Erst der Sex - dann kommt die Liebe von GogetaCat (♥:VegetaXGoku:♥) ================================================================================ Kapitel 1: Die Ankunft in den Bergen und Vegetas seltsames Verhalten -------------------------------------------------------------------- Hallöchen meine Lieben!!=^.^= Diese FF stammt von meinem Träumen!X3 Endlich habe ich mal von den beiden Süßen geträumt, und wollte daher meine ´Traumgeschichte´ so schnell es geht aufschreiben und hier bei Mexx hochladen!!*freu* Ich hoffe sie wird euch gefallen! Und keine Sorge, meine andere Fanfic - >Freundschaft oder Liebe?< - werde ich auf jedenfall noch weiter schreiben!!^^/// Also dann!^^ ´´VIEL SPAß´´ MIT DEM ERSTEN KAPITEL!!! *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* “…” - jemand spricht //…// - jemand denkt (…) - meine nervenden Kommentare °…° - Geräusche/ Laute GROßBUCHSTABEN - jemand schreit Kursivschrift - Gedankengänge/ Träume *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° >>>:::!!!*ERST DER SEX - DANN KOMMT DIE LIEBE*!!!:::<<< >>>1. Kapitel = Die Ankunft in den Bergen und Vegetas seltsames Verhalten - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - ……. …°Riiing Riiing Riiing° …”Ja?” “Hallo? Vegeta? Ich bin’s, Son Goku! Ich will nicht lange stören! Ich-” “Du störst aber!!!” “…Ähm,…ja also,…ich wollte dich nur fragen ob-” “Keine Lust!!!” “…..Ich hab doch noch gar nichts gesagt!” “Ich hab trotzdem keine Lust!!” “…Darf ich trotzdem fragen?” “Nein!!” “…Wieso?” “Weil ich jetzt keine Zeit und keinen Bock auf ein Gespräch mit ´dir´ habe, deshalb!!” “…Aber-” “Kann ich jetzt endlich wieder auflegen? Ich will weiter trainieren!!” “Äh…nein, Moment!!” “Was denn noch?” “Ich will bloß fragen ob du mit mir für einen Monat in den Bergen trainieren willst!!” “…” “Und? Was meinst du? Ist mal was anderes!! In freier Landschaft kann man viel besser kämpfen! Ein Tapetenwechsel würde dir bestimmt auch mal ganz gut tun!! Die ganze Zeit trainieren wir immer nur im Gravitationsraum, das wird langsam langweilig!! An der frischen Luft kann man so gut-” “VERGISS ES!!!” “…Warum?” “Erstens brauche ich keinen ´Tapetenwechsel´! Zweitens weigere ich mich mit ´dir´, ´alleine´ und für ´einen Monat´ da draußen meine Zeit zu verbringen!! Und Drittens, WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN MICH HIER AM TELEFON SO VOLLZUQUATSCHEN???” “…..” “Geht doch!! Also, falls du noch irgend etwas zu melden hast dann sag‘s dem Anrufbeantworter!! Ich leg jetzt auf!!!” “Aber,..Vegeta!-” …°Klick° °Tuut Tuut Tuut°… “Vegeta?……Gibt‘s doch nicht!! Hat einfach aufgelegt!…Aber nicht mit mir!!” …°Riiing Riiing Riiing° “Ja?” “Vegeta, ich bin‘s noch mal! Hör zu, wir könnten doch-” “LASS MICH GEFÄLLIGST IN RUHE!!!” …°Klick° °Tuut Tuut Tuut°… “…Was äh,…!!Verdammt!! So nicht Vegeta!!” …°Riiing Riiing Riiing° “ICH HAB GESAGT DU SOLLST MICH IN-…..!!! Äh,…ja, Bulma ist in ihrem Labor!…Nein, morgen ist sie nicht da!…Ja! Wenn‘s sein muss! Aber beeilen Sie sich, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!!…Mhm ja,……ich werde es ihr ausrichten!! Und jetzt ziehen Sie endlich leine!!!”… …°Riiing Riiing Riiing° “Was denn noch?” “…Ich bin‘s wieder!” “DU!?!” “…Äh, ja ´ich´,…aber nicht gleich wieder auflegen!! Ich fasse mich auch kurz!!” “…Dann mach hin!!” “Gut! Also, wollen wir nun zusammen in den Bergen trainieren gehen oder nicht?” “…” “Nun komm schon! Du wirst sehen, der Monat wird ganz schnell vergehen!” “Mhmrrnn,…” “Also was ist?” “…mnrrrn,…Von mir aus!!” “SUPER!!” “VERDAMMT! SCHREI NICHT SO IN DEN HÖRER!!” “Ouh!,…Gomen!!” “Baka!!” “…Ähm, gut!! Also, wir treffen uns morgen dann im Morgengrauen bei dir an der Capsule Corp., Okay?” “…Wenn du meinst!” “Na dann! Bis morgen und noch einen schönen Ta-” °Klick° °Tuut Tuut Tuut°… “…..Hallo? Bist du noch dran?…..Hmpf! Typisch Vegeta!!”…°Klick°… … ……. Als der nächste Morgen anbrach stand Vegeta, stolzer Prinz einer fast komplett ausgestorbenen Rasse, und Familienvater zweier Kinder die ihm Tag für Tag das Leben schwer machten, schon am Eingang der Capsule Corp. und wartete ungeduldig auf seinen Trainigspartner, wegen dem er gestern Nachmittag am Telefon noch fast wahnsinnig geworden wäre. Die Arme verschränkt, starrer eiskalter Blick, Murr-Geräusche seinerseits, und gerade Körperhaltung, dabei lässig am Türrahmen gelehnt. ´Das´ war Vegeta, wie er leibt und lebt. Und mit dieser, für ihn, typischen Körperhaltung und Lebenseinstellung wartete er nun darauf, dass der andere seiner Art nun endlich am Treffpunkt antanzen würde. Und da. Keinen Augenblick später konnte Vegeta am, noch etwas finsteren, Himmelszelt einen kleinen schwarzen Punkt ausmachen, der von Sekunde zu Sekunde immer größer wurde und sich schließlich als eine Gestalt entpuppte. “Kakarott!”, zischte der Prinz mit abfälligem Ton, ließ dabei seine Arme aus der Verschränkung frei und stellte sich, die Hände dabei geballt, mit gerader und imposanten Haltung vor die Eingangstür. “Wird ja mal Zeit!! Hast du dir während des Fluges in irgendwelchen Imbissbuden wieder den Bauch voll geschlagen oder Warum hat das so lange gedauert? Lass mich gefälligst nicht noch mal so lange warten sonst-” “Ist ja gut! Beruhige dich wieder!!”, meinte der jüngere Saiyajin, der gerade ein paar Meter vor dem Prinzen gelandet war, und hob beschwichtigend die Hände. “Danke! Ich wünsche dir auch einen schönen Guten Morgen!!”, fügte der Größere von beiden noch hinzu und stellte sich seufzend vor seinem Kampfgefährten, der ihn sogleich giftig anblitzte. “Außerdem, was beschwerst du dich? Die Sonne ist doch gerade erst am Aufgehen, das heißt, ich bin noch pünktlich!!” “Nichts da! Bei mir ist ´pünktlich sein´ schon zu spät! Im Klartext, komm das nächste mal gefälligst früher!! Sofern es ein nächstes mal gibt!” Murrend stand Vegeta nun da und wurde von seinem Gegenüber schief lächelnd gemustert. //Kindisch und schlechtgelaunt wie eh und je!//, dachte sich Goku droppend, der sich gleich darauf auch schon von Vegeta abwandte und ein paar Schritte geradeaus lief. “Anstatt zu streiten sollten wir uns mal lieber langsam auf den Weg machen, oder was meinst du?!” Eher einer Aufforderung gleich willigte der Prinz schließlich gedanklich doch ein und schnappte sich seinen Rucksack, den er sich aber nicht auf den Rücken schnallte sondern einfach in der Hand behielt. War ja kein Akt. So leicht wie das Ding war. Goku allerdings hatte seinen Rucksack schon die ganze Zeit auf seinem Rücken gehabt und war daher nun auch Startklar. Allerdings wunderte sich der Jüngere schon etwas warum Vegeta seinen Rucksack nicht auf den Rücken trug, konnte sich aber schon denken, dass es dem Anderen wahrscheinlich etwas peinlich war, als Prinz mit einem Wanderrucksack auf’m Buckel rum zu fliegen. Schon verständlich aber…//Immer sind ihm die kleinsten Kleinigkeiten, die doch eigentlich selbstverständlich sind, peinlich!!// Kopfschüttelnd blickte er hinauf in den Himmel, der schon eifrig dabei war durch die Sonne am Horizont immer heller zu werden, fing an zu schmunzeln und wand sich wieder zum Prinzen. “Nun komm, es wird Zeit!!”, meinte Goku mit beruhigendem Ton, lächelte den grummelnden Vegeta noch einmal freundlich an, und begab sich schon in die Luft, wo er einige Meter über dem Erdboden schweben blieb und seinen Kampfgefährten zu sich winkte. Missmutig begab sich nun auch Vegeta in die Luft, schaute noch einmal kurz über seine Schulter zur Capsule Corp., seufzte, und schwebte dann auch schon einige Meter rüber zum jüngeren Saiyajin. Gemeinsam stießen sie sich dann in der Luft, mit einem kurzen Kraftaufschub, ab und flogen nebeneinanderher mit schnellem Tempo davon, Richtung Gebirge. Über kurz und lang kamen die beiden ´Kontrahenten of friends´ - oder andersherum - ins, noch etwas flache, Hochlandgebirge und flogen weiter den großen Bergen entgegen. Nach einiger Zeit der Stille - keiner der beiden Saiyajins hatte ein Wörtchen gesagt - kamen sie schließlich zu Einem der drei größten Berge, landeten dort nahe eines kleinen Flusses und legten erst einmal ihre Rücksäcke auf den Boden. “Hhm,…sieht gut aus! Die Gegend und vor allem die Landschaften sind hier sehr schön!! Und erst der Berg!! Vegeta, da müssen wir unbedingt noch rauf!”, trällerte ein gutgelaunter Goku und schlenderte pfeifend in Richtung Flussufer. “Ja,…geht so! Viel wichtiger ist jedoch Wann und Wo wir kämpfen werden und-…Hey, wo willst du hin?”, keifte Vegeta seinem Kampfgefährten hinterher, der gerade seine Hände in das kalte glasklare Nass des Gebirgsflusses hineinzutauchen wollte. Nun stoppte er in seiner Bewegung und schaute über seine Schulter hinweg zum Prinzen, grinste, und gab dem Anderen ein Handzeichen, was zu bedeuten hatte, dass Dieser zu ihm zum Flussufer kommen sollte. “Vergiss es!! Ich bin nicht hier um Urlaub oder sonst was für einen Quatsch zu machen, kapiert!? Also komm jetzt gefälligst wieder her!” Schnaubend drehte sich Vegeta wieder um, schnappte sich seinen Rucksack, öffnete diesen, und holte alles Wichtige für Übernachtung und Sonstiges heraus. Auch ein zusammengefaltetes Zelt hatte er dabei. Genauso wie sein Intimfeind, der leise und unauffällig wieder zu Vegeta zurückgegangen war und nun hinter Diesem stand. Doch der Prinz bemerkte ihn nicht. Erst als er etwas kaltes nasses an seinem Hals fühlte war er wieder da und drehte sich blitzartig um, nur um in das breit grinsende Gesicht Gokus zu blicken. Dieser hatte Vegeta nämlich gerade mit seiner, noch feuchten, Hand (*räusper*), die er eben noch im Fluss hatte, dessen Hals berührt. “Verdammt!! Musst du mich mit deiner nassen Hand antatschen?“ Kichernd sprang der Jüngere zur Seite und wich dadurch einem Ki-Ball des Prinzen aus der ihn beinahe getroffen hätte. “Nun hab dich nicht so! War doch bloß Wasser!!” Lächelnd schritt der Jüngere an Vegeta vorbei, schnappte sich nun ebenfalls seinen Rucksack und packte alles aus. “Tze! Genauso kindisch wie Trunks!!”, murmelte der ältere Saiyajin und widmete sich wieder seinem Rucksack der nach wenigen Sekunden komplett leer war. //So! Jetzt müsste ich eigentlich alles draußen haben!!//, dachte sich Goku und nahm sich erst einmal vor, sein zusammengefaltetes Zelt auseinander zu klamüsern. //Mal schauen!!…Das muss dort hin,…Das kommt hier rein,..und dann noch Das nach oben falten und,……Fertig!!!// Stolz und über beide Ohren grinsend stand der schwarzhaarige Wuschelkopf vor seinem aufgebauten Zelt. Vegeta hingegen brauchte sich gar nicht erst mit dem Aufbau seiner ´kleinen Unterkunft´ abzumühen, da dies wieder eine nützliche Erfindung seiner Frau war, die sie ihm für seine Reise mitgegeben hatte. Sein Zelt baute sich nämlich per ´einmal am Strick ziehen´ ganz leicht und problemlos von alleine auf. Und das tat der Prinz jetzt auch. Kurz zog er an einem kleinen Strick und °Schwubb° stand sein Zelt stramm und bereit für kalte Nächte vor ihm. “He!”, stieß Vegeta lachend heraus und war schon im Zelt verschwunden. Goku derweil staunte nicht schlecht und besah sich kurz des Prinzens Zelt. Es war gar nicht mal für schlechte Eltern. Mindestens zwei Meter hoch und drei Meter breit. Außen war es dunkelgrün und Innen hatte es einen hell-gelblichen Farbton der für eine angenehme Atmosphäre sorgte. Seins hingegen war viel kleiner und hatte auch nur die Farbe braun, Innen sowie Draußen. Halt ein einfaches Zelt für eine Wanderung. //Meine Güte, wozu braucht er das? Ich dachte wir sind nur zum Kämpfen hier?!!// Kopfschüttelnd und in sich hinein grinsend ging der jüngere Saiyajin nun auch in sein Zelt und verstaute seine ganzen Sachen an jeder erdenklichen Stelle seines Zeltes. Nach ungefähr einer Viertelstunde waren beide Saiyajins dann fertig mit Verstauen, standen mittlerweile nebeneinander vor ihren Zelten in der Nähe vom Fluss, ließen sich den erfrischenden Herbstwind durch die schwarzen Haare wehen, und schauten sich stumm die Umgebung nach einem geeigneten Kampfplatz an. “Was meinst du? Sollen wir im Wald oder lieber am steinigen Gebirgsrand trainieren? Also mir ist es egal!! Du hast freie Wahl!!” Schultern zuckend blieb der Prinz an seinem Platz und starrte weiter gerade aus. Keinen Augenblick später fing er dann doch an zu überlegen und meinte schließlich mit scharfen Ton, “Ist mir eigentlich auch egal!! Von mir aus nehmen wir das steinige Gebirge! Hauptsache ich kann dich fertig machen!!” Schief lächelnd nickte der Größere von beiden den Anderem zustimmend zu und setzte sich in Bewegung. “Okay! Dann auf zum Gebirgsrand!!” Und schon war Goku mit Affenzahn von dannen geflogen und ließ einen etwas überraschten Prinzen zurück. “Hey, Moment!! Warte gefälligst auf mich!!”, brüllte er giftig dem Anderen hinterher. Doch dieser hörte ihn nicht mehr. Nachdem die beiden letzten ihrer Art, nach einigen Wettrennen, oder besser gesagt, Wettfliegen, dann endlich am Gebirgsrand angekommen waren, stellten sie sich gleich, mit mindest Abstand von sechs Metern, gegenüber und machten sich körperlich sowie geistig auf den kommenden Trainingskampf bereit. “Bist du bereit?”, wollte Goku noch wissen, doch eh er sich versah, sah er schon den Prinzen mit rasender Geschwindigkeit und einem fiesen und zugleich provozierendem Grinsen im Gesicht auf sich zu kommen. Geradeso konnte der Jüngere noch den Angriff des Anderen abwehren. //Hui! Der hat’s ja eilig!!//, kam es Goku in den Sinn und wich im selben Augenblick schon den nächsten Tritt aus. So ging das nun die ganze Zeit über. Wie Besessene kämpften die beiden letzten Saiyajins im Universum, als ginge es um alles. Jedoch wollten sie nur trainieren. Was man allerdings nicht gleich erkennen konnte. Wie Berserker stürzten sie sich aufeinander, gaben Tritte, Schläge, wichen den Angriffen des Anderen aus, powerten sich auf die nächst höhere SJ-Stufe und trieben ihr ´Training´ bis zum äußersten Rand der Erschöpfung. Schweiß tropfte von ihren bebenden Körpern, welche mittlerweile fast nur noch aus Stofffetzen bestanden. (Also ehrlich! Immer müssen die beiden sich die Kleider vom Leib reißen!!XD) Hier ein unterdrücktes Keuchen, dort ein schmerzverzerrter Laut - sie waren fertig, fix und alle. Ihr Trainingskampf war nun beendet. Total erschöpft und wild am rumhecheln schleppten sich beide Schwarzhaarigen, der eine Blutverschmierter als der andere, an die nächst beste Felsenwand, an der sie sich keuchend herunter gleiten ließen, die Augen schlossen, und tief einatmeten. “Das war mal ein Kampf!…Puh!!…Ich bin total erschöpft!!” Sich den Schweiß von der Stirn wischend setze sich Goku in den Schneidersitz und besah sich seine Wunden. “Weichei!”, kam es zischend von der Seite, worauf der Wuschelkopf - jetzt noch verwuschelter als vor dem Kampf - gleich seinen Kopf zum murrenden Prinzen drehte und ihn etwas entrüstet ansah. “Was denn? Wir haben fast sieben Stunden ohne Unterbrechung gekämpft!” “Ja! Und morgen werden es zehn!!” Murrend hob Vegeta seinen Kopf und schaute nun ebenfalls zum anderen Saiyajin, zischte nochmals irgendetwas Unverständliches und wand seinen Blick wieder ab. Verständnislos wurde der Kleinere von der Seite angesehen. “Du bist schon seltsam!”, kam es dann plötzlich. “Bitte? Redest du mit mir?”, giftete Vegeta sogleich wieder zurück und war dadurch auch gezwungen seinem Kampfgefährten wieder anzusehen. “Ja, mit ´dir´!! So langsam aber sicher fängst du mich nämlich an zu nerven!! Immer meckerst du mich aus, brüllst mich von der Seite an oder willst mich bis zur Ohnmacht verprügeln, egal was ich auch mache! Allmählich wird es mir echt zu albern Vegeta, ehrlich!!” Das hatte gesessen. Damit hatte Vegeta nun wirklich nicht gerechnet. Vor allem aber machte ihn die Tatsache stutzig, dass ´Kakarott´, der hilfsbereite, nette und ach so gutherzige Freund und Held aller und der Galaxie, sich so durchsetzen und mal Klartext strechen konnte. //Na Super! Jetzt kommen wieder seine altbekannten Moralpredigen!!// Doch da schien sich der Prinz wohl zu irren. Denn anstatt, dass Goku ihn mit gefühlsduseligen Gute Laune-Gequatsche abnervte, sagte er stattdessen nur noch drei Sätze, die Vegeta zu denken gaben. Vor allem wegen der ernsten Tonlage Kakarotts. “Du bist die letzte Zeit wirklich seltsam geworden, warum auch immer!! Es geht mich zwar nichts an, aber wenn du weiterhin ´so´ bleibst habe ich bald wirklich keine Lust mehr mit dir zu trainieren, das hält ja keiner aus! Gomen, du warst zwar schon immer lieber ein Einzelgänger und sehr gesprächig warst du ja auch nie, aber,…nein, das nervt wirklich!!” Noch einmal tief durchgeatmet, ein letztes Seufzen, und schon stand Goku von seinem Platz auf, oder versuchte es zumindest. Nach wenigen Versuchen schaffte er es aber und schleppte sich, immer noch am keuchen, wieder zurück Richtung Zelte. Nach wenigen Schritten allerdings hatte der Unterklassenkrieger keine Lust und Kraft mehr sich über den Boden zu schleifen und hob deshalb einfach ab. Fliegen war, in solch einer körperlichen Verfassung, wirklich viel einfacher, und ging außerdem auch noch viel schneller. Vegeta, der sich immer noch keinen Zentimeter bewegt hatte, hatte seinen verletzten Trainingspartner derweil die ganze Zeit stumm beobachtet. //…Wenn ich ´so´ bleibe? Was meint er?…Habe ich mich wirklich wieder so stark verändert?…// Gedankenverloren und missmutig starrte der Prinz auf den Boden und versuchte wenigstens erstmal seine Atmung wieder in den Griff zu bekommen. “Verdammt!!”, fluchte der kleine ach so stolze Prinz und vergrub seinen Kopf in seine Blutbeschmierten Hände. Goku hatte es in der Zwischenzeit wieder zu seinem Zelt geschafft und ließ sich drinnen erst einmal schlapp und total ausgepowert auf seinen Schlafsack fallen. Kurz drang ein Stöhnen aus dem kleinen braunen Zelt, welches jedoch gleich wieder vom aufbrausenden Herbstwind in der umgebenen Luft verstreut wurde und das Stöhngeräusch ersticken ließ. “Uhh!…Ich hätte mich wohl lieber hinlegen anstatt fallen lassen sollen!!…”, keuchte der jüngere Saiyajin und rollte sich langsam auf die Seite. //Am besten ich schnapp mir gleich das Verbandszeug was mir Chichi mit eingepackt hat, und versorge meine Wunden! Mir fällt nämlich grad ein, dass ich gar keine Senzubohnen mitgenommen habe!!// Droppend setzte sich Goku langsam wieder aufrecht hin, nahm den Verbandskoffer aus einer Ecke des Zeltes, und platzierte ihn auf seinen Schoß. “So und jetzt-…” Plötzlich hörte der junge Krieger von Draußen ein dumpfes lautes Geräusch, welches ihn zum Lauschen brachte. “Was war das?…War das etwas der Wind?” Neugierig stellte Goku den Verbandskasten wieder neben sich auf den Boden, rappelte sich etwas auf, wobei er auf allen Vieren zum Zelteingang krabbelte, und schob den Stoff etwas zur Seite um nach Draußen schauen zu können. Und seine Vermutung hatte ins Schwarze getroffen. Über ihn, am Himmelszelt, hatte sich eine riesige, grau-schwarze Wolkendecke gebildet, die den ganzen Horizont mit ihrer Fülle zu verschlucken drohte. Wahrlich. Diese Sicht, der laute brummende Wind und das herannahende Gewitter, ließen auf einen mächtig unruhigen Sturm hinweißen. Fast alles hatte sich in der Umgebung verdunkelt. Und nun näherte sich auch noch ein dichter Nebel, den man schon gut erkennen konnte und der ebenfalls alles zu verschlucken versuchte. Und wie schnell dies alles in kürzester Zeit passiert war. Was sollte das nur noch für ein Tag werden?… “!!! Ouh!…Das sieht gar nicht gut aus!!”, flüsterte der Jüngere im Stillen und zog seine Augenbrauen ernst und nachdenklich zugleich tief ins Gesicht. “Vegeta!”, kam es keuchend. “Ich kann ihn da draußen doch nicht einfach liegen lassen! Kuso! Ich muss ihn holen!! Außerdem werden wir uns wohl einen anderen Schlafplatz suchen müssen, da der Wind mit unseren Zelten leichtes Spiel haben wird!!” So sah die Lage aus. Goku musste schnell handeln sonst würde der herannahende Sturm bald alles, die zwei Saiyajins mit eingeschlossen, den Boden gleich machen. Und gerade jetzt, wo die beiden letzten ihrer Rasse so stark verletzt waren. Schnell stand Goku wieder auf beiden Beinen, zwar etwas wackelig aber er stand, und suchte seine ganzen Sachen zusammen, stopfte sie in seinen Rucksack und verließ das Zelt. Draußen bekam er erstmal eine heftige Brise ins Gesicht. Danach folgte ein scharfer Windzug an seinen Beinen, wodurch er beinahe umgehauen wurde. “Holla! Der Wind hat es ganz schön in sich!!” So schnell es ging begab sich der Unterklassenkrieger alias Held des Universums in des Prinzens Zelt und tat ebenso alle Sachen die der Andere besaß in dessen Rucksack und ging wieder hinaus. Auch die Zelte waren kein großes Problem. Keine fünf Minuten befanden sie sich schon in den jeweiligen Rücksäcken der beiden Saiyajins, die Goku untern Arm nahm, damit sie ihm nicht gleich bei der ersten Brise abhanden kommen konnten. Und schon machte sich der Wuschelkopf in Richtung Gebirgsrand/Felsengebirge auf den Weg zu Vegeta. Dieser hatte schon eine ganze Weile mit dem aufbrausenden und aufmüpfigen Wind zu kämpfen, der ihn einfach nicht in Ruhe lassen wollte. Immer wieder wirbelte er um den Prinzen herum und da dieser es schon geschafft hatte aufzustehen, war er nun gefundenes Fressen für den Wind. “Argh! Verdammter Wind!! Shimatta!!”, fluchte, meckerte und brüllte der ältere Saiyajin verzweifelt und versuchte wenigstens sein Gesicht vor allem seine Augen vor dem Unwetter zu schützen, indem er seinen rechten Arm hob und ihn vor seinem Kopf aufrecht hielt. //Wo bin ich? Ich kann rein gar nichts mehr erkennen!! Muss ausgerechnet ´jetzt´ auch noch ein Nebel hier aufkreuzen? Das hat mir gerade noch gefehlt!!// Fluchend und Meckernd schritt der tapfere Prinz weiter voran, auch wenn er nicht wusste wohin er da lief, und versuchte seine derzeitigen Schmerzen fürs erste zu ignorieren. Plötzlich vernahm Vegeta in der Ferne eine ihm bekannte Stimme, die eindeutig aus dem, schon ziemlich dichten, Nebel kam. //Kakarott?…// Keuchend setzte er einen Fuß weiter vor den anderen und kam der Stimme immer näher. Auch fühlte er eine Energie, die er ebenfalls sehr gut kannte, und ging, oder besser gesagt, schleppte sich ihr entgegen. “Vegeta? Bist du hier?…Vegeta?”, rief der junge Krieger in den dichten Nebel hinein und wartete auf eine Antwort. Doch nichts geschah. “Vegeta, hörst du mich?”, rief er nun lauter, sofern es ihn zuließ, und bemerkte plötzlich eine, von weitem auf ihn zukommende, Gestallt. “Ah! Vegeta? Vegeta, bist du das?”, fragte er, in der Hoffnung endlich eine Antwort zu bekommen. Doch wieder nichts. “Vegeta?! VEGETA?!-” “JA DOCH, ICH BIN JA HIER!!!” Abrupt blieb Goku stehen. //Ja! ´Das´ war Vegeta!!//, droppte er leicht, faste sich aber gleich wieder und rief noch einmal, “Vegeta, ich komme jetzt zu dir! Bleib einfach da wo du gerade bist!! Nicht bewegen!!” “Tze!! Wie auch! ICH KOMME JA SOWIESO SCHON KAUM VORWÄRTS!!”, rief der Prinz noch einmal giftig in den Nebel hinein und konnte keinen Wimpernschlag später schon Umrisse seines Retters erkennen. //Na endlich! Wird ja auch mal Zeit!!// “Was ist? Bist du nun bald da?”, fragte Vegeta mit abfälligem Ton und wartete weiter. “Ja! Ich beeile mich ja schon!! Der Wind ist ganz schön hartnäckig!! Der hat’s wirklich in sich!!” Schleppend kam der jüngere Saiyajin bei Vegeta schließlich an und schnaufte kurz durch. “Uh!…Endlich! Endlich hab ich dich gefunden!!” Erleichtert wollte Goku seinen Kampfgefährten ein freundschaftliches Lächeln schenken, jedoch machte der Prinz seinem Retter wieder einen Strich durch die Rechnung. “Vergiss es!! Lass uns lieber so schnell es geht irgendeine Höhle ausfindig machen, sonst friere ich mir hier noch den Arsch ab!!”, wurde Goku von seinem Gegenüber frech angemacht und wäre am liebsten gleich wieder gegangen. //Also wenn der sich nicht bald ändert! Wie hält Bulma das nur den ganzen Tag aus?// Kopfschüttelnd schleppte sich Vegetas Retter an ihm vorbei, ohne ihn auch nur anzusehen, und entgegnete schnippisch, “Na dann komm!! Der Sturm wartet nicht auf uns und ´du´ willst dir ja schließlich nicht deinen Arsch abfrieren!! Also Hopp!!” “RHNhnnrr, was du-……ach, was solls!!” Endlich gab der stolze Prinz der Saiyajins auf und trottete dem Anderen knurrend, ohne ein weiteres Wort zu sagen, hinterher. Nach etwa einer halben Stunde umherwandern, fanden beide Saiyas schließlich endlich eine kleine Höhle die sich in einer Felsenwand befand. Schnell waren sie hineingegangen und suchten sich die trockensten Stelle wo sie ihre Zelte, der eine per handarbeitliches Aufbauen und der andere per einfachem Strick, hinplatzieren konnten. Zwei Zelte in einer Höhle. Das klang nicht nur komisch, das sah dazu auch noch komisch aus. Vor allem weil Vegetas Zelt eindeutig zu groß für diese Höhle war, und er es deshalb, nach langem rumgefluche, letztendlich wieder zusammenpacken musste. Auf wackeligen und zittrigen Beinen stand der stolze Prinz nun in einer schattigen Ecke der kleinen Höhle, hatte seine Arme verschränkt, und schaute Zähneknirschend zu seinem Intimfeind rüber, welcher gerade dabei war, nachdem er seine ganzen Sachen im Zelt untergebracht hatte, sich Verbandszeug aus dem Verbandskoffer raus zu suchen und neben sich auf den Zeltboden zu legen. Nur um den Koffer fix von seinem Schoß zu nehmen, und ihn ebenfalls neben sich auf den Boden abzustellen. “So! Na dann komm mal her!!”, meinte Goku freundlich und schaute dabei zu Vegeta auf. “Soll das ein Scherz sein? Ich lass mich doch nicht von ´dir´ versorgen!! Das mache ich schön alleine!!”, entgegnete Vegeta mit säuerlichem Ton, stampfte auf den Jüngeren zu, riss ihm die ganzen Verbänder aus der Hand und stampfte brummend wieder zurück zu seinem schattigen Platz. Etwas entrüstet blickte Goku seinem Kampfpartner hinterher. //Da will man einmal nett sein!…// “Ja schon klar! Aber,…”, fing der junge Krieger an. “…an den Wunden auf deinem Rücken wirst du wohl schwer rankommen! Und da könnte ´ich´ dir doch helfen!! Geht auch ganz schnell!!”, beendete ein wieder freundlich lächelnder Wuschelkopf und nahm sogleich wieder ein paar Verbände aus dem Koffer. “Mhrrr!!”, murrte die königliche Gestalt aus der schattigen Ecke und trat langsam wieder hervor. “…Rhmrr, aber mach schnell!!!”, herrschte der Prinz den Unterklassenkrieger an, welcher sich im Schneidersitz hinsetzte und geduldig abwartete bis sich Vegeta neben ihn setzte. “Und wehe du-” “Ist ja schon gut!! Ich tu dir schon nicht weh!! In dem Punkt müsstest du mich eigentlich besser kennen!”, wurde der Ältere unterbrochen. “Hmh!!”, gab der Prinz dem Anderen nur patzig als Antwort zurück und verschränkte wieder seine Arme vor der Brust. “Nicht Vegeta! Du darfst deine Muskeln nicht so anspannen, sonst gehen die Wunden wieder auf!!”, sprach Goku beruhigend aber bestimmt auf seinen Gegenübersitzenden ein und machte mit seiner Tätigkeit behutsam weiter. [Fortsetzung folgt…] °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° So! Das erste Kapitel wäre geschafft!!=^-^= Ich hoffe euch hat es für den Anfang gefallen!! Wenn nicht oder falls ihr Vorschläge/ Sonstiges für mich habt dann immer her damit!!X333 Ich hoffe, ihr seid im zweiten Kapitel wieder dabei!!^^/// Würd mich sehr über ein paar Kommis von euch freuen!!!>//////< Also, bis denne!!:3 HEAGDL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)