Oneshot sammlung von KurtHummel (Verschiedenste Paarings) ================================================================================ Kapitel 3: Alkohol und seine Folgen ----------------------------------- Ein großer Tumult herrschte auf den Straßen Konhas, aufgeregt erzählten sich die Menschen von der großen Neuigkeit. In Konoha sollte ein Volksfest statt finden! Während die meisten Ninja der Veranstaltung eher skeptisch oder genervt entgegensahen, Tsunade zwang sie doch tatsächlich zu kommen, freuten sich die normal arbeitenden Menschen schon sehr auf das Fest. Man konnte im ganzen Dorf schon die Vorzeichen bewundern, so auch am Trainingsplatz, wo sich gerade Gai und sein Team befanden. Dort sollte eine Bühne und eine Tanzfläche Platz finden, die Aufbauarbeiten dazu hatten schon begonnen. Aus diesem Grund fiel das Training aus, was Neji sehr ärgerlich fand, denn nun hatte Lee Zeit von irgendwelchen Plänen zu erzählen für die sich nur ihr Sensei interessierte. Auch Tenten war nicht gerade begeistert, gab sich aber Mühe Lee zu zuhören. „Und dann werde ich Sakuras Liebe erobern indem ich sie mit meinen Tanzkünsten beeindrucke!“ Beim Gedanken an Lee’s Tanzkünste fing Tenten an zu grinsen, sie nahm sich besser vor nicht in die Nähe der Tanzfläche zu kommen. Ihr Blick glitt hinüber zu Neji, er würde ganz bestimmt auch nicht in die Nähe der Tanzfläche kommen, ihm schien gerade dasselbe durch den Kopf zu gehen, den sein Gesicht verfinsterte sich ein wenig mehr, falls das überhaupt möglich war. Inzwischen hatten Gai und Lee begonnen bei den Aufbauarbeiten zu helfen, Tenten hörte Gai noch etwas von den Verzicht auf Chakra rufen, bevor sie sich erhob. Sie wandte sich an Neji und verabschiedete sich von ihm, dann ging sie nach Hause, denn sie musste sich wohl oder übel einen Kimono besorgen. Am nächsten Tag war es soweit, um acht Uhr begann das Spektakel. Tenten lief mit gesenktem Kopf durch die Straßen, und hoffte niemanden zu treffen den sie kannte. Ihre Mutter hatte doch tatsächlich darauf bestanden dass sie ihre Haare offen trug und ihr Stirnband ablegte. Sobald sie aus dem Haus gewesen war, hatte sie sich ihre Haare wieder zu zwei Dutts gebunden. Doch auf das Stirnband musste sie verzichten, deshalb fühlte sie sich reichlich unwohl. „Tenten?“ fragte eine Stimme hinter ihr. Seufzend drehte sich die Angesprochene um. Zum Glück war es Hinata, sie trug einen wunderschönen, hellblauen Kimono und hatte die Haare kunstvoll hochgesteckt. „Wow, Hinata du siehst toll aus!“ Hinata wurde rot, freute sich aber über das Kompliment. „Findest du?“ Tenten versicherte Hinata das sie fabelhaft aussah und die beiden schlenderten, natürlich nur ganz zufällig, in Richtung Ramen Bude. Dort trafen sie dann Naruto, neben denn Tenten Hinata setzte. „Ich glaube ich suche mal Lee, wir sehen uns!“ Mit diesen Worten verschwand Tenten, bevor Hinata etwas erwidern konnte. Auf dem Weg durch die Menschenmassen traf sie Ino und Sakura, die sie einluden sich zu ihnen zu setzen. Die beiden waren schon ein beschwipst und schmiedeten Pläne, wie Ino sich am besten Shikamaru angeln konnte. „Also Tenten, wir brauchen deinen Rat. Denkst du sie soll Shikamaru erst betrunken machen? Oder denkst du darauf fällt er nicht hinein?“ Bevor Tenten zur Antwort ansetzen konnte fingen die beiden wie wild an zu kichern und bestellten noch eine Runde. Sakura und Ino zwangen sie förmlich mitzutrinken, irgendwann gab Tenten dann auf und trank auch ein paar Gläser. Sie spürte denn Alkohol gar nicht und beschloss wirklich nach Lee zu suchen. Sakura und Ino waren inzwischen nur mehr am kichern und brachten kaum ein Wort heraus. Nachdem Tenten eine Runde durch das ganze Fest gedreht hatte, und Lee nirgends entdeckte, beschloss sie sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen. Sie ging eine steinerne Treppe hinauf, die zur Aussichtswarte führte, dort war allerdings schon jemand. „Hallo Neji,“ sagte Tenten und setzte sich neben ihn. Er nickte nur als Antwort. Der Alkohol machte sich langsam bemerkbar und Tenten wurde ganz schwindlig. Sie lehnte ihren Kopf gegen den Stein, was dazu führte dass sich ihre Dutts auflösten. Ungeschickt bemühte sie sich ihre Haare wieder hoch zu stecken, was ihr nicht ganz gelang. „Hast du etwas getrunken,“ fragte Neji nach dem er diese Vorführung beobachtet hatte. „Ein bisschen.“ Tenten grinste Neji breit an woraufhin er seufzte und aufstand. „Geh nicht!“ rief Tenten erschrocken. „Ich gehe nicht, ich bringe dich nach Hause.“ „Ich will aber nicht gehen.“ „Das ist aber besser, sonst nutzt noch irgendein Typ deinen Zustand aus.“ Tenten starrte Neji an, „Du bist eifersüchtig.“ „Natürlich nicht!“ entrüstete sich Neji sofort. Neji zog Tenten auf und stützte sie, da sie sonst umgekippt wäre. Sie war nicht wirklich fähig dazu, eine Stiege hinunter zu gehen, deshalb hob Neji sie kurzerhand hoch und trug sie. Tenten wurde plötzlich müde und murmelte noch kurz vorm Einschlafen, „Es ist toll das du eifersüchtig bist, ich stehe nämlich schon ziemlich lange auf dich.“ Dann kuschelte sie sich an ihn und schlief sofort ein. Das erste was Tenten spürte, nachdem sie wach wurde, war das Gefühl das ihr Kopf gleich explodierte. Das zweite war ein Arm um ihre Schulter, Neji lag neben ihr, in ihrem Bett und war scheinbar eingeschlafen. Während Tenten Neji anstarrte kam plötzlich die Erinnerung an den gestrigen Abend zurück. Erschrocken stöhnte Tenten auf, sie hatte das doch nicht wirklich gesagt! Durch das Geräusch war Neji wach geworden, er drehte seinen Kopf leicht in ihre Richtung. Tenten bekam die jähe Hoffnung das er ihr Geständnis nicht gehört hatte. „Du hast gestern etwas gesagt…“ „Du hast es gehört,“ seufzte Tenten und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Neji nahm ihre Hände sanft in seine und lehnte sich nach vorne. Und bevor Tenten begriff was er vor hatte lehnte er weiter vor und küsste sie. Tenten war zu erschrocken um den Kuss zu erwidern und Neji löste sich auch schon wider von ihr. Er schien kurz nach Worten zu suchen und sagte dann: „Du weißt ich bin kein Mann großer Worte also sag ich es dir einfach, ich denke, nein, ich weiß, das ich dich auch gern habe. Sehr gern sogar.“ Tenten riss die Augen auf als sie begriff, dann nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und zog ihn näher an sich heran. „Weißt du, ich denke ich sollte mich bei Sakura und Ino bedanken.“ Sie grinste und ignorierte seinen verwirrten Blick. Dann küsste sie ihn, und dieses mal kostete sie es voll aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)