Shima no Jiyu, Insel der Freiheit von GoldenSun (Ein Mewtu Fanfic) ================================================================================ Kapitel 16: Final Fight ----------------------- Und hier bin ich wieder, zwar etwas spät, was mir auch leid tut, aber diese blöde Schule hat mir nicht sehr viel Zeit gegeben, zum schreiben. Nun ja, das Kapitel ist wieder etwas länger geworden. Also dann Serenatus: Danke für dein Kommi und es ist doch kein Wunder, das sich Mewtu (m) sorgt. Mewtu (w) ist neben ihm, das einzige Pokémon ihrer Art und das er sie liebt, ist ja noch einer weitere Sache. ^.^ Schön, das dir das Kapitel so gefiel, hier kommt dann das nächste. XD Sakuna: Vielen Dank für dein Kommi und das Fuji das Versprechen vergessen hat, ist wirklich nicht gerade klasse. Besonders nicht für die Mewtu, hätte Saria sich nicht eingemischt, wäre ja nicht einmal Mewtu (w) geklont worden. ^.^ firecat25: Danke für dein Kommi. Fuji ist wirklich dämlich, obwohl Saria nichts dafür konnte. Aber er musste ja einen Schuldigen finden und Saria war perfekt dafür. Also dann, viel Spaß beim lesen. XD Terrorkruemel628: Danke für dein Kommi und ich halte auch schon das Hackebeil bereit. *fg* Nur leider, können wir uns nicht um Fuji kümmern um dem kümmern sich schon andere. T.T (Also wirklich, jetzt will ich schon auf meine eigenen Charakter losgehen… egal! Wo ist Fuji?!) XD OrangeSeira: Herzlich willkommen zu meiner FF. Vielen Dank für dein Kommi und viel Spaß beim lesen, dieses Kapitels. Los geht‘s. ^.^ „Willkommen, schön das ihr mich besucht.“, meinte Fuji, während die beiden Mewtu, Pikachu und die beiden Miauzi mehrere Meter von ihm entfernt landeten, doch dabei musste Mewtu (m) schnell Mewtu (w) stützen, welcher drohte, zu Boden zu fallen. „Oh, geht es dir nicht gut?“, heuchelte Fuji, worauf Pikachu ihn wütend anfunkelte. „Halt deine Klappe, du bist doch an ihre Wunden schuld.“ „Ich und Schuld? Nein, diese Wunden hat sie allein von…“ „Es ist egal, von wem ich diese Wunden habe. Ich habe sie und fertig, also halt deine Klappe.“ unterbrach Mewtu (w) Fuji, welcher darauf einfach nur lächelte. „Wie konntest du überleben? Sóras Hyperstrahl hat doch dein Labor zerstört.“ „Oh Mewtu, ich hätte nie gedacht, das wir uns nach der Zerstörung meines Labors durch dich wieder sehen würden.“ „Beantworte meine Frage.“ knurrte Mewtu (m), während er nicht auf Fujis Gesagte einging. „Du scheinst noch immer voller Wut zu sein. Ein kleiner Fehler, den wir nicht bedacht haben.“, murmelte Fuji, worauf Mewtu (m) ihn wütend anfunkelte. „Meine Geduld ist begrenzt, also wie konntest du überleben?“ „Ganz einfach, nachdem mein kleines Versuchsobjekt leider geflohen ist, wurde mir durch einen Alarm von Eindringlinge berichtet, welche durch mein Sicherheitssystem gekommen waren und auch die Geheimgänge, welche die Kuppeln verbanden, gefunden hatten. Und durch ein Blick meiner Überwachungskameras, musste ich leider feststellen, dass das Monster, welches mir meine Tochter nahm, mit mehreren Menschen und mit dir ins Labor eingedrungen war. Da ich aber nicht erpicht darauf war, euch zu begegnen und wusste, dass das Monster alles tun würde, um mich aufzuhalten, habe ich lieber einen versteckten Notausgang benutzt, welcher mich hierher brachte.“, erklärte Fuji, während er grinsend zu der Gruppe sah. dachte Fuji und musste ein Lachen unterdrücken. „Hör auf so schlecht von Saria zu sprechen. Sie ist kein Monster, sondern du.“, rief Miauzi, worauf sie Fuji aus seinen Gedanken riss. „Ich ein Monster? ICH?! Sie hat mir meine Tochter genommen und du sagst, sie wäre kein MONSTER?!“, schrie Fuji, dessen Gesicht sich vor Wut verzerrte, worauf Miauzi mehrere Schritte zurückwich. „Sie hat dir nicht Amber genommen. Es war der Sturm, welcher Amber tötete.“ erwiderte Mewtu (m), doch davon ließ Fuji nicht beeindrucken. „Der Sturm? Der hat gar nichts damit zu tun. Hätte das Monster meine kleine Amber nicht mitgenommen, wäre sie noch immer am Leben!“, schrie Fuji, worauf Mewtu (w) aus den Augenwinkel zu Ambertu sah, welche gegen ihre Tränen ankämpfte. Durch Mewtus (w) Frage zuckte Ambertu zusammen, bevor sie dann aber nickte. „Es geht schon, danke. Aber Papa soll aufhören damit. Saria ist kein Monster.“, erwiderte Ambertu traurig, doch bevor Mewtu (w) darauf etwas erwidern konnte, zog Fuji ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Aber es lohnt sich nicht, mit euch darüber zu diskutieren. Wie sollten auch Pokémon davon etwas verstehen, außerdem brauche ich mein Versuchsobjekt zurück.“ Auf Fujis Aussage hin, stellte sich Mewtu (m) sofort vor Mewtu (w) um diese zu schützen, während sich Pikachu, Miauzi und Mauzi neben ihr stellten, doch dies ließ Fuji nur auflachen. „Das ist ja süß. Ihr versucht sie so vor mir zu schützen, wirklich niedlich. Aber ich brauche mein Versuchsobjekt, tot oder lebendig ist egal. Und ihr glaubt doch nicht wirklich, das ihr mich davon abbringen könnt?“, fragte Fuji, als er aus seiner Tasche eine kleine Fernbedienung holte und bevor sie reagieren konnten, hatte er auch schon auf einen roten Knopf gedrückt, worauf um sie herum unzählige Explosionen den Boden erschütterten und plötzlich ein lila Rauch aufstieg. „Was ist das?„, fragte Pikachu ängstlich, während immer mehr Rauch aufstieg. „Viel Spaß mit meinen Giftrauch. Für Menschen ist er nicht gefährlich aber auf Pokémon hat er eine tödliche Wirkung, wenn sie ihm zu lange ausgesetzt sind.“, erklärte Fuji, während er lachend zu der Gruppe sah, welche von dem Rauch vollkommen eingehüllt wurden. „Ich kann nicht atmen.“, hustete Miauzi, während sie versuchte, so wenig Rauch wie möglich einzuatmen, während aber auch Pikachu und Mauzi extreme Probleme hatten, während auch Mewtu (w) sich den Mund und die Nase mit ihrer Hand abdeckte, doch es half nicht sehr viel. „Wenn uns nicht schnell was einfällt, sind wir dran.“, keuchte Mauzi, als plötzlich ein starker Wind aufkam. „Was ist das?“, fragte Ambertu, doch Mewtu (w) antwortete nicht, da sie erstaunt zu Mewtu (m) sah, welcher kurz seine Arme hob und ausholte, worauf der gesamte Rauch in alle Richtungen davon geweht wurde und die Gruppe von ihm zwar umkreist wurde, aber frische Luft hatte. „Danke, ein Glück das dir das eingefallen ist.“, meinte Pikachu, welche keuchend Luft holte, da sie die ganze Zeit ihre Luft angehalten hatte. „Bleibt aber noch zusammen, bis der Rauch ganz weg ist.“ befahl Mewtu (m), bevor seine Augen bau aufleuchteten und der gesamte Rauch durch eine einzige Handbewegung von ihm verschwand. „Das ist jetzt aber dumm. Ich habe dich nicht mit einberechnet, sonst hätte ich schon mein Versuchsobjekt zurück.“ „Ich bin untröstlich.“ erwiderte Mewtu (m) sarkastisch, doch darauf kicherte Fuji nur kurz, bevor er aber dann wieder ernst wurde. „Was machen wir denn jetzt? Ich hatte wirklich nicht viel Glück heute. Mein Labor wird zerstört und davor kam mein Versuchsobjekt abhanden, da ich einen Verräter in den eigenen Reihen hatte.“ „Sie war kein Verräter.“ fauchte Mewtu (w), worauf die anderen sie fragend ansahen. „Doch war sie. Sie hat mit mir zusammen gearbeitet und bekam dafür sogar ihren Wunsch erfüllt. Doch dann hinterging sie mich und wollte dich aus meinen Labor retten.“ „Ihr Wunsch wurde nicht erfüllt und sie hat das richtige getan. Du hast ihr doch diese Droge verabreicht, durch welche sie sich von ihrer Wut und Eifersucht leiten ließ.“ erwiderte Mewtu (w) wütend, während sie hinter Mewtu (m) hervorkam, doch Fuji entkam darauf nur ein irres Lachen. „Meine Droge? Ja, vielleicht habe ich vergessen diese zu erwähnen, aber sie hat sie angenommen und dabei in Kauf genommen, dass sie dich in den Tod schickt. Aber das war sie bereicht, nicht wahr? Sie hat dich doch wirklich gehasst.“ „Hat sie nicht.“ fauchte Mewtu (w), worauf Pikachu genug hatte. „Jetzt reicht es. Von wem redet ihr verdammt?“ Mewtu (w) wollte darauf schon antworten, doch Fuji war schneller: „Na von dem Pokémon, welches Mewtu zu mir nach New Island lockte und ihr auch diese schlimmen Verletzungen zuzog. Wie geht es ihr eigentlich? Kam sie noch aus der Halle heraus oder ist sie etwas schwimmen gegangen?“ „Halt die Klappe!“ „Da ist jemand wohl wütend. Also ist sie schwimmen gegangen oder wo steckt Guardevoir?“ „Guardevoir?“, fragte Pikachu und sah entsetzt zu Mewtu (w). „Guardevoir hat dir das angetan? Aber du hast doch gesagt, das sie dir zur Flucht geholfen hat und du auf New Island durch irgendwelche Bomben das Bewusstsein verloren hattest.“ „Pikachu, das ist jetzt…“ „Na so was, was erzählst du denn für Lügengeschichten? Guardevoir wollte dich doch töten und hatte es doch auch geschafft, auch wenn du jetzt hier stehst.“, unterbrach Fuji sie, worauf Mewtu (w) ihn wütend anfunkelte. „Sie wollte mich nicht töten, sondern wollte nur etwas auf unserer Insel machen, was man nur als Beschützer kann, deswegen wollte sie mich besiegen.“ fauchte Mewtu (w), worauf Fuji nur kicherte. „Das sind ja mal Beweggründe, aber es ist doch erstaunlich. Jetzt diskutiere ich schon mit meinem Versuchsobjekt.“ „Ich bin kein Versuchsobjekt!“ schrie Mewtu (w), doch davon ließ er sich nicht beeindrucken. „Es war alles so perfekt. Endlich hatte ich mein Versuchsobjekt und ich hatte auch schon das Skalpell angesetzt, doch dann musste es seine Fähigkeit nutzen und von den Toten auferstehen. Ich war kurz davor, der erste Schnitt war schon getan und…“, murmelte Fuji zu sich selbst, doch dadurch brachte er jemanden zum überkochen. Bevor er reagieren konnte, wurde er plötzlich von einem bläulichen Schimmer umgeben und in die Luft gehoben. „Was? Was ist denn jetzt los?“, fragte Fuji verwirrt, während alle Blicke zu Mewtu (m) gingen, welcher seine Hand gehoben hatte, welche auch von einem bläulichen Schimmer umgeben war, während er Fuji wütend anfunkelte. „Halt deinen Mund. Du redest viel zu viel, jetzt sollst du spüren, wie es ist, unerträgliche Schmerzen zu erleiden.“ knurrte Mewtu (m) und begann langsam seine Finger zu schließen, worauf Fuji schmerzerfüllt das Gesicht verzog und nach kurzer Zeit anfing voller Schmerzen zu schreien. „Was tut er da?“, fragte Mauzi ängstlich und sah schockiert zu Fuji, welcher immer mehr sich vor Schmerzen krümmte, je weiter Mewtu (m) seine Finger schloss. „Keine Ahnung, das habe ich noch nie erlebt.“, erwiderte Miauzi, welche aber genauso schockiert und verängstigt wie Pikachu zu Fuji sah, welcher voller Schmerzen schrie. „Er zerdrückt Fuji von innen.“ „Was?“, fragte Pikachu erschrocken, während sie ängstlich zu Mewtu (w) sah, welche versuchte aufzustehen, doch sie war zu geschwächt und kniete deshalb weiterhin auf den Boden. „Er nutzt seine Kräfte und zerdrückt Fuji von innen. Je weiter Mewtu seine Finger schließt, desto mehr wird Fuji innerlich zerquetscht.“ erklärte sie, worauf Pikachu entsetzt zu Fuji sah, welcher sich schon selbst zusammenkrümmte, während Mewtu (m) nicht stoppte und weiter seine Finger schloss. „Das ertrag ich nicht mehr.“, meinte Pikachu nach einer kurzen Zeit und kniff die Augen zusammen, während sie sich die Ohren zuhielt, worauf auch Miauzi und Mauzi dies taten, nur Mewtu (w) sah weiterhin zu Fuji, während sie innerlich mit sich rang, ob dies das Richtige war, was Mewtu (m) tat. „Wieso tut Mewtu das?“ Mewtu (w) zuckte zusammen, als jemand neben ihr die Frage stellte und sah erschrocken zu Ambertu, welche mit Tränen in den Augen zu ihrem Vater sah. erklärte sie, worauf Ambertu flehend zu ihr sah. „Ich bitte dich, stopp ihn. Ich kann das nicht mit ansehen, wie Papa gequält wird.“ „Das kann ich ja verstehen, aber ich will das nicht sehen. Mewtu, du würdest das doch auch nicht wollen, wenn jemand Mewtu so etwas antun würde.“, meinte Ambertu, worauf Mewtu (w) sie erstaunt ansah. „Ich sage das ja nicht gerne, aber früher auf New Island, war Mewtu auch nicht gerade freundlich. Er wollte die Menschheit vernichten und quälte auch einen der Trainer genauso wie Papa, obwohl dieser ihn nur angeschrieen hatte. Würdest du, wenn sich die Pokémon dieses Trainers an Mewtu rächen würden, einfach stillschweigend zusehen, nur weil er es eigentlich verdient?“ „Genau und so ist auch bei Papa. Wäre ich nicht gestorben, wäre er niemals so geworden. Deshalb bitte ich dich, stopp Mewtu. Ich will nicht mehr Papa leiden sehen.“, schluchzte Ambertu, worauf Mewtu (w) sie zögernd ansah, bevor sie ihren Blick wieder Fuji zuwandte, welcher sich die Seele aus dem Leib schrie, während Mewtus (m) Finger nur noch ein Zentimeter voneinander entfernt waren. Daraufhin knurrte sie kurz, bevor sie dann unter Schmerzen aufstand und noch einmal zu der weinenden Ambertu blickte. meinte Mewtu (w), worauf Ambertu sie kurz erstaunt ansah, bevor sie anfing zu strahlen. „Vielen Dank Mewtu.“ Doch darauf erwiderte sie nichts und stürmte so gut es geht zu Mewtu (m) und schmiss sich von hinten an ihm und umarmte ihn. „Hör auf! Hör auf Mewtu. Es reicht.“ Mewtu (m), welcher überhaupt nicht damit gerechnet hatte, das Mewtu (w) ihn umarmen geschweige denn aufhalten würde, unterbrach seine Telekinese, worauf Fuji zu Boden stürzte und benommen liegen blieb, während er sich zu Mewtu (w) umwandte. „Wieso hast du mich gestoppt?“ „Ich… ich weiß nicht. Ich konnte mir das einfach nicht mehr mit ansehen.“ antwortete Mewtu (w) auf seine Frage, während sie aber seinem Blick auswich, um so zu verhindern, das er bemerkte, das sie ihn anlog. Doch Mewtu (m) bemerkte, dass sie ihm etwas verschwieg und fasste unter ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen. „Warum hast du mich gestoppt?“ fragte er noch einmal, worauf Mewtu (w) schwieg, während sie versuchte eine Antwort zu finden, doch bevor sie antworten konnte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf Fuji gezogen, welcher sich wieder aufrappelte. „Das würde ich auch gerne wissen. Wieso hast du ihn gestoppt?“ Ohne auf Mewtu (m) zu achten, welcher sie aufhalten wollte, schwankte Mewtu (w) auf Fuji zu, welcher es schaffte wieder aufzustehen. „Mewtu, was tust du da? Komm zurück. Bleib weg von dem.“, schrie Pikachu, doch Mewtu (w) ignorierte ihren Ruf und blieb ein paar Schritte vor Fuji stehen. „Erwarte nicht, dass ich Mitleid mit dir hatte. Jemand anderes hat mich darum gebeten Mewtu aufzuhalten.“ flüsterte Mewtu (w), worauf nur Fuji ihre Antwort hörte, worauf dieser sie verwirrt ansah. „Jemand anders hat dich gebeten? Und wer?“, hackte er nach, doch Mewtu (w) ging nicht auf seine Frage ein. „Glaubst du wirklich, dass du Amber zurückbekommst? Soviel ich weiß, wisst ihr Menschen doch, dass der Tod nicht besiegt werden kann und Tote nicht zurückkehren können. Selbst wenn du es geschafft hättest Amber zu klonen, wäre das niemals dieselbe Amber gewesen, welche vor über zehn Jahren starb.“ „Was sagst du da?!“, schrie Fuji wütend, doch Mewtu (w) ließ sich nicht einschüchtern, während sie aber kurz zögerlich aus den Augenwinkel zur Seite sah. „Wir können das nicht ändern. Du bist die einzige die mich sehen kann, da du fast tot warst.“, erklärte Ambertu, worauf Mewtu (w) seufzte und weiter für sie übersetzte. „Es ist wahr. Amber ist tot und du kannst das nicht ändern. Hör auf ihr hinterher zujagen und lass sie endlich in Frieden ruhen.“ „Was fällt dir ein? Du bist nur ein Klon, woher nimmst du dir das Recht, mich, deinen Schöpfer zu beleidigen.“ „Moment, mein Schöpfer ist immer noch Saria. Außerdem ist es meine eigene Entscheidung, was ich zu dir sage und was nicht. Und ich wiederhole es noch einmal. Sie ist tot, lass sie in Frieden ruhen.“ „Jetzt reicht es. Ich lasse mir doch nicht von einem Pokémon sagen, was ich zu tun und zu lassen habe.“, knurrte Fuji und fasste unter seinen Kittel, wo er einen kleinen runden Gegenstand hervorholte. „Mewtu, pass auf. Papa hat irgendetwas vor.“, warnte Ambertu, worauf Mewtu (w) unmerklich nickte. „Hör zu Fuji, egal was du tust, die Vergangenheit kannst du nicht ändern. Hör also endlich auf deine Tochter zurückholen zu wollen.“ übersetzte Mewtu (w) für Ambertu, doch dadurch brachte sie das Fass zum überlaufen. „JETZT REICHT’S. HIER DU MONSTER, SCHMOR IN DER HÖLLE!“, schrie Fuji und schmiss den kleinen Gegenstand auf Mewtu (w), welche nicht mehr reagieren konnte. „Mewtu! Pass auf!“ Doch auch Pikachus Schrei war zu spät und der kleine Gegenstand explodierte vor Mewtu (w), welche durch die Druckwelle nach hinten geschleudert wurde und zu Boden fiel. „Mewtu!“ rief Mewtu (m) und er eilte mit den anderen sofort zu Mewtu (w), welche am Boden lag und sich nicht rührte. „Mewtu, ist dir was passiert?“, fragte Pikachu besorgt, während Mewtu (m) Mewtu (w) half sich aufzurichten, welcher sich benommen am Kopf fasste. „Nein, keine Sorge. Mir geht es gut, nur meine Wunden sind durch den Aufprall wieder aufgegangen.“ erwiderte Mewtu (w), worauf sie verwunderte Blicke einfing, während auch Fuji nicht glauben konnte, das Mewtu (w) nichts passiert war. „Wie kann das sein? Wieso bist du nicht verletzt?“ „Hör auf“ Als er die Stimme hörte, zuckte Fuji augenblicklich zusammen und starrte auf ein helles Licht, welches vor ihm erschien und die Gestalt eines kleinen Mädchens annahm. „Nein, das kann nicht sein.“, murmelte Fuji und zog so die verwunderten Blicke der Pokémon auf sich. „Was hast der denn?“, fragte Pikachu, doch niemand gab ihr eine Antwort, während sie fragend zu Fuji sahen, während Mewtu (w) aber ihren Blick auf das kleine Mädchen richtete, welche besorgt zu ihr sah, doch nachdem sie ihr zugenickt hatte, wandte sich das Mädchen wieder an Fuji. „Hör auf, damit. Bitte Papa, hör damit auf. Du darfst das ihr nicht weiter wehtun.“, flehte das Mädchen, während Fuji noch immer zu keiner Reaktion fähig war und erstarrt zu dem Mädchen sah. „Meine Kleine. Mein Kleines Mädchen. Wie kann das sein.“, murmelte Fuji und wollte auf Ambertu zugehen, doch diese schüttelte traurig ihren Kopf. „Es tut mit Leid Papa, aber bleib weg. Ich bin nur ein Geist, welcher an Mewtu gebunden ist, da du ihm seine Erinnerung an mich ausgelöscht hast. Ich habe so alles mitbekommen und ich bitte dich, hör endlich auf damit. Ich kann nicht zurückkommen! Egal was du versuchst, ich bin vor mehr als zehn Jahren gestorben und zwar durch den Sturm und nicht durch Onee-chan.“ „Aber was redest du da? Wenn ich an ihr herausgefunden habe, wie sie leben kann, obwohl sie gestorben ist, dann kann ich auch dich zurückholen.“, erwiderte Fuji, worauf er die Pokémon ihn verwirrt ansahen. „Was hat der der denn? Mit wem spricht er?“, flüsterte Miauzi, worauf Pikachu mit den Schulter zuckte, bevor sie mir einem Finger an ihrem Kopf kreiste. „Nein Papa, ich kann nicht zurück. Ich bin tot und du kannst das nicht ändern. Aber wieso bist du so geworden? Hast du dein Versprechen vergessen?“ „Mein Versprechen?“ „Du hast mir versprochen, wenn dein Klon-Projekt Erfolg hat, dass du neue Pokémon erschaffst und diese sofort freilässt, aber das hast du nicht getan. Du wolltest Mewtu an einen bösen Menschen übergeben und wäre Onee-chan nicht gewesen, gäbe es jetzt nicht einmal das weibliche Mewtu.“, antwortete Ambertu traurig, worauf Fuji zusammen zuckte. „Aber das ist doch Nebensache, du bist wichtiger.“ „Ich bin nicht wichtiger!“, schrie Ambertu, worauf Fuji zurückwich und erschrocken zu seiner kleinen Tochter sah, welcher die Tränen über das Gesicht liefen. „Papa, ich bin tot und das kannst du nicht ändern. Bitte lass die Mewtu in Ruhe und hör auf mit deinen Experimenten, welche den Pokémon schaden. Ich bitte dich, hör endlich auf damit und lass die Vergangenheit endlich ruhen.“, schluchzte Ambertu, worauf Fuji zu ihr eilte und ihr über den Kopf streicheln wollte, doch seine Hand ging einfach durch sie hindurch, worauf er erstarrt auf seine weinende Tochter sah. „Was hat er denn jetzt? Wonach hat er geschlagen?“ „Woher soll ich das wissen. Der macht mir aber langsam Angst, mit seinen Schauspielereien.“, erwiderte Miauzi auf Pikachus Frage, worauf Mauzi nickte: „Vielleicht hat das Giftgas doch auf Menschen eine Wirkung und er glaubt, er sei eine Pantomime.“ „Glaub ich nicht, so gruselig sind die doch nicht.“, erwiderte Miauzi, worauf Mauzi sie fragend ansah. „Auf unserer Insel leben genug Pantimos, welche den lieben langen Tag so etwas abziehen, aber nicht so komisch.“, erklärte sie, als ihre Aufmerksamkeit auf Fuji gezogen wurde, welcher plötzlich anfing zu kichern, welches schnell in einen Lachanfall endete. „Jetzt ist er wirklich verrückt.“ „Kann er das denn noch werden?“, fragte Mauzi auf Pikachus Aussage, worauf diese mit den Schultern zuckte und wieder zu Fuji sah, welcher noch immer nicht aufgehört hatte zu lachen, was aber auch langsam Mewtu (w) beunruhigte. „Ich habe keine Ahnung.“, erwiderte Ambertu und sah ratlos zu Mewtu (w), was aber Fuji dazu veranlasste zu stoppen und entsetzt zu Mewtu (w) zu sehen. „Du kannst sie sehen? Wieso kannst du sie sehen?“ „Was meint er?“ fragte Mewtu (m), doch Mewtu (w) blieb lieber stumm und sah fragend zu Ambertu, welche ihr aber signalisierte, das sie Mewtu (m) nichts von ihr sagen dürfte, worauf sie sich dumm stellte. „Keine Ahnung was er meint. Vielleicht glaubt er, das ich seine Wahnvorstellung sehe.“ „Rede dich hier nicht raus! Du kannst meine kleine Tochter sehen. Weshalb kannst du das?!“, schrie Fuji, worauf Mewtu (w) doch etwas in Bedrängnis geriet, als sich aber auch schon Ambertu einmischte. „Papa hör auf. Mewtu kann mich sehen, da wir uns getroffen haben, als sie im Scheintod lag.“ „Scheintod?“, fragte Fuji entsetzt nach, worauf Ambertu nickte, worauf er seinen Blick senkte. „Scheintod, also? Deswegen bist du immer zurückgekehrt? Da du nur im Scheintod lagst?“, fragte Fuji, aus dessen Stimme man die Trauer heraushören konnte, weshalb Mewtu (w) zögerte auf seine Frage zu antworten, doch für ihn war ihr Schweigen schon Antwort genug. „Also kann ich dich nicht zurückholen?“ „Das hättest du auch nicht gekonnt, wenn Mewtu wirklich dazu in der Lage gewesen wäre, aus dem Tod zurückzukehren.“, erwiderte Ambertu auf Fujis Frage, worauf dieser verzweifelt zu seiner Tochter sah. „Also werde ich dich nie wieder sehen?“ Auf seine Frage schüttelte Ambertu ihren Kopf, worauf Fuji betreten zu Boden sah. „Hat er sich endlich beruhigt?“ „Keine Ahnung.“, erwiderte Pikachu auf Miauzis Frage, während die schüchtern zu Fuji sahen, welcher sich nicht rührte. „Aber woher weiß er plötzlich, das du im Scheintod lagst?“ fragte Mewtu (m),worauf Mewtu (w) zusammenzuckte. „Äh, keine Ahnung. Vielleicht ist ihm jetzt einmal dieser Gedanke gekommen.“ schlug sie vor, da sie ja die einzige war, welche Ambertu sehen und hören konnte. „Nein, das stimmt nicht. Es gibt eine Möglichkeit, dich wieder zu sehen.“, murmelte Fuji, worauf alle ihn fragend ansahen. „Was meinst du damit Papa?“, fragte Ambertu vorsichtig, worauf Fuji kurz zu seiner kleinen Tochter sah, bevor er begann sich rückwärts von der Gruppe zu entfernen. „Wo willst du hin?“ rief Mewtu (w) Fuji nach, doch dieser reagierte überhaupt nicht auf ihre Frage und ging weiterhin rückwärts. fragte Mewtu (w), worauf Ambertu ihre Frage noch einmal stellte. „Papa, was hast du vor? Wo willst du hin?“ „Wir werden uns bald wieder sehen Amber. Ich weiß, wie ich dich wieder sehen kann.“, erwiderte er nur auf ihre Frage, worauf Ambertu ihn verwirrt ansah. „Mewtu, was meint mein Vater?“ erwiderte Mewtu (w) auf Ambertus Frage, als sie bemerkte, worauf Fuji zuging. „Moment Mal… STOPP! Bleib sofort stehen!“ schrie Mewtu (w) und wollte aufspringen, doch sofort rebellierten ihren Wunden und ließen sie keuchend zu Boden fallen, wobei Mewtu (m) sie noch auffangen konnte. „Wir müssen ihn aufhalten. Wenn er weiter nach hinten geht, wird er die Klippen hinabstürzen.“ erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) entsetzt zu Fuji blickte, welcher nur noch ein paar Schritte von der Klippe entfernt war. „Ist der wahnsinnig? Er wird das doch nicht überleben.“ „Und das hat er auch nicht vor. Passt auf Mewtu auf.“ befahl Mewtu (m) und flog schnell auf Fuji zu, welcher schon am Rand der Klippe stand, doch kurz bevor Mewtu (m) ihn erreichte, ließ Fuji sich nach hinten fallen und stürzte die Klippe hinunter ins Meer. Mewtu (m) hob seine Hand und wollte schon seine Kräfte einsetzten, als er plötzlich das Gefühl hatte, etwas würde ihn festhalten und er konnte sich nicht mehr rühren. „Was?“ flehte jemand in Mewtus (m) Gedanken, worauf dieser seine Hand wieder senkte, da er jetzt sowieso keine Chance mehr hatte, Fuji zu retten. Und auch wenn dieser Mewtu (w) gefangen genommen hatte und an ihr herumexperimentieren wollte, hatte diese nicht gewollt das er starb und obwohl er ihren Wunsch nachkommen wollte, konnte Mewtu (m) jetzt nichts mehr dagegen tun und wandte sich wieder den anderen zu, welche ihm entgegen kamen, worauf er schnell zu Mewtu (w) eilte und sie stützte, da ihm sehr wohl aufgefallen war, das sie starke Probleme hatte, sich auf den Beinen zu halten. „Mewtu, wieso bist du plötzlich stehen geblieben? Du hättest doch Fuji noch retten können.“, fragte Pikachu, worauf Mewtu (m) kurz seufzte. „Ich habe es versucht, doch ich konnte mich plötzlich nicht mehr rühren. Es war so, als würde mich irgendetwas festhalten.“ erklärte er, während er aber nicht die Stimme erwähnte, welche er gehört hatte, worauf Mewtu (w) zu Ambertu sah, welcher die Tränen über das Gesicht liefen und welche Mewtu (w) dabei gesehen hatte, wie sie sich an Mewtu (m) geklammert hatte und ihn so davon abgehalten hatte, ihren Vater vor dem Tod zu retten. „Ja, es war so besser für ihn. Er war sowieso kurz davor zu sterben, sonst hätte er mich nicht gesehen.“, erwiderte sie auf ihre Frage, worauf Mewtu (w) nicht weiter fragte, als ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde und sie drohte zu Boden zu fallen, doch Mewtu (m) hatte bemerkt, das sie sich nicht mehr halten konnte, und stützte sie schnell, während er aber mit ihr zu Boden sank und sie vorsichtig niederließ. „Mewtu, ist alles in Ordnung?“ „Ja, keine Sorge. Mir ist nur gerade schwarz vor Augen geworden aber mir geht es gut.“ erwiderte Mewtu (w) auf Pikachus Frage, als sie plötzlich einen Hustenanfall bekam und sich die Hand vor dem Mund hielt. „Mewtu!“ „Mir geht es gut.“ erwiderte sie auf Miauzis Aufruf und wollte ihre Hand senken, doch Mewtu (m) war schneller und hielt diese fest. „Mewtu?“ Doch dieser reagierte nicht auf ihre Frage und drehte schweigend ihre Hand, damit sie ihre Handfläche sehen konnte, welche rot vor Blut war. „Und das nennst du ‚in Ordnung‘?!“ fragte Miauzi entsetzt, während Pikachu sich sofort umgedreht hatte, um nicht durch das Blut in Ohnmacht zu fallen. „Dir geht es überhaupt nicht gut. Du hast nicht nur äußere, sondern auch innere Verletzungen und dann sagst du, das es dir gut geht?“ schimpfte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) betreten zu Boden sah und nichts darauf erwiderte. „Wir müssen sofort zurück zu Saria. Bei ihr können wir uns um deine Verletzungen kümmern.“, erwiderte Pikachu, die sich weiterhin abwandte, um so nicht das Blut sehen zu müssen. „Pikachu hat Recht. Bei Saria kannst du dich erholen und auch Jessie kann dir helfen.“, pflichtete Miauzi ihrer Freundin bei, doch Mewtu (w) schüttelte mit dem Kopf. „Wir werden nicht zu Saria gehen. Wir gehen nach Shima no Jiyu.“ „Wohin?! Hast du den Verstand verloren?!“, fragte Pikachu entsetzt und sah zu ihrer Freundin, doch dadurch wurde sie kalkweiß, da Mewtus (w) Fell voller Blut war, worauf sie sich schnell wieder umwandte. „So kannst du doch auf keinen Fall nach Hause. Du weißt ganz genau, was dann passiert.“, meinte Miauzi, worauf Mauzi sie verwirrt ansah. „Was passiert denn dann?“ „Ganz einfach. Wenn die Pokémon sie so sehen, werden sie in Panik geraten. Wenn der Beschützer der Insel schwer verletzt zu dieser zurückkehrt, werden die Pokémon Angst kriegen und sich fragen, wer das getan könnte und in Panik geraten. Deswegen dürfen wir auf keinen Fall nach Hause“, erklärte Miauzi, doch Mewtu (w) stellte sich taub und stand langsam mit Mewtus (m) Hilfe auf. „Mir ist es egal. Wir müssen zur Insel und werden nicht nach New Raport City gehen. Saria und Jessie können von mir aus zur Insel kommen.“ „Aber Mewtu!“ „Kein aber Pikachu. Wir werde nach Shima no Jiyu gehen, egal ob ihr beiden dagegen seid. Wir müssen dahin.“ unterbrach Mewtu (w) ihre Freundin und wandte sich ab und wollte auch schon gehen, doch Mewtu (m) hielt sie auf. „Bist du dir sicher, dass du dies tun willst? Pikachu und Miauzi haben es schon gesagt, es wird ein Chaos ausbrechen, wenn du so zurückkehrst.“ „Wie gesagt, das ist mir egal. Ich bin mir sicher, das Lugia und die anderen dies verhindern werden können. Wir müssen nach Shima no Jiyu und nicht einmal du wirst mich davon abbringen können.“ erwiderte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) seufzte. „Hast du dafür einen besonderen Grund, weshalb du dich so stur stellst?“ „Ja, aber ich kann es nicht sagen. Ich muss erst herausfinden, ob etwas stimmt, was ich gehört habe und dies ist ein weiterer Grund, das ich zur Insel muss.“ erwiderte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) nickte. „Verstanden, dann werden wir zur Insel zurückkehren, aber du trägst dann auch die Verantwortung, wenn wirklich ein Chaos ausbricht.“ meinte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) ihn erstaunt ansah, während die andern drei nicht glauben konnte, das Mewtu (m) zustimmte. „Habt ihr beiden denn völlig den Verstand verloren? Das wird doch niemals gut gehen.“, beschwerte sich Pikachu, doch keiner der beiden hörte darauf. „Ich sage es noch einmal. Mir ist es egal Pikachu. Ihr drei könnt ja nach New Raport City zurückkehren, aber ich muss nach Hause.“ erwiderte Mewtu (w) und ging gestützt von Mewtu (m) auf den Rand der Klippen zu, worauf Pikachu und Miauzi sich zweifelnd ansahen, bevor sie dann seufzend zusammen mit Mauzi den beiden folgten. „Du weißt ganz genau, dass wir dich nicht allein lassen. Wir sind Freundinnen und auch wenn wir beide deine Entscheidung nicht gut heißen, werden wir dich begleiten.“, erklärte Miauzi auf Mewtus (w) fragenden Blick, worauf sie den beiden dankend zulächelte, bevor alle von einem bläulichen Schimmer umgeben wurden und sich in die Lüfte erhoben. Doch während sie sich auf den Weg nach Shima no Jiyu machten, besah sich Mewtu (m) besorgt Mewtus (w) Wunden, welche nicht gut aussahen, während der Schnitt an ihrer Brust noch immer etwas blutete. Ein Blick nach hinten auf ihren Schwanz, ließ seine Sorge noch größer werden, da sich ihre Wunde am Schwanz noch immer nicht geschlossen hatte und aus dieser stetig Blut quoll und ihre ganze Schwanzspitze schon rot war, doch das viele Blut. Auch was Jessie bezüglich der Verletzung gesagt hatte, ließ ihn schneller fliegen, da er nicht vergessen hatte, das, wenn die Wunde nicht bald behandelt würde, Mewtu (w) ihren Schwanz vielleicht nie wieder verwenden konnte. Es dauerte auch nicht lange, als sie auf Shima no Jiyu am Platz des Schicksals landeten, wo die meisten Pokémon, wie auch die Botschafter, noch immer versammelt waren, doch als sie vor den Botschaftern landeten, schrieen die meisten Pokémon entsetzt auf und Mewtu (m) konnte gerade noch mit seinen Kräften verhindern, das alle Pokémon auf Mewtu (w) zustürmten, um sie glücklich zu umarmen oder von ihr zu erfahren, was mit ihr passiert war, doch ein Aufschrei von Gengar ließ alle in ihren Bewegungen stoppen. Es dauerte auch nicht lange, als die Pokémon sahen, was Gengar so erschreckt hatte, als aber auch schon Mewtu (w) ihr Gleichgewicht verlor und Mewtu (m) ihr half, sich auf den Boden zu setzen, um sich etwas zu erholen, während die Botschafter sie schockiert ansahen. “Mewtu was ist mir dir passiert?”, fragte Lugia entsetzt, während alle anderen Pokémon in der Umgebung nervös herumliefen und das Gemurmel nicht enden wollte, wodurch Mewtu (w) Lugia nicht verstehen konnte, worauf ihre Ruhe verschwand. “Jetzt reicht es. Beruhigt euch verdammt noch mal. Ich bin vielleicht verletzt aber deswegen müsst ihr euch nicht so verhalten, als würde die Insel untergehen.” schrie Mewtu (w), worauf die Pokémon sofort verstummten und verwirrt zu Mewtu (w) sahen, welche keuchend Luft holte, bevor sie sich dann dem verdutzen Lugia zuwandte. “Was ist?” “Äh, was ist denn mit dir los?”, fragte Kapoera vorsichtig, worauf Mewtu (w) ihn wütend ansah, was ihn dazu veranlasste noch weiter zurückzuweichen. “Es nervt. Nur weil ich verletzt bin, müssen hier nicht alle in Panik geraten.” “Okay, schon in Ordnung. Aber was ist mit dir passiert?”, lenkte Absol ab, da Mewtu (w) sich noch nie so verhalten hatte. “Das kann ich jetzt nicht erklären. Wo ist Lohgock?” erwiderte Mewtu (w), worauf die Botschafter und Mewtu (m) sie fragend ansahen. fragte Mewtu (m), als Scherox auch schon sein Frage aussprach: “Wieso soll Lohgock kommen? Ist er etwa an deinen Verletzungen schuld?” “Nein ist er nicht. Und wenn du noch einmal dies behauptest, lass ich meine schlechte Laune an dir aus. Und jetzt hört auf mir Fragen zu stellen und sorgt dafür, das sie alle hier beruhigen.” fauchte Mewtu (w), worauf sie noch mehr verwirrte Blicke bekam, doch sie ignorierte diese und wandte sich an Pikachu. “Pikachu, hol Lohgock her. Ich muss etwas wichtiges erfahren.” “Ja aber solltest du nicht erst zu den Chaneira, damit diese deine Verletzungen behandeln?”, fragte Pikachu vorsichtig, worauf ein Heiteira nickte. “Was ihr auch immer von Lohgock wollt Beschützerin. Es ist besser, wenn ihr mit mir kommt und euch behandeln lässt. Viele eurer Wunden sehen nicht gut aus und müssen sofort behandelt werden.” “Was ihr später machen könnt. Ich muss erst mit Lohgock reden.” fauchte Mewtu (w), worauf das Heiteira ängstlich zurückwich, worauf Mewtu (m) nicht länger schwieg. “Beruhige dich. Es nützt nichts, wenn du alle anfauchst. Ich habe zwar keine Ahnung, was du von Lohgock willst, aber wenn du dich aufregst, bringt dir das nicht sehr viel.” “Vielleicht ist das so, aber ich habe nicht mehr viel Geduld. Ich muss unbedingt etwas mit Lohgock besprechen und wenn alle hier weiter so herumtrödeln, dauert es nur noch länger.” erwiderte Mewtu (w) wütend, worauf Mewtu (m) sie verwirrt ansah, doch bevor er etwas darauf erwidern konnte, hörten er auch schon ein Ruf und Lohgock kam auf ihn und Mewtu (w) zugerannt. “Oh mein Gott. Mewtu, was ist mit dir passiert? Du bist voller Wunden.” “Das kann ich jetzt nicht erklären. Lohgock, sag mir die Wahrheit. Hat Simsala wirklich vor zehn Jahren die frühere Botschafterin Guardevoir zum ihm gebracht?” fragte Mewtu (w), worauf Lohgock sie schockiert ansah. “Woher…?” “Woher ich das jetzt weiß, ist nicht wichtig. Sag es mir, ist es die Wahrheit, das Simsala Guardevoirs Natur jeden zu beschützen ausnutzte, um sich nicht opfern zu müssen.” unterbrach sie ihn, worauf Lohgock traurig zu Boden sah, während er ihr nicht antwortete, doch sein Schweigen war für sie als Antwort genug. “Also ist es wahr?” fragte sie noch einmal nach, worauf Lohgock unmerklich nickte, worauf Mewtu (w) ihn entsetzt ansah. “Was meinst du? Wovon redet ihr beiden?”, fragte Miauzi verwirrt, doch weder Mewtu (w) noch Lohgock antworteten auf ihre Frage. dachte Mewtu (w) und wollte aufstehen, doch der Schmerz schoss augenblicklich durch ihren Körper und ließ sie sich zusammenkrümmen. “Mewtu!! Du musst sofort behandelt werden.”, meinte Lohgock, während er zusammen mit Mewtu (m) sie stützte, doch sie dachte nicht daran, jetzt zur Heilungsstätte zu gehen. überlegte Mewtu (w), als ihr aber auch schon eine Idee kam. “Ich glaube, ich brauche wirklich eine Pause. Aber könnten wir nicht Jessie holen? Sie hat Lugia doch sehr gut geholfen.” “Aber Beschützerin, wir können euch doch auch helfen.”, widersprach das Heiteira, doch Mewtu (w) schüttelte mit ihren Kopf. “Danke aber ich möchte außerdem wissen, wie es Mewthree geht. Mewtu, würdest du bitte zu Saria fliegen und Jessie holen. Ich werde hier warten.” “Was? Ist es nicht besser, wenn du zur Heilungsstätte gehst.” wunderte sich Mewtu (m), doch Mewtu (w) drückte ihn schon sanft von sich. “Ich bleibe lieber hier. Ich kann ja später zur Heilungsstätte gehen, wenn Jessie mich untersucht hat. Du weißt doch, das die Pokémon hier Menschen nicht vertrauen und da ist es besser, wenn Jessie hierhin kommt, da wir hier nicht so weit vom Strand entfernt sind, als die Heilungsstätte.” erklärte Mewtu (w), während sie innerlich hoffte, das Mewtu (m) ihre Ausrede abnahm. Dieser sah sie einige Zeit noch zögerlich an, bevor er dann aber nickte und aufstand. “Ich bin gleich zurück, passt solange auf sie auf.” bat er, worauf Pikachu und Miauzi nickten, während die Botschafter dabei waren, die einzelnen Pokémon zu beruhigen und diese aufzuhalten, auf Mewtu (w) zuzustürmen. “Warte Mewtu, ich werde dich bis zum Strand begleiten. Ich werde Mantax darum bitten, etwas Mizú-Kraut zu besorgen, damit die Schmerzen etwas erträglicher werden.” Daraufhin nickte Mewtu (w) nur, welche sich erschöpft an einen Stein lehnte und die Augen schloss, um ihre Kräfte zu sammeln, während Lohgock und Mewtu (m) schnell in Richtung Strand verschwanden, doch darauf hatte Mewtu (w) nur gewartet. dachte sie traurig, bevor sie ihre Augen wieder öffnete und sich an Pikachu, Miauzi und Mauzi wandte, welche bei ihr waren und sich besorgt ihre Verletzungen ansahen. “Bist du dir sicher, dass du nicht sofort zur Heilungsstätte willst? Da gibt es doch schon mal Heilkräuter, welche dir helfen. Zwar will Heiteira schon welche holen, aber es wäre doch wirklich besser, wenn du…” “Ich verstehe, das ihr euch um mich sorgen macht, aber hier kann ich besser auf Jessie warten.” unterbrach Mewtu (w) Pikachu, worauf diese sie besorgt ansah. “Aber Pikachu hat doch Recht. Man sieht dir förmlich an, das du starke Schmerzen hast.”, meinte Mauzi, worauf Mewtu (w) ihn erstaunt ansah. “Ist das so offensichtlich?” “Ja, ist es. Deshalb, geh doch bitte zur Heilungsstätte.”, bat Miauzi, doch darauf antwortete Mewtu (w) nicht zuerst und versank in Gedanken. “Ihr habt wohl Recht, aber allein schaffe ich es nicht zur Heilungsstätte. Wärt ihr drei so freundlich und würdet Lugia oder Ho-Oh fragen, ob er mich dorthin bringen kann?” fragte Mewtu, worauf sich die Gesichter der drei aufhellten. “Natürlich, warte kurz. Wir sind gleich wieder da.”, erwiderte Pikachu und die drei rannten sofort zu Lugia, welcher am Waldrand an einem Fluss stand, um den Wasser-Pokémon zu beruhigen, welche natürlich auch mitbekommen hatten, das Mewtu verletzt war, doch auf diese Gelegenheit hatte sie nur gewartet. dachte sie und stützte sich an dem Stein hab und stand unter Schmerzen auf, wo sie dann mehrere Sekunden erst einmal krampfhaft gegen ihr Schwindelgefühl ankämpfte, bevor sie sich dann aufwandte und von der Lichtung verschwand. Doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie schon entdeckt werden würde. Während die drei zu Lugia rannten, blieb Pikachu plötzlich stehen, was die beiden Mauzi dazu veranlasste auch stehen zu bleiben. “Was ist los Pikachu?” “Nun ja, wer passt jetzt auf Mewtu auf. Wir sollen doch auf sie aufpassen.”, erwiderte Pikachu auf Miauzis Frage, worauf Mauzi abwinkte. “Keine Sorge. Es dauert doch nicht lange und Mewtu ist doch gleich dorthint…”, meinte Mauzi, doch er stoppte plötzlich und so schockiert in die Richtung, wo Mewtu war. “Was ist los?”, fragte Pikachu verwirrt und sah auch zurück, worauf sie aufschreckte. “Hey, wo ist Mewtu?” Sofort rannten die drei zurück, doch sie konnten ihre Freundin nicht entdecken. “Wo ist sie hin?” “Keine Ahnung, aber weit kann sie nicht sein. Mit den Verletzungen kann sie doch nicht schnell laufen.”, meinte Miauzi auf Mauzis Frage und sprang schnell auf einen kleinen Felsen um von dort aus Ausschau zu halten, als sie aber auch schon Mewtu sehen konnte, welche im Wald verschwand. “Da hinten ist sie.”, rief Miauzi und sprang schnell vom Felsen und rannte in die Richtung, in welcher Mewtu verschwanden war, worauf Pikachu und Mauzi ihr schnell folgten. Es dauerte auch nicht lange, als sie auch schon Mewtu einholten, welche sich immer wieder an den Bäumen abstützen musste, um nicht zusammenzubrechen. “Was hat sie vor? Wo will sie denn hin?”, flüsterte Mauzi, worauf Pikachu fragend mit den Schultern zuckte. “Keine Ahnung, aber es muss wichtig sein, wenn sie in ihrem Zustand losgeht. Aber was machen wir jetzt?”, fragte Miauzi, worauf Pikachu nicht lange überlegte. “Wenn sie in solch einem Zustand losgeht, dann ist es wirklich wichtig. Lasst uns sie erst einmal verfolgen und sehen, was sie vorhat. Wenn sie zusammenbricht, können wir ihr sofort helfen.” “Bist du dir sicher? Wäre es nicht besser, sie anzusprechen und aufzuhalten?”, fragte Mauzi, worauf Pikachu und Miauzi gleichzeitig die Köpfe schüttelten. “Das hat keinen Sinn. Wenn Mewtu sich etwas in den Kopf gesetzt hat, können wir sie nicht aufhalten. Es ist wirklich besser, wenn wir sie unbemerkt verfolgen und so herausfinden, was sie vorhat. Wenn sie in Schwierigkeiten gerät, können wir ihr dann immer noch helfen.”, erwiderte Miauzi, worauf Mauzi ihr zunickte und sie Mewtu weiter verfolgten. Diese hatte überhaupt nicht bemerkt, dass sie verfolgt wurde. Sie war auch viel zu sehr damit beschäftigt, sich auf den Beinen zu halten und gegen den Schmerz anzukommen, welcher immer stärker wurde, doch sie wollte nicht aufgeben. dachte sie wütend, während sie sich immer weiter dem Vulkan näherte, in welchem die Feuer-Pokémon lebten, worauf sie in einem Durchgang verschwand, weshalb ihre Verfolger sich beeilten, um sie einzuholen, da es im Vulkan unzählige Gänge gab, in denen man sich verirren konnten. “Verdammt, was will sie denn hier im Vulkan?” “Keine Ahnung. Gibt es hier vielleicht eine heilende Quelle?”, fragte Mauzi auf Pikachus Frage, worauf Miauzi aber mit ihren Kopf schüttelte. “Wenn es hier Wasser gibt, dann nur in Form von Dämpfen. Hier im Vulkan ist es doch viel zu heiß, für ein Quelle, das Wasser würde verdunsten.” “Ja, ich spüre schon, was du meinst.”, murmelte Mauzi, während es immer heißer wurde, je weiter sie in den Vulkan vordrangen. Nach ein paar Minuten, verschwand Mewtu um eine Biegung und als die drei ihr folgen wollten, musste sie abrupt halten, da Mewtu angehalten hatte, da sie sich in einer Sackgasse befand. “Was will sie denn hier?” “Keine Ahnung, aber könnte sie nicht woanders hingehen? Mir wird es langsam zu heiß.”, erwiderte Mauzi auf Pikachus Frage, worauf er sich einen wütenden Blick von Miauzi einfing. “Jetzt reiß dich zusammen. Uns ist genauso heiß, doch wir beschweren uns nicht.” “Ja und? Ich bin nicht daran gewöhnt.” “Habe ich dich denn gebeten uns zu begleiten?”, fauchte Miauzi, worauf sie und Mauzi sich wütend anfunkelten, während Pikachu sie verwirrt ansah, bevor sie dann lächelte. “Wisst ihr was, ihr beiden erinnert mich echt an das Sprichwort: Was sich liebt, das neckt sich.” “Wie war das?”, fragten beiden sofort und verpassten Pikachu eine Kopfnuss. “Wieso sollte dieses Sprichwort zu uns passen?”, fauchte Miauzi, als Pikachu ihr aber auch schon den Mund zuhielt. “Ist ja schon in Ordnung, aber könnten wir uns jetzt um Mewtu kümmern. Was will sie in der Sackgasse.”, fragte Pikachu und sah vorsichtig zu Mewtu, als diese ihre Hand auf die Wand am Ende des Weges legte und die Augen schloss. “Was macht sie denn jetzt?”, flüsterte Miauzi, als ihre Frage aber auch schon beantwortet wurde und Mewtus Hand von ihrer Psychoenergie umgeben wurde, welche auf die Wand überging und anfing auf dieser Wellen zu schlagen. “Was geschieht dort?”, fragte Mauzi verwundert, doch darauf konnten weder Pikachu, noch Miauzi ihm eine Antwort geben, da sie selbst es nicht wussten. Doch bevor ihnen einen mögliche Erklärung einfiel, ging Mewtu plötzlich durch die Wand und verschwand, worauf die drei noch verwirrter zur Wand sahen, in welcher Mewtu verschwunden war. “Wie?”, fragte Pikachu, als plötzlich die Wellen begannen zu verschwanden. “Oh mist, kommt schnell.”, rief Miauzi und rannte zusammen mit Pikachu und Mauzi zur Wand und die drei sprangen auf die Wellen zu und machen sich schon darauf gefasst, gegen die Wand zu prallen, doch nichts dergleichen geschah und sie glitten durch die Wand hindurch. Als sie sich umsahen, befanden sie sich in einen weiteren Gang, welcher aber im Gegensatz zu den anderen Gängen im Vulkan, welche einfach aus Gestein bestanden, einen Weg aus Bodenplatten hatte, während die Wände vollkommen wie normale Wände in Häusern aussahen, während auf diesen unterschiedliche Zeichnungen abgebildet waren. “Wo sind wir?”, fragte Pikachu, während sie sich erstaunt umsah, doch keiner der beiden Mauzi antwortete, da diese sich ebenfalls erstaunt umsahen. “Ich habe echt keine Ahnung, aber was sind das für Zeichnungen?”, fragte Mauzi, worauf Pikachu und Miauzi zu ihm eilten und sich eine Zeichnung ansahen, auf welcher eine Insel abgebildet war, über welcher ein rot leuchtender Kristall schwebte und die ganze Insel mit seinem Licht einhüllte, während Menschen und Pokémon auf den Boden knieten und anscheinen den Kristall anbeteten. “Keine Ahnung, aber mal was anderes, wo ist Mewtu?”, fragte Pikachu und sah sich fragend um, worauf Miauzi ihren Blick von der Zeichnung abwandte und den Gang hinuntersah. “Sie muss schon etwas weitergegangen sein. Aber wenn wir Glück haben und der Weg hat keine Gabelung, werden wie sie schnell wieder einholen. Kommt mit.” Daraufhin nickten Pikachu und Mauzi und die drei rannten den Gang entlang, um schnell Mewtu einzuholen. Diese war im Gegensatz zu ihren Verfolgern nicht stehen geblieben, nachdem sie in den Gang getreten war und schritt, während sie sich an der Wand abstützte, den Gang entlang. Es war schon lange her, seit sie das letzte Mal hier gewesen war, doch da war sie zusammen mit Simsala hierher gekommen. Dieser hatte ihr erzählt, dass dieser Ort der Hauptgrund dafür war, das der Beschützer der Insel ein Psycho-Pokémon sein müsste. Nur ein Psycho-Pokémon war in der Lage, den verstecken Durchgang zu diesem Weg zu öffnen und auch den Kristall zu aktivieren. Die Zeichnungen an den Wänden zeigten, wie der Kristall die Insel schützte, doch damit er das tun konnte, musste der Beschützer sich opfern, was Simsala nicht getan hatte und dies war der Grund, weshalb Mewtu hierher gekommen war. Der größte Schutz der Insel, war ein Gegenstand des Todes. Ein Gegenstand, der für den Schutz ein Leben fordert, war in ihren Augen kein Schutz, sondern eine Gefahr für jedes Psycho-Pokémon und sie wollte die Gefahr für ewig bannen. dachte Mewtu, als sie schon am Ende des Weges ein rotes Licht erkennen konnte, worauf sie sich erschöpft an die Wand lehnte um neue Kräfte zu sammeln. dachte sie traurig, während sie wieder in Gedanken erlebte, wie Guardevoir von den hereinstürzenden Wassermaßen verschlungen wurde. Dies ließ Mewtu wütend die Augen zusammenkneifen, während sie aufknurrte, bevor sie sich dann von der Wand abstieß und ihren Weg fortsetzte. “Ich habe keine Zeit zum ausruhen. Das kann ich später machen.” meinte sie, als sie aber auch schon bei dem Licht angekommen war und in eine kleine Höhle trat, in welcher an den Wänden und der gesamte Boden von kleinen roten Kristallen bedeckt war, von welchen ein rötlicher Schimmer ausging, welcher die Höhle somit erhellte, doch Mewtu kümmerte sich nicht darum und ging auf die Mitte zu, in welcher ein riesiger roter Kristall in den Boden eingelassen war und von den kleinen roten Kristall umrahmt wurde. Als Mewtu ihm gegenüberstand, merkte sie wieder, wie groß der Kristall war, welcher sie um zwei Köpfe überragte und der Kristall war, welcher auf den Zeichnungen auf den Wänden dargestellt war und von den Menschen und Pokémon auf diesen angebetet wurde, doch Mewtu empfand jetzt nur Hass für ihn. “Es ist lange her, seit ich hier war und da warst du in meinen Augen noch größer, was wohl auch daran lag, das ich noch ein Junges war und die Respekt entgegenbrachte, doch zu der Zeit wusste ich nicht, das du nur ein Pokémon verschlingender Stein bist. Aber dies endet heute, ich habe jemanden ein Versprechen gegeben. Und auch zu verhindern, das du jemals noch jemanden verschlingst, gibt es nur eine Möglichkeit.” sagte Mewtu und entfernte sich mehrere Schritte von dem Kristall und hob ihre Hände, worauf diese von einem weißlichen Schimmer umgeben waren, während sich zwischen ihren Händen ihre Psychokinese bildete. Daraufhin schloss sie kurz ihre Augen, worauf ihre Psychoenergie langsam von ihren Händen in ihre Psychokinese floss, welche daraufhin immer heller leuchtete und langsam von schwarz zu weiß wechselte, als Mewtu aber aufkeuchte und in die Knie ging, worauf die Psychoenergie verschwand. dachte sie, während sie keuchend Luft holte und nach mehreren Versuchen wieder stand, während sie weiterhin ihre Psychokinese bereithielt. “Okay, mehr kann ich nicht tun.” murmelte sie, bevor sie noch kurz die Augen schloss um ihre letzten Kräfte zu sammeln, bevor sie ihre Augen wieder öffnete und ihre Psychokinese auf den Kristall schoss. Als diese aber auf den Kristall traf, brach Mewtu zusammen und blieb geschafft am Boden liegen, während durch die Psychokinese eine heftige Explosion entstand, worauf die meisten der kleinen Kristalle in der Höhle zersprangen und ein Regen aus Kristallsplitter auf Mewtu niederging, doch diese kümmerte sich nicht darum und sah zu dem Kristall, bei welchem durch die Explosion eine Rauchwolke entstanden war und sie nicht erkennen konnte, ob er zerstört worden war oder nicht. Mewtu schloss erleichtert die Augen, nachdem mehrere Sekunden nichts passierte, was darauf schloss, das der Kristall noch vorhanden war, worauf sie sich ganz auf den Boden legte um sich zu erholen. dachte sie erleichtert, als plötzlich ein heller Ton sie aufhorchen ließ, welcher nur kurz ertönt war und sie nicht richtig wusste, ob da wirklich etwas gewesen war. Doch als sie dies schon als Einbildung durch die Tatsache das sie geschwächt war, zurückführen wollte, war wieder der helle Ton zu hören, was Mewtu aufschrecken ließ und sie sich schnell aufrichtete und entsetzt vor sich blickte, wo in den Rauchschwaden ein rotes Licht erschien, welches immer stärker wurde. “Nein, das darf nicht wahr sein.” flüsterte sie, während sie mit weit aufgerissen Augen zu den Rauchschwaden blickte, durch welche das rote Licht schien, welches sich durch einen weiteren hellen Ton verbreitete und so die Rauchschwaden verschwinden ließ und ihr den Blick auf den Kristall freimachte, von welchem das rote Licht wie auch der Ton ausging, während er keinen einzigen Kratzer aufwies. “Nein, bitte nicht.” murmelte Mewtu, während sie sich schnell aufsetzte und zum Kristall sah, dessen Licht immer stärker wurde und Mewtu wusste, was dies bedeutete. dachte sie ängstlich, während sie zitternd zurückwich, ohne den Blick von dem Kristall abzuwenden. dachte Mewtu in Panik und versuchte aufzustehen, doch durch ihre abrupte Bewegung schoss der Schmerz von ihren Wunden durch ihren Körper und ließ sie zu Boden fallen. Doch Mewtu dachte nicht daran liegen zu bleiben und richtet sich trotz der Schmerzen sofort wieder auf und rutschte zitternd von dem Kristall weg, dessen Licht schon die gesamte Höhle erleuchtete, was Mewtu noch mehr in Panik versetzte. dachte sie in Panik und wollte wieder versuchen aufzustehen, als ein weiterer heller Ton sie in ihrer Bewegung erstarren ließ und sie vorsichtig ihren Blick zum Kristall schweifen ließ, als plötzlich das gesamte Licht in diesem verschwand. “Nein!!” Doch bevor Mewtu reagieren konnte, schoss das gesamte Licht als Strahl auf sie zu und ließ ihr keine Chance zum ausweichen, worauf sie von diesem erfasst wurde und dadurch ihre Augen schloss um nicht geblendet zu werden. Doch nach einigen Sekunden spürte sie, wie etwas sich um ihren Körper schlang und sie nicht mehr in der Lage war sich zu bewegen. Als sie daraufhin erschrocken ihre Augen aufriss, war sie bis zu ihren Schultern von kleinen Kristallen umhüllt, welche ihr keine Bewegungen ermöglichten, während sie sich immer weiter um sie bildeten und langsam zu ihren Kopf wuchsen. dachte Mewtu ängstlich und versuchte sich zu befreien, doch egal wie sehr sie versuchte sich zu bewegen, die Kristalle gaben nicht nach, während sie spürte, wie sie immer schwächer wurde, was sie dazu veranlasste, zu den Kristallen zu blicken, welche sie mit dem großen Kristall verbanden. dachte sie ängstlich, während sie in den kleinen Kristallen eine weiße Energie erkennen konnte, welche von ihr zu dem großen Kristall floss und welche sie als ihre Psychoenergie erkannte, welche von dem Kristall aufgesogen wurde, was Mewtu dazu veranlasste, noch mehr in Panik zu geraten, während sie versuchte, sich irgendwie aus den Kristallen zu befreien. Doch sie war zu geschwächt, als das sie ihre Kräfte verwenden konnte, wobei der Kristall auch dazu beitrug, während ihre Wunden es nicht ermöglichten, sich durch Kraftaufwand zu befreien. dachte Mewtu ängstlich, während die Kristalle auch schon ihren Hals umhüllten, während ihr langsam die Tränen übers Gesicht liefen. “Wenn hier irgendjemand ist, helft mir!!” schrie sie in ihrer Verzweiflung, wobei sie nicht damit rechnete, das sie jemand hörte, geschweige denn ihr zur Hilfe eilte. Doch dies ließ sie nur noch mehr verzweifeln, während sie sich nicht mehr halten konnte und sie vollkommen in Tränen ausbrach. dachte sie ängstlich, als ein Schrei sie aufschrecken ließ. “Mewtu! Halt durch, wir kommen!” Bevor Mewtu überhaupt realisieren konnte, wer da gerufen hatte, wurde plötzlich der Kristall von einem Donnerblitz angegriffen, während Miauzi und Mauzi vor ihr erschienen und mit ihren Krallen anfingen die Kristalle anzugreifen, um sie so zu befreien. “Was macht ihr denn hier?” “Na das ist ja eine Begrüßung. Da retten wir dich und dann fragst du, was wir hier machen. Glaubst du wirklich, du konntest einfach so verschwinden, ohne das wir es bemerken?”, erwidertet Pikachu, bevor sie wieder einen Donnerblitz auf den Kristall losließ, doch wie bei Mewtus Psychokinese hatte dies keinen Erfolg. “Verdammt, das ist sinnlos.”, fluchte Pikachu, worauf sie sich konzentrierte, die Kristalle, welche Mewtu mit dem großen Kristall verbanden zu zerstören, doch egal wie oft sie die Verbindung unterbrach, es kamen immer wieder neue. “Ich kann die Verbindung einfach nicht unterbrechen.” “Dann lauf los und hol Mewtu. Er kann uns bestimmt helfen und wenn wir Glück haben, ist er noch nicht einmal nach New Raport City aufgebrochen. Beeil dich.”, rief Miauzi, worauf Pikachu nicht lange zögerte und davon rannte, während Miauzi und Mauzi weiterhin die Kristalle daran hinderten, Mewtu völlig zu umhüllen, doch wie bei Pikachu hatte dies nur einen mäßigen Erfolg. “Verdammt, egal wie viele wir zerstören, die vermehren sich immer wieder.”, fluchte Mauzi, während er zum wiederholten Male die Kristalle angriff. “Das nützt nichts ihr beiden, verschwindet lieber. Wenn der Kristall meine Energie vollkommen aufgenommen und auch meinen Körper absorbiert hat, wird er alles, was als Gefahr für die Insel möglich ist, vernichten. Und wenn ihr noch in der Höhle seit, wenn er durch den Vulkan nach oben will, wird er auch euch als Gefahr ansehen und euch angreifen.” “Dann ist es noch ein Grund mehr, nicht zu gehen. Wir werden einfach verhindern, dass er dich absorbiert, dann droht euch keine Gefahr.”, erwiderte Miauzi, während sie genauso wie Mauzi immer weiter die Kristalle zerstörte, jedoch ohne Erfolg. “Verdammt, so geht das nicht. Wir müssen zusammen angreifen, dann könnte es klappen.”, meinte Mauzi, worauf Miauzi nickte und beide auf Mewtu zusprangen und ihre Krallen ausfuhren. Sofort griffen sie an und schlugen immer wieder auf die gleiche Stelle ein, worauf Mewtu erstaunt zu Mauzi sah, welcher genauso wie Miauzi die Kratzfurie einsetzte und zwar vollkommen perfekt. Doch sie konnte ihn nicht darauf aufmerksam machen, als plötzlich die Kristalle zersplitterten und ihre Brust wieder frei war. “Super, es klappt.”, rief Mauzi fröhlich, als er aber erstarrte und entsetzt auf die Kristalle sah, welche sich sofort wieder um Mewtus Brust wanden und diese wieder umhüllten. “Verdammt, es klappt doch nicht.”, rief Miauzi verzweifelt, während sie auch schon den Tränen nahe war, während Mewtu schon bis zum Kinn umhüllt war. “Verdammt, haut ab. Ihr müsst fliehen!” schrie Mewtu, doch darauf schüttelten beide die Köpfe und stürzten sich wieder auf die Kristalle. “Wir werden nicht fliehen.”, meinte Mauzi, worauf Miauzi nickte. “Wir werden dich nicht im Stich lassen. Halt durch.” Doch egal wie oft sie auf die Kristalle einschlugen, diese hatten entweder keinen Kratzer oder schlossen sich wieder um Mewtu, welche es immer schwieriger fiel bei Bewusstsein zu bleiben. dachte sie, als ihr auch schon schwarz vor Augen wurde und sie langsam von der Bewusstlosigkeit umhüllt wurde, als ein Aufschrei, sie aber wieder zurück in die Realität holte. “MEWTU!!” Bevor sie überhaupt reagieren konnte, spürte sie plötzlich eine vertraute Energie um sich, als sie hörte, wie etwas zersprang und sie das Gleichgewicht verlor. Mewtu (w) machte sich schon darauf bereit zu Boden zu fallen, als sie spürte, wie sie aufgefangen und von jemanden auf den Arm genommen wurde. Zwar versuchte sie ihre Augen zu öffnen, doch ihre Augenlieder dachten nicht daran, sich auch nur ein paar Zentimeter zu bewegen. “Mewtu? Mewtu wach auf.” dachte sie ängstlich, als sich aber jemand anderes einmischte und sie merkte, wie sich eine Klaue auf ihre Stirn legte. “Keine Sorge. Sie ist bei Bewusstsein, aber zu geschwächt, als das sie reagieren könnte. Dieser verdammte Kristall hat ihr fast alle Energie ausgesaugt.” dachte Mewtu (w) verwundert, bevor ihr dann aber die Tränen kamen und sie erleichtert aufatmete. “Was ist denn jetzt los? Was macht der Kristall da?”, hörte sie plötzlich Pikachu ängstlich fragen, während sie spürte, wie jemand sie fest an sich drückte. “Was geht hier vor?” “Ganz einfach, der Kristall denkt nicht daran, das sich sein Opfer einfach so davon macht. Wir müssen hier schnell weg, sonst werden uns die Strahlen verschlingen, wie sie es auch mit Guardevoir getan haben und wie sie es mit Mewtu versucht habe.”, erklärte Lohgock, als Mewtu (w) spürte, wie sich jemand mit ihr aufrichtete und plötzlich einen starken Windstoss spürte, was ihr sagte, das ihr Träger sich schnell davon bewegte. “Halt etwas durch. Wir sind gleich draußen.” meinte ihr Träger, worauf sie anfing zu lächeln, da sie wusste, wer sie gerettet hatte und sie jetzt trug. dachte sie erleichtert, während sie sich erschöpft an ihn lehnte. Mewtu (m) hatte einen Schock bekommen, als Pikachu plötzlich am Strand zu ihm gerannt kam und ihm berichtete, das Mewtu (w) im Vulkan sei und drohte von einem Kristall verschlungen zu werden. Als Lohgock ihm dann auch noch erzählte, das der Kristall das sei, von dem er ihm erzählt hatte, konnte Mewtu (m) nichts mehr halten und zusammen mit Lohgock und Pikachu war er zum Vulkan geeilt. Als Lohgock in eine Sackgasse rannte, wollte er diesen schon für seine Blödheit eine Psychokinese verpassen, als dieser im sagte, das er seine Psychoenergie auf die Wand konzentrieren sollte und somit einen versteckten Durchgang freigab. Als er dann in der Höhle ankam, dachte er seine Herz setze aus, als er Mewtu (w) sah, welche fast vollkommen von irgendwelchen Kristallen umhüllt war, während ihre Psychoenergie zu einem großen Kristall floss, während Miauzi und Mauzi alles versuchten, um sie von den Kristallen zu befreien. Doch während er dies sah, stieg seine Wut ins Unermessliche, worauf er diese als Psychoenergie auf die kleinen Kristallen losließ, worauf diese sofort zersprangen und er Mewtu (w) auffing, welche erschöpft zusammenbrach. Nachdem Lohgock ihm dann gesagt, das sie noch bei Bewusstsein war, fing der Kristall plötzlich an, unzählige rote Strahlen abzugeben, welche sie nur mit Mühe und Not ausweichen konnte, worauf sie die Flucht ergriffen. “Halt noch etwas durch. Wir sind gleich draußen.” meinte er zu Mewtu (w), welche sich darauf lächelnd an ihn lehnte, was ihn erleichtert aufatmen ließ, da dies Lohgocks Aussage bestätigte, das sie noch immer bei Bewusstsein war. “Was geschieht, wenn der Kristall jetzt kein Pokémon absorbiert?” “Ich habe keine Ahnung. Ich hoffe, das er sich dann wieder deaktiviert und nicht irgendetwas anstellt.”, antwortete Lohgock auf Pikachus Frage, als plötzlich der Vulkan anfing zu beben und immer mehr Geröll auf sie herabstürzte. “Was ist hier los?”, schrie Mauzi ängstlich, während er noch gerade mit einem Hechtsprung einem herunterstürzenden Felsen ausweichen konnte, während sie durch den Durchgang hindurch in die Gänge des Vulkans rannten, wo das Beben sogar noch stärker war. “Lohgock, was ist hier los? Was geschieht hier?” fragte Mewtu (m), während sie aus dem Vulkan eilten, worauf Lohgock sofort stoppte und zu dem Gipfel dessen hinaufsah. “Nichts Gutes.” “Wie nichts Gutes? Könntest du es etwas besser erklären?”, fragte Pikachu, worauf Lohgock aufknurrte. “Der Kristall kommt herauf. Und ich bin mir sicher, dass er dieses Mal, nicht zum Schutz der Insel erscheinen wird.” Währenddessen in New Raport City “Jetzt beruhige dich doch einmal Sóra. Ich verstehe ja, das du gerne gestreichelt werden willst, aber wenn du so herumzappelst, kann ich das nicht tun.”, lachte Saria, während Sóra immer wieder um sie herum sprang, da diese es nicht erwarten konnte, das Saria ihr Versprechen hielt, welche darüber nur lachte, da Sóra sich wie ein Hund verhielt, welcher es nicht erwarten konnte, das man mit ihm spielte. “Jetzt beruhig dich Sóra. Ich kann mein Versprechen so nicht einhalten.”, meinte Saria, worauf Sóra freudig aufkreischte, bevor sie sich neben Saria ins Gras legte und ihren Kopf in Sarias Schoß legte und anfing zu knurren, worauf Saria Sóra hinter deren Hörner kraulte. dachte Saria grinsend, während sie Sóra verwöhnte, als diese aber ihre Augen aufriss und sich aufrichtete. “Sóra? Was ist denn mit dir los?”, fragte Saria verwirrt und stand auf, während sie verwirrt zu Sóra sah, welche in Richtung Meer sah und knurrend in Bereitstellung ging, als würde sie jeden Augenblick angegriffen werden. “Sóra? Was ist denn los? Passiert irgendetwas?”, fragte Saria besorgt, während Sóra sie aber nicht beachtete und immer nervöser wurde, während es die Zähne fletschte. wunderte sich Saria, als plötzlich aus der Richtung von Shima no Jiyu eine rote Lichtsäule erschien, welche so stark war, das sie selbst New Raport City mit ihrem Licht einhüllte und Saria das Gefühl hatte, das sie von einer roten Sonne beschien würde, während sie entsetzt zu der Lichtsäule sah. “Was… was ist das?” Doch bevor Saria irgendeine Erklärung dafür finden konnte, explodierte kurz ihr etwas, was sie mehrere Meter zurückschleudern ließ und als sie sich aufrichtete, konnte sie nur noch einen schwarzen Energiestrahl sehen, welcher in Richtung Shima no Jiyu verschwand. “Saria! Saria ist alles in Ordnung?!” Erst als Mamoru Saria an der Schulter rüttelte, erwachte sie aus ihrer Starre und sah entsetzt zu Mamoru. “Was war das?”, fragte sie verwirrt und sah vor sich, wo ein paar Meter entfernt ein riesiges Loch im Boden war. “Na was wohl? Unser Patient ist gerade eben aufgewacht und aufgebrochen. Da er nicht den Umweg durchs Haus nehmen wollte, hat er sich einen eigenen Weg gemacht. Aber was ist auf Shima no Jiyu los?” “Wenn ich das wüsste. Dieses Licht, was ist das?”, erwiderte Saria, während sie versuchte Sóra zu beruhigen, welche immer unruhiger wurde. “Dieses rote Licht. Ich habe es vor zehn Jahren schon gesehen. Dieses Licht vernichtete den Hurrikane und war auch vor zehn Jahren über Shima no Jiyu.” knurrte Mamoru, worauf Saria entsetzt zu ihm sah, bevor sie ihren Blick wieder auf die Lichtsäule richtete, welche sich in eine riesige rote Kugel veränderte, welche noch mehr an die Sonne erinnerte. “Das ist es? Das rote Licht? Aber was macht es jetzt über Shima no Jiyu?” “Keine Ahnung, aber ich habe ein echt mieses Gefühl. Alles in mir schreit, dass ich verschwinden sollte und so viel Abstand zu dem Licht bringen sollte, wie ich nur kann. Irgendetwas scheint auf Shima no Jiyu schief gelaufen zu sein.” knurrte Mamoru, während er genauso wie Sóra angespannt zu der Lichtkugel sah, worauf Saria besorgt nach Shima no Jiyu sah. Zurück auf Shima no Jiyu “Was? Was passiert hier?”, schrie Pikachu verängstigt, während aus dem Krater des Vulkans der rote Kristall aus der Lichtsäule erschien, während sich um ihn herum sich eine rote Energiekugel gebildet hat. “Was ist denn hier los?”, rief jemand, als auch schon die Botschafter zu ihnen stießen und verwirrt zu dem Kristall sah. “Das können wir jetzt nicht erklären. Alle Pokémon müssen sich sofort in die unterirdischen Höhlen in Sicherheit bringen.”, befahl Lohgock, doch ein Aufschrei ließ die Aufmerksamkeit der Botschafter auf etwas anderes richten. “Mewtu?! Mewtu was ist mir dir los? Wach auf!”, flehte Latias, welche zu ihrer Freundin geeilt war, welche noch immer von Mewtu (m) auf dem Arm gehalten wurde. “Oh mein Gott. Sie muss sofort zur Heilungsstätte.”, befahl Lugia, als er aber schon unterbrochen wurde. “Dafür haben wir jetzt keine Zeit. Die Pokémon müssen in Sicherheit gebracht werden.” “Was fällt dir ein? Mewtu muss sofort behandelt werden.”, fauchte Absol, worauf Mewtu (m) es wütend anfunkelte. “Wenn wir weiter warten, werden es bald keine Pokémon mehr geben, welche Mewtu beschützen muss. Ich kümmere mich um sie, aber ihr müsst die Pokémon in Sicherheit bringen.” “Was? Wieso?” “Weil der Kristall Amok läuft. Damit er nicht alles verschlingt, opfert sich der Beschützer der Insel und hält so den Kristall unter seiner Kontrolle. Dadurch das Mewtu ihn zerstören wollte, hat sie ihn aus Versehen aktiviert, wurde aber von diesen nicht absorbiert und deshalb wird der Kristall jetzt alles verschlingen, was nur ein Funken Energie in sich trägt, einschließlich der Pokémon.”, erklärte Lohgock, als auch schon ein Strahl von dem Kristall auf sie zuschoss und sie schnell zur Seite springen mussten. Doch da, wo der Strahl einschlug, bildeten sich sofort kleine Kristalle, welche das Gras umhüllten, welches nach ein paar Sekunden vollkommen verschwunden war. “Was ist denn hier los? Wo ist das Gras hin?”, fragte Kapoera ängstlich, worauf Mewtu (m) es wütend anfunkelte. “Wenn ihr euch nicht beeilt und die Pokémon in Sicherheit bringt, passiert mit ihnen dasselbe. Also hört auf hier Wurzeln zu schlagen und kümmert euch um die Pokémon, welche ihr als Botschafter vertritt.” “Schon kapiert. Aber was wird aus Mewtu?” “Um Mewtu kümmern wir uns. Es ist für sie sicher, wenn sie bei uns bleibt. Wenn sie bei uns ist, können wir sie beschützen.”, antwortete Lohgock auf Latias Frage, worauf diese nickte. “Okay, ich vertraue dir Mewtu an. Pass gut auf sie auf. Sie ist für viele Pokémon, wie auch für mich, sehr wertvoll. Wir sehen uns dann später.”, sagte Gengar, worauf Mewtu (m) ihm zunickte, worauf dieser sich sofort umwandte und davon sprang, die anderen Botschafter folgten ihm nach kurzen zögern. “War das die Wahrheit? Ist Mewtu wirklich bei uns sicherer?”, fragte Pikachu, worauf Lohgock nickte. “Ja, dadurch dass sie den Kristall aktiviert hat, sollte sie ja auch geopfert werden und hat schon sehr viel ihrer Energie an ihn verloren. Der Kristall will natürlich sein Opfer zurück haben und bei den anderen Pokémon wäre sie noch weniger sicherer, als hier bei uns.”, erklärte ihr, als sich plötzlich ein Stück der Energiekugel sich vor dem Kristall bildete und als Strahl auf Mewtu (m) zuschoss, welcher Mewtu (w) noch immer auf den Arm trug. “Mewtu! Vorsicht!”, schrie Mauzi, als sich aber vor ihm auch schon ein Schutzschild aufbaute und der Strahl auf diesen aufprallte. Mewtu (m) schloss die Augen und konzentrierte sich darauf, die Energie des Kristalls zurückzuwerfen, als er merkte, wie sich sein Schutzschild veränderte, was ihn dazu veranlasste die Augen aufzureißen, um nur geschockt auf sein Schild zu sehen, welches immer mehr von der Energie des Strahls aufgesogen wurde. “Das kann doch nicht…” murmelte Mewtu (m), als aber auch schon sein Schild vollkommen absorbiert wurde und der Strahl wieder auf sein eigentliches Ziel zuschoss, worauf Mewtu (m) nur mit einem Sprung nach hinten ausweichen konnte. “Mewtu, ist alles in Ordnung?” “Keine Sorge. Mir ist nichts passiert, aber was war das?” erwiderte er auf Pikachus Frage, worauf Lohgock aufknurrte. “Die Absorbation des Kristalls. Dies ist ein Grund, weshalb der Beschützer der Insel immer ein Psycho-Pokémon gewesen ist. Der Kristall ernährt sich hauptsächlich von Psychoenergie.” “Ernährt? Ist das ein Lebewesen?”, fragte Miauzi verwirrt, worauf Lohgock zögerlich nickte. “Ich weiß es auch nicht genau, aber der Kristall scheint wirklich so etwas wie eine Seele zu enthalten, aber wohl um weiter existieren zu können, ernährt er sich von den Energien und Seelen anderer Lebewesen. In diesem Fall die Beschützer dieser Insel oder die Pokémon, die sich für ihn opferten, egal ob freiwillig oder nicht.” “Aber dann müssen wir ihn zerstören. Wenn er Pokémon frisst, ist der doch viel zu gefährlich.”, meinte Mauzi, worauf Lohgock wieder aufknurrte. “Das stimmt schon, aber ich weiß nicht, wie man ihn zerstören kann. Nachdem Guardevoir sich durch ihre Natur unfreiwillig geopfert hatte, hatte ich versucht, den Kristall zu zerstören, doch egal welche Attacke ich einsetzte, ich konnte ihn nicht einem Kratzer zufügen, geschweige denn zerstören.” “Aber wie bist du zu dem Kristall gelangt? Den Durchgang können doch nur Psycho-Pokémon öffnen.” “Das stimmt, aber als Guardevoir sich opferte, hat sie mir mit ihren letzten Kräften ihre Gedanken geschickt und so den Ort gezeigt. Da ich aber nicht durch den normalen Weg zum Kristall gelangen konnte, habe ich den genommen, den er nahm, um über der Insel zu erscheinen. Durch die Lava.” “Durch die Lava?”, fragte Mauzi entsetzt, worauf Lohgock nickte. “Ich bin ein Feuer-Pokémon, da machte mir das nichts aus, doch nachdem ich mehrere Male versucht habe, den Kristall zu zerstören, kam Simsala dazu und den Rest kennt ihr ja. Er gab bekannt, dass ich etwas Wichtiges zerstören wollte und ich bekam eine Verwarnung. Da ich aber nicht von der Insel verbannt werden konnte, da ich verhindern wollte, dass noch jemand Unschuldiges geopfert wird, waren mir die Hände gebunden. Außerdem habe ich bis Heute noch immer keine Ahnung, wie man diesen Kristall zerstört.” “Und was ist, wenn ich angreife? Du weißt, das ich als Klon viel stärker bin, als normale Pokémon.” schlug Mewtu (m) vor, doch Lohgock schüttelte den Kopf. “Das geht auch nicht. Der Kristall ernährt sich von Psychoenergie. Wenn du ihn mit deinen Attacken angreifst, gibst du ihn mehr Kraft, als das du ihn zerstörst.” “Aber es muss eine Lösung geben. Mewtu wollte den Kristall doch zerstören und hat auch in der Höhle, irgendetwas Bestimmtes mit ihrer Psychokinese gemacht. Anstatt sofort mit dieser anzugreifen, hat sie erst nur mit ihrer Psychokiense vor den Kristall gestanden und hatte gar nichts getan.”, warf Pikachu ein, worauf Lohgock sie verwundert ansah. “Mewtu hat was gemacht?” “Das konnten wir nicht genau erkennen. Aber ihre Hände waren von ihrer Psychoenergie umgeben, bevor sie plötzlich in die Knie ging und dann den Kristall angriff. Aber wir haben keine Ahnung, was sie vorgehabt hatte.”, erklärte Mauzi, worauf Mewtu (m) verwirrt auf Mewtu (w) hinuntersah. “Sie weiß es. Sie weiß, wie man ihn zerstört.” “Aber das bringt jetzt auch nichts. Sie ist viel zu sehr geschwächt, als das sie es uns sagen könnte.”, meinte Lohgock, worauf Mewtu (m) aufknurrte. “Aber wir müssen etwas tun.” “Ja, aber was? Wir wissen nicht, wie wir ihn zerstören können und Mewtu kann es uns nicht sagen.”, erwiderte Lohgock, als plötzlich der Kristall wieder angriff und sie schnell zur Seite sprangen, um nicht getroffen zu werden, doch sofort schoss ein weiterer Strahl auf Mewtu (m) zu, welcher noch mit einem Sprung nach hinten, dem Strahl entgehen konnte, doch sofort kam ein dritter, welchem er nicht mehr ausweichen konnte. “Mewtu! Vorsicht!”, schrie Lohgock, doch es war zu spät, worauf Mewtu (m) Mewtu (w) fest an sich drückte, als plötzlich ein schwarzer Energiestrahl von der Seite schoss und somit auf den roten Strahl prallte, worauf sich beide Energien annullierten. fragte sich Mewtu (m), als er eine Bewegung neben sich wahrnahm und sofort hinwandte, worauf er erstarrt zu dem Pokémon sah, welches ihm gegenüberstand. “Wie es aussieht, könntet ihr etwas Hilfe gebrauchen.” meinte das Pokémon und ging auf Mewtu (m) zu, welcher noch immer erstarrt war. “Guck nicht so. So viel ich weiß, habt ihr doch bei der Menschenfrau gesehen, das ich noch lebe.” meinte das Pokémon und legte seine Hand auf Mewtus (w) Stirn. “Ich gebe ihr ein Stück meiner Energie, dann kann sie uns erzählen, wie wir dieses Ding zerstören können.” “Aber was machst du hier? Saria meinte, das du noch brauchen wirst, bis du dich wieder regeneriert hast.” erwiderte Mewtu (m), während er seinen Gegenüber dabei zusah, wie dessen Hand von einem schwarzen Schimmer umgeben war, welcher sich auf Mewtu (w) übertrug. “Nichts gegen diese Frau, ich bin ihr dankbar, das sie mir geholfen hat, aber sie hat mich nicht erschaffen. Da kann sie sich dann doch etwas irren, wenn sie über meine Regenerationsfähigkeit spricht.” erwiderte das Pokémon und nahm seine Hand von Mewtus (w) Stirn. “Aber wieso bist du hier? Woher wusstest du, was hier geschieht?”, fragte Lohgock, worauf das Pokémon lächelte. “Nun, ich habe es halt gespürt. Keine Ahnung wie, aber nachdem ich zu mir kam, wusste ich sofort, das etwas auf der Insel passiert und bin deswegen so schnell es geht, hierher gekommen.” erklärte es, als ein Stöhnen ihre Aufmerksamkeit auf Mewtu (w) lenkte, welche langsam ihre Augen öffnete. “Mewtu! Wie geht es dir?” “So, als wäre ich unter einer Herde Mamutel geraten.” erwiderte sie auf Mewtus (m) Frage, als ihr Blick zur Seite glitt und sie das Pokémon sah, welches ihr seine Kraft gegeben hatte. “Mewthree?!” “Stimmt genau. Tut mir leid, das ich nicht deine Verletzungen geheilt habe, aber ich bin durch meine Energieverbrauch für meine vollkommene Regeneration noch zu geschwächt, als das ich die Wunden dann heilten könnte, wenn ich sie übernommen hätte.” erwiderte Mewthree lächelnd, worauf Mewtu (w) nichts erwiderte, während sie Mewtu (m) signalisierte, das er sie runterlassen konnte, was dieser nur zögerlich tat. “Was passiert ist, braucht ihr mir nicht zu erzählen. Ich konnte vielleicht meine Augen nicht öffnen, aber ich habe alles mitbekommen.” meinte sie, während sie sich an Mewtu (m) abstütze, damit ihre Beine nicht nachgaben. “Dann kennst du ja unser Problem. Mewtu, weißt du, wie man den Kristall zerstört?”, fragte Pikachu, worauf Mewtu (w) nickte. “Hätte ich es nicht gewusst, wäre ich nicht dorthin gegangen. Nur leider habe ich mich wohl doch etwas überschätzt. Ich hatte nicht mehr genug Psychoenergie für meine Psychokinese.” “Wovon redest du? Wenn du mit deinen Attacken, welche Psychoenergie enthalten, den Kristall angreifst, verstärkst du ihn doch nur.”, widersprach Lohgock, worauf Mewtu (w) mit den Kopf schüttelte. “Nicht ganz. Es stimmt, der Kristall absorbiert Psychoenergie, doch er ist noch immer ein Gegenstand. Und somit hat er auch nur eine bestimmte Größe, welche nur eine bestimme Menge an Psychoenergie speichern kann.” erklärte sie, worauf Mewtu (m) sofort wusste, worauf sie hinauswollte. “Und wenn er zu viel Psychoenergie bekommt, wird er diese nicht mehr fassen können und ihr nicht mehr standhalten.” fasste er zusammen, worauf Mewtu (w) nickte. “Genau. Ich wollte ihn mit meiner Psychokinese, in welche ich meine Psychoenergie geleitet hatte, zerstören, doch ich war zu geschwächt, als das meine Psychokinese genug Psychoenergie dafür enthielt.” “Dann sollten wir ihn einfach das geben, was er will.” meinte Mewthree, worauf alle ihn verwirrt ansahen. “Was meinst du? Soll Mewtu sich etwas opfern?”, fragte Pikachu wütend, worauf Mewthree abwinkte. “Das habe ich nicht gesagt. Ich meine, das wir ihn mit unseren Attacken angreifen und so die Psychoenergie geben, welche er will.” “Aber woher willst du wissen, das ihr drei ausreicht? Wir wissen doch gar nicht, wie viel Psychoenergie der Kristall speichern kann.” “Das stimmt nicht. Simsala hatte mir immer wieder eingebläut, das, wenn ich den Kristall aktiviere, nur allein zu ihm darf, da er nur ein Pokémon absorbieren darf. Erst einmal, um alle anderen zu schützen, aber auch um zu verhindern, das der Kristall an der Menge zerbricht.” erwiderte Mewtu (w) auf Miauzis Einspruch, worauf Mewtu (m) nicht lange überlegen musste. “Und da du fast alle deine Psychoenergie an den Kristall verloren hast, wird er wohl nicht mehr viel Platz für noch mehr Energie haben.” “Stimmt, dann können wir ihn zerstören.” meinte Mewthree, worauf Mewtu (w) nickte. “Seid ihr sicher, dass ihr das tun wollt? Ihr wisst doch gar nicht, ob dies die Wahrheit entspricht. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich will ja auch das der Kristall verschwindet, aber ich will nicht, das ihr euch dafür opfert.”, meinte Lohgock, worauf Mewtu (w) lächelte. “Das kann ich verstehen, aber ich habe noch ein Versprechen gegenüber einer Freundin zu halten. Und dieses besteht darin, den Kristall zu zerstören und nichts wird mich davon abbringen lassen.” “Na gut, aber ich sage euch eins. Wenn ihr zulässt, das Mewtu was passiert, machen wir euch fertig.”, erwiderte Pikachu und sah drohend zu Mewtu (m) und Mewthree, welche darauf nickten. “Schon verstanden. Wir werden auf sie aufpassen.” “Aber ihr verschwindet auch lieber. Keine Ahnung, was passiert, wenn der Kristall zu viel Energie bekommt.” stimmte Mewtu (m) Mewthree zu, worauf die vier Pokémon nickte und schnell davon sprangen, während die Mewtu und Mewthree zurückblieben. “Also Mewtu, wie sollen wir das jetzt machen?” “Wir müssen alle gleichzeitig mit unseren Psychokinesen den Kristall treffen. Aber vorher müssen wir diese mit unseren Energien füllen.” erklärte Mewtu (w) auf Mewthree‘s Frage, worauf alle drei ihre Psychokinese erscheinen ließen und sich konzentrierten. Darauf umschimmerten ihre Hände jeweils ein schwarzer, ein blauer und ein weißlicher Schimmer, welcher in ihre Psychokinesen floss, welche darauf immer heller schienen. Nach ein paar Sekunden leuchteten die Psychokinese so stark, das ihr Licht, das rote Licht des Kristalls zurückdrängten. “Das war’s. Mehr Energie geht nicht mehr. Ich zähle bis drei und dann greifen wir an.” befahl Mewtu (m), worauf Mewtu (w) und Mewthree nickten und sich bereit machten. “Eins… zwei… drei!” Sofort griffen sie alle gleichzeitig an und die Psychokinesen schossen auf den Kristall zu. Doch in der Luft schlossen sie sich zu einer riesigen Energiekugel zusammen, welche in Regenbogenfarben leuchtete und so auf den Kristall traf, welcher darauf anfing die Energie zu absorbieren. dachte Mewtu (w), welche gegen das Schwindelgefühl ankämpfend zu dem Kristall sah, welcher noch immer von dem regenbogenartigen Licht ihrer Attacken umhüllt war und noch immer dabei war, diese zu absorbieren, als plötzlich ein Knacken zu hören war, was Mewtu (w) aufhorchen ließ und angestrengt zum Kristall blicken ließ, als sie den Verursacher erkennen konnte. “Der Kristall! Er hat einen Riss bekommen!” rief sie, worauf Mewtu (m) und Mewthree ihr zunickten, während sie den Kristall weiter dabei beobachteten, wie er die Energie absorbierte, während aber immer mehr Risse auf ihm erschienen. “Das wird er nicht durchhalten.” meinte Mewtu (m) und wie zur Bestätigung, wurden die Risse nicht nur größer, sondern aus ihnen floss schon die überschüssige Energie, während der Kristall aber nicht aufhörte, die Energie wieder in sich aufzunehmen. “Wieso hört er nicht auf, die Energie zu absorbieren?” “Weil er nicht anders kann. Er will die Energie und auch wenn er eure Attacken absorbiert, wird er die austretende Energie absorbieren und so den Zerstörungsprozess weiter fortsetzten.” antwortete Mewtu (w) auf Mewthree‘s Frage, als das Knacken noch lauter wurde und plötzlich unzählige Strahlen aus dem Kristall traten, während dieser immer mehr Risse bekam, als von diesem eine starke Explosion ausging. Als dies geschah, errichtete Mewtu (m) sofort ein Schutzschild, welches die drei vor der Druckwelle schützte, trotzdem wurden sie immer weiter zurückgedrängt. “Verdammt, wir viel Energie ist das?” “Was erwartest du? Er entlädt gerade seine gesamte Psychoenergie und das ist nicht gerade wenig. Es ist meine Energie und die Energie unserer Attacken.” erwiderte Mewtu (w) auf Mewtus (m) Frage, als nach ein paar Sekunden aber die Druckwelle nachließ und dann gänzlich verschwand, worauf Mewtu (m) sein Schutzschild wieder auflöste, als die drei aber dann erstarrten. “Das darf nicht wahr sein.” meinte Mewtu (w) schockiert, während sie mit aufgerissen Augen zum Himmel sah, wo noch immer der Kristall schwebte. “Nicht einmal unsere Attacken zusammen konnten ihn zerstören?” fragte Mewthree entsetzt, als plötzlich der Kristall ein Knacken von sich gab und unzählige Splitter zersprang, welche auf sie nieder regneten. “Ist es vorbei?” fragte Mewtu (w) vorsichtig, während sie zögerlich auf die Splitter sah, welche auf sie nieder regneten. “Scheint so.” erwiderte Mewtu (m), welcher genauso wie sie noch nicht richtig begreifen konnte, das es vorbei war, als ihre Aufmerksamkeit von jemand anderen beansprucht wurde. “Mewtu!” Daraufhin drehten sich beide Mewtu um, bevor Mewtu (w) zu Boden fiel, da Pikachu und Miauzi ihr in die Arme gesprungen waren, womit diese überhaupt nicht gerechnet hatte, doch dadurch meldeten sich ihre Wunden wieder, worauf sie schmerzverzerrt das Gesicht verzog. “Mewtu! Alles in Ordnung?” “Es geht schon. Aber ich würde es besser finden, wenn er dies erst einmal lässt.” erwiderte Mewtu (w) auf Mewtus (m) Frage, während dieser ihr wieder aufhalf, während Pikachu und Miauzi beschämend zu Boden sahen. “Tut uns leid. Wir haben nicht daran gedacht.”, entschuldigte sich Pikachu, worauf Mewtu (w) abwinkte. “Schon in Ordnung. Es geht schon.” meinte sie, doch Mewtu (m) konnte ihr ansehen, das sie schwindelte, sagte aber nichts dazu. “Was ist das denn?!”, schrie Mauzi, worauf alle fragend zu ihm sahen und erschrocken zu den Splittern sahen, welche plötzlich die Gestalten von Psycho-Pokémon annahmen, bevor sie sich dann nach ein paar Sekunden auflösten. “Mewtu, was geht hier vor?” “Wieso fragst du mich das? Ich habe keine Ahnung.” erwiderte Mewtu (w) auf Mewthree‘s Frage, während sie erstarrt zu den Pokémon sahen. “Dies sind die Pokémon, welche der Kristall im Laufe der Zeit verschlang.”, antwortete plötzlich jemand, als einer der Splitter anfing zu leuchten und die Gestalt eines Guardevoirs annahm. “Guardevoir?!” Auf Lohgocks Aufruf, lächelte das Guardevoir nur und nickte. “Stimmt genau. Lange nicht gesehen Lohgock.”, meinte diese, stutzte aber dann und sah wütend zu Lohgock. “Was soll denn dieses Gesicht? Wie wäre es mit mehr Freude, wenn wir uns nach so langer Zeit wieder sehen?”, fragte sie beleidigt, worauf alle sie verdutzt ansahen, was diese aber nicht zu stören schien, da sie einfach weiter mit Lohgock schimpfte: “Also wirklich. Da haben wir uns so lange nicht mehr gesehen und du machst dann so eine Trauermiene. Ich habe eigentlich erwartet dass du dich freust, wenn wir uns wieder sehen, aber nein. Du musst ja jetzt eine Trauermiene machen.” “Sag mal, war die schon immer so?” “Keine Ahnung, ich habe sie nie persönlich kennen gelernt. Könnt ihr das uns sagen?” fragte Mewtu (w) Pikachu und Miauzi nach Mewtus (m) Frage, worauf beide mit den Schultern zuckten. “Leider nicht. Wir sind auch erst nach dem Sturm vor zehn Jahren geboren und kannten sie auch nicht. Aber sie scheint etwas locker zu sein.” “Etwas ist gut.”, erwiderte Mauzi auf Pikachus Antwort, während sie noch immer irritiert zu dem Guardevoir sahen. “Was erwartest du von mir? Du bist vor zehn Jahren gestorben, ohne dass ich es verhindern konnte. Wie kannst du dann von mir erwarten, dass ich nicht traurig bin, wenn ich dich wiedersehe?”, fragte Lohgock, worauf Guardevoir ihn wütend ansah, bevor sie plötzlich zu ihm schwebte und kurz vor ihm stoppte. Bevor Lohgock reagieren konnte, hatte Guardevoir auch schon ausgeholt und ihn mit einem Kinnhaken auf die Bretter geschickt. “Oh nein, Lohgock!” rief Mewtu (w) erschrocken, während Guardevoir Lohgock einfach weiter beschimpfte. “Und deswegen machst du so eine Trauermiene? Ich habe dir doch schon vor zehn Jahren noch sagen können, dass ich selbst daran schuld war. Auch wenn es an meiner Natur lag und Simsala dies ausgenutzt hatte, du bist nicht daran schuld. Wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen, dass du nicht an allem Schuld bist, wenn du es nicht verhindern konntest?” dachte Mewtu (w), während sie Guardevoir dabei zusah, wie diese Lohgock eine Standpredigt hielt. “Ja verdammt, ich habe es kapiert. Könntest du bitte mit deiner Predigt aufhören?”, fauchte Lohgock, worauf Guardevoir beleidigt die Arme verschränkte. “Ja, ich höre auf. Wenn du aufhörst, diese Trauermiene zu machen. Da mache ich mir noch die Mühe, bevor ich ins Nirvana gehe, mich von dir zu verabschieden und dann das.” “Schon in Ordnung. Ich mach das schon nicht mehr, aber hör auch du auf.”, rief Lohgock verzweifelt, worauf Guardevoir plötzlich losprustete. “Was ist denn jetzt mit der los?”, fragte Pikachu verwirrt, während Guardevoir einen Lachanfall bekam. “Also wirklich Lohgock. Du bist ja noch immer so leicht gestrickt wie früher. Ich dachte eigentlich, dass du dich in zehn Jahren etwas verändert hast, aber wie es scheint, bist du noch immer ganz der Alte. Sehr leicht zum herausfordern.”, lachte Guardevoir, worauf Lohgock froh war, das sein Fell rot war, so konnte man seinen Rotschimmer nicht sehen, bevor er sich aber dann wieder fing. “Du hast mich reingelegt. Wieso kannst du das nicht einmal nach zehn Jahren lassen?” “Weil es einfach zu sehr Spaß macht.”, erwiderte Guardevoir, worauf ihre Zuhörer sich irritiert ansahen. “Kommt es mir nur so vor oder ist sie etwas merkwürdig?” fragte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) mit den Schultern zuckte. “Entweder das oder sie ist etwas anders als die andern Botschafter.” Doch durch deren Gespräch wurde Guardevoir auf sie aufmerksam, worauf sie sich wütend an Lohgock wandte. “Wir haben Zuschauer? Warum hast du das nicht früher gesagt? Jetzt habe ich mich blamiert.”, schimpfte sie, während sie Lohgock wütend eine Kopfnuss verpasste. “Was kann ich denn dafür? Du hättest sie halt früher bemerken sollen.” “Und du hättest mich auf sie aufmerksam machen können.”, schimpfte Guardevoir, worauf alle dasselbe dachten. “Äh Entschuldigung, aber bist du nicht die frühere Botschafterin der Psycho-Pokémon?” unterbrach Mewtu (w) den Streit zwischen Lohgock und Guardevoir, worauf diese neugierig zu Mewtu (w) sah, bevor sie nickte. “Stimmt und du bist die jetzige Beschützerin der Insel, nicht wahr? Ich habe noch nie solche Pokémon wie euch gesehen.”, erwiderte Guardevoir und umrundete die Mewtu und Mewthree neugierig, worauf diese verwirrt zu Guardevoir sahen. “Aber was machst du hier? Die anderen Pokémon sind doch sofort verschwunden.”, fragte Lohgock, worauf Guardevoir nickte. “Stimmt aber die haben ja auch nichts mehr zu erledigen und sind deshalb schon gegangen.” “Also musst du noch etwas erledigen?” fragte Mewtu (m), worauf Guardevoir nickte. “Genau, erst einmal möchte ich euch danken. Ihr habt alle Seelen, welche von dem Kristall verschlungen wurden befreit und sie so gerettet, so wie mich. Also vielen Dank.”, bedankte sich Guardevoir und verbeugte sich vor den drein. “Aber was musst du denn noch erledigen?”, fragte Lohgock, worauf Guardevoir sich ihm zuwandte. “Ich muss noch jemandem helfen, welcher meine Hilfe braucht. Wenn ich das getan habe, werde auch ich ins Nirvana gehen.” “Ach so.”, erwiderte Lohgock und sah traurig zu Boden, worauf Guardevoir kurz stutzte, bevor sie dann lächelnd zu ihm ging. “Jetzt komm schon. Das ist doch nicht so schlimm. Du hast doch schon zehn Jahre ohne mich durchgehalten und mein Körper ist doch weg. Ich kann nicht mehr zurückkehren, außerdem geht es dir gut. Das reicht mir, um Frieden zu finden. Aber ich möchte gerne ins Nirvana gehen, mit der Gewissheit, dass du nicht in Trauer versinkst.” “Ja aber…”, widersprach Lohgock, doch er konnte nicht weitersprechen, da Guardevoir ihre Hand auf seinen Mund legte und ihn so zum schweigen brachte. “Ich weiß schon, aber wie ich eben gesagt habe. Du bist nicht an meinen Tod verantwortlich, also gib dir nicht die Schuld. Ich bin froh, dass es dir gut geht Lohgock und ich freue mich, wenn wir uns wieder sehen. Ich werde mich beeilen meine schönsten Erinnerungen noch einmal zu erleben, damit ich schnell wiedergeboren werde und dann werden wir uns widerstehen. Mal sehen, vielleicht komme ich dann als Lohgock wieder oder als Gewaldro.”, lachte sie, worauf auch Lohgock sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. “Na also, du lachst schon wieder. Dann ist alles in Ordnung und ich kann die retten, welche ich noch nicht sterben lassen kann. Ich freue mich, wenn ich wiedergeboren werde. Bis bald Lohgock.”, meinte Guardevoir und winkte Lohgock lächelnd zu, bevor sie in einem roten Licht verschwand und davon flog. “Ja, ich kann es zwar jetzt schon kaum mehr erwarten, aber ich werde auf dich warten. Ich werde auf den Tag warten, wenn wir uns wieder sehen.”, flüsterte Lohgock und sah traurig dem Licht hinterher, während dieses am Horizont verschwand, worauf er bekümmert den Kopf hängen ließ. Mewtu (w) sah besorgt zu ihm und wollte schon auf ihn zugehen, um ihn zu trösten, als sich plötzlich ihrer Sicht verfinsterte und sie merkte, wie ihre Beine nachgaben. “Mewtu!” Mewtu (m), welcher Mewtus (w) Ruf gehört hatte, sah sofort nach hinten, worauf er sich sofort umwandte und schnell Mewtu (w) auffing, bevor diese zu Boden fiel. “Mewtu? Mewtu was ist los?” Doch egal was er sagte, Mewtu (w) rührte sich nicht. “Was ist mir ihr? Was hat sie?”, fragte Pikachu besorgt, doch bevor Mewtu (m) darauf antworten konnte, legte Mewthree eine Hand auf Mewtus (w) Stirn, bevor er diese dann schnell wieder zurückzog. “Sie brennt förmlich vor Fieber.” “Was? Verdammt, das war zu viel für sie. Wir müssen sie schnell zu den Chaneira bringen.”, befahl Lohgock, worauf Mewtu (m) sie schnell auf den Arm nahm und gefolgt von Lohgock, Pikachu, den Mauzi und Mewthree in die Richtung der Pokémon eilten. “Mewthree, flieg schnell nach New Raport City zu Saria. Sie und Jessie werden Mewtu viel besser helfen können, als die Chaneira.” Auf Mewtus (m) Befehl nickte Mewthree, bevor er sein Tempo beschleunigte und schnell verschwand. “Sie wird doch wieder gesund, nicht wahr?”, fragte Miauzi besorgt, worauf aber weder Lohgock noch Mewtu (m) antworteten, da sie es selbst nicht wussten. Der Flug zu Fuji und dann auch noch der Kristall hatten Mewtus (w) Kräfte völlig erschöpft und ein Blick von Mewtu (m) auf ihren bewusstlosen Körper, ließ ihn durch seine Sorge noch schneller fliegen. Finsternis, überall war totale Finsternis. Es kam ihr so vor, als würde sie in dieser Finsternis schweben, während sie sich nicht rühren konnte. Ihr war, als wäre sie nicht vom Wasser, sondern von einer unendlichen Finsternis verschlungen worden. Das letzte, an das sie sich erinnern konnte, war, wie ihre neue Freundin nach ihr schrie, bevor dann die Wassermaßen sie verschlungen. fragte sie sich in Gedanken, während sie ihren Blick durch die Finsternis schweifen ließ, doch entdecken konnte sie nichts. “Totale Finsternis. Ich bin wohl wirklich tot und durch meine Dummheiten, welche ich begangen habe, bin ich hier gelandet. Aber ich verdiene das auch.” murmelte sie und wollte auch schon wieder die Augen schließen, als sie plötzlich das Gefühl hatte, nicht mehr allein zu sein. “Bleib wach! Du darfst dich der Finsternis nicht hingeben.” Die Stimme, welche plötzlich so nah war, ließ sie zusammenschrecken, während sie sich verwundert umsah, doch sie konnte niemanden entdecken. “Wer ist da?” “Du darfst nicht einschlafen. Kämpf gegen die Finsternis an. Noch ist nicht deine Zeit gekommen, um dich auszuruhen.”, erwiderte Stimme auf ihre Frage, als vor ihren Augen ein Licht erschien, welches rot leuchtete, was sie aber dazu zwang die Augen zusammenzukneifen, da das Licht in der Finsternis noch heller zu strahlen schien, aber dadurch konnte sie auch nicht Gestalt ihres Gegenübers ausmachen. “Wer bist du?” wiederholte sie ihre Frage, doch wie beim ersten Mal ging die Stimme nicht auf ihre Frage ein. “Du musst aufwachen, du darfst nicht schlafen. Du wolltest dein Leben für die opfern, welche schon immer deine Rivalin gewesen ist, doch diese Rivalin will dich zurück. Deswegen kannst du zurück, denn im Gegensatz zu mir, ist deine Seele nicht gefangen. Deshalb kehre zurück, meine Tochter.” Nachdem ihr Gegenüber seinen Satz beendet hatte, konnte sie die Gestalt ausmachen, worauf sie ihre Augen erschrocken aufriss. “Mutter?!” Doch als sie sich schnell aufrichtete, um nach ihrer Mutter zu greifen, verschwand diese und die Finsternis und sie befand sich plötzlich auf einer kleiner Lichtung, welche von Bäumen umringt war, weshalb sie sich verwirrt umsah, doch dann bemerkte sie eine Bewegung neben sich und als sie ihren Blick neben sich richtete, sah sie ein kleines Trasla, welches sie glücklich ansah. “Du bist endlich aufgewacht, was für ein Glück. Wir haben uns alle Sorgen gemacht.” “Wir? Wer ist wir und wer bist du? Und wo kommst du auf einmal her?” Doch auf ihre Fragen ging das Trasla nicht ein, während dieses schnell zu einer großen Buche rannte. “Tsuyósa, Tsuyósa, das Guardevoir ist endlich aufgewacht.”, rief das Trasla und bevor Guardevoir sich fragen konnte, wen das Trasla meinte, da sie beide allein auf der Lichtung waren, sprang auch schon ein Galagladi von der Buche, während hinter ihm mehrere Guardevoir, Trasla, Kirlia und weitere Galagladi hinter den Bäumen hervortraten, doch Guardevoir fiel sofort auf, das die Pokémon einen respektvollen Abstand zu dem gerufenen Galagladi hielten. Guardevoir sah verwirrt zu der Gruppe, doch sie entschied erst einmal sitzen zu bleiben und zu warten, was die Gruppe jetzt tun würde, da sie sowieso keine Ahnung hatte, wie sie von Fujis Labor zu dieser Lichtung gekommen war. fragte sich Guardevoir, als sie aus ihren Gedanken gerissen wurde, da das Galagladi, welches das Trasla mit Tsuyósa angesprochen hatte, zu ihr trat, während der Rest der Pokémon weiterhin zu den beiden Abstand hielten, was Guardevoir sagte, das dieses Galagladi wohl der Anführer der Gruppe war. “Wie geht es dir? Hast du irgendwelche Schmerzen?” Erst seine Frage richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn, während er sich neben ihr kniete, worauf Guardevoir ihn erst erstaunt ansah, bevor sie dann aber ihren Blick abwandte, da sie noch niemals ein Galagladi gesehen hatte, welches sie mit besorgten Blick ansah und sie deswegen etwas nervös wurde. “Es geht schon. Wo bin ich?” “Sie kann Telepathie?” “Woher kann sie das?” “Bestimmt durch einen Trainer.” , flüsterten zwei Guardevoir, worauf Guardevoir die beiden wütend ansah, da die beiden es nicht gerade freundlich sagten. “Ich habe keinen Trainer. So tief sinke ich nicht, ich habe mir dies selbst beigebracht.” fauchte Guardevoir, worauf die beiden Guardevoir ängstlich zurückwichen und hilfesuchend zu ihrem Anführer sahen, doch Galagladi kümmerte sich nicht um die beiden. “Du hattest gefragt was passiert sei. Das wollte ich eigentlich dich fragen. Ich fand dich bewusstlos im Meer treiben, nachdem ein helles Licht, welches rot leuchtete, mich dorthin geführt hatte.” Darauf sah Guardevoir ihn erstaunt an, während sich ihre Gedanken überschlugen. “Antwortest du mal? Tsuyósa hat dir eine Frage gestellt.”, meckerte ein Guardevoir, worauf sie aus ihren Gedanken gerissen wurde und dieser eine patzige Antwort geben wollet, doch Tsuyósa war schneller. “Ob sie mir sofort antworten soll, habe noch immer ich zu entscheiden. Ihr haltet euch daraus.” “Aber Tsuyósa, warum kümmern wir uns um sie? Du hast sie aus dem Wasser gefischt und fertig. Sie macht nicht den Anschein, das sie verletzt ist oder so und vergiss nicht, das wir es eilig haben.”, widersprach ein anderes Galagladi, worauf der Anführer es wütend anfunkelte. “Und seit wann hast du hier das sagen? Willst du meine Entscheidung in Frage stellen?” Daraufhin sah Guardevoir das Galagladi mit Name Tsuyósa schüchtern an, da seine Stimme eine deutliche Schärfe angenommen hatte, worauf das Galagladi ängstlich zurückwich, doch als Tsuyósa sich ihr zuwandte, hatte sein Gesichtsausdruck den Zorn wieder verloren und er sah fragend zu Guardevoir, welche begriff, das er seine Frage noch beantwortet haben wollte. “Äh, ich habe versucht eine… eine Freundin zu retten und wurde dabei in einer großen Halle von den hereinstürzenden Wasser davon geschwemmt. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich keine Luft mehr bekam und dass ich mein Bewusstsein verloren habe. Nichts weiter.” beantwortete sie seine ungestellte Frage, doch innerlich wunderte sie sich darüber, das es ihr vollkommen einfach viel, Mewtu (w) als ihre Freundin zu bezeichnen. “Du hast eine Freundin beschützt? Und von woher stammst du?” “Von einer Insel, welche die Menschen Shima no Jiyu nennen. Sie liegt zwischen einer weiteren Insel mit Namen New Island und dem Festland, wo die Stadt New Raport City steht. Kennst du diesen Ort?” “Shima no Jiyu? Von solch einem Ort habe ich nur gehört. Diese Insel liegt mehrere Tagesreisen von ihr entfernt, so viel ich weiß. Wenn du willst, bringen wir dich bis zu der Stadt, welche du New Raport City nennst.”, schlug Tsuyósa vor, was Guardevoir noch mehr verwirrte. “Wieso willst du mir helfen?” “Ja, das frage ich mich auch. Tsuyósa, du weißt doch sehr genau, das wieder die Zeit ist, wo die Psychotrainer in diese Gegend kommen um sich Psycho-Pokémon zu fangen. Deswegen müssen wir doch weiterreisen.”, warf das Galagladi ein, doch Tsuyósa ignorierte ihn. “Wieso sollte ich dir nicht helfen wollen? Wie du gerade Galagladi gehört hast, sind viele Trainer hier in der Gegend und es könnte für dich gefährlich werden.” “Aber mir hat noch nie ein Pokémon seine Hilfe angeboten.” widersprach Guardevoir, bevor sie traurig zu Boden sah. “Außerdem bin ich es nicht wert, das man mir hilft. Ich bin doch nicht einmal ein richtiges Guardevoir.” murmelte sie, doch Tsuyósa hatte sie gehört. “Wie kommst du denn darauf? Du bist ein Guardevoir.” “Ja, aber ich verhalte mich nicht wie eins. Ich habe mich gegen unsere Natur gestellt und mich immer dagegen gewehrt, jemanden zu beschützen.” erklärte Guardevoir und hörte die Pokémon um sich herum entsetzt nach Luft schnappen. “Wie war das? Du hast dich gegen unsere Natur gestellt? Du bist ein Guardevoir, wenn du nicht beschützt, bist du eine Verräterin.”, warf das Galagladi ein, während die Guardevoir und die anderen Galagladi die Kirlia und Trasla von Guardevoir davon zerrten, als hätte diese eine ansteckende Krankheit. “Tsuyósa, wir sollten uns der nicht einmal nähern. Komm, lass uns gehen.”, meinte das Galagladi, worauf Tsuyósa aufstand, was Guardevoir traurig stimmte, da sich in ihr die Hoffnung festgesetzt hatte, das er sie nicht wie die anderen verurteilen würde. dachte sie traurig, als ein Aufschrei sie aus ihren Gedanken riss und sie erschrocken zu dem Galagladi sah, welches über die ganze Lichtung geschleudert wurde. “Ich habe eben schon gesagt, dass ich sage, was ich will. Ich lasse mir nichts von dir befehlen.”, knurrte Tsuyósa, während seine Armklingen regenbogenartig leuchteten. “Wenn du mir noch einmal widersprichst, kriegst du meine Psychoklinge mir voller Stärke zu spüren, haben wir uns verstanden?” Auf seine Frage, nickte das Galagladi nur, worauf sich Tsuyósa Guardevoir wieder zuwandte und sich neben ihr setzte, während er mit einem Wink zu verstehen gab, das die anderen Pokémon gehen sollten, was diese auch unverzüglich taten, während Guardevoir ihn erstaunt ansah. “Was ist?” “Wieso hast du das getan? Wieso verteidigst du mich? Ich bin es doch nicht wert, das du dich um mich kümmerst.” erklärte sie, worauf Tsuyósa anfing zu grinsen. “Wieso solltest du es nicht wert sein? Du bist keine Verräterin. Wenn du eine wärst, hättest du doch nicht deine Freundin gerettet und hättest dann auch nicht im Meer getrieben.” “Aber das war das erste Mal, das ich jemanden beschützte, sonst habe ich das noch nie getan.” “Ja und? Diese Rettung zeigte doch, dass du deiner Natur als Guardevoir entsprichst.” “Ja aber…” “Kein Aber. Ich glaube nicht, dass du eine Verräterin bist. Als ich dich im Meer fand, hatte ich das Gefühl, das jemand wollte, das ich dich fand und rettete. Ich glaube nicht, das du schlecht bist.”, erklärte Tsuyósa, was Guardevoir verwunderte. fragte sie sich, als ihr wieder ihr Traum mit ihrer Mutter im roten Licht einfiel, bevor sie dann lächelte. dachte Guardevoir, bevor sie sich Tsuyósa wieder zuwandte. “Als ich noch nicht geboren war, starb meine Mutter dadurch, dass sie jemanden beschützte. Ich wollte nicht, das ich wie sie endete und schwor mir, niemals jemanden zu beschützen, doch vor kurzen bemerkte ich, das ich mit dieser Entscheidung einen riesigen Fehler begangen hatte und brachte ein Pokémon, welches meine Rivalin ist, deswegen in Gefahr. Als ich endlich begriff, was ich für eine Dummheit begangen hatte, machte ich mich auf sie zu retten, doch in einer Halle eines Labors, welches sich unter Wasser befindet, wurde die Kuppel zerstört und ich konnte nur meine Rivalin… nein, meine Freundin retten, doch dadurch konnte ich nicht mehr fliehen.” “Und du wurdest bewusstlos und hinausgespült, wo ich dich dann fand. Aber ich wundere mich, dass du dich so hasst. Dadurch, dass du deine Freundin gerettet hast, hast du zu deiner Natur als Guardevoir zurückgefunden. Ich sehe deswegen keinen Grund, der dagegen spricht, dass wir dich bis zu deiner Heimatinsel begleiten. Wir müssen sowieso weiterziehen, da Trainer anfangen, sich auf die Jagd nach unserer Art zu machen.”, meinte Tsuyósa, doch Guardevoir schüttelte mit dem Kopf. “Nein danke, aber ich werde noch nicht zu meiner Heimat zurückkehren.” “Noch nicht?”, hackte Tsuyósa nach, worauf Guardevoir nickte. “Ich habe zwar meine Freundin gerettet, doch ich bin in meinen Augen noch immer nicht ein Guardevoir, welches stolz darauf sein kann, das es beschützen kann. Ich weiß nicht, wie man beschützt, deswegen werde ich erst zurückkehren, wenn ich dies gelernt habe. Ich danke dir, das du mir geholfen hast und mir jetzt auch weiterhin helfen willst, aber ich will nicht nach Shima no Jiyu.” “Und wohin willst du dann?”, fragte Tsuyósa, worauf Guardevoir mit den Schultern zuckte. “Keine Ahnung. Ich werde einfach dorthin gehen, wohin es mich verschlägt.” “Wie wäre es denn, wenn du uns begleitest?”, fragte Tsuyósa, worauf Guardevoir ihn erstaunt ansah, worauf er lächelte. “Was? Du willst doch lernen zu beschützen und das kannst du doch am Besten, wenn du unter deines Gleichen bist.” “Aber deine Gruppenmitglieder scheinen nicht viel von mir zu halten.” warf Guardevoir ein, worauf Tsuyósa grinste. “Glaubst du, mich kümmert es, was die anderen denken? Sie wollen dich jetzt nicht dabeihaben, da du in ihren Augen als Guardevoir durchgefallen bist, aber meine Meinung ist, das man erst jemanden verurteilen sollte, wenn man diesen auch gut genug kennt. Gib ihnen einfach etwas Zeit und sie werden dich akzeptieren. Die Guardevoir und Galagladi werden etwas Zeit brauchen, aber die Jungen werden dir schon nach ein paar Stunden vertrauen. Also wie wär’s?”, fragte Tsuyósa und stand auf und hielt Guardevoir seine Klaue entgegen, worauf diese zögerlich zwischen seiner Klaue und seinem Gesicht. “Ich kann nicht von dir verlangen, dass du mir vertraust. Aber ich möchte, das du weißt, das ich dir vertraue.”, meinte Tsuyósa, nachdem er Guardevoirs Zögern bemerkt hatte, worauf diese ihn erstaunt ansah, bevor sie dann ihren Entschluss fasste und seinen Klaue ergriff, worauf er ihr aufhalf. “Also dann, willkommen in unserer Gruppe Guardevoir.”, meinte Tsuyósa lächelnd, worauf Guardevoir nicht anders konnte, als auch zu lächeln. “Danke dafür, das ich mitkommen darf und das du mich gerettet hast.” meinte Guardevoir, worauf Tsuyósa auflachte. “Das habe ich gern getan, besonders jetzt. Du siehst nämlich noch süßer aus, wenn du lächelst.” Auf seine Aussage bekam Guardevoir einen roten Schimmer im Gesicht, während sie Tsuyósa beobachtete, wie er zu den anderen Mitgliedern seiner Gruppe ging, welche etwas entfernt auf ihn wartete, während sie etwas zurückblieb um Tsuyósa Zeit zu lassen, es den anderen zu erklären. Während sie aber wartete, wanderte ihr Blick zum Himmel, während sie sich noch einmal das rote Licht in Erinnerung rief, welches die Seele ihrer Mutter gewesen war. dachte Guardevoir, als sie schon Tsuyósa nach sich rufen hörte, worauf sie ihren Blick abwandte und zu der Gruppe sah, doch sie blickte noch kurz lächelnd zur Sonne, welche sich hinter den Wolken hervor schob, bevor sie sich abwandte und auf die Gruppe zuging, welche auf sie wartete. Tsuyósa - Stärke Und hier ist Schluss. Wieder einmal etwas länger geworden, hoffentlich für euch nicht zu viel. >.> Nun ja, im nächsten Kapitel wird Mewtu (w) sich erst einmal erholen müssen, doch auf Mewtus (w) Wunsch, wird jemand neues das Licht der Welt erblicken, wer, wird noch nicht gesagt. ^.^ Also bis demnächst. Bye GoldenSun P.S. Ich werde versuchen, schneller zu schreiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)