Yami castle von RhapsodosGenesis (Enthusiastic) ================================================================================ Kapitel 6: Ein Besonderer Lippenstift ------------------------------------- Ein besonderer Lippenstift Oboro wachte völlig geschockt mitten in der Nacht auf. Sie hatte einen Alptraum. Sie schaute sich um, doch Naraku war nicht zu sehen. Sie nutzte die Chance und versuchte mit Hotarubi Kontakt aufzunehmen. Es funktionierte nicht, so legte sie sich wieder schlafen. Als sie nach zwei Stunden noch immer wach war, stand sie auf und ging zum Fenster. Da sah sie Naraku unten stehen. Er sprach mit Schweinsdämonen. Um mehr zu verstehen öffnete sie leise das Fenster und lauschte. „’Naraku, seid ihr sicher?“ „Stellt ihr mich in Frage, Lugten? „Nein aber... Da oben am Fenster, jemand lauscht!“ „Lass sie. Geh schlafen!“ Oboro schloss das Fenster und legte sich ins Bett. `Über was sie wohl gesprochen haben... ` In ihren Gedanken versunken schlief sie ein... „Wo bin ich? „ „Hotarubi! Geht es dir gut?“ fragte Jemand fürsorglich. Oboro öffnete die Augen. „Ryoko!“ schrie sie. „Bin ich in Hotarubi?“ „Ja, so sieht’s aus.“ Antwortete Ryoko. „Ich habe heute Nacht Naraku belauscht, es scheint als habe er etwas vor.“ „Was?“ „Weiß nicht...“ „Hotarubi hat gesagt du hättest einen Plan, was für einen?“ fragte Ryoko neugierig. „Nun, vor einigen Jahren kam eine alte Frau in unser Haus, obwohl wir nicht viel hatten nahmen wir sie auf. Aus Dankbarkeit schenkte sie uns einen Zauberlippenstift. Wenn ein Mädchen ihn auftragt, verfällt der Junge in tiefen Schlaf, der sie als erstes küsst. Nun, aber nur für eine Stunde... danach verliebt er sich in das erste Mädchen das er sieht. Ich hoffe nur das es auch bei Youkai geht...“ erklärte Oboro. „ Wann hat Hotarubi Geburtstag?“ fragte Ryoko. „Warum lenkst du vom Thema ab?“ gab Oboro zurück. „Weil ich es wissen will und was geschieht wen ein Junge der ein Mädchen küsst den Lippenstift trägt?“ „In einen Monat. Das macht ihn ja so riskant. Nachdem sich die Lippen berühren geht er auf den Jungen über. Wenn er nicht sofort wirkt, löst sich der Kuss, doch wenn er das Mädchen dann wieder küsst wird sie sterben...“ „Oh... das ist schlecht...“ bemerkte Ryoko. „Mist, ich werde wach gerüttelt, sag es Hotarubi weiter! Ich werde sie vermissen! Wenn ich mich in einer Woche nicht melde ist es schief.....“ Oboro wachte auf. Naraku stand neben ihr und hatte ein Stück Brot dabei. Er wendete sich kurz ab und schaute aus dem Fenster, da nahm Oboro den Lippenstift und trug ihn auf. Naraku gab ihr ihr Frühstück und sagte: „ Iss. Was hast du vom Gespräch mit gehört?“ „Nicht viel.“ Sie nahm einen Schluck Wasser und etwas Brot zu sich. „Was hast du gehört?“ „Nur ob du dir sicher bist und das ich schlafen gehen sollte, mehr nicht.“ Sie aß weiter. „Dann erfährst du mehr nach dem Bad das du nehmen wirst.“ Erklärte Naraku und ging. „Bekomm ich keinen Kuss?“ fragte Oboro. „Ich bin erkältet.“ Nun sah man Naraku nicht mehr. Nach dem sie fertig gegessen hatte blieb sie im Bett sitzen bis eine Dienerin kam, die sie ins Bad begleitete. Oboro zog sich aus und stieg ins Wasser. Diesmal war sie ganz allein. `Ich muss ihn töten, für alle anderen. Oder ich flüchte... Ich bin allein hier. Niemand würde es bemerken... Ja, ich tu es!´ Sie stieg aus dem Wasser und ging in die Kabine, doch ihre ganzen Kleider außer die Jacke, die sie versteckt hatte waren weck. `Dann werde ich eben nur mit meiner Jacke gehen!´ Sie kam unbemerkt bis zum Ausgang, wo keine Wachen waren. Sie ging hinaus und atmete die frische Luft ein. Dann rannte sie zum Wald, durch den Bannkreis durch. Nun konnte Naraku nicht mehr fangen! Sie war frei. Freudig lief sie durch den Wald und suchte nach ihrer Schwester. „Heute ist Neumond...“ Oboro ging vom Weg ab und setzte sich in einen Busch wo sie einschlief. „Ryoko!“ rief sie. „Ja, Hotarubi? Oder Oboro... ? fragte Ryoko. „Oboro. Ich bin Naraku entkommen! Ich bin irgendwo im Wald! Morgen breche ich auf. Nein, besser, sobald ich aufwache! Wir sehen uns!“ Oboro wachte auf. Sie stand auf und ging weiter. Ihr war sehr kalt, doch sie wusste nicht wie sie sich wärmen sollte. Darum ging sie weiter. Nach einen kurzen Fußmarsch setzte sie sich an einen Baum. Da lag etwas. Ein Kimono! Sie zog ihn an und ihr wurde sofort wärmer. Der Kimono war ihr zwar viel zu Klein, aber er war besser als gar nichts. Sie nahm ihn als Oberteil und ihre Jacke band sie sich unten um. Sie ging weiter. Immer gerade aus, manchmal auch etwas kurvig, so das Naraku sie nie finden würde. „Sessohmaru! Mein Kimono!“ hörte Oboro. `Mist! Hoffentlich ist es kein Dämon. ´Sie zog sich den Kimono wieder aus und versteckte sich in einen Busch, in dem sie abwartete was passiert. Ein weißhaariger Mann, ein kleines Mädchen ohne Kimono, ein Irgendwas mit Schnabel und etwas zweiköpfiges waren zum Kimono gekommen und das Mädchen zog ihn an. „Sessohmaru-sama, wer hat das getan?“ fragte das Mädchen. „Da ist jemand.“ Meldete sich der Weishaarige. `Mist! Ich bin tot!` Der Dämon griff in den Busch und zog Oboro heraus. „H.. Hallo...“ sagte Oboro. „Hast du Rin-chan´s Kimono gestohlen?“ fragte der Dämon wütend. „Hi... ja...“ „Und warum?“ fragte der Weißhaarige. Oboro erzählte ihm alles außer private Angelegenheiten. „Naraku... Was du nicht sagst.. Welche Richtung geht es zum Schloss?“ fragte er mit einem fiesen Lächeln im Gesicht. „Immer da lang bis du zu den Weg kommst, dann nach oben, irgendwann stoßt du auf den Bannkreis und... ja... Hi...“ erzählte Oboro. Er dachte nach, ließ sie fallen und schwirrte ab. `Was war das denn?´ Sie ging weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)