Was ist Liebe? von abgemeldet (Autoren: Diru & Saya) ================================================================================ Kapitel 9: Liebe? ----------------- Gene lag Zuhause auf dem Sofa rum und wusste nichts mit seiner Zeit anzufangen. Doch dann fiel ihm sein kleiner Flirt von gestern wieder ein. Sie hatten sogar Nummern ausgetauscht. Also schnappte er sich sein Handy und rief mal bei dem Kleinen an. Mar ging an sein Handy. “Hai?” fragte er. Er hatte an der Nummer schon Gene erkannt, wollte allerdings nicht zu sehr aufgeregt tun, gab Seiju ein kleines Zeichen und verschwand mit dem Handy ins Schlafzimmer. Währenddessen war Satsuki auf dem Weg zu Mar, er hatte zuhause bei Seiju dessen Adresse gefunden und hoffte das Seiju dort war. Er wollte nur wissen wie es ihm geht, weil er sich Sorgen machte. Keiner ihrer Bekannten wusste wo er sich aufhielt... Also klingelte er nun dort an der Tür. “Na Süßer, alles klar bei dir?”, fragte Gene und zündete sich dann eine Kippe an. Seiju zog sich seine Sachen wieder an, als es plötzlich an der Tür klingelte. Er ging schnell zu dieser und öffnete sie. Sein Blick verfinsterte sich in einer Sekunde. “Was willst du hier?...” Mar lächelte. “Jap ... hab nur grad nen Kumpel mit Liebeskummer hier sitzen. Und bei dir?” Satsuki packte Seiju und zog ihn nach draußen, schloss die Tür wieder und drückte ihn sanft an die Wand, aber trotzdem feste genug damit dieser ihm nicht sofort entwich. “Hör mir zu Seiju... Wenigstens 5 Minuten, dafür das ich dich schon den ganzen Tag suche...” Er strich ihm kurz zart über die Wange. “Ich will nur wissen wo du abgeblieben bist... und wie es dir geht... Ich hätte mir denken sollen das du zu ihm gehst...” “Oh Liebeskummer is nie gut... Ja bei mir is alles cool, würd dich nur gern mal wieder sehen” Seiju drehte den Kopf zur Seite. “Ich hör dir zu, aber fass mich nicht an..”, sagte er schließlich leise, schluckte die hochkommenden Tränen runter. Was wollte der Typ denn hier? “Ja schon klar... Ähhhm... Ich muss mich aber erstmal um mein Kumpel kümmern... Wir können uns ja mal treffen, ich meld mich bei dir sobald ich kann, wär das ok?” fragte Mar. Satsuki biss sich auf die Lippe. “Ich...vermisse dich... Ich hab dich nicht verdient, das weiß ich...” Er strich ihm seine Strähne hinters Ohr. “Gomen, ich kanns nich so ganz lassen dich nicht zu berühren... Ähm... Ja... Wenn du mit Mar zusammen bist... oder kommst... Ich weis ich hab nicht grad das Recht über andere zu urteilen, ich hab dich genug verletzt... Aber wenn ER dich verletzt... bring ich ihn um.” Er schloss Seiju in seine Arme, wenn auch gegen seinen Willen. “Ich liebe dich Seiju und ich verspreche dir das ich es dir beweise... Ob du mich dann wieder willst oder nicht liegt bei dir.” Er löste sich von ihm und sah ihn traurig an. “Und... sag mir noch ob es dir gut geht hier, bevor ich gehe...” “Spinnst du? Ich bin und komm nicht mit ihm zusammen, er ist nur n guter Freund, mehr nicht.... aber er kann im Gegensatz zu dir wahre und ehrlich gemeinte Zärtlichkeit zeigen, von sowas hast du ja keine Ahnung.” Als Satsuki ihn in die Arme schloss, blieb er regungslos, roch seinen Duft. Diesen fantastischen erotischen Duft... Als er sich wieder von ihm löste, wischte er sich schnell die Tränen weg. “Wie solls mir schon gehen? Du hast mein Leben zerstört... ich wollte für immer mit dir zusammen sein und du springst mit dem Nächstbesten ins Bett. Ich hatte eh schon oft das Gefühl, dass ich dir zu schlecht bin oder so. War wahrscheinlich auch so....” Er sah ihn nur kurz an und ging dann zur Haustür... Satsuki hielt ihn fest, zog ihn wieder in seinen Arm. “Ich glaub jetzt spinnst du...” Er strich ihm sanft durchs Haar. “Wenn ich zärtlich zu dir war... dann war es mehr als nur ehrlich. Und du bist mir doch nicht zu schlecht. Du warst das beste das mir je in meinem Leben passiert ist, in jeder Beziehung. Ich liebe dich so sehr Seiju... Und falls du je zu mir zurück kommst sollst du wissen das ich auch mein Leben mit dir verbringen will... und das ich nie wieder mit jemand anderem schlafen werde. Selbst wenn du nicht zu mir zurück kommst... So schön wie mit dir kann es eh nie wieder werden.” Er küsste ihn zärtlich auf die Stirn, strich sich selbst schnell eine Träne weg und ging in Richtung Ausgang, hoffte das Seiju die Träne nicht bemerkt hatte. Seiju sah ihn nur an. Seit wann redete Satsuki denn SO? “Satsu?....Ich liebe dich...”, sagte Seiju leise weinend, schloss dann die Tür und ging zurück ins Wohnzimmer. Jetzt hatte er ihn entgültig durcheinander gebracht. Satsuki fuhr nach Hause und lächelte leicht. Bald würde Seiju noch viel mehr hören... Hoffte er zumindest. Er musste nur auf das Herbstfest kommen... Die Zeit zum Herbstfest verging schnell. Seiju blieb bei Mar, welcher sich ab und an mit Gene traf. Die beiden schienen sich langsam zu verlieben, und Seiju freute sich sehr für Mar. Allerdings stimmte ihn das auch etwas traurig... Immerhin sehnte er sich nach Satsuki. Doch heute war endlich das Fest. Er ging zusammen mit Mar hin, welcher dort auch noch Gene treffen würde. Als sie am Herbstfest ankamen stand der Besucherzähler bereits bei über einer Millionen. Mar hüpfte freudig auf und ab. “Oh man ist das toll hier!!” Laut Programmheft das ausgeteilt wurde gab es Musik und Abends ein Feuerwerkt. Mar und Seiju gingen natürlich sofort in die Nähe der Bühne, ziemlich weit vorn, da sie umbedingt schauen wollten was für Bands auftreten würden. Nachdem die letzte Band verstummte, wurde noch ein Mann angekündigt, welcher einer bestimmten Person etwas mitteilen wollte. Es war schon 22 Uhr und schon ziemlich dunkel, doch da alles recht gut beleuchtet war rund um das Fest, erkannte man wer dort auf die Bühne trat... Seiju fiel die Kinnlade wohl in den untersten Stock, als er sah das Satsuki auf die Bühne kam. Was hatte der denn vor? Nervös zupfte er an Mar, welcher von Gene von hinten gehalten wurde, rum. “Gott, was soll denn das?” Mar schaute zur Bühne. “Mhhh? Oh... Keine Ahnung.” Er staunte ziemlich und glubschte auf die Bühne. Auch Gene glubschte kurz, fing sich aber schnell wieder. Das war doch... Oh je, wenn die beiden sich wegen ihm getrennt hatten, nachdem was er mitbekommen hatte, sollte er jetzt lieber die Klappe halten... Satsuki trat auf die Bühne und ließ seinen Blick übers Publikum schweifen, fand seinen Seiju natürlich sofort und lächelte kurz, als sich ihre Blicke trafen. Er ging zum Mikro und holte tief Luft. ”Also... Das hier ist ziemlich schwer für mich... Peinlich. Aber ich hab es ja verdient... Denn ich hab dem wichtigsten Menschen in meinem Leben wehgetan... Eigentlich dem einzigstem Menschen den ich je wirklich liebte, und auch immernoch über alles liebe. Ich habe ihn betrogen... Und auch wenn ich ihn dadurch verloren hab, glaube ich immernoch das es richtig war ihm die Wahrheit zu sagen. Das einzige was mir daran so falsch vor kommt, das er nun unglücklich ist... Seiju, auch als ich letzens bei euch vor der Tür stand und wir gesprochen haben... Ich war noch nie in meinem Leben so ehrlich zu mir selbst oder jemand anderem. Ich liebe dich, mehr als alles andere auf der Welt. Und ich will mein ganzes Leben nur mit dir verbringen. Du hättest etwas besseres verdient... und trotzdem kämpfe ich um dich, weil ich nicht ohne dich Leben kann, und weil ich mich ändern will. Ich will dir alles geben was du dir nur wünschen kannst... Und noch nie hat mich jemand singen gehört, nichtmal du durftest, auch wenn du sehr gebettelt hast... Ich hab etwas für dich geschrieben...” Er holte tief Luft. Gott war das peinlich... Er wollte sterben! Er hasste sowas... Aber für Seiju... Gozen yoji gojuuyonfun Lexotan jou ni mg Depas jou ichi mg Machi no yoake wa kuruikakete ugomeku Kimi wa suiminyaku wo tsuyoku nomikonda Ima1 ni "sayonara" sae iezu Gozen goji nijuunanafun Seroquel nijuugo mg de osaete mo Kimi wa mata tekubi wo kirikizanderu Ima1 mo "sayonara" sae miezu Kowasenai ishiki wa genjitsu no hazama Hora uzu wo maita yoake no sora ga nani ka wo uttaeteiru Ikita mama shindeiru hito no katamari Koko ni imi nante doko ni mo nai sa Itsuwari de afureteiru Turn on a certain switch beside eyes. Can you see the true rotting world? Anyone passes me with the smile that Seems to be happy. what is so pleasant? The day that keeps frivolous relation and Waits for time of an obligation to pass begins. It is going to dawn now covered with crow. Nani wo sureba mitasareru no ka Gozen rokuji kyuufun Ashibaya na hito no mure Bukimi na seijaku Tonariawase no kaisatsu Koumitsudo na hako Machi no yoake wa kuruikakete ugomeku Umare yuku makkuro ni haizutte Kusarikake no sekai ima1i ga "sayonara" dake kiezu Kowarenai ishiki wa gensou no naka de Hora yami no naka yoake no michi ga nani ka wo tsutaeteiru Ikiita mama shindeiru hito no katamari Koko ni imi nante doko ni mo nai sa Itsuwari de afureteiru "ikanai de kiete shimawanai de" Itsu mo sou sa Taisetsu na mono wa kidukeba hanarete yuku "ikanai de nakushitakunai" Negatte mo inotte mo sukui wa mitsukaranai Während er sang, rannen stumme Tränen über sein Gesicht. Er konnte es nicht vermeiden, ab und zu leise zu schluchzen, auch wenn er versuchte es zu unterdrücken. Nach dem Lied ließ er das Mikrofon und rannte er von der Bühne. Seiju konnte seinen Augen nicht trauen, Satsuki... hatte er das wirklich getan? Seiju glaubte zu träumen, Satsuki hatte sich vor Millionen Menschen entschuldigt und ein Lied geschrieben, exrta nur für ihn. Schnell rannte Seiju aus der Menge hinter die Bühne, bis er Satsuki gefunden hatte. Laut weinend fiel er ihm um den Hals und drückte ihn fest an sich. Wenn das kein Liebesbeweis war... Satsuki erschrank als Seiju ihm um den Hals hiel, er hatte eigentlich nicht damit gerechnet das dieser schon hinter der Bühne kommen würde. Er schlang seine Arme um ihn und drückte ihn. “Gott Seiju... Es tut mir doch alles so leid...” Seiju war nicht einmal in der Lage auch nur irgendeinen Ton von sich zu geben, er weinte einfach viel zu stark. Er drückte ihn richtig fest an sich, Träne für Träne verließen seine Augen. Satsuki weinte auch. Er ließ sich mit Seiju im Arm auf den Boden sinken und blieb umklammert mit ihm dort sitzen, bis sie beide etwas aufgehört hatten zu weinen. Seiju holte Luft, denn er bekam fast keine mehr. Langsam beruhigte er sich wieder etwas, sah Satsuki total verheult an. “Ich... Ich liebe dich so sehr Satsuki...”, brachte er leise hervor, klammerte sich fest an ihn. Ohne diesen Menschen könnte er doch garnicht mehr leben. “Ich will dich zurück...” Sanft zog Satsuki ihn etwas höher und küsste ihn zärtlich. “Du hattest mich nie verloren... nur ich dich.” Er streichelte ihm sanft durchs Haar und sah ihn an. Endlich hatte auch er begriffen, was es eigentlich bedeutete jemanden so sehr zu lieben. Seiju sah ihn nur an, strich ihm die Tränen aus dem Gesicht. Noch nie zuvor hatte er Satsuki weinen sehen. “Dein Song war so unbeschreiblich schön... und deine Stimme.. Wahnsinn...”, sagte er leise und lächelte ihn süß an. Auch wenn es Zeit brauchen würde, bis das Vertrauen wieder da ist, er war erst einmal froh Satsuki wieder zu haben. “Aber zwing mich jetzt nicht dauernd zum singen... nur weil ich es dir nicht abschlagen könnte...” Er zog ihn langsam hoch und küsste ihn. “Naja aber das war noch nicht alles für heute Abend... Da du ja sogar schon hier zu mir gekommen bist und nicht nach Hause... naja, wartet dort nun noch etwas. Achja... und wir müssen deinen Bruder zum essen einladen, die Karten waren von mir und er hat mir den Gefallen getan sie dir “von ihm” zu schenken... weil du sie sonst nie genommen hättest. Naja... auf nach Hause, Mar kommt sicher auch so zurecht.” Er packte sich Seiju auf den Arm und trug ihn raus zu ihrem Auto, setzte ihn rein und fuhr los. Seiju nickte nur und schlang seine Arme um Satsukis Nacken, als er ihn zum Auto trug. Die Fahrt über war er still, musste immernoch überlegen. Konnte er Satsuki trotz dieser Aktion überhaupt verzeihen? Immerhin hatte er ihn betrogen.... Mit der Zeit würde das Vertrauen sicher kommen, aber was, wenn er es noch einmal machen würde? Satsuki hielt vor ihrer Tür an, ging um das Auto rum und öffnete Seiju die Tür. Er zog ihn sanft raus und umarmte ihn, küsste ihn nochmal. “Du magst doch romantische Sachen, oder mein kleiner?” Seiju legte die Arme um ihn und erwiderte sein Küsschen, lächelte dann süß. “Hai... ich liebe sowas...” Wieso fragte Satsuki denn sowas? Er stand doch überhaupt nicht auf solche Sachen. Sanft hob Satsuki ihn auf seinen Arm und trug ihn rein, was sich zwar etwas schwirig mit der Tür erwieß, jedoch bekam er es schließlich hin diese aufzuschließen ohne Seiju fallen zu lassen. Dann stellte er ihn ab. “Ähm... wart bitte 2 Minuten vor der Tür ok? Ich bin gleich wieder da.” Er schloss Seiju die Tür wieder vor der Nase, jedoch nicht ohne ihm kurz einen Kuss auf zu drücken. “Äh.. okay..”, sagte Seiju und sah ihn etwas verwundert an. Irgendwas hatte der doch vor... also wartete er vor der Tür und holte mal tief Luft, dachte nochmal über Satsukis Auftritt nach. Der Song war einfach unbeschreiblich schön... ----------------------------------------------------------------------- Hehe ^^ Ja ob Satsuki sich wohl doch geändert hat? Wir werden es sehen O.O... In der nächsten Folge u.u' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)