Schlangengrüne Augen von _Halbblutprinz_ ================================================================================ Kapitel 5: Angst ---------------- Schlangengrüne Augen V Nami ging auf ihn zu und fragte hysterisch: „Was zum Teufel war dass denn gerade??!“ „Tut mir leid Nami- Mausi aber ich kann es dir im Moment nicht erklären.“, mit diesen Worten machte er sich auf den Weg Zorro zu folgen. Diese Ohrfeige konnte er einfach nicht auf sich sitzen lassen! Warum war dieser Idiot auch so verflixt Zickig?! Eine Weile lief er durch die Gegend konnte ihn aber zunächst nirgends finden. In einer dunklen Ecke hatte ein Mann alles beobachtet und machte sich nun auch auf die suche nach dem Grünhaarigen. „Jetzt ist er ganz allein… Keiner seiner Freunde kann ihm helfen…“, lachte der Mann. „Ich glaube heute Nacht werde ich noch meinen Spaß mit dir haben Zorro…“ Der Schwertkämpfer hatte sich mittlerweile ein gutes Stück vom Maskenball entfernt und befand sich nun am Hafen der Insel. Die Sonne war inzwischen untergegangen, überall war es dunkel und still. Wütend stampfte Zorro am Meer entlang und hob zwischendurch ein paar Steinchen auf um sie dann hart ins Wasser zu schmeißen. /Dieser Idiot…/, dachte er. /Warum küsst er mich einfach? Ausgerechnet dort wo uns alle sehen konnten…Er hat alles versaut…/ In Gedanken versunken hörte er nicht den gleichmäßigen Takt der Schritte die ihm folgten. Langsam näherten sie sich ihm, wurden schneller… Plötzlich hörte der Grünschopf sie doch und wollte sich gerade nach dem Geräusch umdrehen doch es war schon zu spät: Ein dumpfer Schlag traf ihn am Hinterkopf und er ging Bewusstlos zu Boden… Sein Kopf fühlte sich an wie ein schmerzender Klumpen Fleisch als er nach einer Weile die Augen wieder öffnete. Zorro schaute sich um und stellte fest dass er in einer Art Lagerhalle war. Er lag am Boden und fühlte sich elend, sein Kopf schmerzte Höllisch und sein Hals fühlte sich trocken an doch was ihn am meisten wunderte war dass er sich kaum bewegen konnte. Wieder hörte er Schritte, erkannte dann aber ein Gesicht über sich. „Na? Endlich wach?“, fragte ihn eine Männer Stimme. Der Schwertkämpfer erschrak: „D-du bist doch dieser Noyn!?“, stammelte er. Der Rotschopf grinste, beantwortete seine Frage jedoch nicht sondern murmelte: „Ich habe dir übrigens ein Beruhigungsmittel eingeflösst, damit du nicht weglaufen kannst.“ Mit gemächlichen Schritten umkreiste der Mann den Jungen am Boden. Zorro bekam Panik: „Warst du das etwa in meinem Zimmer?! Und was zum Teufel hast du mit mir vor?!“ Noyn schaute Verwirrt: „Vielleicht. Kann schon sein. Wir beiden werden jedenfalls heute eine menge Spaß haben.“ Er beugte sich runter zum Schwertkämpfer und drückte ihm einen Kuss auf. „Du schmeckst so gut…“, murmelte er. Zorro drehte verängstigt seinen Kopf zur Seite, doch Noyn packte diesen und drehte ihn wieder zu sich. Der Grünschopf versuchte den Fremden von sich zu drücken aber das Mittel das Noyn ihm gegeben hatte machte ihn schwach. Der Mann drückte die Beine von Zorro grob auseinander, legte sich dazwischen und begann das Hemd des jungen Mannes aufzuknöpfen während er feuchte Küsse auf seinen Hals verteilte. „Nein!! Hör auf! Lass mich!!“, schrie der Schwertkämpfer und hoffte dass ihn wieder jemand hören würde. „Es hat keinen Sinn zu schreien. Hier kommt fast nie jemand lang.“, sagte Noyn mit einem Sadistischen grinsen auf den Lippen. Zorro erinnerte sich daran dass er seine Maske am Hafen weggeschmissen hatte. Vielleicht waren sie nicht weit entfernt von diesem Ort und jemand würde ihn suchen? Der Rotschopf verlor langsam die Geduld und riss ihm den Rest des Hemdes einfach von Körper. Mit einem Lüsternen Blick betrachtete er die Nackte Haut. „Du bist schön.“, hauchte er in Zorros Ohr. „Bitte hör auf…. Lass mich gehen…“, flehte dieser. Noyn küsste seien Oberkörper entlang bis zum Bauchnabel und fing an am Knopf der Hose des Schwertkämpfers zu spielen. Zorro hatte sich schon fast mit seinem Schicksal abgefunden und hoffte nur noch dass der Mann ihm nicht sehr wehtun würde, als er draußen Schritte hörte. Sie waren nur ganz leise und kaum wahrnehmbar aber sie waren da! Und der Piratenjäger kannte diesen Gang nur zu gut! „Sanji!!!!!!!!!!“, brüllte er so laut er konnte. „Bitte komm her!! Hilfe!!“ Auch wenn er es hasste um Hilfe zu bitten, so kam er in diesem Moment nicht drum herum. „Halt deine Fresse!“, zischte Noyn und wollte Zorro den Mund zuhalten doch dieser Biss einfach in dessen Hand und brüllte weiter nach Hilfe. Plötzlich öffnete sich die große Tür zu dieser Lagerhalle und wie der Grünschopf es vermutet hatte war es Sanji der nun völlig entsetzt auf die Beiden starrte. Er fackelte nicht lange sondern stürmte auf den Rothaarigen zu und kickte ihn mit all seiner Kraft an die nächste Wand. Mit einem lauten Geräusch knallte Noyn gegen diese und verlor kurz das Bewusstsein. Der Koch beugte sich runter zum Schwerkämpfer. „Was ist passiert? Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte er hektisch. Zorro nickte nur schwach. Der Rothaarige keuchte auf und rieb sich schmerzhaft den Hinterkopf. „Du Ratte!“, murmelte er und stand auf. Sanji begab sich in Angriffsposition. „Pass auf der ist Stark.“, flüsterte Lorenor mit letzter Kraft. Der Koch schnaufte: „Ich weiß… Kannst du weglaufen?“ „Nein…“, wisperte Zorro. Noyn griff in seine Stiefel und holte ein Messer heraus mit dem er dann auf den Blonden losging. Geschickt wich dieser aus und machte sich an den Gegenangriff. Eine Weile lang erzielte niemand einen Treffer doch dann wurde Sanji an der Schulter getroffen und taumelte angeschlagen ein paar Schritte nach hinten. „Verdammt!“, fluchte er. /Ich hab keine Chance gegen den! Und wenn ich verliere dann lasse ich auch Zorro im Stich. Was soll ich nur tun?/, dachte der Piratenkoch. Kurz bevor sein Feind wieder zuschlagen konnte entschied er sich für die einzige Methode die ihm übrig blieb. „Guck mal da vorne!“, rief er dem Rothaarigen zu und zeigte mit dem Zeigerfinger hinter diesen. Verwirrt schaute Noyn hinter sich und Sanji nutzte die Gelegenheit um sich Zorro zu schnappen und sich schnell aus dem Staub zu machen. Ihre einzige Chance war es Ruffy zu finden, denn der war bestimmt Stark genug für Noyn. Natürlich wurden sie von dem Mann verfolgt und Sanji kam langsam ans Ende seiner Kräfte vor allem da Zorro nicht gerade leicht war und seine Schulter stark schmerzte. „Bleib stehen ihr Feiglinge!“, brüllte der Rotschopf von hinten. „Was hast du vor?“, fragte Zorro den Koch mit leiser Stimme. „Wir müssen Ruffy finden! Der macht diesen Verrückten platt! Aber alleine schaffe ich das nicht.“, keuchte der Angesprochene und bog dabei in die nächste Straße ein. Man konnte schon den Maskenball erkennen als Noyn sie einholte und dem Koch von hinten in die Kniekehlen trat so dass dieser, zusammen mit Zorro, zu Boden ging. Sanji klammerte sich an seinen Schwarm und dachte noch /Verdammt das war´s!/ als er hinter sich eine Vertraute Stimme hörte: „Lass meine Freunde in Ruhe!!“ Eine Faust traf den Rothhaarigen mitten im Gesicht und schleuderte ihn nach hinten. Die anderen der Strohhutbande liefen zu den beiden und fragten was passiert wäre. Sanji antwortete darauf jedoch nicht sondern meinte lediglich zu seinem Käpt´n: „Perfektes Timing!“ Der Strohhutjunge grinste und meinte: „Soll ich den fertig machen?“ Eifrig nickte der Blonde und der jüngere Stützte sich sofort mit Kampfgebrüll auf Noyn. „Sanji du bist ja verletzt!“, kreischte der kleine Chopper erschrocken und kramte in seinem Rucksack nach Verbandszeug. „Ich glaube Zorro geht es viel schlechter.“, meinte der Koch lies diesen bei seinen Worten allerdings kein bisschen los. Der Grünschopf vergrub sein Gesicht beschämt im Hemd des Blonden. „Ich glaube ich bringe ihn erstmal zurück ins Hotel.“, meinte Sanji, worauf er ihn wieder auf den Arm nahm und wegging. „Kümmert ihr euch um den Typen. Der ist ziemlich tough!“ Nach einigen Minuten kamen sie im Hotelzimmer an. Sanji legte Zorro aufs Bett und lies sich dann selbst völlig erschöpft auf den Boden fallen. Einige Zeit herrschte eine bedrückende Stille im Raum, bis der Koch aufstand und zum Bett ging. Er hob den Schwertkämpfer ein bisschen an und nahm ihn dann fest in den Arm. „Ich hatte solche Angst um dich du Trottel!“, sagte er. Zorro schwieg. „Ich wüsste nicht was ich getan hätte wenn ich dich nur Minuten später gefunden hätte oder deine Hilferufe gar nicht gehört hätte.“, sprach er weiter, wobei er seinen Freund wieder etwas von sich drückte und ihm fest in die Augen sah. „Sag doch endlich was…“, bat er den jüngeren sanft. Der Grünschopf wich den Blicken aus und schaute aus dem Fenster. „Warum konnte ich mich nicht wehren? Warum bin ich so schwach…?“, fragte er. Zaghaft streichelte der Koch durch das grüne struppige Haar und meinte: „Es war nicht deine Schuld und hatte bestimmt auch nichts mit deiner Kraft zu tun. Dieser Psychopath hat dich einfach überlistet… da hätte sich keiner mehr wehren können.“ „Nein…“, der Grünhaarige wollte weiter sprechen doch seine Stimme versagte. Verwirrt schaute Sanji ihn an und schließlich fing Zorro sich wieder und sprach weiter: „Ich weiß nicht was mit mir los ist… Bin ich so ein leichtes Opfer geworden? Und ich meine nicht nur Noyn… Ich meine auch dich Sanji….“ „Wie? Ich verstehe nicht.“ „Du hast gesagt dass du mich gerne in Verlegenheit bringst… Gerne mit mir spielst. Für dich ist das doch alles nur ein Spiel! Du hast ja keine Ahnung…“, wieder unterbrach der Lorenor seinen Satz. „Ich hab die Schnauze endgültig voll. Ich würde dich ja gerne aus dem Zimmer prügeln aber ich bin noch zu Kraftlos. Deswegen geh jetzt bitte einfach so.“, knurrte er und drückte Sanji von sich. Wütend stampfte der Blonde aus dem Raum, rief aber noch: „Verdammte verklemmte Jungfer!“ Eigentlich hatte er es nicht so gemeint aber dieser Säbelraspler brachte ihn jedes Mal auf die Palme! Dabei fing alles so harmlos an… Sanji wollte nur seinen Spaß haben doch nach dieser Nacht hatte sich alles geändert. Dem Koch ist so einiges bewusst geworden… Ihm ist nun klar dass ihm dieser elende Sturschädel anscheinend doch nicht so am Arsch vorbeigeht wie er es immer gedacht hatte und er muss einsehen dass er Zorro mit dem handeln der letzten Tage vielleicht doch ziemlich verletzt hatte… Später in der Nacht kamen die anderen wieder. Ruffy hatte einige Verletzungen davongetragen aber er erzählte dennoch stolz wie er den Rothaarigen das letzte bisschen Leben aus dem Körper geprügelt hatte. „Dafür koch ich dir jetzt was schönes“, lachte der Blonde und das Gummibärchen freute sich wie ein Schnitzel. Als das besagte Bärchen schließlich den großen Berg an Essbaren verschlang, verarztete Chopper Sanjis Schulter. „Was ist eigentlich passiert?“, fragte ihn Lysop. „Darüber möchte ich nicht reden… Oder anders gesagt: Zorro würde nicht wollen das ihr wisst was passiert ist.“, erklärte er. Robin betrachtete alles stillschweigend, wie immer eigentlich, fragte aber dennoch: „Und was ist mit unserem Schwertkämpfer? Wie geht es ihm jetzt? Er sah ja ganz schön fertig aus.“ Der Koch räusperte sich: „Hmm… Ich denke mal der schläft.“, meinte er in einem desinteressierten Ton. Nach einiger Zeit verabschiedeten sich die anderen, da sie wohl alle ziemlich müde waren. Sanji setzte sich in den Hotel Garten und betrachtete den Sternenhimmel der langsam den ersten Sonnenstrahlen wich. Ihm ging das Bild von Zorro, wie er mit freiem Oberkörper unter diesem Verrückten lag und nach Hilfe schrie, einfach nicht aus dem Kopf. Es war wie ein Stich in seinem Herzen und er wünschte sich jetzt bei ihm zu sein. /Warum ist er nur so sauer auf mich gewesen?/, grübelte er. /Was erwartet der denn von mir? Soll ich ihm etwa so den Hof machen wie bei Nami? Bestimmt nicht! Das kann der sich abschminken!/ Der Koch fragte sich jedoch selbst ob er Zorro wirklich haben wollte? Klar war er ziemlich sexy und er würde ihn bestimmt nicht von der Bettkante stoßen aber im Moment lief alles auf etwas Ernsteres heraus. Eine Beziehungskiste mit dem Schwertheini? Konnte das gut gehen? Der Blonde ging wieder zu den Zimmern und betrat abermals den Raum des Grünhaarigen. Dieser schlief bereits und klammerte sich im Schlaf ziemlich verkrampft in seine Decke. Sanji schloss daraus dass er etwas Schlechtes Träumte. /Kein Wunder…/, dachte er noch /Nach dieser Nacht…/ Er setzte sich neben den jüngeren und strich ihm sanft über die Wange. „Wach auf Zorro. Ich muss mit dir reden.“, sagte er. „Es ist wichtig…“ Kap ende. *seufz* Ich hasse Kampfszenen… Die kann ich so schlecht beschreiben -__-„ Hoffe das Kap war einigermaßen Ok??? O__o Hmm… Jetzt hab ich mich allerdings in eine Sackgasse geschrieben… Mal schauen was Sanji jetzt so wichtiges von Zorro will… Uff… *seufz* Ps: I want Kommis!!!! XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)