Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 24: Ein Traum in weiß ----------------------------- Hallo alle zusammen! Kaum ist das neue Jahr angebrochen, beehre ich euch schon wieder mit einem neuen Kap^_^ Ich wünsche euch allen ein tolles und wunderbares Jahr und ich hoffe, dass eure Wünsche in Erfüllung gehen mögen. Viel Spaß beim lesen des Kaps Am nächsten Morgen wurde Rin von ihrer Vertrauten geweckt. „Guten Morgen, Rin!“ Die Angesprochene öffnete langsam ihre Augen. Sie sah sich um und stellte mit Entsetzen fest, dass sie alleine im Bett lag. „Wo ist denn Sesshoumaru?“, fragte sie leicht verwirrt. Rani sah die erste Dame des Landes nur betreten an. „Der Lord befindet sich in einem anderen Zimmer. Der Prinz hatte Sie und den Lord für die Nacht getrennt.“ „WAS? Das heißt er war überhaupt nicht hier?“ Rin war geschockt, als sie das erfuhr. „Nein! War er nicht. Aber Ihr müsst Euch jetzt auf Eure Hochzeit vorbereiten.“ Nur widerwillig stand Rin nun auf. Sie bekam das Frühstück ins Zimmer serviert. Denn sie sollte ihren Liebsten bis zur Zeremonie nicht mehr zu Gesicht bekommen. Auch Sesshoumaru wurde von einem Diener geweckt und bekam das Frühstück in seinem Zimmer serviert. Wie er es hasste ohne seine Braut zu sein. Da hatte sein Bruder ja ganze Arbeit geleistet. InuYasha war schon lange auf den Beinen. Er hatte mit seiner Familie, seinen Freunden und der Familie von Lord Kogoro bereits gefrühstückt. Während seine Frau noch die letzten Sachen vorbereitete, begrüßte InuYasha die ankommenden Lords mit dessen Familien. Der erste der an diesem Vormittag kam, war der Lord des Südens. InuYasha ging zum Schlosseingang um die Gäste seines Bruders zu empfangen. „Willkommen Lord Punnigham, Lady Saori, Prinz Saya und natürlich Prinzessin Ray!“ Der Lord erwiderte die Freundlichkeit des Prinzen. „Vielen Dank, Prinz InuYasha!“ Auch die Lady war erfreut den Prinzen wieder zusehen. Aber plötzlich sah sie jemand anderes an InuYashas Seite. „Es freut mich, Sie und Ihre kleine Tochter gesund und munter zusehen, Prinz InuYasha!“ InuYasha sah an seiner Seite hinunter und konnte die kleine Aiko dort sehen. Er war doch ein wenig überrascht, ließ es sich aber nicht anmerken. „Vielen lieben Dank, Lady Saori! Wenn Sie zu meiner Frau möchten, sie befindet sich im Salon.“ Die Lady fing an zu lächeln. „Vielen Dank, Mylord.“ „Verzeiht, dass ich mich in Euer Gespräch einmische, Prinz InuYasha.“ Nun brannte der Prinzessin eine Frage auf den Lippen.“ „Was kann ich denn für Sie tun, Prinzessin?“ InuYasha nahm es der Prinzessin überhaupt nicht übel, dass sie sich einfach einmischte, denn auch diese Familie war mit seiner Familie sehr gut befreundet. „Ich würde gerne erfahren, ob der Prinz des östlichen Reichs eventuell schon da ist.“ Nun ging bei InuYasha ein Licht auf. Das war also Prinz Rikus Liebe. „Aber ja, Prinzessin. Der Prinz kam bereits gestern hier an.“, lächelte InuYasha die Prinzessin an. „Vielen Dank, Prinz InuYasha!“ Prinzessin Ray verbeugte sich leicht vor InuYasha. Auch InuYasha nickte mit seinem Kopf. Somit ging der Lord mit seiner Familie zum Salon, wo auch schon der Lord des Ostens mit seiner Familie wartete und zu Ray´s großer Freude, war auch Prinz Riku dabei. InuYasha dagegen beugte sich nun zu seiner kleinen Tochter runter. Er war schon sehr verwundert sie hier anzutreffen. „Was machst du denn hier, Süße?“ „Bitte, bitte nicht böse sein, Papi! Ich wollte den Lord doch so gerne begrüßen!“ Aiko war sich bewusst, dass sie gegen die Etikette verstoßen hatte. Denn bei Begrüßungen durften Kinder eigentlich nicht dabei sein. InuYasha lächelte seine Tochter an. Aber im nächsten Moment seufzte er. „Du weißt schon, dass du jetzt auch den Lord des Nordens begrüßen musst?“ Nun bekam das Mädchen große Augen. Sie musste WAS? „Das ist doch aber nicht nötig! Ich meine wenn ich jetzt…“ InuYasha unterbrach seine Tochter. Er wusste zwar, dass sie Angst vor dem Lord und vor allen vor dem Prinzen hatte, aber da musste sie jetzt durch. „Schatz, das geht nicht. Wenn der Lord des Nordens erfährt, dass du Lord Punnigham begrüßt hast und ihn nicht, wird er sehr böse werden.“ InuYasha dachte dabei, dass der Lord vielleicht so beleidigt sein könnte, dass er versuchen würde einen Krieg anzuzetteln. Aiko hatte Papas Worte wohl verstanden. *Das heißt, es könnte böse enden.* „In Ordnung, Papi!“, kam leicht verängstigt von Aiko. Sie wusste nun, dass sie keine andere Wahl hatte. InuYasha, der den ängstlichen Ton seiner Tochter heraus gehört hatte, lächelte seine Tochter an, um ihr ein wenig Mut zu schenken, danach stand wieder auf. Kaum hatte er das getan, kam auch schon der Lord des Nordens an. „Willkommen, Lord Akktoka, Lady Hanagiko und Prinz Koji. Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Reise.“, begrüßte InuYasha nun auch die Familie des Nordens. „Ja! Danke!“ Der Lord war nicht besonders gesprächig. Er war einfach sauer, dass der Prinz seine Bettgefährtin getötet hatte. Dem Prinzen der nördlichen Ländereien war die kleine Prinzessin natürlich nicht entgangen. „Seit wann dürfen kleine Kinder bei einer Begrüßung teilnehmen?“, kam es sehr schnippisch von dem Prinzen. InuYasha überhörte den schroffen Ton einfach. „Sie wollte ihren Onkel vertreten und ich habe es ihr erlaubt. Ist das ein Problem für Sie, Prinz Koji?“ Dabei funkelte InuYasha den Prinzen sehr böse an. Der Prinz sah sich Aiko genau an. Ein fieses Grinsen war nun auf sein Gesicht zu sehen. Er bückte sich zu Aiko runter. „Ganz im Gegenteil! Ich denke wenn sie älter wird, werde ich sie zu meiner Frau machen.“ Nun streckte er seine Hand nach Aiko aus. Das kleine Mädchen kniff die Augen zusammen. Sie wollte nicht von diesem Prinz angefasst werden. *Oh, bitte nicht! Ich will nicht seine Frau werden müssen.* InuYasha sah natürlich, dass seine Tochter Angst hatte. *Fass meine Tochter an und du bist tot*, dachte sich InuYasha nur. Nach außen zeigte der Prinz der westlichen Ländereien nicht, wie es gerade innerlich bei ihm aussah. „Es tut mir Leid, Prinz Koji, aber Aiko hat in dieser Hinsicht ihren eigenen Kopf. Aus diesem Grund werde ich der Verbindung nicht zustimmen.“, kam es sehr sachlich von InuYasha. Das hatte nun funktioniert, denn der Prinz nahm seine Hand wieder weg. „Auch gut! Dann eben Sakura!“, „Nein! Auch Sakura soll die Freiheit haben selbst zu wählen, wenn sie das entsprechende Alter hat.“ InuYasha glaubte, er falle vom Glauben ab. Bevor eine seiner Töchter in den Norden einheirateten, würde er lieber sterben. Das kränkte den Lord zwar, aber er ließ es sich nicht anmerken. „Wo sind die anderen Herscherfamilien?“ Der Lord sprach diese Frage in einem sehr unhöflichen Ton aus. „Im Salon!“ Wenn InuYasha so eine Frage in einem solchen Ton erhielt, sah er nicht ein, warum er den lieben und immer verzeihenden Gastgeber spielen sollte. Der Lord nahm seine Frau und seinen Sohn und ging nun in den Salon. InuYasha dagegen ging wieder zu seiner Tochter runter. Er streichelte die Wange seiner Tochter. „Na mein Schatz? Ist alles in Ordnung?“ Aiko stürzte sich in die Arme ihres Papas. „Ich hatte so eine Angst! Ich will diesen Koji nie mehr so nahe kommen!“ InuYasha tröstete seine Tochter und begab sich ebenfalls in den Salon, wo auch schon seine Familie wartete. Rin saß in ihrem Zimmer und wurde immer nervöser. Je mehr sie wie eine Braut aussah, umso unerträglicher wurde es für sie. Bis zur Hochzeit waren es noch ein paar Stunden und so lange würde es wohl noch dauern, bis sie fertig war. Ein Klopfen ließ Rin erschrecken. „Wer ist da?“, fragte sie und versuchte ihre Stimme ruhig zu halten. „Ich bin es, Tante Rin! Darf ich reinkommen?“ Als Rin die Stimme Sakuras hörte, atmete sie tief durch. „Natürlich! Komm rein, Sakura!“ Sakura öffnete die Tür und glaubte nicht, was sie sah. „Oh, du siehst überwältigend aus, Tante Rin!“ „Vielen lieben Dank, Sakura!“ Rin war durch das Kompliment sehr geschmeichelt. Dann sah sie sich Sakra näher an. „Du siehst aber auch sehr süß aus in deinem rosafarbenen Kimono.“ Nun war es an Sakura rot zu werden. „Danke, Tante Rin! Darf ich dir noch ein bisschen Gesellschaft leisten?“ Über die Abwechslung freute sich Rin sehr. „Aber natürlich darfst du das, Sakura. Ich freue mich sehr über deine Gesellschaft.“ Aber nicht nur Sakura besuchte die Braut, sondern auch die kleine Aiko, Kagome und auch die Ladys der östlichen und südlichen Ländereien. Auch der Lord wurde nun langsam auf die Hochzeit vorbereitet. InuYasha kam öfters mal hinein um zusehen, ob alles in Ordnung war. InuYasha war gerade bei seinem Bruder als es klopfte. „Ja! Herein!“ Die Tür ging auf und rein kam der kleine Prinz. „Hallo, Onkel Sess! Darf ich reinkommen?“, fragte Shinji vorsichtig an. Er wusste ja schließlich nicht, ob das nun in Ordnung gehen würde, wenn er seinen Onkel besuchte. Sesshoumaru lachte nur. „Aber klar doch. Komm rein!“ Der kleine Prinz trat ein und sah nun auch seinen Vater. „Oh! Ich wusste nicht, dass du auch da bist, Papa. Dann geh ich mal wieder zu den Gästen.“ „Schon gut, Shinji! Du kannst ruhig hier bei Onkel Sesshoumaru bleiben. Ich gehe zu den Gästen zurück.“ Somit ging InuYasha an seinem Sohn vorbei zu den Gästen. Shinji ging nun zu seinem Onkel und besah ihn sich genau. „Also wenn Tante Rin das nicht gefällt, was sie sehen wird, dann weiss ich auch nicht. Dein Haori ist einsame spitzenklasse, Onkel Sess.“ „Da danke ich doch! Warst du auch schon bei Rin?“, fragte Sesshoumaru neugierig. Er hoffte durch Shinji etwas über das Kleid seiner Braut zu erfahren. Shinji lachte nur, fing sich aber schnell wieder. „Nö! Da war ich nicht! Ich bin schließlich ein Mann, Onkel Sesshoumaru. Da gehört es sich nicht in das Zimmer einer Dame zu gehen.“ Nun lachte der DaiYoukai. Wenn Shinji ein Mann war, dann war er eine Kaulquappe. So wie Sakura Rin die Zeit verkürzte, vertrieb Shinji seinem Onkel die Zeit. Aber nicht nur Shinji und InuYasha besuchten den DaiYoukai, sondern auch die Lords der östlichen und südlichen Ländereien kamen vorbei. Jetzt war es endlich so weit. Sesshoumaru wurde von seinem Bruder zum Saal geführt, wo die Zeremonie durchgeführt wurde. Da angekommen, begrüßte er erst einmal den Lord des Nordens und seine Familie, da er noch nicht dazu kam. „Willkommen, Lord Akktoka.“ „Danke, Lord Sesshoumaru!“ Auch bei dem DaiYoukai war der Lord nicht besonders gesprächig. Auch der Sohn von dem Lord kam dazu. „Ich muss sagen, dass ihre Nichte ihren Job fabelhaft gemacht hat.“, kam es hämisch von Koji. Er hoffte damit, die kleine Aiko bloß zu stellen. Der DaiYoukai merkte das natürlich und zog dem Prinzen gleich mal den Zahn, er hatte natürlich von InuYasha erfahren, was Aiko gemacht hatte. „Ich danke Ihnen, Prinz Koji. Ich habe schon von Prinz InuYasha erfahren, dass Prinzessin Aiko eine würdige Vertreterin war.“ Mit diesen Worten wandte sich der DaiYoukai von den Gästen mit einer Kopfbewegung ab. *Und das du sie betatschen wolltest, weiss ich auch.* Er stellte sich dann vor Kaede und wartete ungeduldig auf seine Braut. Kagome befand sich in Rins Zimmer, um sie zur Zeremonie zu begleiten. „Du siehst umwerfend aus, Rin!“ „Danke, Kagome!“ Rin war ihre Nervosität voll anzumerken. „Tief durchatmen, Rin!“ Kagome versuchte Rin ein wenig zu beruhigen. „Dann sollten wir den Bräutigam nicht länger warten lassen.“ Rin nickte und schritt aus dem Zimmer. Zusammen machten sich die beiden auf den Weg in das ‚Zeremoniezimmer’. Als die zwei davor standen, wurde die Tür von zwei Dienern geöffnet. Sesshoumaru drehte sich zur Tür um, als er hörte, wie diese auf ging. Was er da sah, verschlug ihm den Atem. Denn dort stand seine Braut. Ganz langsam kam sie auf ihn zu. Sie trug ein wunderschönes Brautkleid. Es war wie Kagomes im Barockstil gehalten. Es war aber nicht schneeweiß, sondern hatte einen leichten Creme-Ton und war schulterfrei, hatte kurze Ärmel, die oberhalb ihrer Arme saßen. Auf dem Kleid waren kleine Röschen aufgestickt und ihr Dekoltee war mit Perlen verziert. Rin hatte eine schöne Steckfrisur und in ihren Haaren trug sie ein wunderschönes Diadem aus Silber mit ein paar Diamanten. Auch ein wunderschöner cremefarbener Schleier zierte ihren Hinterkopf. Nach Stunden, wie es Sesshoumaru vorkam, war sie endlich bei ihm. „Du sieht umwerfend aus.“ Rin wurde bei dem Kompliment leicht rot. „Danke schön! Du siehst auch sehr gut aus.“ Sesshoumaru trug wie auch schon InuYasha einen Suikan. Nur das der von dem DaiYoukai in den Familienfarben der Taishous gehalten wurde. „Danke!“, flüsterte Sesshoumaru und bot seiner Rin seinen Arm an. Als diese ihn annahm, ging er mit ihr zu Kaede. Kaede lächelte das Brautpaar an und begann dann mit der Zeremonie. „An diesem Tag, der ein Freudentag für uns ist, haben wir uns zusammengefunden um dieses glückliche Paar in den Hafen der Ehe zu begleiten. Wir haben uns getroffen um zwei Herzen die schon lange eins sind zu vereinigen.“ Dann machte Kaede eine kleine Pause, damit sich die Gäste ihre Worte verinnerlichen konnten. Nach dieser kurzen Pause fuhr Kaede fort. „Sesshoumaru, nehmt die Hand von Rin.“ Sesshoumaru wandte sich zu seiner Braut und nahm deren Hand. „Rin! Heute endlich nehme ich dich zu meiner Gemahlin! Ich verspreche dir ewige Liebe, meinen Schutz und Ehrerbietung. Die Welt der Youkai, Hanyou und Sterblichen sei mein Zeuge. Ich will für alle Ewigkeit dein Gemahl werden.“ Rin lächelte ihren DaiYoukai nur an und flüsterte: „Ich bin sehr glücklich!“ Nun konnte der DaiYoukai nicht anders und lächelte seine Braut an. Kaede lächelte das Traumpaar an und sah nun zu den Gästen. „Und ich bin Zeugin dieses Versprechens.“ Dann sah sie die Braut an. „Rin! Nun ist es an Ihnen. Nehmt die Hand von Sesshoumaru.“ Rin, die bei Kaedes Worten zu ihr schaute, sah nun ihren Bräutigam an. „Sesshoumaru! Heute nehme ich dich zu meinem Gemahl! Ich verspreche dir ewige Liebe, meine Ehrerbietung und für immer diesem Land dienen. (Heißt im Klartext! Einen Erben zu gebären!) Die Welt der Youkai, Hanyou und Sterblichen sei mein Zeuge. Ich will für alle Ewigkeit deine Gemahlin werden.“ Nun strahlte Sesshoumaru seine nun frisch angetraute Ehefrau an. „Das macht mich zu einem sehr glücklichen Youkai.“ Auch Rin strahlte ihren frisch angetrauten Ehemann an. „Das ist schön, Sesshoumaru!“ Kaede strahlte das Brautpaar an. So wollte sie es haben. „Und ich bin Zeugin dieses Versprechens.“ Damit war die Zeremonie aber noch nicht beendet. Nun nahm Kaede ein seidiges Tuch in die Hand und verband damit die Hände von Rin und Sesshoumaru. „Da sich die beiden nun ewige Liebe und Treue geschworen haben, sind sie nun offiziell Mann und Frau. Was mit Kamis Hilfe zusammengefügt wurde, darf weder von Youkai, Hanyou oder Mensch getrennt werden.“ Sie sah nun wieder zum Brautpaar. „Sesshoumaru-sama! Ihr dürft Eure Braut nun küssen.“ Das war eine Aufforderung, welcher der Bräutigam sehr gerne nachkam. Mit verbunden Händen zog er seine Braut zu sich und küsste sie sehr leidenschaftlich. Rin erwiderte diesen Kuss nur allzu gerne. Endlich war sie seine Frau und niemand konnte ihn ihr wieder wegnehmen. Sie war die glücklichste Frau auf diesem Planeten. Nachdem Sesshoumaru den Kuss löste, befreite Kaede die beiden von dem Tuch. „Nun ist es an der Zeit die Ringe, als äußerliches Symbol Ihrer Ehe, zu tauschen.“, kam von Kaede. Sie wurde natürlich darüber in Kenntnis gesetzt und war doch sehr erstaunt, dass der DaiYoukai das äußere Symbol tragen wollte. InuYasha, der ja Sesshoumarus Trauzeuge war, übergab seinen Bruder den Ring für Rin. Sesshoumaru nahm den Ring und steckte ihn Rin an den rechten Ringfinger. Dabei konnte er es nicht lassen ihr auch noch einen Handkuss zu geben. Kagome, die Rins Trauzeugin war, übergab ihr den Ring für Sesshoumaru. Rin nahm den Ring freudestrahlend entgegen und steckte ihn Sesshoumaru an seinem rechten Ringfinger. Zum Schluss der Zeremonie wurde von einem Diener die Heiratsurkunde herein gebracht, die von dem DaiYoukai mit „Sesshoumaru - Herr der westlichen Ländereien“ und von Rin mit ihrem Namen und den Zusatz „Lady der westlichen Ländereien“ unterschrieben wurde. Nun gratulierte Kaede und überließ das Brautpaar den Gästen. InuYasha und Kagome waren die ersten Gratulanten. Während der ganzen Zeremonie hatte Kagome Tränen in den Augen, weil die Hochzeit so romantisch war. Sie konnte sich noch sehr gut an ihre eigene Hochzeit erinnern und wusste, wie sich Rin nun fühlte. Auch InuYasha war hin und weg von der Zeremonie. Und auch er wusste, wie sich das Brautpaar nun fühlte. „Dann hast du es ja nun endlich auch geschafft, Sess!“ Diesen Kommentar konnte sich InuYasha nicht verkneifen. Der DaiYoukai war über diese Bemerkung keines Falls böse. Er wusste, wie sein Bruder es meinte. Die Kinder von InuYasha und Kagome freuten sich riesig für ihren Onkel und ihre Tante. „Herzlichen Glückwunsch, Onkel Sesshoumaru.“ Bei Aiko konnte man noch immer die Tränchen sehen. So etwas Romantisches hatte sie noch nie erlebt. Selbst Sakura war zu Tränen gerührt. „Man war das romantisch! Alles Gute, ihr Zwei! Das ihr euch immer so lieb habt wie Mami und Papi!“ Shinji dagegen nahm es ziemlich locker. Ihm hatte die Zeremonie zwar gefallen, aber er verstand nicht, warum die Mädchen weinten. Aber ihm konnte es ja egal sein. „Alles Gute, Onkel Sess und Tante Rin!“, kam es ganz locker von dem kleinen Prinzen. Sesshoumaru und Rin strahlten um die Wette. Es war der DaiYoukai der sich bei den Kindern bedankte. Nach der Familie gratulierten auch die anderen Gäste. Aber nun war es Zeit für das Hochzeitsdinner. Sesshoumaru ging mit seiner Braut am Arm zum Speisesaal. Ihnen folgten dann InuYasha, Kagome und die Kinder. Dahinter dann die Lords mit den Familien und die Freunde bildeten das Schlusslicht. An der Tafel nahmen dann alle Platz und der DaiYoukai erhob sich. „Ich möchte mich bei Ihnen allen bedanken, dass Sie zu meiner Hochzeit gekommen sind. Ich hoffe, dass Sie viel Spass haben werden.“ Nun setzte er sich wieder und das Dinner war eröffnet. Alle aßen und tranken bis die Platten auf dem Tisch leer waren. Nach dem Dinner ging es weiter zum Festsaal. Wie schon bei der Hochzeit von InuYasha und Kagome war der Saal prächtig geschmückt. Überall waren Blumen und kleinere Details, die zu einer schönen Hochzeit dazugehörten. In die Mitte war ein Tisch gestellt worden, wo sich die ganzen Hochzeitsgeschenke befanden. Von InuYasha, Kagome und den Kindern bekam das Brautpaar eine kleine Skizze geschenkt. Der DaiYoukai wunderte sich schon ein wenig darüber. „Was soll denn das, InuYasha?“ InuYasha lachte nur. „Ich, das heißt wir haben uns schon mal erlaubt für euer Baby ein Zimmer einrichten zulassen. Da wir natürlich nicht wissen was es wird, haben wir es neutral gestaltet. Es befindet sich gleich neben euren Gemächern.“ Aber Rin entdeckte noch eine kleine Schatulle. Sie öffnete sie und staunte nicht schlecht. „Das ist sehr schön! Kagome wann hast du das besorgt?“ „Was? Das Armband für dich? Ach, das habe ich entdeckt, als du mit den Eheringen beschäftigt warst. Ich hoffe, dass es dir gefällt.“, lächelte Kagome ihre Schwägerin an. „Das ist wunderschön! Danke Kagome!“ Rin nahm das Armband in die Hand, denn sie wollte es sich sofort umbinden. „Sesshoumaru hilfst du mir mal es anzulegen?“, fragte Rin ganz lieb ihren Mann. Der DaiYoukai nickte und nahm das goldene Schmuckstück in die Hand. Auch darin waren kleine Diamanten eingearbeitet. Dann sah er noch ein Paket, das die Handschrift InuYashas trug. „Und was ist das?“ Er nahm es in die Hand und zum Vorschein kam eine neue Brustpanzerung für den DaiYoukai. „Das ist klasse! Danke, InuYasha!“ InuYasha lächelte seinen Bruder nur an. „Bitte! Ich dachte, da deine letzte beschädigt wurde, lass ich dir eine neue anfertigen.“ Auch die Kinder hatten noch für jeden ein Geschenk. Für Onkel Sesshoumaru hatten sie einen schönen Füllfederhalter besorgt und Tante Rin bekam ein schönes Babyalbum geschenkt. „Tut uns Leid, dass es nichts Schöneres geworden ist. Aber wussten nicht, was wir euch schenken könnten.“ Aiko fühlte sich schuldig. Aber sie hatten absolut keine Ahnung gehabt. Rin beugte sich zu der kleinen Prinzessin runter. „Das sind ganz tolle Geschenke! Vielen Dank euch Drein!“ Nun strahlte die kleine Aiko. „Gern geschehen!“ Auch die anderen Geschenke fanden in gewisser Weise Gefallen bei dem Brautpaar. Lord Kogoro und seine Familie überließen den DaiYoukai eines seiner Schlösser als kleines Liebesnest. Lord Punnigham und seine Familie schenkten dem Brautpaar edle Stoffe und edles Geschmeide. Lord Akktoka und seine Familie beschenkten das Traumpaar mit Schmuck für Rin und zu Sesshoumarus Unmut mit dem Katana von dieser Sahnjona. Der Lord der nördlichen Ländereien grinste Sesshoumaru nur an. Er wusste, dass er das Schwert kannte. Sesshoumaru blinzelte den Lord nur an. Auch das dreckige Grinsen entging ihm nicht, aber auf seiner Hochzeit wollte er keinen Streit haben. Auch InuYasha, Kagome und Aiko erkannten es. Aiko zog ganz scharf die Luft ein. Dieses Ding würde sie niemals in ihrem Leben vergessen. Sie versteckte sich hinter ihrem Papa. Sie wollte es doch nur vergessen und beinahe wäre es ihr auch gelungen, aber nun tauchte das Ding wieder auf. Sesshoumaru ließ es ganz schnell verschwinden, denn er wollte, dass sich alle amüsierten. „Meine Frau und ich möchten uns bei Ihnen allen für die Geschenke bedanken.“ Nach der Geschenkeaktion wurde der Tisch weggebracht und nun befanden sie sich alle auf einer großen Tanzfläche. Die Musikanten fingen an zu spielen und Sesshoumaru führte seine Braut auf die Tanzfläche, um den Ball zu eröffnen. Während des Tanzes stellte Rin dann ihre Frage. „Was hatte es denn mit diesem Schwert auf sich? Aiko war vollkommen verängstigt.“ „Und das zu Recht. Das Schwert gehörte ihrer Peinigerin.“, flüsterte Sesshoumaru seiner Frau ins Ohr, damit es niemand mitbekam. Rin glaubte sich zu verhören. „Wollte er der kleinen Aiko Angst machen, oder warum hat er es dir geschenkt?“ „Ich hab keine Ahnung, Rin. Ich werde es aber nicht behalten, sondern zerstören. Lass uns jetzt nicht mehr darüber reden.“ Rin war einverstanden und ließ sich von ihrem Mann über das Parkett führen. Der restliche Tanz war für Rin ein so schönes Gefühl. Sie liebte es sich von ihrem Mann führen zu lassen. Nach diesem Tanz fingen dann auch alle anderen an zu tanzen. InuYasha führte seine Frau auf das Parkett. Er hatte mal wieder Lust mit ihr einen schönen Walzer zu tanzen. Auch die Kinder mischten sich bei dem Tanz ein. Sakura hatte Lord Kogoro gefragt, ob er ihr einen Tanz schenken würde und der Lord nahm mit Freuden an. Da nun die Lady ziemlich allein da stand, forderte Shinji diese auf. Diese Familie hatte der kleine Prinz sowieso am liebsten. Aiko stand an einer Wand und beobachtete die tanzenden Gäste, aber plötzlich vernahm sie einen Schatten. „Onkel Sess!“, kam es ein wenig verwundert von der kleinen Prinzessin. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass ihr Onkel auf sie zukam, da sie ihre Eltern beim Tanzen beobachtete. „Magst du mit deinem alten Onkel tanzen?“ Sesshoumaru hatte gemerkt, dass Aiko seit dem Vorfall immer zurückgezogen irgendwo herumstand. Aber er wollte, dass sie sich amüsierte. Das kleine Mädchen musste bei der Bemerkung ihres Onkels lachen. „Du bist doch gar nicht alt, Onkel Sess. Ich würde gerne mit dir tanzen.“ Somit nahm die Kleine die Hand von ihrem Onkel und die beiden tanzten auch. Nach diesem Tanz fand ein allgemeiner Partnertausch statt. Riku ging auf InuYasha zu. „Darf ich einmal mit Ihrer Frau tanzen?“, fragte er dem Prinzen der westlichen Ländereien. „Wenn Kagome mit Ihnen tanzen möchte, dann gerne.“, sagte InuYasha zu Riku. Am liebsten würde er aber selber mit Kagome tanzen. Nun verbeugte sich Riku vor Kagome. „Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Kagome nahm den Arm von Riku und lächelte ihn zu. „Sehr gerne, Prinz Riku.“ Nun gingen die beiden auf der Tanzfläche. „Papi?“, konnte InuYasha dann die Stimme von einen seiner Töchter hören. InuYasha sah an sich runter und erkannte seine große Tochter. „Was möchtest du denn, Sakura?“ „Mit dir tanzen.“, kam kurz und knapp von Sakura, wobei sie ihren Vater anlächelte. Der Papa bot seiner Tochter den Arm an und begab sich mit ihr auf die Fläche. Sesshoumaru schnappte sich wieder seine Braut und Shinji tanzte mit seiner kleinen Schwester. Der Tanz war im vollen Gange, als man plötzlich ein Platschen und ein Schreien vernahm. Als die Gäste sich zur Quelle umsahen, dachten sie, sie sahen nicht richtig. Riku lag der Länge nach auf der Tanzfläche und Kagome oben drauf. Wie es dazu kam: Riku tanzte gerade mit Kagome, als dieser über ihre Schuhe stolpert und der Länge nach auf dem Boden landete. Da er Kagomes Hand nicht losließ, zog er sie mit sich runter auf den Boden. Diese fing an zu schreien und landete auf seinen Rücken. InuYasha, der das sah, lief augenblicklich zu seiner Frau. „Ist alles in Ordnung, Kagome? Ist euch auch nichts passiert?“, fragte InuYasha ganz aufgeregt. Er bot seiner Frau die Hand an, damit sie aufstehen konnte. Kagome nahm die Hand ihres Mannes und stand von Rikus Rücken auf. „Alles in Ordnung, InuYasha! Uns ist nichts passiert.“ Riku, der noch auf den Boden lag, hatte sie fast vergessen. Abrupt drehte sie sich zu dem Prinzen um. „Oh bei Kami! Riku! Ist Ihnen auch nichts passiert?“ Riku stand mit leichten Rückenschmerzen auf. „Mir ist nichts passiert, Kagome-sama! Es tut mir Leid! Das wollte ich nicht.“ Augenblicklich fing Shinji an zu lachen. „Wie kann man nur so dämlich sein?“ Kurz nachdem er es ausgesprochen hatte, fing der kleine Prinz einen bösen Blick seines Vater ein. Da hatte er wohl über die Strenge geschlagen. „Tut mir Leid, Prinz Riku!“ „Schon gut! Du hast ja Recht. Ray sagt auch immer, dass ich zu doof zum Tanzen bin.“, sagte Riku und stimmte dem kleinen Prinzen somit zu. Bei den Worten fingen nun alle Gäste an zu lachen. Wenn seine Verlobte das sagte, musste es ja stimmen. Sesshoumaru war der Erste, der sich wieder gefangen hatte. „Dann lassen Sie uns weiterfeiern.“ Die Musik setzte ein und die Gäste fingen wieder an zu tanzen. Nachdem InuYasha sich nun zum x-ten Mal davon überzeugt hatte, dass seiner Frau und dem Baby nichts passiert war, führte er sie auch wieder auf die Fläche. Sesshoumaru und Rin legten eine kleine Pause ein und begaben sich auf die Terrasse. Kaum waren sie da angekommen, wurden sie auch schon angesprochen. „Verzeiht, Lord Sesshoumaru! Kann ich mich mal kurz mit Ihnen unterhalten?“ Sesshoumaru drehte sich zu der Stimme um und konnte den Prinzen der nördlichen Ländereien sehen. „Was gibt es denn, Prinz Koji?“, fragte der Lord. Dass seine Frau eventuell nicht bei dem Gespräch erwünscht war, interessierte ihn nicht. „Ähm! Ich würde gerne mit Ihnen alleine sprechen, Lord!“, sagte der Prinz. Sesshoumaru gab seiner Frau noch einen flüchtigen Handkuss und ging mit Koji auf eine andere Terrasse. „So, hier sind wir ungestört. Was wollten Sie mit mir besprechen?“, fragte Sesshoumaru, nachdem sie eine leere Terrasse gefunden hatten. Koji räusperte sich kurz und fing ohne Umschweife an zu erzählen. „Ich würde gerne wissen, ob sie mir zustimmen, dass ihre Nichten wunderschön geworden sind.“ Der DaiYoukai wunderte sich sehr über diese Frage. Worauf wollte der Casanova hinaus? „Ja! Sie werden bestimmt einmal wunderschöne junge Damen. Aber das ist doch nicht ihre eigentliche Frage, oder?“ Der Prinz war ertappt worden. „Ähm…nein! Also ich hab auch schon mit Ihrem Bruder darüber gesprochen…und na ja…“, fing Koji an herum zudrucksen. Dem DaiYoukai reichte es jetzt. Was sollte dieses Gestotter? „Was wollen Sie mir eigentlich sagen, Prinz Koji?“ Sesshoumaru war schon leicht gereizt, durch die dämliche Frage über Sakuras und Aikos Aussehen. „Ich wollte sie fragen, ob ich später einmal Sakura oder Aiko oder vielleicht beide heiraten dürfte?“, schoss Koji nun mit seiner Frage raus. Wenn es nach ihm ging, würde er wirklich gleich beide Mädchen heiraten. Der Inu no Taishou dachte, er falle von Glauben ab. Durchtriebener ging’s wohl nicht. „Ist das schon alles? Wenn ja, dann sage ich Ihnen ‚Nein’! Sakura und Aiko sind viel zu schade um Ihre Frau oder Frauen zu werden. Sie sollen einmal die Möglichkeit haben selbst zu wählen. Ich denke, dass mein Bruder Ihnen das auch schon gesagt hat.“ „Was ist mit mir nicht in Ordnung? Ich meine ich habe ein schönes Schloss, viele Bedienstete…“ „Aber keine Manieren.“, unterbrach Sesshoumaru das Geschwafel von dem Prinzen. „Meine Antwort bleibt NEIN!“ Sesshoumaru wurde richtig zornig. Er konnte es nicht fassen. Nun brauchte er einen Menschen, der ihn liebte. Aus diesem Grund ließ er Koji stehen und ging wieder zu seiner Frau. Rin sah, dass ihr Mann ziemlich wütend war und das bereitete ihr Sorgen. „Sessy? Was ist denn passiert?“ Sesshoumaru blickte nun in die Augen seiner Frau. Die Sorge, die er darin lesen konnte, gefiel ihm wiederum nicht. „Gar nichts, Schatz! Alles in bester Ordnung.“ Sesshoumaru nahm nun seine Frau in seine Arme. Rin glaubte ihm kein Wort, aber sie wusste, dass es zwecklos war noch weiter zubohren. „Dann bin ich beruhigt.“ Sie schmiegte sich in die Arme ihres Mannes und genoss seine Wärme. So blieben die beiden noch eine Weile, bis sie sich entschlossen auch wieder in den Festsaal zugehen. Nun war es Zeit für eine kleine Überraschung, denn die Diener brachten eine kleine Torte in den Saal. Die Kinder freuten sich wahnsinnig darüber. Endlich mal etwas Süßes zum Naschen. Die Hochzeitsgäste versammelten sich alle um den Tisch, genauso wie das Brautpaar. Als diese aber die Torte anschneiden wollten, landete einer der Prinzen in gerade dieser Torte. Der Prinz, welcher später in der Torte landete, ging nichts ahnend wie alle anderen zum Tisch. Aber plötzlich stolperte der Prinz über den Teppich und schwups landete er mit dem Gesicht in der Torte. Alle Hochzeitsgäste waren erst einmal vollkommen verwirrt, bis Shinji wieder anfing zu lachen. „Was ist denn heute los? Erst fliegt Prinz Riku auf das Tanzparkett und reißt meine Mama mit und nun fliegt Prinz Koji auch noch in die Torte.“ Kaum hatte Shinji den Satz ausgesprochen, hob der Unruhestifter seinen Kopf an. Sein ganzes Gesicht war mit dieser Torte verschmiert. Bei dem Anblick musste sich der DaiYoukai so beherrschen, damit er nicht anfing zu lachen. Aber irgendwann konnte er nicht mehr und lachte so herzhaft, dass ihm schon der Bauch davon wehtat. Nun fingen auch alle anderen an zu lachen. Man konnte schon fast sagen, dass sie sich kugelten vor lachen. Die Einzigen, die diese Situation überhaupt nicht lustig fanden, waren die Mitglieder der Familie der nördlichen Ländereien. Sie fanden das sehr blamabel. Der Prinz nahm seine Beine in die Hand, spurtete aus dem Saal und war den ganzen Abend nicht wieder aufgetaucht. Aiko, die sich nun wieder beruhigt hatte, sah sich nun die Torte an. „Die schöne Torte. Jetzt ist sie kaputt.“, kam es traurig von dem kleinen Mädchen. So konnte man die Torte doch nicht mehr essen. InuYasha hörte natürlich, wie traurig die kleine Aiko war. Aus diesem Grund tröstete er seine kleine Tochter. „Schatz, das macht nichts. Guck mal, was da gerade kommt.“, sagte InuYasha zu seiner kleinen Tochter, während er Richtung Tür zeigte. In der Zeit, wo Koji aus dem Zimmer geflüchtet war, beauftragte InuYasha einen Diener die ‚Ersatztorte’ bringen zulassen. Die Kinder bekamen große Augen. Nun würden sie trotz des Missgeschickes ein Stück zu essen bekommen. Dieses Mal verlief es reibungslos und das Brautpaar schnitt die Torte an. Aber da diese mehr für die Kinder gedacht war, bekamen sie alle als erstes ein Stück, bevor sich die Erwachsenen ein Stück nahmen. Danach wurde weitergetanzt, gelacht und Wein getrunken bis in die frühen Morgenstunden. Das Brautpaar, die Kinder sowie InuYasha und Kagome waren an diesen Abend die Einzigen die noch nüchtern waren. Die Kinder wurden am frühen Abend in ihre Betten gebracht und träumten einen süßen Traum. InuYasha brachte seine Frau ins Bett und kontrollierte, ob auch wirklich alles in Ordnung mit ihr und seinem Baby war. Sesshoumaru wiederum trug seine Rin in ihre Gemächer. Dort legten auch sie sich schlafen, nachdem Rin von diesem umständlichen Kleid befreit wurde. „Man war das anstrengend.“ Rin war vollkommen am Ende. „Aber auch unglaublich schön.“ Der DaiYoukai nahm seine Frau in seine Arme und bestätigte ihre Aussage. Die Hochzeitsnacht ließ er auf Grund von Rins Schwangerschaft ausfallen. Diese konnte ja später einmal nachgeholt werden. Glücklich schliefen sie beide ein und würden wahrscheinlich lange schlafen. So… Nun habe ich es auch geschafft. Rin und Sesshoumaru sind nun endlich verheiratet. Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht und ob es weitergeht, dann müsst ihr mir nur ein Komi hinterlassen… Eure Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)