Protect me, Yami! von Ryou-chan (Ryou x Bakura; Malik x Mariku) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 – Ein neuer Mitschüler kommt! -------------------------------------------------- @All: Danke für eure Kommis!^^ @Swaja: Ja, Ärzte sagen vieles, aber obs echt ist? Ich komm noch dazu..irgendwann.*g* Bakura hat den Sensei aufgehalten, da er schneller als Mariku war.^^ So nun will ich euch nicht länger aufhalten Da kommt das nächste Kapitel^^ Kapitel 5 – Ein neuer Mitschüler kommt! Mariku schlief diese Nacht sehr unruhig und murrte immer wieder leise auf. Doch als Malik ihn in der Früh ängstlich weckte, schlug er aus und traf Malik mitten auf der Wange. „Ich sagte doch … weck mich nie!“ Er schüttelte genervt den Kopf und blickte seinen geschockten Hikari an. Malik vernahm sein Knurren und zuckte sofort wieder zusammen. „Was denn? Ich .. hab dich nur rechtzeitig geweckt! Sonst hättest du jetzt bereits zum Schwänzen angefangen!“ „Ach nur das ist dein Grund?“, fragte er genervt und beobachtete Maliks Reaktion, welcher schnell den Kopf geschüttelte hatte. Er sah musterte sein blondes und verzaustes Haar an und musste unaufhörlich grinsen. „Welcher ist es dann?“ – „Ich will dich bei mir haben! Du bist doch mein Beschützer. Oder etwa nicht?“ Mariku sah ihn überrascht an, da er mit solch einer Antwort überhaupt nicht gerechnet hatte. „Seit wann bin ich dein Beschützer? Du wolltest mich nicht als Freund haben. Tja, nun werde ich mir wohl einen anderen Süßen suchen müssen. Ich hab schon viele gesehen! Das wird bestimmt kein Problem!“ Aus Marikus Worten konnte Malik seine Enttäuschung heraushören. „Mariku! Bitte! Ich bitte dich nicht oft drum! Aber das ist mir nun wirklich … ernst!“ Malik nahm sich seine Krawatte vom Kragen und zog sein rotes, seidenes Band hervor, um es Mariku entgegen zuhalten. Doch der Größere lachte irre auf und nahm sein Band in die Hand, um es daraufhin zu zerdrücken, soweit es bei einem Bändchen ging. „Nein!“, schrie er auf und ging an Malik vorbei, und rempelte Malik absichtlich. Malik blieb regungslos im Wohnzimmer sitzen und schüttelte den Kopf. Wie konnte es nur so weit kommen? Gestern Abend hatte er wirklich noch Hoffnungen, er dachte, alles würde wieder einigermaßen Normal werden, doch nun durch Marikus Reaktion wurde alles zerstört. Mariku stapfte ins Bad und wusch sein Gesicht, putzte sich für 20 Sekunden seine Zähne und zog sich seine Uniform an, dabei betrachtete er seine Krawatte genau. „Er will es eben so haben. Er hat es zu weit getrieben!“, meinte er verbittert und schüttelte dabei den Kopf. Nach wenigen Minuten war er soweit, los zugehen. Ohne sich um seinen Hikari zukümmern, ging er aus seinem großen Wohnhaus und eilte die Straße hinunter, bis zum Bus. Er bemerkte gar nicht, wie Malik ihm nacheilte und seinen Namen rief. Klar, er hörte die Worte und das Flehen, doch er wollte gar nicht darauf eingehen! Er blieb bei der Busstation stehen und Malik konnte ihn endlich einholen. „Mariku!“ Doch genau in diesem Augenblick kam der Bus angefahren und stieg in diesen, zeigte dem Busfahrer seine Jahreskarte und erblickte Bakura, setzte sich neben diesen und grinste ihn an. „Na? Du siehst irgendwie … Anders aus. Ist dir dein Verhältnis mit Ryou zu anstrengend?“ Bakura blickte seinen besten Freund an, musterte ihn als erstes Besorgt, doch als er sein gewohntes Grinsen sah, ging es ihm besser und dachte nicht mehr an die Probleme von gestern. Bakura und Ryou saßen weit auseinander, da Ryou nicht gerne in der hintersten Reihe saß. Malik gesellte sich zu seinem Freund und dieser nahm ihn tröstend in die Arme. Mariku setzte sich hingegen neben Bakura und blickte ihn interessiert an. „Na sag schon! Habt ihrs schon getrieben?“ Bakura stöhnte genervt auf. „Mariku … Du weißt, ich würde dir gleich bescheid sagen! Aber Ryou war gestern sehr besorgt über Malik gewesen, wir waren gestern mit ihm in einem Café.“ Na sehr toll, Malik machte sich anscheinend schreckliche Vorwürfe und er hatte nichts Besseres zu tun, als in ein Café zugehen und ein Eis zu Essen. „Ach? War er das. Das ist mir egal! Ich brauch ihn nicht mehr. Nun habe ich meinen eigenen Körper, kann der Lehrer doch das mit ihm machen, wie es ihm gefällt.“ Der Ringgeist sah ihn mit seinen kühlen Augen an und grinste frech. „Da spricht die Eifersucht aus dir. Ich kenn dich doch!“ Doch Mariku stand sofort auf und eilte aus dem Bus, da sie bereits vor der Schule halt machten. „Los! Komm schon, Bakura!“ Bakura kicherte nur leise vor sich hin und folgte seinem Freund Mariku, doch davor sah er noch mal zu seinem Hikari, um sich zu vergewissern, dass er ihm gut ging. Beide Jungen gingen in die große Akademie und sahen sich um. Heute hatten sie in den ersten Stunden Sport, und beide waren gespannt, wie der Unterricht dort sein würde. Bestimmt haben sie einen Sportlehrer, der jedem gleich ans Höschen ging. Bakura grinste bei dem Gedanken und war fest entschlossen, hier auch als Sportlehrer arbeiten zu wollen. Doch Mariku holte ihn wieder in die Realität zurück, indem er Bakura auf die Schulter klopfte und in eine Richtung deutete. Dort stand ein zierlicher Junge, der sich mit seinem langem Schwarzen haar beschäftigte und ziemlich durcheinander durch die Gegend starrte. „Was meinst du? Soll ich mir den schnappen?“ – „Mariku! Malik wird dir den Kopf ab- “ Weiter kam Bakura nicht. Der Ägypter eilte bereits zu dem jungen Kerl und lehnte lässig an einem Spind. „Na? Neu hier?“, fragte Mariku grinsend und war dem Kleinen sehr nah. Der Angesprochene blickte dem Größeren tief in die Augen und nickte nur. „Mein Name ist Shotaru. Ich suche meine Klasse. Kannst du mir vielleicht helfen?“ Plötzlich konnte man in Marikus Augen ein glänzen wahrnehmen. Er war begeistert, er hatte einen neuen Fisch am Hacken und würde Malik schon zeigen, was er so alles drauf hatte! „Freut mich, Shotaru. Mein Name ist Mariku.“ Beide Jungen sahen sich grinsend an. Shotaru grinste nicht wirklich, sondern lächelte verlegen und Marikus Grinsen war dreckig und hinterhältig. Mariku hob seinen Arm und legte ihn über seinen neuen kleinen Freund. Nun hatte er endlich wieder mal ein richtig süßes Opfer gefunden. Shotaru genoss die Berührung Marikus und ließ sich von ihm mitziehen. „Also, in welche Klasse musst du?“ Als er die Antwort vernahm wurde sein Grinsen immer fieser. „Achso … die 1F. Da bin ich auch! Wir haben Sport ... komm, ab in den Sportsaal.“ Der große Ägypter freute sich schon auf den Anblick, welcher ihm bald offenbart wurde. Viele süße Jungs in knappen Sportsachen und Malik würde er keines Blickes würdigen! Der Ägypter stand in der großen Sporthalle und sah sich um. Die Turnhalle war im Gegensatz zu seinem Trainingsplatz ein Witz! Sie Bestand gerade einmal aus einer Sprossenwand und einem Paar Ringe. Mariku trug selbst eine Shorts, welche weit geschnitten war, und ein rotes, eng anliegendes T-Shirt. Keiner konnte abstreiten, dass der Ägypter kein gutes Antlitz zur Schau legte! Langsam floh auch Bakura einmal aus der Gardarobe und schüttelte nur den Kopf. Er trug eine lange Sporthose und ein Bauchfreies weißes T-Shirt. „Unsere Klassenkameraden sind spießig. Denen darf man nicht einmal auf den Po schauen, geschweige denn hin greifen!“, murrte der Kleinere von beiden. „Tja, ich habe mir einen neuen geangelt.“ – „Was?? Wer ist es?“, fragte Bakura erstaunt und blickte sofort in Richtung Malik und Ryou, als diese aus der Garderobe kamen. Beide waren in ein Gespräch vertieft und ließen sich nicht ablenken. „Das kannst du deinem Hikari doch nicht antun.“, meinte Bakura frech grinsend und leckte sich über die Lippen. Natürlich konnte Mariku das und das wusste Bakura nur zu gut, er selbst würde wahrscheinlich genauso handeln, wäre er in Marikus Situation. Plötzlich hob Mariku seinen Blick und suchte eine ihm vertraute Gestalt ab. Da war er. Shotaru stand mitten im Turnsaal und sah sich verwirrt um. Man konnte gut erkennen, dass er sich nicht auskannte und langsam immer schüchterner wurde. In Marikus Kopf kreisten Gedanken, die für einen Yami typisch waren. //Ich werde ihn einwickeln und dann nach Hause schleppen.// Sofort bildete sich um Marikus Lippen ein fieses Grinsen. Mit Coolness schlenderte Mariku zu dem kleinen und schüchternen Typen und stellte sich vor ihm auf, grinste ihn verführerisch an. „Na? Aufgeregt? Brauchst du nicht, ich bin da.“ Shotaru nickte schwach und blinzelte ihn dann sofort verwirrt an. Das konnte doch nicht möglich sein, was war dieser Kerl so an ihm interessiert?, dachte sich Shotaru und musterte Marikus Mimik genau. Konnte er ihm vertrauen? „Aufstellen!“, rief eine harte und männliche Stimme den Schuljungen zu und alle stellten sich sofort auf, bis auf Mariku und der Neue. „Was soll das alberne Getue denn wieder?“, fragte er genervt und schüttelte verachtend den Kopf. So etwas war der Ägypter nicht gewohnt, es war seine erste Schulzeit und er hatte nie von Malik erzählt bekommen, wie es so ablief. Doch Bakura war in alles eingeweiht, hatte sich Informationen verschafft und hielt sich ab und zu dran. Na toll, dachte sich Mariku und sah dem großen Lehrer, welcher ziemlich stark zu sein schien, blöd an. „Wollen Sie aus uns Hunde machen?“, murrte er. „In Ägypten wird das anders gehandhabt.“ Der Sensei kam Schritt für Schritt auf Mariku zu und packte ihn am Kragen, drehte ihn auf die Seite und grinste schief. „Ich verbiete dir, so mit mir zu reden!“ Doch Mariku hörte dar nicht auf diese leere Drohung, löste sich brutal aus seinem Griff und schenkte ihm einen eiskalten Blick. „Komm, mein Häschen. Wir gehen.“, raunte er vor aller Augen Shotaru zu. Der Angesprochene hob eine Augenbraue und schüttelte den Kopf. „Und der Unterricht?“ Shotaru kassierte nur einen genervten Blick und begann sofort zuzustimmen. Mariku nahm den Neuen an die Hand, und marschierte mit ihm aus der Turnhalle. „Uns geht es nicht gut. Wir gehen zum Doktor.“, meinte er frech grinsend und schielte dann zu Malik. Dieser war sichtlich entsetzt, als er hörte und sah wie er mit dem Neuen und ihm unbekannten jungen Mann umging. Das mit dem Lehrer konnte er noch verkraften, das war nun einmal seine Art. Malik war steif vor Wut und Enttäuschung starrte nur auf den Fleck, an den Mariku sich vor wenigen Sekunden noch befand. Und wie konnte er diesen neuen Kerl Häschen nennen? Das war ihm unerklärlich! Er kannte ihn höchstens einmal zwanzig Minuten und er redete schon richtig vertraut mit ihm. Doch Malik durfte nicht locker lassen, durfte nicht zeigen, wie hart es ihn getroffen hatte. Er würde ihm zu Hause seine Meinung auf die Nase binden, oder besser, er würde ihm zeigen, dass es ihn gar nicht interessierte, was der Blonde in seiner Freizeit tat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)