Was Vater nicht wissen darf! von countcain48 ================================================================================ Kapitel 1: Erster Kuss mit Unterbrechung ---------------------------------------- Seit zwei Wochen gehörst du mir. Mir allein. Vater spricht nicht mit dir. Nur wenn er mich in mein Zimmer tragen soll. Nachdem mein Vater mit mir fertig ist. Er hält mich dann solange in den Armen bis ich aufhörte zu weinen und versorgte mir dann meine Wunden. Dies machte er mit einer Solchen Vorsicht, dass ich dachte ich wär ein rohes Ei. Es war Mittwoch. Vater war mal wieder besonders schlecht drauf. Er schrie mich alle Fünf Minuten wegen allen möglichen Sachen an. Als ich dann beim Putzen half und eine seiner wertvollen Vasen, beim Staub wischen, runterfiel rastete er aus. Er zerrte mich in den Keller, in einen leeren Raum und peitschte mich aus. Riff musste vor der Tür warten und von draußen, mein wimmern mit anhören. Ich erlaubte mir nicht mehr, als ein wimmern, denn dies wäre sonst ein zu großer Triumph für meinen Vater gewesen. Nach ungefähr einer halben Stunde ließ er von mir ab, rief Riff und verließ das Zimmer. Er kam schnell zu mir, sah mich mit einem etwas betrübten Blick an, nahm mich in den Arm, hob mich hoch und trug mich in mein Schlafzimmer. Dort setzte er sich mit mir auf´s Bett und drückte mich sanft. Er hielt mich ungefähr zehn Minuten, dann bat er mich, mich auf den Bauch zu legen und versorgte meine Wunden. Immer wieder kamen leise Schluchzer von mir. Riff hielt jedes mal inne und wartete, bis der Schmerz sich wieder etwas legte. Als er alle Wunden versorgt hatte, stellte er seine Desinfektionsmittel weg und setzte sich auf den Rand meines Bettes. Ich zuckte zusammen, als ich merkte das Riff mir sanft über den Rücken streichelte und meine Narben und Wunden mit den Fingerspitzen nachzog. Er beugte sich über mich und küsste mich auf eine meiner Narben, zwischen den Schulterblättern. Mein Herz schlug schnell. Meine Gedanken überschlugen sich. War er doch erst zwei Wochen bei mir. Ich hatte mich sofort in ihn verliebt. Riff beugte sich vor, dicht neben mein Ohr. „Ich liebe dich“ hauchte er. Jetzt war ich völlig perplex. Nie hätte ich gedacht, dass Riff meine Gefühle erwidert. Er streifte mit seinen Händen an meinen Seiten hinunter, bis zu meinen Hüften, dort verharrten sie. Und er küsste mich wieder am Rücken, die Wirbelsäule hinunter. Ich drehte meinen Oberkörper zur Seite und küsste Riff auf den Mund. Riff spielte mit seiner Zunge, über meine Lippen, um Einlass zu fordern. Als ich meine Lippen öffnete um ihn Einlass zu gewähren, klackte die Tür und wurde von meinen Vater aufgeschlagen. Riff sprang auf, richtete seine Sachen und verbeugte sich höflich vor mir. Auch ich machte mich daran meine Sachen zu richten und fragte beiläufig meinen Vater, warum er so abgehetzt zu mir kam. Er antwortete nicht, denn die Anwesenheit von Riff schien ihn zu stören. Riff blickte mich kurz an, ich gab ein nicken zurück und er verließ das Zimmer, darauf wissend das ich ihm berichten würde, weshalb uns Vater unterbrochen hatte. Ich fragte nochmal, diesmal aber sehr forsch: „Was willst du Vater?“ Ich hatte wohl einen schiefen Unterton, denn er verpasste mir eine Ohrfeige. Vater war echt gereizt. Ich glaube noch ein falsches Wort von mir und er wäre explodiert. „Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen, dass du für alle Handlungen von Riff verantwortlich bist! Also solltest du auf Riff aufpassen.“ schnauzte mich Vater an. Und ehe ich etwas erwidern konnte, war Vater schon aus meinem Zimmer verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)