Gefühlschaos von chrono87 (verzwickte Gfühle und Missverständnisse) ================================================================================ Kapitel 10: Die Folgen des Auftrages ------------------------------------ Die Folgen des Auftrages Rosette und Chrono kommen in Las Vegas an. Beide schecken erst ins Hotel ein, ehe sie in die Spielhalle gehen, wo Rosette das gesamte Geld verspielt. Chrono hat viel Mühe und Not, um Rosette von einem der Geräte weg zu bringen. Seine Argumentation würde jeden anderen auch nicht reizen. Als er an ihrem Arm zieht, bricht Rosette den Arm des Einarmigen Banditen ab, was zur Folge hat, dass beide die Flucht ergreifen müssen. Dies kommt Chrono nur Recht, denn so kann er endlich mit ihr zu dem Auftrag übergehen, der im selben Gebäude stattfindet. Es handelt sich um ein Theater in dem Ricardo Hendric seine Adoptivtochter singen lässt. Rosette kniet mit Chrono auf einem der Balkone, die im Theater angebracht sind. Der Teufel kann sich gar nicht auf Hendric oder den Teufel neben ihm konzentrieren. Immer wieder muss er Rosettes nackten Oberschenkel ansehen und stellt sich dann vor, wie sie nackt neben ihm hocken würde. Dabei läuft er mehr als nur rot an. Als die junge Frau, einfach mal zur Kontrolle, neben sich sieht, stellt sie fest, dass Chrono ihren Körper lustvoll ansieht. Innerlich schmeichelt es ihr sehr, doch im Moment ist es fehl am Platz. „Chrono, du kleiner Lustmolch.“, murmelt sie grinsend. „Aber ich habe … ich wollte …“, stottert der junge Teufel zu Recht. Rosette legt ihm einen Finger auf die Lippen und flüstert ihm dann zu. „Du darfst ja ruhig gucken, aber nun sieht runter. Siehst du denn Mann neben Hendric?“ Chrono schaut runter und schluckt schwer. Er erkennt den Mann, denn es handelt sich um einen Teufel. Und diesen Teufel kennt Chrono ganz genau. Es handelt sich um Leraye. Ein Verfolger, der hinter Chrono her ist. Er wurde wohl von Eden geschickt um ihn zurückzuholen. Rosette hingegen konzentriert sich auf die junge Asmaria, die beim singen sehr glücklich wirkt, aber als ihr Stiefvater sie auf ihr Zimmer schickt sehr unglücklich ist. Rosette tut das kleine Mädchen sehr Leid. Sie schleift Chrono aus dem Theater und bereiten alles für die Ausführung des Auftrags vor. Beide einigen sich, dass Rosette drinnen operiert und Chrono draußen. Sie halten über Funkgeräte Kontakt und sprechen sich so über die Veränderungen und die eigenen Strategie ab. Rosette schleicht im Haus rum, als plötzlich der Kontakt zu Chrono abbricht. Sie macht sich Sorgen und ruft regelrecht ins Funkgerät, was die Aufmerksamkeit der Wachleute auf sie lenkt. Rosette erblickt eine Tür, die einen Spalt offen ist und huscht rein. Schnell merkt sie, dass ihr Zielobjekt in diesem Raum ist. –Das wird ja immer besser. - Die junge blondhaarige Frau geht auf das Mädchen zu und legt ihr einen Finger auf den Mund, damit man sie nicht findet, denn die Wachleute laufen vor dem Raum auf und ab. Nach einem sehr herzlichen kennen lernen schleift Rosette Asmaria mit sich, doch dann taucht Leraye vor ihnen auf. Er nimmt Asmaria grob am Arm und zerrt sie mit sich. Rosette muss sich ganz schön zusammenreißen, um ihn nicht sofort mit einem Gospel in die Höhle zu schicken. Gerade als sie sich doch entschließt, abzudrücken, zerspringt einen Glasscheibe, weil Chrono von einem erwachten Dämonenwasserspeier angegriffen wird. „Chrono.“, kommt es sowohl erleichtert als auch vorwurfsvoll von Rosette. „Sorry, Rosette.“, grinst der Teufel. –Rückzug? Kommt nicht in Frage. – Mit diesem Gedanken rennt Rosette zu Leraye, den sie Asmaria aus der Hand reißt und ihre Waffe auf ihn zielt. „Chrono komm.“, ruft Rosette, die Asmaria in die Arme nimmt und mit ihr aus dem Fenster springt. Chrono springt ihr nach, wobei er Leraye in die Augen sieht. Dadurch, dass Rosettes Waffe einen Enterharken hat, passiert bei dem Sturz in die Tiefe nichts. Alle drei landen unbeschadet auf dem Zwischendach. Doch ihnen folgen Wasserspeier, die verzaubert sind. Als Rosette sie erschießt, fallen sie wie Seine vom Himmel und zerstören das Dach. So fallen die drei in das Kasino. Als sie sich aufrappeln sehen sie, dass das halbe Kasino in Schutt und Asche liegt und sehr viele Menschen verletzt sind. „Das ist allein unsere Schuld Chrono.“, flüstert Rosette, die das Schicksal dieser armen Menschen nicht ertragen kann. Aber sie ist nicht die Einzige. Auch Asmaria kann diesen Anblick nicht ertragen. Sie gibt sich die Schuld an dem Vorfall. Zu diesem Zeitpunkt merken weder Chrono noch Rosette, dass die Ähnlichkeiten von der Nonne und dem Apostelmädchen kein Zufall ist. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)