Every time we touch von -wolke- (Oliver Wood x Blaise zabini) ================================================================================ Kapitel 4: Step four -------------------- ...Kann ihm irgendwer erklären, warum er nochmal auf dieser Party stand und gelangweilt seinen dritten Scotch in sich hinein goss? Ach, ja. Harrys Geburtstag. Da war ja was. Nur leider hatte er so gar keine Lust, sich hier die Beine in den Bauch zu stehen. Was eigendlich ein Wiederspruch in sich war. Er, Blaise Zabini, ehemals Partykönig von Slytherin, langweilte sich auf DER Party des Jahres. Ein einziges Paradoxon. Drco hatte ihn hergeschleift, weil harry ihn ausdrücklich dabei haben wollte-und Harrys Worte waren irgendwie in Dracos Ohren Gesetz, oder so. Die beiden waren wohl der Meinung, er solle aus seinem Schneckenhaus herauskommen und weider zu seiner alten Form zurückfinden. Naja, der Meinung war er ja ehrlich gesagt auch. Der letzte Schluck aus dem Glas rann heiß brennend seine Kehle herunter, während er mit eschlossenen Augen spürte, wie der Alkohol zu wirken anfing. Sekundenlang dachte er daran, sich mit Feuerwisky den Rest zu geben, dann öffnete er die Augen und vergas diese Idee wieder ganz schnell. Vor ihm stand sein Ex. Und dem wollte er garantiert nicht gönnen, zu sehen, wie sehr ihm die trennung zu schaffen machte. Im Gegenteil. Er lächelte herablassend. "Weasly, wie geht's? Hast du Todessehnsucht, mir nochmals unter die Augen zu kommen?" Für einen Moment sah er Unbehagen und schlechtes Gewissen in den hellblauen Augen aufblitzen, ehe der andere mit den Schultern zuckte. "...Ich wollt nur hallo sagen...hermine und ich sind gerade erst angekommen..." Das interessiert mich einen Dreck, du Arsch. Er musste sich kräftig auf dei zunge beissen, um diesen Gedanken nicht laut auszusprechen. "...Da du das ja hiermit getan hast, kannst du ja jetzt abdampfen. Zurück zu deiner nervtötent kreischenden Freundin." Ich sah an ihm vorbei, hin zu Hermine, die ihn laut rufend suchte, allerdings an diesem Zimmer vorbei lief. Der rotschopf verlagerte unruhig sein Gewicht von einem Bein aufs andere. "Blaise," Angesprochener sah ihm umgehend wieder in die Augen. "hör mal,..." "Blaise, hier bist du!", hörte ich eine dunkle, volltönede stimme hinter mir rufen. "Ich hab dich überall gesucht." Derjenige stellte sich wied selbstverständlich zu ihm und legte ihm einen Arm auf die Schulter. Blaise sah dem 'Störenfried' lächelnd in die Augen. "Oliver!" Der Junge hate ein super Timing. Dann wandte er sich wieder an Ron. "Was wolltest du sagen?", meinte Blaise frostig, jetzt aber mit einem hinterlistigen Lächeln. Er war sich nur zu bewusst, wie beide wirkten. Weasly mutierte zu einem Fisch auf dem Trocknen-Mund auf, Mund zu, Mund auf, Mund zu. "Nichts?", unterbrach er seine kümmerlichen Sprechversuche. "Schön. Gehn wir, Oliver?", wandte er sich umgehend an seinen 'Partner', sie drehten sich weg und verließen den Raum. Erst, als sie draußen im Garten waren, entwand sich Zabini Olivers Arm. "Eben warst du noch ganz umgänglich!", lachte Oliver leise. Blaise funkelte ihn an. Er spürte, wie der Alkohol in ihm arbeitete. Er wurde leichtsinnig. Und ihm kam eine Idee... "Sie haben mich gedutzt." "Du mich doch auch." Blaise zog eine Augenbrauhe hoch. Wood lachte. "Nun komm schon! Lass den Quatsch. Wenigstens außerhalb der Arbeit!" Blaise zuckte mit den Schultern und nippte an dem Glas, das ihm irgend jemand unterwegs in die Hand gedrückt hatte. "Was machst du hier?", fragte er dann. "Das gleiche, wie du. Harrys Geburtstag feiern. Wenn auch etwas...begeisterter als du." Blaise legte den Kopf schräg. "Wie kommst du auf die Idee, ich wäre nicht begeistert?" Wood lachte wieder leise. Er mochte dieses Lachen. Wood wurde ihm immer sympatischer. "Du sahst nicht gerade begeistert aus." "Was wesentlich an meinem Gesprächspartner lag." "Ach so?" "Hm-Hm." Jetzt legte der Braunhaarige den Kopf leicht schräg. "Stimmt. Jetzt bist du fröhlicher." Wood sah ihm tief in die Augen. Augenblicklich wurde er sich seiner Umgebung bewusst. Sie waren allein im riesigen Garten der Malfoys, der später in die Länderreien überging. Um sie herum waren nur Rosensträucher und dem ensprechend roch es nun auch betörent. Die Nacht war still, man hörte nur noch gedämmt die Geräusche der Party. Das wurde ihm zu intim. Seine Augen blitzten. "Wollen wir tanzen?" Und ehe sich Oliver hätte wehren oder Einwände erheben können, griff er grinsend nach dessen Arm und zog ihn in Richtung Haus und Tanzfläche. Er brauchte jetzt keine Stille und keine romantische Nacht. Was er brauchte, war viel zu laute, zum tanzen zwingende Musik und die Hitze von bebenden Körpern auf der Tanzfläche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)