Das Leben ist hart von abgemeldet (...doch es kann sich auch ändern) ================================================================================ Kapitel 8: Rettung ------------------ Kapitel 8 Nun stand ich in einem Raum voller Kleider, Hose, Blusen, T-Shirts und noch vielen anderen Sachen. Nicht ein Teil davon gefiel mir, ich wollte meine Sachen wieder anziehen! Die Sachen, in denen ich seit Jahren steckte! Nicht ein Kleid und mich damit dem Willen dieses Kerls zu unterwerfen! Das würde ich nicht mit mir machen lassen! Und doch wollte ich nach draußen, und in diesem weißen Kleidchen würde ich mich mit Sicherheit auch nicht auf der Straße Blicken lassen! Also musste ich entweder hier bleiben und still und ruhig in Meinem Zimmer sitzen um den lieben Herrn Dawn auch nicht zu nerven, oder ich zog eins von diesen viel zu bunten Kleidern an und machte damit letztendlich doch wieder was er wollte. Egal was ich also tun würde, der Kerl würde kriegen was er wollte. Und einfach abhauen ging auch nicht, weil ich ihn dafür um die Erlaubnis hätte bitten müssen! Und wenn ich eines nicht tun würde, dann ihn um irgendetwas bitten! Ich schaffte das auch allein, ich hatte Jahrelang auf der Straße gelebt, Leute durchgefüttert, mein Revier verteidigt und überlebt! Da würde ich mich doch jetzt nicht von so einem kleinen reichen Stinktier fertig machen lassen! Ich war stark und dass würde ich ihm auch beweisen! “Dann gib mir so ein Kleid“, murmelte ich, noch immer in Gedanken versunken. Magda sah mich kurz an, schien mich zu mustern und ging dann in den Rechts abzweigenden Flur in einen Weiteren Raum mit Kleidern. Als sie zurück kam hatte sie ein braunes Kleid in der hand, im Gegensatz zu den anderen recht schlicht gehalten und definitiv länger als dass, was ich im Moment anhatte! Auch wenn ich Kleider wirklich verabscheute, ich hatte keine Wahl. Ich musterte das braune etwas noch eine weile und seufzte dann. Ich hatte im Moment wirklich gar keine Lust auf Machtspielchen, aber das hier war eines. Ein Spielchen zwischen mir und diesem Dawn. Und ich wusste eins. Ich musste gewinnen! Ich hasste es mehr als alles andere, wenn jemand über mir stand. Sei es auf der Straße, innerhalb meiner Gang oder eben hier in einem viel zu Großen Haus! Ich war das erste Mädchen gewesen dass es geschafft hatte eine Anführerin zu werden, und darauf war ich stolz, zu recht. Auch, wenn ich diesen Rang schon seit ein paar Tagen verloren hatte, nur weil irgendwer mir irgendetwas gegeben hatte, was mich krank machte. Denn ich war stark, und war zuvor noch nie von einem Moment auf den anderen Krank geworden. Und Jack hatte auch irgendetwas in der Richtung angedeutet! Wieder seufzte ich und sah Magda dann an. “Wo kann ich mich umziehen?“ “Die erste Tür rechts, Miss! Soll ich ihnen helfen?“ Stumm schüttelte ich den Kopf, nahm dem Dienstmädchen das Kleid ab und begab mich zu der Tür und trat hindurch. Es war nur ein kleines Zimmer, ohne jegliche Einrichtung und auch ziemlich schlicht gehalten, im Gegensatz zum Rest des Hauses. Langsam streifte ich mir das weiße Kleid ab und zog mir das andere über. Es passte gut, aber ich fühlte mich Unwohl. Es passte einfach nicht zu mir. Es dauerte ein paar Minuten bis ich endlich wieder raus kam und spürte sofort zwei musternde Blicke auf mir ruhen. Und ich wusste auch genau wem diese Blicke gehörten. Magda und Dawn. Ich schaute kurz auf, ignorierte den ach so tollen Herrn dann aber wieder. Leider ignorierte er mich nicht. “Hübsch siehst du aus, hast du dich also doch entschlossen hierzu bleiben und meinen Befehlen zu gehorchen?“ seine Stimme klang belustigt und wütend schaute ich ihm in die Augen. “Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ziemlich eingebildet bist“, zischte ich ihm entgegen, doch es folgte keine Reaktion seinerseits. Magda nur schaute mich entsetzt an. “Miss, kommen sie jetzt, ich zeige ihnen wo es nach draußen Geht! Wenn sie erlauben Herr?“ Fragend wanderte sie ihren Blick zu Dawn, doch er schüttelte nur den Kopf und schaute Magda kurz an. Sie verschwand darauf und schloss leise die Tür hinter uns. Wir waren allein. “Was soll das? Ich hab diesen Fetzen angezogen damit ich raus kann, dass waren doch deine Befehle oder nicht?“ “Natürlich!“ Er ging langsam auf mich zu, seine Stimme wurde leiser und sein Blick nahm etwas bedrohliches an. Einen Ausdruck, den ich Normalerweise nur auf der Straße zu sehen bekam. Ich wich nicht zurück, sondern schaute ihm wütend entgegen. “Aber darf ich meine Meinung nicht ändern?“ Er stand fast vor mir und noch immer rührte ich mich nicht! Er konnte mir keine Angst machen, ich wusste ich war stark. Aber es sah so aus, als wäre auch er nicht gerade Schwach. Doch ich konnte seine Stärke nicht einordnen. Noch nicht! “Und außerdem“, sagte er und ein grinsen huschte über seine Lippen. “Wenn dir das Kleid so schlecht gefällt, dann zieh es doch aus!“ “Du kannst mich mal“, zischte ich und sah ihn zunehmend wütend werdender an. Ich würde gar nichts machen! Was dachte er sich überhaupt wer ich war? “Weißt du, Joy! Ich mag es den Willen eines Starken Mädchens zu brechen! Und ich weiß, dass du definitiv eines der Stärksten bist, die mir bisher unter die Finger gekommen sind! Es wird mir also besonderen Spaß machen!“ Direkt vor mir stehen und süffisant Grinsend sah er mich an. Ich erwiderte den Blick und suchte in seinen Augen eine Antwort, doch ich bekam keine. Ich wusste nicht was dieser Ausdruck zu bedeuten hatte. Es war eine Zusammensetzung aus Spaß, Ernst, Belustigung und noch etwas, aber ich konnte es nicht genau deuten. Doch wieder sah ich darin die Erfahrung eines Straßenmenschen, was ich wieder nicht verstand. Woher kannte er so viel? Warum wusste er wie man ein Straßenkind locken konnte? Woher? “Du kannst mich mal“, war das einzige was ich darauf erwiderte. Wieder huschte ein grinsen über seine Lippen und langsam beugte er sich zu mir hinunter. “Ich an deiner Stelle würde es mir nicht auch noch anbieten! Solche wünsche gehen schneller in Erfüllung als du glaubst! Nur zu deiner Eigenen Sicherheit!“ Diesmal huschte ein Grinsen über mein Gesicht und ein hauch von Traurigkeit mischte sich in die Wut und den Hass auf den Kerl vor mir. Ich sah ihn nicht länger an sondern an ihm vorbei. Erinnerungen kamen erneut in mir hoch, die ich so lange hatte verdrängen können. Was war nur los mit mir? Erst draußen auf der Straße und jetzt hier? Die letzten Jahre hatte ich nicht daran denken müssen, warum jetzt wieder? Wieder spürte ich deutlich seinen Blick auf mir, wie er mich musterte und zu verstehen versuchte, was mein Blick zu bedeuten hatte. Ich wollte mich wieder aufraffen, ihm etwas entgegen werfen, doch ich hatte weder die Kraft noch den Passenden Spruch dazu. Ich war gefangen in der schrecklichen Erinnerung meiner Kindheit. Ich wollte nicht schwach wirken, mir vor dem Aas keine Blöße geben, aber es war unmöglich es nicht zu tun. Mir war, als wäre ich ganz weit weg, und nicht in einem Großen Prunkvollen Haus, in einem braunen Kleid vor einem Kerl den ich nicht leiden konnte. Ich spürte wie er meine Wange Berührte, doch wirklich wahrnehmen tat ich es nicht. Ich hörte wie er meinen Namen sagte, doch ich realisiert es nicht wirklich. Ich sah das Grinsen auf seinen Lippen nicht als er meinen Kopf langsam anhob und sich weiter zu mir herab beugte. Ich spürte seinen warmen Atem nicht auf meiner Haut, als er nur noch Millimeter von mir entfernt war. Doch dann riss ich die Augen auf, als seine Lippen meine berührten. Ich war wie gelähmt, wagte es nicht zu Atmen oder mich zu rühren. Wie eine Flutwelle überkamen mich erneut jene schrecklichen Erinnerungen und ich war unfähig mich zu rühren. Wieder spürte ich, wie er über meine Wange strich und der Kuss etwas verlangender wurde. Ich erwiderte nicht. Es war genau wie damals. Genau wie bei Vater … Es schien mir Unendlichkeiten zu dauern bis er endlich von mir abließ und mich anschaute. Meine Augen waren lehr und erneut berührte er Sanft seine Wange. “Ich weiß also wie ich deinen Willen brechen kann“, sagte er leise und nahm meinen Kopf in seine Hände. Ich sah ihn an, rührte mich noch immer nicht, aber langsam flackerte erneut Wut in mir auf. Jedoch war es nicht Wut auf ihn, sondern auf jene Person, die mir mein Leben genommen hatte. Mein Vater! “Aber das geht viel zu einfach! Du hast angst …“ Seine stimme klang leise und nachdenklich. Sein Blick war fragend und schaute mich an, doch ich antwortete nicht. Ich sah ihn nicht mal richtig. Meine Gedanken waren an einem anderen Ort, und doch schien es der gleiche wie hier zu sein. “Was ist dir passiert, dass du so schnell angst kriegst?“ Seine Stimme war jetzt direkt neben meinem Ohr. Ich bekam Gänsehaut und fing an zu zittern. Genau so hatte es angefangen. Genau so hatte mein richtiges Leben geendet. Genau so … “Man hat dir weh getan … als du klein warst, nicht wahr?“ seine Stimme klang beruhigender und ich schloss langsam meine Augen. Ich war mir bewusst, dass ich ein Jämmerliches Bild abgeben musste, ängstlich, verloren, kindisch … aber es war mir egal. Meine Erinnerungen machten mir angst und langsam umschlang ich meinen Körper mit meinen Armen und öffnete meine Augen wieder. Ich musste mich zusammen reißen! “Dass … geht dich gar nichts an“, flüsterte ich und bemühte mich um einen ernsten Tonfall, was mir jämmerlich misslang. “Oh allerdings tut es mich etwas angehen!“ Langsam beugte er sich zu meinem Hals und verteilte kleine Küsse, darauf bedacht jeden Millimeter zu erwischen. Wieder schloss ich ängstlich meine Augen. Meine Nackenhaare Stellten sich warnend auf, und ich war mir bewusst worauf es hinaus laufen würde, doch ich konnte mich nicht wehren. Auch, wenn ich es gewohnt war Schläge zu bekommen, so hatte ich viel zu viel angst mich zu wehren, und dann von ihm Schläge zu kriegen. Ich hatte damals schon angst gehabt. Jedes mal wenn ich mich gewehrt hatte, hatte mein Vater zugeschlagen. Jedes mal. Es war furchtbar gewesen. “Du schmeckst gar nicht übel“, hauchte er in mein Ohr und wieder begann ich zu zittern. Diesmal heftiger. “Ich wüsste zu gern, warum du dich nicht wehrst!“ Ich spürte wie er langsam das Kleid von meinen schultern schob und sich an meiner Schulter zu schaffen machte, wie er mich langsam zurück drängte, auf ein kleines Sofa, und ich merkte, wie ich alles brav über mich ergehen lassen würde, in der Hoffnung, dass es nicht ganz so schlimm werden würde wie beim letzten mal! Während die Küsse langsam zu meinen Schlüsselbeinen Wanderten drückte er mich aufs Sofa und beugte sich über mich. Ich hielt die Augen halb geschlossen und starrte an die Decke. Fast genau die gleiche Decke wie damals … “Sag mir, was hat man dir angetan?“ Ich ließ meinen Blick langsam zu Dawn wandern und musterte ihn eine weile. Ich hatte noch niemandem etwas von meiner Vergangenheit erzählt, es hatte auch noch nie jemanden Interessiert. Warum fragte er mich das? Wollte er es wirklich wissen oder war er nur darauf aus, mir schmerzen zuzufügen? War er Freund oder Feind? Wieder berührten seine Lippen ganz sanft meine, und ich schloss die Augen. Eines war sicher, damals war er nicht so sanft gewesen. Ganz und gar nicht. Er war brutaler gewesen, unfreundlicher, verlangender, heftiger … schmerzvoller! Warum war er so sanft? Ich erwiderte den Kuss nicht, ich wusste nicht wieso ich das tun sollte. Es war doch nur die Lust die Aus dem Kerl sprachen, warum er mich küsste, mich berührte … Es war immer nur die Lust! Nicht mehr und nicht weniger. Immer nur die Lust. Und dennoch erschrak ich vor mir selbst als ich langsam anfing mich zu entspannen. Es war, als würden mir seine Berührungen gefallen! Und obwohl ich diesen Gedanken widerlich und abstoßend fand, tat ich nichts um ihn beiseite zu schieben oder mich dagegen zu wehren. Es gefiel mir … Als Dawn den Kuss löste und mich ansah erwiderte ich den Blick. “Du bist seltsam! Alle anderen haben sich gewehrt, geschrieen, gestrampelt und geschlagen wenn ich sie geküsst habe, am Anfang jeden falls. Warum lässt du es einfach zu? Hast du solche angst davor dass du dich nicht zu rühren wagst, oder gefällt es dir so sehr und du willst es nur nicht zugeben?“ Sein blick wanderte Forschend über mein Gesicht, meine Augen, meinen Ausdruck. “Wo wohl deine Schmerzgrenze Liegt?“ Wieder sah ich wie ein Lächeln sich auf seinen Lippen bildete, ein hinterhältiges grinsen. Ich spürte wie seine hand langsam meine Seite hinauf wanderte, zu meiner Brust und ich schluckte schwer. Ich legte meine Hand instinktiv auf seine und sah ihn an. “Nicht“, hauchte ich leise ohne den Blick abzuwenden. “Nenn mir einen Grund!“ Seine Hand hielt still und amüsiert sah er mich an. Normalerweise hätte ich ihm jetzt eine Reingehauen, aber viel zu viel angst hatte ich, dass er mir weh tun würde. Nicht Körperlich. Gegen Körperlichen schmerz hatte ich nichts. Er tat sogar gut! Aber seelischer Schmerz war unerträglich und das Grausamste überhaupt! Ich sah ihn eine weile an. Schweigend. Ein Grund? Es gab nur einen Grund! “Bitte“, flüsterte ich, ihn flehend anschauend, doch er schüttelte nur den Kopf. “Einen Grund! Du hast fünf Sekunden!“ Doch ich schwieg. Ich konnte es nicht zugeben. Es wäre mein ende. Ich wäre nie wieder ich selbst und sah mich danach fast gezwungen ihm zu gehorchen, weil er es sonst ausnutzen würde. Genau wie damals! “Deine Schuld“, hauchte er langsam, schüttelte meine Hand ab und strich weiter hinauf. Ich zuckte zusammen als er über meine Brust strich und tränen stiegen in meine Augen, doch ich unterdrückte sie. Mein Atem ging schneller, dass bemerkten wir beide. Nicht Aus Lust, aus Angst! Mit der Anderen Hand strich Dawn das Kleid nach oben und fuhr über meine Oberschenkel, zu meinen Innenschenkeln und dann immer weiter hoch. Ich hatte Angst, so wahnsinnige Angst! Tränen rollten nun meine Wangen hinunter, ich war unfähig sie zurück zu halten oder mich zu wehren. Es war furchtbar. Nach einem Moment beugte er sich wieder über mich und sah mich an. “Gib zu dass du Angst hast, und ich höre auf!“ Seine Stimme klang vertrauenswürdig und ich sah ihn an, schüttelte aber meinen Kopf. Er konnte mit mir tun was er wollte, aber meine ehre würde ich für ihn nicht in den Sand schmeißen! Immerhin war sie das einzige was mir im Moment noch geblieben war! “Ich … werde es mit Sicherheit nicht zugeben!“ “Dann weißt du was passieren wird!“ Ich spürte wie er langsam ungeduldig wurde und seine Bewegungen und Berührungen wurden Grober. Ich zuckte zusammen als er seine Finger über meinen Schritt wandern ließ. Immer mehr Tränen bahnten sich den weg auf das Sofa. Ich fing leise an zu wimmern, die Augen geschlossen, und schüttelte immer wieder den Kopf. Ich wollte es nicht. Nie wieder! Nicht so! “Hör auf“, wimmerte ich und versuchte ihn wegzuschieben. Ohne erfolg. Ich hatte kaum Kraft, war von der Komischen Krankheit noch geschwächt und schaffte es einfach nicht mich zur wehr zu setzten. Es war furchtbar. Ich hatte angst, aber wieder kam niemand um mir zu helfen. Wieder Konnte mir niemand helfen. damals war es Mutter gewesen, sie war Tod. Diesmal war es Magda, die auf der Straße landen würde, und dass wäre ihr Tod! Wieder war ich der Sündenbock! Als er langsam meine Beine Spreizte und sich zwischen sie legte erstarrte ich wieder. Ich wusste genau was jetzt folgen würde. Ich musste es aufhalten. Das durfte nicht schon wieder passieren! Es war damals schrecklich gewesen, und diesmal würde es nicht besser verlaufen! “Wenn du dich entspannst“, raunte er in mein Ohr. “Dann wird es auch nicht so weh tun!“ “Hör auf“, hauchte ich und sah ihn an. “Bitte … nicht … nicht schon wieder!“ Wieder sah er mich einen Moment an. Doch meiner Bitte folgte er nicht. Ich hörte wie er langsam den Reißverschluss seiner Hose öffnete und etwas weiter zu mir hoch rutschte. Wieder legte er kurz seine Lippen auf meine, doch es war nicht sanft, sondern verlangend. Er würde sich wohl kaum noch zügeln lassen. “Ich habe angst …“, wimmerte ich Leise, ohne wirklich zu realisieren was ich Sagte. Ich war wie eine gefangene in meinem Eigenen Körper. Ich wollte aufstehen, ihn zu Boden schlagen und weglaufen, doch mein Körper rührte sich nicht. Er war wie gelähmt. Dawn schaute mich wieder an, wieder grinsend, und wieder strich er über meine Wange. “Zu spät“, raunte er und rutschte höher, dass ich sein Glied deutlich spüren konnte. “Aber du brauchst keine angst haben! Ich werde Vorsichtig sein!“ Ich schluchzte. Schüttelte den Kopf. Und Gerade, als er eindringen wollte klopfte es an der Tür. Ein genervtes Seufzen entfuhr seiner Kehle und er stand auf, zog sich wieder vernünftig an und rief herein. Ich lag noch immer zitternd und vor Angst gelähmt auf dem kleinen Sofa und starrte zur Tür. Magda. Sie war meine Rettung gewesen. Doch … war es nicht ihr Untergang? “Herr, verzeiht vielmals die Störung, aber es gibt Probleme!“ Dawn schaute kurz zu mir und dann zu Magda. “Was für Probleme?“ “Herr, ein Junger Mann steht unten mit einer Gruppe vor dem Haus und versucht ins Haus einzudringen! Sie lassen sich nicht aufhalten! Einer von ihnen ist schon bis zur Haustür vorgelangt!“ Dawn schnaubte und sah mich dann noch einmal an. “Dass werde ich Regeln, bring mich hin!“ Ich sah wie Magda und Dawn den Raum verließen. Eilig setzte ich mich auf und zog das Kleid zureckt. .Ich war meinem Schicksal wohl gerade noch mal so entgangen. Aber was für eine Meute Kerle hatte sich hier vor das Haus verirrt? Keine Der Gangs kam freiwillig in diese Gegend, und wenn, dann nur in der Nacht. Und es war mitten am Tag! Schnell lief ich den Beiden hinterher. Ich wusste nicht warum, aber irgendetwas sagte mir dass es besser wäre! Es dauerte einen Moment bis ich die Beiden wieder gefunden hatte und sah, dass Dawn die Haustür öffnete und hinaus Trat. Und ich sah auch, dass er einem Blonden Jungen entgegen Trat. Jack! Mein Herz setzte einen Schlag aus und wie erstarrt sah ich zu den Beiden Männern hin, die sich schweigend musterten. Als würden sie sich kennen! Ich wusste nicht was ich tun sollte, was ich denken sollte. Jack war hier nicht ohne Grund, dass wusste ich genau! Aber Warum war er dann hier? Doch nicht etwa wegen … Im Grunde war es egal warum er da war! Das einzige was zählte war, DASS er da war! Ohne groß darüber nachzudenken ging ich auf die Beiden zu, lief schon fast und schmiss mich dann in Jacks arme. Ich drückte mich an ihn und fing wieder an zu schluchzen. Und zu meiner Großen Verwunderung legte auch er einen Arm um mich und drückte mich an sich. “Alles okay“, fragte er mich leise und ich schüttelte nur den Kopf. “Ich will heim“, schluchzte ich. “Bitte!“ Ich spürte wie Jack mich noch mal kurz drückte und wusste, dass es ein Ja war. Dann baute er sich leicht auf und schaute Dawn in die Augen. “Eigentlich hätte ich gedacht du hättest dich verändert! Aber anscheinend bist du immer noch der gleiche wie früher!“ “Nun, mein Lieber, das gleiche kann ich von dir behaupten! Bist wohl immer noch der Rebellische von uns beiden!“ Jack schnaubte kurz griff dann nach meiner Hand, drehte ich um und ging. Mich mit sich ziehend. Ich war froh endlich wegzukommen, und mir war wirklich egal was all die anderen von mir denken mussten, als sie das starke kleine Mädchen dass sie alle schon einmal zusammengeschlagen hatte in einem Kleid und mit ordentliche zurecht gemachten Haaren sahen, die ich sonst nie hatte. Es war mir egal, Hauptsache ich musste nicht zu dem Kerl zurück, der genau das gleiche Arsch war wie mein Vater! ich bin im moment in neuseeland, also kann ich weder regelmaessig noch viel hochladen, fuer die naechsten sechs monate! also seit mir nicht boese!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)