nicht so einfach wegschwimmen, wir waren so in Sorge um dich.“, meinte das weibliche Jugong, welches ihren Sohn fest an sich drückte, worauf das Jurob sie verwundert ansah. „Ich bin doch nur ein paar Finneon gefolgt um mit ihnen zu spielen und ich habe erst gerade eben bemerkt, dass so viel Zeit vergangen war. Aber ich war die ganze Zeit in der Nähe der Insel, eigentlich hättet ihr mich doch sehen müssen.“, meinte das Jurob worauf Mewtu (w) es alarmiert ansah. „Und was ist mit Lugia? Hast du ihn nicht gesehen?“ „Lugia? Nein den habe ich nicht gesehen.“, beantwortete Jurob Mewtus (w) Frage, worauf diese besorgt aufs Meer hinaussah, was Mewtu (m) nicht verborgen blieb. „Mach dir keine Sorgen. Lugia könnte doch bei seiner Suche in eine ganz andere Richtung geschwommen sein und hat so Jurob überhaupt nicht getroffen.“ „Ich wünschte du hättest Recht, aber ich kenne Lugia und ich weiß, wie er nach jemanden sucht. Erst umrundet er die Insel und dann schwimmt er erst weiter und bei dem Umrunden hätte er Jurob doch schon finden müssen.“ widerspricht Mewtu (w) auf seinen Versuch, sie zu beruhigen, während sie weiterhin aufs Meer hinaussah, mit der Hoffnung Lugia zu erblicken, doch nichts war zu sehen. Daraufhin wendete Mewtu (w) ihren Blick vom Meer ab und sah zu einer Gruppe Bojelin hinüber. „Komm endlich raus Pelipper, glaubst du wirklich ich bemerke dich nicht, wenn du dich zwischen den Bojelin versteckst?“ Daraufhin gingen die Bojelin verwundert auseinander und zwischen ihnen saß ein Pelipper, welches verlegen grinste. „Woher wusstet ihr, das ich hier bin Beschützerin?“ „Das war keine Kunst. Ihr Pelipper seid immer da, wo etwas passiert ist, damit ihr genau alles mitbekommt um es dann jedem auf der Insel zu erzählen. Aber jetzt kommst du gerade recht. Unterrichte bitte alle anderen Botschafter, das Lugia nicht von einer Rettungsmission zurückgekehrt ist und ich mich auf den Weg mache, ihn zu suchen. Die Botschafter müssen für mich, sich um die Insel kümmern.“ befahl Mewtu (w) worauf das Pelipper nickte und sofort davon flog, um Mewtus (w) Befehl auszuführen, während Mewtu (w) schon sich zum Meer wendete, doch sie wurde aufgehalten, indem sie jemand an der Schulter festhielt. „Willst du wirklich nach ihm suchen? Es ist schon hell und die Gefahr besteht dadurch, das Menschen dich entdecken könnten.“ „Das ist mir egal und außerdem kann ich auf mich aufpassen. Es ist nicht das erste Mal, das ich am helllichten Tag die Insel verlasse.“ erwiderte Mewtu (w) nur auf Mewtus (m) Frage, worauf dieser ihre Schulter losließ und seufzte. „Dich aufhalten kann ich anscheinend nicht, aber dann begleite ich dich lieber.“ Ohne darauf etwas zu antworten nickte Mewtu (w) nur, doch ihr Lächeln war für Mewtu (m) Antwort genug und die beiden flogen über den Fluss von der Lagune zum Meer. Es waren schon ein paar Minuten vergangen, während die beiden suchend über das Wasser flogen, als Mewtu (m) plötzlich stoppte. Mewtu (w) sah ihn zwar fragend an, doch auch sie blieb in der Luft stehen. „So geht das nicht. Nicht nur das so eine größere Gefahr besteht, das wir entdeckt werden könnten, so finden wir Lugia garantiert nicht. Wenn wir über dem Wasser fliegen können wir im Wasser nicht alles erkennen, es wäre besser, wenn wir unter Wasser weitersuchen.“ schlägt Mewtu (m) vor, worauf Mewtu (w) keine Antwort gibt und nur nachdenklich ins Wasser sieht. Mewtu (m) sah sie verwundert an, da Mewtu (w) anscheinend tief in Gedanken war und auch keine Antwort gab. Erst nach kurzen überlegen, fiel Mewtu (m) wieder ein, was Pikachu und Miauzi ihm erzählt hatte und auch Mewtu (w) ihm bestätigt hatte, worauf er sofort das bereute, was er vorgeschlagen hatte. „Tut mir Leid, ich hatte es vergessen. Vergiss einfach den Vorschlag.“ entschuldigte sich Mewtu (m), worauf Mewtu (w) aus ihren Gedanken gerissen wurde und sie ihn fragend ansah. „Warum sollte ich den Vorschlag vergessen? Du hast doch damit recht und was tut dir eigentlich leid?“ Jetzt war es an Mewtu (m) fragend zu gucken, bevor er ihr dann antwortete. „Ich hatte vergessen das du Angst vor Wasser hast, deswegen habe ich mich entschuldigt, da du ja durch meinen Vorschlag dann ins Wasser müsstest.“ erklärte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) ihn aber nur verwundert ansah, bevor sie plötzlich anfing zu kichern. „Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen und außerdem so eine große Angst vor Wasser habe ich nicht. Wenn ich mich nicht einmal ins Wasser trauen könnte, dann währen alle Wasser-Pokémon auf der Insel verloren. Ich musste doch bei unserem ersten Treffen ein Schiggy aus dem Garados-See retten. Hätte ich da Angst vor Wasser gehabt, hätte ich das Schiggy nicht retten können.“ erklärte Mewtu (w), nachdem sie seinen verwunderten Blick bemerkt hatte. „Es stimmt zwar, das ich Angst im Wasser habe und schier die Panik bekomme, wenn ich nicht aus diesem herauskomme, doch wenn ich weiß, ich kann jederzeit auftauchen, dann ist meine Angst nicht so groß. Also keine Sorge.“ erklärte sie weiter. „Aber warum warst du dann eben so nachdenklich? Ist irgendetwas?“ „Nein schon in Ordnung. Ich frage mich nur, wo Lugia sein könnte, das ist alles.“ antwortete Mewtu (w), worauf Mewtu (m) nickte und die beiden sich dann dem Wasser unter sich zuwendeten. „Na dann, suchen wir weiter.“ Und als wäre dass das Stichwort gegeben, tauchte Mewtu (w) schon unter und ließ Mewtu (m) zurück. dachte er nur und folgte ihr dann, wo er sofort unter Wasser einen Schutzschild um sich errichtete, um genügend Luft zu haben. Mewtu (w), welche das gleiche gemacht hatte, wartete schon auf ihn und die beiden führten ihre Suche nach Lugia weiter. Währenddessen nicht weit von New Raport City entfernt, zwischen dem Festland und der Insel von den Menschen genannt Shima no Jiyu, war tief auf dem Meeresgrund eine Unterwasserbasis, die aus mehreren kuppelartigen Gebäuden bestand und durch Gänge miteinander verbunden waren. Alle Gänge führten in die Mitte zu einem Gebäude, welches ein kuppelartiges Glasdach hatte. Die Wasser-Pokémon mieden aus Furcht davor, das Gebäude, doch ein Lapras schwamm zielgenau darauf zu, während es ein anderes Pokémon auf seinem Rücken trug, welches wohl nur anhand der Attacke ‘Taucher’ sich solange auf Lapras Rücken halten konnte, ohne zu ertrinken. “Danke Lapras, das du mir hilfst den Eingang von diesem Labor zu finden, obwohl es so gefährlich ist. Ich bin dir sehr dankbar dafür.” “Das tue ich gerne Mamoru, besonders bei solch einer Belohnung. Allein das ich schon durch die VM deiner Trainerin die Attacke Taucher lernen konnte ist die Mühe wert. Und wenn wir hier fertig sind, bekomme ich ja nicht nur Pokériegel sondern auch noch ein Zauberwasser.”, erwiderte das Lapras, während es sich immer weiter dem Gebäude näherte. “Ist aber ganz schön unvorsichtig eine Glaskuppel unter Wasser zu errichten. So kann man doch sehr einfach eindringen.”, dachte Lapras laut und näherte sich der Glaskuppel, doch Mamoru widersprach sofort. “Das ist nicht so einfach wie du denkst. Tyracroc wurde schon letztens schwer verletzt als wir uns näherten. Pass am Besten auf.” “Keine Sorge Mamoru, uns passiert schon nichts.”, meinte Lapras, doch Mamoru blieb weiterhin vorsichtig. “Pass aber trotzdem auf. Ich möchte nicht, das du verletzt wirst, da du überhaupt nichts mit der Sache zu tun hast.” Während Lapras sich daraufhin weiter dem Labor näherte, sah Mamoru sich aufmerksam um, während er immer weiter beunruhigter wurde. dachte Mamoru, als er auf Lapras Panzer aufstand und sich weiterhin aufmerksam umsah, was Lapras nicht unbemerkt blieb und es sich wieder zu Mamoru wendete: “Jetzt beruhig dich doch etwas Mamoru. Wir sind gleich bei diesem Unterwasserlabor, wie du es nennst, angekommen, also kein Grund zur Sorge.” “Ich weiß nicht, mir kommt es eher vor, als wäre es die Ruhe vor dem Sturm.” erwiderte Mamoru, als die beiden aber auch schon an der Glaskuppel ankamen. “Siehst du, uns ist nichts passiert.”, meinte Lapras fröhlich und lächelte, doch Mamoru erwiderte das Lächeln nicht und sah immer wieder zu den einzelnen anderen Gebäuden, als er aber dann von Lapras abgelenkt wurde. “Aber… Mamoru, du unten in der Halle liegt jemand.” Auf Lapras Aufschrei, schaute auch Mamoru durch die Glaskuppel in die Halle, wo auf dem Boden eine Art weißer Drache lag, welcher unzählige Verletzungen und Schürfwunden aufwies und anscheinend bewusstlos war. “Das ist ja ein…” Doch zu Ende sprechen konnte Mamoru nicht, denn seine Vorahnung bewahrheitete sich so gerade und aus allen anderen Gebäuden, die um das Gebäude mit der Glaskuppel herum standen, öffneten sich mehrere Luken in den Kuppeln und aus diesen kamen unzählige Metallringe, welche die Größe von Lapras hatten und auf die beiden zusteuerten. “Lapras, weich sofort aus.” schrie Mamoru, worauf Lapras die Ringe auch bemerkte und vier davon nur knapp ausweichen konnte. Die Ringe trafen so nur ein paar Unterwasserfelsen, um denen sie aber weiter schwebten und so ein Kraftfeld errichteten, in denen die Felsen gefangen blieben und plötzlich mit Strom zerstört wurden. (Damit meine ich halt diese Teile, mit denen Lugia im 2.Movie auch gefangen wurden, sorry für die schlechte Beschreibung >.>) “Was ist das?” “Damit wurde auch Tyracroc gefangen. Diese Ringe bleiben um dich, sperren dich in ihrem Kraftfeld ein und lassen dann in diesem Strom fließen, was hier unter Wasser noch schlimmer ist als am Land, besonders für Wasser-Pokémon.” erklärte Mamoru, während Lapras immer weiter den Ringen auswich, doch aus dem Labor kamen immer weitere Ringe, die auf Lapras zuschossen. “Das sind zu viele, ich kann nicht allen ausweichen.”, schrie Lapras, als auch schon von allen Seiten die Ringe kamen und Lapras sich ängstlich umsah. “Lapras, schwimm sofort tiefer, ich kümmere mich um die Ringe.” befahl Mamoru und sprang von Lapras Rücken und so auch aus der Attacke Taucher, worauf Mamoru zwar keine Luft mehr hatte, aber Lapras immer noch Zeichen gab, schnell nach unten zu verschwinden, was diese auch nach kurzen zögern tat. Da Mamoru keine Chance hatte zu fliehen, schossen die Ringe auf ihn zu, doch Mamoru verschränkte seine Hände auf der Brust und zog seine Knie so an, das er in einer Art Embryostellung war, als auch schon um ihm herum in einem Kreis schwarze Lichter erschienen. Als die Ringe von Mamoru nur noch ein paar Meter entfernt waren, streckte sich Mamoru wieder und die schwarzen Lichter schossen in allen Richtungen davon und trafen die Ringe, welche dadurch vollkommen zerstört wurden. Darauf hatte Lapras gewartet und schwamm sofort zu Mamoru, welcher sich sofort an ihrem Panzer festhielt und Lapras sofort wieder den Taucher einsetzte, wodurch Mamoru keuchend Luft holte. “Ist mit dir alles in Ordnung?” “Ja, mir geht es gut. Ein Glück das ich mit meiner Finsteraura alles angreifen kann und so alle Ringe sofort zerstört werden konnten, aber lass uns sofort mehr Abstand zum Labor kriegen, da kommen nämlich schon die nächsten.” antwortete Mamoru, als auch wirklich schon wieder die nächsten Ringe angeschossen kamen, welchen Lapras schnell auswich und schnell davon schwamm. “Sie folgen uns.”, rief Lapras verzweifelt, während Mamoru sich auf ihren Panzer stellte und seine Pfoten hob, zwischen denen eine blau schimmernde Energiekugel entstand. Als die Ringe sich schon zu einem großen Kreis formten und auch schon ihr Kraftfeld aufbauten, um Lapras einzufangen, holte Mamoru mit seinen Pfoten aus und die Energiekugel flog auf das Kraftfeld zu, welches sofort zerstört wurde und die Ringe zu Boden glitten. “Schwimm weiter, wir müssen weiter Abstand gewinnen.” befahl Mamoru, während er die Ringe weiter mit seiner Energiekugel angriff und so zerstörte. Und nach endlosen Minuten und unzählig zerstörten Ringen, waren die beiden endlich in Sicherheit, da keine weiteren Ringe mehr aus dem Labor kamen. “Endlich sind wir die los, was waren das für Dinger?” “Wie ich schon gesagt habe, sie dienen dazu, unschuldige und unwissende Pokémon einzufangen welche sich neugierig dem Labor genähert haben.” erklärte Mamoru, worauf Lapras nickte. “Verzeih, du hattest Recht das wir vorsichtig sein müssten. Entschuldige dass ich nicht auf dich gehört habe, aber was tun wir jetzt? Fliehen können wir nicht, da noch immer in dieser Halle es festgehalten wird.” “Da hast du Recht, wir müssen noch mal zu dem Labor und dann gehörig aufpassen, das wir nicht von dem Sicherheitssystem, welches die ganze Zeit an ist, entdeckt werden.” bestätigte Mamoru, worauf Lapras ihn neugierig ansah. “Woher weißt du, dass ein System dafür verantwortlich ist?” “Meine Trainerin hat das herausgefunden, aber wir haben genug geredet. Das Pokémon braucht dringend Hilfe, also lass uns noch mal zum Labor schwimmen.” schlug Mamoru vor, worauf Lapras nickte und wieder vorsichtig zum Labor schwamm, immer darauf achtend, nicht zu schnell zu schwimmen und so irgendwie auf sich aufmerksam zu machen. Und wie durch ein Wunder kamen die beiden auch bei der Glaskuppel an, ohne das die Ringe wieder auftauchten und die beiden schauten wieder auf den Boden der Halle, wo noch immer der weiße Drache lag und sich nicht rührte. “Was ist wohl mit ihm passiert?” “Ich vermute mal, durch die Elektrizität des Kraftfeldes war er schon genug geschwächt, so dass der Professor in aller Ruhe Experimente mit ihm durchführen konnte. Er hat sich bestimmt die Hände gerieben, als er es geschafft ein Lugia als Versuchsobjekt zu fangen.” antwortete Mamoru, in dessen Stimme den Hass heraushören konnte, die er für den Professor empfand. “Aber wie sollen wir ihm helfen?”, fragte Lapras, während sie zu Lugia hinuntersah, welcher genau in der Mitte der halle auf dem Boden lag und sich kein Stück rührte. “Es gibt nur eine Möglichkeit, wir zerstören die Kuppel und gelangen so ins Labor. Zwar würden sich die Türen von den Gängen zu den anderen Gebäude wie Schleusen schließen, aber wir können trotzdem zu Lugia gelangen und ihm helfen.” schlug Mamoru vor, worauf Lapras ihn erstaunt ansah. “Woher weißt du das mit den Türen?” “Tyracroc und ich haben es schon versucht so ins Labor zu gelangen, doch durch die Türen kamen wir dann nicht mehr durch, aber das ist jetzt nicht so wichtig. Zwar sollte ich nach einem Eingang zum Labor finden, doch Lugia hat Vorrang, also greif am Besten mit deinem Eisstrahl das Glas an und gefrier es.” bat Mamoru, worauf Lapras ihn zwar verwundert ansah, aber seiner Bitte nachkam und ihren Eisstrahl auf das Glas der Kuppel schoss und so eine runde Fläche einfror. “Und jetzt?” Doch anstatt ihr zu antworten, erschien wieder zwischen Mamorus Pfoten die schimmernde Energiekugel, mit der er auf das Eis zielte und dieses angriff und so es mitsamt dem Glas zerstörte. Doch durch den Druck wurde alles Wasser eingezogen und mit ihm auch Lapras und Mamoru, welche mit einem Schrei in der Halle knapp neben Lugia auf dem Boden aufschlugen. “Au, das war aber nicht geplant oder?” “Nicht wirklich, aber damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Da muss ich aber auch gestehen, das Tyracroc und ich beim letzten Mal etwas weiter weg waren und so nicht herein gesogen werden konnten.” antwortete Mamoru auf Lapras Frage, als aber auch schon ein Alarm ertönte und sich alle Türen in der Halle durch Schleusen schlossen um so das Eindringen vom Wasser zu verhindern. Doch darum kümmerte sich Mamoru nicht, sondern er rannte so gut es durch das Wasser ging, welches immer weiter hereinströmte zu dem ohnmächtigen Lugia, während Lapras ihm sogar schon durch das viele Wasser einfach folgen konnte, was Mamoru zwang, schnell auf Lugia zu klettern, um nicht zu ertrinken. “Lugia ist sehr stark verletzt, am besten ist es, wenn wir ihn erst einmal hier heraus bringen und das schnell.” meinte Mamoru, nachdem er sich Lugia kurz einmal angesehen hatte und das Wasser schon so hoch stand, das Lugia wie ein Boot wirkte, auf welche Mamoru saß. “Nur wie bringen wir ihn hier raus?” “Überlass das mir.”, erwiderte Lapras auf Mamorus Frage und tauchte unter, nur um ein paar Sekunden später und Lugia aufzutauchen und ihn so auf ihren Rücken zu packen. “Gut, jetzt müssen wir nur noch warten, bis das Wasser ganz eingeflossen ist. Ein Glück das wir erst nur ein kleines Loch in die Kuppel geschlagen haben, sonst wäre hier schon alles überschwemmt.” “Aber wie kann das sein? Durch den Druck des Wassers müsste doch die ganze Kuppel zusammenbrechen.” “Müsste sie, wenn das Glas nicht Panzerglas wäre, deswegen musstest du es auch mit deinem Eisstrahl bearbeiten, sonst hätte ich es überhaupt nicht zerstören können.” erklärte Mamoru, während Lapras schon ihren Taucher einsetzte, um so das Ertrinken von ihm zu verhindern. Nachdem ein paar Minuten vergangen waren, war das Wasser schon so weit angestiegen, das sie durch das Loch hindurch schwimmen konnten und dies war keine Sekunde zu spät, denn als Mamoru noch einmal zurücksah, sah er noch, wie sich eine Kuppel aus Metall über das Dach zog um so dafür zu sorgen, das nicht mehr Wasser eintrat, bis das Glas wieder repariert war und man das Wasser schon mal ablassen konnte. “Da haben wir ja noch mal Glück gehabt. Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, hätte sich das viel früher geschlossen.” “Da hast du Recht, aber ich wusste schon dass das passiert. Bei mir und Tyracroc war es das gleiche, da wir schon versucht hatten, so ins Labor zu gelangen und wir mussten dann fliehen, sonst wären wir gefangen gewesen. Doch leider waren wir dadurch unvorsichtig und Tyracroc wurde von den Ringen gefangen und ich konnte ihn nur durch Glück befreien.” erzählte Mamoru, als Lapras schon auftauchte, worauf Mamoru sich noch mal eingehend Lugias Verletzungen ansah. “Wie geht es ihm?” “Nicht sehr gut, Fuji hat ganz schöne Arbeit geleistet. Es ist das Beste, wenn wir ihn zu meiner Trainerin bringen sie kann ihm viel mehr helfen als ich.” beantwortete Mamoru Lapras Frage, worauf diese nickte und schon nach New Raport City schwimmen wollte, als Mamoru sie auffielt. “Moment, du willst doch jetzt nicht einfach dahin schwimmen oder?” “Doch, ist das denn falsch?”, erwiderte Lapras auf seine Frage, worauf Mamoru seufzte. “Nun, lass mich dir eine Gegenfrage stellen. Glaubst du wirklich, die Trainer, die durch den Professor in New Raport City sind, bleiben einfach ganz ruhig und lassen uns in Ruhe, wenn wir mit einem Lugia am Strand ankommen?” “Äh… ich glaube nicht, nein.” “Die würden sich die Hände reiben und schnell mal einen Wettbewerb machen. Wer schmeißt am schnellsten den Pokéball und fängt sich das geschwächte Lugia? Wir müssen warten, bis es Nacht geworden ist, da besteht die geringe Chance, das wir entdeckt werden können.” “Aber wir müssen uns um das Lugia kümmern. Es muss dringend behandelt werden.”, widerspricht Lapras, worauf Mamoru nickte und seine Augen schloss. “Was machst du da?” “Ich suche anhand meiner Aura-Entdeckung nach einem geeigneten Platz, wo wir uns erst einmal verstecken können um in Ruhe Lugias Wunden notdürftig zu behandeln.” erklärte Mamoru, worauf Lapras ihn fragend ansah. “Aura-Entdeckung? Was ist denn das?” “Das würde jetzt etwas zu lange dauern um es dir zu erklären. Wir müssen jetzt erst einmal dem Lugia helfen, ein paar Meter nördlich von hier ist eine Unterwasserhöhle, am Besten suchen wir da erst einmal Schutz.” beantwortete Mamoru ihre Frage, worauf Lapras nickte und wieder ihren Taucher einsetzte und unter Wasser verschwand. Sie brauchten nicht lange zu suchen, schon hatte Lapras mit der Hilfe von Mamoru die Höhle gefunden, in die man nur durch einen Unterwassertunnel gelangen konnte, doch als Lapras in der Höhle auftauchte, gab es schon ein ernsthaftes Problem. “Wie kriegen wir Lugia jetzt eigentlich von mir runter und an das Ufer?” Doch auf diese Frage konnte selbst Mamoru keine Antwort geben und er starrte unschlüssig auf das ohnmächtige Lugia. “Nun ja, wir haben Glück, das es durch das Wasser nicht so schwer sein wird, hoffe ich.” antwortete er nach ein paar Minuten des Überlegens und glitt von Lapras Rücken ins Wasser, um mit Lapras Hilfe auch Lugia ins Wasser zu kriegen um diesen so an das Ufer der Höhle bringen zu können, was sich aber schon zu Anfang als schwierig stellte, als Lugia schon Mamoru ins Wasser mit hinunterziehen wollte und nur durch Lapras verhindert wurde. “Also jetzt verfluche ich es, das Lugia eins der schwersten Pokémon überhaupt ist.” schimpfte Mamoru, nachdem er keuchend wieder aufgetaucht war. Nachdem Mamoru mehrere Male von Lugia heruntergezogen wurde und die beiden schon am Verzweifeln waren, schafften sie es endlich Lugia ans Ufer der Höhle zu legen und nach reichlichen schieben war Lugia ganz auf der kleinen Ebene der Höhle, worauf Mamoru sich kurz in der Höhle umsah und sich dann zu Lapras zuwendete. “Hier gibt es nur wenige Kräuter, könntest du bitte Kräuter besorgen, mit denen wir Lugia behandeln können, während ich mich schon mal die wenigen Kräuter hier sind, zu einer Salbe bereite?” “Aber was für Kräuter soll ich denn besorgen?” “Du bist doch ein Wasser-Pokémon, da weißt du doch bestimmt wo es Heilkräuter hier unter Wasser gibt oder?” stelle Mamoru als Gegenfrage worauf Lapras nickte. “Verstehe, dann hole ich schnell welche, ich beeile mich.”, sagte Lapras, bevor es wieder untertauchte und aus der Höhle schwamm, während Mamoru die wenigen Kräuter die in der Höhle wuchsen, zusammensuchte um aus ihnen eine Salbe zu fertigen. Währenddessen waren die beiden Mewtu noch immer auf der Suche nach Lugia, jedoch ohne Erfolg. Die beiden teilten sich sogar auf und während Mewtu (m) in der Nähe von New Island suchte, schwamm Mewtu (w) zu den Orten, wo sich Lugia meistens aufhielt, wenn er nicht auf der Insel war. “Hast du ihn gefunden?” Auf Mewtus (w) Frage konnte Mewtu (m) nur den Kopf schüttelten, nachdem die beiden sich wieder getroffen hatten, worauf Mewtu (w) besorgt zu Boden sah. “Wo kann Lugia bloß stecken?” frage sie verzweifelt, worauf Mewtu (m) ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter legte. “Wir finden ihn schon, keine Sorge. Es besteht doch noch immer die Möglichkeit, dass er in der Nähe von New Raport City nach Jurob sucht. Lass uns erst einmal da suchen, in Ordnung?” Daraufhin nickte Mewtu (w), während aber in ihren Augen noch immer die Sorge und die Angst um Lugia zu sehen war, was Mewtu (m) am liebsten verschwinden lassen würde, wenn er es könnte, doch das einzige Mittel dagegen war es, Lugia zu finden. Die beiden machten sich auf den Weg, um nach New Raport City zu kommen, während sie sich aufmerksam umsahen, doch während sie suchten, kam Mewtu (m) ein schrecklicher Einfall. Sofort wollte Mewtu (m) Mewtu (w) davon berichten, als diese ihm aber zuvor kam. “Sieh mal, dahinten ist ein Lapras. Vielleicht hat es Lugia gesehen.” meinte Mewtu (w) und zeigte zu einem Lapras, welches eifrig dabei war, mit dem Mund Unterwasserpflanzen zusammeln, worauf die beiden schnell zu diesem schwammen, welches neugierig zu den beiden sah und vorsichtig seine Pflanzen unter sich legte und mit seiner Flosse diese festhielt, damit diese nicht davonschwammen und sie den Mund frei hatte, um zu sprechen. “Was machen zwei Psycho-Pokémon hier unter Wasser? Kann ich euch vielleicht helfen?” Auf Lapras Frage hin, nickte Mewtu (w) glücklich darüber, das Lapras ihnen schon ihre Hilfe anbot. “Du könntest uns wirklich helfen. Wir sind auf der Suche nach einem Lugia welches seit einer geraumer Zeit verschwunden ist. Hast du vielleicht eins gesehen?” “Ein Lugia? Seit wann ist es denn verschwunden?” “Es ist seit heute morgen verschwunden.” beantwortete Mewtu (m) Lapras frage, worauf dieses die beiden entsetzt ansah, bevor sein Gesichtsausdruck zu traurig wechselte. “Ich habe ein Lugia gesehen oder besser gesagt, ich weiß auch wo es ist aber…” Dadurch das Lapras mitten im Satz endete und dann auch sich abwendete, bekam Mewtu (w) sofort noch mehr Angst. “Was ist mit Lugia? Ist irgendetwas mit ihm passiert?” “Ich müsste viel erklären und dazu ist gerade keine Zeit. Lugia ist sehr schwer verletzt und es braucht sofort Heilkräuter damit es etwas behandelt werden kann. Am besten ist es, wenn ihr mitkommt.”, antwortete das Lapras und nahm die Kräuter in den Mund und nickte den beiden zu und schwamm davon, doch nach ein paar Metern blieb es stehen und sah zu den beiden zurück. “Wir sollten ihr folgen.” meinte Mewtu (m), während Mewtu (w) noch immer entsetzt über die Worte von Lapras erstarrt war. Da sie auch auf seine Worte keine Anstalten machte sich zu bewegen, nahm Mewtu (m) ihre Hand und zog sie sanft mit sich, worauf Mewtu (w) ihm aber auch ohne sich zu wehren folgte. Lapras führte die beiden durch einen Unterwassertunnel und tauchte auch schnell wieder auf, worauf die beiden ihr folgten und in einer Unterwasserhöhle auftauchten, wo in der Nähe des Wasser Lugia lag, welcher unzählige Verletzungen aufwies. “Lugia!!!” Mewtu (w) flog sofort aus dem Wasser zu Lugia und besah sich seine Verletzungen. “Wie ist das passiert?” “Ich fand ihn in der Nähe eines Unterwassergebäudes in diesem Zustand und brachte ihn dann hierhin.”, beantwortete Lapras Mewtus (m) Frage, während sie sich fragend umsah, denn Mamoru war nirgends zu sehen, doch deswegen hatte sie auch Mewtu (m) angelogen. Mamoru hatte ihr ausdrücklich darum gebeten, sollte er plötzlich verschwinden, niemanden von ihm zu erzählen, da er lieber unerkannt bliebe und so musste Lapras sich auch etwas anderes wegen Lugia einfallen lassen, um so nicht von Mamoru erzählen zu müssen. “Was für ein Unterwassergebäude?” fragte Mewtu (w), während sie noch immer bei Lugia war, doch Mewtu (m) war schnell als Lapras. “Das klären wir am Besten, wenn wir Lugia zur Insel zurückgebracht haben. Er braucht dringend eine medizinische Versorgung.” Darauf nickte Mewtu (w), worauf Lapras einen Vorschlag machte: “Wenn ihr erlaubt, werde ich Lugia bis zu euer Insel tragen.” “Danke, das ist sehr nett.” bedankte sich Mewtu (m) und mit seiner Psychokinese legte er Lugia vorsichtig auf Lapras Rücken welche sofort untertauchte und die beiden wollten ihr schon folgen, als Mewtu (w) fragend auf den Boden zu den Kräutern sah, welche zur Hälfte schon zu einer Salbe verarbeitet waren. Doch auch egal wo sie sich umsah, sie konnte niemanden entdecken, doch sie kümmerte sich nicht weiter darum, Lugia hatte Vorrang und mit Mewtu (m) sprang sie ins Wasser um Lapras zu folgen. Doch nachdem sie verschwunden waren, kam Mamoru hinter mehreren Felsen hervor, hinter denen er sich versteckt hatte. Er hatte Glück, das er, während er die Salbe für Lugia bereitet hatte, die ganze Zeit mit seiner Aura-Entdeckung die Umgebung überwacht hatte und somit auch die beiden neuen Auren bemerkte, welche Lapras zu begleiten schienen. Es wunderte ihn schon, denn die Auren die er spürte glichen der Aura von Mewtu, aber wieso sollte sie erstens bei Lapras sein und dann auch noch doppelt? Da er lieber kein Risiko eingehen wollte, sprang er schnell hinter die Felsen in der Höhle und beobachtete das Wasser, als dann auch schon Mewtu auftauchte, doch was danach kam, konnte Mamoru nicht fassen. Neben Mewtu tauchte ein weiteres auf, dessen Fell aber etwas dunkler war als das von dem ersten Mewtu. Nach einem kurzen Gespräch verschwanden sie auch schnell wieder mit Lugia, während Mamoru noch immer nicht zu einer Reaktion fähig war, da er das andere Mewtu erkannt hatte. dachte Mamoru und rannte aufs Wasser zu, als er aber dann stoppte und etwas unschlüssig auf dieses sah, bevor er sich dann frustriert hinsetzte. dachte Mamoru und seufzte, bevor er sich dann mit einer Pfote den Kopf abstützend zur Seite legte. “Das kann jetzt etwas dauern. Na warte Lapras, wenn das zu lange dauert, dann kannst du schon mal das Zauberwasser vergessen.“, meinte Mamoru, bevor er sich auf die Seite legte, während er seinen Kopf auf seiner Pfote abstütze und kurz seufzte, bevor er die Augen schloss, um Lapras und die beiden Mewtu hauptsache anhand seiner Aura-Entdeckung weiter zu beobachten. Inzwischen waren Lapras und die beiden Mewtu schon vor der Insel, doch Mewtu (m) war darüber nicht zufrieden, denn Mewtu (w) machte ihm sorgen, welche einen gequälten und traurigen Gesichtsausdruck hatte. Während Lapras mit Lugia vor schwamm, folgten ihr die beiden Mewtu mit etwas Abstand, da Mewtu (m) aber auch Mewtu (w) zurückhielt, was diese aber nur wütend stimmte und sie ihn mit wütenden Augen, welche aber trotzdem immer noch die Sorge und die Trauer um Lugia ausstrahlten, ansah. "Du kannst Lugia jetzt nicht helfen, also beruhige dich ein bisschen. Ich bin zwar noch nicht lange auf eurer Insel, aber ich habe schon gemerkt, dass die Pokémon dir vertrauen und wenn du so fertig zurückkehrst, werden die anderen Pokémon Angst bekommen." erklärte Mewtu (m), doch anstatt darauf zu antworteten, wendete Mewtu (w) ihren Blick ab. Natürlich bemerkte Mewtu (m) dies und stoppte plötzlich, während er Mewtu (w) an der Hand packte und so festhielt, doch Mewtu (w) widersprach nicht und versuchte sich auch nicht zu befreien. Doch Lapras bemerkte dass die beiden ihr nicht mehr folgten und schaute fragend zurück. "Schwimm du schon mal weiter, wir kommen gleich nach." rief Mewtu (m), worauf Lapras nickte und mir Lugia davon schwamm. "Na gut und jetzt noch mal. Ich kann verstehen wie du dich fühlst und ich will dir deswegen bestimmt keine Vorwürfe machen, aber du müsstest doch als Beschützerin der Insel am Besten wissen, was passiert, wenn du so zurückkehrt oder etwa nicht?" Daraufhin schwieg Mewtu (w) nur, nickte aber, was Mewtu (m) trotzdem kein Stück beruhigte. "Hast du verstanden was ich gesagt habe?" fragte Mewtu (m) nach, worauf Mewtu (w) plötzlich eine Veränderung durchmachte und ihn anlächelte. "Ja ich habe dich verstanden. Es geht auch schon wieder, doch wir müssten jetzt langsam wieder hinter Lapras her, sonst holen wir sie überhaupt nicht mehr ein." antwortete Mewtu (w) und schwamm schnell hinter Lapras her, ohne Anzeichen zu machen, das sie ein paar Minuten vorher noch völlig niedergeschlagen war, doch Mewtu (m) war trotzdem noch immer nicht beruhigt. dachte Mewtu (m), bevor er dann hinter Mewtu (w) hinterher schwamm und sie schnell einholte. Die beiden brauchten auch nicht lange, um Lapras einzuholen, welche schon an der Oberfläche beim Fluss, welcher zur Lagune führte, auf sie wartete. „Da seid ihr ja, ich hatte schon Angst, dass euch beiden jetzt etwas passiert ist.“, sagte Lapras sichtlich erleichtert, als die beiden neben ihr auftauchten. "Alles in Ordnung, wir mussten nur kurz etwas bereden." erklärte Mewtu (m), während Mewtu (w) sich Lugia ansah, welcher noch immer ohnmächtig war. "Könnt ihr bitte später alles besprechen? Wir müssen Lugia jetzt erst einmal zur Lagune bringen." mischte sich Mewtu (w) ein, worauf Lapras verwundert zu dieser sah, da sie keine Anzeichen mehr dafür machte, das sie irgendwie traurig oder besorgt wegen Lugia war. Doch auch Mewtu (m) hatte dies bemerkt, sparte sich aber jeglichen Kommentar und flog mit Mewtu (w) über den Fluss zur Lagune, während Lapras ihnen folgte. Als die Lagune in sicht war, wurden sie bereits schon von Pikachu, Miauzi, Latias und Mauzi erwartete, welche besorgt zu ihnen sahen, dann aber entsetzt zu Lugia blickten, welcher von Lapras zum Ufer getragen wurde. „Mewtu, was ist denn mit Lugia passiert?“, schrie Pikachu entsetzt, während Lugia durch Mewtus (m) Psychokinese von Lapras ans Ufer gelegt wurde, während sich Mewtu (w) neben Lugia kniete. "Das kann ich dir jetzt nicht erklären, dafür haben wir nicht genug Zeit. Pikachu, renn so schnell du kannst zu den Chaneira und Heiteira und hol sie her. Latias, du unterrichtest deinem Bruder und den anderen Botschaftern von Lugia und ihr beiden schaffte ein bisschen Platz." befahl Mewtu (w), worauf die vier Pokémon aus ihrer Starre erwachten und während Pikachu und Latias nickten und schnell davon rannten bzw. flogen kümmerten sich die beiden Mauzi darum, das die anderen Pokémon schnell Platz machten, da sie sehr wohl in Mewtus (w) Stimme gehört hatten, das sie jetzt kein Widerspruch duldete. Nachdem Pikachu und Latias davon geeilt sind, legte Mewtu (w) ihre Hand auf Lugias Rücken, worauf diese leuchtete und das leuchten auf Lugia überging, doch nachdem dieses wieder nachließ, drohte Mewtu (w) umzufallen, was Mewtu (m) aber verhinderte, indem er sie auffing. „Ich weiß das du ihm helfen willst, aber übertreib es nicht mit dem Leidteiler.“ bat er, während sie sich mit ihrer Genesung heilte. „Ist schon okay, aber ich muss ihm helfen. Ich kann nicht einfach wegsehen, wenn es ihm so schlecht geht.“ erwiderte Mewtu (w) nur darauf und setzte wieder ihren Leidteiler ein, welcher aber nicht so recht wirkte, da Lugia viel zu geschwächt war und die Attacke nur dazu führte, das Mewtu (w) mehr geschwächt wurde, statt Lugia zu helfen. „Mewtu, hier sind wir.“ Erst durch den Ruf von jemanden ließ Mewtu (w) entkräftet von Lugia ab, als auch schon Pikachu angerannt kam, hinter ihr um die zehn Chaneira und ein Heiteira, welches Mewtu (m) als das Heiteira erkannte, welches ihm herumgeführt hatte. „Was ist mit ihm passiert?“ „Das weiß ich nicht.“ beantwortete Mewtu (w) Heiteiras Frage, während sich die Pokémon um Lugia kümmerten und die Chaneira auch schon ihre Attacke Weichei einsetzten um Lugia neue Kraft zu geben. Doch wie auch Mewtus (w) Leidteiler wirkte die Attacke fast gar nicht, worauf die Chaneira traurig zu Lugia sahen. „Hier können wir nichts für ihn tun, wir müssen ihn schnell mitnehmen, bei uns können wir ihm mit unseren Kräutern und der Hilfe der anderen Pokémon helfen. Holt schnell die Hariyama, sie müssten in der Lage sein, Lugia zu tragen.“, befahl das Heiteira, worauf sich eines der Chaneira verbeugte und schnell davon rannte, um den Auftrag auszufüllen. „Aber Heiteira, ich kann das doch auch machen.“ widersprach Mewtu (w) sofort, doch Heiteira schüttelte den Kopf. „Du bist gerade nicht in der Lage dazu. Auch wenn du es verbirgst, ich erkenne sehr wohl, das du nicht gerade in Form bist.“, flüsterte das Heiteira, damit nicht die anderen Pokémon etwas davon mitbekamen. Mewtu (w) wollte schon darauf widersprechen, als ein Flüstern sie stoppte. „Mewtu.“ Darauf sah sie sofort zu Lugia, welcher seine Augen einen Spalt breit öffnete. „Lugia!!“ rief Mewtu (w) überrascht und kniete sich sofort neben diesem. „Ich bin hier.“ „Das Jurob…?“ „Das ist schon wieder da, keine Sorge. Aber was ist mit dir passiert? Wer hat dir das angetan?“ fragte Mewtu (w) besorgt, da Lugia anscheinend das Sprechen schon viel Kraft kostete. „Ich… suchte das Jurob und fand dabei ein Gebäude. Daraus… merkwürdige Ringe. …fingen mich und dann nur noch Schmerzen.“, berichtete Lugia, doch bevor Mewtu (w) irgendwelche weitere Fragen stellen konnte, fiel Lugia wieder in Ohnmacht. Mewtu (w) wusste, das er die Ruhe jetzt brauchte und sagte nichts mehr, während das Chaneira mit mehreren Hariyama zurückkehrte, welche unter großer Kraftaufwendung Lugia hochstemmten und ihn davon trugen. „Ich bin sicher, dass er es schafft. Mach dir keine Sorgen.“, versuchte Pikachu ihre Freundin zu trösten, doch diese ging darauf nicht ein. „Was meinte Lugia mit diesem Gebäude. Lapras, du erzähltest doch, das du Lugia in der Nähe eines Unterwassergebäude gefunden hattest. Was war das für ein Gebäude?“ fragte Mewtu (w), doch darauf konnte Lapras nicht sagen, da sie ja Mamoru versprochen hatte, niemanden von ihm zu erzählen und wenn sie von dem Labor berichten würde, würde sie von Mamoru erzählen müssen, da sie ja erst durch ihn von dem Labor erfahren hatte. „Ich weiß es nicht. Ich habe mich noch nie diesem Gebäude genährt und heute war das auch nur Zufall, ich wusste nicht einmal etwas von diesem Gebäude.“, beantwortete Lapras die Frage, worauf Mewtu (w) nicht weiter fragte, was Lapras erleichtert aufatmen ließ. Doch den Gedanken führte Lapras nicht weiter, da ihr plötzlich einfiel, das sie etwas, oder besser gesagt, jemanden vergessen hatte. Sofort drehte Lapras ab, bevor sie dann stoppte und sich an Mewtu (m) wendete: „Verzeiht aber ich muss dringend weg. Jemand wartet noch auf mich und macht sich bestimmt schon Gedanken, wo ich bleibe. Ich braucht mich ja nicht mehr oder?“ „Nein, danke für deine Hilfe.“ „Das habe ich gerne getan und ich hoffe, das es Lugia bald besser geht.“, erwiderte Lapras, bevor sie dann untertauchte und schnell verschwand. Nachdem Lapras verschwunden war, wollte Mewtu (m) sich schon an Mewtu (w) wenden, da er ja wusste, was das für ein Gebäude war, als Latias angeflogen kam. „Mewtu, alle Botschafter sind informiert und sind auf den Weg zum Treffpunkt. Wollen wir los?“ Daraufhin nickte Mewtu (w) und die beiden wollte schon gehen, als Mewtu (m) sie dann aber aufhielt. „Warte Mewtu, ich kann dir sagen, was das für ein Gebäude ist.“ Sofort blieb Mewtu (w) wie versteinert stehen und wendete sich zu Mewtu (m). „Du weißt es?“ Auf ihre Frage hin nickte Mewtu (m). „Es ist ein Labor, für was es ist, kann ich dir nicht sagen. Aber es steht in etwa zwischen dem Festland und dieser Insel, doch eine Art Tunnel führt bis nach New Island.“ „Woher weißt du das?“ „Mew hat mir davon erzählt und mich gewarnt dem Labor zu nähern, da sie schon ein Pokémon gesehen hatte, welches in eine Falle geriet, in welche Lugia wahrscheinlich auch tappte.“ erzählte Mewtu (m), als Mewtu (w) ihn auch schon wütend anfunkelte. „Und wieso erzählst du das jetzt erst?! Hättest du das früher gesagt, hätten wir Lugia vielleicht helfen können.“ Mewtu (w) schrie schon fast, bevor sie sich dann umwand und davon flog. „Mewtu warte!“, rief Latias, doch Mewtu (w) hörte nicht darauf und verschwand schnell. Während ihre Freundinnen ihr fragend aber auch besorgt hinterher sahen, wusste Mewtu (m), warum Mewtu (w) weggeflogen war. Auch wenn sie sich schnell umwandte, konnte er noch die Tränen sehen, welche Mewtu (w) wohl nicht mehr zurückhalten konnte und deswegen schnell verschwand, da niemand dies sehen sollte. „Was machen wir denn jetzt? Die anderen Botschafter warten doch auf sie.“, meinte Latias, als Mewtu (m) sich einmischte. „Ich kümmere mich schon um sie, sag den Botschaftern bitte, das sie gleich kommt.“ Und ohne auf eine Antwort zu warten, flog Mewtu (m) ihr schnell hinter ihr her, während die anderen Pokémon noch teil geschockt und teils besorgt wegen Lugia noch immer an Ort und Stelle verweilten, während Latias Mewtus (m) Befehl ausführte und schnell zu dem geheimen Treffpunkt flog, welchen nur die Botschafter und der Beschützer der Insel kannte. Das Latias diesen aber auch kannte, obwohl sie keine Botschafterin war, lag daran, das sie ihren Bruder immer begleitete und so auch zu den Treffen. Daraufhin gingen auch die anderen Pokémon auseinander, doch ein einziges Pokémon dache nicht daran und folgte den beiden Mewtu unauffällig. Mewtu (w) hatte natürlich gespürt, das sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte und flog deswegen schnell davon, da sie vor den anderen Pokémon keine Schwäche zeigen durfte, wollte sie nicht, das alle in Panik ausbrachen. Simsala hatte es ihr von Anfang an erklärt. Sollte der Beschützer oder in ihrem Fall die Beschützerin auch nur ein Zeichen von Angst, Sorge oder Trauer zeigen, würden die anderen Pokémon beunruhigt und brächen in Panik aus, deswegen musste sie schon sehr früh lernen, ihre Gefühle zu verbergen, doch dies gelang ihr nur mit mäßigen Erfolg. Sie hatte natürlich bemerkt, das Mewtu (m) ihr nicht abnahm, das es ihr besser ging, doch sie wollte diesen Schein waren, doch da versagte sie. Ihre Tränen hatten gesiegt und ließen sich nicht mehr aufhalten, weshalb sie aber auch schnell verschwand, doch dies kam ihr sowieso sehr gelegen, da sie etwas allein sein wollte, während sie aber immer wieder Lugia in Gedanken sah, schwer verletzt und nicht ansprechbar. Allein der Gedanke war für sie unerträglich, worauf sie versuchte an etwas anderes zu denken, aber ohne Erfolg, worauf sie anfing mit der Faust gegen einen Baum zu schlagen, in der Hoffnung, das der Schmerz sie ablenken würde, doch Lugia wollte einfach nicht aus ihren Gedanken verschwinden. Während sie immer noch weinte, schlug sie noch härter zu, was dazu führte, das ihre Hand schon leicht blutete, doch Mewtu (w) schien das nicht zu stören und als sie noch mal ausholte um gegen den Baum zu schlagen, wurde sie plötzlich am Arm gepackt und so verhindert, das sie sich weiter verletzen konnte. Daraufhin sah Mewtu (w) über ihre Schulter und erblickte Mewtu (m), welcher noch immer ihren Arm festhielt. „Was tust du da? Glaubst du, das es besser wird, wenn du dich verletzt? Glaubst du, das ist es, was Lugia jetzt von dir erwartet?“ fragte Mewtu (m) wütend, doch anstatt zu antworten, fing Mewtu (w) nur an zu schluchzen, was Mewtu (m), wieder etwas friedlicher stimmte, da er ihr es ja nicht einmal übel nehmen konnte, das sie so etwas tat. Während er sich ihre Hand besah, welche zum Glück nur leicht verletzt war und schon nicht mehr blutete, wendete er sich ruhig an Mewtu (w). „Er bedeutet dir viel, nicht wahr?“ Daraufhin nickte Mewtu (w), während ihre Tränen noch immer unaufhaltsam über ihre Wangen flossen. „Nach Simsalas Tod half Lugia mir dabei, mich in der Rolle der Beschützerin einzuleben und wenn ich Probleme hatte, half er mir und kümmerte sich um mich.“ erzählte Mewtu (w), während sie es schaffte ihre Tränen zu stoppen. „Tut mir leid, das ich so einfach abgehauen bin, die Botschafter warten bestimmt schon auf mich.“ meinte Mewtu (w) und wollte schon gehen, als Mewtu (m) aber nicht ihre Hand losließ, sondern sie plötzlich an sich zog und sie umarmte. Mewtu (w), welche überhaupt nicht damit gerechnet hatte, erstarrte erst in seiner Umarmung, bevor sie sich dann aber wieder fing. „Mewtu, lass mich los, ich muss zu den anderen.“ „Die anderen können warten.“ Auf Mewtus (m) Antwort, stoppte Mewtu (w), welche versucht hatte, sich aus seiner Umarmung zu befreien und blickte fragend aus den Augenwinkel zu Mewtu (m). „Manchmal ist es besser zu weinen, anstatt es zu unterdrücken. Mir brauchst du nichts vorzumachen, wein ruhig wenn dir danach ist, danach geht es dir besser. Wein dich ruhig an meiner Schulter aus.“ Dadurch, das Mewtu (m) dies mit sanfter Stimme ruhig sagte, brachen die Tränen, welche sie kurz wieder unter Kontrolle hatte, wieder aus und sie fing an zu schluchzen, worauf Mewtu (m) sie noch fester an sich drückte, während sie sich, wie er vorgeschlagen hatte, an seiner Schulter anfing sich auszuweinen, während er ihr über den Rücken strich und seinen Kopf an Mewtus (w) schmiegte. Doch die beiden wurden plötzlich von jemand anderem gestört, welcher sich das alles die ganze Zeit mit angesehen hatte. „Das ist ja rührend, die große Beschützerin weint sich mal aus. Ich dachte, du wärst ein gefühlsloses Wesen.„ Doch anstatt auf die Sticheleien zu antworten, schluchzte Mewtu (w) noch mehr, da sie zurzeit nicht in der Lage war, sich überhaupt zu wehren, doch Mewtu (m) war es und er wurde schnell wütend. „Verschwinde Guardevoir. Ich warne dich nur einmal, halt dich lieber zurück.“ „Wieso sollte ich? Mewtu ist doch gefühlskalt, nicht einmal bei Simsalas Tod hat sie eine Träne vergossen und so etwas war dann der Schützling von Simsala.“ meinte Guardevoir darauf, doch somit hatte sie den Bogen überspannt, als sie plötzlich von einem blauen Schimmer umgeben war und in die Luft gehoben wurde. „Ich habe dich gewarnt, verschwinde!“ befahl Mewtu (m) wütend und plötzlich wurde Guardevoir durch seine Telekinese davon geschleudert, doch Mewtu (m) störte dies wenig und er wendete sich wieder zu Mewtu (w), welche in ihren Tränen anscheinen nicht einmal etwas mitbekommen hatte und sich an seiner Schulter noch immer ausweinte. Doch dies störte Mewtu (m) nicht und er stand einfach weiter bei ihr und hielt sie in seinen Armen, während er ihr beruhigend über den Rücken strich. Doch während Mewtu (m) sich noch um Mewtu (w) kümmerte, was Guardevoir durch seine Telekinese bis zum Ende der Insel geschleudert worden, was diese vor Wut kochen ließ, da jetzt auch noch Mewtu (m) sie herumschubste. beschwerte sich Guardevoir in Gedanken, während sie wütend zum Strand ging, wobei sie alle Pokémon, die ihr im Weg standen mit ihrer Telekinese zur Seite warf. dachte Guardevoir, als sie aber auch schon am Strand ankam und einfach weiter zum Wasser ging, ohne zu stoppen. Doch als sie schon davor war, breitete sie ihre Arme aus, worauf das Wasser sich plötzlich teilte und ihr einen Weg frei machte, welcher direkt zu New Island führte. dachte Guardevoir und erinnerte sich daran, das sie nach einem Trainingskampf, wo sie ein Shnebedeck so stark verletzte hatte, das dieses länger als einen Monat bei den Chaneira bleiben musste, nur noch überwacht wurde. Und da sie sich dabei nicht konzentrieren konnte, hatte sie dann nach einen anderen Ort zum trainieren gesucht und diesen auf New Island gefunden. Dahin zu kommen, hatte sie schnell herausbekommen, indem sie mit ihrer Kraft das Wasser teilte, doch darüber war sie nicht stolz. dachte Guardevoir wütend, während sie nach New Island ging und nach einer halben Stunde kam dann auch der Insel an, worauf sich das Wasser, wieder in seine Ursprungsposition brachte und wieder zusammenfloss, doch Guardevoir beachtete dies nicht und ging vom Strand einen kleinen Bergpfad hoch, welcher von der Bucht, in der sie war, nach oben führte. Als sie dann auf der Wiese stand, von der man noch immer auf das Meer hinaussehen konnte, machte sich Guardevoir bereit, um mit ihrem Training zu beginnen. Sie konzentrierte sich kurz, doch dann öffnete sie ihre Augen und aktivierte ihre Psywelle, worauf alle Blumen in ihrer Umgebung zerfielen, bevor sie dann ihren Nebelball zwischen ihren Händen erscheinen ließ, welchen sie ihn Meer schoss, bevor sie dann einen weiteren Nebelball erschienen ließ und gegen mehrere Felsen einsetzte, bevor sie ihn dann mit ihrer Psywelle so umlenkte, das er wieder auf sie zuschoss, doch diesen wehrte sie dann mit einem Psystrahl ab, wodurch eine Explosion entstand und alles in einen Umkreis von 5 Metern zerstörte, doch Guardevoir war noch immer wütend und sie wollte schon den nächsten Nebelball aktivieren, als sie plötzlich inne hielt, da sie jemanden hinter sich bemerkte, welcher sie wohl die ganze Zeit beobachtet hatte. „Wundervoll, einfach wundervoll.“ Als dieser jemand sie ansprach, drehte Guardevoir sich fragend um und erblickte einen Menschen, welcher sie glücklich und zugleich begeistert ansah. „So ein Pokémon habe ich noch nie erblickt.“, meinte der Mensch weiter, doch Guardevoir blieb lieber erst einmal auf Abstand und musterte den Mann, welcher ein paar Meter von ihr entfernt stand. Dieser hatte braune kurze Harre und trug eine Brille auf seiner gerade Nase und einen weißen Kittel, dessen linker Ärmel im Wind flatterte und Guardevoir so zeigte, das dieser Mann keinen linken Arm mehr hatte. „Du bist einfach wundervoll, ein solch mächtiges Pokémon, habe ich schon lange nicht mehr erblickt.“, meinte der Mann weiter, worauf Guardevoir aufhörte den Mann zu mustern und sah ihn misstrauisch an. „Wer bist du, Mensch?“ „Gedankenübertragung? Fantastisch, einfach fantastisch, du bist wundervoll.“, rief der Mann freudig, worauf Guardevoir ihn skeptisch ansah. „Ich frage nicht noch einmal Mensch. Reize mich lieber nicht, meine Geduld ist heute nur gering begrenzt.“ sagte Guardevoir wütend und hob ihre Hände, zwischen denen ihr Nebelball erschien, doch der Mann ließ sich nicht einschüchtern. „Verzeih, ich bin unhöflich. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Professor Fuji und ich bin der Besitzer des Unterwasserlabors, welches in der Nähe der Insel Shima no Jiyu liegt.“, antwortete Fuji und verbeugte sich leicht vor Guardevoir, welche dadurch aus der Bahn geworfen wurde und ihn fragend ansah, da noch niemand ihr soviel Respekt entgegen gebracht hatte, doch nach ein paar Sekunden fing sie sich wieder und besah sich den Mann weiterhin skeptisch. „Des Unterwasserlabors? Dann warst du es, der Lugia so schwer verletzte?“ „Oh, du weißt davon? Ja, das Lugia geriet in einer meiner Fallen und welcher Wissenschaftler lässt sich solch eine Gelegenheit entgehen. Ich habe am dem Lugia mehrere Test durchgeführt, doch anscheinend waren es zu viele Schmerzen für ihm, wodurch es in Ohnmacht fiel und leider hat dann ein Lapras mit es mit der Hilfe eines Pokémon, meiner größten Gegnerin befreit.“, antwortete Fuji, worauf Guardevoir sofort wieder ihre Hände hob um anzugreifen, doch Fuji sprach sofort weiter: „Stört dich das? War das Lugia ein Freund von dir?“ „Niemals. Eher würde die Welt untergehen, als das ich dieses Lugia als meinen Freund bezeichnen könnte.“ erwiderte Guardevoir wütend, worauf Fuji sie fragend ansah. „Und weshalb willst du mich dann dafür bestrafen, dass ich dem Lugia Schmerzen zugefügt habe? So wie ich es einschätze, kannst du das Lugia gar nicht leiden. Also warum willst du mich dann dafür bestrafen, das ich einen Feind verletzt habe?“ Darauf erwiderte Guardevoir zwar nichts, aber sie senkte ihre Hände, da sie Fuji recht geben musste, Lugia interessierte sie kein Stück, also warum sollte sie ihn rächen? „Da hast du Recht, aber wenn dein Labor in der Nähe von meiner Insel liegt, wie kommst du hierhin?“ „Deine Insel? Lebst du etwa auf Shima no Jiyu?“, fragte Fuji sofort, worauf Guardevoir ihn fragend ansah, da Fuji sie mit erwartungsvollen Augen ansah und als Guardevoir nickte, brach Fuji in Freude aus. „Das ist ja fantastisch, einfach wundervoll.“ Doch bevor Guardevoir ihren Gedanken laut aussprechen konnte, wendete sich Fuji wieder an sie. „Aber das ist eigentlich auch natürlich. Solch ein mächtiges Pokémon kann nur von der Insel stammen.“ „Mächtiges Pokémon?“ „Natürlich, du bist ein sehr mächtiges Pokémon. Ich habe schon lange nicht mehr ein Pokémon mit solchen Kräften gesehen.“, beantwortete Fuji ihre Frage, was Guardevoir aber nur mit einen verächtlichen und wütenden Blick quittierte. Doch entweder bemerkte Fuji diesen nicht oder er ignorierte ihn, denn er sprach einfach weiter: „Es ist so verständlich, das solch ein mächtiges Pokémon auf der Insel lebt…“, doch bevor er weitersprechen konnte, unterbrach Guardevoir ihn wütend. „Es reicht Mensch, was willst du von mir?“ Durch Guardevoirs Unterbrechung, fiel Fuji anscheinend auf, das er nicht allein war und er wendete sich wieder Guardevoir zu. „Verzeih, aber ich war einfach so begeistert. Darf ich dir aber ein Frage stellen? Lebt auf deiner Insel vielleicht ein weibliches Psycho-Pokémon mit dem Namen Mewtu?“ Als Fuji Mewtus Namen erwähnte, wurde Guardevoir noch mehr wütender und sie schrie Fuji in ihrer Wut fast an. „Leider lebt es auf der Insel, ja. Diese verdammte Mistgeburt lebt auf der Insel und spielt sich als die Beschützerin auf und ist angeblich das mächtigste Pokémon auf der Insel Dieses verdammte Miststück, könnte es doch nur verschwinden.“ Doch während Guardevoir sich noch weiter über Mewtu (w) aufregte, bemerkte sie nicht das Grinsen in Fujis Gesicht, welches aber dann schnell wieder verschwand und er sich an Guardevoir wendete: „Du scheinst sie nicht zu mögen. Ich weiß nicht ob es dir hilft, aber du bist nicht allein“ „Nicht allein? Du kennst sie?“ Auf ihre Frage hin nickte Fuji, während er sie weiterhin freundlich anlächelte. „Sie hat verhinderte, das ich die Möglichkeit bekam, jemanden, der mir sehr am Herzen lag, zu retten und dafür hasse ich Mewtu. Aber mir kommt da eine Idee, da du sie wohl anscheinend von der Insel haben möchtest, wieso arbeiten wir dann nicht einfach zusammen, als Partner?“ „Partner?“ Auf Guardevoirs Frage nickte Fuji und erklärte weiter: „Du willst Mewtu von der Insel und ich brauche sie, um ein paar Experimente an ihr durchzuführen. Wenn du mir hilfst, haben wir beide das, was wir wollen.“ „Wieso sollte ich dir vertrauen Mensch?“ fragte Guardevoir wütend, doch darauf zucke Fuji nur mit den Schultern und sparte sich eine Antwort. „Überlege es dir. Solltest du deine Meinung ändern, komm einfach wieder hierhin. Von meinem Labor führt ein Unterwassertunnel hierhin und so komme ich ganz einfach hier nach New Island. Ich werde auch dich warten, ich bin mir sicher, das wir uns bald wieder sehen Guardevoir, mächtiges Pokémon von der Insel Shima no Jiyu.“ Und bevor Guardevoir darauf etwas erwidern konnte, drehte Fuji sich um und ging einfach davon, wo er dann auch den kleinen Bergpfad nutze und so aus Guardevoirs Blickfeld verschwand. Diese sah noch immer verwundert in die Richtung, in der Fuji verschwunden war, während sie in Gedanken nicht wusste, was sie tun sollte. Da Guardevoir durch ihre Gedanken zu verwirrt war, entschied sie sich, erst mal alles in Ruhe zu überdenken und sie folgte Fuji, um in die Bucht zu kommen, um zur Insel zurückzukehren, doch das Angebot, welches Fuji ihr gemacht hatte, ließ sie einfach nicht los und jede Sekunde wurde es verlockender. dachte Guardevoir, bevor sie wieder das Meer teilte und so zur Insel zurückkehrte. Währenddessen in einer Unterwasserhöhle. „Kein Zauberwasser.“ „Ach bitte Mamoru, es tut mir doch leid. Ich musste halt das Lugia zur Insel bringen, welche die Menschen Shima no Jiyu nennen und dann konnte ich nicht einfach so verschwinden ohne Aufsehen zu erregen. Bitte.“, entschuldigte sich Lapras, bei Mamoru, welcher noch immer auf der Seite lag und Lapras wütend ansah. „So lange konnte das doch nicht dauern und außerdem habe anhand meiner Aura-Entdeckung gesehen, das du, nachdem du von der Insel weg geschwommen bist, erst einmal etwas gegessen hast und dann dich auch noch mit anderen Lapras anscheinend unterhalten hast. Soll ich noch erwähnen, dass ich hier schon fast sechs Stunden liege und auf deine Rückkehr warte? Und dann verlangst du von mir, das ich dir das Zauberwasser zur Belohnung gebe?“ erwiderte Mamoru wütend, während er aufstand. „Könntest du dann nicht lieber auf die Pokériegel verzichten?“ „Vergiss es, das Zauberwasser ist sehr viel wertvoller und schwerer aufzutreiben als die Pokériegel.“ beantwortete Mamoru Lapras Frage, worauf diese ihren Kopf hängen ließ. „Jetzt komm schon, gibt es keine Möglichkeit, meinen Fehler wieder gut zu machen? Ich hätte so gern das Zauberwasser.“, versuchte Lapras Mamoru umzustimmen, worauf dieser ohne zu antworten auf Lapras Rücken kletterte. Als er saß, wendete er sich aber wieder zu dieser. „Kommt drauf an, was du mir für Informationen über die beiden Mewtu geben kannst.“ „Mewtu? Was willst du denn von den beiden?“ „Ich brauch nur Informationen, der Rest hat dich nicht zu interessieren, wenn du das Zauberwasser willst. Also?“ „Okay, okay. Ich werde versuchen deine Fragen zu beantworten und nicht selber fragen.“, erwiderte Lapras, worauf Mamoru nickte. „Ich werde dir die Fragen gleich stellen, bring mich erst einmal nach New Raport City zurück und zwar schnell.“ befahl Mamoru, worauf Lapras nickte und ihren Taucher einsetze und schnell die Unterwasserhöhle verließ. dachte Mamoru, während Lapras schnell nach New Raport City schwamm und an der Küste wieder auftauchte, wo am Strand aber auch schon Saria stand und anscheinend auf Mamoru wartete. Als dieser sie sah, fiel ihm wieder etwas ein, was Saria zu ihm sagte, als sie schon wusste, dass das weibliche Mewtu auf Shima no Jiyu lebte und Fuji schon hinter ihr her war. Und hier ist erst einmal Schluss, scheint ein etwas kürzeres Kapitel als die anderen zu sein. Nun ja, jetzt habe ich leider für euch eine gute und eine schlechte Nachrichte. Die schlechte: Ich bin in den Herbstferien im Urlaub und kann deswegen kein neues Kapitel on setzen. T-T Die gute: Ich nehme mein Labtop mit, dann kann ich hauptsache schon mal ein neues Kapitel schreiben. In dem neuen Kapitel werden die beiden Mewtu sich erst einmal zum Labor aufmachen, was aber nicht gerade glücklich enden wird, doch dabei werden sie auf jemanden treffen, welcher Mewtu (w) sehr viel bedeutet, was aber großen Ärger auf der Insel geben wird. Na dann, bis zum nächsten Kapitel. Bye GoldenSun Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)