Das Leben ist hart von abgemeldet (...doch es kann sich auch ändern) ================================================================================ Kapitel 3: Lonelinnes --------------------- erstmal sry dass es so lange gedauert hat, hab das kap eigentlich scon lange fertig, hab nur darauf gewartet naja...weiß ich eigentlich auch nicht hatte keine lust hoch zu laden hatte viel stress in letzter zeit mit familie und in der beziehung nun, da das jetz alles geklärt ist werden die kaps schneller folgen! Ich hoffe ich bekomme eine menge Kommentareeee >< also dann, viel spaaaß Kapitel 3 Als ich meine Augen wieder aufmachte, war um mich herum alles Dunkel. So Dunkel, dass man meinen könnte ich wäre noch in Ohnmacht. Doch ich war wach, das verrieten mir die Stimmen um mich herum. Doch wo war ich? Nur spärlich erinnerte ich mich daran, was passiert war, doch mir war es noch immer als wenn in meinem Hirn ein großes Schwarzes Loch prunkte, eben so schwarz wie die Umgebung hier war. Wo war ich nur? Vorsichtig richtete ich mich auf und schaute mich um, doch ich konnte partout nichts erkennen. “Hallo“, rief ich in die Dunkelheit, doch ich bekam keine antwort. Was war denn nur passiert? Das letzte woran ich mich erinnern konnte war, dass ich mich mit ein paar Jungs der BloodyRoses geprügelt hatte. An mehr konnte, oder wollte, ich mich nicht mehr erinnern, und dass wurmte mich. Vorsichtig umtastete ich mit meinen Händen das, worauf ich saß. Es war weich…, wohl ein Bett oder eine Couch. Doch wo in unserer Umgebung standen schon betten oder Couches? Nirgendwo…, außer…. Ich riss meine Augen auf. Nein, nein das durfte, das konnte einfach nicht wahr sein. Schnell schwang ich meine Füße vom Bett und stand auf, doch nur, um sofort wieder zu Boden zu sinken. Meine Beine trugen mich nicht. Voller Wut schlug ich mit meinen Händen auf den Boden. Warum verdammt noch mal war ich nur so schwach? “Na, aufgewacht?“, hörte ich eine lachende Stimme. Ich schaute mich um, doch sehen konnte ich rein gar nichts. “Freut mich zu sehen, ich dachte schon das wird gar nichts mehr mit dir!“ Ich setzte mich auf meinen Hosenboden und noch einmal ließ ich meinen Blick durch die Gegend schweifen. “Wer bist du? Wo bin ich? Was ist passiert!“ Meine Stimme hatte einen hauch von Panik, den ich allerdings zu unterdrücken versuchte. Ich musste Stark sein. Eben solche, die sich ihre Schwächen anmerken ließen waren auf dem besten weg ihr Leben zu verlieren. Und das durfte mir nicht passieren! “Erinnerst du dich nicht?“ Die Stimme klang amüsiert und ich hörte wie jemand auf mich zukam. Doch noch immer konnte ich nichts sehen. Es machte mich rasend so hilflos zu sein. Ich hasste es schon immer wenn ich hilflos war, ich hasste es so sehr das ich gerne jemandem eine rein gehauen hätte. Ich schüttelte den Kopf. “Würde ich mich erinnern, dann hätte ich sicher nicht gefragt!“, kam meine bissige Antwort. Wieder hörte ich nur ein Lachen. Es kam mir bekannt vor, doch woher nur? “Bist du dir denn sicher, dass du wissen willst, was passiert ist? Vielleicht verträgst du die Wahrheit nicht, wenn ich sie dir erzähle? Es könnte dich fertig machen!“ Ich lachte kurz auf. Er konnte mich nicht kennen, denn würde er das, dann hätte er gewusst, dass ich mich vor rein gar nichts fürchtete. “Ich habe gefragt, also gib mir eine Antwort!“ Der Dunkle Raum wurde mit einem Schlag strahlend weiß und ich kniff instinktiv meine Augen zusammen. Nach einer kurzen weile, als ich mich an das Licht gewöhnt hatte, schaute ich mich um. Doch ich konnte nichts sehen. Nichts außer unendlicher weiße. Was war hier los? Das konnte doch nicht wahr sein! Wieder hörte ich wie sich mir Schritte näherten. Doch es war weit und breit niemand zu sehen. “Wo bist du?“ “Siehst du mich nicht? Ich stehe doch genau vor dir!“ Wieder schaute ich mich um und meine Augen suchten meine Umgebung schon einen Hauch panischer ab. Warum konnte ich hier niemanden sehen? Warum nicht? “Du bekommst angst, nicht wahr?“ Ich schüttelte panisch meinen Kopf. Wer sprach da mit mir? Warum sah ich niemanden. Und warum in Gottes Namen konnte ich nichts sehen? Ich spürte wie mir eine Träne die Wange runter lief. Das war doch alles unheimlich! “Du weinst, wie süß“, die Stimme fing an zu Lachen. Sie wurde mir unheimlich. Warum konnte man mich sehen, ich aber niemanden? “Du willst also wirklich wissen, was los ist?“ Zögernd nickte ich. Die Umgebung um mich herum wurde etwas dunkler und ich konnte die Konturen einiger Menschen erkennen. “Nun, wir sind alle hier um dir endlich mal zu zeigen, wie klein du eigentlich bist!“ Ich war eingekesselt von hunderten Menschen, und alle kamen mir bekannt vor. Als ein zierliches Mädchen vortrat sah ich kein Gesicht, doch ich erkannte die Stimme. Yvonne! “Du denkst du bist stark, doch du bist schwach. Ich habe dich hintergangen, dich betäubt und halb totschlagen lassen, und du vertraust mir noch immer? DU bist naiv, schwach und dumm, Joy!“ Ich wollte etwas sagen, doch aus meinem Mund kam kein Wort. Immer wieder traten irgendwelche Personen vor und starrten auf mich hinab. Sie warfen mir Sachen an den Kopf, die ich schon längst vergessen hatte. Doch nach ein paar Minuten war eines schon mal sicher. Alle hier waren Leute aus meiner Gang, solche die noch immer bei mir waren und andere, die ins Krankenhaus gebracht worden oder gestorben waren. Und jeden Vorwurf der mir einer nach dem anderen entgegen brachte schmerzte in meinem herzen wie tausend Nadelstiche. Warum taten sie das? Warum taten sie mir so weh? War ich nicht immer für alle da gewesen? Hatte ihnen zu Essen und zu Trinken besorgt und sie beschütz? Warum machten sie mich dann jetzt so fertig? Als gerade ein kleines Mädchen vortrat fingen alle an sich zu drehen, immer schneller und schneller. Sie wirbelten nur so um mich herum und alle riefen mir gleichzeitig ihren ganzen Hass und all die Wut entgegen, die sie scheinbar in den letzten Jahren gegen mich gesammelt hatten. Alle entließen diesen hass gleichzeitig und es schien mich schier umzubringen. Es schien mich zu erdrücken und bereitete mir unsäglichen Schmerz… Schreiend riss ich die Augen auf und saß senkrecht auf einer Matratze. Mein Herz pochte wie wild und meine Augen versuchten verzweifelt etwas in dem Raum auszumachen. Erst nach ein paar Minuten gelang es mir. Ich schaute mich um und erkannte ein Zimmer. Erleichtert setzte ich mich auf meine Knie. Es war nur ein Traum, nur ein Traum. Ich spürte wie mir unkontrolliert eine Träne aus dem Auge kullerte und sich ihren Weg über meine Wange auf die Decke suchte. Nur ein Traum! “Na, aufgewacht?“ Mein Kopf schnellte hoch, genau in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Es war genau die gleiche Stimme wie in meinem Traum. Und jetzt, jetzt wusste ich auch wieder wem diese Stimme gehörte. Jack! Ich nickte nur, unfähig auch nur ein Wort aus meinem Mund zu bekommen. Viel zu tief saß der Schock. Und ja, auch wenn es nur ein Traum gewesen war, so wusste ich doch dass viele von meinen Leuten in ihrem tiefsten innersten genauso dachten, wie die Leute aus meinem Traum, die mir eben noch so viele Sachen an den Kopf geworfen hatten. Jack kam auf mich zu und hockte sich neben mich. Er legte mir die Hand auf die Stirn und schüttelte den Kopf. “Freut mich dass du endlich wieder bei Sinnen bist!“ Ich sah Jack verständnislos an und stand dann auf, doch so wirklich wollte es mir noch immer nicht gelingen. “Bleib liegen, das wäre für dich besser! Keine Sorge, ich werde dich in ruhe lassen!“ Ich blinzelte Jack nur an. Was war denn schlimmes passiert, dass er so freundlich zu mir war? Scheinbar schien er meine Gedanken zu lesen. “Du bist ohnmächtig geworden, erinnerst du dich nicht? DU bist geradezu umgekippt!“ Ich schüttelte den Kopf, nein, ich erinnerte mich nicht mehr daran. Mit einer kurzen Bewegung wischte ich mir den Schweiß von der Stirn, in der Hoffnung dass Jack ihn noch nicht bemerkt hätte, doch das hatte er. Seltsamerweise ritt er nicht darauf herum, wie sonst immer. “Bleib liegen, ich bringe dir etwas zu trinken!“ Doch ich schüttelte nur den Kopf, eine Aktion, die ich kurz darauf schon wieder bereute. Mein Kopf schmerzte höllisch. “Wo bin ich hier? Ich will zurück zu meinen Leuten!“ Jack lachte auf, dann verschwand er aus dem Raum. Wütend schlug ich mit der Faust gegen die Wand, links neben mir. Was war denn nur passiert? Warum konnte ich mich an nichts mehr erinnern? Das war doch nicht normal. Ich war doch gesund, wenn man von der Schwäche und den Kopfschmerzen absah! Seufzend lehnte ich mich gegen die Wand und schaute mich um. Es war zwar dunkel, aber man konnte doch einiges erkennen. Nun, wie man es sieht, der Raum war bis auf einen Tisch und einen Stuhl ziemlich leer. Wo war ich nur? Etwa immer noch bei den BloodyRoses? Wenn ja, dann war es ziemlich seltsam dass ich noch so unversehrt aussah. Natürlich nur wenn man von den Verletzungen der letzten Schlägerei absah. Es sei den…. Wieder schüttelte ich den Kopf, dann ging eine Tür neben mir auf und Jack kam wieder herein, mit einem Becher Wasser in der Hand. Er hielt es mir entgegen, doch ich griff nicht danach. “Willst du nichts trinken?“ “Nicht von dir!“, antwortete ich unfreundlich. “Es ist nicht vergiftet oder so, du kannst es ruhig trinken!“ Ich schüttelte nur meinen Kopf. “Ich will nicht, lass mich in Ruhe!“ Jack lies sich neben mich auf den Boden sinken und sah mich an. “Du warst eine Weile ohnmächtig, es hat sich in der Zeit einiges geändert!“ Ich sah Jack aus den Augen winkeln heraus an. Ich traute ihm nicht. Er war der Feind, und ich sollte hier so schnell wie möglich verschwinden, doch es würde nicht schaden ihm eine weile zu zuhören. Nur zur Sicherheit! “Die DeadKids haben jetzt einen neuen Anführer!“ Mein Kopf schnellte zur Seite und ich starrte Jack direkt in seine Augen. Ein Hauch von Angst und großer Verwirrtheit war darin zu sehen. “Das ist ein Scherz!“ “Nein, ist es nicht!“ “Sag das dass ein Scherz ist!“ “Es ist kein Scherz. Du warst fast eine ganze Woche Ohnmächtig, also haben sich die DeadKids einen anderen Anführer gesucht. Sie wussten nicht was mit dir passiert ist, also haben sie Sasha zu ihrem Anführer ernannt. Soweit ich weiß stand er im Rang dicht hinter dir, nicht wahr?“ Ich nickte nur, mir fehlten die Worte. Das durfte doch nicht wahr sein. Wenn Sasha jetzt der Anführer meiner Gang war, was war ich dann? Ein gar nichts! All das was ich mir in den letzten Jahren aufgebaut hatte, den ganzen Respekt und das Vertrauen was ich mir in der ganzen zeit erarbeitet hatte, alles war futsch! Wenn ich nicht mehr ihr Anführer war, dann war ich eine verstoßene. Zurück zu ihnen zu gehen würde bedeuten, dass ich von ganz vorne anfangen müsste. Und dazu hatte ich einfach keine Kraft mehr. Mein Leben war schon schlimm genug, als ich ein paar Leute unter mir hatte die auf mich gehört haben. Wenn ich jetzt diese Position des Sklaven der Gosse einnehmen musste, dass würde ich nicht überleben. Dazu war ich einfach nicht mehr stark genug. Ich würde es nicht mehr durchstehen, daran kaputt gehen würde ich! Es machte einen von innen fertig. Von innen frisst einen der ganze Frust auf. “Nun, wenn du wieder alleine gehen kannst, verschwindest du hier. Und ich an deiner stelle würde hier nicht mehr auftauchen. Mag sein dass du noch immer ziemlich stark bist, doch jetzt, wo du deinen Rang verloren hast, bist du ein leichtes fressen. Niemand wird sich mehr zurück halten dir so richtig die Fresse zu Polieren!“ “Das weiß ich auch selber“, keifte ich ihn an. Jack fing wieder an zu grinsen und stand dann auf. “Wobei ich zugeben muss, es ist ziemlich schade. Sasha ist nicht ein halb so guter Gegner wie du es warst!“ Ich fing an zu zittern und schaute zu Boden. Meine Welt brach zusammen. Was hatte ich denn jetzt noch? Ich war ein Nichts, man würde mich noch nicht mal mehr mit dem Arsch anschauen. “Leg dich hin und ruh dich aus, morgen wirst du gehen, egal wie es dir geht!“ Ich nickte und ließ mich auf den Boden sinken und schloss meine Augen. Das musste eine Lüge sein, denn wenn es wirklich wahr war, dann wäre ich wieder eine Obdachlose…, ein Kind geschlagen von der Straße und ihrer Härte…. sry wenn diesmal mehr fehler drinne sind, hatte niemanden der beta list... nun ja... wenn jemand oft on ist und den Job haben will, bitte melden^^ undnochmal sry dass es so lange gedauert hat! Chiru PS: hier noch n link würd emich freun wenn ihr mal vorbei schaut! http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/263214/132101/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)